Drohbotschaft + Frohbotschaft = Heilsbotschaft

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GuteBot[aft.$om Drohbotschaft + Frohbotschaft = Heilsbotschaft Manchmal hört man die prahlerische Parole "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" in linksliberalen, verweltlichten Kreisen der Amtskirchen. Aber auch manche Freikirchen sind auf einem ähnlichen Pfad des Abfalls von Gott. Dort will man "Kirche von unten", "Wir sind Kirche", "Wir sind Papst", "Kirchenvolksbegehren" und weiteren Unfug, weil man nie bereit war, still zu sein und in Gottes Wort zu schauen, was Gott über Gemeinde zu sagen hat. Mit dem Motto "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" will man nun ein falsches Evangelium einführen, das alles Unbequeme ausblendet. Weg mit Kreuz, Hölle, Blut, Sünde, Schuld, Gericht, Verdammnis, etc. Alles muß nun Friede, Freude, Eierkuchen sein. Die Befürworter von "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" wollen angeblich alles "leibfeindliche" und "lebensverachtende" aus der Kirche verbannen. Dann sollten sie eigentlich Abtreibung und Homo-Ehe abschaffen, denn diese sind in der Tat leib- und lebensverachtend. Würde man ausnahmweise einmal auf Gottes Wort hören, dann wäre alles so simpel und einfach. Wer ehrlich ist, der weiß, daß Jesus Christus eine Drohbotschaft und eine Frohbotschaft verkündet hat. Ja, ich sage, daß Jesus droht: Ich sage: Nein; wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen. Lukas 13:5. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, aber die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. Mt. 10:28. Wer aber einem dieser Geringen, die an mich glauben, zum Anstoß wird, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde in der Tiefe des Meers. Mt. 18:5. Das ist nicht der milde, sanfte Jesus, der als Gutmensch, Emanzipator und Befreiungstheologe eine aufklärerische, humanistische neue Weltordnung einläutet. Es kommt noch besser: Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein ... Mt. 10:34-38 Das alles ist nicht die herzallerliebste Frohbotschaft. Das ist nicht die Botschaft, bei der sich der Sünder wohlfühlt in der Gemeinde. Die Vertreter von "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" bemängeln es, wenn Menschen "ungerechtfertigte Gewisssensbisse" bekommen wegen der kirchlichen Verkündigung. Merke: Solange das Evangelium gepredigt wird, kann es nie schaden, wenn ein Sünder Gewissensbisse bekommt. Er sollte sie sogar bekommen, denn das ist genau, was der Heilige Geist erreichen will. Er überführt von Sünde. Joh. 16:8, Apg. 2:37, Apg. 9:5,6, 16:30, Hiob 23:15,16. Wer an Gottes Angebot des Heils gleichgültig vorbeigeht, Sein Wort ignoriert, Seine Prediger verachtet (2. Chr. 36:15,16), Seine Gemeinde als Sekte verumglimpft, der sollte Gewissensbisse bekommen. Es waren heilige Gewissenbisse, die mich zur Buße brachten und zum Heiland führten. So ist es bei vielen Bekehrungen. Wer Sünde tut, der sollte Gewissensbisse kommen, anstatt sich eine neue Theologie auszudenken, die diese Gewissensbisse als "leibfeindlich" bezeichnet. Es ist gut, wenn jemand ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn er etwas Böses tut. Dann besteht noch Hoffnung für denjenigen. Wer Böses tut und keine Gewissensbisse bekommt, für den kommt die Hilfe meist zu spät. Der Satan hat diese Seele schon für sich verbucht. Wenn Sie Gewissensbisse haben, dann lehnen Sie sich doch nicht gegen Gott auf. Vielleicht will Ihnen Gott etwas durch die Gewissensbisse, die die "Drohbotschaft" erzeugt hat, zeigen. Wenden Sie sie also im Gebet zu Gott. Gott wird Ihnen ein reines Gewissen schenken. Apg. 23:1, 24:16, 2. Tim 1:3. Bevor Sie aber ein reines Gewissen bekommen, bedarf es der Reinigung. Wie werden wir gereinigt: 1

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Lassen Sie sich nicht von dem Motto "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" verführen.

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Drohbotschaft+ Frohbotschaft= Heilsbotschaft

Manchmal hört man die prahlerische Parole "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" in linksliberalen, verweltlichten Kreisen der Amtskirchen. Aber auch manche Freikirchen sind auf einem ähnlichen Pfad des Abfalls von Gott. Dort will man "Kirche von unten", "Wir sind Kirche", "Wir sind Papst", "Kirchenvolksbegehren" und weiteren Unfug, weil man nie bereit war, still zu sein und in Gottes Wort zu schauen, was Gott über Gemeinde zu sagen hat.

Mit dem Motto "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" will man nun ein falsches Evangelium einführen, das alles Unbequeme ausblendet. Weg mit Kreuz, Hölle, Blut, Sünde, Schuld, Gericht, Verdammnis, etc. Alles muß nun Friede, Freude, Eierkuchen sein. Die Befürworter von "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" wollen angeblich alles "leibfeindliche" und "lebensverachtende" aus der Kirche verbannen. Dann sollten sie eigentlich Abtreibung und Homo-Ehe abschaffen, denn diese sind in der Tat leib- und lebensverachtend.Würde man ausnahmweise einmal auf Gottes Wort hören, dann wäre alles so simpel und einfach. Wer ehrlich ist, der weiß, daß Jesus Christus eine Drohbotschaft und eine Frohbotschaft verkündet hat. Ja, ich sage, daß Jesus droht:Ich sage: Nein; wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen. Lukas 13:5.Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, aber die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. Mt. 10:28.Wer aber einem dieser Geringen, die an mich glauben, zum Anstoß wird, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde in der Tiefe des Meers. Mt. 18:5.Das ist nicht der milde, sanfte Jesus, der als Gutmensch, Emanzipator und Befreiungstheologe eine aufklärerische, humanistische neue Weltordnung einläutet. Es kommt noch besser:Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit

ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein ... Mt. 10:34-38Das alles ist nicht die herzallerliebste Frohbotschaft. Das ist nicht die Botschaft, bei der sich der Sünder wohlfühlt in der Gemeinde. Die Vertreter von "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" bemängeln es, wenn Menschen "ungerechtfertigte Gewisssensbisse" bekommen wegen der kirchlichen Verkündigung. Merke: Solange das Evangelium gepredigt wird, kann es nie schaden, wenn ein Sünder Gewissensbisse bekommt. Er sollte sie sogar bekommen, denn das ist genau, was der Heilige Geist erreichen will. Er überführt von Sünde. Joh. 16:8, Apg. 2:37, Apg. 9:5,6, 16:30, Hiob 23:15,16. Wer an Gottes Angebot des Heils gleichgültig vorbeigeht, Sein Wort ignoriert, Seine Prediger verachtet (2. Chr. 36:15,16), Seine Gemeinde als Sekte verumglimpft, der sollte Gewissensbisse bekommen. Es waren heilige Gewissenbisse, die mich zur Buße brachten und zum Heiland führten. So ist es bei vielen Bekehrungen. Wer Sünde tut, der sollte Gewissensbisse kommen, anstatt sich eine neue Theologie auszudenken, die diese Gewissensbisse als "leibfeindlich" bezeichnet. Es ist gut, wenn jemand ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn er etwas Böses tut. Dann besteht noch Hoffnung für denjenigen. Wer Böses tut und keine Gewissensbisse bekommt, für den kommt die Hilfe meist zu spät. Der Satan hat diese Seele schon für sich verbucht.Wenn Sie Gewissensbisse haben, dann lehnen Sie sich doch nicht gegen Gott auf. Vielleicht will Ihnen Gott etwas durch die Gewissensbisse, die die "Drohbotschaft" erzeugt hat, zeigen. Wenden Sie sie also im Gebet zu Gott. Gott wird Ihnen ein reines Gewissen schenken. Apg. 23:1, 24:16, 2. Tim 1:3. Bevor Sie aber ein reines Gewissen bekommen, bedarf es der Reinigung. Wie werden wir gereinigt:

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"Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seins Sohnes, macht uns rein von aller Sünde." 1. Joh. 1:7Wer das Blut Jesu beansprucht, der wird gewaschen von Sünde. Wer aber moderner Theologie anhängt und deshalb nicht mehr an die Kraft des kostbaren Blutes Jesu glaubt, der wird ganz einfach nicht rein. Der bleibt in seiner Sünde stecken. Daher kommen wohl die Gewissensbisse und "ungerechtfertigten Schuldgefühle" über die sich die religiösen - jedoch unerlösten - Kirchenmitglieder in Deutschland beklagen. Die Lösung des Problems lautet jedoch nicht eine Kirchenvolkbewegung mit dem Motto "Frohbotschaft statt Drohbotschaft". Das ist keine ausgewogene Verkündigung. Wer nur Frohbotschaft will, der kann sich einen Lachsack auf die Kanzel legen. Der kann Dieter Hallervorden als Gastredner einladen. Oder er kann einen falschen Propheten einstellen, wie in den Zeiten Jeremias. Da waren lauter falscher Propheten in Judah, die das Volk trösteten in seinem Unglück (der baldige Untergang Judas und die babylonische Gefangenschaft), daß sie es gering achten sollten. Diese falschen Propheten sprachen "Friede! Friede!" und es war doch kein Friede. Jeremia 6:14. Vor kurzem habe ich eine Ansprache einer Vertreterin der katholischen Kirche gehört. Sie sprach andauernd von "Frieden". Sie meinte, dieser Friede komme allein durch das "Sozialsystem", die "Mitgliedschaft in der EU" und der "Mitgliedschaft in der UN" und die "Institutionen" und internat. "Abkommen". Das ist nicht der Friede von dem Jesus spricht. Kein Wörtchen über Bekehrung. Kein Wörtchen über den Frieden, der von innen kommt durch das Wirken des heiligen Geistes. Für sie gab es nur einen äußerlichen politisch, wirtschaftlichen, sozialen "Frieden". Oh, wie kurzsichtig! In Jeremias Zeiten waren die falschen Propheten beliebt wegen ihrer Frohbotschaft. Jeremias Drohbotschaft konnten sie nicht ertragen. Jeremia wurde getötet wegen seiner "Drohbotschaft". Jeremia sagt selber:"Ach, mit wem soll ich doch reden und zeugen? Daß doch jemand hören wollte! Aber ihre Ohren sind unbeschnitten; sie können's nicht hören. Siehe, sie halten des HERRN Wort für einen Spott und wollen es nicht." Jeremia 6:10Diese Worte sprechen jedem von Gott berufenen, bibeltreuen, geisterfüllten Prediger des Evangeliums aus dem Herzen. Und wir wissen, daß es in diesen neutestamentlichen Zeiten genauso zugeht, denn Paulus bezeugt, daß die Zeit sein

wird, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden. 2. Tim. 4:3. Die heilsame Lehre der Bibel bezüglich Schöpfung, Sündenfall, Gericht, Hölle, Erlösungsbedürftigkeit des Menschen, Göttlichkeit Jesu Christi können viele Menschen nicht mehr ertragen. Deshalb suchen sie sich falsche Lehrer nach ihren eigenen Lüsten. Oft kommen diese falschen Lehren aus Fernost, und nun sehen wir leider, wie der Westen auch wirtschaftlich abhängig wird vom fernen Osten. Da ist ein Zusammenhang zwischen Glaube und Wirtschaft. Wer sich den Götzen Chinas und Indiens beugt, der wird eines Tages von diesen Ländern kontrolliert werden. Deshalb warnte Gott das Volk Israel vor den Götzen der Nachbarvölker. Sobald sich Israel auf diese Götzen einließ, geriet es unter die wirtschaftliche und politische Kontrolle dieser Nachbarvölker. Wer sich heute für Buddhismus, Konfuzius und Reinkarnation begeistert, dessen Arbeitsplatz wird morgen durch eine IT-Fachkraft aus Indien ersetzt. Dessen Haushaltswaren kommen alle aus China. Dessen Aktienanlagen sind abhängig von den Launen einiger Leute in Fernost. Wir sollten diese unheilsame Vorliebe für Fernost bereuen und Gott um Vergebung bitten. Wir sollten nicht lüstern werden nach fernöstlichen Dingen. Das ist nichts für uns. Wir schulden Fernost nur eins: Das Evangelium Jesu Christi! Die Bibel zeigt uns eine ganz einfache mathematische Additionsaufgabe:Drohbotschaft + Frohbotschaft = HeilsbotschaftDa ist die Drohung vom kommenden Zorn, dem kommenden Gericht, dem vernichtenden Ende, auf das, diese Welt zusteuert, aber dann ist da die Freude über Gottes Liebe und Gnade, die Ihn dazu geführt hat, einen Ausweg aus diesem Dilemma der Sünde zu bereiten. Ein Ausweg, der in eine neue, herrliche Welt führt, der ewiges Leben bringt, der alle Sünde beseitigt. Darin besteht unser Heil. Hier einige Beispiele:(Frohbotschaft:) Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; (Drohbotschaft:) wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Johannes 3:18.(Frohbotschaft:) Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben. (Drohbotschaft:) Wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3:36.(Frohbotschaft:) Wer den Sohn hat, der hat das Leben; (Drohbotschaft:) wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. 1. Johannes 5:12.

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(Drohbotschaft:) Denn der Tod ist der Sünde Sold; (Frohbotschaft:) die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. Römer 6:23.(Frohbotschaft:) Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; (Drohbotschaft:) wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16:16.Die Drohungen sind nüchterne Warnungen vor drohender Gefahr. Gott spricht diese Drohung nicht aus, um Leute einzuschüchtern, sondern Gott droht, weil Er ernsthaft am Wohl der Menschen interessiert ist. Wenn ein starker Hurrikan auf die Golfküste der USA zusteuert, dann kommt die drohende Warnung: "Ihr müßt evakuieren, sonst kommt ihr um!" Die Frohbotschaft lautet: "Fliehe dem Sturm, dann wirst du und deine Familie sicher sein!" Ohne die drohende Warnung, wäre kein Anlaß zu fliehen. Wer "Frohbotschaft statt Drohbotschaft" will, der unterschlägt die Warnung vor dem kommenden Hurrikan, und die Leute wundern sich, warum sie fliehen sollen. Die Leute sagen: "Wir und unsere Familien sind in Sicherheit ohne die Flucht." Und dann kommt der Hurrikan und reißt sie alle ins Verderben. Liebe Leute, ohne die Drohbotschaft, gibt es keine Frohbotschaft. Heute wird in vielen Kirchen die Wahrheit über Hölle, Gericht und Sünde unterschlagen. Deshalb fragen sich die Leute: "Warum brauchen wir dann einen Retter? Warum sollen wir dann auf einen Heiland vertrauen?" Daraufhin treten die Leute aus der Kirche aus, weil die fade Frohbotschaft zu nichts taugt. Wenn Sie einer Gemeinde angehören, wo die Wahrheit über Gericht, Hölle und Sünde unterschlagen wird, dann ist es zu ihrem geistlichen Wohl, daß sie austreten und sich eine bibeltreue Gemeinde suchen. Wer die Warnung vor dem kommenden Zorn und dem Gericht unterschlägt, der predigt ein "halbes Evangelium". Die Bibel sagt: "Und wie dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht ...." Hebräer 9:27.(Drohbotschaft:) Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl. Offb 20:15. (Frohbotschaft:) Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offb. 21:4.(Frohbotschaft:) Glückselig sind, die seine Gebote tun, auf daß sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt.

(Drohbotschaft:) Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge liebhaben. Offb. 22:14,15.Wir sehen also immer deutlicher, daß die WAHRE HEILSBOTSCHAFT der Bibel die Addition von Drohbotschaft und Frohbotschaft ist. Sie ist immer mit einer BEDINGUNG verknüpft. Beispiel:Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen ... Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Joh. 3:3,5.Ist Gottes Bedingung erfüllt, dann erfüllt sich die "Frohbotschaft". Bleibt die Bedingung unerfüllt, (weil Menschen sie ignorieren), dann bewahrheitet sich die "Drohbotschaft". Es ist wie mit einem Straßenverkehrszeichen. Wer das Stopschild ignoriert, der kommt unter die Räder. Wer Jesus Christus, das Evangelium, die Bibel, die Gemeinde, den Prediger, das Licht Gottes (Joh. 1:4,9), die Zeichen der Zeit, die Zeichen der Schöpfung (Psalm 19) ignoriert, der muß sich auf eine Ewigkeit in der Hölle gefaßt machen. Von der Hölle will heute keiner sprechen. Ein Modedesigner aus München namens Mooshammer wurde ermordet. Der Mann war in ganz fürchterlich schlimme sexuelle Sünde verstrickt. Die Menschen haben seine Sünde nicht beachtet. Sie haben aber auf eine "schöne Beerdigung" geachtet. Eine feierliche Zeremonie. Viele prominente Gäste. Viel Sympathie. Große Emotionen. Der Leib des Mannes liegt begraben in einem großen, feinen Mausoleum. Leider denkt die Welt nicht weiter als das Begräbnis. Die Welt hat Gefallen an denen, die solche Sünde tun, wie es in Römer 1:32 steht. Die Welt denkt nur bis an das Begräbnis. Aber danach? Was dann? Wo geht es dann hin? Wie geht es weiter? Wo geht es weiter? Geht es weiter? Sie macht den gleichen Fehler wie der reiche Mann aus Lukas 16:19-31! Da heißt es, daß der Reiche starb und begraben wurde. Beim Tod des armen Lazarus steht nichts von einem Begräbnis geschrieben. Aber die Engel trugen ihn in Abrahams Schoß. Der reiche Mann war aber in den Qualen der Hölle. Der reiche Modemacher aus München mag ebenso in den Qualen der Hölle sein. Dort in der Hölle fing der reiche Mann an zu beten. Zu Lebzeiten wäre ihm das nie in den Sinn gekommen. Heute wächst ein Generation auf, die mit Beten und Bibel nichts zu tun haben will. Die spotten und höhnen. Was für ein Tag wird das sein, wenn auch diese ihr Haupt in den Qualen der Hölle aufheben und zum ersten Mal

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ernstlich versuchen, Gott um Hilfe zu bitten. Dann wird es zu spät sein, so wie es für den reichen Mann zu spät war. Sein Schicksal war besiegelt. Die Bedingungen des Evangeliums sind kein Spaß. Die Drohbotschaft ist kein Witz, sondern eine Drohbotschaft. Wer die Drohung nicht registriert, ist in Lebensgefahr. So wie auch die Leute in Louisiana in Lebensgefahr waren, die dem Aufruf der Evakuierung nicht gefolgt sind, sondern stur geblieben sind, weil sie meinten, der Hurrikan würde sie schon nicht treffen. Dieser Fehler machte

die Katastrophe wesentlich schlimmer. Drum, laß Dich warnen. Dann kommt auch für Dich eine "Frohbotschaft":Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alle; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. Johannes 10:27-29.Bei Jesus Christus sind WIR auf ewig in Sicherheit.

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