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DRUCKRICHTLINIEN FLEXO- UND TIEFDRUCK VERSION 20 /1

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DRUCKRICHTLI N I EN FLEXO- U N D TI EFDRUCK

VERSION 20/1

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0.1 I N HALTDRUCKRICHTLI N I EN FLEXO- U N D TI EFDRUCK

Vorwort 3

FLEXODRUCK

1 TECHNISCHES EQUIPMENT 5

1.1 System 51.2 Programme 51.3 Proofsysteme 51.4 Datentransfer 51.4.1 Datenträger 51.4.2 FTP-Übertragung 51.5 Farbverbindliche Vorlagen

(Colormanagement) 5

2 RICHTLINIEN FLEXODRUCK 6

2.1 Stanzkontur / Druckstand 62.2 Erstellung von Entwürfen / Layouts 62.3 Proof 62.4 Bilder 62.5 Schriften 62.5.1 Positivschriften 62.5.2 Negativschriften 72.5.3 Negativschriften

(auf mehrfarbigen Hintergründen) 72.6 Überfüllung 72.7 Linienstärken 72.8 Druckqualität unterschiedlicher Farben 72.9 Farbaufbau 72.10 Veredelung / Lacke 72.11 Rasterweiten und Verläufe 82.12 HD-Flexo von ESKO und

KODAK Flexcel NX Systeme 82.13 EAN-Code 82.13.1 EAN-Anforderungen für A+B Werte 82.14 QR (Quick Response) Codes 92.15 Ansprechpartner 10

T I EFDRUCK

3 TECHNISCHES EQUIPMENT 12

3.1 System 123.2 Programme 123.3 Proofsysteme 123.4 Datentransfer 123.4.1 Datenträger 123.4.2 FTP-Übertragung 123.5 Farbverbindliche Vorlagen

(Colormanagement) 12

4 RICHTLINIEN TIEFDRUCK 13

4.1 Stanzkontur / Druckstand 134.2 Erstellung von Entwürfen / Layouts 134.3 Proof 134.4 Bilder 134.5 Schriften 134.5.1 Positivschriften 134.5.2 Negativschriften 134.5.3 Negativschriften

(auf mehrfarbigen Hintergründen) 144.6 Überfüllung 144.7 Linienstärken 144.8 Druckqualität unterschiedlicher Farben 144.9 Farbaufbau 144.10 Veredelung / Lacke 144.11 Rasterweiten und Verläufe 154.12 EAN-Code 154.12.1 EAN-Anforderungen für A+B Werte 154.13 QR (Quick Response) Codes 154.14 Ansprechpartner 16

5 EAN-DATENBLATT 17

5.1 8-stellig 175.2 13-stellig 17

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0.2 VORWORTDRUCKRICHTLI N I EN FLEXO- U N D TI EFDRUCK

VORWORT

Die „digitale Welt“ des Drucks bzw. der Druckvorstufe wird derzeit geprägt von unterschiedlichen Plattfor-men, Dateiformaten, Programmen und Programmver-sionen. Inkompatibilität und Mehraufwand sind mög-liche Auswirkungen.

Eine problemlose Datenübertragung kann bereits durch Einhalten weniger Standards in den Schnittstel-len zwischen Datenlieferant (Agentur, Grafiker usw.) und Datenverarbeiter (PrePress, Repro) gewährleistet werden.

Sie können Produktions- bzw. Durchlaufzeiten verrin-gern, Kosten reduzieren und Fehler vermeiden. Mit Hilfe dieser Informationen werden Datenhandling und Datenqualität im Vorfeld auf die Anforderungen des Verpackungsherstellers abgestimmt.

Diese Richtlinien sollen unseren Kunden eine Hilfestel-lung sein, um optimale Druckergebnisse zu erreichen. Da wir größten Wert auf die Sicherheit einer qualifi-zierten und standardisierten Flexo- und Tiefdruckpro-duktion legen, werden alle eingehenden Daten und bereitgestellten Vorlagen einer intensiven Eingangs-kontrolle unterzogen.

DI ESE RICHTLI N I EN GEWÄH REN I H N EN U N D U NS ...

• Sicherheit bei den jeweiligen Produktionsschritten• Kosten- und Zeiteinsparung in der Druckvorstufe

für den Kunden• Hohes und gleichbleibendes Qualitätsniveau

im Druck

GRU N DLAGEN DER DRUCKDATEN B EREITSTELLU NG

Es wird grundsätzlich zwischen reprofähigen und druck- fertigen Daten unterschieden.

Reprofähige Daten müssen nach Übernahme für das jeweilige Druckverfahren aufbereitet und korrigiert werden.

Druckfertige Daten bedürfen im Vorfeld der Abstim-mung zwischen Datenlieferant (Reproagentur) und Da- tenverarbeiter (Druckerei). Hierbei werden im Einzel-fall eigene Richtlinien erarbeitet und festgelegt. Die Verantwortung verlagert sich auf den Datenlieferan-ten.

Gerne sind unsere Ansprechpartner bereit, im Vorfeld alles Nötige mit Ihnen zu besprechen, um ein optima-les Ergebnis für Sie zu erreichen.

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F l e x o d r u c k

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1 TECH N ISCH ES EQU I PMENT FLEXODRUCK

1.1 SYSTEM

Apple Macintosh

1.2 PROGRAMME

• Adobe Photoshop CC• Adobe Illustrator CC• Adobe InDesign CC• ArtPro (aktuelle Version)

1.3 PRO OFSYSTEME

Plotter Standbogen in Originalgröße auf Papier

Proofer Farbverbindlicher Ausdruck auf transparenter Folie oder Papier

1. 4 DATENTRANSFER

• Datenträger• FTP-Server

1. 4.1 DATENTRÄGER

• DVD• CD-ROM• USB-Stick• Externe Festplatte

1. 4.2 FTP-Ü B ERTRAGU NG

FTP-Übertragung Seite: ftp://repro.suedpack.com

Die Zugangsdaten erhalten Sie direkt von unseren An-sprechpartnern.

Die schnellste und kostengünstigste Variante der Da-tenübertragung ist der Upload Ihrer Daten auf unse-ren FTP-Fileserver.

Um einen schnellen und reibungslosen Ablauf zu ermöglichen bitten wir Sie um folgende Standards:

• Komprimieren der Daten (zip, sitx,…)• Daten sind eindeutig zuweisbar:

Name beinhaltet Kunde und Produkt• Datenpaket enthält einen hinterlegten Kontakt• Keines der Elemente enthält Sonderzeichen

Bitte kündigen Sie Ihren Uploadtelefonisch oder per E-Mail an.

1.5 FARBVERB I N DLICH E VORLAGEN (COLORMANAGEMENT)

Eine „farbverbindliche Vorlage“(genannt Proof) dient dazu, vor der eigentlichen Produktion ein Zielergebnis zu präsentieren, das mit dem Ergebnis des späteren Fordruckes übereinstimmt.

Farbverbindlich ist eine Vorlage dann, wenn eine An-passung an die jeweilige Drucktechnologie und Druck-maschine zu den Ausgabegeräten des Prooferstellers durchgeführt wurde. Proofs sind nur für die Skalenfar-ben Cyan, Magenta, Yellow und Black (CMYK) verbind-lich. Die Darstellung von Sonderfarben ist bei digitalen Proofs nur annähernd möglich, weshalb hierfür die Farbfächer (Pantone oder HKS) verbindlich sind.

Gerne stellen wir Ihnen unser Hausprofil für Adobe Photoshop (ICC) und für unsere Proofer (MX4 und MX5) zur Verfügung.

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2.1 STANZKONTU REN / DRUCKSTAN D

Alle Datensätze müssen grundsätzlich in Originalgrö-ße (lt. Druckstandskizze, Stanzriss) angelegt werden. Die „Stanzkontur“ (Packungsgröße und Druckbildgrö-ße) sollte eine eigene Bezeichnung bzw. Farbe haben und auf „überdrucken“ stehen. Für jedes neue Design benötigen wir eine neue Druckstandskizze.

2.2 ERSTELLU NG VON ENTWÜ RFEN / LAYOUTS

In den Layoutdateien müssen für Sonderfarben ent-sprechende Farbauszeichnungen mit genauer Farban-gabe in Pantone C oder HKS K-Tönen angelegt werden.

2.3 PRO OF

Gelieferten Layoutdateien muss ein farbverbindlicher Proof mit UGRA/FOGRA Medienkeil beiliegen. Ger-ne stellen wir Ihnen unser Hausprofil für Adobe Pho-toshop (ICC) und für unsere EPSON Proofer (MX4 und MX5) zur Verfügung.

2. 4 B I LDER

Für höchste Qualität im Druckergebnis ist es uns wichtig, dass alle im Layout verwendeten Bildern in hoher Auf-lösung vorliegen. Bilddateien müssen in Originalgröße eine Auflösung von min. 300 dpi haben. Bitmaps und Strichzeichnung benötigen eine Auflösung von min.

1200 dpi. Es muss eine Photoshopdatei (psd) mit allen Ebenen, umgewandelt in CMYK, mitgeliefert werden.

2.5 SCH RI FTEN

Schriften sollten als Datensatz Bestandteil der Lay-outdatei sein oder die Texte müssen in Zeichenwege umgewandelt sein (Ideal: Eine offene Datei mit den benutzten Schriftenkoffern und eine Datei mit in Zei-chenwege umgewandelten Texten). Texte in Buntfar-be müssen mit einer Sonderfarbe (Pantone oder HKS) gedruckt werden.

2.5.1 POSITIVSCH RI FTEN

• Minimum 5 pt groß• Möglichst „magerer“ bzw. „leichter“ Schrifttyp• Laufweite möglichst „weit“

2.5.2 N EGATIVSCH RI FTEN

• Minimum 6 pt groß• Möglichst „fetter“ Schrifttyp• Laufweite weit bzw. normal• Serifen vermeiden

Für Serifenschriften wie z.B. „Garamond“ oder „Times“ ist die Mindestschriftgröße 15 pt. Für Negativ-Schrif-ten kleiner als 5 mm Schrifthöhe gilt: keine Serifen! Ist dies nicht zu vermeiden, wie z.B. bei eingeführ-ten Signets, so muss die minimale Schrifthöhe von 15 pt beachtet werden. Schreibschriften wie z.B. die „Englische Schreibschrift“ sind als Negativschrift erst ab ca. 30 pt = 8 mm Höhe reproduzierbar.

Grundsätzlich gilt:

Je kleiner die Schriftgröße, desto „fetter“ sollte der Schrifttyp sein.

2 RICHTLI N I EN FLEXODRUCK

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2 RICHTLI N I EN FLEXODRUCK

2.5.3 N EGATIVSCH RI FTEN (AU F MEH R- FARB IGEN H I NTERGRÜ N DEN)

Bei kleinen Negativschriften auf mehrfarbigen Hinter-gründen wird von uns eine feine Outline in der jeweils passenden Farbe angelegt. Mindestgröße ohne Out-line 15pt.

2.6 Ü B ERFÜ LLU NG

Leichte Passerschwankungen, die beim Bedrucken fle-xibler Materialien, also auch Folien unvermeidbar sind, sind sowohl im Tief- als auch im Flexodruck Überfül-lungen von Farbe zu Farbe notwendig. Dadurch ist es möglich, einen nahtlosen Farbübergang zu schaffen und weiße „Blitzer“ zu vermeiden. Überlappungen sind für Texte und Motivelemente die auf farbigem Hintergrund angelegt sind notwendig und gelten auch für gefüllte Outlineschriften (positiv und negativ). In der Regel wird die hellere (nicht zeichnende Farbe) zur dunkleren überfüllt.

Die Überlappung ist mit 2/10 Millimeter definiert. Die Überfüllungen werden in der Druckvorstufe durch SÜDPACK oder die Agentur der Druckvorstufe vorge-nommen.

2.7 L I N I ENSTÄRKEN

Einzelne Linien/Strichelemente müssen positiv min-destens 0,15 mm, bzw. 0,3 mm negativ sein. Bei Linien auf mehrfarbigen Hintergründen sind mindestens 0,5 mm notwendig.

2.8 DRUCKQUALITÄT U NTERSCH I EDLICH ER FARB EN

• Für Schriften und EAN-Codes ist Schwarz die opti-male Druckfarbe.

• Um eine optimale Druckqualität zu ermöglichen,sollte insbesondere bei Schriften ein möglichst dunk-ler Farbton verwendet werden. Helle Farbtöne, wiebeispielsweise Hellgrün oder Orange, ergeben häufiggut erkennbare Quetschränder und nicht optimal ge-deckte Flächen.

• Werden in einem Druckbild große Flächen (Voll-ton) und feine Zeichnungselemente (Halbton) im sel-ben Farbton verwendet so sollten diese mit zwei un-terschiedlichen Farbwerken gedruckt, d.h. als zweiverschiedene Farben angelegt werden. Dies ist insbe-sondere bei der Farbe Weiß zu berücksichtigen, da dietechnische Ausrüstung der Maschine auf eine optima-le Weißdeckung (hohe Farbübertragung) ausgelegt istund somit feine Zeichnungselemente nicht befriedi-gend umgesetzt werden können.

• Im Flexodruck ist bei der Bildauswahl und der Sub-jekt Erstellung zu berücksichtigen, dass Tonwerte nurbis zu einem Wert > 5% gedruckt werden können.

2.9 FARBAU FBAU

Maximal stehen 10 Farben (inkl. Weiß) + 1 Lack zur Ver-fügung. Wird in der Verpackung ein ölhaltiges oder fettendes Produkt präsentiert, so sollte zur guten Far-bdeckung (Opazität) im Druck 2 mal Weiß eingeplant werden.

2.10 VEREDELU NG / LACKE

Veredelungen wie z.B. Mattlackierungen sind als sepa-rate Farbe und Bezeichnung der gewünschten Verede-lung anzulegen bzw. zu kennzeichnen.

0,15 mm

0,5 mm

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2 RICHTLI N I EN FLEXODRUCK

2.11 RASTERWEITEN U N D VERLÄU FE

Nach unserem Hausstandard sind 16 bis 60 Linien/cm möglich.

In Bezug auf Rasterverläufe ist folgendes zu bemerken:

In allen Farben sind Rasterverläufe von ca. 5% - 98% Rastertonwert im Flexodruck möglich. Metallisierte Farben wie z.B. Gold, Silber, etc. werden nicht geras-tert, sie können nur als Volltonfarbe wiedergegeben werden (nie als Halbton). Die Wiedergabe einzelner Rastertonwerte im Verlauf ist abhängig von der „Län-ge“ des gesamten Rasterverlaufs. Je kürzer der Ras-terverlauf, desto kleiner muss der Umfang der Raster-tonwerte angelegt sein. Rasterverläufe unter 15 mm Länge sind im Druck nur sehr schwer umzusetzen und daher zu vermeiden.

Falls Abweichungen zu diesen Richtlinien notwendig sind bitten wir um vorherige Rücksprache mit den An-sprechpartnern, wir machen Ihnen gerne Vorschläge.

2.12 H D-FLEXO VON ESKO U N D KODAK FLEXCEL NX SYSTEME

Neue Bebilderungstechnolgien können zu hervorragen-den Rasterverläufen ohne kantige Abrisse führen.

Vorteile:

• Detaillierte Bilder (sehr kontrastreich)mit sanften Verläufen (gegen 0%)

• Klare, ausdrucksstarke Volltöneund ein erweiterter Farbraum

• Höhere Volltondichten im Vergleich zukonventionellen Druckplatten

Wir können bereits HD Flexo, Full HD, KODAK Flexcel NX und Du Pont Cyrel DSP liefern. Für weitere Infor-mationen über diese Technologien stehen unsere An-sprechpartner gerne bereit.

2.13 EAN-CODE

Siehe auch EAN-Datenblatt Seite 17

EAN-Codes müssen auch schon im Entwurf/Layout in der tatsächlichen Größe (Platzhalter) berücksichtigt werden. Die kleinste reproduzierbare Standard-EAN-Code-Größe ist SC 01 im Konterdruck in Ablaufrich-tung. Gegen die Ablaufrichtung ist eine EAN-Code-Größe von SC 02 erforderlich, wobei eine Höhe von mind. 16 mm notwendig ist.

Es muss auf größtmöglichen (Schwarz/Weiß) Kontrast geachtet werden. Wird der Code nicht in Schwarz/Weiß produziert empfiehlt sich eine vorherige Rück-sprache, um die Lesbarkeit zu prüfen/zu gewährleis-ten. Die Reduktion (Ausgleich der Druckzunahme) des Codes wird durch die Repro SÜDPACK oder die zulie-fernde Repro vorgenommen.

2.13.1 EAN-AN FORDERU NGEN FÜ R A+B WERTE

Um A + B-Werte zu erreichen, muss...

• Die EAN-Größe in Ablaufrichtung min. SC 02 sein• Die EAN-Größe gegen Ablaufrichtung min. SC 03 sein• 2 x Weiß gedruckt werden (Standard ist 1 x Weiß)• Die Druckfarbe für EAN-Codes möglichst Schwarz

gegen Ablaufrichtung

in Ablaufrichtung

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2 RICHTLI N I EN FLEXODRUCK

2.14 QR (QU ICK RESPONSE) CODES

Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten, die die kodier-ten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei von vier Ecken des Quadrates gibt die Orien-tierung vor. Im Code enthalten sind die Versionsinfor-mation und das benutzte Datenformat. Der Datenteil enthält die kodierten Daten in redundanter Form.

Die Verwendung des QR-Codes ist lizenz- und kos-tenfrei. Die Codes können mit einem Schriftzug, Logo oder Bild und durch Farbveränderungen individuell ge-staltet werden.

Beim QR-Code ist der Kontrast ausschlaggebend (ideal Schwarz/Weiß). Der QR-Code sollte entsprechend der ISO-Norm 18004:2006 angelegt werden. Die Lesbar-keit des Codes ist stark abhängig vom Gerätetyp und von der eingesetzten Software. Wir empfehlen eine Richtwertgröße von 20 x 20 mm.

20 mm

20 mm

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10

I H RE ANSPRECH PARTN ER VOR ORT

Thomas LernerTel. +49 7352 925 1381 Mobil +49 160 96 38 70 47 [email protected]

Björn BogazkiTel. +49 7352 925-1535 Mobil +49 151 191 949 88 [email protected]

Matthias WeinzierlTel. +49 7352 925 1573 [email protected]

Gunter LöchleTel. +49 7352 925 1171 [email protected]

Harald GeigerTel. +49 7352 925 1345 Mobil +49 171 772 12 15 [email protected]

OCHSENHAUSEN (DEUTSCHL AND)

SÜDPACK Verpackungen GmbH & Co. KG Koordinationsstelle Jägerstraße 23 | 88416 Ochsenhausen | Deutschland

[email protected] (wird von allen Personen empfangen)

2 ANSPRECH PARTN ER FLEXODRUCK

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T i e F d r u c k

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3 TECH N ISCH ES EQU I PMENT TI EFDRUCK

3.1 SYSTEM

Apple Macintosh

3.2 PROGRAMME

• Adobe Photoshop CC• Adobe Illustrator CC• Adobe InDesign CC• ArtPro (aktuelle Version)

3.3 PRO OFSYSTEME

Plotter Standbogen in Originalgröße auf Papier

Proofer Farbverbindlicher Ausdruck auf Transparenter Folie oder Papier

3. 4 DATENTRANSFER

• Datenträger• FTP-Server

3. 4.1 DATENTRÄGER

• DVD• CD-ROM• USB-Stick• Externe Festplatte

3. 4.2 FTP-Ü B ERTRAGU NG

FTP-Übertragung: Seite: ftp://repro.suedpack.com

Die Zugangsdaten erhalten Sie direkt von unseren An-sprechpartnern Seite 17.

Die schnellste und kostengünstigste Variante der Da-tenübertragung ist der Upload Ihrer Daten auf unse-ren FTP-Fileserver.

Um einen schnelleren und reibungslosen Ablauf zu ermöglichen bitten wir Sie um folgende Standards:

• Komprimieren der Daten (zip, sitx,…)• Daten sind eindeutig zuweisbar:

Name beinhaltet Kunde und Produkt• Datenpaket enthält einen hinterlegten Kontakt• Keines der Elemente enthält Sonderzeichen

Bitte kündigen Sie Ihren Uploadtelefonisch oder per E-Mail an.

3.5 FARBVERB I N DLICH E VORLAGEN (COLORMANAGEMENT)

Eine „farbverbindliche Vorlage“(genannt Proof) dient dazu, vor der eigentlichen Produktion ein Zielergebnis zu präsentieren, das mit dem Ergebnis des späteren Fordruckes übereinstimmt.

Farbverbindlich ist eine Vorlage dann, wenn eine An-passung an die jeweilige Drucktechnologie und Druck-maschine zu den Ausgabegeräten des Prooferstellers durchgeführt wurde. Proofs sind nur für die Skalenfar-ben Cyan, Magenta, Yellow und Black (CMYK) verbind-lich. Die Darstellung von Sonderfarben ist bei digitalen Proofs nur annähernd möglich, weshalb hierfür die Farbfächer (Pantone oder HKS) verbindlich sind.

Gerne stellen wir Ihnen unser Hausprofil für Adobe Photoshop (ICC) und für unsere Proofer (MX4 und MX5) zur Verfügung.

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4 RICHTLI N I EN TI EFDRUCK

4.1 STANZKONTU REN / DRUCKSTAN D

Alle Datensätze müssen grundsätzlich in Originalgrö-ße (lt. Druckstandskizze, Stanzriss) angelegt werden. Die „Stanzkontur“ (Packungsgröße und Druckbildgrö-ße) sollte eine eigene Bezeichnung bzw. Farbe haben und auf „überdrucken“ stehen. Für jedes neue Design benötigen wir eine neue Druckstandskizze.

4.2 ERSTELLU NG VON ENTWÜ RFEN / LAYOUTS

In den Layoutdateien müssen für Sonderfarben ent-sprechende Farbauszeichnungen mit genauer Farban-gabe in Pantone C oder HKS K-Tönen angelegt werden.

4.3 PRO OF

Gelieferten Layoutdateien muss ein farbverbindlicher Proof mit UGRA/FOGRA Medienkeil beiliegen. Ger-ne stellen wir Ihnen unser Hausprofil für Adobe Pho-toshop (ICC) und für unsere EPSON Proofer (MX4 und MX5) zur Verfügung.

4. 4 B I LDER

Für höchste Qualität im Druckergebnis ist es uns wichtig, dass alle im Layout verwendeten Bildern in hoher Auf-lösung vorliegen. Bilddateien müssen in Originalgröße eine Auflösung von min. 300 dpi haben. Bitmaps und Strichzeichnung benötigen eine Auflösung von min. 1200 dpi. Es muss eine Photoshopdatei (psd) mit allen Ebenen, umgewandelt in CMYK, mitgeliefert werden.

4.5 SCH RI FTEN

Schriften sollten als Datensatz Bestandteil der Lay-outdatei sein oder die Texte müssen in Zeichenwege umgewandelt sein (Ideal: Eine offene Datei mit den benutzten Schriftenkoffern und eine Datei mit in Zei-chenwege umgewandelten Texten). Texte in Buntfar-be müssen mit einer Sonderfarbe (Pantone oder HKS) gedruckt werden.

4.5.1 POSITIVSCH RI FTEN

• Minimum 5 pt groß• Möglichst „magerer“ bzw. „leichter“ Schrifttyp• Je kleiner die Schriftgröße, desto „feiner“

sollte der Schrifttyp sein.

4.5.2 N EGATIVSCH RI FTEN

• Minimum 7 pt groß• Möglichst „fetter“ Schrifttyp• Laufweite weit bzw. normal• Serifen vermeiden

Für Serifenschriften wie z.B. „Garamond“ oder „Times“ ist die Mindestschriftgröße 15 pt. Für Negativ-Schrif-ten kleiner als 5 mm Schrifthöhe gilt: keine Serifen! Ist dies nicht zu vermeiden, wie z.B. bei eingeführten Si-gnets, so muss die minimale Schrifthöhe von 15 pt be-achtet werden. Schreibschriften wie z.B. die „Englische Schreibschrift“ sind als Negativschrift erst ab ca. 30 pt = 8 mm Höhe reproduzierbar.

Grundsätzlich gilt:

Je kleiner die Schriftgröße, desto „fetter“ sollte der Schrifttyp sein.

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4 RICHTLI N I EN TI EFDRUCK

4.5.3 N EGATIVSCH RI FTEN (AU F MEH R- FARB IGEN H I NTERGRÜ N DEN)

Bei kleinen Negativschriften auf mehrfarbigen Hinter-gründen wird von uns eine feine Outline in der jeweils passenden Farbe angelegt. Mindestgröße ohne Out-line 15pt.

4.6 Ü B ERFÜ LLU NG

Da leichte Passerschwankungen, die beim Bedrucken flexibler Materialien wie Folien, unvermeidbar sind, sind sowohl im Tief- als auch im Flexodruck Überfül-lungen von Farbe zu Farbe notwendig. Dadurch ist es möglich, einen nahtlosen Farbübergang zu schaffen und weiße „Blitzer“ zu vermeiden. Überlappungen sind für Texte und Motivelemente die auf farbigem Hin-tergrund angelegt sind notwendig und gelten auch für gefüllte Outlineschriften (positiv und negativ). In der Regel wird die hellere (nicht zeichnende Farbe) zur dunkleren überfüllt.

Die Überlappung ist mit 2/10 Millimeter definiert. Die Überfüllungen werden in der Druckvorstufe durch SÜDPACK oder die Agentur der Druckvorstufe vorge-nommen.

5.7 L I N I ENSTÄRKEN

Einzelne Linien/Strichelemente müssen positiv min-destens 0,15 mm, bzw. 0,3 mm groß sein. Bei Linien auf mehrfarbigen Hintergründen sind mindestens 0,5 mm notwendig.

4.8 DRUCKQUALITÄT U NTERSCH I EDLICH ER FARB EN

Schwarz ist für Schriften und EAN-Codes die optimale Druckfarbe. Im Tiefdruck können alle Schmuckfarben gedruckt werden. Weißfläche, Weißtext und Weißras-ter können über einen Druckzylinder gedruckt werden. Eine Separation ist nicht notwendig.

4.9 FARBAU FBAU

Maximal stehen 12 Farben (incl. Weiß) zur Verfügung. Wird in der Verpackung ein ölhaltiges Produkt präsen-tiert, so sollte zur guten Farbdeckung im Druck 2 mal Weiß eingeplant werden.

4.10 VEREDELU NG / LACKE

Veredelungen wie z.B. Mattlackierungen sind als sepa-rate Farbe und Bezeichnung der gewünschten Verede-lung anzulegen bzw. zu kennzeichnen.

0,15 mm

0,5 mm

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4 RICHTLI N I EN TI EFDRUCK

4.11 RASTERWEITEN U N D VERLÄU FE

Im Tiefdruck sind Rasterverläufe in allen Farben gemäß des TD-Standards gut zu realisieren. Falls Abweichung-en zu diesen Richtlinien notwendig sind bitten wir um vorherige Absprache mit Ihren Ansprechpartnern, wir machen Ihnen gerne Vorschläge.

4.12 EAN-CODE

Siehe auch EAN-Datenblatt Seite 17

EAN-Codes müssen auch schon im Entwurf/Layout in der tatsächlichen Größe (Platzhalter) berücksichtigt werden. Die kleinste reproduzierbare Standard-EAN-Code-Größe ist SC 01 im Konterdruck in Ablaufrich-tung. Gegen die Ablaufrichtung ist eine EAN-Code-Größe von SC 02 erforderlich, wobei eine Höhe von mind. 16 mm notwendig ist.

Es muss auf größtmöglichen (Schwarz/Weiß) Kontrast geachtet werden. Wird der Code nicht in Schwarz/Weiß produziert empfiehlt sich eine vorherige Rück-sprache, um die Lesbarkeit zu prüfen/zu gewährleis-ten. Die Reduktion (Ausgleich der Druckzunahme) des Codes wird durch die Repro SÜDPACK oder die zulie-fernde Repro vorgenommen.

4.13.1 EAN-AN FORDERU NGEN FÜ R A+B WERTE

Um A + B-Werte zu erreichen, muss...

• Die EAN-Größe in Ablaufrichtung min. SC03 sein• Die EAN-Größe gegen Ablaufrichtung min. SC04 sein• 2 x Weiß gedruckt werden (Standard ist 1 x Weiß)• Die Druckfarbe für EAN-Codes sollte möglichst

Schwarz sein

gegen Ablaufrichtung

in Ablaufrichtung

4.14 QR (QU ICK RESPONSE) CODES

Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten, die die kodier-ten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei von vier Ecken des Quadrates gibt die Orien-tierung vor. Im Code enthalten sind die Versionsinfor-mation und das benutzte Datenformat. Der Datenteil enthält die kodierten Daten in redundanter Form.

Die Verwendung des QR-Codes ist lizenz- und kosten-frei. Die Codes können mit einem Schriftzug, Logo oder Bild und durch Farbveränderungen individuell gestal-tet werden.

Beim QR-Code ist der Kontrast ausschlaggebend (ideal Schwarz/Weiß). Der QR-Code sollte entsprechend der ISO-Norm 18004:2006 angelegt werden. Die Lesbar-keit des Codes ist stark abhängig vom Gerätetyp und von der eingesetzten Software. Wir empfehlen eine Richtwertgröße von 20 x 20 mm.

20 mm

20 mm

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I H RE ANSPRECH PARTN ER VOR ORT

Norbert KlingnerTel. +41 91 874 82 82 [email protected]

Elisa ZanchinTel. + 41 91 874 80 [email protected]

Danilo LiporaceTel. + 41 91 874 83 [email protected]

BIOGGIO (SCHWEIZ)

SÜDPACK Bioggio SA Via Mulini | 6934 Bioggio | Schweiz

[email protected] (wird von allen Personen empfangen)

4 ANSRECH PARTN ER TI EFDRUCK

Page 17: DRUCKRICHTLINIEN FLEXO- UND TIEFDRUCK VERSION€¦ · DRUCKRICHTLINIEN FLEXO- UND TIEFDRUCK Vorwort3 FLEXODRUCK 1ECHNISCHES EQUIPMENT T 5 1.1ystem S 5 1.2rogramme P 5 1.3roofsysteme

17

5 EAN DATEN B LATT FLEXODRUCK U N D TI EFDRUCK

5.1 8-STELLIG 5.1 13-STELLIG

EAN Code SC Grö�sse Weissraumlinks

Weissraumrechts

SC 0 80% 2,33 2,33

SC 1 90,5% 2,62 2,62

SC 2 100% 2,89 2,89

SC 3 110% 3,17 3,17

SC 4 121% 3,48 3,48

SC 5 135,2% 3,88 3,88

SC 6 152% 4,35 4,35

22.26 mm

25.18 mm

27.8 mm

30.57 mm

33.65 mm

37.56 mm

42.23 mm

EAN Code SC Grö�sse Weissraumlinks

Weissraumrechts

SC 0 80% 3,38 2,33

SC 1 90,5% 3,80 2,61

SC 2 100% 4,21 2,89

SC 3 110% 4,62 3,17

SC 4 121% 5,08 3,48

SC 5 135,2% 5,67 3,88

SC 6 152% 6,36 4,35

30.71 mm

34.53 mm

38.36 mm

42.18 mm

46.43 mm

51.84 mm

58.29 mm