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2 GEMEINDEBRIEF

Dütt un Datt

Sitzungen des Kirchengemeinderats

Ort: Matthias-Claudius-GemeindezentrumUhrzeit: jeweils 19 Uhr

Donnerstag, 18. Juni 2015Dienstag, 7. Juli 2015Mittwoch, 2. September 2015

Die jeweilige Tagesordnung hängt ca. eine Woche vor den Sitzungen in den Gemeindezentren aus.

Informationen aus dem Öffentlichkeitsaus-schuss zum GemeindebriefLeider wird auch diese Ausgabe unseres Gemeinde-briefs nicht in allen Straßen der Kirchengemeinde Mei-endorf-Oldenfelde ausgetragen werden, da Austräge-rinnen und Austräger fehlen.Wenn Sie einen Gemeindebrief haben möchten, kom-men Sie doch bitte in eines unserer Gemeindezentren (Wolliner Str. 98; Greifenberger Str. 56 und Wildschwan-brook 5). Draußen bei der Tür und drinnen finden Sie dann den Gemeindebrief. Nehmen Sie auch gern ein oder mehrere Exemplare für Menschen mit, von denen Sie wissen, dass sie sich für unser Gemeindeleben in-teressieren.Wenn Ihnen der Weg zu einem unserer Gemeindezen-tren zu beschwerlich ist, schicken wir Ihnen den Ge-meindebrief auch gern mit der Post zu. Dazu geben Sie bitte im Kirchenbüro Ihre Anschrift an (Tel. 648 680 30). Wer Lust hat den Gemeindebrief auszutragen, ist uns herzlich willkommen.

Jakob Delfs

Klimaschutz – Wollen wir das?Die ehemalige Nordelbische Kirche hat mit den Kirchen von Mecklenburg und Pommern fleißig vorgearbeitet und ein integriertes Klimaschutzkonzept für die Nord-kirche erarbeitet. Seit 2014 wird nun ein Klimaschutzge-setz für die Nordkirche beraten.Die guten Vorsätze, bis 2050 CO2-neutral zu sein, d. h. ohne fossile Energieträger auszukommen, drohen an der Finanzierung zu scheitern. Denn es muss mehr für den Klimaschutz getan werden als bisher und das kos-tet Geld. Eine ordentliche Organisation des Energiecon-trollings würde helfen, wirtschaftliche Einsparpotenziale besser zu erschließen.Anderen reicht es jedoch, die gesetzlichen Auflagen beim Bauen zu erfüllen, die sich energiesparend aus-wirken. So wird sich an der Finanzierung entscheiden, ob es den Kirchengemeinden in der Nordkirche gelin-gen wird, darüber hinaus einen erwähnenswerten Bei-trag zur gesellschaftlichen Aufgabe des Klimaschutzes beizutragen. Stünde es uns nicht gut an, bei der Bewah-rung der Schöpfung durch Taten zu glänzen? Denn die Klimaerwärmung ist die größte Bedrohung der Mensch-heit im 21. Jahrhundert.Der Klimawandel wird zu großen Wanderungsbewe-gungen der Menschen führen, weil sich die Klimazonen verändern. Dafür sind Staatsgrenzen aber nicht ausge-legt. Die Ausdehnung der Sahara führt zusammen mit der Bevölkerungsvermehrung der nordafrikanischen Staaten bereits heute zu den Flüchtlingsströmen nach Europa. Klimaschutz ist ein Teil von Friedenspolitik im 21. Jahrhundert. Zudem lässt uns die praktische Um-setzung des Klimaschutzes Techniken entwickeln, die auch in Afrika zur Entwicklung der Wirtschaft beitragen können. Für Klimaschutz in der Gemeinde müssen wir aber freilich bereit sein, auf anderes zu verzichten.

Jürgen Brunk

Wem der Weg in ein Gemeindezentrum oder die Kirche zu beschwerlich ist, weil es keine gute Busverbindung gibt, weil er oder sie nicht gut zu Fuß ist, weil ..., der / die kann mit dem Taxi in die Gemeinde kommen.Die Kosten trägt die Gemeinde!Und so wird’s gemacht:Sie wissen zu welcher Veranstaltung Sie kommen wol-len (Gottesdienst oder Konzert oder Gruppentreffen oder ....).Sie rufen im Kirchenbüro an (Telefon 648 680 30) und bestellen rechtzeitig vor der gewünschten Veranstaltung zwei Taxi-Scheine.Sie geben Ihre Anschrift an. Die Mitarbeiterinnen aus dem Kirchenbüro schicken Ihnen die Taxischeine zu.Sie steigen in das Taxi ein und geben dem Fahrer / der Fahrerin den Schein.Ein Schein ist für die Hinfahrt, einer für die Rückfahrt.Wenn Sie die Taxischeine nicht sofort verwenden kön-nen, heben Sie sie auf! Sie bleiben gültig!

Nutzen Sie gern dieses Angebot unserer Gemeinde.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jakob Delfs

Mit dem Taxi in die Gemeinde

Foto:Jakob Delfs

Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de.

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GEMEINDEBRIEF 3

Aus der diakonischen Gemeindearbeit

Vielen Dank an alle Spenderin-nen und Spender - bleiben Sie dabei und werden Sie mehr...

Foto:TEMAH

Foto:TEMAH

Foto:TEMAH

Wer an ein FsJ denkt, der denkt meistens an Kran-kenhäuser, Kindergärten und das damit verbundene Windeln wechseln in verschiedenen Größen. Den Duft von Desinfektionsmittel und/oder dem Erbrochenem von kleinen Kindern in der Nase, die Arbeitszeit oft im Schichtdienst und am Wochenende im Schweiße sei-nes Angesichts ableistend, um danach spätabends wie tot ins Bett zu fallen.

Doch das muss nicht sein! Ein FsJ in der Kirchenge-meinde Meiendorf-Oldenfelde ist mehr als das!

Du bist aktiv und hast Spaß an verschiedenen Auf-gaben und kein Bock auf Monotonie? Fast jeden Tag erwarten dich in einem kollegialen Umfeld neue Her-ausforderungen. Das Ganze kombiniert mit geregelten Arbeitszeiten, wobei Änderungen dieser mindestens zwei Wochen im Voraus angekündigt werden.

In einer Umgebung, die dir die Chance gibt, deine per-sönlichen Ideen und Inter-essen einzubringen, ergab es für mich das beste FsJ, das ich erwischen konnte. Wo sonst hätte ich mein Hobby, das Cocktailmixen, zu einer Passion entwi-ckeln können? Sicherlich nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder im Kindergarten. Sei mit-tendrin, statt nur dabei, wenn es darum geht Ver-anstaltungen und Events zu planen.

Wer jetzt aber fragt: „Wo ist denn das “s“ für das Sozia-le im FsJ?“, dem kann ich

beruhigt sagen, dass es genug diakonische Aspekte in der Kirchengemeinde gibt. Als Beispiel findet jeden Dienstag die Tafel statt, welche du beim Kistenschlep-pen, Ware sortieren und der Ausgabe unterstützt. Die Dankbarkeit, die dir viele Bedürftige entgegenbringen, wird dich überwältigen. Jeden Mittwoch darfst du in ge-selliger Runde Kuchen mit den in Ehren ergrauten Mit-gliedern der Gemeinde verputzen und dabei locker ins Gespräch kommen. Viele beeindruckende, heitere wie auch manchmal ernste Geschichten hören, Bingo spie-len, oder singen. Dabei bleibt viel Zeit auch für aktuelle Themen.

Du willst später Grafiker, Werbetexter oder andersarti-ger Wort-und Text-Designer werden? Sammle hier don-nerstags Erfahrungen im Erstellen von Plakaten mit Ad-obe InDesign, Illustrator usw. Auch kannst du hier unter Umständen deine Microsoft Office-Skills verbessern.

Am Montag und am Freitag bist du das Allround-Talent:

Gartenbauer, Putz-teufel, Möbelpacker, Trödeltrupp oder Ge-tränkelieferant.

Du lernst Dinge, die dir im Haushalt helfen und kriegst den einen oder anderen Kniff gezeigt, wie du dir Ar-beit sparen kannst.

In diesem Sinne: Mach dein FsJ hier, denn mehr lernst du sonst nirgendwo, garantiert ohne Bettpfannen wech-seln.

Christoph Kruse

FsJ in der Kirchengemeinde - mehr als nur ein Job!

Meiendorf-Oldenfelder Tafel

Die Aktion im April vor dem Edeka Markt Jakobus am Spitzbergenweg war ein voller Erfolg. Es kommen immer mehr Menschen zur Tafel dienstags um 16 Uhr: über Jede und Jeden freuen wir uns. Das Tafelteam wird hervorragend von der Ahrensburger Tafel unterstützt. Oftmals reichen die gelieferten Le-bensmittel jedoch nicht aus, so dass wir auf zusätzliche Zuwendungen angewiesen sind. Wir freuen uns über jede Sach- und Geldspende zu Gunsten der Tafel.Informationen geben wir gern, rufen Sie uns an:

Diakon Ehm, Tel.: 040 679 92 83, am besten mittwochs von 17-19 Uhr.

Bärbel Jeger Buschmann und Manfred Ehm

Foto:Bärbel Jeger-Buschmann

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4 GEMEINDEBRIEF

diakonische Arbeit

Am 5. Mai 2015 feiert das ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg seinen ersten Geburtstag. Die Mit-arbeiterinnen blicken auf ein aufregendes Jahr mit vielen interessanten und schönen Gesprächen und einigen Herausforderungen zurück. Neben alltäglichen Anliegen, wie „Zu welcher Kirchengemeinde gehöre ich?“ oder Fragen nach bestimmten Hilfsangeboten der Diakonie, gab es auch besondere Anfragen. So konnte beispielsweise mit Hilfe des ServiceTelefons einer ru-mänischen Familie ein Kitaplatz in Hamburg vermittelt werden, ein Anrufer aus Frankreich seine Ahnen finden

und ein über 100-jähriges Harmonium seinen Besitzer wechseln.

Das ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg ist unter 040 30 620 300 von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 18 Uhr telefonisch erreichbar. Es wird von Simone Zander geleitet und gehört zum Ev.-Luth. Kir-chenkreisverband Hamburg.KontaktSimone ZanderLeitung ServiceTelefon Ev.-Luth. Kirchenkreisverband Hamburg Königstraße 5422767 Hamburg040/30 620 - [email protected]

Ein Jahr ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg

Die Schülerinnen und Schüler unseres Projekts Schü-lerpatenschaften sehnen die Sommerferien herbei und hoffen sehr, zu den Kindern zu gehören, die an einer der Ferienfreizeiten teilnehmen können.Es ist so wichtig für diese Kinder aus benachteiligten Familien, wenigstens einmal im Jahr herauszukommen aus der Tristesse des Alltags in Temeswar, gemeinsam in schöner Umgebung und liebevoll betreut zu spielen, zu wandern, zu baden, Neues zu sehen, sich satt zu essen und neue Freunde zu gewinnen. Bitte helfen Sie durch eine Spende, dass wir wieder 40 Kinder auf die Reise schicken können.Jede Spende ist willkommen. Für Überweisungen nutzen Sie bitte das Spendenkonto der Gemeinde bei der Evangelischen Bank: IBAN: DE64 5206 0410 2206 4460 19BIC: GENODEF1EK1. Stichwort: TEMAH Ferienfreizeiten

Irmgard Nielsen

TEMAH- Aktion Schülerpatenschaften & Einladung zum Sommerfest am 24.06.

Foto:Irmgard Nielsen

Spiel und Spaß am Wasser

Herzliche Einladung zum Sommerfest der Temeswar-Ar-beitsgemeinschaft Hamburg

Mittwoch, 24.6.2015 ab 17 UhrRogate-Gemeindezentrum.Ein interessanter, informativer Abend, mit toller Musik, leckerem Essen und interessanten Leuten.

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GEMEINDEBRIEF 5

Unterm Kirchturm - Annika Siegesmund

Porträt

Annika Siegesmund ist eine junge Frau, die gern Verantwortung über-nimmt.Für ihre jüngeren Geschwister war sie schon immer eine richtig gute, umsichtige große Schwester. Als Annika 17 Jahre ist, stirbt ihr Vater völlig unerwartet. Für sie ist es ganz selbstverständlich, die Mutter zu un-terstützen.Bei dieser hohen Sozialkom-petenz verwundert es daher nicht, dass sie sich nach der Konfirmation für die Mitarbeit im Konfiteam entschieden hat. Sie hat vor sechs Jahren die Ausbildung zum Konfiteamer gemacht und seit 2014 bildet sie selbst neue Teamer aus.Konfiteamer sind das ganze Jahr über Ansprechpartner für eine feste Konfirmandengruppe an den Sonnabenden und bei den zwei Freizeit-Wochenen-den. An diesen Wochenenden sind mehrere Gruppen, bis zu 60 Teilnehmer, in einer Jugend-herberge zusammen.„Das heißt zwar Freizeit,“ sagt Annika, „aber neben der Frei-zeit gibt es auch einiges an Unterricht. Und Freizeit haben eher die Konfis. Wir Teamer ste-hen morgens als Erste auf und sind abends die Letzten, die ins Bett ge-hen.“ – Sie organisieren den Ablauf, leiten die Kleingruppen zu Themen wie z.B. Taufe, Glaubensbekennt-nis, Abendmahl. Natürlich achten die Teamer auch auf die Sicherheit der Teilnehmer, schlichten Streit und bieten sich bei persönlichen Proble-men für Gespräche an.Der Höhepunkt der ersten Freizeit ist die Taufe am Meer. Neben den Freizeiten gibt es noch die acht Unterrichtssonnabende. Sie müssen inhaltlich und organisato-

risch vorbereitet und gemeinsam mit den Pastoren Herrn Gastmeier und Frau Schack durchgeführt werden. Auch Eltern- und Infoabende gehö-ren zu den Aufgaben.Verbindungen zur Jugendkirche sind geknüpft und sollen ausgeweitet werden.Einmal im Jahr treffen sich die Tea-

mer zu einer Fortbildungsveranstal-tung, die sie für den Austausch der Ideen und Erfahrungen zwischen Sonnabend- und Camparbeit nut-zen und wo sie auch ihre Gemein-schaft mal ganz ohne Pflichten für andere erleben können.Annika Siegesmund hat durch ihre Arbeit, und vorher schon im Konfir-mandenunterricht ein anderes Bild von Kirche gewonnen: Da sind nicht nur ernste ältere Erwachsene und der Konfirmandenunterricht besteht auch nicht mehr aus langweiligem

Auswendiglernen, sondern man fin-det Zugehörigkeit, Gemeinschaft und Anerkennung in einer offenen und doch vertrauten Gruppe. Es wird über Themen wie z.B. Leben und Tod, Freundschaft oder Glau-bensrichtungen nicht nur offen gere-det, sondern auch Erfahrungen bei Exkursionen gesammelt wie beim

Besuch der Gedenkstätte Bul-lenhuser Damm.Nun soll aber nicht der Ein-druck entstehen, Annika lebe nur für die Kirche. Wenn sie mal freie Zeit hat, kocht sie gerne eigene Kre-ationen für die Familie. Zum Tanzen, ihrer Lieblingssportart, kommt sie jetzt kaum noch, ihre Berufsausbildung nimmt sie sehr in Anspruch.Sie hat 2012 das Abitur ge-macht, ist danach zwei Monate in Amerika gewesen, hat das FSJ an einer Grundschule ab-solviert, dann ein halbes Jahr gejobt und ein Semester Jura studiert. Danach hat sie ihr Wunschstudium zur Kindheits-pädagogin begonnen und ist jetzt im 2. Semester.Ihre Teamertätigkeit hat ihr Selbstbewusstsein gestärkt

und ihr Sicherheit im Umgang mit Menschen und beim Reden vor grö-ßeren Gruppen gegeben, auch Or-ganisation bereitet ihr keine Schwie-rigkeiten mehr.Nach der Mastergraduierung möch-te sie gern im Schuldienst tätig sein und ihre Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen fortführen. Dabei wird ihre Lebenseinstellung „Ich boxe mich durch und mache das Beste aus dem, was kommt“ sicher hilf-reich sein.

Karin Mühlfried

Foto: Ptivatarchiv Annika Siegesmund

Foto: Privatarchiv Annika Siegesmund

Jugend-Gottesdienst mit Begrüßungder neuen Konfirmanden und TeamersegnungDietrich-Bonhoeffer-Kirche 11 Uhr

mit Pastor Gastmeier,Pastorin Schack & Team

Foto: Traute Scheuermann

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6 GEMEINDEBRIEF

TermineFrauenfrühstück

„ … damit wir klug werden“Dienstag, 9. Juni 10-12 UhrMatthias-Claudius-Gemeindezentrum

Wir möchten mit Ihnen über dieses Motto des Kir-chentages in Stuttgart ins Gespräch kommen und darüber nachdenken, wie wir im Sinne der Bibel klug werden können: Im Umgang mit Gottes Schöpfung, in unseren mitmenschlichen Beziehungen, in unse-rem persönlichen Leben.

Irmi Blank, Sabine Fohl, Karin Palsa,Maren Schuhmacher

„Eindrücke vom Kirchentag in Stuttgart“Donnerstag, 11. Juni 15.30 UhrMatthias-Claudius-Gemeindezentrum

Noch ganz erfüllt von den vielfältigen, begeisternden Eindrücken auf dem Kirchentag möchte ich Ihnen er-zählen von interessanten Themen, Erlebnissen, Begeg-nungen und Ihnen auch Lieder, Denkanstöße und etwas von der Kirchentags-Atmosphäre mitbringen. Vielleicht waren Sie ja auch in Stuttgart und können uns davon berichten.

Sabine Fohl

Sören KierkegaardGesprächskreis für GlaubensfragenDonnerstag, 9. Juli 15.30 UhrMatthias-Claudius-Gemeindezentrum„Die Welt, so mangelhaft sie auch sein mag,sie ist dennoch schön und reich.Denn sie besteht ja aus lauter Ge-legenheiten zur Liebe.“Der dänische Theologe und Philosoph Sören Kierke-gaard hat immer wieder über das menschliche Leben im Licht der Bibel und unsere Erlösung durch Jesus Christus nachgedacht: „Wir sind verlorener, als wir zu-geben wollen, und wir sind tiefer erlöst, als wir zu hoffen wagen.“ Seine tiefgehenden, geistlichen Impulse sind heute so aktuell und persönlich anrührend wie vor 200 Jahren.

Sabine Fohl

REISESEGEN-GOTTESDIENSTam Sonntag, 12. Juli 11 Uhr in der Matthias-Claudius-Kirche„Ich wünsche dirDen Frieden der Meeresdünung,den Frieden der sanften Brise,den Frieden der schweigsamen Erde,den Frieden einer klaren Sternennacht.Ich wünsche dir den Frieden Jesu Christi, der unser Friede ist für alle Zeit.“ Irischer Segensspruch

Liebe Kinder, ihr freut euch schon auf die Sommerferi-en: endlich schulfrei, keine Hausaufgaben, Prüfungen, Zensuren, dafür Sonne, Freizeit, Urlaub, einfach mal gar nichts tun. Auch wir Erwachsenen sind glücklich über schöne, erholsame Urlaubstage, ob zu Hause in Balkonien, bei abenteuerlichen Urlaubsreisen in ferne Länder oder am sonnigen Ostseestrand.Zur Einstimmung auf den Sommer laden wir euch, lie-be Kinder und eure Familien und die ganze Gemeinde herzlich ein zu einem festlichen und fröhlichen

REISESEGEN-GOTTESDIENST.

Musikalischer Nachmittag mit Einweihung des FlügelsSonntag, 5. Juli 16 UhrMatthias-Claudius-Kirche

Es erwartet Sie ein musikalischer Nach-mittag mit Einwei-hung des (neuen) Flügels.

Musikgruppen unserer Gemeinde und Gast-Musiker musizieren, zwischendrin gibt es Kaffee & Kuchen.

Wir freuen uns auf Sie!Dávid Fodor und Sabine Meierkord

Foto:Irmi Blank

Foto: Rainer Sturm_pixelio.de

Im Anschluss gibt es wieder eine leckere, frisch gekoch-te Suppe, Nachtisch und Butterkuchen und Christoph Kruse mixt uns seine berühmten, alkoholfreien Cock-tails. Im Garten haben wir lustige Spiele für die Kinder wie Schatzsuche, Luftballon-Tierchen-Basteln mit Ma-reike, Ballspiele und Riesen-Seifenblasen.Im Namen des Vorbereitungs-Teams

Sabine Fohl

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GEMEINDEBRIEF 7

Termine / Kinderkirche / Senioren

„Auf den Spuren von Matthias Claudius“Sonnabend, 25. Juli, Abfahrt 9.00 UhrMatthias-Claudius-Gemeindezentrum(auf Wunsch ab der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche)

Wir besuchen Gut Emkendorf, wo die schönen Park-anlagen Matthias Claudius zu seinem Lied „der Mond ist aufgegangen“ inspiriert haben sollen und besichtigen Gut Schierensee.Emkendorf, um 1795 von dem Baumeister C. G. Horn für das Ehepaar Fritz und Julia Reventlow umgebaut, war um die Wende des 18. Jahrhunderts eine der be-deutendsten Kulturstätten Norddeutschlands. Vor allem die kunstverständige Hausherrin war es, die eine ganze Anzahl führender Persönlichkeiten, Männer wie Frauen, um sich sammelte, von Klopstock und Lavater bis zu Matthias Claudius.Heute ist Emkendorf immer noch einer der schönsten frühklassizistischen Profanbauten des Landes mit ei-ner reichen Original-Innenausstattung. Während des Sommers finden hier Konzerte im Rahmen des Schles-wig-Holstein-Musikfestivals statt.Auf Gut Schierensee lebte jahrelang Baron v. Saldern, Berater des Zaren Peter III und der Zarin Katharina II. Als Alterssitz baute er sich 1776 - 1782 das prächtige Herrenhaus und den architektonisch schönen Guts-hof von Schierensee. Die gesamte Inneneinrichtung ist aus der Bauzeit original erhalten geblieben. Heute gehört Schierensee Europas größtem Brillenhersteller Fielmann, der dieses einmalige Kulturdenkmal mithilfe einer Stiftung erhält. Der Gutshof ist ein landwirtschaft-licher Bio-Betrieb.

Sabine FohlDie Kosten für die Busfahrt, Mittagessen, die Eintritte und Führungen betragen 39 €. Anmeldungen bitte im Kirchenbüro, weitere Informationen bitte bei Pastorin Fohl, Tel.: 648 680 313.

Frauenfrühstück „Wie soll ich michentscheiden?“Dienstag, 25. August 10-12 UhrMatthias-Claudius-Gemeindezentrum

Oft stehen wir an Wegkreuzungen unseres Lebens und müssen uns entscheiden. Viele Fragen und Be-fürchtungen be-wegen uns, wir bekommen oft gute Ratschläge, die uns manchmal noch mehr verun-sichern. Wie geht es uns in Entschei-dungsprozessen, oder wenn andere über uns entschei-den, wenn wir uns zu keiner Entschei-dung durchringen können.

Zu Beginn gibt es wie immer ein reichhaltiges, liebevoll zubereitetes Frühstück in fröhlicher Gemeinschaft.Wir Frauen aus dem Vorbereitungs-Team freuen uns schon wieder auf unser Frauenfrühstück mit Ihnen. Irmi Blank, Sabine Fohl, Karin Palsa,

Maren Schuhmacher

Foto:Irmi Blank

UNSERE KINDERKIRCHE feiern wir immer am Sonnabend:6. Juni 11-13 Uhr KinderkircheRogate-Kirche20. Juni 10-12 Uhr Kinder-kircheMatthias-Claudius-Kirche11. Juli 11-13 Uhr Kinder-kircheRogate-KircheSonntag, 12. Juli 11 Uhr Familiengottesdienst mit Reisesegen, anschl. Bei-sammensein mit Kinder-festMatthias-Claudius-Kirche29. August 10- 12 Uhr KinderkircheMatthias-Claudius-KircheWir freuen uns auf Euch!Sabine Fohl, Alex Reske, Anita Grell & Ulrike Ziegs

Veranstaltungen für ältere Erwachsene

Haus Birkengrund, Greifenberger Str. 23-25Andacht jeden 2. Freitag im Monat 11 Uhr12. Juni, 10. Juli, 14. AugustSeniorenzentrum Rahlstedter Höhe,Kühlungsborner Str. 9-11Gottesdienst jeden 2. Freitag im Monat 16 Uhr12. Juni, 10. Juli, 14. AugustWohnanlage Nordlandweg 110Gottesdienst samstags 9.30 Uhr13. Juni, 11. Juli, 15. August

Rogate-Kirche, Wildschwanbrook 5Senioren-Mütterkreis jeden 1. Montag im Monat:15.30 - 17.30 UhrVormittagschor jeden Mittwoch 11 - 12 UhrSeniorentreff jeden Mittwoch 15 - 17 UhrGesprächskreis alle zwei Wochen Donnerstag 15 Uhr

Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Greifenberger Str. 56Seniorengymnastik jeden Mittwoch 9.45 - 10.45 UhrSeniorentreff jeden Donnerstag 10 - 11.30 Uhr

Matthias-Claudius-Kirche, Wolliner Str. 98Seniorentreff jeden Donnerstag 14.30-16.30 Uhr

Zeichnung: Alexandra Reske

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8 GEMEINDEBRIEF

Jugendkirche Hamburg-Ost

Nicht nur in der Jugendkirche tut und regt sich einiges. Inzwischen summt, wächst und blüht es auch rund um die Jugendkirche. Mit Unterstützung des „HASPA Lot-teriesparens“ konnten wir Bienen und Imkerzubehör anschaffen und Sören und Oliver zum Imkerkurs des Imkervereins Bramfeld im Umweltzentrum Karlshöhe schicken. Außerdem hat uns ein Zuschuss der „norddeutschen Stiftung Umwelt und Entwicklung“ ermöglicht, unter Anleitung der Firma BIOTOP den Pastoratsgarten zum heimischen Nutzgarten mit Gewächshaus umzugestal-ten und auf den Hundewiesen beidseitig der Auffahrt Wildblumen- und Bienenwiesen einzusäen. Nun fehlen uns noch zahlreiche heimische Nutzsträucher, Obst-bäume, Stauden und Wildpflanzen. Hier benötigen wir Ihre und eure Unterstützung: mit Pflanzenspenden oder mit Patenschafts-Finanzierungen für den Kauf von Pflanzen: Ein Obstbaum kostet 75 € (benötigt werden 5 – 10 Stück), ein Hecken- oder Wildobststrauch kostet 40 € (benötigt werden 10 – 20 Stück), ein Obststrauch 20 € (benötigt werden 10 – 15 Stück), heimische Wie-senstauden 5 € pro Stück (benötigt werden 100 Stück). Für alle Aktivitäten brauchen wir generationenübergrei-fende Unterstützung und Mitarbeit.

Am Samstag, 27. Juni von 10 – 18 Uhr ist ein nächster Garten-Aktionstag geplant. Bei Mitarbeits-Interesse er-bitten wir eine kurze Anmeldung, das erleichtert uns die Vorplanungen bei Materialien und Snack.

Band & MusikarbeitUnsere im Mai 2014 eingeweihte Schallkabine erfreut sich reger Beliebtheit: Montags proben „you’re welco-me“ mit Henrik, Paul, Sofian und Phil. Mittwochs ma-chen „Zeckendhand“ deftigen Punk mit Freddi, Lenny, Kai, Joschi, Kolja. Am Donnerstag stimmt Lena sich auf die Leitung der Konficamp-Band im 3er Camp ein und Alex gibt Gitarrenunterricht. Freitag probt nachmittags die Newcomer-Band mit Jessica, Max, Christian und Saskia unter Anleitung von Simon. Abends kommt „iSo-nic“ mit Alex, Tom, Lars, Moritz und Xandi. Und am Wo-chenende wird fleißig gewechselt, damit jede Band mal dran kommt.Nachdem Philip noch mal zwei Tage gebastelt hat, ist die Schallkabine inzwischen auch als Tonstudio für Auf-nahmen nutzbar. Die Premierenaufnahme hat die Band „Luise Casanova“ um Maike gemacht, die vor einigen Jahren auf dem Konficamp als Schlagzeugerin dabei war. Leider müssen wir in Kürze eine als Dauerleihgabe gedachte komplette Verstärkeranlage (die gerade die Schallkabine versorgt) samt Mischpult zurückgeben.Außerdem benötigen wir nun angesichts der guten Aus-lastung manche Instrumente/Verstärker in einer zweiten Ausführung, weil auch das Konficamp im Sommer noch versorgt werden muss. Da sind wir auf der Suche nach Ergänzungen/Ersatz. Wir freuen uns über ein elektroni-sches Schlagzeug, das aus Tronc-Mitteln der Stadt fi-nanziert wird, und bis zum ROCK mIT! Band Workshop die JuKi gekauft sein wird.

Texte: Dino Steinbrink

Bienchen summ herum & urban gardening …

Freitag, 22. Mai, 18 Uhr – Samstag, 23. Mai, 1 UhrSummer Launch-Konzert mit Abtanz-PartyRund um „iSonic“ treten „you’re welcome“, „Nordlicht“ & „Simon Paul“ auf. Ab 22 Uhr legt DJ Johnson FY fette Beats auf.Samstag, 4. Juli, 20 – 24 UhrInitiert von „Zeckendhand“ laden wir ein zum „Konzert für Toleranz“. Angesichts der zahlreichen Proteste rund um die Aufnahme von Flüchtlingen im Stadtteil ist es den auftretenden Bands wichtig, ein Zeichen für Tole-ranz, Respekt und Solidarität zu setzen. Angefragt sind FÖAH und Bierschissbrigade.

Nähere Infos zu beiden Konzerten gibt es auf der JuKi-Facebookseite und den Facebookauftritten der be-teiligten Bands.

Konzerte

+) EVANGELISCH-LUTHERISCHER KIRCHENKREIS HAMBURG-OSTModellprojekt Jugendkirche & KonficampMeiendorfer Straße 47, 22145 HamburgPastor Dino Steinbrink: Ansprechpartner für: Jugendkirche, Taizé, Jugend-Gottesdienste, KonfiTeamer-Ausbildung, Konfer an der JuKi, Jims BarTel. 040/32032960Mobil 0176/19519843 [email protected] Jil Becker: Ansprechpartnerin für: offenen Treff, MädchenprojekteMobil 0174/9979803 [email protected] Oliver Wildner:Ansprechpartner für: Konficamp, Musik- & Bandprojekt, Garten- & Ökoprojekt, Buß- & BettagTel. 040/32032961Mobil 0176/19519844 [email protected] Julius ColmantTelefon: 040/[email protected] Jugendkirche Hamburg OstIBAN: DE73 5206 0410 6906 4460 27BIC: GENODEF1EK1Per Bus sind wir über den 24er Haltestelle Schneehuhn-kamp erreichbar.

Foto: luise_pixelio.de

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GEMEINDEBRIEF 11

Jugendclub Mittendrin

TIMBO UND BAND sind eine vierköpfige Singer-Songwriter Gruppe aus Itzehoe in Schleswig-Holstein. Seit Ende 2011 ziehen die Jungs mit ih-rem handgemachten, ehrlichen, deutschsprachigen Akustikrock durch die Lande.Bereits im Frühjahr 2013 erschien unter eigener Regie ihre erste EP „Daheim“. Im Sommer 2013 siegten sie beim „Schleswig-Holstein Ham-mer“, einem Musikwettbewerb des Norddeutschen Rundfunks. Es folg-ten Konzerte als Vorgruppe von Bands wie Alphaville, Dr. Alban, Lotto King Karl und Eric Fish. Im August 2014 hat die Band ihre erste profes-sionelle LP aufgenommen, welche noch 2015 erscheinen soll.TIMBO UND BAND sorgen mit ihrem Repertoire zwischen Melancholie und Frohsinn für eine einmalige Atmosphäre.Am 17. Juli bei uns!

TIMBO und BAND sind:Timbo - Gesang, AkustikgitarreDezi - Zweitstimme, E-Bass ; Birjer - KeyboardRobin - Schlagzeug/ Cajon

Foto:mit frdl. Genehmigung TIMBO und BAND

Foto:Jugendclub Mittendrin; bearbeitet/verzerrt von K. Oliveira

Meine Sicht auf denJugendclub MittendrinHaben Sie / Habt ihr das Gebäude des Ju-gendclubs im Bild nebenan wiedererkannt?Zugegeben, die Verzerrung ist enorm.Als ich das Foto von Dennis Greier für die vorhergehende Ausgabe des GeMeindeBriefs (Nr. 26) erhielt, inspirierte es mich spontan zu dieser „Umwandlung“. Mir gefiel die Dynamik in der Verzerrung und die Tatsache, dass der Jugendclub Mittendrin für mich genau dies in-nerhalb der Gemeinde ausstrahlt. Es ist nicht bloß ein Gebäude, in dem sich Jugendliche aus dem Stadtteil treffen, sondern vielmehr ein Ort der Inspiration, der Begegnung, der Bewegung und besonderen Energie.Ihnen und euch allen einen schönen Sommer!

Kerstin Oliveira

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12 GEMEINDEBRIEF

Perikopenordnung / Finanzausschuss

Liebe Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbe-sucher, einige von Ihnen bereiten sich gerne mit der Lektüre des Predigttextes etwa aus den Herrnhuter Losungen oder der Kirchenzeitung auf den Sonntagsgottesdienst vor.Aber in den letzten Monaten haben Sie sich gewun-dert, weil wir Pastorinnen und Pastoren meistens über ganz andere Texte predigen: Das liegt daran, dass wir in unserem Pfarrteam seit dem 1. Advent 2014 an einer Testreihe zur Erprobung der neuen Perikopenordnung teilnehmen. Diese Ordnung beinhaltet die Evangelien, Lesungen aus den Briefen und dem Alten Testament zu den jeweiligen Sonntagen des Kirchenjahres mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten.Und da ändert sich nun nach den Vorschlägen der Evangelischen Kirchen in Deutschland einiges:

Der Anteil alttestamentlicher Texte soll etwa verdoppelt werden, insgesamt wird mehr Abwechslung gewünscht, was biblische Bücher, Texte und Themen angeht. Aber auch die Sonntagspsalmen, Wochensprüche und Wo-chenlieder werden in die Revision einbezogen.Wir Geistlichen können dem Gottesdienst-Institut nun unsere Erfahrungen mit dieser neuen Perikopenord-nung mitteilen und sind auch an Ihren Eindrücken in-teressiert. Beim Kirchenkaffee oder im persönlichen Austausch ist Zeit und Gelegenheit dazu und wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und möchten Ihre Erfahrungen als Predigthörende auch gerne in un-sere Rückmeldungen einbringen. Hier sind die Predigttexte nach der neuen Perikopen-ordnung für die Gottesdienste im Zeitrahmen dieses Gemeindebriefes:7. Juni: Johannes-Evangelium 5,39-47 14. Juni: Jesaja 55,1-5 21. Juni: 1. Timotheusbrief 1,12-1728. Juni: Lukas-Evangelium 6,36-425. Juli: 2. Thessalonicherbrief 3,1-512. Juli: Apostelgeschichte 8,26-3919. Juli: Johannes-Evangelium 6,30-3526. Juli: Jesaja 2,1-52. August: Philipperbrief 3,4b-149. August: Markus 12,28-3416. August: Hiob 2323. August: Apostelgeschichte 3,1-1030. August: Markus-Evangelium 3,31-35

Sabine Fohl

Wie kommt die Bibel im Gottesdienst zu Wort? Was wird gelesen? Worüber wird gepredigt?

Wir freuen uns, mit Ihnen darüber ins Gespräch zu kommen

Foto: FotoHiero_pixelio.de

Um seine vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, be-dient sich der Kirchengemeinderat seiner Ausschüsse. Aus dem Finanzausschuss möchte ich berichten.Dieser Ausschuss besteht ausschließlich aus Kirchen-gemeinderatsmitgliedern Es gibt andere Ausschüsse, die zusätzlich auch Mitglieder haben dürfen, die nicht dem Kirchengemeinderat angehören.Unsere vorrangige Aufgabe ist die Aufstellung des Haus-haltsplans. Die einzelnen Arbeitsbereiche melden bis zu einem bestimmten Datum ihre finanziellen Planungen für das darauf folgende Jahr an die Geschäftsführung. Diese bringt die Daten dann in die von der Verwaltung vorgeschriebene Form.Die Geschäftsführung bringt den vorläufigen Haushalts-plan dann in den Finanzausschuss. Hier werden an-schließend die Planungen besprochen und diskutiert. Manchmal können nicht alle beantragten Mittel bewilligt werden, da wir stets das strukturelle Defizit im Blick ha-ben und die vorhandenen Rücklagen nicht endlos sind.Eine weitere Aufgabe ist die Kontrolle der laufenden Ausgaben. Wir schauen uns an, ob einzelne Ausgaben notwendig waren und ob alles richtig verbucht ist. So können wir Falschbuchungen rechtzeitig entgegensteu-

Aus dem Kirchengemeinderat:Der Finanzausschuss

ern und überwachen, ob die einzelnen Arbeitsbereiche innerhalb des genehmigten Finanzrahmens bleiben.Ferner haben wir über einzelne Anträge zu entschei-den, die innerhalb des laufenden Jahres auf zusätzli-che Finanzmittel gestellt werden. Wir diskutieren über die beabsichtigte Ausgabe. Es ist nicht immer einfach, den Wünschen der einzelnen Arbeitsbereiche gerecht zu werden.

Frank-Christian Meyer

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GEMEINDEBRIEF 13

Sommer – mit allen Sinnen wahrnehmenMeditation

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben“.Wer kennt sie nicht, diese Stro-phe aus dem Kirchenlied von Paul Gerhard. Es ist fast so etwas wie ein Volkslied geworden. Und passt so schön in die bald beginnende Sommer- und Ferienzeit. Sich aufs Fahrrad schwingen, an den vielen blühenden Gärten vorbei ins Natur-schutzgebiet am Höltigbaum radeln.Auf meine Frage, ob seine vor kur-zem verstorbene Frau denn irgend-eine Beziehung zu Gott gehabt habe, antwortet ein Herr: „Sie war gern in der Natur. Da hatte sie den Eindruck, Gott nahe zu sein“. Es gibt wohl viele, die ähnlich den-ken und fühlen: Eine grüne Wiese am frühen Morgen, mit glitzernden Tautropfen auf saftigem Gras; ein reifendes Kornfeld im milden Som-merwind, mit Mohn und Blumen und Bienen - als ob es gemalt wäre; am Meeresstrand auf Amrum ste-hen, die unablässige Wiederkehr der Wellen beobachten und die Ah-nung haben von etwas, das unsere menschlichen Kräfte so unvorstell-bar weit übertrifft! Gott in der Natur.

Gewiss, das sind idyllische Kli-schees, oft auf Postkarten zu finden. Doch wenn ich in dieser Natur ste-he, selbst ein Teil von ihr bin, dann verschwinden alle störenden Gefüh-le, dann kann ich mit allen meinen Sinnen erfassen, was sich da immer wieder neu und überraschend vor mir ausbreitet.

In jeder Generation lebt die Sehn-sucht nach Begegnung mit der Natur weiter. In jedem Konficamp ist das zu spüren: Mal 10 Tage weg von der Großstadt, kein Computer – oft gar nicht so einfach – und doch so be-freiend. Aber jede Fahrt, jeder Urlaub hat einmal ein Ende. Dann wartet die Stadt auf uns mit ihrer Enge und ih-ren Zwängen. Dann kehrt der Alltag ein mit seinen Anforderungen und Problemen. Dann haben manche wohl das Gefühl, Gott wieder fern zu sein.

Doch sind das wirklich Alternativen? Hier eine Kirche, die zu stiller Medit-ation einlädt; da ein dichter Wald? Und dort ein belebter Platz mitten in der Stadt, wo es von Alltagsmen-schen nur so wimmelt?Überall ist Schöpfung – überall ist Gott. Überall kann man mitschwin-

gen im Rhythmus dieser Schöpfung; offenen Sinnes alles aufnehmen, was uns begegnet: Blumen ganz bewusst sehen, ihren Duft wahrneh-men; aber auch das Kind, das voller Lebensfreude einfach spielt, oder eine Mutter, die froh ist, ein gesun-des Kind zu haben.Alles das gehört zur Welt, in der wir leben, zur Welt, die geschaffen wur-de und erhalten wird.

Und wem dann deutlich wird, dass er selbst zu dieser geschaffenen Welt gehört – der könnte mit Paul Ger-hard sprechen: „Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Her-zen rinnen“.

Eine gesunde und erfüllte Sommer-zeit wünsche ich Ihnen allen!

Dallas Gastmeier

Foto: Andreas Hermsdorf,_pixelio.de

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