Du bist was du isst: DU BIST WAS DU ISST: Neue Erkentnisse ... · STRESS: It is what you think CHI...

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CHIROPRAKTIK LOUNGE MÜNCHEN | Robert Kastenberger und Dr. Craig Osborne Haydnstraße 7 | 80336 München | Tel 089 / 89 66 44 99 | [email protected] | www.chirolounge.de Die häufigsten Todesursachen sind vor allem chronische Krankheiten und nur selten akute. Die Top 10 sind 1 (in Reihenfolge) Herzer- krankungen, Schlaganfall, Lungen- krebs, Bluthochdruck, Alzheimer, Lungenerkrankungen, Darmkrebs, Diabetes, Influenza / Pneumonie und Brustkrebs. Darüber hinaus gab es in den letzten Jahrzehnten einen massiven Anstieg der Menschen, die an Allergien, Asthma, Autismus, Osteoporose, und neurologischen Störungen wie Depressionen erkrankten. Obwohl die Krankheiten signifikant unterschiedlich sind, haben die Forscher mehrere ähnliche Ursachen herausgefunden: Lebensgewohnheiten Ernährung erhöhte Entzündungswerte Störung der Verdauungsbakterien Dennoch wird noch immer entweder das ursächliche Gen versucht zu finden, Medikamente verschrieben, oder eine Operation angesetzt. Diese Behandlungen stimmen nicht mit den Ursachen überein. WARUM ERKRANKEN IMMER MEHR MENSCHEN? Die Krankheiten sind nicht unbedingt neu und nicht automatisch ein Nebeneffekt der längeren Lebens- erwartung. In den letzten Jahr- zehnten haben diese Erkrankungen drastisch zugenommen. Die Frage ist, wieso? Was hat sich in letzter Zeit geändert? Weniger hauseigenes Gemüse Gekauftes Essen ist mit vielen giftigen Chemikalien / Pflanzen- schutzmitteln behandelt Fleisch ist oft behandelt zu viele Fertiggerichte zu viele Medikamente werden genommen 2 hohe Anzahl von Impfungen übertriebene Anwendung von Antibiotika 3 weniger Menschen machen ausreichend Sport hohes Stresslevel zu viele Kaiserschnittgeburten 4 weniger stillende Mütter Nachfolgend einige neue Erkennt- nisse aus der Forschung: 90% der Erkrankungen werden durch falsche Behandlung der Entzündung verursacht 5 80% der Krebserkrankungen werden durch die Lebensweise und Ernährung verursacht 6 Demenz / Alzheimer ist eine Form von Diabetes 5 Parkinson kann im Magen beginnen und über den Vagusnerv ins Gehirn kommen 7 Im Gehirn von Kindern mit Autismus wurde das Quecksilber aus Impfstoffen gefunden 8 Medikamente wie ASS 9 und Statine 10 (Cholesterinsenker) dienen angeblich dem Schutz des Herzens, erhöhen aber tatsächlich das Risiko von Herzerkrankungen. Das ist das Gegenteil von dem, was seit Jahren gesagt wurde. ENTDECKE DEIN GEHIRN Dein Gehirn besteht zum Großteil aus Fett, nur bei 20% handelt es sich um Cholesterin. Kranke Gehirne haben zu wenig Fett und Chole- sterin. Erhöhte Gesamtcholesterin- spiegel im Alter werden mit Lang- lebigkeit in Verbindung gebracht. Cholesterin ist ein wichtiger Be- standteil von Nervenzellen und deren Signalübermittlung. Es ist auch ein Antioxidant im Gehirn. Jahrelang haben wir gesagt, dass das Gehirn bevorzugt Kohlenhydrate benötigt. Doch das ist nicht richtig. Tatsächlich ist Fett die beste Ernährung für das Gehirn. Hier wird deutlich, wie kontraproduktiv die Empfehlungen der Medizin sind. LEBENSMITTELFORSCHUNG Basierend auf den neuen Erkennt- nissen 5 kommt man zu folgender Schlussfolgerung: wir essen zu viele Kohlenhydrate verwenden die falschen Fette essen zu wenig gute Fette essen zu wenig Gemüse essen zu viel Obst Gemäß der alten Lebensmittel- pyramide war die Gewichtung 60% Kohlenhydrate, 30% Proteine und 10% Fett. Die Forschung hat dies aber nie nachgewiesen. ENTZÜNDUNG Gluten, Kohlenhydrate, und pflanz- liche Öle verursachen entzündliche Veränderungen in Deinem Körper 5 . Im Gehirn kann dies der Beginn degenerativer Veränderungen sein und in Deinem Herzen und den Blutgefäßen zum Aufbau von Fettdepots führen. In der Lunge kann es Asthma und Atembeschwerden verschlimmern. Im Verdauungstrakt kann es zu verschiedenen Pro- blemen wie schlechte Verdauung, Durchfall oder Verstopfung und Ungleichgewicht der Nährstoff- aufnahme führen. Die falschen Nahrungsmittel verursachen auch eine dramatische Veränderung der Verdauungsbakterien, die Du für eine gute Gesundheit benötigst. GLUTENALLERGIE / ODER EMPFINDLICHKEIT Dreh- und Angelpunkt in der Ernäh- rung ist die Rolle von Gluten, der klebrige Teil des Weizens, der Brot zu dem macht, was es ist. Eine geringe Anzahl von Menschen sind allergisch und leiden unter Zöliakie. Die Frage ist, ob auch andere auf einen oder mehrere Untertypen von Gluten empfindlich reagieren. Die Möglichkeit eines Tests besteht derzeit wahrscheinlich nur in den USA. Wenn aber Menschen, die auf Gluten verzichten bzw. deren Konsum einschränken gesünder sind, sollte das als Beweis ausreichen 5 . DIE DARM-GEHIRN-VERBINDUNG Die Medizin ging viele Jahrzehnte davon aus, dass Dein Körper eine nicht verbundene Anordnung von Organen ist und bestimmte Funktionen keine Auswirkungen auf andere Organe haben. Einige exzellente Forschungen sind zu dem Schluß gekommen, dass alles in Deinem Körper miteinander in Zusammenhang steht und ganz besonders Deine Darmbakterien einen wichtigen Anteil an Deiner Ge- sundheit und Deinem Wohlbefinden haben 5 . Falsche Ernährung führt zur Veränderung Deiner Darmbakterien und Stress verschlimmert es zu- DU BIST WAS DU ISST: Neue Erkenntnisse

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CHIROPRAKTIK LOUNGE MÜNCHEN | Robert Kastenberger und Dr. Craig Osborne

Haydnstraße 7 | 80336 München | Tel 089 / 89 66 44 99 | [email protected] | www.chirolounge.de

Die häufigsten Todesursachen sind vor allem chronische Krankheiten und nur selten akute. Die Top 10 sind1 (in Reihenfolge) Herzer-krankungen, Schlaganfall, Lungen-krebs, Bluthochdruck, Alzheimer, Lungenerkrankungen, Darmkrebs, Diabetes, Influenza / Pneumonie und Brustkrebs. Darüber hinaus gab es in den letzten Jahrzehnten einen massiven Anstieg der Menschen, die an Allergien, Asthma, Autismus, Osteoporose, und neurologischen Störungen wie Depressionen erkrankten. Obwohl die Krankheiten signifikant unterschiedlich sind, haben die Forscher mehrere ähnliche Ursachen herausgefunden: Lebensgewohnheiten Ernährung erhöhte Entzündungswerte Störung der

Verdauungsbakterien Dennoch wird noch immer entweder das ursächliche Gen versucht zu finden, Medikamente verschrieben, oder eine Operation angesetzt. Diese Behandlungen stimmen nicht mit den Ursachen überein. WARUM ERKRANKEN IMMER MEHR MENSCHEN? Die Krankheiten sind nicht unbedingt neu und nicht automatisch ein Nebeneffekt der längeren Lebens-erwartung. In den letzten Jahr-zehnten haben diese Erkrankungen drastisch zugenommen. Die Frage ist, wieso?

Was hat sich in letzter Zeit geändert? Weniger hauseigenes Gemüse Gekauftes Essen ist mit vielen

giftigen Chemikalien / Pflanzen-schutzmitteln behandelt

Fleisch ist oft behandelt zu viele Fertiggerichte zu viele Medikamente werden

genommen2 hohe Anzahl von Impfungen übertriebene Anwendung von

Antibiotika3 weniger Menschen machen

ausreichend Sport hohes Stresslevel zu viele Kaiserschnittgeburten4 weniger stillende Mütter

Nachfolgend einige neue Erkennt-nisse aus der Forschung: 90% der Erkrankungen werden

durch falsche Behandlung der Entzündung verursacht5

80% der Krebserkrankungen werden durch die Lebensweise und Ernährung verursacht6

Demenz / Alzheimer ist eine Form von Diabetes5

Parkinson kann im Magen beginnen und über den Vagusnerv ins Gehirn kommen7

Im Gehirn von Kindern mit Autismus wurde das Quecksilber aus Impfstoffen gefunden8

Medikamente wie ASS9 und Statine10 (Cholesterinsenker) dienen angeblich dem Schutz des Herzens, erhöhen aber tatsächlich das Risiko von Herzerkrankungen. Das ist das Gegenteil von dem, was seit Jahren gesagt wurde.

ENTDECKE DEIN GEHIRN Dein Gehirn besteht zum Großteil aus Fett, nur bei 20% handelt es sich um Cholesterin. Kranke Gehirne haben zu wenig Fett und Chole-sterin. Erhöhte Gesamtcholesterin-spiegel im Alter werden mit Lang-lebigkeit in Verbindung gebracht. Cholesterin ist ein wichtiger Be-standteil von Nervenzellen und deren Signalübermittlung. Es ist auch ein Antioxidant im Gehirn. Jahrelang haben wir gesagt, dass das Gehirn bevorzugt Kohlenhydrate benötigt. Doch das ist nicht richtig. Tatsächlich ist Fett die beste Ernährung für das Gehirn. Hier wird deutlich, wie kontraproduktiv die Empfehlungen der Medizin sind. LEBENSMITTELFORSCHUNG Basierend auf den neuen Erkennt-nissen5 kommt man zu folgender Schlussfolgerung: wir essen zu viele Kohlenhydrate verwenden die falschen Fette essen zu wenig gute Fette essen zu wenig Gemüse essen zu viel Obst

Gemäß der alten Lebensmittel-pyramide war die Gewichtung 60% Kohlenhydrate, 30% Proteine und 10% Fett. Die Forschung hat dies aber nie nachgewiesen. ENTZÜNDUNG Gluten, Kohlenhydrate, und pflanz-liche Öle verursachen entzündliche Veränderungen in Deinem Körper5. Im Gehirn kann dies der Beginn degenerativer Veränderungen sein und in Deinem Herzen und den Blutgefäßen zum Aufbau von Fettdepots führen. In der Lunge kann es Asthma und Atembeschwerden verschlimmern. Im Verdauungstrakt kann es zu verschiedenen Pro-blemen wie schlechte Verdauung, Durchfall oder Verstopfung und Ungleichgewicht der Nährstoff-aufnahme führen. Die falschen Nahrungsmittel verursachen auch eine dramatische Veränderung der Verdauungsbakterien, die Du für eine gute Gesundheit benötigst. GLUTENALLERGIE / ODER EMPFINDLICHKEIT Dreh- und Angelpunkt in der Ernäh-rung ist die Rolle von Gluten, der klebrige Teil des Weizens, der Brot zu dem macht, was es ist. Eine geringe Anzahl von Menschen sind allergisch und leiden unter Zöliakie. Die Frage ist, ob auch andere auf einen oder mehrere Untertypen von Gluten empfindlich reagieren. Die Möglichkeit eines Tests besteht derzeit wahrscheinlich nur in den USA. Wenn aber Menschen, die auf Gluten verzichten bzw. deren Konsum einschränken gesünder sind, sollte das als Beweis ausreichen5. DIE DARM-GEHIRN-VERBINDUNG Die Medizin ging viele Jahrzehnte davon aus, dass Dein Körper eine nicht verbundene Anordnung von Organen ist und bestimmte Funktionen keine Auswirkungen auf andere Organe haben. Einige exzellente Forschungen sind zu dem Schluß gekommen, dass alles in Deinem Körper miteinander in Zusammenhang steht und ganz besonders Deine Darmbakterien einen wichtigen Anteil an Deiner Ge-sundheit und Deinem Wohlbefinden haben5. Falsche Ernährung führt zur Veränderung Deiner Darmbakterien und Stress verschlimmert es zu-

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CHIRO NEWS STRESS: It is what you think

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ENTSCHEIDEND IST, WAS DU DENKST

Stress ist ein wichtiger Teil des Lebens. Er ist evolutionär wichtig für das Überleben. In früheren Zeiten, in denen Menschen mit fleischfressenden Raubtieren konfrontiert waren, sicherte unsere Reaktion auf Stress unser Überleben. Auch heute existieren Gefahren für unser Überleben, nur die Formen, in der sie auftreten, unterscheiden sich zu früher.

Jedoch ist die körperliche Reaktion die gleiche, egal ob der Auslöser Überarbeitung, Freunde in Krisen- und/oder Konfliktsituationen oder ein Angriff eines Raubtieres ist.

Stress ist eine Änderung in der Balance des sympathischen und parasympathischen Nervensystems. Diese beiden Komponenten des vegetativen Nervensystems regeln im Hintergrund alle Funktionen unseres Körpers. Wenn die sympathische Aktivität hoch ist, sind wir im so genannten "Kampf- oder Fluchtmodus" (Stress!). Dies ist gekennzeichnet durch erhöhte Herzfrequenz, Atmung und Durchblutung der Muskeln sowie durch verminderte Blutzufuhr der Verdauungs- und Fortpflanzungs-organe sowie Weitung der Pupillen. Wir neigen dazu, mehr zu schwitzen und unser Immunsystem wird heruntergefahren. Parasympathische Aktivität ist im Wesentlichen das Gegenteil. Beispiel für eine hohe parasympathische Aktivität ist der Schlafzustand, wenn sich unser Körper im Reparatur- und Regenerationsmodus befindet.

Der Begriff „autonom“ bedeutet im Wesentlichen, dass die Prozesse im Hintergrund laufen und wir sie nicht bewusst verändern können. Allerdings sind wir Menschen in der Lage unser Gehirn „denken“ zu lassen, dass die Umwelt gefährlich ist, worauf unser Körper mit „Stress“ antwortet. Ein einfaches Beispiel könnte Angst vor dunklen Räumen sein. Obwohl der Raum absolut sicher ist, kann das bloße Eintreten

Gefahr signalisieren, Angst auslösen und zwangsläufig zur sofortigen Kampf- und/oder Fluchtreaktion führen. Wer ständig, wenn auch unbewusst, Stress selbst generiert, leidet häufig unter Verdauungs-problemen, sexueller Dysfunktion & einer Schwächung des Immun-systems.

DER ANATOMISCHE AUFBAU VON STRESS

Wenn Sie mit Gedanken auf ein Ereignis reagieren, stimulieren diese Gedanken eine hormonelle Reaktion. Dies erzeugt ein emotionales Gefühl in Ihrem Körper, was wiederum Einfluss auf die Art und Weise Ihres Denkens hat. Ihre Gedanken stimulieren Nervenzellen in Ihrem Gehirn, die neue Verbindung mit anderen Nervenzellen erstellen, ähnlich wie ein Händeschütteln. Das ist der physische Prozess, wie Ihre Gedanken und Gefühle zu einem Ereignis in Ihrem Gehirn als Erinnerungen abgespeichert werden. Je öfter Sie diesem Ereignis ausgesetzt sind und je ähnlicher die Reaktion darauf ist, desto stärker und intensiver ist die Erinnerung bzw. Reaktion auf dieses Ereignis.

STRESS IST DEINE ENTSCHEIDUNG

Wer kennt nicht Aussagen wie „Arbeit ist so stressig...“, “Ich hasse es, wenn...“, "Mir graust es schon vor..." Die wichtigste Erkenntnis ist, dass Sie es selbst beeinflussen können, wie Sie mit derartigen Ereignissen oder Konfrontationen umgehen. Sie können denken, es ist stressig, sie können es aber auch als Erfahrung ansehen oder vielleicht als etwas, was außerhalb Ihrer Einflussmöglichkeiten liegt und somit keiner Reaktion bedarf.

Sie haben es selbst in der Hand wie Sie denken und was Sie denken. Dies bedeutet, dass Sie beeinflussen können, ob jemand oder etwas Stress für Sie ist. Dies heißt leider nicht, dass es einfach ist.

VERKNÜPFE DEIN GEHIRN NEU

Es gibt einige wichtige Schritte, die wiederholt werden müssen, um Ihr Denken über Stress zu ändern. Der erste ist zu erkennen, was oder wer der Auslöser für Ihre Reaktion ist. Dies muss so spezifisch wie möglich sein. Ist es ein Verhalten oder die Art oder das Volumen der Arbeit?

Als nächstes müssen Sie sich bewusst werden warum und wie Sie reagieren. Sie wissen bereits, dass Ihre bisherige Reaktion nicht hilfreich ist und Sie bei der nächsten Konfrontation eine neue „Antwort“ benötigen. Sie müssen dies in Ihrem Kopf üben und das mehrmals, um Ihr Gehirn und Ihre emotionale Reaktion neu zu verknüpfen.

Je besser Sie Ihre Auslöser erkennen und eine neue Reaktion implementieren, desto schneller werden Sie Ihren wahrgenommenen Stress auf ein gesundes Niveau bringen.

Anatomisch gesehen verknüpfen Sie Ihr Gehirn neu. Andere Nervenzellen bilden neue Verbindungen um Ihr neues Denken zu reflektieren. Die alten Verbindungen werden nicht mehr gepflegt, sodass diese Erinnerungen und Reaktionen verblassen.

EIN ÜBERBLICK

In der Interaktion mit anderen kommt es vor, dass ein Verhalten als persönlicher „Angriff“ verstanden wird bzw. falsch interpretieren wird. Oft sind sich die Personen ihrer Außenwirkung nicht bewußt. In diesem Fall ist es ratsam, die Personen darauf anzusprechen, um die eigene Reaktion auf deren Verhalten zu verbessern.

Die meisten Dinge, die uns auf dieser Welt Sorge bereiten, sind nicht wichtig. Auf vieles haben wir sowieso keinen Einfluss. Allein diese Erkenntnis macht das Leben viel einfacher.

DU BIST WAS DU ISST:Neue Erkenntnisse

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sätzlich. Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist offensichtlich, da der Vagusnerv, fast jedes Organ im Oberkörper (80%) versorgt. Dein Vagusnerv sagt Deinem Gehirn, wie es Deinen Organen geht. DIE GUTEN UND DIE SCHLECHTEN FETTE Klar herausgestellt hat sich, dass Transfette jetzt als schlecht gelten. Die Palette der typischen Pflanzen-öle ist auch als höchst fragwürdig anzusehen. Einerseits, weil sie zu Entzündungen beitragen und ander-erseits weil sich beim Erhitzen Aldehyde bilden, die als krebser-regende Chemikalien bekannt sind. Besser sind gesättigte Fette wie Olivenöl (nur nicht für hohe Temperaturen), Kokosöl, Butter und Schmalz. Und auch nur in be-grenzten Mengen, solange Deine Ernährung kohlenhydrat- und gluten-haltig ist. Der hohe Verbrauch der falschen Öle führt zum Ungleichgewicht der Omegaöle11. Das Verhältnis sollte etwa 1:1 von Omega 6:3 sein, aber dies liegt für viele von uns jetzt etwa bei 17:1. Die Omega-6-Öle werden mit einem erhöhten Entzündungs-grad in Verbindung gebracht. CHOLESTERIN: DER LDL-MYTHOS Jahrzehntelang war die Empfehlung gewesen, Deinen Konsum von Cholesterin und gesättigten Fetten zu begrenzen und wenn sie zu hoch sind, mit Cholesterinsenkern ent-gegen zu wirken. Leider basierte dies auf mangelhafter Forschung5. Low Density Lipoproteine sind als das schlechte Gegenstück zum HDL (High DL) bekannt und seit langem Cholesterin genannt, obwohl sie eigentlich Lipoproteine sind. LDL sind für den Aufbau von Fett an den Gefäßwänden verantwortlich und wurden daher als Ursache für Herz-krankheiten oder Arteriosklerose angesehen. LDL haben jedoch die wichtige Funktion unser Gehirn mit Cholesterin zu versorgen. Folglich führt der langfristige Konsum von Cholesterinsenkern zum effektiven aushungern des Gehirns und somit zur Verschlechterung Deines Zu-stands. Die neue Realität ist, dass LDL nur dann ein Problem wird, wenn es

oxidiert5. Dieser Prozess tritt bei zu viel Zucker im Blut auf. Die passiert wenn wir zu viele Kohlenhydrate zu uns nehmen. DER NEUE ANSATZ Jetzt wird alles auf den Kopf gestellt. Die neue Empfehlung ist, Deine Kohlenhydratzufuhr auf etwa 10% pro Tag zu begrenzen. Dies bedeutet für einen Mann, der sich normal bewegt, etwa 60 g pro Tag. Dies würde beispielsweise schon allein durch den Verzehr von 2 Bananen, 160g gekochten Nudeln oder 10 Scheiben Weißbrot an einem Tag erreicht werden12. Proteine machen nun 30% Deiner Ernährung aus und Fett nimmt mit 60% den Hauptanteil ein. Um eine Vorstellung davon zu be-kommen, wie der neue Speiseplan aussehen sollte, zeigen wir Dir einen Vorschlag aus dem Buch "Dumm wie Brot"5. Du wirst sehen, es ist leichter als gedacht. BEISPIEL TAGES MENU Frühstück: 2 Rühreier mit 30g Käse und un-begrenzt Gemüse, unter Rühren braten. Mittagessen: Huhn mit Senf-Vinaigrette an grünem Blattsalat mit Balsamico & Olivenöl Abendessen: 100g Weiderinder-Steak, gebratenes Biohuhn oder Fisch aus Wildfang, in Butter und Knoblauch gebratenem Gemüse Dessert: Eine halbe Tasse gemischte Beeren garniert mit einem Schuss frischer ungesüßter Sahne ANDERE ÜBERLEGUNGEN Wenn Du Dich schon einige Zeit falsch ernährt hast, gibt es auch einige therapeutische Dinge, die Du tun kannst, um Deinen Körper zu unterstützen. 1. Nehme ergänzend regelmäßig

hochwertiges Omega Fischöl zu dir (im Idealfall aus Wildfischen bezogen). Überprüfe das Omega 6:3 -Verhältnis, es sollte 1:1 sein

2. Nimm täglich ergänzend Gelb-wurz (Curcuma), vorzugsweise gemischt mit Pfeffer, da dies die Wirksamkeit drastisch erhöht13.

3. Vitamin-D-Ergänzung sollte vor

allem im Winter bzw. wenn Du sehr empfindlich auf Sonne re-agierst in Betracht gezogen werden. Vitamin D ist für viele lebenswichtige Funktionen des Körpers wichtig. Man geht davon aus, dass wahrscheinlich 80-90% der Bevölkerung mangelhaft ver-sorgt sind14.

4. Die Verwendung von Antibiotika

sollte auf ein absolutes Minimum beschränkt werden. Im Falle der Verwendung solltest Du mit einem hochqualitativen Probi-otikum entgegenwirken. Es wird gesagt, dass es ohne Probio-tikum bis zu 2 Jahre15 dauern kann, bis sich die Darmbakterien von der Antibiotikabehandlung erholt haben.

5. Lies unsere Chiro News über das

Immunsystem. Es gibt viele Dinge, die wir als normal und sicher ansehen, die aber bekannt dafür sind, Stress auszulösen. Dies ist nicht beschränkt auf genetisch veränderte Lebens-mittel, Impfstoffe, Medikamente und Operationen.

ÜBERBLICK Dieses Informationsblatt soll nicht als persönliche Empfehlung, was Du essen solltest, verstanden werden. Viele Menschen haben spezielle Anforderungen, basierend auf be-stehenden gesundheitlichen Be-dingungen. Es sollte nur einen Über-blick darüber geben, welche Ver-änderungen sich in den ernährungs-wissenschaftlichen Erkenntnissen in den letzten Jahren vollzogen haben. Wir empfehlen Dir, Dich selbständig weiter zu informieren und im Falle von detaillierten Fragen direkt an einen Ernährungsberater zu wenden.

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ENTSCHEIDEND IST, WAS DU DENKST

Stress ist ein wichtiger Teil des Lebens. Er ist evolutionär wichtig für das Überleben. In früheren Zeiten, in denen Menschen mit fleischfressenden Raubtieren konfrontiert waren, sicherte unsere Reaktion auf Stress unser Überleben. Auch heute existieren Gefahren für unser Überleben, nur die Formen, in der sie auftreten, unterscheiden sich zu früher.

Jedoch ist die körperliche Reaktion die gleiche, egal ob der Auslöser Überarbeitung, Freunde in Krisen- und/oder Konfliktsituationen oder ein Angriff eines Raubtieres ist.

Stress ist eine Änderung in der Balance des sympathischen und parasympathischen Nervensystems. Diese beiden Komponenten des vegetativen Nervensystems regeln im Hintergrund alle Funktionen unseres Körpers. Wenn die sympathische Aktivität hoch ist, sind wir im so genannten "Kampf- oder Fluchtmodus" (Stress!). Dies ist gekennzeichnet durch erhöhte Herzfrequenz, Atmung und Durchblutung der Muskeln sowie durch verminderte Blutzufuhr der Verdauungs- und Fortpflanzungs-organe sowie Weitung der Pupillen. Wir neigen dazu, mehr zu schwitzen und unser Immunsystem wird heruntergefahren. Parasympathische Aktivität ist im Wesentlichen das Gegenteil. Beispiel für eine hohe parasympathische Aktivität ist der Schlafzustand, wenn sich unser Körper im Reparatur- und Regenerationsmodus befindet.

Der Begriff „autonom“ bedeutet im Wesentlichen, dass die Prozesse im Hintergrund laufen und wir sie nicht bewusst verändern können. Allerdings sind wir Menschen in der Lage unser Gehirn „denken“ zu lassen, dass die Umwelt gefährlich ist, worauf unser Körper mit „Stress“ antwortet. Ein einfaches Beispiel könnte Angst vor dunklen Räumen sein. Obwohl der Raum absolut sicher ist, kann das bloße Eintreten

Gefahr signalisieren, Angst auslösen und zwangsläufig zur sofortigen Kampf- und/oder Fluchtreaktion führen. Wer ständig, wenn auch unbewusst, Stress selbst generiert, leidet häufig unter Verdauungs-problemen, sexueller Dysfunktion & einer Schwächung des Immun-systems.

DER ANATOMISCHE AUFBAU VON STRESS

Wenn Sie mit Gedanken auf ein Ereignis reagieren, stimulieren diese Gedanken eine hormonelle Reaktion. Dies erzeugt ein emotionales Gefühl in Ihrem Körper, was wiederum Einfluss auf die Art und Weise Ihres Denkens hat. Ihre Gedanken stimulieren Nervenzellen in Ihrem Gehirn, die neue Verbindung mit anderen Nervenzellen erstellen, ähnlich wie ein Händeschütteln. Das ist der physische Prozess, wie Ihre Gedanken und Gefühle zu einem Ereignis in Ihrem Gehirn als Erinnerungen abgespeichert werden. Je öfter Sie diesem Ereignis ausgesetzt sind und je ähnlicher die Reaktion darauf ist, desto stärker und intensiver ist die Erinnerung bzw. Reaktion auf dieses Ereignis.

STRESS IST DEINE ENTSCHEIDUNG

Wer kennt nicht Aussagen wie „Arbeit ist so stressig...“, “Ich hasse es, wenn...“, "Mir graust es schon vor..." Die wichtigste Erkenntnis ist, dass Sie es selbst beeinflussen können, wie Sie mit derartigen Ereignissen oder Konfrontationen umgehen. Sie können denken, es ist stressig, sie können es aber auch als Erfahrung ansehen oder vielleicht als etwas, was außerhalb Ihrer Einflussmöglichkeiten liegt und somit keiner Reaktion bedarf.

Sie haben es selbst in der Hand wie Sie denken und was Sie denken. Dies bedeutet, dass Sie beeinflussen können, ob jemand oder etwas Stress für Sie ist. Dies heißt leider nicht, dass es einfach ist.

VERKNÜPFE DEIN GEHIRN NEU

Es gibt einige wichtige Schritte, die wiederholt werden müssen, um Ihr Denken über Stress zu ändern. Der erste ist zu erkennen, was oder wer der Auslöser für Ihre Reaktion ist. Dies muss so spezifisch wie möglich sein. Ist es ein Verhalten oder die Art oder das Volumen der Arbeit?

Als nächstes müssen Sie sich bewusst werden warum und wie Sie reagieren. Sie wissen bereits, dass Ihre bisherige Reaktion nicht hilfreich ist und Sie bei der nächsten Konfrontation eine neue „Antwort“ benötigen. Sie müssen dies in Ihrem Kopf üben und das mehrmals, um Ihr Gehirn und Ihre emotionale Reaktion neu zu verknüpfen.

Je besser Sie Ihre Auslöser erkennen und eine neue Reaktion implementieren, desto schneller werden Sie Ihren wahrgenommenen Stress auf ein gesundes Niveau bringen.

Anatomisch gesehen verknüpfen Sie Ihr Gehirn neu. Andere Nervenzellen bilden neue Verbindungen um Ihr neues Denken zu reflektieren. Die alten Verbindungen werden nicht mehr gepflegt, sodass diese Erinnerungen und Reaktionen verblassen.

EIN ÜBERBLICK

In der Interaktion mit anderen kommt es vor, dass ein Verhalten als persönlicher „Angriff“ verstanden wird bzw. falsch interpretieren wird. Oft sind sich die Personen ihrer Außenwirkung nicht bewußt. In diesem Fall ist es ratsam, die Personen darauf anzusprechen, um die eigene Reaktion auf deren Verhalten zu verbessern.

Die meisten Dinge, die uns auf dieser Welt Sorge bereiten, sind nicht wichtig. Auf vieles haben wir sowieso keinen Einfluss. Allein diese Erkenntnis macht das Leben viel einfacher.

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