Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

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   I   n     K   o   o   p   e   r   a    t    i   o   n    m    i    t   : Düsseldorf – Top-Spot für Banken und V ersicherungen Börsen-Zeitung  spezial V erlagsbeilage zur Börsen-Zeitung I 21. Juni 2011 I Nr. 117 www.boersen-zeitung.de

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   I  n    K   o

  o  p  e  r  a   t   i  o

  n   m   i   t  :

 

Düsseldorf – Top-Spot für

Banken und Versicherungen

Börsen-Zeitung spezialVerlagsbeilage zur Börsen-Zeitung I 21. Juni 2011 I Nr. 117

www.boersen-zeitung.de

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Verlagsbeilage 4. Dezember 20092

Börsen-Zeitungspezial

 

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Redaktion und Text: Christiane Dörr, im Auftrag der Wirtschaftsförderung Düsseldorf 

Gestaltung: doppel. design, Düsseldorf, www.doppel-punkt-design.de

Fotonachweise:

 Titel: Spectral-Design/Fotolia, Stenzel Washington/Fotolia, S. 3 C. Göttert, Frankonia/Fischer, Tomo Jesenicnik/Fotolia, S. 4 Meddy Popcorn/Fotolia, Yuri Arcurs/Fotolia,

S. 6 Tomislav Forgo/Fotolia, S. 7 WGZ BANK, S. 8 Targobank, S. 9 Bundesbank, Stenzel

Washington/Fotolia, Targobank, S. 10 R_R/Fotolia, Stadtsparkasse Düsseldorf,

leonard_c/istockphoto, S. 11 froodies, S. 12 Markus van Offen/Berenberg, Sal. Oppen-

heim, UBS., S. 14 Bank of Tokyo Mitsubishi UFJ, Ltd., Composer/Fotolia, S. 15 China Bank,

Composer/Fotolia, Carsten Reisinger/Fotolia, mirpic/Fotolia, Elwynn/Fotolia, S.17

ERGO, S. 18 Provinzial, ERGO, Arag, S. 20 Aaron Amat/Fotolia, PSD Bank, S. 21 „Schnee-

weis & R osenrot“ Kajsa Gullberg, Monika König/Berenberg High Goal Cups, Finetti/

Fotolia, Anja Greiner Adam/Fotolia, S. 22 PSD Bank, Volks bank Düsseld orf Neuss,

S. 23 Sparda-Bank West, HP. Heinrichs

Redaktion: Claudia Weippert-Stemmer

Anzeigen: Dr. Jens Zinke (verantwortlich) und Bernd Bernhardt

 Technik: Tom Maier

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH,

Kurhessenstraße 4-6, 64546 Mörfelden-Waldorf 

Verlag Börsen-Zeitung in der Herausgebergemeinschaft

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KG,

Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069/27 32-0

Anzeigen Tel.: 069/27 32-115, Fax: 069/23 37 02

Vertrieb Fax: 069/23 41 73

Geschäftsführer: Ernst Padberg

Impressum

Editorial

Von Uwe Kerkmann

Stabil, begehrt und attraktiv 

Positive Perspektiven

3

Kleines Geld für große Ideen

WGZ Bank – Starker Partner für den Mittelstand

„Tief verwurzelt in der Region“

Die Bank der Banken

Was haben Underberg und Valensinagemeinsam?

Geld für gute, kreative Ideenn

Klicken statt schleppen

Düsseldorf ist DeutschlandsPrivate-Banking-Metropole

Direkter Draht zu den Banken wichtig

Immer da – immer nah„Wir wollen positive Impulse setzen“

„Die Mitglieder stehen bei uns im Fokus“

4

6

7

7

8

9

9

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11

12

14

1720

22

Inhalt

Erfolgreiche Unternehmer handeln vorausschauend und verantwortungsbewusst. Dies istuns sehr vertraut. Schließlich stehen wir als Privatbankiers selbst in der Haftung für unsereEntscheidungen. So schätzen unsere Kunden nicht nur die unabhängige und persönlicheBeratung, sondern auch unsere unternehmerische Haltung. www.hauck-aufhaeuser.de

A s s e t M a n a g e m e n t • I n v e s t m e n t B a n k i n g • F i n a n c i a l A d v i s o r y  

Es gibt Unternehmerund Bankiers.Wir sind beides.

Thomas Kleffmann 02 11 / 30 12 36 – 60 01 A     n     z     e       i     g     e     n

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Verlagsbeilage 21. Juni 2011 3

Börsen-Zeitungspezial

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Nähe zum Kunden ist für viele Dienstleister ein wichtiges Kriterium bei

der Standortsuche. Düsseldorf ist daher für mehr als 120 Kreditinstitute eine

hervorragende Wahl, denn zwei Zielgruppen sind hier besonders stark ver-

treten: wichtige Firmenkunden aus dem In- und Ausland und vermögende

Privatpersonen. Ein breiter und robuster Branchenmix macht Düsseldorf stark 

und attraktiv. Klassische Industrieunternehmen, Handwerksbetriebe, Mode-

unternehmen, IT- und Telekommunikationsfirmen, Berater, Rechtsanwälte

und Werbeagenturen sichern die wirtschaftliche und damit auch finanzielle

Basis der Stadt und sind gleichzeitig Motor und Magnet für Investitionen, un-

ter anderem in dem Dienstleistungssektor.

Die große Zahl der Firmenkunden in und um Düsseldorf ist für Banken und

Finanzdienstleister sehr attraktiv. Unsere Stadt ist ein sehr internationaler

Standort mit vielen Investitionen aus Asien, den USA und natürlich aus Europa.

Uwe Kerkmann,

Amtsleiter der Wirtschafts-

förderung Düsseldorf 

Eine Besonderheit des Düsseldorfer Bankenstandortes, dem nach Frank-

furt zweitwichtigsten Finanzplatz in Deutschland, ist deshalb die große und

steigende Zahl internationaler Kreditinstitute. Japanische Banken sind den

rund 500 japanischen Firmen nach Düsseldorf gefolgt, die gleiche Entwick-

lung ist nun auch bei den chinesischen Unternehmen und Banken zu beobach-

ten. Mit rund 300 chinesischen Firmen und bereits zwei chinesischen Banken

ist Düsseldorf binnen weniger Jahre zum schnellstwachsenden Chinastandort

in Deutschland geworden.

Das internationale Wirtschaftszentrum Düsseldorf zieht Unternehmen aus aller Welt an, denn hier vereinen sich Architektur und Ambiente, Business und Lifestyle.

Eingebettet in eine umsichtige und

nachhaltig ausgerichtete Finanz- und

Investitionspolitik der Landeshaupt-

stadt wird die Wirtschaftsförderung

  weiterhin aktiv daran arbeiten, dass

Banken in Düsseldorf gutes Geld ver-

dienen können. Gemeinsam mit allen

Beteiligten in der Stadtverwaltung und

mit unseren strategischen Partnern

setzen wir die Akquisitionsaktivitäten

fort und bauen sie in Zukunftsmärkten

noch aus, um weiterhin neue Firmen

aus dem In- und Ausland nach Düssel-

dorf zu holen.

Investitionen in die Infrastruktur unse-

rer Stadt machen sie gleichermaßen für

Bürgerinnen und Bürger wie auch für

die zahlreichen Unternehmen aus dem

In- und Ausland attraktiv. Düsseldorf 

– where business meets lifestyle – ist das

gelebte Motto eines starken Wirtschafts-

raumes und einer lebenswerten Metro-

pole, die Menschen und Unternehmen

aus aller Herren Länder anzieht.

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 20114

Düsseldorf ist gefragt bei Ban-

ken und Versicherungen. Eine

aktuelle Untersuchung der

Wirtschaftsförderung zeigt, dass die

Metropole am Rhein besonders attrak-

tiv ist für internationale Banken. Wäh-

rend die meisten deutschen Banken

die Finanzmetropole Frankfurt als Sitz

ihrer Zentralen gewählt haben, bevorzu-

gen ausländische Kreditinstitute den in-

ternationalen Wirtschaftsstandort Düs-

seldorf. Aber auch Privatbanken pro-

fitieren von den Qualitäten des Stand-

ortes: Nahezu im Zwei-Jahrestakt sie-

deln sich neue Institute in der Stadt an.

Entsprechend begehrt sind die Banken

der Landeshauptstadt auch als Arbeitge-

ber: 20 667 sozialversicherungspflichtig

Beschäftigte arbeiten bei den Kredit-

instituten der Stadt. Bezogen auf 1000

Einwohner liegt Düsseldorf mit 35,3 Be-

schäftigten im Bankengewerbe sogar an

zweiter Stelle hinter Frankfurt (94,1).

 Attraktiv ist Düsseldorf auch für die Ver-

sicherungsbranche: Mit 27 Instituten

sichert sich die Stadt bundesweit einen

guten Platz. Auch große ausländische

  Versicherer wie Mitsui Sumitomo, In-

terlloyd, Chubb Insurance oder Pruden-

tia sind hier vertreten. Mit insgesamt

190 sozialversicherungspflichtig Be-

schäftigten im Versicherungsgewerbe

  je 10000 Einwohner steht Düsseldorf 

bundesweit hinter Stuttgart (223) und

Köln (262) an dritter Stelle. Ein Blick 

auf die Entwicklung der Arbeitsplätze im

 Versicherungsgewerbe zeigt: Düsseldorf 

ist der stabilste Versicherungsstandort

Deutschlands. Während sich in Frankfurt

zwischen 2003 und 2010 die Zahl der

  Arbeitsplätze in diesem Sektor um na-

hezu 25% reduzierte, fiel dieses Minus

in Düsseldorf mit 9,5% sehr gering aus.

Insgesamt sind in der Stadt 11122 sozi-

alversicherungspflichtig Beschäftigte bei

  Versicherungsunternehmen tätig. Damit

stellt die Branche 3,1% aller sozialver-

sicherungspflichtigen Arbeitsplätze.

Stabil, begehrt und attraktiv 

Die Wirtschaftsförderung Düsseldorf hat untersucht, wie die Stadt im Banken- undVersicherungssektor aufgestellt ist – Das Ergebnis kann sich sehen lassen – Die Landeshauptstadt ist

Anziehungspunkt für beide Branchen

Quelle: Bundesagentur für Arbeit; sozialversicherungspflichtig Beschäftigte der Branchen 65 und 662 nach WZ08 V2011.

Einwohnerzahlen des Statistischen Bundesamtes.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit; sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort V2011Q1 B2010. Branchen 64+661+663 der WZ08.

Einwohnerzahlen des Statistischen Bundesamtes zum 31.12.2009.

 

uelle:Bundesa enturfürArbeit sozialversicherun s flichti Beschäfti team ArbeitsortV2011 1B2010.Branchen 6 +661+66 derWZ08.

35,3

94,1

27,9

22,6

15,7

15,2

14,1

10,6

10,0

8,9

8,6

8,6

8,3

Frankfurt

Düsseldorf 

StuttgartMünchen

Nürnberg

Hamburg

Köln

Hannover

Bremen

Essen

Leipzig

Deutschland

Dortmund

NRW

Berlin

Dresden

6,8

5,2

7,9

Zweithöchste Beschäftigtendichte im Düsseldorfer BankengewerbeBankenbeschäftigte je 1000 Einwohner

uelle:Bundesa enturfürArbeit sozialversicherun s flichti Beschäfti tederBranchen 6 und 662 nachWZ08V2011.

223

262

190

177

177

108

106

82

63

44

43

32

Köln

Stuttgart

Düsseldorf 

Nürnberg

München

Dortmund

Hamburg

Frankfurt

Hannover, Region

Leipzig

Bremen

Dresden

Berlin

Essen

106

27

Dritthöchste Beschäftigtendichte im Düsseldorfer VersicherungsgewerbeSozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Versicherungsgewerbe je 10000 Einwohner

Was die Beschäftigtenzahlen angeht, steht Düsseldorf bei den Banken und Versicherungen vorne in Deutschland.

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 4. Dezember 2009 5

 

INITIATIVBANKING FÜR DEN MITTELSTAND

Die Schmitz Cargobull AG aus dem Müns-

 terland ist Europas Nummer eins bei der

Produktion von LKW-Aufliegern. Die

WGZ BANK begleitet das Unternehmen

seit mehr als 35 Jahren – in guten wie in

schlechten Zeiten. „Eine Partnerschaft, bei

der wir besonders die hohe Zuverlässig-

keit und das gegenseitige Vertrauen

gerade auch in Krisenzeiten schätzen ge-

lernt haben“, betont Ulrich Schümer, Vor-

standsvorsitzender der Schmitz Cargobull

 AG. Die WGZ BANK ist als Zentralbank der

Volksbanken Raiffeisenbanken seit Jahr-

zehnten die leistungsstarke Mittelstands-

bank. Sprechen Sie mit uns! Oder mit

der Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:

0211/778-2112

Ulrich Schümer,VorstandsvorsitzenderSchmitz Cargobull AG

�Raus aus dem Krisenstau �

und die WGZ BANK bliebzuverlässig an unserer Seite.�

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 20116

Positive Perspektiven

Die Region Düsseldorf ist Wachstums-Motor des konjunkturellen Aufschwungs – Stabiler Standort fürFinanzen – Die Bankenlandschaft hat sich bereinigt

Gesund ist sie und vielfältig – die Wirtschaftsstruktur Düs-

seldorfs. Sie trägt mit dazu bei, dass die ansässigen Banken

und ihre Firmenkunden auf gesunden Füßen stehen. Auch

  wenn sich die Bankenlandschaft in der Wirtschaftskrise verändert

hat und einige Banken schrumpften, so machen die insgesamt 120

 verschiedenen Kreditinstitute in der Landeshauptstadt heute wieder

hervorragende Geschäfte. Dabei nimmt das Firmenkundengeschäf t

eine wesentliche Rolle ein. Auf den Punkt gebracht: Düsseldorf ist

ein interessanter Markt für Banken. Vor allem ausländische und pri-

 vate Finanzinstitute haben den Standort für sich entdeckt.

„Zu den wichtigen Veränderungen der Düsseldorfer Banken-

landschaft gehörte die Übernahme der Dresdner Bank durch die

Commerzbank. Die Beibehaltung beider Haupthäuser an der Düs-

seldorfer Königsallee 37 (Privat- und Geschäftskunden, Wealth

Management) und der Breite Straße 25 (Mittelstandsbank Firmen-

kunden, Großkunden) ist ein klares Bekenntnis zur Region“, betont

Michael Sonnenschein, Vorsitzender der Geschäftsleitung Privat-

und Geschäftskunden der Commerzbank AG in Düsseldorf. Heute

 werden 461000 Privatkunden in 94 Filialen und zwei Geschäftskun-

denzentren in der Region Düsseldorf betreut. Im zentralen Stadtge-

biet stehen den Kunden flächendeckend 27 Filialen zur Verfügung.

Mit 2 375 Mitarbeitern zählt die Commerzbank mit zu den größten

 Arbeitgebern in der Landeshauptstadt.

In der Metropole am Rhein herrscht Aufbruchstimmung. Unterneh-

men profitieren, und der private Verbrauch nimmt wieder Fahrt auf.

Dies ist auch im Mittelstand der Düsseldorfer Region spürbar. So hat

die Commerzbank zu Beginn des vergangenen Jahres im Rahmen

des „Programms für den Mittelstand“ bundesweit ein Kreditvolu-

men von 5 Mrd. Euro für die Mittelstandsfinanzierung bereitge-

stellt, das inzwischen komplett abgerufen wurde. Auch hier in der

Region kam das Programm gut an. Ein Großteil davon wurde von

kleinen und mittleren Unternehmen mit einem Jahresumsatz von

 weniger als 50 Mill. Euro nachgefragt.

  Auch für die Rheinland-Pfalz Bank bietet sich in Nordrhein-West-

falen (NRW) die Chance, sich als Mittelstandsbank bei einem in-

teressanten Kundenpotenzial langfristig zu positionieren und ihre

Wachstumsstrategie voranzubringen. Nirgends in Deutschland

ist die Wirtschaftskraft und die Dichte der mittelständischen Un-

ternehmen so groß wie hier – und eine prosperierende Wirtschaft

braucht verlässliche Banken. Die Rheinland-Pfalz Bank definiert

ihre Geschäfte nicht über ihren Namen, sondern über die Inhalte:

das Mittelstandsgeschäft. Zu ihrer Philosophie gehört es, nicht in

 Verwaltungsgrenzen, sondern in Wirtschaftsräumen zu denken.

119 gelistete Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute unter Bundesaufsicht (BaFin)

Quelle: DIE WELT, Top-50-Banken in Deutschland V2010, Düsseldorf Manager 2/2010.

West LB AG

NRW.Bank 

WGZ Bank 

Deutsche Ärzte- und Apothekerbank 

Stadtsparkasse Düsseldorf 

Sparda-Bank West

PSD Bank Düsseldorf 

Kreissparkasse Düsseldorf 

IKB Deutsche Industriebank 

Hauptsitze deutscher Banken(nach Bilanzsumme)

Commerzbank AG

Deutsche Bank AG

Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank 

Deutsche Hypothekenbank 

Deutsche Postbank 

Eurohypo AG

HSH Nordbank 

HypoVereinsbank UniCredit Bank AG

WL Bank 

Deutsche Niederlassungen(Beispiele alphabetisch)

Düsseldorf – starke Präsenz deutscher Großbanken

 „Um Lösungen für den Mittelstand 

anzubieten, steht ein Team aus

erfahrenen, motivierten und regio-

nal verwurzelten Mitarbeitern vor 

Ort zur Verfügung“, sagt Stefan

 Zeidler, Vorstandsvorsitzender 

der Rheinland-Pfalz Bank.

Stefan Zeidler, Vorstandsvorsitzender

der Rheinland-Pfalz Bank

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Verlagsbei lage 21. Juni 2011 7

 

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Kleines Geld für große Ideen

WGZ Bank – Starker Partner für den Mittelstand

Die NRW.Bank unterstützt alsFörderbank für Nordrhein-

Westfalen Unternehmen, Kom-

munen und Menschen in NRW mit dem

gesamten Spektrum kreditwirtschaft-

licher Förderprodukte – von Program-

men des Landes, des Bundes und der EU

über Förderdarlehen bis hin zu Eigenka-

pitalfinanzierungen. NRW-Wirtschafts-

minister Harry K. Voigtsberger: „Viele

Kleinstgründer machen sich aus der

  Arbeitslosigkeit heraus selbständig und

schaffen Arbeitsplätze für sich und an-

dere. Diese mutigen Menschen fördern

  wir jetzt landesweit.“ Der Vorstands-  vorsitzende der NRW.Bank, Dietmar P.

Binkowska, erläutert: „Kleinstgründer

brauchen zwar relativ wenig Geld, aber

der Beratungsbedarf ist nahezu so groß

 wie für jedes andere Unternehmen. Da-

her ist die Verknüpfung unseres NRW/

EU.Mikrodarlehens mit einer verpflich-

tenden Begleitberatung für Gründer nur

konsequent.“

Beantragen kann das Darlehen, wer

seinen Hauptwohnsitz in NRW hat und

entweder eine selbständige Tätigkeit

als gewerbliches Unternehmen odereine freiberufliche Tätigkeit aufneh-

men möchte oder weniger als fünf Jahre

ausübt. Anlaufstelle sind die örtlichen

Startercenter NRW. Sie beraten die an-

gehenden Unternehmer und leiten ab-

schließend das fertige Gründungskon-

zept an die NRW.Bank weiter. Sie kann

dann Darlehen zwischen 5000 Euro

und 25000 Euro bewilligen.

Mutige

Menschen

landesweit 

 fördern.

Von der Porta Westfalica bis zur Porta Nigra – die WGZ

Bank, die Zentralbank der Volks- und Raiffeisenbanken

im Rheinland und in Westfalen, ist in ihrem gesamten

Geschäftsgebiet ein klassischer Finanzierungspartner des Mittel-

standes. Natürlich gilt dies auch für das WGZ Bank-Geschäft in der

Landeshauptstadt. Die Nähe zu den Kunden in einer der bedeu-

tendsten Wirtschaftsregionen Deutschlands ist für die Bank sehr

 wichtig und zählt zu den klaren Pluspunkten Düsseldorfs. Die Bank,

die auch als gewerblicher lmmobilienfinanzierer tätig ist, engagiert

sich in Düsseldorf für bedeutende Projekte wie die Entwicklung des

ehemaligen Bahngeländes in Derendorf und für den Kö-Bogen.

Im Förderkreditgeschäft erzielte die WGZ Bank, die in Düsseldorf 

rund 1200 Mitarbeiter beschäftigt, im

 vergangenen Jahr zusammen mit ihren

Mitgliedsbanken neue Rekordwerte.

Insgesamt war das Geschäftsjahr 2010

für die WGZ Bank eines der besten ihrer

Unternehmensgeschichte. „Wir haben

unseren erfolgreichen Kurs im Ge-

schäftsjahr 2010 fortgesetzt und haben

bei wesentlichen wirtschaftlichen Eck-

daten nochmals zulegen können“, sagt

Werner Böhnke, Vorstandsvorsitzender

der WGZ Bank. „Wir sind mit unseren

Resultaten des Jahres 2010 zufrieden.“

Werner Böhnke, Vorstandsvorsitzender

der WGZ Bank

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Verlagsbeilage 21. Juni 20118

 

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„Tief verwurzelt in der Region“

Josef Nick,

Vorstandsvorsitzender der Targobank

Interview mit Josef Nick

■ Herr Nick, warum hat die Targo-

bank Düsseldorf als Hauptsitz

gewählt, wo sich doch die meis-

ten anderen Institute in Frank-

furt angesiedelt haben?

Wir sind seit fast 80 Jahren am

Standort und in der Region tief 

  verwurzelt und haben unseren

Hauptsitz seitdem auch in Düssel-

dorf. Die Region um Düsseldorf, das

Rheinland und das angrenzende

Ruhrgebiet sind ein wichtiger und

attraktiver Wirtschaftsstandort für

uns. Von unseren 6500 Mitarbei-

tern bundesweit arbeiten alleine

800 in der Landeshauptstadt. Und

in der Nachbarstadt Duisburg haben

  wir mit unserem Dienstleistungs-

center unseren größten Standort

in Deutschland; hier arbeiten rund

2000 Menschen.

■ Wie sehen Sie die Zukunft Ihres

Unternehmens?

Die Targobank ist eine Bank,

die den Wunsch des Kunden nach

 verlässlicher Beratung und einfachen,

attraktiven Produkten zu guten Kon-

ditionen erfüllt. Wir haben in den

 vergangenen Monaten hart für dieses

Ziel gearbeitet, eine große Qualitäts-

offensive gestartet, unsere Filialen

modernisiert und in neue Technolo-

gien investiert. Jetzt sehen wir, dass

sich diese Investitionen auszahlen. In

mehreren unabhängigen Beratungs-

tests liegen wir auf den vorderen

Plätzen. Das beweist uns, dass wir

auf dem richtigen Kurs sind. Gegen

den allgemeinen Trend wollen wir die

Zahl unserer Niederlassungen 2011

und 2012 deutlich ausbauen, und wir

 wollen wachsen. Derzeit sind bei der

Targobank rund 140 offene Stellen zu

besetzen.

■ Wo liegen Ihre Wachstumsfelder?

Neben dem Ausbau unserer Kern-

kompetenzen im Kreditgeschäft

sowie der Anlage- und Vermögens-

beratung mit neuen und attraktiven

  Angeboten, ist es unser Ziel, dauer-

haft neue Kunden mit einer besonders

guten Beratung und gutem Service

für uns zu gewinnen.

Das Interview führte Christiane Dörr.

Die Targobank baut 

ihr Filialnetz derzeit deutlich aus.

So geht Bank heute: Deutsche Hauptverwaltung

der Targobank in Düsseldorf.

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Mit guter Beratung und ansprechendem Service dauerhaft neue Kunden gewinnen

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 2011 9

In Düsseldorf an der Berliner Allee

beschäftigt die Bundesbank aktuell

rund 900 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. Größter Aufgabenbereich

ist die Bankenaufsicht mit aktuell 150

Personen. Sie werten vor allem Meldun-

gen, Jahresabschlüsse, und Prüfungsbe-

richte aus und führen Aufsichtsgesprä-

che mit den Instituten. Dazu kommen

regelmäßige Kontrollen der Eigenka-

pitalausstattung und Risikosteuerungs-

 verfahren der Banken und Sparkassen.

Zudem überprüft die Hauptverwal-

tung Düsseldorf jährlich die Bonität

  von rund 8000 Unternehmen aus

Nordrhein-Westfalen. Eine weitere

  wichtige Aufgabe ist der bare Zah-

lungsverkehr. Die Filiale Düsseldorf 

sorgt für eine effiziente Bargeldversor-

gung von Wirtschaft und Bevölkerung

rund um Düsseldorf und sichert eine

hohe Qualität und Fälschungssicher-

heit des Bargeldumlaufs. Auch im bar-

geldlosen Zahlungsverkehr spielt der

Was haben Underberg und Valensina gemeinsam?

Underberg und der Safthersteller

  Valensina waren die Erstlinge

mit einer Anleihe am Düssel-

dorfer Mittelstandsmarkt. Das neue

Segment der Börse war beim Auftakt

gleich ein voller Erfolg, denn die Nach-

frage nach den Börsenpapieren war bei

der Premiere von Underberg und Va-

lensina gleich fünfmal so hoch wie das

 Angebot. Beide Unternehmen haben 50

Mill. Euro Fremdkapital über die Börse

platziert. Die Börse Düsseldorf enga-

giert sich seit langem für den Mittel-

stand und hat jetzt ein neues Segment

konzipiert. Unter dem Dach des Mit-

telstandsmarktes können mittelständi-

sche kapitalmarktfähige Unternehmen

neue Aktien oder Anleihen bei Anlegern

platzieren, die interessante Investi-

tionsmöglichkeiten suchen. 10 Mill. Euro

ist der Mindestbetrag, der mit einer

  Anleihe aufgenommen werden kann.

Zudem muss der Kapitalmarktneuling

ein Mindest-Rating von BB mitbringen,

um den Mittelstandsmarkt der Börse

Düsseldorf für die Emission zu nutzen.

Auf den ersten Blick nichts – Beide platzierten allerdings eine Anleihe im neuen Segment derDüsseldorfer Börse – Es ermöglicht Mittelständlern den Zugang zum Kapitalmarkt

Dieses Jahr stehen noch weitere Unternehmen in den Startlöchern,

die Mittelstandsanleihen platzieren möchten.

„Wir freuen uns sehr, dass wir bereits auf großes Interesse bei Ka-

pitalmarktpartnern und Unternehmen gestoßen sind. Gelungen ist

dies durch Offenheit, erste erfolgreiche Emissionen, kurze Wege

und schnelle unternehmerische Entscheidungen – wir funktionie-

ren wie der Mittelstand selbst“, so Dirk Elberskirch, Vorstandsvor-

sitzender der Börse Düsseldorf AG.

Der Mittelstandsmarkt bietet für private und institutionelle Anleger

einen einfachen Weg, sich über Neuemissionen mittelständischer

Unternehmen zu informieren und diese zu kaufen. Thomas Dierkes,

 Vorstand der Börse Düsseldorf AG: „Für private und auch institutio-

 Als Partner des Mittelstands unterstützt die WGZ 

Bank die aktuelle Initiative der Börse Düsseldorf nach

Kräften. Das große Plus des Düsseldorfer Marktplatzes

ist seine offene Kapitalmarktpartner-Architektur und 

eine Fokussierung auf qualitative Aspekte.

Dr. Reiner Selbach, Abteilungsdirektor Primary Markets der WGZ Bank

Standort eine beson-

dere Rolle: Über das

Rechenzentrum wird

ein Teil des euro-

päischen Zahlungs-

 verkehrs der Bundes-

bank abgewickelt:

täglich rund zehn

Millionen Zahlungen.

Die Düsseldorfer Hauptverwaltung der Bundesbank

an der Berliner Allee.

Die Bank der Banken

Die Hauptverwaltung Düsseldorf der Deutschen Bundesbank beaufsichtigt als Dependance derdeutschen Notenbank rund 350 Banken und Sparkassen sowie 270 Finanzdienstleistungsinstitute

in ganz Nordrhein-Westfalen und bietet zahlreiche Dienstleistungen an

nelle Anleger ist der einfache und schnel-

le Zugang zu allen Informationen einer

Neuemission entscheidend, um eine

fundierte Anlageentscheidung zu tref-

fen. Dies stellen wir auf der Internetseite

  www.derMittelstandsmarkt.de sicher.

Dort können sich Anleger auch für einen

Newsletter registrieren, dann verpassen

sie nichts.“

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 201110

in innovative Unternehmen mit einer

Kapitalbeteiligung von bis zu 500000

Euro.

Gefördert werden Firmen in der Früh-

phase einer Unternehmensgründung

(Seed-Phase, englisch seed = die Saat)

aus den Bereichen Life Science, Bio-

und Medizintechnologie, Informations-

und Kommunikationstechnologie sowie

neuer Werkstoffe und Ingenieurswis-

senschaften. Die Nachfrage nach Seed-

kapital steigt beständig, und so wurde

das Volumen des Fonds Ende 2010 um

3 Mill. Euro auf 12,5 Mill. Euro aufge-

stockt. Mit mehr als 50% des Kapitals

unterstützt dabei die Stadtsparkasse

Düsseldorf den Fonds.

„Wir bieten Kapital für die Entwick-

lung einer ,kreativen Ökonomie‘ in

der Region“, erläutert Karin-Brigitte

Göbel, Vorstandsmitglied der Stadt-

sparkasse Düsseldorf, die Idee des

Sirius Seedfonds Düsseldorf (SSFD).

Der Anfang 2007 auf Initiative der Wirt-

schaftsförderung ins Leben gerufene

Fonds ist ein einmaliges Instrument,

um junge technologieorientierte Un-

ternehmen im Wirtschaftsraum Düs-

seldorf und in angrenzenden Regionen

zu finanzieren. Gemeinsam mit starken

regionalen Partnern – der Stadtspar-

kasse Düsseldorf, der S-Kapitalbeteili-

gungsgesellschaft Düsseldorf mbH, der

Landeshauptstadt Düsseldorf sowie

der NRW.Bank – investiert der Fonds

Geld für gute, kreative Ideen

Mit dem Sirius

Seedfonds

leisten wir 

einen

wesentlichen

Beitrag zur 

Entwicklung

des Standortes

Düsseldorf.

Der Düsseldorfer Sirius Seedfonds und der Eco Tech Fonds investieren in junge Unternehmen –Know-how für den erfolgreichen Start und Ausbau neuer Geschäftsmodelle

Uwe Kerkmann, Leiter der Wirtschafts-

förderung Düsseldorf: „Im Bereich der

technologieorientierten Unternehmens-

gründungen haben wir in Düsseldorf 

noch viel vor. Mit dem Sirius Seed-

fonds steht uns ein einzigartiges In-

strument zur Verfügung, Start-ups

aus diesen Bereichen zu fördern

und mit ihren innovativen Ideen am

Standort zu halten. Denn deutsch-

landweit steht die Landeshauptstadt

bei Neugründungen in den techno-

logieorientierten Branchen an erster

Stelle. Nirgendwo sonst werden so

  viele Hightech-Unternehmen gegrün-

det wie hier.“

Neben dem Sirius Seedfonds ist im

September 2009 mit dem Eco Tech

Fonds ein weiterer Venture-Capital-

Fonds an den Start gegangen. Er stellt

Risikokapital für innovative Tech-

nologieunternehmen im Segment

nachhaltige Energiegewinnung, -ver-

teilung sowie -nutzung aus erneuerbaren

Energien. Der neue Fonds hat ein Vo-

lumen von 16,25 Mill. Euro. Ein Initial-

investment beträgt bis zu 1 Mill. Euro.

Karin-Brigitte Göbel,

Vorstandsmitglied der Stadt-

sparkasse Düsseldorf 

Die Saat geht auf: Der Düsseldorfer Sirius Seedfonds und der Eco Tech Fonds fördern Unternehmen in der Gründungsphase.

5,9

20,1

2010 2011e

Umsatz in Mill. Euro

109

146

Anzahl Mitarbeiter

  

         + 341% + 34%

2010 2011e

Erfolgreich fördern: Jungen Unternehmen, die der Düsseldorfer Sirius Seedfonds finanziell unterstützt,

gelang es binnen Jahresfrist, ihren Umsatz zu steigern und Mitarbeiter einzustellen.

Wachstumsdynamik der Portfoliounternehmen des SSFD

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 2011 11

 

Joachim Rehse, Schüco International KG,mit Andreas Hoffmeier, WestLB AG

Die Schüco International KG, Marktführer bei innovativer

Fenster- und Fassadentechnologie sowie effizienten

Solarlösungen, verbindet mit der WestLB seit Jahrzehnten

eine strategische Partnerschaft. Schüco nutzt für die

Erschließung neuer Märkte unser internationales Finanz-

Know-how, kombiniert mit der Branchenexpertise der

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Klicken statt schleppen

Mit froodies geht der erste Online-Frische-Super-markt Deutschlands in Düsseldorf an den Start,

auch Dank des Sirius Seedfonds

Mit 406 neu gegründe-

ten Unternehmen auf 

100000 Einwohner ist

Düsseldorf laut der städtischen

Wirtschaftsförderung bundesdeut-

scher Spitzenreiter bei den Grün-

dungen. Düsseldorf steht in Deutsch-

land aber auch ganz vorne, wenn es

um technologieorientierte Unter-

nehmensgründungen geht.

Mit der froodies GmbH startet ein

  weiteres Jungunternehmen durch:

froodies.de ist der erste deutsche

Online-Frische-Supermarkt. Der ge-

samte Lebensmitteleinkauf kann

im Internet bestellt werden und

  wird kostenlos nach Hause gelie-

fert. Seit April bietet froodies einen

täglichen Lieferservice in Düsseldorf 

und hat das Edeka-Frische-Center

Zurheide als Kooperationspartner

gewonnen. Der Düsseldorfer Sirius

Seedfonds hat die froodies GmbH

in sein Portfolio genommen und

Risikokapital in Höhe eines sechs-

stelligen Betrages zur Verfügung ge-

stellt; ein Beweis für die Tragfähigkeit

der Geschäftsidee der froodies-Mit-

gründer und Geschäftsführer Kai-

Uwe Reimers und Lutz Preußners.

Dass froodies in Düsseldorf an den

Start geht, ist kein Zufall, und den

deutschen Spitzenplatz bei tech-

nologieorientierten Gründungen

erringt eine Kommune nicht von

ungefähr. Beides gelingt nur,

  wenn das Gründungsklima in

einer Stadt stimmt. Hier liegt

ein Hauptaugenmerk der Wirt-

schaftsförderung. Auf dem Weg in

die Selbständigkeit steht ihr Team

mit Einzelberatungen, Coaching-

zirkeln, Intensivworkshops und

der Vermittlung von Fördergel-

dern den angehenden Unterneh-

merinnen und Unternehmern mit

Rat und Tat zur Seite.

Mit dem Sirius Seedfonds steht der

Landeshauptstadt darüber hinaus

eine fantastische Möglichkeit zur

Risikokapitalfinanzierung zur Ver-

fügung, die vielen Start-ups das

  weitere strategische Wachstum

überhaupt erst ermöglicht.

Lutz Preußners zu seinem Geschäftsmodell: „Unser Ziel ist es, ein Stückchen Lebensqualität

im Alltag und Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu schenken.“

Die Wirtschaftsförderung

bilanziert: „Die Wachs-

tumsdynamik der Port-

 folio-Unternehmen gibt 

der Idee unserer Risiko-

kapitalfonds Recht.“ 

      A     n     z     e       i     g     e

Page 12: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 201112

Düsseldorf ist Deutschlands

Private-Banking-MetropoleOhne dortige Repräsentanz geht gar nichts – Privatbanken schätzen das Potenzial des Finanzplatzes

Immer mehr private Bankhäuser haben in Düsseldorf eine Niederlassung,

denn die Landeshauptstadt und die Region sind mit ihrem prosperieren-

den Branchenmix und dem attraktiven Kundenpotenzial von Stadt und

Umland ein überaus interessantes Pflaster für Finanzinstitute. Wer also nahe

bei seinen Kunden sein will, kommt an Düsseldorf nicht vorbei. Auch für

HSBC Trinkaus gilt das schon lange – die Bank ist seit nunmehr 226 Jahren

in Düsseldorf beheimatet. „Für uns ist die räumliche Nähe zum Kunden, Fir-

menkunde wie Privatkunde, seit jeher wichtig“, betont Andreas Schmitz,

  Vorstandssprecher von HSBC Trinkaus. Wie groß das Potenzial vermögen-

der Privatpersonen ist, zeigt eine Standortanalyse der Walser Privatbank. Sie

ergab, dass in einem Umkreis von 100 Kilometern um Düsseldorf die meis-

ten Haushalte in ganz Mitteleuropa liegen, die über ein Geldvermögen von

mehr als 500000 Euro verfügen. Dementsprechend bemühen sich viele pri-

 vate Banken in der Region um vermögende Kunden. „Düsseldorf ist quasi die

Private-Banking-Metropole Deutschlands“, bringt Hans Staudinger, Di-

rektor und Niederlassungsleiter der Walser Privatbank, die Vorteile des

Standortes auf den Punkt. Die Walser Privatbank AG ist der jüngste

Zugang unter den Düsseldorfer Privatbanken und eröffnete im März in

Düsseldorf eine Niederlassung. Ein fünfköpfiges Team berät von Düssel-

dorf vermögende Privatkunden aus ganz Nordrhein-Westfalen. Rund

10000 deutsche Kunden hat die Bank bereits, ein großer Teil davon

kommt aus NRW.

Die Finanzdynastie Sal. Oppenheim entdeckte den Standort Düssel-

dorf bereits 2001 und zog aufgrund des kontinuierlichen Wachstums

2006 in das Gebäude der ehemaligen August-Thyssen-Bank an der Mal-

kastenstraße. Die Kölner Privatbank kümmert sich nicht nur um ihre

 wohlhabende Klientel, sondern fördert auch aktiv soziale und kulturelle

Einrichtungen in Düsseldorf, wie das DRK und das Stadtmuseum.

Die Niederlassung der UBS Düsseldorf besteht bereits seit über

zwanzig Jahren und ist seit 1994 in der Cäcilienstraße ansässig. Hier

sind heute 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die aus

Düsseldorf auch die Standorte in Essen und Dortmund betreuen.

Das Frankfurter Bankhaus Hauck & Aufhäuser eröffnete 2009 auf der

Kö eine neue Repräsentanz, nachdem das Unternehmen zuvor schon

drei Jahre im MedienHafen ansässig war. „Im anspruchsvollen Vermö-

gensmanagement sind räumliche Nähe und persönlicher Kontakt sehr

 wichtig“, präzisiert Niederlassungsleiter Thomas Kleffmann.

  Auch die Berenberg Bank, die 2010 das zweitbeste Ergebnis in der

421-jährigen Firmengeschichte verzeichnete, baut entsprechend

der guten Entwicklung den Standort Düsseldorf aus. So soll sich die

Zahl der Mitarbeiter binnen Jahresfrist von 20 auf 30 erhöhen. „Wir

konnten in Düsseldorf die Zahl unserer Beratungsmandate von 800 auf 

rund 1000 erhöhen und wollen auch weiter wachsen“, so Raymund

Scheffler, Leiter der Niederlassung Düsseldorf.

Im Zweijahresrythmus kommen neue Privatbanken nach Düsseldorf 

Quelle: Wirtschaftsförderung Düsseldorf V2011.

Schmucke Fassaden und gediegene Interieurs – Privatbanken in Düsseldorf (v. li. n. re.): Berenberg, Sal. Oppenheim und UBS.

 

Im Zweijahresrythmus kommen neue Privatbanken nach Düsseldorf 

Mizuho Corporate Bank Ltd.

Hauck & Aufhäuser

Merck Finck & Co.

M.M. Warburg

UBS Deutschland AG

Walser Privatbank 

Weberbank 

Sal. Oppenheim jr. & Cie.

BHF Bank 

Credit Suisse

Delbrück Bethmann Maffei

DZ Privatbank 

Bank Julius Bär

Bankhaus Lampe

Bankhaus Werhahn KG

Berenberg Bank 

Inländische und ausländische Privatbanken

Düsseldorf – Finanzspot für Privatbanken

HSBC Trinkaus

Page 13: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 2011 13

 

Die NRW.BANK fördert kleine und mittlere Unternehmen mit zinsgünstigen Krediten, Dar-

lehen zum Ausgleich mangelnder Sicherheiten und zur St ärkung des Eigenkapitals sowie

mit Eigenkapital-Finanzierungen. Fragen Sie Ihre Hausbank – oder direkt uns:

Tel. 0211 91741-4800 (Rheinland) oder 0251 91741-4800 (Westfalen-Lippe).

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 201114

Bunt schillert das Kaleidoskop ausländischer Unternehmen,

die sich in der Landeshauptstadt niedergelassen haben. „Mit

unserer gezielten Ansiedlungspolitik ist es uns in den ver-

gangenen Jahrzehnten gelungen, zahlreiche internationale Unter-

nehmen darin zu unterstützen, sich in Düsseldorf zu positionieren“,

sagt Uwe Kerkmann, Leiter der Düsseldorfer Wirtschaftsförderung.

So haben heute in der Region Düsseldorf beispielsweise rund 500

 japanische Firmen ihren Sitz. Eines ist allen internationalen Unter-

nehmen gemeinsam: Sie legen Wert auf direkten Kontakt zu ihren

Banken. „Ein guter Standort für Unternehmen ist ein guter Standort

für Banken“, unterstreicht Kerkmann. Und so punktet die interna-

tionale Stadt mit ihren zahlreichen ausländischen Firmen auch als

Hauptsitz ausländischer Kreditinstitute. Denn das Firmenkunden-

geschäft ist wesentlich für die ausländischen Finanzunternehmen

und somit ein ausschlaggebendes Argument, in der Landeshaupt-

stadt präsent zu sein.

Entsprechend haben auch drei japanische Banken das Potenzial

der Landeshauptstadt entdeckt. In der Rheinmetropole unterhält

auch die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. ihre größte Niederlas-

sung auf dem europäischen Festland. Auch die Sumitomo Mitsui

Banking Corporation, die drittgrößte Bank Japans, hat hier ihren

Deutschlandsitz, und die Mizuho Corporate Bank unterhält eine

Geschäftsstelle. Im vergangenen Jahr zogen im Zuge der Düssel-

dorfer Chinakampagne bereits zwei chinesische Banken an den

Rhein: die Bank of China mit Hauptsitz und die Industrial and

Commercial Bank of China (ICBC) mit einer Niederlassung an der

Direkter Draht zu den Banken wichtig

Landeshauptstadt, Top-Adresse internationaler Unternehmen, ist ideal für die internationaleKreditwirtschaft – Die Kundennähe zahlt sich aus

Königsallee. Sie folgen damit ebenfalls

dem Ruf ihrer Geschäftskunden, denn

mit mittlerweile 300 Unternehmen aus

China ist Düsseldorf Deutschlands am

schnellsten wachsender Chinastandort.

  Auch Türkiye Garanti Bankasi

  A.S., De Lage Landen Internatio-

nal (NL) haben ihren deutschen

Hauptsitz am Rhein. Allein HSBC

Trinkaus, mittlerweile in britischem Be-

sitz, beschäftigt 2100 Mitarbeiter in der

Landeshauptstadt. Seit 1992 gehört das

traditionsreiche Düsseldorfer Bankhaus

2010 kamen zwei neue

chinesische Banken

an den Rhein.

Aufstrebend: Düsseldorf bietet internationalen

Banken attraktives Geschäftspotenzial.

HSBC Trinkaus feierte im vergangenen Jahr sein

225-jähriges Bestehen am Standort Düsseldorf.

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 vielfältige Ser vice vorteile: Für Konto – Gelda lage – Kredit

Trinkaus & Burkhardt KGaA zur HSBC.

  Auch die Targobank, ehemals Citibank 

und heute zur französischen Crédit

Mutuel gehörig, hat ihre Wurzeln hier;

seit über 80 Jahren ist sie fest mit der

Region verbunden. In der Zentrale, in

der Kasernenstraße sowie in den neun

Düsseldorfer Filialen sind heute rund

800 Mitarbeiter beschäftigt.

Ein guter Standort für 

Unternehmen ist auch

attraktiv für Banken.

Beispiele internationaler Banken

mit deutschem Hauptsitz

in Düsseldorf 

Düsseldorf bevorzugt: Zahlreiche internationale

Banken haben die Landeshauptstadt als Sitz ihrer

Deutschlandzentralen gewählt.

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Quelle: Wirtschaftsförderung

Düsseldorf V2011

 

BankenstandortDüsseldorf 

The Bankof Tokyo-Mitsubishi

UFJ, Ltd.

HSBCTrinkaus & Burkhardt

AG

TARGOBANK

AG & Co.KG aA

Bank of ChinaDüsseldorf 

Branch

Türkiye GarantiBankasi A.S.

De Lage LandenInternational B.V.

Sumitomo MitsuiBanking Corporation

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Verlagsbeilage 21. Juni 201116

 

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbei lage 21. Juni 2011 17

Immer da – immer nah

Die Rheinmetropole spielt in der ersten Liga der Versicherungsindustrie mit – Hier sind dieBranchengrößen des Landes zuhause

Die Arag im Norden, die Provinzial 

im Süden, die Ergo in der Stadtmitte:Sie realisierten mit den Neubauten

ihrer Hauptverwaltungen neue

Wahrzeichen für den Versicherungs-

standort Düsseldorf und legten

damit millionenschwere Standort-

bekenntnisse in Glas und Stein ab.

Der Versicherungssektor ist

für Nordrhein-Westfalen eine

Schlüsselindustrie. Mit 27 Ins-

tituten zählt Düsseldorf die viertgrößte

  Anzahl an Versicherungen bundesweit

und spielt mit in der Top-Liga der gro-

ßen deutschen Versicherungsmetropo-

len. Und laut Bundesagentur für Arbeit

machen gut 11100 Arbeitnehmer die

Stadt zum 3. beschäftigungsstärksten

  Versicherungsstandort bundesweit.

Zahlreiche wichtige Branchengrößen

haben ihren Sitz in der rheinischen

Metropole. Sie profitieren von der gu-

ten Marktpositionierung der Branche

sowie von der räumlichen Konzentra-

tion und Nähe bedeutender industriel-

ler Kunden.

So ist Düsseldorf Sitz der Hauptverwal-

tung von Ergo. Hier arbeiten mehr als

4000 Mitarbeiter im Innendienst. In

diesem Sommer hat das Unternehmen

gleich doppelten Grund zum Feiern.

Ergo begeht das 25-jährige Jubiläum

am Standort Victoriaplatz. Zugleich

  wurde fünf Jahre nach dem Start der

Planungen der siebenstöckige Neubau

des Versicherungsunternehmens einge-

  weiht, der mit viel Glas und auffälliger

Form ins Auge sticht. „Wir geben mit

der Erweiterung ein klares Bekennt-

nis zum Standort Düsseldorf ab“, sagt

Ergo-Vorstandschef Dr. Torsten Oletzky 

über den Bau, der ein zweites Rechen-

zentrum für die IT des Unternehmens

beherbergt.

Die Arag, das größte Familienunter-

nehmen in der deutschen Versiche-

rungswirtschaft, ist mit ihrem Gebäude

ebenfalls Wahrzeichen des Wirtschafts-

standortes Düsseldorf: Das weithin

sichtbare Bürohochhaus am Mörsen-

broicher Ei, das zwischen 1989 und

2001 nach Entwürfen des Stararchitek-

ten Norman Foster und des Düsseldor-

fer Büros RKW Architektur entstand, ist

Zentrale und nördliches Wahrzeichen

der Stadt. Von den weltweit knapp 3500

Mitarbeitern, die der Konzern beschäftigt, arbeiten

1300 am Unternehmenssitz Düsseldorf.

Die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Provin-

zial Rheinland Gruppe ist, gemessen am Umsatz, das

zweitgrößte Versicherungsunternehmen der Stadt

und erwartet nach den vorläufigen Geschäftszahlen

für 2010 sehr gute Geschäftsergebnisse. Der Neubau

in Düsseldorf-Wersten, der 1995 bezogen wurde,

Der soeben fertiggestellte Erweiterungsbau der Ergo – Vertrauensbeweis für den Versicherungsstandort Düsseldorf.

Page 18: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 201118

bietet Platz für die 2000 Innendienst-

mitarbeiter. Im 175. Jahr ihres Beste-

hens ist die Provinzial gut aufgestellt

und wird auch in Zukunft für „Sicher-

heit im Rheinland“ sorgen.

  Auch Dr. Arno Junke, Vorstandsvor-

sitzender der Deutschen Rück und des

 Verbandes öffentlicher Versicherer, ist überzeugt: „Düsseldorf hat

sich für uns als zentraler Standort bewährt. Für unsere Mitglieds-

unternehmen sind wir gut zu erreichen – bei über 60 Gremien, die

sich regelmäßig treffen, ist dies ein wichtiger Faktor. Auch die Nähe

zu den vielen anderen Unternehmen im Finanzdienstleistungs-

sektor der Region ist ein Pluspunkt.“ Seit 2009 hat die Deutsche

Rück ihr Geschäftsgebiet auf Kontinentaleuropa ausgeweitet – mit

gutem Erfolg. „Unsere Bruttobeitragseinnahmen zusammen mit

unserem Schweizer Tochterunterneh-

men liegen bei rund 1 Mrd. Euro. In

den letzten Jahren haben wir deshalb

zahlreiche neue Mitarbeiter am Stand-

ort Düsseldorf eingestellt. Auch hier

profitieren wir natürlich von der Attrak-

tivität der Stadt“, so Junke.

 

- e--

 

--  

Eine runde Sache: Die Zentrale der Provinzial Rheinland Gruppe in Düsseldorf-Wersten.

Quellen: BaFin, GDV, Firmenwissen.de V2011

Das nördliche Wahrzeichen der

Stadt: der Arag Tower von

Sir Norman Foster.

 

-9,5%

-9,8%

-12,3%

-13,9%

-14,8%

-16,7%

-17,2%

-17,8%

-21,0%

-24,7 %

Düsseldorf 

Köln

Dortmund

Berlin

Leipzig

München

Stuttgart

Essen

Hamburg

Frankfurt

Düsseldorf – einer der stabilsten

Versicherungsstandorte Deutschlands

Entwicklung der Arbeitsplätze in der

Versicherungswirtschaft von 2003–2010

Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zum

30.06. V2011. Branchen 65 u. 662 nach WZ08 und 66 u. 672 nach WZ03.

Die größten DüsseldorferVersicherungen

Ergo Versicherung

Provinzial Rheinland Versicherung

Deutsche Rückversicherung

Örag

Vorsorge Lebensversicherung

Chubb Insurance

Arag

Prudentia

S DirektVersicherung

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Page 19: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 2011 19

 

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       S       t      a      n        d     :       J     u      n        i       2       0       1       1

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5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 201120

Ob Altstadtherbst, Jazz Rallye

oder PSD Bank Meeting – in

Düsseldorf ist immer etwas los,

und der Veranstaltungskalender ist über

das ganze Jahr gut gefüllt. Dass die Stadt

ein buntes, qualitativ hochwertiges Pro-

gramm auf die Beine stellen kann, liegt

maßgeblich auch am Engagement vieler

Düsseldorfer Unternehmen. Auch Ban-

ken und Versicherungen sponsern zahl-

reiche Events und Projekte und zeigen

damit, wie sehr sie der Wirtschaftsregion

Düsseldorf verbunden sind.

„Als Stadtsparkasse sind wir sehr eng

mit einer Wirtschaftsregion verbunden

und denken nicht nur über die ,har-

ten‘ Wirtschaftsfaktoren nach. Um die

 Attraktivität des Standortes zu steigern,

müssen wir ein lebenswertes Umfeld, ein

  vielfältiges Kultur- sowie Sportange-

bot und anspruchsvolle Bildungsein-

„Wir wollen positive Impulse setzen“

richtungen fördern“, erläutert Peter

Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der

Stadtsparkasse Düsseldorf. Das Finan-

zinstitut engagiert sich jedes Jahr mit

 vielen Millionen Euro und fördert Pro-

  jekte in der Jugendarbeit, im Bereich

der Sozialarbeit, unterstützt Brauchtum

und Sport und setzt sich für Bildung,

Wissenschaft und Forschung ein. Die

Sparkassen Kunst- und Kulturstiftung

  verleiht Förderpreise, lobt einen mit

15000 Euro dotierten Literaturpreis aus

und begleitet experimentelle Kunst.

  Aber auch andere Banken haben

einen Sinn für die Kunst. Für die

WGZ Bank hat Kunst- und Kulturför-

derung eine große Bedeutung. So ist

die Bank seit der Spielzeit 2010/11

einer der Hauptsponsoren der Deut-

schen Oper am Rhein für die Sparte

Oper.

Lebendiger, vielfältiger und gut gefüllter Veranstaltungskalender – Dafür sorgen auch Banken undVersicherungen – Sie bekennen sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und engagieren sich fürSoziales, Kultur, Bildung und Sport

Regelmäßig werden auch öffentliche Kunstausstellungen geför-

dert wie die „Jungen Meisterschüler“ der Kunstakademie Düs-

seldorf. Die Künstler werden zudem durch Ankäufe ihrer Werke

unterstützt. Darüber hinaus sponsert die WGZ Bank seit sechs

Jahren das Düsseldorfer Altstadtherbst Kulturfestival.

Für dieses Event engagiert sich auch die NRW.Bank. Bereits

zweimal richtete sie in ihrem Foyer in der Kavalleriestraße Kon-

Ein vielfältiges Kultur- und Sportangebot 

steigert die Attraktivität des Standortes.

Die PSD Bank war auch in diesem Jahr erneut Titelsponsor des 6. International Athletics PSD Bank Meeting.

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 2011 21

zerte aus. Im Rahmen ihres gesell-

schaftlichen Engagements setzt die

NRW.Bank sich für Projekte der The-

menfelder „Wissenschaft und Bildung“,

„Kunst und Kultur“ sowie „Gesellschaft

und Soziales“ ein. Im vergangenen

Jahr standen für diese Zwecke 700000

Euro zur Verfügung. Neben der För-

derung kultureller Projekte wie zum

Beispiel des Kulturfestivals „Altstadt-

herbst“ ist auch die Unterstützung von

  Aktivitäten im Bereich Bildung von

besonderer Bedeutung für die Bank.

So unterstützt die NRW.Bank unter

anderem die Initiative „Starter & Co“

der Stiftung Partner für Schule NRW.

Interessierte Schülerinnen und Schüler

bekommen einen Einblick in die „Welt

der Wirtschaft“ und können so ein ers-

tes Verständnis für wirtschaftliche Fra-

gestellungen entwickeln.

HSBC Trinkaus setzt bei seinen zahl-

reichen Förderprojekten einen Schwer-

punkt im Bereich Jugend und Bildung.

Das Bankhaus unterstützt das christ-

liche Kinder- und Jugendwerk „Die

  Arche“ im Düsseldorfer Stadtteil Wers-

ten. Kinder erhalten hier ein kosten-

loses Mittagessen und Freizeitangebo-

te. Die Arche wird neben finanziellen

Mitteln aber auch durch Sachspenden

und ehrenamtlichen Einsatz der Bank-

mitarbeiter unterstützt. Auch die Idee,

sich für die Arche einzusetzen, stammt

aus dem Kreis der Mitarbeiter.

Soziales Engagement ist in diesem Jahr

auch für die Deutsche Bank ein wich-

tiges Thema. Seinen „Sozialen Tag“

 widmet das Finanzinstitut dem Kinder-

hospiz „Regenbogenland“ und enga-

giert sich mit einer Ausstellung und ei-

nem Konzert in den Räumen der Bank.

  Auch bei HSBC Trinkaus haben sich

die Mitarbeiter in diesem Jahr dafür

entschieden, einen Förderpreis an das

Kinderhospiz zu vergeben.

Bewerbungstrainings für die Schüler

oder Schülerpraktika: Das sind Maß-

nahmen einer langfristigen Schul-

kooperation zwischen Ergo und dem

Schloß-Gymnasium Benrath. 2008 hat

der Düsseldorfer Versicherungskonzern

die Kooperation in sein umfangreiches

und vielfältiges Förderprogrammm aufgenommen, um junge Men-

schen auf eine aktive Teilnahme am Wirtschaftsleben vorzubereiten.

Um Nachwuchssorgen erst gar nicht aufkommen zu lassen, en-

gagieren sich die Deutsche Rück und der Verband öffentlicher

 Versicherer auch verstärkt in der Aus- und Weiterbildung. So sind

mehrere Mitarbeiter als Dozenten für verschiedene Bildungsein-

richtungen tätig, etwa beim Institut für Versicherungswesen an

der Fachhochschule Köln und der Hochschule der Sparkassen-

Finanzgruppe in Bonn. Auch die juristische Fakultät der Düssel-

dorfer Heinrich-Heine-Universität profitiert von der finanziellen

Förderung.

Das Engagement für soziale

Projekte wächst.

Stadtteile fördern

Gute Ideen zum Wohle der Stadtteile fördern – das ist eines

der Anliegen der PSD Bank Rhein-Ruhr eG, die im vergange-

nen Jahr rund 450000 Euro bereitstellte, um unterschiedli-

che Projekte zu fördern. Bereits zum zweiten Mal hat sie in

diesem Frühjahr den PSD Stadt Förderpreis ausgelobt. Im

Sommer schenkt die genossenschaftliche Direktbank den

Düsseldorfer Preisträgern insgesamt 100000 Euro. „Wir un-

terstützen zukunftsorientierte und sozial engagierte Projek-

te, die positive Impulse setzen, und von denen die Menschen

in den Stadtteilen profitieren“, sagt Bankvorstand August-

Wilhelm Albert. Last but not least unterstützt die Bank 

neben solchen sozialen Einrichtungen auch den Breitensport

und war in diesem Jahr erneut Titelsponsor des 6. Interna-

tional Athletics PSD Bank Meetings, das seit 2006 Treff-

punkt von Weltklasse-Leichtathleten im Arena-Sport-

park ist.

Polopferde stehen im Mittelpunkt beim Kindertag des Berenberg High Goal Cups.Das Engagement vieler Düsseldorfer Unternehmen ermöglicht es, interessante Künstler beim

Altstadtherbst zu präsentieren.

Andreas Schmitz von HSBC Trinkaus (links) übergibt

einen Kleinbus an Tatjana Schneider, Arche Düssel-

dorf, und Pastor Bernd Siggelkow.

Page 22: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 201122

„Die Mitglieder stehen bei uns im Fokus“

■ Es ist ungewöhnlich, dass drei Banken sich

gemeinsam präsentieren. Was ist Ihre Mo-

tivation, und welchen Vorteil haben Ihre

Kunden?

Stevermann, Vorstandsmitglied der Sparda-

Bank West: Wir arbeiten seit zwei Jahren in

dieser Konstellation zusammen und haben damit

auch auf die kritische Wahrnehmung des Finanz-

sektors in der breiten Öffentlichkeit reagiert. Wir

 wollen mit unserer genossenschaftlichen Zusam-

menarbeit ein positives Zeichen setzen, wollen

 Vertrauen und Kompetenz vermitteln.

  Albert, Vorstandsmitglied der PSD Bank 

Rhein-Ruhr: Natürlich stehen wir miteinander

im Wettbewerb. Dennoch eint uns die genossen-

schaftliche Grundidee unserer Häuser: ein faires,

kooperatives und preisgünstiges Bankgeschäft

zum Wohle unserer Kunden.

Stevermann: Sie profitieren beispielsweise von

unserer gemeinsamen Geldautomatenkoopera-

tion, die wir zusammen gegründet haben. Un-

sere Kunden können seit 2010 ohne zusätzliche

Gebühren bei unseren Partnerbanken Geld ab-

heben.

Mellis, Vorstandssprecher der Volksbank Düs-

seldorf Neuss: Zudem haben alle drei Institute

hohe Kundenbestände in der Region, um die

  wir uns intensiv bemühen. Nehmen Sie alleine

das Kreditgeschäft unserer drei Banken, das sich

zusammen auf fast 8 Mrd. Euro beläuft. Damit

sind wir in der Region mit Sicherheit der größ-

te Baufinanzierer und können gemeinsam stark 

auftreten.

■ Die Banken haben Angst vor Überregu-

lierung. Wie ist Ihre Sicht auf das Thema

aus dem Blickwinkel regionaler, genossen-

schaftlicher Banken?

Mellis: Unser klassisches Kredit- und Spar-

geschäft für die Menschen und Unternehmen

  vor Ort führt dazu, dass wir ein anderes Ban-

kengeschäft haben als international agierende

Großbanken. Laut den Regularien aus Basel

und Brüssel sollen wir genauso behandelt wer-

den, wie Großbanken. Das zeigt, dass dort

das Verständnis für unsere genossenschaft-

liche Arbeit fehlt. Somit könnte die Kreditver-

sorgung des echten Mittelstandes erschwert

 werden.

 Albert: Natürlich akzeptieren wir die Vorgaben

grundsätzlich. Aber es muss auch Spielräume

geben, die uns genügend Luft für unser Bankge-

schäft lassen. Wir drei mittelständischen Genos-

senschaftsbanken haben seit mehr als 100 Jah-

ren bewiesen, dass wir das Geschäft verlässlich

betreiben. Wir haben deshalb teilweise wenig

  Verständnis dafür, jetzt auszubaden, was uns

einige globale Player der Branche im Zuge der

letzten Finanz- und Weltwirtschaftskrise einge-

brockt haben. Die Gier nach immer mehr Profit

hat dem Ruf der Branche stark geschadet – hier

müssen wir einiges geraderücken.

■ In einem Atemzug mit dem Thema Regu-

lierung wird oft der Verbraucherschutz

genannt. Welchen Stellenwert hat die Be-

ratung in Ihren Häusern?

Stevermann: Der Ruf nach Beratungskompe-

tenz kommt uns sehr entgegen. Denn es ist ja

nicht so, dass wir uns erst seit der Krise damit

beschäftigen. Wir haben sehr gut ausgebildete

Mitarbeiter, die unsere Kunden bedarfsgerecht

beraten und ihnen zu jedem Zeitpunkt die

bestmögliche Lösung für ihr Anliegen bieten.

Wir zahlen beispielsweise für provisionsträch-

tige Produkte bewusst keine Mitarbeiterver-

gütungen. Zudem kommen rund 70% unserer

Kunden auf Empfehlung zu uns, beispielswei-

se bei Baufinanzierungen ist das extrem wich-

tig. Die Zahl zeigt schon, dass uns unsere Kun-

den viel gelebtes Vertrauen entgegenbringen.

Mellis:   Vertrauen und Beratung sind uns sehr

  wichtig. Unsere Institute werden von unseren

Mitgliedern getragen. Sie bestimmen die Ge-

schäftspolitik mit und geben uns auch unmittel-

bare Rückmeldungen. Und über unsere genos-

senschaftliche Grundidee ist es unsere zentrale

 Aufgabe, unsere Mitglieder zu fördern. Dieser An-

satz ist fast 200 Jahre alt und gilt heute und auch

in Zukunft. In diesem Sinne sehen wir uns auch

als vorbildlich, wenn es um den Schutz der Ver-

braucher geht.

 Albert: Sicherlich ist es wichtig, die Qualität

  von Beratung bei komplexen Finanzprodukten

Unter dem Slogan „Gemeinsam stark für unsere Region“ treten die drei genossenschaftlichen BankenPSD Bank Rhein-Ruhr eG, Sparda-Bank West eG und Volksbank Düsseldorf Neuss eG gemeinsam auf 

August-Wilhelm Albert,

Vorstandsmitglied der

PSD Bank Rhein-Ruhr eG

Rainer Mellis, Vorstands-

sprecher der Volksbank

Düsseldorf Neuss eG

Uns eint die

 genossen-

schaftliche

Grundidee

unserer Häuser:

ein faires,

kooperatives

und preisgüns-

tiges Bankge-

schäft zum

Wohle unserer 

Kunden .

 Alle drei 

Institute haben

hohe Kunden-

bestände in der 

Region, um die

wir uns intensiv 

bemühen.

Interview mit August-Wilhelm Albert, Rainer Mellis und Manfred Stevermann

Page 23: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

5/7/2018 Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen - slidepdf.com

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Börsen-Zeitungspezial

Verlagsbeilage 21. Juni 2011 23

sicherzustellen. Aber unserer Meinung nach braucht kein Kun-

de einen „Beipackzettel“ für ein Sparkonto oder für Tagesgeld.

Dass wir gut arbeiten, zeigen viele externe Tests und Kunden-

befragungen, in denen alle drei genossenschaftlichen Banken

stets weit vorne liegen. Das sollte sich auch der Gesetzgeber

 vor Augen führen.

■ Als genossenschaftliche Finanzinstitute sind Sie stark 

in der Region verankert. Welches Potenzial sehen Sie

am Standort Düsseldorf?

 Albert: Düsseldorf ist für uns nicht nur Gründungsstandort

sondern auch als Wachstumsmarkt der Zukunft extrem wich-

tig. Das erkennen Sie auch daran, dass wir hier investieren

für Kauf, Erweiterung und Modernisierung des Standortes.

Somit tragen wir auch dazu bei, das Bahnhofsumfeld aufzu-

 werten. Aus meiner Sicht ist es zudem wichtig, dass hier am

Standort alle an einem Strang ziehen und für die Ansied-

lung neuer Unternehmen kämpfen, um den Standort weiter

nach vorne zu bringen. Es stehen ausreichend Freiflächen

– besipielsweise im Düsseldorfer Süden – zur Verfügung,

die Potenzial für einen ausgewogenen Branchenmix bieten.

Manfred Stevermann,

Vorstandsmitglied der

Sparda-Bank West eG

Der Ruf nach Be-

ratungskompe-

tenz kommt uns

sehr entgegen,

rund 70%

unserer Kunden

kommen auf 

Empfehlung zu

uns.

Mellis: Düsseldorf ist der zweitgrößte Bankenstandort bun-

desweit. Unser Bankhaus ist 1881 hier gegründet worden, und

auch deshalb hat die Stadt eine besondere Bedeutung für uns.

Wir sind hier am Standort Königsalle, Graf-Adolf-Straße an ei-

nem zukunftsträchtigen Platz für unsere Düsseldorfer Klientel.

Wir weiten unser Geschäft hier kontinuierlich aus, um die Kre-

ditversorgung, die Geldanlage, aber auch die Altersversorgung

zu gewährleisten. Und das tun wir gerne im Verband mit unse-

ren genossenschaftlichen Partnern.

Stevermann: Ganz bewusst haben wir den Sitz unserer Zen-

trale vor rund zehn Jahren in die Landeshauptstadt verlegt.

Wir sind, und da spreche ich für alle drei Finanzinstitute,

davon überzeugt, dass in Düsseldorf noch eine Menge für uns

alle zu tun ist. Zum einen im täglichen Geschäft, zum ande-

ren aber auch in der Förderung unserer Region, beispielsweise

im Brauchtum, in der Kultur oder im sozialen und karitativen

Bereich.

Das Interview führte Christiane Dörr.

Page 24: Düsseldorf - Top-Spot für Banken und Versicherungen

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http://slidepdf.com/reader/full/duesseldorf-top-spot-fuer-banken-und-versicherungen 24/24

 

Ein erfolgreicher Standort hat viele Facetten!

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Tel.: 0211 – 89 [email protected]/wirtschaft

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Düsseldorf ist nicht nur schick …Düsseldorf ist mit seiner noblen Königsallee eine Shoppingmetropole von Welt-ruf, hier sitzen Werbeagenturen und Banken, Unternehmensberatungen undRechtsanwaltskanzleien, die kreativen Branchen.

… auch seine Industriegüter genießen Weltruf ...Mit rd. 50.000 Arbeitsplätzen in der Industrie ist die Landeshauptstadt aber auchzweitwichtigster Industriestandort in Nordrhein-Westfalen. Hier werden nichtnur Produkte, sondern intelligente Prozesse entwickelt, und die Industrie kurbelt

eine Wertschöpfungskette an, die bei Forschung und Entwicklung beginnt undbei der Beratung und Werbung für die neuen Produkte noch lange nicht aufhört.

... und seine Marken machen MärkteSo wie z.B. nahtlose Röhren von Vallourec & Mannesmann Tubes, die Hoberg &Driesch weltweit handelt, die Stahl-Lösungen von Schmolz + Bickenbach,Antriebstechnik der Walther Flender Gruppe, Magnetventile von A. u. K. Müller,elektrolytisch veredelter Bandstahl von Hille & Müller, die zahlreichen Welt-marken von Henkel, die Produktpalette von Zamek, Hydraulikbagger vonKomatsu oder Hafenmobilkräne der Demag Cranes/Gottwald Port Technology.Untrennbar mit ihrer Produktionsstätte Düsseldorf verbunden sind auch die

 verschiedenen Produktionszweige von ThyssenKrupp, die Sprinter von Mercedesund die Futter-mittel von deuka, aber auch die Fahrzeuge im weltweiten ÖPNV

 von Vossloh Kiepe und die Beschichtungen von Eifeler.Hier finden sich der größte Hafer-Müller Kontinentaleuropas mit den FortinMühlenwerken und der Marktführer für Belagsverhinderung mit Keller &Bohacek. Der Doppelkammerbeutel der Düsseldorfer Teekanne und der Düssel-dorfer Löwensenf sind aus keiner Küche mehr wegzudenken und soeben erobertder Kräuterlikör Killepitsch die Szene-Bars von New York.

Die Wirtschaftsförderung ist für alle da ...... für die Dienstleister und das produzierende Gewerbe, für die Global Playerund die Start-ups. Wir vermitteln moderne Büros, Gewerbe- und Industrie-flächen, coachen junge Betriebe und helfen bestehenden bei allen auftretendenSchwierigkeiten.

 

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