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I durchblick 2015/16 Studienführer für das Bachelorstudium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München

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durchblick 2015/16Studienführer für das Bachelorstudium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München

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Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Herausgeber: Prof. Dr. Manfred Schwaiger Studiendekan Fakultät für Betriebswirtschaft

Anschrift: Studiendekanat Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität Kaulbachstraße 45/I D–80539 München

Tel.: +49–89–2180–5640 Fax: +49–89–2180–5651 eMail: [email protected]

www.bwl.lmu.de

16., völlig überarbeitete Auflage

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbe-sondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbil-dungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetz-lichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätz-lich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.

©2015 Fakultät für Betriebswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München

Wir haben alle Informationen in diesem Studienführer sorgfältig recherchiert. Ein Rechtsanspruch kann aus unseren Angaben allerdings nicht abgeleitet werden. In Studien- und Prüfungs-fragen sind endgültig nur die jeweils für Sie geltenden Studien- und Prüfungsordnungen der Fakultät für Betriebswirtschaft maßgebend bzw. für Studierende anderer Fachgebiete die Stu-dien- und Prüfungsordnungen der jeweiligen Fakultät.

Der durchblick 2015/16 enthält keine Informationen zur neuen PO 2015. Ein entsprechender durchblick erscheint voraussicht-lich zum WS16/17.

Rechtlicher Hinweis

PO 2015

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Grußwort des Studiendekans

Liebe Studierende der BWL und WiPäd sowie sonstiger Fachrich-tungen mit Nebenfach BWL!

Seitdem der Studienführer durchblick 2002 erstmals in ge- druckter Form veröffentlicht wurde, hat er sich zu einer festen Institution für die Studierenden an der Fakultät entwickelt.

Der durchblick 2015/16 enthält alle relevanten Informationen zum Bachelorstudiengang BWL nach PO 2008 und Wirtschaftspäda-gogik (I und II) nach PO 2010. Das Lehrprogramm ist natürlich wieder im gewohnten durchblick-Stil strukturiert und dargestellt, mit dem Sie einen aktuellen und vollständigen Überblick über das vielfältige Angebot aller BWL-Lehrstühle und -Center erhalten. So wird Ihnen die Wahl der Fächer, Veranstaltungen und Vertie-fungen vereinfacht.

Besonderer Dank gebührt meinem Mitarbeiter Felix Weiß-müller. Daneben aber auch meinen Kollegen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne deren Mithilfe dieses Projekt nicht hätte umgesetzt werden können.

Mein Dank gilt des Weiteren dem bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, das dieses Projekt zur Verkürzung der Studiendauer finanziell unterstützt.

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre und vor allem viel Erfolg in Ihrem Studium und hoffe, dass Ihnen dieser Studienführer ein nützlicher Begleiter in Ihrem Studium sein wird.

München, im Oktober 2015

Prof. Dr. Manfred Schwaiger Fakultät für Betriebswirtschaft

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Inhaltsverzeichnis

1 Überblick und Hinweise ............................................................................. 1

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft ... 4

2.1 Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO 2008 ............................... 5

2.1.1 Pflichtmodule ................................................................................. 8

2.1.2 Wahlpflichtmodule ....................................................................... 16

2.1.3 Studienplan .................................................................................. 17

2.2 Bachelor Wirtschaftspädagogik I und Wirtschaftspädagogik II............. 21

2.2.1 Pflichtmodule ............................................................................... 23

2.2.2 Wahlpflichtmodule ....................................................................... 25

2.2.3 Studienplan .................................................................................. 26

2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen ................... 32

2.4 Weiterführende Studiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft ............................................................................. 38

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft ................................................................ 40

3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und Markt- und finanzorientierte BWL ......................................................... 41

3.1.1 Prof. Dr. Ralf Elsas Finance & Banking ....................................................................... 42

3.1.2 Prof. Dr. Markus Glaser Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft .......................... 51

3.1.3 Prof. Dr. Christian Hofmann Unternehmensrechnung und Controlling .................................... 57

3.1.4 Prof. Dr. Andreas Richter Institut für Risikomanagement und Versicherung ................................................................................ 65

3.1.5 Prof. Dr. Deborah Schanz Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre .......................... 78

3.1.6 Prof. Dr. Thorsten Sellhorn Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung .................................. 88

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V

3.2 Management, Marketing & Innovation und Markt- und finanzorientierte BWL ......................................................... 97

3.2.1 Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D., Honorarprofessur für Entrepreneurship und Innovation............. 99

3.2.2 Prof. Dr. Thomas Hess Wirtschaftsinformatik und Neue Medien .................................. 101

3.2.3 Prof. Dr. Martin Högl Leadership and Organization..................................................... 110

3.2.4 Prof. Dr. Tobias Kretschmer Strategie, Technologie und Organisation .................................. 119

3.2.5 Prof. Dr. Reiner Leidl Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen ..................................................................... 126

3.2.6 Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer Marketing................................................................................... 132

3.2.7 Prof. Dr. Samuel Mühlemann Human Resource Management ................................................. 143

3.2.8 Prof. Dr. Manfred Schwaiger Institut für Marktorientierte Unternehmens führung ................. 144

3.2.9 Prof. Dr. Martin Spann Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte ............. 155

3.2.10 Prof. Dr. Leonie Sundmacher Fachbereich Health Services Management ............................... 161

3.2.11 Prof. Dr. Anja Tuschke Strategische Unternehmensführung ......................................... 166

3.2.12 Prof. Dr. Susanne Weber Institut für Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II) ....................... 175

3.2.13 Prof. Dr. Ingo Weller Personalwirtschaft ..................................................................... 184

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft ............................................................. 193

3.3.1 CDTM Center for Digital Technology and Management Zusatzstudienprogramm ‘Honours Degree in Technology Management’ ......................... 193

3.3.2 LMU Entrepreneurship Center .................................................. 200

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3.3.3 FIT – Forschungs- und Servicecenter für angewandte Informationstechnologie ....................................... 204

3.3.4 ZOG – Zentrum für organisationstheoretische Grundlagenfor-schung ....................................................................................... 207

4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008 .......................................... 209

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende ........................... 217

5.1 Informations- und Servicecenter – Wirtschaftswissenschaftliche Prü-fungen (ISC) ........................................................................................ 218

5.2 Student Office der Fakultät für Betriebswirtschaft............................... 221

5.3 Orientierungsphase (O-Phase) ............................................................. 222

5.4 Dekanat und Studiendekanat ............................................................... 223

5.5 Bibliotheken ......................................................................................... 225

5.5.1 Bayerische Staatsbibliothek (Stabi) ........................................... 225

5.5.2 Universitätsbibliothek München (UB oder UBM) ..................... 226

5.5.3 Zentrale Lehrbuchsammlung .................................................... 227

5.5.4 Sonstige Bibliotheken ................................................................ 227

5.5.5 Bibliotheken der Fakultät für Betriebswirtschaft ....................... 227

5.6 CIP-Labor (PC-Labor/Computer-Pool) ................................................. 232

5.7 Frauenbeauftragte ................................................................................ 234

5.8 International Relations Center (IRC) .................................................... 235

5.9 LMU Management Alumni ................................................................... 236

5.10 Dean´s List und Partnerprogramm TOP-BWL ...................................... 238

6 FAQs zum Bachelorstudiengang nach PO 2008 ................................ 240

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1 Überblick und Hinweise

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1 Überblick und Hinweise

Die Fakultät für Betriebswirtschaft bietet Ihnen ein breit gefä-chertes Studium, das fundiertes theoretisches Wissen mit prak-tischer Relevanz verbindet. Im nationalen und internationalen Wettbewerb genießt die Fakultät aufgrund der Breite und Tiefe des Lehr- und Forschungsangebotes sowohl in Theorie als auch Praxis höchstes Ansehen. Ergänzt durch Austauschprogramme mit ausländischen Partneruniversitäten, eine Prüfungsordnung, die den internationalen Austausch erleichtert sowie hervorra-gende Kontakte zur Praxis, erhalten Sie beste Voraussetzungen für Ihr Studium und den anschließenden Berufseinstieg.

Die renommierten Lehrstuhlinhaber erweitern fundierte Theorie um moderne Management-Ansätze mit dem Ziel, den Studieren-den sowohl wissenschaftliche Qualifikation als auch berufliche Handlungskompetenz an die Hand zu geben.

Um einen schnellen Überblick über bzw. Durchblick durch das vielfältige und teilweise zunächst etwas unübersichtlich wirkende Angebot an Lehrstühlen und Centern und deren Lehr-veranstaltungen sowie sonstige wichtige Einrichtungen zu gewährleisten, wurde 2001 vom Studiendekan der Fakultät für Betriebswirtschaft sowie vom bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst dieses Projekt ins Leben gerufen, um den effizienten und erfolgreichen Studienverlauf zu unterstützen. Der „durchblick“ soll Ihnen im ersten Semester den Einstieg ins Studium ermöglichen und im weiteren Verlauf als Hilfestellung bei Ihrer Schwerpunktsetzung dienen. Vorrangiges Ziel dieses Studienführers ist es deshalb, Ihnen einen Überblick über die Struktur und das Lehrangebot der Fakultät für Betriebs-wirtschaft zu verschaffen.

Natürlich hängen Ihre Chancen im Studium und in der Praxis wesentlich von Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Studienverlauf ab. Neben den üblichen Anforderungen – schnelles Studium, Auslandssemester, Praxiserfahrungen, Aktivitäten, welche En-gagement und Einfallsreichtum erkennen lassen (z.B. Mitarbeit in einer Studenteninitiative), gute Noten – wünschen wir uns von Ihnen Motivation, analytisches Denken, Interesse an wissen-schaftlichem Arbeiten und dem aktuellen weltweiten Wirtschafts-geschehen. Wenn Sie zudem nicht gleich vor englischsprachiger

Was wird Ihnen angeboten?

durchblick? Was ist das?

Was sollten Sie mitbringen?

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1 Überblick und Hinweise

Literatur, neuartigen Denkansätzen und formal-theoretischen Be-trachtungen zurückschrecken, sind Sie bestens gerüstet für ein erfolgreiches Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft.

Im zweiten Kapitel werden das Studium der Betriebswirtschafts-lehre nach der Prüfungsordnung 2008 und das Studium der Wirtschaftpädagogik I und II nach der Prüfungsordnung 2010 beschrieben, um deren Zielsetzung und Aufbau zu verdeutlichen. Sie sollten auf dieser Basis bereits eine erste Vorstellung haben, wie der Verlauf Ihres Studiums typischerweise aussehen könnte. Dazu erhalten Sie Hinweise, wie das Credit-Point-System bzw. European Credit Transfer System (ECTS) funktioniert, welche For-men der Leistungserbringung es gibt und wie sich die Leistungen in den Bachelorstudiengängen zusammensetzen.

Im dritten Kapitel werden die Vertiefungsgebiete sowie die Lehr-stühle der jeweiligen Vertiefungsgebiete vorgestellt. Zunächst erhalten Sie für jeden Lehrstuhl eine Kontaktadresse und eine Liste der Lehrstuhlmitarbeiter mit ihren Sprechzeiten, Telefon- nummern und eMail-Adressen. Daran schließt sich eine Erläute-rung des Anforderungsprofils an, verbunden mit einer Beschrei-bung dessen, was Sie mitbringen sollten, um den betreffenden Schwerpunkt mit Interesse, Spaß und nicht zuletzt Erfolg zu belegen. Anschließend gibt jeder Lehrstuhl im Detail Auskunft darüber, welche Veranstaltungen in welchem Semesterrhythmus angeboten werden, welche Inhalte im Fokus stehen und was bei der Belegung einzelner Veranstaltungen zu beachten ist.

Das vierte Kapitel beinhaltet einen Überblick über alle möglichen Nebenfächer mit den dazugehörigen Lehrveranstaltungen.

Im fünften Kapitel erhalten Sie wichtige Informationen über die für Ihr Studium maßgeblichen Einrichtungen wie Prüfungsämter, Bibliotheken und zentrale Anlaufstellen für Studierende.

Insgesamt dürften Sie damit eine umfassende und solide Informa-tionsbasis haben, um sich „Ihr“ Studium nach Ihren Interessen und Vorstellungen zu gestalten.

Wie ist der Studienführer aufgebaut?

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Umfangreiche Wahlmöglichkeiten und eine innovative Prüfungs-ordnung prägen das Angebot der Fakultät für Betriebswirtschaft.

Die Fakultät offeriert den Studierenden neben den Kernstudi-engängen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädago-gik (beide mit dem Abschluss zum Bachelor of Science), welche Schwerpunkte des vorliegenden Studienführers sind, zahlreiche weiterführende Studiengänge: Master of Science in Betriebswirt-schaftslehre, Master of Business Research, European Master in Management, Master of Science Wirtschaftspädagogik I & II, Exe-cutive Master of Insurance und Executive Master of Human Re-source Management, die in Kapitel 2.4 vorgestellt werden sollen.

Dieser Studienführer richtet sich gezielt an Studierende der Stu-diengänge Bachelor of Science in Betriebswirtschaft und Wirt-schaftspädagogik. Dabei soll den Studierenden ein möglichst umfassender Überblick über die Wahl- und Individualisierungs-möglichkeiten im Rahmen des Studiums geboten werden.

Die Studiengänge bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihr Studium flexibel zu gestalten und nach den verschiedensten Schwerpunkten auszurichten. Zudem besteht eine Vielzahl an Wahl- und Erweiterungsfächern, durch die jedes Studium indi-viduell gestaltet und den eigenen Interessen entsprechend ange-reichert werden kann.

In beiden Bachelorstudiengängen wird nach einer Regelstudi-enzeit von sechs Semestern der akademische Grad Bachelor of Science (B. Sc.) erworben. Im Rahmen dieser Studiengänge bie-ten wir den Studierenden ein theoretisch fundiertes, anspruchs-volles und praxisorientiertes Lehrprogramm.

Unser erklärtes Ziel ist es, den Studierenden sowohl wissen-schaftliche Qualifikation als auch berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln, um sie optimal auf ihre zukünftigen beruflichen Herausforderungen vorzubereiten bzw. ihnen den Übergang in einen konsekutiven Masterstudiengang zu ermöglichen.

Das Leistungspunktesystem ermöglicht engagierten Studieren-den kürzere Studienzeiten, eine permanente Leistungskontrolle sowie -verbesserung und erleichtert den internationalen Aus-

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

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tausch.

Im Folgenden werden die Prüfungs- und Studienordnungen vor-gestellt. Anschließend stellen die Lehrstühle und Center ihr Lehr-programm für diese Prüfungsordnungen vor.

2.1 Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO 2008

Nach Bestehen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Mikroökonomie“ im ersten Semester ist die zeitliche Abfolge der weiteren Prüfungen frei zu gestalten. Gerade in den ersten Semestern wird es dennoch drin-gend empfohlen, die idealtypischen Stundenpläne zu befolgen.

Die Regelstudienzeit des Studiengangs beträgt sechs Semester. Maximal stehen acht Semester zum Erwerb der insgesamt 180 ECTS-Punkte zur Verfügung.

Grundsätzlich wird zwischen Pflichtmodulen und Wahlpflichtmo-dulen unterschieden. Ein Modul kann aus mehreren Lehrveran-staltungen (z. B. Vorlesung und Übung) bestehen. Pflichtmodule bzw. -lehrveranstaltungen sind ausnahmslos zu absolvieren. Bei Wahlpflichtmodulen kann nach bestimmten „Spielregeln“ aus mehreren Modulen gewählt werden.

Die Pflichtmodule sind wie folgt untergliedert:

Grundlegende Pflichtmodule

Mikroökonomie (GOP) 9

Makroökonomie 9

Empirische Ökonomie 6

Mathematik und Statistik

■ Mathematik ■ Statistik I und II

15

Recht I und II 6

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Grundlagen der BWL und TbR

■ Grundlagen der BWL (GOP) ■ Technik des betrieblichen Rechnungswesens (TbR)

9

Unternehmensführung und Marketing 6

Investition und Finanzierung 6

Produktion und Organisation 6

Internes und externes Rechnungswesen 6

Wirtschaftsinformatik 6

Schlüsselqualifikationen: Start with Business Planning 6

Weiterführende Pflichtmodule

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (5 aus 6 Veranstaltungen)

■ Unternehmensrechnung ■ Risk Management ■ Competition & Strategy ■ International Management ■ People & Organizations ■ Digitale Unternehmung

15

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik 6

Markt- und finanzorientierte Betriebswirtschaftlehre 21

Bachelorarbeit

Bachelorarbeit 12

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

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Die Wahlpflichtmodule sind wie folgt untergliedert:

Vertiefungsgebiet

Management, Marketing und Innovation (MM&I) 21

Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F) 21

Nebenfach

Wirtschaft und Gesellschaft Japans 15

Organisations- und Wirtschaftspsychologie 15

Informatik 15

Privatrecht 15

Öffentliches Recht 15

Methoden der ökonomischen Analyse 15

Angewandte Ökonomik 15

Statistik 15

Kommunikationswissenschaft 15

Es ist jeweils

■ ein Modul (21 ECTS) aus einem der beiden Vertiefungsgebiete

■ ein Modul (15 ECTS) bzw. ein Nebenfach aus dem Neben-fachangebot

zu wählen.

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

2.1.1 Pflichtmodule

2.1.1.1 Grundlegende Pflichtmodule

Mikroökonomie und Makroökonomie dienen dazu, ein volkswirt-schaftliches Grundverständnis aufzubauen. Hier sollen die Stu-dierenden mit den methodischen Grundlagen der Mikroökonomie sowie den wichtigen Modellen der Makroökonomie vertraut ge-macht werden, um es Ihnen zu ermöglichen, im weiteren Verlauf Ihres Studiums fundiert über aktuelle, volkswirtschaftliche Fra-gestellungen zu diskutieren.

Die Veranstaltung Mikroökonomie beschäftigt sich mit dem Ver-halten einzelner Wirtschaftssubjekte sowie der Allokation von knappen Ressourcen. Dabei werden mathematische Modelle an-gewandt sowie diverse Annahmen zur Abstrahierung der Realität vorgenommen.

Die Veranstaltung Makroökonomie beginnt mit der Analyse der kurzen Frist. Hier steht das Zusammenspiel von Güter-, Geld- und Finanzmärkten im Mittelpunkt. Die Analyse der mittleren Frist geht der Frage nach, welche Konsequenzen Angebots- und Nach-frageschocks mittelfristig auf Produktion und Inflation haben.

Durch das Erlernen der Methoden der empirischen Ökonomie sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, Vorhersa-gen theoretischer Modelle der Volks- und Betriebswirtschafts-lehre empirisch zu testen und statistisch fundierte Prognosen ökonomischer Entscheidungen von Personen, Haushalten und Unternehmen erstellen zu können. Nachdem die Grundlagen des linearen Regressionsmodells, dessen praktische Anwendung so-wie mögliche, in der Praxis auftretende Probleme besprochen wurden, werden ergänzend noch Modelle für diskrete abhängige Variablen (Logit- und Probitmodell) sowie Modelle für Zeitreihen-daten vorgestellt. Es werden Kenntnisse aus den Veranstaltungen Statistik I und Statistik II vorausgesetzt.

Dieses Pflichtmodul stellt grundlegende Begriffe der Statistik und der Mathematik vor, so dass die Studierenden in der Lage sind, Methoden der deskriptiven und induktiven Statistik sowie wichtige mathematische Techniken anzuwenden.

Die Vorlesung Mathematik dient der mathematischen Grundaus-bildung für Wirtschaftswissenschaftler. Sie vermittelt die wich-

Volkswirt­schaftslehre

Empirische Ökonomie

Mathematik und Statistik

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

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tigsten mathematischen Verfahren, welche ihre Anwendung im weiteren Verlauf des Studiums finden.

Inhalt der Vorlesung Statstik I ist die Vermittlung von grundle-genden statistischen Konzepten. Statistik I betrachtet insbeson-dere die deskriptive, also beschreibende Statistik.

Die Veranstaltung Statistik II betrachtet insbesondere die in-duktive Statistik. Nach einer Einführung bilden insbesondere die Schätzung von Parametern und statistische Tests in parame-trischer und nichtparametrischer Form den Hauptteil der Ver-anstaltung.

Privat- und Handelsrecht dienen der Vermittlung eines juri-stischen Basisverständnisses. Das Erkennen von juristischen Zusammenhängen und Problematiken sowie die Fähigkeit zur Entwicklung eigener Lösungsansätze stehen im Vordergrund. Die Veranstaltung Recht wird in zwei Semester aufgeteilt, wobei die Ausbildung im Wintersemester mit einer dreistündigen Vorlesung inklusive Übung im Bürgerlichen Recht beginnt. Schwerpunkte hierbei sind die wirtschaftlich relevanten, privatrechtlichen Rechtsgebiete. Im Sommersemester folgt eine zweistündige Vor-lesung zum Handels- und Gesellschaftsrecht. Neben dem Kauf-mannsrecht nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) werden hier die wichtigsten Gesellschaftsformen vorgestellt. Schwerpunkte hierbei sind das Verwaltungsrecht, wirtschaftlich relevante Nor-men des Grundgesetzes sowie europäisches Wirtschaftsrecht. Die Ausbildung kann nur im Wintersemester begonnen werden. Die einstündige Klausur wird über beide Semester zusammen geschrieben und besteht aus Privat-, Handels- und Gesellschafts-recht.

Diese Module umfassen alle wichtigen Grundkenntnisse der Be-triebswirtschaftslehre. Neben allgemeinen Grundlagen der BWL werden die Bereiche „Unternehmensführung & Marketing“, „In-vestition & Finanzierung“, „Produktion & Organisation“ und „In-ternes & Externes Rechnungswesen“ vertieft behandelt. Zudem werden wichtige Grundlagen der Wirtschaftsinformatik themati-siert und im Modul Schlüsselqualifikation Soft Skills vermittelt.

Die Veranstaltung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre liefert einen Überblick über die unterschiedlichen Blickwinkel und möglichen Schwerpunkte der theoretischen Auseinander-setzung mit einer Unternehmung. Ziel der Veranstaltung ist die

Recht

Betriebswirt­schaftslehre

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Vermittlung ökonomischer Denkweisen und die Einführung in die methodischen Grundlagen für quantitative Analysen bei in-dividuellen und interaktiven Entscheidungen.

Die zweistündige Veranstaltung Finanzbuchhaltung (auch »Fi-nanzbuchführung« oder »Technik des betrieblichen Rechnungs-wesens« genannt) führt in die Grundlagen der doppelten Buch-führung und in die Erstellung des Jahresabschlusses ein.

Die Veranstaltung Unternehmensführung und Marketing gibt im ersten Teil einen Einblick in das moderne Marketing und stellt ausgewählte Marketingansätze und -konzepte vor. Im zweiten Teil werden Grundlagen und Handlungsebenen der Unterneh-mensführung sowie konkrete Strategien einer ressourcen- und marktorientierten Unternehmung vermittelt.

Die Lehrveranstaltung Investition und Finanzierung beschäftigt sich mit Grundproblemen der betrieblichen Finanzwirtschaft. Im ersten Teil werden dazu die grundlegenden Methoden der Investitionsrechnung dargestellt. Im zweiten Teil werden Formen der Unternehmensfinanzierung, ausgewählte Instrumente für die Risikoabsicherung und das finanzielle Gleichgewicht eines Un-ternehmens behandelt.

Die Veranstaltung Produktion und Organisation geht von der Wertschöpfungskette und den zentralen Funktionen im Füh-rungs- sowie Leistungssystem von Unternehmungen aus. Ziel der Veranstaltung ist es, die Grundlagen über die theoretischen Zusammenhänge sowie die wichtigsten Entscheidungsprobleme in Produktion und Organisation und die Instrumente zu ihrer Lösung zu vermitteln.

Die Veranstaltung Internes und Externes Rechnungswesen ist in zwei Teilbereiche untergliedert. Im externen Rechnungswesen werden die Grundlagen der Handelsbilanz erläutert, wobei man sich mit Bilanzierungszwecken, der Rechnungslegung für alle Kaufleute und den ergänzenden Regelungen für Kapitalgesell-schaften beschäftigt. Das interne Rechnungswesen setzt sich mit Kosten- und Erlösrechnung auseinander. Dabei werden Schwer-punkte auf die Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrech-nung sowie auf die kurzfristige Erfolgsrechnung und die Systeme der Kosten- und Erlösrechnung gelegt.

Die Veranstaltung Wirtschaftsinformatik vermittelt grund-legende Technologien (wie das Internet oder Datenbanksysteme), darauf aufbauende betriebliche Anwendungssysteme (wie ERP-

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

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Systeme für die kaufmännische Steuerung) und deren effizienten Einsatz mittels Informationsmanagement (z. B. in Form von Wirtschaftlichkeitsanalysen). Parallel zur Vorlesung finden Übungen zu den Grundlagen von Modellierung und Program-mierung im betriebswirtschaftlichen Kontext statt.

Die Veranstaltung Schlüsselqualifikationen: Start with Busi-ness Planning ist eine Pflichtveranstaltung für die Bachelor-Studierenden. In mehreren Plenumsveranstaltungen werden die theoretischen Grundlagen gelegt, die notwendig sind, um einen Geschäftsplan zu schreiben. Darüber hinaus werden, integriert in die Geschäftsplanerstellung, durch das Institut für Wirtschaft-spädagogik sogenannte „Soft Skills“ vermittelt. Alle Studieren-den erhalten die Möglichkeit, in kleinen Teams einen realen Ge-schäftsplan zu erstellen. Während des Semesters müssen die Studierenden in einer begleitenden Übung ihre Ergebnisse und Fortschritte präsentieren. In den Übungen erhalten die Studieren-den detailliertes Feedback durch zehn ausgebildete Assistenten. Zusätzlich wird jedes Team durch einen erfahrenen studentischen Tutor der LMU unterstützt, welcher die Rolle eines Mentors für das Team einnimmt.

2.1.1.2 Weiterführende Pflichtmodule

Die Fächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (ABWL) befassen sich mit grundlegenden Thematiken der Betriebswirt-schaftslehre aufbauend auf dem bereits in den Grundlagenveran-staltungen erworbenen Wissen. Die 15 ECTS-Pflichtpunkte sind in den nachfolgenden ABWL-Pflichtveranstaltungen zu erwerben. Es sind 5 aus 6 Veranstaltungen zu wählen.

■ Unternehmensrechnung (Prof. Sellhorn, Prof. Hofmann)

■ Risk Management (Prof. Elsas, Prof. Glaser, Prof. Richter)

■ International Management (Prof. Meyer, Prof. Schwaiger, Prof. Tuschke)

■ Competition & Strategy (Prof. Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Sundmacher. Prof. Waldenberger)

■ People & Organization (Prof. Högl, Prof. Weller)

■ Digitale Unternehmung (Prof. Hess, Prof. Spann)

Diese Veranstaltungen werden in jedem Semester im Wechsel von verschiedenen Professoren angeboten. Die Prüfungsleistung besteht in jeder Veranstaltung aus einer 60-minütigen Klausur

ABWL

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

mit 3 ECTS-Punkten.

Es folgt eine grundsätzliche Beschreibung der Inhalte der Pflicht-veranstaltungen.

Unternehmensrechnung

Die Lehrveranstaltung deckt die Grundlagen des internen und ex-ternen Rechnungswesens von Einzel- und Konzernunternehmen ab, wobei fallweise ausgewählte unternehmerische Funktionsbe-reiche von Einzel- und Konzernunternehmen thematisiert werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, Grundlagen des Reportings im wei-testen Sinne zu vermitteln, wobei insbesondere auch wirtschaft-liche Belange von Konzernunternehmen im Vordergrund stehen können.

Risk Management

This course presents and analyses financial options, such as Ame-rican options and European options. Students will learn how to valuate options using the binomial option pricing technique as well as the Black-Scholes option pricing formula. Risk-neutral probabilities will be introduced. This course also discusses insu-rance, risks related to commodity prices, exchange rates as well as interest rates, and studies how to manage/hedge such risks. The efficient portfolio choice and the Capital Asset Pricing Model will be recapped at the beginning of the course.

International Management

Die Vorlesung International Management beschäftigt sich mit Managementaufgaben und Entscheidungsproblemen im internationalen Kontext. Insbesondere werden Themen wie die Antriebskräfte für Auslandsaktivitäten, internationale Arbeits- teilung, interkulturelles Management und die Führung global tätiger Unternehmen angesprochen. Die erarbeiteten Themen werden anhand ausgewählter Fallstudien vertieft, die von den Studenten vorbereitet und in der Veranstaltung diskutiert werden. Zusätzlicher Praxisbezug wird durch Gastvorträge von Referenten aus der Unternehmenspraxis sichergestellt. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache gelesen.

People & Organization

Die Vorlesung stellt einen grundlegenden Zugang zu personal-wirtschaftlichen und -ökonomischen Fragestellungen dar. Auf-bauend auf arbeitsmarkttheoretischen Inhalten, stehen beson-

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

13

ders Fragen der betrieblichen Mitbestimmung, Vergütung und Motivation sowie Entgeltpolitik im Mittelpunkt.

Ziel der Vorlesung ist es, den ökonomischen Kern der Personal-wirtschaft mit Aspekten der Betriebspolitik und Arbeitsgestal-tung zu verbinden. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache gelesen.

Digitale Unternehmung

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit typischen Herausfor-derungen, Chancen und Risiken heutiger „digitaler Unterneh-mungen“. Open Innovation, elektronische Beschaffung, On-line-Marketing, vernetzte Wertschöpfungsstrukturen sowie ein modernes Wertschöpfungsmanagement sind eine Auswahl der behandelten Themen.

Ziel der Veranstaltung ist es, bei den Studierenden ein Verständ-nis aktueller, branchenübergreifend relevanter und IT-basierter Konzepte sowie der dahinter stehenden Theorien für das Ma-nagement von Unternehmungen zu schaffen. Ebenso sollten die Studierenden in der Lage sein, derartige Konzepte kritisch und differenziert zu beurteilen. Die Veranstaltung vervollständigt da-mit die betriebswirtschaftliche Grundlagenausbildung im Bereich der Wirtschaftsinformatik.

Competition & Strategy

Die Vorlesung „Competition & Strategy“ ist anwendungsorientiert und befasst sich mit der Interaktion konkurrierender Unterneh-men. Zunächst werden grundlegende Konzepte und Methoden der Analyse der Interaktion und Kooperation auf Märkten vorge-stellt. Dazu gehören Ansätze der Spieltheorie, der Industrieöko-nomik und der betriebswirtschaftlichen Wettbewerbsforschung. Im Themenbereich Kundenwettbewerb werden wesentliche Pro-dukteigenschaften und Marktsituationen analysiert, wie Preis-strategien oder Netzwerkeffekte, die insbesondere bei Informati-onsgütern zu finden sind. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit strategischen Optionen zur Positionierung des Unternehmens auf den Produktmärkten und gegenüber Wettbewerbern. Ferner wer-den Fragen der übergreifenden Organisation von Unternehmen im Wettbewerb behandelt. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache gelesen.

Der folgenden Übersicht können Sie entnehmen, in welchen Zyklen die Professoren die jeweiligen ABWL-Pflichtveranstaltungen lesen.

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Unternehmensrechnung WiSe 14/15 SoSe15 WiSe 15/16

Prof. Sellhorn x x

Prof. Hofmann x

Risk Management WiSe 14/15 SoSe15 WiSe 15/16

Prof. Elsas x

Prof. Richter x

Prof. Glaser x

Competition & Strategy WiSe 14/15 SoSe15 WiSe 15/16

Prof. Sundmacher x

Prof. Leidl x

Prof. Kretschmer x

International Management WiSe 14/15 SoSe15 WiSe 15/16

Prof. Meyer

Prof. Schwaiger x

Prof. Tuschke x

Prof. Horn x

Digitale Unternehmung WiSe 14/15 SoSe15 WiSe 15/16

Prof. Hess x

Prof. Spann x x

People & Organizations WiSe 14/15 SoSe15 WiSe 15/16

Prof. Högl Das Modul wird von diesen Lehrstühlen gemeinsam ausgerichtet.Prof. Weller

Hier wird das Spannungsfeld zwischen „Gerechtigkeit“ und Effi-zienz thematisiert. Das Modul gibt eine Einführung in Bezug auf

Finanzwissen­schaft & Wirt­schaftspolitik

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

15

die Rolle des Staates in der Wirtschaft. Die Studierenden sollen staatliche Aufgabenbereiche in der Wirtschaft begründen und staatliche Eingriffe bewerten können. Daher sollen die Studieren-den in die Lage versetzt werden, grundlegende mikro- und makro-ökonomische Analysemethoden auf finanzwissenschaftliche und wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden.

Das Veranstaltungsangebot im Bereich Markt- und finanzorien-tierte BWL (M-& F-BWL) ist sehr vielfältig und bietet den Studie-renden die Möglichkeit, je nach ihren Interessen entsprechende Veranstaltungen zu wählen. Alle angebotenen Veranstaltungen sowie die Zuordnung zu den jeweiligen Bereichen finden Sie in den Abschnitten der einzelnen Lehrstühle.

2.1.1.3 Bachelorarbeit

Weitere 12 ECTS-Punkte erwerben die Studierenden durch ihre Bachelorarbeit. Diese ist über ein Thema aus dem ausgewählten Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F), dem Pflichtmodul (M-& F-BWL), der allgemeinen BWL oder auf Antrag aus dem Nebenfach innerhalb einer Bearbeitungszeit von acht Wochen anzufertigen. Sie sollte in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem fünften und sechsten Semester erstellt werden und ca. 70.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen.

Bevor die Studierenden mit der Bachelorarbeit beginnen kön-nen, müssen sie gemäß ihrer Prüfungsordnung eine Hausarbeit angefertigt haben. Welche Seminare mit Hausarbeit als Zulas-sungsvoraussetzung für eine Bachelorarbeit gelten, legen die einzelnen Lehrstühle fest. Bitte beachten Sie deshalb auch die lehrstuhlinternen Zulassungskriterien für die Übernahme von Ba-chelorarbeiten. Weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf erhalten Sie beim Informations- und Servicecenter (ISC).

Markt­ und finanz­orientierte Betriebswirt­schaftslehre

Bachelor­arbeit

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16

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

2.1.2 Wahlpflichtmodule

2.1.2.1 Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F)

Es gibt zwei Vertiefungsgebiete, aus denen eines auszuwählen ist:

■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)

oder

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)

Entsprechend persönlicher Präferenzen und Ideen bezüg-lich der zukünftigen beruflichen Richtung kann ein fachlicher Schwerpunkt gesetzt werden. Diese Entscheidung sollte sorgfältig getroffen werden, da sie bindend ist.

Es gibt auch innerhalb der Vertiefungsgebiete weitere Wahlmög-lichkeiten. Jedem Gebiet sind mehrere Professoren zugeordnet, aus deren Angebot Sie wählen können. Das bedeutet, Sie kön-nen sich auf einige Professoren beschränken, um eine größere fachliche Tiefe zu erlangen, oder Sie nutzen die ganze Breite des gewählten Vertiefungsgebietes, indem Sie Veranstaltungen verschiedener Lehrstühle besuchen.

In diesem Modul sind 21 ECTS-Punkte zu erwerben. Folgende Zuordnung der Professoren gilt:

■ Professoren des Vertiefungsgebietes Management, Marketing und Innovation: Prof. Harhoff, Prof. Hess, Prof. Högl, Prof. Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Meyer, Prof. Schwaiger, Prof. Spann, Prof. Sundmacher, Prof. Tuschke, Prof. Weller

■ Professoren des Vertiefungsgebietes Unternehmensrechnung und Finanzen: Prof. Elsas, Prof. Glaser, Prof. Hofmann, Prof. Richter, Prof. Schanz, Prof. Sellhorn

Mit wie vielen ECTS-Punkten eine Veranstaltung gewichtet ist, kann in Kapitel 3 dieses Heftes, auf den jeweiligen Webpräsenzen sowie beim ISC in Erfahrung gebracht werden.

Im Übrigen ist keine vorherige Festlegung bzw. Anmeldung für eines der Vertiefungsgebiete nötig. Diese erfolgt implizit mit er-folgreichem Ablegen der ersten Leistung über das ISC.

MM&I

U&F

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

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2.1.2.2 Nebenfach

Das Nebenfach dient dazu, die betriebswirtschaftlichen Inhalte um ein anderes Fachgebiet zu ergänzen oder die bisher gelernten Inhalte in diesem Fachgebiet anzuwenden. Ihnen steht ein vielfäl-tiges Angebot zur Verfügung, aus dem Sie ein Nebenfach wählen können:

■ Angewandte Ökonomik

■ Informatik

■ Kommunikationswissenschaft (zulassungsbeschränkt)

■ Methoden der ökonomischen Analyse

■ Öffentliches Recht

■ Privatrecht

■ Statistik

■ Wirtschaft und Gesellschaft Japans

■ Organisations- und Wirtschaftspsychologie

Im Nebenfach sind 15 ECTS-Punkte zu erwerben. Dies geschieht nach den jeweiligen Vorgaben der Fakultät Ihres Nebenfaches. Die ausführlichen Curricula der Nebenfächer mit allen angebo-tenen Veranstaltungen finden Sie in Kapitel 4.

Häufig können Studierende bei einem Auslandsstudium die dort erbrachten Leistungen als Nebenfach „International Studies“ einbringen.

2.1.3 Studienplan

Das Studium ist weitestgehend frei zu gestalten. Wichtig ist es, die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) im ersten Semes- ter abzulegen, da diese verpflichtend sind. Grundsätzlich sollten pro Semester 30 ECTS-Punkte erworben werden, um in der Regel-studienzeit von sechs Semestern die 180 ECTS zu absolvieren. Ein idealtypischer Studienplan soll beispielhaft aufgeführt werden:

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

WiSe, 1. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Mikroökonomie (GOP)Klausur 120 Min.

V+Ü 9

Grundlagen der BWL (GOP)Klausur 60 Min.

V+Ü 6

Technik des betrieblichen Rechnungswesens

Klausur 60 Min.

V 3

MathematikKlausur 60 Min.

V 3

Statistik IKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Recht IKlausur in Recht II

V -

SoSe, 2. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

MakroökonomieKlausur 120 Min.

V+Ü 9

Statistik IIKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Recht IIKlausur 60 Min.

V 6

Unternehmensführung und Marketing

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

WirtschaftsinformatikKlausur 60 Min.

V+Ü 6

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

19

WiSe, 3. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Investition und FinanzierungKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Produktion und OrganisationKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Internes und externes Rechnungs-wesen

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

Schlüsselqualifikationen B V+Ü 6

Empirische ÖkonomieKlausur 60 Min.

V+Ü 6

SoSe, 4. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

1. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

2. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

3. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

aus MM&I oder U&F variabelV/Ü/S/

PS9

Nebenfach variabelV/Ü/S/

PS6

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

WiSe, 5. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

4. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

5. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

aus MM&I oder U&F variabelV/Ü/S/

PS9

aus M-& F-BWL variabelV/Ü/S/

PS6

Nebenfach variabelV/Ü/S/

PS9

SoSe, 6. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6. Semester)

12

aus MM&I oder U&F variabelV/Ü/S/

PS3

aus M-& F-BWL variabelV/Ü/S/

PS15

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

21

2.2 Bachelor Wirtschaftspädagogik I und Wirt­schaftspädagogik IINach Bestehen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Human Resource Education & Management I“(HRE&M I) im ersten Semester ist die zeitliche Ab-folge der weiteren Prüfungen frei zu gestalten. Gerade für die ersten Semester wird es dennoch dringend empfohlen, die ideal- typischen Stundenpläne zu befolgen.

Für Studierende des Bachelorstudienganges WiPäd II gilt: Ins-besondere das Schulfach sollte mit dem dritten Semester begon-nen werden. Die Lehrveranstaltungen in den Nebenfächern bauen aufeinander auf und können nicht ohne inhaltliche Erschwernisse in anderer Reihenfolge besucht werden.

Die Regelstudienzeit der beiden Studiengänge beträgt jeweils sechs Semester. Maximal stehen acht Semester zum Erwerb der insgesamt 180 ECTS-Punkte zur Verfügung.

Grundsätzlich wird zwischen Pflichtmodulen und Wahlpflichtmo-dulen unterschieden. Ein Modul kann aus mehreren Lehrveran-staltungen (z.B. Vorlesung und Übung) bestehen. Pflichtmodule sind ausnahmslos zu absolvieren. Bei Wahlpflichtmodulen kann nach bestimmten „Spielregeln“ aus mehreren Modulen/Lehrver-anstaltungen gewählt werden.

Die Pflichtmodule sind wie folgt untergliedert:

Wipäd I

ECTS

Wipäd II

ECTS

Grundlegende Pflichtmodule

Grundlagen der Wirtschaftspädagogik:

■ HRE&M I (GOP) ■ HRE&M II ■ HRE&M III

Schlüsselqualifikation

21 21

Mikroökonomie (WiPäd I), Grundlagen der VWL I (WiPäd II)

9 6

Makroökonomie (WiPäd I), Grundlagen der VWL II (WiPäd II)

9 6

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Empirische Ökonomie 6 6

Mathematik und Statistik

■ Mathematik ■ Statistik I und II

15 15

Recht I und II 6 6

Grundlagen der BWL und TbR

■ Grundlagen der BWL (GOP) ■ Technik des betrieblichen Rechnungswesens (TbR)

9 9

Unternehmensführung und Marketing 6 6

Investition und Finanzierung 6 6

Produktion und Organisation 6 6

Internes und externes Rechnungswesen 6 6

Wirtschaftsinformatik 6 6

Weiterführende Pflichtmodule

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (5 aus 6 Veran-staltungen WiPäd I; 2 aus 6 Veranstaltungen WiPäd II)

■ Unternehmensrechnung ■ Risk Management ■ Competition & Strategy ■ International Management ■ People & Organization ■ Digitale Unternehmung

15 6

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik 6 6

Markt- und finanzorientierte Betriebswirtschaftslehre 21 6

Bachelorarbeit

Bachelorarbeit 12 12

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

23

Die Wahlpflichtmodule sind wie folgt untergliedert:

Vertiefungsgebiet

■ Management, Marketing und Innovation (MM&I) ■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)

21 15

Schulfach (nur WiPäd II)

■ Deutsch ■ Deutsch als Fremdsprache ■ Englisch ■ Katholische Religionslehre ■ Evangelische Religionslehre ■ Mathematik

- 36

2.2.1 Pflichtmodule

2.2.1.1 Grundlegende Pflichtmodule

Die drei Lehrveranstaltungen Human Resource Education and Management I (GOP), II und III vermitteln die grundlegenden Begriffe des Faches und zeigen zentrale Elemente des deutschen berufsbildenden Systems, des Lernens in beruflichen Kontexten und der Strukturen in der Berufsbildungspolitik auf.

Ziel der Veranstaltung HRE&M I ist die Einführung in Forschungsfelder und Themen der Wirtschaftspädagogik. In der Veranstaltung HRE&M I werden vor allem grundlegende Begriffe und theoretische Ansätze zur beruflichen Bildung in Wirtschaft und Verwaltung vermittelt: Geschichte der Disziplin der Wirtschafts- pädagogik, wissenschaftstheoretische Grundlagen und deren Bedeutung für die berufliche Bildungsforschung, institutionelle Bedingungen der Berufsbildung in Deutschland und Europa, Ziele und Aufgaben der beruflichen Bildung und internationale Berufs-bildungsforschung.

In der Veranstaltung HRE&M II werden grundlegende Fragen des Lernens und Entwickelns sowie des Lehrens behandelt. Dabei geht es sowohl um Aspekte zentraler Lern- und Entwicklungsthe-orien als auch um Aspekte zentraler Lehrtheorien. Diese schließen u.a. Fragen des Aufbaus von Wissen, der kognitiven Ressourcen, des Curriculums, der didaktisch-methodischen und medialen Ge-staltung von Lern- und Entwicklungssituationen sowie Fragen des

HRE&M I­III

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24

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Assessments und der Evaluation an verschiedenen Lernorten der beruflichen Aus- und Weiterbildung über die Lebensspanne ein.

In der Veranstaltung HRE&M III werden grundlegende Fragen der Berufsbildung auf institutioneller und berufsbildungspoli-tischer Ebene behandelt. Dabei geht es beispielsweise um die Struktur und die zentralen Problemfelder der dualen Berufsaus-bildung (auch im internationalen Vergleich), die Analyse von Übergängen an verschiedenen Schwellen in der Berufsbildung und auf dem Arbeitsmarkt, die Organisation der Berufsbildung in Betrieben sowie die Diskussion aktueller Reformvorschläge. Auch ausgewählte grundlegende Themen und Theorien der be-ruflichen Aus- und Weiterbildung sowie des Human Resource-Bereichs mit dem Fokus auf organisatorischen, institutionellen, bildungsökonomischen und bildungspolitischen Fragestellungen werden behandelt.

Studierende des Studienganges WiPäd II besuchen anstelle der Veranstaltungen Mikro- und Makroökonomie die Veranstaltungen Grundlagen der VWL I und II für Nebenfachstudierende.

Die Veranstaltung Grundlagen der VWL I beschäftigt sich mit mikroökonomischen Fragenstellungen. In der Veranstaltung wer-den die grundlegenden Konzepte der Haushalts- und Unterneh-menstheorie vorgestellt, die Funktionsweise von Märkten wird erörtert und es erfolgt eine erste Einführung in wohlfahrtsöko-nomische Fragen.

Die Veranstaltung Grundlagen der VWL II führt in Grundmodelle der Makroökonomie ein und zeigt, wie sie auf wirtschaftspoli-tische Fragen angewendet werden können. Die Veranstaltung untersucht das Zusammenspiel von Güter- und Finanzmärkten in der kurzen Frist, die Konsequenzen von Konjunkturschwan-kungen sowie die Bestimmungsgründe langfristigen gesamtwirt-schaftlichen Wachstums.

Im Modul Schlüsselqualifikation werden den Studierenden Soft Skills wie Teamarbeit, Argumentation, das Präsentieren von Er-gebnissen sowie die Erstellung von Businessplänen vermittelt.

Die übrigen grundlegenden Pflichtmodule entsprechen sowohl für den Studiengang WiPäd I als auch für den Studiengang WiPäd II den jeweiligen Veranstaltungen im Bachelorstudien-gang BWL. Nähere Informationen finden Sie in diesem Kapitel unter 2.1.1.1.

WiPäd II: Grundlagen der VWL

Schlüssel­qualifikation

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2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008

25

2.2.1.2 Weiterführende Pflichtmodule

Die Fächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (ABWL) befassen sich mit grundlegenden Thematiken der Betriebswirt-schaftslehre aufbauend auf dem bereits in den Grundlagenver-anstaltungen erworbenen Wissen. Nähere Informationen hier-zu finden Sie im Kapitel 2.1.1.2. Die Studierenden haben die Möglichkeit, fünf aus sechs (WiPäd I) bzw. zwei aus sechs (WiPäd II) der angebotenen Veranstaltungen selbst zu wählen.

Nähere Informationen zur Veranstaltung Finanzwissenschaft & Wirtschaftspolitik finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt 2.1.1.2.

Nähere Informationen zum Pflichtmodul Markt- und finanz-orientierte Betriebswirtschaftlehre (M-& F-BWL) finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt 2.1.1.2

2.2.1.3 Bachelorarbeit

Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 2.1.1.3.

2.2.2 Wahlpflichtmodule

2.2.2.1 Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F)

Entsprechend persönlicher Präferenzen und Ideen bezüglich der zukünftigen beruflichen Orientierung können die Studierenden fachliche Schwerpunkte in einem der zwei Vertiefungsgebiete set-zen (WiPäd I insgesamt 21 ECTS, WiPäd II insgesamt 15 ECTS):

■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)

oder

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)

Nähere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2.1.2.1.

2.2.2.2 Schulfach (nur WiPäd II)

Im dritten Semester wählen Studierende des Studienganges Wirt-schaftspädagogik II zusätzlich eines der folgenden Wahlpflicht-module/Schulfächer: Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre, Deutsch, Englisch, Mathematik oder Deutsch als

ABWL

Finanzwissen­ schaft & Wirt­schaftspolitik

Markt­ und finanzorien­tierte BWL

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Fremdsprache. In den folgenden vier Semestern erwerben Sie in Ihrem Nebenfach je 9 ECTS Punkte, so dass Sie am Ende ins-gesamt 36 ECTS Punkte erreicht haben. Zur inhaltlichen und fachlichen Beratung wenden Sie sich bitte an den zuständigen Fachbereich, bei organisatorischen Fragen an das ISC.

2.2.3 Studienplan

Das Studium ist weitestgehend frei zu gestalten. Wichtig ist es die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) im ersten Semester abzulegen, da diese verpflichtend sind. Grundsätzlich sollten pro Semester 30 ECTS Punkte erworben werden, um in der Regelstudienzeit von sechs Semestern die 180 ECTS zu ab-solvieren. Ein idealtypischer Studienplan für jeden Studiengang soll beispielhaft aufgeführt werden:

2.2.3.1 Studienplan für WiPäd I

WiSe, 1. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

HRE&M I (GOP)Klausur 60 Min.

V+Ü 6

Grundlagen der BWL (GOP)Klausur 60 Min.

V+Ü 6

MathematikKlausur 60 Min.

V 3

Statistik IKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Recht IKlausur in Recht II

V -

Produktion und OrganisationKlausur 60 Min.

V+Ü 6

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2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II

27

SoSe, 2. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

HRE&M IIKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Makroökonomie Klausur 120 Min.

V+Ü 9

Statistik IIKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Recht IIKlausur 60 Min.

V 6

Unternehmensführung und Marketing

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

WiSe, 3. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Investition und FinanzierungKlausur 60 Min.

V+Ü 6

MikroökonomieKlausur 120 Min.

V+Ü 9

Internes und externes Rechnungs-wesen

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

Technik des betrieblichen Rechnungswesens

Klausur 60 Min.

V+Ü 3

Empirische ÖkonomieKlausur 60 Min.

V+Ü 6

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

SoSe, 4. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

1. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

2. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

3. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

aus MM&I oder U&F variabelV/Ü/S/

PS9

WirtschaftsinformatikKlausur 60 Min.

V+Ü 6

WiSe, 5. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

4. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

5. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

aus MM&I oder U&F variabelV/Ü/S/

PS12

aus M-& F-BWL variabelV/Ü/S/

PS3

HRE&M IIIKlausur 60 Min.

V/Ü/S/PS

3

Schlüsselqualifikation B V+Ü 6

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2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II

29

SoSe, 6. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6. Semester)

12

aus M-& F-BWL variabelV/Ü/S/

PS18

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar

2.2.3.2 Studienplan für WiPäd II

WiSe, 1. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

HRE&M I (GOP)Klausur 90 Min.

V+Ü 6

Grundlagen der BWL (GOP)Klausur 60 Min.

V+Ü 6

MathematikKlausur 60 Min.

V 3

Statistik IKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Grundlagen der VWL IKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Technik des betrieblichen Rechnungswesens

Klausur 60 Min.

V 3

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30

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

SoSe, 2. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

HRE&M IIKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Grundlagen der VWL IIKlausur 90 Min.

V+Ü 6

Statistik IIKlausur 60 Min.

V+Ü 6

WirtschaftsinformatikKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Unternehmensführung und Marketing

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

WiSe, 3. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Investition und FinanzierungKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Produktion und OrganisationKlausur 60 Min.

V+Ü 6

Internes und externes Rechnungs-wesen

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

Recht IKlausur in Recht II

V -

aus integriertem Schulfach variabel V+Ü 9/6*

*6 ECTS in Deutsch als Fremdsprache

Anmerkung: Wird das Schulfach „Deutsch als Fremdsprache“ gewählt, muss oben angegebener Studienplan angepasst werden, um die 30 pro Semester empfohlenen ECTS-Punkte zu erzielen.

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2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II

31

SoSe, 4. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

1. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

2. Veranstaltung ABWLKlausur 60 Min.

V 3

Recht IIKlausur 60 Min.

V 6

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik

Klausur 60 Min.

V+Ü 6

aus MM&I oder U&F variabelV/Ü/S/

PS6

aus integriertem Schulfach variabel variabel 9/6*

WiSe, 5. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

HRE&M IIIKlausur 60 Min.

V 3

Empirische ÖkonomieKlausur 60 Min.

V 6

Schlüsselqualifikation B V 6

aus MM&I oder U&F und aus M-& F-BWL

variabelV/Ü/S/

PS6

aus integriertem Schulfach variabel variabel 9/6*

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2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

SoSe, 6. Semester

Veranstaltung Prüfung Art ECTS

Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6. Semester)

12

aus integriertem Schulfach variabel variabel 9

aus MM&I oder U&F und aus M-& F-BWL

variabelV/Ü/S/

PS9

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar

2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelor­studiengängen

Sie haben die Bachelorprüfung erfolgreich abgeschlossen, wenn Sie die 180 ECTS-Punkte in der richtigen Zusammensetzung innerhalb der Fristen erworben haben. Sie bekommen dann eine Bachelor-Urkunde und ein Bachelor-Zeugnis in deutscher und englischer Sprache ausgehändigt. Des Weiteren erhalten Sie vom Prüfungsamt ein Transcript of Records in deutscher Sprache, welches alle absolvierten Module und die ihnen zugeordneten Modulprüfungen mit den dafür vergebenen ECTS-Punkten und Noten beinhaltet. Hinzu kommt noch das Diploma Supplement, das vor allem eine international standardisierte und verständliche Beschreibung Ihres Studiums enthält. Ein Muster des Diploma Supplements finden Sie auf den Seiten der Hochschulrektoren-konferenz (www.hrk.de).

Studien- und Prüfungsleistungen, die Sie an anderen Hochschu-len / Universitäten erbracht haben, können Sie sich beim ISC an-erkennen lassen, es sei denn, dass die erworbenen Kompetenzen wesentliche Unterschiede aufweisen. Für die Anrechnung müs-sen Sie jedoch die Fristen beachten: Haben Sie die Leistungen vor Ihrer Immatrikulation erbracht, z.B. als Ortswechsler, endet die Frist am Ende des 1. Semesters nach der Einschreibung für Ihren Bachelorstudiengang an der Fakultät für Betriebswirtschaft. Erwerben Sie die ECTS-Punkte nach der Immatrikulation, z.B. im Rahmen eines Auslandssemesters, so endet die Frist am Ende des ersten darauffolgenden Semesters, in dem Sie die Leistung

Abschluss

Anerkennung von Prüfungs­leistungen

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2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen

33

erbracht haben. Die Möglichkeiten der Anrechnung in diesen Fällen erfahren Sie beim ISC (IRC bei Auslandsangelegenheiten).

Die Beurlaubung für ein Praktikum ist innerhalb der Regel-studienzeit möglich und wird von der Studentenkanzlei vor- genommen. Sie benötigen dafür eine Befürwortung des Prakti-kums. Diese wird Ihnen vom ISC oder Frau Anne Ixmeier (LMU Alumni) ausgestellt. Wenden Sie sich hierfür bitte mit einer Tä-tigkeitsbeschreibung Ihres gewünschten Praktikums an das ISC oder Frau Anne Ixmeier.

Wenn Sie sich für ein Auslandssemester beurlauben lassen wollen, stellen Sie den Antrag auf Beurlaubung bitte persönlich mit Ihrer Bescheinigung in der Studentenkanzlei. Beratung zum Auslandsstudium erhalten Sie bei Frau Dr. Stenke, IRC (weitere Informationen zum Auslandsstudium finden Sie unter www.irc.bwl.lmu.de).

Auch die Beurlaubung wegen Mutterschutz/Elternzeit erfolgt in der Studentenkanzlei.

Falls Sie sich wegen Krankheit beurlauben lassen müssen, dürfen Sie in dem Beurlaubungssemester keine Leistungen erbringen. Wegen der attestierten Prüfungsunfähigkeit dürfen Sie auch keine nicht bestandenen Leistungen erbringen. Die Beurlaubung erfolgt auch in der Studentenkanzlei.

Während eines Urlaubssemesters dürfen ansonsten nicht be- standene Leistungen wiederholt werden. (Dies gilt nicht bei einer Beurlaubung wegen Krankheit, da diese mit Prüfungsunfähigkeit gleichzusetzen ist.)

Neben ECTS-Punkten erhalten Sie auch ECTS-Noten für erfolg-reich abgeschlossene Prüfungen:

■ A die besten 10%

■ B die nächsten 25%

■ C die nächsten 30%

■ D die nächsten 25%

■ F nicht bestanden

Beurlaubung

ECTS­Noten

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34

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Für eine bestandene Prüfungsleistung wird eine bestimmte Anzahl an ECTS-Punkten gutgeschrieben. Die Anzahl der gut-geschriebenen ECTS-Punkte ist von der Arbeitszeit, die für ein bestimmtes Fach vorgesehen ist, abhängig. Ein ECTS-Punkt entspricht dem Arbeitsaufwand von 30 Stunden, somit wird pro Semester mit einem Workload von 900 Stunden gerechnet. Dieser Arbeitsaufwand umfasst sowohl alle Vorlesungen, Übungen und Tutorien, als auch die Vor- und Nachbereitungszeit.

Zum Bestehen der Bachelorprüfung müssen unter Beachtung bestimmter, im Weiteren aufgeführter Regeln 180 ECTS-Punkte erzielt werden. Pro Semester sollten dabei 30 ECTS-Punkte er-worben werden.

Darüber hinaus dienen die ECTS-Punkte auch als Gewichtungs-faktoren bei der Ermittlung der Modulnoten und der Bachelor-note. Hierbei ist zu beachten, dass einige Prüfungen und Module der BWL für die Studiengänge BWL, Wirtschaftspädagogik I und Wirtschafts pädagogik II nur mit der Hälfte der zu erwerbenden ECTS-Punktzahl in die Endnote eingehen.

Sie haben Ihr Bachelorstudium nicht bestanden, falls Sie eine GOP entweder zum zweiten Mal oder im geforderten Zeitraum nicht bestanden haben oder nach acht Semestern die 180 ECTS-Punkte nach den Regeln der Prüfungsordnung noch nicht erreicht haben. In diesen Fällen werden Sie exmatrikuliert.

Falls Sie beispielsweise aufgrund von längerer Krankheit nicht in der Lage sind, Ihr Studium innerhalb der vorgegebenen Fristen zu beenden, müssen Sie rechtzeitig, also vor Fristablauf, beim ISC einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. Beachten Sie bitte, dass für eine Fristverlängerung auch immer ein ärztliches Attest benötigt wird. Dies sollten Sie daher grundsätzlich beim ISC einreichen, auch wenn zum Zeitpunkt der Krankheit noch keine Fristüberschreitung absehbar ist. Am besten wenden Sie sich in solchen Fällen zeitnah direkt an die Studienberatung des ISC.

Die erste Hürde im Bachelorstudium stellen die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen dar. Diese unterscheiden sich je nach Bachelorstudiengang:

■ BWL-Bachelor: Grundlagen der BWL, Mikroökonomie I

■ WiPäd I und II: Grundlagen der BWL, Human Resource

ECTS­Punkte

Fristen und Exmatrikula­tionsgründe

Frist­verlängerung

Grundlagen­ und Orien­tierungsprü­fungen (GOP)

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2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen

35

Education & Management I (HRE&M I)

Die Klausuren in diesen Fächern müssen jeweils im ersten Semester mitgeschrieben werden. Besteht man diese Prüfungen nicht, so gibt es nur einen Zweitversuch. Dieser Zweitversuch muss zum nächsten Prüfungszeitpunkt stattfinden. In Mikro- ökonomie findet der Zweitversuch am Ende des zweiten Seme-sters statt, in Grundlagen der BWL hingegen reicht ein Zweitver-such am Ende des dritten Semesters. In den Bachelorstudiengän-gen Wirtschaftspädagogik I und II müssen beide GOPs spätestens zum nächsten Wintersemester wiederholt werden.

Sowohl im Winter- als auch im Sommersemester werden diejeweiligen An- und Abmeldezeiträume für die Prüfungen über die Homepage des ISC bekannt gegeben. Die Online-Anmeldung ist für alle Klausuren erforderlich. Wer nicht angemeldet ist, hat keinen Anspruch auf einen Sitzplatz und damit auf Klausurteilnah-me. Eine nachträgliche An- oder Abmeldung nach Ende der An- und Abmeldefristen ist nicht möglich. Seit dem Sommersemester 2013 gilt die verbindliche Anmeldung für alle ABWL-Klausuren. Eine „verbindliche Anmeldung“ bedeutet, dass nicht angemeldete Studierende nicht an der Klausur teilnehmen dürfen, und die Klausur von Studierenden, die sich nicht rechtzeitig abmelden und nicht antreten, als mit der Note 5,0 bewertet gilt. Rücktritte von Klausuren nach Ende der Abmeldefrist sind nur bei Gel-tend- und Glaubhaftmachung nicht selbst zu vertretender Gründe möglich; also z.B. bei Krankheit unter Vorlage eines Attestes.

Die angebotenen Bachelorstudiengänge bestehen aus mehre-ren verschiedenen Modulen. Innerhalb der Module sind thema-tisch verwandte Gebiete zusammengefasst, wie beispielsweise Mathematik und Statistik oder Grundlagen der BWL und Finanz-buchhaltung. Ein Modul kann aber auch nur ein einziges Fach beinhalten, z.B. Empirische Ökonomie. Ein Modul umspannt ein Semester, ein Studienjahr oder, in Ausnahmen, mehrere Semester. Die Prüfungs- und Studienordnung untergliedert die Bachelorstudiengänge sowohl in Pflichtmodule, die ausnahmslos zu absolvieren sind, als auch in Wahlpflichtmodule, aus denen nach vorgegebenen Regeln ausgewählt werden kann.

Es werden Noten zwischen 1 und 5 vergeben. Die Noten der einzelnen Prüfungsleistungen können um 0,3 nach oben oder unten differenziert werden (z.B. 2,3 oder 1,7). Dabei werden die

Klausuran­ & ­abmeldung

Module

Notengebung

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36

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Noten 0,7; 4,3; 4,7 und 5,3 nicht vergeben. Mit der Note 5 gilt eine Prüfung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, es sei denn, es handelt sich um Wahlpflichtveranstaltungen. In diesem Fall kann die Prüfung freiwillig wiederholt werden, da alternativ weitere Wahlpflichtveranstaltungen zur Auswahl stehen, um das Modul abzuschließen.

Pflichtmodule dienen der Schaffung einer Grundlage für die da-rauf aufbauenden Wahlpflichtmodule. Diese fest vorgeschriebene Basis ist notwendig, um Ihnen später im Studium eine individu-elle Spezialisierung innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen.

Die Prüfungs- und Studienordnung sieht vor, dass die 180 ECTS-Punkte innerhalb von sechs Semestern erreicht werden. Folglich sind jedes Semester 30 ECTS-Punkte notwendig, um das Bachelor-Studium erfolgreich in der Regelstudienzeit abzuschlie-ßen. Hierfür stehen zwar insgesamt maximal acht Semester zur Verfügung, jedoch wird empfohlen, das Studium innerhalb der Regelstudienzeit zu absolvieren. Mit einer frühzeitigen Planung ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nach sechs Semestern keine Probleme mit den Fristen entstehen.

Sollten Sie nicht in der Lage sein, an Klausuren teilzunehmen, muss die Prüfungsunfähigkeit unverzüglich und zwingend vor Notenbekanntgabe geltend und glaubhaft gemacht werden. Eine Geltendmachung nach Notenbekanntgabe oder nach der Klau-sur ist zwecklos, da eine Geltendmachung innerhalb von zwei, maximal drei Tagen erfolgen muss. „Unverzüglich“ bedeutet z.B. bei Unwohlsein während der Klausur, dass man die Aufsicht in-formiert, die Klausur abbricht und unmittelbar danach zum Arzt geht. Eine Klausurabgabe ohne Hinweis im Hörsaalprotokoll bedeutet „prüfungsfähig“. „Glaubhaft machen“ bedeutet sofort bei Erkrankung den Hausarzt/die Hausärztin aufzusuchen, sich die Prüfungsunfähigkeit, die Symptome und deren Dauer be-stätigen zu lassen und diese dem ISC mitzuteilen. Dafür ist ein Online-Formular auf der Homepage des ISC zu finden.

Die Prüfungs- und Studienordnung gibt einen Studienplan für Ihr komplettes Studium vor. Das ISC empfiehlt Ihnen drin-gend, sich an diesen Studienplan zu halten, da er die sicherste Möglichkeit ist, den erfolgreichen Abschluss zum Bachelor of Science zu meistern.

Pflichtmodule

Regelstudien­zeit

Prüfungsunfä­higkeit

Studienplan

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2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen

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Bei den Wahlpflichtmodulen besteht eine größere Gestal-tungsfreiheit, sodass Sie die Möglichkeit haben, Ihr weiteres Studium nach Ihren individuellen Präferenzen, unter Beachtung ver- schiedener Regeln, zu gestalten.

Bestandene Prüfungsleistungen dürfen nicht wiederholt wer-den. Das bedeutet, dass eine bestandene Klausur auch nicht freiwillig wiederholt werden kann. Nicht bestandene Leistungen können innerhalb der acht Semester so oft wiederholt werden, bis sie bestanden sind. Beachten Sie, dass die GOPs nur einmal wiederholt werden können.

Nach dem Lesen dieses Kapitels sollten Sie einen Überblick über die wichtigsten Regelungen der Studien- und Prüfungsordnung gewonnen haben. Dennoch sollten Sie sich nicht nur auf diesen Text im durchblick verlassen, sondern sich auch mit der Prüfungs- und Studienordnung Ihres Studiengangs auseinandersetzen, die Sie auf der Homepage des ISC finden (www.isc.lmu.de).

Wahlpflicht­module

Wiederholung von Prüfungs­leistungen

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38

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

2.4 Weiterführende Studiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Im Folgenden sollen Ihnen die verschiedenen weiterführenden Studiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft vorgestellt werden.

Master of Science in BWL (M. Sc.): Dieser konsekutive Studi-engang bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, ein weiterführendes, forschungs- und projektorientiertes Studium zu absolvieren, in dem erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten erworben werden. Der Studiengang ist als konsekutives Vollzeit-studium konzipiert und es sind innerhalb von vier Semestern 120 ECTS-Punkte zu erwerben.

Master of Business Research (MBR): Falls Sie während Ihres Studiums eine Leidenschaft für die Wissenschaft entwickelt haben, bieten wir Ihnen mit dem Forschungsstudium (Master of Business Research) die Möglichkeit zur Vertiefung Ihrer wissenschaftlichen Qualifikation und bereiten Sie gezielt auf eine Promotion an der LMU München vor.

European Master in Management (EMM): Der European Master in Management ist als generelles Management Programm kon-zipiert, das die Studierenden umfassend auf eine internationale Karriere vorbereitet und dabei ganz gezielt eine europäische Per-spektive einnimmt und vermittelt. Die Fakultät für Betriebswirt-schaft hat diesen Studiengang zusammen mit den renommierten europäischen Partneruniversitäten EM Lyon Business School und Aston Business School in Birmingham ins Leben gerufen.

Executive Master of Insurance (E. M. Insurance): Der Executive Master of Insurance, der zum Wintersemester 2007/08 eingeführt wurde, ist ein berufsbegleitender Studiengang mit klarer Fokus-sierung auf versicherungswirtschaftliche Themen.

Executive Master of Human Resource Management (hrmaster): Mit dem Executive Master of Human Resource Management bietet die Fakultät für Betriebswirtschaft ein neues und innova-tives Programm an. Der zweijährige berufsbegleitende Weiter-bildungsstudiengang richtet sich an Führungs- und Führungs-nachwuchskräfte aus dem Human Resource Management mit mindestens dreijähriger qualifizierter Berufstätigkeit in verant-wortlicher Position.

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2.4 Weiterführende Studiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Master of Science Wirtschaftspädagogik I (M. Sc.): Der konse-kutive Studiengang baut auf den inhaltlichen Voraussetzungen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftspädagogik I (B. Sc.) auf und vertieft die gewonnenen Erkenntnisse. Forschungsorientierte Projektarbeit wird ebenso angeboten wie die Möglichkeit, zum Beispiel im Rahmen von Schulpraktika Erfahrungen im Lehr- Lernkontext zu sammeln. Somit bereitet der Studiengang sowohl auf das Lehramt an beruflichen Schulen als auch auf Tätigkeiten in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in Unternehmen vor. Eine weiterführende Spezialisierung in der Betriebswirtschafts-lehre ist möglich. Der Studiengang ist als konsekutives Vollzeit-studium konzipiert Innerhalb von vier Semestern sind 120 ECTS-Punkte zu erwerben.

Master of Science Wirtschaftspädagogik II (M. Sc.): Der kon-sekutive Studiengang baut auf den inhaltlichen Voraussetzungen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftspädagogik II (B. Sc.) und dem dort bereits gewählten Zweitfach auf. Das Curriculum dieses Studiengangs sieht einerseits eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung, Projektarbeit und empirische Lehr- Lernforschung vor sowie andererseits Inhalte in den wählbaren Zweitfächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Deutsch als Fremdsprache, Katholische und Evangelische Theologie. Darüber hinaus werden zum Beispiel im Rahmen von Schulpraktika praxisnahe Erfahrungen erworben. Primäres Berufsziel ist das Lehramt an beruflichen Schulen, jedoch stehen auch Karrierewege in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in Unternehmen offen. Der Studiengang ist als konsekutives Vollzeitstudium konzipiert. Innerhalb von vier Semestern sind 120 ECTS-Punkte zu erwerben.

Ausführliche Informationen zu diesen Studiengängen finden Sie auf unserer Homepage unter: http://www.bwl.lmu.de/studium/index.html.

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

40

3 Die Vertiefungsgebiete an derFakultät für Betriebswirtschaft

Im folgenden Kapitel stellen sich die Lehrstühle und Center der Fakultät für Betriebswirtschaft vor und geben Ihnen einen Über-blick über ihr Ausbildungs- und Veranstaltungsangebot. Alle In-halte werden Ihnen in einer einheitlichen und übersichtlichen Form präsentiert, um Ihnen die im Rahmen Ihres Studiums an-stehenden Entscheidungen zu erleichtern.

Die Lehrstühle sind im Folgenden nach Vertiefungsgebieten und in-nerhalb derer alphabetisch nach ihren Vorständen angeordnet. Zu-nächst (Kapitel 3.1) werden die Lehrstühle des Vertiefungsgebietes „Unternehmensrechnung & Finanzen“ (U&F) und des Pflichtmo-duls „Markt- und finanzorientierte BWL“ (M-& F-BWL) vorgestellt. In Kapitel 3.2 finden Sie die Lehrstühle des Vertiefungsgebietes „Management, Marketing & Innovation“ (MM&I) sowie weitere Lehrstühle des Pflichtmoduls „Markt- und finanzorientierte BWL“ (M-& F-BWL).

Anschließend werden in Kapitel 3.3 eigenständige Lehr- und Forschungseinrichtungen, die so genannten Center, vorgestellt. Diese Center sind Teil der Fakultät für Betriebswirtschaft und bieten Veranstaltungen an, in welchen ebenfalls ECTS-Punkte erworben werden können.

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3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und Markt- und finanzorientierte BWL

41

3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen undMarkt­ und finanzorientierte BWL

In diesen Gebieten finden Sie Lehrveranstaltungen der folgenden Lehrstühle.

Lehrstühle:

Prof. Dr. Ralf Elsas Finance & Banking .................................................................. 42

Prof. Dr. Markus Glaser Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft.................. 51

Prof. Dr. Christian Hofmann Unternehmensrechnung und Controlling ............................. 58

Prof. Dr. Andreas Richter Institut für Risikomanagement und Versicherung ........................................................................... 66

Prof. Dr. Deborah Schanz Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre .................. 78

Prof. Dr. Thorsten Sellhorn Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung ........................... 88

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

42

3.1.1 Prof. Dr. Ralf Elsas Finance & Banking

Institut für Finance & Banking Prof. Dr. Ralf Elsas Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG/V D-80539 München

Tel. +49 89 2180–2757 Fax: +49 89 2180–3607 eMail: [email protected] Web: http://www.bank.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Ralf Elsas

Sprechstunde: nach Vereinbarung

Sekretariat: Friederike Dietz­Strzalkowski / Ilona WahlMo-Do 9.00–16.00 Uhr

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Math. Janis Bauer, MBR

[email protected] 2180–6863nach Vereinbarung

Dr. Nikolas Breitkopf

[email protected] 2180–5615nach Vereinbarung

Roman Crössmann, MBR

[email protected] 2180–6995nach Vereinbarung

Prof. Dr. David Florysiak

[email protected] 2180–3108nach Vereinbarung

Catharina Klepsch, M.A., MBR

[email protected] 2180–6862nach Vereinbarung

Das Institut für Finance & Banking bietet durch sein Lehr- und Forschungsprogramm Studierenden eine wissenschaftliche, methodisch orientierte und praxisrelevante Ausbildung für anspruchvolle Positionen im Bereich Banken und verwandter Institutionen an. Studierende sollen spezifisches Wissen über finanzwirtschaftliche Zusammenhänge, Institutionen und Methoden sammeln sowie lernen, dieses Wissen in Entschei-dungssituationen anzuwenden.

Mission

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3.1.1. Finance & Banking (Prof. Elsas)

43

3.1.1.1 Institutspezifische Informationen

Das Fach Finance & Banking beschäftigt sich insbesondere mit einer grundlegenden Frage: Warum spielen Banken eine be- deutende Rolle in Volkswirtschaften? Zur Beantwortung dieser Frage werden empirische Beobachtungen zur Relevanz und zum Status von Banken und den Auswirkungen von Bankaktivitäten diskutiert. Diesen werden theoretische Erklärungsansätze für die Exis tenz sowie zur Regulierung von Banken gegenüberge-stellt. Eine methodisch orientierte Diskussion aktueller Problem-stellungen des operativen Bankgeschäfts (Rechnungslegung, Controlling und Risikomanagement) runden das Bild ab.

In methodischer Hinsicht werden Grundlagen der Spieltheorie sowie quantitative Methoden der modernen Kapitalmarkt- und Finanzierungstheorie vermittelt und angewandt.

■ Sie interessieren sich für Unternehmensfinanzierung und Banking sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht.

■ Sie haben ein Interesse an modernen finanzwirtschaftlichen Methoden und verfügen über gute Grundkenntnisse der Mathematik und Statistik.

■ Ihr zukünftiges Arbeitsfeld sehen Sie in der internationalen Finanzbranche, verwandten Institutionen oder in Finanzabtei-lungen größerer Unternehmen.

■ In allen Veranstaltungen versuchen wir, Ihnen wissenschaft-lich fundierte aber trotzdem praxisrelevante Analyseverfahren, Lösungsansätze und Handlungsalternativen zu vermitteln. Da-bei achten wir inhaltlich auf eine ausgewogene Mischung aus Vermittlung theoretischer Konzepte sowie der Diskussion ihrer empirischen Relevanz.

■ Weil Ihre künftigen Arbeitgeber erwarten, dass Sie die er- worbenen Kenntnisse auf reale betriebswirtschaftliche Probleme übertragen können, bieten wir Ihnen Veranstaltungen an, in denen Sie Ihre erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden können, z.B. im Rahmen von Seminaren und Work-shops mit ausgewählten Partnern aus der Praxis.

■ Ihre Kommunikationsfähigkeit wird in Ihrem zukünftigen Arbeitsleben eine bedeutende Rolle spielen. Aus diesem Grund legen wir in einigen unserer Veranstaltungen großen Wert auf

Lehrkonzept

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

44

eine professionelle Präsentation Ihrer Arbeitsergebnisse, so z. B. in unserem Hauptseminar.

■ Bachelorarbeiten in Zusammenarbeit mit der Praxis fördern wir aktiv.

Zu allen Veranstaltungen erhalten Sie ausführliche Foliensätze, welche die wesentlichen Aspekte der jeweiligen Veranstaltung zusammenfassen und übersichtlich darstellen. Die Foliensätze sind als Download auf unserer Homepage erhältlich. Darüber hinaus erhalten Sie ausgewählte Literaturhinweise, die Ihnen das Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge sowie die inhaltliche Vorbereitung auf die Klausur erleichtern.

3.1.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir neben der Basisveranstal-tung „Investition und Finanzierung“ die weiterführende ABWL Grundlagenveranstaltung „Risk Management“ an. Zudem bie-tet der Lehrstuhl im Rahmen des Vertiefungsgebietes Unter- nehmensrechnung den „Basiskurs Finance“ und die Veran-staltung „Commercial Banking“ an. Außerdem können inner-halb der M-& F-BWL die Veranstaltungen „Bank Analysis“ und „Value Based Management in Banks“ sowie ein Hauptseminar belegt werden, das eine Voraussetzung für eine Bachelorarbeit an diesem Institut ist. Genauere Informationen zu diesen Lehrver-anstaltungen sind den Folgeseiten zu entnehmen.

Studenten der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschafts-pädagogik steht das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstal-tungen offen.

Studenten der Studiengänge Diplom-Mathematik, Wirtschafts-mathematik, Diplom-Informatik, Diplom-Soziologie, Diplom-Sta-tistik, Diplom-Psychologie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studenten in Magister- und Lehramtsstudiengängen mit Neben-fach BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL bzw. des Vertiefungsgebietes geprüft werden.

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt möglich. Eine obligatorische Reihenfolge der Veranstaltungen gibt es nicht. Eine Ausnahme stellt das Hauptseminar dar, das erst nach dem Besuch der Veranstaltung

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

BWLer, VWLer, Wi­Päds

Ihr Studien­gang ist nicht BWL/VWL/WiPäd?

Wer soll was wann hören

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3.1.1. Finance & Banking (Prof. Elsas)

45

„Commercial Banking“ besucht werden sollte. Zudem empfiehlt es sich, die Vorlesungsreihe mit dem „Basiskurs Finance“ zu beginnen.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Commercial BankingKlausur und Assignment

6 U&F

Basiskurs Finance Assignment 3 U&F

Bank Analysis Klausur 3 M-& F-BWL

Value Based Management in Banks Fallstudie 3 M-& F-BWL

Seminar Variabel 6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

Zudem werden weitere - nicht regelmäßige - Veranstaltungen angeboten. Das Angebot entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

3.1.1.2.1 Vorlesungen und Übungen

U&F Commercial Banking

Lecture and exercise session

■ Cycle: every winter term ■ Weekly hours: 2 + 2 ■ 60 minutes written examination at the end of the semester and home

assignments ■ Credits: 6 ECTS in U&F

Connection with other lectures

■ Prerequisites: - ■ Required for: Seminar

The course “Commercial Banking” provides students with

Überblick

Lecture

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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an overview of the German and international banking sector and its institutional design. The thereby related fundamental theoretical approaches are discussed and related empirical evidence introduced. Core questions are: What is special about banks? Why and how should banks be regulated? How can banks measure and manage (credit) risk? Based on that, knowledge regarding theory of financial intermediation, banking regulations and controlling is passed on.

This course can be attended by all students on Bachelor-level. By successfully passing a 60 minutes written examination at the end of the semester as well as successful home assignments during the semester students can gain 6 ECTS in the Module “Unternehmensrechnung & Finanzen”.

The course is held in English.

U&F Basiskurs Finance

Lecture and exercise session

■ Cycle: every summer term ■ Weekly hours: 2 ■ Assignment ■ Credits: 3 ECTS in U&F

Connection with other lectures

■ Prerequisites: - ■ Required for: Seminar

The course focuses on the two main issues “Theory” and “Empiricism”. The part “Theory” provides a fundamental under-standing of game theory. In “Empiricism” quantitative research methods are applied to real case studies. These quantitative research methods comprise e. g. regression analyses, event studies and Monte-Carlo simulations that are discussed and applied in the context of financial issues.

The course is held in English.

Lecture

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3.1.1. Finance & Banking (Prof. Elsas)

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M­& F­BWL Bank Analysis

Lecture

■ Cycle: every winter term ■ Weekly hours: 2 ■ 60 minutes written examination at the end of the semester ■ Credits: 3 ECTS in M-& F-BWL

Connection with other lectures

■ Prerequisites: - ■ Required for: -

Aim of the course “Bank Analysis” is to provide students a fundamental insight into performance related questions of credit institutes. Based on a general introduction to the state of the (German) banking industry and the resulting challenges for bank management, Bank Analysis covers the different elements of the bank management system. Focus is on basic concepts for managing revenues and costs and the diverse banking risks. The different elements are then combined to yield a holistic approach to bank management from top management’s perspective. The academic concepts will be amended by highlighting the practi-cal implications for the CFO/CRO agenda within the institutions.

This course can be attended by all students on Bachelor-level. By successfully passing a 60 minutes written examination at the end of the semester students can gain 3 ECTS in M-& F-BWL.

The course is held in English.

Lecture

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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M­& F­BWL Value Based Management in Banks

Lecture

■ Cycle: every summer term ■ Weekly hours: 2 ■ Case study preparation and presentation ■ Credits: 3 ECTS in M-& F-BWL

Connection with other lectures

■ Prerequisites: Knowledge of the concepts presented in the lecture Bank Analysis

■ Required for: -

The lectures on “Value Based Management in Banks” are designed to teach students about the importance of an inte- grated, value-based approach to bank management and provide an understanding of the most relevant theoretical aspects of capital and liquidity management. Additionally, insights into particular management techniques applied in practice will be provided and students are to analyze relevant case studies and critically evaluate the applied concepts.

The course is held in English.

3.1.1.2.2 Seminare

M­& F­BWL Seminar

Seminar

■ Cycle: Every semester ■ Weekly hours: 2 ■ Writing of a seminar paper comprising 15 to 20 pages, holding a lec-

ture and oral participation ■ Credits: 6 ECTS in M-& F-BWL

Connection with other lectures

■ Prerequisites: Commercial Banking and/or Basiskurs Finance ■ Required for: Bachelor thesis

Lecture

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3.1.1. Finance & Banking (Prof. Elsas)

49

The aim of the seminar is to deal more intensively with fi-nance and banking topics of current interest as well as to learn scientific methods by means of a hands-on approach. Students are taught how theoretic implications can be verified by means of empirical methods.

Moreover seminars shall encourage teamwork and enhance the social contact among students and between students and the Institute.

The seminar can be attended by all students on Bachelor-level. The participation in a seminar is required for writing a Bachelor thesis at the Institute for Finance & Banking.

The seminar is announced and the topics of the seminar assigned during semester break. Binding guidelines regarding the formal layout and design of scientific work are provided on our home-page (for download).

The number of participants is limited. Application procedures are announced in the lectures in time, on the notice board and the homepage of our Institute.

The seminar performance consists, unless otherwise announced, of two individual parts:

■ Writing of a seminar paper

■ Oral participation (presentation of a paper and participation during the seminar)

The seminar is held in English.

3.1.1.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelor Thesis

Empirical or theoretical-conceptional Bachelor thesis

■ Cycle: Can be started at any time ■ Writing of a scientific thesis comprising 30 pages, giving a lecture

in the Bachelor Colloquium ■ Credits: 12 ECTS in Module P15

Connection with other lectures

■ Prerequisites: Seminar ■ Required for: -

Seminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

50

At our Institute students have the possibility to choose the topic of their Bachelor thesis themselves (if needed, assistance by research assistants is provided). Moreover there is a constant pool of theoretic-conceptual and empirically oriented topics.

Our Bachelor Colloquium is intended for all students writing or planning to write their Bachelor thesis at the Institute for Finance & Banking. In the initial phase students introduce their project in an oral presentation explaining methodological approaches and content-related aspects. The subsequent discussion is supposed to provide solution alternatives to problems which might occur during writing.

Colloquium topics, pre-briefings and dates of presentation are announced by mail and on the notice board of the Institute respectively.

In a preliminary discussion with the assistant, students have the opportunity to introduce their concept of presentation as well as the presentation slides.

Before the Bachelor thesis is registered the student, in accordance with the respective assistant, prepares a short report (maximum two pages) describing problem assignment, problem definition and outline of the thesis.

Bachelor Thesis

Bachelor Colloquium

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3.1.2 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)

51

3.1.2 Prof. Dr. Markus Glaser Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft

Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft Prof. Dr. Markus Glaser Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Schackstr. 4 / EG D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–2211 Fax: +49 89 2180–2016 eMail: [email protected] Web: http://www.kmf.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Markus Glaser

Mo 11.00–12.00 Uhr

Sekretariat: Wiebke Klein Mo-Do 10.00–14.00 Uhr

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Florian El Mouaaouy,M.Sc.

[email protected] 2180–6319nach Vereinbarung

Dipl.-Kfm. Tobias Heizer

[email protected] 2180–2193Mo 11.00–12.00 Uhr

Dipl.-Vw. Zwetelina Iliewa

[email protected] -nach Vereinbarung

Philipp Kiergaß­ner, M.Sc

[email protected] 2180– 2921Mo 13.00–14.00 Uhr

Désirée­Jessica Pély, B.Sc.

[email protected] 2180–6175nach Vereinbarung

Theresa Spickers, M.Sc.

[email protected] 2180–3884Mo 13.00–14.00 Uhr

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

52

3.1.2.1 Institutspezifische Informationen

Das Lehrangebot unseres Instituts ist im Vertiefungsgebiet „Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie im Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.

Das Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft befasst sich mit Fragen der Organisation und Funktionsweise von Kapitalmär-kten, sowie mit der Investitions- und Finanzierungsentscheidung.

Wir bieten regelmäßige Lehrveranstaltungen in den Bereichen Kapitalmärkte, betriebliche Finanzwirtschaft und finanzwirt-schaftliche Verhaltensökonomik an. Spezielle Kurse und Seminare behandeln ausgewählte, aktuelle Themen in diesen Feldern.

Grundlage für die Beschäftigung mit Fragen in dem Bereich Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft sind formaltheoretische Me-thoden der modernen Kapitalmarkt- und Finanzierungstheorie sowie statistische Methoden und Techniken der Finanzökonome-trie. Der Bereich Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft eignet sich für Studierende, die sich für praktische aber auch theoretische Problemstellungen interessieren.

■ Sie interessieren sich für Unternehmensfinanzierung und Ka-pitalmärkte sowohl aus theoretischer als auch empirischer Per-spektive.

■ Sie haben Interesse daran, sich die Zusammenhänge auf Kapitalmärkten und bei der Unternehmensfinanzierung über modelltheoretische Ansätze sowie empirische Analysen zu er-schließen. Dabei erleichtern Ihnen gute Grundkenntnisse in Mathematik und Statistik den Zugang zu unseren Inhalten.

■ In unseren Veranstaltungen gewinnen Sie ein fundiertes Wissen über kapitalmarkttheoretische und empirisch belegbare Zusammenhänge. Dieses Wissen ist von großer Bedeutung, insbesondere für die praktische Tätigkeit im Finanzbereich.

■ Die bei uns erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden sowohl bei (Investment-)Banken und Unternehmensberatungen als auch im Finanzbereich traditioneller Wirtschaftsunterneh-men eingesetzt.

In der Regel erhalten Sie zu unseren Veranstaltungen begleit-ende Unterlagen als Online-Material zum Download im LSF- Portal. Nähere Angaben zur Literatur werden in den Lehrveran-

Lehrkonzept

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­materialien

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3.1.2 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)

53

staltungen bekannt gegeben.

3.1.2.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung „Risk Management“ an. Im Wahlpflichtbereich (U&F) können die Vorlesungen „Corporate Finance“ und „Capital Markets and Portfolio Management“ gehört werden. Darüber hinaus besteht ein Angebot an zusätzlichen Veranstaltungen im Bereich der Markt- und finanzorientierten BWL (M-& F-BWL). Weiter-hin ist die Teilnahme an Seminaren und das Anfertigen einer Bachelorarbeit möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in die-sem Bereich kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen. Genaue Informationen zu den angebotenen Ver-anstaltungen entnehmen Sie bitte der Homepage.

Studierenden der Studiengänge Volkswirtschaftslehre, Wirt-schaftspädagogik und Wirtschaftsmathematik steht, ent- sprechend der jeweiligen Studienordnung, das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstaltungen offen.

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit mög-lich, die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vor- lesungsbesuchs ist nicht erforderlich. Des Weiteren gibt es keine festen Voraussetzungen für die Teilnahme an Seminaren. Das Auswahlverfahren erfolgt über das LSF-Portal. Weitere Informationen finden Sie auf un-serer Homepage. Die Anfertigung einer Seminararbeit berechtigt zur Übernahme einer Bachelorarbeit, wobei Studie-rende, die ein Seminar aus dem Bereich Finance (Prof. Elsas/ Prof. Glaser/ Prof. Richter) angefertigt haben, bevorzugt ange-nommen werden.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-Programms. Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008 (Bachelorstudiengang).

Veranstaltungen, die mit * versehen sind, werden von externen Lehrbeauf-tragten organisiert und durchgeführt.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Corporate Finance Klausur 6 U&F

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

VWLer, Wi­päds, WiMa

Wer soll was wann hören?

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Capital Markets and Portfolio Man-gagement

Klausur 3U&F oder

M- & F-BWL

Financial Derivatives* Klausur 3 M-& F-BWL

HauptseminarHausarbeit/

Referat6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.1.2.2.1 Vorlesungen und Übungen

U&F Corporate Finance

Vorlesung und Übung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Im Rahmen der Veranstaltung „Corporate Finance“ werden fortge-schrittene Themen aus dem Bereich der betrieblichen Finanzwirt-schaft behandelt. Ausgehend von der Irrelevanz der betrieblichen Kapitalstruktur und Ausschüttungspolitik werden Marktfriktionen, wie z.B. Steuern, Insolvenzkosten und Informationsasymmetrien diskutiert und deren Implikationen für eine optimale Kapital-struktur oder Ausschüttungspolitik betrachtet. Die behandelten Themengebiete umfassen unter anderem Interessenkonflikte in Unternehmen, adverse Selektion in Kapitalmärkten, Fusionen und Übernahmen, Börsengänge, Investitionsentscheidungen und unternehmensinterne Ressourcenallokation (interne Kapital-märkte) sowie Finanzierungsrestriktionen. Außerdem werden im Rahmen der Veranstaltung verhaltenswissenschaftliche Aspekte betrieblicher Finanzwirtschaft behandelt. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden sowohl theoretische als auch empirische Aspekte der betrieblichen Finanzwirtschaft näher zu bringen.

Vorlesung und Übung

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3.1.2 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)

55

U&F Capital Markets and Portfolio Management

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in U&F oder in M- & F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Die Veranstaltung „Capital Markets and Portfolio Management“ beschäftigt sich mit Anlageentscheidungen von Privatanlegern und institutionellen Anlegern. Ziel ist es, Studierende mit the-oretischen Grundlagen und anwendungsorientierten Methoden vertraut zu machen. Die Veranstaltung behandelt dabei Erkennt-nisse der theoretischen und empirischen Kapitalmarktforschung sowie die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen des Wertpapierhandels und des Investment-Geschäfts. Zudem werden verhaltenswissenschaftliche Aspekte in Kapitalmärkten ausführlich thematisiert.

3.1.2.2.2 Seminare

M­& F­BWL Hauptseminare

Hauptseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ i.d.R. geblockt ■ variable Teilleistungen (Hausarbeit, Vortrag, Koreferat, Diskussion) ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Die Seminare befassen sich mit wechselnden Themen aus dem Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzwirtschaft. Die Seminarthemen werden spätestens in den jeweiligen

Vorlesung und Übung

Haupt­seminare

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

56

Semesterferien für das folgende Semester bekannt gegeben. Die Anmeldung zu Seminaren erfolgt zukünf-tig zentral über das LSF-Portal. Für eine erfolgreiche Teil- nahme am Hauptseminar empfehlen wir jedoch ausdrück-lich die Veranstaltungen Investition & Finanzierung, Risk Ma-nagement und Capital Markets and Portfolio Management zu belegen. Des Weiteren werden Studierende eines höheren Fach- semesters bevorzugt. Detailliertere Informationen zum Ablauf sowie zum Auswahlverfahren finden Sie auf der Homepage des Instituts. Dort finden Sie auch aktuelle Informationen bezüglich der geplanten Seminare.

3.1.2.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Die Übernahme einer Bachelorarbeit ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage.

■ freie wissenschaftliche Arbeit und ein Vortrag im Bachelor-Kolloquium ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Seminararbeit ■ Erforderlich für: -

Die Anfertigung der Bachelorarbeit am Institut für Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft hat zwei Zielsetzungen. Einerseits sollen die im Rahmen einer Seminararbeitsanfertigung erworbenen Fähigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens ausgebaut sowie andererseits ein fachspezifischer Inhalt in vertiefter Form analysiert werden. Neben den Anforderungen der Prüfungsord-nung wird vorausgesetzt, dass eine Seminararbeit an einem BWL Lehrstuhl angefertigt worden ist, wobei Studierende mit einem Seminar aus dem Bereich Finance (LMU: Lehrstühle Richter/ Elsas/ Glaser) bevorzugt angenommen werden. Neben der Aus-wahl verschiedener Themen aus einer Themenliste besteht zudem die Möglichkeit, in frühzeitiger Abstimmung mit einem Betreuer, einen eigenen Themenwunsch zu äußern. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Instituts.

Bachelor­arbeit

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3.1.3 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)

57

3.1.3 Prof. Dr. Christian Hofmann Unternehmensrechnung und Controlling

Institut für Unternehmensrechnung und Controlling Prof. Dr. Christian Hofmann Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG, 5. Stock 80539 München

Tel. +49 89 2180– 6892 eMail: [email protected] Web: http://www.iuc.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Christian Hofmann

Sprechstunde: nach Vereinbarung

Sekretariat: Kornelia SamlanMo-Fr 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

Prof. Dr. Kai Sandner

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

PD. Dr. Dominik van Aaken

[email protected] 2180–2879nach Vereinbarung

Dr. Sara Bormann, M.Sc.

beurlaubt beurlaubt beurlaubt

Debbie Claassen, M.Sc.

[email protected] 2180–3887nach Vereinbarung

Lejla Cikaric, M.Sc

[email protected] 2180–3885nach Vereinbarung

Dipl.-Kffr. Viktoria Diser

[email protected] 2180–3233nach Vereinbarung

Dipl.-Kfm. Moritz Krebs

[email protected] 2180–3879nach Vereinbarung

Nina Kühne, B.Sc.

[email protected] 2180–3888nach Vereinbarung

Daniel Meindl,B.Sc.

[email protected] 2180–6140nach Vereinbarung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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In unserer Lehr- und Forschungsarbeit beschäftigen wir uns mit aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen der Unter- nehmensrechnung und des Controlling. Im Zentrum stehen hierbei die Konzeption und die Aufgaben des Controlling, Controllinginstrumente und die Teilsysteme einer führungs- orientierten Unternehmensrechnung.

3.1.3.1 Institutspezifische Informationen

Das Institut für Unternehmensrechnung und Controlling wurde zum 01. Januar 2011 neu eingerichtet. Herr Prof. Dr. Christian Hofmann tritt die vorgezogene Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper an.

Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungen stehen die ökonomische Ausgestaltung der Unternehmensrechnung und der Controlling-instrumente sowie die Beziehungen der Instrumente und ihre Verknüpfung, z.B. in Form einer integrierten Unternehmens-rechnung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Analyse von Wirkungszusammenhängen im Bereich Performancemessung und Anreizsysteme. Theoretische Grundlagen des Faches sind die Entscheidungstheorie sowie die Neue Institutionsökonomie.

Wissenschaftliche Fundierung, Praxisrelevanz und inter- nationale Ausrichtung sind wesentliche Merkmale der Lehre. Um dies zu gewährleisten, werden neben grundlegenden Erkenntnis-sen zum einen aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen und zum anderen Praxisvorträge in die Veranstaltungen integriert. Zusätzlich bieten wir in einigen Veranstaltungen englischspra-chige Case Studies bzw. Assignments und Gruppenarbeiten an.

■ Sie arbeiten gerne mit quantitativen Methoden und Modellen.

■ Sie haben Interesse an Konzepten zur Analyse, Entwicklung und Implementierung von Controllingsinstrumenten und einer führungsorientierten Unternehmensrechnung.

■ Grundkenntnisse auf dem Gebiet der internen und externen Unternehmensrechnung werden vorausgesetzt.

Im Rahmen unserer Veranstaltungen vermitteln wir fundierte Methodenkenntnisse und analytische Fähigkeiten sowie praxis- orientierte Verfahren, um den Studierenden ein hilfreiches Werk-zeug für eine spätere Tätigkeit in der Praxis und in der Forschung zu liefern.

Nähere Informationen zu unserem Veranstaltungsangebot er-

Mission

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehrkonzept

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3.1.3 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)

59

halten Sie auf unserer Website.

Syllabi, Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehr-materialien zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel als Download über unsere Website sowie im LSF-Portal.

3.1.3.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ im Wechsel mit den Lehrstühlen von Prof. Sellhorn und Prof. Schanz an. Im Wahlpflichtbereich kön-nen die Vorlesungen „Controlling“ und „Kostenanalyse“ gewählt werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme an Seminaren und das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich. Hierbei arbeiten wir eng mit dem Lehrstuhl von Prof. Küpper zusammen, sodass auch die dortigen Seminare mit einer Gewichtung von 6 ECTS verwendet werden können, um die Voraussetzungen für eine Bachelorarbeit an unserem Lehrstuhl zu erfüllen.

Der Einstieg in das Angebot unseres Instituts ist prinzipiell je-derzeit möglich. Es empfiehlt sich jedoch, zunächst eine der Vor-lesungen „Controlling“ oder „Kostenanalyse“ zu belegen. Diese Vorlesungen stellen eine gute Wissensbasis über die Forschungs-felder unseres Instituts dar, die auch in vertiefenden Veranstal-tungen thematisiert werden.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des ABWL-Programms. Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte so-wie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Controlling Klausur 6 U&F

Kostenanalyse Klausur 3 U&F

Übung Spreadsheet Accounting Klausur 3 M-& F-BWL

Hauptseminar Management Accounting

Hausarbeit/ Referat

6 M-& F-BWL

Hauptseminar Unternehmensrechnung

Hausarbeit/ Referat

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zu unserem Lehr­programm

Wer soll was wann hören?

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

60

3.1.3.2.1 Vorlesungen und Übungen

U&F Controlling

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Anwendungsgebiete, Aufgaben und Instrumente des Controllings. Insbesondere wer-den Kennzahlen-, Budgetierungs- und Verrechnungspreissysteme diskutiert und analysiert. Zudem werden Fragen zum Control-ling in einen umfassenden Bezugsrahmen eingeordnet und so Koordinationsprobleme im Führungssystem von Unternehmen identifiziert und untersucht. Zur Vertiefung des Stoffes wird eine Übung angeboten, welche u.a. im Rahmen von Case-Studies die Konzepte der Veranstaltung an praktischen Beispielen erläutert.

U&F Kostenanalyse

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Analyse und das Ma-nagement von Kosten. Die Studierenden lernen unterschiedliche Konzepte und Gestaltungsparameter der Kostenrechnung sowie die relevanten Einflussgrößen auf deren zielorientierte Auswahl kennen.

Vorlesung

Vorlesung

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3.1.3 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)

61

Zusätzlich werden die spezifischen, von der Kostenrechnung bereitgestellten Informationen betrachtet und deren Informati-onswert in exemplarischen Entscheidungssituationen analysiert. Darauf aufbauend können die Studierenden die Systeme der Kosten- und Erlösrechnung hinsichtlich der Qualität der bereit-gestellten Informationen vergleichen und die Wirkungen ver-schiedener Approximationen der Kostenrechnung einschätzen.

M­& F­BWL Übung Spreadsheet Accounting

Übung

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Gegenstand der Veranstaltung ist die Verwendung von Microsoft Excel zur Bewältigung von Aufgaben des Controlling sowie der Kostenrechnung.

Die Veranstaltung ist teilnehmerbeschränkt. Grundkenntnisse im Bereich Kostenrechnung sowie im Umgang mit Microsoft Excel werden vorausgesetzt. Bitte informieren Sie sich auf der Home-page des Instituts für Unternehmensrechnung und Controlling über nähere Informationen zur Anmeldung.

Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

62

3.1.3.2.2 Seminare

M­& F­BWL Hauptseminar Management Accounting

Hauptseminar (in deutscher oder englischer Sprache)

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 4-stündig ■ Seminararbeit und Referat ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: Übernahme der Bachelorarbeit

M­& F­BWL Hauptseminar Unternehmensrechnung

Hauptseminar (in deutscher oder englischer Sprache)

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig ■ Seminararbeit und Referat ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: Übernahme der Bachelorarbeit

In unseren Seminaren werden die Studierenden an das wissen-schaftliche Arbeiten herangeführt. Sie lernen die selbstständige Problemlösung und die wissenschaftliche Bearbeitung einer Fra-gestellung. Die Ergebnisse der Seminararbeit werden in einem Seminar vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Themen orien-tieren sich an wegweisenden sowie aktuellen Forschungsfragen.

Hauptseminar

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3.1.3 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)

63

3.1.3.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit am IUC

Bachelorarbeit

■ Rhythmus und Bewerbungsfristen: siehe Website ■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit ■ 12 ECTS in P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: u.a. die erfolgreiche Teilnahme an dem Hauptseminar Unternehmensrechnung und Controlling oder einem Hauptseminar am Institut für Produktionswirtschaft und Controlling mit 6 ECTS

Bachelorarbeiten haben ausgewählte Problemstellungen der Un-ternehmensrechnung und des Controlling zum Gegenstand. Diese können aus der Praxis stammen und orientieren sich i.d.R. an den Forschungsgebieten des Instituts. Mit der Arbeit weisen Sie nach, dass Sie mit den wissenschaftlichen Methoden des Faches vertraut sind und selbstständig wissenschaftliche Problemstel-lungen bearbeiten können.

Die allgemeinen Bedingungen für die Zulassung zur Bachelor-arbeit können auf der Seite des Informations- und Servicecen-ters abgerufen werden (www.isc.lmu.de). Zusätzlich wird für die Übernahme einer Bachelorarbeit am IUC die erfolgreiche Teilnah-me an einem 6-ECTS-Seminar unseres Instituts oder des Instituts für Produktion und Controlling (IPC) vorausgesetzt. In Einzelfällen sind Ausnahmen möglich.

Folgende Hinweise sollten im Hinblick auf die Zeitplanung und den Bewerbungsprozess für eine Bachelorarbeit am IUC beach-tet werden:

Das IUC gibt i.d.R. keine konkreten Themen vor, sondern bietet den Studierenden die Möglichkeit, eigene Interessen und Vor-schläge einzubringen. Die Bachelorarbeiten können theoretisch-konzeptionell, analytisch oder empirisch ausgerichtet sein.

Bachelorstudierende können sich mit einem eigenen Themenvor-schlag bewerben. Für die Auswahl der Themen können Sie sich an früheren Seminaren und den Forschungspapieren des Instituts

Bachelor­arbeit

Bachelor­arbeits­themen

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

64

oder anderer Einrichtungen orientieren.

Außerdem können Forschungsschwerpunkte des Instituts als Aus-gangspunkt für die Themensuche dienen:

■ Empirische Untersuchung zur Strategie, Organisationsform und Wahl von Performancemaßen/Zielvereinbarungen,

■ Rechnungswesenbasierte Performancemaße und Steuerung von Managern,

■ Empirische Untersuchung zu Corporate Governance, Anreize für Vorstände & Aufsichtsräte,

■ Dynamische Anreizprobleme, insb. Karriereanreize; relative Performancebewertung,

■ Aufbauorganisation des Controllings,

■ Controllinginstrumente,

■ Eigenschaften und Anforderungen an Controller.

Für die Bearbeitung einer Bachelorarbeit ist das Bewerbungs-formular mit einer Kopie des aktuellen Notenspiegels bevor-zugt per E-Mail ([email protected]) einzusenden oder persönlich im Sekretariat des Instituts zu den Öffnungszeiten abzugeben. Betreuungszusagen werden mehrmals im Jahr vergeben. Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie bitte der Website des Instituts.

Die Anzahl der betreuten Arbeiten richtet sich nach der Kapazität des Instituts. Sollte die Zahl der Bewerber die Kapazität des Insti-tuts übersteigen, erfolgt die Auswahl nach den bisher erbrachten Studienleistungen, nach Vertiefungsfach /-schwerpunkten und den Interessengebieten.

Die Betreuungszusage erlischt, wenn die betreffenden Studie-renden sich nicht innerhalb von zwei Wochen (ab Bekanntgabe der Betreuungszusage) am Institut melden. Bewerbungen, die zu einem Vergabetermin nicht berücksichtigt werden konnten, werden nicht fortgeführt. Dies bedeutet, dass bei fortwährendem Interesse an einem Bachelorarbeitsplatz beim nächsten Vergabe-termin eine erneute Bewerbung eingereicht werden muss.

Bachelorarbeiten können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.

Bewerbung um die Über­nahme einer Bachelor­arbeit

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

65

3.1.4 Prof. Dr. Andreas Richter Institut für Risikomanagement und Versicherung

Institut für Risikomanagement und Versicherung Prof. Dr. Andreas Richter Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Schackstr. 4 / III D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–2171 Fax: +49 89 2180–2092 eMail: [email protected] Web: http://www.inriver.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Andreas Richter

nach Vereinbarung

Sekretariat: Corinna Rupp Mo-Fr 08.30–15.30 Uhr

Prof. Dr. Richard Peter

Mi 14.00-16.00

Tel.: 2180–3882 eMail: [email protected]

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dr. Dipl.-Math. Andrea Boos

[email protected] 2180–6346siehe ISC-Homepage

Tobias Gerstner, M.Sc

[email protected] 2180–2091nach Vereinbarung

Michael Hanselmann, M.Sc.

[email protected] 2180–2145 Di 14.00–16.00

Benjamin Heidler, M.Sc

[email protected] 2180–3882 Di 14.00 –16.00

Dipl.-Math. Verena Jäger

[email protected] 2180–3883 Mo 16.00–18.00

Lu Li, M. Sc. [email protected] 2180–3929nach Vereinbarung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Dominik Lohmaier, B. Sc.

[email protected] 2180–3259 Di 16.00-18.00

Dipl.-Kfm. Stefan Neuß

[email protected] 2180–2181 Fr 08.15-10.15

Dipl.-Math.Sebastian Soika

[email protected] 2180–3764 Mi 13.00-15.00

Sophie Roth, B.Sc.

siehe Institutswebseite

Unsere Zielsetzung ist die Vermittlung einer qualifizierten, theo-retisch fundierten sowie praxisorientierten Ausbildung für Nach-wuchskräfte vor allem für den Finanzdienstleistungssektor und für Aufgaben im Bereich des Risk Managements aller Wirtschafts-zweige.

3.1.4.1 Institutspezifische Informationen

Das Lehrangebot unseres Instituts ist im Vertiefungsgebiet „Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie im Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.

Die Veranstaltungen im Rahmen unseres Lehrkatalogs liegen im Themenbereich „Risikomanagement und Versicherungswirt-schaft“. Hierbei ist zu betonen, dass der Fokus nicht auf die In-stitution Versicherung beschränkt bleibt, sondern ebenso die wachsende Bedeutung des Risk Managements in Unternehmen umfasst. Die Veranstaltungen unseres Lehrstuhls können sehr gut mit verschiedenen anderen Vorlesungen im Rahmen des Lehran-gebots der Fakultät kombiniert werden, da einerseits sämtliche betriebliche Teilfunktionen in einem Versicherungsunterneh-men relevant sind und außerdem das Risikomanagement auch in Unternehmen anderer Branchen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Besonderes Augenmerk unseres Lehrkonzepts liegt auf einer wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig auf die Praxis vorbereitenden Ausbildung unserer Studierenden.

Die besondere Relevanz von München für die deutsche und in-ternationale Versicherungswirtschaft zeigt sich u.a. daran, dass zahlreiche in- und ausländische Versicherungsunternehmen hier ihren Sitz haben. Mit dem Allianz-Konzern und der Munich Re ist München „Versicherungsstandort Nummer 1“ in Deutsch-

Mission

Lehrkonzept

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

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land und gehört zu den bedeutendsten Plätzen der internatio-nalen Versicherungsbranche. Es ergeben sich schon aus diesem Grunde beachtliche Arbeitsmarktchancen für gut ausgebildete Absolventen mit der Vertiefungsrichtung „Risikomanagement und Versicherungswirtschaft“.

■ Sie können sich dafür begeistern, verschiedene betriebswirt-schaftliche Funktionen am Beispiel eines Bereichs, in unserem Fall dem der Versicherungsunternehmen, zu betrachten.

■ Sie sind außerdem daran interessiert, welche unternehme-rischen Möglichkeiten es gibt, mit Risiken umzugehen.

■ Sie haben Interesse an einer quantitativen, risiko- und finanz-theoretischen Ausbildung.

■ Betriebswirtschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phäno-men „Risiko“ in Unternehmen, insbesondere in Versicherungs-unternehmen

■ Überblick über Versicherungsmärkte, Versicherbarkeit von Ri-siken, versicherungstechnische Grundprinzipien, Grundlagen der Versicherungsökonomie, Prinzipal-Agenten-Probleme im Versicherungsbereich, Möglichkeiten und Instrumente des Ri-sikomanagements, insbesondere des sogenannten Alternativen Risikotransfers, aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen für das Management von Versicherungsunternehmen etc.

■ Wahlweise Vertiefung einzelner betriebswirtschaftlicher Frage-stellungen: Unternehmens- und Krisenkommunikation, Asset Management, Rechnungslegung, Versicherungstechnik, theo-retische Auseinandersetzung mit Versicherungsmärkten und ökonomischen Aspekten des Versicherungsvertragsdesigns

■ Wahlveranstaltungen mit unterschiedlichen Referenten (u.a. aus der Praxis) zu aktuellen relevanten Themenstellungen

■ Ausführliche Dokumentation aller Kernveranstaltungen (Skripte online verfügbar)

■ Berufsaussichten nicht nur in Finanzdienstleistungs- oder Ver-sicherungsunternehmen, sondern z.B. auch in Beratungsunter-nehmen und der Wirtschaftsprüfung.

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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3.1.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pflichtveranstaltung im Be-reich ABWL die Vorlesung „Risk Management“ an. Als Wahl-pflichtveranstaltungen können die Vorlesungen Risiko und Versicherung, Grundlagen der Versicherungsproduktion, Versi-cherungsbilanzen und Übung zu Versicherungsbilanzen gewählt werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme an Seminaren, Pro-seminaren sowie das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.

Studieren Sie mit Studienziel Bachelor Betriebswirtschaftslehre im Umfang von 30 ECTS oder Wirtschaftswissenschaften im Um-fang von 60 ECTS im Nebenfach, so müssen Sie in Ihrem Modul ABWL (P2) bzw. ABWL I (P5) die Vorlesung Risk Management belegen.

Studieren Sie VWL mit Studienziel Bachelor, so können Sie sich die beiden Veranstaltungen Risiko und Versicherung (6 ECTS) und Versicherungsbilanzen (Vorlesung, 3 ECTS) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls „Unternehmensrechnung & Finanzen“ (9 ECTS) anrechnen lassen.

Studieren Sie mit Studienziel Bachelor das Nebenfach „Insurance and Risk Management“, so müssen Sie im Modul P2 „Grundlagen Risiko und Versicherung“ die Veranstaltungen Risiko und Versi-cherung und Grundlagen der Versicherungsproduktion belegen. Zusätzlich wählen Sie noch 6 ECTS im Modul P3 „Finanz- und Versicherungswirtschaftliche Anwendung“ aus den Veranstal-tungen Risk Management, Versicherungsbilanzen (Vorlesung und/oder Übung) oder einem von unserem Lehrstuhl angebo-tenen Haupt- oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre.

Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben in Ihren jeweils gel-tenden Studien- und Prüfungsordnungen, insbesondere wenn Sie nicht mit Studienziel Bachelor studieren.

Als Ansprechpartnerin am Institut für Risikomanagement und Versicherung steht Ihnen Frau Dr. Andrea Boos während ihrer Sprechzeit speziell zu Prüfungsmodalitäten zur Verfügung. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise des ISC für Neben-fachstudierende auf der ISC-Homepage.

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

Wichtiger Hinweis

Allgemeine Hinweise zum Lehrpro­gramm

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

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3.1.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pflichtveranstaltung im Be-reich ABWL die Vorlesung „Risk Management“ an. Als Wahl-pflichtveranstaltungen können die Vorlesungen Risiko und Versicherung, Grundlagen der Versicherungsproduktion, Versi-cherungsbilanzen und Übung zu Versicherungsbilanzen gewählt werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme an Seminaren, Pro-seminaren sowie das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.

Studieren Sie mit Studienziel Bachelor Betriebswirtschaftslehre im Umfang von 30 ECTS oder Wirtschaftswissenschaften im Um-fang von 60 ECTS im Nebenfach, so müssen Sie in Ihrem Modul ABWL (P2) bzw. ABWL I (P5) die Vorlesung Risk Management belegen.

Studieren Sie VWL mit Studienziel Bachelor, so können Sie sich die beiden Veranstaltungen Risiko und Versicherung (6 ECTS) und Versicherungsbilanzen (Vorlesung, 3 ECTS) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls „Unternehmensrechnung & Finanzen“ (9 ECTS) anrechnen lassen.

Studieren Sie mit Studienziel Bachelor das Nebenfach „Insurance and Risk Management“, so müssen Sie im Modul P2 „Grundlagen Risiko und Versicherung“ die Veranstaltungen Risiko und Versi-cherung und Grundlagen der Versicherungsproduktion belegen. Zusätzlich wählen Sie noch 6 ECTS im Modul P3 „Finanz- und Versicherungswirtschaftliche Anwendung“ aus den Veranstal-tungen Risk Management, Versicherungsbilanzen (Vorlesung und/oder Übung) oder einem von unserem Lehrstuhl angebo-tenen Haupt- oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre.

Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben in Ihren jeweils gel-tenden Studien- und Prüfungsordnungen, insbesondere wenn Sie nicht mit Studienziel Bachelor studieren.

Als Ansprechpartnerin am Institut für Risikomanagement und Versicherung steht Ihnen Frau Dr. Andrea Boos während ihrer Sprechzeit speziell zu Prüfungsmodalitäten zur Verfügung. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise des ISC für Neben-fachstudierende auf der ISC-Homepage.

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

Wichtiger Hinweis

Bei den folgenden Veranstaltungen wurde der Vorlesungstitel geändert, sie sind jedoch inhaltsgleich. Wurden bereits ECTS in einer dieser Veranstaltungen (mit ursprünglichem Titel) erwor-ben, können nicht erneut Leistungspunkte für die neu bezeichnete Veranstaltung erzielt werden.

Aktueller Titel Ursprünglicher Titel

Risiko und Versicherung Risk & Insurance I

Grundlagen der Versicherungspro-duktion

Versicherungstechnik

Versicherungsbilanzen Versicherungsbilanzen I

Übung zu Versicherungsbilanzen Versicherungsbilanzen II / Tutori-um zu Versicherungsbilanzen

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit mög-lich, die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorle-sungsbesuchs ist nicht erforderlich. Wir empfehlen jedoch drin-gend, Risiko und Versicherung als erste Veranstaltung zu hören, da hier die Grundlagen gelegt werden. Des Weiteren ist es ratsam, die Veranstaltungen Versicherungsbilanzen und Übung zu Versi-cherungsbilanzen gleichzeitig zu belegen.

Hinweis: Bachelor-Studierende können in den Veranstalt- ungen Insurance Economics und Reinsurance keine ECTS er- werben. Diese Veranstaltungen sollen erst im Rahmen des Master-studiengangs belegt werden.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Risiko und Versicherung Klausur 6 U&F

Grundlagen der Versicherungspro-duktion

Klausur 3 M-& F-BWL

Wer soll was wann hören?

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Versicherungsbilanzen Klausur 3 U&F

Übung zu Versicherungsbilanzen Klausur 3 M-& F-BWL

Proseminar „Case Studies in Risk Management

Präsentation 3 M-& F-BWL

Praxis der PR: Unternehmenskom-munikation

Klausur 3 M-& F-BWL

Praxis der PR: Krisenkommuni-kation

Klausur 3 M-& F-BWL

Seminar zur Versicherungsbe-triebslehre (berechtigt zur Über-nahme der Bachelorarbeit)

Hausarbeit/Präsentation

6 M-& F-BWL

Proseminar zur Versicherungs-betriebslehre (berechtigt oder berechtigt nicht zur Übernahme der Bachelorarbeit; bitte informie-ren Sie sich hierzu auf unserer Homepage)

Hausarbeit/Präsentation

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.1.4.2.1 Vorlesungen und Übungen

U&F Risiko und Versicherung (ehemals Risk & Insurance I)

Vorlesung und Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig ■ eine 2-stündige Klausur ■ 6 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: Teilnahmemöglichkeit an einem Seminar/Proseminar

am Institut für Risikomanagement und Versicherung sowie Übernahme der Bachelorarbeit

Risiko und Versicherung bietet einen Überblick über Versiche-rungsmärkte und verdeutlicht die Besonderheiten des Versiche-

Vorlesung und Übung

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

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rungsgeschäfts. Hierzu werden die Versicherbarkeit von Risiken (u.a. auch von Katastrophenrisiken wie Terrorismus) sowie die versicherungstechnische Ausgestaltung von Einzelrisiken ins-besondere durch Versicherungsformen diskutiert bzw. erläutert. Versicherungstechnische Grundprinzipien wie das Äquivalenz-prinzip oder der Ausgleich im Kollektiv helfen u.a. das Verständ-nis für Probleme der Prämienkalkulation und des versicherungs-technischen Risikomanagements zu wecken.

Neben dem Risikotransfer vom Versicherungsnehmer auf den Erstversicherer werden Formen der Rückversicherung sowie Möglichkeiten des sogenannten Alternativen Risikotransfers dis-kutiert. Ferner werden zentrale Aspekte des aufsichtsrechtlichen Rahmens für das Management von Versicherungsunternehmen, insbesondere im finanzwirtschaftlichen Bereich, behandelt.

Das Format der Übung zu Risiko und Versicherung zeich-net sich durch eine abwechslungsreiche Mischung aus Übungsaufgaben,Vorträgen zu Versicherungs-Spezialthemen sowie durch Fallstudienbearbeitungen aus.

M­& F­BWLGrundlagen der Versicherungsproduktion (ehemals Versicherungstechnik)

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für:-

In der Veranstaltung werden die Grundlagen und Modelle der Versicherungsproduktion erläutert. Der Ausgangspunkt für die Produktionstechnik eines Versicherungsproduktes besteht in der geeigneten Organisation von Kollektiven. Im Rahmen der Ver-anstaltung wird auf die Besonderheiten der Bildung von Versi-cherungskollektiven eingegangen. Versicherungstypische Phä-nomene wie der „Ausgleich im Kollektiv“ und der „Ausgleich in der Zeit“ werden ausführlich behandelt: Durch die Reduktion der Schwankungen der zufällig auftretenden Schäden im Rahmen der Kollektivbildung werden Risiken für die Versicherer kalkulierbar

Vorlesung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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und können zu fairen Prämien bewertet werden. Unter Berück-sichtigung der Eigenmittel des Versicherungsunternehmens wird auf den Risikoreserveprozess eingegangen, der unter anderem in der internen (Solvabilität) und externen Rechnungslegung (z.B. Schwankungsrückstellung) als Berechnungsbasis dient. Zudem werden im Rahmen der Veranstaltung einige Formen der Risi-koteilung (z.B. Selbstbeteiligung und Rückversicherung) auf ihre Auswirkungen bzgl. der Produktionstechnik von Versicherungs-schutz untersucht. Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung eines systematischen Einblicks in das Zustandekommen des „Produkts“ Versicherungsschutz. Insbesondere sollen die grundlegenden aktuariellen Vorgänge im Versicherungsunternehmen und die Interdependenzen zwischen betriebswirtschaftlichen und aktu-arwissenschaftlichen Fragen aufgezeigt werden.

U&F Versicherungsbilanzen (ehemals Versicherungsbilanzen I)

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: gleichzeitiger Besuch der Übung zu Versicherungs- bilanzen empfehlenswert

■ Erforderlich für: -

M­& F­BWLÜbung zu Versicherungsbilanzen (ehemals Versicherungsbilanzen II / Tutorium zu Versicherungsbilanzen)

Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: gleichzeitiger Besuch der Vorlesung zu Ver-sicherungsbilanzen empfehlenswert

■ Erforderlich für: -

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

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Eine Versicherungsbilanz nimmt aufgrund der Besonderheiten der Versicherungsproduktion eine gesonderte Stellung im exter-nen Rechnungswesen ein. In der Veranstaltung Versicherungs-bilanzen werden branchenspezifische Regelungen nach HGB, IFRS und US-GAAP behandelt. Im Zentrum steht die Abbildung der versicherungstechnischen Rückstellungen und der Kapital-anlagen in der Bilanz und GuV.

Zudem werden aktuelle Tendenzen der Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (z.B. Standards des DRSC für Versi-cherungsunternehmen, moderne Verfahren der Jahresabschluss-analyse für Versicherungsunternehmen, wertorientierte Steue-rung von Versicherungsunternehmen) erläutert. Die Studierenden sollen die Notwendigkeit einer besonderen Rechnungslegung für Versicherungsunternehmen erkennen und lernen, Jahresab-schlüsse von Versicherungsunternehmen kritisch zu lesen und richtig zu interpretieren.

Die Vorlesung, die von einem erfahrenen Lehrbeauftragten aus der Praxis abgehalten wird, wird durch das Angebot einer Übung zur Vertiefung des Vorlesungsstoffs ergänzt. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf den Internetseiten des Instituts.

M­& F­BWL Proseminar Case Studies in Risk Management

Proseminar

■ Rhythmus: voraussichtlich jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ eine Präsentation im Rahmen des Proseminars ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Im Rahmen der Veranstaltung werden verschiedene Themenge-biete aus dem Bereich Risk Management bearbeitet und anhand von Fallstudien vertieft. Neben einer Einführung in die Grundla-gen des Risikomanagements werden unter anderem Interviews mit Repräsentanten lokal ansässiger Unternehmen (z.B. Allianz, Swiss Re, E.ON) geführt, in denen die Studierenden diese zum Risikomanagement in ihren Unternehmen befragen.

Vorlesung und Übung

Proseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für den Risk Management Prozess in international agierenden Unternehmen. Die Studierenden sollen für die Not-wendigkeit und Relevanz des Risikomanagements sensibilisiert werden und wichtige Risikomanagement-Instrumente kennenler-nen. Die Veranstaltung findet geblockt statt und wird in englischer Sprache abgehalten. Die Prüfungsleistung ist eine Präsentation im Rahmen des Proseminars. Es können 3 ECTS in M-& F-BWL (PO 2008) erworben werden.

M­& F­BWL Weitere Wahlveranstaltungen

Im Rahmen unseres Lehrangebots wird eine Reihe von weiteren Veranstaltungen von externen Lehrbeauftragten oder Assistenten in M-& F-BWL (PO 2008) angeboten. Bei diesen Veranstaltungen ist in der Regel eine Teilnehmerbegrenzung und vorherige An-meldung vorgesehen. Dabei werden Studierende bevorzugt zu-gelassen, die bereits andere Veranstaltungen unseres Lehrstuhls belegt haben. Die Anmeldemodalitäten finden Sie zur gegebenen Zeit auf unserer Homepage.

Beispielhafte Veranstaltungen sind:

■ Praxis der PR: Unternehmenskommunikation

■ Praxis der PR: Krisenkommunikation

■ Fallstudien zu Strategien und Vertrieb von Versicherungs- unternehmen

3.1.4.2.2 Seminare

M­& F­BWLSeminar zur Versicherungsbetriebslehre Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre

Seminar oder Proseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 4-stündig (geblockt) ■ Hausarbeit und Präsentation ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

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Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Risiko und Versicherung oder erfolgreiche Teilnahme an Vorlesung und Übung zu Versicherungsbilanzen

■ Erforderlich für: Übernahme der Bachelorarbeit am Institut für Risiko-management und Versicherung

In jedem Semester wird mindestens ein Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre angeboten. Die zu erbringenden Seminarleistungen umfassen eine selbstständig anzufertigende Seminararbeit, eine Präsentation über das in der Seminararbeit behandelte Thema sowie aktive und regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen. Bei erfolgreicher Teilnahme können 6 ECTS in M-& F-BWL (PO 2008) erworben werden.

3.1.4.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

Empirische oder theoretische Bachelorarbeit

■ Rhythmus: siehe Vorgaben auf den Internetseiten des Instituts ■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Risiko und Versicherung oder Versicherungsbilanzen und gute Leistung in einem qualifizierenden Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbe-triebslehre

■ Erforderlich für: -

Voraussetzung für die Übernahme einer Bachelorarbeit amINRIVER bildet die erfolgreiche Teilnahme an einem zu der Ba-chelorarbeit qualifzierenden Seminar (6 ECTS) aus dem Bereich Finance (Lehrstühle Elsas/Glaser/Richter). Zu den Übernahme-voraussetzungen fürBachelorarbeiten beachten Sie bitte auch die Ankündigungen aufunserer Homepage.

Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt ca. 30 Seiten. Der Bear-beitungszeitraum umfasst 8 Wochen. Bezüglich Vorlaufzeit und Anmeldefristen beachten Sie bitte die Informationen auf den

Seminar / Pro­seminar

Bachelor­arbeit

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Internetseiten des Instituts.

Die bestandene Bachelorarbeit geht mit 12 ECTS in die Summe der Leistungspunkte des/der Studierenden ein.

3.1.4.2.4 Weitere Angebote des Lehrstuhls

Der Deutsche Verein für Versicherungswissenschaft lädt einmal jährlich zu seiner Jahrestagung mit Beiträgen aus Wissenschaft und Praxis ein. Interessierten und engagierten Studierenden mit guten Studienergebnissen wird mit finanzieller Unterstützung unseres Instituts und des Vereins die Gelegenheit geboten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Dabei besteht die Möglich-keit, Versicherungspraktiker, -wissenschaftler sowie -studierende im Rahmen der Tagungsvorträge und eines studentischen Abends kennen zu lernen. Die Auswahl der Studierenden treffen die stän-digen Assistenten des Lehrstuhls.

Zur Vertiefung der Praxiskontakte veranstaltet das Institut für Risikomanagement und Versicherung im Rahmen von Seminaren oder Workshops regelmäßig Exkursionen zu Versicherungsun-ternehmen, Unternehmensberatungen oder Wirtschaftsprü-fungsgesellschaften wie z.B. Allianz, Accenture, KPMG, Deut-sche Treuhand Gesellschaft, Munich Re und Swiss Re Germany. Dabei werden Vorträge von Studierenden und von Praktikern zu vereinbarten Themen gehalten oder Gespräche zwischen „The-orie und Praxis“ geführt.

Der Lehrstuhl verfügt über gute internationale Kontakte und ist gerne bereit, ausgezeichneten Studierenden des Faches bei der Anbahnung von Auslandsaufenthalten mit Referenzen etc. be-hilflich zu sein. Kontakte existieren u.a. zu Hochschulen in den USA und in Asien.

Beispielsweise besteht für ausgewählte Studierende des Lehr-stuhls die Möglichkeit der Teilnahme an einer Summer School des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs an der Tongji-Universi-tät Shanghai. Mit der Florida State University und der Georgia State University wurde jeweils ein fachbezogenes Austauschpro-gramm implementiert.

Mit dem „Brownbag-Seminar“ und dem „Management & Micro-economics-Seminar“ (letzteres in Kooperation mit dem ISTO) werden am Institut für Risikomanagement und Versicherung zwei

Deutscher Verein für Ver­ sicherungs­wissenschaft e.V.

Unterneh­mensbesuche, Gastvorträge, Kaminge­spräche

Auslands­aufenthalte

Offene Seminar­reihen

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3.1.4 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

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offene Seminarreihen angeboten. Studierende sind jederzeit zur Teilnahme eingeladen.

Das Munich Risk and Insurance Center wurde 2010 eröffnet, um Forschung und Lehre im Bereich Risikomanagement und Versi-cherung am Standort München zu fördern und zu bündeln. Das MRIC ist an der Fakultät für Betriebswirtschaft der LMU München angesiedelt, aber interdisziplinär ausgerichtet und zielt explizit auf die Förderung und Unterstützung von Studierenden ab

MRIC Munich Risk and Insurance Center

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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3.1.5 Prof. Dr. Deborah Schanz Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Prof. Dr. Deborah Schanz Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG / IV D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–2267 Fax: +49 89 2180–3874 eMail: [email protected] Web: http://www.steuern.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Deborah Schanz

nach Vereinbarung

Sekretariat: Beate KahnMo-Do 9.00–12.00 Uhr und 13.00–16.00 Uhr, Fr 9.00–12.00 Uhr

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Alissa Brühne, B.Sc.

[email protected] 2180–1430nach Vereinbarung

Stefan Huber, B.Sc.

[email protected] 2180–2346nach Vereinbarung

Christoph Schlapp, B.Sc., MBR

[email protected] 2180–2870Mo 14.00–16.00 Uhr

Susann Sturm, M.Sc.

[email protected] 2180–2839Di 09.00–10.00 Uhr

Der Einfluss von Steuern auf Unternehmensentscheidungen ist erheblich. Durch die Berücksichtigung steuerlicher Fragestel-lungen in einem international geprägten Unternehmensumfeld steigt die Komplexität der Entscheidungen und damit der Bedarf an hervorragend ausgebildeten Betriebswirten mit steuerlichen Kenntnissen. Wir sehen unsere Mission in der Lehre darin, Sie auf die Herausforderungen vorzubereiten, die sich durch Steuer-wirkungen auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen nationaler und multinationaler Unternehmen ergeben.

Mission

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3.1.5 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)

3.1.5.1 Institutspezifische Informationen

In den Veranstaltungen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre wird der Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Ent-scheidungen dargestellt und analysiert.

Erstes Ausbildungsziel am Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermit-teln, die Ausgestaltung und Wirkung steuerlicher Rechtsnormen kritisch zu analysieren. Da sowohl das deutsche als auch das internationale Steuerrecht komplex sind und einem ständigen Wandel unterliegen, sollen die Studierenden mit den wichtigsten Rechtsnormen der unterschiedlichen Steuerarten und deren Interdependenzen vertraut gemacht werden.

Neben der Rechtsnormenanalyse ist das zweite Ausbildungsziel die Vermittlung von Wissen über den Einfluss der Besteuerung auf Entscheidungssituationen, die sog. Steuerwirkungsanalyse. Die Steuerwirkungsanalyse kann schließlich als Ausgangspunkt einer Steuergestaltungs- oder Steuerrechtsgestaltungsanalyse dienen, in der Handlungsalternativen für Steuerpflichtige oder die Gesetzgebung aufgezeigt werden.

Als Absolventin oder Absolvent unseres Faches erwerben Sie Kenntnisse in der deutschen und internationalen unternehmens-bezogenen Besteuerung, wobei Sie nicht auf das Berufsbild des Steuerberaters festgelegt sind. Das Wissen, das Sie bei uns er-werben, ist ebenso gefragt in Finanzabteilungen und allen Mana-gementbereichen, bei Finanzanalysten, Unternehmensberatern und Investmentbankern. Da gerade in einem internationalen Um-feld sehr viele unternehmerische Entscheidungen von Steuern beeinflusst werden, wird es immer wichtiger, zumindest über Ba-siswissen aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuer-lehre zu verfügen.

Neben der theoretischen und systematischen Auseinanderset-zung mit Fragen der Besteuerung wird das Wissen anhand von praxisnahen Fallstudien eingeübt.

Lehrkonzept

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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■ Sie sind an einem Studienfach interessiert, dessen Inhalte Sie unmittelbar in der Praxis umsetzen können und das Ihnen einen Einstieg in sämtliche Branchen ermöglicht.

■ Sie lösen gerne Probleme, bei denen eine Vielfalt unterschied-licher Fragestellungen zu berücksichtigen und zusammenzu-führen sind. Sie sind bereit, sich dazu eine umfangreiche und solide Basis an betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kennt-nissen anzueignen.

■ Sie setzen die erworbenen Kenntnisse in konkreten Anwen-dungsfällen um und haben Interesse daran, ausgehend von einer rechtlichen Analyse eine durchgehende Falllösung bis hin zur Berechnung konkreter Ergebnisse zu entwickeln.

■ Sie haben Interesse daran, Steuerwirkungen anhand von Investi tionsmodellen zu quantifizieren.

In allen Veranstaltungen vermitteln wir Ihnen fundierte und praxis-relevante Kenntnisse.

■ Ziel unserer Ausbildung ist es nicht nur, betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern darüber hi-nausgehend zu einer kritischen Hinterfragung verschiedener steuerrechtlicher und steuerpolitischer Auffassungen und steuerplanerischer Gestaltungsvorschläge zu motivieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Sensibilisierung für systematische Zusammenhänge.

■ Ihnen soll durch unsere Ausbildung ein flexibles Instrumen-tarium an System- und Detailkenntnissen an die Hand gegeben werden, das auf verschiedene Problemstellungen angewendet werden kann.

■ Die Vorlesungen, Übungen und Seminare finden teilweise in deutscher und teilweise in englischer Sprache statt, um Sie bestens auf das internationale Berufsumfeld vorzubereiten.

■ Unseren Studierenden bieten wir regelmäßig Fallstudien in Zusammenarbeit mit Unternehmen an. Daneben finden zahl-reiche Vorträge von renommierten Referenten aus der Unter-nehmenspraxis, Finanzverwaltung und Rechtsprechung statt.

■ Das Institut arbeitet in Lehre und Forschung intensiv und seit vielen Jahren mit führenden Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen.

■ Ihr Engagement wird durch ein qualitativ und quantitativ her-

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

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3.1.5 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)

vorragendes Arbeitsplatzangebot honoriert.

Zu den Veranstaltungen erhalten Sie ausführliche Skripte mit Übungsaufgaben.

3.1.5.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im Wahlpflichtbereich des B.Sc.-Studiengangs können die Vorle-sungen „Business Taxation & Financial De cisions“ (in englischer Sprache), „Ertragsteuern“, „Verkehrsteuern“ und „Steuerliche Gewinnermittung und Bewertung“ gewählt werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme am Seminar und die Verfassung einer Bachelorarbeit möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.

Studierenden der Studiengänge Volkswirtschaftslehre und Wirt-schaftspädagogik stehen unsere Lehrveranstaltungen entspre-chend der jeweiligen Studienordnung offen.

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit mög-lich. Die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorle-sungsbesuches ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung nicht notwendige Grundlage für andere Veranstaltungen sind. Als Orientierungshilfe finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Lehre“ einen Vorschlag zur zeitlichen Planung.

Studierenden, die sich nicht für den Schwerpunktbereich Be-triebswirtschaftliche Steuerlehre entscheiden, wird empfohlen, den Kurs „Business Taxation & Financial Decisions“ zu hören, der den Einfluss von Steuern auf Investitions- und Finanzierungs-entscheidungen aufzeigt. Der Kurs wird in englischer Sprache angeboten und beinhaltet keinen rechtlichen Fokus.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Business Taxation & Financial Decisions

Klausur 6 U&F

Steuerliche Gewinnermittlung und Bewertung

Klausur 6 U&F

Ertragsteuern Klausur 6 M-& F-BWL

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehrpro­gramm

VWLer, Wi­päds

Wer soll was wann hören?

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Verkehrsteuern Klausur 3 M-& F-BWL

Seminar in Unternehmensent-scheidung und Besteuerung

Präsenta-tion, Haus-

arbeit6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.1.5.2.1 Vorlesungen und Übungen

U&F Business Taxation & Financial Decisions

Vorlesung + Übung (in englischer Sprache)

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2+2-stündig (geblockte Veranstaltung in der ersten Semesterhälfte) ■ eine 2-stündige Klausur im Anschluss an die Veranstaltung (i.d.R. nach

Ende der ersten Semesterhälfte) ■ 6 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Der Kurs enthält eine kurze Einführung in die Besteuerung von Unternehmen in Deutschland und den USA. Die Studierenden sol-len nach Absolvieren dieses quantitativen Kurses in der Lage sein, die Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten unter Einbezie-hungen von Steuern zu analysieren und zu beurteilen. Beispiele für von Steuern beeinflusste Entscheidungen sind die Standort-wahl von Unternehmen, die Rechtsformwahl, die Wahl zwischen Eigen- und Fremdkapital oder die Nutzung von Verlustvorträgen.

Der Kurs fokussiert nicht auf Steuerrechtskenntnisse. Er rich-tet sich nicht nur speziell an Steuerstudenten, sondern auch an Studenten mit den Schwerpunkten Finanzierung und Unterneh-mensrechnung, die den Einfluss von Steuern auf andere Entschei-dungen abschätzen lernen möchten.

Vorlesung und Übung

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3.1.5 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)

U&F Steuerliche Gewinnermittlung und Bewertung

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2+2-stündig (geblockte Veranstaltung in der ersten Semesterhälfte) ■ eine 2-stündige Klausur im Anschluss an die Veranstaltung (i.d.R. nach

Ende der ersten Semesterhälfte) ■ 6 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

In dieser Veranstaltung werden steuerliche Gewinnermittlungs-verfahren von Unternehmen vertieft behandelt. Neben fundierten Kenntnissen der handelsrechtlichen Ansatz- und Bewertungsvor-schriften wird hierzu insbesondere ein tiefgreifendes Verständ-nis des Maßgeblichkeitsprinzips sowie spezieller steuerlicher Ansatz- und Bewertungsvorschriften vermittelt. Darüber hinaus stehen steuerliche Sonderprobleme im Fokus. Die Besteuerung von Personengesellschaften inklusive Sonder- und Ergänzungs-bilanzen erfährt von der Gründung bis zur Beendigung des unter-nehmerischen Engagements Betrachtung. Abschließend wird der Lebenszyklus einer Kapitalgesellschaft bis zum Verkauf der An-teile bzw. deren Liquidation aus steuerlicher Sicht durchleuchtet.

Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, als Fach- und Führungskraft in der Steuerberatung und Wirtschaftsprü-fung abstrakte und komplexe Sachverhalte zu erfassen und deren Auswirkungen auf die steuerliche Gewinnermittlung beurteilen zu können.

Vorlesung und Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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M­& F­BWL Ertragsteuern

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Die Studierenden erlangen Kenntnisse über Begriffe und Struk-turen des deutschen Steuerrechts und der wichtigsten Steuer-arten. Es werden vertiefte Kenntnisse in der Ertragbesteuerung, insbesondere der Einkommen-, Körperschaft- und der Gewer-besteuer in Deutschland vermittelt. Behandelt werden dabei die Besteuerung von Unternehmen (Personen- und Kapitalgesell-schaften), Arbeitnehmern, Beteiligungen und Immobilien. Die Studierenden sollen zur Erfassung und Lösung von abstrakten und komplexen steuerlichen Sachverhalten und Besteuerungs-problemen befähigt werden und erworbene Kenntnisse zur kriti-schen Beurteilung aktueller steuerpolitischer Fragestellungen anwenden können.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende, die ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse durch Grundkenntnisse des deutschen Steuerrechts ergänzen wollen sowie an Studierende, die eine Vertiefung im Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steu-erlehre – evtl. mit dem Ziel des Steuerberaters – planen.

Vorlesung und Übung

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3.1.5 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)

M­& F­BWL Verkehrsteuern

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig (geblockte Veranstaltung in der zweiten Semesterhälfte) ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Die Studierenden erlangen schwerpunktmäßig Kenntnisse über die Systematik und Regelungen des deutschen Umsatzsteuer-rechts unter Einbezug der zugrundeliegenden europäischen Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie sowie der Rechtsprechung des EuGH. Es werden vertiefte Kenntnisse der Umsatzbesteuerung in Deutschland vermittelt. Behandelt werden insbesondere die Besteuerung von nationalen und grenzüberschreitenden Liefe-rungen und Dienstleistungen, dabei vorgesehene Steuerbefrei-ungen sowie Vorsteuerabzugsmöglichkeiten und Berichtigungs-pflichten.

Die Studierenden sollen zur Erfassung und Lösung von abstrakten umsatzsteuerlichen Sachverhalten und praxisbezogenen aktu-ellen Besteuerungsproblemen, auch im europäischen Kontext, befähigt werden.

Es wird in Form eines Exkurses zudem am Ende der Veranstal-tung eine Einführung in die Erbschaft-/ Schenkungsteuer, die Grunderwerbsteuer und die Grundsteuer gegeben.

Die Veranstaltung richtet sich zum einen an Studierende, die ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse ergänzen wollen um die Umsatzsteuer als eine der ergiebigsten Steuereinnahmequelle in Deutschland, die für Unternehmen in zahlreichen Praxisfällen zur definitiven Belastung werden kann. Zum anderen richtet sich die Veranstaltung an Studierende, die eine Vertiefung im Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre – evtl. mit dem Ziel des Steuerberaters – planen.

Vorlesung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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3.1.5.2.2 Seminare

M­& F­BWL Seminar in Unternehmensentscheidung und Besteuerung

Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ geblockt ■ 12-seitige Seminararbeit ■ Präsentation sowie ergänzender Diskussionsbeitrag zu einem anderen

Vortrag ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: keine; es wird empfohlen, vor dem Seminar „Unter-nehmensentscheidung und Besteuerung“ mindestens eine der Vorle-sungen „Business Taxation & Financial Decisions“, „Ertragsteuern“ oder „Steuerliche Gewinnermittlung und Bewertung“ gehört zu haben.

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Das Seminar beschäftigt sich inhaltlich mit wechselnden Themen der nationalen und internationalen Betriebswirtschaftlichen Steu-erlehre. In der Seminararbeit ist ein Thema selbständig aus steu-errechtlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht zu untersuchen. Dabei besteht die Zielsetzung vor allem darin, die Fähigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens zu erlangen und auf die Bachelor-arbeit vorzubereiten.

Die Studenten präsentieren ihre Arbeiten und Ergebnisse im Rah-men von i.d.R. geblockten Präsenzveranstaltungen, die während des Semesters stattfinden. Darüber hinaus übernimmt jeder Stu-dent ein Co-Referat über ein anderes Seminarthema. Das Semi-nar in Unternehmensentscheidung und Besteuerung wird mit Steuerberatern und Unternehmensvertretern wechselnder Praxis-partner durchgeführt. Diese ergänzen die wissenschaftlichen Aus-arbeitungen der Studenten aus Praktikersicht und geben so einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Seminarveranstaltung soll die Möglichkeit bieten, sowohl Kommilitonen als auch insbesondere das Institut (Professorin und Assistenten) besser kennen zu lernen und erste Kontakte zur Praxis zu knüpfen.

Seminar

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3.1.5 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)

3.1.5.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

■ Rhythmus: nach Absprache jederzeit ■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit ■ 12 ECTS in P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an dem „Seminar in Unter-nehmensentscheidung und Besteuerung“

Bachelorarbeiten können im Bereich der Betriebswirtschaft-lichen Steuerlehre angefertigt werden. Die Themen umfassen jeweils – über das Steuerrecht hinaus – vor allem eine ökono-mische Perspektive. In der Regel sind quantitative Auswirkungen steuerlicher Regelungen oder Probleme zu berechnen und zu interpretieren.

Das Institut bietet zwei Bewerbungstermine pro Jahr für die Über-nahme einer Bachelorarbeit an. Die Studenten nennen bei Ihrer Bewerbung ihre Themenpräferenzen für den Themenpool und ihren Wunschtermin. Detaillierte Informationen finden Sie un-ter „Regelung zur Übernahme von Bachelorarbeiten“ auf der

Homepage des Instituts.

Bachelor­arbeit

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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3.1.6 Prof. Dr. Thorsten Sellhorn Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung

Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung Prof. Dr. Thorsten Sellhorn Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstraße 28/RG IV D-80539 München

Tel. +49 89 2180–6323 oder –6264 Fax: +49 89 2180–6327 eMail: [email protected] Web: http://www.rwp.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Thorsten Sellhorn

nach Vereinbarung [email protected] +49 89 2180–6323

Sekretariat: Claudia HaimerlMo - Do 8-13 Uhr

Post­Doc eMail Telefon Sprechstunde

Ph.D. Harm Schütt

[email protected] 2180–6326nach Vereinbarung

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Katharina Hombach,M.Sc.

[email protected] 2180–6308nach Vereinbarung

Xiaomin Lin, M.Sc

[email protected] 2180–3769nach Vereinbarung

Julia Menacher, M.Sc.

[email protected] 2180–6337nach Vereinbarung

Dirk Stauder, M.Sc.

[email protected] 2180–6204nach Vereinbarung

Christian Stier, Dipl.- WiWi

[email protected] 2180–3363nach Vereinbarung

Andreas Woltschläger, M.Sc.

[email protected] 2180–3670nach Vereinbarung

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3.1.6 Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Prof. Sellhorn)

Nichtwissen­schaftliche Mitar­beiterin

eMail Telefon Sprechstunde

Sandra Bauer [email protected] 2180 - 1467nach Vereinbarung

Unser Ziel ist es, Studierende in allen Programmen sowie Nach-wuchswissenschaftler mit Freude an unserem Fach auszustatten, exzellent auszubilden und in attraktive Positionen zu vermitteln. Diesem Ziel dient letztlich auch unser international ausgerichtetes Forschungsprogramm. In der Lehre wollen wir Begeisterung für Fragen der Rechnungslegung, Wirtschaftsprüfung, Unterneh-mensanalyse und Bewertung wecken und unsere Studierenden dabei unterstützen, sich Wissen und analytische Fähigkeiten an-zueignen, um in einem von Regulierung und Wandel geprägten Umfeld flexibel handlungsfähig zu sein.

3.1.6.1 Institutspezifische Informationen

Die Veranstaltungen am Institut für Rechnungswesen und Wirt-schaftsprüfung sind Teil des Vertiefungsgebiets „Unternehmens-rechnung & Finanzen“ sowie des Pflichtmoduls „Markt- und fi-nanzorientierte BWL“.

Der Lehrstuhl behandelt vielfältige Themen auf dem Gebiet des externen Rechnungswesens. Zu unseren Schwerpunkten in der Lehre zählen die Jahres- und Konzernabschlusserstellung und Prüfung nach nationalen und internationalen Normen sowie die Unternehmensanalyse und -bewertung u.a. im Zusammenhang mit M&A-Transaktionen. Als Absolvent oder Absolventin unseres Faches verfügen Sie über fundierte Kenntnisse in der Rechnungs-legung als „Sprache der Wirtschaft“. Hierzu zählen grundlegende Fertigkeiten wie die doppelte Buchführung – wichtiger sind aber die kritische Interpretation und Nutzung von Finanzinformationen in verschiedenen Zusammenhängen. Diese Fähigkeiten können Sie in einem breit gefächerten Anwendungsbereich einsetzen – nicht nur bei Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsge-sellschaften, sondern auch im Rahmen der Finanzanalyse, der Unternehmensberatung, bei (Investment-) Banken oder in den Rechnungslegungs- und Controllingabteilungen von Industrieun-ternehmen. Unsere Studierenden erfahren durch die regelmäßige

Mission

Lehrkonzept

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Einbindung von Praxisvertretern wertvolle Einblicke in diese Be-reiche. Nicht zuletzt legen unsere Veranstaltungen durch erste Einblicke in die Methoden und Ergebnisse der (hauptsächlich empirischen) Rechnungslegungsforschung auch den Grundstein für das Verfassen einer Abschlussarbeit.

■ Sie wollen grundlegende und vertiefte Kenntnisse in einem Kernbereich der Betriebswirtschaftslehre erwerben, die Sie in einem breiten Anwendungsbereich zielgerichtet einsetzen können.

■ Sie verfolgen gespannt die aktuelle Tagespresse zur Unterneh-mensberichterstattung am Kapitalmarkt und sind neugierig, wie diese Informationen entstanden sind, wie sie interpretiert werden sollten und genutzt werden können.

■ Sie sind theoretisch interessiert an der Fragestellung, wie öko-nomische Sachverhalte systematisch und standardisiert ab-gebildet werden können, sodass Adressaten die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Unternehmen beurteilen können.

Unsere Veranstaltungen zur Rechnungslegung behandeln die nationale und internationale Rechnungslegung und deren ökono-mische Analyse. In den Veranstaltungen zur Unternehmensanaly-se und -bewertung lernen Sie, wie Jahresabschlussinformationen zur Herleitung zentraler Parameter in gängigen Bewertungsmo-dellen genutzt werden können.

In den zu den Vorlesungen angebotenen Übungen wollen wir Sie in die Lage versetzen, das abstrakt Gelernte im späteren Aufga-benfeld zur Lösung der Ihnen anvertrauten Probleme verwenden zu können. Hier legen wir Wert auf anwendungsorientierte Bei-spielfälle, mit deren Hilfe Sie den Stoff vertiefen können.

Honorarprofessoren runden unser Lehrprogramm mit interes-santen und abwechslungsreichen Inhalten ab. Hier können Sie weitere Leistungspunkte erwerben und von Praktikern aus erster Hand Anwendungsfelder, aber auch Erwartungen aus der Sicht potenzieller Arbeitgeber erfahren.

Zu allen Veranstaltungen empfehlen wir passende Lehrbücher. Für die Vorlesungen und Übungen werden eigene Unterlagen erstellt, die auf den Lehrstuhlseiten zum Download zur Verfü-gung stehen.

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­materialien

Ihr Profil

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3.1.6 Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Prof. Sellhorn)

3.1.6.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im Wahlpflichtbereich können Sie die Veranstaltungen Unterneh-mensanalyse und Bewertung sowie Internationale Rechnungs-legung belegen. Darüber hinaus können Sie bei unseren Ho-norarprofessoren Veranstaltungen zur Anwendungsorientierten Unternehmensbewertung sowie zu Rechnungswesen und Prü-fung besuchen. Zusätzlich steht Ihnen die Möglichkeit offen, ein Hauptseminar zu belegen und Ihre Bachelorarbeit am Lehrstuhl zu schreiben. Eine weitere Vertiefung des Lehrgebiets ist im Rah-men des M.Sc.-Studiengangs möglich.

Studierende der Studiengänge der Mathematik, Informatik, So-ziologie, Statistik, Diplom-Psychologie, Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL geprüft werden.

Der Einstieg in unser Lehrprogramm ist jederzeit möglich. Die Veranstaltungen Unternehmensanalyse und Bewertung sowie Internationale Rechnungslegung bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander absolviert werden. Den Besuch der Veranstaltungen unserer Honorarprofessoren empfehlen wir unseren Studierenden aus fachlichen Gründen dringend.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Financial Statement Analysis and Valuation

Klausur 6 U&F

International Accounting Klausur 6 M-& F-BWL

Internationale Rechnungslegung Klausur 3 U&F

Proseminar Transaktionsbezogene Unternehmensbewertung

Variabel 3 M-& F-BWL

Proseminar Praxis der Wirtschafts-prüfung

Variabel 3 M-& F-BWL

Hauptseminar: Accounting, Auditing and Analysis

Hausarbeit + Präsentation

6 M-& F-BWL

Allgemeine Hinweise zum Lehrpro­gramm

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

Wer soll was wann hören?

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Bachelorarbeit 12 P15

3.1.6.2.1 Vorlesungen und Übungen

U&F Financial Statement Analysis and Valuation

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester (ab WS16/17: jedes Wintersemester) ■ 2+2-stündig (ggf. geblockt) ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in U&F

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Kenntnisse im externen Rechnungswesen und in der Finanzierungstheorie

■ Erforderlich für: Seminar, Bachelorarbeit

Die Vorlesung Financial Statement Analysis and Valuation be-handelt eines der interessantesten und komplexesten Gebiete der BWL. Im ersten Teil der Vorlesung lernen Sie, wie auf Basis bestehender Informationen zukünftige Jahresabschlüsse prognos-tiziert werden können. Im zweiten Teil widmet sich die Vorlesung der Nutzung der so gewonnenen Informationen in gängigen Be-wertungsverfahren.

Ziel ist die Vermittlung solider Kenntnisse in den Techniken der Unternehmensbewertung und Finanzanalyse. Das angeeignete Wissen eignet sich zum Einsatz bei der Erstellung von Analysen und Wertgutachten aller Art, sei es als Finanzanalyst, Wirtschafts-prüfer oder Berater. Als Nutzer von Bewertungsergebnissen ist man sensibilisiert für die „Stellschrauben“ der Unternehmens-bewertung und damit in der Lage, die Resultate kritisch zu be-urteilen.

In den Übungen wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft und eingeübt. Es stehen mehrere inhaltsgleiche Übungstermine zur Auswahl.

Vorlesung

Übung

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3.1.6 Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Prof. Sellhorn)

M­& F­BWL, U&F

International Accounting

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester (ab SS 2017: Jedes Sommersemester) ■ 2+2-stündig (ggf. geblockt) ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Alternativ kann die Vorlesung unabhängig von der Übung gehört werden (2-stündige Veranstaltung). Die zugehörige 1-stündige Klausur wird mit 3 ECTS im Bereich U&F bewertet.

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Kenntnisse im externen Rechnungswesen ■ Erforderlich für: Seminar, Bachelorarbeit

Die Rechnungslegung nach IFRS ist von fundamentaler ökono-mischer Bedeutung: In über 100 Ländern wird sie, v.a. von kapi-talmarktorientierten Unternehmen, angewendet. Auch bekann-te deutsche „global players“ – darunter Siemens, Bayer oder Volkswagen – erstellen ihre Konzernabschlüsse nach IFRS. Vor diesem Hintergrund vermittelt die Vorlesung die institutionellen und konzeptionellen Grundlagen und widmet sich ausgewählten, für die Praxis relevanten Themengebieten und Fragestellungen der Bilanzierung nach IFRS. Durch den Besuch der Vorlesung werden Studierende in die Lage versetzt, bestehende Normen ökonomisch zu analysieren und IFRS-Abschlüsse vor dem Hin-tergrund spezifischer Ermessensspielräume und Anreizsysteme kritisch zu hinterfragen.

Zu dieser Veranstaltung werden zwei Klausuren angeboten. Sie können 3 ECTS in einer einstündigen Klausur erwerben, die sich auf die Vorlesung bezieht. Daneben besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer zweistündigen Klausur, die Vorlesung und Übung umfasst und mit 6 ECTS gewichtet wird.

In den Übungen wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft und eingeübt. Es stehen mehrere inhaltsgleiche Übungstermine zur Auswahl.

Vorlesung

Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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3.1.6.2.2 Seminare

M­& F­BWL Proseminar Praxis der Wirtschaftsprüfung

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig (ggf. geblockt) ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

In der Veranstaltung werden von einem in einer großen Prüfungsgesellschaft tätigen Wirtschaftsprüfer praxisrelevante und interessante Problemfelder des Rechnungswesens und der Prüfung behandelt.

M­& F­BWL Proseminar Transaktionsbezogene Unternehmensbewertung

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig (ggf. geblockt) ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Die Veranstaltung behandelt Mergers & Acquisitions (M&A) und Unternehmensbewertungen. Zusätzlich vertieft die Veranstaltung Fragen der strategischen Analyse, der Werttreiberplanung und des Financial Modelling. Sie wird von einem renommierten Be-wertungspraktiker angeboten.

Proseminar

Proseminar

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3.1.6 Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung (Prof. Sellhorn)

M­& F­BWL Hauptseminar Accounting, Auditing and Analysis

Theoretisches Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig (ggf. geblockt) ■ Seminararbeit, Vortrag, Koreferat ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: 6 ECTS in M-& F-BWL / U&F, die jeweils am Lehr-stuhl erworben wurden

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Hauptseminare beschäftigen sich mit wechselnden Themen aus dem Lehr- und Forschungsprogramm des Lehrstuhls. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der empirischen Erforschung der Determinanten und Konsequenzen von Rechnungslegungsphä-nomenen. Die Anmeldung erfolgt in den letzten Wochen des vor-hergehenden Semesters. Die Bearbeitungszeit für die Seminarar-beiten beträgt sechs Wochen, wobei nach der ersten Woche eine Projektskizze einzureichen und verbindlich mit dem Betreuer zu besprechen ist. Im Seminar selbst sind dann ein Vortrag über das eigene Thema sowie ein Korreferat zu halten. Ferner wird eine rege Beteiligung an den Diskussionen, auch der anderen Themen, erwartet.

3.1.6.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

Theoretische Bachelorarbeit aus allen Bereichen des Lehr- und Forschungs-programms

■ Rhythmus: Beginn jederzeit nach Absprache möglich ■ Eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit, regelmäßige

Besprechungen mit dem Betreuer ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Hauptseminar ■ Erforderlich für: -

Hauptseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

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Wir bieten unseren Studierenden ständig Bachelorarbeitsthemen aus verschiedenen Bereichen an, sind aber auch für Themen-wünsche der Studierenden offen. Aktuelle Aktivitäten der Stan-dardsetter (z.B. des IASB) eignen sich hierbei beispielsweise als Inspiration für eigene Forschungsideen.

Bachelor­arbeit

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3.2 Management, Marketing & Innovation und Markt- und finanzorientierte BWL

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3.2 Management, Marketing & Innovation undMarkt­ und finanzorientierte BWL

In diesen Gebieten finden Sie Lehrveranstaltungen der folgenden Lehrstühle.

Lehrstühle:

Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D., Honorarprofessur für Entrepreneurship und Innovation ........................................................................ 99

Prof. Dr. Thomas Hess Wirtschaftsinformatik und Neue Medien ............................ 101

Prof. Dr. Martin Högl Leadership and Organization ............................................... 110

Prof. Dr. Tobias Kretschmer Strategie, Technologie und Organisation ............................ 119

Prof. Dr. Reiner Leidl Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen ................................................................ 126

Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer Marketing .............................................................................. 132

Prof. Dr. Samuel Mühlemann Human Resource Management ............................................ 143

Prof. Dr. Manfred Schwaiger Institut für Marktorientierte Unternehmens führung ......... 144

Prof. Dr. Martin Spann Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte...... 155

Prof. Dr. Leonie Sundmacher Fachbereich Health Services Management ........................ 161

Prof. Dr. Anja Tuschke Strategische Unternehmensführung ................................... 166

Prof. Dr. Susanne Weber Institut für Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II) ................ 175

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Prof. Dr. Ingo Weller Personalwirtschaft ................................................................ 184

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3.2.1 Entrepreurship und Innovation (Prof. Harhoff)

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3.2.1 Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D., Honorarprofessur für Entrepreneurship und Innovation

Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D. (Honorarprofessur)

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb Marstallplatz 1 80539 München

eMail: [email protected] Web: http://www.inno-tec.de, http://www.ip.mpg.de/de/pub/mcier.cfm

Sprechzeiten

Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.

nach vorheriger Anmeldung

eMail: [email protected]

Prof. Dr. oec. Karin Hoisl

nach vorheriger Anmeldung

eMail: [email protected]

Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D., ehemaliger Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Innovationsforschung, Technologie- management und Entrepreneurship, ist seit 1. März 2013 haupt-amtlich Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb. Er lehrt jedoch weiter als Honorarprofessor für Entrepreneurship und Innovation an der Fakultät für Betriebs-wirtschaft der LMU München.

Prof. Dr. Karin Hoisl hat seit 1. März 2015 eine Minerva Fast Track Position (W2) am Max-Plank-Institut für Innovation und Wettbewerb. Zudem ist sie zur Forschungsstelle für Entrepre-neurship und Innovation an der Fakultät für Betriebswirtschafts-lehre assoziiert.

3.2.1.1 Lehrstuhlspezifische spezifische Informationen

Innovationen sind die wichtigsten Quellen des Wachstums in industrialisierten Ländern. Erfolgreiche Innovationen begründen Wettbewerbsvorteile für Unternehmen. Die Frage, wie Innova-tionen herbeigeführt und erfolgreich gestaltet werden können, nimmt daher in der Volks- und der Betriebswirtschaftslehre einen

Wichtiger Hinweis

Forschung und Lehre am INNO­tec

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100

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

immer größeren Raum ein.

In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an aktuellen Problemen der Innovationsforschung. Zu unseren The-men gehören beispielsweise die Gründungsforschung, die Rol-le von Patenten im Wettbewerb zwischen Unternehmen, inter-netbasierte Innovationsmethoden, Dienstleistungsinnovationen und Innovationsprozesse in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). In der Lehre vermitteln wir Ihnen Fähigkeiten für das Management von Innovationsprozessen.

Das Institut arbeitet eng mit dem LMU Entrepreneurship Center (LMU EC) zusammen. Das LMU EC hat in diesem Studienführer seinen eigenen Abschnitt.

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3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)

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3.2.2 Prof. Dr. Thomas Hess Wirtschaftsinformatik und Neue Medien

Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien Prof. Dr. Thomas Hess Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstraße 28 VG D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–6390 Fax: +49 89 2180–13541 eMail: [email protected] Web: http://www.wim.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Univ.-Prof. Dr. Thomas Hess

Di 14.30–16.00 Uhr (nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat)

Sekretariat: Hannelore Wimmer Mo-Do 9.00–12.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr Fr 9.00-12.30 Uhr

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Matthias Berger, M.Sc.

[email protected] 2180–6393nach Vereinbarung

Benedikt Berger, M.Sc.

[email protected] 2180–6392nach Vereinbarung

Simon Bründl, M.sc.

[email protected] 2180–2079nach Vereinbarung

Simon Chanias, M.Sc.

[email protected] 2180–3845nach Vereinbarung

Marvin Fleischmann, M. Sc.

[email protected] 2180–6394nach Vereinbarung

Anna Horlacher, M. Sc.

[email protected] 2180–6790nach Vereinbarung

Antonia Köster,B.Sc.

[email protected] 2180–6397nach Vereinbarung

Dr. Christian Matt, MBR

[email protected] 2180–6381Fr 15.00–16.00 Uhr

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Tina Morlok, B.sc.

[email protected] 2180–6395nach Vreinbarung

Michel Schreiner, M.A.

[email protected] 2180–6241nach Vereinbarung

Dipl. Kfm. Alexey Sytnyakovski

[email protected] 2180–5722nach Vereinbarung

Florian Wiesböck, B.Sc.

[email protected] 2180–6792nach Vereinbarung

Die Digitalisierung von Unternehmen, seine Ergebnisse und tech-nischen Lösungen stehen im Mittelpunkt unserer Forschung und Lehre. Wir beschäftigen uns insbesondere mit der Digitalisierung von Medienunternehmen und betrachten zudem Themen, wie die unternehmerische Nutzung einer Digitalisierung des täglichen Lebens sowie den Einfluss digitaler Technologien auf Organisa-tions- und Steuerungskonzepte.

3.2.2.1 Lehrstuhlspezifische Informationen

In der Lehre konzentrieren wir uns auf zwei Gebiete: auf ver-tiefende Lehrveranstaltungen zu Digitalen Gütern sowie grund-legende Veranstaltungen zur Nutzung von Informations- und Kommunikations technologien für das Management von Unter-nehmen. Wir behandeln sowohl theoretische und methodische Grundlagen als auch aktuelle Problemstellungen und praktische Lösungen.

Bei den Veranstaltungsformen reicht unser Spektrum von klassischen Vorlesungen/Übungen bis hin zu Hauptseminaren und Projekt kursen.

■ Als Wirtschaftswissenschaftler sind Sie sich bewusst, dass Ihnen bei jeder späteren beruflichen Tätigkeit ein vertieftes Grundlagen wissen im Bereich innovativer digitaler Techno-logien zu Gute kommen wird. Sie sind kein „Computerfreak“, sondern interessieren sich insbesondere für die betriebswirt-schaftlichen Nutzungsmöglichkeiten dieser Technologien.

■ Ihr Interesse geht über die unverzichtbaren Grundlagen hinaus und Sie haben ein verstärktes Interesse am Produkt „Information“, angefangen bei den Geschäftsmodellen von

Mission

Lehrkonzept

Ihr Profil

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103

3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)

iTunes & Co über digitale Distribution von Medieninhalten bis zur Softwarebranche.

Das Lehrangebot in den Bachelor-Studiengängen richtet sich an folgende Zielgruppen:

■ Grundlagenausbildung: Für alle Studierenden wirtschafts-wissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge wird eine Grund-lagenausbildung in „Wirtschaftsinformatik“ und in „Digitale Unternehmung“ angeboten.

■ Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere vertiefenden Veranstal-tungen zum Vertiefungsgebiet „Management, Marketing und Innovation“. Innerhalb dieses Vertiefungsgebietes initiieren und koordinieren die Lehrstühle von Prof. Spann, Prof. Kretsch-mer und wir das Kursprogramm „Digitale Ökonomie“ und eröff-nen den Studierenden so die Möglichkeit einer Schwerpunkt-setzung in diesem Bereich. Diese Schwerpunktsetzung kann auch mit unseren Angeboten im Rahmen des M.Sc.-Studiums fortgesetzt werden.

■ Spezielle Nebenfach-Ausbildung: Studierenden der Medienin-formatik stehen grundsätzlich alle vertiefenden Veranstaltungen im B.Sc. offen. Für Studierende der Kommunikationswissen-schaft bzw. der Buchwissenschaft gilt dies für einführende Ver-anstaltungen zum Vertiefungsgebiet.

Die in den Vorlesungen eingesetzten Folien und auch alle anderen Übungsmaterialen werden als PDF-Datei über das LSF-Portal im Internet angeboten.

3.2.2.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Unsere Lehrveranstaltungen in den Bachelor-Studiengängen sind auf oben genannte Zielgruppen zugeschnitten: Grundlagen-ausbildung der Wirtschaftswissenschaftler und Vertiefung „Neue Medien“. Das genaue Angebot für alle Nebenfach-Studenten ist über die WWW-Seite des Lehrstuhls abrufbar.

Es sollte zunächst die Grundlagenvorlesung und -übung zu „Neue Medien“ (Digital Media and Business) und erst dann die weiter-führenden Veranstaltungen besucht werden.

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

Wer soll was wann hören?

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Digitale Unternehmung“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Digital Media and Business Klausur 6 MM&I

Proseminar Organisation und IT-Management im öffentlichen Sektor

Fallstudie 3MM&I,

M-& F-BWL

Theoretisches Hauptseminar zu Neue Medien

Hausarbeit 6 M-& F-BWL

Proseminar Geschäftsmodelle der Medienbranche

Fallstudie 3 M-& F-BWL

Proseminar Advanced Topics in IS Fallstudie 3 M-& F-BWL

Proseminar Content Management Systeme

Fallstudie 3MM&I,

M-& F-BWL

Empirisches Hauptseminar zu Neue Medien

Hausarbeit 6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.2.2.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Digital Media and Business

Vorlesung und Übung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: vertiefende Veranstaltungen des Lehrstuhls, alternativ

anerkannt werden auch die Veranstaltungen Information, Organisation und Management und E-Commerce

Überblick

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3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)

105

Die Vorlesung „Digital Media and Business“ ist die Grundlage für die vertiefenden Veranstaltungen im Bachelorstudiengang. Behandelt werden in dieser Veranstaltung ökonomische Grund-lagen der Medienwirtschaft (z.B. Erlösmodelle und Wertschöp-fungsketten) sowie branchenspezifische Technologien (z.B. Con-tent Management Systeme und Ebooks) und charakteristische Geschäfts modelle. Praktikervorträge werden integriert.

Die Übung greift Zusammenhänge aus der Vorlesung auf und vertieft diese anhand konkreter Aufgabenstellungen.

3.2.2.2.2 Seminare

MM&I, M­& F­BWL

Proseminar Organisation und IT­Management im öffentlichen Sektor

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ Abschlusspräsentation Nina Bürklin, B.Sc., [email protected], 2180-

5738 ■ Kathrin Lührs, M.Sc., [email protected], 2180-3345 ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: empfohlen: Digital Media and Business oder Informati-on, Organisation und Management oder E-Commerce

■ Erforderlich für: -

Im Seminar werden Inhalte aus dem Public Management und dem IT-Management verbunden. Typische Themen sind angelehnt an öffentl.-rechtl. Rundfunkanbieter, Hochschulen etc.: Was ist bei der Führung, Organisation und Planung in derartigen Betrieben zu beachten? Wie transformiert man derartige Betriebe? Gover-nance der IT, Sourcing der IT, strategische Relevanz der IT, Ma-nagement von IT-Projekten etc.

Vorlesung

Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

M­& F­BWL Proseminar Geschäftsmodelle der Medienbranche

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ Abschlusspräsentation ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: empfohlen: Digital Media and Business oder Information, Organisation und Management oder E-Commerce

■ Erforderlich für: -

Das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien bietet in Zusammenarbeit mit Herrn Hon.-Prof. Dr. Hilbers das Pro-seminar „Geschäftsmodelle der Medienbranche“ an. Herr Prof. Hilbers ist Beiratsvorsitzender der Home Shopping Europe AG und war zuvor als Geschäftsführer der Quelle GmbH, der Pri-mondo Manage ment Service GmbH sowie über 10 Jahre in ver-schiedenen Managementpositionen der Bertelsmann AG tätig. Im Rahmen des Seminars werden einige Fallstudien aus seinem Berufsleben präsentiert, die Herr Prof. Hilbers mit den Studie-renden diskutiert. Dabei werden insbesondere eine Fülle von re-alen Zusammenhängen vorgestellt sowie einzelne Fallstudien in den größeren Zusammenhang der Medienindustrie gestellt und miteinander verglichen.

M­& F­BWL Proseminar Advanced Topics in IS

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ Abschlusspräsentation ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: empfohlen: Digital Media and Business oder Information, Organisation und Management oder E-Commerce

■ Erforderlich für: -

Das Seminar verfolgt das Ziel, den Teilnehmern ein tiefgründiges Verständnis von Social Media- und Web 2.0-basierten Geschäfts-anwendungen zu vermitteln. Im Vordergrund steht außerdem die

Projekt­seminar

Projekt­seminar

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3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)

107

Analyse der Aus- und Wechselwirkung von Web 2.0-Technologien auf Unternehmen und die Bewertung von Web 2.0-zentrierten Geschäftsmodellen.

MM&I, M­& F­BWL

Proseminar Content Management Systeme

Proseminar

■ jedes Wintersemester ■ Abschlusspräsentation ■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: empfohlen: Digital Media and Business oder Information, Organisation und Management oder E-Commerce

■ Erforderlich für: -

Die generelle Zielsetzung des Proseminars liegt in der kon-zeptionellen Auseinandersetzung mit und praktischen An-wendung von neuen Technologien im Rahmen aktueller Fra-gestellungen aus der Medienbranche. Konkret geht es um die Einführung eines Content Management Systems. Hierbei soll den Teilnehmern sowohl die Einsetzbarkeit als auch die Handhabung des Systems vermittelt werden.

M­& F­BWLTheoretisches Hauptseminar zu Neue Medien(mit wechselnden Themen)

Hausarbeitsseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ Erstellen einer Seminararbeit inkl. Präsentation ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation und Management oder E-Commerce

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit am Lehrstuhl

Im theoretischen Hauptseminar werden aktuelle Themen aus dem Bereich „Digital Media and Business“ behandelt. Die Studierenden bearbeiten Teilthemen auf Basis der Literatur und üben so das wissenschaftliche Arbeiten an einem kleinen Beispiel – gerade auch als Vorbereitung für eine entsprechende Bachelor-

Projekt­seminar

Hauptseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

arbeit. Zudem werden in der Veranstaltung Fallstudien durch die Teilnehmer bearbeitet und präsentiert.

M­& F­BWLEmpirisches Hauptseminar zu Neue Medien (mit wechselnden Themen)

Hauptseminar

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ Erstellen einer Studiendokumentation inkl. Präsentation ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation & Management oder E-Commerce

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit am Lehrstuhl

In der Wirtschaftsinformatik und speziell in den Forschungs-schwerpunkten des Instituts ergeben sich immer wieder aktu-elle und interessante Fragestellungen. Diese werden für das „Empirische Hauptseminar zu Neue Medien“ aufgegriffen. Die teilnehmenden Studierenden erhalten dazu im Rahmen einer eigenen kleinen empirischen Studie die Möglichkeit, jeweils eine dieser Fragestellungen vertieft zu untersuchen. Weitere Informa-tionen zur Veranstaltung können über die Lehrstuhlhomepage abgerufen werden.

3.2.2.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

Theoretische oder empirische Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Theoretisches oder Empirisches Hauptseminar zu Neue Medien oder Hauptseminar an den Lehrstühlen von Prof. Picot oder Prof. Spann (wegen der hohen Nachfrage ist die Zahl der Bachelorar-beiten begrenzt).

Hauptseminar

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3.2.2 Wirtschaftinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)

109

Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder unserer Bachelorstudenten an unseren Bachelorseminar terminen teil. Ungefähr einen Monat vor Abgabe der Bachelorarbeit stellt jeder Bachelorstudent in einem ca. 20-minütigen Referat die Struktur seiner Arbeit sowie die wichtigsten Erkenntnisse vor, worauf eine kritische Diskussion erfolgt und relevante Probleme erörtert werden.

Bachelor­arbeit

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.3 Prof. Dr. Martin Högl Leadership and Organization

Institute for Leadership and Organization (ILO) Prof. Dr. Martin Högl Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstraße 28/ RGB D-80539 München

Tel.: +49 89 2180– 9541 Fax: +49 89 2180– 9542 eMail: [email protected] Web: www.ilo.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Martin Högl

nach Vereinbarung

Sekretariat: Gabi Rüdiger

Dozent/­in eMail Telefon Sprechstunde

PD Dr. Yvette Hofmann

[email protected] 2180–9541nach Vereinbarung

Prof. Dr. Brooke Shaughnessy

[email protected] 2180–9541nach Vereinbarung

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dr. Julia Backmann

[email protected] 2180–9536nach Vereinbarung

Silja Hartmann, M.Sc.

[email protected] 2180–9543nach Vereinbarung

Marie Haude, MBR, M.A.

[email protected] 2180–9538nach Vereinbarung

Ariane Hengst, MBR, MLB

[email protected] 2180–9537nach Vereinbarung

Rouven Kanitz, B.Sc.

[email protected] 2180–9545nach Vereinbarung

Helene Köpplin, M.A.

[email protected] 2180–9547nach Vereinbarung

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3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)

111

Dipl.-Hdl.Susanne Rauter

[email protected] 2180–9549nach Vereinbarung

Dipl.-Kfm. Stefan Razinskas

[email protected] 2180–9539nach Vereinbarung

Julia Wimmer, M.A.

[email protected] 2180–9544nach Vereinbarung

Dr. Matthias Weiß

[email protected] 2180–9546nach Vereinbarung

Unternehmen erfolgreich zu führen heißt insbesondere auch Menschen erfolgreich zu führen. Die Mitarbeiter mit ihrem Wis-sen und ihren Fähigkeiten, aber auch ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem Commitment verkörpern die Kernkompetenzen, die den nachhaltigen Unternehmenserfolg ausmachen.

3.2.3.1 Lehrstuhlspezifische Informationen

Unsere Forschungsausrichtung schlägt sich auch in der Lehre nieder. Ausgangspunkt ist dabei ein Verständnis von Führung als strategischer Erfolgsfaktor, d.h. das erfolgreiche Führen von Beschäftigten um verschiedene Unternehmensziele zu erreichen und den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Unsere Forschung bietet die Grundlage für wissenschaftliche Aktualität und praktische Anwendungsnähe in den Vorlesungen und Se-minaren. So profitieren auch die Studierenden und letztendlich deren zukünftige Unternehmen. Auf der Basis aktueller eigener Forschungstätigkeit, Lehrbücher und Fallstudien, sowie durch Verknüpfung theoretischer Modelle und empirischer Methoden vermitteln wir in unseren Lehrveranstaltungen neueste wissen-schaftliche Erkenntnisse der internationalen Forschung.

■ Sie haben Interesse an der menschlichen Seite von Unter-nehmen, möchten menschliches Verhalten in Organisationen besser verstehen.

■ Sie haben Interesse an Konzepten und Instrumenten zur Analy-se, Entwicklung und Implementierung von Führungsverhalten und –werkzeugen.

Im Rahmen unserer Veranstaltungen werden sowohl fun-dierte Methodenkenntnisse und analytische Fähigkeiten,

Lehrkonzept

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

als auch praxis orientierte Ansätze auf Basis von Fall-studien vermittelt. Ziel ist es, den Studierenden ein hilf-reiches Werkzeug für eine spätere Tätigkeit, sei es in der Praxis oder in der Forschung, zur Verfügung zu stellen. Nähere Informationen zu unserem Veranstaltungsangebot erhal-ten Sie auf unserer Website.

Syllabi, Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmateri-alen zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel als Download über unsere Website.

3.2.3.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Ver-tiefungsgebiet „Management, Marketing und Innovation“ sowie zum Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ (PO 2008).

Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen, die Sie bei uns be-suchen können, finden Sie in der nachstehenden Tabelle.

Studierende mit Nebenfach BWL können einige unserer Veran-staltungen belegen und Leistungen erbringen. Genaueres finden Sie in den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.

In ABWL sind die die Veranstaltungen „People and Organization“ und „Production and Organization“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Organization & Innovation Klausur 6 MM&I

Mitarbeiterorientierte Unterneh-mensführung I

Klausur 3 M-& F-BWL

Mitarbeiterorientierte Unterneh-mensführung II

Klausur 3 M-& F-BWL

Key Topics in Leadership Klausur 3 MM&I

Basics in NegotiationsGruppen-

projekt3

MM&I, M-& F-BWL

Proseminar Leadership and Organization

Vortrag 3 M-& F-BWL

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehrpro­gramm

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

Überblick

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3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)

113

Hauptseminar Leadership and Organization

Hausarbeit 3 M-& F-BWL

Proseminar The management of projects– Making it work!

Vortrag 3MM&I,

M-& F-BWL

Hauptseminar The management of projects– Making it work!

Hausarbeit 3MM&I,

M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.2.3.2.1 Vorlesungen

MM&I Organization & Innovation

Vorlesung/Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig ■ 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: -

People clearly are an organization‘s most critical resource. Their knowledge and skills along with their commitment, creativity, and effort are the basis for competitive advantage. It is people that have creative ideas for new products or for process improvements and that take technologies to the next level. Therefore, this course focuses on the people side of innovation.

Throughout the semester, tutorials are held to provide additional and in-depth insights into the course content. To achieve this goal, we will work on case studies in the covered topic areas in order to connect the content from the lecture to management practice.

Vorlesung & Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

M­& F­BWLMitarbeiterorientierte Unternehmensführung I – Personalmanagement

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

M­& F­BWLMitarbeiterorientierte Unternehmensführung II –Unternehmerisches Denken und Handeln

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Beide Veranstaltungen werden als Ringvorlesungen in Zusam-menarbeit mit Prof. Dr. Weller (Personalwirtschaft) und Prof. Dr. Frey (Institut für Sozialpsychologie) angeboten. Die Vorlesungen richteten sich an Studierende mit Interesse an allgemeinen Fra-gestellungen zum Personalmanagement. Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden aller Fachrichtungen eine Einführung in das Themengebiet Unternehmertum und unternehmerisches Denken und Handeln zu geben.

MM&I Key Topics in Leadership

Vorlesung/Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: -

Vorlesung

Vorlesung & Übung

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3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)

115

This course offers students an in-depth look at key topics in mana-gerial leadership. Topics include leadership and strategy, leading change, leadership and corporate social responsibility, inter-cul-tural and cross-cultural leadership, leader-follower interactions, managerial cognition as well as diversity in organizations.

3.2.3.2.2 Seminare

MM&I M­& F­BWL

Basics in Negotiations

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ geblockt ■ Punkteerwerb: Gruppenprojekt ■ 3 ECTS in MM&I, M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: -

The purpose of this course is to understand the theory and pro-cesses of negotiations as it is practiced in a variety of settings. The course is designed to be relevant to the broad spectrum of interpersonal negotiation interactions one encounters in the work-place and everyday life. Negotiation exercises will be a large part of the course and enthusiastic participation is expected.

M­& F­BWL Proseminar Leadership and Organization

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig (geblockt) ■ Punkteerwerb: Vortrag ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: Hauptseminar

Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Themenschwerpunkt ist die „menschliche Seite“ von Unternehmen. Die erfolgreiche

Projekt­ seminar

Proseminar

M­& F­BWLMitarbeiterorientierte Unternehmensführung I – Personalmanagement

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

M­& F­BWLMitarbeiterorientierte Unternehmensführung II –Unternehmerisches Denken und Handeln

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Beide Veranstaltungen werden als Ringvorlesungen in Zusam-menarbeit mit Prof. Dr. Weller (Personalwirtschaft) und Prof. Dr. Frey (Institut für Sozialpsychologie) angeboten. Die Vorlesungen richteten sich an Studierende mit Interesse an allgemeinen Fra-gestellungen zum Personalmanagement. Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden aller Fachrichtungen eine Einführung in das Themengebiet Unternehmertum und unternehmerisches Denken und Handeln zu geben.

MM&I Key Topics in Leadership

Vorlesung/Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: -

Vorlesung

Vorlesung & Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Teilnahme berechtigt zum Besuch an dem im gleichen Semester stattfindenden Hauptseminar. Die Veranstaltung dient zusammen mit dem Hauptseminar als Vorbereitung auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.

M­& F­BWL Hauptseminar Leadership and Organization

Hauptseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig (geblockt) ■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar ■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars führt die Teil-nahme am Hauptseminar tiefer in eine ausgewählte Thematik ein und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.

MMI, M­& F­BWL

The management of projects – Making it work!

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: Präsentation in Gruppen und Mitarbeit ■ 3 ECTS in M-& F-BWL ■ beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: - ■ Erforderlich für: Hauptseminar

This course will provide you with a basic exposure to the tasks and challenges facing today’s projects and in particular, those of the project manager. Imagine managing globally distributed teams

Hauptseminar

Proseminar

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3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)

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while adhering to scope, budget, time constraints while balancing project risks, rigorous quality demands, and stressed out team members. This course will provide you with the basic tools and – as important – behavioral skills to systematically manage pro-jects for profit and non-profit organizations. Aim of the course is to learn how to deal with common project management problems that people rarely envisage – but which almost always happen!

Note: Active participation in team exercises and discussions is required!

Shortly before the start of the course, kick-off literature will be provided and a detailed syllabus will be send to all course par-ticipants.

MMI, M­& F­BWL

The management of projects– Making it work!

Hauptseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: Seminararbeit (ca. 22.000 Zeichen) ■ 3 ECTS in M-& F-BWL ■ beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar ■ Erforderlich für: -

Successful participation in the Proseminar is required to partici-pate in the Hauptseminar. Pro- &Hauptseminar are both required for admission to the Bachelor Thesis. It is possible and advisable to attend the Pro- and Hauptseminar in the same semester.

The course participants will write a short seminar paper (ap-prox. 22.200 characters for each participant) about their topic presented during the previous Proseminar.

Hauptseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.3.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich ■ Punkteerwerb: Eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: ca. 70.000

Zeichen) ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Hauptseminar Leadership & Organisation

Voraussetzung für die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehr-stuhl ist, neben der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen der Prüfungsordnung 2008, die erfolgreiche Teilnahme an einem unserer Hauptseminare. Hier werden Studierende gezielt auf die Bachelorarbeit vorbereitet.

Wir bevorzugen einen konzeptionellen, literaturbasierten Ansatz und erwarten einen hohen wissenschaftlichen Standard. Themen können aus unseren Forschungsbereichen entwickelt werden. Beachten Sie, dass die Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb verbindlicher und vorgegebener Zeiträume erfolgen muss. Nähe-re Informationen hierzu finden Sie auf unserer Website.

Bachelor­arbeit

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3.2.4 Strategie, Technlogie und Organisation (Prof. Kretschmer)

3.2.4 Prof. Dr. Tobias Kretschmer Strategie, Technologie und Organisation

Institut für Strategie, Technologie und Organisation (Institute for Strategy, Technology and Organization) Prof. Dr. Tobias Kretschmer Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Kaulbachstraße 45/ II D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–6270 Fax: +49 89 2180–16541 eMail: [email protected] Web: www.isto.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Tobias Kretschmer

nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat

Sekretariat: Esther Almasdi Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr

Prof. Dr.Thorsten Grohsjean (Juniorprof.)

Terminvereinbarung per eMail

eMail: [email protected] Tel.: +49 89 2180–5069

Virgilio Failla, Ph.D.

Sprechzeiten siehe Homepage

eMail: [email protected] Tel.: +49 89 2180–5943

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Karl Aschen­brücker, M.Sc.

[email protected] 2180–6791 siehe Homepage

Christine Auer, BA (Hons), LLM

[email protected] 2180–6192 siehe Homepage

Johanna Glauber, M.Sc.

[email protected] 2180–6066 siehe Homepage

Pascal Kober, M.Sc.

[email protected] 2180–5696 siehe Homepage

Anke Schulz, M.Sc.

[email protected] 2180–6110 siehe Homepage

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120

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Philipp Staiger, M.Sc.

[email protected] 2180–6112 siehe Homepage

Dipl.-Vw. Dainis Zegners

[email protected] 2180–6111 siehe Homepage

3.2.4.1 Lehrstuhlspezifischespezifische Informationen

Die Lehre am Institut für Strategie, Technologie und Organisation (ISTO) konzentriert sich auf die Themenbereiche Strategie und Organisation, und legt insbesondere den Schwerpunkt auf Infor-mations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Märkte.

Unser Ziel ist es unseren Studenten zu vermitteln, weshalb Un-ternehmen bestimmte Strategien wählen und was die Folgen strategischer Interaktionen für Unternehmenserfolge, Verbrau-cher und politische Entscheidungen sind. Des Weiteren vertiefen wir diese Fragestellungen, indem wir verschiedene Aspekte von Organisationen, wie z.B. die Struktur innovativer Unternehmen oder organisationales Lernen, untersuchen.

Viele Praxisanwendungen in unseren Lehrveranstaltungen the-matisieren aufgrund ihrer Dynamik und ihrer Branchenmerkmale IKT-Industrien, wie die Mobilfunk- und die Videospielbranche. Diese Industrien werden hinsichtlich ihrer zugrunde liegenden wirtschaftlichen Phänomene untersucht, wie z.B. Netzwerkef-fekte, Technologiediffusion oder Plattformwettbewerb, die eine breite Anwendung in zahlreichen modernen Industrien finden.

■ Sie interessieren sich für strategisches Management und orga-nisationale Fragestellungen.

■ Sie interessieren sich für IKT-Industrien.

■ Sie möchten sich umfassende methodologische Kenntnisse aneignen.

■ Sie streben eine berufliche Zukunft als Analyst, Berater oder Projektmanager an oder interessieren sich für eine akade-mische Laufbahn.

Innerhalb des Vertiefungsgebietes „Management, Marketing und Innovation“ koordinieren die Lehrstühle von Prof. Hess, Prof. Spann und Prof. Kretschmer das Kursprogramm „Digitale Ökonomie“und eröffnen Studierenden so die Möglichkeit einer

Lehrkonzept

Ihr Profil

Ausbildungs­angebot

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121

3.2.4 Strategie, Technlogie und Organisation (Prof. Kretschmer)

Schwerpunktsetzung in diesem Bereich. Diese Schwerpunkt-setzung kann auch im Rahmen des Masterstudiums fortgesetzt werden.

Die in den Veranstaltungen eingesetzten Materialien werden zum Download über das Internet angeboten. Nähere Informationen zu den Materialien werden in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben.

3.2.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir im Wahlpflichtbereich die Vorlesung „Management and Economics of Network Industries“ an. Des Weiteren bieten wir eine Reihe von quantitativ und qualitativ orientierten Seminaren an, die auch zur Vorbereitung auf die Bachelorarbeit dienen. Im Rahmen eines M.Sc.-Studiums können die Kenntnisse aus dem B.Sc.-Studium vertieft werden.

Im zweiten Studienabschnitt sollte zunächst die Veranstaltung „Management and Economics of Network Industries“ besucht werden, bevor weitere Veranstaltungen belegt werden.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Competition & Strategy“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Management and Economics of Network Industries

Klausur 6 MM&I

Seminar Actors and Strategies in Regulated Markets

Hausarbeit &

Präsentation6 MM&I

Proseminar Strategy and Organiza-tion in Technology Markets

Hausarbeit oder Klausur

3 M-& F-BWL

Hauptseminar Strategy and Orga-nization in Technology Markets

Hausarbeit &

Präsentation6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

Wer soll was wann hören?

Überblick

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122

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.4.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Management and Economics of Network Industries (MENI)

Vorlesung und Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig ■ 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: – ■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Bestimmte Güter wie z.B. Telefonie und Videospiele weisen sogenannte Netzwerkeffekte auf und unterscheiden sich damit grundlegend von anderen Gütern. Die Veranstaltung geht der Frage nach, welche Auswirkungen diese Besonderheit für Netz-werkmärkte hat, etwa für die Marktstruktur, für die Strategien der Akteure und für die Regulierung.

Die Übung greift Zusammenhänge aus der Vorlesung auf und vertieft diese anhand konkreter Aufgabenstellungen und Fall-studien. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.

3.2.4.2.2 Seminare

MM&I Actors and Strategies in Regulated Markets

Seminar

■ Rhythmus: mindestens einmal im akademischen Jahr ■ 2-stündig ■ Hausarbeit und Präsentation ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teil-genommen haben, werden bevorzugt berücksichtigt

■ Erforderlich für: -

Vorlesung und Übung

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3.2.4 Strategie, Technlogie und Organisation (Prof. Kretschmer)

Viele moderne Technologiemärkte, wie z.B. der Telekommuni-kationsmarkt, werden stark reguliert. Weshalb ist dies der Fall und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Unterneh-mensstrategien? Das Seminar geht diesen Fragen sowohl aus theoretischer, als auch aus angewandter Perspektive während einer Kursfahrt nach Berlin nach. In diesem Rahmen sind Ge-spräche mit Industrieexperten und Vertretern von Regulierungs-behörden geplant. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.

M­& F­BWL Proseminar Strategy and Organization in Technology Markets

Empirisches oder theoretisches Seminar

■ Rhythmus: mindestens einmal im akademischen Jahr ■ Blockkurs ■ Hausarbeit ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teil-genommen haben, werden bevorzugt berücksichtigt

■ Erforderlich für: -

Im Proseminar werden einführende Fragestellungen aus dem Bereich Strategie, Technologie und Organisation intensiv un-tersucht. Den Studierenden soll dabei methodisches Wissen, industrie spezifisches Wissen oder Wissen über Unternehmens-strategien in einem dynamischen Umfeld im Allgemeinen ver-mittelt werden. In der Vergangenheit wurden sowohl empirische als auch fallstudienbasierte Seminare angeboten. In der Regel werden die Proseminare in englischer Sprache gehalten.

Die Themen der Proseminare können der Website entnommen werden. Das Proseminar berechtigt nicht zur Übernahme einer Bachelorarbeit im Sinne der Prüfungsordnung.

Seminar

Proseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

M­& F­BWL Hauptseminar Strategy and Organization in Technology Markets

Empirisches oder theoretisches Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 4-stündig ■ in der Regel 15-seitige Hausarbeit und Präsentation ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teil-genommen haben, werden bevorzugt berücksichtigt

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Im Hauptseminar werden fortgeschrittene Fragestellungen aus dem Bereich Strategie, Technologie und Organisation intensiv untersucht. Wie im Proseminar steht dabei die Vermittlung von methodischem oder industriespezifischem Wissen sowie Wissen über Unternehmens strategien in einem dynamischen Umfeld im Allgemeinen im Vordergrund. Es wird angestrebt, Seminare mit theoretischen Inhalten und empirische Seminare in einem ausge-wogenen Verhältnis über die Semester abzuhalten. Die Themen der Hauptseminare können der Website (http://www.isto.bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/bachelor/index.html) entnommen werden. Das Hauptseminar berechtigt auch zur Übernahme einer Bachelorarbeit im Sinne der Prüfungsordnung.

3.2.4.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

Empirische oder theoretische wissenschaftliche Arbeit

■ Rhythmus: Beginn jeweils zum ersten Montag eines Monats möglich. ■ Umfang: 30 Seiten ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: s.u. ■ Erforderlich für: -

Hauptseminar

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3.2.4 Strategie, Technlogie und Organisation (Prof. Kretschmer)

Die Anzahl der zur Betreuung angenommen Abschlussarbeiten richtet sich nach der aktuellen Kapazität des Lehrstuhls. Das Institut für Strategie, Technologie und Organisation bietet jedes Semester ein Seminar an, das als Voraussetzung für das Schrei-ben einer Bachelorarbeit im Sinne der Prüfungsordnung dient. Welches Seminar als Voraussetzung dient, kann den Veranstal-tungsbeschreibungen auf der Webseite (http://www.isto.bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/bachelor/index.html) entnommen werden. Für die Übernahme von Bachelorarbeiten ist generell die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Management and Economics of Network Industries“ und an einem Hauptseminar des Lehrstuhls erforderlich. Studierenden, die eine empirische Arbeit schreiben möchten, wird der Besuch eines empirischen Seminars empfohlen.

Bitte informieren Sie sich auf unserer Website www.isto.bwl.lmu.de frühzeitig über die genauen Modalitäten (Ablauf, Termine, Ansprech partner, etc.) zur Übernahme einer Abschlussarbeit.

Bachelor­arbeit

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126

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.5 Prof. Dr. Reiner Leidl Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen

Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen Prof. Dr. Reiner LeidlFakultät für BetriebswirtschaftLudwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG / V D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–1458Fax: +49 89 2180–1475eMail: [email protected]: http://www.hem.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Reiner Leidl

Di 11.00–12.00 Uhr(nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat)

Sekretariat: Monika Meyer­ReisbeckMo-Fr 9.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Vw.Matthias Arnold

[email protected] 2180–3579nachVereinbarung

Dipl.-Hdl. Florian Kirsch

[email protected] 2180–1266nachVereinbarung

Dipl.-Kffr. Katharina Korber

[email protected] 2180–1469nachVereinbarung

Gundula Krack, M.Sc.

[email protected] 2180–1469nachVereinbarung

Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheits-wesen richten sich auf die Organisation und das Management von Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung. Die entscheidungsnahe, empirisch orientierte Forschung be-fasst sich mit betriebswirtschaftlichen und management-bezogenen Fragen und Methoden. Dies wird verbunden mit einer theoretisch fundierten, praxisorientierten Lehre.

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3.2.5 Gesundheitsökonomie und Mgmt. im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)

3.2.5.1 Lehrstuhlspezifischespezifische Informationen

Der Dienstleistungsbereich Gesundheitsversorgung stellt eine der wichtigsten Branchen und einen der größten Arbeitgeber in unserer Wirtschaft dar. Langfristige Trends in der Entwicklung der medizinischen Technologien, in den Leistungsanforderungen und in den Finanzierungsmöglichkeiten steigern den Wirtschaft-lichkeitsdruck.

Laufende Reformen und eine zunehmende wirtschaftliche Eigen-verantwortung der Beteiligten haben bei Krankenversicherungen, pharmazeutischer Industrie, Krankenhäusern, Verbänden und in der öffentlichen Verwaltung sowie in der Wissenschaft das Interesse an Gesundheitsökonomie und Management im Gesund-heitswesen erheblich verstärkt. In diesem Fach werden die Stu-dierenden mit den Grundlagen dieses Anwendungsgebiets der Wirtschaftswissenschaften vertraut gemacht.

Thematisch gehören dazu die wirtschaftliche Beurteilung von Gesundheitsleistungen, Fragen der Organisation und des Ma-nagements im Gesundheitssystem sowie der darin aktiven Ein-richtungen.

In diesem Fach können Studierende einen ersten Einblick in the-oretische und methodische Grundlagen erlangen, um eigenstän-dig Ansätze zur Analyse, zur Beurteilung und zum Management der wirtschaftlichen Fragen im Gesundheitsbereich zu erarbei-ten. Das Fach setzt Konzepte und Methoden aus verschiedenen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre, aber auch weiterer Bereiche der Wirtschaftswissenschaften ein und verwendet als angewandte Disziplin auch sozialwissenschaftliche Methoden. Darüber hinaus muss es Grundlagen der medizinischen Versor-gung und der quantitativen Analyse von Gesundheit und Krank-heit miteinbeziehen.

Als Ergebnis sollen Studierende wirtschaftliche Sachverhalte im Gesundheitswesen theoretisch und empirisch fundiert analysie-ren können.

■ Sie sind thematisch und methodisch vielseitig interessiert und wollen die Charakteristiken und Funktionsweisen einer großen, für Unternehmen und Volkswirtschaft bedeutenden Wachs-tumsbranche kennen lernen.

■ Sie können es sich vorstellen, in Ihrem späteren Berufsleben im Gesundheitssektor oder anderen fachlich und methodisch

Lehrkonzept

Ihr Profil

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

angrenzenden Dienstleistungsbereichen eine Führungsposition einzunehmen.

■ Grundkenntnisse in den Konzepten und Methoden der verschie-denen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre sowie in der Volkswirtschaftslehre, Statistik und der englischen Sprache erleichtern Ihnen den Zugang zu unseren Themen.

In den Veranstaltungen versuchen wir Ihnen einen ersten Ein-blick in den Fachbereich der Gesundheitsökonomie zu vermitteln.

Sie lernen Grundlagen zu Aufbau, Struktur sowie Interdepen-denzen des deutschen Gesundheitssystems, der Krankenversiche-rung und der verschiedenen Zweige der medizinischen Versor-gung sowie zentrale Fragen der Steuerung und des Managements in diesen Bereichen kennen.

Das Fach soll für Aufgaben bei Unternehmen und Verbänden im Gesundheitswesen, aber auch bei öffentlichen Einrichtungen qualifizieren. Dazu gehören z. B. Tätigkeiten bei privaten Kran-kenversicherern und gesetzlichen Krankenkassen, bei der phar-mazeutischen Industrie, bei Medizintechnik-Herstellern, bei Krankenhäusern, Beratungsunternehmen aber auch Kranken-hausgesellschaften und kassenärztlichen Vereinigungen, Ministe-rien, Einrichtungen der Forschung und Wissenschaft sowie inter-nationalen Organisationen auf europäischer und globaler Ebene.

Die Unterlagen zu den Lehrveranstaltungen werden Ihnen teil-weise in elektronischer Form über das LSF-Portal als Download zur Verfügung gestellt. Ergänzend erhalten Sie die vollständigen Foliensätze zu den Vorlesungen im Copy Shop (genauere Infor-mationen auf unserer Homepage). Ferner verfügt das Institut über einen fachspezifischen Bibliotheksteil, dessen Bücher in der wirtschaftswissenschaftlichen Präsenzbibliothek zugänglich sind.

3.2.5.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung „Competition and Strategy“ an. Im Wahlpflichtbereich kann die Veranstaltung „Gesundheitsökonomie und Management“ gewählt werden. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.

Unser Ausbildungs­angebot

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

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3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)

129

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit mög-lich.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Competition & Strategy“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Fallstudien Gesundheitsökonomie & Management

Klausur 6 M-& F-BWL

HauptseminarSeminar-

arbeit / Prä-sentation

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.2.5.2.1 Vorlesungen und Übungen

M­& F­BWL Fallstudien Gesundheitsökonomie & Management

Fallstudienveranstaltung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester (s. Ankündigung Website) ■ 2-stündig ■ 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: Grundlagenkenntnisse für Seminar und Bachelorarbeit

Die Veranstaltung folgt dem Problem-Based Learning Ansatz. Hierbei bearbeiten Studierende in Gruppen ausgewählte Fall-beispiele aktueller gesundheitsökonomischer Themen. Die Fälle sind thematisch 4 Gruppen zugeordnet. Die erste Gruppe von Fällen befasst sich mit der Analyse von Gesundheitssystemen. Behandelt werden Themen der Nachfrage nach Gesundheits-leistungen, des Angebots von Produkten und Dienstleistungen, etwa von Arzneimitteln und von ärztlichen Leistungen sowie der Krankenversicherung. Die zweite Gruppe von Fällen behandelt die Wirtschaftlichkeit der Versorgung, darunter der Vergleich von

Wer soll was wann hören?

Überblick

Vorlesung und Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Gesundheitsproblemen auf Basis von Krankheitskostenanalysen und die Kosten-Effektivität medizinischer Technologien. Die dritte Gruppe von Fällen bearbeitet aktuelle Herausforderungen wie das Betriebliche Gesundheitsmanagement oder die Frage der Versor-gung in der alternden Gesellschaft. Die vierte Gruppe beinhaltet Fälle zu aktuellen Themen des internationalen Vergleichs von Gesundheitssystemen.

Die Veranstaltung erfordert aktive Beteiligung und ist nach dem Ansatz des problemorientierten Lernens aufgebaut. Die Studie-renden analysieren selbständig praxisnahe Fälle und erarbeiten dazu Lösungsansätze. Dabei werden sie durch einen Tutor und begleitende Vorlesungen unterstützt.

3.2.5.2.2 Seminare

M­& F­BWL Hauptseminar

Gesundheitsökonomie/Management im Gesundheitswesen

■ Rhythmus: WiSe oder SoSe (Ankündigung über die Website) ■ 4-stündig (geblockt) ■ eine ca. 12-seitige Hausarbeit und ein Vortrag im Seminar ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Das Seminar baut auf Themen der Fallstudien und Management im Gesundheitswesen auf.

■ erforderlich für: Im Seminar werden Inhalte und Methoden vermittelt, die die Anfertigung der Bachelorarbeit erleichtern.

Die Themen des Hauptseminars richten sich auf aktuelle Fra-gestellungen aus der Gesundheitsökonomie, der Gesundheits-politik und dem Management im Gesundheitswesen. In einer geblockten Veranstaltung werden die Ausarbeitungen vor der Gruppe präsentiert und diskutiert. Zu einem späteren Termin muss die endgültige, schriftliche Fassung der Arbeit in Papier-form und in elektronischer Form eingereicht werden. Hinweise zu den formalen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens werden zur Verfügung gestellt. Näheres wird bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Hauptseminar

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3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)

131

3.2.5.2.3 Bachelorarbeit

P 15 Bachelorarbeit

Empirische oder theoretische Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Beginn nach Abstimmung jederzeit möglich ■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Kenntnisse über Inhalte der Fallstudien und Metho-denwissen des Hauptseminars.

■ erforderlich für: -

Bitte informieren Sie sich auf den Lehrstuhl-Webseiten zu den Voraussetzungen für eine Vergabe sowie zu den Anforderungen und Terminen.

Bachelor­arbeit

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.6 Univ.­Prof. Dr. Anton Meyer Marketing

Institut für Marketing Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 / RG III D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–3321 Fax: +49 89 2180–3322 eMail: [email protected] Web: http://www.marketingworld.de

Sprechzeiten

Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer

nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat via [email protected]

Sekretariat: Angelika Löwenberg, Carola Neumann Mo-Do 9.00 - 17.00, Fr 9.00 - 13.00

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dr. Silke Bartsch

[email protected] 2180–3167 siehe Homepage

Nina Bürklin, B.Sc.

[email protected] 2180–5738 siehe Homepage

Ana Jakic, B.Sc.

[email protected] 2180–6248 siehe Homepage

Kathrin Lührs, M.Sc.

[email protected] 2180–3345 siehe Homepage

Fabian Most, M.Sc.

[email protected] 2180–5665 siehe Homepage

Lena­Marie Rehnen, M.Sc.

[email protected] 2180–5036 siehe Homepage

Christoph Schmitz, M.Sc.

[email protected] 2180–5735 siehe Homepage

Dipl.-Kfm.Maximilian Wagner

[email protected] 2180–5742 siehe Homepage

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133

3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)

Wir vertreten ein anwendungsorientiertes, theoretisch fundiertes, offensives Marketing.

Wir nutzen unterschiedliche theoretische Zugänge und prak-tische Erfahrungen für unsere Arbeit und bewegen uns bewusst im Spannungsfeld von Grundlagenforschung und Praxis.

Wir wollen unter aktiver Mitarbeit unserer Studierenden auf effiziente und effektive Art und Weise einen signifikanten Beitrag zu einem fundierten Marketingverständnis und -wissen sowie zur Festigung wichtiger Schlüsselqualifikationen leisten, damit un sere Absolventen die zukünftigen, sich häufig schnell wandeln-den Anforderungen und Herausforderungen in der Gesellschaft und der Wirtschaft erfolgreich meistern können.

Unsere Leidenschaft und Begeisterung für Marketing und Ver-trieb verbindet uns nicht nur mit unseren Studenten und Absol-venten, sondern mit einem über Jahrzehnte gewachsenen Netz-werk an Unternehmen, Organisationen, Marketing-Professionals und Wissenschaftlern.

3.2.6.1 Lehrstuhlspezifischespezifische Informationen

Am Institut für Marketing von Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer wird Ihnen ein umfangreiches Lehrprogramm mit interaktiv gestalteten Lehrveranstaltungen geboten. Inhaltlich ist unsere Lehre durch die Weiterentwicklung und Anwendung des integrierten und offensiven Marketingverständnisses sowie durch einen intensiven wechselseitigen Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis geprägt. Marketing bedeutet für uns, unter aktiver Betei-ligung aller Wertschöpfungspartner auf effiziente Art und Weise überlegenen Nutzen für die unterschiedlichen Anspruchsgrup-pen einer Organisation zu schaffen, um so nachhaltig überdurch-schnittliche Wertzuwächse zu erzielen.

Der Fokus unserer Lehre liegt auf Theorien, Ansätzen und Methoden des normativen und strategischen Marketings. Mar-keting als markt- bzw. zielgruppenorientierte Unternehmensfüh-rung begreifen wir damit aus einer langfristigen Perspektive. Im Zentrum dieser Perspektive steht die nachhaltige und offensive Ausrichtung aller Unternehmensziele sowie Marketingziele und -aktivitäten an Ressourcen und Märkten. Ausgewählte Themen des Internationalen Marketings, des Brandings, des Kunden- und Vertriebsmanagements sowie des Dienstleistungsmanagements können in weiteren Veranstaltungen vertieft werden. Neben dem

Mission

Lehrkonzept

Mission

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Erwerb von Fachwissen im Bereich des strategischen Marketings haben Sie die Möglichkeit, berufsrelevante Softskills in Work-shops, Seminaren und Kleingruppenarbeit zu trainieren. Im Rah-men Ihrer Vertiefung im Bereich Marketing profitieren Sie auch von weiteren Einrichtungen des Lehrstuhls wie der FGM För-dergesellschaft Marketing e. V. – unserem Marketingnetzwerk. Daneben können Sie bei M-Excellence, der Excellence-Initiative für Marketingstudenten teilnehmen. Mit unserer Vision „Com-mitted to Excellence“ wollen wir hervorragenden Studenten, die unsere Leidenschaft für das Marketing teilen, die Möglichkeit bieten, sich durch Zusatzangebote, die über die regulären Ver-anstaltungen hinausgehen, zu qualifizieren. Durch eine institu-tionalisierte, intensive Zusammenarbeit mit Top-Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen lernen Sie im Rahmen von Pro-jektarbeiten unterschiedliche Unternehmen bereits während Ihres Studiums kennen.

In unserem Lehrprogramm legen wir auf Interaktion und Enga-gement der Studierenden besonderen Wert.

■ Sie sind an aktuellen Fragestellungen und Entwicklungen im Bereich des Marketings interessiert und können sich vorstellen, in einem der vielfältigen Bereiche des Marketings beruflich tätig zu werden. Auch internationale Themen begeistern Sie.

■ Sie sind teamfähig, offen, begeisterungsfähig und teilen unsere Leidenschaft für das Marketing. Sie sind kreativ und flexibel und verfügen gleichzeitig über gute analytische Fähigkeiten.

■ Da im Marketing besonders viele Publikationen dem anglo-amerikanischen Raum entstammen, sind gute Englischkennt-nisse förderlich.

Die FGM Fördergesellschaft Marketing e. V. ist ein Netzwerk aus Unternehmen, Organisationen, Marketing-Professionals, Wissen-schaftlern, Absolventen und Studenten, die die Leidenschaft und Begeisterung für Marketing und Vertrieb verbindet. Die FGM Fördergesellschaft Marketing e. V. wurde vor über 40 Jahren in Augsburg gegründet und ist seit 1993 am Institut für Marke-ting der LMU beheimatet. Mit 17 hochkarätigen Kuratoren aus der Unternehmenspraxis, 75 Firmenmitgliedern und über 600 persönlichen bzw. studentischen Mitgliedern ist die FGM För-dergesellschaft Marketing e. V. eines der größten, aktivsten und traditionsreichsten Marketingnetzwerke Deutschlands.

Ziel der FGM ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung

Ihr Profil

FGM­Förder­gesellschaft Marketing e. V.

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3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)

135

und Aus- und Weiterbildung in allen Feldern des Marketings am Institut für Marketing an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hierfür nutzt die FGM ihre zahlreichen Verbindungen zu Unternehmen und Institutionen der Praxis:

■ Förderung der praxisorientierten Aus- und Weiterbildung z.B. durch die Vermittlung von Praktikumsstellen bei Unternehmen weltweit, Praxisvorträgen oder der Kooperation mit Unterneh-men im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit

■ Unterstützung, Koordination und Durchführung von wissen-schaftlicher Forschung zu spezifischen Fragestellungen des Marketings u.a. in enger Zusammenarbeit mit unseren vielfäl-tigen Praxispartnern

■ Unterstützung von Lehre und wissenschaftlichen Veranstal-tungen

■ Förderung des wechselseitigen Wissens-, Meinungs- und Er-fahrungsaustauschs zwischen Wissenschaft und Praxis

■ Informations- und Wissenspool für Marketing-Interessierte und -Begeisterte

■ Matchmaker-Funktion zwischen Organisationen, Unternehmen, Marketing-Professionals, Wissenschaftlern, Absolventen und Studenten des Schwerpunktes „Marketing“ (Marketing Alumni-Vereinigung - Netzwerk von kompetenten Ansprechpartnern für alle Marketing-Fragen, siehe auch http://www.marketing.bwl.uni-muenchen.de/8_fgm/index.html)

Des Weiteren veröffentlicht der FGM-Verlag ausgezeichnete Ma-ster- und Bachelorarbeiten, Dissertationen des Lehrstuhls sowie ausgewählte Publikationen, die am Lehrstuhl erworben werden können. Diese Veröffentlichungen sind hervorragend geeignet, um sich im Rahmen des Studiums mit aktuellen wissenschaft-lichen Fragestellungen auseinander zu setzen.

Die Charts zu allen Veranstaltungen erhalten Sie als Download.

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.6.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Der Einstieg in unser Lehrprogramm ist prinzipiell jederzeit mög-lich. In thematischer Hinsicht empfehlen wir jedoch ausdrücklich „Strategic Marketing“ vor dem Besuch weiterer Veranstaltungen zu hören.

Neben der Leitveranstaltung „Strategic Marketing“ bieten wir projekt-, forschungs- und fallstudienorientierte Seminare an, die sich durch intensives und interaktives Arbeiten in kleinen, enga-gierten Gruppen sowie einen hohen Praxisbezug auszeichnen. Eine umfassende Übersicht zu allen Veranstaltungen inklusive Studienplanung und den Voraussetzungen für Abschlussarbeiten finden Sie unter www.marketingworld.de.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Strategic MarketingKlausur & Fallstudie

6 MM&I

Excellence in MarketingPräsentation

& Hausar-beit

3MM&I

M-& F-BWL

Forschungsmethoden des Offensiven Marketing

Klausur & Projektar-

beit6

MM&I M-& F-BWL

Proseminar Marketing Forschungsprojekt

Hausarbeit 3 M-& F-BWL

Hauptseminar Marketing Forschungsprojekt

Projekt-arbeit

6 M-& F-BWL

M-ExcellenceHausarbeit/ Präsentation

3 oder 6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

Überblick

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3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)

137

3.2.6.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Strategic Marketing

Vorlesung und Fallstudien

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ Anmeldung erforderlich ■ 1-stündige Klausur und mündliche Leistung (Lösung von Fallstudien) ■ 6 ECTS in MM&I

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Empfohlen für: Proseminar, Projektseminar, Bachelorarbeit

Die Veranstaltung Strategic Marketing besteht aus acht klas-sischen Vorlesungsmodulen sowie Fallstudienmodulen. Mit Be-zug zu aktuellen und praxisrelevanten Themenstellungen des Marketings werden in den Vorlesungsmodulen strategische As-pekte des Marketings und Analyseverfahren der strategischen Marketingplanung behandelt. In den Fallstudienmodulen wird das erworbene Wissen zum strategischen Marketing in „Real-Life-Cases“ von international tätigen Unternehmen aus verschiedenen Branchen angewendet und vor den jeweiligen Unternehmensver-tretern präsentiert.

In Kooperation mit z.B.: B/S/H Bosch und Siemens Hausge-räte GmbH, Henkel AG & Co. KGaA, Robert Bosch GmbH, Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG und Wrigley GmbH

MM&I, M­& F­BWL

Excellence in Marketing

Schwerpunktübung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ Prüfungsform: Präsentation ■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL

Die Veranstaltung ist eine Ringvorlesung zu aktuellen und pra-xisnahen Themen des Marketings. Renommierte Vertreter aus der obersten Managementebene werden wöchentlich neue span-

Vorlesung

Schwerpunkt­übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

nende Themen des Marketings präsentieren und mit Ihnen dis-kutieren.

3.2.6.2.2 Seminare

M­& F­BWL Forschungsmethoden des Offensiven Marketing

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ geblockt zu Semesterbeginn mit anschließender Projektarbeit ■ 6 ECTS in M-& F-BWL oder MM&I ■ 1-stündige Klausur und mündliche Leistung (Projektarbeit)

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Strategic Marketing (eine Teilnahme im gleichen Semester wird akzeptiert)

Der Lehrstuhl bietet jedes Sommersemester ein Methodensemi-nar zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden an.

Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil be-steht aus wissenschaftstheoretischen Grundlagen sowie einer theoretischen Aufarbeitung von quantitativer und qualitativer Forschung. Im Anschluss daran erfolgt eine Klausur. Der zweite Teil besteht aus der Anwendung des im ersten Teil angeeigneten Wissens und der Methoden in kleinen Forschungsprojekten mit einer abschließenden Präsentation. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.

Ziel ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, selbst prak-tische und wissenschaftliche Fragestellungen aus dem Bereich des Marketings empirisch zu untersuchen.

Der Erwerb von Methodenwissen sowie erste Erfahrungen in deren praktischer Anwendung stellen eine optimale Basis für ein Projektseminar, eine empirische Abschlussarbeit sowie die Anwendung der Methoden im späteren beruflichen Umfeld dar.

Zur Zielerreichung werden einerseits theoretische Grundla-genvermittlung durch Dozentenvorträge, Literaturstudium und andererseits darauf aufbauend selbstständige Projektarbeit in Kleingruppen inkl. Coaching genutzt.

Forschungs­methoden des Offensiven Marketing

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3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)

139

M­& F­BWL Proseminar Marketing Forschungsprojekt

Proseminar zum Hauptseminar

■ Rhythmus: nach Ankündigung ■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt ■ Hausarbeit ■ in Verbindung mit Projekt- oder Hauptseminar Marketing ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: • Strategic Marketing, Forschungsmethoden des offensiven Marketing

(empfohlen)• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing• Engagement und Motivation

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Dieses Proseminar dient als Grundlage für das Haupt- bzw. Pro-jektseminar, indem theoretische Fragestellungen des Seminars im Rahmen einer Hausarbeit erarbeitet werden. Ein theorie- und literaturbasierter Bezugsrahmen soll an das wissenschaftliche Arbeiten heranführen und Freude an der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fragestellungen vermitteln. Teilnehmer setzen sich eigenständig schriftlich mit einer spezifischen Fragestellung auseinander. In diesem Proseminar verläuft die Ausarbeitung im Gegensatz zu Haupt- und Projektseminar individuell.

Proseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

M­& F­BWL Hauptseminar Marketing Forschungsprojekt

Empirisches Seminar

■ Rhythmus: nach Ankündigung ■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt (bitte beachten Sie die

Ausschreibung zum Ende des vorangegangenen Semesters auf www.marketingworld.de)

■ Veranstaltungen nach Vereinbarungen ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: • Strategic Marketing, Proseminar, Forschungsmethoden des

offensiven Marketing (empfohlen)• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing• Engagement und Motivation

■ Erforderlich für: Bachelorarbeit

Der Lehrstuhl bietet nach vorheriger Ankündigung Hauptse-minare an. Das Hauptseminar bietet für besonders engagierte Studierende eine optimale Möglichkeit, theoretisch erworbenes Wissen auf konkrete Fragestellungen zu übertragen. Hierdurch möchten wir unsere Studierenden optimal auf eine spätere be-rufliche Projektarbeit vorbereiten. Neben höchstem inhaltlichen Anspruch werden durch enge Zusammenarbeit in kleinen Teams vernetztes Denken, soziale Kompetenzen, Integrations- und Teamfähigkeit gefördert. Eigenständiges Projektmanagement, eigenverantwortliche Projektarbeit sowie Coaching durch die Mitarbeiter des Instituts ermöglichen nicht nur professionelle Ergebnisse, sondern auch ein bestmögliches Learning für Sie!

Da die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, dass die Projekte auf Seiten der Studierenden mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden sind, sollten Sie überdurchschnittlich engagiert und motiviert sein sowie empirische Kenntnisse, Spaß an der Teamar-beit und die mit der Projektarbeit oftmals verbundene Flexibilität mitbringen.

Unter Anleitung von Institutsmitarbeitern erfolgt die selbstän-dige Durchführung einer theoretisch fundierten und empirischen Projektstudie. Die Ergebnisse werden in einer theoretisch an-spruchsvollen und fundierten Projektarbeit zusammengefasst und zum Ende des Semesters den Lehrstuhlvertretern vorgestellt und

Hauptseminar

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3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)

141

diskutiert.

Themenbeispiele: die Wirkung von Cause-Related Marketing Ak-tivitäten in Social Media, Markenbeziehungen und Markeniden-tifikation in der Sharing Economy, Service Qualität in App Usage

M­& F­BWL M­Excellence

Excellence-Initiative für Marketingstudenten

■ Rhythmus: Kick-off jedes Wintersemester ■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt ■ Bachelor: 3 ECTS bzw. 6 ECTS (je nach Ankündigung) in M-& F-BWL

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: • überdurchschnittliche Studienleistungen• 2. Studienabschnitt (Bachelor)

Mit unserer Vision „Committed to Excellence“ wollen wir hervor-ragenden Studenten, die unsere Leidenschaft für das Marketing teilen, die Möglichkeit bieten, sich durch Zusatzangebote, die über die regulären Veranstaltungen hinausgehen, zu qualifizie-ren. Durch eine institutionalisierte, intensive Zusammenarbeit mit Top-Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen lernen Sie durch Praktika und Projektarbeiten unterschiedliche Unter-nehmen bereits während Ihres Studiums kennen. Als Kooperati-onspartner konnten die Henkel AG & Co. KGaA, Wrigley GmbH, Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG, AUDI AG, DB Mobility Logistics AG und B/S/H Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH gewonnen werden.

Das Angebot reicht von erstklassigen Soft-Skills Workshops, span-nenden Exkursionen zu unseren Partnerunternehmen, Kaminge-sprächen mit hochrangigen Führungskräften bis zu organisier-ten Praktika/Projekten in unseren Partnerunternehmen. Zudem erfolgt ein Mentoring durch ältere M-Excellence-Studenten. Dieses Excellence-Programm bietet Ihnen somit die Gelegen-heit, sich persönlich als Marketing-Experte zu positionieren sowie frühzeitig persönliche Kontakte zu Top-Unternehmen zu knüpfen. Als Abschluss erhalten Sie ein M-Certificate, das Ihnen die Teil-nahme an der Excellence-Initiative bescheinigt.

Zudem können im Rahmen der M-Excellence einmalig 3 ECTS

M­Excellence

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

bzw. 6 ECTS erworben werden. Die Veranstaltung zeichnet sich durch einen besonders interaktiven Charakter aus. Sie fördert und fordert ein hohes Engagement der Teilnehmer.

3.2.6.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

Empirische oder theoretische Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl jederzeit möglich ■ freie wissenschaftliche Arbeit (ca. 70.000 Zeichen) sowie ein Vortrag im

Bachelorkolloquium

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: empfohlen: • Strategic Marketing• Hauptseminar inkl. Proseminar an unserem Institut

Empfohlene Voraussetzung für die Übernahme einer Bachelor-arbeit ist neben dem erfolgreichen Bestehen von Strategic Mar-keting das erfolgreiche Bestehen eines Hauptseminars inklusive Seminararbeit an unserem Institut.

Nach Erhalt des Themas müssen Sie eine kurze Projektskizze anfertigen. Wird diese von Ihrem Betreuer akzeptiert, können Sie Ihre Bachelorarbeit anmelden.

Während der Bearbeitung ist die regelmäßige Teilnahme am Bachelorkolloquium verpflichtend. Im Bachelorkolloquium stellt jeder Bachelorand im Rahmen eines 15-minütigen Vortrages (ca. zur Hälfte der Bearbeitungszeit) sein Thema vor. Struktur, Inhalte und mögliche Probleme werden im Plenum kritisch diskutiert. Ziel ist es, für die Bacheloranden eine Plattform für einen wech-selseitigen und umfassenden Erfahrungsaustausch zu schaffen.

Weitere Informationen zum konkreten Prozedere finden Sie auf unserer Homepage www.marketingworld.de.

Zulassung zur Bachelor­arbeit

Kolloquium

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3.2.7 Human Resource Management (Prof. Mühlemann)

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3.2.7 Prof. Dr. Samuel Mühlemann Human Resource Management

Institut für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Samuel Mühlemann Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG / III D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–5616 Fax: +49 89 2180–5652 eMail: [email protected] Web: http://www.wipaed.bwl.uni-muenchen.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Samuel Mühlemann

Sekretariat: Eleonore Heim Tel.: +49 89 2180–5620 [email protected] nach Vereinbarung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.8 Prof. Dr. Manfred Schwaiger Institut für Marktorientierte Unternehmens­führung

Institut für Marktorientierte Unternehmensführung Prof. Dr. Manfred Schwaiger Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Kaulbachstr. 45 / I D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–5640 Fax: +49 89 2180–5651 eMail: [email protected] Web: http://www.imm.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Manfred Schwaiger

Mo 14.00–15.00 Uhr (nach vorheriger telefonischer Anmeldung)

Sekretariat: Annette Hasel [email protected]

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Jovica Breberina, M.Sc.

[email protected] 2180–3966Mi 10.00–11.00 Uhr

Delphine Colin, M.Sc.

[email protected] 2180–5630Mi 10.00–11.00 Uhr

Johanna Eberhardt, M.Sc.

[email protected] 2180–6564Mi 10.00–11.00 Uhr

Dipl.-Kfm. Maximilian Hausmann, MBR

[email protected] 2180–5637Mi 10.00–11.00 Uhr

Sarah Mahr, B.Sc.

[email protected] 2180–5631Mi 10.00–11.00 Uhr

Sandra Männel, M.Sc. mult.

[email protected] 2180–5767Mi 10.00–11.00 Uhr

Antje Niemann, MBR

[email protected] 2180–5633Mi 10.00–11.00 Uhr

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3.2.8 Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)

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Dipl.-Kffr.Vyara Radulova

[email protected] 2180–5634Mi 10.00–11.00 Uhr

Dipl.-Hdl.Verena Rapp

[email protected] 2180–2310Mi 10.00–11.00 Uhr

Martin Rogalski, M. Sc. mult.

[email protected] 2180–5607Mi 10.00–11.00 Uhr

Fabian Schrempf, M.Sc.

[email protected] 2180–5713Mi 10.00–11.00 Uhr

Dipl.-Hdl. Felix Weißmüller

[email protected] 2180–2877Mi 10.00–11.00 Uhr

Alexander Witmaier, M.Sc.

[email protected] 2180–5761Mi 10.00–11.00 Uhr

Unsere Mission ist die Vermittlung von Know-how zur Lösung betriebswirtschaftlicher Entscheidungsprobleme durch Anwen-dung quantitativer Methoden und fundierte Interpretation der Ergebnisse.

3.2.8.1 Lehrstuhlspezifische Informationen

Das Lehrangebot unseres Instituts ist im Vertiefungsgebiet „Management, Marketing & Innovation“ sowie im Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ angesiedelt.

„Doing the right things“ und „doing things right“ sind die beiden Geheimnisse erfolgreicher Unternehmensführung. Das heißt, es gilt unter einer Reihe von Möglichkeiten heu-te Entscheidungen zu treffen, deren Auswirkungen man erst morgen kennen wird. Wir befähigen unsere Studieren-den zur Lösung solcher betriebswirtschaftlicher Entschei-dungsprobleme im Bereich marktorientierter Unterneh-mensführung durch Vermittlung einschlägigen Wissens (z.B. Konsumentenverhaltenstheorien, kommunikationswissenschaft-liche Theorien, Entscheidungstheorie) sowie darauf aufbauende Anwendung quantitativer Methoden und zielgerichtete Interpre-tation der Analyseergebnisse.

„Doing the right things” setzt zunächst voraus, dass man einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Handlungsmöglich-keiten hat. Diesen vermitteln wir bereits in der Pflichtveranstal-tung „Unternehmensführung & Marketing“. Damit überschauen

Mission

Lehr konzept

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

146

unsere Studierenden die Aktionsebene.

Die ebenso wichtige Informationsebene decken wir mit unserer Veranstaltung „Market Analysis“ ab, in der unsere Studierenden die wichtigsten Techniken und Verfahren der Marktforschung (von AID bis Zweistichprobentest, von Kontingenzanalyse bis Varianzanalyse) erlernen. In Kombination mit der Veranstal-tung „SPSS Syntax“ bilden wir Spezialisten auf dem Gebiet der Datenbeschaffung, -auswertung und -interpretation aus, die Informationen, also entscheidungsrelevantes Wissen für betriebs-wirtschaftliche Probleme zur Verfügung stellen und damit die „richtigen” Aktionen auswählen können.

Dabei ist uns daran gelegen, nicht möglichst viel an Lehrinhal-ten „durchzupauken”, sondern die Studierenden in die Lage zu versetzen, das Gelernte tatsächlich anzuwenden. Dazu dienen zunächst die permanent im Computerlabor stattfindenden vorle-sungsbegleitenden Pflichtübungen, in denen die Teilnehmer die in der Theorie behandelten Verfahren unter Verwendung ein-schlägiger Software anwenden lernen.

Ferner bieten wir jedes Jahr ein Haupt- und/oder Projektsemi-nar an. Im Rahmen des Projektseminars bearbeiten die Stu-dierenden in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten reale praktische Probleme. Das Themenspektrum ist dabei sehr breit ausgerichtet und reicht von Marktforschungsaufgaben über Branchenstrukturanalysen und Mitarbeiterzufriedenheitsstudien bis hin zur Entwicklung marktbezogener Geschäftsfeldstrategien. Hauptseminare zur theoretischen Vertiefung ausgewählter Stoff-gebiete runden das Lehrprogramm ab.

■ Sie sind vielseitig interessiert, wollen sich aber für die Zeit nach dem Studium nicht auf ein enges Tätigkeitsspektrum festlegen. Deshalb wissen Sie auch jetzt noch nicht sicher, in welchen Branchen Sie welche Position(en) anstreben werden.

■ Ihnen ist klar, dass jeder Unternehmer ab und zu Entschei-dungen „aus dem Bauch heraus“ treffen muss und dass unter-nehmerische Risiken nicht vollständig eliminiert werden kön-nen. Sie fühlen sich aber wohler, wenn Sie Risiken begrenzen können, indem Sie planen statt improvisieren. Handlungsemp-fehlungen sollten in Ihren Augen überwiegend auf Zahlen und Fakten basieren.

■ Grundkenntnisse in Mathematik und Statistik erleichtern Ihnen den Zugang zu unseren Themen, wichtige Grundlagen werden

Ihr Profil

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3.2.8 Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)

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jedoch in den Veranstaltungen aufgefrischt, so dass letztlich der Wille und (noch) nicht das Können ausschlaggebend ist.

In allen Veranstaltungen versuchen wir Ihnen anspruchsvolle, aber trotzdem praxisrelevante Planungs- und Analysetechniken zu vermitteln. Ihre fundierte Methodenkenntnis und Ihre analy-tischen Fähigkeiten werden nicht nur von Unternehmensbera-tungen oder Markt- und Werbeforschungsinstituten honoriert. Ihre künftigen Arbeitgeber erwarten allerdings, dass Sie die er-worbenen Kenntnisse auf reale betriebswirtschaftliche Probleme übertragen können; eine derartige „Problemlösungskompetenz“ bedingt nach unserem Verständnis auch den versierten Umgang mit dem PC und Erfahrung in der Anwendung einschlägiger Soft-ware (SPSS, MS-Project, MS-Excel, Sawtooth usw.), ohne deren Einsatz unsere Methoden graue Theorie bleiben. Entsprechende Tutorials sind konsequenterweise fester Bestandteil unserer Vor-lesungen und Übungen.

Des Weiteren kommt in vielen unserer Veranstaltungen der pro-fessionellen Präsentation von Ergebnissen große Bedeutung zu, da die Kommunikation Ihrer Arbeit eine Schlüsselqualifikation in Ihrem Berufsleben sein wird.

Unseren Studierenden bieten wir regelmäßig Seminar- und Ba-chelorarbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen an.

Noch ein Wort zu den Klausuren: für die meisten unserer Prü-fungen sind Unterlagen (Skripte, Bücher) und nicht programmier-bare Taschenrechner zugelassen, d.h. wir wollen nicht auswendig Gelerntes abfragen, sondern Transferleistungen benoten. Unsere Aufgabensammlungen zu den Veranstaltungen sollen für Sie den Erfolg durch Hinweise auf Ihren aktuellen Leistungsstand plan-bar machen. Open-Book-Klausuren sind allerdings nicht leichter als andere, auch wenn Ihnen das Auswendiglernen weitgehend erspart bleibt.

Die ausführlichen Unterlagen zu den Vorlesungen und Übungen werden im PDF-Format auf dem LSF Portal der LMU zum Down-load bereitgestellt (CampusLMU Kennung nötig).

Unser Ausbildungs­angebot

Lehr­materialen

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.8.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung „International Management“ an. Im Wahlpflichtbereich können die Vorlesungen „Market Analysis“, „Projektmanagement“ und „SPSS Syntax“ gewählt werden. Weiterhin ist auch die Teilnah-me an Seminaren möglich und die Verfassung einer Bachelorar-beit. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.

Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Infor-matik, Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstu-diengängen mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL geprüft werden, wobei für diese Personengruppe kein Unterschied zwischen Pflicht- und Wahlleistungspunkten besteht.

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit mög-lich, die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorle-sungsbesuches ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung nicht Grundlage für andere Veranstaltungen sind. Ausnahme ist dabei die Veranstaltung „Market Analysis“, die wir als Basisveran-staltung für die Bearbeitung einiger Seminarthemen empfehlen.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Market Analysis Klausur 6 MM&I

Projektmanagement Klausur 3MM&I

M-& F-BWL

SPSS Syntax Klausur 3 M-& F-BWL

Proseminar zum Projektseminar Präsentation 3 M-& F-BWL

Proseminar zum Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL

ProjektseminarHausarbeit, Präsentation

6 M-& F-BWL

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

Wer soll was wann hören?

Überblick

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3.2.8 Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)

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HauptseminarHausarbeit, Präsentation

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.2.8.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Market Analysis

Vorlesung (in englischer Sprache) + Übung

■ Rhythmus: im WS 15/16 letztmalig sfür Bachelorstudenten ■ 2+2-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ empfohlen für: Projektseminar

Nach einer Einordnung der Marktanalyse in die strategische Situ-ationsanalyse werden Konzeption und Durchführung von Markt-studien allgemein erläutert. Datengewinnung und Datenqualität werden ebenso besprochen wie Arten von Marktstudien, bevor wir uns der im Rahmen der marktorientierten Unternehmens-führung besonders wichtigen Marktsegmentierung zuwenden. Das hierzu erforderliche Instrumentarium (u.a. Clusteranalyse, Faktorenanalyse, AID-Verfahren) wird formal vorgestellt, an Hand einfacher Rechenaufgaben geübt und (im Rahmen der Übung) mit Hilfe einschlägiger Software wie z.B. SPSS auf praxisnahe Datensätze angewandt. Weitere Bestandteile der Vorlesung sind die Analyse von Gruppenunterschieden (wichtige Signifikanz-tests, ein- und mehrfaktorielle Varianzanalyse), die Analyse von Zusammenhängen (im Hinblick auf Kontingenztests) und (logis-tische) Regressionsanalyse.

Die Übungen zur Market Analysis finden in den Computerräu-men der Universität (CIP-Pool) statt. Es ist ein zentrales Anliegen unserer Ausbildung, dass Sie die besprochenen Verfahren nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis anwenden können. PC-Einsatz und fundierte Interpretation entsprechender Outputs werden unter fachkundiger Anleitung intensiv geübt.

Vorlesung

Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

MM&I, M­& F­BWL

Projektmanagement

Schwerpunktübung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: -

Das Projektmanagement fasst alle Aufgaben zusammen, die sich mit der Konzeption, der Planung, der Durchführung und der Kontrolle von Projekten ergeben. Im Rahmen der Veranstal-tung werden qualitative Aspekte nur kurz behandelt, im Fokus steht die Netzplantechnik. Schwerpunkte bilden Terminplanung und -überwachung, Kapazitäts- und Kostenplanung. Die Anwen-dungsseite wird durch Nutzung des Softwarepaketes MS-Project gestärkt.

M­& F­BWL SPSS Syntax

Schwerpunktübung

■ Rhythmus: im WS 15/16 letztmalig für Bachelorstudenten ■ 2-stündig (ggf. geblockt) ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: empfohlen: Market Analysis ■ Erforderlich für: -

Die Veranstaltung dient der Einführung in die Steuersprache von SPSS, deren Anwendung eine effizientere Datenanalyse sowie den Zugang zu neuen Verfahrensoptionen ermöglicht. Zur prak-tischen Umsetzung umfangreicher Analysearbeiten ist die Be-herrschung der Syntax unerlässlich, so dass die Veranstaltung eine ideale Ergänzung der Vorlesung „Market Analysis“ darstellt.

Schwerpunkt­übung

Schwerpunkt­übung

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3.2.8 Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)

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Im Fokus stehen neben der Vermittlung der Grundlagen der Dateneingabe, Datentransformation und -modifikation die Im-plementierung statistischer Verfahren mittels Syntax sowie die Darstellung zahlreicher Anwendungsfälle. Die Veranstaltung findet im PC-Labor statt – Programmierkenntnisse werden aber nicht vorausgesetzt.

3.2.8.2.2 Seminare

M­& F­BWL Proseminar zum Projekt­ / Hauptseminar

Empirisches oder theoretisches Proseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig (geblockt) ■ Proseminar zum Projektseminar: 15-minütige Präsentation (je Teilneh-

mer/in) ■ Proseminar zum Hauptseminar: Seminararbeit mit 22.000 Zeichen inkl.

Leerzeichen (je Teilnehmer/-in) ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ Erforderlich für: Projektseminar, Hauptseminar

Im Proseminar zum Projektseminar werden empirische Projektthemen – meist kleinere Marktforschungsaufgaben in Zusammenarbeit mit Unternehmen – ausgegeben.

Das Proseminar bildet dabei den ersten Schritt im Prozess der empirischen Forschung. Erfolgreiche Absolventen (Note 2,3 oder besser) bearbeiten dann die spannenden Folgeschritte im Projekt-seminar, welches am IMM in Kombination mit dem Proseminar äquivalent zum Hauptseminar angeboten wird.

Die Studierenden entwickeln während des Proseminars zum Projektseminar aufbauend auf einer fundierten theoretischen und praktischen Analyse der Problemstellungen eigenständig ein ge-eignetes Messinstrument. Meist ist das Kernergebnis des Pro-seminars ein Fragebogen, dessen ausgedachtes Forschungs- oder Experimentaldesign inkl. Pretest. Die Ergebnisse werden in einer Gruppenpräsentation (ca. 15 Minuten pro Person) im Proseminar zum Projektseminar vorgestellt.

Proseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Spesen: Erhebungskosten (Reisekosten) im Rahmen des Pretests des Fragebogens werden in den meisten Fällen nach vorheriger Absprache mit dem Betreuer übernommen. Kosten können nur gegen Originalbelege erstattet werden, wenn diese geordnet mit dem im Sekretariat erhältlichen Formular bis spätestens zum Abgabetermin der Proseminararbeit im Sekretariat eingereicht werden.

Im Proseminar zum Hauptseminar gilt es, die relevanten the-oretischen Grundlagen des Themas zu erarbeiten. Die Pro- seminararbeit soll als Grundlage für die weitere Bearbeitung und Bewertung der Ergebnisse der Arbeit im Hauptseminar dienen. Die Ergebnisse des Proseminars zum Hauptseminar sind in einer schriftlichen Arbeit (ca. 22.000 Zeichen inkl. Leerzeichen pro Teilnehmer/in) festzuhalten.

M­& F­BWL Projektseminar

Empirisches Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester (Ankündigung über die Website) ■ 2-stündig (geblockt) ■ Bearbeitung zumeist im Team ■ eine Seminararbeit mit 22.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (je Teilnehmer/

in) und eine 15- minütige Präsentation (je Teilnehmer/in) ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: gute oder sehr gute Leistung im Proseminar zum Projektseminar

Das Projektseminar bietet guten und engagierten Studierenden die Möglichkeit, theoretisches Wissen auf praktische Fragestel-lungen anzuwenden und damit weitere Praxiserfahrungen zu sammeln. In der Regel werden in Zusammenarbeit mit Unter-nehmen Entscheidungsgrundlagen für eine konkrete unterneh-merische Fragestellung erarbeitet.

Im Projektseminar wenden Studierende, die das korrespondieren-de Proseminar mit Note 2,3 oder besser bestanden haben, ihre Erkenntnisse im weiteren Projektverlauf an. Normalerweise wird die Messung/Erhebung im 2er-Team durchgeführt. Aufbauend auf den einzeln erstellten Proseminararbeiten samt Messinstrument findet die empirische Erhebung statt, um dann die gesammelten

Projekt­seminar

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3.2.8 Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)

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Daten gemeinsam mit statistischen Methoden auszuwerten und zu interpretieren. Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen schriftlichen Ausarbeitung (ca. 22.000 Zeichen inkl. Leerzeichen pro Seminarteilnehmer) dokumentiert und im Rahmen eines Vor-trags (ca. 15 Minuten pro Seminarteilnehmer) verteidigt.

Zu den angekündigten Seminarbesprechungen müssen alle Semi-naristen anwesend sein. Die Datenauswertung bei Projektstudien hat mit dem Softwarepaket SPSS zu erfolgen. Die verwendete Datenbasis ist im SPSS-Format beim Betreuer abzugeben.

Die endgültige Fassung der Arbeit und die verwendeten Instru-mente (Fragebogen, spezielle Grafiken) müssen als Word-File abgegeben werden. Die Arbeit ist zudem in zweifacher Ausferti-gung in Papierform gebunden einzureichen.

Spesen: Erhebungskosten (Druck, Fragebogen-Versandkosten, Reisekosten) werden in den meisten Fällen nach vorheriger Ab-sprache mit dem Betreuer übernommen. Kosten können nur ge-gen Originalbelege erstattet werden, wenn sie mit dem im Sekre-tariat erhältlichen Formular bis spätestens zum Abgabetermin der Seminararbeit im Sekretariat eingereicht werden.

M­& F­BWL Hauptseminar

Theoretisches Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester (Ankündigung über die Website) ■ 2-stündig (geblockt) ■ eine Seminararbeit Seminararbeit mit 22.000 Zeichen inkl. Leerzeichen

(je Teilnehmer/in) und eine 15- minütige Präsentation (je Teilnehmer/in) ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: gute oder sehr gute Leistung im Proseminar zum Hauptseminar

Vom Ablauf her unterscheiden sich Projektseminar und Haupt-seminar kaum; im Hauptseminar werden allerdings rein wissen-schaftliche Themen bearbeitet. Gemeinsame schriftliche Ausar-beitungen sind hier eher die Regel.

Die Ergebnisse werden in einer schriftlichen Ausarbeitung (ca. 22.000 Zeichen inkl. Leerzeichen pro Teilnehmer/-in) doku-mentiert und im Rahmen eines Vortrags (ca. 15 Minuten pro

Hauptseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Teilnehmer/-in) verteidigt.

Zu den angekündigten Seminarbesprechungen müssen alle Se-minaristen anwesend sein. Die endgültige Fassung der Arbeit muss als Word-File abgegeben werden. Die Arbeit ist zudem in zweifacher Ausfertigung in Papierform gebunden einzureichen. Bei empirischen Themenstellungen sind zusätzlich die verwen-dete Datenbasis sowie die Auswertungen im SPSS-Format beim Betreuer abzugeben.

3.2.8.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich ■ eine mit ca. 70.000 Zeichen inkl. Leerzeichen freie wissenschaftliche

Arbeit und ein Kurzvortrag im Bachelorseminar mit ca. 20 Minuten ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Projektseminar oder Hauptseminar ■ erforderlich für: -

Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder unserer Bachelorstudenten an unseren Bachelorkolloquien teil, die zweimal pro Monat stattfinden. Ungefähr einen Monat vor Abgabe der Bachelorarbeit stellt jeder Bachelorstudent in einer ca. 20-minütigen Präsentation die Struktur seiner Arbeit sowie die wichtigsten Erkenntnisse vor, worauf eine kritische Diskussion erfolgt und relevante Probleme erörtert werden.

Bachelor­arbeit

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3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)

155

3.2.9 Prof. Dr. Martin SpannInstitut für Electronic Commerce und Digitale Märkte

Institut für Electronic Commerce und Digitale MärkteProf. Dr. Martin SpannFakultät für BetriebswirtschaftLudwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 VGD-80539 München

Tel.: +49 89 2180–72051 Fax: +49 89 2180–72052eMail: [email protected]: http://www.ecm.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Martin Spann

nach Vereinbarung

Sekretariat: Waltraud [email protected] 9.00–17.00 Uhr

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Phys. Gábor Darvasi

[email protected] 2180–72049 siehe Homepage

Dipl.-Kffr. Andrea Dechant, MBR

[email protected] 2180–72059 siehe Homepage

Andreas Heusler, M.Sc., MBR

[email protected] 2180–72054 siehe Homepage

Lena Hoeck, M.Sc.

[email protected] 2180–72055 siehe Homepage

Chinmay Kakatkar, M.Phil.

[email protected] 2180–72056 siehe Homepage

Katharina Maß­ner, M.Sc.

[email protected] 2180–72057 siehe Homepage

Lucas Stich, M.Sc.

[email protected] 2180–72058 siehe Homepage

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156

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Wir vermitteln Wissen bezüglich wirtschaftlicher Aktivitäten, die in Verbindung mit elektronischen Prozessen stehen. Der Fokus liegt hierbei auf der Vermittlung von Grundlagen der Ver marktung von Produkten und Dienstleistungen in digitalen Märkten sowie auf der Messung des Konsumentenverhaltens in allen Bereichen des elektronischen Handels. Wir wollen unsere Studierenden durch das Erlernen von Theorien und Methoden bestmöglich auf die Bewältigung zukünftiger Probleme vorbereiten.

3.2.9.1 Institutspezifische Informationen

Das Lehrangebot unseres Instituts ist im Vertiefungsgebiet „Manage ment, Marketing & Innovation“ sowie im Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ angesiedelt.

Im Rahmen der Veranstaltung Wirtschaftsinformatik, die im Wechsel mit dem Lehrstuhl von Prof. Hess im Grund studium angeboten wird, soll ein Basiswissen vermittelt werden, das die Schnittstellen zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik aufzeigt und das Zusammenspiel zwischen beiden Bereichen durch verschiedene Anwendungen erläutert.

Weitere Grundlagenausbildung bietet die Veranstaltung Digitale Unternehmung, die ebenso mit Prof. Hess angeboten wird. Hier-bei werden typische Herausforderungen, Chancen und Risiken digitaler Unternehmen mit beispielhaften Themen wie Open In-novation und modernes Wertschöpfungsmanagement behandelt.

Mittels der Veranstaltung Electronic Commerce werden dann entsprechende Modelle und Themengebiete vertieft, die einen Fokus auf der Unterstützung von betriebswirtschaftlichen Tätig-keiten mittels elektronischer Prozesse haben. Vor allem die Ver-mittlung von absatzpolitischen Instrumenten und Geschäfts- modellen in digitalen Märkten spielt hier eine sehr große Rolle.

In unserem Bachelorseminar können entsprechende Inhalte dann vertieft und diskutiert werden. Hierbei versuchen wir den Studierenden zum einen fachliches Handwerkzeug – wie zum Beispiel verschiedene quantitative Metho den – sowie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln und zum anderen ihre kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern.

■ Sie verfügen über ein großes Interesse an IT-gestützten betriebs wirtschaftlichen Prozessen bzw. an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftsinformatik und Marketing.

Lehrkonzept

Ihr Profil

Mission

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3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märke (Prof. Spann)

157

■ Sie haben Interesse an einer quantitativen Ausbildung mit dem Fokus auf Electronic Commerce.

■ Sie sind außerdem sehr daran interessiert, welche IT-basierten Möglichkeiten den Unternehmen zur Verfügung stehen, um betriebswirtschaftliche Prozesse zu optimieren und das Konsu-mentenverhalten besser zu verstehen.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Studierenden eine Vielzahl relevanter und anspruchsvoller Themen zu vermitteln, die zudem über eine hohe Bedeutung in Forschung und Praxis verfügen. Die von uns vermittelten Fähigkeiten und Kompetenzen bereiten die Studierenden sehr gut auf ihre berufliche Zukunft vor.

Die ausführlichen Unterlagen zu den Vorlesungen und Übungen werden im PDF-Format auf dem LSF Portal der LMU zum Down-load bereitgestellt (CampusLMU Kennung nötig).

3.2.9.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im Wahlpflichtbereich kann die Vorlesung „Electronic Com-merce“ gewählt werden. Weiterhin ist auch die Teilnahme an Seminaren und das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich. Im Rahmen des M.Sc.-Studiums kann eine Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen erfolgen.

Der Einstieg in das Angebot unseres Instituts ist prinzipiell jeder zeit möglich, es empfiehlt sich allerdings die Veranstal-tung „Electronic Commerce“ im vierten Semester zu hören, da hierauf viele Themen der Seminare und Masterveranstaltungen aufbauen. Die Studierenden schaffen sich mit dem Besuch von „Electronic Commerce“ eine gute Wissensbasis über die Forschungsfelder unseres Instituts, die auch in vertiefenden Veranstaltungen thema tisiert werden.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Digitale Unternehmung“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Elelectonic Commerce Klausur 6 MM&I

Unser Ausbildungs­angebot

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

Wer soll was wann hören?

Überblick

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158

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

BachelorseminarHausarbeit

& Präsentation

6MM&I

M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.2.9.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Electronic Commerce

Vorlesung und Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ empfohlen für: vertiefende Veranstaltungen des Instituts

Die Veranstaltung „Electronic Commerce“ soll die Grundlagen der Vermarktung von Produkten über elektronische Medien ver-mitteln.

Der erste Teil der Veranstaltung behandelt mit den Themen Social Media, Soziale Netzwerke, Geschäftsmodelle und Kundenma-nagement die Grundlagen des Electronic und Mobile Commerce.

Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem Einsatz der Marketing-instrumente im Electronic Commerce. Hierbei werden ausge-wählte Themen der Produktpolitik (Empfehlungssysteme, Kundenintegration), Preispolitik (statische und dynamische Preismodelle), Kommunikationspolitik (Online-Werbung, Online & Offline Wettbwerb und Suchmaschinenmarketing) sowie Dis-tributionspolitik (Long-Tail Phänomen) behandelt.

Die Electronic Commerce-Übungen dienen dazu, die in der Vorlesung gelernten Inhalte zu erweitern und zu vertiefen.

Vorlesung

Übung

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3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)

159

3.2.9.2.2 Seminare

MM&I, M­& F­BWL

Bachelorseminar

Empirisches oder theoretisches Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ Blockveranstaltung ■ Prüfungsleistung: 15-seitige Seminararbeit & 15-minütige Präsentation

(je Teilnehmer/in) ■ 6 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Electronic Commerce oder Digital Media and Busi-ness

■ bevorzugt für: Bachelorarbeit

Zielsetzung des Seminars ist die Vermittlung spezifischen Wis-sens in der Bachelor-Vertiefung Electronic Commerce. Weiterhin sollen Studierende mit der Ausarbeitung einer wissenschaftlichen Seminararbeit auf die Anforderungen einer Bachelorarbeit vor-bereitet werden. Dabei soll der zum Seminar gehörende Work-shop „wissenschaftliches Arbeiten“ den Teilnehmern eine Hilfe-stellung zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit geben.

Zudem dient das Seminar der Weiterentwicklung der kommuni-kativen Fähigkeiten. Neben einem Vortrag sehen wir die aktive Teilnahme an der Veranstaltung und den regen Informationsaus-tausch untereinander als wichtige Voraussetzungen für das Trai-ning dieser Fertigkeiten an. Die Präsentation der Seminararbeiten wird als Blockseminar durchgeführt.

Bachelor­seminar

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160

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.9.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

■ Rhythmus: zwei Termine pro Semester ■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im

Bachelorseminar ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Proseminar oder Hauptseminar bei Prof. Spann oder-Prof. Hess

Zweimal pro Semester werden auf unserer Homepage verschie-dene Bachelorarbeitsthemen aus unseren Forschungsbereichen angeboten, auf die sich die Studenten anschließend bewerben können. Nach Bekanntgabe der Themenverteilung und kurzer Einarbeitungszeit findet ein Bachelorkolloquium statt, in dem die Studierenden nach dem ersten Literaturstudium ihre geplante Vorgehensweise präsentieren. Im Rahmen des Kolloquiums wer-den neben dem Feedback zum Vorgehen auch inhaltliche Hin-weise zur Bearbeitung der Themen gegeben.

Bachelor­arbeit

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3.2.10 Health Service Management (Prof. Sundmacher)

161

3.2.10 Prof. Dr. Leonie Sundmacher Fachbereich Health Services Management

Fachbereich Health Services Management(Department of Health Services Management) Ludwig-Maximilians-Universität München Schackstraße 4/EG 80539 München Telefon: 089 - 2180 – 3110 Fax:0 089 – 2180 – 99 3110 eMail: [email protected]: http://www.hsm.bwl.uni-muenchen.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Leonie Sund­macher

nach Vereinbarung eMail: [email protected]

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dr.Daniela Koller

[email protected] 2180–1342nach Vereinbarung

Wiebke Schüttig, M.Sc.

[email protected] 2180–1347nach Vereinbarung

Das System der Gesundheitsversorgung ist mit seinen rund 5,2 Millionen Beschäftigten und jährlichen Ausgaben von etwa 11,3% des Bruttoinlandsproduktes ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. In diesem Bereich wirken Leistungserbringer, Krankenkassen und Hersteller von pharmazeutischen Produkten und Medizintechnik. Der Fachbereich Health Services Management widmet sich der Analyse der Organisation und Funktionsweise des Gesundheits-wesens mit Fokus auf die wirtschaftlichen Aspekte.

3.2.10.1 Fachbereichsspezifische Information

In den Lehrveranstaltungen des Fachbereichs Health Services Management können Studierende einen Einblick in das Ma-nagement im Bereich Gesundheit und Versorgung gewinnen. Der Fachbereich wirkt im interdisziplinären Feld zwischen Be-triebswirtschaftslehre, Gesundheits- und Sozialwissenschaften und bedient sich Methoden der Ökonometrie, räumlichen Statistik

Mission

Lehrkonzept

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162

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

und Epidemiologie. Es werden sowohl Theorien und Konzepte als auch praktische Beispiele vorgestellt, die sich mit wirtschaft-lichen Fragen des Gesundheitssystems auseinandersetzen. Dabei werden Vorlesungs- und Übungsveranstaltungen integriert und somit stets der Bezug zur Praxis hergestellt, um möglichst an-wendungsorientiert lernen zu können.

■ Sie haben Interesse am Gesundheitsbereich

■ Sie interessieren sich für gesundheitsökonomische Überle-gungen und die Anwendung wirtschaftlicher Konzepte auf das Gesundheitssystem

■ Sie können sich vorstellen, in Ihrem späteren Berufsleben im Gesundheitswesen zu arbeiten

In unseren Veranstaltungen gewinnen Sie einen Einblick in das Gesundheitssystem. Sie lernen die Akteure im Gesundheitswesen kennen und werden Ideen und Konzepte der Gesundheitsökono-mie und Versorgungsforschung diskutieren. Schwerpunkte liegen dabei auf dem Management im Gesundheitswesen und auf der Analyse von Innovationen im Gesundheitswesen.

Informationen zu den Lehrveranstaltungen erhalten Sie auf un-serer Homepage und via LSF-Portal in elektronischer Form. Wei-tere Unterlagen und Informationsquellen werden Ihnen in den einzelnen Lehrveranstaltungen vorgestellt und zur Verfügung gestellt.

3.2.10.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Wir bieten als ABWL die Veranstaltung „Competition and Stra-tegy“ an. Weiter kann im Wahlpflichtbereich die Vorlesung und Übung zu „Management im Gesundheitswesen“ besucht werden sowie Seminare mit Fokus auf Organisation und Funktionsweise des Gesundheitswesens.

Eine weitere Vertiefung des Bereichs ist im M.Sc. Studiengang möglich.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Management im Gesundheits-wesen

Klausur 6 MM&I

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehrpro­gramm

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3.2.10 Health Service Management (Prof. Sundmacher)

163

SeminarPräsentation

& Hausarbeit

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit* 12 P15

3.2.10.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Management im Gesundheitswesen

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester (s. Website) ■ 4-stündig (2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übung) ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: Seminar, Bachelorarbeit

Wie ist unser Gesundheitssystem aufgebaut und finanziert? Wie viel Geld sollte die Sozialversicherung für die Bereitstellung neuer Medikamente und Technologien ausgeben? Wie kommen Arznei-mittel auf den Markt? Wie werden Ärzte und Krankenhäuser ver-gütet und welche Anreize setzt dies? Die Vorlesung Management im Gesundheitswesen bietet einen umfassenden Einblick in die Organisation und Funktionsweise des Gesundheitswesens und befähigt zur Analyse von Anreizwirkungen und Regulierungen.

Vorlesung und Übung

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164

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.10.2.2 Seminar

M­& F­BWL Health Services Management

Seminar

■ Rhythmus: jeweils im Sommersemester und/oder Wintersemester (siehe Ankündigung auf der Website)

■ 4-stündig (Blockveranstaltung) ■ Präsentation (15 Min.), Seminararbeit (22.200 Zeichen) ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Ma-nagement im Gesundheitswesen oder Fallstudien Gesundheitsökonomie und Management (angeboten von Prof. Leidl).

■ erforderlich für: Bachelorarbeit

Das Seminar bearbeitet verschiedene Themenbereiche desGesundheitsmanagements. Die Studierenden beschäftigen sich beispielsweise mit Innovationen im Gesundheitswesen und deren Implementierung im Gesundheitssystem oder mit Management- aspekten im ambulanten oder stationären Sektor. In der Block-veranstaltung stellen die Studierenden ihre Themen in Form von Referaten vor, die in der gesamten Gruppe diskutiert wer-den. Im Anschluss wird das Thema in Form einer Seminararbeit ausgearbeitet. Als Vorbereitung werden einführende Veranstal-tungen zum wissenschaftlichen Arbeiten angeboten. An mehreren Terminen wird der Recherche- und Schreibprozess begleitet. Nähere Informationen dazu sind auf der Homepage zu finden und werden bei der Einführungsveranstaltung gegeben.

Seminar

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3.2.10 Health Service Management (Prof. Sundmacher)

165

3.2.10.2.3 Bachelorarbeit

P15 Bachelorarbeit

■ Rhythmus: nach individueller Absprache ■ eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: ca. 70.000 Zeichen) ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Manage-ment im Gesundheitswesen oder Fallstudien Gesundheitsökonomie und Management (angeboten von Prof. Leidl), Seminar Health Services Management

Voraussetzungen für die Übernahme einer Bachelorarbeit am Fachbereich Health Services Management, die neben den Zulas-sungsvoraussetzungen der geltenden Prüfungsordnung zu erfül-len sind, finden Sie auf der Webseite des Fachbereichs.

Bachelor arbeit

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166

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.11 Prof. Dr. Anja Tuschke Strategische Unternehmensführung

Institut für Strategische Unternehmensführung Prof. Dr. Anja Tuschke Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 / RG III D - 80539 München

Tel.: +49 89 2180–2770 Fax: +49 89 2180–2886 eMail: [email protected] Web: http://www.ism.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Anja Tuschke

Mi, 12.00–13.00 Uhr und nach Vereinbarung (Bitte um vorherige Anmeldung im Sekretariat)

Sekretariat: Claudia Lusch Di-Do 09.00–12.00 Uhr

Prof. Dr.Patricia Klarner (Juniorprof.)

nach Vereinbarung eMail: [email protected] Tel.: +49 89 2180–3064

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Psych.Konstantin Bottenberg

[email protected] 2180–1896nach Vereinbarung

Dr. Miriam Fli­ckinger

[email protected] 2180–2444nach Vereinbarung

Dipl.-Kfm. Robert Mauermann,MBR

[email protected] 2180–1419nach Vereinbarung

Mareike Seifried, M.Sc.

[email protected] 2180–6279nach Vereinbarung

Manfred Wölfle, B.Sc.

[email protected] 2180–2880

Mo 16.00–18.00 Uhr (nach vorheriger Anmeldung)

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3.2.11 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)

167

Als Lehrstuhl befassen wir uns mit aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich der strategischen Unternehmensführung. Durch unsere Forschung wollen wir einen relevanten Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich leisten.

Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen, als unseren Studierenden, fundierte Einblicke in das Gebiet der strategischen Unternehmensführung geben und Ihre Fähigkeiten bei der Bearbeitung aktueller und praxisrelevanter strategischer Frage-stellungen vertiefen.

3.2.11.1 Lehrstuhlspezifische Informationen

Unsere Lehrveranstaltungen in der Spezialisierung „Strategische Unternehmensführung“ haben zum Ziel, den Studierenden das notwendige Rüstzeug für eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Bereich Management, Beratung und Unternehmensentwicklung mitzugeben. Die Lehrinhalte tragen sowohl analytischen, als auch gestalterischen Elementen der strategischen Unternehmensfüh-rung Rechnung.

Wissenschaftliche Fundierung, Praxisorientierung und interna-tionale Ausrichtung sind wesentliche Merkmale der Lehre. Auf-bauend auf grundlegenden und neueren wissenschaftlichen Er-kenntnissen werden aktuelle und praxisrelevante Fragestellungen behandelt. Die internationale Orientierung kommt in den Inhalten der Veranstaltungen, in der Einbindung internationaler Gastdo-zenten und im Angebot englischsprachiger Veranstaltungen zum Ausdruck.

Ein Anliegen unseres Lehrstuhls ist, dass Sie die Inhalte der angebotenen Veranstaltungen nicht passiv „konsumieren“, sondern (inter-)aktiv erarbeiten. Besondere Gelegenheit dazu bieten die angebotenen Seminare, Case-Study-Kurse, Kolloquien und Projektkurse.

■ Sie sind vielseitig interessiert und wollen sich u.a. auf Aufgaben im Bereich der Beratung, der Entwicklung und der Führung von Unternehmen vorbereiten.

■ Sie möchten Konzepte zur Analyse, Entwicklung und Imple-mentierung von Strategien kennen lernen und auf praxisbezo-gene Fragestellungen anwenden. Daneben möchten Sie Kennt-nisse im Bereich der Unternehmensführung erwerben.

■ Sie sind bereit, die Lehrinhalte strukturiert zu bearbeiten, an-

Mission

Lehrkonzept

Ihr Profil

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168

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

hand weiterführender Literatur zu vertiefen und alleine oder im Team auf Fallstudien anzuwenden.

Im Rahmen der Lehre bieten wir Vorlesungen und Seminare auf dem Gebiet der strategischen Unternehmensführung an.

Mit unseren Lehrveranstaltungen möchten wir Sie befähigen, praxisrelevante Fragestellungen der strategischen Unterneh-mensführung auf einer wissenschaftlichen Basis zu bearbeiten.

Zu unserem Angebot gehören u.a. Vorlesungen, Pro- und Haupt-seminare sowie Seminare, in denen Case Studies alleine oder in Gruppen bearbeitet werden. Die Veranstaltungen werden in deutscher oder englischer Sprache abgehalten.

Eine internationale Ausrichtung ist wesentlicher Bestandteil un-serer Veranstaltungen. Dies drückt sich in den theoretischen Kon-zepten genauso aus wie in der Wahl von Anwendungsbeispielen und Fallstudien. Zudem sind in unser Veranstaltungsprogramm regelmäßig ausländische Gastdozenten sowie Praxisvorträge ein-gebunden.

Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Kernveranstal-tungen erhalten Sie als Download über das LSF.

Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten Sie direkt in der jeweiligen Veranstaltung.

Ausgewählte Literatur zur strategischen Unternehmensführung finden Sie in unserer Lehrstuhlbibliothek. Für die Ausleihe wen-den Sie sich bitte an unser Sekretariat.

3.2.11.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B. Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Ver-tiefungsgebiet „Management, Marketing & Innovation“ sowie zum Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“.

Hinweise zu den Veranstaltungen, die Sie bei uns besuchen kön-nen, finden Sie in nachstehender Tabelle.

Zudem besteht die Möglichkeit, an Seminaren teilzunehmen und eine Bachelorarbeit zu verfassen.

Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-In-formatik, Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psycholo-gie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magister-

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­materialien

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

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3.2.11 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)

169

studiengängen mit Nebenfach BWL können in den Veranstal-tungen zur ABWL geprüft werden, wobei für diese Personengrup-pe kein Unterschied zwischen Pflicht- und Wahlleistungspunkten besteht.

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit mög-lich. Unser Lehrprogramm ist grundsätzlich so gestaltet, dass jede Vorlesung unabhängig von den anderen Veranstaltungen besucht werden kann.

Um eine Bachelorarbeit an unserem Lehrstuhl zu schreiben, ist die erfolgreiche Teilnahme am Pro- und Hauptseminar Voraus-setzung.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Change Management Klausur 3 MM&I

Strategische Unternehmensfüh-rung: Konzepte und Fallstudien (Vorlesung + Übung)

Klausur 6 MM&I

Srategic Management in BankingKurzhausar-

beit3 M-& F-BWL

Proseminar zum Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL

Hauptseminar Vortrag 3 M-& F-BWL

Bachelorarbeit* 12 P15

Zu den Voraussetzungen für die Übernahme einer Bachelorarbeit beachten Sie bitte die Hinweise zum Hauptseminar, dem Prose-minar sowie zur Bachelorarbeit.

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Veranstaltungen das Kernangebot unseres Lehrstuhls darstellen.

Wir bieten regelmäßig zusätzliche Seminare an. Über dieses Zu-satzangebot informieren wir Sie zeitnah auf unserer Lehrstuhl-Homepage.

Wer soll was wann hören?

Überblick

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170

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.11.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&I Change Management

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: -

Notwendige strategische Neuausrichtungen werden im Unterneh-men oftmals zu spät erkannt, zögerlich umgesetzt oder stoßen auf Widerstand. An diesen Problemen setzt die Veranstaltung „Change Management“ an. Aufgabe des Change Management ist es, Veränderungsprozesse zu initiieren, zu steuern, betroffene Führungskräfte und Mitarbeiter zu unterstützen und eine mög-lichst hohe Akzeptanz für strategisch relevante Veränderungen zu erreichen.

Die Veranstaltung behandelt strategische, organisatorische und führungsbezogene Aspekte des Change Management. Ausgehend von theoretischen Grundlagen werden Fragen der praktischen Gestaltung von Change Management-Projekten diskutiert.

MM&I Strategische Unternehmensführung: Konzepte und Fallstudien

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig ■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: -

Vorlesung

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3.2.11 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)

171

Die Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einer Übung. Ausgangspunkt der Vorlesung bilden Konzepte zur Analyse der Marktchancen und der Kompetenzen von Unternehmen. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten zur Entwicklung, Bewertung und Umsetzung von Geschäfts- und Unternehmensstrategien diskutiert.

In der Übung werden die in der Vorlesung vorgestellten Konzepte und Instrumente vertieft und auf Problemstellungen aus der Un-ternehmenspraxis angewandt.

Sie erhalten in dieser Veranstaltung einen Überblick über zentrale Begriffe, Konzepte und Instrumente der strategischen Unterneh-mensführung und lernen deren Anwendung auf Fragestellungen aus der Unternehmenspraxis.

3.2.11.2.2 Seminare

M­& F­BWL Strategic Management in Banking

Seminar

■ Rhythmus: nach Ankündigung ■ Bewerbung erforderlich ■ Geblockt, nach Ankündigung ■ Kurzhausarbeit in Gruppen ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: -

Die Veranstaltung bietet Einblicke in zentrale Konzepte und In-strumente des strategischen Managements von Banken. Unter der Leitung von Herrn Dr. Christian Ricken, Mitglied des Group Executive Committee der Deutschen Bank, werden zentrale Herausforderungen identifiziert und Lösungsmöglichkeiten mit den Studenten diskutiert. Weitere hochrangige Führungspersön-lichkeiten aus dem Finanzbereich beleuchten praxisbezogene Fragestellungen von Kapitalmarktunternehmen aus verschie-denen Perspektiven. Schwerpunkte sind dabei die Strategie von Banken, die Gründung einer Bank sowie Kapitalmarktkommu-nikation.

Vorlesung und Übung

Seminar

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172

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Die Veranstaltung besteht aus acht Veranstaltungen, die geblockt an fünf Terminen stattfinden. Im Verlauf der Veranstaltung er-bringen die Teilnehmer ihre Prüfungsleistung im Rahmen einer Gruppenarbeit zu aktuellen Problemstellungen des strategischen Managements von Banken.

M­& F­BWL Proseminar zum Hauptseminar

Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ Beginn: Anfang der Vorlesungszeit ■ Bewerbung erforderlich ■ 2-stündig (geblockt) ■ Hausarbeit: 12 Seiten +/- 10% ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: Hauptseminar

Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten sowie in theoretische bzw. empirische Ansätze der Forschung. Ziel beider Veranstaltungen ist die Kenntnis und Einordnung wesentlicher Grundlagen sowie die Wissensvertiefung ausgewählter Fragestellungen in der stra-tegischen Unternehemsnführung.

Die Teilnehmer/innen des Proseminars fertigen eine Hausarbeit an.

Die Veranstaltung dient zusammen mit dem Hauptseminar als Vorbereitung auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehr-stuhl für Strategische Unternehmensführung.

Information: Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Bewerbung erforderlich.

Proseminar

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3.2.11 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)

173

M­& F­BWL Hauptseminar

Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester während der Vorlesungszeit ■ 2-stündig (geblockt) ■ Vortrag ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: erfolgreicher Besuch des Proseminars ■ erforderlich für: Übernahme der Bachelorarbeit am Lehrstuhl

Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars werden thema-tische Schwerpunktgebiete weiter vertieft. Hierfür übernehmen die Teilnehmer in Gruppen Vorträge, welche auf Schwerpunkten des Proseminars basieren.

Die Veranstaltung dient als Vorbereitung auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Strategische Unterneh-mensführung.

Bitte beachten Sie zum Verlauf des Hauptseminars auch die ak-tuellen Hinweise und Aushänge des Lehrstuhls.

3.2.11.2.3 Bachelorarbeit

P15 Empirische oder theoretische Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Zweimal im Jahr zum Ende der Vorlesungszeit ■ eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: 32 Seiten +/- 5%) ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzung: erfolgreicher Besuch des Hauptseminars

Voraussetzung für die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Strategische Unternehmensführung ist, neben der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen der Prüfungsordnung 2008, die erfolgreiche Teilnahme an unserem Hauptseminar. Hier werden Studierende gezielt auf die Bachelorarbeit vorbereitet.

Seminar

Bachelor­arbeit

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Beachten Sie, dass die Bewerbung sowie die Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb verbindlicher und vorgegebener Zeiträume erfolgen müssen.

Wichtige Hinweise hierzu finden Sie auf der Lehrstuhl-Home-page.

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3.2.12 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)

175

3.2.12 Prof. Dr. Susanne WeberInstitut für Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II)

Institut für WirtschaftspädagogikProf. Dr. Susanne WeberFakultät für BetriebswirtschaftLudwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG/IIID-80539 München

Tel.: +49 89 2180–5620Fax: +49 89 2180–5652eMail: [email protected]: http://www.wipaed.bwl.uni-muenchen.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Susanne Weber

Di 15.00–17.00 Uhr (Terminvereinbarung über das Sekretariat)

Sekretariat: Eleonore [email protected], Di, Do, Fr 10.00–12.00 Uhr

Prof. Dr. Samuel Mühle­mann

eMail: [email protected] Tel.: 2180-5623; Zi. 309 (Terminvereinbarung über das Sekretariat)

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Hdl.HolgerBenninghoff,MBR

[email protected] 2180–5619nach Vereinbarung

StR Dipl.-Hdl. Josef Guggemos, MBR

[email protected] 2180–3988 nach Vereinbarung

Benno Koch,M.Sc.

[email protected] 2180–5739nach Vereinbarung

Dipl.-Hdl.Susanne Ritter von Marx

[email protected] 2180–5089nach Vereinbarung

Dipl.-Hdl.Karin Prinzing

[email protected] 2180–6874nach Vereinbarung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

OStR Dipl.-Hdl. Michael Schönlein

[email protected] 2180–6924nach Vereinbarung

Dr.Sandra Bley, MBR

[email protected] 2180–5625nach Vereinbarung

Dipl.-Hdl. Christine Weiß

[email protected] 2180–5616nach Vereinbarung

Dipl.-Hdl. Michaela Wiethe, MBR

[email protected] 2180–3861nach Vereinbarung

Unser Ziel ist es, selbständige Persönlichkeiten zu entwickeln, die über ein reichhaltiges forschungsgestütztes Knowhow zu beruflichen Bildungsprozessen verfügen. Außerdem sollen unsere Absolventen in der Lage sein, aktiv Verantwortung für ihre eigenen Lernprozesse über die ganze Lebensspanne hinweg zu übernehmen. Dies sehen wir als zentrale Grundlage für die Unterstützung anderer bei deren Lernprozessen an.

3.2.12.1 Lehrstuhlspezifische Informationen

In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an ver-schiedenen Sachverhalten der Wirtschaftspädagogik. Unter ande-rem ist die Entrepreneurship Education, die Messung beruflicher Kompetenz (Intrapreneurship- oder Teamkompetenz) sowie die fachdidaktische Implementierung, Evaluierung und Verbesserung von Lernprozessen Teil unserer Forschungsausrichtung. Unser Fokus liegt hierbei auf dem Individuum und dessen Entwicklung in Lehr- und Lernprozessen.

Diese Prozesse gewinnen besondere Aktualität durch die tief-greifenden sozioökonomischen Veränderungen, die sich aus der demographischen Entwicklung, der technischen Entwicklung, der Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft ergeben.

Die Veranstaltungen „HRE&M I-III“ und „SQ - Start with Business Planning“ sind Pflichtveranstaltungen, die keinem Vertiefungsge-biet zugeordnet sind. Die Lehrveranstaltung „Forschungsmetho-den & Wissenschaftstheorie“ wird dem Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ zugeordnet.

Mission

Lehrkonzept

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3.2.12 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)

177

■ Sie interessieren sich für Fragestellungen der Professionali-sierung in der beruflichen Bildung.

■ Sie haben Interesse an empirisch fundierten Erkenntnissen der modernen Lehr-, Lernforschung und der Betriebswirtschaft.

■ Sie haben Interesse an Fragen des Lernens und Lehrens im beruflichen Bereich.

■ Zu Ihren Berufszielen zählen höheres Lehramt an kaufmän-nischen Schulen, eine Tätigkeit im Bildungsmanagement, eine leitende Tätigkeit im Management oder die Gründung eines eigenen Unternehmens.

In den B.Sc.-Studiengängen bieten wir die Veranstaltungen „Human Resource Education & Management I-III“ und „Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie“ sowie „Schlüsselqualifika tionen - Start with Business Planning“ an. Die Veranstaltung „Forschungsmethoden & Wissenschaftstheo-rie“ wird dem Pflichtmodul „Markt-und finanzorientierte BWL“ (PO 2010) zugeordnet. Weiterhin ist auch das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich.

Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Veranstaltungen erhalten Sie als Download über unsere Lehrstuhlhomepage unter der Rubrik „Lehre“. Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten Sie direkt in der jeweiligen Veranstaltung.

3.2.12.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

HRE&M I Klausur 6 HRE&M

HRE&M II Klausur 6 HRE&M

HRE&M III Klausur 3 HRE&M

Schlüsselqualifikationen - Start with Business Planning

Business Plan & Prä-sentation

6 HRE&M

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­ materialien

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Foschungsmethoden & Wissen-schaftstheorie

Hausarbeit & Klausur

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P17

Wichtiger Hinweis: Für das Seminar „Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie“ ist eine Online-Bewerbung notwendig. Der Bewerbungszeitraum liegt in der Regel im letzten Drittel der Vorlesungszeit des vorausgehenden Semesters. Der Bewer-bungszeitraum wird frühzeitig auf der Homepage (www.wipaed.bwl.lmu.de) angegeben und ist fakultätsweit identisch.

3.2.12.2.1 Vorlesungen und Übungen

HRE&M I (GOP) Einführung in die Wirtschaftspädagogik

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in HRE&M

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: das weitere Studium

Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in zentrale Fragen des Forschungs- und Praxisfeldes der / des Human Resource Edu-cation & Management. Dabei werden Aspekte und Problembe-reiche der beruflichen Aus- und Weiterbildung von der Mikro- bis zur Makrosystemebene thematisiert sowie im zeitlichen Kontext dargestellt. Darüber hinaus werden neben grundlegenden for-schungsmethodischen Aspekten der Erkenntnisgewinnung fach-spezifische Standardmethoden vorgestellt.

■ Vertrautmachen mit zentralen politischen Perspektiven der an beruflicher Bildung Beteiligten

■ Kennenlernen grundlegender Datenquellen zur Beschreibung und Einschätzung von Problemfeldern beruflicher Bildung und Human Resources

■ Grundlegende organisatorische Instrumente der Organisation

Vorlesung

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3.2.12 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)

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beruflicher Bildung

■ Grundlegende lehr- und lerntheoretische Fragestellungen im beruflichen Bereich

■ Verortung von Fragen der beruflichen Bildung im zeitlichen Kontext „past-present-future“

■ Grundlegende forschungsmethodische Aspekte der Erkennt-nisgewinnung

Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung.

HRE&M II Lehren, Lernen und Entwickeln

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende und eine Kurzpräsentation ■ 6 ECTS in HRE&M

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie

In dieser Veranstaltung werden grundlegende Fragen des Ler-nens und Entwickelns sowie des Lehrens und Ausbildens behan-delt. Dabei geht es einerseits um Aspekte zentraler Lern- und Entwicklungstheorien, andererseits auch um Aspekte zentraler Lehrtheorien. Diese schließen Fragen des Aufbaus von Wissen, der kognitiven Ressourcen, des Curriculums, der didaktisch-me-thodischen und medialen Gestaltung von Lern- und Entwicklungs-situationen sowie Fragen des Assessments und der Evaluation an verschiedenen Lernorten der beruflichen Aus- und Weiterbildung über die Lebensspanne ein.

■ Kennenlernen spezieller Probleme wie Aufbau von Wissen und kognitiven, emotionalen, motivationalen wie auch sozialen Res-sourcen

■ Grundlagen der Curriculumtheorie sowie der didaktisch-me-thodischen und medialen Gestaltung von Lern- und Entwick-lungssituationen

■ Probleme des Assessments und der Evaluation

Übung

Vorlesung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

■ Lehren und Lernen an verschiedenen Lernorten

Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vor-lesung.

HRE&M III Institutionen und Berufsbildungspolitik

Vorlesung + Übung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2+2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in HRE&M

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: -

Überblick über die Vorlesungsinhalte:

■ Funktionsweise der Arbeitsmärkte

■ Rechtliche Regelungen der Berufsbildung

■ Finanzierung der Berufsbildung

■ Zusammenwirken der beteiligten Institutionen an der beruf-lichen Bildung

■ Reformansätze im dualen System zur Förderung der betrieb-lichen Ausbildung

■ Personal- und tarifpolitische Ansätze zur Förderung der betrieblichen Ausbildung

■ Bildungspolitische Entwicklungen im nationalen und inter-nationalen Kontext

■ Kosten und Nutzen der beruflichen Ausbildung

■ Lohnkonsequenzen der beruflichen Ausbildung

Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung.

Übung

Vorlesung

Übung

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3.2.12 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)

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HRE&M Schlüsselqualifikationen ­ Start with Business Planning

Vorlesung + Übung + Kleingruppenarbeit

■ Rhythmus: Wintersemester 2015/2016; ab Sommersemester 2016: Jedes Sommersemester

■ 2+2-stündig ■ Erstellung eines Business Plans und einer Präsenation ■ 6 ECTS in HRE&M

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ erforderlich für: -

Mit der Umstellung der Diplomstudiengänge auf den Bologna-Ba-chelor gestaltete die Fakultät für Betriebswirtschaft eine neuartige Veranstaltung mit einem innovativen Konzept. Diese Veranstal-tung ermöglicht es den Studierenden, Schlüsselqualifikationen wie Unternehmergeist, Präsentations- und Argumentations- technik sowie Teamfähigkeit, praxisnah zu erlernen. Die Studie-renden bearbeiten in Kleingruppen einen Business Plan eines realen Existenzgründers. Sie entwickeln und verfeinern die Geschäftsidee und erarbeiten ein tragfähiges Konzept zur Umsetzung in eine Unternehmensgründung.

„Hard-“ und „Soft-Skills“ werden den Studierenden im Rahmen von acht Vorlesungen im Plenum näher gebracht. Inhalte sind die Bestandteile eines Businessplans, Präsentationstechnik, Rhetorik, Argumentation und Teamfähigkeit. In den meisten Vorlesungen tragen Unternehmensgründer oder erfahrene Praktiker vor und eröffnen Perspektiven und Ausblicke in ihr Arbeitsumfeld.

Die Vorlesung wird durch eine Übung begleitet, die vor allen Din-gen den Studierenden ermöglichen soll, ihren Projektfortschritt vorzustellen und Feedback auf Präsentationsleistung und Busi-ness Plan zu erhalten. Ergänzt durch die Arbeit von Tutoren wird ein besonderer Fokus auf die Entwicklung der Präsentations- und Teamfähigkeit gelegt.

Vorlesung

Übung

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.12.2.2 Seminare

M­& F­BWL Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 4-stündig ■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende und eine Seminararbeit (ca.

22.000 Zeichen) ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: HRE&M I & II, Mathematik, Statistik I & II ■ erforderlich für: Bachelorarbeit

Das Proseminar bietet einen fundierten und praxisorientierten Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Dabei wird in den Plenen theoretischer Input zu verschiedenen Forschungsdesigns, quan-titativen Analysemethoden sowie der Anwendung einschlägiger Statistiksoftware gegeben. In den Übungen und Tutorien werden die Inhalte der Plenen anhand eigens erhobener Daten vertieft. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Grundla-gen im Bereich der verhaltensorientierten Forschungsmethodik. Die Teilnehmer/innen fertigen eine Hausarbeit an, übernehmen eine Präsentation und schließen die Veranstaltung mit einer 1-stündigen Klausur ab. Die Veranstaltung dient als Vorberei-tung auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP). Aufgrund einer begrenzten Teil-nehmerzahl ist eine Bewerbung über das LSF-Portal erforderlich.

3.2.12.2.3 Bachelorarbeit

P17 Empirische oder theoretische Bachelorarbeit (Prof. Weber)

■ Rhythmus: siehe Vorgaben auf den Internetseiten des Instituts ■ eine freie wissenschaftliche Arbeit ■ 12 ECTS im Modul P17

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie ■ erforderlich für: -

Proseminar

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3.2.12 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)

183

Voraussetzung für die Übernahme einer Bachelorarbeit durch Prof. Weber ist die erfolgreiche Teilnahme an „Forschungsmetho-den & Wissenschaftstheorie“. In diesem Seminar werden Sie ge-zielt auf die Bachelorarbeit vorbereitet. Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder unserer Bachelorstudenten an Kolloquien teil, die zweimal im Bearbeitungszeitraum stattfinden. Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden ihre Konzepte und Überlegungen vor und erhalten in der Diskussion Feedback.

Es sind sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten mög-lich. Sie haben die Möglichkeit, sich auf ein Themengebiet zu bewerben. Je nach vorhandenen Ressourcen werden wir Ihre Präferenzen sehr gerne berücksichtigen. Ein Anspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Weitere Informationen zu den Themengebieten und den Bewerbungsmodalitäten können Sie unserer Homepage entnehmen. Änderungen sind vorbehalten.

Bachelor arbeit

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.13 Prof. Dr. Ingo Weller Personalwirtschaft

Institut für Personalwirtschaft (Institute for Human Capital Management) Prof. Dr. Ingo Weller Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Schackstraße 4 / EG, D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–6723 Fax: +49 89 2180–17926 eMail: [email protected] Web: http://www.pw.bwl.lmu.de

Sprechzeiten

Prof. Dr. Ingo Weller

nach Vereinbarung (Anmeldung im Sekretariat)

Sekretariat: Kerstin Gottscheber

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Hdl. Maximilian Abele

[email protected] 2180–6729nach Vereinbarung

Dipl.-Kffr. Julia Ebert

[email protected] 2180–3684nach Vereinbarung

Dipl.-Soz. Julian Huff

[email protected] 2180–6701nach Vereinbarung

Dipl.-Kffr. Agnes Michalik

[email protected] 2180–6629nach Vereinbarung

Dipl.-Ök. Daniel Mühlbauer

[email protected] 2180–6617nach Vereinbarung

Dipl. Psych. Michael Schüßler

schü[email protected] 2180–6696nach Vereinbarung

Dipl.-Kfm. Julian Süß

[email protected] 2180–6710nach Vereinbarung

In unserer Lehr- und Forschungsarbeit beschäftigen wir uns mit den Wirkungen von personalpolitischen Entscheidungen auf die Struktur und den Erfolg von Unternehmen. Im Fokus stehen

Mission

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3.2.13 Personalwirtschaft (Prof. Weller)

185

Zusammenhänge und Widersprüche zwischen kurz- und lang-fristigen personalwirtschaftlichen Prozessen: Selektion und Sozi alisation, Anreize, Bindung und Freisetzung von Mitarbeitern. Daneben interessieren uns Trends, Methoden und Techniken der praktischen Personalarbeit. Unsere Zielsetzung ist es, Ihnen theoretische Modellvorstellungen und den praktischen Wert von Theorien nahe zu bringen. Weiter möchten wir Ihnen quantita-tives Methodenwissen zur Lösung komplexer Fragestellungen vermitteln.

3.2.13.1 Lehrstuhlspezifischespezifische Informationen

Als angewandte Wissenschaft hat es die Personalwirtschaft nicht gerade leicht: Zum einen ist sie Gegenstand der Alltagserfahrung und damit einem nur wenig disziplierten Meinungsstreit ausge-setzt. Zweitens ist sie unvermeidlich politisch. Und drittens ist sie ein komplexes, nur schwer durchschaubares Kausalgebilde, in dem sich individuelle und organisationsbezogene Ansprüche und Erwartungen treffen. In unseren Lehrveranstaltungen kon-frontieren wir Sie mit diesen Problemstellungen und vermitteln Ihnen Theorie- und Methodenwissen zur Lösung der Konflikte:

■ Mit Hilfe vorwiegend quantitativer empirischer Methoden und Erkenntnisse arbeiten wir den belastbaren Kern der Personal-wirtschaft heraus. Die vermittelten Methodenkenntnisse sollen Ihnen Werkzeuge an die Hand geben, um personalwirtschaft-liche Probleme zu quantifizieren und objektivieren zu können.

■ Der politische Aspekt der Personalwirtschaft wird durch die Einbettung von Individuen in Organisationen und von Organi-sationen in institutionelle Umwelten gespiegelt. Wir erarbei-ten die Rolle von Institutionen und Abhängigkeiten, vermitteln theoretische Modellvorstellungen und diskutieren diese vor dem Hintergrund der in der Praxis beobachteten Umsetzungen.

■ Personalwirtschaft ist ein wechselseitiger Prozess zwischen Individuen und Organisationen. Die vielfältigen Kausalbezie-hungen lassen sich nur mit dynamischen und Mehrebenen-theorien und entsprechenden Methoden fassen. Unsere Veran-staltungen sind darauf ausgelegt, komplexe Zusammenhänge modellhaft zu abstrahieren und mit quantitativen empirischen Methoden zu analysieren.

Lehrkonzept

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Wir setzen ein breites Spektrum an Unterrichtsformen und -me-dien ein: Klassische Vorlesungen/Übungen werden ergänzt duch interaktive (Pro-)Seminare, Hands-on Kurse (z.B. statistische Soft-ware) und Computersimulationen (Planspiele). Durch den Ein-bezug von Referenten aus der Praxis und internationalen Gast-dozenten wird der wissenschaftliche Fokus durch praktische und internationale Impulse sinnvoll ergänzt.

■ Unsere Studierenden sind an aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich der Personalwirtschaft interessiert. Neben einem prinzipiellen Interesse an der Lösung komplexer Probleme interessieren Sie sich für die theoretische Schnittstelle zwischen Ökonomie, Soziologie und Psychologie. Sie haben Interesse und Spaß an der Anwendung quantitativer empi-rischer Methoden zur Durchdringung aktueller und praktisch relevanter Fragestellungen.

■ Studierende unseres Fachgebietes sollten bereit sein, empirische Auswertungen durchzuführen (z.B. im Rahmen der Bachelorarbeit) und die notwendigen Methoden und Anwen-dungsprogramme solide zu erlernen.

Wir vermitteln eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Ausbildung in Gebieten rund um die Personal-wirtschaft. Beispiele für spätere Einsatzgebiete unserer Absol-venten sind:

■ Stellen mit Personalverantwortung

■ Stellen in der zentralen Funktion Personalmanagement (HRM)

■ Beratungsunternehmen

■ Unternehmen und Forschungsinstitute aus dem Gebiet der empirischen Sozialforschung

Um Ihnen bereits während des Studiums Einblicke in die Praxis-welt zu geben, veranstalten wir regelmäßige Workshops, Vorträge und Seminare in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Praxispart-nern. Im Rahmen Ihrer Abschlussarbeiten erwarten wir, dass Sie sich in unserem institutsinternen Forschungskolloquium vorstel-len; durch die Teilnahme am Kolloquium und die Präsentation Ihrer Arbeiten erhalten Sie Einblicke in die Tätigkeit des Instituts.

Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialen er-halten Sie in der Regel als Download über unsere Website oder das LSF-Portal. Sie benötigen zum Abruf lediglich Ihre Campus-

Ihr Profil

Unser Ausbil­dungsangebot

Lehr­materialien

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3.2.13 Personalwirtschaft (Prof. Weller)

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Kennung und unter Umständen ein Passwort, das Sie dann in der zugehörigen Veranstaltung erfahren.

Teilweise können wir Ihnen Literatur zur Verfügung stellen, die Sie anderweitig nur schwer beziehen können. Bitte richten Sie Ihre Anfragen an das Sekretariat.

3.2.13.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Ver-tiefungsgebiet „Management, Marketing und Innovation“ sowie zum Pflichtmodul „Markt- und finanzorientierte BWL“ (PO 2008).

Der Einstieg in unser Lehrangebot ist prinzipiell in jedem Semes-ter möglich; es bietet sich aber an, im zweiten Studienabschnitt zuerst die in jedem SS gelesene Vorlesung/Übung Grundlagen der Personalwirtschaft (Human Resource Management Basics) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass unsere Veranstaltungen teilweise Zulassungsbeschränkungen unterliegen und eine früh-zeitige Anmeldung erfordern. Näheres finden Sie auf der Website des Instituts.

Studierende mit Nebenfach BWL können einige unserer Veran-staltungen belegen und Leistungen erbringen. Genaueres finden Sie in den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.

In ABWL ist nur die Veranstaltung „People & Organizations“ Teil des ABWL-Programms.

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung für die PO 2008.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Grundlagen der Personalwirtschaft / Human Resource Management: Basics

Klausur 6 MM&I

Mitarbeiterorientierte Unterneh-mensführung I

Klausur 3 M-& F-BWL

Mitarbeiterorientierte Unterneh-mensführung II

Klausur 3 M-& F-BWL

Recent Topics in HRM Klausur 3 M-& F-BWL

Personalwirtschaftliches Pro-seminar

Hausarbeit 3 M-& F-BWL

Allgemeine Hinweise zum Lehr­programm

Ihr Studien­gang ist nicht BWL?

Überblick

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

Personalwirtschaftliches Haupt-seminar

Vortrag 3 M-& F-BWL

Employer Branding & Talent Management

mündl. Prü-fung

3 M-& F-BWL

Planspielproseminar

Fallstudie / Vortrag

bzw. mündl. Prüfung

6 M-& F-BWL

Bachelorarbeit 12 P15

3.2.13.2.1 Vorlesungen und Übungen

MM&IGrundlagen der Personalwirtschaft / Human Resource Management: Basics

Vorlesung und Übung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 4-stündig (2+2) ■ Punkteerwerb: 2-stündige Klausur am Semesterende ■ 6 ECTS in MM&I

Diese Veranstaltung besteht aus jeweils einer zweistündigen Vorlesung und Übung und richtet sich an Studierende des zwei-ten Studienabschnitts. Im Fokus stehen Selektions-, Sozialisa-tions- und Lernprozesse in Organisationen sowie Anreizfragen. Die Themen werden jeweils aus theoretischen, politischen und gestaltungsbezogenen Blickwinkeln analysiert. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung aufgegriffen, diskutiert und an Beispielen vertieft.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

M­& F­BWLMitarbeiterorientierte Unternehmensführung I – Personalmanagement

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Vorlesung und Übung

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3.2.13 Personalwirtschaft (Prof. Weller)

189

M­& F­BWLMitarbeiterorientierte Unternehmensführung II –Unternehmerisches Denken und Handeln

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Sommersemester ■ 2-stündig ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Beide Veranstaltungen werden als Ringvorlesungen in Zusam-menarbeit mit Prof. Dr. Frey (Institut für Sozialpsychologie) an-geboten. Die Vorlesungen richteten sich an Studierende mit Inte-resse an allgemeinen Fragestellungen zum Personalmanagement. Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden aller Fachrichtungen eine Einführung in das Themengebiet Unternehmertum und un-ternehmerisches Denken und Handeln zu geben.

Die Vorlesungen sind Bestandteil der Zertifikats-Ausbildung „Per-sonalmanagement“. Für den Erwerb des Zertifikats „Personal-management“ sind der Besuch der beiden Vorlesungen „Mitar-beiterorientierte Unternehmensführung I und II“ sowie weitere Leistungspunkte aus zugehörigen Veranstaltungen erforderlich.

Die Veranstaltungen finden in deutscher Sprache statt.

3.2.13.2.2 Seminare

M­& F­BWL Recent Topics in HRM

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Sommersemester und/oder Wintersemester (nach Möglichkeit)

■ 2-stündig (geblockt) ■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Die Veranstaltung wird als geblockte Vorlesung nach Möglichkeit in jedem Semester von internationalen Gastdozenten gehalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 26 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Vorlesung

Proseminar

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3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

M­& F­BWL Personalwirtschaftliches Proseminar

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig (geblockt) ■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ berechtigt zur Teilnahme am Personalwirtschaftlichen Hauptseminar des gleichen Semesters

■ gemeinsam erforderlich für die Zulassung zur Bachelorarbeit

Das personalwirtschaftliche Proseminar findet jedes Semester statt. Im Rahmen des Proseminars werden allgemeine Anfor-derungen an wissenschaftliches Arbeiten sowie wechselnde inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet. Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt zum Besuch am im gleichen Semester stattfindenden Hauptseminar. Die Teilnahme ist auf 26 Studierende beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

M­& F­BWL Personalwirtschaftliches Hauptseminar

Seminar

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig (geblockt) ■ Punkteerwerb: Vortrag ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ gemeinsam mit dem Proseminar erforderlich für die Zulassung zur Bachelorarbeit

Die Teilnahme am Hauptseminar führt tief in eine ausgewähl-te Thematik ein und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt typischerweise in Teams. Die erfolgreiche Teilnahme am Pro- und Hauptseminar ist Voraussetzung für die Übernahme einer

Proseminar

Seminar

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3.2.13 Personalwirtschaft (Prof. Weller)

191

Bachelorarbeit am Lehrstuhl. Die Teilnehmeranzahl ist auf 26 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

M­& F­BWL Employer Branding & Talent Management

Proseminar

■ Rhythmus: jedes Wintersemester ■ 2-stündig (teilweise geblockt) ■ Punkteerwerb: mündliche Prüfung ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Das Seminar trägt dem Umstand Rechnung, dass die Arbeits-märkte der Zukunft immer härter umkämpft sein werden, insbe-sondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Das Employer Branding stellt eine entscheidende Möglichkeit für Unternehmen dar, diese Herausforderungen aktiv zu meistern, um auch zukünftig im Wettbewerb um talentierten Nachwuchs zu bestehen. Die Teilnehmeranzahl ist auf 26 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

M­& F­BWL Planspielproseminar

Proseminar

■ Rhythmus: Sommersemester ■ 4-stündig (geblockt) ■ Punkteerwerb: Erstellung einer Fallstudie und mündliche Prüfung ■ 6 ECTS in M-& F-BWL

Das Proseminar findet im Sommersemester statt. Anhand des Planspiels „Change Management“ werden komplexe Wandlungs-prozesse sowie Anreiz- und Blockademechanismen mit Com-putersimulationen analysiert. Die Teilnehmeranzahl ist auf 26 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Proseminar

Proseminar

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192

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.2.13.2.3 Bachelorarbeit

P 15 Bachelorarbeit

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich ■ Punkteerwerb: Eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und

mindestens ein Vortrag im institutsinternen Forschungskolloquium ■ 12 ECTS im Modul P15

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme am personalwirtschaftlichen Pro- und Hauptseminar des Lehrstuhls

Das Thema der Bachelorarbeit soll im Regelfall individuell vor-geschlagen werden und wird bei Interesse des Instituts über-nommen oder angepasst. Alternativ können Themen zugewiesen werden. Es können theoretische, praxisorientierte oder empi-rische Arbeiten geschrieben werden. Eine Bewerbung ist zu vier Terminen im Jahr möglich (1. Oktober, 1. Dezember, 1. April und 1. Juni). Bitte nutzen Sie dazu unser Bewerbungsformular auf der Webseite des Instituts.

Bachelor­arbeit

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3.3.1 CDTM

193

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

3.3.1 CDTM Center for Digital Technology and Management Zusatzstudienprogramm ‘Honours Degree in Technology Management’

Center for Digital Technology and Management

Marsstraße 2280335 München

Tel.: +49 89 289–28163Fax: +49 89 289–28459 eMail: [email protected]: www.cdtm.de

Bewerbungszeitpunkte: 30. Mai (Programmstart im August); 30. November (Programmstart im März)

Sprechzeiten

Ansprechpartner für Fragen zum Studiengang:Dipl.-Kfm. Kilian MoserTel.: +49 89 289–28489eMail: [email protected]

Sekretariat: Uta Weber Tel.: +49 89 289–28163Mo, Di, Mi

Management Team

eMail Telefon

Laura Bechthold M.Sc.

[email protected] 289–28165

Patrick Christ, M.Sc.

[email protected] 289-28483

Dipl.-Wi.-Ing. Maximilian Engelken

[email protected] 289–28167

Dipl.-Ing. Veronika Gamper

[email protected] 289–28161

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

194

Florian Lachner,M.Sc.

[email protected] 289–28166

Dipl.-Kfm. Kilian Moser

[email protected] 289–28489

Philipp Nägelein, M.Sc.

[email protected] 289-28485

Stefan Nothelfer, M.Sc.

[email protected] 289–28162

Das Center for Digital Technology and Management (CDTM, www.cdtm.de) bietet ausgewählten Studenten das praxisorien-tierte und unternehmerisch geprägte Studienprogramm Techno-logy Management an.

In dem Studiengang für engagierte Studenten absolvieren am CDTM pro Semester ca. 25 Studenten verschiedener Fachrich-tungen zusätzlich zu ihrem regulären Bachelor- oder Master-studium ein Programm, das auf hoher Interdisziplinarität, Inter-nationalität, Betreuungsintensität und aktiver Einbindung der Studierenden beruht.

Die Studenten werden ausgebildet, um an der Schnittstelle zwi-schen digitalen Technologien und Management Führungsauf-gaben in Industrie und Gesellschaft zu übernehmen. Als Kern-qualifikationsleistung des Programms wird in englischer Sprache anwendungsorientiertes Theorie- und Methodenwissen und prak-tische Erfahrung in Technologieforschung, Produktentwicklung, Management von Informationssystemen, Business Planning und Entrepreneurship vermittelt.

3.3.1.1 Spezifische Informationen zum CDTM

Das Center for Digital Technology and Management (CDTM) ist eine interdisziplinäre Einrichtung, die von folgenden Lehrstüh-len der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Tech-nischen Universität München getragen und gemeinsam mit der Unterstützung von Sponsoren geführt wird:

Ludwig­Maximilians­Universität München:

■ Institut für Innovationsforschung, Technologiemanagement

Mission

CDTM

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3.3.1 CDTM

195

und Entrepreneurship (INNO-tec), Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.

■ Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Prof. Dr. Thomas Hess

■ Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte, Prof. Dr. Martin Spann

■ Institut für Strategie, Technologie und Organisation, Prof. Dr. Tobias Kretschmer

■ Institut für Informatik, Kommunikationssysteme und System-programmierung, Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Prof. Dr. Heinz-Gerd Hegering (em.)

■ Institut für Informatik, Prof. Dr. Andreas Butz

■ Forschungsstelle für Information, Organisation und Manage-ment, Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot (em.)

Technische Universität München:

■ Lehrstuhl für angewandte Softwaretechnik, Prof. Bernd Brügge, Ph.D.

■ Lehrstuhl für Software und Systems Engineering, Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Broy

■ Lehrstuhl für Datenverarbeitung, Prof. Dr.-Ing. Klaus Diepold

■ Lehrstuhl für Kommunikationsnetze, Prof. Dr.-Ing. Jörg Eberspächer

■ Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Helmut Krcmar

■ Lehrstuhl für Strategie und Organisation, Prof. Dr. Isabell Welpe

■ Lehrstuhl für Kommunikationsnetze, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kellerer, Prof. Eberspächer (em.)

■ Das CDTM-Programm richtet sich an motivierte und viel-seitig interessierte Studenten der Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Elektrotechnik oder nahen Disziplinen (beispielsweise Kommunikationswissenschaften, Politik-wissenschaften oder Psychologie)nach dem dritten Stu-diensemester (Diplom- und Bachelorstudenten) und Masterstudenten ab dem ersten Semester. Bewerber sollen über fließende Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift verfügen.

Ihr Profil

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

196

■ Die Auswahl für die Aufnahme in das CDTM erfolgt auf Basis folgender Kriterien: Erste Praxis-Erfahrungen (z.B. durch Praktika in den Semesterferien), gute akademische Leistungen, vorhandenes Potenzial für Führungspositionen sowie persönliche Erfahrungen und Ziele.

High-Tech-Management verbindet betriebswirtschaftliche und technologische Aspekte. Der Erfolgsfaktor Nummer Eins im High-Tech-Management besteht in der Fähigkeit, verschiedene Kategorien und Dimensionen derselben Thematik analysieren, verstehen und integrieren zu können. Keine Entscheidung ist eine rein Betriebswirtschaftliche oder Technische. Manager digitaler Technologien müssen sich effizient in einem bereichs- und funk-tionsübergreifenden Umfeld auskennen. In den Veranstaltungen des CDTM lernen Studenten, die verschiedenen Sichtweisen in ihre Betrachtung einzubeziehen, indem sie in interdisziplinären Teams arbeiten und umfangreich in einer Reihe von Soft Skills geschult werden.

High-Tech-Management findet auf globaler Ebene statt. Um sich gegen den globalen Wettbewerb durchzusetzen und die fort-schrittlichsten Technologien zu entwickeln, ist es notwendig, dass Manager führende Spezialisten aus allen Teilen der Welt zusammenbringen. Aber auch die Kunden, welche die neuesten High-Tech-Produkte erwerben, sind weltweit verteilt. Deshalb liegt ein besonderes Augenmerk auf der internationalen Ausrich-tung der Ausbildung am CDTM. Durch die verschiedenen Natio-nalitäten und Kulturen der CDTM-Teilnehmer entsteht dabei eine spannende internationale und multikulturelle Gemeinschaft. Dies ist deshalb so wichtig, weil ein Großteil des Wissenszuwachses der einzelnen Teilnehmer durch den Austausch von Erfahrungen und Sichtweisen unter den Studierenden erfolgt. Teilnehmer des CDTM-Programms entwickeln nicht nur durch den Kontakt mit Studierenden verschiedener Kulturen und Nationalitäten inter-kulturelle Kompetenzen, sondern auch dadurch, dass sämtliche Veranstaltungen auf Englisch abgehalten werden. Ebenso wird der internationalen Ausrichtung durch das geforderte Auslands-semester Rechnung getragen. Das CDTM hat deshalb erfolgreich akademische Austauschprogramme mit Universitäten wie z.B. der University of California in Berkeley, der Columbia University, der HEC Montréal, dem MIT oder der Waseda University Tokyo initiiert. Darüber hinaus besteht direkter Zugang zu Praktikanten-programmen internationaler Unternehmen wie z.B. Vodafone,

Unser Ausbildungs­angebot

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3.3.1 CDTM

197

Infosys, Siemens und anderen.

High-Tech-Management erfordert die Entwicklung und das Ma-nagement von Innovationen innerhalb sehr kurzer Zeiträume. Um fortgeschrittene Forschung für marktgerechte Produkte oder neue Technologien für überlegene Geschäftsmodelle zu nutzen, sollten Manager diese allerdings auch sehr schnell implementieren. Des-halb müssen High-Tech-Manager Trends antizipieren, Innovati-onen vorantreiben und ihr Unternehmen den Marktbedingungen anpassen. Das CDTM vermittelt den Studierenden mit Hilfe von Kursen, Kooperationen mit Firmen und Feldprojekten die dazu notwendigen Fähigkeiten.

Das Programm erstreckt sich studienbegleitend - abhängig von der Studiensituation - über den Zeitraum von zwei bis vier Semestern. In kleinen Gruppen und mit intensiver Unterstützung durch Dozenten und Praxispartner werden in dieser studienbe-gleitenden Ausbildung wichtige technologische und betriebs-wirtschaftliche Aspekte der digitalen Wirtschaft vermittelt. Das Curriculum besteht u.a. aus Seminaren, Workshops, Case Studies und exklusiven Vorträgen von Praxispartnern und renommierten Persönlichkeiten.

Um die internationale und praxisnahe Ausrichtung des CDTM zu unterstützen, wird organisatorische und finanzielle Unterstützung für einen universitären Auslandsaufenthalt oder für ein Prakti-kum im In- oder Ausland geleistet. Die Eigeninitiative der CDTM-Studierenden ist hierbei ausdrücklich erwünscht und gefordert.

Für die Bewerbung zugelassen sind Studenten ab dem 3. Ba-chelor-Semester aus allen Fachrichtungen. Die aktuellen Bewer-bungsmodalitäten und Fristen entnehmen Sie bitte der Homepage des CDTM (www.cdtm.de). Zweimal im Jahr werden Studenten in das Technology Management Programm aufgenommen.

3.3.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen

Das CDTM bringt Studenten verschiedener Heimatstudiengän-ge zusammen (z.B. Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Elektrotechnik), die das Interesse am Thema Technologiema-nagement verbindet.

An den Lehrveranstaltungen des CDTM können nur die in das

Bewerbung

BWler, VWler, WiPäds

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

198

Programm aufgenommenen Studenten teilnehmen. Die zu er-bringenden Leistungen des CDTM-Programms können zum Teil im Primärstudium angerechnet werden.

In den folgenden Veranstaltungen sind von den Studierenden des CDTM Leistungen innerhalb von zwei bis vier Semestern zu erbringen.

Die erste Phase des Programms findet geblockt während der Semesterferien statt. Jede neue CDTM-Klasse beginnt mit einem Kickoff-Wochenende und intensiven Facilitation-Workshops. Dort lernen sich die Studenten kennen, bekommen notwendige Fähig-keiten zur Absolvierung des Programms vermittelt und arbeiten bereits intensiv und interdisziplinär in Gruppen. Ausgestattet mit diesem Basiswissen untersuchen die Studenten im Trendseminar einen technologischen Trend auf seine Implikationen für Markt und weitere Technologieentwicklung und bilden Szenarien für die Zukunft. Begleitend zum Trendseminar werden in zusätzlichen Workshops wichtige Kompetenzen entwickelt, darunter z.B. Kre-ativtechniken, Team und Kommunikation, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeiten. In der zweiten Phase des Programms, die während dem folgenden Semester stattfindet, entwickeln die Studierenden im Kurs Managing Product Development in interdisziplinären Teams gemeinsam mit Industrie-Partnern Pro-dukte bis zur Prototypenreife. Parallel wird Wissen über den Pro-duktentwicklungsprozess in wöchentlichen Workshops erarbeitet. Begleitende Veranstaltungen fokussieren auf Themen wie User Interface Design, Projektmanagement und Business Planning. Im folgenden Semester besuchen die Studenten das Entrepreneur-ship Laboratory (eLab). In interdisziplinären Teams bearbeiten die Studierenden strategisch wichtige Projekte in High-Tech-Startups oder Innovationsabteilungen von Konzernen. Begleitende Kur-se beschäftigen sich mit Themen wie professionellem Auftreten und Kommunizieren, Business Modelling oder Entrepreneurial Finance. Im Ausbildungsprogramm des CDTM ist auch ein Seme-ster für die Absolvierung eines Praktikums oder eines Auslandsse-mesters vorgesehen. Zusätzlich werden in jedem Semester Wahl-veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten, die zum Teil in Kooperation mit Praxispartnern abgehalten werden.

Das gesamte CDTM-Programm erstreckt sich über einen Zeit-raum von zwei bis vier Semestern einschließlich einer Semester-ferienphase, je nach Studienverlauf. Aus diesem Grunde ist eine

Ablauf des Studienpro­grammes

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3.3.1 CDTM

199

genaue Zuordnung der einzelnen Kurse zu einem bestimmten Semester nicht möglich. Das Studienprogramm kann flexibel ge-plant werden.

Das CDTM-Pflichtprogramm besteht aus den Veranstaltungen Trendse-minar, Managing Product Development und eLab. Neben diesen nehmen Studierende an wechselnden Wahlpflichtveranstaltungen teil. Die Kurse sind praktisch orientiert, beinhalten Teamprojekte, Soft Skill Trainings und Vortragsreihen. Für bestandene Prüfungen in Pflicht- und Wahlpflicht-veranstaltungen werden ECTS-Credits vergeben. Das CDTM sieht einen einsemestrigen Auslandsaufenthalt vor.

Das gesamte Kursprogramm des CDTM wird in Englisch abgehalten. Alle Prüfungsleistungen sind in Englisch zu erbringen.

Überblick CDTM

Beispiel­ Curriculum

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

200

3.3.2 LMU Entrepreneurship Center

LMU Entrepreneurship Center Ludwig-Maximilians-Universität München

Giselastraße 10 D-80802 München

eMail: [email protected] Web: http://www.entrepreneurship-center.uni-muenchen.de

Sprechzeiten

Prof. Harhoff, Ph.D.

Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Geschäftsführer eMail Telefon Sprechstunde

Andy Goldstein, B.A.

[email protected] 2180–2231nach Vereinbarung

Assistent/­in eMail Telefon Sprechstunde

Dipl.-Kfm. Michael Mödl

[email protected] n.a.nach Vereinbarung

Dr. .Robert Redweik, MBR

[email protected] n.a.nach Vereinbarung

Das LMU Entrepreneurship Center (LMU EC) verfolgt mit seiner fakultätsübergreifenden Arbeit das Ziel, Studierende aller Fakul-täten der LMU mit den Inhalten des Bereichs Entrepreneurship vertraut zu machen, unternehmerisches, auf Chancen ausgerich-tetes Denken weiter zu etablieren sowie Gründungen aus der Uni-versität zu fördern. Das Center arbeitet in der Forschung primär mit Lehrstühlen der LMU und mit dem Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb zusammen. Im Zuge dieser Arbeiten sollen neue Erkenntnisse im Bereich der Entrepreneurshipfor-schung gewonnen und publiziert werden. Im Rahmen seiner starken nationalen und internationalen Vernetzung beteiligt sich das LMU EC intensiv an Diskussionen zur Rolle von Unterneh-mertum in der Gesellschaft. Dabei wird großer Wert auf die Ein-beziehung sozialen Unternehmertums gelegt.

Mission

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3.3.2 LMU Entrepreneurship Center

201

3.3.2.1 Spezifische Informationen zum LMU EC

Die Schwerpunkte der Arbeit des LMU EC liegen in Entrepre-neurship-Lehre und -Forschung. Themen wie Business Planning in Start-ups werden in den LMU EC-Kursen ebenso behandelt wie Fragen der Finanzierung (auch Venture Capital) und des Personalwesens. In den Kursen werden theoretisches Wissen und praktische Umsetzbarkeit dadurch verbunden, dass die Stu-dierenden in Kleingruppen reale Gründungsprojekte aus dem Münchner Umfeld (hauptsächlich LMU) evaluieren, ausarbeiten und entwickeln.

Der Kontakt zum Gründerumfeld ist eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit des LMU EC. Das Center agiert deshalb als Kontakt-forum zwischen Hochschulangehörigen und Unternehmen und integriert Praktiker in die Lehrveranstaltungen. Hochschulange-hörige der LMU sollen aktiv bei der Gründung ihrer Unternehmen unterstützt werden. Das LMU EC arbeitet mit anderen wichtigen Organisationen der Münchener Gründerszene wie dem Munich Network, der GründerRegio M und dem Münchner Business Plan Wettbewerb (MBPW) sowie dem Spin-off Service der LMU inten-siv zusammen.

Entrepreneurship ist ein globales Phänomen. Deshalb sind die Ak-tivitäten des Centers eingebettet in ein internationales Netzwerk. Intensive Kontakte bestehen unter anderem mit den weltweit führenden Entrepreneurship-Regionen Boston (Massachusetts Institute of Technology), Silicon Valley (University of California in Berkeley, Stanford University) und Cambridge (Cambridge University).

Zielgruppe der Gründungsausbildung sind hauptsächlich Stu-dierende und wissenschaftliche Mitarbeiter der verschiedenen Fakultäten der LMU.

Angesprochen sind alle Personen, die unternehmerisches Ver-ständnis entwickeln und die Herausforderungen eines unterneh-merisch geprägten Managements umfassend verstehen wollen.

Die Seminare und Vorlesungen befassen sich mit den wesent-lichen Themen des Entrepreneurships.

Das LMU EC will in interdisziplinären Veranstaltungen die Kom-petenz aller Fachbereiche bündeln und die Bildung von Grün-dungsteams erleichtern.

Inhalte

Ihr Profil

Ausbildungs­angebot

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

202

Prinzipiell wird in allen Veranstaltungen ein starker Praxisbezug angestrebt. Dieser Praxisbezug wird durch die Einbindung von Projekten und Gastreferenten erzielt.

3.3.2.2 LMU Entrepreneurship Excellence Program

Das LMU Entrepreneurship Excellence Program (LMU EEP) ist ein studienbegleitendes, zweistufiges Zertifikatsprogramm und richtet sich an LMU-Studierende aller Fakultäten.

Neben theoretischen Modulen bietet das Programm Einblicke in die praktische Arbeit von erfolgreichen Entrepreneuren, In-vestoren und Gründercoaches. Teamarbeit und Arbeit an echten Gründungs- und Unternehmensprojekten nehmen dabei einen be-sonderen Stellenwert ein. In Kooperation mit Forschern der LMU, mit Existenz- und Unternehmensgründern sowie mit etablierten Unternehmern aus dem Raum München sollen deren Produkte und Dienstleistungen zu marktfähigen Lösungen entwickelt oder neue Märkte erschlossen werden.

An alle erfolgreichen Teilnehmer wird das LMU Entrepreneurship Certificate of Distinction bzw. das LMU Entrepreneurship Certifi-cate of Excellence verliehen. Die feierliche Verleihung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Leading Entrepreneurs“ statt.

Studierende der LMU ab dem zweiten Semester

■ mit Interesse an einer betriebswirtschaftlichen Grundqualifi-kation.

■ mit dem Wunsch, über den Tellerrand des eigenen Studiums hinauszublicken und sich in neue Themen hinein zu denken.

■ mit Interesse an den Themen unternehmerisches Handeln, Un-ternehmengründung und berufliche Selbstständigkeit.

Die Teilnehmer durchlaufen das Programm explizit nicht in festen Klassenverbänden, um Flexibilität für Praktika und Auslandsaufent-halte zu gewährleisten. Die Veranstaltungen werden frei und nach eigenem Zeitplan belegt. Aktuelle Informationen werden auf der Website des LMU EC aufgeführt: http://www.entrepreneurship-cen-ter.uni-muenchen.de/teaching/excellence_program/index.html

LMU Entrepreneurship Certificate of Distinction (LMU EC-D)

■ Voraussetzung für die Teilnahme am Distinction Track: Erfolgreicher Abschluss der Veranstaltung „Geschäftsplanung“

Zielgruppe

Curriculum

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3.3.2 LMU Entrepreneurship Center

203

bzw. „START with Business Planning“, die jedes Semester für alle Studierenden der LMU angeboten wird sowie der Besuch zwei weiterer Veranstaltungen des LMU EC oder seiner Partner im Distinction Track

■ Voraussetzung für die Teilnahme am Excellence Track: Erfolg-reicher Abschluss des Distinction Track und der Besuch zwei weiterer Veranstaltungen des LMU EC oder seiner Partner im Excellence Track

■ Weitere Informationen zum aktuellen Veranstaltungsangebot finden Sie auf unserer Homepage: http://www.entrepreneur-ship-center.uni-muenchen.de/teaching/excellence_program/curriculum/index.html.

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

204

3.3.3 FIT – Forschungs­ und Servicecenter für angewandte Informationstechnologie

Forschungs- und Servicecenter für angewandte Informationstechnologie (FIT)

Ludwigstr. 28 80539 München

Tel. +49 89 2180–3983 Fax: +49 89 2180–6276 eMail: [email protected] Web : www.fit.bwl.lmu.de

3.3.3.1 Spezifische Informationen

Das Forschungs- und Servicecenter für angewandte Informati-onstechnologie (FIT) ist die zentrale IT-Abteilung (Rechnerbe-triebsgruppe) der Fakultät für Betriebswirtschaft. Die Aktivitäten des FIT gliedern sich in drei Bereiche: Systembetreuung, Lehre und Forschung.

Im Bereich der Systembetreuung übernimmt das FIT die Auf-gaben einer zentralen Rechnerbetriebsgruppe der Fakultät für Betriebswirtschaft und stellt die für wissenschaftliche Arbeits-plätze, CIP-Pools und Schulungsräume erforderlichen Server-dienste bereit. Neben der Betreuung dieser fakultätseigenen IT-Infrastruktur werden über Schnittstellen zu Referaten des Dezernat VI (Informations- und Kommunikationstechnik) der LMU und zum Leibniz Rechenzentrum (LRZ) in Zusammenarbeit Aufgaben wie Softwareentwicklung und -verwaltung, IT-Beschaf-fung, Netzwerkkonfiguration und Präsentation der Fakultät sowie der zugeordneten Einrichtungen im Internet koordiniert.

Die Lehre des FIT fokussiert den Umgang mit betriebswirtschaft-licher Standardsoftware (z.B. Microsoft Dynamics NAV) und un-terstützt Studierende aller Fachsemester mit wechselnden Veran-staltungen zur Nutzung innovativer Anwendungssysteme sowie zum Erlernen von IT-Grundkenntnissen (MS Office-Software, elektronische Kommunikation, Umgang mit digitalen Medien etc.). Begleitend werden die Serviceangebote der LMU und des LRZ vermittelt.

Mission

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3.3.3 FIT

205

Forschung am FIT befasst sich mit angewandter Informations-technologie zur betrieblichen Nutzung. Forschung und Entwick-lung profitieren von theoriegeleiteten Projekten zur Bereitstellung von Anwendungen für die Fakultät. Forschungsergebnisse und praktischen Erfahrungen aus der Systembetreuung fließen dabei in die Lehre mit ein.

3.3.3.2 Lehrveranstaltungen

Unser Kursangebot richtet sich an Studierende der Fächer Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaft. Eine Online-Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite www.fit.bwl.lmu.de.

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung

Datenbanksysteme für Wirtschafts-wissenschaftler

Klausur 3 M-& F-BWL

Einführung in ERP-Systeme am Beispiel von MS Dynamics NAV

Klausur 3 M-& F-BWL

3.3.3.2.1 Vorlesungen und Übungen

M­& F­BWL Datenbanksysteme für Wirtschaftswissenschaftler

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ empfohlen für: -

Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die Grundla-gen im Umgang mit SQL und mySQL-Datenbanken zu vermitteln. Dabei steht neben einer systematischen Einführung in moderne Datenbanksysteme auch die praktische Umsetzung anhand von Beispieldatenbanken in mySQL 5 im Blickpunkt. Der Schwer-punkt der Darstellung liegt dabei auf der relationalen Datenbank-

BWLer, VWLer, Wipäds

Überblick

Vorlesung

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

206

technologie.

Die Veranstaltung behandelt dabei u.a. folgende Inhalte:

■ Einführung in Datenbanken

■ Konzipierung von Datenbanken

■ das relationale Datenmodell

■ SQL-Syntax für Tabellenerstellung, Abfragen und Änderungen

■ Tools zur Administration von mySQL

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die genauen Termine und Fristen entnehmen Sie bitte der Internetseite des FIT (www.fit.bwl.lmu.de).

M­& F­BWL Einführung in ERP­Systeme am Beispiel von MS Dynamics NAV

Vorlesung

■ Rhythmus: jedes Semester ■ 2-stündig ■ eine 1-stündige Klausur ■ 3 ECTS in M-& F-BWL

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen

■ Voraussetzungen: - ■ empfohlen für: -

Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern Grundlagen von ERP-Anwendungssystemen zu vermitteln. Als Veranstaltungs-software wird hierbei die Softwarelösung Dynamics NAV der Firma Microsoft (ehemals Navision) vorgestellt.

Neben der systematischen Einführung in ERP-Systeme steht auch die praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen in Dynamics NAV im Blickpunkt.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die genauen Termine und Fristen entnehmen Sie bitte der Internetseite des FIT (www.fit.bwl.lmu.de).

Vorlesung

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3.3.4 ZOG

207

3.3.4 ZOG – Zentrum für organisationstheoretische Grundlagenforschung

ZOG - Zentrum für organisationstheoretische Grundlagenforschung Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 / III D-80539 München Tel. +49 89 2180–2879 Fax: +49 89 2180–2886 eMail: [email protected] Web : http://www.zfog.de

Mitarbeiter eMail Telefon Sprechstunde

Prof. Dr. Dres. h.c. Werner Kirsch

[email protected] -nach Vereinbarung

Prof. David Seidl, Ph.D.

[email protected] -nach Vereinbarung

Prof. Dr. Anja Tuschke

[email protected] 2180–2770nach Vereinbarung

Dr. Dominik van Aaken, MBR

[email protected] 2180–2879nach Vereinbarung

Die deutschsprachige Betriebswirtschaftslehre besitzt traditio-nellerweise eine starke Affinität zur Ökonomik und wird in der Regel als „Schwesterdisziplin“ der Volkswirtschaftslehre bezeich-net. Dies führt unter anderem dazu, dass die organisationstheo-retische Grundlagendiskussion in erster Linie in der Neuen In-stitutionenökonomik verankert ist. Im Gegensatz hierzu ist die Forschung und Lehre beispielsweise an den angelsächsischen Business Schools nicht im gleichen Maße auf die Economics fo-kussiert. Das Spektrum der organisationstheoretischen Grundla-genforschung ist erheblich breiter. Dies spiegelt sich zwar auch im Bereich der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre wider, aber tendenziell außerhalb des Mainstream.

Vor diesem Hintergrund wurde das ZOG im Dezember 2005 von Prof. Dr. Dres. h.c. Werner Kirsch initiiert. Das Ziel des Zentrums

Mission

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3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät für Betriebswirtschaft

208

für organisationstheoretische Grundlagenforschung ist es, die sozialwissenschaftlich ausgerichtete Organisationsforschung zu fördern. Dabei wird bewusst auf den Pluralismus an relevanten Theorieperspektiven gesetzt.

Die Vorlesungen und Seminare behandeln wechselnde Themen zu den Bereichen „strategische Unternehmensführung“ und „Or-ganisationstheorie“. Ein besonderes Augenmerk wird auf die organisationstheoretischen Grundlagen betriebswirtschaftlicher Themengebiete gelegt.

Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspäda-gogik steht das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstaltungen offen. Mitarbeiter der LMU sind ebenso willkommen.

Unsere Lehr­veranstal­tungen

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4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008

209

4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008

Angewandte Ökonomik

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Wahlpflicht­veranstaltungen

Wirtschaftspolitik und Finanz-wissenschaft (V+Ü)

Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Wirtschaftliches Handeln des Staates (V+Ü)

Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Makroökonomik und internati-onale Ökonomik (V+Ü)

Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Wirtschaftliche Entwicklung (V+Ü)

Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Vertiefungsveranstaltung zur angewandten Ökonomik (S oder V)

Klausur (60 min), Hausarbeit (20.000 Zeichen) oder Refe-rat (20 min)

3

Hinweis:

Die konkreten Veranstaltungen in jedem Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis (LSF) unter VWL PO2008.

Informatik

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Pflicht­veranstaltungen

Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen (V+Ü)

Klausur (90-180 min) 6 (3+3)

Einführung in die Program-mierung (V+Ü)

Klausur (90-180 min) 9 (6+3)

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210

4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008

Kommunikationswissenschaft (zulassungsbeschränkt)

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Pflicht­veranstaltungen

Einführung in die Kommuni-kationswissenschaft (V)

Klausur (90 min) 3

Kommunikations- und Medi-engeschichte (V)

Klausur (90 min) 3

Kommunikationstheorie (PS)Referat + 2 Klausuren (20 min + je 30 min)

3

Öffentlichkeitsarbeit (V) Klausur (90 min) 2

Praxis der Öffentlichkeits arbeit (S)

3 Übungsaufgaben (je ca. 2500 Zeichen)

4

Methoden der ökonomischen Analyse

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Wahlpflicht­veranstaltungen

Wirtschaftstheorie (V+Ü) Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Anreize und Allokationsme-chanismen (V+Ü)

Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Empirische Wirtschaftsfor-schung (V+Ü)

Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Quantitative Ökonomik (V+Ü) Klausur (60 - 90 min) 6 (3+3)

Vertiefungsveranstaltung zu den Methoden der ökono-mischen Analyse (S oder V)

Klausur (60 min), Hausarbeit (20.000 Zeichen) oder Referat (20 min)

3

Hinweis:

Die konkreten Veranstaltungen in jedem Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis (LSF) unter VWL PO2008.

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4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008

211

Öffentliches Recht

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Pflicht­veranstaltungen

Öffentliches Wirtschaftsrecht (V+Ü)

Klausur (120 min) 6 (3+3)

Europarecht (V) Klausur (60 min) 3

Europäisches Kartellrecht (V+Ü)

Klausur (120 min) 6 (3+3)

Privatrecht

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Wahlpflicht­veranstaltungen

Insolvenzrecht (V+Ü) Klausur (120 min) 6 (3+3)

Arbeitsrecht (V) Klausur (60 min) 3

Internationales, europäisches und nationales Wirtschafts-recht (V+Ü)

Klausur (120 min) 6 (3+3)

Vergaberecht (V) Klausur (60 min) 3

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212

4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008

Statistik

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Pflicht­veranstaltung

Statistik III für Nebenfachstu-dierende (V+Ü)

Klausur (120 min) 6 (4+2)

Wahlpflicht­veranstaltungen

Statistik IV für Nebenfachstu-dierende (V+Ü)

Klausur (120 min) 6 (4+2)

Grundlagen der multivariaten Verfahren (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

Stichprobentheorie (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

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4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008

213

Wahlpflicht­veranstaltungen

Wirtschafts- und Sozialsta tistik (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

Einführung in die angewandte Statistik (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

Bachelor-Seminar

Referat + Hausarbeit oder Referat + Ko-referat + Hausarbeit (35-75 min + 8 - max. 40 Seiten oder 30-70 min + 3-7 min. + 8 - max. 40 Seiten)

6

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214

4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008

Wahlpflicht­veranstaltungen

Versuchsplanung (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

Verteilungsfreie Verfahren (V+Ü)

Klausur oder (Klau-sur + Übungsaufga-ben) oder münd-liche Prüfung oder (mündliche Prüfung + Übungsaufgaben) oder Hausarbeit

(60-120 min oder 50-105 min + 10-35h oder 10-25 min oder 10-20 min + 10-35 h oder 5 - max. 20 S.)

3 (1+2)

Zeitreihen (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

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4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008

215

Wahlpflicht­veranstaltungen

Ausgewählte Gebiete der an-gewandten Statistik A (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(75-150 min oder 60-120 min + 15-40h oder 15-30 min oder 10-25 min + 15-40h oder 8- max. 30 Seiten)

6 (4+2)

Ausgewählte Gebiete der an-gewandten Statistik B (V+Ü)

Klausur oder Klausur + Übungsaufgaben oder mündliche Prü-fung oder mündliche Prüfung + Übungs-aufgaben oder Haus-arbeit

(60-120 min oder 50-105 min + 10-35h

oder 10-25 min oder 10-20 min + 10-35 h oder 5 - max. 20 S.)

3 (1+2)

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4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008

Wirtschaft und Gesellschaft Japans

Veranstaltung Leistungskategorie ECTS

Pflicht­veranstaltung

Einführung in die japanische Wirtschaft (V)

A 3

Wahlpflicht­veranstaltungen

Seminar zu Gesellschaft und Politik Japans (S)

B 6

Seminar zur japanischen Wirt-schaft (S)

B 6

Wirtschafts­ und Organisationspsychologie

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS

Pflicht­veranstaltungen

Grundbegriffe der Psycholo-gie I (V)

Klausur (60 min) 3

Grundlagen der Wirtschafts- und Organisationspsycholo-gie (V)

Klausur (60 min) 3

Vertiefung: Arbeits- und Orga-nisationspsychologie (V)

Klausur (60 min) 3

Vertiefung: Markt- und Konsu-mentenpsychologie (V)

Klausur (60 min) 3

Einführung in die Sozialpsy-chologie (V)

Klausur (60 min) 3

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

217

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

Bei den folgenden Einrichtungen erhalten Sie weitere Informati-onen über und rund um ihr Studium:

■ Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen (ISC)

■ Auslandsstudium: International Relations Center (IRC)

■ Praktikumsbörse: LMU Management Alumni

■ Antworten auf alle wichtigen Fragen: Student Office

■ Dekanat und Studiendekanat

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218

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.1 Informations­ und Servicecenter – Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen (ISC)

Fakultät für Betriebswirtschaft

Ludwigstr. 28 VG D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–6269 Tel.: +49 89 2180–3289 eMail: [email protected] Web: http://www.isc.lmu.de

Ansprechpartner:

Leitung (Zimmer 015):

Dr. Andrea Boos

Studienfachberatung (Zimmer 022):

Dr. Eva Groher & Dr. Christiane Romeo

Montag und Donnerstag: 10.00–12.00 & 13.30–15.30 Uhr Dienstag und Mittwoch: 10.00–12.00

Sekretariat (Zimmer 023):

Beate Kaczenski, Renate Kink, Madeleine Päßler, Monika Rudnitzki, Lorena Habeck (in Elternzeit)

Montag bis Freitag: 08.00–12.00 Uhr Dienstag: 13.00–16.30 Uhr

Telefonische Sprechstunden: Montag bis Donnerstag: 14.00–15.00 Uhr

■ Beratung in allen Studien- und Prüfungsangelegenheiten

■ Schnittstelle zwischen Studierenden und den Lehrstühlen

■ Informationen über prüfungsbezogene Änderungen in der Lehre

■ Informationen über neue Entwicklungen an den beiden wirt-schaftswissenschaftlichen Fakultäten

■ Management der Anmeldeverfahren zu sämtlichen Prüfungen

■ Erfassung sämtlicher Studienleistungen

■ Erstellung der Notenspiegel, Abschlussdokumente

Leistungen

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5.1 Informations- und Servicecenter

219

■ Bearbeitung und Entscheidung über persönliche Anträge (z.B. Fristverlängerung, Leistungsanerkennungen)

■ im Besonderen: Studienberatung (Frau Dr. Groher & Frau Dr. Romeo)

Die Studienberatung bietet je nach Bedarf und zu jedem Zeitpunkt im Studienverlauf eine individuelle und professionelle Betreuung. 2 Servicesäulen beschreiben das Leistungsspektrum, das umfas-send angeboten wird:

■ Studienberatung: Beratung zur aktuellen Studiensituation: zu Studienverlauf, den Studieninhalten und den geltenden Prü-fungsmodalitäten (Fristen, Beurlaubungen, Studiengangwech-sel, Anerkennung von Leistungen, etc.).

■ Studierendencoaching: vertrauliche Einzelgespräche zur Opti-mierung von Verhalten und Einstellungen im Studienkontext. Dabei konzentrieren sich die Beraterinnen auf Stärken und Potenziale der Studierenden, erarbeiten Entscheidungshilfen und erschließen gemeinsam mit ihnen Ressourcen und neue Perspektiven mit dem Ziel, dass die Studienzeit fachlich erfolg-reich und persönlich zufriedenstellend verläuft.

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

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5.2 Student Office der Fakultät für Betriebswirtschaft

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5.2 Student Office der Fakultät für Betriebswirtschaft

Student Office BWL Postfach 27 Geschwister-Scholl-Platz 1 D-80539 München

Zentrale Anlaufstelle für Studierende der Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwigstr. 28 RG/EG (Student Lounge) D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–6900 eMail: [email protected]

Per E-Mail, telefonisch, persönlich, auf Facebook und im Notfall auch per Brieftaube bieten wir, das Team des Student Office BWL täglich (Montag bis Freitag von 9:00 – 18:00 Uhr, auch in den Se-mesterferien) kompetente und umfangreiche Hilfe rund um den Studienalltag eines jeden BWLer und WiPäd an.

Der Clou: Wir sind alle selbst Studenten und können Euch zu-sätzlich zu allen unirelevanten Informationen auch persönliche Erfahrungsberichte anbieten. Und wenn wir mal nicht direkt helfen können, verweisen wir gerne an die entsprechenden An-sprechpartner von O-Phase, Prüfungsamt, Studienberatung oder anderen Organen der LMU. Hier laufen die Fäden zusammen und wir laden Euch ein, zu einem unserer glücklichen neuen „Kun-den“ zu werden. Zahlreiche Studierende nutzen bereits dieses Angebot und wenn Ihr dabei sein wollt, schaut doch einfach mal in der gemütlichen Student Lounge vorbei. Wir warten auf euch.

And for all non-natives: We offer help in English as well.

Leistungen

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.3 Orientierungsphase (O­Phase)

Ludwig-Maximilians-Universität

Orientierungsphase (O-Phase) der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten

Institut für Marktorientierte Unternehmensführung Kaulbachstraße 45/I, Zimmer 110 D-80539 München

Tel. +49 89 2180 – 2310 Fax: +49 89 2180 – 5651 eMail: [email protected] Web: http://www.ophase.uni-muenchen.de

Leitung

Dipl.-Hdl. Verena Rapp

Die Aufgabe der Orientierungsphase (O-Phase) ist die Betreuung und Unterstützung der neuen Studierenden der wirtschaftswis-senschaftlichen Studiengänge. Eine intensive Begleitung erfolgt in den ersten Wochen des Semesters. In diesem Zeitraum küm-mern sich 20 – 25 geschulte O-Phasen-Tutoren um unsere Erst-semester und versorgen diese mit hilfreichen Informationen rund um das Studium, zeigen nützliche Anlaufstellen auf, stellen inte-ressante Praxiskontakte her und teilen ihre eigenen persönlichen Erfahrungen. Dabei darf auch das Soziale nicht zu kurz kommen: Die O-Phase organisiert regelmäßig Aktivitäten, bei denen sich Studierende kennen lernen können und auch nicht selten schon innige Freundschaften entstanden sind.

Die O-Phase begleitet also die Studierenden am Anfang ihres neuen und spannenden Lebensabschnitts an der LMU und macht es sich zum Ziel, den Erstsemestern einen erfolgreichen Studien-start zu ermöglichen.

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5.4. Dekanat und Studiendekanat

223

5.4 Dekanat und Studiendekanat

Dekanat Fakultät für Betriebswirtschaft

Ludwigstr. 28 VG/EG/Zi. 04 D-80539 München

Tel.: +49 89 / 2180-3152 +49 89 / 2180-2228 +49 89 / 2180-3977 Fax: +49 89 2180–3153 eMail: [email protected] Web: http://www.bwl.uni-muenchen.de/org_fakultaet/dekanat

Dekan

Prof. Dr. Ralf Elsas

Mitarbeiter

Dekanatsleitung: Dr. Anke Jaros­Sturhahn

Dekanatsassistent: Roman Crössmann, MBR

Dekanatsekretariat: Carolin GärtnerElisabeth Leeb Oliver Mocker Monika Röcklmeier

Sprechstunden, auch des Dekans, nach Vereinbarung

Aufgaben des Dekans, unterstützt durch das Dekanatsteam:

■ interne Koordination der Fakultät ■ Vertretung der Fakultät nach außen ■ Führung der laufenden Geschäfte der Fakultät

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224

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

Studiendekanat Fakultät für Betriebswirtschaft

Institut für Marktorientierte Unternehmensführung Kaulbachstr. 45 / I D–80539 München

Tel. +49 89 2180–5640 Fax +49 89 2180–5651 eMail: [email protected]

Studiendekan

Prof. Dr. Manfred Schwaiger

Aufgaben des Studiendekans:

■ Verantwortlich dafür, dass das Lehrangebot den Prüfungs- und Studi-enordnungen entspricht, dass das Studium innerhalb der Regelstudien-zeit ordnungsgemäß durchgeführt werden kann und die Studierenden angemessen betreut werden; der Studiendekan ist für diese Belange die Anlaufstelle für Beschwerden

■ Verantwortlich für die Durchführung der Evaluation der Lehre unter Einbeziehung studentischer Bewertungen

■ Erstellung eines jährlichen Berichtes zur Lehre (Lehrbericht) http://www.bwl.uni-muenchen.de/lehre/lehrberichte/index.html

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5.5 Bibliotheken

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5.5 Bibliotheken

5.5.1 Bayerische Staatsbibliothek (Stabi)

Ausleihbibliothek

Ludwigstrasse 16 D-80539 München

Tel. +49 89 28638–2322 Fax: +49 89 28638–2200 Web: http://www.bsb-muenchen.de

Öffnungszeiten

Allgemeiner Lesesaal: Mo–So 08.00–24:00 Uhr

Zeitschriftenlesesaal: Mo–Fr 09.00–21.00 Uhr, Sa 10.00–17.00 Uhr

Information im Erdgeschoss: Mo–Fr 09.00–19.00 Uhr

Ortsleihe: Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr

Anmeldung: Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr (Aug, Sep: Mo–Fr 10.00–17.00 Uhr)

Recherche

■ vor Ort ■ über den BSB-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern

Ausleihe

■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, Verlängerungen möglich ■ UB-Ausleihkarte kann freigeschaltet werden

Kopiermöglichkeit

■ Drucker im Allgemeinen Lesesaal, im Zeitschriftenlesesaal, vor der Orts-leihe und vor dem Aventinus-Lesesaal vorhanden (Chipkarte der Stabi)

■ Kopierer im Zeitschriftenlesesaal und vor der Ortsleihe vorhanden (Chip-karte der Stabi)

■ Buchscanner in jedem Lesesaal vorhanden

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.5.2 Universitätsbibliothek München (UB oder UBM)

AusleihbibliothekUBM­Signatur: 0001/0080

Geschwister-Scholl-Platz 1 D-80539 München

Tel. +49 89 2180–2429 Fax. +49 89 2180–3836 eMail: [email protected] Web: http://www.ub.uni-muenchen.de

Öffnungszeiten

Ausleihbereich (Ausleihe, Rückgabe, Lehrbuchsammlung, Fernleihe): Mo–Fr 09.00–22.00 Uhr

Information, Auskunft: Mo–Fr 09.00–17.00 Uhr

Serviceschalter: Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr

Lesesaal: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr, Sa–So 09.00–22.00 Uhr

PC-Räume: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr, Sa–So 09.00–22.00 Uhr

Recherche

■ vor Ort ■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern

Ausleihe

■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, verlängerbar ■ Ausleihkarte der Universitätsbibliothek

(Ausstellung an der Information) ■ Fernleiheschalter ■ Signatur 0050: Lehrbuchsammlung ■ Signatur 0001: normale Ausleihe ■ Signatur 0011: Lesesaal

Kopiermöglichkeit

■ Kopierer und Drucker vorhanden (Mensakarte des Studentenwerks München)

■ Buchscanner vorhanden

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5.5 Bibliotheken

227

5.5.3 Zentrale Lehrbuchsammlung

AusleihbibliothekAbteilung Universität

Leopoldstrasse 13 (Haus 1) D-80802 München

Tel. +49 89 2180–9489 eMail: [email protected] Web: http://www.stud.ub.uni-muenchen.de

Öffnungszeiten

Semester: Mo-Fr 08.00–20.00 Uhr

Semesterferien: Mo-Fr 08.00–20.00 Uhr

Recherche

■ vor Ort ■ über Internet-OPAC

Ausleihe

■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, 2 mal verlängerbar ■ Ausleihkarte der Zentralen Lehrbuchsammlung

Kopiermöglichkeit

■ Kopierer und Drucker vorhanden (Mensakarte des Studentenwerks München)

■ Buchscanner vorhanden

5.5.4 Sonstige Bibliotheken

Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Tech-nische Universität München, Psychologie, Kommunikationswis-senschaft etc. (Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.ub.uni-muenchen.de/bibliotheken.)

5.5.5 Bibliotheken der Fakultät für Betriebswirtschaft

Einige der BWL-Lehrstühle stellen ihre Mittel der Bibliothek für Wirtschaftswissenschaften zur Verfügung, wohingegen andere Lehrstühle (historisch gewachsen) eigene Bibliotheken betrei-ben. Die Auflistung der lehrstuhleigenen Bibliotheken erfolgt in alphabetischer Reihenfolge der Lehrstuhlinhaber.

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.5.5.1 Bibliothek Wirtschaftswissenschaften und Statistik (Präsenzbibliothek)

PräsenzbibliothekUBM­Signatur: 0500/0501/1004/1006

Ludwigstraße 28/VG I D-80539 München

Tel. +49 89 2180–2601 Fax: +49 89 2180–2215 Web: http://wiwi.ub.uni-muenchen.de eMail: [email protected]

Öffnungszeiten (Semester und Semesterferien)

Mo–Fr 08.00–22.00 Uhr Sa, So 09.00–18.00 Uhr

Präsenzbestand

■ 300 Leseplätze ■ 9 Recherche-PCs ■ ca. 245 laufende Zeitschriften

Recherche

■ vor Ort ■ über Internet-OPAC

Ausleihe

■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises möglich

■ bei Diplom-/Bachelor-/Masterarbeit Ausleihe während des Zeitraums der Niederschrift der Abschlussarbeit möglich

Kopiermöglichkeit

■ Kopierer und Drucker vorhanden (Mensakarte des Studentenwerks München)

■ Buchscanner vorhanden

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5.5 Bibliotheken

229

5.5.5.2 Bibliothek Wirtschafts­ und Sozialgeographie

PräsenzbibliothekUBM­Signatur: 0411/2009

Luisenstr. 37 D-80333 München

Tel. +49 89 2180–6522 Web: http://www.ub.uni-muenchen.de/bibliotheken/ bibs-a-bis-z/0411/index.html eMail : [email protected]

Öffnungszeiten

Mo-Fr 8.00–22.00 Uhr Sa 9.00–18.00 Uhr

Präsenzbestand und Ausstattung

■ Monographien, Atlanten, Schriftreihen, Zeitschriften, Zeitschriften und Karten aus den Fächern der Fakultät Geowissenschaften inklusive Wirt-schafts- und Sozialgeographie

■ 179 Nutzerarbeitsplätze (davon 116 Einzelarbeitsplätze, 60 Gruppenar-beitsplätze in 7 Gruppenräumen, 3 PC-Rechercheplätze)

■ für die Nutzung in den Gruppenräumen ausleihbarer Beamer

Recherche

■ vor Ort ■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern ■ E-Medien über den E-Medien-Login auf der UB-Homepage

Ausleihe

■ Präsenzbestand nur für Wissenschaftler entleihbar ■ Lehrbuchsammlung für die studentische Ausleihe (über den Biblio-

theksausweis der UB)

Kopiermöglichkeit

■ Kopierer und Drucker vorhanden (Mensakarte des Studentenwerks München)

■ Buchscanner vorhanden

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.5.5.3 Bibliothek Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)

PräsenzbibliothekUBM­Signatur: 0401

Institut für Strategische Unternehmensführung Ludwigstraße 28/RG III, Zi. 302 D-80539 München

Tel. +49 89 2180–2770 Fax: +49 89 2180–2886 eMail: [email protected] Web: http://www.ism.bwl.uni-muenchen.de

Öffnungszeiten

Di–Do 10.00–12.00 Uhr bzw. nach telefonischer Absprache

Präsenzbestand

■ ca. 1390 Bände

Recherche

■ vor Ort, Handapparat ■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern

Ausleihe

■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises möglich (max. 4 Bücher)

■ bei Diplom- Bachelor- oder Masterarbeiten evtl. Ausleihe nach Absprache mit Assistent möglich

Kopiermöglichkeit

■ nicht vorhanden

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5.5 Bibliotheken

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5.5.5.4 Bibliothek Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)

PräsenzbibliothekUBM­Signatur: 0412

Institut für Risikomanagement und Versicherung Schackstraße 4 80539 München

Tel. +49 89 2180–2172 Fax: +49 89 2180–2092 eMail: [email protected] Web: www.inriver.bwl.uni-muenchen.de/forschung/literatur/index.html

Öffnungszeiten

Aktuelle Information auf der Bibliotheks-Homepage

Präsenzbestand

■ ca. 5000 Bände

Recherche

■ vor Ort, Handapparat ■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern

Ausleihe

■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises möglich (max. 4 Bücher)

■ bei Diplom- Bachelor- oder Masterarbeiten evtl. Ausleihe nach Absprache mit Assistent möglich

Kopiermöglichkeit

■ nicht vorhanden

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.6 CIP­Labor (PC­Labor/Computer­Pool)

CIP-Labor Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 VG / I D-80539 München

Tel. +49 89 2180–3816 Fax: +49 89 2180–6276 eMail: [email protected] Web: www.fit.bwl.lmu.de/cip

Das CIP-Labor (PC-Labor) ist eine gemeinschaftliche Einrichtung der Fakultät für Betriebswirtschaft und der Volkswirtschaftlichen Fakultät. Es ist für Studierende der genannten Fakultäten zu-gänglich. Das Labor können Sie u.a. im Rahmen von Übungen, zum Anfertigen von Seminar- und Abschlussarbeiten sowie zur Benutzung des Internets besuchen. Das CIP-Labor befindet sich in der Wirtschaftwissenschaftlichen Bibliothek im Vordergebäude der Ludwigstr. 28, 1. Stock.

Supportzeiten

Semester Mo–Fr 09.00–21.00 Uhr Sa 10.00–16.00 Uhr

Semesterferien Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr

Ansprechpartner

Dr. Timo [email protected]

Hard­ u. Softwareangebot

■ 130 PC-Arbeitsplätze ■ umfangreiches Angebot an Standard- und Spezialsoftware ■ Druck- und Scanmöglichkeit ■ Verkauf von Folien, Rohlingen, USB-Sticks etc. ■ Möglichkeit zum Binden von Arbeiten

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5.6 CIP (PC-Labor/Computer-Pool)

233

Services

■ Betreuung durch studentische Hilfskräfte ■ netzbasiertes Drucken (auch Duplex) von jedem Arbeitsplatz aus (per-

sönliches Druckerkonto kann bei den Hilfskräften aufgefüllt werden) ■ Drucken über WLAN von privaten Laptops und Smartphones

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.7 Frauenbeauftragte

Frauenbeauftragte Iris-Ariane Hengst Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 RG / Raum 407 D-80539 München

Tel.: +49 89 2180– 9537 eMail: [email protected] Web: www.ilo.bwl.uni-muenchen.de

Stellvertretung Dr. Christiane Romeo Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstraße 28 VG / Raum 022 D-80539 München

Tel.: +49 89 2180–5617 eMail: [email protected] Web: www.bwl.uni-muenchen.de

Ansprechpartnerinnen

Dr. Andrea BoosFranziska Leithold, M.A.Sprechzeiten nach persönlicher Vereinbarung

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass den Haupteingang Ludwigstr. 28 VG eine Frau als Bronzefigur ziert?

Die Dame hat für Sie sicherlich nur dekorativen Wert, wirklichen praktischen Nutzen können Sie hingegen aus der Inanspruch-nahme der Beratung der Frauenbeauftragten ziehen – z.B. in Fragen wie Elternzeit und Mutterschutz sowie Studienplanung oder besonderen Förderungsmöglichkeiten von Studentinnen im Rahmen von Gleichstellungsprogrammen.

Neben ihrer beratenden Funktion von Frauen, insbesondere Müt-tern (aber auch von Vätern) vertritt die Frauenbeauftragte die Interessen von Studentinnen und Assistentinnen in der Fakultät und dem Fakultätsrat. Besondere Aufgaben kommen der Frau-enbeauftragten in den Berufungskommissionen zu.

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5.8 International Relations Center

5.8 International Relations Center (IRC)

International Relations Center (IRC)Dr. Karin Stenke Fakultät für Betriebswirtschaft Ludwig-Maximilians-Universität München

Ludwigstr. 28 EG, Zi. 013 D-80539 München

Tel. +49 89 2180 – 2234 Fax: +49 89 2180 – 99-2234 eMail: [email protected] Web: http://www.irc.bwl.uni-muenchen.de

Sprechzeiten

Dr. Karin StenkeDi 09.00–11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)

Sie haben Lust, über den Tellerrand hinauszuschauen? Gut!

Ein oder zwei Semester Studium an einer ausländischen Univer-sität werden Sie weiterbringen - als Mensch, als Studierender und nicht zuletzt als zukünftiger Wettbewerber am Arbeitsmarkt. Mit den Erfahrungen, die Sie während eines Studienabschnitts in einer anderen Kultur, mit anderen Lehrmethoden und in einer anderen Sprache sammeln, können Sie sich aus der Masse der Absolventen herausheben. Nutzen Sie die Chance, etwas anders als alle anderen zu sein!

Das International Relations Center unterstützt Sie gerne, wenn Sie

■ über einen Auslandsaufenthalt nachdenken und Informationen über Universitäten, Förderungsmöglichkeiten, Leistungsaner-kennung etc. benötigen.

■ Informationen über unsere Partneruniversitäten oder Kontakte zu ehemaligen Austauschstudenten/innen suchen.

■ sich für eines der Austauschprogramme der Fakultät für Be-triebswirtschaft bewerben wollen.

■ Leistungen, die Sie an ausländischen Universitäten erbracht haben, als Leistungspunkte anerkennen lassen möchten.

Nähere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des IRC.

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.9 LMU Management Alumni

LMU Management AlumniForum Münchner Betriebswirte e.V. Anne Ixmeier

Ludwigstr. 28 VG / EG / Zi. 06 D-80539 München

Tel. +49 89 2180–3261 Fax: +49 89 2180–993261 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bwl.alumni.lmu.de

Vorstand

Prof. Dr. Ralf Elsas (Vorsitzender)Prof. Dr. Anja Tuschke (Stellvertretende Vorsitzende) Prof. Dr. Thomas HessHon.-Prof. Dr. Konrad HilbersDr. Klaus KaplanerPeter Kober Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold PicotHon.-Prof. Dr. Martin PlendlProf. Dr. Andreas RichterProf. Dr. Deborah SchanzProf. Dr. Ingo Weller

Gesamtkoordination/ Geschäftsführung

Dr. Bettina Wachtel, MBR

Das Netzwerk LMU Management Alumni ist das Ehemaligen-Netzwerk der Fakultät für Betriebswirtschaft der LMU. Es verbin-det Ehemalige, Studierende, Unternehmen und Förderer unter-einander und mit der Fakultät. Absolventen und Studierende der Fakultät können durch eine Mitgliedschaft im Trägerverein Forum Münchner Betriebswirte e.V. den Kontakt zu ihrer Alma Mater und zu ehemaligen Kommilitonen halten und ausbauen. Auch Unter-nehmen haben die Möglichkeit, einem aktiven Netzwerk mit über 2.150 persönlichen Mitgliedern, ca. 60 Fördermitgliedern und über 6.350 Mitgliedern des erweiterten Netzwerkes beizutreten.

Ziel ist es, den Kontakt zwischen der Fakultät und ihren Studie-renden über die Dauer des Studiums hinaus zu festigen und über den kontinuierlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis eine langfristige Win-Win-Situation zu schaffen.

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5.9 LMU Management Alumni

237

Das Netzwerk versteht sich als eine Schnittstelle und bietet u.a. folgende Services:

■ Absolventenbuch und Akademische Abschlussfeier (jeweils am Semesterende)

■ Career Service Angebote, u.a. Betreuung der Jobworld (zentrale Stellenbörse der Fakultät für Betriebswirtschaft)

■ Förderung von Lehrveranstaltungen an der Fakultät für Be-triebswirtschaft (z.B. SAP-basierte Kurse, Erwerb von Case Studies)

■ Online-Portal „myLMUAlumni“

■ Information durch die Publikationsmedien (Fakultätszeitung, Newsletter, Mitgliederverzeichnis)

■ Networking durch zahlreiche Veranstaltungen (Alumni-Dialoge, BWL-Fakultätstag, Von Alumni für Alumni)

■ Lebenslange E-Mail Adresse @bwl.alumni.lmu.de

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5 Wichtige Fakultätseinrichtungen für Studierende

5.10 Dean´s List und Partnerprogramm TOP­BWL

LMU Management Alumni Forum Münchner Betriebswirte e.V. Anne Ixmeier

Ludwigstr. 28 VG / EG / Zi. 06 D-80539 München

Tel. +49 89 2180–3261 Fax: +49 89 2180–993261 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bwl.alumni.lmu.de http://www.bwl.uni-muenchen.de

Ansprechpartnerin

Anne Ixmeier, [email protected]

Mit dem Partnerprogramm TOP-BWL der Fakultät für Betriebs-wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk LMU Ma-nagement Alumni sollen hervorragende Unternehmen mit her-vorragenden Studierenden in Kontakt gebracht werden. Die Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis soll durch das Partnerprogramm TOP-BWL intensiviert, die betriebswirtschaft-liche Forschung und Lehre gefördert und verbessert sowie den Studierenden der Erwerb weiteren Wissens ermöglicht werden.

Damit soll eine Plattform zum gezielten Austausch zwischen Un-ternehmen und Wissenschaft insbesondere für die Studierenden geschaffen werden und die unternehmensnahe Ausbildung der Studierenden gewährleistet werden.

Die Studierenden können während des Programms eine Vielzahl von exklusiven Workshops und Veranstaltungen besuchen und sich bereits frühzeitig ihr Karrierenetzwerk aufbauen sowie wich-tige Zusatzqualifikationen erwerben. Die Partnerunternehmen stehen außerdem bei Fragen rund um Praktika und Berufseinstieg beratend zur Seite und informieren die Studierenden regelmäßig über Vakanzen und mögliche Berufswege.

Die Studierenden werden zweimal im Jahr auf Grund ihrer Leistungen oder auf Grund von Lehrstuhlempfehlungen im Vor-semester ausgewählt. Sie werden auf die Dean´s List, der Liste

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5.10 Dean's List und Partnerprogramm TOP-BWL

239

des Dekans mit den herausragenden Studierenden der Fakultät für Betriebswirtschaft, gesetzt und eingeladen, die nächsten zwei Semester an dem Partnerprogramm TOP-BWL teilzunehmen.

Für die Aufnahme in die Dean´s List und für die Aufnahme in das Programm müssen die Studierenden folgende Kriterien erfüllen:*

■ Die Studierenden gehören zu den rund 10% Besten ihrer Kohorte.

■ Ausschlaggebend ist die Durchschnittsnote zum jeweiligen Stichtag.

■ Sie haben mindestens 50 ECTS und nicht mehr als 140 ECTS erreicht und duchschnittlich mindestens 25 ECTS pro Semester erbracht.

Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich die Programm-teilnahme durch weiterhin sehr gute Leistungen verlängert.

Die Einladungen für die Teilnahme am TOP-BWL Programm wer-den in der Regel Ende März/Anfang April sowie Ende September/Anfang Oktober versandt.

(*) Stand Dezember 2014, Änderungen vorbehalten

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240

6 FAQs

6 FAQs zum Bachelorstudiengang nach PO 2008

Im Folgenden werden die wichtigsten Fragen zu der Prüfungs-ordnung des Bachelorstudienganges beantwortet.

[01] Was sind ECTS-Punkte?

[01a] Wie viele ECTS müssen erworben werden?

[01b] Was sind ECTS-Noten?

[02] Was sind Module?

[02a] Welche Module gibt es?

[03] Welche Leistungskategorien gibt es?

[04] Was bedeuten die Begriffe Maluspunkte und Freiver- suche?

[05] Welche Fristen gibt es zu beachten?

[06] Was ist ein Vertiefungsgebiet?

[06a] Muss ich mich für ein Vertiefungsgebiet anmelden?

[07] Welche Nebenfächer können studiert werden?

[08] Können Prüfungsleistungen wiederholt werden?

[09] Wie ergibt sich die Gesamtnote?

[10] Wo werden meine Studien- bzw. Prüfungsleistungen dokumentiert?

[11] Wie funktioniert die Klausuranmeldung bzw. -abmeldung?

[12] Was ist bei Prüfungsunfähigkeit zu tun?

[13] Wie beantrage ich Fristverlängerungen?

[14] Kann ich mich für ein Auslandssemester beurlauben lassen?

[14a] Kann ich mich für ein Praktikumssemester beurlauben lassen?

[14b] Kann ich mich wegen Mutterschutz/Elternzeit beurlauben lassen?

FAQs PO 08

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6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008

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[14c] Kann ich mich wegen Krankheit beurlauben lassen?

[15] Was ist ein Diploma Supplement?

[16] Wann darf ich meine Bachelorarbeit beginnen?

[16a] In welchen Fächern kann ich meine Bachelorarbeit schreiben?

[16b] Kann eine nichtbestandene Bachelorarbeit wiederholt werden?

[17] Gibt es ein Äquivalent zum Vordiplomzeugnis?

[18] Werden nicht bestandene Leistungen im Zeugnis ausgewiesen?

[19] Wann ist ein passender Zeitpunkt für ein Auslands- bzw. Praktikumssemester?

[20] Kann man schlechte Leistungen, die bereits einge- bracht wurden, durch bessere ersetzen?

[01] Was sind ECTS-Punkte?

ECTS-Punkte sind eine Maßeinheit für den Workload. Ein ECTS-Punkt (ECTS: European Credit Transfer System) entspricht einem Workload von 30 Arbeitsstunden. Jedes Semester sollen 30 ECTS erworben werden. Damit beträgt die Arbeitsbelastung pro Seme-ster ungefähr 900 Arbeitsstunden. Bei der Ermittlung der Gesamt-note sind die ECTS-Punkte Gewichtungsfaktoren für die Noten.

[01a] Wie viele ECTS müssen erworben werden?

Im Bachelorstudiengang müssen 180 ECTS in regulär sechs Se-mestern erworben werden.

[01b] Was sind ECTS-Noten?

Die erfolgreichen Studierenden erhalten folgende ECTS-Noten:

■ A die besten 10 %

■ B die nächsten 25 %

■ C die nächsten 30 %

■ D die nächsten 25 %

■ F nicht bestanden

Eine feste Umrechnung der deutschen Noten in das ECTS-System

ECTS­Punkte

Benötigte ECTS

ECTS­Noten

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6 FAQs

findet nicht statt.

[02] Was sind Module?

In einem Modul sind Stoffgebiete zu thematisch und zeitlich abgerundeten, in sich abgeschlossenen und mit ECTS-Punkten versehenen Einheiten zusammengefasst. Module beinhalten ver-schiedene Lehr- und Lernformen und umspannen ein Semester, ein Studienjahr oder mehrere Semester.

[02a] Welche Module gibt es?

Siehe unter 2.1 „Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO 2008“.

[03] Welche Leistungskategorien gibt es?

Leistungskategorie A (entspricht 3 ECTS):

Klausur von 60 min., Hausarbeit, Referat, Protokoll mit Kurzrefe-rat, Durchführung einer Fallstudie, Bearbeitung von Übungsauf-gaben, mündliche Prüfung von 10 Minuten oder die Erstellung von Postern.

Leistungskategorie B (entspricht 6 ECTS):

Kombination von zwei Leistungseinheiten aus der Kategorie A, Klausur von 120 min., Disputation über ein vorbereitetes Thema oder eine mündliche Prüfung von 20 Minuten.

Leistungskategorie C (entspricht 9 ECTS):

Kombination von drei Leistungseinheiten aus der Kategorie A, Kombination von einer Leistungseinheit aus der Kategorie A und einer aus der Kategorie B oder eine mündliche Prüfung von 30 Minuten.

[04] Was bedeuten die Begriffe Maluspunkte und Freiver-suche?

Im Bachelorstudiengang gibt es keine Maluspunkte und Freiver-suche.

[05] Welche Fristen gibt es zu beachten?

Die Regelstudienzeit beträgt sechs, die Höchststudienzeit acht Semester.

Die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Mikroökonomie“ müssen am Ende des 1. Fach-

Module

Leistungs­kategorien

Maluspunkte und Freiversuche

Fristen

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6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008

243

semesters bestanden sein. Wurde eine oder wurden beide GOPs nicht bestanden, kann jede der Prüfungen einmal zum nächsten regulären Termin wiederholt werden.

Die Bachelorprüfung ist endgültig nicht bestanden und die Prü-fung kann nicht mehr fortgesetzt werden, wenn:

■ die Wiederholung einer oder beider GOPs mit der Note „nicht ausreichend“ bewertet wurde.

■ die 180 ECTS-Punkte aus den Modulen nicht spätestens am Ende des achten Fachsemesters regelkonform erworben wur-den.

[06] Was ist ein Vertiefungsgebiet?

Das Vertiefungsgebiet gehört zur Kategorie der Wahlpflichtmo-dule. Eines der beiden möglichen Gebiete muss gewählt werden:

■ Management, Marketing und Innovation (Management, Mar-keting & Innovation)

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (Accounting & Finance)

Das Angebot der Lehrveranstaltungen setzt sich dabei aus den Veranstaltungen der speziellen Betriebswirtschaftslehren fol-gender Lehrstühle zusammen:

■ Management, Marketing und Innovation: Prof. Harhoff, Prof. Hess, Prof. Högl, Prof. Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Meyer, Prof. Schwaiger, Prof. Spann, Prof. Sundmacher, Prof. Tuschke, Prof. Weller

■ Unternehmensrechnung und Finanzen: Prof. Elsas, Prof. Gla-ser, Prof. Hofmann, Prof. Richter, Prof. Schanz, Prof. Sellhorn

Wichtig: Es darf nur eines der beiden Vertiefungsgebiete gewählt werden!

[06a] Muss ich mich für ein Vertiefungsgebiet anmelden?

Um sich auf eines der beiden Vertiefungsgebiete festzulegen, ist keine Anmeldung erforderlich. Dies erfolgt automatisch durch die Erbringung der ersten Leistung im ausgewählten Vertiefungs-gebiet.

[07] Welche Nebenfächer können studiert werden?

Diese Nebenfächer können im Bachelorstudiengang PO 2008 gewählt werden (Stand: Juni 2010):

Vertiefungs­gebiet

Nebenfach

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6 FAQs

■ Angewandte Ökonomik

■ Methoden der Ökonomischen Analyse

■ Informatik

■ Kommunikationswissenschaft (Achtung: zulassungsbeschränkt!)

■ Öffentliches Recht

■ Privatrecht

■ Statistik

■ Wirtschaft und Gesellschaft Japans

■ Wirtschafts- und Organisationspsychologie

[08] Können Prüfungsleistungen wiederholt werden?

Bestandene Prüfungsleistungen können nicht wiederholt werden.

Nichtbestandene Prüfungsleistungen können innerhalb der Fri-sten „beliebig oft“ wiederholt werden.

Die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (Grundlagen der BWL und Mikroökonomie) müssen am Ende des ersten Fach-semesters bestanden sein und können jeweils nur einmal zum nächsten Termin wiederholt werden.

[09] Wie ergibt sich die Gesamtnote?

Es gibt Modulnoten und eine Bachelor-Gesamtnote.

Die Modulnote errechnet sich als das gewichtete arithmetische Mittel aus allen in diesem Modul erzielten Noten gewichtet mit den dazugehörigen ECTS-Punkten.

Analog wird die Bachelor-Gesamtnote berechnet, indem die Modulnoten gewichtet mit den ECTS-Punkten addiert und die Summe durch die Gesamtzahl, 180 ECTS-Punkte, dividiert wird. Die Noten werden auf zwei Nachkommastellen genau, also nicht gerundet, berechnet.

[10] Wo werden meine Studien- bzw. Prüfungsleistungen dokumentiert?

Die Leistungsübersichten jedes Semesters sind online verfügbar. Nicht online verfügbar sind dagegen: Bachelorurkunde (Bachelor of Science), Zeugnis, Transcript of Records und Diploma Sup-plement.

Wiederholung von Prüfungs­leistungen

Gesamtnote

Dokumen­tation der Prüfungs­leistungen

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6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008

245

[11] Wie funktioniert die Klausuranmeldung bzw. -abmel-dung?

Es besteht eine Verpflichtung zur Klausuranmeldung (und ggf. -abmeldung). Ohne Anmeldung haben Sie keinen Anspruch auf einen Sitzplatz und damit auf die Klausurteilnahme. Hierbei han-delt es sich um eine Online-Anmeldung. Der Anmeldezeitraum für die Klausuren im Masterplan wird auf der Homepage des ISC bekannt gegeben.

[12] Was ist bei Prüfungsunfähigkeit zu tun?

Eine Prüfungsunfähigkeit muss unverzüglich und zwingend vor Notenbekanntgabe geltend und glaubhaft gemacht werden. Eine Geltendmachung nach Notenbekanntgabe oder vier Wochen nach der Klausur ist zwecklos, da eine Geltendmachung innerhalb von zwei, maximal drei Tagen erfolgen muss. „Unverzüglich“ be-deutet z. B. bei Unwohlsein während der Klausur, dass man die Aufsicht informiert, die Klausur abbricht und unmittelbar danach zum Vertrauensarzt geht. Eine Klausurabgabe ohne Hinweis im Hörsaalprotokoll bedeutet „prüfungsfähig“. „Glaubhaft machen“ bedeutet, sofort bei Erkrankung die Ambulanz oder Notaufnahme der Medizinischen Poliklinik (Pettenkoferstr. 8a, 80336 München) aufzusuchen, sich die Prüfungsunfähigkeit und deren Dauer be-stätigen zu lassen und diese dem ISC mitzuteilen. Dafür ist ein Online-Formular auf der Homepage des ISC zu finden.

[13] Wie beantrage ich Fristverlängerungen?

Anträge auf Fristverlängerungen müssen unbedingt vor Fristab-lauf gestellt werden, nicht erst, wenn „alles zu spät und schief-gelaufen ist“. Anträge z. B. wegen „Beziehungsproblemen“, „Sprachproblemen“, „Job“ etc. sind chancenlos. Bei Krankheit wird ein vertrauensärztliches Attest benötigt.

[14] Kann ich mich für ein Auslandssemester beurlauben lassen?

Ja. Dafür stellt man persönlich in der Studentenkanzlei einen Antrag.

Beratung zum Auslandsstudium: Frau Dr. Stenke, IRC

[14a] Kann ich mich für ein Praktikumssemester beurlauben lassen?

Klausur­anmeldung bzw. ­abmeldung

Prüfungs­unfähigkeit

Frist­verlängerung

Beurlaubung

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6 FAQs

Grundsätzlich ist eine Beurlaubung innerhalb der Regelstudien-zeit möglich und wird von der Studentenkanzlei vorgenommen. Für einen Antrag auf Beurlaubung bei der Studentenkanzlei be-nötigt man eine „Befürwortung der Beurlaubung“ des Career Service der Fakultät.

Hierfür wendet man sich mit einer Tätigkeitsbeschreibung des gewünschten Praktikums an die Studienfachberatung oder an Frau Anne Ixmeier.

[14b] Kann ich mich wegen Mutterschutz/Elternzeit beurlau-ben lassen?

Die Beurlaubung wegen Mutterschutz/Elternzeit erfolgt in der Studentenkanzlei.

[14c] Kann ich mich wegen Krankheit beurlauben lassen?

Ja, die Beurlaubung erfolgt in der Studentenkanzlei. In dem Beurlaubungssemester dürfen keine Leistungen erbracht werden.

[15] Was ist ein Diploma Supplement?

Das Diploma Supplement (DS) ist wesentlicher Bestandteil der Bachelorurkunde. Das DS ermöglicht die Vergleichbarkeit ver-schiedener Studiengänge. Es enthält im Wesentlichen die Be-schreibung des Studienfaches. Ein Muster eines DS finden Sie auf den Seiten der Hochschulrektorenkonferenz (www.hrk.de).

[16] Wann darf ich meine Bachelorarbeit beginnen?

Mit der Bachelorarbeit kann begonnen werden, sobald eine Haus-arbeit angefertigt wurde. Beachten Sie, dass die Lehrstühle nur bestimmte Seminare/Proseminare mit Hausarbeiten als zulas-sungsberechtigt für die Bachelorarbeit ausweisen.

Die Bearbeitungszeit der Bachelorarbeit beträgt acht Wochen.

Ist die Bachelorarbeit bestanden, werden 12 ECTS-Punkte ver-geben.

Für die Bachelorarbeit bieten sich die Semesterferien zwischen dem 5. und 6. Semester an.

[16a] In welchen Fächern kann ich meine Bachelorarbeit schreiben?

Grundsätzlich wird die Bachelorarbeit im gewählten Vertiefungs-gebiet, im Wahlgebiet oder in einem ABWL-Fach geschrieben.

Diploma Supplement

Bachelor­arbeit

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6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008

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Dabei sind die lehrstuhlspezifischen Voraussetzungen zu beach-ten.

[16b] Kann eine nicht bestandene Bachelorarbeit wiederholt werden?

Innerhalb der regulären Fristen kann die Bachelorarbeit wieder-holt werden.

[17] Gibt es ein Äquivalent zum Vordiplomzeugnis?

Nein, das gibt es nicht.

[18] Werden nicht bestandene Leistungen im Zeugnis ausge-wiesen?

Im Zeugnis sind diese Leistungen nicht enthalten.

[19] Wann ist ein passender Zeitpunkt für ein Auslands- bzw. Praktikumssemester?

Ein Auslandsstudium kann erst nach Bestehen der GOPs absol-viert werden. In der Regel beginnt ein Auslandsstudium im Herbst (Wintersemester), so dass sich idealtypisch das 5. Fachsemester für ein Auslandsstudium anbietet. Der zeitliche Vorlauf für die Organisation eines Auslandssemesters beträgt ca. 6 – 9 Monate. Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss der erfolgreiche Erwerb von mindestens 45 ECTS-Punkte nachgewiesen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

http://www.irc.bwl.uni-muechen.de

[20] Kann man schlechte Leistungen, die bereits eingebracht wurden, durch bessere ersetzen?

Nein, da bestandene Leistungen nicht wiederholt werden können.

Äquivalent zum Vordiplom­zeugnisNicht bestandene Leistungen

Zeitpunkt für Auslands­ bzw. Praktikums­semester

Ersetzen schlechter Leistungen

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6 FAQs

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Schlagwortverzeichnis

A

Abschluss ................................32Alumni ...................................236Auslandssemester .........235, 245Austauschprogramm .............235

B

Bachelorarbeit .........................15Bachelor of Science (B. Sc.) .....4,

244Banking .......................42, 45, 47Basiskurs Finance .............45, 46Beurlaubung ............................33Bibliotheken

Sonstige ..............................227Staatsbibliothek ..................225Strategische Unternehmensfüh-

rung .....................230, 231Universitätsbibliothek München

226Wirtschafts- und Sozialgeogra-

phie .............................229Wirtschaftswissenschaften und

Statistik ........................228Business Planning .194, 198, 201

C

CDTM ....................................193CIP-Labor ..............................231Competition & Strategy 11, 13, 14Computer-Pool ......................232Controlling .........................57, 60Corporate Finance .............53, 54

D

Dean´s List .............................238Dekanat .................................222Digitale Märkte ......................155Digitale Unternehmung .....11, 13Diploma Supplement .............244

E

ECTS-Noten .............................33ECTS-Punkte ...................34, 241Electronic Commerce ...155, 157,

158Elternzeit ...............................246Entrepreneurship ..................200European Master in Management

(EMM) ...........................38Executive Master of Human Re-

source Management ......38Executive Master of Insurance 38

F

Fakultätseinrichtungen..........217FAQs zum Bachelorstudiengang

nach PO 2008 ..............240FGM Fördergesellschaft Marke-

ting e. V. ......................134Finance ....................................46Finance & Banking ..................42Finanzierung ...........................11FIT 204Frauenbeauftragte .................234Freiversuche ..........................242Fristverlängerung ....34, 219, 245

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250

G

Gesamtnote ...........................244Gesundheitsökonomie ...126, 128Grundlagen- und Orientierungs-

prüfung GOP .................34

H

Human Resource Management ...143

I

Informations- und Servicecenter - Wirtschaftswissenschaft-liche Prüfungen (ISC) ..218

Institut für Personalwirtschaft 175International Management 11, 12International Relations Center

(IRC) ............................235ISC 218

K

Kapitalmarkt ......................43, 51Kapitalmarktforschung ............51Klausuranmeldung ................245Krankheit .......................245, 246

L

Leadership and Organization 110, 112, 115

Leistungskategorien ..............242LMU Entrepreneurship Center ....

200LMU Management Alumni ....236

M

Maluspunkte ..........................242

Management, Marketing & Inno-vation (MM&I) .........16, 97

Managing Product Development 198, 199

Market Analysis .....146, 148, 149Marketing ......................132, 158Marktorientierte Unternehmens-

führung ........................144Markt- und finanzorientierte

BWL .............15, 40, 41, 97Masterstudiengänge

European Master in Manage-ment (EMM) ..................38

Executive Master of Human Resource Management .38

Executive Master of Insurance .38

Master of Business Research (MBR) ............................38

Master of Science (M.Sc.) .....38Medien ..........................101, 104Module ............................35, 242Mutterschutz .........................246

N

Nebenfach .........................7, 243Angewandte Ökonomik.......209Bachelor BWL ...............17, 209Informatik ...........................209Kommunikationswissenschaft ..

210Methoden der ökonomischen

Analyse ........................210Öffentliches Recht...............210Privatrecht ..........................211Statistik ...............................212Wirtschafts- und Organisations-

psychologie .................216

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Wirtschaft und Gesellschaft Japans ..........................216

Network Industries ................121Nicht bestandene Leistungen 247Notengebung ...........................35

P

Partneruniversitäten ........38, 235PC-Labor ...............................232Personal & Organisation ..........12Personalwirtschaft .184, 187, 188Pflichtmodule ..........5, 21, 23, 36

Grundlegend ...........5, 8, 21, 23Weiterführend .............6, 11, 25

Portfolio Management .......54, 55Praktikum ......................245, 247Proseminar zu Rechnungswesen

und Prüfung ..................91Prüfungsunfähigkeit ........36, 245

R

Recent Topics in HRM ...........189Regelstudienzeit ......................36Risikomanagement ......43, 65, 70Risk Management ..............12, 14

S

SPSS Syntax ..................148, 150Staatsbibliothek (Stabi) .........225Start-up .................................201Stellenbörse ...........................237Steuerlehre ..............................78Strategic Marketing .......136, 137Strategie, Technologie und Orga-

nisation ........................119Strategische Unternehmensfüh-

rung .............161, 166, 170

Student Office ........................221Studiendekanat......................223Studienplan .............................36

Bachelor BWL .......................17Wirtschaftspädagogik I .........26Wirtschaftspädagogik II ........29

T

TOP-BWL ...............................238

U

Universitätsbibliothek München (UB oder UBM) ...........226

Unternehmensbewertung .......91Unternehmensführung,

marktorentierte ...................144mitarbeiterorientierte 112, 114,

187, 188strategische .........................166

Unternehmensrechnung ..11, 12, 14, 57

Unternehmensrechung & Finan-zen (U&F) ..........16, 25, 41

V

Value Based Management in Banks .............................48

Versicherung ...........................65Vertiefungsgebiet ...7, 16, 25, 40,

243

W

Wahlpflichtmodul ....7, 16, 25, 37Wirtschaftsinformatik ................9Wirtschaftsinformatik und Neue

Medien ........................101Wirtschaftspädagogik ............175

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Z

Zentrale Lehrbuchsammlung 227Zeugnis ..................................244ZOG 207