Durchführungs- bestimmungen€¦ · die Vergabe der Nationalen Deutschen Meisterschaften...

Durchführungs- bestimmungen

für Veranstaltungen

des

DTTB

Deutscher Tischtennis-Bund e. V. DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN TEIL A

S e i t e 2 / 47

Stand: 24. November 2018 (13. DTTB-Bundestag) bzgl. Teil A

zuletzt bearbeitet: 12. April 2019

Inhaltsverzeichnis

TEIL A (DfB A) ......................................................................................................... 4

1 Allgemeines ......................................................................................................................... 4

2 Veranstalter ......................................................................................................................... 4

3 Ausrichter ............................................................................................................................ 4

4 Durchführer ......................................................................................................................... 5

5 Termine ................................................................................................................................ 5

6 Ausschreibung .................................................................................................................... 5

7 Qualifikationsveranstaltungen ........................................................................................... 5

7.1 Grundsätze für Qualifikationsveranstaltungen ................................................................................................. 5

7.2 Festlegungen zu Qualifikationsveranstaltungen .............................................................................................. 5

8 Startberechtigung / Meldung ............................................................................................. 6

9 Materialien ........................................................................................................................... 6

10 Oberschiedsrichter/Schiedsrichter ................................................................................... 6

11 Proteste/Einsprüche ........................................................................................................... 6

12 Finanzierung ........................................................................................................................ 7

13 Veranstaltungen mit Anzahl der Teilnehmer in den einzelnen Konkurrenzen............... 8

14 Veranstaltungen mit Anzahl der Tische pro Tag .............................................................. 9

15 Teil B (DfB B) ........................................................................................................................ 10

Teil B ...................................................................................................................... 12

1 Deutsche Einzelmeisterschaften ..................................................................................... 12

1.1 Damen/Herren ............................................................................................................................................... 12

1.2 Leistungsklassen ........................................................................................................................................... 13

1.3 Jugend ........................................................................................................................................................... 14

1.4 Schüler ........................................................................................................................................................... 15

1.5 Senioren ......................................................................................................................................................... 16

2 Qualifikationsveranstaltungen (QV) zu den Einzelmeisterschaften ............................. 17

2.1 Damen/Herren ............................................................................................................................................... 17

2.2 Jugend/Schüler .............................................................................................................................................. 20


1 Allgemeines S e i t e 3 / 47

2.3 Senioren ......................................................................................................................................................... 23

3 Ranglistenturniere ............................................................................................................ 28

3.1 BRLT Damen / Herren ................................................................................................................................... 28

3.2 Gestrichen ...................................................................................................................................................... 29

3.3 Top 48 Jugend ............................................................................................................................................... 29

3.4 Top 48 Schüler ............................................................................................................................................... 30

3.5 Top 24 Jugend / Schüler ................................................................................................................................ 31

3.6 Top 12 Jugend / Schüler ................................................................................................................................ 31

4 Mannschaftsmeisterschaften ........................................................................................... 33

4.1/4.2 Jugend / Schüler ......................................................................................................................................... 33

4.3 Senioren ......................................................................................................................................................... 33

5 Qualifikationsveranstaltungen zu den Mannschaftsmeisterschaften .......................... 35

5.1/5.2 Jugend / Schüler ......................................................................................................................................... 35

5.3 Senioren ......................................................................................................................................................... 36

6 Pokalmeisterschaften ....................................................................................................... 40

6.1 Verbandsklassen ........................................................................................................................................... 40

7 Auswahlspiele ................................................................................................................... 41

7.1/7.2 Deutschland-Pokal Jugend / Schüler .......................................................................................................... 41

7.3 Deutschland-Pokal Senioren 60 .................................................................................................................... 45


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TEIL A (DfB A)

1 Allgemeines

Diese Durchführungsbestimmungen gelten für alle Bundesveranstaltungen, die in Turnierform durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um

- Deutsche Einzelmeisterschaften,

- Qualifikationsveranstaltungen zu den Einzelmeisterschaften,

- Bundesranglistenturniere,

- Deutsche Mannschaftsmeisterschaften,

- Qualifikationsveranstaltungen zu den Mannschaftsmeisterschaften,

- Deutsche Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen,

- Deutschlandpokal-Turniere,

sofern in diesen Durchführungsbestimmungen im Einzelfall nichts anderes geregelt ist.

Zweck dieser Durchführungsbestimmungen ist es, einheitliche Richtlinien für diese Bundesveranstaltungen zu schaffen. Die Durchführungsbestim-

mungen ergänzen und erweitern die Wettspielordnung (WO) des DTTB, sofern deren Bestimmungen für die ordentliche Abwicklung des Spielbe-

triebs nicht ausreichen.

Grundlagen für die Durchführung dieser Bundesveranstaltungen sind die WO sowie die Internationalen Tischtennisregeln (ITTR), Teile A und B, wie

sie vom DTTB bekanntgemacht wurden.

Diese Fassung der Durchführungsbestimmungen ist am 20. November 2016 in Kraft getreten.

2 Veranstalter

Veranstalter der in diesen Durchführungsbestimmungen genannten Bundesveranstaltungen ist der DTTB.

3 Ausrichter

Mit der Ausrichtung wird jeweils ein Mitgliedsverband des DTTB beauftragt.

Die Vergabe an die Mitgliedsverbände erfolgt aufgrund eines langjährig ausgerichteten und turnusmäßigen Vergabeplans.

In diesem Vergabeplan wird jede einzelne Bundesveranstaltung mit Ausnahme der Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 im Zeitraum

von acht Spielzeiten je einmal jeder der acht Regionen (laut Definition gemäß DfB A 7.2) zugeordnet. Die Mitgliedsverbände der im Vergabeplan für

die Ausrichtung einer Bundesveranstaltung benannten Region müssen sich untereinander auf einen Mitgliedsverband einigen, der die Ausrichtung

übernimmt, und diesen dem DTTB-Generalsekretariat bis spätestens zwei Jahre vor der Veranstaltung benennen.

Sofern das nicht erfolgt, legt das DTTB-Präsidium einen der Mitgliedsverbände aus der jeweiligen Region als Ausrichter fest. Dabei sollte insbeson-

dere berücksichtigt werden, bei welchem der betroffenen Mitgliedsverbände die letzte Ausrichtung einer Bundesveranstaltung mit Ausnahme der

Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 zeitlich am längsten zurückliegt, wobei auch in der Zukunft liegende geplante Ausrichtungen

berücksichtigt werden.

Qualifikationsveranstaltungen mit Beteiligung von Mitgliedsverbänden aus verschiedenen Bundesländern (gemäß DfB A 7.1.3) werden nicht in den

Vergabeplan aufgenommen. Für deren Ausrichtung sind ausschließlich die Mitgliedsverbände der jeweiligen Region zuständig. Diese müssen sich

untereinander auf einen Mitgliedsverband einigen, der die Ausrichtung übernimmt, und diesen dem DTTB-Generalsekretariat bis spätestens zwei

Jahre vor der Veranstaltung benennen.

Sofern das nicht erfolgt, legt das DTTB-Präsidium einen der Mitgliedsverbände aus der jeweiligen Region als Ausrichter fest. Dabei sollte insbeson-

dere berücksichtigt werden, bei welchem der betroffenen Mitgliedsverbände die letzte Ausrichtung einer Qualifikationsveranstaltung gemäß DfB A

7.1.3 zeitlich am längsten zurückliegt, wobei auch in der Zukunft liegende geplante Ausrichtungen berücksichtigt werden.

Ausgenommen vom turnusmäßigen Vergabeplan sind die Nationalen Deutschen Meisterschaften Damen/Herren, deren Vergabe vom DTTB-

Präsidium auf Bewerbung von Mitgliedsverbänden direkt unter Berücksichtigung von eigenen Kriterien vorgenommen wird. Die Ausschreibung für

die Vergabe der Nationalen Deutschen Meisterschaften Damen/Herren ist mindestens 24 Monate vor Veranstaltungstermin den Verbänden zuzu-

senden; die Mitgliedsverbände können sich bis zu sechs Monate nach Versendung der Ausschreibung um die Ausrichtung bewerben; die Vergabe

an einen Bewerber erfolgt spätestens 15 Monate vor der Veranstaltung.

Der DTTB kann die Vergabe der Veranstaltungen von der Erfüllung verschiedener Auflagen abhängig machen.

Sollte ein turnusmäßiger Ausrichter nicht in der Lage sein, eine zugewiesene Veranstaltung auszurichten und durchführen zu lassen oder einen

anderen Mitgliedsverband als adäquaten Ersatz für die Ausrichtung zu finden, so obliegt es dem DTTB, einen ausrichtenden Mitgliedsverband zu

finden.

Der Zuschuss sowie die Kosten für Turnierleitung, das Schiedsgericht und die Schiedsrichter (gemäß DfB A 12) sind in diesem Fall vom DTTB und

vom zurückgetretenen Mitgliedsverband jeweils zur Hälfte zu zahlen.


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4 Durchführer

Der Mitgliedsverband als Ausrichter kann die Veranstaltung in Eigenregie durchführen oder sich eines Durchführers (Verein, Untergliederung,

Durchführer-Gemeinschaft) bedienen.

Einzelheiten der Organisation und des Ablaufs der Veranstaltung werden zwischen dem Veranstalter, dem Ausrichter und dem Durchführer festge-

legt.

Der Ausrichter kann die Vergabe einer Veranstaltung an einen Durchführer von der Erfüllung verschiedener Auflagen abhängig machen.

5 Termine

Die Termine für die Austragung von Bundesveranstaltungen werden vom Ausschuss für Leistungssport mindestens zwei Jahre im Voraus im Rah-

menterminplan des DTTB festgeschrieben.

6 Ausschreibung

Der Veranstalter erstellt in Zusammenarbeit mit dem Ausrichter und dem Durchführer für jede Veranstaltung eine Ausschreibung gemäß WO D 2

ggf. mit zusätzlichen Hinweisen auf Anti-Doping-Bestimmungen, die spätestens sechs Wochen vor dem Austragungstermin in click-TT zu veröffent-

lichen ist.

7 Qualifikationsveranstaltungen

7.1 Grundsätze für Qualifikationsveranstaltungen

Zu allen Deutschen Einzelmeisterschaften und zu allen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften werden maximal acht parallele Qualifikationsveran-

staltungen ausgetragen, an denen Spieler bzw. Mannschaften aus einem oder mehreren Mitgliedsverbänden teilnehmen.

7.1.1 Mitgliedsverbände, deren Vereinsanzahl mindestens 10 % aller Mitgliedsvereine der dem DTTB angehörenden Mitgliedsverbände beträgt,

führen eine eigene Qualifikationsveranstaltung durch. Solche Qualifikationsveranstaltungen sind keine Bundesveranstaltungen.

Für die Meldung der Teilnehmer an der Deutschen Einzelmeisterschaft bzw. an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft aus dem betreffenden

Mitgliedsverband einschließlich der Entscheidung über die Freistellung einzelner Spieler bzw. Mannschaften von der Teilnahme an der Qualifikati-

onsveranstaltung ist der jeweilige Mitgliedsverband zuständig.

7.1.2 Mitgliedsverbände aus dem gleichen Bundesland, deren Vereinsanzahl in Summe mindestens 10 % aller Mitgliedsvereine der dem DTTB

angehörenden Mitgliedsverbände beträgt, führen ebenfalls eine eigene Qualifikationsveranstaltung durch. Solche Qualifikationsveranstaltungen sind

keine Bundesveranstaltungen.

Für die Meldung der Teilnehmer an der Deutschen Einzelmeisterschaft bzw. an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft aus den zu diesem Bun-

desland gehörenden Mitgliedsverbänden einschließlich der Entscheidung über die Freistellung einzelner Spieler bzw. Mannschaften von der Teil-

nahme an der Qualifikationsveranstaltung ist der von der Vereinszahl größte der beteiligten Mitgliedsverbände zuständig, der die damit verbunde-

nen Rechte und Pflichten einvernehmlich an einen anderen der beteiligten Mitgliedsverbände übertragen darf.

7.1.3 Alle anderen Mitgliedsverbände ermitteln bei einer zentralen oder mehreren parallelen Qualifikationsveranstaltungen weitere Teilnehmer an

den Deutschen Einzelmeisterschaften bzw. an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Die Zuordnung der Mitgliedsverbände zu diesen Quali-

fikationsveranstaltungen hat dabei so zu erfolgen, dass bei jeder Qualifikationsveranstaltung die Summe der Vereinsanzahl der zugeordneten Mit-

gliedsverbände mindestens 5 % aller Mitgliedsvereine der dem DTTB angehörenden Mitgliedsverbände beträgt und die Gesamtanzahl von acht

Qualifikationsveranstaltungen nicht überschritten wird. Solche Qualifikationsveranstaltungen sind Bundesveranstaltungen. Sofern es mehrere paral-

lele solcher Qualifikationsveranstaltungen gibt, können die beteiligten Mitgliedsverbände jeder einzelnen dieser Qualifikationsveranstaltungen einen

Namen geben, der einen regionalen Bezug und das Wort „Meisterschaft“ beinhaltet.

Die aktuelle Zuordnung der Mitgliedsverbände zu diesen Qualifikationsveranstaltungen ist in DfB A 7.2 geregelt.

Die auszuspielenden Konkurrenzen, die Größe der Teilnehmerfelder in den Konkurrenzen, das Austragungssystem sowie die Vergabe der Start-

plätze an die zugeordneten Mitgliedsverbände werden im Teil B dieser Durchführungsbestimmungen (DfB B) geregelt. Bei der Beschlussfassung

der satzungsgemäß zuständigen Gremien über sämtliche in DfB B zu regelnden Bestimmungen zu jeder einzelnen Qualifikationsveranstaltung

gemäß DfB A 7.1.3 sind Mitgliedsverbände, die nicht der jeweiligen Qualifikationsveranstaltung zugeordnet sind, nicht stimmberechtigt.

Die Modalitäten für die Meldung der Teilnehmer an der Deutschen Einzelmeisterschaft bzw. an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft aus den

Mitgliedsverbänden, die einer Qualifikationsveranstaltung zugeordnet sind, und für die Entscheidung über die Freistellung einzelner Spieler bzw.

Mannschaften von der Teilnahme an der Qualifikationsveranstaltung werden in DfB B geregelt.

7.2 Festlegungen zu Qualifikationsveranstaltungen

Die Mitgliedsverbände werden den folgenden Qualifikationsveranstaltungen (QV) zugeordnet:

QV 1: BYTTV

QV 2: TTVN

QV 3: WTTV


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QV 4: HETTV

QV 5: BATTV, SBTTV, TTVWH

QV 6: BETTV, TTVB, FTTB, HATTV, TTVMV, TTVSH

QV 7: PTTV, RTTV, TTVR, STTB

QV 8: TTVSA, SÄTTV, TTTV

Die Gesamtheit der Mitgliedsverbände, die einer bestimmten Qualifikationsveranstaltung zugeordnet sind, wird auch als „Region“ bezeichnet. Inso-

fern ist jeder Mitgliedsverband einer von acht Regionen zugeordnet.

8 Startberechtigung / Meldung

8.1 Startberechtigt sind nur Spieler bzw. Mannschaften, die die leistungssportlichen Zugangsvoraussetzungen für die jeweilige Veranstaltung

nachweisen können:

a) Spieler, die sich durch ihre Platzierung bei einer Qualifikationsveranstaltung qualifiziert haben,

b) Spieler, die sich über ihre Platzierung in einer Rangliste qualifiziert haben,

c) Spieler, die über Verfügungsplätze des zuständigen DTTB-Ressorts nominiert worden sind,

d) Spieler, die über Freiquoten von den Mitgliedsverbänden gemeldet worden sind,

e) Vereinsmannschaften, die sich über Veranstaltungen der Mitgliedsverbände qualifiziert haben,

f) Auswahlmannschaften der Mitgliedsverbände.

Startberechtigt sind nur die von den Mitgliedsverbänden oder dem DTTB gemeldeten Spieler bzw. Mannschaften. Auch bei einer entsprechenden

Qualifikation bedarf der Start eines Spielers oder einer Mannschaft der Zustimmung des zuständigen Mitgliedsverbandes oder des DTTB.

Die Meldung von Spielern oder Mannschaften ist vom jeweiligen Mitgliedsverband oder vom DTTB fristgerecht (gemäß Ausschreibung) an das

Generalsekretariat zu richten bzw. in click-TT vorzunehmen.

8.2 Die Meldungen für startberechtigte Spieler bzw. Mannschaften müssen spätestens bis zu dem in der jeweiligen Ausschreibung aufgeführten

Meldetermin der Bundesveranstaltung beim DTTB eingegangen bzw. in click-TT vorgenommen worden sein.

9 Materialien

Die zum Einsatz kommenden Materialien (Tische, Netzgarnituren, Bälle, Umrandungen, Zählgeräte, Schiedsrichtertische, Rückennummern, Tisch-

nummern, Handtuchboxen, Ballboxen) werden hinsichtlich ihrer Herstellerfirma, ihrer Anzahl und Qualität vom DTTB festgelegt, der für die Organi-

sation von Bereitstellung und Transport der Materialien verantwortlich ist.

Für die Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 ist der ausrichtende Mitgliedsverband für die Organisation von Bereitstellung und Trans-

port sämtlicher Spielmaterialien verantwortlich. Bei Tischen, Netzen und Umrandungen ist der Einsatz von bis zu drei verschiedenen Fabrikaten

zulässig.

Die Finanzierung der Bereitstellung und des Transports der Materialien ist in DfB A 12 geregelt.

Abweichend davon sind bei den Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 13.2 und 13.5 keine bestimmten Materialien vorgeschrieben, soweit sie

den Vorgaben gemäß WO A 7.2 entsprechen. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass für die Wettkämpfe der einzelnen Konkurrenzen die glei-

chen Tische, Netzgarnituren und Bälle benutzt werden.

10 Oberschiedsrichter/Schiedsrichter

Bei Auslosungen, die nicht am Vorabend bzw. unmittelbar vor der Veranstaltung stattfinden, nimmt der Oberschiedsrichter nicht persönlich teil. In

diesem Fall vergewissert er sich im Vorfeld der Auslosung davon, dass die auslosenden Personen mit den einschlägigen Regularien vertraut sind

und prüft nach Zusendung des Auslosungsergebnisses dieses auf seine Konformität mit diesen Regularien.

Für alle Phasen einer Veranstaltung, bei denen keine Spieler die Schiedsrichterfunktion gemäß WO D 10.3 zu übernehmen brauchen, ergibt sich

die erforderliche Anzahl von Personen, die die Schiedsrichterfunktion übernehmen, aus der Tischanzahl gemäß DfB A 14 multipliziert mit 1,5.

Wie viele dieser Personen lizenzierte Schiedsrichter sein müssen, wird vom DTTB-Ressort Schiedsrichter festgelegt, das gemeinsam mit dem

ausrichtenden Mitgliedsverband für die Organisation dieser lizenzierten Schiedsrichter verantwortlich ist.

Für die Organisation der verbleibenden Personen, die die Schiedsrichterfunktion ggf. ohne Schiedsrichterlizenz übernehmen (Volunteers), ist der

ausrichtende Mitgliedsverband gemeinsam mit dem Durchführer verantwortlich. Dabei ist darauf zu achten, dass nach Möglichkeit Personen aus

dem nahen Umfeld des Veranstaltungsortes eingesetzt werden.

11 Proteste/Einsprüche

Einsprüche gegen die Setzung und/oder die Auslosung können – bei Individualmeisterschaften, deren Qualifikationsveranstaltungen und bei Rang-

listenturnieren von direkt betroffenen Spielern oder ihren legitimierten Betreuern, bei Deutschland-Pokal-Wettbewerben nur von offiziellen Vertretern

der entsendenden Mitgliedsverbände und bei Mannschaftsmeisterschaften, deren Qualifikationsveranstaltungen und bei Pokalmeisterschaften nur


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von legitimierten Vereinsvertretern – innerhalb von 48 Stunden nach Veröffentlichung der Turnierlisten, spätestens jedoch 60 Minuten vor Beginn

der Veranstaltung, bei dem in der jeweiligen Ausschreibung genannten Schiedsgericht eingelegt werden.

Abweichend hiervon können bei Individualmeisterschaften, deren Qualifikationsveranstaltungen und bei Ranglistenturnieren im Jugend- und Schü-

lerbereich nur offizielle Vertreter der entsendenden Mitgliedsverbände nach Maßgabe des ersten Absatzes Einspruch einlegen.

Bei Auslosung während einer Veranstaltung, z.B. für eine zweite Stufe des Austragungsmodus, muss der Einspruch sofort nach Beendigung der

Auslosung, spätestens jedoch unmittelbar nach dem Aushang der Turnierlisten bei dem in der jeweiligen Ausschreibung genannten Schiedsgericht

eingelegt werden.

Die Entscheidung des Schiedsgerichtes ist endgültig.

12 Finanzierung

Bei allen Veranstaltungen ist ein Startgeld je Spieler bzw. je Mannschaft zu zahlen. Entsprechende Rechnungen werden den Mitgliedsverbänden

oder den Vereinen vom DTTB zugestellt.

Die Höhe des Startgeldes beträgt

- bei allen Individualmeisterschaften, deren Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 und Ranglistenturnieren 30,– € pro Spieler,

- bei den Mannschaftsmeisterschaften der Jungen, Mädchen, Schüler und Schülerinnen und deren Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A

7.1.3 75,– € pro Mannschaft,

- bei den Pokalmeisterschaften der Verbandsklassen, beim Deutschlandpokal und bei den Mannschaftsmeisterschaften der Senioren und deren

Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 60,– € pro Mannschaft,

- bei den Mannschaftsmeisterschaften der Seniorinnen und deren Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 45,– € pro Mannschaft.

Bei Eintagesveranstaltungen verringert sich die Höhe des Startgeldes um 50 %.

Der DTTB übernimmt bei allen Veranstaltungen sämtliche Kosten für den Gesamtleiter (eine Person), für das Schiedsgericht (3 Personen), für

Oberschiedsrichter, Schiedsrichter-Einsatzleiter, Schlägertester und für alle Personen, die während der Veranstaltung die Schiedsrichterfunktion

übernehmen, mit Ausnahme der gemäß DfB A 10 verpflichteten Spieler. Das gilt unabhängig vom Vorhandensein oder der Höhe einer Schiedsrich-

terlizenz dieser Personen, also sowohl für lizenzierte Schiedsrichter als auch für Volunteers.

Zu diesen Kosten gehören auch die für die Auslosung entstehenden Reisekosten des Gesamtleiters und des Oberschiedsrichters für Qualifikations-

veranstaltungen gemäß DfB A 13.2.

Für die Höhe der zu erstattenden Kosten an die Personen, die die Schiedsrichterfunktion übernehmen, gilt Folgendes:

- Fahrtkostenerstattung nach der Reisekostenordnung des DTTB

- Die Höhe des Tagegeldes (ggf. in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder der Stufe einer Schiedsrichterlizenz) wird vom DTTB-Ressort Schieds-

richter festgelegt, wobei die maximale Höhe durch die Reisekostenordnung des DTTB festgelegt wird und ein Mindestsatz von 6 € pro Person

und Einsatztag nicht unterschritten werden darf.

- Übernachtungskosten nach der Reisekostenordnung des DTTB.

Der DTTB übernimmt bei allen Veranstaltungen sämtliche Kosten für die Bereitstellung und für den Transport sämtlicher Spielmaterialien.

Sofern bei einer Veranstaltung in Teil B dieser Durchführungsbestimmungen geregelt ist, dass dort Meisterteller, Medaillen und/oder Urkunden als

Auszeichnung vergeben werden, werden alle Meisterteller, alle Medaillen und alle Urkunden in allen Konkurrenzen vom DTTB beschafft und finan-

ziert (Plätze eins bis drei).

Fahrt-, Unterkunft- und Verpflegungskosten für Teilnehmer und weitere Offizielle gehen zu Lasten der betroffenen Mitgliedsverbände/Vereine bzw.

müssen von diesem Personenkreis selbst übernommen werden.

Bei termingerechter Anmeldung ist der Ausrichter/Durchführer bei der Beschaffung von Quartieren behilflich.

Der DTTB stellt dem Ausrichter/Durchführer einen Organisationskostenzuschuss für die ordnungsgemäße Durchführung zur Verfügung. Grundlage

für eine ordnungsgemäße Durchführung sind die entsprechenden Checklisten des DTTB in der jeweils gültigen Fassung.

Die Höhe des Zuschusses beträgt

- bei allen Individualmeisterschaften, deren Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 und Ranglistenturnieren 1.000,– € pro Veranstal-

tung, für Seniorenveranstaltungen 1.500,– €,

- bei allen Mannschaftsmeisterschaften und deren Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3 500,– € pro Veranstaltung, für Seniorenver-

anstaltungen 750,– €,

- bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für Damen- und Herrenmannschaften aus den Verbandsspielklassen 1.000,– € pro Veranstaltung,

- beim Deutschlandpokal 500,– € pro Veranstaltung.

Bei Eintagesveranstaltungen verringert sich die Höhe des Zuschusses um 25 %.


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13 Veranstaltungen mit Anzahl der Teilnehmer in den einzelnen Konkurrenzen

Nr. Veranstaltung Einzel

männl.

Einzel

weibl.

Doppel

männl.

Doppel

weibl.

Gem.

Doppel

13.1.1 Deutsche Einzelmeisterschaften Damen/Herren 32 32 16 16 16

13.1.2

Deutsche Meisterschaften der Leistungsklassen

– A-Klasse Damen/Herren

– B-Klasse Damen/Herren

– C-Klasse Damen/Herren

32

32

32

32

32

32

16

16

16

16

16

16

–

–

–

13.1.3 Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend 48 48 24 24 –

13.1.4 Deutsche Einzelmeisterschaften Schüler 48 48 24 24 –

13.1.5

Deutsche Einzelmeisterschaften Senioren (bei 32 Tischen)

– Senioren 40

– Senioren 50

– Senioren 60

– Senioren 65

– Senioren 70

– Senioren 75

– Senioren 80

48

48

48

40

36

28

24

48

48

32

32

28

20

20

24

24

24

20

18

14

12

24

24

16

16

14

10

10

48

48

32

32

28

20

20

Sofern für die Veranstaltung gemäß DfB A 13.1.5 kein Durchführer mit 32 Tischen gefunden werden kann, behält sich das Ressort Seniorensport vor, die DEM Senioren

mit 24 Tischen ohne Gemischtes Doppel durchzuführen.

13.2.1 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den DEM Da-

men/Herren

DfB B DfB B DfB B DfB B DfB B


men/Herren

DfB. B DfB. B DfB. B DfB. B DfB. B


men/Herren

DfB B DfB. B DfB. B DfB B DfB B

13.2.4 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den DEM Jugend/

Schüler

DfB B DfB B DfB. B DfB. B DfB. B


Schüler



Schüler


13.2.7 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den DEM Senioren DfB B DfB B DfB B DfB B DfB B



13.3.1 Top 48-Bundesranglistenturnier Jugend 48 48 – – –

13.3.2 Top 48-Bundesranglistenturnier Schüler 48 48 – – –

13.3.3

Top 24-Bundesranglistenturnier Jugend/Schüler

– Jugend

– Schüler

24

24

24

24

–

–

–

–

–

–

13.3.4

Top 12-Bundesranglistenturnier Jugend/Schüler

– Jugend

– Schüler

12

12

12

12

–

–

–

–

–

–

Nr. Veranstaltung männl. Teams weibl. Teams

13.4.1 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Jugend 8 8

13.4.2 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schüler 8 8

13.4.3

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Senioren

– Senioren 40

– Senioren 50

– Senioren 60

– Senioren 70

8

8

8

8

8

8


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8 8

13.5.1 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den MM Jugend und

Schüler DfB B DfB B





13.5.4 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den MM Senioren DfB B DfB B



13.6.1

Deutsche Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen

– A-Klasse Damen/Herren

– B-Klasse Damen/Herren

– C-Klasse Damen/Herren

20

20

20

20

20

20

13.7.1 Deutschland-Pokal Jugend 17 17

13.7.2 Deutschland-Pokal Schüler 17 17

13.7.3 Deutschland-Pokal Senioren 60 20 20

14 Veranstaltungen mit Anzahl der Tische pro Tag

Nr. Veranstaltung Tische Tag 1 Tische Tag 2 Tische Tag 3 Tische Tag 4

14.1.1 Deutsche Einzelmeisterschaften Damen/Herren 8 2

14.1.2 Deutsche Einzelmeisterschaften für Verbandsklassen 24 12 – –

14.1.3 Deutsche Einzelmeisterschaften Jugend 12 8 – –

14.1.4 Deutsche Einzelmeisterschaften Schüler 12 8 – –

14.1.5 Deutsche Einzelmeisterschaften Senioren 32 32 24 –

ggf. ohne Gemischtes Doppel 24 24 24 -

14.2.1 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den DEM Damen/Herren 8 8 – –



14.2.4 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den DEM Jugend/Schüler 12 12 – –



14.2.7 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den DEM Senioren 32 32 – –



14.3.1 TOP 48-Bundesranglistenturnier Jugend 12 12 – –

14.3.2 TOP 48-Bundesranglistenturnier Schüler 12 12 – –

14.3.3 TOP 24-Bundesranglistenturnier Jugend/Schüler 12 12 – –

14.3.4 TOP 12-Bundesranglistenturnier Jugend/Schüler 12 12 – –

14.4.1 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Jugend 12 12 – –

14.4.2 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schüler 12 12 – –

14.4.3 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Senioren 32 32 – –

14.5.1 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den MM Jugend/Schüler 12 12 – –

14.5.2 Qualifikationsveranstaltung 7 zu den MM Jugend/Schüler 8 8 – –

14.5.3 Qualifikationsveranstaltung 8 zu den MM Jugend/Schüler 8 – – –


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14.5.4 Qualifikationsveranstaltung 6 zu den MM Senioren 20 20 – –

14.5.5 Qualifikationsveranstaltung 7 zu den MM Senioren 16 16 – –

14.5.6 Qualifikationsveranstaltung 8 zu den MM Senioren 16 – – –

14.6.1 Deutsche Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen 32 32 32 12

14.7.1 Deutschland-Pokal Jugend 24 24 – –

14.7.2 Deutschland-Pokal Schüler 24 24 – –

14.7.3 Deutschland-Pokal Senioren 60 24 24 – –

15 Teil B (DfB B)

Im Teil B werden für jede der unten aufgeführten Bundesveranstaltungen die Details zu den folgenden Aspekten der Durchführung (und ggf. weite-

ren) festgelegt, die den Bestimmungen von DfB A nicht widersprechen dürfen:

a) Größe der Teilnehmerfelder in den einzelnen Konkurrenzen (nur für die Qualifikationsveranstaltungen gemäß DfB A 7.1.3; ansonsten bereits in

DfB A geregelt)

b) Quotenverteilung

c) Austragungssystem

d) Austragungsreihenfolge

e) Spielsystem

f) Auszeichnungen

Diese Details lehnen sich im Wortlaut in den meisten Fällen an den jetzigen Wortlaut der bestehenden einzelnen Durchführungsbestimmungen zu

den obengenannten Punkten an. Bezüglich der neuen Qualifikationsveranstaltungen sollten die Vorschläge der jeweils betroffenen Mitgliedsverbän-

de nach Möglichkeit Berücksichtigung finden.

Zuständig für die ab 1. Juli 2017 geltende Fassung des Teils B sind laut DTTB-Satzung die Jahrestagungen der Sportwarte, der Jugendwarte und

der Seniorenwarte.

Anträge an die Jahrestagungen der Sport-, Jugend- und Seniorenwarte sind bis spätestens drei Wochen vor der jeweiligen Tagung an das General-

sekretariat des DTTB zu richten.

Die Antragsprüfungskommission ist bei der Versendung der Anträge durch das Generalsekretariat einzubeziehen.

Bei der Beschlussfassung über sämtliche im Teil B zu regelnden Bestimmungen zu jeder einzelnen Qualifikationsveranstaltung gemäß DfB A 7.1.3

sind Mitgliedsverbände, die nicht der jeweiligen Qualifikationsveranstaltung zugeordnet sind, nicht stimmberechtigt.

Deutscher Tischtennis-Bund e. V. DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN TEIL B

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Inhaltsverzeichnis Teil B

1 Deutsche Einzelmeisterschaften

1.1 Damen/Herren 12

1.2 Leistungsklassen 13

1.3 Jugend 14

1.4 Schüler 15

1.5 Senioren 16

2 Qualifikationsveranstaltungen zu den Einzelmeisterschaften

2.1 Damen/Herren 17

2.2 Jugend/Schüler 21

2.3 Senioren 25

3 Ranglistenturniere

3.1 BRLT Damen/Herren 29

3.2 Gestrichen 31

3.3 Top 48 Jugend 31

3.4 Top 48 Schüler 32

3.5 Top 24 Jugend/Schüler 32

3.6 Top 12 Jugend/Schüler 33

4 Mannschaftsmeisterschaften

4.1 Jugend 34

4.2 Schüler 34

4.3 Senioren 35

5 Qualifikationsveranstaltungen zu den Mannschaftsmeisterschaften

5.1 Jugend 36

5.2 Schüler 36

5.3 Senioren 38

6 Pokalmeisterschaften

6.1 Verbandsklassen 42

7 Auswahlspiele

7.1 Deutschland-Pokal Jugend 43

7.2 Deutschland-Pokal Schüler 43

7.3 Deutschland-Pokal Senioren 60 47


1 Deutsche Einzelmeisterschaften S e i t e 12 / 47

Teil B

1 Deutsche Einzelmeisterschaften

1.1 Damen/Herren

a) Größe der Teilnehmerfelder

In DfB A geregelt.

b) Quotenverteilung / Startberechtigung

Die Quotenverteilung erfolgt teils namentlich an einzelne Spieler als persönliche Plätze, teils als Plätze für einzelne Qualifikationsveranstaltungen

und teils als Verfügungsplätze des DTTB-Ausschusses für Leistungssport.

Persönliche Plätze erhalten – vorbehaltlich der Meldung durch den entsprechenden Mitgliedsverband (gemäß DfB A 8) oder durch den DTTB für

Spieler, die keine Spielberechtigung für einen deutschen Verein besitzen:

a) alle bei Deutschen Einzelmeisterschaften spielberechtigten Spieler, die zum Europa Top 12-Turnier und/oder zu den Europameisterschaften

Damen/Herren eingeladen wurden,

b) alle deutschen Spieler, die keine Spielberechtigung für einen deutschen Verein besitzen, ansonsten aber bei Deutschen Einzelmeisterschaften

startberechtigt sind und in der Januar-Ausgabe der Weltrangliste zu den besten 100 gehören (über Ausnahmen hiervon entscheidet der Ausschuss

für Leistungssport),

c) die 13 bestplatzierten Spieler des Bundesranglistenturniers (BRLT) Damen/Herren,

d) bis zu zwei Nachwuchsspieler, die der Ausschuss für Leistungssport auf Vorschlag des Ressorts Jugendsport nominiert.

Plätze für die Qualifikationsveranstaltungen (QV), der der Mitgliedsverband des Spielers zugeordnet ist, werden vergeben an:

e) die 19 Plätze 14–32 des BRLT Damen/Herren,

f) sofern eine Qualifikationsveranstaltung unter Berücksichtigung der nach e) erzielten Plätze noch nicht zwei Startplätze hat, erhält sie an dieser

Stelle die fehlenden Plätze.

Verfügungsplätze des DTTB-Ausschusses für Leistungssport sind:

g) alle verbleibenden Plätze und alle Plätze von ausgefallenen Spielern, die gemäß a) - d) oder g) qualifiziert sind, mit der Maßgabe, dass der

durchführende Mitgliedsverband je einen Startplatz erhält, sofern sich keiner seiner Spieler gemäß der Kriterien a) - f) qualifiziert hat.

Soweit dem vorgenannten Spielerkreis Ausländer angehören, die gem. WO des DTTB keine Startberechtigung für die Deutschen Einzelmeister-

schaften haben, rücken die Nächstplatzierten des jeweiligen Qualifikationskriteriums an deren Stelle.

Die einer QV zugeteilten Startplätze nach e) und f) werden bei den QV 1 bis 4 gemäß DfB A 7.1.1, bei QV 5 gemäß DfB A, 7.1.2 und bei den QV 6

bis 8 nach den Richtlinien vergeben, die in DfB B bei der entsprechenden QV dazu festgelegt worden sind. Bei Ausfall von Spielern fallen diese

Startplätze an die QV zurück, welche die Startplätze nach den Richtlinien des vorangehenden Satzes erneut vergibt.

Die Meldungen für die Deutschen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren erfolgen zu dem jeweils angegebenen Termin an das Generalsek-

retariat des DTTB, und zwar bei den QV 1 bis 4 gemäß DfB A, 7.1.1, bei QV 5 gemäß DfB A, 7.1.2 und bei den QV 6 bis 8 auf die Weise, die in DfB

B bei der entsprechenden QV dazu festgelegt worden ist. Die Meldungen müssen für alle Konkurrenzen entsprechend der Spielstärke erfolgen.

c) Austragungssystem / Setzungskriterien / Setzlisten / Gewinnsätze

Die Deutschen Einzelmeisterschaften Damen/Herren werden nach einem vom Ausschuss für Leistungssport rechtzeitig vor der jeweiligen Meister-

schaft festzulegenden und bekannt zu gebenden Modus ausgetragen. Die Doppelkonkurrenzen werden ausschließlich im K.-o.-System ausgetra-

gen.

Die Setzung und Auslosung sind in der WO geregelt (WO D 5 und WO D 6).

In Gruppenspielen der Einzel-Konkurrenzen entscheidet der Gewinn von 3 Sätzen. In den K.-o.-Runden entscheidet der Gewinn von 4 Sätzen.

In den Doppel-Konkurrenzen entscheidet der Gewinn von 3 Sätzen.


Wenn Gruppenspiele zum Austragungssystem gehören, lautet die Austragungsreihenfolge dabei:

1. Runde 2. Runde 3. Runde

1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

Die Reihenfolge der Runden kann vom Schiedsgericht verändert werden.



e) Spielsystem

Nur für Mannschaftswettbewerbe relevant.

f) Auszeichnungen

Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Damen/Herren erhalten die Erst,- Zweit- und Drittplatzierten in jeder Konkurrenz Medaillen des DTTB.

Der Sieger im Herren-Einzel erhält den EBERHARD-SCHÖLER-WANDERPOKAL.

Die Siegerin im Damen-Einzel erhält den AGNES-SIMON-WANDERPOKAL.

Darüber hinaus erhalten die Erst,- Zweit- und Drittplatzierten in jeder Konkurrenz Pokale und/oder Sachpreise des Ausrichters/Durchführers.

Alle Auszeichnungen werden im Rahmen der offiziellen Siegerehrung am Endspieltag überreicht.

g) Schiedsrichtereinsatz, Oberschiedsrichter, Schiedsgericht

Ein Oberschiedsrichter, ein Schiedsrichtereinsatzleiter, ein Schlägertester, Schiedsrichter und Schiedsgericht werden vom zuständigen Res-

sort/Ausschuss des DTTB nach eigenem Ermessen eingesetzt (gemäß DfB A 12). Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Damen/Herren

beträgt die Quote der einzusetzenden Schiedsrichter 1,5 (Gruppenspiele) beziehungsweise 3 (Hauptrunden) pro Spiel-und Ausweichtisch.

1.2 Leistungsklassen


In DfB A geregelt.


Die Startplätze werden, basierend auf der Anzahl der jeweiligen Mitgliedsvereine den Mitgliedsverbänden, zugeteilt; mindestens jedoch ein Start-

platz pro Mitgliedsverband. Bei Ausfall von Spielern fallen diese Startplätze an den Mitgliedsverband zurück.

c) Austragungssystem / Gruppeneinteilung /Gewinnsätze

In der Vorrunde der Einzelkonkurrenzen wird in 8 Gruppen zu je 4 Spielern im System “Jeder gegen Jeden” gespielt. Die Setzung und Auslosung

sind in der WO geregelt (WO D 5 und WO D 6).

Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale. Ab dem Achtelfinale wird im Einfachen K.-o.-System gespielt. Die

Gruppenersten werden auf die Plätze 1, 4, 5, 8, 9, 12, 13 und 16, die Gruppenzweiten in die jeweils andere Hälfte auf die dann noch freien Plätze

gelost.

Sollten die Felder nicht voll besetzt sein, wird der Austragungsmodus durch das Ressort Erwachsenensport oder das Schiedsgericht in Abstimmung

mit der Turnierleitung entsprechend der Anzahl der Spieler angepasst.

Die Doppelkonkurrenzen werden im einfachen K.-o.-System ausgetragen.

Wird ein Spieler für eine Doppel-Konkurrenz ohne Partner gemeldet, so bemüht sich das Ressort Erwachsenensport um die Zusammenstellung mit

einem anderen Spieler. Fällt in einem Doppel ein Partner nach erfolgter Auslosung aus, so kann die Ersatzgestellung nur durch einen Spieler, der in

der entsprechenden Konkurrenz nicht ausgelost ist, oder nur durch einen Spieler, dessen Partner ebenfalls ausgefallen ist, erfolgen. Sonstige Um-

stellungen von Doppelpaarungen nach erfolgter Auslosung sind ausgeschlossen.

In allen Einzeln und Doppeln entscheiden drei Gewinnsätze.


Die Austragungsreihenfolge in den Gruppenspielen lautet:


1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4


e) Spielsystem

Nur für Mannschafts-Wettbewerbe relevant.

f) Auszeichnungen

Die Erst,- Zweit- und Drittplatzierten in jeder Konkurrenz erhalten Medaillen und Urkunden des DTTB, die im Rahmen der offiziellen Siegerehrung

am Endspieltag überreicht werden.



Darüber hinaus wird angestrebt, dass die Erst,- Zweit- und Drittplatzierten in jeder Konkurrenz Pokale und/oder Sachpreise des Ausrich-

ters/Durchführers erhalten.


Ein Oberschiedsrichter pro Spielhalle und das Schiedsgericht werden vom Ressort Schiedsrichter bzw. Erwachsenensport des DTTB benannt.

Die Schiedsrichter, die nach den Gruppenspielen eingesetzt werden, werden vom zuständigen VSRO des Mitgliedsverbandes benannt. Die Quote

der einzusetzenden Schiedsrichter beträgt 1,5 pro Spieltisch (gemäß DfB A 12).

1.3 Jugend


In Teil A der Durchführungsbestimmungen geregelt.


Startberechtigt sind – vorbehaltlich der Meldung durch den zuständigen Mitgliedsverband:

a) 16 persönliche Plätze in nachfolgender Reihenfolge:

Vom Top 24-Bundesranglistenturnier der Jugend freigestellte Spieler

bis zu einem Verfügungsplatz des Ressorts Jugendsport

Verbleibende Plätze nach den Ergebnissen des Top 24-Bundesranglistenturniers der Jugend

b) Vier Spieler aus der Schülerklasse (als persönliche Plätze). Die Startberechtigungen werden in der Reihenfolge der Platzierungen beim DTTB

Top 12- Bundesranglistenfinale der Schüler vergeben. Dem Bundesranglistenfinale vorangestellte Spieler/innen erhalten jeweils einen Startplatz

vor den Platzierten des Bundesranglistenfinales.

Bei Ausfall von namentlich qualifizierten Spielern werden diese vom Ressort Jugendsport neu vergeben.

Die verbleibenden Startplätze werden wie folgt vergeben:

c) für nicht persönlich für die Dt. Meisterschaften der Jugend qualifizierte Teilnehmer des Top 24-Bundesranglistenturnier der Jugend erhalten die

Regionen je einen Startplatz.

d) Regionen, die nach c) noch keine zwei Startplätze haben, erhalten bis zu zwei Plätze

e) über die Vergabe der restlichen Startplätze entscheidet das Ressort Jugendsport unter der Maßgabe, dass jede Region, die noch keine drei

Startplätze hat, nach Möglichkeit einen weiteren Startplatz erhält.

In jeder Konkurrenz sind pro Verband (TTBW u. R.TTV.R je ein Verband) höchstens acht Teilnehmer spielberechtigt. Überschüssige Plätze nach c)

gehen an das Ressort Jugendsport zurück, das es nach e) vergibt. Persönliche Plätze sind hiervon nicht betroffen. Hat ein Verband mindestens

acht persönliche Plätze erhalten, erhält er einen zusätzlichen Platz.

Soweit dem vorgenannten Spielerkreis Ausländer angehören, die gemäß WO des DTTB keine Startberechtigung für die Nationalen Deutschen

Meisterschaften haben, rücken die Nächstplatzierten des entsprechenden Ranglistenturniers an deren Stelle.

Sonderregelung für Doppel-Konkurrenzen

Die Zahl der Meldungen in den Doppel-Konkurrenzen ergibt sich aus der entsprechenden Starterzahl in den Einzel-Konkurrenzen. Für die Doppel-

Konkurrenzen können andere Spieler als für die Einzel-Konkurrenzen gemeldet werden.

Wird ein Spieler für eine Doppel-Konkurrenz ohne Partner gemeldet, so bemüht sich das Ressort Jugendsport um die Zusammenstellung mit einem

anderen Spieler.

Fällt in einem Doppel ein Partner nach erfolgter Auslosung aus, so kann die Ersatzgestellung nur durch einen Spieler, der in der entsprechenden

Konkurrenz nicht ausgelost ist, oder nur durch einen Spieler, dessen Partner ebenfalls ausgefallen ist, erfolgen.

Sonstige Umstellungen von Doppelpaarungen nach erfolgter Auslosung sind grundsätzlich ausgeschlossen.


Die Nationalen Deutschen Meisterschaften werden zunächst im Einzel in einer Vorrunde in 12 Gruppen mit je 4 Spielern im System “Jeder gegen

Jeden” ausgespielt. Die Gruppenköpfe werden gemäß der vom Ressort Jugendsport erstellten Setzungsliste den Gruppen zugeordnet. Fällt ein

gesetzter Spieler einer Gruppe aus, so ist diese als letzte Gruppe einzureihen. Die anderen Gruppen rücken nach vorne. Trifft dies auf mehrere

Gruppen zu, so sind diese gemäß ihrer Gruppenziffern nach hinten einzureihen.

Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde. Nach Abschluss der Gruppenspiele erstellt das Ressort

Jugendsport eine neue Setzungsliste der Gruppensieger. In der K.-o.-Runde werden 8 Spieler so gesetzt, dass sie bereits die Runde der letzten 16

erreicht haben. Die verbleibenden Gruppensieger werden so ausgelost, dass sie in der ersten K.-o.-Runde nicht aufeinander treffen.

Für die Auslosung gilt der Grundsatz, dass die Gruppensieger so spät wie möglich auf den Gruppenzweiten ihrer Vorrundengruppe treffen.

Die Auslosungen sind öffentlich.

In den Einzelwettbewerben wird ab dem Achtelfinale auf vier Gewinnsätze gespielt.



Die Doppel werden im einfachen K.-o.-System ausgetragen.




1 - 3 4 - 1 1 - 2

2 - 4 3 - 2 3 - 4

Die Reihenfolge der Runden muss vom Schiedsgericht verändert werden um verbandsinterne Duelle vorzuziehen.

e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen

Bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften erhalten die drei Erstplazierten jeder Konkurrenz Medaillen, die im Rahmen der offiziellen Siegereh-

rung während der Endspielveranstaltung überreicht werden.

Die Vergabe von Ehrenpreisen durch den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.


Abweichend von den Internationalen Tischtennis-Regeln B (Ziff. 3.2) ist der Einsatz nur eines Schiedsrichters pro Spiel festgelegt.

Ein Oberschiedsrichter, ein Schiedsrichtereinsatzleiter, ein Schlägertester und Schiedsgericht werden von den zuständigen Ressorts Schiedsrichter

bzw. Jugendsport benannt.

1.4 Schüler




Startberechtigt sind – vorbehaltlich der Meldung durch den zuständigen Mitgliedsverband:

a) 16 persönliche Plätze in nachfolgender Reihenfolge:

Vom Top 24-Bundesranglistenturnier der Schüler freigestellte Spieler

bis zu einem Verfügungsplatz des Ressorts Jugendsport

Verbleibende Plätze nach den Ergebnissen des Top 24-Bundesranglistenturniers der Schüler

b) Acht Spieler (je einer pro Region) aus der B-Schülerklasse als persönliche Plätze

Bei Ausfall von namentlich qualifizierten Spielern werden diese vom Ressort Jugendsport neu vergeben.

Die verbleibenden Startplätze werden wie folgt vergeben:

c) für nicht persönlich für die Dt. Meisterschaften der Schüler qualifizierte Teilnehmer des Top 24-Bundesranglistenturnier der Schüler erhalten die

Regionen je einen Startplatz.

d) Regionen, die nach c) noch keine zwei Startplätze haben, erhalten bis zu zwei Plätze

e) über die Vergabe der restlichen Startplätze entscheidet das Ressort Jugendsport unter der Maßgabe, dass jede Region, die noch keine drei

Startplätze hat, nach Möglichkeit einen weiteren Startplatz erhält.

In jeder Konkurrenz sind pro Verband (TTBW u. R.TTV.R je ein Verband) höchstens acht Teilnehmer spielberechtigt. Überschüssige Plätze nach c)

gehen an das Ressort Jugendsport zurück, das es nach e) vergibt. Persönliche Plätze sind hiervon nicht betroffen. Hat ein Verband mindestens

acht persönliche Plätze erhalten, erhält er einen zusätzlichen Platz.

Soweit dem vorgenannten Spielerkreis Ausländer angehören, die gemäß WO des DTTB keine Startberechtigung für die Nationalen Deutschen

Meisterschaften haben, rücken die Nächstplatzierten des entsprechenden Ranglistenturniers an deren Stelle.

Sonderregelung für Doppel-Konkurrenzen

Siehe 1.3. b)


Siehe 1.3. c)




Siehe 1.3. d)

e) Spielsystem

Siehe 1.3. e)

f) Auszeichnungen

Siehe 1.3. f)


Siehe 1.3. g)

1.5 Senioren


In Teil A der Durchführungsbestimmungen geregelt

b) Quotenverteilung

Die Quotenverteilung erfolgt nach Leistung, nach Vereinsanzahl und als Grundquote. Die Startplätze in den Einzel-Konkurrenzen werden in zwei

Rechenschritten nach folgendem Schema an die acht Qualifikationsveranstaltungen (QV) vergeben:

1. Rechenschritt:

a) Nach Leistung: 8 bzw. 4 Startplätze an Platz 1 bis 8 bzw. Platz 1 bis 4 der vorangegangenen Deutschen Einzelmeisterschaft. Bei Teilnehmerfel-

dern von 32 und mehr Plätzen werden 8 Startplätze nach Leistung vergeben, ansonsten 4. Diese Plätze sind keine persönlichen Plätze, sondern

Plätze für die QV, der der letztjährige Landesverband des Spielers zugeordnet ist.

2. Rechenschritt:

b) Nach Vereinsanzahl: 50 % der nach dem 1. Rechenschritt verbleibenden Startplätze. Die Anzahl dieser Startplätze wird durch die Anzahl der

Mitgliedsvereine aller Landesverbände dividiert. Dieser Quotient wird für jede QV mit der Zahl der Mitgliedsvereine der dieser QV zugeordneten

Landesverbände multipliziert. Das Ergebnis wird im Folgenden als Dezimalzahl weiter berücksichtigt.

c) Als Grundquote: 50 % der nach dem 1. Rechenschritt verbleibenden Startplätze. Die Anzahl dieser Startplätze wird durch die Anzahl der QV

dividiert und somit gleichmäßig auf alle QV verteilt. Das Ergebnis wird im Folgenden als Dezimalzahl weiter berücksichtigt.

Für jede QV werden die als Dezimalzahl ermittelten Ergebnisse von b) und c) summiert und anschließend so auf ganze Zahlen gerundet, dass

deren Summe mit der Zahl der nach dem 1. Rechenschritt verbleibenden Startplätze identisch ist. Das Rundungsergebnis gibt die Zahl der Plätze

an, die der jeweiligen QV im 2. Rechenschritt zugeteilt werden.

Die einer QV zugeteilten Startplätze aus den beiden Rechenschritten werden bei den QV 1 bis 4 gemäß Teil A, 7.1.1, bei QV 5 gemäß Teil A, 7.1.2

und bei den QV 6 bis 8 nach den Richtlinien vergeben, die in diesem Teil B bei der entsprechenden QV dazu festgelegt worden sind.

Bei Ausfall von Spielern fallen diese Startplätze an die QV zurück, welche die Startplätze nach den Richtlinien des vorangehenden Satzes erneut

vergibt. Sofern eine QV auf ihr zustehende Plätze aus den beiden Rechenschritten verzichtet, fallen diese als Verfügungsplätze an das Ressort

Seniorensport. Diese werden vom Ressort Seniorensport an einzelne Spieler namentlich vergeben.

Fallen über die Verfügungsplätze nominierte Spieler aus oder werden sie von ihrer QV nicht gemeldet, fallen ihre Startplätze an das Ressort Senio-

rensport zurück und werden von ihm namentlich neu vergeben. Die Startberechtigung ist ausschließlich auf die Altersklasse beschränkt, der die

Spieler vom Alter her angehören.


Konkurrenzen können andere Spieler als für die Einzel-Konkurrenzen gemeldet werden.

Wird ein Spieler für eine Doppel-Konkurrenz ohne Partner gemeldet, so bemüht sich das Ressort Seniorensport um die Zusammenstellung mit

einem anderen Spieler. Fällt in einem Doppel ein Partner nach erfolgter Auslosung aus, so kann die Ersatzgestellung nur durch einen Spieler, der in

der entsprechenden Konkurrenz nicht ausgelost ist, oder nur durch einen Spieler, dessen Partner ebenfalls ausgefallen ist, erfolgen. Sonstige Um-

stellungen von Doppelpaarungen nach erfolgter Auslosung sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Die Meldungen für die Deutschen Einzelmeisterschaften der Senioren erfolgen zu dem jeweils angegebenen Termin an das Generalsekretariat des

DTTB, und zwar bei den QV 1 bis 4 gemäß Teil A, 7.1.1, bei QV 5 gemäß Teil A, 7.1.2 und bei den QV 6 bis 8 auf die Weise, die in diesem Teil B

bei der entsprechenden QV dazu festgelegt worden ist. Die Meldungen müssen für alle Konkurrenzen entsprechend der Spielstärke erfolgen.


Die Deutschen Einzelmeisterschaften der Senioren werden im Einzel zunächst in einer Vorrunde in bis zu 12 Gruppen (je nach dem Teilnehmerfeld

der verschiedenen Altersklassen) mit je 4 Spielern im System “Jeder gegen Jeden” ausgespielt. Die Gruppen sind entsprechend der Setzungskrite-

rien zu nummerieren. Die Ersten und Zweiten aller Gruppen qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde.

Die Gruppensieger erhalten für die Auslosung den Setzplatz ihrer Gruppenziffer. Fällt ein gesetzter Spieler einer Gruppe aus, so ist diese als letzte

Gruppe einzureihen. Die anderen Gruppen rücken nach vorne. Trifft dies auf mehrere Gruppen zu, so sind diese gemäß ihrer Gruppenziffern nach


2 Qualifikationsveranstaltungen (QV) zu den Einzelmeisterschaften S e i t e 17 / 46

hinten einzureihen.

Die Gruppenzweiten werden so ausgelost, dass sie frühestens im Finale auf den Gruppensieger ihrer Vorrundengruppe treffen.

Die Doppel und Mixed werden im K.-o.-System ausgetragen. Die Setzungslisten legt das Ressort Seniorensport im Rahmen von WO D 5 fest. Die

Auslosung ist öffentlich.

d) Austragungsreihenfolge in den -Vorrundengruppen


1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

e) Spielsystem

nur für Mannschafts-Wettbewerbe relevant

f) Auszeichnungen

Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Senioren erhalten die Erst-, Zweit– und Dritt-platzierten jeder Konkurrenz Medaillen, die im Rahmen

der offiziellen Siegerehrung überreicht werden. Die Vergabe von Ehrenpreisen durch den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.

g) Schiedsrichtereinsatz

Abweichend von den Internationalen Tischtennis-Regeln B (Ziff. 3.2) kann der Einsatz nur eines Schiedsrichters pro Spiel zwischen dem DTTB und

dem Ausrichter/Durchführer vereinbart werden. Über den Einsatz weiterer Schiedsrichter entscheidet im Einzelfall der jeweilige Oberschiedsrichter.

In den Vorrunden wird die Schiedsrichterfunktion von den spielfreien Spielern übernommen. Die Gesamtzahl der Schiedsrichter, die nach den

Gruppenspielen zum Einsatz kommen, ergibt sich aus der Tischanzahl (32) mal 1,5. Ein Drittel davon müssen lizenzierte Schiedsrichter sein.

2 Qualifikationsveranstaltungen (QV) zu den Einzelmeisterschaften

2.1 Damen/Herren

Region 6 (Mitgliedsverbände BETTV, TTVB, FTTB, HATTV, TTVMV, TTVSH)

a)  Größe der Teilnehmerfelder in den einzelnen Konkurrenzen

Nr. Veranstaltung Einzel männl. Einzel weibl. Doppel männl. Doppel weibl.

17.2.1 24 24 12 12

b) Quotenverteilung / Startberechtigung / Meldung

Die Startplätze in den Einzel-Konkurrenzen werden an die sechs Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:

a) Grundquoten der Mitgliedsverbände:

je Mitgliedsverband zwei Spieler/innen

b) Je ein Startplatz in der Damen- sowie in der Herren-Einzelkonkurrenz wird an eine/n weibliche / männlichen Jugendspieler/in vergeben. Die

namentliche Nennung erfolgt durch den Vizepräsidenten (VP) Jugendsport des Norddeutschen Tischtennis-Verbands (NTTV) und wird den MV

rechtzeitig vor dem Meldeschluss bekanntgegeben. Der VP Jugendsport kann diese Startplätze zurückgeben bzw. nicht nutzen.

c) Verbandsplätze für:

Plätze 11–16 des BRLT

Plätze 11–24 des BRLT

(sofern die entsprechend platzierten Spieler/innen das BRLT nicht auf den Plätzen 1–10 abgeschlossen haben und die maximale Größe des Teil-

nehmerfeldes noch nicht erreicht ist)

Diese Plätze sind keine persönlichen Plätze, sondern Plätze für den MV, für den der Spieler im Vorjahr gestartet ist.

d) bis zu 11 Verfügungsplätze:

Wünsche von MV auf Zuteilung von Verfügungsplätzen können nur berücksichtigt werden, wenn sie bis zum Montag nach der Veranstaltung schrift-

lich beantragt und die Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den VP Erwachsenensport des NTTV gemeldet wurden. Die Anträge auf einen

Verfügungsplatz müssen mindestens den erspielten Platz bei den Landesmeisterschaften und den QTTR-Wert aus dem Dezember des Vorjahres

enthalten.

Die einem MV zugeteilte Anzahl von Startplätzen nach a) und c) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Spieler vergeben.

Sofern ein MV auf ihm zustehende Plätze nach a) oder c) verzichtet, erhöht sich die Anzahl der Verfügungsplätze nach d) entsprechend.



Die Verfügungsplätze nach d) werden vom VP Erwachsenensport des NTTV an die Spieler/innen namentlich vergeben. Fallen über die Verfü-

gungsplätze nominierte Spieler/innen aus oder werden sie von ihrem MV nicht gemeldet, so werden ihre Startplätze vom VP Erwachsenensport des

NTTV namentlich neu vergeben wie unter d) beschrieben.

Die Verfügungsplatzvergabe erfolgt nach folgenden Kriterien:

1. Der Aktive für den der Verfügungsplatz beantragt wird, hat an den Landesmeisterschaften teilgenommen.

2. Für einen Meister der Landesmeisterschaften kann kein Verfügungsplatz beantragt werden. Sollte der Meister einer Landesmeisterschaft vom

jeweiligen Verband keinen Verbandsplatz erhalten, gilt diese Regelung für den Vizemeister. Sollte weder der Meister, noch der Vizemeister keinen

Verbandsplatz erhalten, gilt dieses für den Dritten der Landesmeisterschaften, der von den beiden Drittplatzierten den höheren QTTR-Wert besitzt.

3. Für Aktive, die einen zusätzlichen Verbandsplatz über das BRLT erspielt haben, ist es nicht möglich einen Verfügungsplatz zu beantragen.

4. Für die Aktiven, die im Halbfinale oder im Viertelfinale der Landesmeisterschaften ausgeschieden sind, kann ein Verfügungsplatzantrag gestellt

werden. Die eingegangenen Verfügungsplatzanträge werden dann nach dem QTTR-Wert aus dem Dezember des Vorjahres aufgelistet. Aktive

ohne QTTR-Wert werden am Ende der Liste eingereiht. Nach dieser Liste werden die Verfügungsplätze vergeben.

5. Für die Aktiven, die im Achtelfinale der Landesmeisterschaften ausgeschieden sind, kann ein Verfügungsplatzantrag gestellt werden. Die einge-

gangenen Verfügungsplatzanträge werden nach dem QTTR-Wert aus dem Dezember des Vorjahres aufgelistet. Nach dieser Liste werden Verfü-

gungsplätze erst vergeben, wenn das Teilnehmerfeld aufgrund von Punkt 4 noch nicht vollständig sein sollte.

6. Der NTTV-Vizepräsident Jugendsport erhält je einen Verfügungsplatz und kann diese an besonders förderungswürdige Jugendliche vergeben.

Weitere Verfügungsplatzanträge sind nicht zulässig.


Konkurrenzen können andere Spieler als für die Einzel-Konkurrenzen gemeldet werden. Wird ein Spieler für eine Doppel-Konkurrenz ohne Partner

gemeldet, so bemüht sich der VP Erwachsenensport des NTTV um die Zusammenstellung mit einem anderen Spieler. Fällt in einem Doppel ein

Partner nach erfolgter Auslosung aus, so kann die Ersatzgestellung nur durch einen Spieler, der in der entsprechenden Konkurrenz nicht ausgelost

ist, oder nur durch einen Spieler, dessen Partner ebenfalls ausgefallen ist, erfolgen. Sonstige Umstellungen von Doppelpaarungen nach erfolgter

Auslosung sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Die Meldungen für die QV 6 werden auf den Meldebögen zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den VP Erwachsenensport des

NTTV vorgenommen. Sie müssen entsprechend der Spielstärke erfolgen. Aus der Meldung für die Einzel-Konkurrenzen muss ersichtlich sein,

woraus sich die Startberechtigung herleitet.

Die Ausschreibungen sollen einschließlich der Meldebögen vom DTTB so rechtzeitig versandt werden, dass sie den Mitgliedsverbänden bei deren

Landeseinzelmeisterschaften vorliegen.

c) Austragungssystem / Gruppeneinteilung / Setzung

In allen Einzel-Konkurrenzen wird zunächst in einer Vorrunde in 6 Gruppen mit je 4 Spielern im System “Jeder gegen Jeden” gespielt, verbandsinte-

re Spiele sind in der ersten Runde auszutragen.

Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde.

Die Sieger der Vorrundengruppen eins und zwei werden auf die Plätze eins und 16 gelost, die Sieger der Vorrundengruppen drei und vier auf die

Plätze acht und neun. Die Sieger der Vorrundengruppen fünf und sechs werden auf die Plätze fünf und 12 im Raster der Endrunde gelost. Die

Gruppenzweiten werden auf die verbliebenen Rasterplätze gelost.

Die Doppel werden im K.-o.-System ausgetragen.

Setzung und Auslosung sind in der WO geregelt (Abschnitt WO D 5 und WO D 6).

In den Einzel-Konkurrenzen entscheidet der Gewinn von 4 Sätzen.

In den Doppelkonkurrenzen entscheidet der Gewinn von 3 Sätzen.



1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

e) Spielsystem


f) Auszeichnungen

Die Erst-, Zweit- und Drittplazierten jeder Konkurrenz erhalten Medaillen, die im Rahmen der offiziellen Siegerehrung überreicht werden. Die Verga-

be von Ehrenpreisen durch den Ausrichter/ Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Norddeutsche Meisterschaft“ benannt; die Sieger erhalten den Titel eines Norddeutschen Meisters.




Abweichend von den Internationalen Tischtennis-Regeln B (Ziff. 3.2) wird ein Schiedsrichter pro Tisch eingesetzt.

h) Qualifikation / Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft Damen/Herren

Die Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft wird vom VP Erwachsenensport des Norddeutschen TTV vorgenommen. Ihm steht auch die Ent-

scheidung darüber zu, welche Spieler gemeldet werden und ob einzelne Spieler ohne Teilnahme an der QV 6 zur Deutschen Individualmeister-

schaft gemeldet werden.

Die Grundplätze werden auf jeden Fall ausgespielt.

Neben den Spielen der K.-o.-Runde finden im Einzel keine weiteren Platzierungsspiele statt. Stattdessen entscheidet die Platzierung in der aktuel-

len offiziellen Rangliste über die Reihenfolge der Gleichplatzierten der K.-o.-Runde, nach der weitere Teilnehmer für die Deutschen Einzelmeister-

schaften der Damen/Herren gemeldet werden.

Region 7 (Mitgliedsverbände PTTV, RTTV, TTVR, STTB)

i) Qualifikation/Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft Damen/Herren

Die in den Durchführungsbestimmungen zur Deutschen Einzelmeisterschaft der Damen/Herren unter Ziffer 1.1 b) Quotenvertei-

lung/Startberechtigung festgelegte Mindestquote von 2 wird wie folgt verteilt: Ein Platz für die Verbände PTTV und STTB, Ein Platz für den

R.TTV.R. Sollte die Mindestanzahl an Quoten überschritten werden, gehen diese Quoten an den Mitgliedsverband, der diese Quote erspielt hat. Die

Meldung zur Deutschen Meisterschaft wird vom jeweiligen Landesverband übernommen.

Region 8 (Mitgliedsverbände TTVSA, SÄTTV, TTTV)

a) Größe der Teilnehmerfelder der einzelnen Konkurrenzen

Nr. Veranstaltung Einzel weibl. Einzel männl.

17.2.3 16 16

b) Quotenverteilung / Startberechtigung / Meldung

Die Startplätze für die Einzel-Konkurrenzen (jeweils Damen und Herren) werden wie folgt vergeben:

TTV Sachsen-Anhalt: 5

Sächsischer TTV: 5

Thüringer TTV: 5

Den 16. Startplatz erhält der Mitgliedsverband, dem der/die Meister/in der vergangenen Spielzeit angehört hat.

Jeder Verband kann die ihm zustehenden Startplätze nach eigenem Ermessen vergeben. Wenn ein Spieler nach der Meldung auf den Start ver-

zichtet, erfolgt die Ersatzgestellung von seinem Verband oder in gegenseitiger Abstimmung von einem anderen Verband der Region 8.

Die drei Verbände melden ihre Teilnehmer an der QV nach den Festlegungen in der Ausschreibung an den ausrichtenden Verband. Die Einladung

und Ausschreibung für die QV 8 sind bis 30. November vom DTTB, Ressort Erwachsenensport, den drei Verbänden der Region 8 zu übergeben.

c) Austragungssystem / Gruppeneinteilung / Setzung / Gewinnsätze

Das Qualifikationsturnier wird mit 16 Teilnehmern in zwei Vorrundengruppen im System „Jeder gegen Jeden“ gespielt und mit vier Gewinnsätzen

entschieden. Die Gruppenzusammenstellung erfolgt anhand des jeweils aktuellen QTTR-Wertes und unter Berücksichtigung der Verbandszugehö-

rigkeit. Die Teilnehmer eines Verbandes sind dabei aber gleichmäßig auf beide Gruppen zu verteilen.

Das Turnier wird in seiner ersten Stufe (Vorrunde) in zwei Gruppen (A und B) mit jeweils 8 Teilnehmern im System „Jeder gegen Jeden“ ausgetra-

gen.

Gruppe A Gruppe B

1. 2.

4. 3.

5. 6.

8. 7.

9. 10.

12. 11.

13. 14.

16. 15.

In der zweiten Stufe (Endrunde) spielen die Plätze eins -drei beider Vorrundengruppen in einer Endrundengruppe C unter Mitnahme der Vorrun-

denergebnisse die Plätze eins bis sechs aus.

Die Platzziffern werden so zugeordnet, dass die Teilnehmer eines Verbandes die Spiele gegeneinander zuerst austragen.



Doppel- und Mixedwettbewerbe werden nicht gespielt.


Die Spielreihenfolge wird wie folgt festgelegt:

Vorrunde:

1. Runde 2. Runde 3. Runde 4. Runde 5. Runde 6. Runde 7. Runde

1 – 8 1 – 7 1 – 6 1 – 5 1 – 4 1 – 3 1 – 2

2 – 7 2 – 6 2 – 5 2 – 4 2 – 3 2 – 8 3 – 7

3 – 6 3 – 5 3 – 4 3 – 8 5 – 7 4 – 7 4 – 6

4 – 5 4 – 8 7 – 8 6 – 7 6 – 8 5 – 6 5 – 8

Platzierungsrunde:

Gruppe C (um die Plätze 1 – 6)


A1 – B 3 A1 – B2 A1 – B1

A2 – B2 A2 – B1 A2 – B3

A3 – B1 A3 – B3 A3 – B2

e) Spielsystem


f) Auszeichnungen

Die Sieger sind „Mitteldeutscher Meister“. Sie und die Zweit- und Drittplatzierten erhalten Pokale.

Die Übergabe von Ehrenpreisen von Seiten des Ausrichters/Durchführers ist anzustreben.


Für die QV wird ein Oberschiedsrichter eingesetzt und für die Leitung eines Spiels abweichend von den Internationalen Tischtennisregeln B, Ziff.

3.2, jeweils ein Schiedsrichter. Der OSR wird vom Ressort Schiedsrichter benannt; maximal 12 Schiedsrichter werden vom jeweiligen VSRO des

Mitgliedsverbandes nominiert.

h) Qualifikation / Meldung zur Deutschen Meisterschaft Damen/Herren

Die Sieger und die Zweitplatzierten der beiden Einzel-Konkurrenzen sind für die Teilnahme an den NDM qualifiziert. Weitere Spielerinnen und

Spieler können im Ergebnis der QV gemäß den vom DTTB herausgegebenen Teilnahme-Quoten eine Startberechtigung erhalten.

Die Meldung der Teilnehmer an den NDM an den DTTB wird in Abstimmung zwischen den drei Verbänden einem der Verbände übertragen.

2.2 Jugend/Schüler



Je 24 Schüler, Schülerinnen, Jungen und Mädchen


Je 24 Schüler, Schülerinnen, Jungen und Mädchen sind wie folgt startberechtigt:

- je zwei Teilnehmer pro Konkurrenz und Mitgliedsverband

- je sechs Plätze nach den Ergebnissen der Top 48 Ranglistenturniere

- zusätzlich für die Schülerkonkurrenz: Je der Erste und Zweitplatzierte des B-Ranglistenturniers

- zusätzlich für die Jugendkonkurrenz: zwei persönliche Plätze für die besten Schüler, die bereits für die DIM der Schüler qualifiziert sind

- je vier Verfügungsplätze für den NTTV zur freien Verfügung, auf Antrag der Mitgliedsverbände


Im Einzel zunächst in einer Vorrunde in 6 Gruppen mit je 4 Spielern im System “Jeder gegen Jeden”.

Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde.

Die Doppel werden im einfachen K.-o.-System ausgetragen.



Es werden drei Gewinnsätze gespielt.

Die Auslosung ist öffentlich.


Entfällt

e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen

Die drei Erstplatzierten jeder Konkurrenz erhalten Medaillen.

Ehrenpreise werden vom Durchführer gestellt.



Ein Oberschiedsrichter, ein Schiedsrichtereinsatzleiter und Schiedsgericht werden von den zuständigen Ressorts Schiedsrichter bzw. Jugendsport

benannt.

h) Ausrichter / Veranstalter / Durchführer

Die Verteilung und Organisation der Qualifikationsveranstaltung übernimmt das Präsidium des NTTV. Es legt die Qualifikationsbedingungen fest

und teilt dem DTTB die qualifizierten Teilnehmer für die Deutschen Einzelmeisterschaften mit.

Bei der Durchführung der Veranstaltung bedient sich der NTTV eines festgelegten turnusgemäßen Verteilerschlüssels.

Bundesveranstaltungen werden den Vereinen der Mitgliedsverbände angeboten. Nach dem Meldeschluss werden die Anträge geprüft und einem

Bewerber wird die Durchführung der Veranstaltung übertragen.



Je 16 Schüler, Schülerinnen, Jungen und Mädchen

b) Quotenverteilung/Startberechtigung

1. Bereits persönlich für die Deutschen Meisterschaften qualifizierte Spieler sind nicht startberechtigt.

2. Jeder Mitgliedsverband (RTTV und TTVR ein Verband) erhält pro Konkurrenz drei Startplätze

3. Die vier Bestplatzierten der Veranstaltung des Vorjahres die ein weiteres Jahr in der Altersklasse spielen können als namentlicher Platz.

Bei gleicher Platzierung entscheidet der höhere QTTR zum Stichtag 11. Dezember

4. Schüler/Schülerinnen: die Plätze zwei bis vier der B-Schüler-Rangliste als namentliche Plätze

Mädchen/Jungen: Die drei Bestplatzierten der Veranstaltung des Vorjahres bei den Schülern/Schülerinnen, die diese Altersklasse verlas-

sen haben als namentlicher Platz. Bei gleicher Platzierung entscheidet der höhere QTTR zum Stichtag 11. Dezember

5. Sollte nach b) 1-4 nicht alle Startplätze vergeben sein, wird das Teilnehmerfeld wie folgt aufgefüllt: Schüler: die Plätze fünf und sechs der

B-Schüler-Rangliste als namentliche Plätze, danach weitere Quoten an die Landesverbände nach Anzahl der Verei-

ne/MVJungen/Mädchen: weitere Quoten an die Landesverbände nach Anzahl der Vereine/MV


Im Einzel zunächst in einer Vorrunde in vier Gruppen mit je vier Spielern im System „Jeder-gegen-Jeden“, die ersten und zweiten jeder Gruppe

qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde.

Doppel und Mixed werden im einfachen K.-o.-System ausgetragen.

In allen Gruppenspielen sowie im Doppel und Mixed werden drei Gewinnsätze gespielt, die K.-o.-Runde im Einzel wird über vier Gewinnsätze ge-

spielt.


Die Gruppenspiele werden in folgender Reihenfolge ausgetragen:

1. Runde 1-4, 2-3

2. Runde 3-1, 4-2

3. Runde 1-2, 3-4

e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen



Pokale und Urkunden für die Plätze eins bis drei der Einzelkonkurrenzen.



Ein Oberschiedsrichter und ein Schiedsrichtereinsatzleiter werden vom zuständigen Ressort Schiedsrichter benannt. Das Schiedsgericht wird aus

Vertretern der vier Mitgliedsverbände zusammengesetzt.

h) Qualifikation/Meldung

In Abhängigkeit von den Quoten qualifizieren sich in der Reihenfolge: Sieger, Finalist, unterlegene Halbfinalisten, unterlegene Viertelfinalisten,

wobei bei gleicher Platzierung der Q-TTR-Wert vom 11. Dezember ausschlaggebend über die Reihenfolge ist.

Sollte bei gleicher Platzierung der Q-TTR-Wert vom 11. Dezember ebenfalls identisch sein, wird ein Entscheidungsspiel zwischen den beiden

Spielern angesetzt.

Bei den Schülern wird der zusätzliche B-Schülerplatz der Region 7 an den Sieger des Ranglistenturniers zur Ermittlung der Teilnehmer für das Top

48 vergeben.



Je zwölf Schüler, Schülerinnen, Jungen und Mädchen


1. Jeder Mitgliedsverband erhält pro Konkurrenz drei Startplätze.

2. Die restlichen Startplätze werden wie folgt vergeben:

Jugend:

- Je die besten drei Spieler, die bereits für DEM Schüler qualifiziert sind.

- Sollte die Region weniger als drei persönlich qualifizierte Spieler für die DIM Schüler/innen haben, werden Ergebnisse zu den DTTB-

Ranglistenturnieren (Top12/24/48) an Jungen und Mädchen zum Auffüllen des Teilnehmerfeldes zusätzlich persönliche Startplätze vergeben.

Schüler:

- Platz 1–3 der Schüler-B-Rangliste. Sollten ein oder mehrere Spieler ausfallen, wird gemäß des Ranglistenergebnisses nachgerückt.


Die jeweils 12 Teilnehmer spielen in einer Gruppe im System “Jeder gegen Jeden”.



Es wird eine Reihenfolge gewählt, die garantiert, dass die Spieler eines Verbandes ihre Spiele gegeneinander frühzeitig austragen.

e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen

Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Die Plätze eins bis drei erhalten Pokale.



Ein Oberschiedsrichter, ein Schiedsrichtereinsatzleiter und Schiedsgericht werden von den zuständigen Ressorts Schiedsrichter bzw. Jugendsport

benannt.

h) Qualifikation

Der B-Schülerplatz für die DEM der Schüler kann nur an Spieler vergeben werden, welche sowohl am Mitteldeutschen RLT der B-Schüler als auch

am Mitteldeutschen Qualifikationsturnier der Schüler teilgenommen haben.

Spieler, die sich bereits für die DEM persönlich qualifiziert haben, werden nicht berücksichtigt.

Der Startplatz für den B-Schüler wird vor den Quotenplätzen vergeben.

Der B-Schüler mit der niedrigsten Summe aus den Platzziffern der beiden oben genannten Turniere erhält den Startplatz.



Zur Berechnung wird jeweils nur die relative Platzierung innerhalb der berücksichtigten B-Schüler herangezogen. Haben zwei oder mehrere Spieler

die gleiche Summe, so gibt die bessere Platzierung beim Mitteldeutschen Qualifikationsturnier der Schüler den Ausschlag.

2.3 Senioren



Veranstaltung:

Qualifikationsver-

anstaltung 6 zu

den IM Senioren

Nr. Einzel männ. Einzel weibl. Doppel männ. Doppel weibl. Doppel gem.

17.2.7 Senioren 40 32 32 16 16 32

Senioren 50 32 32 16 16 32

Senioren 60 24 24 12 12 24

Senioren 65 24 24 12 12 24

Senioren 70 24 24 12 12 24

Senioren 75 16 16 8 8 16

Senioren 80 16 16 8 8 16

b) Quotenverteilung

Die Startplätze in den Einzel-Konkurrenzen werden an die sechs Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:


Senioren 40 und 50: je Mitgliedsverband vier Spieler

Senioren 60, 65 und 70: je Mitgliedsverband drei Spieler

Senioren 75 und 80: je Mitgliedsverband zwei Spieler

b) Vier Startplätze nach Leistung an Platz eins bis vier der vorangegangenen Qualifikationsveranstaltung (bzw. Norddeutschen Meisterschaft).

Diese Plätze sind keine persönlichen Plätze, sondern Plätze für den MV, für den der Spieler im Vorjahr gestartet ist.

c) Verfügungsplätze:

Senioren 40 und 50: vier Spieler

Senioren 60, 65 und 70: zwei Spieler

Senioren 75 und 80: keine Spieler

Wünsche von Mitgliedsverbänden auf Zuteilung von Verfügungsplätzen können nur berücksichtigt werden, wenn sie termingemäß beantragt und die

Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den Seniorenwart des Norddeutschen TTV gemeldet wurden.

Für Spieler, die einen Platz nach a) oder b) erspielt haben, darf kein Verfügungsplatz beantragt werden. Die einem MV zugeteilten Startplätze nach

a) und b) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Spieler vergeben. Sofern ein MV auf ihm zustehende Plätze nach a) oder b)

verzichtet, erhöht sich die Anzahl der Verfügungsplätze der jeweiligen Altersklasse nach c) entsprechend.

Die Verfügungsplätze nach c) werden vom Seniorenwart des Norddeutschen TTV an die Spieler namentlich vergeben. Fallen über die Verfügungs-

plätze nominierte Spieler aus oder werden sie von ihrem MV nicht berücksichtigt, fallen ihre Starterplätze an die QV 6 zurück und werden vom

Seniorenwart des Norddeutschen TTV namentlich neu vergeben.

Die Startberechtigung ist ausschließlich auf die Altersklasse beschränkt, der die Spieler vom Alter her angehören.


Konkurrenzen können andere Spieler als für die Einzel-Konkurrenzen gemeldet werden. Wird ein Spieler für eine Doppel-Konkurrenz ohne Partner

gemeldet, so bemüht sich der Seniorenwart des Norddeutschen TTV um die Zusammenstellung mit einem anderen Spieler. Fällt in einem Doppel

ein Partner nach erfolgter Auslosung aus, so kann die Ersatzgestellung nur durch einen Spieler, der in der entsprechenden Konkurrenz nicht ausge-

lost ist, oder nur durch einen Spieler, dessen Partner ebenfalls ausgefallen ist, erfolgen. Sonstige Umstellungen von Doppelpaarungen nach erfolg-

ter Auslosung sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Die Meldungen für die QV 6 werden auf den Meldebögen zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den Seniorenwart des Norddeut-

schen TTV vorgenommen. Sie müssen für alle Konkurrenzen entsprechend der Spielstärke erfolgen. Aus der Meldung für die Einzel-Konkurrenzen

muss ersichtlich sein, woraus sich die Startberechtigung herleitet.




Landeseinzelmeisterschaften vorliegen.


In allen Einzel-Konkurrenzen wird zunächst in einer Vorrunde in bis zu 8 Gruppen (je nach dem Teilnehmerkreis der verschiedenen Altersklassen)

mit je 4 Spielern im System “Jeder gegen Jeden” gespielt. In jede Gruppe wird ein Spieler der Setzliste gelost.

Die Ersten und Zweiten aller Gruppen qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde. Die Gruppensieger werden so ausgelost, dass sie in der

ersten K.-o.-Runde nicht aufeinandertreffen. Die Sieger der Gruppenspiele der ersten vier (bzw. zwei) Gruppen werden auf die Plätze 1/16 bzw. 8/9

(bzw. 1/8) gelost. Die weiteren Sieger der Gruppenspiele werden so auf die Plätze 4/5/12/13 (bzw. 4/5) gelost, dass Spieler aus dem gleichen Ver-

band so spät wie möglich gegeneinander kommen.

Die Gruppenzweiten werden so auf die verbliebenen Rasterplätze gelost, dass sie frühestens im Finale auf den Gruppensieger ihrer Vorrunden-

gruppe treffen und so spät wie möglich gegen Spieler aus dem gleichen Mitgliedsverband kommen können.

Die Doppel und Mixed werden im K.-o.-System ausgetragen. Die Auslosung ist öffentlich.



1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

e) Spielsystem


f) Auszeichnungen

Die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten jeder Konkurrenz erhalten Medaillen, die im Rahmen der offiziellen Siegerehrung überreicht werden. Die Ver-

gabe von Ehrenpreisen durch den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Norddeutsche Meisterschaft“ benannt; die Sieger erhalten den Titel eines Norddeutschen Meisters.






h) Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft

Die Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft wird vom Seniorenwart des Norddeutschen TTV vorgenommen. Ihm steht auch die Entscheidung

darüber zu, welche Spieler gemeldet werden und ob einzelne Spieler ohne Teilnahme an der QV 6 zur Deutschen Einzelmeisterschaft gemeldet

werden.



Veranstaltung:

Qualifikationsveran-

staltung 7 zu den

IM Senioren

Nr. Einz. männ. Einz. weibl. Dop. männ. Dop. weibl.

17.2.8 Senioren 40 16 16 8 8

Senioren 50 16 12 8 6

Senioren 60 16 8 8 4



Senioren 75 8 4 4 2

Senioren 80 6 4 3 2

b) Quotenverteilung



Die Startplätze werden an die vier Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:

a) Zuteilung je Starterfeld

Bei einem 16-er Feld erhält jeder MV drei Startplätze zzgl. der Halbfinalteilnehmer des Vorjahres.

Bei einem 12-er Feld erhält jeder MV zwei Startplätze zzgl. der Halbfinalteilnehmer des Vorjahres.

Bei einem 8-er Feld erhält jeder MV einen Startplatz zzgl. der Halbfinalteilnehmer des Vorjahres.

Bei einem 6-er Feld erhält jeder MV einen Startplatz. Die Verbände der Finalteilnehmer des Vorjahres erhalten zusätzlich je einen Startplatz.

Bei einem 4-er Feld erhält jeder MV einen Startplatz.

b) Sollten Spieler/Innen, die im Vorjahr einen zusätzlichen Platz für Ihren Verband erspielt haben, im folgenden Spieljahr in eine höhere Altersklasse

wechseln, fällt dieser Platz an den Verband zurück für den er erspielt wurde.

c) ggf. Verfügungsplätze


Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den von den vier MV beauftragten Seniorenwart gemeldet wurden. Für Spieler, die einen Platz nach a)

erspielt haben, darf kein Verfügungsplatz beantragt werden.

Die einem MV zugeteilten Startplätze nach a) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Spieler vergeben. Sofern ein MV auf ihm

zustehende Plätze nach a) verzichtet, werden diese Plätze zu Verfügungsplätzen nach c). Die Verfügungsplätze nach c) werden von dem von den

vier MV beauftragten Seniorenwart an die Spieler namentlich vergeben. Fallen über die Verfügungsplätze nominierte Spieler aus oder werden sie

von ihrem MV nicht berücksichtigt, fallen ihre Starterplätze an die QV 7 zurück und werden von dem von den vier MV beauftragten Seniorenwart

namentlich neu vergeben.


Die Meldungen für die QV 7 werden auf den Meldebögen zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den von den vier MV beauftragten

Seniorenwart vorgenommen. Sie müssen für alle Konkurrenzen entsprechend der Spielstärke erfolgen. Aus der Meldung für die Einzel-

Konkurrenzen muss ersichtlich sein, woraus sich die Startberechtigung herleitet.


Landesindividualmeisterschaften vorliegen.


Bei allen Einzel-Konkurrenzen mit mehr als sechs Teilnehmern wird in Gruppen bis zu je 4 Spielern im System „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Die

beiden Ersten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde, welche im K.O.-System ausgespielt wird.

Die Gruppensieger werden so ausgelost, dass sie in der ersten K.O.-Runde nicht aufeinander treffen. Die Sieger der Gruppen eins und zwei werden

auf die Plätze 1/8 (ggf. 1/4) gelost. Die weiteren Sieger der Gruppen werden so auf die Plätze 4/5 gelost bzw. gesetzt, sodass Spieler aus dem

gleichen Verband so spät wie möglich aufeinandertreffen.


gruppe treffen und so spät wie möglich gegen Spieler aus dem gleichen Mitgliedsverband kommen.

Bei nur zwei Gruppen qualifizieren sich die beiden Ersten jeder Gruppe für das Halbfinale. Zur Festlegung von Nachrückern werden die jeweils

erforderlichen Plätze ausgespielt.

In allen übrigen Klassen wird in einer Gruppe „Jeder gegen Jeden“ gespielt.


6-er Feld

1. Runde 2. Runde 3. Runde 4. Runde 5. Runde

1 – 6 6 – 4 2 – 6 6 – 5 3 – 6

2 – 5 5 – 3 3 – 1 1 – 4 4 – 2

3 – 4 1 – 2 4 – 5 2 – 3 5 – 1

4-er Feld


1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

e) Spielsystem



Nur für Mannschafts-Konkurrenzen relevant.

f) Auszeichnungen

Die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten jeder Konkurrenz erhalten Medaillen und Urkunden, die im Rahmen der offiziellen Siegerehrung überreicht

werden. Die Vergabe von Ehrenpreisen durch den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Regionsveranstaltung“ benannt; die Sieger erhalten den Titel eines Regionsmeisters.



dem Ausrichter / Durchführer vereinbart werden. Über den Einsatz weiterer Schiedsrichter entscheidet im Einzelfall der jeweilige Oberschiedsrich-

ter.

In den Vorrunden wird die Schiedsrichterfunktion von den spielfreien Spielern übernommen.


Die Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft wird vom Seniorenwart des ausrichtenden MV vorgenommen.

Für die Teilnahme an den Deutschen Einzelmeisterschaften besteht Teilnahmepflicht bei der Qualifikationsveranstaltung Region 7. Ausnahmen

regeln die vier Seniorenwarte der betroffenen Mitgliedsverbände.



Veranstaltung:

Qualifikationsver-

anstaltung 8 zu

den IM Senioren

Nr. Einz. männ. Einz. weibl. Dop. männ. Dop. weibl. Dop. gem.

17.2.9 Senioren 40 16 16 8 8 16

Senioren 50 16 16 8 8 16

Senioren 60 12 12 6 6 12

Senioren 65 12 12 6 6 12

Senioren 70 12 12 6 6 12

Senioren 75 12 12 6 6 12

Senioren 80 8 8 4 4 8

b) Quotenverteilung

Die Startplätze in den Einzel-Konkurrenzen werden an die drei Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:


Senioren 40 und 50: je Mitgliedsverband fünf Spieler, zusätzlich ein Platz für den Verband des Mitteldeutschen Meisters des Vorjahres

Senioren 60, 65, 70 und 75: je Mitgliedsverband vier Spieler

Senioren 80: je Mitgliedsverband zwei Spieler, zusätzlich je ein Platz für den Verband des Mitteldeutschen Meisters und des Vizemeisters des

Vorjahres

b) Verfügungsplätze:

Senioren 40 und 50: der Verband des vorjährigen Mitteldeutschen Meisters erhält den freien Platz

Senioren 60, 65, 70 und 75: kein Verfügungsplatz

Senioren 80: der Verband des Mitteldeutschen Meisters und des Zweitplazierten erhalten die Plätze


Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den Seniorenwart des ausrichtenden Mitgliedsverbandes gemeldet wurden. Für Spieler, die einen Platz

nach a) erspielt haben, darf kein Verfügungsplatz beantragt werden.

Die einem MV zugeteilten Startplätze nach a) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Spieler vergeben. Sofern ein MV auf ihm

zustehende Plätze nach a) verzichtet, werden diese Plätze zu Verfügungsplätzen nach b). Die Verfügungsplätze nach b) werden von den Senio-

renwarten der drei MV nach Mehrheitsentscheidung an die Spieler namentlich vergeben. Fallen über die Verfügungsplätze nominierte Spieler aus

oder werden sie von ihrem MV nicht berücksichtigt, fallen ihre Starterplätze an die QV 8 zurück und werden von den Seniorenwarten der drei MV


3 Ranglistenturniere S e i t e 27 / 46

nach Mehrheitsentscheidung namentlich neu vergeben.



Konkurrenzen können keine anderen Spieler als für die Einzel-Konkurrenzen gemeldet werden. Wird ein Spieler für eine Doppel-Konkurrenz ohne

Partner gemeldet, so bemüht sich der Seniorenwart des ausrichtenden Mitgliedsverbandes um die Zusammenstellung mit einem anderen Spieler.

Fällt in einem Doppel ein Partner nach erfolgter Auslosung aus, so kann die Ersatzgestellung nur durch einen Spieler, der in der entsprechenden

Konkurrenz nicht ausgelost ist, oder nur durch einen Spieler, dessen Partner ebenfalls ausgefallen ist, erfolgen. Sonstige Umstellungen von Dop-

pelpaarungen nach erfolgter Auslosung sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Die Meldungen für die QV 8 werden auf den Meldebögen zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den Seniorenwart des ausrichten-

den Mitgliedsverbandes vorgenommen. Sie müssen für alle Konkurrenzen entsprechend der Spielstärke erfolgen. Aus der Meldung für die Einzel-

Konkurrenzen muss ersichtlich sein, woraus sich die Startberechtigung herleitet.

Die Ausschreibungen sollen vom DTTB so rechtzeitig versandt werden, dass sie den Mitgliedsverbänden bei deren Landeseinzelmeisterschaften

vorliegen.

Die Meldebögen sollen vom DTTB 14 Tage vor den Mitteldeutschen Meisterschaft bei deren Mitgliedsverbänden vorliegen


In allen Einzel-Konkurrenzen wird zunächst in einer Vorrunde in bis zu 4 Gruppen (je nach dem Teilnehmerkreis der verschiedenen -Altersklassen)

mit je 4 Spielern im System “Jeder gegen Jeden” gespielt. In jede Gruppe wird ein Spieler der Setzliste gelost.

Die Ersten und Zweiten aller Gruppen qualifizieren sich für die anschließende K.-o.-Runde.

Die Gruppensieger werden so ausgelost, dass sie in der ersten K.-o.-Runde nicht aufeinander treffen. Die Sieger der Gruppenspiele der ersten zwei

Gruppen werden auf die Plätze 1/8 (ggf. 1/4) gesetzt. Die weiteren Sieger der Gruppenspiele werden so auf die Plätze 4/5 gelost, dass Spieler aus

dem gleichen Verband so spät wie möglich gegeneinander kommen.


gruppe treffen und so spät wie möglich gegen Spieler aus dem gleichen Mitgliedsverband kommen können.

Die Doppel und Mixed werden im K.-o.-System ausgetragen. Die Auslosung ist öffentlich.



1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

e) Spielsystem


f) Auszeichnungen

Die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten jeder Konkurrenz erhalten Medaillen, die im Rahmen der offiziellen Siegerehrung überreicht werden. Die Ver-

gabe von Ehrenpreisen durch den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Mitteldeutsche Meisterschaft“ benannt; die Sieger erhalten den Titel eines Mitteldeutschen Meisters.







Die Meldung zur Deutschen Einzelmeisterschaft wird vom Seniorenwart des ausrichtenden Mitgliedsverbandes vorgenommen. Bis 14 Tage vor

der Auslosung zur LEM der Mitgliedsverbände (MV) kann ein MV den Antrag stellen, einen Spieler ohne Teilnahme an der RIM für die DIM zu

melden. Den Seniorenwarten der drei MV steht die Entscheidung darüber zu, welche Spieler gemeldet werden und ob Spieler ohne Teilnahme an

der QV 8 zur deutschen Einzelmeisterschaft gemeldet werden. Die Entscheidung ist dann bindend.



3 Ranglistenturniere

3.1 BRLT Damen / Herren


In DfB A geregelt.


Teilnahmeberechtigt sind – vorbehaltlich der Meldung durch den entsprechenden Mitgliedsverband (gemäß DfB A 8):

a) bis zu 12 Spieler, die der Ausschuss für Leistungssport nominiert, ohne Berücksichtigung der

– Teilnehmer am Europe Top 12 und/oder an den Europameisterschaften Damen/Herren

– Spieler, die in der Europarangliste vom August des betreffenden Jahres auf den Positionen eins bis 20 platziert sind, können auf Beschluss des

Ausschusses für Leistungssport vom DTTB-Bundesranglistenturnier freigestellt werden.

b) Zwei Spieler, die das Ressort Jugendsport nominiert

c) 17 Startplätze für Mitgliedsverbände; je Mitgliedsverband oder ARGE ein Platz

d) mindestens 17 Startplätze für Mitgliedsverbände gemäß der Platzierung des BRLT des Vorjahres unter Auslassung der unter a) nominierten

Spieler. Maßgeblich ist die Verbandszugehörigkeit zum 01.07.

Bei Ausfall von Spielern gemäß a) und b) bestimmt der Ausschuss für Leistungssport beziehungsweise das Ressort Jugendsport die Ersatzgestel-

lung. Bei Ausfall von Spielern gemäß c) und d) bestimmt der jeweilige Mitgliedsverband die Ersatzgestellung.

c) Austragungssystem / Gruppeneinteilung / Setzungskriterien / Gewinnsätze

Das Turnier wird in seiner ersten Stufe (Vorrunde) in 8 Gruppen (A bis H) mit jeweils 6 Teilnehmern im System “Jeder gegen Jeden” ausgetragen.

Die Gruppeneinteilung nimmt das Ressort Erwachsenensport des DTTB unter Berücksichtigung der Spielstärke vor (Schlangensystem aufgrund der

Q-TTR-Werte). Die Platzziffern der Spieler bei der Gruppeneinteilung werden jeweils so vergeben, dass Spieler des gleichen Mitgliedsverbands die

Spiele möglichst frühzeitig gegeneinander austragen.

Aus der ersten Stufe (Vorrunde) qualifizieren sich die Erstplatzierten einer jeden Gruppe direkt für die zweite Stufe (Endrunde), die in einem modifi-

zierten K.-o.-System ausgetragen wird. Die Zweit- und Drittplatzierten einer jeden Gruppe ermitteln in einem Qualifikationsspiel die übrigen Teil-

nehmer an der Endrunde.

In der zweiten Stufe (Endrunde) spielen die oben genannten Qualifizierten um die Plätze eins bis 16, wobei lediglich die Endplatzierungen 1-2 sowie

13-14 exakt ermittelt werden. Die weiteren Endplatzierungen von Platz 17 bis 48 werden nicht ausgespielt, sondern gemäß der zum Zeitpunkt der

Austragung des Turniers gültigen nationalen Rangliste und unter Berücksichtigung der erspielten Platzierung in der Gruppe festgelegt. Das Austra-

gungssystem der Platzierungsrunde muss spätestens mit der Ausschreibung veröffentlicht werden.

In allen Spielen der ersten Stufe (Vorrunde) entscheiden drei Gewinnsätze. In allen Spielen der zweiten Stufe (Platzierungsrunde) entscheiden vier

Gewinnsätze.




1 – 6 3 – 6 2 – 6 6 – 5 6 – 4

2 – 5 4 – 2 3 – 1 1 – 4 5 – 3

3 – 4 5 – 1 4 – 5 2 – 3 1 – 2


e) Spielsystem


f) Auszeichnungen

Die Erst,- Zweit- und Drittplatzierten in jeder Konkurrenz erhalten Medaillen des DTTB, die im Rahmen der offiziellen Siegerehrung am Endspieltag

überreicht werden.

Darüber hinaus wird angestrebt, dass die Erst,- Zweit- und Drittplatzierten in jeder Konkurrenz Pokale und/oder Sachpreise des Ausrich-

ters/Durchführers erhalten.





bzw. Erwachsenensport benannt. Die Quote für die einzusetzenden Schiedsrichter beträgt 1,5 pro Spieltisch.

h) Qualifikation

Die Plätze eins bis 13 erspielen persönliche Startplätze für die DIM Damen/Herren; die Plätze 14-32 erspielen Plätze für die Qualifikationsveranstal-

tung (QV) zu den DIM Damen/Herren, der der Mitgliedsverband des Spielers zugeordnet ist.

3.2 Gestrichen

3.3 Top 48 Jugend



b) Startberechtigung

Startberechtigt sind:

a) Die acht bestplatziertesten Schüler der Dt. Meisterschaften der Schüler, die in die Altersklasse der Jugend wechseln. Diese resultieren aus den

Ergebnissen bis einschließlich Endrunde (K.O.-System). Bei gleicher Platzierung von Spielern entscheidet das bessere Ergebnis beim Top 12-

Bundesranglistenturnier der Schüler, danach der bessere QTTR-Wert, Stichtag: 11.5.

b) Die besten zehn Spieler der Dt. Meisterschaften der Jugend, die noch in der Altersklasse verbleiben. Diese resultieren aus den Ergebnissen bis

einschließlich Endrunde (K.O.-System). Bei gleicher Platzierung von Spielern, entscheidet das bessere Ergebnis beim Top 12-

Bundesranglistenturnier der Jugend, danach der bessere QTTR-Wert, Stichtag: 11.5.

Verbleibende Plätze nach a) und b) fallen an das Ressort Jugendsport zurück.

c) je einen Grundplatz für 17 Mitgliedsverbände (TTBW ein Platz, R.TTV.R ein Platz)

d) je einen Platz an die Verbände, die bei den jeweiligen Deutschland-Pokal-Wettbewerben die Plätze eins bis acht belegt haben.

e) je fünf Verfügungsplätze des Ressorts Jugendsport

f) Fallen persönlich qualifizierte Spieler aus, bestimmt das Ressort Jugendsport die Ersatzgestellung.

g) Kann ein gemeldeter Spieler das Startrecht für einen Platz nach c) bis e) nicht wahrnehmen, nachdem sein Verband einen Platz nach e) erhalten

hat, fällt dieser Platz an das Ressort Jugendsport zurück.

Beim Top 48 der Jugend sind keine Schüler/innen startberechtigt. Über Ausnahmen entscheidet das Ressort Jugendsport.

Die Reihenfolge der Ersatzgestellung wird vom Ressort Jugendsport festgelegt und veröffentlicht.

c) Austragungssystem Das Turnier wird in seiner ersten Stufe (Vorrunde) in acht Gruppen (A bis H) mit jeweils 6 Teilnehmern im System “Jeder gegen Jeden” ausgetra-

gen. Die Auslosung nimmt das Ressort Jugendsport unter Berücksichtigung der Spielstärke vor. Fällt nach der Auslosung ein als Gruppenkopf

gesetzter Spieler aus, so wird der der an Position 9 gesetzte Spieler als Gruppenkopf in die frei gewordene Gruppe gesetzt und diese hinten ange-

stellt. Der Ersatzspieler erhält den Platz des an 9 gesetzten Spielers. Bei diesem Verfahren wird keine Rücksicht mehr auf die Verbandszugehörig-

keit genommen (Ziffer 3.3.d wird berücksichtigt). Fällt mehr als ein Gruppenkopf aus, wird eine neue Auslosung vorgenommen.

In der zweiten Stufe (Platzierungsrunde) spielen die Teilnehmer in einem modifizierten K.-o.-System um die Plätze 1 bis 48. Die Platzierungsrunde

wird nach einem vom Ressort Jugendsport beschlossenen und jeweils in der Ausschreibung bekannt gegebenen Spielsystem ausgetragen.



Die Platzziffern der Spieler für die 1. Stufe (Vorrunde) der Turniere werden jeweils so vergeben, dass Spieler des gleichen Mitgliedsverbandes ihre

Spiele gegeneinander möglichst frühzeitig austragen. Die Spielreihenfolge wird wie folgt festgelegt:

Vorrunde


1 – 6 6 – 3 2 – 6 6 – 5 4 – 6

2 – 5 5 – 1 3 – 1 1 – 4 1 – 2

3 – 4 4 – 2 4 – 5 2 – 3 5 – 3

Die Reihenfolge der Runden kann vom Schiedsgericht verändert werden, um Satz eins zu erfüllen.

Platzierungsrunde

Der weitere Verlauf des Turniers (siehe Ziffer 3.3.c) wird in der Ausschreibung geregelt.



e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen

Die Erst- bis Drittplatzierten erhalten Medaillen des DTTB.





h) Qualifikation

Die Plätze eins bis 20 qualifizieren sich für das Top 24-Bundesranglistenturnier der Jugend.

3.4 Top 48 Schüler





a) je Region 1 - 5 ein B-Schüler sowie je Region 6 - 8 zwei B-Schüler (11 Plätze).

Der zweite B-Schülerplatz wird nur an Mitgliedsverbände vergeben, die am letzten Talent-Cup teilgenommen haben. Ansonsten geht dieser Platz

an das Ressort Jugendsport zurück.

b) Die besten acht Spieler der Dt. Meisterschaften der Schüler, die noch in der Altersklasse verbleiben. Diese resultieren aus den Ergebnissen bis

einschließlich Endrunde (K.O.-System). Bei gleicher Platzierung von Spielern, entscheidet das bessere Ergebnis beim Top 12-

Bundesranglistenturnier der Schüler. Danach der bessere QTTR-Wert, Stichtag: 11.5. Verbleibende Plätze fallen an das Ressort Jugendsport zu-

rück.

c) je einen Grundplatz für 17 Mitgliedsverbände (TTBW ein Platz, R.TTV.R ein Platz)

d) je einen Platz an die Verbände, die bei den jeweiligen Deutschland-Pokal-Wettbewerben die Plätze eins bis acht belegt haben.

e) je vier Verfügungsplätze des Ressorts Jugendsport

f) Fallen persönlich qualifizierte Spieler aus, bestimmt das Ressort Jugendsport die Ersatzgestellung.

g) Kann ein gemeldeter Spieler das Startrecht für einen Platz nach c) bis e) nicht wahrnehmen, nachdem sein Verband einen Platz nach e) erhalten

hat, fällt dieser Platz an das Ressort Jugendsport zurück.



Siehe 3.3.c


Siehe 3.3.d

e) Spielsystem

Siehe 3.3.e

f) Auszeichnungen

Siehe 3.3.f


Siehe 3.3.g

h) Qualifikation

Die Plätze eins bis 20 qualifizieren sich für das Top 24-Bundesranglistenturnier der Schüler.



3.5 Top 24 Jugend / Schüler





a) die Plätze eins bis 20 der Top 48-Bundesranglistenturniere der Jugend und Schüler

b) die restlichen Plätze, auch nach Ausfall von persönlich qualifizierten Spielern, vergibt das Ressort Jugendsport

Die Reihenfolge der Ersatzgestellung wird vom Ressort Jugendsport festgelegt und veröffentlicht


Das Turnier wird in seiner ersten Stufe (Vorrunde) in vier Gruppen mit jeweils 6 Teilnehmern im System “Jeder gegen Jeden” ausgetragen.

Die Gruppeneinteilung nimmt das Ressort Jugendsport unter Berücksichtigung der Spielstärke vor. Fällt ein Spieler nach Einteilung der Gruppen

aus, so wird der nachrückende Spieler auf dessen Platz gesetzt. In diesem Fall wird keine Rücksicht auf die Verbandszugehörigkeit genommen.

In der zweiten Stufe (Platzierungsrunde) spielen die Teilnehmer in einem vom Ressort Jugendsport festgelegten modifizierten KO-System um die

Plätze eins bis 24. Das Spielsystem der Platzierungsrunde wird jeweils in der Ausschreibung bekannt gegeben.



Vorrunde


1 – 6 6 – 3 2 – 6 6 – 5 4 – 6

2 – 5 5 – 1 3 – 1 1 – 4 1 – 2

3 – 4 4 – 2 4 – 5 2 – 3 5 – 3

Die Reihenfolge der Runden kann vom Schiedsgericht verändert werden, um 3.3.d zu erfüllen.

Platzierungsrunde

Der weitere Verlauf des Turniers (siehe Ziffer 3.5.c) wird in der Ausschreibung geregelt.

e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen

Die drei Erstplatzierten erhalten Medaillen des DTTB.





h) Qualifikation

Die Plätze eins bis acht qualifizieren sich für das Top 12-Bundesranglistenfinale der Jugend bzw. Schüler.

3.6 Top 12 Jugend / Schüler





a) die Plätze eins bis acht der Top 24-Bundesranglistenturniere

b) die restlichen Plätze, auch nach Ausfall von persönlich qualifizierten Spielern, vergibt das Ressort Jugendsport



4 Mannschaftsmeisterschaften S e i t e 32 / 46


Die jeweils zwölf Teilnehmer spielen in einer Gruppe im System „Jeder gegen Jeden”.



1. Runde 2. Runde 3. Runde 4. Runde

2 – 11 2 – 10 2 – 9 2 – 8

3 – 10 3 – 9 3 – 8 3 – 7

4 – 9 4 – 8 4 – 7 4 – 6

5 – 8 5 – 7 5 – 6 5 – 12

6 – 7 6 – 12 11 – 12 10 – 11

1 – 12 1 – 11 1 – 10 1 – 9

5. Runde 6. Runde 7. Runde 8. Runde

1 – 8 1 – 7 1 – 6 1 – 5

2 – 7 2 – 6 2 – 5 2 – 4

3 – 6 3 – 5 3 – 4 3 – 12

4 – 5 4 – 12 7 – 11 6 – 11

9 – 11 8 – 11 8 – 10 7 – 10

10 – 12 9 – 10 9 – 12 8 – 9


1 – 4 1 – 3 1 – 2

2 – 3 2 – 12 3 – 11

5 – 11 4 – 11 4 – 10

6 – 10 5 – 10 5 – 9

7 – 9 6 – 9 6 – 8

8 – 12 7 – 8 7 – 12

e) Spielsystem

Entfällt

f) Auszeichnungen

Die drei Erstplatzierten erhalten Medaillen des DTTB.





h) Qualifikation

Vier Spieler der Schülerklasse qualifizieren sich für die Deutschen Jugend-Meisterschaften (als persönliche Plätze). Die Startberechtigungen wer-

den in der Reihenfolge der Platzierungen beim DTTB Top 12- Bundesranglistenfinale der Schüler vergeben. Dem Bundesranglistenfinale vorange-

stellte Spieler erhalten jeweils einen Startplatz vor den Platzierten des Bundesranglistenfinales.



4 Mannschaftsmeisterschaften

4.1/4.2 Jugend / Schüler




Startberechtigt sind die Mannschaftsmeister der acht Regionen in der jeweiligen Konkurrenz.

Fallen Mannschaften aus, so rückt die nächstplatzierte Mannschaft der entsprechenden Region nach.

Spielgemeinschaften sind ausgeschlossen.

Die Mannschaftsmeldung erfolgt über die Mitgliedsverbände an den DTTB. Bei Mannschaftskämpfen im Rahmen von Mannschaftsmeisterschaften

ist ein Spieler innerhalb einer Altersklasse und in verschiedenen Altersklassen, sofern sich die Wettkämpfe mehrerer Altersklassen an mindestens

einem Tag überschneiden, an einem Wochenende nur in einer einzigen Mannschaft einsatzberechtigt. Dies muss bereits bei der Mannschaftsmel-

dung bis zu einem durch den DTTB festgelegten Datum berücksichtigt werden.

Die Genehmigung der Mannschaftsmeldungen erfolgt nach Meldeschluss durch das Ressort Jugendsport. Sollten nach Veröffentlichung der Auslo-

sungen Ummeldungen durch die Verbände vollzogen werden, kann das Ressort Jugendsport eine neue Auslosung beschließen.

c) Austragungssystem / Austragungsreihenfolge

Die Meisterschaft wird in einer oder zwei Veranstaltungen ausgetragen.

In der Vorrunde wird in zwei Gruppen (A + B) zu je vier Mannschaften im System „Jeder gegen Jeden” gespielt.


Spielreihenfolge 1 – 4 1 – 3 1 – 2

2 – 3 2 – 4 3 – 4

Die Auslosung findet im Generalsekretariat des DTTB statt. Der Termin wird in der Ausschreibung bekannt gegeben.

Zwischenrunde

Um die Plätze 1 – 4 (Halbfinale) (A) 1. Gruppe A – 2. Gruppe B

(B) 2. Gruppe A – 1. Gruppe B

Um die Plätze 5 – 8 (C) 3. Gruppe A – 4. Gruppe B

(D) 4. Gruppe A – 3. Gruppe B

Endrunde

In der Endrunde werden die Platzierungsspiele wie folgt ausgetragen:

Um die Plätze 1–2 Sieger (A) – Sieger (B)

Um die Plätze 3–4 Verlierer (A) – Verlierer (B)

Um die Plätze 5–6 Sieger (C) – Sieger (D)

Um die Plätze 7–8 Verlierer (C) – Verlierer (D)

d) Spielsystem

Die Spiele werden im Vierer-Mannschafts-System (WO Bundessystem) ausgetragen.

e) Auszeichnungen

Die Sieger erhalten einen Wanderpokal des DTTB, die drei Erstplatzierten Medaillen und alle teilnehmenden Aktiven und Vereine jeweils eine Ur-

kunde des DTTB.

f) Schiedsrichtereinsatz, Oberschiedsrichter, Schiedsgericht


Ein Oberschiedsrichter, ein Schiedsrichtereinsatzleiter, ggf. ein Schlägertester und Schiedsgericht werden von den zuständigen Ressorts Schieds-

richter bzw. Jugendsport benannt.

4.3 Senioren




In Teil A der Durchführungsbestimmungen geregelt

b) Quotenverteilung

Teilnahmeberechtigt sind die Siegermannschaften der acht Qualifikationsveranstaltungen. Fallen Mannschaften aus, so rücken die nächstplatzier-

ten Mannschaften der entsprechenden QV nach. Verzichtet eine QV auf ihren Platz, entscheidet das Ressort Seniorensport, welcher anderen QV

dieser Platz zugesprochen wird.

Spielgemeinschaften sind gemäß WO J 1 nicht startberechtigt.

Die Meldungen für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren erfolgen zu dem jeweils angegebenen Termin an das Generalsekreta-

riat des DTTB, und zwar bei den QV 1 bis 4 gemäß Teil A, 7.1.1, bei QV 5 gemäß Teil A, 7.1.2 und bei den QV 6 bis 8 auf die Weise, die in diesem

Teil B bei der entsprechenden QV dazu festgelegt worden ist.


Die Meisterschaften werden in einer Veranstaltung ausgetragen. Sollte dies nicht möglich sein, können die Meisterschaften der Senioren 40, der

Senioren 50, der Senioren 60 und der Senioren 70 mit Zustimmung des Ressorts Seniorensport an verschiedenen Orten ausgetragen werden.

In der Vorrunde wird in zwei Gruppen A und B zu je vier Mannschaften im System “Jeder gegen Jeden” gespielt, wonach sich die Reihenfolge eins

bis vier ergibt.

Die Auslosung findet spätestens eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung statt. Sofern in Einzelfällen zwei Mannschaften aus derselben Region

teilnehmen, ist bei der Auslosung darauf zu achten, dass in einer Gruppe nicht mehr als eine Mannschaft aus derselben Region enthalten sein darf.


Spiel 1 (Halbfinale) 1. Gruppe A – 2. Gruppe B

Spiel 2 (Halbfinale) 1. Gruppe B – 2. Gruppe A

Spiel 3 (um Platz 7) 4. Gruppe A – 4. Gruppe B

Spiel 4 (um Platz 5) 3. Gruppe B – 3. Gruppe A

Spiel 5 (um Platz 3) Verlierer Sp. 2 – Verlierer Sp. 1

Spiel 6 (Endspiel) Gewinner Sp. 1 – Gewinner Sp. 2

Die Auslosung von Mannschaft A und B erfolgt gemäß WO E 2.1.

Es ist der Turnierleitung vorbehalten, zwei gleichzeitig stattfindende Begegnungen auf drei Tischen austragen zu lassen. An einem der drei Tische

findet dann abwechselnd ein Spiel der ersten und der zweiten Begegnung statt.

Bei einem durch Unterbesetzung der Mannschaften möglichen Unentschieden entscheidet in der Endrunde die größere Anzahl gewonnener Sätze

und bei deren Gleichheit die größere Anzahl gewonnener Bälle über den Sieger.

d) Austragungsreihenfolge in der Vorrunde


1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4


e) Spielsystem, Mannschaftsmeldung

Die Mannschaftskämpfe der Seniorinnen werden im Corbillon-Cup-System (WO E 6.5) ausgetragen. Die Mannschaftskämpfe der Senioren werden

im modifizierten Swaythling-Cup-System (WO E 6.4.2) ausgetragen.

Sowohl für Seniorinnen als auch für Senioren muss vier Wochen vor den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften beim Generalsekretariat des

DTTB eine der tatsächlichen Spielstärke-Reihenfolge entsprechende Senioren-Mannschaftsmeldung gemäß WO, Abschnitt H, Ziffer 2.2 vorliegen.

Diese muss nach den Q-TTR-Werten vom 11.12. des Vorjahres erfolgen.

Dabei ist es im Rahmen von WO, Abschnitt A, Ziffer 8 zulässig, einen Spieler in den Mannschaftsmeldungen mehrerer Senioren-Altersklassen

aufzuführen. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften ist jeder Spieler allerdings nur in einer Altersklasse einsatzberechtigt, unabhängig

davon, ob er im bisherigen Saisonverlauf bereits in einer Mannschaft einer anderen Senioren-Altersklasse eingesetzt worden ist.

Will das Ressort Seniorensport des DTTB einer eingereichten Senioren-Mannschaftsmeldung nicht zustimmen, so hat es den entsprechenden

Mitgliedsverband anzuhören. Anschließend trifft das Ressort Seniorensport die endgültige Entscheidung die dann unanfechtbar ist.

f) Auszeichnungen

Die ersten drei Mannschaften erhalten Medaillen des DTTB. Alle Mannschaften erhalten Teilnehmerurkunden des DTTB. Die Vergabe von Ehren-

preisen durch den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.



5 Qualifikationsveranstaltungen zu den Mannschaftsmeisterschaften S e i t e 35 / 46

Abweichend von den Internationalen Tischtennis-Regeln B (Ziff. 3.2) kommt nur ein Schiedsrichter pro Spiel zum Einsatz. Die jeweils spielenden

Mannschaften stellen die Schiedsrichter.

5 Qualifikationsveranstaltungen zu den Mannschaftsmeisterschaften

5.1/5.2 Jugend / Schüler



Je 6 Teams in den Kategorien Mädchen, Jungen, Schülerinnen und Schüler.


Pro Mitgliedsverband jeweils eine Mannschaft in den Kategorien.

Bei Ausfall oder Absage einer Mannschaft stellt der betreffende Verband Ersatz.

Sollte ein Verband auf die Nominierung einer Mannschaft verzichten, reduziert sich das Teilnehmerfeld entsprechend.


Vorrunde

In 2 Gruppen zu je drei Mannschaften im System“Jeder gegen Jeden”.

Bei weniger als sechs Mannschaften, in einer Gruppe im System “Jeder gegen Jeden”. Eine Endrunde findet dann nicht mehr statt.

Endrunde

Die Drittplatzierten spielen die Plätze 5 und 6 aus.

Die Erst- und Zweitplatzierten spielen unter Mitnahme des Vorrundenergebnisses im System “Jeder gegen Jeden” die Plätze eins bis vier aus.

d) Spielsystem


e) Auszeichnungen

Die Sieger erhalten einen Meisterteller.

Weitere Ehrenpreise werden vom Durchführer gestellt.


Ein Oberschiedsrichter und Schiedsgericht werden von den zuständigen Ressorts Schiedsrichter bzw. Jugendsport benannt. Die Teilnehmer sind

verpflichtet, selbst als Schiedsrichter zu fungieren.

g) Ausrichter / Veranstalter / Durchführer

Die Verteilung und Organisation der Qualifikationsveranstaltung übernimmt das Präsidium des NTTV. Es legt die Qualifikationsbedingungen fest

und teilt dem DTTB die qualifizierten Teilnehmer für die Deutschen Meisterschaften mit.

Bei der Durchführung der Veranstaltung bedient sich der NTTV eines festgelegten turnusgemäßen Verteilerschlüssels.

Bundesveranstaltungen werden den Vereinen der Mitgliedsverbände angeboten. Nach dem Meldeschluss werden die Anträge geprüft und einem

Bewerber wird die Durchführung der Veranstaltung übertragen.

h) Qualifikation

Der Sieger jeder Konkurrenz ist Mannschaftsmeister und vertritt die Region 6 bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.





Pro Mitgliedsverband jeweils eine Mannschaft in den Kategorien Mädchen, Jungen, Schülerinnen und Schüler.




Die Mannschaften spielen im System “Jeder gegen Jeden” an 8 Tischen.

d) Spielsystem


e) Auszeichnungen

Alle teilnehmenden Vereine sowie Spieler erhalten eine Urkunde. Die Erstplatzierten erhalten zusätzlich einen Pokal.




g) Qualifikation

Der Sieger jeder Konkurrenz ist Mannschaftsmeister und vertritt die Region 7 bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.





Pro Mitgliedsverband jeweils eine Mannschaft in den Kategorien Mädchen, Jungen, Schülerinnen und Schüler.


Die Mannschaften spielen im System “Jeder gegen Jeden”.

Die Meisterschaften werden an einem Tag an 8 Tischen ausgetragen.

d) Spielsystem


e) Auszeichnungen

Alle teilnehmenden Vereine erhalten eine Urkunde und die Spieler Medaillen.




g) Qualifikation

Der Sieger jeder Konkurrenz ist „Mitteldeutscher Mannschaftsmeister“ und vertritt die Region 8 bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

5.3 Senioren


a) Größe der Teilnehmerfelder in den einzelnen Konkurrenzen

Veranstaltung: Qualifikationsver-

anstaltung 6 zu den MM Senio-

ren

Nr Senioren Seniorinnen

17.5.7 Senioren 40 6 6

Senioren 50 6 6

Senioren 60 6 6

Senioren 70 6 6

b) Quotenverteilung

Die Startplätze werden an die sechs Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:

a) Grundplätze der Mitgliedsverbände: Je eine Mannschaft pro Altersklasse



Ersatzreihenfolge:

b) Einen Startplatz nach Leistung für den Verband, der im letzten Jahr den Sieger stellte

c) Einen Startplatz an den ausrichtenden Verband

d) ggf. Verfügungsplätze

Wünsche von Mitgliedsverbänden auf Zuteilung von Verfügungsplätzen können nur berücksichtigt werden, wenn sie termingerecht beantragt und

die Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den Seniorenwart des NTTV gemeldet wurden.

Die einem MV zugeteilten Startplätze nach a), b) und c) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Vereine vergeben. Sofern ein

MV auf ihm zustehende Plätze nach a) oder b) verzichtet, erhöht sich die Anzahl der Verfügungsplätze der jeweiligen Altersklasse nach d) entspre-

chend.

Die Verfügungsplätze nach d) werden vom Seniorenwart des Norddeutschen TTV an konkrete Vereine vergeben. Fallen über die Verfügungsplätze

nominierte Vereine aus, fallen ihre Startplätze an die QV 6 zurück und werden vom Seniorenwart des Norddeutschen TTV neu vergeben.


Die Meldungen für die QV 6 werden auf den Meldebögen zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den Seniorenwart des Norddeut-

schen TTV vorgenommen.


Landesmannschaftsmeisterschaften vorliegen.


Es wird in einer Gruppe zu sechs Mannschaften im System „Jeder gegen Jeden“ gespielt, wonach sich die Reihenfolge eins bis sechs ergibt.

Die Auslosung findet spätestens eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung statt.


1. Tag:


1 – 6 6 – 4 2 – 6

2 – 5 5 – 3 3 – 1

3 – 4 1 – 2 4 – 5

2. Tag:

4. Runde 5. Runde

6 – 5 3 – 6

1 – 4 4 – 2

2 – 3 5 – 1





Sowohl für Seniorinnen als auch für Senioren muss zwei Wochen vor der Qualifikationsveranstaltung zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaf-

ten beim Seniorenwart des NTTV eine der tatsächlichen Spielstärke-Reihenfolge entsprechende Senioren-Mannschaftsmeldung gemäß WO, Ab-

schnitt H, Ziffer 2.2 vorliegen. Diese muss nach den Q-TTR-Werten vom 11.12. des Vorjahres erfolgen.


aufzuführen. Bei der Qualifikationsveranstaltung zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften ist jeder Spieler allerdings nur in einer Altersklasse

einsatzberechtigt, unabhängig davon, ob er im bisherigen Saisonverlauf bereits in einer Mannschaft einer anderen Senioren-Altersklasse eingesetzt

worden ist.

Will der Seniorenwart des NTTV einer eingereichten Senioren-Mannschaftsmeldung nicht zustimmen, so hat er den entsprechenden Mitgliedsver-

band anzuhören. Anschließend trifft das Ressort Seniorensport die endgültige Entscheidung die dann unanfechtbar ist.

f) Auszeichnungen

Die Sieger erhalten Meisterteller; alle teilnehmenden Vereine erhalten eine Teilnehmerurkunde. Die Vergabe von Ehrenpreisen durch den Ausrich-

ter/Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Norddeutsche Meisterschaft“ benannt; die Siegermannschaften erhalten den Titel eines Norddeutschen Meisters.






h) Meldung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft

Die Meldung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft wird vom Seniorenwart des Norddeutschen TTV vorgenommen.





ren

Nr Senioren Seniorinnen

17.5.8 Senioren 40 4 4

Senioren 50 4 4

Senioren 60 4 4

Senioren 70 4 4

b) Quotenverteilung

Die Startplätze werden an die vier Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:

a) Grundplätze der Mitgliedsverbände: je eine Mannschaft pro Altersklasse

b) Ersatzreihenfolge:

Bei Ausfall von Mannschaften erhält

1) die als Nachrücker gemeldete Mannschaft des Verbandes der ausgefallenen Mannschaft,

2) die Mannschaft mit dem höchsten Q-TTR Wert (Die Q-TTR-Werte der drei/zwei bestplatzierten Spieler/Spielerinnen der jeweiligen

Mannschaft werden dabei addiert) der als Nachrücker gemeldeten Mannschaften,

den frei gewordenen Platz.



Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den von den vier MV beauftragten Seniorenwart gemeldet wurden.

Die einem MV zugeteilten Startplätze nach a) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Vereine vergeben. Sofern ein MV auf ihm

zustehende Plätze nach a) verzichtet, erhöht sich die Anzahl der Verfügungsplätze der jeweiligen Altersklasse nach c) entsprechend.

Die Verfügungsplätze nach b) werden von dem von den vier MV beauftragten Seniorenwart an konkrete Vereine vergeben. Fallen über die Verfü-

gungsplätze nominierte Vereine aus, fallen ihre Startplätze an die QV 7 zurück und werden von dem von den vier MV beauftragten Seniorenwart

neu vergeben.


Die Meldungen für die QV 7 werden auf den Meldebögen zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den von den vier MV beauftragten

Seniorenwart vorgenommen.




Es wird in einer Gruppe zu vier Mannschaften im System "Jeder gegen Jeden" gespielt, wonach sich die Reihenfolge eins bis vier ergibt. Die beiden

Vorjahresfinalisten werden an Position eins bzw. zwei gesetzt, während alle anderen ausgelost werden.

Die Auslosung findet spätestens eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung statt.



1 – 3 4 – 1 1 – 2



2 – 4 3 – 2 3 - 4

Sofern in einer Konkurrenz zwei Mannschaften aus demselben MV teilnehmen, ist darauf zu achten, dass diese in der ersten Runden gegeneinan-

der spielen. Die Auslosung von Mannschaft A und B erfolgt gemäß WO E 2.1.





ten beim von den vier MV beauftragten Seniorenwart eine der tatsächlichen Spielstärke-Reihenfolge entsprechende Senioren-Mannschaftsmeldung

gemäß WO, Abschnitt H, Ziffer 2.2 vorliegen. Diese muss nach den Q-TTR-Werten vom 11.12. des Vorjahres erfolgen.




worden ist.

Will der von den vier MV beauftragte Seniorenwart einer eingereichten Senioren-Mannschaftsmeldung nicht zustimmen, so hat es den entspre-

chenden Mitgliedsverband anzuhören. Anschließend trifft das Ressort Seniorensport die endgültige Entscheidung die dann unanfechtbar ist.

f) Auszeichnungen

Die Sieger erhalten Medaillen für jeden Spieler; alle teilnehmenden Vereine erhalten eine Teilnehmerurkunde. Die Vergabe von Ehrenpreisen durch

den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Südwestdeutsche Meisterschaft“ benannt; die Siegermannschaften erhalten den Titel eines Südwestdeutschen

Meisters.





Die Meldung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft wird von dem von den vier MV beauftragten Seniorenwart vorgenommen.





ren

Nr. Senioren Seniorinnen

17.5.9 Senioren 40 4 4

Senioren 50 4 4

Senioren 60 4 4

Senioren 70 4 4

b) Quotenverteilung

Die Startplätze werden an die drei Mitgliedsverbände (MV) nach folgendem Schema vergeben:

a) Grundplätze der Mitgliedsverbände: je eine Mannschaft pro Altersklasse

b) Ein Startplatz nach Leistung an den Verband des Vereins auf Platz eins der vorangegangenen Qualifikationsveranstaltung (bzw. Mitteldeutschen

Meisterschaft)



Ergebnisse der Landesmeisterschaften an den Seniorenwart des ausrichtenden Mitgliedsverbandes gemeldet wurden.

Die einem MV zugeteilten Startplätze nach a) und b) werden von diesem nach eigenen Regelungen an einzelne Vereine vergeben. Sofern ein MV

auf einen ihm zustehenden Platz nach a) oder b) verzichtet, erhöht sich die Anzahl der Verfügungsplätze der jeweiligen Altersklasse nach c) ent-

sprechend.


6 Pokalmeisterschaften S e i t e 40 / 46

Die Verfügungsplätze nach c) werden von den Seniorenwarten der drei MV nach Mehrheitsentscheidung an einen MV vergeben. Fallen über die

Verfügungsplätze nominierte Vereine aus, fallen ihre Startplätze an die QV 8 zurück und werden von den Seniorenwarten der drei MV nach Mehr-

heitsentscheidung neu vergeben.


Die Meldungen für die QV 8 werden auf den Meldebögen mitsamt einer vom zuständigen Mitgliedsverband bestätigten Mannschaftsaufstellung

(einschließlich etwaiger Ersatzspieler) zu den jeweils angegebenen Terminen von den MV an den Seniorenwart des ausrichtenden Mitgliedsver-

bandes vorgenommen.




Es wird in einer Gruppe zu je vier Mannschaften im System “Jeder gegen Jeden” gespielt, wonach sich die Reihenfolge eins bis vier ergibt.



1 – 3 4 – 1 1 – 2

2 – 4 3 – 2 3 – 4

Sofern in einer Konkurrenz zwei Mannschaften aus demselben MV teilnehmen, ist darauf zu achten, dass diese in der ersten Runde gegeneinander

spielen. Die Auslosung von Mannschaft A und B erfolgt gemäß WO E 2.1.





ten beim Seniorenwart des ausrichtenden MV eine der tatsächlichen Spielstärke-Reihenfolge entsprechende Senioren-Mannschaftsmeldung gemäß

WO, Abschnitt H, Ziffer 2.2 vorliegen. Diese muss nach den Q-TTR-Werten vom 11.12. des Vorjahres erfolgen.




worden ist.

Will der Seniorenwart des ausrichtenden MV einer eingereichten Senioren-Mannschaftsmeldung nicht zustimmen, so hat es den entsprechenden

Mitgliedsverband anzuhören. Anschließend trifft das Ressort Seniorensport die endgültige Entscheidung die dann unanfechtbar ist.

f) Auszeichnungen

Die Sieger erhalten Medaillen für jeden Spieler; alle teilnehmenden Vereine erhalten eine Teilnehmerurkunde. Die Vergabe von Ehrenpreisen durch

den Ausrichter/Durchführer ist anzustreben.

Die Veranstaltung wird auch als „Mitteldeutsche Meisterschaft“ benannt; die Siegermannschaften erhalten den Titel eines Mitteldeutschen Meisters.





Die Meldung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft wird vom Seniorenwart des ausrichtenden Mitgliedsverbandes vorgenommen.

6 Pokalmeisterschaften

6.1 Verbandsklassen


In DfB A geregelt.


Pro Mitgliedsverband ist ein Verein je Spielklasse teilnahmeberechtigt. Die Spielklasseneinteilung erfolgt durch das Ressort Erwachsenensport. Die

Meldung muss nach Absprache mit den Vereinen durch den Mitgliedsverband erfolgen und ist verpflichtend. Sollten Mitgliedsverbände auf die

Meldung einer Mannschaft verzichten, wird das Recht auf diesen Startplatz dem Ressort Erwachsenensport übertragen. Die Startberechtigung wird


7 Auswahlspiele S e i t e 41 / 46

durch die jeweilige Mannschaftsmeldung nachgewiesen.

Die Startberechtigung ist zusätzlich durch die von den jeweiligen Verbandsorganen genehmigte Mannschaftsmeldung der Rückrunde mit Stand 30.

April nachzuweisen und mit der Meldung der Mannschaft vom Mitgliedsverband an das Generalsekretariat des DTTB zu senden.

c) Austragungssystem / Gruppeneinteilung / Gewinnsätze

In der Vorrunde wird in 4 Gruppen zu je fünf Mannschaften im System “Jeder gegen Jeden” gespielt, wonach sich die Reihenfolge eins bis fünf

ergibt. Die Gruppeneinteilung nimmt das Ressort Erwachsenensport vor.

Die jeweils Gruppenersten der Vorrunden erreichen das Viertelfinale. Die Gruppenersten werden auf die Plätze eins, vier, fünf und acht und die

Gruppenzweiten in die jeweils andere Hälfte auf die dann noch freien Plätze gelost. Ab dem Viertelfinale wird im K.-o.-System gespielt.

Sollten die Felder nicht voll besetzt sein, wird der Austragungsmodus durch das Ressort Erwachsenensport oder das Schiedsgericht in Abstimmung

mit der Turnierleitung entsprechend der Anzahl der Mannschaften angepasst.

In allen Einzeln und Doppeln entscheiden drei Gewinnsätze.


Die Austragungsreihenfolge in den Gruppenspielen der Vorrunde lautet


2 – 5 5 – 3 3 – 1 1 – 4 4 – 2

3 – 4 1 – 2 4 – 5 2 – 3 5 – 1

e) Spielsystem

Alle Spiele werden im Modifizierten Swaythling-Cup-System (WO E 6.4.2) ausgetragen.

Es ist der Turnierleitung vorbehalten zwei gleichzeitig stattfindende Begegnungen auf drei Tischen austragen zu lassen. An einem der drei Tische

findet dann abwechselnd ein Spiel der ersten und der zweiten Begegnung statt.

f) Auszeichnungen

Die erstplatzierten Mannschaften jeder Konkurrenz erhalten einen Pokal.

Die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten Mannschaften erhalten Medaillen des DTTB.

Alle Mannschaften erhalten Teilnahmeurkunden des DTTB.


Ein Oberschiedsrichter und das Schiedsgericht werden vom Ressort Schiedsrichter bzw. Erwachsensport benannt. Die jeweils spielenden Mann-

schaften stellen die Schiedsrichter.

7 Auswahlspiele

7.1/7.2 Deutschland-Pokal Jugend / Schüler




Beim Deutschland-Pokal Jungen/Mädchen sind Schüler/Schülerinnen startberechtigt, wenn parallel auch eine entsprechende Schüler bzw. Schüler-

innenmannschaft für den Deutschland-Pokal der Schüler/Schülerinnen gemeldet wird und auch hier antritt.

Startberechtigt ist je eine Auswahlmannschaft der Mitgliedsverbände des DTTB. Die Mitgliedsverbände Baden, Südbaden und Württemberg-

Hohenzollern spielen mit einer gemeinsamen Mannschaft unter der Bezeichnung „Tischtennisverbände Baden-Württemberg (TTBW)“. Die Mit-

gliedsverbände Rheinhessen und Rheinland spielen mit einer gemeinsamen Mannschaft unter der Bezeichnung „Arge Rheinhessen/Rheinland

(R.TTV.R)“.


Für die Deutschland-Pokal-Wettbewerbe der Jugend (U18) und Schüler (U15) gilt folgendes einheitliches Austragungssystem:

Vorrunde

Spielsystem mit bis zu 16 Mannschaften:

Die besten acht Mannschaften bilden in zwei Vierergruppen den Pool A. Diese Mannschaften spielen im System “Jeder gegen Jeden” die Plätze

aus.



Die restlichen acht Mannschaften bilden Pool B und spielen ebenfalls in zwei Vierergruppen im System “Jeder gegen Jeden” die Plätze aus.

Pool A Pool B

Gruppe A1 Gruppe A2 Gruppe B1 Gruppe B2

1 1 1 1

2 2 2 2

3 3 3 3

4 4 4 4

Spielreihenfolge für alle Gruppen (pro Durchgang acht Spiele an zwölf Tischen):

1. Durchgang: 1 – 4; 2 – 3

2. Durchgang: 1 – 3; 2 – 4

3. Durchgang: 1 – 2; 3 – 4

Die Tabelle gibt das Spielsystem für 16 Mannschaften wieder. Sollten weniger als 16 Mannschaftsmeldungen vorliegen, so wird das Spielsystem

entsprechend angepasst.

Spielsystem mit 17/18 Mannschaften:

Die besten acht Teams bilden in zwei Vierergruppen den Pool A und spielen im System “Jeder gegen Jeden” die Plätze eins bis vier aus. Die

nächstbesten sechs Teams bilden den Pool B und spielen in zwei Dreiergruppen im System “Jeder gegen Jeden” die Plätze aus. Die übrigen drei

oder vier Teams bilden den Pool C und spielen gleichfalls im System “Jeder gegen Jeden” die Plätze aus.

Pool A Pool B Pool C

Gruppe A1 Gruppe A2 Gruppe B1 Gruppe B2 Gruppe C

1 1 1 1 1

2 2 2 2 2

3 3 3 3 3

4 4 (4)

Spielreihenfolge (pro Durchgang 8 Spiele an 12 Tischen):

Gruppen des Pools A und C

1. Durchgang 1 – 4 2 –3

2. Durchgang 1 – 3 2 –4

3. Durchgang 1 – 2 3 –4

Gruppen des Pools B

1. Durchgang 1 – 3



Die Pooleinteilung nimmt das Ressort Jugendsport unter Berücksichtigung der Spielstärke vor.

Alle Spiele finden an 1 1/2 Tischen statt, d. h. zwei Spiele teilen sich abwechselnd den dritten Tisch.

Zwischenrunde

Zwischenrunde mit bis zu 16 Mannschaften:

Es finden jeweils zwei Begegnungen statt zwischen den Gruppendritten des Pools A und den Gruppenzweiten des Pools B sowie den Gruppenvier-

ten des Pools A und den Gruppenersten des Pools B.

Zu Beginn der Zwischenrunde wird durch Los entschieden, ob Variante X oder Y gespielt wird.

Variante X Variante Y

Z1 4. A2 gegen 1. B1 4. A2 gegen 1. B2






Zwischenrunde mit 17 bzw. 18 Mannschaften:

Z5 1. C gegen den schlechteren Gruppen-dritten der Gruppen des

Pools B

Z6 2. C gegen den besseren Gruppen-dritten der Gruppen des

Pools B

Wer der bessere Gruppendritte ist, entscheidet die Zahl der in der Poolgruppe gewonnenen Spiele, Punkte, Sätze, ggf. Bälle.

Alle Spiele der Zwischenrunde finden an zwei Tischen statt.

Endrunde

Endrunde I (Plätze 1-8)

Die Gruppenersten und zweiten aus Pool A spielen zusammen mit den Siegern der Zwischenrunde aus den Spielen Z1 bis Z4 im Play-off-System in

drei Runden die Plätze eins bis acht aus. Dabei wird festgelegt, dass der Erste der Gruppe eins auf Position eins und der Erste der Gruppe A 2 auf

Position acht gesetzt wird.

Dann ergibt sich unter Berücksichtigung, dass die Gruppenersten in jedem Fall nur auf die Sieger der Spiele Z1 und Z4 treffen sollen, folgende

1. Runde:

1. 1. A1

2. Sieger aus Z1 (4. A2 / 1. B1 oder 4. A2 / 1. B2)


4. 2. A2

5. 2. A1



8. 1. A2

Endrunde II

bei 16 Mannschaften (Plätze 9 bis 16)

In der Endrunde II spielen die Gruppendritten und -vierten des Pools B sowie die Verlierer der Zwischenrundenspiele Z1 bis Z4 im Play-off-System

in drei Runden die Plätze 9–16 aus. Es wird festgelegt, dass Gruppendritte auf Verlierer der Zwischenrundenspiele Z2 oder Z3 und Gruppenvierte

auf Verlierer der Zwischenrundenspiele auf Z1 oder Z4 treffen. Je nach Los (Variante X oder Y) für die Zwischenrunde ergeben sich dann folgende

Begegnungen für die erste Runde der Endrunde II:

Endrunde II (bei Variante X)

1. Verlierer aus Z1 (1. B1 oder 4. A2)

2. 4. B2

3. 3. B1



6. 3. B2

7. 4. B1


Endrunde II (bei Variante Y)


2. 4. B2

3. 3. B1





6. 3. B2

7. 4. B1


bei 17 bzw. 18 Mannschaften (Plätze 9 bis 14)

Bei 17 bzw. 18 teilnehmenden Mannschaften spielen in der Endrunde II die Verlierer der Zwischenrundenspiele Z 1 bis Z 4 und die Sieger der

Zwischenrundenspiele Z 5 und Z 6 im Play-off-System in drei Runden die Plätze 9–14 aus.

Es wird festgelegt, dass die Verlierer der Zwischenrundenspiele Z 1 und Z 4 Freilose haben. Die Verlierer der Zwischenrundenspiele Z 2 und Z 3

sollen auf die Sieger der Zwischenrundenspiele Z 5 oder Z 6 treffen. Je nach Los (Variante X oder Y) für die Zwischenrunde ergeben sich dann

nachstehende Begegnungen für die 1. Runde der Endrunde II. Es ist sicherzustellen, dass bei den Begegnungen Z5/Z6 gegen Z2/Z3 keine Begeg-

nungen gruppengleicher Mannschaften aus dem Pool B stattfinden.

Endrunde II (bei Variante X)(bei 17/18 Mannschaften)

1. Verlierer aus Z1 (1.B1 oder 4.A2)

2. frei

3. Sieger aus Z5 / Z6




7. Frei


Endrunde II (bei Variante Y)(bei 17/18 Mannschaften)


2. Frei





7. frei


Endrunde III (Plätze 15 bis 17/18) (bei 17/18 Mannschaften)

Die Verlierer der Zwischenrundenspiele Z 5 und Z 6 und die Mannschaft(en), die im Pool C die Zwischenrunde nicht erreicht hat/haben, spielen im

System “Jeder gegen Jeden” die Plätze 15 bis 17(18) auch dann aus, wenn sich (eine) Begegnung(en) aus der Vorrunde dabei wiederholen soll-

te(n).

d) Spielsystem

Die Deutschland-Pokal-Wettbewerbe werden nach dem modifizierten Swaythling-Cup-System (WO) ausgetragen:

1. Spiel A1 – B2 5. Spiel A1 – B1



4. Spiel DA – DB

Vier Wochen vor Beginn der Wettbewerbe muss beim Generalsekretariat des DTTB eine der tatsächlichen Spielstärke entsprechende Mann-

schaftsmeldung vorliegen.

Will das Ressort Jugendsport des DTTB einer eingereichten Mannschaftsmeldung nicht zustimmen, so hat er den entsprechenden Mitgliedsverband

anzuhören. Anschließend trifft das Ressort Jugendsport die endgültige Entscheidung, die dann unanfechtbar ist.

Eine Mannschaft besteht aus drei bis fünf Spielern, von denen jeweils nur drei in den Einzelspielen eingesetzt werden dürfen. Die Aufstellung ist frei

wählbar.



Vor Beginn ziehen beide Mannschaftsführer je eines von zwei mit A und B beschrifteten Losen, um die Bezeichnung A bzw. B für ihre Mannschaft

bindend festzulegen. Dies geschieht unter Leitung des jeweiligen eingeteilten Schiedsrichters am festgesetzten Tisch. Anschließend stellen die

Mannschaftsführer ohne Kenntnis der Mannschaftsaufstellung des Gegners ihre Mannschaft nach den Bestimmungen auf. Diese wird durch den

Schiedsrichter am Tisch geprüft. Sollten die vorgenannten Bestimmungen nicht eingehalten worden sein, ist eine neue Auslosung durchzuführen.

Die Doppelpaarung hat der Mannschaftsführer spätestens nach den ersten drei Einzeln zu benennen.

Zwei gleichzeitig stattfindende Begegnungen werden jeweils auf drei Tischen gespielt. An einem der drei Tische findet dann abwechselnd ein Spiel

der ersten und der zweiten Begegnung statt.

e) Auszeichnungen Die Siegermannschaften der verschiedenen Deutschland-Pokal-Wettbewerbe erhalten je einen Pokal des DTTB. Außerdem erhalten die teilneh-menden Spieler der Mannschaften der verschiedenen Deutschland-Pokal-Wettbewerbe, die die Plätze eins bis drei erreicht haben, Urkunden und Medaillen des DTTB.

Für die Platzierung in einem Deutschland-Pokal-Wettbewerb werden jeweils folgende Punkte vergeben:

1. Platz: 25 Punkte • 2. Platz: 23 Punkte • 3. Platz: 22 Punkte • 4. Platz: 21 Punkte • 5. Platz: 20 Punkte • 6. Platz: 19 Punkte • 7. Platz: 18 Punk-

te • 8. Platz: 17 Punkte • 9. Platz: 16 Punkte • 10. Platz: 15 Punkte • 11. Platz: 14 Punkte • 12. Platz: 13 Punkte • 13. Platz: 12 Punkte • 14. Platz:

11 Punkte • 15. Platz: 10 Punkte • 16. Platz: 9 Punkte • 17. Platz: 8 Punkte • 18. Platz: 7 Punkte

Nach Abschluss der Deutschland-Pokal-Wettbewerbe wird anlässlich der nächstfolgenden Deutschen Jugend-Meisterschaften der Verband mit dem

Deutschland-Pokal ausgezeichnet, der die höchste Gesamtpunktzahl aller ausgeschriebenen Konkurrenzen hat. Ergibt sich zwischen zwei oder

mehreren Verbänden eine Gleichheit in der Gesamtpunktzahl, so wird der Verband mit der größeren Zahl der am Deutschland-Pokal-Wettbewerb

beteiligten Mannschaften, bei Gleichheit der Verband mit der besten Einzelplatzierung in einem bzw. bei nochmaliger Gleichheit in den weiteren der

vier Wettbewerbe höher gewertet.



Ein Oberschiedsrichter, ein Schiedsrichtereinsatzleiter, ggf. ein Schlägertester und Schiedsgericht werden von den zuständigen Ressorts Schieds-

richter bzw. Jugendsport benannt.

7.3 Deutschland-Pokal Senioren 60



b) Quotenverteilung

Startberechtigt ist je eine Auswahlmannschaft der Mitgliedsverbände des DTTB. Die Mitgliedsverbände Baden, Südbaden und Württemberg-

Hohenzollern spielen mit einer gemeinsamen Mannschaft unter der Bezeichnung „Tischtennis Baden-Württemberg (TTBW)“. Die Mitgliedsverbände

Rheinhessen und Rheinland spielen mit einer gemeinsamen Mannschaft unter der Bezeichnung „RTTVR“.


In der Vorrunde wird in vier Gruppen A bis D zu je fünf Mannschaften im System “Jeder gegen Jeden” gespielt, wonach sich die Reihenfolge eins

bis fünf ergibt.

Ort und Zeit der Vorrunden-Auslosung werden in der Ausschreibung mitgeteilt. Bei der Auslosung ist darauf zu achten, dass in einer Gruppe nicht

mehr als zwei Mannschaften aus derselben Region enthalten sein dürfen. Die Zwischenrunde wird im fortgesetzten K.-o.-System ausgetragen:

Spiel 1: A1 – B2

Spiel 2: B1 – A2

Spiel 3: C1 – D2

Spiel 4: D1 – C2

Spiel 5: A3 – B4

Spiel 6: B3 – A4

Spiel 7: C3 – D4

Spiel 8: D3 – C4

Spiel 9: A5 – B5

Spiel 10: C5 – D5

Spiel 11: Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 3

Spiel 12: Verlierer Spiel 1 – Verlierer Spiel 3










Spiel 19: Sieger Spiel 11 – Sieger Spiel 13 (Platz 1 und 2)

Spiel 20: Verlierer Spiel 11 – Verlierer Spiel 13 (Platz 3 und 4)










Bei einem durch Unterbesetzung der Mannschaften möglichen Unentschieden entscheidet in der Endrunde die größere Anzahl gewonnener Sätze

und bei deren Gleichheit die größere Anzahl gewonnener Bälle über den Sieger.

Sollten die Felder nicht voll besetzt sein, wird der Austragungsmodus durch das Ressort Seniorensport oder das Schiedsgericht in Abstimmung mit

der Turnierleitung entsprechend der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften angepasst.

d) Austragungsreihenfolge (in der Vorrunde)


2 – 5 5 – 3 3 – 1 1 – 4 4 – 2

3 – 4 1 – 2 4 – 5 2 – 3 5 – 1


e) Spielsystem

Die Mannschaftskämpfe werden im modifizierten Swaythling-Cup-System (WO E 6.4.2) ausgetragen.

Alle Spiele sollen auf einem Tisch ausgetragen werden. Um Zeit zu sparen, können jedoch zwei gleichzeitig stattfindende Begegnungen auf drei

Tischen gespielt werden. An einem der drei Tische findet dann abwechselnd ein Spiel der ersten und der zweiten Begegnung statt.

f) Auszeichnungen

Alle Mannschaften der verschiedenen Deutschland-Pokal-Wettbewerbe erhalten Urkunden des DTTB. Für die Platzierung in einer Konkurrenz

werden jeweils folgende Punkte vergeben:

1. Platz: 25 Punkte • 2. Platz: 23 Punkte • 3. Platz: 22 Punkte • 4. Platz: 21 Punkte • 5. Platz: 20 Punkte • 6. Platz: 19 Punkte • 7. Platz: 18 Punk-

te • 8. Platz: 17 Punkte • 9. Platz: 16 Punkte • 10. Platz: 15 Punkte • 11. Platz: 14 Punkte • 12. Platz: 13 Punkte • 13. Platz: 12 Punkte • 14. Platz:

11 Punkte • 15. Platz: 10 Punkte • 16. Platz: 9 Punkte • 17. Platz: 8 Punkte • 18. Platz: 7 Punkte • 19. Platz: 6 Punkte • 20. Platz: 5 Punkte.

Anlässlich der nachfolgenden Deutschen Einzelmeisterschaft der Senioren wird der Verband mit dem Deutschland-Pokal der Senioren ausgezeich-

net, der die höchste Gesamtpunktzahl aller ausgeschriebenen Senioren-Konkurrenzen erreicht hat. Ergibt sich zwischen zwei oder mehreren Ver-

bänden eine Gleichheit in der Gesamtpunktzahl, so wird der Verband mit der größeren Zahl der am Deutschland-Pokal-Wettbewerb beteiligten

Mannschaften, bei Gleichheit der Verband mit der besten Einzelplatzierung in einem der zwei Wettbewerbe höher gewertet. Bei nochmaliger

Gleichheit entscheidet das Los.




Durchführungs- bestimmungen€¦ · die Vergabe der Nationalen Deutschen Meisterschaften...

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