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Durchführungsbestimmung zur

Wach- und DiensthundePrüfung I

(DB – WDP I)

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Richtlinien: Diese Durchführungsbestimmung (DB) ist ein Leitfaden für die eingesetzten Leistungsrichter (LR) und Scheintäter (ST). Er ist bindend, auch für die Punkte- bzw. Prädikatsvergabe. Für den Ablauf der Prüfung ist der Prüfungsleiter (PL) verantwortlich. Voraussetzung zur Teilnahme an der WDPI ist ein Mindestalter der Diensthunde von 18 Monate. Beginn und Ende der Prüfung sowie nicht genannte Einzelheiten regelt die AusbPrO. Während der Dauer der Prüfung sind die Anweisungen des Prüfers und des Prüfungsleiters (PL) zu befolgen. Sollte sich ein DHF nicht an die vorgegebenen Anweisungen halten, wird er disqualifiziert. Die Disqualifikation wird dem Verband gemeldet und durch den Aufsichtsrat behandelt. Nach der Eröffnung der Prüfung erfolgt die Kontrolle der Chip-Nummern bzw. Tätowierungen der Hunde und der Stockmaße. Zugelassen werden Hunde der Gebrauchshunderassen sowie Kreuzungen untereinander mit einer Höhe des Widerristes von 40 cm und höher. Bei dieser Kontrolle ist dem LR mitzuteilen, in welchem Bereich der DH eingesetzt wird. Der DH ist mit Gliederhalsband oder Lederhalsband vorzuführen, welches nicht zu eng bzw. zu locker sein darf. Ausbildungshalsbänder wie z.B. Stachel- und Elektroimpulshalsbänder sowie Zeckenhalsbänder sind verboten. Der DHF darf keine Motivationshilfen bei sich tragen. Das Tragen von Kenngeschirren ist erlaubt. Bei allen Prüfungsteilen muss der DH an der Leine geführt werden, welche mindestens 1m aber höchstens 2m sein darf. Zur Prüfung sind nur die DHF zugelassen, welche Mitglieder des BvWD sind, es sei denn, die Prüfung ist als Wettkampf ausgeschrieben. In diesem Fall ergeht eine Wettkampfordnung. Beurteilung: 1. Ein positives Verhalten des Diensthundes stellt sich dar, wenn er sich während des Prüfungsverlaufs neutral, selbstbewusst, sicher, aufmerksam, temperamentvoll und unbefangen zeigt. 2. Zeigt sich der Diensthund unstet, leicht überreizt oder leicht unsicher während des Prüfungsverlaufs, so stellt dies ein Grenzfall dar und ist mit höchstens „befriedigend“ zu bewerten. 3. Sind während des Prüfungsverlaufs Mängel wie: z.B. scheu, unsicher, schreckhaft, schussscheu, unführig, bissig und aggressiv zu sehen, so sind die Übungen als „mangelhaft“ zu bewerten. Der Diensthund wird dann durch den Prüfer aus der Prüfung genommen. Eine Punktevergabe findet dann nicht statt.

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Theoretische Überprüfung: (50 Punkte) Der LR bestimmt den Ablauf der theoretischen Überprüfung. Durch den Leiter Ausbildungs- und Prüfungswesen werden die Fragebögen dem zuständigen LR übergeben. Geprüft werden Sachverhalte aus: BGV C7, Tierschutzgesetz, Tierschutzhundeverordnung, Wesen des Hundes und Kynologie sowie StGB, StPO und BGB. Zum Ausfüllen der Fragebögen ist eine Zeit von 1 Stunde vorgesehen. Das Verwenden von Hilfsmitteln (elektronische oder schriftliche Nachschlagewerke ist nicht erlaubt. Eine Bescheinigung wird mit Bestehen (35 Punkte / Prädikat Befriedigend) der Überprüfung ausgehändigt. Behördliche DHF werden nicht verpflichtet, die Theoretische Überprüfung abzulegen. I. Unterordnung: (150 Punkte) Die gesamten Übungen können im Freien oder in Gebäuden sowie auf verschiedenen Untergründen durchgeführt werden. Ein Hörzeichen ist nur nach der Grundstellung und bei Gangartwechsel einmalig zu geben. Anmeldung beim LR erfolgt mit Stoßkorb und angeleintem Diensthund. Der DHF meldet sich mit seinem Namen und dem Namen seines DH beim LR auf Anweisung „zur Unterordnung bereit“ an. Mit dieser Anmeldung beginnt der Teil Unterordnung. Durch die Abmeldung „Unterordnung beendet“ wird dieser Teil beendet. Bei der Anmeldung ist durch den DHF dem LR bekannt zu geben, ob er seinen DH links oder rechts führt. Für den Teil I gibt es kein feststehendes Schema. Der zu laufende Weg wird durch den LR vorgegeben, und ist somit grundsätzlich an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Zum Bestehen des Teil I (Unterordnung) sind 105 Punkte (Prädikat „Befriedigend“) erforderlich. 1. Leinenführigkeit (100 Punkte) In der Leinenführigkeit führt der DHF seinen DH nach Anweisung des LR vor. Es muss mindestens enthalten sein: Laufschritt, Normalschritt, Anhalten, Übungen „Platz“ und „Steh“ am Ort, „Platz aus der Bewegung“, zwei Schuß mit Kal.9mm in einer Entfernung von ca. 20m, Durchqueren einer sich bewegenden Personengruppe sowie das Tragen des DH von mindestens 10m. Die Leinenführigkeit beginnt und endet mit einer Grundstellung und soll eine Entfernung von 250m nicht unterschreiten und 350m nicht überschreiten. Die Hälfte der Übung ist mit Stoßkorb zu absolvieren. Einzelübungen können durch den LR auch doppelt verlangt werden (z.B. Platz am Ort mit und ohne Stoßkorb). Beim Anhalten des DHF hat der DH neben dem DHF zu sitzen. Beim „Platz aus der Bewegung“ entfernt sich der DHF soweit vom DH, bis der LR Anweisung zum Halten gibt. Der DHF dreht sich dann selbständig zum DH. Der LR erteilt die Anweisung zum Abholen oder Abrufen des DH. Während der Vorführung ist durch den Leistungsrichter obacht zu geben auf ein freudiges und aufmerksames Mitgehen des DH an lockerer Leine auf der Höhe des Knies des DHF. Der DH muss nicht zwingend die gesamte Zeit der Vorführung seinen DHF anschauen, gern darf er auch sein Umfeld aufmerksam beobachten. Ein Bedrängen des DH ist dann zum Abzug zu bringen, wenn der DHF den vorgegebenen Weg nicht ungestört laufen kann.

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Bewertungen: Teamarbeit steht an oberster Stelle. Erst dann kommt die Art der Ausführung. - Gangarten 20 Punkte - Gruppenarbeit 10 Punkte - Übungen Anhalten, Platz und Steh am Ort 30 Punkte - Platz aus der Bewegung 15 Punkte - Schuß mit Kal.9mm 05 Punkte - Tragen des DH 05 Punkte - Verhalten des Hundes beim Tragen des Stoßkorbes 05 Punkte - Teamarbeit und Verhalten des DHF 10 Punkte 2. Kontrolle von Personen (50 Punkte) Die Übungen erfolgen nacheinander mit dem angelegten Stoßkorb. 2.1. Kontrolle einer einzelnen Person (20 Punkte) Bei dieser Kontrolle wird auf Eigensicherung und Teamarbeit besonderer Wert gelegt. Der DHF hat situationsbedingt zu handeln. Beim Nichteinhalten der Eigensicherung (z.B. Abstand zur Person, eskalierendes Verhalten) erfolgt der Abzug eines Prädikates. Das selbständige Einsetzen des DH ist ohne Hz. und ohne Grund, mit einem weiteren Prädikat zu entwerten, das Nichtbeobachten der zu kontrollierenden Person durch den DH ist der Sache entsprechend zu entwerten. Bewertung: - Teamarbeit und Verhalten des DHF 05 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 10 Punkte - Gesamteindruck 05 Punkte 2.2. Kontrolle einer Personengruppe (30 Punkte) wie 2.1. Der Diensthund ist bei dieser Übung durch verschiedene Hilfsmittel (optisch oder akustisch) zu belasten. Auch hier hat der DHF situationsbedingt zu handeln. Bewertung: - Teamarbeit und Verhalten des DHF 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Gesamteindruck 05 Punkte

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II. Schutzdienst: (150 Punkte) Da der LR den Ablauf der Prüfungsteile selbst gestalten darf, müssen die Scheintäter genau eingewiesen werden. Es dürfen nur Scheintäter arbeiten, welche auf der Liste für Scheintäter des BvWD aufgeführt sind. Die Scheintäter haben sich mit einem Vollschutzanzug vor Verletzungen durch die DH zu schützen. Sie haben mit List und Tücke dem LR die Schwächen der Teams aufzuzeigen, aber müssen sich jederzeit fair zum DH und tierschutzgerecht verhalten. Beim Einsetzen von Schreckschußwaffen durch den Scheintäter, sind diese vom DH und DHF abgewandt zu benutzen. Mit Stöcken oder anderen Gegenständen sind den Diensthunden keine Schmerzen zuzufügen. Die Reihenfolge der Übungen 4 bis 6 wird vom Leistungsrichter individuell festgelegt. Von diesen Übungen darf nur eine Übung im Prädikat „mangelhaft“ und die weiteren im Prädikat „befriedigend“ liegen. Die Scheintäter haben bei der Bewertung Mitspracherecht. Sie sind in Bezug auf das Griffverhalten der DH vom LR zu befragen. 3. Streifenweg (30 Punkte) Der DHF meldet sich mit seinem angeleinten DH beim LR „bereit zum Streifenweg“ und wird durch den LR oder PL eingewiesen. Der Streifenweg soll an lockerer Leine durchlaufen werden, er soll nicht länger als 50m sein. Der Scheintäter hat sich vom Streifenweg mindestens 4 höchstens jedoch 10m entfernt so zu verstecken, dass kein Sichtkontakt zum Team gewährleistet ist. Sollte der Streifenweg in geschlossenen Räumen stattfinden, so ist die Übung an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Scheintäter darf keine Hilfen geben. Nach dem Anzeigen ist der Scheintäter durch den DHF anzusprechen und zum Herauskommen aufzufordern. Die Person ist zu kontrollieren und es folgt ein Transport zum LR. Mit den Worten: „Hiermit übergebe ich eine Person“ ist die Übung beendet. Primär ist das Anzeigeverhalten des DH durch seine Sinnesorgane und das Eigensicherungsverhalten des DHF zu bewerten. Der DHF erhält die Möglichkeit, den Streifenweg zurückzugehen, wenn es beim ersten Weg zu keinem Anzeigen gekommen ist. In diesem Fall ist ein Prädikat tiefer zu bewerten. Sollte es zu keinem Anzeigeverhalten durch den DH kommen – weder beim Hin- noch beim Rückweg, so ist lediglich der Streifenweg zu bewerten und die Übung abzubrechen. In diesem Fall kann nur das Prädikat „Ungenügend“ erreicht werden, welches dann zum Ausschluss der Prüfung führt. Bewertung: - Anzeigeverhalten, Streifenweg, Transport, UO 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Teamarbeit und Verhalten des DHF 05 Punkte 4. Arbeit mit dem Stoßkorb (40 Punkte) Der DHF meldet sich, mit seinem angeleinten DH, beim LR zur Übung bereit und wird durch den LR oder PL eingewiesen. Der Stoßkorb ist dem DH aufzuziehen. Eine Personengruppe nimmt Aufstellung, welche sich in einem befriedeten Besitztum befindet. Der DHF geht mit seinem DH zu dieser Personengruppe. Aus dieser Gruppe wird der DHF durch eine Person angegriffen. Der DH hat die angreifende Person mittels Stoßkorb energisch am Angriff zu hindern. Erfolgt die Abwehr des DH nicht in dieser Form, so ist dies fehlerhaft und somit zum Abzug zu bringen. Der DHF nimmt seinen DH

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zurück um einen Sicherheitsabstand herzustellen. Die Eigensicherung ist für den DHF oberstes Gebot. Der DH hat nun die Personengruppe zu bannen. Der DHF hat über deeskalierendes Verhalten die Lage zu beruhigen und weitere Angriffe so zu verhindern. Die Gruppe wird zum Verlassen des Areals aufgefordert. Das Areal ist dann noch ca. 10 sec zu beobachten. Die Aufgabe ist damit als erfüllt zu betrachten. Der DHF meldet sich mit seinem DH beim LR mit „Übung beendet“ ab. Auf eine Übergabe der Person bezüglich rechtlicher Strafverfolgung wird verzichtet. Bewertung: - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Stoßarbeit 15 Punkte - Gesamteindruck (z.B. UO, Teamarbei) 10 Punkte 5. Überfall auf den Diensthundeführer (50 Punkte) Der DHF meldet sich mit seinem angeleinten DH beim LR bereit zum Teil 5 der PO und wird durch den LR oder PL eingewiesen. Bei der Anmeldung hat der DHF dem LR mitzuteilen, welche Art des Trennens nach dem Anbiss durchgeführt wird. Der Streifenweg soll an lockerer Leine durchgeführt werden. Es erfolgt ein Überfall. Der Scheintäter hat diesen Überfall auf den DHF energisch, so praxisnah wie möglich, durchzuführen. Diesen Überfall hat der DH ohne zu zögern, energisch und wirkungsvoll abzuwehren. Dem DHF steht es frei, seinen DH mit dem Hz. „Aus“ oder selbst vom Helfer zu trennen. Zwangs- und Hilfsmittel sind beim Trennen verboten. In beiden Fällen nimmt der DHF seinen DH zurück, um einen Sicherheitsabstand herzustellen – außerhalb der Hieb- und Stichweite. Der DHF benutzt folgenden Wortlaut: „Bleiben Sie ruhig, stellen Sie alle Kampfhandlungen ein!“ Danach folgt das Kdo „Aus“ bzw. das Trennen des Hundes vom Scheintäter. Der weitere Wortlaut: „Strecken Sie die Arme seitlich aus, die Handflächen zeigen nach oben. Sie bewegen sich nur nach meinen Anweisungen. Haben Sie das verstanden? Darf ich Sie abtasten?“Rechtliche Grundlagen sind einzuhalten. Es erfolgt ein Transport zum LR. Dem Scheintäter wird eröffnet, dass sich der DH im Falle eines weiteren Angriffes selbständig einsetzen wird. Für die Form des Transportes werden keine Richtlinien erteilt. Eigensicherung ist hier besonders zu beachten. Der LR hat bei der Bewertung besonderes Augenmerk auf die Teamarbeit, Eigensicherung und das Griffverhalten des DH zu legen. Bewertung: - Teamarbeit, Unterordnung und Verhalten des DHF 10 Punkte - Verteidigung des Angriffes 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 25 Punkte - Gesamteindruck 05 Punkte 6. An- und Abstellen des Diensthundes (30 Punkte) Der DHF meldet sich, mit seinem angeleinten DH, beim LR zur Übung bereit und wird durch den LR oder PL eingewiesen. Der DHF nimmt am angewiesenen Ort Aufstellung auf.

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Der Scheintäter kommt aus einer Entfernung von ca. 15-20m auf das Team zu. Dies kann aus einem Versteck heraus oder auf einem Weg sein. Sobald der DHF eine Gefahr erkennt, muss der DH zum Verbellen angestellt werden. Dies geschieht mit einem Hörzeichen“. Der DH hat sich dabei vor den DHF zu begeben und in einer Entfernung von ca. 1-2m den DHF mit Verbellen zu schützen. Ob der DH dabei sitzt oder steht ist unerheblich. Der Scheintäter bleibt ca. 1-2m vor dem DH stehen und unterlässt jegliche Bedrohungsreize. Nun ist der DH abzustellen und darf dann nicht mehr verbellen. Der Scheintäter wird aufgefordert, das Areal zu verlassen. Das Areal ist dann noch ca. 10 sec zu beobachten. Der DHF gibt das Hz „Fuß“ und meldet die Übung mit seinem DH beim LR mit „An- und Abstellen beendet“ ab. Fehlerhaft ist: - Der DH setzt sich selbständig ohne Hz des DHF ein, - kein Verbellen des Scheintäters durch den DH, - DH verhält sich unruhig und ist überfordert, - der DH kann nicht abgestellt werden, - keine Unterordnung zum LR - kein Annehmen des Scheintäters. Bewertung: - An- und Abstellen, Bannen des DH 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Gesamteindruck, Teamarbeit und Verhalten des DHF 05 Punkte Bad Urach, 01.01.2011 Geändert am 16.11.2014 Der Vorsitzende des BvWD und der Leiter Ausbildungs- und Prüfungswesen

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IV. Anmerkungen: Prädikate und Punkte:

Punktezahl/ Prädikat

Vorzüglich Sehr gut Gut Befriedigend Mangelhaft Ungenügend

5 5 4,5 4 3,5 3 0 – 2,5

10 9,5 – 10 8,5 – 9 8 7 – 7,5 6 – 6,5 0 – 5,5

15 14 – 15 13 – 13,5 12 – 12,5 10,5 – 11,5 9 - 10 0 – 8,5

20 19 – 20 17,5 – 18,5 16 – 17 14 – 15,5 12 – 13,5 0 – 11,5

25 23,5 – 25 22 – 23 20 – 21,5 17,5 – 19,5 15 – 17 0 – 14,5

30 28,5 – 30 26 – 28 24 – 25,5 21 – 23,5 18 – 20,5 0 – 17,5

35 33 – 35 30,5 – 32,5 28 – 30 24,5 – 27,5 21 – 24 0 – 20,5

40 38 – 40 35 – 37,5 32 – 34,5 28 – 31,5 24 – 27,5 0 – 23,5

45 42,5 – 45 39,5 – 42 36 – 31 31,5 – 35,5 27 – 31 0 – 26,5

50 47,5 – 50 44 – 47 40 – 43,5 35 – 39,5 30 – 34,5 0 – 29,5

55 52 – 55 48 – 51,5 44 – 47,5 38,5 – 43,5 33 – 38 0 – 32,5

60 57 – 60 52,5 – 56,5 48 – 52 42 – 47,5 36 – 41,5 0 – 35,5

65 61,5 – 65 57 – 61 52 – 56,5 45,5 – 51,5 39 – 45 0 – 38,5

70 66,5 – 70 61,5 – 66 56 – 61 49 – 55,5 42 – 48,5 0 – 41,5

100 95 – 100 88 – 94,5 80 – 87,5 70 – 79,5 60 – 69,5 0 – 59,5

150 142,5 – 150 132 – 142 120 – 131,5 105 – 119,5 90 – 104,5 0 – 89,5

200 190 – 200 176 – 189,5 160 – 175,5 140 – 159,5 120 – 139,5 0 – 119,5

250 237,5 - 250 220 - 237 200 – 219,5 175 – 199,5 150 – 174,5 0 – 149,5

300 285 – 300 264 – 284,5 240 – 263,5 210 – 239,5 180 – 209,5 0 – 179,5