DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 1 Vom Mysterium zum Gegenstand der Wissenschaft 02 11

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 1

Ganoderma lucidum, König der Heilpflanzen

Der Pilz des Jahrhunderts

Vom Mysterium zum Gegenstand der Wissenschaft

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schon in unserer Kindheit haben wir alle von unse-

ren Eltern und später von unseren Lehrern immer

wieder gesagt bekommen: „Hör doch mal aufmerk-

sam zu.“ Wir bekamen Sprichworte zu hören, wie:

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ Irgendwann

war man plötzlich im Vertrieb, oder im Network

Marketing tätig, und was macht man da? Man re-

det, redet, redet. Man baut sich gedanklich eine Ket-

te von Argumenten auf und beim Gespräch mit po-

tentiellen Kunden oder Vertriebspartnern gilt dann

„Feuer frei“. Alle Argumente müssen angebracht

werden, je mehr desto besser. Viel bewirkt viel,

denkt man. Nach den Gesprächen stellt man sich

dann oft die Frage, warum der Mensch auf der an-

deren Seite des Tisches nicht wahnsinnig begeistert

ist von 10, 20 oder noch mehr positiven Argumen-

ten. Man ist innerlich entrüstet und hat überhaupt

kein Verständnis dafür, dass eine so große Zahl von

Argumenten nicht dazu führt, dass der Andere so-

fort ins Geschäft einsteigt und loslegt wie ein Welt-

meister.

Vielleicht sollten wir uns in so einer Situation an

die Sprüche und Weisheiten aus unserer Kindheit

und Jugend zurück erinnern. Vielleicht kämen wir

alle dann zu der Erkenntnis: weniger ist manchmal

mehr. Und vielleicht würden wir dann feststellen,

dass die meisten Argumente, die wir im Gespräch

mit möglichen Partnern anbringen, unsere Ar-

gumente sind, aber nicht die, die für den Partner

wichtig sind. Wir würden dann möglicherweise

entdecken, dass wir etwas Wichtiges übersehen ha-

ben: Wir haben geredet, aber wir haben das Zuhö-

ren vergessen! Denken Sie jedoch einmal komplett

um und beginnen Sie einmal das Gespräch, indem

Sie Ihrem Gegenüber Fragen nach dessen Motiven,

Erfahrungen, Geschichten usw. stellen. So haben

Sie einerseits keinen ständigen “Produktionsdruck”

und andererseits haben Sie dadurch die Möglich-

keit, Ihren Gesprächspartner besser zu verstehen,

ihm Anerkennung und Respekt zollen. Zuzuhören

sollten Sie dabei nicht vergessen!

Zuhören kann sooo spannend sein, auch wenn das

im Vertrieb und im Network Marketing manchen

Menschen sehr schwer fällt. Man möchte schließlich

sein Wissen, seine Argumente beim Gesprächspart-

ner loswerden. Es ist doch sooo wichtig, denkt man.

Liebe Networker, es gibt eine Berufsgruppe, denen

es ähnlich geht wie Euch – den Journalisten! Un-

sere Texte sind unsere Argumente. Networker und

Journalisten haben eines gemeinsam – wir sind ex-

trovertiert und mitteilungsbedürftig. Und dann ent-

steht der OBTAINER Februar 2011 - und Spannendes

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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geschieht. Da erfährt man dann zum Beispiel, warum

DXN seit Jahren eine erfolgreiche Strategie hat und

warum sie zu außergewöhnlichem Wachstum führt.

Man spricht mit Networkern wie Hagen Horst, Stefan

Sommer, Daniela Szasz, Christian Kröncke, Patrick

Temmerman, dem Ehepaar Gruber oder Dr. Wolf-

gang Schwertner und Jürgen Minuth und erfährt die

individuellsten Beweggründe, warum sie im Network

Marketing arbeiten. In Interviews hat man als Jour-

nalist die Aufgabe, Fragen zu stellen, nicht Antworten

zu liefern. Das Interview zwingt den Journalisten, ak-

tiv zuzuhören – und das macht so viel Spaß! Es ist so

interessant zu erfahren, warum 24nexx im Modege-

schäft mit einem individuellen Konzept erfolgreich ist

oder dass es mit MatchaMagic endlich mal wieder ein

deutsches Network-Marketing-Unternehmen gibt,

dass richtig loslegt, weil es gleich in 27 Ländern star-

tet. Im Gespräch mit James Christiansen, dem Mit-

begründer und CEO von XOWii, hören wir, warum

eine Fusion mit EvolvHealth ihm Spaß bereitet und

für sein Unternehmen gut und wichtig ist.

Aus den Antworten unserer Gesprächspartner ist eine

abwechslungsreiche, interessante und informative

neue Ausgabe des OBTAINER für Sie entstanden.

Die Arbeit eines Journalisten, kreative Fragen zu

stellen, ist eine spannende Geschichte, mit oftmals

überraschenden Ergebnissen. Auf jeden Fall ist es

sehr lehrreich und eine geistige Herausforderung,

sich Fragen zu überlegen, die auch den Gesprächs-

partner fordern und zum Nachdenken anregen.

Stereotype, nichtssagende Fragen führen zu ste-

reotypen Antworten, die unseren Lesern kaum In-

formations- oder Unterhaltungswert bieten. Bitte

lesen Sie diese OBTAINER-Ausgabe einmal unter

diesem Aspekt. Vielleicht regt es Sie als Networker

dazu an, zukünftig in Ihre Gespräche mit potentiel-

len Vertriebspartnern mit einem anderen Betrach-

tungswinkel zu gehen. „Spielen Sie doch einfach mal

Journalist“ und stellen Sie mehr Fragen als Antwor-

ten zu liefern. Hören Sie Ihren Gesprächspartnern

aufmerksam zu; die Antworten können Ihre Arbeit

enorm erleichtern. Bevor Sie demnächst jemanden

mit Argumenten erschlagen, könnte es effektiver

sein, durch individuelle Fragen heraus zu bekom-

men, was für den Anderen eigentlich wichtig ist.

Dann können Sie vielleicht Argumente liefern, die

seine Argumente werden und nicht Ihre sind. In die-

sem Sinne …

Bleiben Sie stark!

Herzliche Grüsse

Winfried Stradt

EDIT

ORI

AL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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4 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

KaffeeMmmhh... der Kaffee ist fertig Seite 88

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2 EDITOR´S NOTE

INSIGHT

7 DXN Der Pilz des Jahrhunderts20 DXN Bhanu Bhakta Dhamala - „Jeder kann sein Leben ändern“

INDUSTRY INSIDE

28 SYNERGY Conference 2011 in Graz30 NUSKIN steigert Dividende um acht Prozent32 XANGO oben auf in Down Under34 AVON unterstützt das Komitee von UN Women 36 SISEL SpectraMaxx Europatour38 LYONESS Viva Mexico40 ORIFLAME offizieller Sponsor der WTA

CLOSE UP

44 MANNATECH & Familie Gruber - eine Kombination für Erfolg50 PM INTERNATIONAL Christian Kröncke - Vier gewinnt

SHORT CUT

54 TNI Auf der “Making Waves”- Cruise 64 24NEXX Lifestyle für jedermann70 MATCHA MAGIC Vorhang auf 76 ORGANO GOLD Patrick Temmerman on the Road und unter Volldampf!78 DUBLI Day Nr.584 GANO EXCEL die Erfolgsgeschichte setzt sich in Europa fort

BACKGROUND

88 KAFFEE - Mmmhh... der Kaffee ist fertig!96 FACEBOOK PLACES Wer, was, wann … und jetzt WO

INTERVIEW

100 PM INTERNATIONAL Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth104 PM INTERNATIONAL Dany Szasz und Stefan Sommer110 XOWII James Christiansen114 TALK FUSION Hagen Horst: „Wetten, dass …“120 SYNERGY Thorsten Müller

BRAINBOX

122 FÜHRUNGSKRÄFTE Die Stars im Network-Marketing

LIFESTYLE

130 PROMIS, PARTYS UND PS Der Formel-1-Zirkus

COLUMN

138 TORSTEN WILL Ist das Network-Marketing?142 ALEXANDER PLATH Warum die meisten Networker auf Facebook versagen144 NUNO F. ASSIS Wie gehen Sie oder Ihre Mitarbeiter mit Schicksalsschlägen um?150 DANIELA CLAUDIA SZASZ Zum Träumen braucht es Mut154 DR. MANFRED CONRADT Abnehmen, ohne zu hungern158 KEVIN ABDULRAHMAN Sich selbst ein Versprechen geben

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COVERSTORY

Der Pilz des Jahrhunderts

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Kein anderer Pilz der Erde bietet ein so breites Wirkungsspektrum, so vielfältige Anwendungsmöglichkeiten oder kann als natürliches Heilmittel für eine derart große Zahl von gesundheitlichen Problemen verwendet werden wie der Reishi, dessen Name „Pilz der Unsterblichkeit“ be-deutet. Vor allem hat sich der Pilz in Form eines Elixiers für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit bewiesen und bewirkt eine erhebliche Verbesserung der Vitalität.

Der Pilz des Jahrhunderts

Der Reishi-Pilz (lat.

Ganoderma Lucidum)

ist tatsächlich etwas

Besonderes. Er wird weder

der Pflanzen- noch der Tierwelt zuge-

ordnet und ist, ebenso wie alle anderen

Pilze, in einem eigenen Königreich mit

dem Namen Mycetae angesiedelt. Der

Reishi ist zuallererst ein Nahrungsmittel.

Er gehört zur Klasse der Pilze und wächst

auf abgestorbenen Baumstümpfen und

-stämmen. Er verfügt über erstaunli-

che Eigenschaften, die sich positiv auf

die Gesundheit und Vitalität auswir-

ken. Der Reishi wird in China zwar seit

Jahrhunderten genutzt, ist im restlichen

Teil der Welt aber noch eher unbekannt.

Aufgrund seiner unglaublich positiven

Wirkungen auf die Gesundheit, verbrei-

tet sich die Verwendung des Pilzes rasant.

Seine bioaktiven Inhaltsstoffe sind nicht

nur aus pharmakologischer Sicht von

besonderer Bedeutung, sondern spie-

len auch in der Ernährungsphysiologie

eine wichtige Rolle. Die Inhaltsstoffe

des Pilzes existieren in einer so wert-

vollen Kombination, dass sie eine hohe

Effektivität (Nutzpotenzial eines Stoffes

im menschlichen Körper) und vielfältige

Anwendungsmöglichkeiten garantieren.

Schenkt man der Überlieferung Glauben,

wird der Reishi seit Tausenden von

Der Ling Zhi ist

ein lebendiger

Bestandteil der

Kultur und der

Kunst des Orients.

Schon die er-

ste chinesische

Dynastie stellte den

Reishi als Symbol

für Göttlichkeit,

Langlebigkeit und

eine hoffnungs-

volle Zukunft

in Gemälden,

Ornamenten,

Bauwerken und

Skulpturen dar.

Ganoderma lucidum - König der Heilpflanzen

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Jahren in Asien als natürliches Heilmittel verwendet. Der wis-

senschaftliche Name lautet Ganoderma Lucidum, in Japan wird

der Pilz Reishi genannt, in China Ling Zhi. Dieser Name offen-

bart die hohe Wertschätzung des Pilzes, die ihm die Menschen

seit Generationen entgegenbringen. Die chinesischen Weisen

waren der Meinung, dass der Ling Zhi (was soviel wie „schöne

Blume“ bedeutet) sogar in der Lage ist, „die Toten zu erwecken

und wieder in das Reich der Lebenden zu führen“. Daher war der

Pilz jahrhundertelang ein Symbol für Erfolg und Lebensfreude.

Der Ling Zhi ist ein einzigartiges Heilmittel, das den ehrenvol-

len Titel „Medizin des ewigen Lebens“ trägt. Er ist ein natür-

licher Organismus mit regenerierenden Eigenschaften, die in

Form von besonders wertvollen Nährstoffen im Pilz enthalten

sind und verhindern, dass der Reishi jemals verrottet oder seine

Form verliert – nicht einmal im getrockneten Zustand.

In der Pen Ts’ao Kang Mu von 1578, Chinas bekanntester

Pharmazeutischer Enzyklopädie, heißt es, dass „die kontinuier-

liche Verwendung des Ling Zhi dabei helfen kann, das Gewicht

zu reduzieren und die Lebenserwartung zu steigern“ (Huang,

1993). Damals ging man davon aus, dass die pharmakologi-

schen Wirkungen des Ling Zhi auf seine Farbe zurückzuführen

waren. Der Ling Zhi existiert in vielen verschiedenen Formen

und Farben – je nachdem in welcher Region er wächst (Jong/

Birmingharii, 1992). Während der Ming-Dynastie (1368-1644)

wurde der Pilz „Qi Zhi“ oder „roter Pilz“ genannt. Es hieß, er

habe eine heilende Wirkung auf das Herz (Yeung, 1985). In

der traditionellen chinesischen Medizin wird der Ling Zhi zu

den wirksamsten pflanzlichen Heilmitteln gezählt. Es existie-

ren viele chinesische und japanische Berichte über Menschen,

die an Krebs oder anderen degenerativen Erkrankungen litten

und sich auf lange und beschwerliche Reisen machten, um den

Ling Zhi zu finden. In alten Legenden heißt es, dass chinesi-

sche Entdecker ganze Flotten ausrüsteten, um den Ling Zhi

zu suchen. Der Pilz galt schon lange vor dem Ginseng als das

wichtigste kaiserliche Elixier im alten China, dessen Gewicht

aufgrund der Seltenheit des Pilzes mit Gold aufgewogen wurde

(in Japan wurde der Pilz auch passenderweise „Phantompilz“

genannt). Wenn der Pilz gefunden werden konnte, wurden sei-

ne Kräfte in Gedichten gepriesen und bei verschwenderischen

Festivitäten gefeiert. Hatte man einen Ling Zhi finden können,

so galt dies als ein sehr gutes Omen. Der Pilz wurde aber nicht

COVERSTORY

nur als Heilmittel verwendet. Er war auch ein Talisman und

galt in taoistischen Kreisen als Symbol der Unsterblichkeit. Er

wurde an Türen und Betten angebracht, um Dämonen und böse

Geister abzuwehren. Daher ist es auch nicht verwunderlich,

dass der Ling Zhi in Porzellanbemalungen, Jadeschnitzereien,

Schmuck, Teppichen, Gemälden und Bildern verewigt wurde.

Der Reishi – ein wahres pflanzliches Genie

Im ältesten Kräuterbuch Chinas steht geschrieben: „Es gibt 120

verschiedene Elixiere, die zur obersten Klasse gehören und de-

ren Aufgabe es ist, wie ein König zu herrschen. Sie regieren über

die Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens und stehen in

Verbindung mit dem Himmel. Sie sind nicht giftig, egal in wel-

cher Menge oder Abständen sie eingenommen werden. Willst

Du Schmerzen lindern und Deine Kräfte stärken und dabei lan-

ge leben, ohne zu altern, dann verwende diese Heilpflanzen.“

Die bedeutendste dieser Heilpflanzen war der Ling Zhi, lange

schon bevor der legendäre Ginseng entdeckt wurde. Aus heu-

tiger Sicht ist die Verehrung des Reishi leicht erklärbar, denn

fast alles, was im alten China über die Wirkungen des Reishi

geschrieben wurde, ist heute durch wissenschaftliche Studien

bestätigt worden. Damals gab es den Begriff „Immunsystem“

zwar noch nicht, aber dies war es, was die alten Chinesen mein-

ten, als sie Folgendes niederschrieben: „Der Reishi-Pilz hilft,

Krankheiten zu heilen und erhöht die Lebenserwartung der

Menschen.“ Heute konnte wissenschaftliche Studien bewie-

sen werden, dass der Pilz eine präventive wie auch heilende

Wirkung hat. In jedem Fall unterstützt er das Energiesystem

unseres Körpers und hilft uns dabei, gesund zu bleiben oder

wieder gesund zu werden. Selbst das Äußere des Pilzes ist be-

eindruckend – was ihm nicht selten auch einen prominenten

Platz in einem Blumenarrangement sichert. Der Stiel des jun-

gen Pilzes wächst wie ein menschlicher Finger und erreicht

eine Höhe von etwa 15 cm, verzweigt sich dann und bildet meist

einen nierenförmigen Hut. Dieser Hut kann 1 cm bis 3 cm

dick werden. Der Stiel ist zunächst hellgelb gefärbt, verändert

seine Farbe jedoch allmählich hin zu einem satten Dunkelrot.

Besonders beeindruckend ist aber die glänzende, fast lackartige

Haut des Pilzes. Früher galten diejenigen Pilze als besonders

wertvoll, die wie ein Geweih geformt waren. Für solch einen

„geweihförmigen Pilz“ wurden große Summen Geldes bezahlt.

Wird der Pilz getrocknet, verholzt er. Seine Konsistenz erinnert

dann an Kork, er hat einen leicht bitteren Geschmack und ver-

strömt ein angenehmes Aroma. Dem roten Ling Zhi werden die

größten Heilkräfte zugeschrieben, deshalb wird vor allem diese

Sorte für Heilungszwecke verwendet und in großen Mengen an-

gebaut.

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Der Ganoderma Lucidum

verdankt seinen weit-

verbreiteten Ruf als ge-

sundes Nahrungsmittel

seinen wertvollen gesundheitsför-

dernden Eigenschaften. In seinem

Hauptverbreitungsgebiet, der feuch-

ten Küstenregion Chinas, ist der Pilz

mittlerweile aber selten geworden.

Dies liegt vor allem an den komplexen

Umweltbedingungen, die der Pilz für

das Keimen benötigt. Der Reishi stellt

recht spezielle Anforderungen an die

Luftqualität, die Temperatur und die

Feuchtigkeit seiner Umgebung. Seit

den 1970er Jahren können die optima-

len Wachstumsvoraussetzungen des

Pilzes unter künstlichen Bedingungen

gewährleistet werden. Seitdem ist es

möglich, den Reishi zu kultivieren,

der zuvor nur den Wohlhabenden in

Asien zur Verfügung stand und nun

der breiten Masse zugänglich gemacht

werden konnte. Im Jahr 1997 hatte die

weltweite Produktion bereits 4.000

Tonnen erreicht. Das bedeutet, dass ca.

Verbreitung und Kultivierung

4 Millionen Menschen den Reishi bzw.

Reishi-Produkte regelmäßig verwenden

konnten. Ehemals selten und teuer, wird

der Ganoderma, der als magischer Pilz

bekannt ist, nun flächendeckend ange-

baut und ist somit jederzeit erhältlich.

Das Gebilde, das wir Pilz nennen, ist

tatsächlich nur der Fruchtkörper des

eigentlichen Pilzes. Der vegetative Teil

des Pilzes, der Myzel genannt wird, ist

ein System von verzweigten Fäden und

schnurartigen Fasern, die sich durch

den Boden, Humus, Baumstämme oder

anderes pflanzliches Material ziehen,

auf dem der Pilz gedeihen kann. Nach

einer gewissen Wachstumsphase und

unter guten Bedingungen kann das ge-

reifte Myzel den Fruchtkörper hervor-

bringen, den wir dann den Pilz nennen.

Pilze haben keine Blätter oder andere

chlorophyllhaltige Bestandteile. Daher

sind sie nicht in der Lage, Photosynthese

zu betreiben, dennoch wachsen sie

und produzieren Biomasse. Für ihr

Überleben, ihr Wachstum und ihren

Stoffwechsel benötigen sie organisches

Material, welches von den Grünpflanzen

um sie herum synthetisiert wird und

auch aus organischen Produkten der

landwirtschaftlichen Produktion stam-

men kann. Das organische Material, aus

dem Pilze ihre Nährstoffe beziehen, wird

als Substrat bezeichnet.

Der Anbau des Reishi ist sowohl eine

Wissenschaft als auch eine Kunst. Die

Wissenschaft entwickelte sich auf Basis

der Forschung und die Kunst wird durch

praktische Erfahrung perfektioniert.

Die Kultivierung erfordert allerdings

höchste Präzision. In der Tat ist sie

nicht so einfach, wie sie sich mancher

vorstellen mag. Die Kultivierung erfor-

dert besondere Aufmerksamkeit, um die

Anbauprozeduren zu präzisieren. DXN,

ein malaysisches Unternehmen, konnte

den Reishi erfolgreich kultivieren, indem

das Holz des Gummibaums, gehäck-

selte Reispflanzen und Wasser für die

Herstellung des organischen Substrates

verwendet wurden, auf dem der

COVERSTORY

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Ganoderma dann wächst. Diese Methode

produziert mehr als 200 verschiedene

Primär- und Sekundärelemente, wie z.

B. Enzyme, Koenzyme, Aminosäuren,

Vitamine, Kohlenhydrate und weitere

Spurenelemente, die dabei helfen, die

Qualität und Quantität, das Wachstum

und die Widerstandsfähigkeit des Pilzes

gegen Krankheiten zu verbessern. Die

Pilze werden unter extrem hygieni-

schen Bedingungen angebaut, um sie

vor Bakterien und Schädlingsbefall zu

schützen. Das Substratgemisch wird in

Polyethylen-Behältern abgefüllt, die ab-

gedeckt werden, um Verunreinigungen

zu vermeiden. Danach werden die

Behälter in einem sogenannten

Autoklaven (Dampfkessel) bei 121 Grad

Celsius etwa zwei Stunden lang sterili-

siert. Dabei werden die Nährstoffe aller-

dings nicht zerstört. Nach dem Abkühlen

wird das Substrat mit ausgewählten und

ausgereiften Sporen unter keimfreien

Bedingungen versetzt. Die Polyethylen-

Behälter, die jetzt die Sporen enthalten,

werden dann für drei Monate eingela-

gert. In den Lagern von DXN werden op-

timale Wachstumsbedingungen bei 26-

27 Grad Celsius gewährleistet. Die volle

Reife der Sporen kann daran erkannt

werden, dass sich der Hut des neu ge-

wachsenen Pilzes rotbraun verfärbt und

sich die jungen Pilzsporen darauf sam-

meln. Der Pilz wird durch festes Ziehen

geerntet, indem die Wurzel mit einer

Hand festgehalten und mit der anderen

gezogen wird. Durch dieses Verfahren

wird gewährleistet, dass der Pilz keinen

Schaden nimmt. Nach der Ernte wird

der Reishi in Scheiben geschnitten, ge-

trocknet und zu Pulver zermahlen.

Die Ling-Zhi-Farm von DXN hat eine

Größe von 34.000 m2 und ist die erste

Kultivierungsanlage des Ganoderma in

Malaysia, die das Zertifikat der MS ISO

14001:2004 von der Lloyd’s Register

Quality Assurance im Juli 2000 er-

hielt. Dieses Zertifikat belegt, dass alle

Schritte während der Kultivierung des

Ganoderma dem Standard der MS ISO

14001:2004 sowie den Bestimmungen

des Department of Environment ent-

sprechen.

Im November 2007 erhielt die Ling-Zhi-

Farm von DXN außerdem das Zertifikat

der Malaysian Organic Scheme (Skim

Organik Malaysia) vom Department

of Agriculture der Halbinsel Malaysia

(Jabatan Pertanian Semenanjung

Malaysia), das belegt, dass die Standards

der MS 1529:2001 erfüllt sind und es

sich um eine zertifizierte organische

Farm handelt.

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Weltweite Bestätigung der förderlichen Eigenschaften des Reishi

Seit über 4.000 Jahren behauptet man, der Reishi

verfüge über magische Fähigkeiten – heute konnten

diese magisch wirkenden Fähigkeiten wissenschaft-

lich belegt werden. Die japanische Regierung hat

den Reishi-Pilz der offiziellen Liste von Behandlungsmitteln

gegen Krebs hinzugefügt. Es erscheint überraschend, dass die-

ses beliebte, gefeierte, natürliche Heilmittel in der westlichen

Welt bis vor Kurzem noch relativ unbekannt war – schließlich

werden in Japan jährlich mehr als 770 Millionen US-Dollar

mit Produkten auf Basis des Ling Zhi und anderen heilenden

Pilzen umgesetzt. Es gibt aber eine einfache Erklärung dafür:

Bis vor Kurzem war nur eine sehr begrenzte Menge des Ling

Zhi erhältlich. Erst in den vergangenen Jahren wurde es mög-

lich, den Pilz in großen Mengen auf professionelle Weise an-

zubauen. Seitdem ist die Zahl der wissenschaftlichen Studien,

die sich mit diesem natürlichen Heilmittel beschäftigten, ex-

ponentiell gestiegen. Heute steht daher fest: Der Ling Zhi ist

erstens völlig frei von Giftstoffen und kann daher bedenkenlos

in großen Mengen und ohne zeitliche Beschränkungen konsu-

miert werden. Als Nahrungsergänzung kann der Pilz zweitens

COVERSTORY

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Weltweite Bestätigung der förderlichen Eigenschaften des Reishi

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dabei helfen, den Körper vor einer Vielzahl von Krankheiten

zu schützen, einschließlich Krebs.

Vor etwa 20 Jahren begann ein wahrer Pilz-Boom in den

USA. In den Vereinigten Staaten wurden die heilenden Pilze

vor allem als Nahrungsergänzung oder Produkte für den

Gewichtsverlust verwendet. Aber auch in Deutschland wuchs

die Nachfrage nach Produkten, die heilende Pilze enthielten.

Seitdem verwenden Hunderte von ganzheitlich arbeitenden

Ärzten und Heilpraktikern den Reishi als universelles natürli-

ches Heilmittel für die Bekämpfung zahlreicher Krankheiten

und körperlicher Fehlfunktionen. Der Reishi wird kultiviert,

getrocknet, zu Kapseln, Pulver oder Granulat verarbeitet und

als Nahrungsergänzung zur Unterstützung einer gesunden

Ernährungsweise angeboten. In Japan wird der Reishi-Pilz

auch als Behandlungsmöglichkeit von Krebs hoch geschätzt.

Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen auf beeindru-

ckende Art und Weise das unglaubliche Potenzial des Pilzes.

In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Pilz be-

reits seit langer Zeit als vielfältig anwendbares Heilmittel

geschätzt. Der Ganoderma Lucidum ist in Japan auch unter

dem Namen „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ bekannt.

Der Ling Zhi bzw. Reishi ist eines der am meisten geschätzten

Mycoceutika (Heilmittel auf Basis von Pilzen) in Asien. Der ja-

panische Arzt Dr. Fukumi Morishige konnte beobachten, dass

der Verzehr des Ling Zhi bzw. Reishi einen besonders positi-

ven Effekt auf die Heilung von Krankheiten hat, die mit einer

Schwächung des Immunsystems in Verbindung stehen, z. B.

rheumatische Arthritis, chronische Bronchitis oder Hepatitis.

Elementare Inhaltsstoffe des Reishi

Der Reishi enthält Vitamine, Mineralien, Spurenelemente,

Ballaststoffe, essenzielle Aminosäuren und sekundäre

Pflanzenstoffe mit einer hohen Bioaktivität in einzigar-

tiger Form. Zwei Gruppen von Inhaltsstoffen sind aller-

dings von besonderer Bedeutung. Zum einen sind dies die

Polysaccharide, die das menschliche Immunsystem und die

Abwehrkräfte stärken sowie die Fähigkeit des menschli-

chen Körpers unterstützen, mit den vielfältigen schädlichen

Umwelteinflüssen, denen wir ausgesetzt sind, zurechtzukom-

men. Zum anderen enthält der Pilz sogenannte Triterpene,

die auch als Bitterstoffe bezeichnet werden und eine Gruppe

bioaktiver, natürlicher Bestandteile vieler Pflanzen sind. Wie

viele andere nützliche Pflanzenstoffe schützen sie die Pflanze

vor Mikrobenbefall. Die Triterpene, die im Ganoderma ent-

halten sind, erfüllen nachweislich verschiedene wichtige

Funktionen für das Wohlbefinden des menschlichen Körpers.

Biochemiker und Pharmazeuten bezeichnen den Reishi auch

als biologisches „Kraftpaket“. Der Pilz hat bis heute noch nicht

alle seine Geheimnisse offenbart und zukünftige Forschungen

werden sicher weitere interessante Erkenntnisse zu Tage för-

dern.

„Lass Deine Nahrung Deine Medizin sein und Deine Medizin Deine Nahrung.“

— Hippokrates, Urvater der modernen Medizin

460-377 v. Chr.

COVERSTORY

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Wissenschaftliche Studien belegen die förderlichen Eigenschaften des Reishi-Pilzes

Nachdem der Reishi mittlerweile erfolgreich angebaut werden

kann, wurden umfassende biochemische und pharmazeutische

Studien über die Inhaltsstoffe des Pilzes und ihre medizinische

Wirkungsweise durchgeführt. Seitdem haben viele klinische

Studien die Wirksamkeit der traditionellen Anwendungen

des Pilzes untermauert. Der Pilz stellt für den Menschen ein

zusätzliches hochqualitatives Nahrungsmittel dar und berei-

chert die Ernährung mit hochwertigen Proteinen, Mineralien

und Vitaminen, die einen direkten Nutzen für die menschliche

Gesundheit und Fitness haben.

Die extrahierbaren bioaktiven Bestandteile des Reishi können

das menschliche Immunsystem stärken und die Lebensqualität

verbessern. Wissenschaftliche Studien des Professors und

Pilz-Forschers Jan Lelley („The healing power of fungi“) ka-

men unter anderem zu folgenden Ergebnissen: In sieben chi-

nesischen Krankenhäusern wurde die Wirkung des Ling Zhi

auf den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislauf-System

untersucht. Bei 68 % der Probanden konnte eine Senkung

des LDL-Cholesterins beobachtet werden, nachdem sie den

Reishi über einen Zeitraum von 1-4 Monaten zu sich genom-

men hatten. Ganze 90 % der Probanden litten dazu unter ko-

ronaren Herzfehlern. In mehr als drei Viertel der Fälle konnten

erhebliche Verbesserungen ihres Gesundheitszustandes durch

Der Fruchtkörper, das Myzel und die Sporen des Ganoderma

Lucidum enthalten etwa 400 bioaktive Stoffe, allen voran

Triterpenoide, Polysaccharide, Nukleotide, Sterine, Phyto-Steroide,

Fettsäuren, Proteine/Peptide und Spurenelemente, die nachweis-

lich eine ganze Reihe von gesundheitsfördernden Wirkungen

haben. Der Reishi wird als gesundes Nahrungsmittel bzw.

Funktionsnahrungsmittel bezeichnet. Die Produkte auf Basis des

Reishi, die dafür entwickelt wurden, die menschliche Nahrung zu

ergänzen, um die Gesundheit und Fitness zu verbessern, werden in

die Kategorie der Nahrungsergänzungen bzw. Nutrizeutika einge-

ordnet. Nahrungsergänzungen bestehen aus Inhaltsstoffen, die aus

Nahrungsmitteln und Pflanzen gewonnen werden und dabei keinen

weiteren Veränderungsprozess durchlaufen. Pilze sind eine rasant

wachsende Sparte im Bereich der neuen Nahrungsmittel, welche

gesundheitsbewusste Menschen mehr und mehr zu schätzen lernen.

COVERSTORY

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Der Reishi – ein wirkungsvoller pharmazeutischer Makrofungus

regelmäßige EKGs festgestellt werden. Wie schon vorher er-

wähnt, wurden die meisten Studien zum Reishi-Pilz in Asien

und den USA durchgeführt. Obwohl zu Beginn ein großer

Skeptizismus zu bemerken war, ist die traditionelle westliche

Medizin und Naturheilkunde mittlerweile von den unglaubli-

chen Eigenschaften des heilenden Pilzes überzeugt. Der Reishi

wurde in die amerikanische Pharmazeutische Enzyklopädie

und das Therapeutische Kompendium aufgenommen.

Der Nährwert des Reishi

Der Reishi-Pilz hat inzwischen einen beispiellosen Ruf als

das ultimative natürliche Heilmittel im Orient inne. Für die

Chinesen beinhaltet der gesundheitliche Nutzen des Pilzes die

Steigerung der Vitalität und die Verbesserung der Gesundheit.

Der Pilz wird als Supernahrungsmittel angesehen, denn er ist

besonders nahrhaft. Über 300 Berichte wurden bis heute ver-

öffentlicht, die sich mit den biochemischen Bestandteilen des

roten Reishi beschäftigen. Der Fruchtkörper, das Myzel und

die Sporen des Reishi enthalten etwa 400 verschiedene bio-

aktive Stoffe, die mehrere positive Effekte auf die Gesundheit

des menschlichen Körpers haben. Als Nahrungsmittel ist der

Pilz reich an Proteinen, enthält etwa 18 Aminosäuren, Kalium,

Magnesium, Kalzium, Germanium und weitere essenzielle

Mikronährstoffe, einschließlich Vitaminen und Mineralien.

Das Wirkpotenzial des Reishi wird gewöhnlich von der Menge

der in ihm enthaltenen Triterpenoide abhängig gemacht. Die

Menge dieser kann man leicht durch einen Geschmackstest

feststellen: Je bitterer der Pilz ist, desto größer ist die Menge

der in ihm enthaltenen Triterpenoide. Da der Reishi zur

Gruppe der Porlinge (harte, holzige, gabelförmige Pilze) gezählt

wird, wird er nicht als solcher verzehrt, sondern geschnitten

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und als Tee aufgegossen. Andere beliebte Verwendungen sind

in Wasser gelöste Extrakte und der zu Pulver gemahlene Pilz.

Viele Menschen verwenden den Reishi auch als Kaffeeersatz.

Die Produkte von DXN stellen daher eine ideale Verwendung

des Reishi dar. Der Status des Reishi in der Branche der

Herstellung gesunder Nahrungsmittel ist beispiellos. Er stellt

den Höhepunkt des Wissens und der Weisheit des Ostens und

des Westens der vergangenen 5.000 Jahre dar. Die Wirkung

des Pilzes als gesundes Nahrungsmittel wurde durch mehr

als 30 Jahre moderner wissenschaftlicher Forschung doku-

mentiert und belegt, dass der Reishi absolut frei von jeglichen

Nebenwirkungen ist. Seit Jahrhunderten gilt der Reishi als

Symbol für Glück, Langlebigkeit und sogar Unsterblichkeit.

In den letzten Jahren hat sich seine Beliebtheit als ein seit

Generationen geschätztes pflanzliches Heilmittel weiter gestei-

gert. In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Pilz

nach wie vor als einer der wertvollsten Schätze der Natur ange-

sehen. Das Erfolgsgeheimnis ist es zu wissen, wie Sie mit Ihrem

Körper umgehen müssen, um Ihre Gesundheit auf dem höchst-

möglichen Niveau halten zu können. Die Aussage „Gesundheit

ist unser wertvollstes Gut“ ist in unserer heutigen Zeit zutref-

fender denn je. Während sich die Medizin in der Behandlung

von Krankheiten und körperlichen Fehlfunktionen weiter

entwickelt hat, als es jemals vorstellbar gewesen wäre, ist

die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gesundheit

dennoch Prävention. Der Schlüssel dazu ist ein na-

türliches und nachhaltiges System, das auf alle kör-

perlichen Bedingungen angewendet werden kann.

Deshalb beschäftigt sich die moderne Forschung

unter Verwendung zeitgemäßer wissenschaftlicher

Methoden mit der Wirkungsweise des Pilzes sowie

seinen förderlichen Eigenschaften für die mensch-

liche Gesundheit. DXN ist dabei der Vorreiter, um

die gesundheitlichen Vorteile des Reishi anderen

Menschen zugänglich zu machen. Ein altes ara-

bisches Sprichwort sagt: „Der, der gesund ist, hat

Hoffnung, und wer Hoffnung hat, hat alles.“

COVERSTORY

Während sich die Medizin in der Behandlung von Krankheiten und körperlichen Fehlfunktionen weiter entwickelt hat, als es jemals vorstellbar gewesen wäre, ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gesundheit dennoch Prävention.

Dato‘ Dr. Lim Siow Jin

Page 19: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 19

Während sich die Medizin in der Behandlung von Krankheiten und körperlichen Fehlfunktionen weiter entwickelt hat, als es jemals vorstellbar gewesen wäre, ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gesundheit dennoch Prävention.

Dato‘ Dr. Lim Siow Jin

Quellen

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tumors by a water-soluble extract >>from cultured medium of Ganoderma lucidum (Rei-

shi) mycelia in male ICR mice. Int J Mol Med 9:113-117.

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rheumatoid synovial fibroblast. Ho YW, Yeung JS, Chiu PK, Tang WM, Lin ZB, Man RY Lau

CS, University of Hong Kong HK

Page 20: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

20 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Bhanu Bhakta Dhamala beweist allein schon durch

sein Leben, wie sehr die Welt in den letzten Jahrzehnten

zusammengerückt ist. Er wurde in Indien geboren, ist in

Nepal aufgewachsen, arbeitet heute hauptberuflich in

den Vereinigten Arabischen Emiraten und wir berichten

aus Deutschland über seinen Werdegang im MLM.

20 OBTAINER WORLDWIDE 12/2010

One World, One Mushroom

„Jeder kann sein Leben ändern“

SUCCESS STORY

Page 21: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 2112/2010 OBTAINER WORLDWIDE 21

Page 22: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

22 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Nach 10 Jahren in seinem Beruf

wurde Bhanu Bhakta klar, dass er kei-

nen seiner Träume würde verwirklichen

können, wenn er immer weiter das täte,

was er bisher getan hatte. Wenn er wei-

terhin ausschließlich als Angestellter ei-

nes Erdölunternehmens arbeiten würde,

blieben seine Wünsche bloße Sehnsüchte

ohne je die Chance zu bekommen,

Wirklichkeit zu werden. Der dreifache

Vater verdiente einfach nicht genug

Geld. „Ich war immer knapp bei Kasse

und zählte die Tage bis zur monatlichen

Gehaltszahlung. Das Extraeinkommen,

das der Einstieg in ein Network-

Unternehmen versprach, war für mich

die Motivation, ein eigenes Business zu

starten“, sagt er uns. Sein Business be-

treibt er heute nebenberuflich in seiner

Freizeit.

Im Dezember 2002 kam Bhanu

Bhakta das erste Mal mit Network-

Marketing in Berührung. Den ersten

Kontakt hatte er mit dem ursprünglich

malaysischen Unternehmen DXN, das

mittlerweile global expandiert hat und

in über 150 Ländern vertreten ist. „DXN

vertreibt organische, gesunde Produkte

der Weltklasse, die täglich verwendet

werden können und zu erschwingli-

chen Preisen angeboten werden“, er-

zählt er uns. „Es gibt einen großzügigen

Marketingplan und Menschen mit einer

professionellen Einstellung, die für das

Unternehmen arbeiten.“ Dennoch ver-

ließ Bhanu Bhakta DXN zunächst ein-

mal wieder. Andere Networker hatten

ihm glaubhaft machen können, dass er

bei ihrem Unternehmen ein höheres

Einkommen erzielen könnte. Dass dem

nicht so war, merkte er jedoch bald: „Als

ich schließlich feststellte, dass die Partner

nicht mich, sondern nur sich selbst unter-

stützten, habe ich mich wieder auf DXN

konzentriert und das andere Team und

das Unternehmen verlassen.“ Zudem zo-

gen ihn die wirtschaftliche Effizienz und

das große Potenzial der Produkte zu DXN

zurück. „Und dass der Ganoderma-Pilz

mir dabei helfen konnte, meine chro-

nische Nasennebenhöhlenentzündung,

meine Magenübersäuerung und meine

Fettleber loszuwerden, waren ebenfalls

überzeugende Gründe, mein Business

wieder bei DXN zu verankern“ sagt

Bhanu Bhakta lächelnd.

SUCCESS STORY

Page 23: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 23

Darüber hinaus bietet sein Geschäft

ihm eine Plattform, sein Wissen über

die Produkte zu erweitern und es mit

anderen Menschen zu teilen, die sich

ebenfalls für eine gesunde, ganzheitlich

unterstützte Lebensweise interessieren.

Kern der Produktpalette von DXN ist

Ganoderma, ein asiatischer Heilpilz, der

seit Jahrtausenden in der asiatischen

Heilkunst eingesetzt wird. Er kann als

Extrakt oder Pulver Verwendung finden

und unterstützt die Heilung vieler ge-

sundheitlicher Probleme. Wen wundert’s

also, dass neben den klassischen Kapseln,

die das heilende Extrakt enthalten, von

Ganoderma-Kaffee über Ganoderma-

Vinaigrette bis hin zu einer Ganoderma-

Zahnpasta beinahe so gut wie jede

denkbare Möglichkeit zu finden ist, die

Heilkraft des Pilzes in DXN-Produkten

nutzbar zu machen.

Sich mit anderen allein über die viel-

seitigen Produkte von DXN auszutau-

schen, dabei belässt es Bhanu Bhakta

aber nicht: Das System von DXN erach-

tet er für genauso empfehlenswert wie

erfolgversprechend. Ohnehin bewertet

er Network-Marketing ganz und gar po-

sitiv. „Networking hilft Menschen, ihr

eigenes Geschäft zu führen und mit ei-

nem nur kleinen Geldanteil ein riesiges

Einkommen zu erwirtschaften und so ihr

Leben nach einer gewissen Zeit zu verbes-

sern und in Wohlstand zu leben“, urteilt

er „und DXN ermöglicht es Menschen,

ihr Leben zu verändern.“

Bhanu Bhakta erzählt von Partnern,

die nie eine Schule besucht haben

und dennoch im System von DXN

mit 2 % internationalem Profitanteil

Page 24: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

24 OBTAINER WORLDWIDE 02/201124 OBTAINER WORLDWIDE 12/2010

SUCCESS STORY

Page 25: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 25

vom Unternehmen ein höheres

Monatseinkommen erreichten, als ihr

Gehalt jemals hergab. Einige von ih-

nen sind mittlerweile hauptberuflich bei

DXN tätig, um ihr Geschäft weiter aus-

zubauen. „Alles in allem handelt es sich

beim Erfolgssystem von DXN um eine

wunderbare Gelegenheit für „Laien“,

die ihr Leben verändern möchten, denn

der Marketingplan von DXN ist von je-

dem leicht zu verstehen“ stellt Bhanu

Bhakta zusammenfassend fest und er-

gänzt im Hinblick auf die ganze Branche:

„Dieses System ist dazu gemacht, den

Endverbrauchern einen maximalen

Nutzen zu bieten und hilft arbeitslosen

Menschen oder auch Hausfrauen dabei,

ein eigenes Einkommen zu erzielen und

es im großen Maßstab auszubauen.“

Auf die Frage, was seine Arbeit als

Sponsor auszeichnet, antwortet Bhanu

Bhakta: „Ich bleibe bei den Leuten, bis

sie selbstständig arbeiten können, indem

ich sie anleite, ihnen helfe, sie motivie-

re und ihnen Informationsmaterialien

und Updates zur Verfügung stelle,

die sowohl für das Online- als auch

das Offline-Geschäft hilfreich sind.

Allerdings spielt natürlich auch ihr ei-

genes Engagement eine entscheidende

Rolle, um in diesem Geschäft erfolgreich

zu sein.“ Das Eigenengagement seiner

Geschäftspartner unterstützt Bhanu

Bhakta nach Kräften. Obgleich DXN in

jeder nationalen Niederlassung neben

Warenhäusern auch eigene Büroräume

einrichtet, die genug Platz bieten, um

Veranstaltungen abzuhalten, führt er

regelmäßig Meetings in verschiedenen

Hotels durch. „Dabei geht es nicht nur

darum, den Menschen zu erleichtern,

das Konzept von DXN zu verstehen,

sondern diese Meetings helfen auch,

Nähe zu den Führungspersönlichkeiten

herzustellen.“ erklärt er sein Vorgehen.

Und auch Seminare hält Bhanu

Bhakta in Hotels ab. Die Art und Weise

hat er sich erfolgreich bei seinem

Unternehmen abgeschaut: „DXN or-

ganisiert Seminare in Hotels, zu denen

verschiedene Führungspersönlichkeiten

von DXN und Experten von renommier-

ten Institutionen, wie z. B. Oxford und

Harvard, eingeladen werden. Ich dupli-

ziere das, um deren Wissen auch in die

unteren Levels zu tragen, denn es hilft

den Leuten, professioneller und ökono-

mischer zu werden.“

Neben Seminaren und Meetings

hat Bhanu Bhakta kürzlich eine eigene

Homepage erstellt (www.dxn2us.com),

die alle relevanten Informationen ein-

schließlich der anstehenden Trainings

enthält. „Ich habe auf der Basis meines

Wissens, das ich auf meiner achtjäh-

rigen Reise mit DXN von verschiede-

nen Führungspersönlichkeiten und

Experten erworben habe, meine eigenen

Materialien entwickelt, die das Verstehen

sehr einfach machen. Ich aktualisiere

und verteile sie in meiner Organisation

von Zeit zu Zeit in Form von Broschüren,

Audio- und Video-CDs oder als MP3s“

erzählt er dem Obtainer. Gelegentlich

hält er Telefonkonferenzen für diejenigen

Partner ab, die weit entfernt leben, um

ihnen Informationen über die Produkte,

das System und auch das Unternehmen

an die Hand zu geben. „Das hilft ihnen

dabei, ihre Zweifel zu beseitigen und

weiter voranzukommen“, sagt er. Und

außerdem nutzt Bhanu Bhakta die Social

Media, wie z. B. Facebook, Twitter oder

YouTube, um Menschen zu erreichen

und zu informieren, die er noch nicht per-

sönlich kennt. „In diesem Geschäft geht

es darum, anderen Menschen zu helfen“

sagt er, „das ist meine innere Motivation.

Jeder kann sein Leben verändern.“

Sein Leben hat Bhanu Bhakta durch

DXN nachhaltig verändert. Seit er ein

eigenes Business führt, erarbeitet er sich

mehr und mehr Freiheiten. Und er lernt

fremde Länder kennen. Mit DXN hat er

halb Asien und den arabischen Raum

bereist, nun träumt er von Afrika, den

USA und Großbritannien. „Ich würde

den Menschen, die mit dem MLM zu

tun haben, über den Obtainer gerne die

Botschaft vermitteln, dass sie dran blei-

ben sollen, bis sie ihre Träume verwirk-

licht haben. Aber man muss geduldig

bleiben“ rät er unseren Lesern, „weil es

Zeit braucht, bis man erfolgreich ist.“

“Keep going until you realize your dreams. But you have to be patient, because it takes time to succeed.“

12/2010 OBTAINER WORLDWIDE 25

Page 26: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

26 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Business Meetings im - Rahmen

Bieten Sie Ihren Geschäftspartnern einen besonderen Rahmen. Dubai ist DIE Metropole am arabischen Golf und eignet sich perfekt für Meets & Greets der gehobenen Art.

Essen im 7-Sterne-Restaurant des Burj Al Arab Eine VIP Sightseeingtour mit einer Hummerlimousine Besuch der Dubai Mall (das größte Shoppingcenter der Welt) mit anschließendem Essen vor dem Burj Khalifa Entführen Sie Ihre Gäste auf eine Deserttour mit anschließendem Barbecue in der Wüste Fliegen Sie mit dem Hubschrauber über die Dächer der Wolkenkratzer von DubaiParty im 360 Grad (einer der angesagtesten Clubs in Dubai (mitten im arabischen Golf gelegen, mit Aussicht auf die komplette Skyline von Dubai)Erleben Sie den arabischen Sonnenuntergang an Bord einer Luxus-Yacht und bewundern Sie die wunderschöne Küste Dubais

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Tel. Germany: +49.(0)176.810.76883

Page 27: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 27

Business Meetings im - Rahmen

Bieten Sie Ihren Geschäftspartnern einen besonderen Rahmen. Dubai ist DIE Metropole am arabischen Golf und eignet sich perfekt für Meets & Greets der gehobenen Art.

Essen im 7-Sterne-Restaurant des Burj Al Arab Eine VIP Sightseeingtour mit einer Hummerlimousine Besuch der Dubai Mall (das größte Shoppingcenter der Welt) mit anschließendem Essen vor dem Burj Khalifa Entführen Sie Ihre Gäste auf eine Deserttour mit anschließendem Barbecue in der Wüste Fliegen Sie mit dem Hubschrauber über die Dächer der Wolkenkratzer von DubaiParty im 360 Grad (einer der angesagtesten Clubs in Dubai (mitten im arabischen Golf gelegen, mit Aussicht auf die komplette Skyline von Dubai)Erleben Sie den arabischen Sonnenuntergang an Bord einer Luxus-Yacht und bewundern Sie die wunderschöne Küste Dubais

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E-Mail: [email protected]. UAE: +971.(4).801-9264

Tel. Germany: +49.(0)176.810.76883

Page 28: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Synergy Conference 2011 in Graz

Das Motto „Energie spüren,

Erfolg atmen und das leben,

wovon viele andere noch

träumen!“ haben die zahlreichen Teil-

nehmer der Synergy Conference am

Samstag, den 19. Februar in Graz aus

erster Hand erleben können. Der Rück-

blick auf das Jahr 2010 hat das beein-

druckende Momentum von Synergy

wieder klar gezeigt. Laut dem Bericht

für das 3. Quartal ist der Umsatz zum

Vorjahr in Europa um 80 Prozent ge-

stiegen. Dass dieser Erfolg den Ver-

triebspartner zu verdanken ist, zeigt,

dass seit dem 100 Prozent mehr Titel

durch Partner erreicht wurden. Die

Wikinger haben noch mal ordentlich

einen draufgesetzt und dem restlichen

Europa gezeigt, was möglich ist, wenn

das richtige Unternehmen mit den

richtigen Produkten hinter einem steht.

Der Umsatz des letzten Jahres ist dort

um 420 Prozent gestiegen. Der Umsatz

des Flaggschiff-Produkts Pro Argi 9

hat sich weltweit verdoppelt. Synergy

befindet sich in einer beeindrucken-

den Momentumphase und das Motto

„Energie spüren, Erfolg atmen und das

leben, wovon viele andere noch träu-

men!“ sind keine leeren Worte.

Und es wird wahrscheinlich in 2011

rasant weitergehen. Bernd Maier, In-

haber der Laurus Group, hat sein Net-

bee System, einen Lead-Generator

vorgestellt. Damit kann das Geschäft

noch professioneller und nachhaltiger

aufgebaut werden. Für Kurzweil sorgte

Presidential Executive William Martin

mit seinem Erfahrungsbericht „Mei-

ne Geschichte und wie Synergy mein

Leben verändert hat“. Er sprach von

seinen Anfängen, den Herausforderun-

gen auf dem Weg zum Erfolg und den

Durchbruch in der Branche. Er mach-

te deutlich, dass Network Marketing

einen andersartigen Rhythmus hat als

ein konventioneller Job, genau dies

den Reiz ausmacht und harte Arbeit

früher oder später überdurchschnitt-

lich finanziell honoriert wird.

Vice President Stewart Rutter stellte

die Synergy „Las Vegas Promotion“ vor

und zeigte, wie die Vertriebspartner

sich vom 01. März bis 31. August für das

Event, den Flug, den Hotelaufenthalt

und ein Taschengeld qualifizieren kön-

nen. Ein kostenloser Trip vom 22. bis

24. September ins Zockerparadies setzt

bestimmt bei vielen noch mal einen

Extra-Schub beim Geschäftsaufbau frei.

Beim wissenschaftlichen Teil des Events

sprach Prof. Dr. Rainer Böger von der

Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf über

das Wundermolekül Stickstoffmonoxid

28 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

Page 29: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

und was L-Arginin damit zu tun hat.

Er präsentierte neuste Ergebnisse der

Forschungen und welche Kapazitäten

L-Arginin hat. Wie eine Studie zeigte,

ist die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit

ohne Arginin viermal so hoch.

Pearl-Executive und European Found-

er Hakan E. Cetin berichtete von seiner

Company Award Reise „Legacy Ret-

reat“ nach Maui und machte deutlich,

dass die Kraft des Energy Systems pure

Freiheit bedeutet. Alle waren gerührt,

als Hakan E. Cetin davon erzählte,

dass es ihm eine Freude und ein Be-

dürfnis war, seine Mutter auf die Rei-

se mitzunehmen, die nie zuvor solch

eine Reise angetreten ist. Die Bilder

von den jeweiligen Ausflügen, wie das

Schnorcheln in kristallklarem Wasser,

der Boottrip auf einem Katamaran inkl.

Wale beobachten, das Schwimmen mit

Delphinen, der Hubschrauber Flug um

die Insel oder die Tauchfahrt im U-Boot

über ein Riff, machten nochmal ganz

deutlich, mit welcher Freiheit Network

Marketing und Synergy das Leben be-

reichern kann.

Top-Führungskraft und Pearl Executi-

ve Bart Woodcook, der auch als Arginin

Pionier bezeichnet wird, verriet einiges

zum erfolgreichen Geschäftsaufbau und

dass ein gutes Produkt schon die halbe

Miete ist. Die hohe Qualität und der

wissenschaftlich erwiesene Nutzen der

Produkte zeigt sich in den steigenden

Umsätzen und der hohen Nachfrage des

Marktes. General Manager für Europa

Thorsten Mueller überraschte mit einer

sensationellen Entscheidung, die Sie,

liebe Leser, in einem exklusiven Inter-

view im OBTAINER nachlesen können.

Einige Vertriebspartner traten nach

dem Event nicht nur mit neuer Moti-

vation und Power die Heimreise an,

sondern hatten noch einen der Sach-

preise der Verlosung im Gepäck oder

eines der Giveaways, die in die Menge

geworfen wurden. Fest steht, dass auch

das Jahr 2011 für Synergy und die Ver-

triebspartner einiges bereithält.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 29

INDUSTRY INSIDE

Page 30: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

NuSkin Enterprises, Inc. er-

freut seine Anleger. Das

Unternehmen gab bekannt,

dass die vierteljährlich ausgezahlte

Dividende um acht Prozent auf 0,135

Dollar pro Aktie steigt. Das entspricht ei-

ner jährlichen Dividende von 0,54 Dollar,

die im Vorjahr 0,50 Dollar betrug. Die

Auszahlung für das erste Quartal erfolgt

zum 16. März für die am Stichtag (25.

Februar) eingetragenen Aktionäre. Der

aktuelle Aktienkurs liegt mit 31,44 Dollar

auf einem neuen Jahreshoch. „Angesichts

unseres starken Cashflows und der fi-

nanziellen Stabilität können wir unsere

Dividende im zehnten Jahr in Folge stei-

gern. Die Erhöhung der Dividende ist

eine effektive Nutzung unseres Bargeldes

und unser Engagement für die stetige

Erhöhung der Aktionärswerte“, sagte

Truman Hunt, Präsident und CEO von

NuSkin.

Die positiven Erwartungen von NuSkin

zeigen, dass das Unternehmen gut für die

Zukunft aufgestellt ist. Erstaunlich ist,

dass neben NuSkin auch andere börsenno-

tierte Network-Marketing-Unternehmen

unter der weltweiten Finanzkrise weni-

ger gelitten haben als ein Großteil der

konventionellen Aktiengesellschaften.

Die Kurseinbrüche waren bei den

Network-Unternehmen gering bis gar

nicht vorhanden und die Umsätze wur-

den größtenteils sogar gesteigert. Hier

zeigt sich, dass Network-Marketing ein

stabiles und in allen Wirtschaftslagen gut

funktionierendes Vertriebssystem ist. Es

scheint keine Rolle zu spielen, ob es der

Allgemeinwirtschaft gerade besonders

gutgeht oder sie durch eine Krise ma-

növriert. Sind die Produkte gut und der

Marketingplan profitabel, wird es im-

mer Kunden geben, die mit Freude die

Produkte kaufen, und Vertriebspartner,

die ihre ganze Leidenschaft einsetzen,

um sich eine finanzielle Zukunft aufzu-

bauen. Die Börse ist das Spiegelbild der

Wirtschaft und die Network-Marketing-

Unternehmen geben bei der Betrachtung

ein gutes Bild ab.

NuSkin steigert Dividende um acht Prozent

30 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

WWW.SYNERGYWORLDWIDE.COM

Page 31: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

WWW.SYNERGYWORLDWIDE.COM

Page 32: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Die Australier scheinen verrückt nach Mangostan zu sein.

Zumindest auf die Premium-Mangostanprodukte von

XanGo. Das Network-Unternehmen hat in Australien

in den letzten Jahren mehr als 30.000 Vertriebspartner auf-

gebaut, doch dauerhafte stationierte Mitarbeiter waren nur

vereinzelt vor Ort. Der starke australische Markt hat XanGo

allein im Jahr 2010 einen Zuwachs von 50 Prozent an neuen

Distributoren beschert. Damit war es die logische Konsequenz

für die Unternehmensführung, die Präsenz in Australien und

Neuseeland zu verstärken und einen General Manager sowie

Manager Sales und Marketing für die Region in Vollzeit ein-

zusetzen.

„XanGo ist erfreut, die Ernennung von General Manager

Barry Read and Sales & Marketing Managerin Sharyn Read

für Australien und Neuseeland zu verkünden. Sie werden in

Queensland ansässig und verantwortlich für die Expansion des

Unternehmens und die Marke in der gesamten Region sein“,

sagte Brett Webb, Regional Direktor für den Raum Asien-

XanGo oben auf in Down Under

Pazifik von XanGo. Mit der Ernennung demonstriert XanGo

den Fokus auf das Wachstum im australischen und neusee-

ländischen Markt. Barry Read bringt über 17 Jahre Erfahrung

als General Manager für eines der größten Unternehmen im

Network Marketing mit und freut sich auf die neue kommen-

de Aufgabe. „Als ein Veteran von beinahe zwei Dekaden in

der australischen/neuseeländischen Direktvertriebsindustrie,

hatte ich immer ein Auge auf XanGo und deren Erfolg der ver-

gangenen Jahre. Ich freue mich, zusammen mit den fantasti-

schen Distributoren in diesem Markt mit vollen Kräften das

Momentum voranzutreiben und das starke Wachstum jetzt

und in Zukunft noch zu beschleunigen“, sagte der neue General

Director Barry Read.

Brett Webb ist froh, mit den beiden absolute Topleute für die

leitenden Positionen gefunden zu haben. Die Expansion kommt

für XanGo genau zur richtigen Zeit, da vor Kurzem die neue

Körperpflege-Produktlinie „JÜNI“ eingeführt wurde. XanGo

oben auf in Down Under.

32 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

Und jetzt schon

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Page 33: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

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Page 34: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Bereits zum dritten Mal unterstützt AVON Deutschland

die Arbeit des Deutschen Komitees für UN Women mit

10.000,-- EUR im Kampf, die häusliche Gewalt gegen

Frauen zu beenden. AVON-Geschäftsführer Steve Jacquin über-

reichte den symbolischen Spendenscheck im AVON-Werk in

Neufahrn an die Vorsitzende des „Komitees für UN Women in

der Bundesrepublik e. V.“ Karin Nordmeyer. Das Engagement,

sich für misshandelte Frauen einzusetzen, ist AVON sehr wich-

tig. „Gewalt gegen Frauen ist für uns völlig inakzeptabel. Darum

gehen wir weltweit dagegen vor – natürlich mit starken und

erfahrenen Partnern. Wir sind stolz darauf, eine so engagierte

Organisation wie UN Women in Deutschland auch in diesem

Jahr wieder mit 10.000 Euro fördern zu können – dank der Hilfe

unserer Beraterinnen und Kundinnen. Dieses Engagement wol-

len wir auch in Zukunft fortsetzen“, erklärt Steve Jacquin.

Die Spendengelder werden von den Avon-Beraterinnen mit

dem Verkauf eines Schmuckstückes erzielt, welches 2010 ein

silberner Ring mit dem Symbol für Unendlichkeit, der liegen-

den Acht, war. Der Hollywood-Star Reese Witherspoon ist als

Ehrenvorsitzende der AVON Foundation die prominenteste

Fürsprecherin gegen häusliche Gewalt. Ob in Industrienationen

wie Deutschland oder in ärmeren Ländern, die Gewalt ge-

AVON Deutschland unterstützt das Deut-sche Komitee von UN Women beim Kampf gegen häusliche Gewalt

gen Frauen und Diskriminierungen sind in allen Kulturen

weltweit ein immer noch schwerwiegendes Thema. Die vom

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

im letzten Jahr veröffentlichte Studie zeigte, dass Gewalt gegen

Frauen kein Problem sozialer Brennpunkte ist, sondern sich

durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Jede vierte Frau wurde

bereits einmal von ihrem Partner misshandelt, lautet das erschre-

ckende Ergebnis der Studie.

Mit Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen versucht das

Deutsche Komitee für UNIFEM den Frauen Wissen, Kraft

und Selbstvertrauen zu geben, um sich für die eigenen Rechte

einzusetzen. Das Ziel des Komitees für UNIFEM arbeitet an

Lösungswegen, die strukturelle Gewalt und die damit verbunde-

ne tatsächliche Benachteiligung für Frauen durchbrechen zu kön-

nen. „Das ist eine Investition, die sich für die Frauen selbst, ihre

Familien und die Gesellschaft lohnt“, betonte Karin Nordmeyer.

Häusliche Gewalt - ein immer noch aktuelles Thema, dass leider

in der Gesellschaft oft mit Wegsehen und sich „Nicht-einmischen-

wollen“ so gut es geht ignoriert wird, wenn sie stattfindet. Ein we-

nig mehr Zivilcourage und ein Blick für seine Mitmenschen hilft

genauso viel wie das Engagement von AVON und dem Komitee

für UNIFEM.

34 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

Page 36: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Im Rahmen der

S p e c t r a M a x x

Europatour von

SISEL reisten Aaron

Rennert, Vice President

of International Sales,

Aaron Palmer, Europa-

Manager, und Christian

Rombach, Top-SISEL-

Distributor, durch

Europa und kündig-

ten den „All-in-one“-

Drink der neuesten Generation an. Für „SpectraMaxx“ wurde

eigens der Begriff Megatonic erfunden, wie es von der SISEL-

Geschäftsführung stolz verkündet wurde. Mit dem neuen

„Wunder-Elixier“ bietet SISEL „Schutz und Kraft“ aus einer

Flasche an – so war es am 08. Februar im Berliner Holiday Inn

zu hören. “An der Flasche zu hängen”, ist also nicht mehr nur

negativ zu assoziieren, solange es SpectraMaxx ist.

Aaron Rennert hatte an der Tour durch Europa sichtlich Spaß

genauso wie an der Aufgabe, das revolutionäre „Megatonic“ zu

launchen. Der „dritte Mann“ bei SISEL, nach Tom Mower sen.

und dessen Sohn Tom Mower jun., sagte, dass er „die beste

Arbeit der Welt“ hätte und sehr dankbar dafür sei. Er könne sich

nichts Schöneres vorstellen, als in der Welt umherzureisen, die

Vertriebspartner von SISEL zu treffen und Spitzenprodukte, al-

len voran das neue SpectraMaxx, zu präsentieren.

Die Freude an seiner Arbeit ist absolut authentisch, vor al-

lem nach einem tragischen Ereignis, das Aaron Rennert vor

einiger Zeit widerfahren ist. In der Zeit, in der er mit Tom

Mower sen. über seine Zukunft bei SISEL verhandelte, erlitt

SpectraMaxx Europatour ein Megatonic-Erfolg für SISEL

er einen Autounfall, bei dem er sich schwer verletzte. Mit dem

Flaggschiffprodukt „FuCoyDon“ ging die Genesung schneller

voran, als er es sich hätte erhoffen können. Damit hatte sich für

ihn die Frage, ob er Vice President bei SISEL werden wollte, von

selbst beantwortet – die Antwort konnte nur Ja lauten.

Während der Europatour gab es ein weiteres Bonbon für SISEL,

mit dem das Unternehmen nicht gerechnet hatte. Die europä-

ische Zulassungsbehörde hat in Rekordzeit das nächste Top-

Produkt für den europäischen Markt zugelassen – SlenderPops.

So wurde aus der Megatonic Tour mit dem Star SpectraMaxx

eine Tournee durch Europa mit zwei Stars aus dem Hause

SISEL. Durch die überraschende Zulassung mussten organi-

satorische Dinge im Schnellverfahren angegangen werden und

dank Tom Mower sen., der telefonisch immer am Ball war,

und tat, was getan werden musste, kam es zum sensationellen

Doppel-Launch.

SlenderPops ist nicht nur überraschend schnell in Europa ange-

kommen, sondern auch überraschend anders. SlenderPops sind

Lollis, die beim Abnehmen helfen, das Hungergefühl dämpfen,

den Körper zugleich mit den nötigen Nährstoffen versorgen und

so für Energie sorgen. Wer kennt nicht das „Schwächegefühl“ bei

einer kalorienreduzierten Diät oder das ständige Hungergefühl?

Einfach SlenderPops lutschen und wissen, dass es dem Körper

gutgeht und die Pfunde weiter purzeln. Der Lolli aus dem Hause

SISEL hat gerade einmal 30 Kalorien, keinerlei künstliche

Inhaltsstoffe und sogar die Aromen werden aus Früchten aus

rein biologischem Anbau gewonnen. Man muss schon sagen,

dass die SlenderPops dem neuen SpectraMaxx ein wenig die

Show gestohlen haben. Das bessere der beiden zu benennen,

wird schwer, da es SISEL wieder geschafft hat, zwei überragen-

de Produkte zu entwickeln.

Und als wenn das alles noch nicht schon bahnbrechend ge-

nug gewesen wäre, kündigte Christian Rombach den nächsten

Knaller in der Produktsparte Kosmetik an. In naher Zukunft

wird ein Nageldesign-Produkt eingeführt werden, das länger

hält als alle anderen. Ganze vier Wochen sollen die Fingernägel

in brillanten Farben erstrahlen, ohne zu splittern oder abzublät-

tern. Natürlich kommt das Produkt in gewohnter schadstofffrei-

er und sicherer Qualität. Die Megatonic Europatour war ein vol-

ler Erfolg für SISEL und wenn man den Insider-Informationen

glauben kann, touren die SISEL-Spitzenführungskräfte im Mai

erneut durch Europa.

36 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

Page 37: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

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Page 38: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Viva Mexico - Lyoness Leader-Convention 2011 in Cancun

Cancun – traumhafte Strände,

blautürkises, karibisches Meer

und Sonne. Das perfekte Ambi-

ente, um ganz entspannt und trotzdem

voll konzentriert auf der Lyoness Leader-

Convention 2011 die Weiterentwicklungen

und Neuerungen rund um Lyoness aufzu-

saugen. In den zehn Tagen der Convention

jagte ein Highlight das nächste, denn CEO

Hubert Freidl und Werner Kaiser, Sales

Director Europe, Middle East & Africa,

hatten einiges für die rund 250 Teilneh-

mer dabei. Damit Lyoness weiter so stabil

wachsen kann und die Expansion weiter

so rasant fortschreitet, sind Kommunika-

tion und Information das Benzin, das den

Motor laufen lässt. CEO Werner Kaiser

präsentierte das neue FTP-Datensystem

für das Leader & Presidents Team. Dieses

System stellt allen Top-Führungskräften

und damit deren Lifelines schnellstmög-

lich die aktuellsten Informationen, Pow-

erpoint-Präsentationen sowie Lyoness-

Videos zur Verfügung. Damit sind immer

die aktuellsten Präsentationen in allen

Landessprachen und Währungen sofort

verfügbar. Im Bereich Kommunikation

wurde auch Neues vorbereitet, von dem

Kunden, Partnerunternehmen sowie

Business-Interessierte profitieren werden.

Ein in allen europäischen Landessprachen

und in einer englischen Masterversion auf-

gebautes modulares Videokonzept wird

die Geschwindigkeit im Vertriebsaufbau

und die Kommunikation an alle Lyoness-

Kunden extrem beschleunigen und inten-

sivieren. Außerdem wurden Neuerungen

im Bereich der Karrierestufen, der Online-

Registrierung und den Auswertungen im

Online-Office präsentiert. Den Teilneh-

mern war klar, dass Lyoness noch einiges

vorhat in 2011.

Damit auch die Führungskräfte gut für

die bevorstehenden Herausforderungen

gewappnet sind, sorgte ein weiteres High-

light. Das renommierte Franklin Covey

Leadership Institute, welches für eine Wo-

che eine „Dependance“ im Tagungs- und

Kongresszentrum des Gran Melia Resorts

Cancún hatte, bot zahlreiche Workshops

und Seminare an. Dr. Stephen R. Covey

ist eine Koryphäe auf dem Gebiet „Lea-

dership“ und wurde nicht zufällig 1996

vom Times Magazine zu den 25 einfluss-

reichsten Menschen in Amerika gezählt.

Dr. Stephen Covey ist Mitbegründer und

Vice Chairman des weltweit operieren-

den Franklin Covey Instituts, mit mehr

als 140 internationalen Vertretungen. So-

wohl multinationale Konzerne als auch

Top-Manager und Regierungschefs lassen

sich von ihm beraten. Der renommierte

Top-Speaker und Motivationscoach Leon

van Melik vom Franklin Covey Institute

lebt und lehrt die Erkenntnisse des „Mas-

termind“ und inspirierte auf der Lyoness

Leader-Convention die Teilnehmer. Des

Pudels Kern der Lehren von Dr. Stephen

R. Covey sind „effektives Arbeiten und Le-

ben“. Dabei sind die Prinzipien des Erfolgs

so simpel wie effektiv. “Eine Unterneh-

mensstrategie muss von allen Mitarbei-

tern getragen werden, damit sie zum Ziel

führt. Die Umsetzung ist der bedeutends-

te Schritt zum Erfolg“, erklärte Leon van

Melik. Für eine messbare Effektivitäts-

steigerung erarbeitet das Franklin Covey

Institute speziell entwickelte Programme

und Analyse-Instrumente für Lyoness. Mit

den Prinzipien konnte sich CEO Hubert

Freidl identifizieren, wie er auf der Büh-

ne mit seinen Aussagen deutlich machte.

„Nur gemeinsam sind wir stark“ oder „Ge-

meinsam können wir etwas Großes, etwas

ganz Großes bewegen“, motivierte die Teil-

nehmer bis in die Haarspitzen. Lyoness

ist heute ein Weltkonzern „weil ich daran

geglaubt habe, weil wir alle gemeinsam

daran geglaubt haben - together we are

strong“, so CEO Hubert Freidl.

Das die Reise erst richtig losgeht, wurde

klar als die bevorstehende Expansion auf

den afrikanischen Kontinent verkündet

wurde. „Afrika bedeckt 22 Prozent der

weltweiten kontinentalen Erdoberfläche

und bietet mehr als 500 Millionen Men-

schen eine Heimat. Insgesamt wurden 16

afrikanische Länder aufgrund ihrer enorm

aufstrebenden Wirtschaft und Infrastruk-

tur, die in weiten Teilen bereits europäi-

schen Standards entspricht, als Zielmärkte

definiert“, so Hubert Freidl. Schon Mitte

April startet die Vertriebsfreigabe für Süd-

afrika und Marokko. Die Lyoness Leader-

Convention 2011 in Cancun war der Start-

schuss für das nächste Level von Lyoness.

38 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

Page 40: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Oriflame offizieller Sponsor der WTA

Das schwedische Network-Un-

ternehmen Oriflame hat sich

bei der ersten WTA-Veranstal-

tung (Women’s Tennis Association) in

Europa 2011 bei der Open GDF SUEZ als

offizieller Sponsor vorgestellt. Das 1967

gegründete Unternehmen ist ein Urge-

stein der Direktvertriebsindustrie und

agiert mit seinen 3,3 Millionen Kosme-

tik-Beratern in über 60 Ländern. Mit der

zweijährigen strategischen Partnerschaft

mit der Women´s Tennis Association ist

Oriflame in Europa, Russland, der Ge-

meinschaft Unabhängiger Staaten, im

Nahen Osten und in Afrika auf 22 WTA-

Veranstaltungen vertreten. „Die WTA ist

der perfekte strategische Partner für Ori-

flame, da beide Organisationen die Lei-

denschaft und den Spirit teilen, Frauen

zu helfen, das Beste aus sich zu machen

und ihre Träume zu erfüllen. Die WTA

baut im Kern auf starken Frauen auf,

die Andere rund um die Welt zu Erfolg

inspirieren, was immer sie machen und

lieben – das ist auch die Blaupause von

Oriflames Ansatz“, sagte Michael Cer-

vell, Senior Vice President of Direct Sales

bei Oriflame anlässlich der Pressekonfe-

renz.

Oriflame wird bei der WTA, die es seit

nunmehr 40 Jahren gibt, mit gut sicht-

barer Beschilderung und Branding

vetreten sein. Die Vereinbarung beinhal-

tet zudem traditionelle und digitale Mar-

keting-Rechte, die Oriflame verwenden

kann. Bei der Bekanntgabe des Sponso-

rings auf der Open GDF SUEZ wurden

die ersten unterstützenden Marketing-

maßnahmen von den WTA-Spielerinnen

Vera Zvonareva, Jelena Jankovic, Dani-

ela Hantuchova, Dominika Cibulkova

und Tsvetana Pironkova durchgeführt.

Auch Starspielerin Kim Clijsters zeigte

sich begeistert: „Auch wenn unser Fokus

darauf ausgerichtet ist, ganz oben in un-

serem Sport zu stehen und alles zu errei-

chen, was wir können, so genießen wir

es doch gut auszusehen, auf und abseits

des Court. Ich glaube, die meisten Frau-

en können die Idee nachempfinden, dass

gut auszusehen einem hilft, sich gut zu

fühlen und es einem das Vertrauen gibt,

das Beste zu geben.

Ich weiß, dass Oriflame diese Philoso-

phie verfolgt und die WTA-Spielerinnen

freuen sich darauf, diese Partnerschaft

zu unterstützen, die Frauen auf der gan-

zen Welt dazu inspiriert, gut auszuse-

hen, sich gut zu fühlen und ihre Träume

zu verfolgen.“ Auf jeden Fall werden die

Sportlerinnen der WTA in den nächsten

zwei Jahren nicht nur gutes Tennis, son-

dern sich auch von der schönsten Seite

zeigen.

40 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

INDUSTRY INSIDE

Page 42: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

42 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Was zählt, ist Ihr Erfolg: Wir finden für Sie ein Produkt, das Sie wirklich anspricht, einen Vergütungsplan, der wirklich lukrativ ist und ein Unternehmen, das echte langfristige Perspektiven hat.

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Page 43: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 43

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Page 44: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

44 OBTAINER WORLDWIDE 02/201144 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 45: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 45

Die Beweggründe, in das Geschäft Network Marketing einzusteigen, sind so vielfältig wie individuell. Für das Ehepaar Simon und Marie-Luise Gruber gab es 2003 einen ganz besonderen Grund, sich mit dieser Branche näher zu beschäftigen. Dass nur wenige Jahre später aus diesem Kennenlernen eine gute, sichere Existenz werden würde, ahnte damals niemand.

Die Tochter des Ehepaares Gruber hatte ein gesundheitli-

ches Problem, und die Eltern waren auf der Suche nach einer

Lösung. Nach vielerlei Recherchen kam ihnen der „Zufall“

zu Hilfe: ein guter Bekannter rief an und machte sie auf die

Mannatech-Produkte aufmerksam. Nach dieser eigenen,

überaus positiven Produkterfahrung entstand die Neugierde

für Network Marketing. Anfangs skeptisch und mit „Tausend

Fragen“ ausgerüstet, war dies keine „Liebe auf den ersten

Blick“, sondern ein Abtasten, Lernen, Abtasten, Lernen und

schließlich immer mehr Begeisterung. Fragt man heute die

Grubers danach, wie diese Begeisterung für Mannatech und

Network Marketing entstanden ist, erfährt man von Marie-

Luise Gruber: „Wenn Nahrungsergänzungsprodukte in

der eigenen Familie Positives bewirken, wird man erst mal

neugierig. Wir waren begierig, mehr über die Produkte zu

lernen und beschäftigten uns auch mit Inhaltsstoffen und

Zusammensetzungen. Man muss kein Chemiker oder Biologe

sein, um zu verstehen, warum Nahrungsergänzung in der

heutigen Zeit notwendig ist und was an den Mannatech-

Produkten so besonders ist. Mein Mann und ich wollten ein-

fach verstehen, was den Organismus gesund erhalten kann und

in diesem Zusammenhang wurde uns schnell die Bedeutung

einer optimalen Zellkommunikation klar. Wir haben dabei

viel über den menschlichen Körper, seine Bedürfnisse und

Mangelerscheinungen gelernt. Gleichzeitig war dies aber

in den ersten Monaten als Networker unser größter Fehler.

Wir überfrachteten unsere potentiellen Vertriebspartner mit

Produktwissen. Wir haben oft vergessen, den Menschen „mit-

zunehmen“. Aber wir haben dann doch die Balance in unseren

Gesprächen gefunden.“

Das ist ein sehr bescheidenes Statement einer großarti-

gen Networker-Leistung. Nach nur 14 Monaten hatte das

Ehepaar Gruber bei Mannatech bereits die Karrierestufe

Presidential Director erreicht, laut Herrn Gruber schon eine

Einkommenshöhe, von der man gut leben kann. Danach

ging die rasante Erfolgsentwicklung der Grubers weiter.

Jedes Jahr fanden von Mannatech für die erfolgreichsten

Partner gesponserte Reisen statt, und Simon und Marie-Luise

Gruber waren immer dabei. So lernten sie viel von der Welt

kennen, waren in Malta, Marokko, Sardinien, Costa Rica,

Zypern. Weiterhin waren die Grubers jedes Jahr seit ihrem

Start bei Mannatech zum Gipfeltreffen der Führungskräfte

in Hawaii, inklusive einer tollen Kreuzfahrt. Dies alles in nur

fünf Jahren zu erreichen, ist eine außergewöhnliche Leistung.

Wir vom OBTAINER wollten natürlich wissen, ob es ein

Erfolgsgeheimnis gibt, doch das verraten wir erst später.

Familie Gruber ist überaus erfolgreich. Als Silver Presidential

Directors bei Mannatech haben sie ein sehr motiviertes Team

aufgebaut. Ein wichtiger Grund für die hohe Motivation

liegt in den Produkten von Mannatech. Marie-Luise Gruber:

„Mannatech stellt Produkte her, die in jeder Weise Sinn ma-

chen. Es ist logisch, nachprüfbar und wissenschaftlich erwie-

sen, dass in jedem Samenkorn (auch im menschlichen) von

der Schöpfung 100 Prozent Entfaltungsmöglichkeiten an-

gelegt sind. Wenn so ein Samen aber auf schlechten Boden

fällt, werden sich nur Anteile der gesamten Möglichkeiten

entfalten, keine 100 Prozent.“ Dies sei eine schöne Erklärung

für grundsätzliche Überlegungen und ein interessanter

Gesprächseinstieg für Nicht-Networker, erklärten wir Frau

Gruber. Sie musste bei unserer Erläuterung lachen: „Sorry, da

sind wieder die Pferde der Begeisterung mit mir durchgegan-

gen. Ich bin einfach immer wieder von unseren Produkten be-

eindruckt. Vieles ist patentiert und …, aber jetzt bin ich schon

wieder bei einem Produktvortrag. Können Sie mich nicht et-

was anderes fragen?“ Aber klar, das ist für uns vom OBTAINER

doch kein Problem. „Also, liebe Frau Gruber, warum sind Sie

eigentlich so begeistert von den Mannatech-Produkten?“ Sie

kann sich vor Lachen kaum halten und braucht etwas Zeit bis

zur nächsten, ernsthaften Antwort: „Wir Menschen können

von der Natur noch so viel lernen. Die Natur hat nun ein-

mal ihre Vorbedingungen für Wachstum und Entwicklung –

und Nährstoffe spielen hier eine entscheidende Rolle. Schon

aus rein geschäftlichen Erwägungen ist es deshalb sinnvoll,

mit einer Firma zusammen zu arbeiten, die auf dem Gebiet

der Nahrungsergänzung eine führende Rolle spielt. Bei

Mannatech geht man sogar noch einen Schritt weiter. Viele

Familie Gruber und Mannatech eine Kombination für Erfolg

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 45

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Page 46: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

46 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Produkte haben „real food“ Qualität, das heißt, es sind vollwer-

tige Lebensmittel, nicht nur Nahrungsergänzungen. Das ist ein

völlig neuer Ansatz auf diesem Gebiet. Die in vielen Ländern

patentierte Biotechnologie von Mannatech garantiert uns als

Geschäftspartner, dass wir mit konkurrenzlosen Produkten ar-

beiten, die der Kunde eben nicht an jeder Ecke kaufen kann.

Dies ist für unser Geschäft sehr wichtig.“

Jeder Satz von Marie-Luise Gruber über ihr Unternehmen

und dessen Produkte ist pure Begeisterung; das ist nicht ge-

spielt und jeder kann es spüren. Dieser Begeisterung woll-

ten wir im Gespräch auf den Grund gehen. Wir fragten nach,

denn echte, gefestigte und dauerhafte Begeisterung kommt

nicht über Nacht. Frau Gruber schildert uns, dass das Network

Marketing und die damit verbundenen Gespräche mit mögli-

chen Geschäftspartnern sie viel gelehrt haben. „Ich habe noch

nie in meinem Leben so viele Gespräche mit mir völlig fremden

Menschen geführt, wie in meiner Network-Marketing-Zeit seit

2006. Dabei habe ich sehr genau zugehört und viel gelernt. In

den meisten Familien ist es so, dass das finanzielle Einkommen

gerade so für ein Existenz-Minimum ausreicht. Es geht ihnen

vielleicht nicht unbedingt schlecht, aber ganz sicher auch nicht

gut. Viele verzichten, notgedrungen, auf einiges, was ein ange-

nehmes Leben so ausmacht: mal ein schöner Urlaub, eine grö-

ßere Anschaffung oder ein spontaner Restaurantbesuch. Viele

Haushalte befinden sich in einem „finanziellen Gefängnis“

aus Dispo, Kredit und zu geringem Einkommen. Erstaunlich,

was Menschen auf sich nehmen, um monatlich zum Beispiel

EUR 1.300 netto in ihrem Beruf zu verdienen. Ich sehe

es als eine wichtige Aufgabe an, diese Menschen über die

Möglichkeiten des Network Marketing zu informieren. Dieses

Geschäftsmodell, ehrlich betrieben, ist nicht zu überbieten

und kann für sehr viele Familien ein herrliches Haupt- oder

Zusatzeinkommen sein.“

Diese Überzeugung teilen wir vom OBTAINER und versuchen

ständig, auch durch so positive Beispiele wie dem Ehepaar

Gruber, Menschen die richtigen Einblicke ins Network

Marketing zu geben. Die positive Energie, die die Grubers täg-

lich ausstrahlen, bringt große Erfolge, sorgt für ein stabiles

Team-Wachstum und auch für den ein oder anderen besonde-

ren Partner. Eine kleine Gruppe von Partnern, sie nennen sich

Manna-Partners, sind gemeinsam mit den Grubers der festen

Überzeugung, dass man mit der „Extraportion“ Motivation

46 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 47: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 47

und Engagement mit Mannatech „Bäume ausreißen“ und die

Welt „verändern“ kann. „Was gibt es Schöneres, als Geld da-

mit zu verdienen, dass man anderen dabei hilft, ihre Probleme

zu lösen?“, ist eine berechtigte Frage der Grubers. „Wir finden,

die Zeit ist reif! Für Menschen mit Unternehmergeist, die un-

sere sozialen Probleme lösen helfen. Wenn mit der richtigen

inneren Haltung und mit Produkten, die die Probleme unse-

rer Gesellschaft und der Welt lösen helfen, Geld erwirtschaf-

tet wird, so ist das eine gute Lösung für uns alle. Wir arbeiten

in einer außergewöhnlichen Firma, bieten außergewöhnliche

Produkte und suchen außergewöhnliche Menschen. Das versu-

chen wir als Manna-Partners täglich zu leben. Und das Schöne

ist, dass wir gemeinsam mit unseren Freunden Erfolg haben,

denen wir an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken.“

Wir haben mit dem Ehepaar Gruber außergewöhnliche

Menschen kennen gelernt. Ihr außergewöhnlicher Erfolg

in nur fünf Jahren erstaunt uns deshalb keinesfalls. Eine

Verabredung zu einem weiteren Gespräch steht bereits; dar-

auf freuen wir uns. Ach ja, wir wollten unseren Lesern ja noch

das Erfolgsgeheimnis von Simon und Marie-Luise Gruber

verraten, wenn Sie es nicht selbst längst erraten haben: größ-

te Überzeugung zu den eigenen Produkten, äußerste Loyalität

zum Unternehmen, Begeisterung für das Tun und Liebe zu

seinem Beruf als Networker! Und ein weiterer, wichtiger

Faktor sollte nicht verschwiegen werden: Die Grubers star-

teten im Network Marketing als das kleinstmögliche Team –

zwei Personen, Simon und Marie-Luise Gruber. Seit mehr als

dreißig Jahren verheiratet, „schubsen“ sie sich gegenseitig von

Erfolg zu Erfolg. „Zu zweit, als Ehepaar im Network Marketing

zu arbeiten, hat natürlich einen ganz besonderen Reiz“, sagt

uns Herr Gruber. „Wenn mal was schief läuft, kann man sich

gegenseitig wieder aufbauen. Aber, am schönsten ist es, Erfolge

gemeinsam zu genießen. Unserer Beziehung hat Network

Marketing sehr viel gegeben. Wir betrachten die Partnerschaft

mit Mannatech und unseren vielen Geschäftspartnern als ein

wunderbares Geschenk.“ Schön, dass es Menschen wie Simon

und Marie-Luise Gruber im Network Marketing gibt; sie sind

eine Bereicherung für unsere Branche.

KontaktTel.: 0871-61956

Mail: [email protected]

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 47

Page 48: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)
Page 50: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

50 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Christian Kröncke begann seinen Berufsweg als Polizist.

Der 31jährige Hamburger ging nach dem Abitur auf die

Polizeiakademie und war nach Abschluss des Studiums zu-

nächst bei der Bereitschaftspolizei, dann bei der Schutzpolizei

und schließlich bei der Kriminalpolizei.

Schnell erkannte er, dass die Polizei ihm perspektivisch nicht

das bieten konnte, was er sich als junger Mensch vorstellte. Vor

allem fehlte ihm die Möglichkeit, frei über sein Tun und Lassen

entscheiden zu können. Kröncke machte sich dann zunächst in

der Immobilienbranche selbstständig und lernte parallel dazu

Network Marketing kennen. „Network Marketing war für mich

genau das, was ich suchte. Die Möglichkeit, ein erfolgreiches

Geschäft aufzubauen ohne die risikoreiche Übernahme von

Verantwortung für Personal, Logistik, etc.“, sagt er heute. Im

Jahre 2002 startete er sein erstes Business bei einem amerika-

nischen Unternehmen.

Kröncke blieb allerdings nicht bei seinem ersten

Partnerkonzern, denn trotz größter Anstrengungen blieben

die Erfolge aus. Gemeinsam mit drei anderen erfahrenen

Networkern, mit Angela Ahsendorf (42), Tino Wessels (35)

und Robert Ahsendorf (42) verließ er das US-amerikanische

Unternehmen, um gemeinsam mit ihnen im Team einen

neuen Anfang zu machen. Sie entschieden sich sehr schnell

für PM-International. „Die meisten unserer engvertrauten

Führungskräfte, die über die Jahre wie eine große Familie

wurden, folgten uns,“ berichtet Kröncke und fügt hinzu: „Ihre

Loyalität und ihr Vertrauen erfüllt uns heute noch mit großer

Dankbarkeit und spornt uns täglich an, uns mit tausendpro-

zentigem Einsatz auf die Entwicklung des Geschäftes zu kon-

zentrieren.“ PM- International bot ihnen genau das, wonach

sie gesucht hatten. Das Team fand mit dem soliden deutschen

Unternehmen aus Speyer - neben einem einfachen und effizi-

enten Marketingplan - nicht nur sensationelle Produkte, die

einen festen Kundenstamm gewährleisteten, sondern auch ein

ungeheures Potenzial an nationalen wie auch internationalen

Expansionsmöglichkeiten. „Amerikanische Unternehmen ka-

men nach den schlechten Erfahrungen, die wir gemacht hatten,

bei unserer Suche nicht mehr in Frage“, erzählt Kröncke. „PM-

International hingegen hat eine enorm hohe Reputation in der

Wirtschaft, der Wissenschaft und im Leistungssport, die so ein-

zigartig ist. Viele Spitzensportler und Medaillengewinner nutzen

unsere Produkte und berichten von fantastischen Ergebnissen.“

Zudem hat PM-International 17 Jahre Markterfahrung; die

Kinderkrankheiten, an denen so manch anderes Unternehmen

zugrunde geht, sind für PM längst erfolgreich überstanden. Die

sich schnell einstellenden Erfolge waren beeindruckend und für

das Vierer-Team in ihren Ausmaßen völlig unerwartet. Schon

nach zehn Monaten konnten sie das President’s Team erreichen.

Weitere 19 Monate später sogar das Silver President’s Team.

Doch nicht nur die Spitze des Teams konnte großartige Erfolge

Vier gewinntChristian Kröncke, das Team und sein Erfolg mit PM

50 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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Page 51: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 51

Vier gewinntChristian Kröncke, das Team und sein Erfolg mit PM

feiern. Viel wichtiger war für sie, dass unzählige Teampartner

ebenso erfolgreich waren. „In den letzten 30 Monaten konn-

ten 160 Teampartner in die Managementstufen sowie 17

Partner in Top-Managemenstufen geführt werden. Mehr als

20 Teampartner wurden in diesem Jahr von PM-International

zur Incentive-Kultreise nach Ibiza eingeladen. Über 30

Teampartner profitieren vom Autoprogramm und einige nut-

zen bereits das Rentenprogramm des Unternehmens“, erzählt

uns Christian Kröncke. Die Arbeitsweise der vier Networker, die

sich selbst „Team Active System“ nennen, zeichnet sich durch

modernste Internettechnologien aus. Kröncke erläutert die

Vorgehensweise des Teams: „All das, was man früher in Hotels

gemacht hat, wofür lange Reisen notwendig waren und ein gro-

ßer finanzieller Aufwand, was auch viele Enttäuschungen mit

sich brachte, wenn Gäste nicht gekommen sind, für all diese

Dinge haben wir ein vollautomatisiertes Online-Arbeitssystem

entwickelt, unser Active System. Dieses Online-Arbeitssystem

hat einen ganz klaren roten Faden - vom Kontakt über die

Information zum Abschluss und erläutert natürlich auch, wie

der neue Geschäftspartner ausgebildet wird, um seinerseits

schnell erfolgreich zu sein.“ Der Schlüssel des Erfolges für dieses

System ist die Duplikation. „Jeder in unserem Team kann mit

dem System schnell erfolgreich werden“, sagt Kröncke und er-

gänzt nach einer kurzen Pause: „Das ist ja schließlich der große

Traum des Network Marketing.“

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die sich nicht allein online be-

werkstelligen lassen. Dazu gehört die Ausbildung der Partner,

die das Team mittels Hotelmeetings sichert. Und da das Team

Active System mittlerweile in mehreren Ländern tätig ist, nut-

zen sie neben den Live-Meetings Telefonkonferenzen, mit

denen sie ihre Partner regelmäßig erreichen können, um sie

auszubilden, aber auch um neueste Informationen zu vermit-

teln. „Unser Geschäft ist nicht nur ein Geschäft, sondern unser

Team ist für uns wie eine Familie geworden. Durch unglaubli-

che Treue, Loyalität und Vertrauen, das unser Team uns entge-

genbringt, haben wir uns verpflichtet, solange vorne zu stehen

und für sie einzustehen, hart am Erfolg zu arbeiten, bis jeder

von ihnen selbst das President’s Team erreicht hat oder sogar

mehr, wenn er oder sie es will“, so Christian Kröncke. Das sind

hehre und ehrgeizige Ziele, an denen Christian Kröncke Tag

für Tag hart arbeitet. Wen wundert es also, dass der Freizeit-

Golfer Durchhaltevermögen, einen unbedingten Willen und

Disziplin zu den wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen

Networkers rechnet. Unseren Lesern rät Kröncke deshalb:

„Auch heutzutage ist es möglich, große Einkommen und großen

Geschäftserfolg im Network Marketing aufzubauen. Doch die

Voraussetzungen dafür sind heute komplett anders. Jeder, der

erfolgreich sein will, sollte seinen Partner genau prüfen und eine

ordentliche Portion an Offenheit, Lernbereitschaft, Disziplin

und Durchhaltevermögen mitbringen. Dann wird es auch ihm

möglich sein, seine Ziele im Network Marketing zu erreichen.“

Nach seiner Prognose hinsichtlich der Zukunft des Network

Marketing gefragt, antwortet Kröncke: „Für die Entwicklung des

MLM habe ich eine ganz klare Meinung. In den nächsten Jahren

wird sich der Markt noch weiter und noch intensiver sondieren.

Es werden sich die Seriösen von den Unseriösen noch mehr ab-

grenzen. Unternehmen wie PM-International, die auf der Basis

hochentwickelter und qualitativ wertvoller Produkte arbeiten,

werden dabei den Ton angeben. Sie werden noch mehr Zulauf

erfahren, als jetzt schon ohnehin. Andere Unternehmen, die

mehr ihren Wert darin sehen, andere Vertriebsorganisationen

abzusponsern oder mit minderwertigen Produkten und gro-

ßem Marketing Werbung zu betreiben, werden es zunehmend

schwerer haben.“

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 51

Page 52: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

52 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Wir beraten Unternehmen und Vertriebsorganisationen im

Bereich Direktvertrieb und Network Marketing in der ganzen

Welt. Egal, ob Sie als Unternehmen den Direktvertrieb für sich

entdecken, als Gründer ein Unternehmen starten wollen oder

Ihr bestehendes Vertriebssystem optimieren wollen — wir bie-

ten maßgeschneiderte Lösungen für jede Situation.

Die OBTAINER MEDIA GROUP kann dabei auf ein weltwei-

tes Netzwerk zurückgreifen. Das ermöglicht unseren Kunden

Zugang zu Markt- und Branchenkenntnis aus der ganzen Welt.

Damit sind unsere Kunden weltweit immer topaktuell infor-

miert. Der OBTAINER WORLDWIDE ist das globale Magazin,

welches die Trends dieser Industrie schafft und nicht nur da-

rüber berichtet.

Wir freuen uns darauf, auch Sie kennenzulernen. Hier und heu-

te beginnt Ihre Zukunft!

[email protected]

Sind Sie ein Global Player im Network Marketing und suchen eine neue Herausforderung?

Page 53: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 53

Wir beraten Unternehmen und Vertriebsorganisationen im

Bereich Direktvertrieb und Network Marketing in der ganzen

Welt. Egal, ob Sie als Unternehmen den Direktvertrieb für sich

entdecken, als Gründer ein Unternehmen starten wollen oder

Ihr bestehendes Vertriebssystem optimieren wollen — wir bie-

ten maßgeschneiderte Lösungen für jede Situation.

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miert. Der OBTAINER WORLDWIDE ist das globale Magazin,

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Page 54: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

54 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

13. Februar 2011, Port of Miami: Etwa 3.000 TNI-

Vertriebspartner aus aller Welt gehen an Bord der Liberty of the

Seas, dem zweitgrößten Kreuzfahrtschiff der Royal Caribbean

Cruise. Wie sagt man so schön, die Segel sind gesetzt - und

wie die “Making Waves”-Tour zeigen wird - nicht nur im wört-

lichen Sinne. Was die Vertriebspartner noch nicht wissen, sie

aber an Bord erfahren werden: Tahitian Noni International

wird sich auf dem Markt neu positionieren - eine klare Vision,

eine klare Mission und ein Leitspruch, der allen im Gedächtnis

bleiben wird: “Reject the hype, return to truth.” Diese zentrale

Botschaft ist gepaart mit der Aussage: “We know who we are.

We know where we‘re gonna be. And we know how we get there.

- Wir wissen, wer wir sind. Wir wissen, wo wir hin wollen. Und

wir wissen, wie wir dort hin kommen.”Und wir wissen, wie wir

dort hin kommen.” Dass TNI weiß, wer sie sind, zeigt sich auch

in dem genial durchdachten Branding auf dem gesamten Schiff

- Tahitian Noni ist überall: Banner auf der schiffsinternen Café-

und Einkaufsstrasse, das Motto der Cruise “Making Waves” in

jedem Aufzug, an nahezu jeder Glasfront angebracht, bis hin

zum täglichen Noni-Spezial-Cocktail auf der Cocktailkarte,

serviert mit bedruckten Noni-Servietten. Sogar, wenn man auf

seiner Kabine fernsehen wollte, waren drei Kanäle nur TNI-

Kanäle. So bot sich jedem die Chance, sich die neuen Image-

Videos und die neuen Produkt-Info-Videos jeder Zeit entspannt

anzusehen.

Kaum zu glauben, dass TNI vor etwa 18 Monaten die Liberty of

the Seas komplett gebucht hat. Manch eine Network-Marketing-

Firma ist sich nicht einmal sicher, ob sie die nächsten sechs

Monate überleben wird, geschweige denn, dass sie davon aus-

gehen kann, dass sie eine Cruise mit ca. 3000 Vertriebspartnern

voll bekommt. Denn die müssen sich diese Tour auch leis-

ten können oder leisten wollen. Doch das Feedback nach der

Bekanntgabe war auch für die Firmengründer von TNI über-

raschend: Innerhalb von nur 48 Stunden war die Cruise aus-

gebucht. Wir, vom OBTAINER, hatten die Ehre, exklusiv diese

Kreuzfahrt zu begleiten. TNI nutzte die Gelegenheit, um seinen

Vertriebspartnern auf der Cruise zwei neue Produktlinien vor-

zustellen, und damit einen Weg zu ebnen für die neue Richtung,

die TNI einschlagen wird. Wobei eine der beiden Produktlinien

in den USA bereits seit Anfang des Jahres vertrieben werden

kann, in allen anderen Vertriebsmärkten steht der Launch noch

bevor. Was wir während dieser Woche erleben durften und in

vielen persönlichen Gesprächen mit der Firmenführung erfah-

ren haben, hat uns außerordentlich gut gefallen. Tahitian Noni

International ist unserer Meinung nach absolut auf dem rich-

tigen Weg - nur wissen das noch zu wenige da draußen. Aber

der Reihe nach: Natürlich gibt es gerade im Network nichts

Schöneres, als das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.

Sechs Tage unterwegs im karibischen Ozean mit Stopps in Ocho

Rios (Jamaika), Labadee (Haiti) und Nassau (Bahamas). Die

Tage auf See wurden intensiv genutzt für das, was TNI gemein-

sam mit seinen Vertriebspartnern vor hat - und TNI hat Großes

vor. Was uns die ganze Woche über aufgefallen ist, ist der Geist,

der zwischen den Vertriebspartnern herrschte. Es schien reines

Understatement, dass man Vertriebspartner ist, da musste man

sich nicht ständig darüber austauschen. In wessen Team man

sei, wie lange man dabei sei, welchen Status man habe - das alles

schien nicht wichtig. Man ist Vertriebspartner, dass weiß jeder,

der hier auf der Cruise ist, mehr brauchte es nicht. Auch auf den

Sonnendecks niemand, der ein MLM-Buch nach dem anderen

auf der Liege sonnend verschlang - hier wurden ganz “normale”

Bücher gelesen. Das Programm war dicht gepackt und musste

auf Grund der vielen Herkunftsländer der Vertriebspartner auch

im Hintergrund perfekt organisiert werden. Schließlich musste

in über 15 Sprachen simultan übersetzt werden. Ein Blick auf

die Herkunftsländer wird den einen oder anderen Leser über-

raschen. Besonders stark vertreten war der gesamte asiatische

Raum, gefolgt von einer großen Vertriebsgruppe aus Russland

mit fast 400 Partnern. Ebenso sehr, sehr stark: Länder, wie bei-

spielsweise Polen, Ungarn, Kasachstan, Kroatien, Tschechien...

Mitteleuropa war vergleichsweise schwach. Erstaunt waren wir

über fast 60 Vertriebspartner aus Nigeria. Die USA stellte wie-

der eine größere Gruppe mit etwa 300 Partnern da. Insgesamt

ein interessanter Querschnitt rund um den Globus- TNI ist auf

jedem Kontinent vertreten.

Die komplette Führungsriege, alle Vice Präsidenten, alle

Ländermanager bis hin zum Creative Team von TNI, alle wa-

ren an Bord. Die neue Linie, die Tahitian Noni International

einschlägt, scheint viel zu wichtig, als dass einer hätte fehlen

dürfen oder wollen. Als besondere Ehrengäste mit Standing

Ovations wurden Louis Bernard Frebault, Tahitis Minister of

Development of International Transport, zusammen mit seiner

Frau begrüßt. Als Symbol dafür, wie wichtig und wie nachhal-

tig die Zusammenarbeit der Noni-Heimat mit Tahitian Noni

International gewertet und geachtet wird, waren sie die ganze

Woche auf der Cruise dabei. Zwischen den einzelnen Länder-

Sessions führten wie viele Interviews, einige sind hier exklusiv

nachzulesen.

TNIs neuer Leitsatz “Reject the hype - return to the truth!” sollte der MLM-Industrie eine Besinnung wert sein

54 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

SHORT CUT

Page 55: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 55

Auf der “Making Waves”-Cruise mit Tahitian Noni International

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 55

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56 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

OBTAINER: Zunächst möchten wir uns bei Ihnen und TNI gesamt bedanken, dass wir diese Cruise exklusiv begleiten dürfen. Vielen Dank für Ihre Einladung.John Wadsworth: Sehr gerne. Wir sind froh, dass der OBTAINER

bei der Kreuzfahrt mit an Bord ist.

Wir sind beeindruckt von dem klaren Statement von TNI: “Reject the hype - return to truth”. Wir haben den Eindruck, dass viele Vertriebspartner diesen Hype ebenso nicht mehr wollen, aber dass es auch laut und ernsthaft ausgesprochen wird, das ist selten.Wir haben den Fehler vor ein paar Jahren selbst mitgemacht,

dass wir diesen Hype unterstützt haben, aber das ist nicht unsere

Basis. Wir haben ein echtes Produkt, das unseren Kunden einen

echten Mehrwert bietet für deren Wohlbefinden. Zuallererst zählt

der Kunde und er kauft nicht das System, er kauft unser Produkt

um des Produktes Willen, und genau darauf haben wir uns wie-

der konzentriert.

Was genau bedeutet das?Nun, wir begannen mit Noni vor ungefähr 15 Jahren.

Angefangen von der allerersten Flasche bis zu dem, was wir

heute sind, haben wir eine immense Entwicklung hinter uns.

Entwicklung im Produktbereich und unsere Entwicklung im

Network-Marketing-Bereich. Aber der wahre Kern unserer

Firma ist, dass wir - angefangen von unserem Noni-Saft und

den wissenschaftlichen Belegen über die Wirkung von Iridoiden

- Produkte haben, die einen Beitrag zum Wohlbefinden der

Menschen leisten. Das ist unser Produkt. Der Kunde teilt uns

mit, was er gerne hätte und wenn es “nur” ein Lippenbalsam

von uns ist, dann soll er den kriegen. Aber wir müssen aufhö-

ren, am Kunden vorbei zu reden, und versuchen, ihm ein Paket

aufzudrücken, das er gar nicht will. Das heißt, wir nehmen un-

sere Kunden ernst. Der Kunde kommt an erster Stelle. Wer das

ernsthaft mit uns teilt, der wird mit TNI eine langfristige Basis

und ein langfristiges Einkommen aufbauen können. Genau das

heißt “weg vom Hype”. Denn der ist nicht stabil. Der Hype lebt

vom Einschreiben neuer Partner. Wenn die nicht mehr kom-

men, platzt das System. Aber so ist auch unser Vergütungsplan

gar nicht angelegt. Uns ist es wichtig, dass die Menschen auch

wieder den Wert darin erkennen.

Wir können beobachten, dass viele, die an Noni den-ken, ein Bild vor sich haben, das so nicht mehr stimmt. Einigen ist die Entwicklung der letzten Jahre gar nicht bewusst.Ja. das mag wohl so sein. Was den reinen Geschmack angeht, kön-

nen wir vielleicht auch heute nicht jeden damit glücklich machen.

Unseren Noni-Saft trinkt man aber auch nicht rein auf Grund

des Geschmackes, sondern weil man spürt, dass es einem gut tut.

Wir haben uns schon immer sehr um belegbare wissenschaftliche

Studien gekümmert. Wir können also die Wirksamkeit belegen,

und wir sind heute führend in der Bioactive Industry. Alle neuen

Produkte sind auf dieser Grundlage entwickelt worden, und wir

werden das Schritt für Schritt ausbauen. Dies zeigt sich auch in

unserer neuen Außendarstellung. Wir haben viele, viele Studien

machen lassen, Doppel-blind-Studien sogar. Das kostet Geld und

Zeit, das ist keine Frage und viele meiden es genau aus diesen

Gründen. Vielleicht sogar noch aus einem weiteren.

Was könnte dieser Weitere sein?Nun, wenn man schon absehen kann, dass die Studie feststel-

len wird, dass das Produkt gar keinen nachweisbaren Nutzen

bringt, dann beendet man doch gerne solche Studien. Wir kön-

nen unsere Studien offenlegen, haben für Europa drei Novel-

Food-Verordnungen durchlaufen und genehmigt bekommen

(der OBTAINER berichtete bereits darüber). Dies alles trägt dazu

bei, dass wir unser Geschäft ernst und vor allen Dingen seriös be-

treiben. Manche Firmen haben das vielleicht vergessen, aber ein

echtes Produkt mit echtem Nutzen ist das A und O für den Erfolg

unserer Vertriebspartner.

Änderungen in einem bestehenden System sind häu-fig nicht leicht umzusetzen. Wie geht es den TNI-Vertriebspartnern damit?Ich denke unsere Vertriebspartner gehen den Weg mit uns ge-

meinsam. Wen wir wohl nicht mehr so ansprechen werden, das

sind die Hyper, aber die wollen wir auch gar nicht. Das wird

Unser erstes Interview führten wir mit John Wardsworth, dem Präsidenten von Tahitian Noni International.

56 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 57

sich automatisch auflösen. Auch sonst würden wir nie für eine

Führungskraft, die nun zu uns stoßen will, Geld bezahlen. Das

machen wir nicht. Jeder ist willkommen, aber wir werden keine

Wechselablöse bezahlen. Sie sehen, es geht immer um mehrere

Ebenen. Auf Produkt-Ebene merken wir beispielsweise, dass im

asiatischen Raum die neuen Noni-Flaschen noch nicht so ange-

nommen werden, im Vergleich zur klassischen Noni-Glasflasche.

Das ist ganz natürlich. Aber im Allgemeinen wird unser neuer

Kurs - das merken wir durchaus auf Grund der Reaktionen - be-

grüßt und stößt auf positives Feedback.

Mit den neuen Produktlinien Fit und Defy sehen wir auf den ersten Blick gar nicht mehr so viel Noni.Die Noni wird immer unsere Heimat bleiben. Die Erkenntnis

über das Wirkungsspektrum der Iridoide in der Noni, führte zu

einer fundierten Forschung der Iridoide an sich und wo sie sonst

noch zu finden sind. So haben wir beispielsweise in einem Saft

Iridoide aus drei Quellen - der Noni, der Blaubeeren und der

Olive - miteinander kombiniert. Defy und Fit sind auf Grund die-

ser Forschungen über Iridoide entwickelt worden.

Die neue Kosmetik-Linie erinnert stark an einen Big-Player im Kosmetik-Bereich; soll das ein Frontalangriff werden?John Wadsworth: Um einen Frontalangriff geht es uns nicht. Wir

sehen den Bedarf, wir sehen das ja auch an uns selber. Wir möch-

ten uns fit und schön fühlen und das von Innen und von Außen.

Wir haben zusammen mit Nina Curtis, als externer Beraterin,

diese neue Linie entwickelt, die genau dabei helfen soll. Die

Produkte sind einfach und klar, für jeden zu Hause zu benutzen.

Das ist uns neben der Wirkung sehr wichtig (Anm. d. Red.: über

die neue Kosmetik-Linie wird der OBTAINER berichten).

Auf der Bühne verwendeten Sie auch häufig das Wort “stabil”, wenn Sie in die Zukunft blicken und auch an die Stabilität der Firma. Wie wird es weiter gehen? Man muss ja auch schon rechtzeitig daran denken, wie die nächste Generation in der Firmenleitung aussieht.Da sprechen Sie einen sehr wichtigen Punkt an. Das darf nicht

unterschätzt werden. Genau deswegen haben wir unsere her-

vorragenden Vice Präsidenten; sie sind die nächste Generation

- auch wenn jeder von Ihnen woanders der alleinige Chef einer

Firma sein könnte auf Grund dessen, was er kann. Hier sind sie

Vice Präsidenten, aber sie eint, dass sie hier - jeder einzelne von

ihnen - Teil von etwas Echtem sind, von etwas richtig Großem,

und diese Vision tragen alle gemeinsam.

Wir sehen auf die Uhr und Sie müssen bereits wieder weiter. Vielen Dank für das Gespräch.Gerne. Und fühlen Sie sich frei, hier mit jedem zu sprechen, mit

dem sie sprechen möchten.

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58 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

OBTAINER: Hallo Herr Carver, wir waren ziemlich beeindruckt von Ihrem Part der Präsentation. Die Aussage “Weg vom Hype” verlangt eine Stärke, die es selten im Network gibt.Cim Carver: Lassen Sie mich vielleicht dazu etwas aus meiner

eigenen Geschichte erzählen. Damit wird deutlich, warum mir,

warum uns allen von TNI, dies ein wichtiger Punkt ist. Von

Kindheit an war ich verbunden mit der Network-Marketing-

Branche. Als eines von sieben Kindern war mein Vater der

Alleinernäher. Er war Lehrer, aber das Geld reichte natürlich

nie und so hatte mein Vater lange neben dem Lehrerdasein

noch 2-3 Jobs obendrein. Ich hatte also einen Vater, den ich,

wir alle, auf Grund der vielen Arbeiten auch nicht wirklich ge-

sehen haben. Und wenn er zu Hause war, war er oft und ver-

ständlicherweise viel zu erschöpft. Ein Freund hat ihm dann

das Konzept einer Network-Marketing-Firma näher gebracht.

Mit der ersten Firma war er nicht so erfolgreich. Ich kann

mich nur erinnern, dass er dann eine passende Firma gefun-

den hat und er sehr erfolgreich war. Der Unterschied für unse-

re Familie war deutlich spürbar : Auf Grund der Provisionen

wurden die Nebenjobs unnötig - und das war großartig!

Wenn unser Vater von der Schule nach Hause kam, musste er

zwar trotzdem noch arbeiten, und er war auch mal unterwegs

zu einer Präsentation, aber das Entscheidende für uns war: Er

war mehr zu Hause. Auch wenn er telefonieren musste, aber

es war ein tolles Gefühl, die Familie beisammen zu wissen.

Ein weiterer Aspekt war, dass ich meinen Vater ab und zu auf

die Home-Präsentationen begleiten durfte. Das war schon et-

was Besonderes. Zu sehen, dass er erfolgreich ist. Eines Tages

bekamen wir von der Firma einen eigenen Wagen. Sie können

sich nicht vorstellen, wie wir Kinder alle nur gestaunt haben,

was wir da für einen Wagen bekommen haben - wir konn-

ten es nicht fassen! Mein Vater hat also durch harte Arbeit

ziemlich viel erreicht, dennoch haben wir auch eine ziemliche

Talfahrt erleben müssen.

Was ist passiert?Einer aus der damaligen Firma hat sich quasi über Nacht mit

dem gesamten Firmenvermögen aus dem Staub gemacht.

58 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 59

Plötzlich und völlig unerwartet fiel die so hoch geschätzte

und erarbeitete Provision weg. Ein harter Schlag. Genau des-

wegen ist mir die Stabilität und die Langfristigkeit in unse-

rer Branche so wichtig. Wir sollten nicht wie Haifisch-Jäger

den Markt abgrasen und nur verbrannte Erde hinterlassen.

Wir brauchen Produkte, die echt sind, die Kunden einen

echten Nutzen bringen und eine Firma, die die Qualität der

Produkte überprüft und sicherstellt. Das ist so wichtig und

gleichzeitig notwendig für ein nachhaltiges Geschäft.

Vielen Dank, dass Sie uns Ihre persönliche Geschichte erzählt haben. Wir würden dennoch gerne auch auf die Preispolitik zu sprechen kom-men. Wir haben uns den Katalog der Defy-Serie angesehen. Noch kennen wir nur die Dollar-Preise für die USA, vielleicht müssen auf Grund der Zölle für die einzelnen Länder die Preise hier und dort noch angepasst werden. Aber es wird deutlich sicht-bar, dass TNI sich in einem überraschend günsti-gen Preissegment positioniert und ein Augenserum nicht gleich 100 US-Dollar kostet.Ja genau, das war unser Ziel. Wir wollten eine hochwertige

Kosmetik, die auf der Basis unserer Forschung entwickelt

wurde, aber wir wollten auch die Kundensicht nicht vernach-

lässigen. Nur weil ein Produkt über das Network-Marketing

verkauft wird, lässt sich doch dem Kunden schlecht ver-

mitteln, warum diese Creme nun 60 US-Dollar teurer ist,

als die Creme, die der Kunde bereits nimmt. Wenn aber

das Preissegment nicht erklärungsbedürftig ist, dann kann

man wieder auf den Nutzen und die persönliche Erfahrung

kommen. In diesem Preissegment probiert der Kunde auch

gern unsere Kosmetik aus, und wir lassen ihn seine eigene

Erfahrung mit unseren Produkten machen. Das gleiche gilt

für unsere Fit-Serie (Anm. d. Red.: Der OBTAINER wird

demnächst ausführlicher darüber berichten).

Wir haben uns die Image-Broschüre bereits angese-hen und das Video, in dem Sie selbst zu sehen sind.Ja, ich habe das Fit-Programm selbst ausprobiert. Viele

Vertriebspartner kennen mich noch mit einigen Kilos mehr

auf der Waage. Die habe ich durch das Programm weg-mo-

delliert. Meine persönliche Erfahrung damit ist, dass ich

mich sprichwörtlich sehr fit gefühlt habe und ich dadurch

das Programm auch durchziehen konnte. Früher habe ich es

vielleicht einfach falsch und ungesund angepackt. Das war

von vornherein zum Scheitern verurteilt: Man wurde dann

schnell schlapp und unmotiviert. Die Idee mit dem Video

hat Spaß gemacht und soll genau das zeigen: Es sind echte

Menschen, die einen echten Mehrwert für ihre Gesundheit

mit diesem Programm bekommen.

Auf den ersten Blick, aus Kundensicht scheint uns, dass man doch viele Produkte in diesem Programm nehmen muss. Haben Sie keine Angst, dass das ab-stoßend sein könnte?Nun, es sind im Komplett-Pakt eine Handvoll Produkte,

das stimmt. Dennoch müssen nicht alle Produkte jeden Tag

während des gesamten Programms eingenommen werden.

Es gibt unterschiedliche Phasen und je nach Phase hat man

bestimmte Produkte aus unserem Fit-Programm.

Sie haben es gerade selbst angesprochen, das Komplett-Paket. Der Kunde kann sich unterschied-liche Pakete kaufen oder einzelne Produkte aus der Serie.Das war uns ganz wichtig. Natürlich kann man auch denken,

wir machen Pakete ohne Wahl, und der Vertriebspartner

verkauft die Pakete. Aber das wäre genau wieder am Kunden

vorbei. Der Kunde zählt zuerst, das ist immer wieder der

Punkt. Warum sollte er beispielsweise die Riegel in unserer

Serie kaufen, wenn er sie gar nicht will. Deswegen gibt es

alles in Modulen oder einzeln zu bestellen. Genau dasselbe

gilt aber auch für unsere Partner, die neu einsteigen. Warum

sollte er von irgend etwas 10 Pakete kaufen müssen, um als

Vertriebspartner für TNI aktiv werden zu dürfen?

Vielen Dank für das offene Gespräch!Nichts zu danken, sehr gerne.

„Reject the hype - return to the truth!” - Cim Carver, Vice President of Global Sales im Interview

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60 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

OBTAINER: Hallo Herr Wasden, wir haben soeben Ihre Präsentation aufmerksam verfolgt. Man könnte fast meinen, Sie seien ein großer Apple-Fan. Ihre Art zu präsentieren und zu sprechen, Dinge zu verdeutli-chen, weist gewisse Parallelen zu Steve Jobs auf, der immer brillante Präsentationen hält.Jeff Wasden: Das fasse ich mal als Kompliment auf! Vielen

Dank. Ich bin in der Tat großer Apple-Fan und ich habe eine

Menge von der Apple-Geschichte insgesamt und von Steve Jobs

gelernt. Er versteht es, einfach und klar zu kommunizieren, und

das ist für unsere Arbeit ebenso wichtig.

Sie haben TNI auch ein stückweit mit Apple verglichen.Apple hatte einen grandiosen Start, hatte großen Erfolg und

dann kippte es. Viele glaubten eine Zeit lang, Apple werde sich

nicht wieder erholen und vom Markt schließlich verschwinden.

Steve hatte aber seine Vision. Von seinem Kern hat er sich nie

entfernt, aber er hat über den Tellerrand hinausgedacht und hat

letztlich Apple zum Vorreiter einer neuen Plattform gemacht.

Apple ist erfolgreicher denn je. Bei TNI war es in gewisser Weise

ähnlich. Wir hatten ein extremes Wachstum, dann mussten wir

Rückschläge erleben. Wir wussten aber, dass das, was TNI zu

bieten hat, einmalig ist. Und wird sind in Klausur gegangen - das

Ergebnis ist, dass wir ebenfalls mit der Forschung über Iridiode

eine ganz einmalige Plattform geschaffen haben, die wir nun in

die Welt tragen und voran bringen werden.

Welche Konsequenzen hat das für das weltweite Marketing von TNI?John und Cim haben es sehr deutlich gesagt, was unsere Mission

ist und wie unser Selbstverständnis ist. Mein Part zusammen

mit meinem Team ist es, dies auch in sinnvolle Tools umzuset-

zen. Nehmen wir als erstes unsere neuen Videos, die wir für Fit und Defy produziert haben.

Wir haben sie uns angesehen. Sie sind toll gemacht, aber auch etwas lang, um ehrlich zu sein. Ist das nicht zu viel?

60 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 61

Was Sie in den letzten Tagen gesehen haben, waren in der

Tat unsere längeren Videos. Über die Länge haben wir uns

Gedanken gemacht, man muss die Gratwanderung zwischen

Information und Über-Information beachten. Deswegen ha-

ben wir auch kürzere Videos, die als erste Information ver-

wendet werden können. Wird dem Vertriebspartner signa-

lisiert, dass mehr Infos gewünscht sind, dann kann man die

längeren und ausführlicheren verwenden. Es ist so wie auf

einer Webseite. Wir gehen auf eine Webseite und klicken auf

das Schlagwort, das uns interessiert. Dann bekommen wir

Basisinformationen dazu. Genügen uns diese nicht, klickt

man auf den nächsten Button, der zu weiteren Informationen

führt. Aber man mag selten auch gleich von Anfang an er-

schlagen werden von Informationen. Genau so haben wir un-

sere Marketing-Tools aufgebaut. Schritt für Schritt und der

Kunde gibt den Takt an, wann er mehr will oder ob es bereits

ausreichend genug für ihn war.

Interessant war auch eine andere Folie, die Sie ge-zeigt haben. Sie schlüsselt pro Produkt den Preis pro Iridoid entsprechend auf und zeigt sehr transparent, was der Kunde zu welchem Preis bekommt.Wir haben Produkte mit unterschiedlicher Dosierung und un-

terschiedlichen Preisen. Durch diese neue Darstellung wird

es auch dem Vertriebspartner leicht gemacht, genau darü-

ber zu sprechen, was die Bedürfnisse des Kunden sind und

was das umgerechnet kostet. Die Transparenz ist sehr, sehr

wichtig. Erfolgreiche Firmen, wie Apple, machen das genau

so. Der Fokus ist der Kunde, für ihn muss es verständlich und

nachvollziehbar sein. Unter diesen Voraussetzungen wird das

Geschäft unserer Vertriebspartner umso erfolgreicher.

Ähnlich einer klassischen Steve-Jobs-Präsentation, gab es leichte Andeutungen, was TNI für 2012 schon in Vorbereitung haben könnte. Was wird es denn sein?Ja, es muss auch noch etwas Spannung geben. Wir werden im-

mer innovativ sein und dadurch unsere Vorreiterschaft weiter

ausbauen und festigen. Aber wer es wissen will, dem rate ich,

im April 2012 zu unserer großen Convention zu kommen, die

in Salt Lake City stattfinden wird. Mehr verrate ich dazu noch

nicht. Aber auch schon dieses Jahr wird im Produktbereich

noch das Eine oder Andere erscheinen.

Vielen Dank für das Gespräch, wir sind schon sehr neugierig der Dinge, die kommen mögen.

Die Karibik-Kreuzfahrt schien jedem anwesenden

Vertriebspartner mit der Sicherheit nach Hause geschickt

zu haben, bei TNI seinen idealen Hafen gefunden zu haben.

Die Vorfreude auf die neuen Produktlinien ist sehr groß.

Die baldige weltweite Einführung des Fit-Programms wird

mit größter Spannung erwartet, und der neu eingeschlagene

Kurs wird begeistert angenommen.

Wie TNI das genau kommunizieren wird und kann, hängt

auch von den lokalen Gesetzesbestimmungen ab, auf die TNI

in den einzelnen Märkten weltweit Rücksicht nehmen muss.

Einen Punkt, den wir, als OBTAINER, sehr begrüßen, ist,

dass TNI sich dieser Herausforderung sehr wohl bewusst ist

und sich spezifisch für jedes Land darauf vorbereitet. Jeder

Vertriebspartner in jedem Land soll sich sicher sein, dass er

mit Produkten und Tools arbeiten kann, die konform gehen

mit den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes.

Zu wenige Firmen setzen sich damit auseinander, drängen in

dem Markt und merken erst danach, dass manche Konzepte

nicht 1:1 von einem Land in ein anderes Land übertragen

werden können. Diese Fehler möchte TNI im Voraus ver-

meiden.

Das Bild, das wir von TNI bekommen haben, lässt uns po-

sitiv Stimmen. Tahitian Noni International ist für viele

Menschen im Vertrieb eine echte Alternative, die man sich

genauer anschauen sollte, wenn man jenseits vom Hype ein

echtes Geschäft mit Vertriebspartnern UND echten Kunden

aufbauen will.

Die neue Plattform von TNI - Jeff Wasden im Interview

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62 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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64 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Lifestyle für jedermann

Achim Hickmann ist wirklich nicht neu in der Welt des MLM. Seine ersten Erfahrungen sammelte er bereits vor 30 Jahren, als er gemeinsam mit seiner Frau neben seinem Job als Sozialversicherungs-fachangestellter begann, eine Beraterorganisation aufzubauen. Als das französische Network-Unternehmen den Vertrieb einstellte, gründete Hickmann im März 1985 zusammen mit einem Partner die LR-Cosmetic. Das Unternehmen entwickelte sich erstklassig und erreichte 2003 einen Jahresumsatz von 250 Millionen Euro. Unüberbrückbare Schwierigkeiten zwischen seinem dama-ligen Partner und ihm ließen Hickmann die Entscheidung treffen, seine Unternehmensanteile zu verkaufen und sich eine neue Herausforderung zu suchen: „Mir war aber immer klar, dass ich in der Network-Branche bleiben und wieder etwas ganz Großes aufbauen wollte“, erzählt er . Und er ist im Begriff, genau das zu tun.

Gegründet wurde 24nexx bereits 2007, in Kooperation mit EVORA, wo Achim Hickmann Partner ist. Die Logistik von 24nexx wird dementsprechend über den Stammfirmensitz von EVORA abge-wickelt. Hickmann erklärt uns, was die Liaison zwischen 24nexx und EVORA bedeutet: „Unsere Berater haben Zugriff auf das komplette Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsergänzungssortiment von EVORA. Die mit EVORA-Produkten getätigten Umsätze werden voll auf den Karriereplan an-gerechnet und vergütet. Dies schafft einen monatlichen Mehrumsatz und Verdienst von ca. 20% - ohne etwas dafür getan zu haben.“

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 65

Im November 2009 startete das Mode-unternehmen 24nexx ein Homestore-Business, das sich durch wesentliche Merkmale grundsätzlich von allen an-deren Unternehmungen ähnlicher Art unterscheidet. Federführend bei die-sem neuartigen Homestore-Konzept ist Achim Hickmann, ein „alter Hase“ im Network Marketing und Geschäfts-führer von 24nexx.

NEU

24nexx ist andersSelbstverständlich werden bei 24nexx die Hemden nach

Maß produziert. Das tun andere auch, nur sind die vielen

verschiedenen Varianten, die sich aus den unterschiedlichs-

ten, computergenerierten Faktoren errechnen, bei 24nexx

bereits vorproduziert, so dass im Endkundengeschäft kei-

ne Wartezeiten entstehen. Konkret bedeutet das, dass zum

Beispiel für jedes Herrenhemd 80 verschiedene Größen

existieren und ein Kunde binnen kürzester Zeit nach dem

Eingang der Bestellung sein maßgeschneidertes Hemd in den

Händen halten kann. Ein weiteres Kriterium, das 24nexx un-

ter seinen Konkurrenten hervorstechen lässt, findet sich un-

ter dem Stichwort „Kommission“. Es werden tatsächlich nur

die verkauften Artikel abgerechnet und nachgeliefert. Bei der

Nachlieferung können neue Modelle und Größen ausgewählt

werden. Eine Rückgabe oder ein Umtausch der nicht verkauf-

ten Teile ist jederzeit möglich. Die hinterlegte Kaution wird

dann erstattet. Hickmanns Credo: „Einfach, fair und risikolos.“

Selbst im Worst-Case-Szenario eines Partners, der rein gar

nichts verkaufen konnte, ist dieser Partner auf der sicheren

Seite. Gibt er die Ware zurück, bekommt er seine Kaution voll-

ständig erstattet. Daneben kann jeder Kunde sich eine eigene

Kundennummer geben lassen. Die “Endkundenregistrierung“

macht es möglich, dass Kunden selbstständig Ware nachbe-

stellen können. Und der Clou: Der Verkauf wird automatisch

dem zuständigen Partner zugeordnet.

Lifestyle für jedermann

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 65

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66 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 67

Homestore„Das Sponsern neuer Berater ist einfacher, wenn man die-

sen sofort einen Homestore anbieten kann“, erklärt uns

Achim Hickmann. Und was noch viel wichtiger ist: Die neu-

en Berater verdienen sofort Geld, anstatt es mit viel Risiko zu

investieren, ohne zu wissen, ob sie für dieses Geschäft geeig-

net sind. Hickmann hat Erfahrung im Vertrieb. Schon in sei-

nem ersten großen eigenen Business lagen die Schwerpunkte

in den vertrieblichen Bereichen. Er war verantwortlich für

die Erstellung des Marketingplanes, kümmerte sich um das

Sponsoring und den Aufbau der Beraterorganisationen, lei-

tete die Ausbildung und Führung der Geschäftspartner und

organisierte den Aufbau der internen Vertriebsabteilungen.

Bereits bei der Gründung von 24nexx setzte er Schwerpunkte

und sagt uns: „Es ging mir darum, dass neue Partner keine

hohen Hürden zur Provisionsberechtigung zu bewältigen ha-

ben, wie sie im gleichen Zug die Möglichkeit zum passiven

Einkommen haben sollten.“

„Unser Konzept ist nicht darauf ausgerichtet, Warendepots zu

verkaufen wie in einem rechtlich angreifbaren Frontloading-

System, sondern Produkte an den Endkunden zu brin-

gen“, erzählt Hickmann. „Die Provision auf vermitteltes

Geschäftsvolumen liegt bei durchschnittlich 8% und ist nicht

auf Ebenen begrenzt. Im Einzelfall kann die Provision mal bei

2%, aber auch bei 20% liegen. Es gibt keine Nuller, die eine

Provision blockieren könnten.“

Zudem können die Partner weitere Homestores vermit-

teln, z. B. zwei im Monat. Nach sechs Monaten haben sie 12

Homestores vermittelt, die im Durchschnitt 500 bis 1.000

EUR Punktvolumen erzielen, auf die sie jeweils 10% bzw.

8% Provision erhalten. Das sind über EUR 600 Provision zu-

sätzlich zu ihrer Handelsspanne. Und wenn auch die jewei-

ligen Homestores weitere Homestores vermitteln, könnten

die Partner nach zwei Jahren über 100 Homestores in ihrer

Organisation haben. Ihre Provision dürfte dann zwischen

EUR 4.000 und 8.000 liegen, je nachdem wie viel Umsatz die

Homestores tätigen.

„Mit 24nexx gehen wir einen völlig neuen Weg“, sagt Achim

Hickmann und erklärt uns: „Üblicherweise werden Berater im

Jeans- bzw. Textilbusiness dazu motiviert, viel Geld für ein

Warenlager zu investieren, meistens zwischen EUR 2.500 bis

zu 100.000. Damit verdienen die Unternehmen schnelles Geld

und verlagern ihr wirtschaftliches Risiko auf die Berater. Und

viele Berater erleiden damit finanziellen Schiffbruch. Diese

Vorgehensweise halten wir für sehr bedenklich und distan-

zieren uns davon.“ 24nexx stattet seine Berater auf Firmen-

Risiko mit Kommissionswaren im Wert von bis zu EUR

10.000 aus. Die Partner können aus den Bereichen Jeans,

Handtaschen, Accessoires, Marken- und Designermode wäh-

len, und es wird eine absolut akzeptable Sicherheit in Höhe

von ca. 20% des VK-Warenwertes verlangt. Natürlich erhal-

ten die Homestore-Partner regelmäßig Tipps, wie sie erfolg-

reich ihre Produkte verkaufen können. Das erklärte Ziel ist es,

mit dem Homestore über EUR 400 im Monat zu verdienen.

Dabei liegen die Handelsspannen für die Produkte brutto zwi-

schen EUR 7,50 und 11,50.

ProdukteAber nicht nur die Vorgehenswese unterscheidet 24nexx von

jedem anderen Business. Auch das Angebot zeichnet sich

durch besondere Qualität und durch Einfallsreichtum aus.

Die Produktlinie „Hosen“ zum Beispiel setzt sich nicht nur

aus Zukäufen oder ausschließlich aus der Eigenproduktion

zusammen, sondern ist ein Konglomerat aus bekannten

Marken, eigens für 24nexx produzierten Jeans und weiteren

Zukäufen. Die Jeanskollektionen können kombiniert werden

mit Markenjeans von Bogner, Seven oder Rosner oder mit

Oberteilen von Tom Tailor, Napapijri, Sylt Lounge, MIJAS

und vielen weiteren Anbietern. Die Schnitte, Farben und

Materialien variieren folglich in einer unglaublich großen

Bandbreite, was dafür sorgt, dass die Endkunden eine rie-

sige Auswahl aus über hundert Hosenlinien haben. Neben

Hosen hat 24nexx Handtaschen, Manschettenknöpfe und

Krawatten im Sortiment. Und mit der Option des Homestore

„light“, der aus einem kleinen, ausgewählten Warensortiment

besteht, bietet 24nexx auch jenen einen Start, die sich erst

einmal vorsichtig ausprobieren möchten.

24nexx steht für exklusive Mode und außergewöhnli-

che Accessoires. Mit der Entwicklung dieses neuartigen

Homestore-Konzepts für 24nexx setzt Hickmann wieder ein-

mal die Messlatte im Network Marketing ein wenig höher.

Hickmanns Kompetenz gründet in seiner jahrzehntelangen

Erfahrung. Seine Referenz ist sein Erfolg.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 67

Page 68: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

68 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

MatchaMagic startet in über27 LändernJetzt NEU im Network

Marketing! Starten Sie jetzt mit uns.

Genießen Sie unsere einzigartigen Produkte und werden Sie Teil des wohl ein-fachsten und gleichzeitig genialsten Vergütungsplans der Welt. Wohlstand und ein gesünderes Leben war noch nie einfacher als mit MatchaMagic! Matcha Latte, das neue Kultgetränk erobert die Welt. Aber auch zum Mixen von Kalt oder Heißgetränken mit oder ohne Alkohol. Vergessen Sie alles, was Sie jemals über Energy-Drinks und Grüntee-Kapseln gehört haben. MatchaMagic wird Ih-ren Kaffeekonsum merklich reduzieren.

Mit MatchaMagic Kapseln wird der Tag eine andere Qualität erreichen. Mat-chaMagic Ready Mix ist das neue Kultgetränk. Ein hundertprozentiges Naturpro-dukt mit Biosiegel ohne jegliche Zusätze und rein vegetarisch. Eine Mischung aus hochwertigstem Matcha kombiniert mit bestem Bio Rohrzucker

Was ist Matcha ?Matcha ist die aufregendste Wiederentdeckung der Teewelt des 21. Jahrhun-derts. Matcha wurde vor über 800 Jahren von buddhistischen Mönchen als Meditationsgetränk erschaffen und gilt heute als hochwertigste und seltenste Teesorte Japans.

Energize Your Life DrinkVorgabe bei der Entwicklung des Matcha-Magic „Energize Your Life“ Drinks war die Funktionalität des Produkts. Ein auf Matcha basierendes Getränk, das nicht nur als Energielieferant dient, sondern auch die positiven Eigenschaften von Matcha auf den menschlichen Organismus überträgt.

MatchaMagic - Vegetarian Organic CapsulesDas „ewige Leben“ des Kaisers von Japan in der praktischen Kapselform! Mat-cha Magic Kapseln sind ein hundertprozentiges Naturprodukt ohne jegliche Zu-sätze und rein vegetarischen Kapseln. Die Kapseln sind gefüllt mit Matcha der allerhöchsten Qualitätsstufe. Energize Your Life!

Antioxidative Wirkung von Matcha (ORACWERT-Methode)

Es gibt verschiedene Messverfahren, die antioxidative Wirkung, d.h. also die Funktion als Radikalfänger von Lebensmitteln messen zu las-sen. Ein Messverfahren ist die ORAC-Wert-Methode. Je höher der ORAC-Wert, desto stärker ist das antioxidative Potenzial bzw. die Bin-dung zellschädigender „FREIER RADIKALE“.

Matcha beinhaltet:bis zu 137 x mehr Catechine als Grünteebis zu 70 x mehr Antioxidantien als Orangensaftbis zu 20 x mehr Antioxidantien als die Acai Beerenbis zu 15 x mehr Antioxidantien als Granatapfel

Mehr Infos unter: matcha-magics.com

Page 69: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 69

MatchaMagic startet in über27 LändernJetzt NEU im Network

Marketing! Starten Sie jetzt mit uns.

Genießen Sie unsere einzigartigen Produkte und werden Sie Teil des wohl ein-fachsten und gleichzeitig genialsten Vergütungsplans der Welt. Wohlstand und ein gesünderes Leben war noch nie einfacher als mit MatchaMagic! Matcha Latte, das neue Kultgetränk erobert die Welt. Aber auch zum Mixen von Kalt oder Heißgetränken mit oder ohne Alkohol. Vergessen Sie alles, was Sie jemals über Energy-Drinks und Grüntee-Kapseln gehört haben. MatchaMagic wird Ih-ren Kaffeekonsum merklich reduzieren.

Mit MatchaMagic Kapseln wird der Tag eine andere Qualität erreichen. Mat-chaMagic Ready Mix ist das neue Kultgetränk. Ein hundertprozentiges Naturpro-dukt mit Biosiegel ohne jegliche Zusätze und rein vegetarisch. Eine Mischung aus hochwertigstem Matcha kombiniert mit bestem Bio Rohrzucker

Was ist Matcha ?Matcha ist die aufregendste Wiederentdeckung der Teewelt des 21. Jahrhun-derts. Matcha wurde vor über 800 Jahren von buddhistischen Mönchen als Meditationsgetränk erschaffen und gilt heute als hochwertigste und seltenste Teesorte Japans.

Energize Your Life DrinkVorgabe bei der Entwicklung des Matcha-Magic „Energize Your Life“ Drinks war die Funktionalität des Produkts. Ein auf Matcha basierendes Getränk, das nicht nur als Energielieferant dient, sondern auch die positiven Eigenschaften von Matcha auf den menschlichen Organismus überträgt.

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Antioxidative Wirkung von Matcha (ORACWERT-Methode)

Es gibt verschiedene Messverfahren, die antioxidative Wirkung, d.h. also die Funktion als Radikalfänger von Lebensmitteln messen zu las-sen. Ein Messverfahren ist die ORAC-Wert-Methode. Je höher der ORAC-Wert, desto stärker ist das antioxidative Potenzial bzw. die Bin-dung zellschädigender „FREIER RADIKALE“.

Matcha beinhaltet:bis zu 137 x mehr Catechine als Grünteebis zu 70 x mehr Antioxidantien als Orangensaftbis zu 20 x mehr Antioxidantien als die Acai Beerenbis zu 15 x mehr Antioxidantien als Granatapfel

Mehr Infos unter: matcha-magics.com

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70 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Director Japan

70 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 71: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 71

Seit einiger Zeit schon berichten

wir über den Newcomer in der

Welt des Networking, der sich

bis dato mit einem Geheimnis

umgab. Nun ist es heraus, wer

und vor allem was sich hin-

ter „To-be-on-Top“ verbirgt.

Wochen und Monate lockte eine

Website, schürte die Neugier

und wer immer es wollte, durfte

sich kostenlos vorregistrieren.

Wir vom OBTAINER blieben

selbstverständlich die ganze Zeit

über dran, steckten unsere Nase

in alles, was uns etwas anging

und horteten die jeweils neues-

ten Informationen, um unsere

Leser zeitnah darüber zu un-

terrichten. Und nun ist es raus:

Ein neues deutsches Network-

Unternehmen schickt sich an,

den Markt zu erobern. Und das

zeitgleich in 27 Ländern.

MatchaMagic International AG ist in der Beta-Phase und auf

den internationalen Märkten präsent. Das Unternehmen ver-

treibt, wie es der Name bereits nahelegt, Matcha-Konzentrat

in den verschiedensten Ausführungen und den unterschied-

lichsten Produkten. Ursprünglich ist Matcha ein uralter asi-

atischer grüner Tee, dessen Blätter seit Jahrhunderten in

der japanischen Heilkunst Verwendung finden. Matcha, die

Königin aller Grüntees, ist einzigartig unter den grünen Tees

dieser Welt. Sie gehört zu den ältesten Teesorten Japans.

Bereits vor etwa 800 Jahren wurden die Eigenschaften des

Matcha von asiatischen Mönchen zu medizinischen Zwecken

und zur Meditation genutzt. Die Teeblätter wurden getrocknet

und zu feinem Pulver zermahlen. Mit heißem Wasser über-

gossen und einem Bambusstäbchen aufgeschlagen, entfaltete

Matcha schon im 12. Jahrhundert seine magische Wirkung.

Nur sehr wenige Teebauern besitzen heute noch das umfang-

reiche Wissen, das benötigt wird, um Matcha anzubauen und

Matcha-Tee zu produzieren. Über einen langen Zeitraum

wächst der Tee in sogenannten Schattenplantagen heran,

um schließlich zwischen Granitsteinen zu feinstem Pulver

zermahlen zu werden. Dass Matcha in Schattenplantagen

angebaut wird, hat einen besonderen Grund: Die Teepflanze

gleicht das Fehlen des Sonnenlichtes aus, indem sie übermä-

ßig viel Chlorophyll produziert, was sichtbare und unsicht-

bare Effekte hat. Zum einen entwickelt die Pflanze eine be-

sonders intensive grüne Farbe und zum anderen enthalten

die Teeblätter eine ungeheuer große Menge an wertvollen

Aminosäuren und schmecken süßlich.

Der Anbau und die Produktion von Matcha gehören zu den

aufwändigsten der Welt. MatchaMagic legt größten Wert

darauf, dass bereits der Anbau des Matcha in Japan strengs-

tens überwacht wird. Folglich kontrolliert das Unternehmen

den Tee von der Anpflanzung in den Plantagen bis hin zum

Vertrieb in allen einzelnen Stationen. Selbstverständlich wird

dabei streng auf höchste Qualität geachtet, was bedeutet, dass

mit MatchaMagic ausschließlich zertifizierte Bioprodukte ver-

trieben werden.

MatchaMagic arbeitet jedoch nicht nur im Hinblick auf

seine Produkte auf außergewöhnliche Weise. Auch der

Vergütungsplan kann sich sehen lassen. Wie wir in der

letzten Ausgabe bereits ausführlich berichteten, sind im

Vergütungsplan von MatchaMagic sowohl der interne

Strukturaufbau als auch der Abverkauf berücksichtigt. Dass

eine Firma gleich drei Pool-Boni einrichtet, die sich aus den

weltweiten Umsätzen generieren, und die Ausschüttungen

Vorhang auf für

Matcha Magic!Natural Pure Organics Made in Japan

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 71

SHORT CUT

Page 72: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

72 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

an die qualifizierten Partner monatlich vornehmen, kommt

wirklich nicht häufig vor im Network Marketing. Matcha

Magic hat ein in jeder Hinsicht wohl durchdachtes Konzept

vorgelegt, bei dem Vergütungsplan und Produktlinie gleicher-

maßen überzeugen.

Es sollte mittlerweile klar geworden sein, dass es sich bei

Matcha um keinen gewöhnlichen grünen Tee handelt. Nimmt

man das gemahlene Matcha zu sich, werden im Gegensatz

zu anderen Teesorten, bei denen über den Aufguss der

Blätter ausschließlich deren wasserlösliche Inhaltsstoffe den

Organismus erreichen, die wertvollen Substanzen im Matcha

zu 100 % aufgenommen.

Matcha ist reich an Antioxidantien und weist einen überaus

hohen Gehalt an EGCG (Epigallocatechingallat) auf, einem

Flavonoid, das aktuellen Forschungsergebnissen zufolge

eine außerordentlich positive Wirkung auf den menschlichen

Organismus besitzt. Der Gehalt von EGCG im Matcha ist

wesentlich höher als in allen anderen Grünteesorten. Die in

Studien beschriebenen Wirkungen des Flavonoids reichen von

positiven Effekten hinsichtlich der Elastizität der Blutgefäße

über die Hemmung neurodegenerativer Krankheiten wie

Parkinson oder Alzheimer bis hin zur Tumorprävention.

Ein Verfahren zur Feststellung der antioxidativen Wirkung

beliebiger Substanzen ist die ORAC-Wert-Methode mittels

derer die Kapazität einer Substanz, freie Radikale zu binden,

gemessen werden kann. Je höher der gemessene ORAC-Wert

ist, desto stärker ist das antioxidative Potenzial, d.h. desto ef-

fektiver ist die Bindung der zellschädigenden freien Radikale.

Matcha weist den höchsten bisher bekannten ORAC-Wert

in einem Naturprodukt auf. Matcha enthält mehr Catechine

als Grüntee und mehr Antioxidantien als Orangensaft, Acai

Beeren und Granatäpfel.

Neben seiner herausragenden gesundheitsfördernden

Wirkung auf den menschlichen Organismus ist Matcha ein

bewährter Energizer, der etwa fünf Mal so viel Koffein wie

Kaffee enthält. Aber das Koffein in Matcha ist an Gerbstoffe

gebunden und wird nicht auf einmal, sondern nach und nach

an den Körper abgegeben. Die vitalisierende Wirkung von

Matcha ist also zum einen schonender und hält zum anderen

länger an.

MatchaMagic hat die vielfältigen Wirkweisen des Matcha in

verschiedenen Produkten zugänglich gemacht. Die klassi-

schen Kapseln mit Matcha-Konzentrat enthalten zu 100 %

qualitativ hochwertiges Matcha – ohne jegliche Zusätze. Sie

sind zur Gänze vegetarisch und ein lupenreines Bio-Produkt.

Neben den Matcha-Kapseln vertreibt MatchaMagic den

Matcha Magic Ready Mix. “Energize Your Life“ lautet hier das

Motto. Es handelt sich um ein auf ausgesuchtem Matcha und

reinstem Bio-Rohrzucker basierendes Getränk, das nicht nur

als hochkonzentrierter Energielieferant dient, sondern natür-

lich auch die Gesamtheit der Antioxidantien, Vitaminen und

Mineralien enthält.

Alles in Allem bietet MatchaMagic seinen Partnern die

Kombination eines erstklassigen und in jeder Hinsicht

überzeugenden Produktes mit einem bestechenden

Geschäftskonzept.

Neben seiner herausragenden gesundheitsfördernden Wirkung auf den menschlichen Organismus ist Matcha ein bewährter Energizer, der etwa fünf Mal so viel Koffein wie Kaffee enthält.

72 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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Neben seiner herausragenden gesundheitsfördernden Wirkung auf den menschlichen Organismus ist Matcha ein bewährter Energizer, der etwa fünf Mal so viel Koffein wie Kaffee enthält.

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74 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

„Wer Gold besitzt, hat immer Geld.“ Ein Zitat von Alan Greenspan.

Gold ist nicht mehr nur den Reichen vorbehalten. Getreu dem Motto: „Pecunia Aurea Mundi“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Vermögen abzusichern.

Seit 2600 Jahren ist Gold das wahre Geld der Welt in 194 Ländern. Banken, Regierungen und auch namenhafte Wirtschafts- und Finanzbos-se sichern Ihre Finanzen mit Gold ab um in wirtschaftlich schlech-ten Zeiten liquide zu sein. Was für die Groflen wichtig ist, sollte dem Kleinen nicht unwichtig erscheinen. Gold gehört in jeden Haushalt

KB VisionKönigstraße 52D-70173 StuttgartTel.: +49 (0) 711 12040830E-Mail: [email protected]: www.kb-vision.com

Page 75: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 75

„Wer Gold besitzt, hat immer Geld.“ Ein Zitat von Alan Greenspan.

Gold ist nicht mehr nur den Reichen vorbehalten. Getreu dem Motto: „Pecunia Aurea Mundi“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Vermögen abzusichern.

Seit 2600 Jahren ist Gold das wahre Geld der Welt in 194 Ländern. Banken, Regierungen und auch namenhafte Wirtschafts- und Finanzbos-se sichern Ihre Finanzen mit Gold ab um in wirtschaftlich schlech-ten Zeiten liquide zu sein. Was für die Groflen wichtig ist, sollte dem Kleinen nicht unwichtig erscheinen. Gold gehört in jeden Haushalt

KB VisionKönigstraße 52D-70173 StuttgartTel.: +49 (0) 711 12040830E-Mail: [email protected]: www.kb-vision.com

Page 76: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

76 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Patrick Temmerman on the Road und unter Volldampf!

Es ist im Moment gar nicht so einfach, mit Patrick Temmerman

mal in Ruhe ein Gespräch zu führen. Unser Versuch, dies zu tun,

wurde selbst an einem normalen Wochentag morgens um 8 Uhr jäh

unterbrochen. Seine Downline „schrie um Hilfe“ und Patrick ließ

alles stehen und liegen und musste los. Eine Geschäftspartnerin

rief ihn an, weil sie eine Geschäftspräsentation für Organo Gold

organisiert hatte, und es sollten sechs bis zehn Gäste kommen.

Sie war sowieso schon aufgeregt, unsicher und wusste nicht,

ob sie das schafft. Plötzlich waren aber 41 Anmeldungen da,

und sie bekam Panik, vor so einer großen Gruppe zu sprechen.

Patrick kennt solche Gruppenpräsentationen natürlich und

sauste sofort los. Am nächsten Morgen sprachen wir uns dann

wieder und fragten, ob alles gut gegangen sei. „Aber klar“, war

seine Antwort, „ es war herrlich, gute Stimmung und viele neue

Partner gewonnen, meine Geschäftspartnerin ist glücklich und

zufrieden, was will man mehr?“ Dieses aktuelle Beispiel steht

für die Arbeitsweise von Patrick Temmerman bei Organo Gold.

Sein Team, Carpe Diem, entwickelt sich sehr erfolgreich und

das sieht man Patrick auch an, er strahlt pure Freude aus. „Es

ist schon toll, was ich hier bei Organo Gold erlebe. Es ist eine

rasante Entwicklung. Am Jahresende war mein Team etwa 350

Personen stark, jetzt, nur zwei Monate später, hat sich die Zahl

bereits verdoppelt. Besonders schön zu sehen ist es, dass viele

Teammitglieder schnell erfolgreich werden“, ließ er uns wissen.

Wir wollten natürlich von Patrick wissen, ob er die Negativ-

Aussagen vieler Networker inzwischen verkraftet hat, die sich

nach seiner FE.N-Zeit über ihn häuften. Dazu sagte er uns: „Das

war alles nicht so einfach. Aber ich darf das Negative nicht so

nah an mich ran lassen, und das schaffe ich mit jedem Erfolg

bei meiner neuen Aufgabe immer etwas leichter. Ich habe auch

meine ehemaligen Partner nicht auf Organo Gold angespro-

chen. Das habe ich konsequent vermieden. Ich wollte keine alten

Wunden aufreißen oder negative Gesprächserlebnisse haben.

Organo Gold war für mich ein absoluter Neustart und knallharte

Network-Marketing-Basisarbeit.“

Wir wollten von ihm wissen, wie er denn mit den „alten

Geschichten“ umgeht, die ihm sicher noch hin und wieder be-

gegnen. „Ich bin nicht deshalb ein schlechter Mensch oder bö-

ser Networker, weil ich mich in den vergangenen paar Jahren

nach der erfolgreichen FE.N-Zeit ein-, zweimal umorientiert

habe. Jeder, der deshalb auf mich schimpft, sollte bedenken,

dass selbst „normale Arbeitnehmer“ während ihrer dreißig-

oder vierzigjährigen Berufszeit vielleicht fünf oder zehn Mal den

Arbeitgeber wechseln. Deshalb würde man bestimmt nieman-

den verurteilen. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass mein

Team mit mir noch 30 Jahre bei FE.N erfolgreich gewesen wäre,

aber es sollte nicht sein. Nun will ich einen rigorosen Neustart,

und das ist mir hier bei Organo Gold gelungen. Jetzt sehe ich

nur positiv in die Zukunft und gebe alles dafür, dass mein Team

erfolgreich wird. Für diesen Erfolg ist Patrick Temmerman nun

fast rund um die Uhr im Einsatz und spult als Kilometerfresser

ein Programm ab, das dazu führt, dass er wohl einen enormen

Autoverschleiß haben wird. „Mein Job, so wie ich ihn verstehe,

heißt, meinen Partnern zu helfen, wo ich kann. Deshalb fahre

ich zu ihnen, um bei Gesprächen, Meetings und Präsentationen

zu helfen. Da kommen dann schon Mal 100.000 Kilometer im

Jahr zusammen. Da auch unser Auslandgeschäft bereits er-

folgreich in Belgien, Griechenland, Österreich und der Schweiz

wächst, bin ich fast ständig unterwegs. Das ist aber für mich kei-

ne Belastung, sondern die Bestätigung dafür, dass ich mit mei-

nem Team gute Arbeit leiste.“ Gefragt nach einer Erfolgsformel

im Network Marketing sagte uns Patrick: „Die gibt es doch nicht

wirklich, außer Arbeit. Natürlich muss ja nicht jeder so verrückt

sein wie ich und das gleich als Fulltime-Job machen. Ich rede of-

fen und ehrlich mit meinen Geschäftspartnern, frage sie, was sie

für sich erreichen möchten. Meist kommt als Antwort, dass die

ersten 300 oder 500 Euro regelmäßig im Nebenberuf erreicht

werden sollen. Das ist auch gut und richtig so. Schön für mich,

dass wir bei Organo Gold einen sehr intelligenten Marketingplan

haben, mit dem man dieses Einkommensziel wirklich schnell

erreicht. Mit den ersten kleinen Erfolgen kommt dann automa-

tisch der Wunsch nach größeren Erfolgen. Mit stetig steigendem

Einkommen fällt es auch leichter, sich zeitlich mehr zu engagieren

und vielleicht die nächste Stufe zu erreichen, nämlich Network

Marketing als Vollexistenz. Dabei möchte ich meinen Partnern

helfen, und das gelingt mir hier schon sehr gut.“ Wir merken bei

Patrick Temmerman echte Begeisterung. Im Gespräch stellt sich

immer wieder heraus, dass es nicht „den“ Schlüssel für Erfolg im

Network Marketing gibt. Immer wieder sind es die vielen kleinen

Schritte, die zum Erfolg führen. Kontinuität, Disziplin und das

Tun sind die Erfolgsgaranten, wie uns auch das Beispiel Patrick

Temmerman zeigt.

Auf jeden Fall scheint die Partnerschaft Organo Gold und Patrick

Temmerman zu funktionieren und auf einem guten Weg zu sein.

Der OBTAINER wird diesen Weg weiterhin begleiten und seinen

Lesern berichten. Patrick dazu: „Natürlich werde ich Euch über

meinen weiteren Weg als Erste informieren. Ich will mit Spaß

Erfolg haben und mit Spaß mein Team erfolgreich machen. Das

wird doch eine spannende und erzählenswerte Geschichte, die

selbstverständlich in den OBTAINER gehört.“ Das stimmt auf

jeden Fall, also Patrick Temmerman – viel Glück, viel Erfolg, und

bis zur nächsten erzählenswerten Geschichte!

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 7702/2011 OBTAINER WORLDWIDE 77

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 79

5. Februar 2011 Jörg D. Wittke und Thomas

Schmitz, die Gründer des Allstars United Teams,

luden ein zum 5. Dubli Day und über 1.000 Gäste

fanden sich ein. Neben den beiden deutschen

„Superburschis“ (wie Wittke und Schmitz von ihrem

Team genannt werden) waren auch der Gründer des

Unternehmens Michael Hansen, Chief Technical

Officer Brack Jaskey sowie Network-Legende und

US-Country Manager Dean Mannheimer angereist.

Die Stadthalle im rheinland-pfälzischen Ransbach-

Baumbach, einem idyllischen zwischen Frankfurt

und Köln gelegenen Örtchen, war bis unters Dach

gefüllt, als Vice President Jörg Wittke den Tag mit

inspirierenden Worten eröffnete. Sein Partner Tom

Schmitz, ebenfalls Vice President von Dubli, verzau-

berte das Publikum mit seinem emotionalen „MLM“

– seinem Multi Level Musical.

Nach den anschließenden ersten stehen-

den Ovationen des Tages folgte das, was Tom

Schmitz „ein Feuerwerk an Highlights“ nann-

te und „die Anwesenden ein ums andere Mal zu

Begeisterungsstürmen hinriss“. Ruth Höfer, Sales

Director bei Dubli, beschrieb die Highlights so: „Die

angekündigte Revolution im E-Commerce durch

Dubli nimmt nun tatsächlich Formen an! Die bereits

für Oktober/November 2010 angekündigte Dubli-

Shoppingmall wurde live geschaltet und online prä-

sentiert. Die Mall beinhaltet bereits zum Start über

500 angeschlossene Online-Shops, davon 3 der

5 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland,

inkl. AMAZON und CONRAD Elektronik. Laut

Firmenleitung werden in den nächsten Wochen alle

anderen noch fehlenden namhaften Shops imple-

mentiert werden. Was will man also mehr!“

Die von Dubli in den letzten 5 Jahren entwickelte

Technologie verspricht auf alle Fälle einiges. Jörg

Wittke ist sich sicher: „Das macht Dubli nun zu ei-

nem Vorreiter in seinem Bereich. Es gibt derzeit

auf der Welt kein anderes Vergleichsportal mit in-

kludierter Shoppingmall, welches dem registrier-

ten Smart-Shopper-Kunden für nur 4,95 € mtl.

ein 5%iges Cashback auf die kompletten jährlichen

Umsätze garantiert – also auch auf alle Amazon-

Umsätze etc. und somit die einzigartige Chance bie-

tet, preislich nicht verhandelbare Produkte, wie z. B.

Apple Computer, mit 5 % Rabatt zu erstehen!“

Die Dubli Shoppingmall zeichnet sich insbeson-

dere durch einfachste Bedienung, übersichtlichste

Darstellungen und die 3-Klick-Strategie aus. Diese

erlaubt es dem Kunden, mit nur 3 Klicks das ge-

wünschte Produkt zu suchen, zu vergleichen und

zu kaufen. Gleichzeitig erhält der Kunde nun aus-

schließlich auf ihn zugeschnittene Angebote. Haben

beispielsweise 10.000 Kunden in der Shoppingmall

ein Apple iPhone angeklickt, wird automatisch vom

System eine Auktion mit dem Produkt erstellt und die

Kunden werden persönlich dazu eingeladen, dieses

Produkt womöglich mit noch viel größerem Rabatt in

einer solchen Auktion zu erstehen. Das ist nur mög-

lich, weil Dubli die Aktivitäten der Kunden perma-

nent auswertet und die Shoppingmall sich so immer

mehr an den Kunden anpasst. Diese neu entwickelte

Suchtechnologie stellt laut Brack Jaskey einen völlig

neuen Standard dar. So werden bei 10.000 Kunden

bei der gleichen Suchanfrage 10.000 unterschiedli-

che Ergebnisse angezeigt. Jeder Kunde hat somit sei-

ne eigene, vollständig personalisierte Shoppingmall,

welche sich immer mehr an den individuellen

Interessen und Bedürfnissen des Kunden orientiert.

„Mich haben besonders die integrierten Features,

welche die Dubli-Vertriebspartner bei der viralen

Verbreitung des Portals unterstützen, begeistert.“

Twitter-Coach Stefan Berns war wohl nicht der ein-

zig Begeisterte, denn es hielt keinen der Anwesenden

mehr auf den Sitzen. Mit nur einem Klick werden die

gefundenen Produkte, Schnäppchen oder Songs auf

Facebook oder Twitter gepostet – womit wir gleich

DubLi-Day Nr. 5

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 79

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80 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

„Wenn man die nun online verfügbaren Dubli-Angebote ganz neutral betrachtet, dann weiß man vielleicht, warum wir uns immer wieder mit Google, eBay und anderen Online-Giganten verglichen haben.“

80 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 81

bei dem Entertainmentportal sind. Mit rund 20 Mio.

Songs, inkl. der Top 100 der wichtigsten Länder –

täglich aktualisiert – und über 44.000 weltweiten

Radiostationen, nimmt Dubli nun eine wichtige

Rolle im Streaming-Business ein. Für lediglich 7,95

€ erhält der Kunde für einen kompletten Monat un-

eingeschränkten Zugriff auf viele Millionen Songs –

völlig legal und in bester Qualität.

Nach der Mittagspause, in der man die Euphorie

der Gäste nahezu körperlich spüren konnte,

stand ein Show-Act der ganz besonderen Art auf

dem Programm. Marcel Kucera, weltbekann-

ter Musicalstar mit Hauptrollen u.a. im Phantom

der Oper und begeisterter Dubli-Partner, riss das

Publikum mit seinem Song aus Dr. Jekyll & Mr. Hyde

mit. Dubli-Gründer Michael Hansen avisierte die

Einführung der „MyDubli Mobil App“, welche den

Kunden bereits für das zweite Quartal 2011 die welt-

weite Nutzung der gesamten Dubli-Portalvorzüge

nun auch auf ihren Smartphones anbietet. Die am 1.

März online gehende US-Shoppingmall wird bereits

am ersten Tag die größte Online-Shoppingmall der

Welt sein. Wer genau hinhörte, der konnte zwischen

den Zeilen von Michael Hansen herauszuhören,

dass wohl schon in diesem Jahr der offizielle Gang

an die New Yorker Börse geplant sei, was sicherlich

ein weiterer, wichtiger und richtiger Schritt für das

Unternehmen Dubli ist.

„Wenn man die nun online verfügbaren Dubli-

Angebote ganz neutral betrachtet, dann weiß man

vielleicht, warum wir uns immer wieder mit Google,

eBay und anderen Online-Giganten verglichen

haben“, so Wittke und Schmitz gegenüber dem

OBTAINER.

Dean Mannheimer gab dann noch neue Incentives

bzw. Sonderboni bekannt, die den Vertriebsaufbau

zusätzlich belohnen. Dadurch erhalten Dubli-

Vertriebspartner ab sofort die Möglichkeit, Monat

für Monat für den Aufbau von je 5 Frontline-Partnern

einen Zusatzbonus von 800 Euro zu verdienen.

Weiterhin gibt es einen neuen Schnellstartbonus, der

für das Erreichen der zweiten Karrierestufe bei Dubli

binnen 30 Tagen einen zusätzlichen Sonderbonus

von bis zu 600 Euro ausschüttet.

Tom Schmitz, der den ganzen Tag in seiner typi-

schen lustig-frechen Art durch das Programm führ-

te sowie für die Übersetzung der Redenbeiträge

der amerikanischen Gäste verantwortlich war, lei-

tete am späten Nachmittag den aus seiner Sicht

wichtigsten Programmpunkt ein: die Ehrungen

der Vertriebspartner, die für das Erreichen ihrer

Karrierestufen gefeiert wurden. Ganz besonders

stark waren die skandinavischen und osteuropä-

ischen Führungskräfte auf der Bühne vertreten.

Diese waren vor Euphorie nicht mehr zu brem-

sen, hatte doch Michael Hansen bei Erreichen

von 10.000 Kundenpunkten in einem Land die

Eröffnung der Shoppingmall inkl. der dazugehöri-

gen Landessprache avisiert, was ganz genau notiert

wurde.

In seiner Abschlussrede rief Jörg Wittke die

Vertriebspartner dazu auf, wieder an ihre Träume

zu glauben und ein aktiver Teil der nun voran-

schreitenden globalen Vernetzung zu werden. Alles

in allem scheint Dubli nun all das umgesetzt zu

haben, was im Jahr 2010 versprochen worden ist.

Bedenkt man, dass es gerade bei der Entwicklung

und Implementierung von Software oft zu erheb-

lichen Verzögerungen kommt, kann man sogar

sagen, dass Dubli seine Ziele extrem zeitnah er-

reicht hat. Nun ist es am Vertrieb, die Vision von

Michael Hansen umzusetzen. Dubli hat die Chance,

eines der Network-Unternehmen zu werden, wel-

ches pro Vertriebspartner auf ein paar Dutzend

Kunden und mehr zugreifen kann. Dubli ist längst

kein Geheimtipp mehr und nachdem nun auch das

Unternehmen seine Hausaufgaben gemacht hat,

dürfte einer weiteren Momentumwelle nichts ent-

gegenstehen. Laut den „Schmitzkes“ (Kunstwort aus

Schmitz und Wittke) besuchten am nächsten Tag

über 3.200 User das Online-Webinar und wählten

sich aus 28 Ländern ein. Das scheint auf jeden Fall

ein neuer Rekord zu sein, denn unserer Redaktion

ist bisher nicht bekannt, dass es jemals ein besser

besuchtes Webinar gegeben hätte.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 81

Page 82: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Ok, wir geben

es zu. Wir haben viele Nächte

darüber diskutiert, ob wir unser unglaub-

liches worldFXclub Tradingsystem für die

Öffentlichkeit zugänglich machen. Aber am

Ende des Tages haben wir eingesehen, dass

wir bereits so viel Geld verdient haben, dass

wir nicht wirklich etwas zu verlieren haben

und jetzt möchten wir gerne gemeinsam mit

Ihnen ganz nach vorne gehen. Seit Jahren

schon traden wir Tag für Tag mit unserer er-

folgreichen Strategie. Wir haben ein markt-

beherrschendes System entwickelt, das ein-

greift, wann immer es eine Preis-Bewegung

gibt, und wir sind 100% einsatzbereit ab so-

fort auch für Sie zu traden. Ja, es ist wahr….

Der worldFXclub ist eines der revolutionärs-

ten Tradingsysteme auf dem Markt.

Und wir kön-

nen alle Account-Größen

traden... Richtig ALLE ACCOUNT-

GRÖSSEN!

$ 5,000 – Kein Problem!

$ 10,000 – Kein Problem!

$ 30,000 – Kein Problem!

$ 100,000 – Kein Problem!

Performance

worldFXclub ist nicht nur das Tradingsys-

tem, das Ihnen unbegrenzte Updates und

eine eigene Strategie für jedes Währungs-

paar gibt, worldFXclub ist auch eines der

profitabelsten Trading-Systeme, das jemals

kreiert wurde! Es wurde wieder und wieder

getestet, optimiert, getestet und weiterent-

wickelt, um eine einzige Sache zu tun, GELD

ZU MACHEN!

Sehen Sie sich einige der Performance-Be-

richte an: www.worldFXclub.net

Wir haben unsere Arbeit getan! Wir ha-

ben einen großen Teil unseres Arbeitslebens

damit zugebracht, die ultimative Geld-

Maschine zu

perfektionieren. Sie brauchen

nicht hart zu arbeiten - nein, Sie müssen

nie wieder arbeiten! Mit dem worldFXclub

Tradingsystem müssen Sie auch nichts Neu-

es lernen, um Geld zu verdienen. Dies ist die

Gelegenheit, auf die Sie immer gewartet ha-

ben. Das versichern wir Ihnen.

Sehen Sie sich diese Live-Account-Ergebnis-

se an! Es geht um ein besseres Leben für Sie

und Ihre Familie.

...Aus 5.000 $ wurden 7.884,52 $

2.884,52 $ Profit in 30 Tagen.

...Aus 30.000 $ wurden 84.214,05 $

54.214,05 $ Profit in 30 Tagen.

...Aus 100.000 $ wurden 176.993 $

76.993,00 $ Profit in 23 Tagen.

... ohne zu arbeiten, ohne Ihren Job zu

hassen ... hervorragende Resultate...

über Jahre hinweg!

Ok, nichts gegen harte Arbeit!

Sehen Sie, es ist nichts auszusetzen an har-

ter Arbeit. Meine Eltern haben 30 Jahre lang

hart gearbeitet und ich bin absolut dankbar

dafür und anerkenne diese aufopfernde Hal-

tung mit vollem Respekt. Sie haben wirklich

alles getan, um die Familie durchzubringen,

genau so, wie es heute viele Freunde für ihre

Familien tun. Alles wird teurer, die Arbeit

wird knapp und am Ende des Monats sind

viele Leute froh, noch einmal über die Run-

den gekommen zu sein. Aber der WIRKLI-

CHE Unterschied zwischen meinen Eltern,

IHNEN und MIR ist der, dass sie damals

keine Alternative hatten. Meinen Eltern geht

es heute sehr gut in ihrem Ruhestand. Aber

nicht, weil sie so hart gearbeitet haben, son-

der wegen dem worldFXclub. Dies ist die

Gelegenheit Ihres Lebens, verpassen Sie sie

nicht.

Verreisen Sie, schlafen Sie, haben Sie

Spaß .... während Sie 10.000, 50.000

oder sogar 100.000 generieren!

Heute sind wir sehr wohlhabend wegen des

Tradings. Wir verbringen mehr Zeit damit,

uns zu überlegen, auf welche Karibik-Insel

wir mal zum Tauchen oder zum Golf spie-

len fliegen könnten, als die Märkte zu be-

obachten. Das worldFXclub Tradingsystem

ist größtenteils automatisiert und wird von

einem Expertenteam aus Tradern und IT

Fachleuten ständig überwacht. Auch wenn

Sie noch nie etwas über Forex gehört haben,

das ist ok. Wie wir schon gesagt haben, ist das

alles sehr einfach. Wir alle wissen, was ein

US-Dollar ist, was wir für einen Dollar kaufen

können und was nicht. Das gleiche gilt für je-

manden, der mit Euro oder mit Yen bezahlt.

Der Forex-Markt, auch bekannt als Foreign

Exchange Market, ist der Ort, an dem die ver-

schiedenen Währungen gehandelt werden.

An einem Tag kann man 1,4245 Dollar für

jeden Euro, und am nächsten Tag mehr oder

weniger. Das worldFXclub Tradingsystem

wurde geschaffen, um die Preisentwicklung

auf einer täglichen Basis zu beobachten und

vorherzusagen. Die Vorteile des Forex-Han-

dels liegen klar auf der Hand:

1. Geringe Start-Investition – Starten

Sie mit nur $ 5000!

2. Riesiger Markt - $ 3 Billionen werden

jeden Tag gehandelt (Der Forex Markt ist

größer als alle Aktien-, Anleihe- und Futures-

Märkte zusammen! Darüber hören Sie nichts

in den Abend-Nachrichten)

3. 24/5 - Non Stop Aktion, 24 Stunden

am Tag 5 Tage pro Woche (Montag - Freitag)

4. Up & Down – Profits bei steigenden und

bei fallenden Kursen... egal, wohin der Markt

geht. Nach oben, nach unten, seitwärts, es

gibt immer die Möglichkeit, Profit zu ma-

chen!

5. Kein Size Limit – Sie bestimmen das

kalkulierbare Risiko!

Das ist eine ganz große Sache! Die Zeit

verrinnt so schnell - da ist es wichtig,

sie richtig auszukosten.

Leben Sie Ihr Leben, haben Sie Ihren Spaß

und machen Sie Geld. Tag für Tag werden

Milliarden von Dollar in den Märkten ver-

dient. Die Menschen, die sagen, dass Geld

nicht glücklich macht, sind pleite ... sorry,

das klingt hart, aber es ist nun mal die Wahr-

heit. Wie wir bereits erklärt haben, es geht

um intelligentere Maßnahmen und nicht

um härtere. Wäre es nicht schön, Ferien zu

machen, zu einem tollen Abendessen in ein

schönes Restaurant zu gehen und neue Au-

tos zu kaufen, wann immer Sie wollen? All

dies können Sie mit worldFXclub erreichen.

Das worldFXclub Tradingsystem macht mir

Geld, auch während ich schlafe! Es gibt so

viele Programme im Internet mit sehr va-

gen Umsatzprognosen und noch schlimmere

Produkte.

Alle „Geld verdienen von zu Hause“-Produk-

te sind nichts anderes als eine Möglichkeit

für einige skrupellose „Geschäftsleute“, um

Ihnen Ihr hart verdientes Geld aus der Ta-

sche zu ziehen. Das worldFXclub Trading-

system ist einfach und produziert bares Geld,

ohne die aktive Beteiligung von Ihrer Seite!

Beim worldFXclub bleibt Ihr Geld auf Ihrem

eigenen neuen Konto bei einem namhaf-

ten Broker - einem sogenannten „Managed

Account“, auf das nur Sie jederzeit Zugriff

haben und verschwindet nicht in irgendwel-

chen dunklen Kanälen.

Achtung! Sie sind dabei ein neues noch nie veröffentlichtes Programm kennenzulernen, das Millionen macht!

Werden Sie ein Teil des Phänomens.

www.worldFXclub.net

Page 83: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Ok, wir geben

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Performance

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2.884,52 $ Profit in 30 Tagen.

...Aus 30.000 $ wurden 84.214,05 $

54.214,05 $ Profit in 30 Tagen.

...Aus 100.000 $ wurden 176.993 $

76.993,00 $ Profit in 23 Tagen.

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IHNEN und MIR ist der, dass sie damals

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An einem Tag kann man 1,4245 Dollar für

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www.worldFXclub.net

Page 84: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

84 OBTAINER WORLDWIDE 02/201184 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

SHORT CUT

Page 85: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 85

Sie wissen, wie ein Großbrand beginnt, richtig? Ein klei-

ner Funke und plötzlich steht die ganze Welt in Flammen.

Geschieht dies in der Natur, ist es eine Katastrophe, aber in

der Geschäftswelt nennen wir es eine Sensation. Vom gesun-

den Ganoderma-Kaffee von Gano Excel wurden bereits über 5

Milliarden Tassen ausgeschenkt – Tendenz steigend.

Es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass Gano Excel in Amerika

und anderen Teilen der Welt eine bedeutende Sensation im

Network-Marketing ist! Man ist stolz darauf, die Möglichkeit

zu bieten, die lauffeuerartige Verbreitung von Gano Excel

durch die aktualisierten Event-Galerien auf http://www.you-

tube.com/user/OfficialGEVideo#p/a/u/0/FO_C4gKWMio

zu visualisieren.

In den neuen und erweiterten Video-Galerien von Gano

Excel können Sie alles sehen: großartige Veranstaltungen in

Peru, maximale Dynamik in Kolumbien, eifrige Menschen

in Puerto Rico, hochmotivierte Geschäftspartner in Kanada,

aufstrebende Unternehmer in Mexiko, zukünftige Network-

Marketing-Imperien in der Dominikanischen Republik und

unerreichte Erfolge hier in den USA und nun auch in Europa!

Man kann sich und seinen Interessenten einen „Insider-

Blick“ auf die Sensation verschaffen, die für Veränderungen

in der Network-Marketing- und Gesundheits- und Wellness-

Branche sorgt – unter: http://www.youtube.com/user/OfficialGEVideo#p/a/u/0/FO_C4gKWMio erfahren

Sie mehr.

Die Video-Galerien sind übersichtlich organisiert und er-

möglichen es Ihnen, Ihren Interessenten sofort und genau

zu zeigen, was Sie ihnen darstellen möchten. Jede Video-

Galerie steht in professioneller Qualität zur Verfügung und

ist so für Meetings oder als E-Mail-Anhang geeignet und

kann problemlos in Blogs, über Social-Networking-Seiten

oder in Ihrem Lieblings-Chat mit anderen geteilt werden.

Durch einen einzigen Link erhalten die Interessenten ei-

nen umfassenden Überblick über die Geschäfts- und die

Einkommensmöglichkeiten von Gano Excel. Im Network-

Marketing ist Wissen Macht und jeder Geschäftspartner sollte

das nötige Wissen zur Hand haben, um das Geschäft mit Gano

Excel aufzubauen. Dementsprechend sind die Video-Galerien

eines der wichtigsten Tools in Trainings und Meetings.

Gano Excel erweitert und verfeinert seine Online-Services

kontinuierlich, um das wirkungsvollste Set von Management-

Tools anbieten zu können, das heute im Network-Marketing

zur Verfügung steht – und diese Tools sind für jeden

Geschäftspartner als kostenloser Download erhältlich. Das

ist der Unterschied, den Gano Excel macht: Klicken Sie hier:

www.ganoexcel.com.

Gano Excel wird in den europäischen Ländern eine Reihe

von Geschäfts-Meetings veranstalten, die unter dem Namen

Gano Excel European Tour Deutschland, Österreich, die

Niederlande, Dänemark, Großbritannien, Spanien, Portugal

und Italien besuchen wird. Diese Expansion untermau-

Gano Excel – die Erfolgsge-schichte setzt sich in Europa fort

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 85

Page 86: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

86 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

ert das Engagement, Pionier und Marktführer mit dem

Ganoderma-Kaffee zu sein, sowie die Fähigkeit, aufregende

Geschäftsmöglichkeiten für Networker und das Home Based

Business zu kreieren – mit demselben Erfolg in Europa, wie

es bereits in den USA der Fall war. Man ist fest davon über-

zeugt, dass Europa alle Rekorde brechen wird! “Wir haben die

Eröffnungsveranstaltungen in den Ländern organisiert, in de-

nen wir bereits eine Marktpräsenz haben, und werden dies im

Jahr 2011 fortsetzen. Unsere Suche nach neuen Gano-Excel-

Starproduzenten geht weiter, während wir sie für die globale

Bühne vorbereiten, auf der den Gesichtern Namen zugeord-

net werden. Wir können dies mit unseren derzeitigen Top-

Führungskräften wieder und wieder schaffen, die sich nun mit

Kraft ihren Weg bahnen”, so heißt es selbstbewusst vonseiten

der Geschäftsleitung von Gano Excel.

Dies alles ebnet den Weg für die weitere Expansion und die

Gewinnung von neuen Geschäftspartnern in ganz Europa. Sie

können sich für ein Geschäfts-Meeting auf der Website von

Gano Excel registrieren:

http://www.ganoexcel.com/German/pre-launch.html

Während der vergangenen 15 Jahre hat Gano Excel die großar-

tige Entdeckung im Bereich der Gesundheit, den Ganoderma-

Pilz, durch die Einführung gesunder Getränke, die die

Gewohnheiten der Verbraucher nicht verändern, mit den

Menschen geteilt. Man hat das Leben derjenigen bereichert,

die man erreichen und denen man helfen konnte, ihr Potenzial

zu erkennen und ihre Träume wahrzumachen. “ Heute dupli-

ziert Gano Excel diese Erfolgsformel in Europa, die die gren-

zenlosen Geschäftsmöglichkeiten denjenigen vor Augen füh-

ren wird, die den Unterschied zwischen Erfolg und erfolgreich

kennen”, sagte uns eine Führungskraft von Gano Excel.

Gano Excel besteht aus einer Gemeinschaft hochmotivier-

ter Menschen, die alle die grundlegenden Werte des Lebens

sowie Gesundheit und Wohlstand miteinander teilen. In der

Welt von Gano Excel dreht sich das Leben um Familie, Spaß,

Freunde, das Zusammenkommen und neue Erfahrungen. Es

geht darum, die Herzen anderer Menschen zu berühren. Es

ist eine Gemeinschaft, die ihre Erfahrungen mit anderen teilt.

Gano Excel wirkt positiv auf die Gesundheit, indem es nor-

malen Menschen ermöglicht, sich mit topaktuellen Wellness-

Produkten zu versorgen. Gano Excel fördert durch den einfach

zu verstehenden und lukrativen Marketingplan den Wohlstand

seiner Partner. Über 5 Millionen zufriedene Geschäftspartner

und Kunden engagieren sich seit 1995 für Mission von Gano

Excel. Bei näherer Betrachtung versteht man, warum.

Es ist spannend, Gano Excel beim Weg auf die nächste Ebene

zu begleiten. Der OBTAINER wird berichten. Die drei nach-

folgenden Aussagen kennzeichnen das Selbstverständnis von

Gano Excel:

Gano Excel ist Ganoderma Lucidum.

Ganoderma Lucidum ist Gano Excel.

Es ist nicht der echte Ganoderma Lucidum, wenn er nicht von

Gano Excel stammt.

86 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 87: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 8702/2011 OBTAINER WORLDWIDE 87

Page 88: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

88 OBTAINER WORLDWIDE 02/201188 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

BACKGROUND

Page 89: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 89

Mmmhh, der Kaffee ist fertig!

Es könnte so schön sein in der Network-Marketing-Welt - wenn man ein Produkt vertreiben würde, das jeden Tag von vie-len Menschen auf dieser Welt genutzt und verbraucht wird. So dachten schon viele Unternehmensgründer und fanden für sich und ihre Geschäftspartner im Network Marketing Produkte, die eine gute Basis für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit dar-stellten. Nahrungsergänzung, Kosmetik, Haushalts- und Reinigungsmittel, Energy-Drinks und vieles mehr sind inzwischen als Produkte im Network Marketing feste Bestandteile des Geschäftes.

Seit einiger Zeit stellen wir vom OBTAINER fest,

dass es wohl eine neue Produkt-Entdeckung

für den Vertrieb über Network Marketing gibt:

Kaffee! Mehrere Unternehmen haben für sich

eine Geschäftsmöglichkeit mit Kaffee

entdeckt und deren Beweggründe

sind nachvollziehbar. Kaffee

wird täglich auf der Welt

in Unmengen getrunken,

deshalb betrachtete un-

sere Redaktion einmal

diesen Markt und

wir stellten uns die

Frage, ob hier eine

neue, erfolgrei-

che Produktlinie

für das Network-

M a r k e t i n g -

Geschäft ent-

stehen kann. Die Voraussetzungen für Erfolg,

Umsatz und Ertrag könnten kaum besser sein.

Immerhin besagen Statistiken, dass etwa 85

Prozent der Weltbevölkerung täglich Kaffee trinkt.

Eine gigantische Zahl. Fakt ist, dass Kaffee, nach

Wasser, das meistgetrunkene Getränk der Welt

ist. Andere Statistiken sagen aus, dass Kaffee nach

Öl der zweithäufigste oder zweitwertvollste gehan-

delte Rohstoff der Welt ist. Solche Zahlen können

schon dafür sorgen, dass sich Unternehmer die

Frage stellen, ob innerhalb dieses gigantischen

Marktes nicht Platz ist für Network Marketing.

Unbestritten ist Kaffee ein Milliardenmarkt,

auch wenn die Umsätze weltweit pro Jahr stark

schwanken, weil die Preise und auch die Menge

der Produktion durch unterschiedliche Wetter-

und Ernteergebnisse beeinflusst werden. Zudem

wird an den internationalen Rohstoffbörsen die-

ser Welt mit kaum einem Rohstoff so häufig und

maßgeblich spekuliert.

Die Beliebtheit und der Genuss von Kaffee

durch die Menschen bleiben davon unberührt.

Kaffee ist nicht nur ein Kultgetränk, sondern

ein alltägliches Lebensmittel. Kult wurde es in

den Industrienationen durch verschiedenste

Marketingstrategien, die oft sehr erfolgreich um-

gesetzt wurden. Noch vor etwa zehn Jahren gab es

in Deutschland beispielsweise nicht einmal einen

passenden Becher, um Kaffee mitzunehmen. Der

heute überall beliebte Coffee-to-go musste erst als

Idee aus Amerika „importiert“ werden. Im heuti-

gen Straßenbild ist der berühmte Pappbecher so-

gar mit Anzug und Krawatte salonfähig geworden.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 89

Page 90: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

90 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Der Kaffee begleitet die Menschheit bereits seit dem neun-

ten Jahrhundert. Seine Geschichte von der Entdeckung und

Verarbeitung, Anbau und Produktion wäre eigentlich ein

spannendes Thema für eine Hollywood-Verfilmung. Die

Kaffee-Geschichte vom Ursprung in Äthiopien bis zum sog.

Coffee-to-go wäre einen abendfüllenden Spielfilm wert.

Sklavenhändler brachten im Laufe von über fünfhundert

Jahren den Kaffee nach Arabien, später eroberte Kaffee

Persien und das gesamte osmanische Reich. Nach Europa kam

der Kaffee erst im 16. Jahrhundert, fand aber gleich so viele

Freunde, dass die Kolonialländer, wie Holland oder Portugal,

sofort die gigantischen Geschäftsmöglichkeiten entdeckten

und Kaffee nach Südamerika, Lateinamerika und die Karibik

brachten, dort anbauten und mit ihren Schiffen ein sehr er-

folgreiches Handelsmonopol aufbauten. Unsere Phantasie

reicht wohl nicht aus, sich vorzustellen, wie viel menschliches

Leid, wie viele Menschenleben, Blut und Tränen mit dem

Anbau und Vertrieb von Kaffee verbunden war – und wie

viel Erfolg. Vielleicht sollte mal jemand mit Steven Spielberg

darüber sprechen und ihm diese Filmidee „einflüstern“.

Schließlich wurden über die Goldgräber zahlreiche Spielfilme

gedreht, ebenso über Blutdiamanten und Ölbohrungen. Die

Geschichte der Menschheit ist aber ohne die Geschichte des

Kaffees nicht vollständig, und das gilt bis heute.

Kaffee wird heute in über 50 Ländern der Erde angebaut und ist

ein Wirtschaftsgut, das über den Erfolg oder Misserfolg ganzer

Nationen entscheiden kann. Die größten Kaffeeproduzenten

weltweit sind Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Indonesien,

Äthiopien, Mexiko, Indien, Guatemala, Peru und Honduras.

90 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 91: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 91

Ein guter Kaffee muss schwarz wie die Nacht, heiß wie die Liebe und so süß oder bitter wie das Leben sein.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 91

Page 92: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

92 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Außer Brasilien sind dies Länder, die neben Kaffee kein

gleichwertiges Produkt in ihrer Handelsbilanz haben, und

die empfindlich getroffen würden durch eine Missernte

oder extreme Preisschwankungen am Rohstoffmarkt.

Kaffee wird überwiegend nur einmal pro Jahr geern-

tet; nur wenige Regionen der Erde haben zwei Ernten.

Da ist Mengen- und Preisstabilität für viele Nationen

existenziell wichtig. Wird dieser wichtige Markt nun zukünf-

tig und langfristig durch Network Marketing mit beeinflusst,

könnte dies durchaus eine Bereicherung sein.

Der regionale Kaffeemarkt ist in vielen Ländern der Erde

ähnlich wie in Deutschland organisiert - größtenteils als

Oligopol. Lediglich sechs große Produzenten, Importeure

oder Handelskonzerne teilen sich ganze 85 Prozent des

Kaffeeumsatzes in Deutschland auf; wie gesagt, ist dies

in anderen Ländern oft ähnlich. Da kann doch eine zu-

sätzliche Marktbelebung, zum Beispiel durch Network

Marketing, nicht schaden. Auch in anderer Hinsicht kann

es durchaus belebend sein, dass Networker ins Kaffeegeschäft

einsteigen. Heute leben etwa 100 Millionen Menschen welt-

weit direkt oder indirekt vom und durch das Geschäft mit

Kaffee. Der weitaus größte Teil davon allerdings durch

Anbau, Ernte und Verarbeitung dieses edlen Genussmittels.

Die wenigsten Menschen erzielen ihr Einkommen durch

den Vertrieb von Kaffee - doch das lässt sich durch Network

Marketing ändern.

Es gibt viele weitere Gründe, warum es durchaus Sinn macht,

als Networker in das Kaffeegeschäft einzusteigen. Ein wich-

tiger ist, zum Beispiel, das zu erlernende Fachwissen. Kaffee

ist keine Wissenschaft, auch wenn das die Importeure,

Erzeuger und Kaffeeröster natürlich ganz anders sehen.

Wir wollen auch nicht bestreiten, dass Verarbeitungs- oder

Veredelungsprozesse wichtig für den Kaffeegeschmack

sind, aber letztendlich beruht das Fachwissen über Kaffee

auf wenigen Basisdaten. Wie in allen Produktionsprozessen

lässt sich mit Detailveränderungen oder individuellen

Verarbeitungsschritten dann jedes Produkt so verändern,

dass daraus eine eigene Marke wird.

Beim Kaffee gibt es zwei wichtige Sorten, die den

Weltmarkt beherrschen. Zum einen ist das die Sorte

Arabica, die etwa 60 Prozent des Welthandels aus-

macht, und zum anderen die Sorte Robusta, de-

ren Weltmarktanteil 36 Prozent beträgt. Andere

Sorten wie Excelsa, Stenophylla oder Maragogype

fristen ein Außenseiterdasein und spielen im

Milliardenmarkt des Kaffees eine untergeordne-

te Rolle. Die Robusta-Bohne wird besonders von

92 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 93: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 93

Farmen geschätzt, da sie eine kürzere Reifezeit benötigt und

eine besonders hohe Widerstandfähigkeit besitzt. Missernten

sind bei der Robusta-Sorte nicht so häufig. Arabica ist die

edlere Bohnensorte, enthält nur etwa die Hälfte des Koffeins

im Vergleich zu Robusta und ist wegen ihres vollmundigen

Aromas besonders geschätzt. Allerdings entscheidet nicht nur

die Kaffeesorte über den Geschmack; die Röstung bestimmt

den Geschmack wesentlich. Zwei Parameter beeinflussen den

Kaffeegeschmack am stärksten:

1. Die Rösttemperatur2. Die Röstdauer

Die großen Chargen werden in Röstereien meist für zwei

Minuten bei 500 Grad Celsius geröstet. Allerdings erzeugt

diese Röstung deutlich mehr Bitterstoffe als eine schonende-

re, langsamere Röstung. Eine Röstung bei 200 Grad Celsius,

15-18 Minuten lang, ergibt einen wesentlich milderen, voll-

mundigeren Kaffee.

Es ist müßig, darüber zu sprechen, welcher Kaffee nun der

bessere ist. Der individuelle Geschmack entscheidet. Der Eine

mag lieber den starken, kräftigen Geschmack, der Andere be-

vorzugt den milden, harmonischen Geschmack. Heute ist auch

entkoffeinierter Kaffee kein Problem. Die Angebotspallette

von Kaffee ist vielseitig.

Man braucht heutzutage kein schlechtes Gewissen mehr zu ha-

ben, wenn man eingesteht, ein Kaffeeliebhaber zu sein. Viele

Jahre wurde uns Verbrauchern gesagt, dass Kaffee schädlich

sei, weil er dem Körper Wasser entziehe, weil Koffein nega-

tive Einflüsse auf den Körper habe oder weil der Blutdruck

negativ beeinflusst wird. Neuere und neueste Studien bewei-

sen genau das Gegenteil. Kaffee war schon immer bei den

Menschen beliebt, weil er eine anregende Wirkung hat. Leider

wurde daraus von sogenannten Gesundheitsaposteln dann

eine „aufregende“ Wirkung gemacht. Bevor wir uns in wissen-

schaftlichen Studien verirren, kann man jedem Verbraucher

eigentlich nur das raten, was man zu allen Genussmitteln sa-

gen kann: Jeder Genuss im Übermaß ist nicht sinnvoll! Und

ein Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato ist doch purer

Genuss, oder? Also erfreuen wir uns daran und genießen das,

was man aus Kaffee heute so alles machen kann.

Für das Network Marketing ist es auf jeden Fall ein un-

schätzbarer Vorteil, dass das Produkt Kaffee nicht erklä-

rungsbedürftig ist. Und man muss kein neues, unbekanntes

Produkt in den Markt einführen. Jeder kennt Kaffee und fast

jeder trinkt ihn, auf unterschiedlichste Art und Weise. Die

Voraussetzungen für einen Network-Marketing-Erfolg könn-

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 93

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94 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

ten also gegeben sein. Es bleibt also spannend, die nächsten

Schritte der Unternehmen zu beobachten, die sich auf die-

sem Markt versuchen. Es wird Zeit dauern, aber es ist eine

durchaus berechtigte Hoffnung: Jeder Marktteilnehmer

wird die Geschehnisse am Markt des Kaffees beeinflussen,

hoffentlich auch zu Gunsten der Menschen, die am Ende der

Verwertungskette stehen - der Plantagenarbeiter.

Betrachtet man die Preiszusammensetzung beim Kaffee, ist

dies eine Hoffnung, mehr bisher nicht. Es ist schon erschre-

ckend, welche Kennzahlen aus der Preiszusammensetzung

beim Kaffee abzulesen sind:

Zusammensetzung Kaffeepreis:

• 45 % Zölle, Steuern, Frachtkosten• 24 % Einzelhandel• 18 % Händler, Röster• 8 % Plantagenbesitzer• 5 % Löhne der Plantagenarbeiter

Diese Entwicklung verändert sich nur sehr langsam. Immer

mehr Verbraucher achten zum Beispiel darauf, wenn

Verpackungen mit der Aufschrift „Fair Trade“ gekenn-

zeichnet sind. Dies besagt, dass dieser Kaffee nicht nur

94 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 95: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 95

im Land X angebaut und geerntet wird, sondern dass die

Menschen vor Ort auch maßgeblich an der Verarbeitung

und am Verkaufserfolg des Kaffees beteiligt sind und so ihre

Arbeitsplätze und ihr Einkommen sichern. So wird der Kaffee

vor Ort nicht einfach nur geerntet, sondern auch geröstet

und/oder verpackt. Durch weitere Verarbeitungsprozesse

bleibt mehr Geld bei den Arbeitern in den Anbauländern.

Es ist ein langsamer Prozess, aber er hat bereits für viele

Familien große, positive Auswirkungen. So könnte es im

Network Marketing auch sein. Es ist auf jeden Fall eine schö-

ne Vorstellung, dass zukünftig viele Network-Marketing-

Unternehmen im Kaffeegeschäft große Erfolge feiern, somit

den Markt positiv beeinflussen und durch individuelle „Fair

Trade-Maßnahmen“ den Menschen in den Erzeugerländern

eine bessere Zukunft sichern. Vielleicht sollten wir also mit

unserem Anruf bei Steven Spielberg noch etwas warten. Die

Idee, über die Geschichte des Kaffees einen abendfüllenden

Spielfilm zu drehen, sollte noch etwas reifen. Vielleicht kommt

in den nächsten Jahren ein spannendes Kapitel hinzu: Kaffee

und Network Marketing. Wir wünschen es uns. Also, liebe

Networker, liebe Network-Marketing-Unternehmen, macht

das Beste aus dem Kaffeegeschäft! Die Möglichkeiten dafür

sind gegeben. Wie würde Steven Spielberg sagen: „Achtung

Klappe, Action bitte!“

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 95

Page 96: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

96 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Wer denkt, dass Facebook Places ein revolutionä-res neues Tool der bisherigen Anbieter von Location Based Services (LBS) ist, liegt falsch. Vielmehr ist es eine Art Joint Venture verschiedener Dienste, die sich auf der Facebook-Plattform gegenseitig helfen – denn Services wie foursquare, Gowalla, Booyah und Yelp sit-zen mit im (Face)Boot.

– und somit ist auch die Nutzung von Places uneingeschränkt

möglich. Was kann man aber nun mit diesen ominösen Places

anstellen? Zuallererst sollte man einmal wissen, dass jeder

Nutzer einen Place anlegen kann. Diese Places erhalten dann

eine eigene Profilseite. Jede physische Einrichtung kann dann

– genau wie bei foursquare (hier heißen die Places allerdings

Venues) – einen solchen Place für sich beanspruchen, indem

nachgewiesen wird, dass man hier seinen (Firmen-)Sitz hat.

Die Verifizierung erfolgt in zwei Schritten: 1) via E-Mail-

Adresse – die zu verifizierende E-Mail-Adresse muss eine

Domain enthalten, welche sich eindeutig auf den zu verifizie-

renden Ort bezieht. 2) über ein entsprechendes Schriftstück

an das Unternehmen (z. B. die Stromrechnung oder ein

Handelsregistereintrag), welches per Upload an Facebook

übermittelt werden muss. Nach erfolgter Verifizierung

durch Facebook kann dann die Profilseite des Places mit der

Facebook-Page des Unternehmens vereint (merged) werden.

Interessant für Geschäftstreibende ist weiterhin, dass zwar

für die Besucher eines Places keine, für Personen, denen die

Seite eines Ortes gefällt, aber sehr wohl Werbung geschaltet

werden kann. Dazu müssen zuerst beide Seiten (Facebook-

und Place-Seite) zusammengeführt werden. Danach steht

eine Kombination aus beiden Seiten zur Verfügung, auf der

alle Fans beider Seiten auf dieser einen Seite verbunden sind.

Dabei werden alle zu diesem Zeitpunkt bestehenden Inhalte

wie Fotos, Videos, Veranstaltungen, Reiter, Notizen etc. über-

nommen und die aus der Kombination entstehende Seite er-

hält (soweit vorhanden) die Vanity-URL der Facebook-Page.

Allerdings sollte man VOR einer Zusammenführung beider

Seiten berücksichtigen, dass dies nur dann möglich ist, wenn

Facebook nach einer Verknüpfung fragt, das Geschäft nur

Nach acht Monaten Arbeit und vielen

Gerüchten wurde der Dienst Mitte August 2010

von Facebook offiziell gestartet. Laut Mark Zuckerberg,

CEO von Facebook, sind die Places dafür gedacht, vorrangig

3 Zwecke zu erfüllen:

• den Facebook-Nutzern dabei zu helfen, ihren Freunden

mitzuteilen, wo sie sich gerade aufhalten;

• zu informieren, wer sich ebenfalls an diesen Places oder

in deren Nähe aufhält;

• Aufschluss darüber zu geben, was in der unmittelbaren

Umgebung geschieht.

Die integrierte Check-in-Funktion macht dies möglich und

stellt eine neue, vorerst nicht beschreibbare API (application

programming interface) für andere LBS zur Verfügung, um

die Nutzeraktivitäten bei Facebook integrieren zu können.

Facebook Places ist ausschließlich über die SmartPhone-

Website http://touch.facebook.com/ oder eine aktuelle

iPhone- bzw. iPad-Applikation abrufbar. Obwohl der Dienst

derzeit nur in den USA, Großbritannien und Deutschland of-

fiziell verfügbar ist, kann man ihn jedoch mit ein paar Tricks

auch heute schon in jedem beliebigen anderen Land der Welt

nutzen. Das ist deshalb möglich, weil die Ortung der Person

nicht über GPS stattfindet, sondern über die IP-Adresse des

Nutzers. Wer sich nur ein bisschen mit der im Internet ver-

wendeten Technik auskennt, dem fallen sofort Proxy-Server

ein. Bingo – genau das ist der Schlüssel. Nur woher nehmen,

wenn man nicht gerade zufällig einen im Keller stehen hat?

Ganz einfach: Hotspot Shield ist eine kostenfrei herunterlad-

bare Anwendung, welche es sowohl für das iPhone als auch

für den PC gibt. Damit werden Server in den USA verwendet

facebook placesWer, was, wann … und jetzt WO

Text: Von Robert-P. Pelikan

96 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

BACKGROUND

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 97

einen physischen Standort hat und nur eine Facebook-Seite

dafür betrieben wird. Für Filialbetriebe mit mehr als einem

physischen Standort ist eine Verknüpfung somit (noch) nicht

sinnvoll. In Zukunft wird es allerdings eine Lösung geben, die

es möglich macht, eine einzelne Seite mit mehreren Places zu

verknüpfen. In der Standardeinstellung sind die Check-ins auf

den Places – im Gegensatz zu allen anderen Einstellungen, die

die Grundeinstellung ALLE haben – nur für Freunde sichtbar.

Sie werden auf der eigenen Profilseite und in den Aktivitäts-

Feeds der Freunde gelistet. Die einzige Ausnahme hierzu ist,

dass sie zusätzlich auf der Profilseite der Location angezeigt

werden, um darzustellen, welche Nutzer sich gerade an dieser

Location aufhalten bzw. eingeloggt haben.

Im Gegensatz zu anderen LBS kann jeder, der sich an einer

Location eincheckt, jemanden aus seiner Freundesliste eben-

falls an diesem Ort anmelden. Diese Aktion nennt man – wie

auch bei den Fotos – taggen. Andere Nutzer können einen je-

doch nur taggen, wenn sie selbst an diesem Place eingecheckt

sind, der getaggte Freund erhält sofort eine Benachrichtigung

über diese Aktion. Keine Angst – diese Funktion ist in den ei-

genen Privatsphäre-Einstellungen vollständig deaktivierbar.

Die Integration der zu Beginn genannten Partner-Plattformen

findet natürlich nicht ohne Hintergedanken statt. Über die-

se externen Applikationsanbieter wird es zukünftig möglich

sein, getätigte Check-ins auf Facebook Places darzustellen.

Wenn man sich also über foursquare in seinem Lieblingscafé

in Barcelona eincheckt, soll in Zukunft diese Aktion auch auf

Facebook möglich sein. Ob es auch umgekehrt möglich sein

wird, bei Facebook getätigte Check-ins auf foursquare sicht-

bar zu machen, ist noch unklar. Will man verhindern, dass

jemand aus der Freundesliste den eigenen Aufenthaltsort

preisgibt, sollte man die Privatsphäre-Einstellungen dem-

entsprechend ändern. In der Rubrik „Benutzerdefinierte

Einstellungen“ ändert man dazu den Punkt „Freunde können

angeben, dass ich mich an einem Ort befinde“ auf „Gesperrt“.

Zwar sind die Places laut Facebook standardmäßig deakti-

viert, müssen vom Nutzer also erst aktiviert werden, doch

sollte man wissen, wo sich die Einstellungen befinden, um sie

gegebenenfalls deaktivieren zu können.

Die Privatsphäre-Einstellungen zu den Places finden

sich an vier Stellen. Die erste versteckt sich im Menü

„Benutzerdefinierte Einstellungen“. Dort findet man den

– unserer Meinung nach weniger kritischen – Punkt „Mich

im ‚Personen, die jetzt hier sind‘-Abschnitt anzeigen, nach-

dem ich angegeben habe, wo ich mich befinde“. Unkritisch

deshalb, weil Facebook hier keine Informationen weiter-

gibt, solange man seinen Aufenthaltsort nicht selbst verra-

ten hat. Unter „Orte, die ich besuche“ kann der Nutzer an-

geben, wer die Informationen über den Check-in erhält. Die

Optionen sind „Freunde“, „Freunde von Freunden“, „Alle“

oder „Benutzerdefiniert“. Ein weiterer Punkt befindet sich

auf der Seite „Anwendungen, Spiele und Webseiten“. Unter

„Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind“

sollte man das Häkchen vor „Orte, die ich besuche“ entfernen.

So wird vermieden, dass die Anwendungen von Freunden auf

die eigenen Ortsinformationen zugreifen können.

FazitDie Facebook Places sind für Privatpersonen eine net-

te Art, an Angebote von Unternehmen zu kommen und

für Geschäftstreibende eine zusätzliche Erweiterung ihrer

Werbemöglichkeiten.

facebook placesWer, was, wann … und jetzt WO

Text: Von Robert-P. Pelikan

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 97

Page 98: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

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„Meine Freiheit, Flexibi- lität und Begeisterung lasse ich mir nicht mehr nehmen! Drei Monate nach meinem Start hatte ich bereits einen Nebenverdienst von € 1.500 erreicht. Top Produkte, Top- Back Office by PM und mein Top-Team beflügeln mich zu Höchstleistungen!“ Ulrike A., International Marketing Manager aus Peine

„Anfang des Jahres machte ich den Schritt in eine hauptberufliche Aus-übung meines Geschäftesmit PM. PM hat mir dabei sehr geholfen. Mein Einkom-men mit PM liegt bei ca. € 2.000 monatlich. Somitkonnte ich mir endlich vieleWünsche erfüllen und einen zweitenWagen mit demPM-Autoprogrammleisten.“Benjamin D.,Executive VicePresident ausBruchsal

„Mit 45 Jahren habe ich mit PM etwas völlig neues angefangen. Dieabsolut richtige Entschei-dung! Dieses Geschäft gibt mir enorme Freiheitenund Vorzüge: Flexibilitätbei freier Zeiteinteilungund heute ein monatliches Einkommen von ca. € 6.000– Dank PM für mich kein Traum mehr!“ Klaus C., President´s Team aus Kleinbittersdorf

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Page 100: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

100 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

PM International gewinnt mehr und mehr an Attraktivität in der deutschen Networking-Szene. Gerade erfahrene Networker und Spitzenführungskräfte stoßen vermehrt zu PM International. Während viele deutsche Networks ums Überleben kämpfen müssen, hat sich PM International zu einem Fels in der Brandung entwickelt. Die strukturierte und gut geplante Expansion ist einer der Eckpfeiler des Unternehmenserfolgs. Dr. Wolfgang Schwertner ist seit drei Jahren für PM International tätig und wird dieses Jahr die große Expansion in Italien angehen. Jürgen Minuth wechselte gerade zu PM International und startet nun nochmals richtig durch. Mit seinen mehr als zehn Jahren Erfahrung im Networking kann er sehr genau beurtei-len, was PM International zu bieten hat. Der OBTAINER lud beide Top-Networker zu einem Interview, um zu erfahren, was PM International von anderen Unternehmen unterscheidet, warum die Italien-Expansion für Dr. Schwertner ein Traum ist, der wahr wird, was den Ausschlag für Herrn Minuth gab, zu PM International zu wechseln und was Dr. Schwertner an Rolf Sorg, dem Gründer von PM International, so schätzt. Natascha Pfeifer von OBTAINER MEDIA im Interview mit Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth.

Interview mit Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth

Exklusiv-Interview mit den Vertriebspartnern Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth von PM International

100 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 101: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 101

OBTAINER: Herr Minuth, Sie haben bei F.E.N. einiges erreicht. Danach wechselten Sie zur NWA. Lange sind Sie da nicht geblieben, man könnte von einem Gastspiel sprechen. Jetzt starten Sie bei PM. Warum passte „NWA & Minuth“ nicht?J. M.: Es sollte einfach nicht meine berufliche Heimat werden.

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt und es war an der Zeit,

eine Entscheidung zu treffen.

OBTAINER: Sie, Herr Dr. Schwertner, haben vor drei Jahren Ihre Network-Karriere bei PM begonnen und sind heute „Silver President“. Wie kamen Sie zum Network-Marketing und zu PM International?W. S.: Über die Produkte. Als ich festgestellt hatte, welche enor-me Verbesserung meiner Gesundheit und besonders meines Energielevels durch FitLine erreicht wurde, erwachte mein kaufmännischer Verstand. Mir fielen sofort Menschen ein, die mit ihrem Status nicht zufrieden waren und bereit wären, eine Verbesserung zu honorieren. Die nächste Überlegung war sehr einfach. Ich hatte verstanden, dass bei PM mit diesen wir-kungsvollen Produkten tatsächlich ein nachhaltiges, passives Einkommen aufzubauen ist – drei Jahre hart arbeiten und drei-ßig Jahre daran verdienen. Dann musste ich nur noch starten, lernen und arbeiten.

OBTAINER: Herr Minuth, haben Sie sich auch andere Network-Unternehmen angeschaut und was gab den Ausschlag für PM International?J. M.: Natürlich habe ich mich am Markt umgesehen. Für mich war

jedoch klar, dass es ein deutsches Unternehmen sein musste, das

sich am Markt bereits etabliert hatte. Ein Familienunternehmen,

nur zwei Stunden entfernt, bei dem die Produkte und der

Marketingplan passten – das war für mich dann PMI. In meinem

Erstgespräch mit Herrn Adam und Herrn Theobald ist der Funke

sofort übergesprungen und ich verspüre wieder Gänsehaut, wenn

ich über die Firma spreche. Dieses Gefühl hatte mir schon längere

Zeit gefehlt – bei mir als „Bauchmensch“ ein eindeutiges Zeichen,

dass es nun passt. Daher lohnt es sich, nochmals bei Null anzu-

fangen und etwas neu aufzubauen.

OBTAINER: Sie, Herr Minuth, sind in der Downline von Dr. Schwertner. Wie haben Sie beide sich kennen-gelernt? Kannten Sie sich schon vorher?W. S.: Hier sieht man deutlich die Kraft von Network-Building. JürgenMinuth ist über meinen Firstline-Partner Dirk Adam in unser Team gekommen.

J. M.: Na ja, mich erreichte ein Anruf von Dirk Adam aus Dubai

und seine Energie, Kraft und überzeugenden Argumente

machten mich neugierig. Es kam zum Termin und nun bin ich

voller Begeisterung für PMI tätig.

OBTAINER: Dr. Schwertner, Sie haben Herrn Minuth „strategisch“ gesponsert. Dirk Adam steht dazwi-schen. Hat das irgendwelche speziellen Gründe?W. S.: Ich arbeite sehr eng mit meinen Partnern zusam-men und freue mich über den starken Zuwachs im Team, unabhängig davon, ob der neue Teampartner direkt oder über einen anderen Teampartner mit mir verbunden ist. Der Vergütungsplan von PM belohnt die Unterstützung des Teams mit hohen Bonuszahlungen.

OBTAINER: Was sind Ihre besonderen Fähigkeiten und Talente, die Sie im Network-Marketing einsetzen können?J. M: Zum einen bin ich sehr zuverlässig, zielstrebig und

kontaktfreudig, was sicherlich gute Eigenschaften für einen

Networker sind. Auf mich ist Verlass, d. h., Zusagen die ich

mache, halte ich auch ein. Zielstrebigkeit und Zuverlässigkeit

sind mir sehr wichtig. Was ich mir vornehme, möchte ich auch

erreichen, dies gilt für mich und auch für meine Teampartner,

denen ich immer unterstützend zur Seite stehe.

W. S.: Alle die Fähigkeiten, die jeder Networker für sich in Anspruch nimmt. Aber jetzt im Ernst, ich sehe meine Fähigkeit insbesondere darin, durch die eher „langweiligen“ Eigenschaften Erfolge zu erzielen. Die Menschen merken, dass ich es ernst damit meine und es auch umsetze, sie erfolg-reich zu machen. Im Network-Marketing sind es letztendlich genau dieselben Eigenschaften wie in der traditionellen Wirtschaft, die darüber entscheiden, ob jemand erfolgreich wird oder lieber eine Hartz-IV-Perspektive verfolgt. Ich ar-beite genau so, wie ich es getan habe, als ich mein vorheri-ges Unternehmen aufgebaut habe – nur in einem anderen Bereich und mit einer anderen Vertriebsform.

OBTAINER: Beschreiben Sie bitte Ihren Network-Stil. Nutzen Sie eher die Direktansprache, arbei-ten Sie mehr online, in Einzelgesprächen oder Seminaren? Wo liegen Ihre Schwerpunkte in der täg-lichen Arbeit?W. S.: Auch hier bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass man nichts wirklich Neues erfinden muss. Die alten Wahrheiten des Network-Marketings besitzen offensichtlich

Exklusiv-Interview mit den Vertriebspartnern Dr. Wolfgang Schwertner und Jürgen Minuth von PM International

„Die Menschen müssen DICH kennenlernen, um dich zu mögen – erst dann werden sie dir auch vertrauen und mit dir ihre Zukunft gestalten.“

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 101

INTERVIEW

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102 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Ewigkeitscharakter. Die Menschen müssen DICH kennenler-nen, um dich zu mögen – erst dann werden sie dir auch ver-trauen und mit dir ihre Zukunft gestalten. Ohne Vertrauen kannst du kein Geschäft aufbauen – weder im Networking noch außerhalb. Und damit beantwortet sich für mich die Frage fast von allein. Ich nutze alle Medien, um zu neuen Kontakten zu gelangen. Ich habe von Anfang an nur im kal-ten Markt gearbeitet und musste deshalb alles nutzen, was zu Kontaktanbahnungen führt. Da ist das Internet für mich die ergiebigste Basis. Dann jedoch muss, so schnell es geht, der persönliche Kontakt hergestellt werden. Und das sind dann Einzelgespräche, Meetings und Seminare. Ich liebe diese Form des Arbeitens und bin auch einfach gern „on the road“. Ich muss mich im PM-Business überhaupt nicht um lästige Dinge wie Logistik, Inkasso und sonstige Unannehmlichkeiten küm-mern und die Bonuszahlungen werden seit 17 Jahren pünkt-lich ausgezahlt, wie dienstältere Kollegen bestätigt haben. Ich kann deshalb den Schwerpunkt meiner Arbeit so gestalten, wie es mir am meisten Spaß macht: von morgens bis abends mit interessanten Menschen sprechen, sei es am Telefon oder aber in der direkten Begegnung. Besonders gern spreche ich vor ei-ner größeren Gruppe von Menschen über unsere Produkte und unsere außergewöhnlich dynamische UND stabile Business-Gelegenheit. Gerade im Ausland ist es immer wieder beein-druckend zu sehen, welche Begeisterung es auslöst, dass ein deutsches Unternehmen mit in Deutschland hergestellten Produkten auf den Markt kommt und der deutsche Doktor das Ganze präsentiert. Das hat nichts mit Nationalismus zu tun, sondern vielmehr damit, dass das Prädikat „Made in Germany“ international hohes Ansehen und deswegen einen Vertrauensvorschuss genießt. Meine Aufgabe ist es jetzt nur noch, das Vertrauen auszubauen und zu festigen. Dann ist al-les möglich, wie in Italien zu sehen war.J. M.: Bei mir steht die Direktansprache eindeutig im

Vordergrund – egal ob im kalten oder warmen Markt. Der per-

sönliche Kontakt ist wichtig, nur so kann ich mir ein Bild von

meinem Gegenüber machen. Multiplikation ist nur möglich

durch das Vormachen – nicht nur durch das Reden, sondern

durch das Tun und dadurch, die Begeisterung weiterzugeben.

Sie dürfen ruhig wie frisch verliebt klingen, wenn Sie über die

Firma reden. Die Augen sollen leuchten. Man muss offen und

ehrlich sein und immer der bleiben, der man ist. Das Rad muss

nicht neu erfunden werden, wichtig ist nur, seinen Weg zu

gehen und durchzuhalten – dies mit der Unterstützung eines

Partners, der erreichbar ist und lösungs- und zielorientiert ar-

beitet. Strukturiertes Arbeiten, Seminare und Roadshows gehö-

ren bei mir dazu.

OBTAINER: Sie beide haben in der Vergangenheit vieles erreicht – Sie, Dr. Schwertner, in der Privatindustrie und Sie, Herr Minuth, mit F.E.N. Plötzlich steht man wieder am Anfang. Wie schafft man es, sich wieder neu zu motivieren und mit all den verbundenen Anstrengungen noch einmal von vorne zu beginnen?W. S.: Wie schon vorher gesagt: Drei Jahre arbeiten und dreißig Jahre daran verdienen. Das ist doch wie beim Motorradfahren. Wenn ich nur das sehe, was unmittelbar vor mir liegt, falle ich spätestens in der ersten Kurve auf die Klappe. Auch in meinem vorherigen Geschäft musste ich Zukünftiges vorwegnehmen, d. h. meine eigene Vision entwickeln. Da stören mich doch ein paar Steine auf dem Weg nicht. Ich sehe doch voraus und weiß, was kommen wird. Und Network-Marketing funktioniert nun einmal mit mathematischer Präzision. Ich muss es nur tun und das mit Begeisterung und immer wieder. Ich kenne meine Ziele, Wünsche und Träume – mich hält nichts auf. Und noch einmal von vorn zu starten, ist doch ein riesiges Glück. Und das allergrößte Glück für mich ist, dass Rolf Sorg, der Gründer und Vorstand von PM, mir jetzt mit 60 Jahren nicht sagt: „So, jetzt bereite dich mal auf den Ruhestand vor.“ Stattdessen ha-ben wir gestern in unserem Headquarter in Speyer zusam-mengesessen und neue Ziele (auch geografisch) besprochen.

102 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 103

J. M.: Einfach immer wieder aufzustehen und sich nicht un-

terkriegen zu lassen. Zudem macht Networking einfach Spaß

– das Mensch-zu-Mensch-Geschäft ist einfach genial. Es ist im-

mer wieder schön, neue Partner zu motivieren und gemeinsam

vorwärts zu gehen. Der Erfolg und dieses Miteinander entschä-

digen einen doch für vieles.

OBTAINER: Herr Dr. Schwertner, Sie sind ja noch ein recht „frischer“ Networker. Sie, Herr Minuth, sind seit ca. 10 Jahren im Networking tätig und haben schon einiges erlebt. Was können Sie voneinander lernen?W. S.: Nach so schlechten Erfahrungen, wie Jürgen Minuth sie vor Kurzem machen musste, sich einmal kräftig zu schüt-teln und nach grundlegender Analyse sofort wieder Vollgas zu geben. Ich hatte ja das Glück, gleich mit dem richtigen Unternehmen zu starten, hatte mir jedoch vorher einen sehr gründlichen Überblick verschafft.J. M.: Ich freue mich darauf, über die Arbeitsweise von Dr.

Wolfgang Schwertner auch im internationalen Bereich mehr

zu erfahren.

OBTAINER: Sie als Italien-Fan, Dr. Schwertner, wer-den sich jetzt öfter dort aufhalten und dort nun richtig durchstarten. Was ist für 2011 geplant?W. S.: In diesem Jahr in Italien zwei weitere Menschen da-bei zu unterstützen, die Stufe „President“ zu erreichen. Das bedeutet für diese beiden ein hohes Einkommen und vie-le Privilegien und für viele weitere, dass sie den Start in die Hauptberuflichkeit als Vice oder Executive Vice President geschafft haben und damit im Regelfall höhere und stabilere Einkünfte haben als in ihren vorherigen Berufen.

OBTAINER: Werden Sie beide eng zusammenarbei-ten? Steht für Sie, Herr Minuth, Italien auch auf dem Programm oder wie sehen Ihre Pläne für 2011 aus?

W. S.: Das ist mein Angebot an meine Partner und dieses Angebot bezieht auch die neuen Geschäftspartner ein, die über Herrn Minuth bei uns starten.J. M.: Ja, wir werden als Team selbstverständlich eng zusam-

menarbeiten – nicht nur in Italien und Europa, sondern auch

international.

OBTAINER: Herr Minuth, hatten Sie schon das Vergnügen, Rolf Sorg (Gründer von PM International) kennenzulernen?J. M.: Ja, in einem sehr angenehmen persönlichen Gespräch.

OBTAINER: Dr. Schwertner, Sie waren sogar schon bei Herrn Sorg in St. Tropez. Was unterscheidet Herrn Sorg von anderen Unternehmern?W. S.: Da will ich zwei Dinge hervorheben, die mich am al-lermeisten beeindrucken. Unter dem geschäftlichen Aspekt ist es die unbedingte Zuverlässigkeit und die unglaubliche Kraft, sich bei der Verfolgung langfristiger Ziele durch kei-ne Störmanöver aufhalten zu lassen. Privat schätze ich seine menschenzugewandte Art und sein Interesse, dass es seinem Nächsten auch gutgeht. Um es nicht zu vergessen, ich schätze auch seine Genussfähigkeit. Er teilt meine Vorliebe für weiße Trüffel aus Alba und für einen guten Roten. Und er ist der bes-te Gastgeber, den man sich vorstellen kann.

OBTAINER: Die letzte Frage: Was ist ihr Lieblingsprodukt von PM und warum?J. M.: Activize – das gibt mir einfach die Energie, die ich brau-

che, um nochmals neu durchzustarten.

W. S.: Ganz klar, Activize. Ich arbeite viel, verbringe viel Zeit auf der Autobahn und im Flugzeug. Activize gibt mir immer sofort meine Energie zurück.

OBTAINER: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 103

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104 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Stefan Sommer ist seit Jahresbeginn bei PM International durchgestartet und hat sich als Sponsor gezielt Dany Szasz ausgesucht. Die beiden Führungskräfte verbindet eine jahrelange Freundschaft, obwohl sie bis-her nie gemeinsam für ein Network-Unternehmen gearbeitet haben. Dany Szasz und Stefan Sommer haben in ihren bisherigen Network-Karrieren Beachtliches geleistet und dabei die ein oder andere Hürde genom-men. Wir baten beide zu einem Interview, um zu erfahren, warum sich Stefan Sommer für PM International entschied, welche Rolle Dany Szasz dabei spielte, wie die Zusammenarbeit von zwei Führungskräften aus-sieht und welche Ziele sie gemeinsam erreichen wollen.

OBTAINER: Dany, Sie sind ja schon länger bei PM International tätig. Wie ist es bisher für Sie gelaufen? Alles schön, alles gut?

Szasz: (lacht) Ja, sicher. Ich kam zu PM, der rote Teppich wurde mir ausgerollt, jeder wusste sofort: Die Frau wird hier mal sehr erfolgreich werden. Also sind wir jetzt schon mal alle lieb zu ihr und reichen ihr regelmäßig Champagner und Blumen vom ersten Tag an. Jeder, mit dem ich sprach, wollte sofort bei mir einsteigen und sofort das Geschäft machen. Schön wär‘s, oder? Ein Traum, den wohl jeder vergeblich träumt. Aber ernsthaft, ich kann sagen, dass für mich jetzt alles gut ist. Dafür habe ich allerdings auch in den letzten 3 Jahren viel leisten müssen.

Wenn du in der Vergangenheit erfolgreich warst und in eine neue Firma kommst, musst du dich erst beweisen. Du wirst ge-nau beobachtet und hast nicht nur Freunde. Doch die hat man sowieso nur selten im MLM.

Ich gehöre zu der treuen Sorte. Ich war 12 Jahre bei meiner alten Firma und das Weggehen ist mir sehr schwergefallen. Genauso schwer war es anfangs, mich mit der neuen Firma anzufreunden und mich dort einzugewöhnen. Es gibt nur eine Handvoll Menschen die mir dabei sehr geholfen hat. Ich den-ke da an Martin M., der vom ersten Tag an Kontakt zu mir hielt, egal welches Level ich hatte. Oder Claude S., der sich oft für mich eingesetzt und mich in Schutz genommen hat, wenn

Die Führungskräfte Dany Szasz und Stefan Sommer

im Interview

104 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 105

es nötig war. Astrid J., meine Freundin und Sponsorin, die mir zwar weniger im Business helfen konnte, weil ihr die Erfahrung fehlte, jedoch immer für mich da war, wenn ich sie brauchte. Dann noch Carsten, der in den ersten Monaten einen engen Kontakt zu mir gehalten hat, und natürlich Vicky und Rolf Sorg. Ich mag Vicky sehr gerne und wir haben einen guten Draht zuei-nander. Rolf schätze ich sehr, sowohl als Mensch als auch als Unternehmer. Es ist auch der gute Kontakt zu den beiden, der ein Grund dafür ist, dass ich nun genauso treu zu dieser Firma stehe und selbstverständlich auch zu meinem herausragenden Team.

Wie sehen Ihre nächsten Ziele aus? Was ist für das Jahr 2011 geplant?

Szasz: Bei mir passiert jeden Tag so viel und es verändert sich auch vieles, sodass ich nicht das ganze Jahr komplett im Voraus planen kann. Ich war z. B. vor Kurzem als Gastrednerin für die Firma in Italien und schon wurde ich nach einer Italien-Roadshow gefragt. Das war vor zwei Wochen noch gar kein Thema und ist heute für April fest in meinem Kalender einge-plant.

Ansonsten freue ich mich jetzt erst einmal auf meinen Urlaub im Februar. Sobald ich zurück bin, veranstalte ich gemein-sam mit Stefan einen Tag nur für sein Team. Im März sind sehr viele Business-Meetings geplant, gleich Anfang April ein teaminterner Workshop, dann die Bella Italia Roadshow, der Weltkongress usw.

Sommer: Mir geht es genauso. Es gibt vieles, was 2011 ansteht.

Doch eines ist mir ganz besonders wichtig: mein Team zu unter-

stützen und selbst 20 Partner aufzubauen, die ein regelmäßiges

Einkommen von mindestens 1000,- Euro pro Monat erreichen.

Ich finde, dass dies mit den gegebenen Voraussetzungen der

Firma machbar ist. Damit meine ich die Führung von Herrn Sorg,

die Stärke des Unternehmens, die Einzigartigkeit der Produkte,

die Kombination des Differenz- und Level-Vergütungsplans.

Der Start der zweiten und wichtigsten Wachstumsphase eines

Network-Marketing-Unternehmens, die stabile und sehr hohe

Einkommen generiert, ist ein absoluter Traum. Und das will ich

mir nicht entgehen lassen, genauso wie ich es meinen Partnern

ermöglichen will, diese Phase zu nutzen.

Sie beide sind Führungskräfte und haben jeweils gro-ße Organisationen aufgebaut. Was macht eine gute Führungskraft aus?

Szasz: Darauf gibt es keine einfache Antwort. Es ist wie ein Puzzle aus ganz vielen kleinen Teilen. Wenn ich anfangen wür-de, das alles aufzulisten, wären wir in einer Stunde noch nicht fertig. Niemand schafft es wirklich, dem zu 100 % gerecht zu werden. Wir geben alle unser Bestes auf der Ebene, die wir gerade haben. Ich glaube jedoch, eine riesengroße Portion Toleranz den Menschen gegenüber, die einfach anders sind, ist sicher nicht verkehrt und ein wichtiger Aspekt.

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Sommer: Meine Einstellung dazu ist, dass man sich für Erfolge

oder auch Misserfolge aus der Vergangenheit nicht viel kaufen

kann. Viele Menschen reden immer davon, was sie erreicht ha-

ben, und vergessen, wie sie es erreicht haben. Um diese Erfolge

zu wiederholen, gilt es, aus den Erfahrungen und Misserfolgen

zu lernen und weiter persönlich zu wachsen. Ich muss also auch

bei PMI wieder arbeiten, Basisarbeit machen, Partner sponsern

und Kunden gewinnen, wie jeder andere auch. Ich muss ernst-

haft dafür arbeiten, um etwas aufzubauen, was ich definitiv auch

mache. Ich denke, dass eine gute Führungskraft in der Lage sein

muss, seinen Teampartnern im Geschäftlichen ein absolutes

Vorbild zu sein. Man muss die Dinge, die zu tun sind, anpacken,

um persönliche Ziele zu erreichen. Es reicht nicht nur zu reden,

sondern es gilt, es vorzumachen.

Herr Sommer, in Ihrer bisherigen Karriere waren Sie immer ganz oben, direkt in der Geschäftsführung oder unter der Geschäftsführung positioniert. Nun haben Sie eine Upline und haben sich hier gezielt für Dany Szasz entschieden. Wie fühlt sich das an? Wie kam es zu der Entscheidung und gab Dany eventuell auch den Ausschlag, bei PM International durchzustarten?

Sommer: Na ja, das ist nicht ganz richtig. Was die letzten Jahre

betrifft, stimme ich zu, doch in den meisten Fällen hatte ich auch

eine Upline. Mit Daniela habe ich seit Anfang 2008 immer wie-

der Kontakt gehabt. Wir haben uns super kollegial ausgetauscht

und uns über den Markt auf dem Laufenden gehalten. Daniela

startete damals gerade mit PM und ich war in der Startphase

bei LABEL Jeans. Was ich an Daniela in all den Jahren beson-

ders schätzte, war, dass sie nie versucht hat, mich für PM zu

gewinnen. Als ich dann begann, mich umzusehen und im letz-

ten Jahr anfing, den Markt für mich persönlich zu analysieren,

um ein Unternehmen zu finden, mit dem man langfristig und

seriös sein Geschäft aufbauen kann, gehörte auch PM zu den

Unternehmen, die ich mir mit professioneller Hilfe genauestens

anschauen wollte. Ich wollte mir PMI durch Daniela zeigen las-

sen und schließlich entschied ich mich für dieses Unternehmen.

Ich wurde in der Vergangenheit häufiger von PM-Partnern an-

gesprochen, doch wollte ich mit jemandem zusammenarbei-

ten, der mir auch helfen kann, wenn ich ihn brauche. Manche

Menschen denken, dass sie mit dem direkten Anschluss an die

Firma die besten Möglichkeiten haben und automatisch erfolg-

reich werden. Doch das Gegenteil ist meist der Fall. Uplines zu

haben, bedeutet auch, viele Tipps und Hilfe zu bekommen – für

mich das Beste, um für mein Team einen perfekten Start zu ga-

rantieren.

Frau Szasz, Sie arbeiten ja sehr erfolgreich mit Ihrem selbstentwickelten „Active System“, das auch Ihre

Downline nutzen kann. Erklären sie uns doch bitte, wie das funktioniert!

Szasz: Nun, ich kann das jetzt nicht in wenigen Sätzen erklä-ren. Ich kann nur sagen, dass es für mich und mein Team sehr gut funktioniert, wir es nicht missen wollen und dass sehr viel mehr dahinter steckt, als man sich vorstellen kann. Es ist sowohl online als auch offline nutzbar und sicherlich nicht jedermanns Sache, doch für uns ist es perfekt.

Kennen Sie das System auch schon, Herr Sommer, und werden Sie es ebenfalls nutzen?

Sommer: Ich habe gelernt, all die Dinge zu nutzen und meinen

Teampartnern zur Verfügung zu stellen, die Erfolg gebracht ha-

ben und bringen. Das Active System ist das perfekteste Online-

Tool, das ich je gesehen habe, und für die Personen, die online

arbeiten wollen, sensationell erfolgversprechend. Ich persönlich

arbeite zu 80 % offline mit meinen Partnern vor Ort, aber ich nut-

ze oft Informationen aus dem Backoffice des AS.

Sie beide haben bereits sehr erfolgreich im Network-Marketing gearbeitet und kennen das Geschäft in- und auswendig. Was können Sie noch voneinander lernen?

Szasz: Stefan erinnert mich sehr an meine ersten Monate bei PM. Er ist sehr fleißig, fährt viel herum, ist ständig am ackern, machen und tun. Er ist im Gegensatz zu mir damals sehr offen und geht auf jeden zu. Ich war eher sehr zurückhaltend und habe mich zehn Monate lang aus allem herausgehalten. Es ist nicht immer leicht für Networker, die in der Vergangenheit gro-ße Erfolge hatten, diese zu wiederholen. Ich sehe in Stefan diese Ambitionen und auch die Bereitschaft, alles dafür zu tun. Dafür hat er meinen vollen Respekt. Was ich zum anderen sehr an ihm schätze, ist, wie er es betonte, meine Firstline bei PM werden zu wollen. Ich bin eher ein ruhiger Typ, meide Konfrontationen und mache dafür einfach meine Arbeit, so gut ich kann. Stefan hin-gegen geht gerne mitten hinein in eine Konfrontation und scheut diese nicht. Er ermutigt selbst mich manchmal, in Situationen nicht nachzugeben, in denen ich vielleicht nachgeben würde. Ich denke, wir können uns im Geschäft sehr gut ergänzen.

Sommer: Das kann ich nur erwidern. Wir ergänzen uns sicher-

lich sehr gut und da wir unterschiedliche Charaktere sind und

dadurch unterschiedlich arbeiten, gibt es immer neue Dinge zu

erfahren. Es ist doch so: Wer meint, etwas zu sein, wird aufhören,

etwas zu werden. Da ich ein wissbegieriger Mensch bin und seit

Jahren alles “aufsauge”, was mein Team und mich nach vorne

bringen kann, gibt es eine Menge Sichtweisen und Erfahrungen,

die ich von und durch Daniela lernen kann.

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V o r b e u g e n

Meine Frau Sabine Seidel und ich arbeiten in einem großen Netzwerk von Gesundheitsberufen und anderen Interessierten, dabei ist uns eine hochwertige natürliche Nahrungsergänzung auf der Basis von Obst, Gemüse und Beeren zum Ausgleich von Defiziten und zur Ernährungsoptimierung sehr hilfreich. Ich freue mich über Kommentare zu meinen Kolumnen, die ich seit Monaten an dieser Stelle schreibe und über Kontakte für unser Präventionsteam.

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“(Artur SchopenhAuer, philoSoph)

Dr. meD. mAnfreD conrADt I n t e r n I s t u n d e r n ä h r u n g s m e d I z I n e r

www.praeventions-doc.de und www.praeventionsteam.net

i S t b e S S e r A l S h e i l e n

Was ist Gesundheit, gibt es ver-schiedene Definitionen (z.B. die umfassende der Welt- Gesundheits-Organisation WHO), sieht es jeder ein wenig anders? Was ist Theorie und was Wirklichkeit? Wie gehe ich persönlich mit diesem aner-kanntermaßen höchsten Gut um?

Sicher gehört eine adäquate (eben gesunde) Ernährung, die leider viel-en Menschen auf unserem Globus verwehrt ist, dazu, ferner körperli-

che Gesundheit (das Schweigen der Organe – nichts schmerzt, knirscht, pfeift, keucht…), geis-tige und seelische Gesundheit, möglichst doch auch finanzielle Gesundheit (Geld) und ein ge-sundes Umfeld (Gemeinschaft).

Seit vielen Jahren beschäftigt mich die Prävention, die Vermeidung von Erkrankungen, seit April des letzten Jahres ist es sogar meine Hauptbeschäftigung.

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 109

Wie eng werden Sie beide zusammenarbeiten und wie wird die Zusammenarbeit aussehen?

Szasz: Wir hatten in der ersten Zeit täglich mindestens einmal Kontakt, manchmal häufiger. Nun ist es so, dass sich Stefan gut einlebt und wir nur noch etwa alle zwei Tage Kontakt haben. Ich versuche, Stefan alles zu ermöglichen, was er ge-schäftlich benötigt, um Erfolg zu haben. Wir planen und führen Aktionen gemeinsam aus, aber jeder arbeitet auch für sich. Eine Führungskraft fördert man am besten, in dem man sie alleine lässt und einfach für sie da ist, wenn sie dich braucht. Ich bin da, um ihn anzuerkennen, zu unterstützen und Kraft zu geben, wenn es ihm mal nicht ganz so gutgeht, oder ich besorge ihm die nötigen Informationen, die er braucht. Aber ich bin nicht dafür da, ihm jeden Tag unnötig auf den Geist zu gehen. Wenn er mich nach meiner Meinung fragt, sage ich sie ihm und wenn nicht, behalte ich sie für mich und lasse ihn machen. Ich habe großes Vertrauen in Stefan und in die Art, wie er arbeitet.

Sommer: Daniela hat es in nur drei Jahren geschafft, zu den Top-

Ten-Partnern von PM weltweit zu gehören. Sie ist die Frau, die so

eine Position bei PM am schnellsten erreicht hat. Ich werde mir

alles an Wissen von ihr holen, was es braucht, um dieses dann an

meine Teampartner weiterzugeben. Da wir beide genau wissen,

dass jeder selbst für seinen persönlichen Erfolg verantwortlich

ist und was eine Holschuld ist, liegt es an mir, dass ich alle Dinge,

die ich benötige, um erfolgreich das PMI-Geschäft zu betreiben,

von Daniela anfordere und diese auch direkt bekomme.

Was für einen Rat haben Sie für jemanden, der über-legt, sich im Network-Marketing zu engagieren und was muss er dafür mitbringen?

Szasz: Mitbringen? Einsatz! Einsatz! Ach, und… noch mehr Einsatz!

Sommer: Als erstes sollte er nicht überlegen, ob er sich engagiert,

sondern es tun. Mitbringen sollte er nur eins: die Bereitschaft,

von den Menschen zu lernen, die schon das erreicht haben, was

er oder sie selbst erreichen will. Dadurch entwickelt man die

Eigenschaften, die man dafür benötigt.

Gibt es den „Heiligen Gral“ für Erfolg im Network-Marketing, also das Erfolgsrezept schlechthin? Wenn ja, was sind die „Zutaten“?

Szasz: Ich habe kein Rezept, außer effektiven Einsatz.

Sommer: Das Erfolgsrezept gibt es und wir haben es. Es ist eine

Pille, die man einwirft und automatisch 100.000 Euro pro Monat

verdient, Haus, Grundstück plus Luxusfahrzeug geschenkt be-

kommt und die Downline sich ganz von alleine aufbaut.

Also, wer diese Pille möchte, kann sie nur bei mir oder bei

Daniela bekommen, denn niemand anderes hat sie. Also, liebe

Leser, nur bei uns gibt‘s die Wunderpille.

Ist natürlich Quatsch. Aber im Ernst, das Erfolgsrezept für

mich heißt MUT…

• 1.000 Gramm Mut zur Ehrlichkeit,

• 500 Gramm Mut zur Veränderung,

• 200 Gramm Mut zur Basisarbeit,

• 500 Gramm Mut, gegen den Strom zu schwimmen und

• 150 Gramm Mut, anders zu sein als alle anderen.

Das ist es, was ich die nächsten Jahre tun möchte: vielen

Menschen zu helfen, durch Mut und Basisarbeit zu Erfolg zu

kommen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei all de-

nen da draußen bedanken, die mit mir trotzdem in Kontakt

bleiben, auch wenn wir keine Weggefährten mehr sind. Auch

danke an diejenigen Mutigen, die sich nach wie vor mit mir

treffen.

Wen es interessiert, der kann gerne auch mal einen Blick auf

meine Seite www.stefan-sommer.info werfen und sich die 10

Minuten Infos ansehen. Ich bin für jeden da, der mehr Infos

will.

Zuletzt noch die Geschlechterfrage. Hand aufs Herz: Wer sind die besseren Networker? Frauen oder Männer, und warum?

Szasz: (lacht) FRAUEN!!! Ist doch klar!!! Ich glaube, dass Frauen in manchen Situationen das viel feinere Gespür für Situationen haben, was Männern oft fehlt. Dafür sind Männer gute Ellenbogen- Kämpfer. Frauen würde es manch-mal nicht schaden, die Ellenbogen ebenfalls einzusetzen. Aber ansonsten müssen beide Geschlechter genauso hart arbeiten, um nach oben zu kommen. Es macht keinen Unterschied.

Sommer: (scherzhaft) Natürlich Männer! Nein, Scherz bei-

seite. Ich denke, wenn Männer gewisse Eigenschaften von

Frauen übernehmen und Frauen einige von den Männern,

hat man sehr große Chancen, ein “guter Networker” zu sein.

Es wird niemals eine Frage des Geschlechts sein, denn Erfolg

beginnt mit dem Tun!

Vielen Dank für das interessante Gespräch und wei-terhin viel Erfolg.

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INTERVIEW

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OBTAINER: Guten Tag, James Christiansen. Dürfen wir Ihnen zu Ihrem neuesten Deal gratulieren?James Christiansen: Das dürfen Sie sehr gerne und vielen

Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen.

Ihr Magazin ist ein wertvoller Bestandteil der Branche des

Direktvertriebs und wir freuen uns sehr, mit Ihnen zusam-

menarbeiten zu dürfen.

Nun dann, herzlichen Glückwunsch. Wann und wie entstand die Idee einer Partnerschaft von XOWII und EvolvHealth?J. C.: Offen gesagt, kam die Idee erst Anfang Januar zustande.

Ich weiß, dass das sehr kurzfristig erscheint, aber glauben Sie

mir, die letzten 45 Tage waren ein wahrer Wirbelsturm. Ich

und der Präsident von XOWII, Josh Higginbotham, waren

geraden in Dallas, um XOWII zu promoten, und dort ergab

sich wie von selbst die Gelegenheit, Brent Hicks (CEO von

Evolv) und Trey White (Vorstandsvorsitzender von Evolv)

zu treffen. Wie jede Führungskraft es getan hätte, freuten

wir uns sehr über die Möglichkeit, einander kennenzuler-

nen. Evolv nahm im Oktober 2009 nur 13 Tage nach XOWII

seine Geschäftstätigkeit auf und wir haben das Wachstum

des Unternehmens mit großem Interesse verfolgt. In dieser

Branche sprechen die Führungskräfte miteinander, tauschen

Ideen aus und helfen einander, erfolgreich zu werden – ein

wichtiger Schlüsselfaktor, den ich am Direktvertrieb so sehr

schätze. Nachdem wir Hicks und White getroffen hatten, war

ich begeistert. Die beiden sind beispiellose Menschen und das

Team, das sie aufgebaut haben, ist atemberaubend. Josh und

ich wussten sofort, dass unsere Ideen und Einstellungen diesel-

ben waren und wir erkannten eine Gelegenheit, die es nur sehr

selten gibt. Denken Sie nur, zwei fantastische Unternehmen,

die im selben Monat desselben Jahres gestartet sind, inter-

national in dieselben Länder expandiert sind, beide mit rie-

sigen finanziellen Ressourcen und Produktsortimenten, die

gemeinsam das Bedürfnis nach Wachstum und Wissenschaft

(Archaea Active) erfüllen. Gemeinsam sind wir wie Voltron

aus dem Cartoon aus den 80ern, um es scherzhaft zu sagen.

Gemeinsam sind wir stärker als allein.

In welchen Bereichen werden beide Unternehmen unabhängig voneinander bleiben?In keinem, denn dies ist eine vollständige Fusion, einschließ-

lich der Führungskräfte, des Feldes und der Finanzen. Die

Produktlinien werden in beiden Unternehmen angeboten wer-

den, die Downlines werden bestehen bleiben und ineinander

integriert werden, es wird ein gemeinsames Backoffice-System

geben und ein gemeinsamer Vergütungsplan, der das Beste

aus beiden Unternehmen vereint, wird über die Zeit entstehen.

Wie Brent Hicks so oft gesagt hat, sind die Vertriebspartner

unser wichtigster Aktivposten – sie sind unsere Leidenschaft

und letztlich unser Unternehmen. Jede Entscheidung im

Zuge dieser Fusion wird aus beiden Perspektiven betrachtet

werden – aus der der Geschäftsführung und der des Feldes.

(Im Falle einer vollständigen Fusion) – Wird das Unternehmen gemeinsam geführt werden und wenn ja, wer übernimmt welche Position?Das ist eine gute Frage. Wo wir gerade bei dem fantastischen

Team waren, kann ich nach meiner ersten Arbeitswoche im

„Schützengraben“ mit absoluter Sicherheit sagen: Seien Sie

gespannt! Dieses Führungsteam ist mehr als bereit loszulegen.

Trey White wird das Team als Vorstandsvorsitzender anfüh-

ren, Richard Kelly wird Mitglied des Vorstands werden, Brent

Hicks wird CEO bleiben, Josh Higginbotham wird Präsident

werden, Dr. Anne Bodak Smith wird die wissenschaftliche

Leiterin werden und ich werde als COO an Bord kommen.

Plötzlich verfügen beide Unternehmen über nationa-le Märkte, die das jeweils andere Unternehmen be-reits eröffnet hat. Werden Sie die Infrastruktur, wie z. B. Lagermöglichkeiten, Versand und Bestellsysteme,

Interview mit

James ChristiansenXOWII und EvolvHealth haben erkannt, dass sie „gemeinsam stark“ sein können und sind deshalb eine strategische Partnerschaft eingegangen. Beide Unternehmen sind noch verhältnismäßig jung und wollen durch ihre kombinierte Kraft die Unternehmensexpansion vorantreiben und ihr Wachstum beschleuni-gen. Wir wollten aus erster Hand erfahren, was sich für die beiden Unternehmen, ihre Führungskräfte und Vertriebspartner nun ändern wird und baten dazu James Christiansen, Mitbegründer und CEO von XOWII, zu einem Exklusiv-Interview.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 111

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112 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

des anderen Unternehmens nut-zen, um so Zeit und Geld zu spa-ren?Ja, natürlich. Durch diese

Fusion entstehen hervorragende

Rationalisierungseffekte. Zeit, Geld und

Energie wird unter beiden Unternehmen

neu verteilt und somit Ersparnisse in

allen Bereichen mit sich bringen – ein

weiterer fantastischer Vorteil dieser

Fusion. Die Infrastruktur von XOWII

in Chile wird als Plattform für die

Erschließung von Lateinamerika und

weiter für Südamerika dienen, und die

Infrastruktur in den USA wird Nord- und

Mittelamerika bedienen.

Gibt es bereits Pläne, neue Länder gemeinsam zu eröffnen? Stehen vielleicht schon Europa oder Asien zur Diskussion? Ja, die internationale Expansion beschäf-

tigt uns sehr. Trey White hat es immer

und immer wieder gesagt: 20 Länder in

5 Jahren und 100 Länder in 10 Jahren.

Dieser Mann ist wirklich ein Visionär.

Um welche Länder es sich handeln wird,

kann jetzt aber noch nicht gesagt werden

– dazu ist es noch zu früh.

Die neuen Produkte stehen den Vertriebspartnern des jeweils anderen Unternehmens nun zur Verfügung. Welchen Effekt hat das auf die Verdienstmöglichkeiten der Vertriebspartner? Wird der Marketingplan verändert werden oder wird es vielleicht sogar einen neuen Marketingplan geben?Die Produktlinie von XOWII verschmilzt

nun mit der Wissenschaft von Archaea

Active und man kann sich dieses neu

entstehende Potenzial kaum vorstellen.

Das Marketingmodell wird sich lang-

sam verändern, um unsere Philosophie

der „allumfassenden Gesundheit“ im

Unternehmen Evolv zu verankern. Wie

bei jeder Fusion brauchen die Dinge

ihre Zeit. Unser Marketingteam wird

von Craig Smith geleitet und steuert

die Vermittlung ins Feld. Aufgrund sei-

ner Vision und Branchenkenntnis bin

ich zu 100 % davon überzeugt, dass die

Vermittlung ins und Anpassung an das

Feld nichts weniger als phänomenal wer-

den wird.

Wird es in der Zukunft eine ge-meinsames Produkt von XOWII und Evolv geben – ein Produkt, das das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung sein wird?Ich bin sicher, dass im Laufe dieses Jahres,

wenn unsere neu ernannte wissenschaft-

liche Leiterin Dr. Anne Bodak Smith in

unsere Philosophie der „allumfassenden

Gesundheit“ eingetaucht ist, die weitere

Planung des Produktsortimentes voran-

schreiten wird. Zwischen den momentan

verfügbaren Produktsortimenten von

Evolv und XOWII ist Platz für lebensver-

ändernde Produkte.

Gibt es derzeit Planungen für einen gemeinsamen Internet-auftritt, um Kunden und Vertriebspartnern eine neue ge-meinsame Kontaktmöglichkeit an-zubieten?Definitiv, wir haben gerade diese Woche

begonnen, daran zu arbeiten und in

den kommenden Monaten werden ei-

nige Veränderungen stattfinden. Im

Moment werden aber beide Websites

nebeneinander bestehen bleiben, bis die

Umgestaltung abgeschlossen sein wird.

Die Kooperation der Führungs-kräfte wird den Vertriebspartnern perfekten Support für ihr Business garantieren. Wie wird die Zukunft aussehen, was Trainings und Schulungsmöglichkeiten betrifft?Hätten Sie bei EvolvHealth in Dallas

diese Woche Mäuschen gespielt, wä-

ren Sie begeistert, was in dieser ersten

Woche alles erreicht worden ist. Die

Vermittlung in und Anpassungen an un-

ser Feld steht an oberster Stelle bei die-

ser Fusion. Die persönliche Entwicklung

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 113

unseres Feldes, die Veränderung der

Leben anderer Menschen zum Positiven,

sowohl im gesundheitlichen als auch

im finanziellen Bereich, sowie ange-

messene Trainingsmöglichkeiten, um

beides zu erreichen, werden in unsere

Begleitmaterialien, das Starter Kit usw.

aufgenommen werden.

Ist die erste gemeinsame Con-vention bereits in Planung und wurde schon ein Datum dafür fest-gesetzt?Wir haben zwei riesige Events in

Planung. Die erste gemeinsame

Convention wird im März 2011 stattfin-

den. Die Highlights werden bereits jetzt

organisiert und es wird ein Event wer-

den, das die Führungspersönlichkeiten

der gesamten Branche aufhorchen

lassen wird. Das zweite Event ist un-

ser Incentive Trip ins mexikanische

Cancún, der im Mai stattfinden und die

erste gemeinsame Reise werden wird

– eine großartige Vergünstigung für

unsere Vertriebspartner. Fantastische

Menschen an einem fantastischen Ort,

die Spaß haben und die Früchte ihres

Erfolges genießen.

XOWII und EvolvHealth sind noch sehr junge Unternehmen, die sich bis heute sehr gut entwickelt ha-ben. Welches sind die konkreten Ziele, die Sie im Jahr 2011 gemein-sam erreichen wollen?Eine interessante Frage, die auf ver-

schiedene Weise beantwortet werden

kann. Es gibt mehrere Ziele. Aus der

Unternehmensperspektive ist natür-

lich das Wachstum unseres nationa-

len und internationalen Feldes das

Hauptanliegen – wie für jede Firma

im Direktvertrieb. Durch die neuen

Rationalisierungseffekte sowie heraus-

ragende Führungsqualitäten sowohl im

Feld als auch auf Unternehmensebene,

besteht unsere Vision in nichts weniger,

als die Größe unseres Unternehmens

im Jahr 2011 zu verdoppeln. Aus der

Perspektive des Feldes sind wir ange-

treten, um das Leben von Menschen

im gesundheitlichen und finanzi-

ellen Bereich zu verbessern. Das

Unternehmen ist der Motor für

Veränderung, persönliche Entwicklung,

Führungsqualitäten, finanzielle Freiheit

und allumfassende Gesundheit. Jede

Führungspersönlichkeit im Feld hat die-

selben Möglichkeiten und unser Ziel ist

es, jeden einzelnen auf diesem Weg zu

unterstützen und ihm die Hilfe zu geben,

die er braucht.

Die letzte Frage: Warum soll-ten Networker jetzt bei XOWII/EvolvHealth einsteigen und was können sie erwarten?Ich spreche frei von der Leber weg, also

wenn es nicht so redegewandt klingen

sollte, bitte ich um Nachsicht.

Wir haben gerade eine Fusion zwei-

er fantastischer Verkaufsriegen und

Managementteams, die sich mit jedem

anderen Team – national wie internatio-

nal –messen können, über die Bühne ge-

bracht. Wir haben nationales und inter-

nationales Wachstum in wirtschaftlich

turbulenten Zeiten erlebt und wir bieten

einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen

und finanzielle Stabilität erfahren kön-

nen (daran wird sich weder jetzt noch in

Zukunft etwas ändern). Unsere Produkte

sind unübertroffen, unsere wissenschaft-

lichen Fundamente ebenso. Und wissen

Sie was? Wir lassen es krachen und ha-

ben Spaß daran! Und jetzt drehe ich die

Frage um. Warum sollten Sie nicht bei

einer solchen Revolution dabei sein?

Dieses Unternehmen ist auf dem Weg

an die Spitze, davon können Sie aus-

gehen. Dieses Unternehmen wird eine

milliardenschwere Marke werden, ohne

Zweifel. Springen Sie auf, verändern Sie

Ihr Leben, entwickeln Sie sich weiter und

werden Sie Teil unserer Philosophie von

Gesundheit und Wohlstand.

Vielen Dank für dieses Interview und viel Erfolg für das Jahr 2011.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 113

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114 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

In unserer Januar-Ausgabe hatten wir über Hagen Horst berichtet. Anfang des Jahres machte er mit Talk Fusion einen

Neustart im Network Marketing. Das „Urgestein“ der Branche hat große Pläne und Ziele. Für Hagen Horst ist der 1.1.2011 ein

wichtiges Datum für seine persönliche und berufliche Zukunft. Die Vergangenheit soll endgültig Vergangenheit sein, ab sofort

geht sein Blick nur noch Richtung Zukunft. Darüber wollten wir vom OBTAINER in einem ausführlichen Interview natürlich

mehr wissen. Wenn man jedoch mit ihm spricht, geht dies (noch) nicht, ohne ein Wort über sein gelebtes Leben und seine

Vergangenheit einzuholen.

Wir wollen hier nicht über Ihr ganzes Leben berich-ten, dafür reicht unser Platz leider nicht. Aber kön-nen Sie uns zu einigen „alten Geschichten“ etwas sagen? Man hört so einiges. Unter anderem auch, dass es Ihnen finanziell nicht so gut gehen soll, dass Sie Ihr ganzes Vermögen verloren haben und des-halb wieder in das Network-Geschäft einsteigen.Ich hatte Ihnen ja versprochen, dass ich mit Ihnen ein offe-

nes Gespräch unter Männern führe. OK, ich erzähle Ihnen

hier mal die Wahrheit, damit die blöden Gerüchte endlich

ein Ende haben, ich die Vergangenheit abhaken kann und

ich mich wieder voll Power um die Zukunft kümmern kann.

Eigentlich ist meine Geschichte schnell erzählt. Ich war vor

vielen Jahren als Rocker total unten. Tiefer ging es kaum.

Durch das Network Marketing habe ich mich von ganz un-

OBTAINER: Hallo, Herr Horst, dürfen wir Sie gleich zu Beginn unseres Gesprächs fragen, wie man sich als „Network-Legende“ fühlt?Hagen Horst: Mit dem Begriff “Legende” konnte ich noch

nie etwas anfangen. Im Übrigen stammt er auch nicht von

mir. Für eine “Legende” fühle ich mich auch zu fit und zu

tatendurstig.

Aber Sie wissen natürlich, dass im Netz viel über Sie geschrieben steht und dieser Begriff immer wieder auftaucht?Da steht so vieles über mich, aber das Wenigste ist auch von

mir. Menschen, die ich noch nie gehört oder gesehen habe,

die ich überhaupt nicht kenne, erzählen irgendwas über

mich. Aber, was soll´s, ich sehe das locker.

Hagen Horst: „Wetten, dass …“

114 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 115

ten nach ganz oben gearbeitet. Ich hatte mehr als 140.000

Leute in meiner Downline in 46 Ländern und ein monat-

liches Einkommen bis zu 220.000 DM. Durch persönliche

Schicksalsschläge und meine eigene Dummheit ging mein

Einkommen zurück, letztlich bis auf 150.000 € im Jahr. Als

dann noch in 2006/2007 ein Streit mit meiner damaligen

Firma (Anm. der Redaktion: Herbalife) hinzukam, war mein

Einkommen über Nacht bei Null. Plötzlich war ich wieder

unten. Also einmal Achterbahnfahrt für Hagen Horst: von

ganz unten nach ganz oben und wieder nach unten. Sie kön-

nen mir glauben, oben ist besser!

Unsere Leser interessiert natürlich, wie es passieren kann, ein extrem hohes und stabiles Einkommen im Network Marketing wieder zu verlieren!?Das geht schneller als man denkt, wenn man, wie ich, vom

Schicksal kalt erwischt wird. Ich war Mitte der Neunziger

der glücklichste Mensch der Welt. Ich lernte in Brasilien die

tollste Frau auf diesem Planeten kennen und lieben. Wir hei-

rateten und lebten vier Jahre gemeinsam wie im Paradies.

Unsere kleine Tochter kam zur Welt und ich fühlte mich wie

im siebten Himmel. Ich war Einkommensmillionär, besaß in

Brasilien 11 Immobilien, hatte Hauspersonal, mein Geschäft

lief, ich war viel unterwegs und baute mein Team auf der

ganzen Welt weiter aus. Meine Frau war dann eines Tages

mit unserer damals zweijährigen Tochter und drei Freunden

mit dem Auto unterwegs. Sie hatten einen Unfall, alle vier

Erwachsenen waren auf der Stelle tot. Meine kleine Tochter

hatte einen Schutzengel und überlebte als Einzige. Ich muss-

te sie allerdings tagelang in verschiedenen Krankenhäusern

suchen und war dann irgendwann froh, sie gefunden zu ha-

ben. Dass ich nur vier glückliche Jahre mit meiner großen

Liebe zusammen leben durfte, war für mich ein schwerer

Schock. Das habe ich lange Zeit nicht verkraftet.

Das ist sicher ein schwerer Schlag gewesen. War das der Anlass dafür, dass es abwärts ging?Es war vielleicht die Ursache für meinen Weg nach unten,

aber es kamen in den Folgejahren weitere Schläge hinzu.

In Südamerika lässt es sich wunderbar leben, natürlich

nur, wenn man über das nötige Kleingeld verfügt. Hat man

das aber, muss man schon extrem aufpassen - es gibt vie-

le Neider. Und dort hat ein Menschenleben nicht viel Wert.

Kriminalität und Korruption sind ein ständiger Begleiter.

Als alter Rocker war ich nie ängstlich, jedoch entschied ich

mich - aufgrund meiner finanziellen Möglichkeiten - für

eine Security und Bodygards, die meine Familie und mich

beschützen sollten – dachte ich. Aber das war ein Irrtum!

Meine Tochter wurde entführt, und ich war gezwungen,

mit Kidnappern um das Leben meines Kindes und Lösegeld

zu feilschen und zu verhandeln. Trotz Polizei und sonsti-

gen Ermittlern habe ich in dieser Situation gemerkt, wie

allein man sein kann. Gott sei Dank ging es glücklich aus,

was in Brasilien nicht an der Tagesordnung ist. Jeden Tag

verschwinden Menschen, von denen man niemals mehr et-

was hört. Der Tod meiner Frau und die Entführung meiner

Tochter waren schon Dinge, die selbst einen alten Haudegen

wie mich ganz erheblich durchgeschüttelt haben.

Das ist sicher für jeden nachvollziehbar. Wie ging es denn dann weiter im Leben von Hagen Horst?Naja, ich habe in den Jahren von 1997 bis 2005 dann er-

lebt, dass es in Brasilien manchmal besser ist, auch ein

Grundstück mal 90 Prozent unter Wert zu verkaufen, weil

einem „dazu geraten wird“, wenn Sie verstehen, was ich

meine. Es ist auch nicht so unüblich, dass eine Immobilie

über Nacht gar nichts mehr wert ist, weil man mitten durch

Ihr Land eine Straße baut und Sie vielleicht nicht dafür

bezahlen wollen, dass dies nicht geschieht. Außerdem war

ich durch die beschriebenen Schicksalsschläge innerlich

nicht mehr so stark wie früher. Als bei mir sogenannte

„Berater“ und „Freunde“ auftauchten und mir Ratschläge

erteilten, wo ich doch mein Geld investieren soll oder an

welchen Geschäften ich mich beteiligen soll, habe ich fal-

sche, dumme Entscheidungen getroffen. Unter dem Strich

führte ein negativer Kreislauf dazu, dass ich mein Vermögen

verlor. Ich hatte nicht mehr die Kraft und Energie, mein

Network-Geschäft mit voller Power zu betreiben. Falsche

Entscheidungen des Managements und falsche Produkte

meines Network-Marketing-Unternehmens kamen hinzu.

Meine Naivität in geschäftlichen und finanziellen Dingen,

und mein Glaube an die „Gutmenschen“ waren der dritte

Teil dieses Kreislaufs, der sich dann immer schneller nach

unten bewegte.

Gab es denn zu dieser Zeit niemanden in Ihrem per-sönlichen Umfeld, der Sie warnen oder unterstüt-zen konnte?Nein, leider nicht. In dieser Zeit erinnerte ich mich häufiger

an den Spruch eines Bekannten. Der sagte immer zu mir:

„Wenn Du einen Freund brauchst, kauf Dir einen Hund.“

Naja, vielleicht nicht so ganz verkehrt. Aber ich bin nun mal

ein Menschenfreund und das werde ich auch bleiben, trotz

manch bitterer Erfahrung.

Hatten Sie nie die Möglichkeit, das Ruder nochmal „rumzureißen“ oder fehlte Ihnen dazu die Kraft?Es ist schon erstaunlich, dass Sie mich das fragen. Das habe

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 115

INTERVIEW

Page 116: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

116 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

ich mich in 2005/2006 auch gefragt. Ich raffte mich da-

mals wieder auf und wollte einfach wieder das tun, was ich

kann - Network Marketing. Ich besaß ja immer noch eine

starke Downline, auch wenn das nicht mehr 140.000 Leute

waren, aber für einen Neustart waren es immer noch aus-

reichend Partner. Leider sollten meine Schicksalsschläge

jedoch noch nicht beendet sein. Plötzlich, natürlich zu ei-

nem extrem ungünstigen Zeitpunkt, wurden alle Zahlungen

meines Unternehmens (Anm. der Redaktion: Herbalife)

an mich eingestellt. Ohne jede Vorwarnung stand ich ohne

Einkommen da. Dass die Entscheidung meiner Firma, mir

kein Geld mehr zu bezahlen, juristisch unbegründet war,

hätte ich vor Gericht erstreiten müssen. Dazu hatte ich nicht

die Kraft und natürlich inzwischen auch nicht mehr die not-

wendigen finanziellen Ressourcen. Mehr will ich dazu jetzt

nicht sagen, denn dieses Thema ist zwar auf Eis gelegt, aber

noch nicht vergessen oder beendet.

Was haben Sie denn danach gemacht? Genau aus den letzten Jahren stammen ja viele Geschichten über Hagen Horst, die oftmals nicht so positiv klin-gen, weil Ihr Name bei vielen Network-Marketing-Unternehmen auftauchte.Ach, die letzten Jahre kann man eigentlich vergessen! Ich

habe viele Fehler gemacht. Heute sehe ich diese Zeit so, dass

ich mich einfach verirrt habe. Ich wollte in meiner Not viel

zu viel und viel zu schnell. Aber eigentlich habe ich gar nicht

gewusst, was ich genau wollte. Deshalb kann ich es nur so

beschreiben: Ich habe mich verirrt. Eine richtige Auszeit,

ein Zur-Ruhe-Kommen, ein In-sich-Gehen, ein Besinnen

auf das, was man kann und will – das habe ich nicht oder

nicht richtig gemacht. Deshalb bin ich so umhergesprun-

gen auf der Suche nach dem perfekten Produkt oder nach

der perfekten Firma. Die konnte es für mich aber eigentlich

gar nicht geben, weil ich meinen eigenen Weg noch suchte.

Schön, dass das jetzt, seit Anfang 2011 mit Talk Fusion ganz

anders ist.

Wir wissen durch Ihre Offenheit uns gegenüber, dass es zu Ihrer Vergangenheit noch Vieles zu er-zählen gäbe. Wie würden Sie selbst die letzten 10 bis 15 Jahre Ihres Lebens zusammenfassen?Das ist für mich heute, nachdem ich endlich wieder als ge-

festigter Mensch vor Ihnen stehe, nicht so schwierig. Ich war

in meinem früheren Leben - als Rocker - ein Chaot. Außer

meiner Harley gab es nichts Wichtiges in meinem Leben. Es

war eine verrückte, aber auch sehr schöne, spannende

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116 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 117: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 117

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Page 118: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

118 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Zeit. Irgendwann habe ich die Kurve gekriegt und meine

Zukunft mit Network Marketing erfolgreich gestaltet. Ich

hatte zu Beginn keine Ahnung vom Geschäft, aber ich war

sehr schnell ein Arbeitstier, weil mir das unheimlich Spaß

gemacht hat und weil ich geil auf Erfolg war. Als ich oben

auf dem Gipfel angekommen war, sagte wohl jemand da

oben: „Das reicht an Glück, jetzt hole ich Dich mal wieder

auf den Boden zurück.“ Mir wurden Schläge verpasst, und

ich bin hingefallen, richtig böse auf die Schnauze gefallen.

Das war aber nicht nur alles Schicksal. Da war auch eine

große Portion Blödheit, Naivität und Dummheit von mir

selbst dabei. Erst Ende 2010 erinnerte ich mich an einen al-

ten Rockerspruch und danach kann ich jetzt wieder befreit

auftreten und auch arbeiten: „Es ist nicht schlimm, auf die

Schnauze zu fallen, aber es ist schlimm, nicht wieder auf-

zustehen. Nur Tote bleiben liegen.“ Dieser Spruch war eine

Initialzündung für mich. Deshalb bin ich seit 1.1.2011 bei

Talk Fusion – und jetzt geht es nochmal richtig ab!

Aber Sie können schon verstehen, dass es viele Networker gibt, die es Ihnen nicht zutrauen, noch-mal etwas ganz Großes aufzubauen?Na klar verstehe ich die Leute, ich habe ja meinen Teil

dazu beigetragen, dass die mich so einschätzen. Aber, es

ist schon interessant, mal ganz genau hinzusehen und zu

hören, wer, was, wie über mich sagt. Die wirklich erfolgrei-

chen Networker sprechen nicht schlecht über Hagen Horst.

Die haben dafür gar keine Zeit; die kümmern sich um ihr

Geschäft und machen ihre Arbeit. Andere meinen, sie

müssten über mich richten, haben aber selber im Network

Marketing noch nie etwas erreicht. Die Erfolgreichen sagen

über mich vielleicht: „Der Hagen Horst ist ein Verrückter.“

Mehr kommt dann oft nicht, und damit haben sie ja auch

recht, ich bin schon irgendwie verrückt. Ich will aber auch

gar nicht stromlinienförmig sein. Außerdem, was habe ich

schon Schlimmes angestellt? Es stimmt, ich habe mein

Vermögen verloren. Aber, es war MEIN Vermögen, MEIN

selbst erarbeitetes Geld, nicht das Geld anderer Leute.

Warum sind Sie davon so überzeugt, dass es mit Talk Fusion für Sie wieder aufwärts geht?Weil ich hier ein zukunftsträchtiges Produkt habe und ein

Unternehmen, das Networkern viel sinnvolle Vorteile bie-

tet, wie zum Beispiel die tagesaktuelle Provisionszahlung,

etwas einmaliges in der Branche. Außerdem, und das ist

das Wichtigste für mich: Ich bin wieder da! Ich fühle mich

gut, stark und hoch motiviert. Arbeiten kann ich, das habe

ich bewiesen. Jetzt bin ich im Kopf wieder frei und jetzt

geht’s wieder los. Wie Network Marketing geht, das weiß

ich, und nun habe ich wieder klare Ziele und kenne die

Wege zum Ziel. Sie können ja mit mir eine Wette machen,

dass ich es wieder schaffe, ganz nach oben zu kommen.

Nun, solche Wetten können wir natürlich nicht eingehen, denn wir wollen ja nicht gegen Sie wet-ten. Aber wie würde so eine Wette denn aussehen?Ganz einfach, im Network Marketing gibt es ja einfach

messbare Ergebnisse. Also ich wette mit Ihnen, dass ich

am 30.3.2011 mindestens 80 Firstline-Partner und ein

Gesamtteam von 300 Partnern habe, am 30.6. sind das

dann mindestens 150 Firstline-Partner und 1.500 im

Gesamtteam. Am 31.12.2011 habe ich über 500 Firstline-

Partner und mehr als 6.000 im Gesamtteam. Wetten, dass

…?

Wir denken doch, dass Sie das erreichen können. Wenn nun jemand mit Ihnen so eine Wette einge-hen würde, was wäre denn Ihr Wetteinsatz? Ich würde sagen, dass der Verlierer einen festgelegten

Betrag für einen guten Zweck spendet. Somit gäbe es nur

Gewinner.

Klingt gut, und es wäre eine Wette, die wirklich nur Gewinner hat. Trotzdem wollen wir nicht gegen Sie wetten. Aber bedanken möchten wir uns bei Ihnen auf alle Fälle - für Ihre Offenheit in diesem Interview. Nicht jeder hätte den Mut gehabt, so of-fen mit uns zu reden und auch eigene Fehler einzu-gestehen. Das zeugt von Größe - unseren Respekt dafür! Haben Sie noch einen Tipp zum Abschluss für unsere Leser?Ich will hier keine Lebensberatung durchführen, da-

für bin ich nicht geeignet. Ich kann nur in meiner al-

ten Rockersprache sagen, dass ich in meinem Leben viel

Scheiße erlebt habe – und sooo viel Schönes erleben durf-

te. Ich bin schon stolz auf mich, dass meine negativen

Erlebnisse mich nicht zu einem verbitterten Menschen

gemacht haben - ganz im Gegenteil! Manche wären nach

solchen Erlebnissen verbittert; ich bin gutmütig geworden.

Deshalb kann ich nur jedem raten: mach einfach immer

weiter, weiter, weiter! Selbst der größte Mist hilft einem,

manche Dinge klarer zu sehen und wieder an das Gute, das

Schöne zu glauben.

Ein schöner Abschluss, Herr Horst, wir danken Ihnen für das Gespräch und Ihre Zeit.

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118 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 119: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 119

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Page 120: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

120 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Thorsten Müller, General Manager Central-Europe für Synergy a.D., wechselt die Seiten und will als Vertriebspartner nochmals durchstarten. Schon bei seinem ersten Engagement bei TNI hat er sowohl auf der Unternehmens- als auch Vertriebspartnerseite agiert. Wir vom OBTAINER waren neugierig, welche Beweggründe Thorsten Müller dazu veranlasst haben und baten ihn zu einem exklusiven Interview. Erfahren Sie, warum Thorsten Müller trotzdem die Unternehmensseite nicht ganz verlassen hat, welche Ziele er mit dem Wechsel verfolgt und was ein „einzigartiges Erfolgs-System“ mit der ganzen Sache zu tun hat.

OBTAINER: Herr Müller, Sie sind seit mehr als zehn Jahren in der Branche tätig und dabei auch kein Unbekannter. Synergy WorldWide ist dabei Ihre zweite Firma. Zuvor waren Sie sieben Jahre bei TNI erfolgreich. In einer Zeit, in der die Märkte der Branche hart umkämpft sind und uns insge-samt keine sicheren Zeiten erwarten, was hat Sie mit dem Wissen um diesen Hintergrund nun bewo-gen, Ihren Job an den Nagel zu hängen?

Thorsten Müller: „Ein Aussteiger im klassischen Sinne bin

ich freilich nicht ganz, denn ich bleibe der Firma als unab-

hängiger Berater noch erhalten, allerdings hat mich

der Traum der finanziellen Freiheit ergriffen. Ich

habe erkannt, dass es – wenn auch relative

– Sicherheit nur dann gibt, wenn ich mein

Schicksal selbst in die Hand nehme. Bislang

habe ich nur auf die richtige Firma, das

richtige System und vor allem den richti-

gen Moment gewartet.“

Was meinen Sie mit damit genau?„Die Firma ist hier in Mitteleuropa

stabil aufgebaut, alles funkti-

oniert und es gibt außer der

Erschließung neuer Länder oder

der Einführung neuer Produkte

keine Hintergrundarbeit mehr zu

verrichten. Das Unternehmen ist

darüberhinaus finanziell hervor-

ragend aufgestellt. Der jüngste

Zeit für den WechselGeneral Manager für Mitteleuropa von Synergy WorldWide a.D., Thorsten Müller, geht in den Vertrieb

120 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 121: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 121

Börsen-Vierteljahresbericht vom 3. Quartal 2010 belegt ein

Bar- und Anlagevermögen in mehrstelliger Millionenhöhe.

Diese Stabilität ist eine wichtige Grundlage, denn die meis-

ten neuen Network-Firmen sind oft schnell wieder pleite,

weil ihnen das finanzielle Polster fehlt. Die Produkte funkti-

onieren hervorragend, alles passt. Allerdings ist das System,

mit dem ich meine Organisation aufbauen werde, von ent-

scheidender Bedeutung.“

Sie hatten angedeutet, dass Sie der Firma in gewis-ser Hinsicht noch erhalten bleiben. Wie soll das aussehen? Gibt es da keine Interessenkonflikte?„Das ist genau der Grund, weshalb ich keine

Entscheidungsbefugnis und Unterschriftsberechtigung

mehr haben werde. In meiner neuen Rolle als Synergy

Ambassador und Vorsitzender des Deutschen Advisory

Boards bleibe ich der Firma in bestimmten Bereichen an-

geschlossen, um während der Übergangszeit weiterhin zur

Verfügung zu stehen. Dabei unterstütze ich den designier-

ten Nachfolger die Historie betreffend und natürlich im

Bereich Marketing & Sales.“

Sie waren ja schon einmal im Network tätig, sind danach aber wieder auf die Firmenseite zurück-gekehrt. Das war von 2004 bis 2007 bei TNI. Der OBTAINER hatte bislang den Eindruck, dass Sie nun auf der Firmenseite zuhause angekommen wa-ren. Was hat sich daran geändert?„Schon damals hatte ich mir ein Ziel gesteckt: mit 45

Jahren finanziell unabhängig zu sein. In meinem Leben

galt es zunächst diverse Weichen zu stellen. Das hat sich

endlich alles im letzten Jahr eingestellt. Jetzt verspüre ich

den Wunsch wieder verstärkt, meine Entwicklung dieses

Ziel betreffend fortzusetzen. Natürlich habe ich aus den

Errungenschaften und Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Meine Erwartungshaltung ist nicht nur realistischer, son-

dern auch klarer geworden. Ich habe nur auf die fehlenden

Puzzleteile gewartet.“

Sie sagten bereits, dass sie dieses Mal mit System vorgehen wollen. Was meinen Sie damit?„Ich bin an ein weltweit einzigartiges System zum Aufbau ei-

ner Network-Marketing-Organisation gelangt. Vor Kurzem

ist ein sehr erfolgreicher Networker zu Synergy gekommen.

Sein Heimatland, in dem er vorwiegend arbeitet, ist der der-

zeit am schnellsten wachsende Markt Synergys. Mit seinem

System hat er schon zuvor in nur drei Jahren die unglaub-

liche Anzahl von 200.000 Menschen erreicht! Es kommt

ohne den üblichen Pre-Launch-Hype oder die Illusion „je-

der glaubt, er steigt ‘Oben‘ ein“ aus. Zwei Kollegen und mir

ist es gelungen, dieses System „einzudeutschen“. Damit le-

gen wir jetzt los.“

Das hört sich ja unglaublich an. Meinen Sie denn nicht, dass es das hierzulande schon gibt bzw. er-folgreich eingesetzt wird?

„Meine Recherchen haben diesbezüglich ergeben, dass es

im deutschsprachigen Raum alles Mögliche gibt, aber noch

kein System wie dieses. Bislang ist es noch niemandem ge-

lungen, dieses System zu adaptieren und in Deutschland

einzuführen.“

Sie haben uns zwar neugierig gemacht, aber wer-den sicherlich unsere Skepsis verstehen. Wir haben ja nun schon viel gesehen, aber was soll denn nun das besondere an diesem System sein?„Aus Respekt meinen Partnern gegenüber sowie aus

Wettbewerbsaspekten darf ich das an dieser Stelle natür-

lich nicht offenbaren. Ich sage nur so viel, dass es mit die-

sem System gelingt, die drei Hauptprobleme in den Griff

zu bekommen, die jeder im Network einfach hat: Erstens,

die neuen Leute wissen oder mögen meist nicht, was sie tun

oder sagen sollen; zweitens verdienen Sie meist nicht das,

was sie sich erhofft hatten und drittens dauert es oft recht

lange, bis das Training einsetzt und die nötigen Fähigkeiten

vermittelt werden. Das hemmt das Wachstum und damit

den Einkommensaufbau.“

Ihre Position ist verständlich, aber wir hätten un-seren Lesern gerne einen Einblick ermöglicht. Sie deuteten bereits im Vorfeld an, dass Sie auch ein Buch schreiben wollen. Wird darin etwas Licht auf dieses mysteriöse System geworfen?„Richtig, ich bin dabei, ein Network-Buch zu schrei-

ben. In welchem Umfang die besondere Mechanik und

Funktionsweise des Systems eingegangen wird, steht noch

nicht endgültig fest. Auf jeden Fall wird es ein Buch von

Menschen für Menschen sein. Hierzu bediene ich mir der

Erfahrungen von bislang unzähligen Personen. Derzeit be-

finde ich mich im Anfangsstadium meiner Recherchen. Auf

einer Webseite wird es einen Fragebogen geben, den frau/

man ausfüllen kann. Die ersten Hundert erhalten ein kos-

tenfreies Exemplar der handsignierten Erstausgabe. Hier

ist der Link zum 60-Sekunden-Kurzfragebogen: www.net-

workbuch.de“.

Herr Müller, vielen Dank für Ihre Zeit. Wir bedan-ken uns auch für die bisherige Zusammenarbeit mit dem OBTAINER und wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihren Vorhaben!

Zeit für den WechselINTERVIEW

Page 122: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

122 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

FührungskräfteDie Stars im Network-Marketing

122 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 123: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 123

Sie stehen auf der Bühne, lächeln, sind voller Energie, strotzen vor Selbstbewusstsein und strahlen eine

große Präsenz aus. Sie begeistern die Zuhörer mit ihren Worten und ihre Visionen sind ansteckend.

Führungskräfte im Network-Marketing sind die Stars der Branche. Sie sind Vorbilder, bewundernswert

und vor allem erfolgreich. Manche Menschen scheinen ein angeborenes Talent zum Führen und erfolg-

reich sein zu haben. Sich selbst als Führungskraft zu sehen, fällt den meisten schwer, denn oftmals traut

man sich das nicht selbst zu. Was jedoch die wenigsten wissen, ist, dass sich die meisten Führungskräfte

ihre Eigenschaften und Fähigkeiten hart erarbeitet haben. Nahezu jede Führungskraft war am Anfang ih-

rer Karriere genauso ängstlich, unsicher oder unspektakulär wie sich die meisten selbst sehen. Niemand

wird als Führungskraft geboren. Ein gewisses Talent oder gewisse Charaktereigenschaften sind durchaus

von Vorteil, doch machen die, wenn überhaupt, nur 20 Prozent aus. Alles, was es wirklich für eine gute

Führungskraft braucht, ist harte Arbeit und Persönlichkeitsentwicklung. Jeder, der im Network-Marketing

tätig ist, hat das Potenzial, eine gute Führungskraft zu werden, denn zwei Grundvoraussetzungen muss

man für das Networking schon mitbringen, um die Branche zu mögen: den Spaß, mit Menschen zu arbei-

ten und die Freude an der Kommunikation. Wenn Sie das für sich bejahen können, schlummert vielleicht

schon der nächste Star des MLM in Ihnen.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 123

BRAINBOX

Page 124: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

124 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Menschen sind Individuen und Führungskräfte auch. Es gibt

die unterschiedlichsten Führungsstile, die von den individuel-

len Talenten und dem Wertesystem der jeweiligen Person ab-

hängen. Der eine mag das Teamwork und hat einen kollegialen

Führungsstil, während ein dominanter Mensch eher delegiert

und einen autoritären Führungsstil verfolgt. Die einen haben

eine gute Rhetorik und begeistern mit ihren Reden, andere wie-

derum sind besonders witzig und können mit dieser Lockerheit

andere unglaublich gut motivieren. Wiederum andere sind

kreativ und gehen innovative Wege. Gute Führungskräfte sind

grundverschieden und doch haben sie Erfolg. Das liegt an einer

Sache, die alle guten Führungskräfte gemeinsam haben – sie

sind absolut authentisch. Gute Führungskräfte, so verschieden

sie auch sind, haben nur deshalb Erfolg, weil sie sich auf ihre

Stärken besinnen und ihre Defizite beseitigen. Die Manager-

Regel „Stärken stärken und Schwächen schwächen“ oder die

alte Weisheit „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ treffen es

genau. Also, egal welchen Führungsstil sie verfolgen, sie sind

immer authentisch. Wer die Stärken oder den Stil eines ande-

ren nachmacht, wird versagen. Das ist so sicher wie das Amen

in der Kirche. Schauspielerei wird früher oder später entlarvt,

damit gehen Respekt und Vertrauen verloren und müssen erst

wieder hart erarbeitet werden. Es gibt gewisse Eigenschaften

und Fähigkeiten, die Führungskräfte brauchen, und diese sind

erlernbar. Sie können an den eigenen Führungsstil, der einem

entspricht, angepasst und praktiziert werden.

Was macht eine gute Führungskraft aus?

„Gute Führungskräfte sind grundverschieden und doch haben sie Erfolg.“

Page 125: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 125

Wie die Bezeichnung schon sagt, muss sie „führen“ können.

Führung wird definiert als eine zielorientierte, wechselseitige,

interpersonelle bzw. soziale Einflussnahme von Menschen zur

Erfüllung gemeinsamer Aufgaben.

Dafür braucht die Führungskraft gewisse Fähigkeiten.

Zum einen sollte sie ruhig und gelassen sein und natür-

lich kommunikativ. Für Networker ist die Kommunikation

sowieso das Rüstzeug schlechthin. Eine Führungskraft

muss zudem entscheidungsfreudig sein, was zugleich auch

Verantwortungsbewusstsein nach sich zieht. Wie schon er-

wähnt, ist die Authentizität wichtig, was beinhaltet, immer ehr-

lich und aufrichtig zu sein – dann noch kreativ, durchset-

zungsfähig, leistungsbereit, vorbildlich, krisenfest, belastbar, begeisterungsfähig sowie mitreißend, motiviert, charakterfest, stabil, zuverlässig, diplo-matisch, zielstrebig, gutgelaunt, positiv, freundlich, hilfsbereit, kritikfähig, flexibel, einfühlsam, gerecht, risikobereit, redegewandt und interessiert. „Wow, ein

Übermensch also“, kommt einem da in den Sinn.

Diese Eigenschaften braucht eine Führungskraft? Das kann

einem das Gefühl vermitteln, dass dies unerreichbar für einen

selbst ist. Doch keine Sorge – die perfekte Führungskraft gibt

es nicht und niemand kann alle Eigenschaften zu 100 Prozent

erfüllen.

Was muss eine Führungskraft können?

Page 126: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

126 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Viele der oben genannten Eigenschaften sollten nicht nur

für Führungskräfte selbstverständlich sein, sondern ge-

hören einfach zum guten Ton im Umgang mit Menschen.

Zum Beispiel Freundlichkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit

oder auch Einfühlungsvermögen. Andere Eigenschaften

wie Kommunikation, Motivation oder Flexibilität sind er-

lernbar. Krisenfest und risikobereit wird man mit der Zeit

durch Erfahrung. Genauer betrachtet haben wir viele der

Fähigkeiten sowieso schon in uns, nur eben etwas mehr oder

weniger ausgeprägt.

Der wichtigste Faktor, um sich zu einer Führungskraft zu

entwickeln, ist ein gesundes Selbstwertgefühl. Damit ist

der Wert gemeint, den wir uns unbewusst im Verhältnis zu

anderen selbst zusprechen. Und ja, die meisten von uns

schneiden da schlecht ab, was aber genauer betrachtet völ-

lig falsch ist. Das große Problem ist, dass wir zwar in unse-

ren Kopf schauen können und mit unseren Schwächen und

Unzulänglichkeiten bestens vertraut sind, aber leider nicht in

die Köpfe unserer Mitmenschen. Bei denen kennen wir nicht

all die Fehler und Schwächen. Woher auch, niemand geht da-

mit hausieren. Jeder verkauft sich doch jeden Tag selbst und

präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Also ist es kein

Wunder, dass die meisten Menschen kein besonders hohes

Selbstwertgefühl haben, wenn der Vergleich schon nicht mit

fairen Mitteln ausgetragen wird. Für diesen schlechten Job

möchte man seinem Unterbewusstsein am liebsten den Hals

umdrehen. Die Bewertung unseres Selbstwertes findet lau-

fend in Sekundenbruchteilen statt. Unser Selbstwertgefühl

wird grob unterteilt in vier Bereichen ständig bemessen. Zum

Wie werde ich eine Führungskraft?

Page 127: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 127

einen durch die Körpersprache unseres Gegenübers. Zeigt er

ein hohes oder geringes Selbstwertgefühl, so hat das unmit-

telbare Auswirkungen auf unser eigenes Selbstwertgefühl und

auf unser Verhalten. Zum anderen hat der soziale Status des

Gegenübers große Auswirkungen. Wir merken es an uns selbst,

wie wir uns gegenüber einer hochgestellten Persönlichkeit

oder einem Arbeitskollegen verhalten.

Da spielen auch Statussymbole eine Rolle und der eine oder

andere schmückt sich gerne mit fremden Federn, um sei-

nen Selbstwert zu steigern. Der gefälschte Brioni-Anzug,

der geliehene Luxus-Schlitten oder die gefälschte Rolex sind

Paradebeispiele dafür. Damit kommen wir auch gleich zum

dritten Bereich – das äußere Erscheinungsbild. Nicht um-

sonst heißt es: „Kleider machen Leute“. Es wirkt sich unwill-

kürlich auf uns aus, ob wir es mit einer gepflegten und gut-

gekleideten Person zu tun haben oder mit dem gegenteiligen

Fall. Zuletzt spielt das indirekte Umfeld eine große Rolle für

unser Selbstwertgefühl. Auch da ist es ein Unterschied, ob

man gerade mit seinen Vereinskumpels in der Stammkneipe

ist oder eine Oper besucht, bei der auch höhergestellte

Persönlichkeiten anwesend sind. Unser Selbstwert wird stän-

dig an der jeweiligen Situation gemessen und wir fühlen uns

wertvoll oder weniger wertvoll.

Je höher das Selbstwertgefühl ist, desto geringer beeindru-

cken Statussymbole, eifert man Prominenten nach oder

trägt Kleidung, nur weil sie gerade angesagt ist. Auch die

Auseinandersetzungen werden weniger, da wir uns nicht mehr

rechtfertigen wollen oder anderen etwas beweisen müssen.

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128 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seinen Selbstwert zu

steigern. Nehmen Sie beispielsweise Herausforderungen an?

Herausforderung bedeutet nicht, dass Sie sich gleich utopi-

sche Ziele setzen und am Ende daran scheitern. Dann würde

das Gegenteil erreicht und das Selbstwertgefühl geschwächt

werden. Viel besser ist es, kleine Herausforderungen, egal ob

privat oder beruflich, anzunehmen und diese auch zu meis-

tern. Damit stellen sich Erfolge ein und die sollten dann auch

bewusst erlebt werden. Gönnen Sie sich einen Augenblick für

den Genuss des Erfolges und belohnen Sie sich dafür.

Fangen Sie an, sich selbst zu loben. Machen Sie das nicht

vor anderen, denn das ist Angeberei und Eigenlob, was be-

kanntlich stinkt. Doch sagen Sie sich laut vor dem Spiegel

„Das hast du gut hingekriegt“, „das war eine gute Idee“ oder

„das hat Mut erfordert und den hast du gezeigt“. Im Alltag

gibt es viele Situationen, die wir meistern und sie weder als

Herausforderung sehen noch den Erfolg genießen, wenn wir

sie meistern und uns schon gar nicht dafür loben. Das kann

ein ausgehandelter Rabatt beim Einkauf sein, ein beson-

ders zufriedengestellter Kunde oder auch der Mut zu einer

Beschwerde, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen.

Kommt es dennoch zu Misserfolgen, und es werden welche

kommen, nicht verzagen. Diese sollten dann genau analy-

siert und als wertvolle Erfahrung betrachtet werden. Ist die

Ursache klar, findet sich auch schnell die Antwort, wie man

es das nächste Mal besser machen kann. Ein Misserfolg ist

kein Scheitern, sondern eine wertvolle Erfahrung – und die

Betonung liegt auf „wertvolle“.

Fangen Sie auch an, sich selbst zu mögen, mit all ihren Fehlern

und Schwächen. Wie schon beschrieben, haben wir oftmals

die falsche Vorstellung, dass die anderen perfekter und besser

Das Selbstwertgefühl stärken

Page 129: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 129

sind als wir. Völlig falsch, jeder zweifelt an sich, außer viel-

leicht ein Narzisst, doch das ist krankhaft. Warum denken

Sie denn, suchen Menschen aus jeder Gesellschaftsschicht

Psychotherapeuten auf? Weil wir alle Ängste, Zweifel und

Unsicherheit in uns haben, die uns beschäftigen. Trotzdem

kann man sich mögen bzw. muss man sich mögen. Wir sind

alle nur Menschen – nicht perfekt, doch liebenswert. Es gibt

sicher viele Menschen in Ihrem Umfeld, die Sie sehr gerne ha-

ben. Die sehen in Ihnen etwas, dass Sie liebenswert macht.

Warum also sollten Sie sich dann nicht auch mögen?

Das sind alles Ansatzpunkte, um das Selbstwertgefühl zu

stärken. Und es geht eigentlich nur darum, seine Ängste und

Zweifel abzuschütteln und die Dinge mit dem Bewusstsein an-

zupacken, dass man sie auch bewältigt. Das Selbstwertgefühl

wird automatisch immer stärker und damit steigt auch die

eigene Sicherheit und Überzeugung. Sie werden merken,

dass Sie immer mehr Menschen begeistern können oder

dass sie Ihren Rat suchen. So entwickeln Sie sich langsam

zu einer Führungskraft. Arbeiten Sie nach und nach an den

Eigenschaften, die eine Führungskraft ausmachen, und der

Führungsstil entwickelt sich von ganz allein. Vergessen Sie

nicht, immer authentisch zu bleiben.

Viele Seminare, Webinare und Bücher befassen sich mit dem

Thema Führungskraft und den Eigenschaften, die dafür nötig

sind. Führungskraft zu sein, bedeutet auch, an sich und sei-

nen Fähigkeiten zu arbeiten. Gute Führungskräfte hören nie-

mals damit auf und versuchen, sich kontinuierlich weiter zu

verbessern. Führungskräfte werden gemacht und fallen nicht

vom Himmel. Wie ein chinesisches Sprichwort sagt: „Eine

lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt“. Machen Sie den

ersten Schritt und schon bald „führen“ Sie sich und andere zu

Zielen, von denen Sie jetzt vielleicht nur träumen.

„Das hat Mut erfordert und den hast du gezeigt.“

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130 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Promis, Partys und PSDer Formel-1-Zirkus geht in die nächste Saison

Bald ist es wieder soweit. Auf der ganzen Welt warten Fans und

Anhänger auf das Ende der Winterpause und auf den Beginn

der Rennserie. Die Formel-1-Saison 2011 startet am 11. März

2011 mit dem Auftaktrennen in Bahrain. Wie jedes Jahr ha-

ben die Teams im Winter neue Boliden entwickelt und alles

versucht, um auch die letzte Zehntelsekunde zu finden, die das

Auto schneller macht. Die Formel 1 ist die Königsklasse des

Rennsports und für jeden Rennfahrer ist sie das Nonplusultra.

Längst ist die Formel 1 nicht nur ein Wettbewerb unter den

besten Fahrern der Welt und nicht nur Rennsportfans tum-

meln sich auf der Strecke. Sie ist eine perfekte Show, ein

Ereignis der Extraklasse und ein Lifestyle der besonderen

Art. Prominente aus Sport, Film, Musik und Co. sind ge-

nauso da anzutreffen, wie schwerreiche Unternehmer und

Geschäftsleute. Die Boxengasse ist ein Catwalk der Reichen

und Schönen und die Tickets für den Zutritt heiß begehrt.

Für den Normalsterblichen ist es beinahe unmöglich, in die

Boxengasse zu kommen. Wer nicht von Sponsoren oder Teams

eingeladen wird, dem bleibt nur die Möglichkeit, über den

Paddock Club Karten zu bekommen, um ganz nah in die Welt

aus Glamour, Gridgirls und Motoren zu kommen. Die Karten

kosten je nach Rennstrecke zwischen 2.891 und 4.200 EUR

für die kommende Saison. Der Glanz der Formel 1 ist einfach

magisch und zieht vom Normalbürger bis zu Topstars alle in

ihren Bann.

Ein Rennwochende ist viel mehr als nur ein Sportevent. Das

Rennen selbst nur das Sahnehäubchen der leckeren Torte.

Das ganze Drumherum macht die Formel 1 erst aus. Das gan-

ze Wochenende über findet ein Party-Marathon statt, bei dem

Sehen und Gesehen-werden im Vordergrund steht. Jeder, der

wichtig ist oder wichtig sein will, versucht auf die Sponsoren-

130 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

LIFESTYLE

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 131

Partys und die Partys der Rennställe zu kommen. Doch der

Zutritt ist ausschließlich auf Einladung möglich. Hier helfen nur

Beziehungen oder der entsprechende Promi-Status. So ließ es

sich auch der Founder des OBTAINER, Michael Sander, nicht

nehmen, beim Abschlussrennen 2010 in Abu Dhabi mittendrin

zu sein und folgte der Einladung des Virgin Racing Sponsors

QNET. In der Box des Virgin Teams konnte sich Michael

Sander ein Bild von der Professionalität eines Rennstalls ma-

chen und war erstaunt, wie laut und kreischend ein Formel-1-

Motor bei knapp 18.000 Umdrehungen wirklich ist. Bei einem

der spannendsten Finals der Formel-1-Geschichte war Michael

Sander mittendrin statt nur dabei. Den größten Lifestyle-

Faktor hat der Grand Prix von Monaco und ist Höhepunkt

der gesamten Saison. Eine größere Promidichte gibt es wohl

bei keinem anderen Rennen. Sogar Roman Abramowitsch

liegt mit seiner Superyacht jedes Jahr im Hafen von Monaco

und wohnt dem prestigeträchtigsten Rennen bei. Abseits der

Glitzerwelt der Schönen und Reichen bietet die Formel 1 ein

ganz anderes Gesicht. Für viele Fans ist ein Grand Prix ein

Fest des Sports. Auf vielen Rennstrecken sind in unmittelba-

rer Nähe oder an der Strecke Campingplätze, die sich bereits

am Freitag füllen. Mit Zelten, Wohnwagen oder Wohnmobilen

bildet sich für drei Tage eine Interessengemeinschaft, die ih-

rer Leidenschaft Motorsport nachgeht. Fans gekleidet und be-

malt in den Farben ihres Rennstall oder sogar in ausgefallenen

Kostümen, zeigen ein ganz anderes Gesicht der Faszination

Formel 1. Da wird mit Bratwurst und kühlem Bier bis spät in

die Nacht gefachsimpelt und diskutiert. Tag und Nacht ist gute

Stimmung auf den Campingplätzen, und das Wochenende ist

eine einzige durchgehende Party. Ob nun exklusiv auf höchs-

tem Luxus-Niveau oder gut bürgerlich auf dem Campingplatz:

beide Gesichter der Formel 1 haben ihren Reiz.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 131

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 133

Die Faszination der Rennserie liegt in der Historie. Damals

waren die Autos übermotorisierte Kisten mit vier Rädern.

Es waren praktisch rollende Särge. Sicherheitsstandards für

die Autos oder die Rennstrecken gab es nicht. Wer von der

Piste abflog, wickelte sich auch schon mal um einen Baum.

Die Lederkappen und frühen Helme boten gar keinen Schutz.

In fast jeder Saison ist damals ein Rennfahrer zu Tode ge-

kommen. Von der Gesellschaft wurden die Draufgänger für

ihren Mut gefeiert, und die Frauenherzen flogen ihnen nur

so zu. Die Rennfahrer blickten in jedem Rennen dem Tod ins

Gesicht und hatten nicht mehr als ein Lächeln für ihn übrig.

Obwohl die damaligen Fahrer nicht Millionensummen wie

heute verdienten, so haben sie dennoch so gut verdient, dass

sie sich ein Leben im Luxus leisten konnten. Und das taten

die Fahrer auch. Sie hatten immer die neuesten Sportwagen,

schöne Häuser, die schönsten Frauen um sich und ließen es

ordentlich krachen. Partys, Champagner und Zigaretten wa-

ren sie nicht abgeneigt. Rauchen gehörte zu dieser Zeit zum

guten Ton. Stirling Moss, Joachim „smokin joe“ Winkelhock,

James Hunt, Jochen Rindt oder Maurice Trintignant sind

nur einige Fahrer. Rindt und Hunt steckten sich auch schon

mal eine auf dem Siegerpodest an. Das Markenzeichen von

Maurice Trintignant war die Wollmütze und die Zigarette

– auch im Cockpit. Sie kosteten ihr Leben voll aus, denn es

konnte im nächsten Rennen schon vorbei sein. Die Rennfahrer

der vergangenen Jahre waren der Inbegriff des Playboy - ein-

fach coole Männer. Zwar sind heute die Sicherheitsstandards

auf höchstem Niveau, doch ein Restrisiko sitzt immer mit im

Cockpit. Nach wie vor gibt es jede Saison spektakuläre Unfälle,

und wie durch ein Wunder kommen die Fahrer meistens mit

kleineren Verletzungen davon. Die Rennfahrer von heute fei-

ern zwar nicht mehr so viel, trinken nur selten Alkohol und

rauchen schon gar nicht, doch das Luxusleben ist geblie-

ben. Der Status Formel-1-Fahrer bringt immer noch gewisse

Assoziationen mit sich und diese werden bedient. Luxusvillen,

Yachten, Designerkleidung, teure Uhren oder eine Garage mit

mehreren Luxus-Schlitten und Supersportwagen gehören

zum Lifestyle eines Formel-Fahrers. Die Rennfahrer werden

auch verehrt, weil sie Einzelkämpfer sind. Den unbändigen

Willen, der Beste in der prestigeträchtigsten Rennsport-Serie

der Welt zu sein, treibt sie alle an. Für den Titel Formel-1-

Weltmeister wird mit harten Bandagen gekämpft und manch-

mal auch nicht mit ganz fairen Mitteln. Der Weltmeistertitel

ist schon etwas Besonderes, doch es geht noch besser. Der

ultimative Weltmeistertitel ist es, Formel-1-Champion mit

Ferrari zu werden. Der Mythos Ferrari ist in der Formel 1 ent-

standen, und Ferrari ist mittlerweile das einzige Team, dass

seit Beginn der Formel 1 durchgehend mit dabei war. Für

Ferrari zu fahren ist ein Ritterschlag für jeden Fahrer und

wenn Ferrari ruft, sagt keiner nein.

Was macht die Faszination Formel 1 aus?

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 133

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134 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Die letzte Saison war spannend wie noch nie zuvor und alle

hoffen, dass die nächste Saison mindestens genauso span-

nend wird. Immerhin konnten bis kurz vor Schluss fünf

Fahrer um den Titel kämpfen. Im letzten Rennen hatte

Sebastian Vettel von den dann nur noch vier Titelaspiranten

die denkbar schlechtesten Karten. Doch der Heppenheimer

machte die Sensation perfekt – Weltmeister! Immer wie-

der sagte er, dass er an den Titel glaubt. Beharrlich sagte

er nach einem Ausfall oder Fahrfehler in seiner typisch lo-

ckeren hessischen Sprechweise in jedes Mikrofon, das ihm

vorgehalten wurde: “Niemals uffgebbe“. Jetzt werden die

Karten wieder neu gemischt und alle Teams und Fahrer ge-

hen das Projekt „Championship“ mit voller Kraft neu an.

Wie wird es Schuhmacher in seiner zweiten Saison nach sei-

nem Comeback ergehen? Wird Mercedes ihm dieses Jahr

ein konkurrenzfähiges Auto bauen können? Wird er seinen

Teamkollegen Nico Rosberg in den Griff kriegen oder wird

Nico den Rekordmeister wieder beherrschen? McLaren hat

ebenfalls zwei Spitzenfahrer im Team, die sogar beide schon

Weltmeister waren. Das brisante Duell zwischen dem coolen

Sunnyboy Jenson Button und dem aggressivsten Fahrer im

Feld, Lewis Hamilton wird nicht nur die Engländer begeis-

tern. Spannend wird auch sein, ob Ferrari von Anfang an

ein gutes Auto hinbekommt. In der letzten Saison war das

Auto zu Beginn einfach nicht schnell genug. Erst ab Mitte

der Saison kamen die Italiener auf die Beine und dank dem

Doppelweltmeister Fernando Alonso konnte die Scuderia

noch in den Titelkampf eingreifen. Sollte Ferrari zum Auftakt

ein starkes Auto präsentieren können, ist Alonso ein ganz

heißer Titelkandidat. Sebastian Vettel startet als Weltmeister

mit der begehrten Nr. 1 auf seinem Auto in die neue Saison.

Der 23-jährige steht jetzt im Blickpunkt des Interesses wie

Die Saison 2011

134 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 135

nie zuvor. Wird er mit dem neuen Red Bull seinen Titel ver-

teidigen können? In der Vergangenheit hat er immer wieder

Fehler gemacht, die ihm wegen seiner noch jungen Karriere

verziehen wurden. Er ist ein herausragendes Talent, das ge-

rade Erfahrungen sammelt. Nun ist er Weltmeister und wird

ganz anders gesehen. Kann er dem Druck standhalten und im

Titelkampf mitmischen? Drei neue Fahrer kommen in den

Formel-1-Zirkus neu dazu. Dank Sponsorengelder kommt der

Mexikaner Sergio Perez ins schweizer Team Sauber. Der zwei-

te Fahrer ist der GP2-Champion Pastor Maldonado, der sich

ein Cockpit bei Williams sichern konnte. Auch der Belgier

Jerome D‘Ambrosio hat durch Sponsorengelder den Sprung

in die Königsklasse geschafft und fährt neben Timo Glock bei

Virgin Racing. Die Saison 2011 wirft Tausende Fragen auf und

erst nach dem ersten Rennen werden die Teams sehen, wo sie

gegenüber der Konkurrenz stehen.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 135

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136 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Wie jedes Jahr, versuchen die Veranstalter die Rennen

spannender und das Überholen einfacher zu machen. Der

Reifenhersteller Bridgestone hat sich zurückgezogen und

dafür wird Pirelli die nächsten drei Jahre die Teams ausrüs-

ten. Die Haltbarkeit der Reifen wurde verringert, damit es

zu mehr Boxenstopps kommt und so mehr Spannung in das

Rennen bringen. Die spektakulärste Neuerung sind beweg-

liche Heckflügel. Die Fahrer können während des Rennens

mit Schaltern den Heckflügel steuern, doch nur wenn die

Elektronik dies erlaubt. Die Verstellung wird freigeschaltet,

wenn ein Fahrer an vorher bestimmten Punkten weniger als

eine Sekunde hinter einem anderen Fahrer liegt. Das System

wird deaktiviert, sobald der Fahrer nach der Aktivierung

wieder auf die Bremse tritt. Ab der dritten Runde ist der

Einsatz gestattet und die neue Regelung verspricht vie-

le neue spektakuläre Überholmanöver, bei denen sich die

Fahrer gegenseitig die Positionen streitig machen. Eine

weitere neue Regelung besagt, dass alle Boliden nach einer

Trainingssession aus eigener Kraft an die Box kommen müs-

sen und das alle Fahrer nicht unnötig langsam oder potenzi-

ell gefährlich auf der Strecke unterwegs sind. 2011 steht auch

die längste Saison aller Zeiten an. Es werden zum ersten mal

20 Rennen ausgetragen und mit dem 5.14 Kilometer lan-

gen Jaypee Group Circuit feiert die Rennstrecke aus Indien

Premiere. Spannend ist auch die Tatsache, dass mit QNet

ein Sponsor aus der Network-Marketing-Branche in der glit-

zernden Welt der Formel 1 vertreten ist. Im Abschlussrennen

in Abu Dhabi wurde QNet offiziell als Sponsor vorgestellt

und das Branding prangte auf dem Virgin-Racing-Boliden.

Formel 1 ist Lifestyle und Network Marketing auch...

Was ist Neu 2011?

136 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 137

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Kolumne Torsten Will138 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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Wenn Sie durch Flyer, Anzeigen oder das Internet Ihr Team aufbauen, wurde Ihnen diese Frage bestimmt schon sehr häufig gestellt. Wie antworten Sie und wie geht es Ihnen, wenn Ihr Anrufer oder Interessent Ihnen diese Frage stellt?

GRUNDSÄTZLICH GIBT ES ZWEI STRATEGIEN:

1. das Bekenntnis zur Branche oder 2. die Verleugnung der Branche! Welcher ist der bessere Weg?

Wie halten es die Führungskräfte

der Branche? Schaut man sich die

Internetseiten, Landingpages, Anzeigen

und Broschüren an, findet man nur

sehr selten das offene Bekenntnis zur

Branche. Irgendwie versuchen die meis-

ten, das MLM, das Network-Marketing,

den Strukturvertrieb usw. zu vermeiden.

Warum? Nun, die Antwort ist ganz klar:

Leider gibt es viel zu viele Menschen mit

einer vorgefertigten Meinung über die

Branche – entweder aufgrund eigener

Erfahrungen, noch häufiger aber auf-

grund der Erfahrungen dritter. Und da

leider viele Menschen Ihre Ziele im MLM

nicht erreicht haben, sind außerhalb

der Branche mehr Menschen zu hören,

die eher vorsichtig und verhalten dem

Thema „Existenzgründung im MLM“ ge-

genüberstehen.

Um diesen vorgefertigten Meinungen

entgegen zu wirken, versuchen

Führungskräfte immer wieder gerne,

durch Umschreibungen oder schlichte

Lügen potenzielle Interessenten doch

dazu zu bewegen, eine Infoveranstaltung

oder ein Webinar zu besuchen. Gerne be-

dient man sich auch des Erfolgsmodells

„Franchising“, denn hierzu ist die

Meinung der Allgemeinheit deutlich

positiver. Oder man umschreibt sein

Business mit einem Lizenzmodell,

Affiliate-Programm, Online-Marketing

usw. Es ist und bleibt in Wahrheit aber

Network-Marketing.

Uns allen muss klar sein: Solange wir

nicht dazu stehen, was wir tun, wird man

sicher immer die Frage stellen müssen,

warum? Sind Sie stolz, im MLM tätig

zu sein oder nicht? Können Sie diesen

Stolz nicht auch nach außen tragen und

über die Welle der Begeisterung andere

anstecken? Beginnen wir doch endlich,

diese Branche salonfähig zu machen.

Das geht ganz einfach: Wir kümmern

uns anständig um unsere neuen Partner,

zeigen ihnen, wie sie stabile Kunden auf-

bauen können, um dann im nächsten

Schritt auch Geschäftspartner zu gewin-

nen. Wir geben jedem neuen Partner

eine ordentliche Ausbildung und legen

es nicht nur darauf an, dass er seinen

Dispo für den Einkauf von Produkten

und Marketingmaterialien hergibt.

Verantwortung heißt das Zauberwort.

Nicht umsonst sind Sie ein Sponsor.

Die Bedeutung des Wortes „Sponsoring“

scheint aber für viele nicht klar zu sein.

Wenn ich heute jemanden im Sport spon-

sere, dann bedeutet das, dass ich dem

Athleten alles bereitstelle, was er oder sie

braucht, um Höchstleistungen zu erbrin-

gen. Habe ich einen Top-Sponsor, muss

ich mich um nichts mehr kümmern, son-

dern kann mich ganz auf meinen Sport

und meinen Wettkampf konzentrieren.

Sponsern belohnt meine Leistungen

und meine Fähigkeiten. Im Network-

Marketing sollte es genau so sein. Als

Sponsoren haben wir die Verantwortung

für unsere neuen Partner, sodass sie sich

ganz auf ihre persönliche Höchstleistung

konzentrieren können. Alles, was sie

dazu brauchen, sollte von uns bereit-

gestellt werden. Was würde passie-

ren, wenn jeder von uns deutlich mehr

Ist das Network-

Marketing? Bekenntnis oder Verleugnung?

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 139

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Menschen zum Erfolg führt? Genau,

das Image der Branche wäre sofort ein

anderes. Wir müssten als Folge weniger

trommeln, könnten offener umgehen mit

dem, was wir tun, und Menschen wür-

den sich viel mehr für das, was wir tun,

interessieren. Statt mit viel Druck nach

außen zu kommunizieren, wie großar-

tig die Unternehmen, Produkte und

Verdienstpläne sind, würde es wahr-

scheinlich einen Sog von Menschen ge-

ben, die sich für das, was wir tun, inter-

essieren.

Klingt richtig gut? Aber vielleicht ist es

auch nur ein Wunschtraum, denn viel-

leicht geht es gar nicht darum, einige

Menschen erfolgreich zu machen, son-

dern nur viele in ein System zu integ-

rieren, egal, ob sie dabei gewinnen oder

verlieren? Lieber Fan des MLM, der Sie

ja sind, sonst würden Sie wahrscheinlich

diesen Artikel gar nicht lesen: Prüfen

Sie, um was es wirklich geht. Zeigt man

Ihnen, wie Sie eine stabile Kundenbasis

aufbauen und so wirklich unabhängig

werden? Oder geht es nur um den Aufbau

neuer Teampartner, damit möglichst

schnell Positionen erreicht werden, ohne

dass Ihr Produkt je einen Kunden gese-

hen hat?

Stellen Sie sich vor, es gäbe McDonalds

nur als Kantine der Angestellten? Außer

den Angestellten würde niemand sonst

dort hingehen. Oder Coca-Cola würde

nur von Coca-Cola-Mitarbeitern getrun-

ken, bei Apple würden nur Mitarbeiter

von Apple ein iPhone kaufen. Bestimmt

denken Sie: Das geht ja gar nicht. Genau,

und deshalb ist der Kunde die entschei-

dende Komponente, ob Sie zu Ihrem

MLM-Geschäft stehen können oder

nicht. Haben Sie keine Kunden, ist Ihr

Geschäft auf Dauer für viele Ihrer Partner

eine Blase. Haben Sie welche, dann kön-

nen Sie eine Masse an Erfolgsstorys ver-

breiten und bewerben.

Ja, wahre Erfolgsstorys schreiben sich

nur über die Masse an Kunden! Masse an

Kunden, an Verbrauchern, an Menschen,

die das Produkt lieben, nicht, weil sie da-

mit Geld verdienen, sondern weil sie den

Produktnutzen schätzen und nicht mehr

missen wollen.

Das Network-Marketing ist ein Weg, ge-

nau das alles zu vereinen! Deswegen sei-

en Sie stolz darauf, Teil dieser Industrie

zu sein und erzählen Sie vielen davon,

am besten dadurch, dass Sie mit Ihren

Partnern den Unterschied vorleben.

Bestimmt wollen Sie jetzt aber noch

wissen, wie ich die Eingangsfrage dieses

Artikels beantworte. Fragen Sie mich

doch bei Gelegenheit einmal.

Maximalen Erfolg wünscht IhnenIhr Torsten Will

Seit 1994 inspiriert Torsten Will als Erfolgstrainer, Karriere-Coach, Keynote-Speaker und Autor Zehntausende Teilnehmer. Prominente Persönlichkeiten, darunter Politiker, TV-Moderatoren, Musiker und Spitzensportler, sogar Olympiasieger besuchen seine Seminare für ihren dauerhaften Spitzenzustand. Führungskräfte und Mitarbeiter inter-nationaler Konzerne und Organisationen nutzen sein Expertenwissen für Motivation, Kommunikation und Erfolg.Torsten Will: Unternehmer + Berater = Erfolgsgarant!

Torsten Will startete bereits im Alter von 18 Jahren als Unternehmer. In weniger als drei Jahren gelang es ihm, neben Abitur und Zivildienst ohne Berufsausbildung oder Studium, in 19 Ländern ein Unternehmensnetzwerk mit Millionenumsätzen zu etablie-ren. Die Inhalte seiner Vorträge und Beratungen stammen daher aus der Praxis und sind für jeden Teilnehmer sofort erfolgreich anwendbar.

Das Wirtschaftsmagazin DMEuro emp-fiehlt Torsten Will als einen der drei besten

Smart-Coaches Deutschlands, der laut Umfragen von Business For Home auch in den USA als einer der erfolgreichsten Trainer zum Thema Karriere-Coaching und Erfolgstraining bekannt ist.

Er ist als renommierter Sprecher in das Deutsche Rednerlexikon aufgenom-men. In nur zehn Jahren nahmen über 250.000 Menschen in 19 Ländern an Veranstaltungen mit Torsten Will teil. Im Jahr 2010 haben über 45.000 Zuhörer die Mp3s und Podcasts von Torsten Will für ihren Erfolg genutzt.

140 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Internationaler Autor und inspirierender Redner zu den Themen Motivation und Führungsqualitäten. Die Koryphäe auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung.

„Niemand muss Ihnen die Erlaubnis geben, großartig zu sein. Sie halten diese Macht in Händen.“

Kevin Abdulrahman

Wenn Sie auf der Suche nach einem engagierten Red-ner sind, der eine Verbindung zu den Menschen von heute aufbaut, dann werden Sie den Mann, der Mil-lionen inspiriert, auf Ihrer nächsten Veranstaltung

nicht missen wollen. Buchen Sie Kevin Abdulrahman für Ihre nächste Unternehmens- oder Organisations-konferenz, indem Sie sein Management über folgende Website kontaktieren:

www.KevinAbdulrahman.com

Page 141: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 141

Internationaler Autor und inspirierender Redner zu den Themen Motivation und Führungsqualitäten. Die Koryphäe auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung.

„Niemand muss Ihnen die Erlaubnis geben, großartig zu sein. Sie halten diese Macht in Händen.“

Kevin Abdulrahman

Wenn Sie auf der Suche nach einem engagierten Red-ner sind, der eine Verbindung zu den Menschen von heute aufbaut, dann werden Sie den Mann, der Mil-lionen inspiriert, auf Ihrer nächsten Veranstaltung

nicht missen wollen. Buchen Sie Kevin Abdulrahman für Ihre nächste Unternehmens- oder Organisations-konferenz, indem Sie sein Management über folgende Website kontaktieren:

www.KevinAbdulrahman.com

Page 142: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

KOLUMNEALEXANDER PLATHWarum die meisten Networker auf Facebook versagen... oder was macht einen Experten aus? (Teil 1)

Ein starker ERSTER EINDRUCK be-ginnt in den Social Media: Lange bevor man Sie persönlich kennenlernt, haben Sie meist online bereits einen ersten Eindruck hinterlassen ... doch welchen?

In der letzten Ausgabe haben wir über

die Erfolgsformel für 2011 gesprochen,

erinnern Sie sich?

10 % Ihres Erfolges sind Kompetenz

und Fachwissen, 30 % Ihr Auftreten

und 60 % Ihres Erfolges macht Ihre Be-

kanntheit aus.

Und wir hatten bereits festgestellt:

Nicht was Sie können zählt, sondern

was Ihre Kunden, Ihr Chef, Ihre Kolle-

gen, Ihre Freunde etc. glauben, das Sie

können – also, wofür Sie bekannt sind...

Ihre Bekanntheit ist die Summe aus der

Wahrnehmung anderer Menschen und

dessen, was diese Menschen dann an

andere weitergeben. Oder wie es in ei-

nem Zitat von Thomas Power so schön

heißt: „Networking ist das, was andere

über Sie sagen, wenn Sie nicht dabei

sind.“ Und Networking ist nicht ande-

res, als Ihr Bekanntheitsgrad und Ihr

Expertenstatus – eben genau die ge-

nannten 60 % des Erfolges!

Aus meiner Seminar- und Coaching-Pra-

xis mit Tausenden von Kunden weiß ich,

dass die weitaus größte Zahl der Men-

schen beim dem Wort „Expertenstatus“

erst einmal zusammenzuckt und dann

sofort behauptet: „Ich bin kein Experte!“

Gerade in unserem auf Bescheidenheit

getrimmten deutschen Sprachraum.

Lassen Sie mich damit gleich aufräu-

men: SIE sind garantiert Experte für

etwas! Denn erstens ist zum Beispiel

selbst die größte „Couch Potatoe“ ein

Experte fürs Faulenzen und zweitens

heißt Experte nicht, der Beste welt-

weit zu sein – ganz im Gegenteil.

Kennen Sie das Sprichwort „Im Land der

Blinden ist der Einäugige König“?

Genau das macht einen Experten aus:

Dass die Menschen um ihn herum wahr-

nehmen, dass er etwas besser kann als

der Rest von ihnen. Und auf einmal ist

es gar nicht mehr so schwer, ein Experte

zu sein. Und selbstverständlich können

Sie in mehreren Bereichen Experte sein,

zum Beispiel in Ihrem Beruf oder Ihrem

Sport und zuhause sind Sie vielleicht „der

beste Pastakoch nördlich der Alpen“.

Doch Vorsicht, Experte heißt „Spezia-

lisierung“ und dass Ihre Mitmenschen

von Ihnen glauben, dass Sie etwas ganz

besonders gut können. Also können Sie

durchaus mehrere „Expertenhüte“ in un-

terschiedlichen Lebensbereichen aufha-

ben, pro Bereich empfehle ich Ihnen je-

doch die Spezialisierung auf eine Sache,

für die Sie als Experte gelten wollen.

Ein Experte ist wie das Licht eines Lasers:

Durch die Bündelung können Sie ein-

drucksvoll damit schneiden, ungebündelt

ist es nur eine von Millionen Lichtquellen.

Und weil niemand einen Laser einset-

zen würde, wenn er nicht wüsste, was

dieser kann, geht es darum, dass Sie

sich einen Expertenstatus aufbauen.

Und die schlechte Nachricht gleich vor-

weg: Das ist Arbeit und braucht Zeit, so

wie der Aufbau eines guten Vertrieb-

steams auch. Doch genauso, wie sich

der langfristige Aufbau Ihres Teams

lohnt, lohnt sich auch der Aufbau Ih-

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res Expertenstatus, denn dieser ist für

Sie bares Geld wert. Einige von Ihnen

wissen vielleicht noch, wer Paul Neal

„Red“ Adaire ist. Er war DER Experte

für das Löschen brennender Ölquel-

len und Gasfelder und konnte weltweit

jeden Preis dafür verlangen, wenn ein

solches Feuer zu löschen war. Warum?

Weil jeder ihn für den einzig Fähigen

auf diesem Gebiet hielt. Sehen Sie:

EXPERTENSTATUS = BARES GELD.

Wäre er so erfolgreich gewesen, wenn er

sich auf das Löschen aller Arten von Brän-

den, vom Küchenfeuer bis zum Wald-

brand, eingelassen hätte? Wohl kaum.

Sehen Sie, ich kenne viele Trainerkolle-

gen, die einfach alles trainieren können:

von Führungsqualitäten über Verkauf

und Rhetorik bis hin zu Buchhaltung

und Controlling. Vielleicht können sie

das ja wirklich, nur als Experte werden

sie wohl nie angesehen werden.

Und warum habe ich das Markenzeichen

„Alexander Plath ist der Top-Experte für

den ersten Eindruck, für souveränes,

sympathisches Auftreten und kompeten-

te Wirkung“ bekommen? Weil ich mich

von Anfang an darauf konzentriert habe,

Menschen für ein souveränes, sympa-

thisches Auftreten und eine kompetente

Wirkung zu trainieren – eben für einen

starken ersten Eindruck.

Nicht mehr und auch nicht weniger.

Natürlich hat es ein paar Jahre ge-

dauert, bis dies die Wahrnehmung

meiner Mitmenschen war. Doch jetzt

ist es ein Alleinstellungsmerkmal, ein

Expertenstatus. Warum ich das er-

„Networking ist das, was andere über Sie sagen, wenn Sie nicht dabei sind.“

zähle? Weil ich Ihnen zeigen möchte,

dass ich nichts trainiere, das ich nicht

schon selbst gemacht habe.

Ich kann das „Ja, aber“ förmlich hören:

„Ja, aber wie soll ich als Networker mit

einem festen Produktsortiment, das ich

nicht beeinflusse, und einer festen Ge-

schäftsstrategie meines Partnerunter-

nehmens, die ich nicht beeinflusse, nun

einen Expertenstatus erlangen? Wie soll

ich einzigartig sein, wenn es Tausende

gibt, die dasselbe verkaufen wie ich?

Und wie nutze ich dafür Facebook und

die Social Media sinnvoll?“

Das erfahren Sie in Teil 2, im

nächsten Obtainer!

Bis dahin definieren Sie bitte

für sich schon einmal ganz

klar, wofür SIE Experte

sein wollen. Nicht so ein-

fach? Vielleicht, aber es

lohnt sich!

Bis zum nächsten MalIhr Alexander Plath

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 143

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144 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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Liebe Leserin, lieber Leser, vor einigen Ausgaben haben Sie im Rahmen dieser Kolumne einen

Artikel gelesen, in welchem Sie ein System von mir erlernt haben, wie auch Sie als Führungskraft

mit Ihrer Zeit so umgehen, dass Sie in der Lage sind, Ihr Tagesgeschäft in 4 Stunden zu erledigen.

Dadurch haben Sie dann automatisch mehr Zeit für das, was der Kern Ihrer Arbeit sein sollte:

IHRE MITARBEITER (UND ANDERE MENSCHEN) ZU FÜHREN.

Nun, es ist schon eigenartig, wie das Leben so spielt, denn

kaum haben wir über dieses Thema geredet, so wurde mein

System auf eine harte Probe gestellt. Auslöser war ein Unfall,

der eine erhebliche Verletzung meines rechten Oberschenkels

nach sich zog und infolge dessen ich nicht mehr in der Lage

war, die üblichen Routinen und Vorgehensweisen zu verfol-

gen. Unfähig zu sitzen, nicht in der Lage, mich fortzubewegen,

an Krücken gebunden und gezwungenermaßen bettlägerig,

hatte ich in den letzten 4 Wochen viel Zeit nachzudenken.

Und dies, nachzudenken, möchte ich in der heutigen und der

kommenden März-Ausgabe gemeinsam mit Ihnen tun. Mein

Tipp: Nehmen Sie sich direkt ein Blatt Papier zur Hand oder

schalten Sie Ihren Computer an und machen Sie sich Notizen,

während Sie diesen Artikel lesen.

Das Leben besteht vor allem aus Routinen und Mustern. Je-

den Tag, an dem wir handeln und leben, machen sie den größ-

ten Teil unseres Lebens aus. Viele Menschen leben nach ei-

nem sozial akzeptierten Muster, das Sicherheit gibt, während

sich ihr Leben täglich nach dem gleichen Schema abspielt.

Dabei träumen diese Menschen meist von Möglichkeiten zu

entkommen. Das beste Beispiel ist der Lotto-Jackpot, der im-

mer wieder viele Menschen davon träumen lässt, all ihre Sor-

gen auf einen Schlag loszuwerden. Doch stimmt das?

Recht früh in meinem Leben (beruflich wie auch privat) wur-

de ich mit Situationen konfrontiert, die mich dazu brachten,

das System, in dem ich lebte, infrage zu stellen und ich entwi-

ckelte eine Abneigung gegen jede Form von Routinen.

Ich sah sie als den Feind des Abenteuers und eines spon-

tanen Lebens. Doch ich habe auch festgestellt, dass Routi-

nen glücklich machen können. Im Laufe der Zeit erkannte

ich, dass die täglichen Ereignisse, die in der konventionellen

Sichtweise als „normal“ einzuordnen sind, oft außergewöhn-

lich sind, wenn wir sie richtig betrachten.

Ich habe entdeckt, dass, selbst wenn Sie derzeit nicht genau

dort sind, wo Sie sein möchten, dies nicht bedeutet, dass

das Leben jetzt nicht schön oder angenehm ist. Und das

Beste daran ist, Sie müssen gar nicht viel unternehmen, um

es schöner zu machen. Es ist bereits schön. Alles, was Sie

tun müssen, ist, Ihre Augen zu öffnen.

Nun, was kann schön daran sein, wenn man sich eine er-

hebliche Verletzung zugezogen hat, die einen davon ab-

hält, sich normal zu bewegen, es unmöglich macht, 80 %

seines normalen Alltags zu bestreiten und die einen auch

noch davon abhält, bereits gebuchte Reisen und Auftritte

im Ausland durchzuführen?

SEHEN SIE DIE DINGE ANDERS

Wir sind ständig umgeben von besonderen Situationen, aber

wir erkennen sie nicht, weil sie uns zu „normal“ erscheinen.

Nehmen wir einmal eine so selbstverständliche Sache, wie

den Gang zur Toilette und die damit verbundene „Sitzung“,

die meist als nichts Besonderes erachtet wird. Nun ja, zumin-

dest so lange, bis Ihnen so etwas passiert wie mir und sie nicht

mehr sitzen können und versuchen müssen, in den verrück-

testen Verrenkungen diese „Selbstverständlichkeit“ zu erledi-

gen. Mehr Details erspare ich Ihnen an dieser Stelle.

Oder haben Sie schon einmal daran gedacht, wie viele ver-

schiedene Prozesse organisiert werden müssen, einfach nur

um Ihnen die Erfahrung zu ermöglichen, die Sie im Moment

machen? All die kleinen Selbstverständlichkeiten, die Sie und

Wiegehen Sie oder Ihre Mitarbeiter mit

Schicksalsschlägen um?

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 145

Page 146: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

diese Schönheit in jedem Moment umgibt, erfordert einfach

einen etwas anderen Blickwinkel von uns. Und damit befin-

den wir uns direkt auf der 4. und 5. Entwicklungsebene der

nachhaltigen Lebensveränderung – einer „Neuen Sicht der

Welt“ und einer „Neuen Sicht unserer eigenen Person“.

LANGEWEILE?

Langeweile durch Routine ist letzten Endes eine Schöpfung

des Geistes, die genährt wird durch den andauernden Kon-

sum und das System, in dem wir leben. In der Realität gibt es

an sich keine ordentlichen oder außerordentlichen Momente.

Schönheit gibt es überall. Wenn Sie dies wirklich erkennen

und verstehen, können Sie in jedem Objekt und Moment um

Sie herum Schönheit finden. Sie werden Schönheit beim län-

geren und genaueren Betrachten eines Steines finden, ebenso

wenn Sie einer Ameise bei ihrer Arbeit genau zusehen.

andere getan haben, damit Sie jetzt über den vorangegange-

nen Absatz schmunzeln können? Stellen Sie sich einmal vor,

wenn jeder dieser selbstverständlichen Schritte eine bewusste

Entscheidung und damit mit einer bewussten Anstrengung

verbunden wäre? Stellen Sie sich vor, Sie müssten bewusst

über jeden Atemzug nachdenken? Sie müssen es nicht, es pas-

siert einfach. Ist das nicht erstaunlich?

Nun multiplizieren Sie all diese Selbstverständlichkeiten mit

dem Faktor eine Billion. Jeder Atemzug, jede Bewegung und

jede Bedingung, die Ihnen die Möglichkeit gibt, jetzt zu leben,

ist ein Wunder. Doch wir merken es meist erst dann, wenn wir

durch Schicksalsschläge daran erinnert werden.

Der Alltag überflutet uns mit immer neuen Anforderungen

und unseren To-do-Listen. Oder wir sind gefangen im Drama

der nicht wirklich wichtigen Dinge. Die Erkenntnis, dass uns

„Alles, was Sie tun müssen, ist, Ihre Augen zu öffnen.“

146 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 147: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Ein paar leichte Veränderungen in Ihrer Betrachtungsweise,

die stattfinden können (denn Sie haben wie immer im Leben

die Wahl), und schon können Sie einen Zustand ständigen Be-

wusstseins erleben. Es gelingt den Menschen, nur einen kleinen

Augenblick der Schönheit des Lebens einzufangen, bis die Mono-

tonie der Routinen sie wieder gefangen nimmt. Wir verlieren die

Achtsamkeit.

In dem Artikel, in welchem wir über die Änderung Ihrer Betrach-

tungsweise des Faktors Zeit gesprochen haben, haben Sie gese-

hen, dass der Wechsel der Perspektive in Bezug auf Arbeitszeit

und Arbeitsvolumen Sie in die Lage versetzt, erhebliche Verände-

rungen in Ihrem beruflichen Alltag umzusetzen.

Bedingt durch meinen Unfall und die daraus resultierenden

Folgen, bin ich „gezwungen“, meine Zeit und meinen Umgang

damit zu überdenken. Da ich zusätzlich auch noch in meinen

Bewegungsmöglichkeiten und meiner Leistungsfähigkeit einge-

schränkt bin, musste ich meine eigene Achtsamkeit wachrütteln

und mir andere Fragen stellen.

Natürlich wäre es leicht gewesen zu sagen: „Okay, ich bin verletzt

und ich kann nicht arbeiten, also finde ich mich damit ab.“ Doch

ist es das, was mein Leben ausmacht? Rufe ich zum Ignorieren

des Heilungs- und Schonungsprozesses auf? NEIN.

Vielmehr sehe ich die Schönheit und Gelegenheit, die mir das Le-

ben in dieser Situation gibt: Am eigenen Körper die Kraft der Hei-

lung verfolgen zu können und zu beobachten, welche massiven

Verletzungen der Körper zu heilen vermag und gleichzeitig die

Freiheit meines Denkens zu nutzen, um der „Entweder/Oder“-

Frage zu entkommen und auch hier die Schönheit zu entdecken.

Durch die oben beschriebenen Handicaps habe ich in den letzten

Wochen beobachtet, wann mein Körper mir gestattete zu arbei-

ten und wann er Ruhe benötigte. Bedingt durch das viele Liegen

hat sich nämlich mein Wach- und Schlafzyklus erheblich ver-

schoben. Eine Vielzahl von Arztterminen und die darauf folgende

Erschöpfung zwangen mich ebenfalls dazu, meinen Tagesablauf

erheblich zu verändern und damit auch meine Art zu arbeiten.

Nachfolgend habe ich Ihnen meine drei wichtigsten Erkenntnisse

zusammengefasst und wie ich diese in meinem Alltag umgesetzt

habe.

1. ERKENNTNIS: ÜBEN SIE SICH IM ZUHÖREN

Eines der größten Hindernisse auf unserem Entwicklungsweg,

alle außergewöhnlichen Momente des Lebens wahrzunehmen,

ist, dass wir oft aufhören zuzuhören. Wir sind zu sehr damit be-

schäftigt, andauernd mit uns selbst zu reden (innerer Dialog).

Wenn wir die ganze Zeit nachdenken (also mit uns selbst reden),

leben wir in einer Welt voll von Symbolen. Das, was wir „unsere

eigene Realität“ nennen, ist eine Welt der selbstgeschaffenen Ab-

straktionen der Wirklichkeit; Worte, die beschreiben, bezeichnen

und die Dinge kategorisieren. Dies kann ein wunderbares Inst-

rument für die Kommunikation miteinander sein, aber es kann

auch ein Fluch werden, wenn es außer Kontrolle gerät.

Wenn wir immer nur denken, laufen wir Gefahr, die Verbindung

mit der Realität zu verlieren. Um eine Intimität mit dem Leben zu

erfahren, ist es wichtig zu lernen, seine Betrachtungsweise zu öff-

nen und richtig zuzuhören. Stellen Sie sich vor, jedes Mal, wenn

Sie mit jemandem interagieren, wären Sie die einzige Person, die

spricht. Es würde keine Kommunikation zustande kommen, weil

die andere Person nie eine Chance bekommen würde zu spre-

chen. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert die Kommunika-

tion mit dem Leben.

Statt sich die ganze Zeit in seinen eigenen Gedanken und seinem

inneren Dialog zu verlieren, können Sie auch Ihr Lebenstem-

po verlangsamen und einmal zuhören, was Ihnen die Welt um

Sie herum sagen möchte. Fokussieren Sie sich auf das Zuhören.

Wenn Sie feststellen, dass Sie mit Ihren Gedanken abschweifen,

dann rücken Sie den Fokus sanft wieder zurecht und konzentrie-

ren Sie sich aufs Zuhören.

Durch diese erste Erkenntnis gelang es mir innerhalb weniger

Tage, darauf zu hören, was mein Körper mir durch den veränder-

ten Schlafrhythmus, durch die veränderte Leistungsfähigkeit und

durch die Heilungsphasen sagen wollte. So lernte ich zum Bei-

spiel, dass ich durch diese Veränderungen in der Zeit von 01:00

bis 05:00 Uhr morgens am produktivsten bin und in dieser Zeit

in der Lage bin, meine Artikel und Publikationen zu verfassen.

Dieser Artikel entsteht gerade in dieser Zeit.

Auch lernte ich, dass mein Körper es mir dankte, wenn ich mein

Bein in einer bestimmten Position lagern konnte und mit einem

lustig anmutenden Konstrukt in der Lage war, halb liegend, halb

sitzend, ohne das verletzte Bein zu belasten, schreiben zu können.

Durch dieses bewusste Beachten der Bedürfnisse meines Körpers

und der Dinge, die den Heilungsprozess förderten, entdeckte ich

auch, dass sich die Kombination aus drei Tassen Yerba Mate Tee

(einer speziellen Teesorte aus Lateinamerika) und einem Liter

stillen Wassers hervorragend auf meine Konzentrationsfä-

higkeit auswirkt und das Wohlbefinden erheblich unter-

stützt.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 147

Page 148: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass ich in

der genannten Zeit auch nur annähernd produktiv sein kann.

Dadurch gelingt es mir tagsüber, meine restliche anfallende

Arbeit in anderen Zeitblöcken zu organisieren, wobei ich fast

90 % meiner Arbeit in der oben genannten Zeit abwickeln und

den Rest des Tages wirklich ausruhen kann, um mich auf die

Dinge zu konzentrieren, die den Heilungsprozess fördern, und

um all die anderen Termine bei Ärzten etc. wahrzunehmen.

In der kommenden Frage der Woche werden wir uns mit den

nächsten Erkenntnissen beschäftigen und wie sich diese in

den Alltag integrieren lassen können.

EINE ÜBUNG

Führen Sie doch einmal folgenden Versuch durch:

Setzen Sie sich in den nächsten Tagen einmal auf eine Park-

bank oder auf den Rasen und nehmen Sie sich einen Stein

zur Hand. Betrachten Sie diesen Stein einmal für mindes-

tens 20 Minuten ganz genau und achten Sie darauf, welche

Kleinigkeiten Ihnen auffallen und wie sich Ihre Wahrneh-

mung des Steins in dieser Zeit verändert. Bewusster Leben

und achtsamer mit sich selbst umzugehen, ist eine der Er-

kenntnisse, die Sie in der ersten Ausgabe zu diesem Thema

erfahren haben. Die Übung mit dem Stein, hilft Ihnen da-

bei zu erkennen, wie viel Schönheit Ihnen verborgen bleibt,

nur weil Sie gehetzt und schnell durch Ihr Leben eilen. Eine

Geschwindigkeit, die Ihnen von äußeren Umständen oft

aufgezwungen wird und die Sie sich manchmal auch ein-

fach selbst aufzwingen.

Begleiten Sie mich nun ein Stück weiter auf dieser Reise und

betrachten wir nun die weiteren Erkenntnisse, die ich aus

meinem Schicksalsschlag für mich gewonnen habe.

2. NICHT SCHNELL (VOR-)URTEILEN

Haben Sie jemals bemerkt, dass wenn Sie über andere

Menschen urteilen, dies Sie selbst sofort in eine negative

Grundstimmung versetzt?

Normalerweise urteilen Sie über andere Menschen, weil die

Art und Weise, wie diese Menschen leben, sich nicht konform

verhält zu der Art und Weise, wie Sie selbst leben oder sich in

bestimmten Lebenssituationen verhalten würden. Dabei ist es

wichtig zu verstehen, dass die Werte eines jeden Menschen in-

148 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 149: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

sodass Sie die Dinge so sehen und erkennen können, wie

sie wirklich sind und nicht wie Sie Ihrem (Vor-)Urteil

gemäß zu sein haben?

● Können Sie aufhören, sich dagegen zu wehren, inneres Glück

zu finden und stattdessen mit sich selbst ins Reine kommen?

Wenn Sie nun nach Maßnahmen suchen, Ihr Leben zu ver-

ändern, dann möchte ich Ihnen gerne einige Tipps und An-

regungen dafür geben – in der nächsten Ausgabe des OBTAI-

NER. Die außergewöhnliche Zeit der Ruhe für mich, die durch

meine Verletzung zwangsweise eingetreten ist, hat mir viele

neue und alte Gedanken geschenkt, die ich lange verdrängt

hatte. Aber mehr dazu im nächsten Monat.

HerzlichstIhr CoachNuno F. Assis

dividuell sind und dass gerade dieser Unterschied das Leben

so interessant macht. Und natürlich gibt es in unserer west-

lichen Kultur sicher eine ganze Reihe von (Vor-)Urteilen, die

gerechtfertigt sind (interessantes Wort: ge-RECHT-FERTIGT

– Wieso muss man sich sein Recht fertigen?), doch gleichzei-

tig gibt es eine Fülle von (Vor-)Urteilen, die es letztlich gar

nicht wert sind, gefällt zu werden.

Denken Sie daran: Mitgefühl und Verständnis sind die bes-

seren Vehikel für Wandel und Veränderung als (Vor-)Urteile.

Das nächste Mal, wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie im Be-

griff sind, sich über jemanden ein (Vor-)Urteil zu bilden, versu-

chen Sie sich doch einmal in Verständnis und Mitgefühl – oder

versuchen Sie, sich gar kein (Vor-)Urteil zu bilden und lassen

den Anderen sein Leben bestreiten, wie er es für richtig hält.

Verwenden Sie stattdessen Ihren Impuls, „über jemanden ein

(Vor-)Urteil zu fällen“, als eine Erinnerung für sich, mehr Ver-

ständnis und Mitgefühl zu entwickeln. Auf diese Weise werden

Sie Ihre negative Grundstimmung schneller in inneren Frieden

verwandeln, was letztlich Ihren eigenen Körper weniger vergiftet.

Ist Ihnen bewusst, dass wahre Schönheit im Leben nur durch

einen Zustand inneren Friedens mit sich selbst und der Umwelt

erfahren werden kann und nicht über einen Zustand des stän-

digen (Vorver-)Urteilens anderer? Und ja, „nicht (vor-)urteilen“

bedeutet auch, aufzuhören zu jammern und zu lamentieren

3. ÖFFNEN SIE IHR HERZ FÜR DIE SCHÖNHEIT DES LEBENS

Wenn Sie ähnlich veranlagt sind wie die meisten Menschen in

unserer westlichen Kultur, so verwenden Sie Ihre linke Gehirn-

hälfte mehr als die rechte. Dies führt Sie beim Lesen und Nach-

denken über diese „Frage der Woche“ und die Erkenntnisse da-

raus automatisch zu der Frage: „Okay, das klingt ja alles ganz

schön, aber wie genau öffne ich denn nun mein Herz?“

Die Antwort zur Öffnung Ihres Herzens liegt in der Antwort

auf folgende Fragen:

● Inwieweit sind Sie bereit, sich selbst und das Leben, so

wie es ist, anzunehmen und zu akzeptieren?

● Sind Sie in der Lage, sich selbst und anderen zu vergeben?

● Können Sie Ihren inneren (zum größten Teil anerzoge-

nen) Widerstand gegen den Fluss des Lebens und den

Fluss der Umstände wirklich aufgeben und loslassen,

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 149

Page 150: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Kolumne von Dany Szasz150 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 151: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Kolumne von Dany Szasz

Ich verbrachte neulich ein paar Tage in Italien, weil ich als Gastrednerin dorthin eingeladen war. Ich bin sehr froh darüber, dass ich die Einladung angenom-men hatte, weil ich mich wieder daran erinnert habe, was ich zum einen an den Südländern so gerne mag und zum anderen wie wertvoll und wichtig nicht nur Träumen ist, sondern auch seinen Träumen zu folgen.

Manchmal, während man sein Geschäft Tag für Tag aufbaut

und stets bemüht ist, sein Bestes zu geben, um jeden Tag wie-

der voller Kraft zu beginnen, kann es passieren, dass man ver-

gisst, wofür man das Ganze überhaupt macht.

Man arbeitet so vor sich hin, ist bemüht, alles richtig zu ma-

chen und mehr zu erreichen. Irgendwann weiß man vielleicht

nicht mehr genau, wofür man etwas tut, oder hat keine genaue

Vorstellung davon, wie lange man so weitermachen möchte.

Das ist nicht außergewöhnlich und geschieht im normalen

Arbeitsleben ebenfalls. Als Angestellter arbeitet man auch vor

sich hin, manchmal über 40 Jahre lang, und außer seinem

Jahresurlaub weiß man vielleicht auch nicht so genau, wofür

man das Ganze eigentlich tut.

Sicher, man kauft ein Haus oder ein Auto. Man arbeitet, um

die Raten dafür zu bezahlen oder dafür, dass man den Kin-

dern eine gute Ausbildung ermöglichen kann, die man viel-

leicht selbst nicht hatte. Aber abgesehen von den Rechnun-

gen, die bezahlt werden müssen, wissen wir manchmal nicht

so genau, warum wir eigentlich arbeiten.

Nun haben wir ja durch das MLM die Chance, unser Leben ein

wenig anders zu gestalten. Wir haben theoretisch die Möglichkeit,

ein paar Jahre lang richtig hart zu arbeiten, um dann ein Leben

nach unseren Vorstellungen zu führen und ein passives Einkom-

men zu genießen – vorausgesetzt, dass man während des

Aufbaus die notwendigen Schritte konsequent umsetzt.Das bedeutet, wir haben die einmalige Gelegenheit, wenn

wir nicht gerade reich geboren wurden, eine Bank ausrau-

ben wollen, geerbt oder im Lotto gewonnen haben, tatsäch-

lich unsere Träume zu leben.

Nebenbei: Um unsere Träume zu leben, braucht es oftmals

keine Millionen!!! Anfangs erliegt man vielleicht dieser Illu-

sion, doch kann ich Dir sagen: Es stimmt nicht, es sei denn,

Du bist darauf aus, ein eigenes Flugzeug zu besitzen, in Monte

Carlo zu leben oder Ähnliches.

Als ich vor etwa 15 Jahren im MLM anfing, glaubte ich auch,

ich müsse Einkommensmillionärin sein, um mir alles leisten zu

können, wovon ich träumte. Und als ich anfing, gutes Geld zu

verdienen und ein Jahreseinkommen von über 250.000,- Euro

zu erwirtschaften (was ja eigentlich nicht sooo schlecht ist),

verglich ich mich ständig mit den Multis, kam mir dabei recht

arm vor und sah nur, was die sich leisten konnten, anstatt zu

schauen, was ich mir evtl. an Träumen hätte erfüllen können.

Aber so lernen wir und reifen – oder auch nicht. ;-) Als ich ei-

nige Jahre später durch verschiedene Umstände einen Groß-

teil von dem verlor, was ich mir aufgebaut hatte, wurde mir

bewusst, an welchen Stellen ich hätte anders handeln können.

Ich versprach mir selbst, sollte ich es erneut schaffen, mir et-

was Ähnliches aufzubauen, würde ich anders vorgehen.

Das Universum hört sehr genau zu, wenn Du etwas sagst,

besonders wenn Du etwas versprichst. Und so bekam ich

meine 2. Chance.

Ich machte mir kürzlich eine Liste mit Träumen, die ich noch

habe und die sich noch nicht erfüllt haben. Ich muss vor-

ab sagen, dass ich sehr gesegnet bin und sagen kann, dass

ZUM TRÄUMENbraucht es

MUT

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 151

Page 152: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

sich sehr vieles von dem, was ich wollte, bereits erfüllt hat

– sogar einiges mehr als das. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich

selbst mache solche Listen seit etwa 14 Jahren immer wieder

einmal. Für manche klingt es vielleicht abgedroschen, aber

mir hilft es immer wieder sehr, meinen Fokus zu behalten und

falls nötig neu auszurichten.

Wenn Du Dir also selbst so eine Liste machst, dann nimm Dir

dafür etwas Zeit, versuche allein mit Dir zu sein und mache sie

vor folgendem Hintergrund:

Was würdest Du unbedingt noch machen bzw. erle-ben wollen, solltest Du nur noch wenige Monate zu leben haben und dabei tun zu können, was DU willst?

Stell Dir dabei vor, dass Du wirklich nur noch 6 Monate zu

leben hättest. Wenn Du das getan hast, dann überprüfe die

Intensität jedes Traumes bzw. Wunsches und vergebe eine

Punktzahl, z. B. 10 für sehr stark und 1 für sehr schwach.

Wie überprüft man nun die Intensität?

Stelle Dir jeden Wunsch möglichst bildlich und ganz intensiv vor

und versuche zu fühlen, was Du bei dem Gedanken daran ver-

spürst. Für den Wunsch, bei dem Dein Herz vor Freude am lautes-

ten „Ja“ schreit, vergibst Du eine 10. Bei dem Gedanken oder Bild,

bei dem Du am wenigsten Freude verspürst, vergibst Du eine 1.

Unterscheide zwischen Verstand und Herz!

Als ich vor vielen Jahren meine Liste machte, erkannte ich

ziemlich genau, welche Wünsche von Herzen kamen und wel-

che nur „Verstandeswünsche“ waren.

Die Herzenswünsche sind nicht kompliziert. Kom-

pliziert denkt oft nur unser Verstand. Jedes Mal wenn ich

irgendwo etwas Kompliziertes lese, weiß ich, dass dort

meistens viel Verstand am Werke war. Das Herz ist nicht

kompliziert. Wir haben nur verlernt, es zu verstehen, da

den ganzen langen Tag ausschließlich unser Verstand ge-

fragt ist. Und auch das ist okay, weil sich jeder von uns auf

einem anderen Entwicklungslevel befindet und für jeden

von uns etwas anderes zurzeit wichtig ist. Ich verurteile es

also nicht. Doch für Deine Traumliste kannst Du Deinem

Verstand eine Pause gönnen. Schick ihn für zwei Stunden

in den Urlaub. ;-) Er kann es brauchen.

Wenn Du also Deine Liste machst, dann versuche, genau zu er-

kennen, welche Wünsche Dich wirklich am tiefsten berühren.

Dann weißt Du: Das sind die echtesten. Die anderen nimmst

Du auch mit, aber Du weißt nun, welchen Deine Priorität gilt.

Als ich meine letzte Liste machte, kamen etwa 15 Träume

zum Vorschein. Einen will ich schon seit etwa 17 Jahren

wahrmachen und habe es bisher noch nicht geschafft. Was

aber noch viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass ge-

nau diese eine Sache mich beispielsweise nur etwa ein paar

Stunden Zeit und circa 40,- Euro kosten würde. Vierzig

Euro und ein paar Stunden Zeit…?

Okay, ihr seid neugierig, ich weiß. Ich verrate es euch. Etwa seit

meinem 18. Lebensjahr, seitdem ich weiß, dass es Planetarien

gibt und was da geschieht, möchte ich unbedingt einmal eines

besuchen. Ich liebe die Sterne und Astronomie ist so etwas wie

ein kleines Hobby von mir. Na ja, was soll ich sagen…? Ich war

noch nie in einem Planetarium. Aber es ist nun endlich fest ein-

geplant. Ich muss dafür nur etwa 100 km fahren.

Zwei weitere Träume kosten gar kein Geld, interessanter-

weise sind sie die intensivsten bei mir und ich habe sie mit

einer 10 benotet. Ein weiterer Traum kostet nur etwa 20,-

Euro. :-D Unglaublich, oder ?

Meine Träume, die mehr Geld kosten würden, kamen interes-

santerweise erst ab Platz 5. Mehr sage ich dazu nicht. ;-)

Wenn Du also träumst, dann träume richtig. Erlaube Deinen

Träumen, in Dir aufzusteigen. Denke nicht: Ach, das geht nicht,

weil… Nein, träume einmal richtig. Und dann, wenn Du wirk-

lich weißt, wohin Dein Herz will, dann geh kleine Schritte in

diese Richtung. Erwarte kein Erdbeben, vor allem nicht, wenn

Du lange nicht auf Dein Herz gehört hast, denn dann wird es

eher sehr leise sein, kaum wahrnehmbar. Folge einfach dem,

was Dir Freude bereitet. Es kann sein, dass es zunächst einfach

eine Tasse Tee/Cappuccino auf einer Terrasse mit Seeblick ist.

Folge dem, denn wenn Du das tust, kann es sein, dass daraus

der nächste Impuls folgt und aus diesem der nächste. Wir alle

haben unseren Alltag – ob im Fulltime-MLM oder als Ange-

stellter und Part-Time-Networker, es ist völlig egal. Wir geben

in unserem Job unser Bestes, um unsere Ziele zu erreichen

und das ist auch gut so.

Doch ist es extrem wichtig, immer wieder Möglichkeiten zu

schaffen, um unseren Träumen zu folgen. Ich spreche nicht

davon, ewig nur an Dir selbst zu arbeiten. Auch das kann zu

einer Falle werden, um nicht Deinem Herzen zu folgen. Ich

weiß, wovon ich rede. Du denkst dann, dass Du noch nicht

soweit bist, denn zuerst musst Du noch dies und dann das

erledigen. An Dir selbst zu arbeiten, bringt Dich auf der Wis-

sensebene weiter, was jedoch für den Ausgleich fehlt, ist die

Erfahrung. Wissen ohne Erfahrung ist nutzlos! Und zwar

152 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 153: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

in jeglicher Hinsicht. Es bringt also gar nichts, dieses eine Buch

zu lesen (egal um welches Thema es sich handelt), dann noch die-

ses, dann ein Seminar zu besuchen und das Gelernte daraus nicht

umzusetzen. Vielleicht sind wir ja hier, um ganz konkrete prak-

tische Erfahrungen zu sammeln. Und ich spreche nicht von ne-

gativen, leidvollen Erfahrungen! Das glauben sehr viele derzeit.

Auch ich glaubte lange Zeit, dass wir nur negativen Erfahrungen

wachsen können. Was wäre, wenn das gar nicht stimmt?

Was wäre, wenn wir da wären, um ausschließlich freud-volle, genussvolle, schöne Erfahrungen zu machen?

NEIN? UNMÖGLICH?

WARUM DENN?

Ist es denn so abwegig, dass wir evtl. nicht nur da sind, um im

Schweiße unseres Angesichts unser Brot zu verdienen?

Dass wir vielleicht da sind, um die schönen Dinge zu erleben?

Nun ja, das scheint sehr abwegig, ich weiß. Doch was, wenn es

wahr wäre?

Unser Gesellschaftssystem funktioniert so, dass wir kaum Zeit

haben, uns dem zu widmen, was wir gerne tun würden, sondern

so, dass wir als Angestellte in der Tretmühle gefangen sind und

unser Leben lang nicht herauskommen.

Doch wir als Networker oder selbstständige Unternehmer ha-

ben die Chance, es anders zu machen. Wir haben die Chance,

ein Leben zu führen, das anders ist. Wir haben die Chance,

etwas aufzubauen und uns dann dem zu widmen, was unsere

größten Träume sind. Und um diese zu erleben, lohnt es sich

zu leben.

Ich fand einen sehr treffenden Spruch von Pearl S. Buck, dem

ich zu 100 % zustimme:

„Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das große vergeblich warten“.

Warte nicht nur auf das große Glück – lebe bereits heute das

kleine (die Tasse Tee/Cappuccino auf der Terrasse bei Sonnen-

schein), damit es das große irgendwann geben kann.

Das ist es, was ich auch an den Südländern so mag. Sie genie-

ßen den Tag viel mehr als wir. Man kann viel von ihnen lernen.

Happy Day an Euch alle.

Eure Dany

„Viele Menschen versäumen

das kleine Glück, weil sie auf

das große vergeblich warten“

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 153

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154 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Kolumne von Dr. med.Manfred Conradt

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Abnehmen,ohne zu hungernWenn Sie es seit meinem letzten Artikel „Diabetes mellitus – die honigsüße Zeitbombe“

Anfang des Jahres geschafft haben, Ihrem Vorsatz, endlich abzuspecken, treu zu blei-

ben, möchte ich Ihnen mit dieser Kolumne helfen, Ihr Ziel etwas leichter zu erreichen.

Sie müssen dazu Ihren Lebensstil nicht radikal verändern, jedoch ein wenig an klei-

nen, aber wichtigen Stellschrauben drehen. Alles, was überdreht ist, ist selten oder nie gut.

Wie Sie bereits wissen, ist die

Übergewichtigkeit (BMI 25-

29,9 kg/m²) bzw. Adipositas

(BMI ab 30 kg/m²) nicht nur die

Hauptursache des Diabetes mellitus Typ

II, sondern auch Ursache vieler anderer

Erkrankungen – von der Ästhetik einmal

ganz abgesehen. Darum lohnt es sich auf

jeden Fall, sich mit dieser Thematik zu

beschäftigen.

Egal, ob eine Insulinresistenz vererbt

wurde oder nicht, ob andere Gene die

Übergewichtigkeit fördern oder nicht,

immer werden mehr Kalorien verzehrt,

als individuell verbraucht werden.

Natürlich gibt es von Mensch zu Mensch

Unterschiede beim Grundumsatz,

bei der Nahrungsverwertung und im

Bewegungsverhalten. Schon ein geringer,

aber konstanter täglicher Überschuss

kann auf Dauer zu erheblichen

Fetteinlagerungen führen. Die meisten

Übergewichtigen nehmen im Verlauf von

10 bis 20 Jahren 20 bis 30 kg an Gewicht

zu. Das entspricht einem Zuviel von nur

50 bis 80 kcal täglich. Ist erst einmal

eine beachtliche Isolierschicht aufge-

baut, braucht der Körper noch weniger

Kalorien zur Erhaltung der konstanten

Körpertemperatur und hat einen noch

größeren Überschuss. Auch die Freude

an der Bewegung nimmt gewöhnlich pro-

portional zum steigenden Körpergewicht

ab.

Früher haben wiederkehrende

Hungerzeiten zu einem natürlichen

Ausgleich geführt. Heute haben wir da-

gegen nicht nur ein übermäßiges, son-

dern auch ein ganzjährig verfügbares

Nahrungsangebot. So hat sich in den

letzten 20 Jahren die Adipositasrate in 15

der 27 EU-Staaten mehr als verdoppelt.

Leider ist in der Europäischen Union

auch schon jedes siebte Kind übergewich-

tig oder sogar fettleibig.

Der tägliche Energieverbrauch besteht aus

dem Grundumsatz, dem Leistungsumsatz

und der sogenannten Thermogenese.

Der Grundumsatz ist die Energiemenge,

die der Körper bei völliger Ruhe und

nüchtern zur Aufrechterhaltung seiner

Körpertemperatur und Vitalfunktionen

benötigt. Der Leistungsumsatz ent-

steht durch körperliche Aktivität.

Die Thermogenese (Wärmebildung)

entspricht der Energie, die bei der

Verstoffwechselung der Nahrung ver-

braucht wird. Die Wärmeproduktion

nach der Nahrungsaufnahme ist bei

Normalgewichtigen deutlich höher als

bei Fettleibigen. Diese Eigenschaft ist

mit verantwortlich für die Unterschiede

in der Nahrungsverwertung.

Übergewichtige verbrennen überschüs-

sige Energie nicht, sondern speichern

sie als Fett. Die Thermogenese macht

etwa 10 % des Gesamtenergieumsatzes

aus, der Grundumsatz dagegen etwa 70

%. Interessant ist dabei die Tatsache,

dass die einzelnen Nährstoffe unter-

schiedliche Wärmeproduktionen ver-

ursachen – Eiweiß hat den höchsten

Wärmebildungseffekt.

Fett ist nicht gleich Fett, auch die

Fettverteilung spielt eine große Rolle.

Wir unterscheiden die Apfel- von der

Birnenform. Bei der Apfelform han-

delt es sich um Bauchfett, das beson-

ders ungünstig ist. Es liegt nämlich

keinesfalls nur träge herum, sondern

ist stoffwechselaktiv, bildet schädliche

Entzündungsparameter und ist hor-

monaktiv. Das Enzym Aromatase bildet

bei Männern aus dem ihnen eigenen

Geschlechtshormon Testosteron das

weibliche Hormon Östrogen, das solche

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 155

Page 156: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Männer eher gemütlich und weniger

aggressiv macht, aber auch zu negati-

ven Auswirkungen wie der Ausbildung

von Brüsten, Potenzstörungen und

verminderter Fruchtbarkeit führen

kann. Die Birnenform, die vorwie-

gend bei Frauen vorkommt, ist weni-

ger gefährlich und stellt einen durch-

aus sinnvollen Energiespeicher für die

Stillperiode nach der Schwangerschaft

dar. Der Körpermassen- oder Bodymass-

Index (BMI) stellt ein verhältnismä-

ßig gutes Maß für die Beurteilung der

Übergewichtigkeit dar. Noch genauer

kann die Körperzusammensetzung mit

der Bio-Impedanz-Methode gemessen

werden. Eine sehr einfache Methode

stellt bei der Bauchfettsucht die simple

Bestimmung des Bauchumfangs dar. Bei

Frauen ist bis 80 cm, bei Männern bis 94

cm alles im grünen Bereich. Ab 88 cm

bei Frauen und 102 cm bei Männern be-

steht Alarmstufe rot. Dazwischen liegt die

Warnstufe gelb. Bereits eine Senkung des

Gewichts um 5-10 % verringert das inne-

re Bauchfett um etwa 30 %.

Die Regulierung der Nahrungsaufnahme

erfolgt durch ein Zusammenspiel von

Magen, Gehirn und Fettgewebe. Wer

abnehmen möchte, sollte trotzdem

das Gefühl haben, satt zu sein. Das

Sättigungsgefühl hängt mit der Dehnung

der Magenwand durch die Füllung zu-

sammen. Durch nervale Vermittlung wer-

den im Gehirn Botenstoffe aktiviert, die

die Nahrungsaufnahme unterbrechen.

Leptin, das in den Fettzellen gebildet

wird, hemmt ebenfalls das Hungergefühl.

Zur Ausbildung des Hungergefühls

dagegen wird in der Magenwand das

Hormon Ghrelin gebildet. Es aktiviert im

Zwischenhirn eine Gruppe von appetit-

stimulierenden Botenstoffen. Diese fein

abgestimmten Prozesse funktionieren bei

Adipösen leider nicht immer optimal.

Wenn die zwei Parameter Magenfüllung

und Kalorienmenge (abgesehen von

der Bewegung) eine so große Rolle

beim Prozess des Abnehmens spie-

len, ist es einfach nur logisch, solche

Lebensmittel zu sich zu nehmen, die

eine geringe Kaloriendichte enthalten.

Die Kaloriendichte wird als Kilokalorie

pro Gramm Lebensmittel definiert. Stark

kohlenhydrat- (zucker-) und fettreiche,

ballaststoffarme Esswaren haben da-

nach einen hohen Kaloriengehalt, stark

wasserhaltige und ballaststoffreiche wie

Gemüse einen niedrigen. Wichtig ist

also die Erkenntnis, dass die Menge den

Sättigungseffekt bewirkt und nicht die

Zahl der Kalorien. So ist es möglich, sich

satt zu essen und doch abzunehmen.

Für den deutschen Sprachraum habe ich

ein sehr anschauliches Büchlein mit nur

128 Seiten und dem Titel „Satt essen und

abnehmen“ (ISBN 978-3-87360-072-0)

von V. Schusdziarra und M. Hausmann

gefunden, das mich zu diesem Artikel in-

spiriert hat. Das Buch behandelt, neben

wertvollen Erklärungen und praktischen

Tipps, sämtliche gängigen Lebensmittel

hinsichtlich ihrer Energiedichte und ver-

gibt für die einfache Bewertung neben

den Angaben in Zahlen farbige Ampel-

Kennzeichnungen.

Es handelt sich um eine angenehm

„schlanke“ Darstellung ohne unnützen

Ballast. Sicher wird es ähnliche Werke

auch in anderen Sprachen geben. Sie

sind umfassende und vor allem nützli-

che Ratgeber, denn ohne entsprechendes

Wissen wird kaum jemand gesund und

nachhaltig abnehmen können.

Immer wieder wird von

Ernährungsexperten eindringlich da-

vor gewarnt, es mit dem Abnehmen

zu übertreiben und eine künstliche

Hungersnot zu erzeugen. Der Schuss geht

nach hinten los, weil der Körper auf ein

Notprogramm umschaltet und nicht nur

Fett, sondern auch das so wichtige Eiweiß

(Muskulatur) abbaut. Bei unzureichen-

der Sättigung können so außerdem

Heißhungerattacken entstehen, die jeden

Fortschritt wieder zunichte machen.

Ein immer wiederkehrender Diskus-

sionspunkt ist die Frage, ob man lieber

häufige kleine oder wenige und größe-

re Mahlzeiten zu sich nehmen sollte.

Durch längere Pausen zwischen zwei

Mahlzeiten sinkt der Insulinspiegel stär-

ker. Da Insulin den Fettabbau behindert,

ist dieses Vorgehen für Abnehmwillige

eher günstig. Außerdem ist bekannt, dass

Zwischenmahlzeiten nicht dazu führen,

156 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 157: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

sich bei den Hauptmahlzeiten einzu-

schränken. Da das Sättigungsgefühl all-

mählich eintritt, ist es ratsam, langsam

und mit Genuss zu essen. Wer vorher

ein großes Glas Wasser trinkt, trägt zu-

sätzlich zum Sättigungsgefühl bei, denn

pro Minute gibt der Magen nur etwa 25

ml ab. Für 500 ml sind das also schon

20 Minuten, und das zum Kalorien-

Nulltarif. Im Gegenteil, zum Erwärmen

kalten Wassers auf Körpertemperatur

werden zusätzlich Kalorien verbraucht.

Noch einmal die befreiende Weisheit

der Ernährungsmedizin: Es gibt nur

ein einziges Verbot – Verbote sind ver-

boten. Verbote reizen bekanntlich be-

sonders. Alles darf gegessen werden, es

ist nur eine Frage der Menge und der

Häufigkeit. Vielleicht haben wir in der

Kindheit oft gehört, dass der „Teller leer

gegessen“ werden muss. Das scheint sich

bei den meisten Menschen stark einge-

prägt zu haben, denn wir hören mit dem

Essen erst auf, wenn alles „weggeputzt“

ist. Wie war das doch gleich mit dem

schönen Wetter? Wer sich also von vorn-

herein viel auflädt, wird auch viel, näm-

lich alles, aufessen. Auch Süßigkeiten,

die in der Regel eher Fettigkeiten sind,

sind nicht grundsätzlich verboten. Statt

einer Tafel Schokolade tut es vielleicht

auch ein Schokopudding – Ersparnis

450-500 kcal. Die Portionsgröße ist

von der Lebensmittelindustrie als

Verkaufsschlager längst entdeckt. Wir ge-

ben nämlich nicht auf, bevor alles vertilgt

ist. Der große Riegel oder die übergroße

Popcorntüte im Kino sind fast so schnell

und vollständig verzehrt wie die kleine-

ren Ausführungen.

In guten Restaurants werden die leckeren

Gerichte individuell und (hoffentlich) mit

Liebe zubereitet. Das dauert seine Zeit,

die wir in netter Atmosphäre natürlich

gern aufbringen. In der Zwischenzeit

trinken wir aber nicht nur einen (alko-

holischen) Aperitif, sondern auch Wein

und machen uns zusätzlich über das zum

Überbrücken der Wartezeit ofenfrisch

kredenzte Weißbrot mit Kräuterbutter

her. Ich weiß, wovon ich schreibe. Für

den Hauptgang empfehlen sich nicht pa-

nierte Fleisch- oder Fischgerichte, für die

Beilagen nicht Frittiertes, sondern eher

reichlich Gemüse. Statt der Käseplatte eig-

net sich ein Obstsalat als Dessert wesent-

lich besser. Viele nehmen gar nicht mehr

richtig wahr, wie viel und wie oft sie sich

etwas in den Mund schieben. Da kann ein

Ernährungstagebuch helfen, natürlich

nur, wenn es auch ehrlich und vollstän-

dig geführt wird. Meine diesbezüglichen

Zweifel in der Praxis wurden nur allzu oft

bestätigt. Wunder sind bekanntlich eher

selten.Natürlich soll zu einem besonde-

ren Essen das Glas Wein nicht fehlen. Im

Alltag kann das generelle Weglassen ka-

lorienhaltiger Getränke allerdings schon

den entscheidenden Unterschied ma-

chen. Die Kalorienmenge, die wir durch

Getränke aufnehmen, wird vielfach be-

trächtlich unterschätzt. So entspricht die

Kalorienzahl eines halben Liters Saft der

eines Steaks von 200 Gramm. Besonders

geeignet sind als Getränke sauberes

Leitungswasser, Mineralwasser und un-

gesüßter Tee.

Zum Schluss soll der kluge

Ratschlag nicht fehlen, dass die obi-

gen Ernährungsempfehlungen als

Langzeitstrategie verstanden wer-

den müssen. Und neben genetischen

Gegebenheiten gibt es auch interessan-

te epigenetische Veränderungen. Doch

dazu mehr in der folgenden Ausgabe.

In diesem Sinn, bleiben oder werden Sie

(schlanker und) gesund! Bis zum nächs-

ten Mal.

Ihr Dr. med. Manfred ConradtInternist und Ernährungsmediziner

www.praeventions-doc.de

„Der große Riegel oder die übergroße Popcorntüte im Kino sind fast so schnell und vollständig verzehrt wie die kleineren Ausführungen.“

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 157

Page 158: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Kevin AbdulrahmanKevin Abdulrahman wird weltweit als der Mann

geschätzt, der Millionen inspiriert. Von den

Teilnehmern seiner Veranstaltungen in Asien,

im Nahen Osten und in Indien wird er regelmä-

ßig zum besten Motivationstrainer und Redner

zum Thema Führungsqualitäten gewählt. Sie kön-

nen ihn über folgende Homepage erreichen: www.BestMotivationalSpeaker.me

Auf der Homepage www.kevinabdulrahman.com/thegift erhalten Sie ein kostenloses Exemplar

von Kevin Abdulrahmans E-Book „What Ever You’re

Into“ („Was immer Sie mögen“). Geben Sie den

Code „Vision“ ein, um ein kostenloses Exemplar

des E-Books herunterzuladen, mit freundlicher

Genehmigung von Kevin Abdulrahman und dem

OBTAINER.

Ko

lum

ne

158 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 159: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Ich möchte Ihnen die Geschichte eines gewissen John Stephen Akhwari erzählen. John, der 1942 in Tansania geboren wurde, war 1,60 m groß und wog etwa 50 kg. Am 20. Oktober 1968 fanden die Olympischen Sommerspiele in Mexico City statt.

John hinterließ Eindruck, einen

Eindruck, der weit über diesen ei-

nen Tag hinausreichen sollte – einen

Eindruck, der Geschichte machen sollte.

Ich schreibe dies für Sie auf, damit Sie

es lesen können, und ich bin sicher, dass

noch viele weitere Generationen über

John Stephen Akhwari lesen werden.

John nahm am olympischen Marathon

teil. Zu diesem Marathon starteten 74

Läufer. Von diesen 74 Läufern erreich-

ten nur 57 das Ziel. Ja, John war auch

einer dieser 57 Läufer, die das Ziel er-

reichten – das allein war schon eine be-

achtliche Leistung.

Ich wünschte, ich könnte sagen, dass

er das Ziel als Erster erreichte, aber

das tat er nicht.

John erreichte das Ziel nicht als Erster.

Von den 57 Läufern, die das Ziel erreich-

ten, war John der letzte. Aber damit ist

die Geschichte noch nicht zu Ende er-

zählt. Er erreichte das Ziel über andert-

halb Stunden nach dem Läufer vor ihm.

Aber auch damit ist die Geschichte noch

nicht zu Ende erzählt.

John erreichte das Ziel so spät, dass

die Siegerehrung bereits abgeschlossen

war und die Medaillen bereits verliehen

worden waren. Viele Zuschauer waren

schon gegangen oder gingen gerade, als

sie plötzlich darüber informiert wurden,

dass offenbar ein weiterer Läufer auf

das Stadion zulief.

John hatte sich während des Marathons

am Knie verletzt. Genauer gesagt hat-

te er sich das Knie ausgekugelt (eine

echte Herausforderung, wenn man be-

denkt, dass ein funktionierendes Knie

unabdinglich für die Bewältigung eines

Marathons ist). Nichtsdestotrotz be-

wältigte John die Herausforderung mit

einem bandagierten und blutigen Bein,

lief immer weiter und erreichte das Ziel.

Wie ich bereits erwähnt habe, als er in

das Stadion humpelte, hatte der letz-

te Läufer das Ziel bereits anderthalb

Stunden zuvor erreicht. Aber das spiel-

te keine Rolle – John musste einfach

weiterlaufen, bis er die Ziellinie erreicht

hatte, denn John Stephen Akhwari

war kein gewöhnlicher Mann – auch

wenn das die meisten nicht wussten.

Im Gegensatz zu den meisten anderen

war John kein Mensch, der sich ein Ziel

setzte, um an den Herausforderungen,

die sich ihm auf dem Weg dorthin ent-

gegenstellten, zu scheitern. John hatte

sich nämlich ein Versprechen gegeben.

Wenn Sie mich schon vor einigen Jahren

gekannt hätten, dann wüssten Sie, dass

ich mir an einem sonnigen Nachmittag,

als ich in meinem Zimmer saß und aus

dem Fenster schaute, ein ähnliches

Versprechen gegeben habe. Ich habe

damals zwei Sätze auf ein Stück Papier

geschrieben, die bis zum heutigen Tag

für mich gelten, und ich habe meinen

Schülern bis heute nahegelegt, dassel-

be zu tun. Der erste Satz lautete: „Ich werde immer gewinnen.“

Nicht weil ich besser als andere bin,

nicht weil ich klüger als andere bin und

ganz sicher nicht weil ich leistungsfähi-

Sich selbst ein VERSPRECHEN

geben

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 159

Page 160: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

ger als andere bin. Nein, nur wegen des

zweiten Satzes, der lautete: „Weil ich nie

aufgeben werde.“

„Ich werde immer gewinnen, weil ich nie

aufgeben werde.“ – Kevin Abdulrahman

Ich werde noch aufrecht stehen, wenn

alle anderen schon das Spielfeld verlas-

sen haben. Ich werde durchhalten und

auf meine Ziele und meine Vision bis zum

allerletzten Atemzug hinarbeiten. Das ist

das Versprechen, das ich mir selbst gege-

ben habe. In meinen Gedanken bin ich

Rocky Balboa, der letzte Mann, der für

den Weltmeistertitel kämpft – meinen

Traum. Einer der zu Recht am besten

bezahlten Schauspieler, ein Vorbild des

Erfolgs und eine Inspiration für viele,

sagte in einem Interview, dass er es mit

jedem aufnehmen könne, der ihn auf dem

Laufband herausfordere. Er sagte das

mit einem Lächeln, erklärte aber sofort,

dass dies nicht daran läge, dass er der

sportlichste Mensch auf der Welt wäre,

sondern dass er jeden Herausforderer

bezwingen könnte, weil er sich verpflich-

tet habe, niemals aufzugeben.

Sie kennen diesen inspirierenden Schauspieler – es ist Will Smith.

Am 29. Oktober 1941 hielt ein bri-

tischer Politiker, der für seine

Führungsqualitäten im Zweiten

Weltkrieg bekannt war, eine berühmte

Rede. Diese Rede, glaube ich, klingt vie-

len erfolgreichen Menschen noch in den

Ohren – egal ob in der Vergangenheit,

der Gegenwart oder der Zukunft. Dieser

britische Politiker sagte: „Gib niemals

auf. Gib niemals auf. Niemals, niemals,

niemals, niemals – weder im Großen

noch im Kleinen, weder im Bedeutenden

noch im Banalen – gib niemals auf, außer

aus Überzeugung, Ehrgefühl oder gesun-

dem Menschenverstand. Füge dich nie-

mals der Macht. Füge dich niemals der

Übermacht des Feindes.“

Sie kennen diesen Redner – es war Winston Churchill.

Jeder, den Sie kennen, möchte seine

Ziele erreichen und seine Träume wahr-

machen, aber leider geben viele oft auf,

wenn es hart auf hart kommt. Wenn es

hart auf hart kommt, muss man kämpfen.

Wenn es hart auf hart kommt, muss man

sich vergegenwärtigen, dass das Leben

nicht immer ein Spaziergang ist. Wäre

es einer, würde jeder ein Gewinner und

erfolgreich sein. Das Spiel des Lebens ist

aber hart.

„Wenn es hart auf hart kommt, werden die, die hart im Nehmen sind, kämpfen.“ – Kevin Abdulrahman

„Wenn es hart auf hart kommt, werden die, die hart im Nehmen sind, kämpfen.“

160 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

Page 161: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

Jeder Gewinner hat sich das Versprechen

gegeben – sei es im Privaten oder in der

Öffentlichkeit – niemals, niemals, nie-

mals aufzugeben, egal was kommt. Jeder

Gewinner hat sein Ziel fest im Visier und

wird nicht aufgeben, bis er es erreicht

hat. Er mag aufgehalten werden, wird

sich Herausforderungen stellen müs-

sen, die jenseits seiner Vorstellungskraft

liegen, kann vielleicht gezwungen wer-

den, Umwege zu nehmen, aber egal

was auch passiert, er wird sich seinem

Versprechen verpflichtet fühlen und es

niemals brechen.

Wofür auch immer Sie sich in Ihrem

Leben entscheiden, geben Sie sich selbst

das Versprechen, Ihrer Entscheidung

treu zu bleiben. Verpflichten Sie sich,

niemals die Möglichkeit ins Auge zu

fassen aufzugeben. Wenn das Scheitern

keine und der Erfolg Ihre einzige Option

ist, sind Sie quasi gezwungen, erfolg-

reich zu sein. Jeder Gewinner, den ich

in meinem Leben bisher kennengelernt

habe, musste die Herausforderungen,

die sich ihm in den Weg stellten, über-

dauern, überwinden und überlisten.

Jeder Gewinner hatte den unbeirrbaren

Wunsch, sich selbst auf der Zielgeraden

jedes Rennens zu sehen, für das er ange-

treten war.

Gewinner haben nur eine Strategie: das

zu erreichen, was sie sich vorgenommen

haben.

Wenn Sie ein Gewinner sein möchten,

wenn Sie erfolgreich sein möchten,

wenn Sie eine Führungspersönlichkeit

sein möchten, wenn Sie eine Inspiration

für die Menschen um Sie herum, Ihre

Kollegen, Ihr Business, Ihre Familie,

Freunde, die Gesellschaft oder die Welt

sein möchten, müssen Sie sich selbst das

Versprechen geben – das Versprechen,

niemals, niemals aufzugeben.

Wenn Sie auf Ihr Ziel zusteuern und mit

Herausforderungen konfrontiert wer-

den, möchte ich, dass Sie sich an die

Beispiele erinnern, die ich mit Ihnen

geteilt habe. Ich möchte, dass Sie sich

an mein Versprechen erinnern, an

Will Smiths Verpflichtung, an Winston

Churchills nachdrückliche Ermahnung,

niemals aufzugeben, und natürlich an

John Stephen Akhwaris schmerzhaften

Marathon. John hat das Ziel vielleicht

sehr spät erreicht, aber am Ende hat

er es erreicht. John hat die Ziellinie er-

reicht – der ungekrönte König des Tages

und ein inspirierender Mensch, über den

noch Generationen sprechen werden. Er

hatte seinem Land ein Versprechen ge-

geben, aber vor allem hatte er sich selbst

ein Versprechen gegeben.

Als John gefragt wurde, warum er trotz

seiner Schmerzen weitergelaufen war,

antwortete er: „Mein Land hat mich

nicht 5.000 Meilen nach Mexiko ge-

schickt, um einen Marathon zu begin-

nen – mein Land hat mich diese 5.000

Meilen geschickt, um die Ziellinie zu er-

reichen.“

Was auch immer Ihnen gefällt und wo-

für auch immer Sie sich entscheiden –

nehmen Sie sich vor, die Ziellinie Ihres

Marathons zu erreichen.

Geben Sie sich selbst das Versprechen,

niemals aufzugeben.

Ich wünsche Ihnen einen maxi-mal erfolgreichen Monat.

02/2011 OBTAINER WORLDWIDE 161

Page 162: DXN Deutsch (Obtainer Magazin)

162 OBTAINER WORLDWIDE 02/2011

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