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Eaton RF System 2.30 Handbuch

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Eaton RF System 2.30Handbuch

Eaton RF-System - Hilfe2

© 2013 Eaton Electrical Group

Inhaltsverzeichnis

................................................................................................................................... 61 Übersicht Eaton RF-System

................................................................................................................................... 62 Was ist neu?

................................................................................................................................... 103 Wie beginne ich ?

................................................................................................................................... 114 Menüs

......................................................................................................................................................... 11Menü Datei

.................................................................................................................................................. 11Befehle des Menüs Datei

.................................................................................................................................................. 11Der Befehl Neu (Menü Datei)

.................................................................................................................................................. 11Der Befehl Öffnen (Menü Datei)

.................................................................................................................................................. 12Der Befehl Speichern (Menü Datei)

.................................................................................................................................................. 12Der Befehl Speichern unter (Menü Datei)

.................................................................................................................................................. 12Detailinfo aller Geräte

.................................................................................................................................................. 12Übersicht Anlagenkonfiguration

.................................................................................................................................................. 13Die Befehle 1, 2, 3, 4 (Menü Datei)

.................................................................................................................................................. 13Der Befehl Beenden (Menü Datei)

......................................................................................................................................................... 14Menü Bearbeiten

.................................................................................................................................................. 14Befehle des Menüs Bearbeiten

.................................................................................................................................................. 14Rückgängig

.................................................................................................................................................. 14Wiederherstellen

.................................................................................................................................................. 14Verbindungen erstellen

.................................................................................................................................................. 15Selektionsmode

.................................................................................................................................................. 16Passwort definieren

.................................................................................................................................................. 16Passwort Laden

.................................................................................................................................................. 16Passwort löschen

.................................................................................................................................................. 17Optionen

......................................................................................................................................................... 18Menü Einfügen

.................................................................................................................................................. 18Befehle des Menüs Einfügen

.................................................................................................................................................. 19Hintergrundbild...

.................................................................................................................................................. 20Projekt-Notiz

.................................................................................................................................................. 21Gruppenrahmen

.................................................................................................................................................. 22MRF Projekt...

.................................................................................................................................................. 25Virtuelle Geräte...

.................................................................................................................................................. 26Geräte per Barcode

......................................................................................................................................................... 29Menü Aktionen

.................................................................................................................................................. 29Befehle des Menüs Aktionen

.................................................................................................................................................. 29Einlesen der Geräte

.................................................................................................................................................. 32Empfangsqualität ermitteln

.................................................................................................................................................. 33Verbindungen neu berechnen

.................................................................................................................................................. 33Änderungen Laden

.................................................................................................................................................. 36Resender alter Status-Verbindungen neu berechnen

.................................................................................................................................................. 37Alle Geräte rücksetzen

.................................................................................................................................................. 37Alle Geräte Laden

.................................................................................................................................................. 37Aufzeichnen

.................................................................................................................................................. 38Projekt-Topologie definieren...

.................................................................................................................................................. 41Manuelles Routing erstellen

.................................................................................................................................................. 42Gerät ersetzen

.................................................................................................................................................. 43Funktionen virtueller Geräte übertragen

......................................................................................................................................................... 45Menü Gateway

.................................................................................................................................................. 45Befehle des Menüs Gateway

.................................................................................................................................................. 46Verbinden

3Contents

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.................................................................................................................................................. 46Trennen

.................................................................................................................................................. 46Identifizieren

.................................................................................................................................................. 46Software Update

......................................................................................................................................................... 46Menü Ansicht

.................................................................................................................................................. 46Befehle des Menüs Ansicht

.................................................................................................................................................. 47Symbolleiste

.................................................................................................................................................. 48Statusleiste

.................................................................................................................................................. 49Projekt Topologie

.................................................................................................................................................. 51Hintergrundbild

.................................................................................................................................................. 52Gruppenrahmen

.................................................................................................................................................. 52Projekt-Notizen

.................................................................................................................................................. 52Normal-Ansicht (100%)

.................................................................................................................................................. 52Zoom Ansicht (50%)

.................................................................................................................................................. 52Keine Verbindungen

.................................................................................................................................................. 52Ungeprüfte Verbindungen

.................................................................................................................................................. 52Verbindungen aller Geräte

.................................................................................................................................................. 53Status-Verbindungen

.................................................................................................................................................. 55Empfangsqualität aller Geräte

.................................................................................................................................................. 56Router anzeigen

......................................................................................................................................................... 56Menü Hilfe

.................................................................................................................................................. 56Befehle des Menüs Hilfe

.................................................................................................................................................. 56Der Befehl Info

................................................................................................................................... 565 xComfort Geräte

......................................................................................................................................................... 56Übersicht xComfort Geräte

......................................................................................................................................................... 57Schaltaktor

......................................................................................................................................................... 60Dimmaktor

......................................................................................................................................................... 64Jalousieaktor

......................................................................................................................................................... 69Taster

......................................................................................................................................................... 72Binäreingang

......................................................................................................................................................... 76Raumcontroller

......................................................................................................................................................... 79Temperatureingang

......................................................................................................................................................... 80Gateway

......................................................................................................................................................... 82Home-Manager RF

......................................................................................................................................................... 83Analogaktor

......................................................................................................................................................... 88Room-Manager

.................................................................................................................................................. 88Room-Manager Übersicht

.................................................................................................................................................. 92Heizung und Kühlung am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 97Ausgänge am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 98Lüftung am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 99Eingänge am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 100Beschattung am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 101Betriebsart- und Mode-Umschaltung des Room-Manager

.................................................................................................................................................. 103Schaltuhren am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 104Diverse Einstellungen am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 105Anwesenheitssimulation am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 106Logikfunktionen am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 107Szenen am Room-Manager

.................................................................................................................................................. 108Safety Funktionalität am Room-Manager

........................................................................................................................................... 108Allgemeines zu Room-Manager mit Safety Funktionalität

........................................................................................................................................... 110Room-Manager Safety - Sicherheit Allgemein

........................................................................................................................................... 112Room-Manager Safety - Sicherheitseingänge

........................................................................................................................................... 113Room-Manager Safety - Rauchmelder

.................................................................................................................................................. 114Energy Funktionalität am Room-Manager

........................................................................................................................................... 114Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität

Eaton RF-System - Hilfe4

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........................................................................................................................................... 115Room-Manager Energy-Eingang Impulseingang

........................................................................................................................................... 117Room-Manager Energy-Eingang Energiemesssensor

........................................................................................................................................... 119Room-Manager Energy-Eingang MEP

........................................................................................................................................... 122Room-Manager Energy Allgemein

........................................................................................................................................... 124Room-Manager Energy Übersichtsseite

.................................................................................................................................................. 124Room-Manager Bluetooth

........................................................................................................................................... 124Room-Manager Bluetooth -Textvorlagen

........................................................................................................................................... 125Room-Manager Bluetooth - Alarme

........................................................................................................................................... 127Room-Manager Bluetooth - Anrufe

........................................................................................................................................... 127Room-Manager Bluetooth - Allgemeine Einstellungen

........................................................................................................................................... 129Grundlegendes zu Room-Manager Bluetooth

........................................................................................................................................... 130Synthax für SMS Abfragen/Steuern

.................................................................................................................................................. 131Room-Manager Funktionen freischalten

.................................................................................................................................................. 133Room-Manager Softwaredownload

.................................................................................................................................................. 134Info zum Zeitprogramm im Room-Manager

......................................................................................................................................................... 135Bewegungsmelder

......................................................................................................................................................... 138Kommunikations-Schnittstelle

......................................................................................................................................................... 141Analogeingang

......................................................................................................................................................... 144Fernbedienung 2-fach

......................................................................................................................................................... 145Fernbedienung 12-fach

......................................................................................................................................................... 147Router

......................................................................................................................................................... 149Impulseingang

......................................................................................................................................................... 150Fernbedienung mit Display

.................................................................................................................................................. 150Übersicht Fernbedienung mit Display

.................................................................................................................................................. 150Fernbedienung mit Display Funktionen

.................................................................................................................................................. 151Fernbedienung mit Display Schaltuhr

.................................................................................................................................................. 152Fernbedienung mit Display Diverses

.................................................................................................................................................. 153Fernbedienung mit Display - Software update

......................................................................................................................................................... 154Energiemesssensor

......................................................................................................................................................... 155Heizungsaktor

......................................................................................................................................................... 159BOS/COS Schnittstelle

......................................................................................................................................................... 160Alarmfernbedienung

......................................................................................................................................................... 161MEP

.................................................................................................................................................. 161Übersicht MEP Gerät

.................................................................................................................................................. 162MEP Gerät - Gesamt Energie

.................................................................................................................................................. 163MEP Gerät - Tarif Energie

.................................................................................................................................................. 164MEP Gerät - Tarif Ausgänge

.................................................................................................................................................. 164MEP Gerät - Allgemeine Ausgänge

.................................................................................................................................................. 165MEP Gerät - Allgemein

......................................................................................................................................................... 166Heizkörperthermostat

......................................................................................................................................................... 170Ethernet CI

.................................................................................................................................................. 170Übersicht Ethernet CI

.................................................................................................................................................. 173Netzwerktest

.................................................................................................................................................. 174Netzwerkeinstellungen

......................................................................................................................................................... 175Multi-Heizungsaktor

......................................................................................................................................................... 179USB-RF-Kommunikations Stick

......................................................................................................................................................... 180Smart Home Controller

......................................................................................................................................................... 182Schaltaktor 10A/16A

.................................................................................................................................................. 185Schaltaktor 10A/16A - Aktorfunktion

.................................................................................................................................................. 189Schaltaktor 10A/16A - Binäreingang

.................................................................................................................................................. 190Schaltaktor 10A/16A - Energiemessung

.................................................................................................................................................. 192Schaltaktor 10A/16A - Erweiterte Statusmeldung

................................................................................................................................... 1956 Konfigurationsbeispiele

......................................................................................................................................................... 195Übersicht Konfigurationsbeispiele

5Contents

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......................................................................................................................................................... 195Konfigurationsbeispiel Schaltaktor

......................................................................................................................................................... 204Konfigurationsbeispiel Dimmaktor

......................................................................................................................................................... 207Konfigurationsbeispiel Jalousieaktor

......................................................................................................................................................... 208Konfigurationsbeispiel Raumcontroller

................................................................................................................................... 2107 Wissenswertes

......................................................................................................................................................... 210Icons und deren Bedeutung

......................................................................................................................................................... 213Wie funktioniert das Routing?

......................................................................................................................................................... 214Was ist eine Mehrfachschaltung?

......................................................................................................................................................... 214Konfigurieren der Mehrfachschaltung

......................................................................................................................................................... 220Gruppe Grundeinstellung konfigurieren

......................................................................................................................................................... 233Geräte Popup Menü

......................................................................................................................................................... 235Arbeitsbereich Popup Menü

......................................................................................................................................................... 236Umbenennen beim Einlesen

......................................................................................................................................................... 236Verbindungsassistent

......................................................................................................................................................... 238Gerätenotiz

......................................................................................................................................................... 238Projekteinstellungen & Anlagenkennwort

......................................................................................................................................................... 241Software Update USB-RF-Sticks

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Übersicht Eaton RF System

Hilfeübersicht:Wie beginne ich ?GeräteübersichtIcons und deren BedeutungKonfigurationsbeispieleWie funktioniert das Routing?Was ist eine Mehrfachschaltung?Arbeiten mit dem Room-ManagerWas ist neu bei Version 2.30?

Befehle:Menü DateiMenü BearbeitenMenü AktionenMenü GatewayMenü AnsichtMenü Hilfe ( ? )

Versionsneuerungen

Was ist neu bei 2.30:

Unterstützt und beinhaltet Room-Manager Software-Version V41a03, die aktuelleSoftware und Änderungsliste befindet sich im Unterordner "Device Software" im EatonRF-System Hauptverzeichnis

Beinhaltet USB-RF-Kommunikationsstick Software USB V1.04 - RF V1.07, diese Versionund Änderungsliste befindet sich im Unterordner "Device Software" im Eaton RF-SystemHauptverzeichnis

Beinhaltet USB-RF-Konfigurationsstick Software USB V1.00 - RF V 1.01, diese Versionund Änderungsliste befindet sich im Unterordner "Device Software" im Eaton RF-SystemHauptverzeichnis

Beinhaltet Fernbedienung mit Display Software V8d, diese Version und Änderungslistebefindet sich im Unterordner "Device Software" im Eaton RF-System Hauptverzeichnis

Neue Anzeigeoption Status-Verbindungen, Zeigt an welche Aktoren die alteStatusmeldung bzw. die erweiterte Statusmeldung an intelligente Geräte sendet und bietetDetails zu deren Verbindungswegen. Zusätzlich kann nun auch für jeden alten Aktor imKonfigurationsfenster bestimmt werden ob eine alte Statusmeldung gesendet werden solloder nicht unabhängig von der Qualität der Funkverbindung.

Anzeige der Hardwareversion aller Geräte bei Detailinfo aller Geräte und ÜbersichtAnlagenkonfiguration

Der RF-Monitor wurde überarbeitet und bietet nun mehr Details zu empfangenenTelegrammen

Einfügen virtueller Geräte fügt nun den Energiemesssensor in den richtigenGrundeinstellungen ein

Die Offset-Temperatur von Raum 1 im Room-Manager wird nun im Konfigurationsfensterimmer richtig gespeichert

Manuelles Routing erstellen ist nun für alle Geräte vollständig umgesetzt(Energiemesssensor, Heizkörperthermostat etc. fehlten bisher)

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Es ist nicht länger möglich bereits als Eingänge belegte Datenpunkte von intelligentenGeräten im Verbindungsassistenten als Ausgänge zu wählen

Änderungen in netzversorgten Sensoren werden nun immer sofort als solche markiert undbei 'Änderungen Laden' vollständig geladen.

Schaltaktor 10A/16A wird für Testzwecke unterstützt, eine neue Generation vonSchaltaktoren mit vielen neuen Features und Zusatzfunktionen (erwarteterErscheinungstermin Q1 2014)

Neuer Router wird für Testzwecke unterstützt, eine neue Router Generation (normal undmit Logikfunktion - erwarteter Erscheinungstermin Q1 2014)

Funktion Barcode Scan wird für Testzwecke unterstützt, neue Funktion mit der diemeisten Gerätetypen mittels Einlesen eines Barcode ins Projekt eingefügt werden können(geplante Umsetzung der Barcodes auf den Geräten Q1 2014)

Unterstützung Ethernet CI, USB-RF-Kommunikationsstick, Smart Home ControllerRF-Software Version 2.x für Testzwecke, diese Version ist notwendig um den vollenFunktionsumfang (erweiterte routbare Statusmeldung, etc.) der neuen SchaltaktorenGeneration zu unterstützen.

Was war neu bei 2.19:

Option zur Anzeige der IP-Adresse des Smart Home Controller hinzugefügt; Ausführendurch Rechtsklick aufs Gerät und Auswahl von 'IP-Adresse'

Was war neu bei 2.18:

Smart Home Controller wird unterstützt, ein zentrales Steuerungs- undKommunikationsgerät welches mittels Smartphone oder Tablet bedient werden kann(Erscheiningszeitraum Q1 2013)

Behebt ein seltenes Problem bei dem der USB-RF-Konfigurationsstick seine RF-Paramterverlieren konnte

Wird eine Gruppenschaltung nicht erfolgreich berechnet werden jetzt nur mehr roteVerbindungslinien gezeichnet anstatt eine Mischung aus schwarzen und roten, da es zuMissverständnisses bei der Darstellung gekommen ist. Bei einer Gruppenschaltung musszu allen Teilnehmern eine schwarze (erfolgreich berechnete) Verbindung bestehen damitdie Gruppenschaltung generell funktioniert und das Routing korrekt dargestellt werdenkann.

Beim Einlesen von Geräten wird nun auch er Indikator fürs manuelle Routing miteingelesen damit die Verbindungen richtig dargestellt werden können

Funktionen virtueller Geräte übertragen und Gerät ersetzen überträgt nun alleEinstellungen von Beschattung beim Room-Manager richtig

Die Speicherung der Telegramme im RF-Monitor funktioniert nun wieder richtig

Room-Manager Software update: Es ist nicht länger möglich einen Room-Manager mitVersion größer gleich V39b auf eine niedrigere Version downzugraden. Bitte verwendensie zum Update immer die aktuelle Version (derzeit V40a) welche sie im MRF Verzeichnisum Ordner "Device software\Room-Manager" finden.

Virtuelle Raumkontroller für Heizungsaktoren werden nun im richtigen Mode(Temperaturwert senden) eingefügt

Was war neu bei 2.15:

Die aktuelle Gerätesoftware aller updatefähigen Geräte (Ethernet CI,

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USB-RF-Kommunikationsstick, USB-RF-Konfigurationsstick, Room-Manager) befindetsich ab dieser Version immer im Unterordner "Device Software" des Eaton RF-SystemHauptverzeichnis.

Multi-Heizungsaktor wird unterstützt, ein neues netzversorgtes Gerät dass zurAnsteuerung von elektrischen Heizkörperventilen verwendet werden kann

USB-RF-Konfigurationsstick wird unterstützt, der Nachfolger desRS232-Inbetriebnahme-Gateways

USB-RF-Kommunikationsstick wird unterstützt, er besitzt die gleiche Funktionalität wie diebereits vorhandene Kommunikations-Schnittstelle

In den Programmoptionen kann jetzt die Sende- und Empfangsstärke des verbundenenUSB-RF-Konfigurationsstick verändert werden

Room-Manager Software Version V40 wird unterstützt, diese Version ist notwendig damitder Room-Manager mit dem Multi-Heizungsaktor arbeiten kann

Gerät ersetzen: Die alte USB Komm.-Schnittstelle kann durch einen Ethernet CI odereinen neuen USB-Komm.-Stick ersetzt werden (umgekehrt ist dies jedoch nicht möglich)

Verbindung "Datum und Uhrzeit bei Änderung von X an Room-Manager senden" mitHome-Manager, USB-RF-Kommunikationsstick, USB-Gateway, ECI jetzt möglich

Fensterkontakte und Feuchtesensor können nun auf Room-Manager Räume derenTemperatur mit einem Heizkörperthermostat gemessen wird zugewiesen werden und dieTemperaturen von solchen Räumen können nun auch als Startvariablen inLogikverknüpfungen verwendet werden.

Löschen einer Verbindungen einer Gruppenschaltung wird nun alle restlichenVerbindungen dieser Gruppe auf unberechnet setzen anstatt die Gruppe neu zuberechnen (nur wenn Verhalten beim Zeichnen von Verbindungen auf "Nicht berechnen,Sofort zeichnen" steht)

Room-Manager Verbindungen Istwerte Raum 1, Raumtemperatur 1-6, Aussentemperaturund Raumfeuchte 1-6 mit Home-Manager, USB-RF-Kommunikationsstick, USB-Gatewayund ECI jetzt möglich

Room-Manager Verbindung eines Ausgangs mit einem Jalousieaktor ist nun möglich(Achtung! Es werden EIN und AUS Befehle gesendet, Einstellungen im Jalousieaktor sindnotwendig)

Nach jedem Einlesen wird nun überprüft ob neu gefundene Geräte Verbindungen zubereits bestehenden Geräten im Projekt haben. Ist dies der Fall werden dieseVerbindungen nur gezeichnet wenn auch das bereits bestehende Gerät einen gültigenEintrag dafür hat.

Beim Kopieren von Geräten werden nun auch die konfigurierten Funktionen mitkopiertund nicht länger beim Einfügen in der Standardeinstellung angelegt.

Gerät ersetzen und Funktionen virtueller Geräte übertragen funktioniert nun auch fürsHeizkörperthermostat wenn bereits Verbindungen zu anderen Geräten bestehen.

Beim Einlesen von Empfangsqualität passiert es nun nicht mehr, dass das Einlesenvorzeitig abgebrochen wird wenn man beim Aussenden von Testnachrichtenkennwortgeschützte Sensoren betätigt.

Beim Laden von Änderungen an ausgewählte Geräte oder Alle Geräte eines Bereichsbesteht nun auch die Möglichkeit zwischen netz- und batterieversorgten Gerätenumzuschalten

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Was ist neu bei 2.05:

Funk Heizkörperthermostat wird unterstützt, ein neues batteriebestriebenesHeizkörperthermostat, das zur Regelung der Raumtemperatur in Verbindung mit einem Heizkörperverwendet werden kann.

Ethernet CI wird unterstützt, ein neues Gerät welches eine Verbindung zwischen xComfortFunk und LAN herstellt und eine Vielzahl neuer Funktionen umfasst

Die Meldung "Es wurden X Geräte mit inkompatibler Version gefunden..." wird nicht längererscheinen wenn Geräte nicht vollständig eingelesen wurden.

"Virtuelle Geräte einfügen": Die Gerätetype Bewegungsmelder wird nun korrekt eingefügt.

Das Berechnen von Verbindungen großer Gruppenschaltungen wurde verbessert.

Die Funktion "Änderungen in ausgewählte Geräte Laden" sollte nun immer alleÄnderungen vollständig laden.

Was war neu bei 2.00:

Einfügen eines Hintergrundbilds in den Arbeitsbereich

Projekt-Notizen zum Arbeitsbereich hinzufügen

Notizen zu Geräten hinzufügen

Gruppenrahmen einfügen zum visuellen Gruppieren von Geräten

Projekt-Topologie, Aufteilen eines Projekts und zugehörige Geräte in Bereiche

Verbindungsassistent, ein Assistent zum einfachen Erstellen von Gruppenschaltungen

Erweiterte Selektionsmode Funktionen 'Gruppe Verschieben', 'Gruppe löschen', 'GruppeÄnderungen Laden', 'Gruppe Neu Laden', 'Gruppe Grundeinstellungen Laden'

Zoom des Arbeitsbereichs (50%, 100%)

Autoscroll des Arbeitsbereichs beim Geräte verschieben und Verbindungen ziehen

Gerätenamen mit denen gerade ein Datenaustausch stattfinden soll werden nun imEinlese-/Ladefenster Fett markiert

Passwortselektives Einlesen, vor jedem Einlesen besteht die Möglichkeit zu bestimmen obnur Geräte mit einem definierten Passwort eingelesen werden

Umbenennen von Geräten beim Einlesevorgang

Rückgängig / Wiederherstellen der letzten 5 Aktionen

Importieren von virtuellen Geräte aus einer Datenbank oder aus einem bestehendemProjekt

Geräte einzeln oder Gruppen kopieren und als virtuelle Geräte einfügen

Übertragen der Funktionen von virtuellen Geräten auf reale Geräte

Neue Symbolleiste mit zwei verschiedenen Symbol-Größen

Bei Aufzeichnen wird für jedes Telegramm der Batteriestatus angezeigt

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Wie beginne ich ?

Nachdem Sie das Programm gestartet haben befinden Sie sich im MRF Hauptfenster.

Sie sollten vor Programmstart ein Gateway angeschlossen haben. Falls Sie das nachträglich tunkönnen Sie über einen Menüpunkt Verbindung herstellen. (siehe Verbinden)Sehen Sie unter Optionen wie Sie einstellen an welcher Schnittstelle Sie das Gatewayangeschlossen haben

Wenn die Verbindung zum Gateway steht können Sie damit beginnen alle gewünschten Geräte einzulesen.

Nach dem Starten lest das Programm automatisch alle netzversorgten Geräte ein, die sich imunmittelbaren Empfangsbereich befinden. Sie können jederzeit über den Button aufbatterieversorgte Geräte umschalten. Es wird jedoch empfohlen zuerst alle netzversorgte Geräteeinzulesen auch wenn dies heißt sich durchs Gebäude zu bewegen und danach erst aufbatterieversorgte Geräte umzuschalten.

Nur so wird die Empfangsqualität optimal von allen Geräten ermittelt.In der Profi Version wenn Sie deaktiviert haben dass Sie Empfangsqualitäten gleich mit einlesenwollen ist die Reihenfolge in der Sie Geräte einlesen egal, da die Empfangsqualität erstnachträglich eingelesen wird.

Danach sollte ihr Hauptfenster in etwa folgendermaßen aussehen:

Da Sie nun ihre Anlage eingelesen haben können Sie mit der Konfiguration beginnen.

Um die Bildschirmposition eines Gerätes zu verändern klicken und halten Sie mit der linken

11Eaton RF-System

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Maustaste auf ein Geräteicon. Bewegen Sie nun die Maus auf die gewünschte Position. NachLoslassen der linken Maustaste wird die neue Position übernommen.

Beim Betätigen eines Sensors wird das zugehörige Symbol am Bildschirm markiert. So kann manmehrere gleiche Sensoren leicht unterscheiden, und danach leichter Namen vergeben.

Weitere Einstellmöglichkeiten:

siehe Projekteinstelllungen und Projekt-Passwort

siehe Verbindungsmodus

siehe Selektionsmodus

siehe Laden

siehe Icons und deren Bedeutung

siehe Konfigurationsbeispiele

Befehle des Menüs Datei

Das Menü Datei enthält die folgenden Befehle:

Neu Erstellt ein neues ProjektÖffnen… Öffnet ein bestehendes ProjektSpeichern Speichert ein geöffnetes Projekt unter seinem DateinamenSpeichern unter... Speichert ein geöffnetes Projekt unter einem angegebenen

DateinamenDetailinfo aller Geräte Information über Seriennummer und Geräteversion der

Geräte im Projekt.Übersicht Anlagenkonfiguration... Ruft die Detaildaten aller Geräte und Verbindungen auf

(nur Profi Version)1, 2, 3, 4 Dateiname Öffnet das ausgewählte ProjektBeenden Beendet die Konfigurationssoftware der xComfort

Komponenten

Der Befehl Neu (Menü Datei)

Verwenden Sie diesen Befehl zur Erstellung eines neuen Projektes, um z. B. eine kompletteAnlage mit xComfort Komponenten einzulesen.

Zum Öffnen einer bereits bestehenden Datei dient der Befehl Öffnen

Abkürzungen

Symbolleiste:Tastatur: STRG+N

Der Befehl Öffnen... (Menü Datei)

Verwenden Sie diesen Befehl, um ein bestehendes Projekt zu öffnen.Beim Auswählen des Befehls öffnet sich das Dialogfenster Öffnen.

Bei zuletzt bearbeiteten Projekten besteht die Möglichkeit Sie auch direkt zu öffnen,siehe auch 1, 2, 3, 4 Dateiname

Neue Dokumente können Sie mit dem Befehl Neu erstellen.

12 Eaton RF-System - Hilfe

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Abkürzungen

Symbolleiste:Tastatur: STRG+O

Der Befehl Speichern (Menü Datei)

Verwenden Sie diesen Befehl, um das aktive Projekt unter seinem momentanen Namen undVerzeichnis zu speichern. Beim ersten Speichern eines Projektes gelangen Sie zum DialogfeldSpeichern unter, so dass Sie Ihr Dokument benennen können. Wenn Sie den Namen und dasVerzeichnis eines bestehenden Dokuments ändern wollen, können Sie ebenfalls den BefehlSpeichern unter wählen.

NEU ab 1.53a: In den Programmoptionen gibt es nun die Option beim Speichern gleichzeitig eineKopie des Projektes mit Zeitstempel zu erstellen.

Abkürzungen

Symbolleiste:Tastatur: STRG+S

Der Befehl Speichern unter (Menü Datei)

Verwenden Sie diesen Befehl, um das aktive Projekt zu speichern und zu benennen. Die xComfortMRF Software zeigt das Dialogfeld Speichern unter an, so dass Sie einen Namen für Ihr Projektangeben können.

Zur Speicherung eines Dokuments unter seinem bestehenden Namen und Verzeichnis dient der Befehl Speichern.

Detailinfo aller Geräte...

Hier werden Detaildaten der eingelesenen Geräte aufgelistet, u.a. wird hier die Seriennummer unddie Softwareversion jedes Geräts angezeigt.

Übersicht Anlagenkonfiguration...

Hier sehen Sie eine Liste aller Geräte und deren Einstellung sowie eine genaue Übersicht über alleSensor – Aktor Verbindungen und deren Funktionen. Es wird hier auch die Seriennummer, dieSoftwareversion, die Hardwareversion, die Gerätenotiz, der Bereichsindex und der Bereichsnameder Geräte angezeigt.

Mittels linksklick auf einen der Spaltenüberschriften wird die Liste alphabetisch nach diesem Inhaltsortiert. Mittels den Tasten Pfeil rauf und Pfeil runter können einzelne Elemente die mit linksklickausgewählt wurden innerhalb der Liste bewegt werden. Über den Button Reihenfolgeübernehmen wird die neue Reihenfolge der Geräte gespeichert.Die Reihenfolge der Geräte (Spalte 'Nr.') hat Einfluß auf sämtliche Lade-Funktionen und aufEmpfangsqualität ermitteln. Geräte mit einer niedrigeren Nummer werden immer zuerstbehandelt.

Über den Button Export... haben Sie die Möglichkeit die Anlagenkonfiguration in einer TXT-Dateizu speichern um diese später in einem Tabellenkalkulationsprogramm ( z.B. MS Excel,...) zuöffnen.

Beispiel:

13Eaton RF-System

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Diese Funktion steht nur in der Profi Version zur Verfügung.

Die Befehle 1, 2, 3, 4 (Menü Datei)

Verwenden Sie die am Ende des Menüs Datei aufgelisteten Nummern und Dateinamen, um dieletzten vier von Ihnen geschlossenen Projekte zu öffnen. Wählen Sie dazu die Nummer des zuöffnenden Projektes.

Der Befehl Beenden (Menü Datei)

Verwenden Sie diesen Befehl zum Beenden Ihrer Sitzung. Die xComfort MRF Software fragt nach,ob Sie Projekte mit nicht gesicherten Änderungen speichern wollen.

AbkürzungenMaus: Doppelklicken Sie auf das Systemmenü der Anwendung.

Tastatur: ALT+F4

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Befehle des Menüs Bearbeiten

Das Menü Bearbeiten enthält folgende Befehle:

Rückgängig Macht die letzte Aktion RückgängigWiederherstellen Wiederholt die letzte rückgängig gemachte AktionVerbindungsmodus Schaltet den Zeichenmodus ein bzw. aus

Eine Verbindung (Konfiguration) zweier Geräte ist dadurchmöglich

Selektionsmodus Schaltet den Selektionsmodus ein bzw. ausEs ergibt sich die Möglichkeit mehrere Geräte zuselektieren.

Passwort definieren... definiert man das Projekt-PasswortPasswort laden Lädt das definierte Passwort in die Geräte.Passwort löschen… löscht das Passwort in den Geräten und setzt das

Projekt-Passwort zurück.Optionen... Öffnet das Fenster mit den Einstellmöglichkeiten

Rückgängig

Wenn diese Funktion ausgeführt wird, wird die letzte Aktion die durch einen Befehl im MRFausgelöst wurde Rückgängig gemacht.Maximal kann 5 Schritte zurück gesprungen werden, wobei nur befehle Rückgängig gemachtwerden die aktiv etwas an der Konfiguration verändern.Durch Ausführen der Funktionen Laden, Einlesen oder Empfangsqualität einlesen wird dieseFunktion zurückgesetzt.

Wiederherstellen

Diese Funktion wird aktiv wenn zuvor mindestens einmal die Funktion Rückgängig ausgeführtwurde.Sie stellt die zuvor Rückgängig gemacht Aktion wieder her. Durch Ausführen der FunktionenLaden, Einlesen oder Empfangsqualität einlesen wird diese Funktion zurückgesetzt.

Verbindungsmodus ein/aus

Mit dem Verbindungsmodus ein/aus kann ausgewählt werden, ob Verbindungen gezeichnet oderob die Geräte Icons am Bildschirm verschoben und platziert werden sollen.

Die Position des Geräte Icons wird in jedem Gerät mitgespeichert, damit bei einem neuerlichenEinlesen die xComfort Produkte nicht mehr wie gewünscht platziert werden müssen.

Ein Verbinden zweier xComfort Geräte erfolgt durch Anklicken und Halten mit der linkenMaustaste auf ein Geräte Icon. Wählen Sie jetzt die gewünschte Verbindung durch Verschiebendes Mauszeigers zu einem anderen Geräte Icon. Durch Loslassen der linken Maustaste wird dieZuordnung übernommen und die Verbindung wird durch eine schwarze Linie angezeigt.

Sollte eine gewünschte Verbindung nicht angezeigt werden, wählen Sie im Menüpunkt AnsichtVerbindungen, damit alle bereits getroffenen Zuordnungen angezeigt werden.

Befinden sich am Bildschirm grüne bzw. orange Verbindungen, haben Sie die Ansicht für die Empfangsqualität ausgewählt.

Der Zeichenmodus kann weiters direkt in der Symbolleiste ein und ausgeschaltet werden.

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Selektionsmode

Der Selektionsmode dient in erster Linie dazu um verschiedene Einstellungen für eine Gruppe vonGeräten durchzuführen.Um in den Selektionsmode zu wechseln gehen sie zu Menü Bearbeiten -> Selektionsmode oder

Betätigen sie den Selektionsmode Button in der Symbolleiste.

Prinzipielle Funktion:

Sobald der Selektionsmode aktiviert ist können keine Verbindungen gezogen werden bzw. keineEinzeleinstellung in den Geräten mehr vorgenommen werden. Das Popup-Menü eines Gerätsändert sich von den normalen Funktionen zu den Funktionen im Selektionsmode.

Wie im Windows üblich können nun mehrere Geräte selektiert werden, entweder über Zieheneines Auswahlfensters, STRG+linksklick auf ein Gerät oder über SHIFT+linksklick/Fensterziehen.Sobald mindestens 2 Geräte selektiert werden gelangt man über Rechtsklick auf ein Gerät insPopup-Menü des Selektionsmode.

Über das Popup-Menü stehen folgende neue Funktionen zur Verfügung:

„Empfangsqualität von diesem Gerät anzeigen“ -> Zeigt die Empfangsqualitätslinien von diesemGerät zu allen anderen ausgewählten Geräten an

„Empfangsqualität der selektierten Gruppe anzeigen“ -> Zeigt die Empfangsqualität von allenGeräten der selektierten Gruppe untereinander an

„Empfangsqualität zur Gruppe als Tabelle anzeigen“ -> Zeigt die Empfangsqualität von diesemGerät zur ausgewählten Gruppe in Tabellenform (Prozentwert + Gerätename) an.

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„Empfangsqualität zur Gruppe neu ermitteln“ -> Ermittelt die Empfangsqualität von diesem Gerätzu allen Ausgewählten neu

„Empfangsqualität innerhalb der Gruppe neu ermitteln“ -> Ermittelt die Empfangsqualität von allenausgewählten Geräten untereinander

Über die oben genannten Funktionen kann man beispielsweise sehr rasch die Empfangsqualitätvon einem neuen Gerät zu dessen nächstgelegenen Geräten ermitteln ohne die komplette Anlagein diese Prozedur einbinden zu müssen.

Neu ab Version 1.55:

Konfigurieren der Mehrfachschaltung

Gruppe Grundeinstellung konfigurieren

Neu ab Version 2.0:

"Topologie zuordnen" -> Wählen sie einen Bereich der Projekt-Topologie dem sie dieausgewählten Geräte zuweisen wollen

"Ausgewählte Geräte kopieren" -> Kopiert die ausgewählten Geräte als virtuelle Geräte in dieZwischenablage

"Ausgewählte Geräte entfernen" -> Entfernet die ausgewählten Geräte aus dem Projekt

"Änderungen in ausgewählte Geräte laden" -> Lädt Änderungen der Konfiguration in dieausgewählten Geräte (falls Änderungen vorhanden sind)

"Grundeinstellungen in ausgewählte Geräte laden" -> Lädt die Grundeinstellungen in dieausgewählten Geräte (sämtliche Konfiguration wird gelöscht)

Zusätzlich kann nun auch bei Mehrfachselektion von Geräten und Drag & Drop dieBildschirmposition mehrerer Geräte verändert werden.

Passwort definieren

Unter diesem Menüpunkt können sie ein Passwort für die Anlage definieren. Jedes Gerät das sichim Projekt befindet oder später eingelesen wird erhält beim Laden (von: Passwort, Änderungenoder Komplett) dieses Passwort.

Ein Passwort dient dazu, dass die Anlage vor unerlaubten Zugriff geschützt ist.

Siehe auch Projekteinstellungen und Projekt-Passwort

Passwort Laden

Alle Geräte im Projekt die noch nicht das aktuelle Passwort haben werden mit dem definiertenPasswort geladen. Diesen Befehl gibt es sowohl für ein Einzelgerät (über Geräte-Popup-Menü) oder für die gesamteAnlage über „Bearbeiten -> Passwort Laden“.

Siehe auch Projekteinstellungen und Projekt-Passwort

Passwort löschen

Das Passwort von allen Geräten im Projekt die ein Passwort haben wird gelöscht.Geräte bei denen das Passwort bereits vorher einzeln gelöscht wurde oder die noch keines hattenbleiben unberücksichtigt. Gleichzeitig wird das Passwort von dem Projekt zurückgesetzt auf „keinPasswort“.

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Das Passwort kann man auch einzeln aus einem Gerät löschen über „Geräte-Popup-Menü ->Passwort Löschen“.

Die Parametrierung und die Zuordnungen zu anderen xComfort Geräten bleibt jedoch erhalten.

Hinweis:Dadurch werden die Geräte wieder für alle zugänglich. Das heißt, das z.B. eine andere PersonIhre Geräte einlesen (scannen) kann und auch die Parametrierung verändern kann.

Siehe auch Projekteinstellungen und Projekt-Passwort

Optionen...

Unter Menüpunkt Bearbeiten auf Optionen gelangen Sie zu den Programmoptionen.

Hier wird der Anschluss der seriellen Schnittstelle (COM – Port) definiert, an welche das FunkGateway angeschlossen ist. Wenn sie den neuen USB-RF-Konfigurationsstick verwenden könnensie hier auch als Anschluss die Option USB auswählen.

Zusätzlich kann noch die Qualitätsanforderung an die Empfangsqualität angehoben werden(„Verbindung nur bei ‚guter’ Empfangsqualität zulassen (empfohlen)). Das bedeutet, dass nur gute

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Verbindungen erfolgreich berechnet werden.Dadurch hat das Funksystem für den Fall, dass sich die Empfangssituation verschlechtert mehrReserven, die Anzahl der Routingwege steigt jedoch.

Weiters kann das Verhalten beim Ziehen von Verbindungen bestimmt werden (nur Profi Version)

1. Sofort berechnen, Fehlermeldung wenn keine Funkverbindung (wie bisher)

Das Verhalten ist wie bisher, sofern die Verbindung nicht erfolgreich berechnet werden kann wirddiese nicht gezeichnet.

2. Sofort berechnen, wenn keine Funkverbindung trotzdem zeichnen

Sobald die Verbindung gezogen wird, wird versucht diese zu berechnen. Scheitert das Berechnenwird Sie trotzdem gezeichnet aber als ungeprüfte Verbindung (rot)

3. Nicht berechnen, sofort zeichnen (unabhängig von Funkverbindung)

Jede gezogene Verbindung wird sofort als ungeprüfte Verbindung gezeichnet und nur beiAufforderung berechnet (klick auf Linie : Verbindung berechnen, oder Menü: Bearbeiten=>AlleVerbindungen neu berechnen).

Neu ab 1.53a:

Verhalten beim Speichern: Eine Sicherheitskopie mit Datums- und Zeitinformation erstellen

Ist diese Option aktiviert wird jedes mal wenn der Befehl 'Speichern' ausgeführt wird auch eineKopie des Projektes mit Datum und Zeitstempel im selben Verzeichnis erstellt.

Neu ab 2.0:

Die Funktionen der Profiversion können jetzt durch Auswahl der Option 'Alle Funktionen derProfiversion freischalten' aktiviert werden.

Ethernet-Routing:

Für den Fall das sich im Projekt Ethernet-Kommunikationsschnittstellen befinden kann hierfestgelegt werden ob das Ethernet Routing über IPv4-Adressen oder IPv6-Adressen stattfindensoll.

Neu ab 2.15 (Nur bei Anschlussoption USB):

Wenn sie mit dem neuen USB-RF-Konfigurationsstick arbeiten können sie hier seine Sende- undEmpfangsstärke einstellen (Default 90%).In manchen Situationen mag es von Vorteil sein wenn mit einer reduzierten Reichweite gearbeitetwird (speziell wenn man nur punktuell Einlesen möchte).Nach jedem Programm-Neustart ist diese Option wieder auf 90% um unbeabsichtigteEinstellungen zu vermeiden.

Befehle des Menüs Einfügen

Das Menü Einfügen enthält folgende Befehle.

Hintergrundbild... Fügt eine Hintergrund Grafik demArbeitsbereich hinzu.

Projekt-Notiz Fügt eine Notiz dem Arbeitsbereich hinzu.Gruppenrahmen Aktiviert/Deaktiviert den Modus zum zeichnen

von GruppenrahmenMRF Projekt... Möglichkeit zum importieren von Geräten

eines bestehenden MRF Projekts oder alsKonfigurationsvorlage

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Virtuelle Geräte... Möglichkeit beliebige virtuellen Geräte auseiner Gerätedatenbank einzufügen

Geräte per Barcode Fügt Geräte mittels Barcode Scan ins Projektein

Hintergrundbild einfügen

Diese Funktion bietet die Möglichkeit eine beliebige Grafik (BMP-, JPG, JPEG- oder GIF-Format)als Hintergrundbild ins Projekt einzufügen. Ob diese Grafik nun einen Gebäudeplan oder einFirmenlogo des Installateursdarstellt bleibt dem Benutzer überlassen.

Die Funktion Hintergrundbild einfügen kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden:

1. Menü Einfügen -> Hintergrundbild...2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Hintergrundbild einfügen...

3. Symbolleiste ->

Nachdem ein Hintergrundbild gewählt und die Taste Öffnen betätigt wurde wird dasHintergrundbild in Originalgröße mit der linken oberen Ecke an der Nullposition des MRFArbeitsbereichseingefügt.

Durch Rechtsklick in den leeren Arbeitsbereich oder auf das Hintergrundbild ergeben sichfolgende Optionen im Popup-Menü:

· Hintergrundbild anzeigen: Blendet je nach Einstellung das Hintergrundbild ein oder aus· <Bildname> -> Hintergrundbild löschen: Entfernet das Hintergrundbild aus dem Projekt· <Bildname> -> Größe und Position ändern: Entsperrt das Hintergrundbild damit mittels

Mauszeiger die Größe/Position verändert werden kann oder sperrt es wieder· <Bildname> -> An Originalgröße und Nullposition ausrichten: Falls Größe und/oder

Position des Hintergrundbilds verändert wurde kann dadurch die Originalgröße und Positionwiederhergestellt werden

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Das Hintergrundbild hat keinen Einfluß auf Geräte oder andere Einstellungen des Projekts.

Projekt-Notiz einfügen

Diese Funktion bietet die Möglichkeit Textnotizen mit maximal 255 Zeichen in den Arbeitsbereicheines MRF Projekts einzufügen. Dies kann bepsielsweise dazu genutzt werden um Informationenüber Gerätegruppen im Projekt oder allgemeine Informationen zur Konfiguration zu speichern.

Die Funktion Projekt-Notiz einfügen kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden:

1. Menü Einfügen -> Projekt-Notiz2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Projekt-Notiz erstellen

3. Symbolleiste ->

Jede Projekt-Notiz kann per Drag & Drop beliebig im Projekt verschoben und durch Ziehen an denNotizgrenzen die Höhe und Breite geändert werden.

Durch Doppelklick auf den Titel (Notiz) wird die Notiz minimiert und es ist nur mehr der Titel ohneInhalt sichtbar. Die Notiz kann nun verschoben werden ohne das sich die Position verändert.

Durch erneuten Doppelklick wird die Notiz wieder maximiert und an ihrer ursprünglichen Positionangezeigt.

Über Ansicht -> Projekt-Notizen oder Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Projekt-Notizen anzeigen werden alle Projekt-Notizen ein- oder ausgeblendet.

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Wenn eine Notiz unwiderruflich gelöscht werden soll klicken sie auf 'X' und bestätigen sie dieWarnmeldung mit JA.

Gruppenrahmen einfügen

Diese Funktion bietet die Möglichkeit Rahmen mit Titel (max. 21 Zeichen) im Arbeitsbereich zuzeichnen. Dies kann zur visuellen Gruppierung von Gerätegruppen verwendet werden wenn dieFunktion Projekt-Topologie nicht verwendet wird.

Die Funktion Gruppenrahmen einfügen kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden:

1. Menü Einfügen -> Gruppenrahmen2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Gruppenrahmen erstellen

3. Symbolleiste ->

Die Funktion bleibt ähnlich wie der Selektionsmode aktiv bis sie wieder deaktiviert wird (erneute

Auswahl von Menü Einfügen -> Gruppenrahmen oder Symbolleiste -> )

Nachdem der Rahmen gezogen wurde (linke Maustaste gedrückt halten und an gewünschterEndposition loslassen) fordert das MRF zur Eingabe des Rahmentitels auf. Hier sind maximal 21

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Zeichen möglich und es muss zumindst ein Zeichen verwendet werden. Nachdem mit OK bestätigtwurde wird der Rahmen gezeichnet.

Durch Rechtsklick im Arbeitsbereich wo sich ein oder mehrere Gruppenrahmen befindet erscheintnun im Popup-Menü deren Titel und über ein erweitertes Menü kann ein Rahmen nochmalsbearbeitet werden.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:· Gruppenrahmen löschen: Entfernet den gewählten Rahmen aus dem Projekt· Größe und Position ändern: Entsperrt den Rahmen und Größe und Posotion können

mittels Maus geändert werden, nochmalige Auswahl sperrt den Rahmen wieder· Gruppenrahmen umbenennen...: Der Titel des Gruppenrahmens kann editiert werden

Alle Gruppenrahmen im Projekt können über Menü Ansicht -> Gruppenrahmen oderRechstklick im Arbeitsbereich -> Gruppenrahmen anzeigen ein- oder ausgeblendet werden.

MRF Projekt einfügen

Diese Funktion bietet die Möglichkeit Geräte (inkl. aller Einstellungen) eines bereits bestehendenMRF-Projekts in ihr aktuelles Projekt einzufügen.Dabei kann der Benutzer wählen ob die eingefügten Geräte als echte Geräte oder als virtuelleGeräte eingefügt werden.

Folgende Bedingungen müssen gegeben sein:

-) alle Geräte im zu importierenden Projekt müssen bekannt und vollständig eingelesen sein (keineFragezeichen)-) im zu importierenden Projekt dürfen sich keine Geräte mit gleicher Seriennummer wie imaktuellen Projekt befinden (nicht bei virtuellen Geräten)-) Das zu importierende Projekt muss mit der selben oder einer älteren MRF Version erstelltworden sein wie das aktuelle Projekt

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Was wird importiert:

-) Geräte, deren Namen und die komplette Gerätekonfiguration-) sämtliche Verbindungen der Geräte untereinander-) alle Empfangsqualitäten der Geräte untereinander-) die Position der Geräte im Arbeitsbereich (beim Importieren wird jedoch ein Einfügepunktdefiniert an dem sich die Gerätepositionen orientieren)

Nicht importiert wird das Projekt-Passwort. Alle importierten Geräte übernehmen das Passwortdes aktuellen Projektes!

Die Funktion MRF-Projekt einfügen kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden:

1. Menü Einfügen -> MRF-Projekt

2. Symbolleiste ->

Nachdem die Funktion ausgeführt wurde werden die Einfügeoptionen angezeigt.

Hier kann gewählt werden ob das Original Projekt oder eine Konfigurations-Vorlage des gewähltenProjekts eingefügt werden soll und ob Gruppenrahmen und Projektnotizen ebenfalls mit eingefügtwerden.

Nachdem mit OK bestätigt und das gewünschte Projekt ausgewählt wurde fragt das MRF nach derBildschirmposition an der die Geräte eingefügt werden sollen.Mit Linksklick auf die gewünschte Position im Arbeitsbereich werden die Geräte eingefügt und dieFunktion ist somit abgeschlossen. Das aktuelle Projekt-Passwort wird für alle importierten Geräteübernommen.

Original Projekt einfügen: Alle Geräte des gewählten Projekts werden ganz normal als echteGeräte eingefügt.

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Konfigurations-Vorlage einfügen: Alle Geräte des gewählten Projekts werden als virtuelleGeräte eingefügt.

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Virtuelle Geräte einfügen

Mit dieser Funktion können beliebig viele virtuelle Geräte eines ausgewählten Typs aus einerGerätedatenbank eingefügt werden. Virtuelle Geräte dienen in erster Linie alsKonfigurationsvorlagen und können bis auf die Tatsache dass ein Laden und Scannen nichtmöglich ist wie normale Geräte behandelt werden.Mit der Funktion Funktionen virtueller Geräte übertragen kann die Konfiguration eines virtuellenGeräts auf ein ausgewähltes reales Gerät übertragen werden.

Die Funktion Virtuelle Geräte einfügen kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden:

1. Menü Einfügen -> Virtuelle Geräte...2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Virtuelle Geräte einfügen...

3. Symbolleiste -> 4. Rechsklick auf einen Bereich im Projekt Topologie Fenster -> Virtuelle Geräte einfügen...

Nachdem die Funktion ausgeführt wurde öffnet sich das Optionsfenster der virtuellenGerätedatenbank.

Durch betätigen von 'Importieren' wird die angegebene Anzahl (max. 100) von virtuellen Gerätender gewählten Gerätetype und Version ins Projekt importiert.

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Die Funktion kann beliebig oft ausgeführt werden.

Geräte per Barcode einfügen:

Mit dieser Funktion können Geräte durch Scan eines Barcodes der sich auf einem am Gerätangebrachten Sticker befindet ins Projekt eingefügt werden.Das Gerät kann sofort konfiguriert werden und es ist lediglich ein späterer Scan derEmpfangsqualität notwendig bzw. eine kurze Überprüfung notwendig.

Durch klick auf das Symbol oder über Menü 'Einfügen' -> 'Geräte per Barcode' wird dieFunktion gestartet und es öffnet sich folgendes Fenster:

Barcode-Scan Hauptfenster:

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Sie haben die Möglichkeit den Barcode eines Geräts entweder mittels handelsüblichem USB-Barcode-Scanner zu scannen oder die Zahlen unter dem Barcode manuell in das Eingabefeldeinzugeben.

USB-Barcode Scanner:

Scannen sie den Barcode des gewünschten Geräts -> der Barcode wird nach Betätigung der'Prüfen' Taste geprüft und sofern von einem gültigen Gerät öffnet sich das Fenster der Barcode-Scan Gerätedetails

Je nach Type des verwendeten Barcodescanners kann der optimale Abstand zwischen Scannerund zu lesendem Barcode leicht variieren. Es empfiehlt sich zuerst in der Bedienungsanleitung desBarcode-Scanners sich über den optimalen Leseabstand zu informieren.Es ist ausserdem hilfreich den Barcode-Scanner so zu konfigurieren dass er nach einem Scan vonDaten einen Tabulatorsprung hinzufügt um sich die Betätigung der 'Prüfen' Taste zu ersparen. Indiesem Fall erfolgt die Prüfung des Barcodes automatisch und es wird sofort das Fenster derGerätedetails angezeigt.

Manuelle Eingabe:

Geben sie die Zahlenpaare (vor dem Bindestrich) am Barcode-Aufkleber ohne Abstand in dasEingabefeld ein und drücken sie die 'Prüfen-Taste' -> sofern die Zahlenkombination gültig ist öffnetsich das Fenster der Barcode-Scan Gerätedetails

Durch Drücken von 'Beenden' verlassen sie die Barcode-Scan Function und kehren ins MRFHauptfenster zurück.Durch Drücken von 'Info' oder F1 öffnen sie dieses Hilfethema

Im Bereich 'Bereits im Projekt enthaltene Geräte' sehen sie eine Übersicht über bereits gescannte

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bzw.andere im Projekt befindlichen Geräte.

Barcode-Scan Gerätedetails:

Nach erfolgter positiver Prüfung eines soeben gescannten oder eingegebenen Barcodes öffnetsich das Fenster der Gerätedetails.Hier werden sämtliche Details (Seriennummer, Gerätetype, Software-Version und Hardware-Version) des Geräts angezeigt die sich aus dem Barcode ergeben und können nochmals überprüftwerden.

Folgende Einstellungen können vor dem Einfügen noch getätigt werden:

Name - Der Name des Geräts kann editiert werden (max. 21 Zeichen)Bereich - sofern vorhanden kann das Gerät gleich einem Topologie Bereich zugewiesen werdenersetzt Gerät - Es kann ein virtuelles oder reales Gerät ausgewählt werden dessen bereitsgetätigten EInstellungen gleich auf das soeben gescannte Gerät übertragen werden (das zuersetzende Gerät wird aus dem Projekt entfernt)

Sobald die gewünschten Einstellungen gerätigt wurden kann mit Klick auf 'OK' oder Drücken der'Enter-Taste' fortgefahren werden. Es wird das Gerät mit allen soeben getätigten Einstellungeneingefügt und die Barcode-Scan Funktion fortgesetzt.Durch klick auf 'Abbrechen' kann zum Barcode-Scan Hauptfenster zurückgekehrt werden ohne einGerät einzufügen.

Anzeige mittels Barcode-Scan eingefügter Geräte:Geräte die mittels der Barcode-Scan Funktion in ein Projekt eingefügt wurden werden mit einem

speziellen Overlay Symbol ( ) angezeigt um es als Solche zu identifizieren. Das Gerät wirdsolange anders angezeigt bis es durch einen Scan- oder Ladevorgang des MRF real gefundenund kurz überprüft wurde ob die Details die sich aus dem Barcode ergeben haben tatsächlichstimmen. Somit wird sichergestellt das keine falschen Geräte geladen werden. Wenn dieseÜberprüfung erfolgreich war ändert sich das Gerätesymbol auf normal und das Gerät kann dannauch beliebig geladen werden.

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Befehle des Menüs Aktionen

Das Menü Aktionen enthält folgende Befehle:

Einlesen Neue Geräte werden eingelesenEmpfangsqualität einlesen Liest die Empfangsqualität aller Geräte des

Projektes ein. (nur in der Profi Version)Alle Verbindungen neu berechnen Berechnet die Verbindungen (beste

Routingwege) aller Geräte neuÄnderungen Laden geänderte Konfigurationen wird in die Geräte

geladen.Resender alter Status-Verbindungenneu berechnen

Berechnet die Resender von altenStatus-Verbindungen

Alle Geräte rücksetzen… Setzt alle Komponenten in denAuslieferungszustand zurück

Alle Geräte laden… Lädt alle Geräte mit den kompletten Datenneu

Aufzeichnen Öffnet den Onlinemonitor zur Ansicht derFunktelegramme

Projekt-Topologie definieren... Möglichkeit zum Anlegen oder Editieren vonverschiedenen Bereichen im Projekt

Manuelles Routing erstellen Erstellt eine Verbindung durch manuelleVorgabe des Routingweges

Gerät ersetzen Ersetzt ein Gerät durch ein neues undentfernt das alte aus dem Projekt

Funktionen virtueller Geräteübertragen...

Überträgt die Funktion von ausgewähltenvirtuellen Geräten auf reale Geräte

Einlesen

Hier wird der Empfangsbereich des angeschlossenen Gateways (RS232 Schnittstelle) nachxComfort Funk Produkten abgesucht.

Alle eingelesenen Geräte erscheinen am Bildschirm.Bei einer bereits konfigurierten Anlage werden alle Verbindungen, Parametrierungen bzw. Namender Produkte eingelesen, selbst die Bildschirmposition der einzelnen Geräte wird übernommen.

Hinweis: Um ein vollständiges und richtiges Abbild der Anlage bezüglich der Empfangsqualität zuerreichen, wird empfohlen, dass zuerst alle netzversorgten Geräte eingelesen werden und dannerst die batterieversorgten Geräte gedrückt und eingelesen werden.Dadurch wird gewährleistet, dass bei Berechnungen von Routingwegen immer der beste Wegberechnet werden kann.

Dies gilt vor allem für die Standard Version. In der Profi Version können zusätzlich dieAnwendungsdaten und die Empfangsqualität getrennt und zu einem späteren Zeitpunkt eingelesenwerden.

Nach dem Ausführen der Funktion Einlesen erscheint das Optionsfenster für dieProjekteinstellungen wo bestimmte Einleseoptionen für den nachfolgenden Einlesevorgangbestimmt werden können.

Nach Auswahl der gewünschten Optionen und klicken auf Einlesen wird der Vorgang gestartet.

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Es sind schon einige netzversorgte Geräte eingelesen, wie an der Stückliste im Einlesefenster zusehen ist und der Empfangsbereich wird nach neuen netzversorgten Geräten durchsucht.

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Daten werden übertragen und falls ein neues Gerät erkannt und eingelesen wird, wird es zurStückliste im Einlesefenster hinzugefügt.

Es werden solange neue netzversorgte Geräte gesucht durch Druck auf den Button „Umschaltenauf batterieversorgte Geräte“ umgeschaltet wird. Man kann jederzeit wieder zu netzversorgtenGeräten zurück wechseln, jedoch ist dies im Standard Mode nicht zu empfehlen da hier aufgrunddes Einlesens der Empfangsqualität immer alle netzversorgten Geräte zuerst eingelesen werdenmüssen.

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Wenn alle netz- und batterieversorgten Geräte eingelesen wurden klickt man auf Beenden. In derStandard Version werden jetzt noch die Aufräumarbeiten durchgeführt. In der Profi Version wirdwenn man die Empfangsqualität nicht mit einliest, sofort beendet.

In der Standard Version (und in der Profi Version bei aktiviertem Empfangsqualität gleich mitEinlesen) werden zwischendurch auch schon alle bereits bekannten netzversorgten Gerätezyklisch abgefragt und ihre Empfangstabellen teilweise ausgelesen. Dieser Vorgang ist notwendigund verkürzt am Ende des Einlesens die Aufräumarbeiten.

Einlesen der Empfangsqualität:

Über einen eigenen Menüpunkt (Aktionen -> Empfangsqualität einlesen) kann in der Profi Versiondie Empfangsqualität aller zuvor eingelesenen Geräte untereinander ermittelt werden.

Empfangsqualität einlesen

Mit diesem Befehl werden die Empfangsqualitäten sämtlicher sich am Bildschirm befindendenGeräte ermittelt.

Sie können vor Start dieses Ablaufs auswählen, ob vorhandene Empfangsqualitäten behaltenwerden sollen. Bei Antwort mit „Nein“ werden sämtliche bekannten Empfangsqualitäten neuermittelt und die alten verworfen.Bei Antwort mit „Ja“ werden nur die neu ermittelten überschrieben, jene von Geräten die nicht imEmpfangsbereich sind oder nicht gedrückt werden bleiben gleich.

Ablauf des Empfangsqualitäten ermitteln:

1. Alle Empfangstabellen der netzversorgten Geräte werden gelöscht – Sie müssen alle Geräte mitdem Gateway erreichen um neue Empfangsqualitäten zu erheben.

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2. Nacheinander senden nun die netzversorgten Geräte Testnachrichten aus, die von jenen dieSie empfangen eingetragen werden wie gut diese empfangen wurden. Je nach Anzahl undVersion der Geräte werden nach und nach 18 oder 48 Testnachrichten ausgesendet.

3. Von allen netzversorgten Geräten werden nun die Empfangstabellen ausgelesen. Je nachAnzahl und Daten in den Geräten kann dies unterschiedlich lange dauern. Wie in vorigem Punktangesprochen werden die Punkte 2 und 3 solange wiederholt, bis alle Geräte Testnachrichtenausgesendet haben.Gegen Ende müssen batterieversorgte Geräte Testnachrichten aussenden. Dazu müssen dieseeinzeln betätigt werden. Welche Geräte gesucht werden bzw. welche noch betätigt werdenmüssen sehen Sie in der Liste im Einlesefenster.

Nachdem Von allen Geräten Testnachrichten gesendet wurden und alle Empfangstabellenausgelesen wurden, wird dieser Vorgang automatisch beendet.

Diese Funktion ist nur in der Profi Version von MRF verfügbar.

Alle Verbindungen neu berechnen

Falls Sie bei einer bestehenden Anlage die Geräteeinbaupositionen geändert haben besteht hierdie Möglichkeit nach einem Einlesevorgang alle Verbindungen, inkl. Routingwege neu zuberechnen.

Als Grundlage für die Berechnung dient die Empfangsqualität, welche beim Scannen ermitteltwurde.

Bei jeder neuen Verbindung, welche Sie im Verbindungsmodus definieren, wird automatisch diejeweilige Verbindung neu berechnet.

Falls Sie nur Teilwege neu berechnen wollen, besteht die Möglichkeit auf die gewünschteVerbindung mit der rechten Maustaste zu klicken und die Verbindung neu berechnen zu lassen.

Änderungen Laden

Mit diesem Befehl können aktuelle Änderungen die am PC vorgenommen wurden in die Gerätegeladen werden.

Sie gelangen auf den Befehl im Menüpunkt Aktionen und Laden oder in der Menüleiste durch

klicken auf das Symbol .

Beim Laden werden standardmäßig zuerst die Daten in netzversorgte Geräte geladen und danachwird aufgefordert der Reihe nach die batterieversorgten Geräte zu betätigen.

Beim Laden ist die Reihenfolge des Ladens der netz- und batterieversorgten Geräte nicht wichtig.So kann mit dem Button „weiter zu batterieversorgten Geräten“ und „zurück zu netzversorgtenGeräten“ beliebig umgeschaltet werden, um den Weg durch die Anlage zu minimieren.

Es wird in einer Liste angezeigt welche Geräte noch geladen werden müssen.

Falls netzversorgte Geräte nicht im Empfangsbereich liegen Sie aber schon die batterieversorgtenGeräte Laden möchten die sich in ihrer unmittelbaren Umgebung befinden können Sie über denButton weiter zu batterieversorgten Geräten umschalten (und auch wieder zurück).

Es wird in einer Liste angezeigt welche Geräte noch geladen werden müssen.

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Es wird versucht die gesuchten Geräte nacheinander zu laden. Die Liste soll eine kleineHilfestellung geben welche Geräten noch nicht geladen wurden. Der Name des aktuellen Gerätsdas gerade versucht wird zu Laden wird Fett dargestellt. Es kann jederzeit durch die Liste gescrolltwerden um zu sehen welche Geräte noch zu Laden sind. Werden von der aktuellen Position auskeine gesuchten Geräte mehr erreicht, muss man sich in den Empfangsbereich der gesuchtenGeräte bewegen.

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Wenn man mit den netzversorgten fertig ist oder auch zwischendurch batterieversorgte Ladenmöchte kann man dies tun.

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Alle Geräte in die Daten geladen werden müssen werden zusätzlich durch das Symbol dargestellt, behalten aber den richtigen Namen sobald man den Laden Befehl ausführt. Sobald dieDaten in das jeweilige Gerät geladen wurden, wird wieder das ursprüngliche Symbol dargestellt.

Resender alter Status-Verbindungen neu berechnen:

Mit dieser Funktion werden die Resender von alten Status-Verbindungen die aufgrund fehlenderEmpfangsqualität nicht direkt gesendet werden können berechnet. Alle Aktoren der neuenGeneration (aktuell Schaltaktor 10A/16A und Routingaktor ab SW-Version 9.3) unterstützen dieseFunktion und können in Zukunft hierfür herangezogen werden. Ohne solche Geräte im Projektliefert diese Funktion kein sinnvolles Ergebnis!

Abhängig vom Ergebnis der Berechnung wird der Benutzer danach informiert ob für alle altenStatusverbindungen Resender gefunden werden konnten bzw. werden die Statusverbindungenangezeigt für die das nicht der Fall war. Der Benutzer hat für diese alten Statusverbindungen danndie Möglichkeit diese in den enstsprechenden alten Aktoren generell zu deaktivieren.

Die Berechnung der Resender erfolgt auch wenn generell alle Verbindungen neu berechnetwerden.

Bei Auswahl der Status-Details einer Verbindung von einem intelligenten Gerät zu einem altenAktor wird wie in diesem Fall das Resend der Status-Meldung über Gerät 'SA New' angezeigt.

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Hintergrund dieser Funktion:

In früheren MRF Versionen wurde die Statusmeldung auch nur dann vom Aktor gesendet wenn eszumindest eine Empfangsqualität >0% zwischen dem Aktor und dem verbundenen intelligentenGerät gab (wird bei Verbindungsberechnung vom MRF festgelegt). Es konnte daher sein, dassAktoren die von intelligenten Geräten nur über Routing erreichbar waren gar nicht den Statusgesendet hatten.

Ab Version 2.30 kann das Aussenden des alten Status jetzt unabhängig von der Empfangsqualitätbestimmt werden. Für intelligente Geräte in der Sensorliste des Aktor-Konfigurationsfensters kannnun die Option 'Sende alte Status-Meldung' aktiviert oder deaktiviert werden. Bei Deaktivierungwird die Statusmeldung gar nicht gesendet, so wie früher wenn es keine Empfangsqualitätzwischen den Geräten gab. Bei Aktivierung wird die alte Statusmeldung in jedem Fall gesendet.Diese Option ist per Default immer aktiviert.Der Grund für diese Änderung ist, dass die Aktoren und Router der neuen Generation dieStatusmeldung von alten Aktoren Resenden können (wie bei einer Gruppenschaltung) und somitden Status zum intelligenten Gerät weiterleiten wenn ein direkter Verbindungsweg nicht möglichist.

Alle Geräte rücksetzen

Alle Geräte, welche eingelesen sind und sich am Bildschirm befinden, werden in denAuslieferungszustand gesetzt.

Alle Parametrierungen und die Zuordnungen werden gelöscht. Falls vorher ein Passwort vergebenwurde, wird dieses ebenfalls aus den xComfort Geräten gelöscht.

Die Geräte werden in ihren Auslieferungszustand zurückgesetzt.

Alle Geräte Laden

Dieser Befehl lädt die komplette Konfiguration in alle Geräte neu.

Diese Option kann beispielsweise dann verwendet werden wenn spätere Änderungen gemachtwurdenund man sicherstellen will, dass alle Geräte mit den kompletten Daten geladen werden. Egal oban den einzelnenGeräten Änderungen durchgeführt wurden oder nicht.

Genauere Info was beim Laden passiert finden Sie hier

Aufzeichnen

Mit dem Befehl Aufzeichnen wird ein neues Fenster geöffnet indem die Telegramme (Befehle,Daten) die über Funk übertragen werden angezeigt werden.

Diesen Befehl erreichen Sie unter Menüpunkt Aktionen und Aufzeichnen oder durch Linksklick auf

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das Symbol .

Das Fenster baut sich folgendermaßen auf:

Zeilennummer: Gibt die Zeilennummer der Nachricht im Monitor an Uhrzeit: Gibt an zu welcher Uhrzeit die Nachricht (Befehl, Daten) gesendet wurde.Zeitdifferenz: Gibt die Zeitdifferenz zur vorigen Nachricht anNachricht: Zeigt die Nachricht (Befehl, Daten) in Textform an z.B.: Taster 2 fach (rechts) sendet<EIN> an Jalousieaktor

NEU bei 1.47:

Rechts sieht man nun die Empfangsqualität aller empfangenen Telegramme. Diese gibt an wie gutdas Gateway die Telegramme der einzelnen Geräte versteht und hat keinen Bezug zu denEmpfangsqualitäten von den Geräten untereinander.

NEU bei 1.53:

Unter 'Autom. Speichern' kann man Einstellen ob die empfangenen Telegramme nach einembestimmten Zeitintervall als TXT-Datei gespeichert werden sollen. Zuvor muss man einmal dasVerzeichnis und den Dateinamen angeben in der die Daten gespeichert werden sollen. Beimzyklischen Speichern wird dem Dateinamen auch noch ein Zeitstempel hinzugefügt.

Mögliche Zeitintervalle sind: jede Stunde, alle 6 Stunden, alle 12 Stunde oder alle 24 Stunden

Nachdem das zyklische Speichern erfolgt ist wird die Liste der alten empfangenen Telegrammegelöscht.

Neu bei 2.0:

Es wird von jedem empfangenen Telegramm der Batteriestatus (voll, fast voll, mittel, schwach,leer) bzw. ob das Gerät netzversorgt ist angezeigt.

Neu bei 2.30:

Es werden jetzt auch Systemtelegramme und Konfigurationsmeldungen angezeigt um einebessere Möglichkeit zur Protokollierung und Fehlersuche zu haben.

Befehlsbuttons:

Ausblenden: Schließt den Monitor und kehrt wieder in das MRF Hauptfenster zurück.Speichern…: Die Nachrichten (Daten, Befehl) können in einer Dateien (*.txt) als Text gespeichertwerden.Löschen: Löscht die aufgezeichneten DatenStop: Stoppt die Aufzeichnung von Nachrichten

Projekt-Topologie definieren

Die Projekt Topologie dient dazu ihr Projekt und sich darin befindliche Geräte in verschiedeneBereiche aufzuteilen. Ob es sich hierbeit um Gebäudeteile, Räume, Stockwerke, etc. handelt istdem Benutzer selbst überlassen. Insgesamt gibt es 3 verschiedene Bereichsebenen (Ebene 1 - 3).

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Die eindeutige Identifikation eines Bereichs geschieht über Bereichsindizes (0-255 pro Level).Liegen Geräte beispielsweise im Hauptprojekt und sind keinem speziellen Bereich zugewiesenhaben sie den Index 0.0.0.

Die Funktion Projekt-Topologie definieren kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden:

1. Menü Aktionen -> Projekt-Topologie definieren

2. Symbolleiste ->

Nachdem die Funktion ausgeführt wurde öffnet sich das Hauptfenster von Projekt Topologiedefinieren.

Testprojekt 1.mrf zeit den Projektnamen an. Durch Selektion des Projektnamens, Eingabe einesNamens im Namenfeld und klick auf die Neu Taste wird ein neuer Ebene 1 Bereich angelegt.Durch Selektion eines Ebene 1 Bereichs, Eingabe eines Namens und klick auf Taste Neu wird einneuer Ebene 2 Bereich unter dem ausgewählten Ebene 1 Bereich angelegt usw.

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Mittels Selektion eines bestehenden Bereichs und klick auf Umbenennen kann der Name einesBereiches jederzeit geändert werden. Alle Bereichsnamen für jede Ebene die sie im MRF jemalsvergeben haben werden in einer Datei gespeichert. Wenn sie jetzt einen neuen Bereich anlegenoder einen bestehenden Umbenennen wollen können sie aus den bisher vergebenen Namenwählen.

Mit Ausschneiden / Kopieren können einzelne Bereiche oder Bereiche mit Unterbereichenkopiert oder ausgeschnitten werden und mit der Taste Einfügen werden diese im ausgewähltenBereich eingefügt.Über die Taste Löschen wird der ausgewählte Bereich und sämtliche Unterbereiche aus demProjekt entfernt. Geräte die einem dieser Bereiche zugewiesen sind werden auf Keine Zuweisunggesetzt.

Die aktuelle Projekt Topologie kann mit der taste Export in eine Datei exportiert werden um sie ineinem anderen Projekt wiederverwenden zu können. Über die Taste Import wird eine bereitsexistierende Projekt Topologie in das aktuelle Projekt importiert. Falls es bereits eine ProjektTopologie im aktuellen Projekt gibt wird diese überschrieben.

Mit der Taste OK wird die soeben definierte Projekt Topologie übernommen und ist somit aktiv.

Die Funktion kann jederzeit erneut aufgerufen werden um Änderungen oder Ergänzungen an derProjekt Topologie zu tätigen.

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Um mit der Topologie zu arbeiten müssen die das Projekt Topologie Fenster aktivieren.

Sie können Geräte mittels Drag & Drop oder im Selektionsmode bei einer Gruppe oder beimEinzelgerät über die Popup Menü Funktion Topologie zuordnen einem Bereich zuweisen. Sobaldein Gerät einem Bereich zugewiesen wurde ändert sich sein Bereichsindex dem neuen Bereichentsprechend. Diese Information wird auch in die Geräte geladen und wird daher auch bei einemneuen Einlesen der Anlage erkannt.

Auf ein Gerät selbst hat die Bereichszuweisung keinen direkten Einfluss jedoch ist es für das MRFin Verbindung bei der Berechnung des Ethernet Routings von Bedeutung und es ermöglicht beigroßen Projekten einen enormen Gewinn an Übersicht.

Manuelles Routing erstellen

Diese Funktion dient dazu um eine Verbindung nicht automatisch vom MRF berechnen zu lassensondern mittels Ziehen der einzelnen Routing-Teilstrecken eine Verbindung zu erstellen.Um diese Funktion nutzen zu können muss zuerst in den Programmoptionen die Option 'Erstellenvon manuellem Routing zulassen' aktiviert werden.Nach dieser Freischaltung kann die Funktion über Menü Aktionen -> Manuelles Routingerstellen... gestartet werden.

ACHTUNG! Es wird empfohlen diese Funktion nur auszuführen wenn sie mit demRoutingverhalten des Eaton Funksystems bestens vertraut sind.

Die erste Verbindung die gezogen wird muss immer von einem Sensor ausgehen. Danach könnenbeliebig Routing-Teilstrecken über Aktoren gezogen werden.

Sie können jederzeit gezogene Teilstrecken mit Rechtsklick auf die Linie entfernen oder mit der

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Taste ESC die Funktion abbrechen.Wenn sie mit dem ziehen der Routing-Teilstrecken fertig sind Betätigen sie mit ENTER. Das MRFüberprüft nun ob die Verbindung erstellt werden kann oder ob Verbindungsregeln des MRFsverletzt werden.Wenn die Überprüfung erfolgreich ist werden ein oder mehrere Verbindungen erstellt (je nachdemwelche Teilstrecken gezogen wurden) und eine Infomeldung gibt über die Anzahl der erstelltenVerbindungen Bescheid.Eine Verbindung die mit manuellen Routing erstellt wurde wird immer als schwarze strichlierteLinie angezeigt.

Von einem Sensorkanal aus kann immer nur eine Verbindung mit automatischem Routing oder mitmanuellem Routing ausgehen aber nie eine Mischverbindung.Sie können eine Verbindung die mit manuellem Routing erstellt wurde jederzeit vom MRF neuberechnen lassen. Dadurch verliert sie ihren manuellen eingegebenen Weg und das MRFversucht unter Rücksichtnahme auf die Empfangsqualität das Routing zu berechnen.

Wenn sie das manuelle Routing von einem mehrkanaligen Sensor aus ziehen müssen nachBetätigen von ENTER den jeweiligen Kanal auswählen. Hier kann es vorkommen wenn aufgrunddes gezogenen Routings mehrere Verbindungen erstellt werden dass sie den Sensorkanalmehrfach wählen müssen (für jede der resultierenden Verbindungen.

Gerät ersetzen

Mit dieser Funktion kann ein bereits in das System eingebundenes Gerät durch ein neues ersetztwerden. (z.B. wenn ein Gerät defekt ist).Sie müssen dazu zuerst das neue Gerät einlesen. Es muss vom selben Typ sein, wie jenes dasSie tauschen wollen.Danach führen Sie diese Funktion aus und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

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WICHTIG!!! Nachdem getauscht wurde unbedingt den Button „Änderungen Laden“ betätigen oderüber Menü: Aktionen => Laden.

Hintergrund: Das alte Gerät wird vom Bildschirm gelöscht und durch das Neue ersetzt. Insämtlichen Geräten die mit dem alten Gerät verbunden waren werden die Einträge automatischgeändert.

Funktionen virtueller Geräte übertragen

Mit dieser Funktion können sie sämtliche Einstellungen und Verbindungen von virtuellen Gerätenauf reale Geräte übertragen.Die virtuellen Geräte werden dadurch aus dem Projekt entfernt. Es muss sich zumindest einvirtuelles Gerät im Projekt befinden damit die Funktion ausgeführt werden kann.

Über Menü Aktionen -> Funktionen virtueller Geräte übertragen... wird diese Funktion gestartet.

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Auf der linken Seite sehen sie eine Liste aller virtuellen Geräte im Projekt. Durch Auswahl einesvirtuellen Geräts werden in der Liste der realen Geräte (mitte) alle realen Geräte des gleichen oder

kompatiblen Typs angezeigt. Sobald eines der realen Geräte gewählt wird kann die Taste betätigt werden. Dadurch werden beide Geräte miteinander verknüpft, aus ihrer jeweiligen Listeentfernt und das Resultat der Verknüpfung in der Liste rechts eingetragen.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit ein Verknüpfungsresultat auszuwählen und über die Taste die Verknüpfung wieder aufzulösen. Dadurch werden beide Geräte wieder in ihre jeweilige Listegeschoben.

Über die Option 'Empfangsqualität virtueller Geräte übertragen' können sie bestimmen ob dieEmpfangsqualität der virtuellen Geräte von den realen Geräten übernommen werden. Dies ist nurratsam wenn die virtuellen Geräte eine sinnvolle Empfangsqualität besitzen (wenn sie aus einembestehenden Projekt eingefügt wurden).

Wenn sie mit der Funktionsübertragung fertig sind betätigen sie die Taste OK. Alle Verknüpfungendie in der Tabelle 'Resultat der Funktionsübertragung' angezeigt werden werden nundurchgeführt.

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Die realen Geräte haben nun die Funktion der virtuellen Geräte bekommen. Sie müssen mit denÄnderungen geladen werden damit die übertragenen Funktionen übernommen werden.Die Funktion kann solange ausgeführt werden solange es virtuelle Geräte im Projekt gibt. Ob 100Geräte auf einmal oder immer nur Funktionen von einzelnen Geräten übertragen werden istprinzipiell egal.

Zur Information: Wie bei der Funktion 'Gerät ersetzen' wird bei einem Room-Manager dieBluetooth Funktionalität nicht übertragen. Dadurch können auch Bluetooth Room-Manager durchRoom-Manager ohne Bluetooth ersetzt werden und umgekehrt.

Befehle des Menüs Gateway

Das Menü Gateway enthält folgende Befehle:

Verbinden Verbindet das Tool (PC Software) mit dem Gateway (RS232Schnittstelle oder USB-RF-Konfigurationsstick)

Trennen Trennt das Tool (PC Software) vom Gateway (RS232Schnittstelle oder USB-RF-Konfigurationsstick)

Identifizieren Möglichkeit zum Identifizieren des angeschlossenenUSB-RF-Konfigurationsstick

Software Update Führt ein Software Update des angeschlossenenUSB-RF-Konfigurationsstick aus

46 Eaton RF-System - Hilfe

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Verbinden

Mit diesem Befehl können Sie eine Verbindung zum Gateway (RS232 Schnittstelle oderUSB-RF-Konfigurationsstick) aufbauen.Normalerweise geschieht dies automatisch beim Programmstart.Falls Sie das Gateway erst später angeschlossen haben oder die Verbindung getrennt wurdegehen Sie unter Menüpunkt Gateway auf Verbinden um die Verbindung herzustellen.

Hinweis: Im Menüpunkt Optionen können Sie einstellen an welcher Schnittstelle (USB, COM1,COM2…) das Gateway angeschlossen ist.

Sind mehrere USB-RF-Konfigurationssticks angeschlossen haben sie beim Verbinden dieMöglichkeit den gewünschten über seine Seriennummer auszuwählen.

siehe auch Gateway

Trennen

Verwenden Sie diesem Befehl um die Verbindung zum Gateway zu trennen.

Gehen Sie unter Menüpunkt Gateway auf Trennen um die Verbindung zum Gateway zu trennen.

siehe auch Gateway

Identifizieren

Verwenden Sie diesen Befehl um den angeschlossenen USB-RF-Konfigurationsstick zuidentifizieren. Die orange LED am Gerät blinkt nach Ausführen dieses Befehls für 10 Sekunden.

Software Update

Verwenden Sie diesen Befehl um eine neue Software in den angeschlossenen USB-RF-Konfigurationsstick zu laden.

Für Details zum Software-Update siehe Software Update USB-RF-Sticks

Befehle des Menüs Ansicht

Das Menü Ansicht enthält folgende Befehle:

Symbolleiste Blendet die Symbolleiste ein oder ausStatusleiste Blendet die Statusleiste ein oder ausProjekt Topologie Blendet das Projekt Topologie Fenster ein oder

ausHintergrundbild Blendet das Hintergrundbild ein oder ausGruppenrahmen Blendet die Gruppenrahmen ein oder ausProjekt-Notizen Blendet die Projekt-Notizen ein oder aus

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Symbolleiste Standard Blendet die Standard Symbolleiste einSymbolleiste Groß Blendet die Große Symbolleiste einZoom 100% Zoomt den Arbeitsbereich auf 100% (volle

Größe)Zoom 50% Zoomt den Arbeitsbereich auf 50% (halbe

Größe)Keine Verbindungen Blendet alle Verbindungen ausUngeprüfte Verbindungen Zeigt alle gezogenen, noch nicht berechneten

VerbindungenVerbindungen aller Geräte Zeigt alle konfigurierten VerbindungenStatus-Verbindungen Zeigt alle Status-Verbindungen anEmpfangsqualität aller Geräte Zeigt von allen Geräten die Empfangsqualität

anRouter anzeigen Zeigt alle Router und deren Auslastung an.

Symbolleiste

Standard:

Groß:

Die Symbolleiste wird horizontal oben im Anwendungsfenster unterhalb der Menüleiste angezeigt.Sie stellt per Maus schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen bereit.

Um die Symbolleiste ein oder auszublenden, können Sie aus dem Menü Ansicht den BefehlSymbolleiste auswählen (ALT,A,S).Seit MRF 2.0 gibt es 2 verschiedene Anzeigeformate der Symbolleiste ( 16x15 Pixel und 24x24Pixel). Mittels Menü Ansicht -> Symbolleiste Standard und Menü Ansicht -> SymbolleisteGroß können sie zwischen den 2 Formaten umschalten.

Schaltfläche Aktion

Öffnet ein neues Dokument

Öffnet ein bestehendes Dokument. MRF zeigt das Dialogfeld Öffnen an, in demSie die gewünschte Datei finden und öffnen können

Speichert das aktive Dokument oder die aktive Vorlage unter dem aktuellenNamen. Wenn Sie das Dokument noch nicht benannt haben, zeigt MRF dasDialogfeldSpeichern unter an

Macht die letzte Aktion Rückgängig

Stellt die letzte Rückgängig gemachte Aktion wieder her

Verbindungsmodus: Wechselt in den Verbindungsmodus

Selektionsmodus: Wechselt zum Selektionsmode

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Passwort definieren: Möglichkeit zum Definieren eines Passworts

Programmoptionen: Wechselt zu den Programmoptionen

Einfügen eines Geräts mittels Barcode-Scan

Einlesen: Liest alle Geräte in der Umgebung ein.

Empfangsqualität einlesen: Liest die Empfangsqualität aller Geräte ein.

Alle Verbindungen neu berechnen: Berechnet alle Verbindungen neu

Änderungen Laden: Lädt Änderungen der aktuellen Konfiguration in die Geräte

Öffnet das RF Monitor Fenster das alle Funktelegramme in der Umgebunganzeigt

Wechselt zum Fenster Projekt-Topologie definieren

Blendet das Projekt-Topologie Fenster ein oder aus

Fügt ein Hintergrundbild in den Arbeitsbereich ein

Fügt eine Projekt-Notiz dem Arbeitsbereich hinzu

Wechselt in den Zeichenmodus für Gruppenrahmen

Importiert die Geräte eines bestehenden MRF Projekts oder nur derenEigenschaften ins aktuelle Projekt

Importiert virtuelle Geräte aus einer Datenbank ins aktuelle Projekt

Zoomt den Arbeitsbereich auf 100%

Zoomt den Arbeitsbereich auf 50%

Gibt Information über Programmversion und Copyright das Eaton RF System an.

Statusleiste

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Die Statusleiste wird am unteren Rand des Fensters der xComfort MRF Software angezeigt. Siekönnen die Statusleiste im Menü Ansicht mit dem Befehl Statusleiste ein oder ausblenden.

Während Sie sich mit den RICHTUNGSTASTEN durch Menüs bewegen, beschreibt der linke Bereichder Statusleiste die Funktion der Menüeinträge. Entsprechend dazu werden in diesem Bereichauch Beschreibungen zur Wirkung der Schaltflächen der Symbolleiste angezeigt, wenn Sie dieseniederdrücken und gedrückt halten. Wenn Sie den zu einer Schaltfläche der Symbolleistezugehörigen Befehl nicht ausführen wollen, nachdem Sie seine Beschreibung gelesen haben,lassen Sie die Maustaste los, während sich der Mauszeiger nicht mehr auf der Schaltflächebefindet.

In den rechten Bereichen der Statusleiste wird angezeigt, welche der folgenden Tasten festgestelltsind:

Anzeige BeschreibungUF Die FESTSTELLTASTE ist aktiviert

NUM Die Taste NUM ist festgestellt

RF Die Taste ROLLEN ist festgestellt

Im Bereich ganz rechts wird immer das aktuelle Projekt-Passwort angezeigt. Ist die Anzeige leerwurde noch kein Passwort definiert.

Projekt Topologie Fenster

Aktiviert/Deaktiviert das Fenster der Topologie Ansicht. Dabei wird im linken Arbeitsbereich eineigenes Fenster eingeblendet das die derzeitige Struktur der Topologie anzeigt.Durch Rechstklick auf die einzelnen Bereiche kann der Benutzer eine Vielzahl an neuenFunktionen ausführen.

Das Projekt Topologie Fenster kann auf 2 Arten aktiviert/deaktiviert werden:

1. Menü Ansicht -> Projekt Topologie

2. Symbolleiste ->

Bei Aktivierung dieses Fensters wird links neben dem Arbeitsbereich ein neues Fenstereingeblendet.

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Das Projekt-Topologie Fensters zeigt die Bereichs-Struktur die in der Funktion Projekt Topologiedefinieren erstellt wurde.Es bietet die Möglichkeit einzelne Bereiche zu selektieren (linksklick). Wenn ein bestimmterBereich ausgewählt wird werden im Arbeitsbereich rechts nur mehr Geräte angezeigt die sich indiesem Bereich und allen Unterbereichen befinden. Wenn diese Geräte weit außerhalb des aktuellangezeigten Bereichs liegen wird automatisch zur Geräteposition gescrollt.

Die Standardselektion ist immer der Projektname und es werden alle Geräte des Projektsangezeigt.Der Bereich keine Zuweisung zeigt alle Geräte an die bisher noch keinem bestimmten Bereichzugewiesen wurden.

Zusätzlich gibt es noch 2 aktivierbare Optionen für diese Ansicht:

1. Zeige Bereichs-Indizes: Ist diese Option aktiviert werden auch die Indexnummern für dieeinzelnen bereiche eingeblendet.

2. Zeige Rahmen untergeordneter Bereiche: Ist diese Option aktiviert dann wird bei Selektioneines Bereichs um alle Geräte die in einem untergeordneten Bereich liegen im Arbeitsbereich einorangener Rahmen (inkl. Bereichname) gezeichnet. Wenn der Projektname selektiert ist wird beiaktivierter Option ein Rahmen um alle Geräte des Projekts gezogen.

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Bereichs Popup-Menü:

Durch Rechtsklick auf einen Bereich im Projekt Topologie Fenster erscheint ein Popup-Menü mitfolgenden neuen Optionen:

· Geräte kopieren: kopiert alle Geräte dieses Bereichs in die Zwischenablage· Kopierte Geräte einfügen: fügt die kopierten Geräte als virtuelles Duplikat in diesen

Bereich ein· Virtuelle Geräte einfügen...: Öffnet das Fenster der virtuellen Gerätedatenbank um

virtuelle Geräte in diesen Bereich einzufügen· Änderungen in alle Geräte dieses Bereichs laden: Lädt die markierten Änderungen in

alle Geräte dieses Bereichs· Alle Geräte dieses Bereichs neu laden: Überschreibt alle Geräte dieses Bereichs mit den

Daten im MRF· Grundeinstellungen in alle Geräte dieses Bereichs laden: Lädt Grundeinstellungen in

allen Geräten dieses bereichs und lest sie neu ein· Empfangsqualität innerhalb dieses Bereichs neu ermitteln: Ermittelt die

Empfangsqualität von allen Geräten dieses Bereichs neu

Wenn sich in ihrem Projekt Ethernet Kommunikationsschnittstellen befinden gibts es ausserdemdie Möglichkeit für einen Bereich eine dieser Schnittstellen als Ethernet Kommunikationsknotenauszuwählen. Dies beeinflusst die Berechnung der Verbindungen im MRF. Alle Geräte die sich ineinem Bereich mit Ethernet Kommunikationsknoten befinden können nur mehr mit Gerätenanderer Bereiche über Ethernet-Routing kommunizieren. Voraussetzung hierfür ist natürlich dasdie anderen Bereiche ebenfalls einen Ethernet Kommunikationsknoten besitzen oder dass imProjekt in einem übergeordnetet Bereich ein Ethernetknoten vorhanden ist.

Hintergrundbild

Diese Funktion blendet das Hintergrundbild Ein/Aus falls vorhanden.

Die Anzeige des Hintergrundbilds kann auf 2 Arten aktiviert/deaktiviert werden:

1. Menü Ansicht -> Hintergrundbild2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Hintergrundbild anzeigen

siehe auch Hintergrundbild einfügen

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Gruppenrahmen

Diese Funktion blendet die Gruppenrahmen Ein/Aus falls vorhanden.

Die Anzeige der Gruppenrahmen kann auf 2 Arten aktiviert/deaktiviert werden:

1. Menü Ansicht -> Gruppenrahmen2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Gruppenrahmen anzeigen

siehe auch Gruppenrahmen einfügen

Projekt-Notizen

Diese Funktion blendet die Projekt-Notizen Ein/Aus falls vorhanden.

Die Anzeige der Projekt-Notizen kann auf 2 Arten aktiviert/deaktiviert werden:

1. Menü Ansicht -> Projekt-Notizen2. Rechtsklick im leeren MRF Arbeitsbereich -> Projekt-Notizen anzeigen

siehe auch Projekt-Notizen einfügen

Normal Ansicht (100%)

Wenn aktiviert wird der Arbeitsbereich auf 100% gezoomt. Alle Gerätesymbole, Gerätenamen, Verbindungslinien etc. werden in normaler Größe dargestellt.

Zoom-Ansicht (50%)

Wenn aktiviert wird der Arbeitsbereich auf 50% gezoomt. Alle Gerätesymbole, Gerätenamen, Verbindungslinien etc. werden verkleinert dargestellt.Das Erstellen und die Darstellung von Projekt-Notizen ist in dieser Ansicht deaktiviert.

Keine Verbindungen

Blendet alle Verbindungen der Geräte untereinander aus. Dies kann beispielsweise hilfreich beim Verschieben von Geräten sein da viele Verbindungslinieneinzelne Geräte verdecken können.

Ungeprüfte Verbindungen

Es werden Verbindungen angezeigt die bereits gezogen, aber noch nicht erfolgreich berechnetwurden.

Sobald diese Verbindungen berechnet werden wechselt die angezeigte Farbe in schwarz.

Verbindungen aller Geräte

Zeigt Ihnen die Verbindungen bzw. Zuordnungen aller Geräte, welche Sie im Verbindungsmodusgetroffen haben, mit einer schwarzen Verbindung am Bildschirm an.

Bereits gewählte Verbindungen können Sie mit einem Klick der rechten Maustaste auf diegewünschte Zuordnung jederzeit löschen oder neu berechnen. In diesem Fall wird nur dieseVerbindung gelöscht bzw. neu berechnet.

53Eaton RF-System

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Sollten Sie sich für die Zuordnungen eines Gerätes interessieren, besteht die Möglichkeit nur dieVerbindungen des gewünschten xComfort Produktes anzeigen zu lassen, indem Sie das PopupMenü des gewünschten Gerätes mit der rechten Maustaste öffnen und den Punkt Verbindungenauswählen.

AbkürzungenTastatur: F7

Um die Verbindungen einzelner Geräte angezeigt zu bekommen verwenden Sie bitte das PopupMenü.

Status-Verbindungen:

AbkürzungenTastatur: F8

In dieser Ansicht werden sämtliche Status-Verbindungen des Projekts angezeigt.Unter Status-Verbindungen versteht man die Rückmeldung des Ausgangszustandes eines Aktorsan ein verbundenes intelligentes Gerät.

Man unterscheidet 2 Arten von Status-Verbindungen: - alte Statusmeldungen - neue Statusverbindungen/erweiterte Statusmeldungen

Alte Statusmeldung:

Allgemeines:

Die alte Statusmeldung wird bei einer Änderung des Ausgangs-Status von allen Aktoren der altenGeneration ausgesendet (Schaltaktor, Dimmaktor, Jalousieaktor, Analogaktor) sofern es eineVerbindung zu einem intelligenten Gerät gibt (Room-Manager, Home-Manager, altesUSB-Kommunikationsinterface, Ethernet CI, USB-RF-Kommunikations-Stick, Smart HomeController). Für diese alte Statusmeldung gibt es keinen wirklichen Status-Ausgangskanal undkeinen richtigen Endpunkt, daher gibt es keine Empfangsbestätigung und auch ein Routing istnicht möglich. Der Aktor sendet die Statusmeldung an das erste intelligente Gerät in seinerSensorliste.In früheren MRF Versionen wurde die Statusmeldung auch nur dann vom Aktor gesendet wenn eszumindest eine Empfangsqualität >0% zwischen dem Aktor und dem verbundenen intelligentenGerät gab (wird bei Verbindungsberechnung vom MRF festgelegt). Es konnte daher sein, dassAktoren die von intelligenten Geräten nur über Routing erreichbar waren gar nicht den Statusgesendet hatten.

Ab Version 2.30 kann das Aussenden des alten Status jetzt unabhängig von der Empfangsqualitätbestimmt werden. Für intelligente Geräte in der Sensorliste des Aktor-Konfigurationsfensters kannnun die Option 'Sende alte Status-Meldung' aktiviert oder deaktiviert werden. Bei Deaktivierungwird die Statusmeldung gar nicht gesendet, so wie früher wenn es keine Empfangsqualitätzwischen den Geräten gab. Bei Aktivierung wird die alte Statusmeldung in jedem Fall gesendet.Diese Option ist per Default immer aktiviert.Der Grund für diese Änderung ist, dass die Aktoren und Router der neuen Generation dieStatusmeldung von alten Aktoren Resenden können (wie bei einer Gruppenschaltung) und somitden Status zum intelligenten Gerät weiterleiten wenn ein direkter Verbindungsweg nicht möglichist. Die Berechnung dieses speziellen Resends erfolgt entweder durch die Funktion 'AlleVerbindungen neu berechnen', durch die allgemeine Funktion bei 'Aktionen' -> 'Resender alterStatus-Verbindungen neu berechnen' oder einzeln durch rechtsklick auf eine alteStatus-Verbindung und Auswahl von 'Resender alter Status-Verbindungen neu berechnen'.

Abhängig von den vorhandenen Resendern und der Empfangsqualität zwischen den Geräten kanndas Ergebnis positiv sein oder nicht. Für die Statusmeldungen für die das Ergebnis derBerechnung negativ ist (die nicht direkt gesendet werden können und wo auch keine Resendergefunden werden) gibt es die Möglichkeit das Senden generell zu deaktivieren (wie wenn dieOption 'Sende alte Status-Meldung' deaktiviert ist).

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Anzeige alte Statusmeldung:

Bei Auswahl von Ansicht -> Status-Verbindungen werden alle alten Status-Verbindungen in derFarbe türkisblau angezeigt.

Durch Rechtsklick auf die Statusverbindung gibt es die Möglichkeit die Status Verbindung neu zuberechnen oder die Status-Details anzeigen zu lassen.

Bei Auswahl der Status-Details wird wie in diesem Fall das Resend der Status-Meldung über Gerät'SA New' angezeigt.

Neue Statusverbindung/erweiterte Statusmeldung:

Allgemeines:

Die neue Statusverbindung ist im Prinzip ein eigenständiger Rückkanal von Aktoren der neuenGeneration zu neuen intelligenten Geräten die diesen speziellen Statuskanal unterstützen.Der Übertragungsweg kann direkt oder geroutet sein und unterscheidet sich grundsätzlich nichtvon normalen Verbindungen (von beispielsweise Taster zu einem Schaltaktor). Die Berechnungder Verbindung erfolgt mit dem normalen Berechnen von Verbindungen.

siehe auch Erweiterte Statusmeldung

Anzeige neue Statusverbindung:

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Bei Auswahl von Ansicht -> Status-Verbindungen werden alle neuen Status-Verbindungen in derFarbe hellblau angezeigt.

Durch Rechtsklick auf die Statusverbindung gibt es die Möglichkeit sich den Verbindungsweganzeigen zu lassen.

In diesem Fall wird der Status von 'SA New 1' geroutet über 'SA New 2'.

Empfangsqualität aller Geräte

Zeigt Ihnen die Empfangsqualität aller Geräte untereinander an.

Die Empfangsqualität wird in Verbindungen zwischen den Geräten in Farbe dargestellt:

GRÜN sehr gute FunkverbindungORANGE ausreichende FunkverbindungGRAU ungenügende Funkverbindungkeine sehr schlechte bzw. gar keine Funkverbindung

Sollten Sie sich für die Empfangsqualität eines Gerätes interessieren, besteht die Möglichkeit nurdie Empfangsqualität des gewünschten xComfort Geräts anzeigen zu lassen, indem Sie das Popup–Menü des gewünschten Gerätes mit der rechten Maustaste öffnen und den PunktEmpfangsqualität auswählen.

NEU:

Neu ist die Anzeige einer ungenügenden Empfangsqualität. Jene die grau angezeigt werden sindzu schlecht um Telegramme erfolgreich zu übertragen, jedoch sind sie als Information zum Setzen

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eines Routers wichtig. Die Empfangsqualität liegt hier in einem Bereich wo sie vom anderen Gerätgerade noch verstanden wird. Setzt man nun zwischen Geräten mit grauer Empfangsqualitätslinieeinen Router kann man davon ausgehen das eine Verbindung der beiden Geräte über den Routerfunktionieren wird.

Um sich die Empfangsqualität einer bestimmten Gruppe anzeigen zu lassen verwenden sie denSelektionsmode.

AbkürzungenTastatur: F10

Um die Empfangsqualität eines einzelnen Gerätes angezeigt zu bekommen verwendet Sie bittedas Popup Menü.

Router anzeigen

Es besteht die Möglichkeit sich Router anzeigen zu lassen. Alle Geräte die Routingwegeeingetragen haben bekommen ein anderes Icon (Routericon). Die Farbe des Routericons gibt dieAuslastung des Routers an.

1-5 Routingwege -> grünes Routericon

6-12 Routingwege -> oranges Routericon

13-32 Routingwege -> rotes Routericon, der Router ist voll wenn es sich um einen altenAktor handelt und kann keine weiteren Routingwege verarbeiten, Aktoren der neuen Generationsind zu 50% ausgelastet

In der Routeransicht kann man ebenfalls die Empfangsqualität zwischen 2 Routern löschen. Diesist dann hilfreich wenn man zwei Router in unmittelbarer Nähe hat, die sich aber Routingwegeaufteilen sollen – dann ist es besser, daß sich die beiden Router nicht verstehen.Das Löschen einer solchen Empfangsqualitätslinie zwischen 2 Routern erfolgt durch Rechtsklickauf eine Linie und der Option „Router trennen“.

Über erneutes Klicken auf Menü -> Ansicht -> Router anzeigen verlässt man diese Anzeigewieder.

Befehle des Menüs Hilfe ( ? )

Das Menü Hilfe enthält folgende Befehle, die Ihnen Unterstützung für diese Anwendungbereitstellen:

Hilfethemen Zeigt Ihnen das Verzeichnis der Themen an, zu denen Hilfe verfügbar istInfo Zeigt die Versionsnummer dieser Anwendung an

Der Befehl Info (Menü Hilfe)

Verwenden Sie diesen Befehl zur Anzeige des Copyright Hinweises und der VersionsnummerIhrer Kopie von Eaton RF System.

Übersicht xComfort Geräte

Neu:Schaltaktor 10A/16A

Smart Home Controller

57Eaton RF-System

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SchaltaktorDimmaktorJalousieaktorTasterBinäreingangRaumcontrollerTemperatureingangGatewayHome-ManagerAnalogaktorRoom-ManagerBewegungsmelderKommunikations-SchnittstelleAnalogeingang2-fach Fernbedienung12-fach FernbedienungRaumcontroller FeuchteRoutingaktorImpulseingangEnergiemesssensorFernbedienung mit DisplayHeizungsaktorRoom-Manager mit BluetoothTaster 1-fach, 2-fach, 4-fachBOS/COS SchnittstelleAlarmfernbedienungMEP GerätEthernet CIHeizkörperthermostatMulti-HeizungsaktorUSB-RF-Kommunikations Stick

Schaltaktor

Allgemeines:

Der Schaltaktor kann zum Schalten verschiedenster elektrischer Lasten verwendet werden (sieheMontageanleitung). Er kann von jedem Sensor der xComfort Produktfamilie angesteuert werden.

Sobald eine Verbindung zwischen einem Sensor und einem Aktor besteht kann dieser Konfiguriertwerden.

Klicken Sie den Schaltaktor mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Popup Menü denPunkt Einstellungen.

Dadurch sollte das Konfigurationsfenster erscheinen, das üblicherweise wie folgt aussieht:

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Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten bauen sich folgendermaßen auf:

1. Das linke Feld zeigt die auf den Schaltaktor zugewiesenen Sensoren (in diesem Fall: Taster 1fach, Bin 230 und Handsender). Durch Linksklick auf einen dieser Sensoren kann die gewünschteFunktion für diesen ausgewählt werden.

2. Das nächste Feld (oben Mitte) ist Abhängig vom Sensor und zeigt die jeweiligen Befehle an dieein Sensor an einen Aktor schicken kann. Diese sind durch Icons gekennzeichnet neben denensich die auswählbaren Befehlsfelder befinden. Diese Felder können nun mit verschiedenenFunktionen belegt werden wie wir später erfahren werden. In unserem Fall (Taster 1 fach) stehendie Icons für die Befehle kurzer Tastendruck oben, langer Tastendruck oben, langer Tastendruckunten und kurzer Tastendruck unten. Durch Bewegen des Mauszeigers auf die verschiedenenBefehlsicons erscheint ein Tooltip, der kurz erklärt wodurch dieser Befehl ausgelöst wird.

3. Das Feld oben rechts beinhaltet die Befehlsbuttons:OK: Bestätigt die getätigten Einstellungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Abbrechen: Verwirft die getätigten Änderungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Info: Öffnet den Hilfedialog zu Thema Schaltaktor

4. Mit der Funktionsleiste können die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden, die derSchaltaktor bei einem bestimmten Befehl ausführt. Für jeden Sensor gibt es eineStandardfunktion, welche der Schaltaktor nach erfolgter Verbindung mit einem Sensor festlegt(gleiche wie im Basic Mode). Manche Funktionen belegen mehr als ein Befehlsfeld wie wir an dernachfolgenden Funktionsbeschreibungen erkennen werden:Darunter befinden sich Abhängig von den eingestellten Funktionen verschiedene Schieberegler

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(Bedienzeit, Verzögerungszeit, Intervallzeit), mit dienen bei zeitbehafteten FunktionenEinstellungen gemacht werden können.

5. In diesem Feld (unten rechts) kann das Verhalten bei Netzwiederkehr und bei schwacherBatterie des Senders eingestellt werden.Bei schwacher Batterie des Sensors kann ausgewählt werden ob der Schaltaktor bei einemEinschaltvorgang eine Warnung (Ausgang blinkt 1 mal) ausgibt oder nicht.Bei Netzwiederkehr kann eingestellt werden wie der Schaltaktor darauf reagiert. Zur Auswahlstehen drei verschiedene Zustände:

Alter Wert (Standard): Aktor behält den Zustand vorNetzausfall bei

Ein: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufEIN

Aus: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufAUS Alle Funktionen des Schaltaktors:

Ein / Aus (Standard), belegt 2 BefehlsfelderSchaltet EIN bzw. AUS

Ein / Einschaltverzögerung, belegt 1 BefehlsfeldEinschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgt

Aus / Ausschaltverzögerung, belegt 1 BefehlsfeldAusschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgt, ist derAktor ausgeschaltet und als Verzögerungszeit z.B. 10 Sekunden eingestellt, so schaltet erein und nach 10 Sekunden wieder aus.

Aus mit Vorwarnung, belegt 1 BefehlsfeldTreppenhausfunktion die sofort Einschaltet und nach einstellbaren Zeit wieder

Ausschaltet. Bevorder Schaltaktor ausschaltet blinkt der Ausgang 15 Sekunden zuvor einmal um

Vorzuwarnen.Tastfunktion, belegt 2 Befehlsfelder

Schaltaktor schaltet nur für die Dauer der Betätigung Ein; bei loslassen schaltet er AusStromstoss, belegt 1 Befehlsfeld

Schaltaktor wechselt bei jeder Betätigung seinen AusgangszustandBlinken, belegt 1 Befehlsfeld

Schaltaktor beginnt bei Betätigung nach einer einstellbaren Intervallzeit zu blinkenKeine Funktion, belegt 1 Befehlsfeld

Wie der Name schon sagt

Funktionen für Taster, Handsender, Home-Manager, Room-Manager und Bin Bat/230 Mode4:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, und frei, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf , , und

Tastfunktion auf , oder , ; nur auf oder auswählbar

Stromstoss nur auf und auswählbar

Blinken frei wählbar auf , , und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode1 und Bin Bat/230 Mode3 (Taster):

Stromstoss (Standard) nur auf auswählbar

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Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf und

Tastfunktion auf und , nur auf auswählbar

Blinken frei wählbar auf und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode2, Bin Bat/230 Mode3 (Schalter) und Bewegungsmelder:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf und

Tastfunktion frei wählbar auf und

Stromstoss frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Funktionen für Raumcontroller, Temperatureingang und Analogeingang:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf und

Tastfunktion frei wählbar auf und

Stromstoss frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Konfigurationsbeispiel Schaltaktor

Dimmaktor

Allgemeines:

Der Dimmaktor kann zum Dimmen und Schalten verschiedenster elektrischer Lasten verwendetwerden (siehe Montageanleitung). Er kann von jedem Sensor der xComfort Produktfamilieangesteuert werden.

Sobald eine Verbindung zwischen einem Sensor und einem Aktor besteht, kann dieser konfiguriert

61Eaton RF-System

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werden.

Klicken Sie den Dimmaktor mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Popup–Menü denPunkt Einstellungen.

Dadurch sollte das Konfigurationsfenster erscheinen, das üblicherweise wie folgt aussieht:

Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten bauen sich folgendermaßen auf:

1. Das linke Feld zeigt die auf den Dimmaktor zugewiesenen Sensoren (in diesem Fall: Taster 1fach, Bin 230 und Handsender). Durch Linksklick auf einen dieser Sensoren kann die gewünschteFunktion für diesen ausgewählt werden.

2. Das nächste Feld (oben Mitte) ist Abhängig vom Sensor und zeigt die jeweiligen Befehle an dieein Sensor an einen Aktor schicken kann. Diese sind durch Icons gekennzeichnet neben denensich die auswählbaren Befehlsfelder befinden. Diese Felder können nun mit verschiedenenFunktionen belegt werden wie wir später erfahren werden. In unserem Fall (Taster 1 fach) stehendie Icons für die Befehle kurzer Tastendruck oben, langer Tastendruck oben, langer Tastendruckunten und kurzer Tastendruck unten. Durch Bewegen des Mauszeigers auf die verschiedenenBefehlsicons erscheint ein Tooltip, der kurz erklärt wodurch dieser Befehl ausgelöst wird.

3. Das Feld oben rechts beinhaltet die Befehlsbuttons:

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OK: Bestätigt die getätigten Einstellungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Abbrechen: Verwirft die getätigten Änderungen und kehrt in das MRF Hauptfenster

zurück.Info: Öffnet den Hilfedialog zum Thema Dimmaktor

4. Mit der Funktionsleiste können die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden, die derDimmaktor bei einem bestimmten Befehl ausführt. Für jeden Sensor gibt es eineStandardfunktion, welche der Dimmaktor nach erfolgter Verbindung mit einem Sensor festlegt(gleiche wie im Basic Mode). Manche Funktionen belegen mehr als ein Befehlsfeld wie wir an dennachfolgenden Funktionsbeschreibungen erkennen werden:Darunter befinden sich abhängig von den eingestellten Funktionen verschiedene Schieberegler(Bedienzeit, Verzögerungszeit, Intervallzeit), mit denen bei Zeitbehafteten FunktionenEinstellungen gemacht werden können.Ein weiterer Punkt ist die einstellbare Dimmzeit, welche die Zeit angibt wie lange ein Dimmer vonunterer auf obere Dimmgrenze dimmt. Sie ist für jeden Befehl einzeln wählbar, kann aber maximal250 Sekunden betragen.

5. In diesem Feld (unten rechts) können die Dimmgrenzen das Verhalten bei Netzwiederkehr undbei schwacher Batterie des Senders eingestellt werden.Die Dimmgrenzen geben an in welchem Bereich der Aktor dimmt (Standard min. 20% bis max.100%).Bei schwacher Batterie des Sensors kann ausgewählt werden ob der Dimmaktor bei einemEinschaltvorgang eine Warnung (Ausgang blinkt 1 mal) ausgibt oder nicht.Bei Netzwiederkehr kann eingestellt werden wie der Dimmaktor darauf reagiert. Zur Auswahlstehen drei verschiedene Zustände:

Alter Wert (Standard): Aktor behält den Zustand vorNetzausfall bei

Ein: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufEIN

Aus: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufAUS 6. Über setzen dieser Option merkt sich der Dimmaktor den letzten aktuellen Wert vor demAusschalten und schaltet beim nächsten EIN Befehl wieder auf diesen Wert.

Alle Funktionen des Dimmaktors:

Ein / Aus / Dimmen (Standard), belegt 4 BefehlsfelderSchaltet EIN bzw. AUS, und dimmt auf oder ab

Ein / Einschaltverzögerung, belegt 1 BefehlsfeldEinschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgt

Aus / Ein mit Ausschaltverzögerung, belegt 1 Befehlsfeld,Ausschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgt

Ein mit Aus-Vorwarnung, belegt 1 BefehlsfeldTreppenhausfunktion die sofort einschaltet und nach einstellbarer Zeit wieder ausschaltet.Bevor der Dimmaktor ausschaltet blinkt der Ausgang 15 Sekunden zuvor einmal umVorzuwarnen.

Tastdimmfunktion, belegt 2 BefehlsfelderDimmer schaltet bei kurzem Tastendruck EIN bzw. AUS und dimmt bei langemTastendruck Auf bzw. Ab

Stromstoss, belegt 1 BefehlsfeldDimmaktor wechselt bei jeder Betätigung seinen Ausgangszustand dimmend

Blinken, belegt 1 Befehlsfeld, berücksichtigt die DimmzeitDimmaktor beginnt bei Betätigung nach einer einstellbaren Intervallzeit dimmend zu

blinkenGewünschte Helligkeit, belegt 1 Befehlsfeld

Dimmaktor dimmt mit der eingestellten Dimmgeschwindigkeit (Dimmzeit) eineneingestellten Helligkeits- Wert an

Keine Funktion, belegt 1 BefehlsfeldWie der Name schon sagt keine Funktion. (Wird beispielsweise verwendet um die Befehleeiner Fernbedienung in großen Wohnhäusern sicher zu routen.)

63Eaton RF-System

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Dimmen heller, belegt ein Befehlsfeld (langer Tastendruck)Dimmt heller solange betätigt wird abhängig der Dimmgrenzen und der Dimmzeit

Dimmen dunkler, belegt ein Befehlsfeld (langer Tastendruck)Dimmt dunkler solange betätigt wird abhängig der Dimmgrenzen und der Dimmzeit

Funktionen für Taster, Handsender, Home-Manager, Room-Manager und Bin Bat/230 Mode4:

Ein / Aus / Dimmen (Standard) EIN / AUS / Dimmen (heller) / Dimmen (dunkler),

nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus / Ein mit Ausschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf , , und

Tastdimmfunktion auf EIN/AUS, Dimmen (heller/dunkler) oder EIN/AUS, Dimmen

(heller/dunkler); nur auf oder auswählbar

Stromstoss nur auf und auswählbar

Blinken frei wählbar auf , , und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf , , und

Dimmen heller, frei wählbar auf und

Dimmen dunkler, frei wählbar auf und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode1 und Bin Bat/230 Mode3 (Taster):

Tastdimmfunktion auf EIN/AUS und Dimmen (heller/dunkler), nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ein mit Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf und

Stromstoss (Standard) nur auf auswählbar

Blinken frei wählbar auf und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf und

Dimmen heller, frei wählbar auf und

Dimmen dunkler, frei wählbar auf und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode2, Bin Bat/230 Mode3 (Schalter) und Bewegungsmelder:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

64 Eaton RF-System - Hilfe

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Aus / Ein mit Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf und

Funktionen für Raumcontroller, Temperatureingang und Analogeingang:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ein mit Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf und

Konfigurationsbeispiel Dimmaktor

Jalousieaktor

Allgemeines:

Der Jalousieaktor kann zum Steuern von Jalousien, Rollladen, Markisen etc. verwendet werden(siehe Montageanleitung). Er kann von jedem Sensor der xComfort Produktfamilie angesteuertwerden, natürlich auch vom Home-Manager RF.

Sobald eine Verbindung zwischen einem Sensor und einem Aktor besteht kann dieser konfiguriertwerden.

Klicken Sie den Jalousieaktor mit der rechten Maustaste an und wählen sie im Popup Menü denPunkt Einstellungen.

Dadurch sollte das Konfigurationsfenster erscheinen, das üblicherweise wie folgt aussieht:

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Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten sehen folgendermaßen aus:

1. Das linke Feld zeigt die auf den Jalousieaktor zugewiesenen Sensoren (in diesem Fall: Taster 2fach, Bin 230 und Fernbedienung). Durch Linksklick auf einen dieser Sensoren kann diegewünschte Funktion für diesen ausgewählt werden.

2. Das nächste Feld (oben Mitte) ist abhängig vom Sensor und zeigt die jeweiligen Befehle an, dieein Sensor an einen Aktor schicken kann. Diese sind durch Icons gekennzeichnet neben denensich die auswählbaren Befehlsfelder befinden. Diese Felder können nun mit verschiedenenFunktionen belegt werden wie wir später erfahren werden. In unserem Fall (Taster 1 fach) stehendie Icons für die Befehle kurzer Tastendruck oben, langer Tastendruck oben, langer Tastendruckunten und kurzer Tastendruck unten. Durch Bewegen des Mauszeigers auf die verschiedenenBefehlsicons erscheint ein Tooltip, der kurz erklärt wodurch dieser Befehl ausgelöst wird.

3. Das Feld oben rechts beinhaltet die Befehlsbuttons:OK: Bestätigt die getätigten Einstellungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Abbrechen: Verwirft die getätigten Änderungen und kehrt in das MRF Hauptfenster

zurück.Info: Öffnet den Hilfedialog zu Thema Schaltaktor

4. Mit der Funktionsleiste können die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden, die derJalousieaktor bei einem bestimmten Befehl ausführt. Für jeden Sensor gibt es eineStandardfunktion, welche der Aktor nach erfolgter Verbindung mit einem Sensor festlegt (gleicheFunktion wie im Basic Mode). Manche Funktionen belegen mehr als ein Befehlsfeld, wie wir anden nachfolgenden Funktionsbeschreibungen erkennen werden:Darunter befinden sich abhängig von den eingestellten Funktionen verschiedene Schieberegler(Bedienzeit, Laufzeit), mit denen bei zeitbehafteten Funktionen Einstellungen erfolgen.

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Jalousieaktor mit Sicherheitsfunktion:

Der Jalousieaktor CJAU-01/02 beinhaltet Funktionen um den Jalousieaktor zu sperren.Jedem dieser Jalousieaktoren können 2 verschiedene Sicherheitsobjekte und evtl. 1Quittierungstaster zugewiesen werden.

Sicherheitsobjekt:

Ein beliebiger Sensor (beispielsweise ein Binäreingang mit Windwächter und/oder Sonnensensor)der auf den Jalousieaktor zugewiesen wurde und die Funktion Sicherheit bei EIN oder Sicherheitbei AUS eingestellt wurde. Wenn dieser Sensor die Sicherheit aktiviert, fährt der Aktorentsprechend seiner Laufzeit in die Sicherheitsposition (Einstellbar auf STOP, ÖFFNEN,SCHLIESSEN) und lässt sich von anderen Sensoren nicht mehr bedienen. 2 solcherSicherheitsobjekte können für einen Jalousieaktor definiert werden. Die Sicherheitsposition mussfür beide Sicherheitsobjekte gleich sein. Erst wenn beide Sicherheitsobjekte die Sicherheit wiederfreigegeben haben (falls beide auch ausgelöst haben sonst nur einer – ODER Verknüpfung) oderder Quittierungssensor quittiert hat, ist die Sicherheit wieder freigegeben.

Die Abfrage eines Freigabesignals kann zyklisch eingestellt werden. Das bedeutet, dassbeispielsweise ein Binäreingang (mit z.b.: zyklisch senden alle 10 min) alle 10 min den BefehlSicherheit freigeben auf den Jalousieaktor (der ist z.b.: auf zyklischer Empfang 12 min eingestellt)sendet. Ist dies nicht der Fall geht der Jalousieaktor automatisch nach den eingestellten 12Minuten auf „Sicherheit aktiviert“.

Quittierungssensor:

Dieser Sensor kann eine Sicherheitsfunktion trotz noch nicht erfolgter Freigabe (durch einSicherheitsobjekt) deaktivieren. Damit ist z.B. die händische Bedienung trotz Ansprechen einesSicherheitssensors (beispielsweise Windwächter) gewährleistet.

Konfigfenster bei Sicherheitsfunktion:

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Alle Funktionen des Jalousieaktors:

Jalousie (Standard), belegt 4 BefehlsfelderLamelle Auf/Zu bzw. Stop und Öffnen/Schließen für die Dauer der eingestellten Laufzeit

Rollladen, belegt 4 BefehlsfelderStop und Öffnen/Schließen für die Dauer der eingestellten Laufzeit

Rollladen mit Öffnen, belegt 4 BefehlsfelderStop und Öffnen/Schließen (mit kurz Öffnen) für die Dauer der eingestellten Laufzeit

Öffnen, belegt 1 BefehlsfeldÖffnen für die Dauer der eingestellten Laufzeit

Schließen, belegt 1 BefehlsfeldSchließen für die Dauer der eingestellten Laufzeit

Stop, belegt 1 BefehlsfeldStop Befehl

Folgesteuerung, belegt 1 BefehlsfeldWechselt bei jedem Befehl in folgender Reihenfolge Öffnen–Stop–Schließen–Stop–

Öffnen …Keine Funktion, belegt 1 Befehlsfeld

Wie der Name schon sagt

Bei CJAU-01/02 verfügbar:

Sicherheit bei EIN, belegt 2 BefehlsfelderBei Sicherheit aktivieren fährt der Aktor in Sicherheitsposition und lässt sich nicht mehr

bedienen,bis Sicherheit vom selben Sensor freigegeben wird oder ein zuvor bestimmter

Quittierungssensor

68 Eaton RF-System - Hilfe

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auslöst.

Sicherheit bei AUS, belegt 2 BefehlsfelderWie Sicherheit bei EIN nur umgekehrt

Sicherheit Quittieren, belegt 1 BefehlsfeldDer Aktor wird unabhängig vom Zustand seiner Sicherheitsobjekte (maximal 2) sofort zurBedienung wieder freigegeben

Funktionen für Taster, Handsender, Home-Manager, Room-Manager und Bin Bat/230 Mode4:

Jalousie (Standard) Lamelle Auf/Stop / Lamelle Zu/Stop , Öffnen und Schließen,

nur auf auswählbar

Rollladen Stop / Stop , Öffnen und Schließen, nur auf auswählbar

Rollladen mit Öffnen Stop / Stop , Öffnen und Schließen + kurz Öffnen, nur auf auswählbar

Öffnen frei wählbar auf , , und

Schließen frei wählbar auf , , und

Stop frei wählbar auf , , und

Folgesteuerung frei wählbar auf , , und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode1 und Bin Bat/230 Mode3 (Taster):

Folgesteuerung (Standard) nur auf auswählbar

Öffnen frei wählbar auf und

Schließen frei wählbar auf und

Stop nur auf auswählbar

Funktionen für Bin Bat/230 Mode2, Bin Bat/230 Mode3 (Schalter) und Bewegungsmelder:

Öffnen frei wählbar auf und , Standard auf

Schließen frei wählbar auf und , Standard auf

Stop frei wählbar auf und

Funktionen für Raumcontroller, Temperatureingang und Analogeingang:

Öffnen frei wählbar auf und , Standard auf

Schließen frei wählbar auf und , Standard auf

Stop frei wählbar auf und

Konfigurationsbeispiel Jalousieaktor

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Taster

Dieses Gerät ist ein Sensor und kann alle xComfort Aktoren (Schaltaktor, Dimmaktor,Jalousieaktor, Analogaktor) ansteuern, aber auch Befehle an den Home-Manager, Room-Managerund die Kommunikationsschnittstelle senden.

Es gibt drei verschiedene Ausführungen des Tasters: 1-fach Taster (1 Wippe), 2-fach Taster (2Wippen), 4-fach (4 Wippen)

Ein 4-fach Taster hat die doppelte Funktionalität des 2-fach Taster und dieser wiederum diedoppelte Funktionalität des 1-fach Taster ansonsten sind alle gleich zu behandeln.

Bei Befehlen von 4-fach Taster wird zwischen 1., 2., 3. und 4.- Wippe unterschieden und bei2-fach Tastern wird zwischen rechter und linker Tasterwippe unterschieden.

Jeder Taster bzw. jede Wippe sendet folgende Befehle:

: kurzer Tastendruck Oben (< 0,5 Sekunden Betätigung)

: langer Tastendruck Oben (> 1 Sekunden Betätigung)

: langer Tastendruck Unten (> 1 Sekunden Betätigung)

: kurzer Tastendruck Unten (< 0,5 Sekunden Betätigung)

Zuweisen eines Tasters:

Durch Ziehen einer Verbindung vom Taster zu einem gewünschten Gerät weist man den Tasterauf das Gerät zu.Beim 2-fach Taster zieht man die Verbindung von der linken Seite des Geräteicons um die linkeWippe zuzuweisen und von der rechten Seite um die rechte Wippe zuzuweisen.

Beim 4-fach Taster geht nach Ziehen einer Verbindung zu einem anderen Gerät ein Fenster auf indem man die gewünschte Wippe wählen kann.

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Über den Popup-Menüpunkt 'Einstellungen' sieht man sämtliche Zuweisungen auf den Taster.Bei den Tastern der neueren Generation (ab September 2009) gibt es Typen mit LED Anzeige.Aus Energiespargründen können sie die Funktion der LED im Einstellungsdialog Aktivieren oderDeaktivieren.

Konfigfenster Taster 1-fach:

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Konfigfenster Taster 2-fach:

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Konfigfenster Taster 4-fach:

Binäreingang

Beim Binäreingang wird grundsätzlich zwischen einem batterieversorgten und einemnetzversorgten Gerät unterschieden.Mit beiden Geräten kann jeder Aktor (Schaltaktor, Dimmaktor, Jalousieaktor) angesteuert werden,aber auch Information (offener Kontakt, geschlossener Kontakt z.B.: bei Abfrage einesFensterzustandes) an den Home-Manager gesendet werden.

Binäreingang netzversorgt:

Wie der Name schon sagt wird dieser Binäreingang mit 230VAC betrieben.Er besitzt zwei potentialbehaftete Eingänge (Kanal A, Kanal B) an denen die angelegte Spannunggemessen wird (siehe Montageanleitung) und je nach Wert und Konfiguration (Mode) desBinäreinganges verschiedene Befehle ausgesendet werden.

Binäreingang batterieversorgt:

Dieser Binäreingang ist batteriebetrieben (3V über CR2477N).An den Eingängen (Kanal A, Kanal B) können potentialfreie Kontakte angeschlossen werden.Den Zustand (geschlossen, offen) wertet das Gerät je nach Konfiguration (Mode) unterschiedlichaus und reagiert darauf mit der Aussendung verschiedener Befehle.

Die nachfolgende Beschreibung der Modi gilt sowohl für den netzversorgten als auch für denbatterieversorgten Binäreingang.

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Mode 1:

In diesem Mode werden beide Eingänge (A und B) als Taster behandelt und es wird zwischenkurzem

Tastendruck (< 0,5 Sekunden Betätigung) und langem Tastendruck (> 1 SekundenBetätigung) unterschieden.

Mode 2:

In diesem Mode werden beide Eingänge (A und B) als Schalter behandelt und es wird zwischenEingeschaltet

(Kontakt geschlossen) und Ausgeschaltet (Kontakt offen) unterschieden.

Mode 3:

In diesem Mode wird Kanal A als Taster und Kanal B als Schalter behandelt.

Bei Kanal A wird zwischen kurzem Tastendruck (< 0,5 Sekunden Betätigung) und langem

Tastendruck (> 1 Sekunden Betätigung) unterschieden.

Bei Kanal B wird zwischen Eingeschaltet (Kontakt geschlossen) und Ausgeschaltet (Kontakt

offen) unterschieden.

Mode 4:

In diesem Mode werden beide Eingänge (A und B) miteinander kombiniert, sodass die gleicheFunktionalität wie bei einem Taster erreicht wird.

Kanal A sendet kurzen Tastendruck oben (< 0,5 Sekunden Betätigung) und langen

Tastendruck oben (> 1 Sekunden Betätigung)

Kanal B sendet kurzen Tastendruck unten (< 0,5 Sekunden Betätigung) und langen

Tastendruck unten (> 1 Sekunden Betätigung)

Auswahl der Modi:

Durch rechten Mausklick auf den Binäreingang kann im Popup Menü unter Einstellungen zwischenden 4 Modi gewählt werden.

74 Eaton RF-System - Hilfe

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1. Im Auswahlbereich Mode können die einzelnen Modi (1 bis 4) eingestellt werden2. Das Feld oben rechts beinhaltet die Befehlsbuttons:

OK: Bestätigt die getätigten Einstellungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.OK + Laden: Bestätigt, kehrt in das MRF Hauptfenster zurück und lädt die Änderungen

sofort ins Gerät.Abbrechen: Verwirft die getätigten Änderungen und kehrt in das MRF Hauptfenster

zurück.Info: Öffnet den Hilfedialog zum Thema Dimmaktor

Zusatzeinstellungen für Mode 2:

Beim Mode 2 und Mode 3 (Kanal B) können Extraeinstellungen für den Schalterkontakt getätigtwerden.

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Für die jeweiligen Schalterkontakte (A und B) kann eingestellt werden ob der Zustand zyklischgesendet wird oder nicht.Bei Auswahl von zyklisch senden kann mit dem Schieberegler die Zykluszeit (Standard 1h, min.10min. bis max. 18h) eingestellt werden.

Nur bei batterieversorgtem Binäreingang:

76 Eaton RF-System - Hilfe

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Beim batterieversorgten Binäreingang kann zusätzlich noch das Verhalten bei Öffnen einesSchalterkontaktes eingestellt werden.Hinweis: Eine schnelle Reaktion beeinflusst die Batterielebensdauer negativ.

Raumcontroller

Der Raumcontroller dient als Sensor und kann alle xComfort Aktoren (Schaltaktor, Dimmaktor,Jalousieaktor,..) ansteuern und auch Information (Temperatur) an den Home-Manager,Room-Manager etc. senden.

Um den Raumcontroller einzulesen drehen sie das Stellrad auf oberen/unteren Endanschlag oderbetätigen sie den Aktivierungstaster (nur bei Typen CRCA-00/02 und CRCA-00/03)

Er hat einen internen Temperatursensor (0 bis max. 40°C) und einen Solltemperaturgeber mit demdie Solltemperatur mittels Stellradum ±3°C verstellt werden kann.

Über das Einstellungsfenster kann man zwischen den beiden Modi (Schaltbefehle senden,Messwert senden) wählen.

Ein Offset Wert für die gemessene Temperatur kann ebenfalls eingestellt werden.

Schaltbefehl senden:

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In diesem Modus wird ein Schaltbefehl gesendet. Wann der Schaltbefehl gesendet wird ergibt sichfolgendermaßen:

Zum eingestellte Schaltpunkt (Standard 21°C) wird der Wert des Sollwertgebers (Stellrades max.±3°C) addiert. Das Ergebnis ist der Sollwert.Gleichzeitig wird intern die Ist Temperatur gemessen.

Unterschreitet die gemessene Temperatur den Sollwert wird der Befehl unterschritten ausgegeben.

Überschreitet die gemessene Temperatur den Sollwert wird der Befehl Überschritten ausgegeben. Jedoch kann dafür eine Hysterese eingestellt werden (Standard 0.5°C), welche sichum den halben Wert jeweils nach oben und unten hinzuaddiert zum Sollwert. Genaueres wirdspäter in einem Beispiel erklärt.

Für den neuen Raumcontroller mit Betriebsartumschaltung (CRCA-00/02) kann bei „Schaltbefehlsenden“ ein 2. Schaltpunkt eingegeben werden. Über einen Schalter unter dem Batteriedeckelkann man dann zwischen den 2 Sollwerten umschalten. Hintergrund hierzu ist die Möglichkeit einer niedrigeren Solltemperatur Nachts oder im Urlaub etc..Die eingestellte Hysterese gilt für beide Schaltpunkte.

Temperaturwert senden:

78 Eaton RF-System - Hilfe

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Durch den Punkt Temperaturwert senden wird die intern gemessene Temperatur an daszugewiesene Gerät ausgesendet.Hierzu kann eingestellt werden wie oft (und wie genau) die Temperatur gemessen und gesendetwird und ob nach einer Zykluszeit (einstellbar über Schieberegler) gesendet wird.

Bei Offset Stellrad kann die Solltemperatur vom zugeweisenen intelligenten Gerät duchUmschalten des Tag/Nacht Schalters am Raumcontroller nochmal um den eingegebenen Wertverändert werden.

Raumcontroller mit Feuchte (CRCA-00/03):

Zusätzlich zu der oben genannten Funktionalität gibt es beim Raumcontroller mit Feuchte einenzweiten Kanal zur Messung der relativen Luftfeuchtigkeit (0-100%).

Ähnlich wie bei der Temperatur gibt es hier die beiden Modi Schaltbefehl senden und Feuchtewertsenden, sowie der Einstellung eines Offset-Werts bzw. einer Schalthysterese.Für diese Messung gelten die selben Einstellungsmöglichkeiten wie bei der Temperatur, jedochhat die Position des Stellrades auf den Feuchtekanal keinen Einfluss.

Wie über das Geräteicon ersichtlich zieht man beim Verbinden des Temperaturkanals mit einemanderen Gerät die Linie von der linken Iconseite und beim Feuchtewert von rechts.

Siehe auch Konfigurationsbeispiel Raumcontroller

79Eaton RF-System

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Temperatureingang

Der Temperatureingang dient als Sensor und kann alle xComfort Aktoren (Schaltaktor,Dimmaktor, Jalousieaktor,...) oder einen Messwert (Temperatur)an den Home-Manager senden.

Um ihn einzulesen entfernen Sie den Deckel und betätigen Sie bei Aufforderung (Sie können jetztbatteriebetriebene Geräte betätigen….) die Aktivierungstaste.

Er besitzt zwei Eingänge (Kanal A, Kanal B) für externe Temperatursensoren, die einenMessbereich von -50°C bis +180°C abdecken.

Wie der Raumcontroller kann er bei über/unterschreiten einer eingestellten Temperatur einenSchaltbefehloder direkt die gemessene Temperatur an den Home-Manager senden.

Die beiden Eingänge (A und B) sind unabhängig voneinander und können völlig getrenntbehandelt werden

Ein Offset Wert für die gemessene Temperatur pro Kanal kann ebenfalls eingestellt werden.

Schaltbefehl senden:

In diesem Modus wird ein Schaltbefehl gesendet. Wann der Schaltbefehl gesendet wird ergibt sich

80 Eaton RF-System - Hilfe

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folgendermaßen:

Unterschreitet die gemessene Temperatur den eingestellten Schaltpunkt wird der Befehl

unterschritten ausgegeben.Überschreitet die gemessene Temperatur den eingestellten Schaltpunkt wird der Befehl

Überschritten ausgegeben. Jedoch kann dafür eine Hysterese eingestellt werden (Standard0.5°C).D.h.: der Befehl Überschritten wird erst gesendet wenn Messwert weniger Hysterese größer alsder Schaltpunkt ist.

Temperaturwert senden:

Durch den Punkt Temperaturwert senden wird die gemessene Temperatur an den Home-Managergesendet.Hierzu kann eingestellt werden wie oft (und wie genau) die Temperatur gemessen und gesendetwird und ob nach einerZykluszeit (einstellbar über Schieberegler) gesendet wird.

Gateway

Das Gateway (RS232 Schnittstelle oder USB-RF-Konfigurationsstick) dient zur Kommunikationdes MRF Programms mit sämtlichen xComfort Geräten in der Umgebung.

RS232 Schnittstelle:Es besitzt einen RS232 Buchsenstecker und kann mit einem herkömmlichen seriellen Kabel mitdem PC, oder Laptop verbunden werden.

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Da das Gerät akkubetrieben ist, kommt es längere Zeit (ca. 6h bei Dauerbetrieb) ohne externeSpannungsversorgung aus.

USB-RF-Konfigurationsstick:Es kann über einen herkömmlichen USB-Anschluss mit dem PC oder Laptop verbunden werden.

Für den normalen Betrieb sind keine speziellen Treiber notwendig.Lediglich für den Fall einesSoftwareupdates ist ein spezieller Treiber, welcher mit dieser Software mitinstalliert wird notwendig(näheres siehe Software Update USB-RF-Sticks).

Sie sollten die Energie-Einstellungen der USB Hubs folgendermassen ändern um unerwünschteVerbindungsabbrüche zu vermeiden.

Start -> Systemsteuerung -> Doppelklick auf System -> Auswahl der Registerkarte "Hardware" ->Klick des Buttons "Gerätemanager".

Öffnen des Bereichs "Universal Serial Bus Controller" -> Doppelklick auf jeden einzelnen "USBRoot Hub" und "Generic USB Hub" und in der Registerkarte "Energieverwaltung" die Option"Computer kann Gerät ausschalten um Energie zu sparen" deaktivieren.

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Somit stellen sie sicher, dass der Anschluss an dem der USB-RF-Stick steckt nicht unbeabsichtigtabgeschaltet wird.

Weitere technische Informationen finden Sie in der Montageanleitung.

Home-Manager RF

Der Home-Manager RF dient als zentrales Bedien, Steuerungs- und Anzeigeelement. Er kannBefehle an alle Aktoren senden und von allen Sensoren Befehle empfangen, die dann internverarbeitet werden.Nähere technische Informationen über den Home-Manager RF beziehen Sie bitte aus derMontageanleitung und dem Home-Manager Handbuch.

Die Verbindung zu anderen xComfort Geräten erfolgt über Datenpunkte.

Sobald eine Verbindung von einem anderen Gerät zum Home-Manager RF gezogen wurde öffnetsich das Home-Manager Datenpunktfenster.

In diesem können Sie nun den Datenpunkt für das zugewiesene Gerät wählen (vorgeschlagenwird immer der nächste Freie). Bei Mehrfachzuweisung auf den selben Datenpunkt wird einfachder entsprechende Datenpunkt mehrfach belegt dargestellt.

Der Name des Datenpunktes ist wiederum in der Eaton Manager RF Software zu sehen.

Mit OK bestätigen sie die Eingabe.

Im Popup Menü unter Datenpunktfile erstellen können Sie das Datenpunktfile, welches sich aus

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den Konfigurationen ergibtin einem Textfile (*.txt) speichern. Dieses kann dann im Home-Manager RFKonfigurationsprogramm (Eaton Manager RF) verwendet werden.

Nähere Information zur Konfiguration des Home-Manager entnehmen Sie bitte der Hilfe zumEaton Manager RF Programm.

Analogaktor

Allgemeines:

Der Analogaktor (0-10V oder 1-10V) kann zum Ansteuern und Schalten verschiedenster Geräteverwendet werden (siehe Montageanleitung). Er gibt ein 0-10V oder 1-10V (max. 20mA)Steuersignal aus und die Funktionen sind dem Dimmaktor sehr ähnlich. Zusätzlich schaltet einRelais wie beim Schaltaktor mit, mit dem die Phase geschaltet werden kann. Dieses kann überMRF Einstellungsfenster aktiviert oder deaktiviert werden. Er kann von jedem Sensor derxComfort Produktfamilie angesteuert werden.

Sobald eine Verbindung zwischen einem Sensor und einem Aktor besteht kann dieser konfiguriertwerden.

Klicken Sie den Analogaktor mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Popup–Menü denPunkt Einstellungen.

Dadurch erscheint das Konfigurationsfenster, das wie folgt aussieht:

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Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten bauen sich folgendermaßen auf:

1. Das linke Feld zeigt die auf den Analogaktor zugewiesenen Sensoren (in diesem Fall: Taster 1fach). Durch Linksklick auf diesen Sensor kann die gewünschte Funktion für diesen ausgewähltwerden.

2. Das nächste Feld (oben Mitte) ist Abhängig vom Sensor und zeigt die jeweiligen Befehle an dieein Sensor an einen Aktor schicken kann. Diese sind durch Icons gekennzeichnet neben denensich die auswählbaren Befehlsfelder befinden. Diese Felder können nun mit verschiedenenFunktionen belegt werden wie wir später erfahren werden. In unserem Fall (Taster 1 fach) stehendie Icons für die Befehle kurzer Tastendruck oben, langer Tastendruck oben, langer Tastendruckunten und kurzer Tastendruck unten. Durch Bewegen des Mauszeigers auf die verschiedenenBefehlsicons erscheint ein Tooltip, der kurz erklärt wodurch dieser Befehl ausgelöst wird.

3. Das Feld oben rechts beinhaltet die Befehlsbuttons:OK: Bestätigt die getätigten Einstellungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Abbrechen: Verwirft die getätigten Änderungen und kehrt in das MRF Hauptfenster

zurück.Info: Öffnet den Hilfedialog zum Thema Dimmaktor

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4. Mit der Funktionsleiste können die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden, die derAnalogaktor bei einem bestimmten Befehl ausführt. Für jeden Sensor gibt es eineStandardfunktion, welche der Analogaktor nach erfolgter Verbindung mit einem Sensor festlegt(gleiche wie im Basic Mode). Manche Funktionen belegen mehr als ein Befehlsfeld wie wir an dernachfolgenden Funktionsbeschreibungen erkennen werden:Darunter befinden sich Abhängig von den eingestellten Funktionen verschiedene Schieberegler(Bedienzeit, Verzögerungszeit, Intervallzeit), mit dienen bei Zeitbehafteten FunktionenEinstellungen gemacht werden können.Ein weiterer Punkt ist die einstellbare Dimmzeit, welche die Zeit angibt wie lange ein Analogaktorvon 0 auf 100% (also 0-10V oder 1-10V) dimmt. Sie ist für jeden Befehl einzeln wählbar, kann abermaximal 250 Sekunden betragen.

5. In diesem Feld (unten rechts) können die Dimmgrenzen, das Verhalten bei Netzwiederkehr und bei schwacher Batterie des Senders, ob das Relais mitschalten soll sowie die Dimmkennlinieeingestellt werden.Die Dimmgrenzen geben an in welchem Bereich der Aktor dimmt (Standard min. 20% bis max.100%).Bei schwacher Batterie des Sensors kann ausgewählt werden ob der Analogaktor bei einemEinschaltvorgang eine Warnung (Ausgang blinkt 1 mal) ausgibt oder nicht.Bei Netzwiederkehr kann eingestellt werden wie der Analogaktor darauf reagiert. Zur Auswahlstehen drei verschiedene Zustände:

Alter Wert (Standard): Aktor behält den Zustand vorNetzausfall bei

Ein: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufEIN

Aus: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufAUSDie Dimmkennlinie kann entweder Linear oder Logarithmisch eingestellt werden.

6. Letztwertspeicher aktivieren: Über setzen dieser Option merkt sich der Analogaktor den letztenaktuellen Wert vor dem Ausschalten und schaltet beim nächsten EIN Befehl wieder auf diesenWert.

7. Fixwert soll angedimmt werden: Ist diese Funktion aktiviert wird bei einem direktenFixwert-Befehl (0-100%) nicht sofort auf den Wert gesprungen sondern unter Berücksichtigung derDimmzeit der Wert angedimmt. Diese Option ist nur sichtbar wenn es sich beim zugewiesenenSensor um einen Room-Manager, Home-Manager oder einer Kommunikationsschnittstellehandelt.

Kennlinien:

0-10V:

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1-10V:

Alle Funktionen des Analogaktors:

Ein / Aus / Dimmen (Standard), belegt 4 Befehlsfelder

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Schaltet EIN bzw. AUSEin / Einschaltverzögerung, belegt 1 Befehlsfeld

Einschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgtAus / Ausschaltverzögerung, belegt 1 Befehlsfeld,

Ausschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgtAus mit Vorwarnung, belegt 1 Befehlsfeld

Treppenhausfunktion die sofort Einschaltet und nach einstellbaren Zeit wiederAusschaltet. Bevor

der Analogaktor ausschaltet blinkt der Ausgang 15 Sekunden zuvor einmal umVorzuwarnen.Tastdimmfunktion, belegt 2 Befehlsfelder

Analogaktor schaltet bei kurzem Tastendruck EIN bzw. AUS und dimmt bei langemTastendruck Auf bzw. AbStromstoss, belegt 1 Befehlsfeld

Analogaktor wechselt bei jeder Betätigung seinen Ausgangszustand dimmendBlinken, belegt 1 Befehlsfeld, berücksichtigt die Dimmzeit

Analogaktor beginnt bei Betätigung nach einer einstellbaren Intervallzeit dimmend zublinkenGewünschte Helligkeit, belegt 1 Befehlsfeld

Analogaktor dimmt mit der eingestellten Dimmgeschwindigkeit (Dimmzeit) eineneingestellten Helligkeitswert anKeine Funktion, belegt 1 Befehlsfeld

Wie der Name schon sagt

Funktionen für Taster, Handsender, Home-Manager und Bin Bat/230 Mode4:

Ein / Aus / Dimmen (Standard) EIN / AUS / Dimmen (heller) / Dimmen (dunkler),

nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf , , und

Tastdimmfunktion auf EIN/AUS, Dimmen (heller/dunkler) oder EIN/AUS, Dimmen

(heller/dunkler); nur auf oder auswählbar

Stromstoss nur auf und auswählbar

Blinken frei wählbar auf , , und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf , , und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode1 und Bin Bat/230 Mode3 (Taster):

Tastdimmfunktion auf EIN/AUS und Dimmen (heller/dunkler), nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf und

Stromstoss (Standard) nur auf auswählbar

Blinken frei wählbar auf und

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Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf und

Funktionen für Bin Bat/230 Mode2 und Bin Bat/230 Mode3 (Schalter):

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf und

Funktionen für Raumcontroller und Temperatureingang:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus mit Vorwarnung frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Gewünschte Helligkeit, frei wählbar auf und

Die Konfigurierung eines Analogaktors ist ähnlich der eines Dimmaktors. Sie können nochzusätzlich bestimmen ob das Relais mitschalten soll und eine Dimmkurve einstellen.Diese hat den Sinn das Sie Dimmeigenschaften von Lampen kompensieren können um einelineare Dimmung zu erreichen.

Übersicht Room-Manager

1. Allgemeines:

Der Room-Manager ist ein zentrales Steuer-, Anzeige und Bediengerät für einen oder mehrereRäume.

Er besitzt 2 unterschiedliche Sensorflächen:1. Links und rechts jeweils 2 Tastpunkte (oben und unten), die wie bei einem 2-fach

Taster funktionieren. Diese können wie auch beim Taster beliebig zugewiesen werden.2. Eine ringförmige Sensorfläche, mit der man durch die am Display angezeigten

Menüs navigieren und das Gerät bedienen kann.Die Anzeige sämtlicher Parameter, Daten oder Einstellungen erfolgt über das 128x64 Pixel großeDisplay.

2. Bedienung:

Die Sensorflächen funktionieren nur durch Druck/Kreisbewegung mit dem Finger. Metall- oderKunststoffteile können nicht verwendet werden um die Sensorflächen zu bedienen.

2.1 Sensortasten:

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Jeweils das linke und rechte Tastenpaar bilden eine „Wippe“. Wie beim Taster ist oben EIN undunten AUS. Der Mittelpunkt der Betätigungsfläche ist jeweils durch eine rote LED gekennzeichnet.Bei kurzem Tastendruck auf die Fläche ertönt ein kurzer Ton (sofern die akustische Ausgabeaktiviert ist) und die LED blinkt 1 mal.Bleibt man länger auf der Taste, folgt nach kurzer Zeit ein zweiter Ton und die LED blinkt einweiteres Mal kurz. Dies signalisiert einen langen Tastendruck. Sobald man den Finger wieder vonder Fläche wegbewegt, ertönt (nach einem langen Tastendruck) erneut ein kurzer Ton, dersignalisiert dass der lange Tastendruck nun abgeschlossen ist. Wiederum blinkt die LED 1 malkurz.

Die Befehle, die der Room-Manager bei einem kurzen/langen Tastendruck sendet, sind völligidentisch mit jenen eines Tasters. Lediglich die Bedienung der Fläche ist verschieden, da man hierkeinen Schaltweg hat.

2.2 Sensorrad:

Hier gibt es 3 verschiedene Arten zu bedienen:

1. Kurzer Tastendruck: Irgendwo im Sensorfeld ohne Drehbewegung, <1s denFinger vom Sensorfeld wieder wegbewegen, es ertönt ein kurzer Tastenklick

2. Langer Tastendruck: Irgendwo im Sensorfeld ohne Drehbewegung, >1s denFinger vom Sensorfeld wieder wegbewegen (langer Tastendruck wird nur bei einemBedienvorgang eines Aktors verwendet), es ertönt ein kurzer Tastenklick

3. Drehbewegung: Druck aufs Sensorfeld mit sofortiger anschließenderDrehbewegung, solange der Finger nicht vom Sensorfeld wegbewegt wird, wird vomRoom-Manager diese Bewegung detektiert. Umkehr der Drehrichtung sowieschnelleres/langsameres Drehen ist hier möglich. Nach Erkennen eines Drehimpulsesüber einen bestimmten Drehwinkel gibt der Room-Manager einen kurzen Klickton aus.Dieser Ton wiederholt sich nach einem bestimmten Drehweg immer wieder. So hat manauch akustisch die Bestätigung für die Drehbewegung.

WICHTIG: Der Bereich in der Mitte des ringförmigen Sensorfelds ist nicht für eine Bedienungvorgesehen!!

Die Tastentöne können sowohl für die Sensortasten als auch für das Sensorrad ausgeschaltetwerden. Ebenso kann bei „Allgemeines -> Beleuchtung“ die Helligkeit der Tasten-LEDs verändertwerden (von 0 bis 100%).

3. Anzeige:

Der Room-Manager verfügt über ein 128x64 Pixel großes Display mit weißerHintergrundbeleuchtung.

Unter „Allgemeines -> Beleuchtung“ kann die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung sowohl fürden

aktiven als auch für den Standby Betrieb eingestellt werden.

Die untere Zeile im Display ist auf den Hauptseiten immer gleich und invers dargestellt. Sie zeigtUhrzeit,

Wochentag und Datum an. Selbiges gilt für die oberste Zeile, welche den Namen und dieSeitenzahl der

aktuellen Seite anzeigt. Durch den Pfeil neben der Seitenzahl erkennt man in welche Richtung(en)man

noch blättern kann.

In der MRF kann für jede Seite (Ausnahme: Allgemeines) definiert werden ob diese amRoom-Manager angezeigt werden soll oder nur im Hintergrund läuft.

3.1 Symbole und deren Bedeutung:

Auf einigen Seiten werden Symbole verwendet um aktuelle Modi/Zustände anzuzeigen.

Folgende Symbole werden momentan im Room-Manager verwendet:

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Heizen, daneben steht der Status EIN/AUS

Kühlen, daneben steht der Status EIN/AUS

Lüftung, daneben steht der Status EIN/AUS

Steigend, bei Trendanzeige der Aussentemperatur verwendet

Fallend, bei Trendanzeige der Aussentemperatur verwendet

Wird angezeigt wenn man sich im Elektroprofi Einstellungsmenü befindet

Info, wird meist in Zusammenhang mit einem Infotext angezeigt

Zustand Übertemperatur, Anzeige auf der Ausgangsseite beim Status eines neuenSchaltaktor 10A/16A

Zustand Gesperrt, Anzeige auf der Ausgangsseite beim Status eines neuen Schaltaktor10A/16A

Zustand Blinken, Anzeige auf der Ausgangsseite beim Status eines neuen Schaltaktor10A/16A

3.2 Menüstruktur:

Der Room-Manager ist in mehrere Seiten aufgeteilt. Im Auslieferungszustand sind es nur 3 Seiten(Raum 1, Zeit und Datum und Allgemeines) aber je nach Zuweisung von Geräten und Funktionenwerden mehrSeiten generiert.

Raum 1: Die Raumtemperatur (gemessen von einem internen oder einem externenTemperatursensor) wird hier angezeigt. Weitere Zuweisungen für eineEinzelraumregelung sind möglich

Raum 2: Die Raumtemperatur (gemessen von einem zugewiesenenRaumcontroller oder Temperatureingang) wird hier angezeigt . WeitereZuweisungen für eine Einzelraumregelung sind möglich.

Raum 3-6: Hier gilt das Selbe wie für Raum 2

Lüftung: Eine einfache Lüftungssteuerung über Zeitschaltuhr. Die vom internenSensor gemessene Temperatur wird hier auch angezeigt.

Außentemp.: Hier wird die Außentemperatur über einen zugewiesenenTemperatureingang angezeigt. Ein Trend und die maximale und minimalegemessene Außentemperatur werden ebenfalls angezeigt. Je nach Konfigurationkönnen hier auch zwei zusätzliche Analogwerte wie die Außenhelligkeit oder dieWindgeschwindigkeit statt der max/min Außentemperatur dargestellt werden.Einstellungen zur Außentemperatur können unter „Diverses“ vorgenommenwerden.

Eingänge: Die Zustände der zugewiesenen Eingänge/Sensoren werden hierangezeigt.

Ausgänge: Der Status der zugewiesenen Aktoren wird hier angezeigt und kann auchverändert werden.

Beschattung: Der Status der zugewiesenen Jalousien oder Jalousiegruppen wird hier

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angezeigt und kann auch verändert werden.

Schaltuhr: Der Status der erstellten Schaltuhr wird hier angezeigt und dasZeitprogramm kann hier verändert werden.

Zeit und Datum: Die Uhrzeit und das Datum wird hier groß angezeigt und kann auchverändert werden.

Allgemeines: Ein Menü mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten wird angezeigt.

Über die Drehbewegung am Sensorrad navigiert man durch die einzelnen Seiten. Durch kurzen Tastendruck am Sensorrad kommt man in das Untermenü der jeweiligen Seite. Hier wird nun

wiederum über eine Drehbewegung zwischen den einzelnen Menüpunkten auf- und abnavigiert und wieder

über kurzen Tastendruck eine Ebene tiefer gesprungen. Bei kurzem Tastendruck auf den Menüpunkt„Zurück“ kommt man immer eine Ebene nach oben.

Merker:

Merker sind Variablen, die wie binäre Ausgänge geschalten werden können (durch Szenen oder Logikverknüpfungen). Sie existieren nur im Room-Manager und können dazu verwendet werden

um wiederum in Logikverknüpfungen, Szenen und Anwesenheitssimulationen als Startveriablen

definiert zu werden.Ein Merker ändert immer nur dann seinen Zustand (EIN/AUS) wenn dies durch eine Szene oder Logikverknüpfung „befohlen“ wird.

Weitere Informationen über die Einstellmöglichkeiten und Bedienung der einzelnenSeiten/Funktionen

finden sie in den nachfolgen Links:

Heizung und Kühlung mit dem Room-Manager

Lüftungssteuerung mit dem Room-Manager

Beschattung mit dem Room-Manager

Eingänge des Room-Managers

Ausgänge des Room-Managers

Betriebsarten des Room-Managers

Schaltuhren am Room-Managers

Diverse Einstellungen am Room-Manager

Softwaredownload über Infrarotschnittstelle

Zeitprogramm am Room-Manager

Weitere Funktionen (Freischaltbar über Menüpunkt Diverses):

Anwesenheitssimulation am Room-Manager

Logikfunktionen am Room-Manager

Szenen am Room-Manager

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Neu ab Version 34:

Room-Manager mit Safety Funktionalität

Room-Manager mit Energy Funktionalität

Neu ab Version 35 + neue Hardware:

Room-Manager mit Bluetooth

Neu ab Version 41a03:

Unterstützung des neuen Schaltaktors 10A/16A und der erweiterten Statusmeldung

Heizung und Kühlung mit dem Room-Manager (Raum 1 bis 6)

Im Room-Manager können für Heizung und Kühlung bis zu 6 Räume/Temperaturzonen angelegtwerden.

Es wird immer ein Element zur Temperaturmessung und ein oder mehrere Heizungs- und/oderKühlungsaktor(en) benötigt, damit eine Raumregelung funktioniert.

Raum 1 ist im Prinzip immer aktiv, da die Raumtemperaturmessung standardmäßig vom internenTemperatursensor des Room-Managers übernommen wird. Sobald ein weiterer Raumcontrolleroder Temperatursensor auf den Room-Manager zugewiesen wird kann ausgewählt werden obdieser zur Messung der Raumtemperatur/-feuchte eines Raumes dient (Raum 1 bis 6beispielsweise) oder als Eingänge die nur zur Anzeige dienen.

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Sobald Temperatursensor und Heizungs-/Kühlungsaktor(en) zugewiesen wurden, kann der Raumkonfiguriert werden. Die einzelnen Sollwerte der Temperaturen können für jede Betriebsartdefiniert werden und das sowohl für Heizung als auch für Kühlung (sofern vorhanden).

Unter „Einschaltzeitpunkt optimieren“ kann die Trägheit des Raumes eingestellt werden, wobeiman verschiedene Auswahlmöglichkeiten (schnell, normal, träge) hat.

Um ein Schwingen der Heizung zu verhindern, hat jeder Sollwert eine fixe Hysterese von 0.3°C.Bei einer Solltemperatur von beispielsweise 22°C ist die Heizung bis 22°C aktiviert und schaltetdann ab. Sobald die Temperatur auf den Wert 21.7°C gesunken ist wird die Heizung wiedereingeschaltet.

Eine Zeitsteuerung der Betriebsart Komfort oder Standby eines einzelnen Raumes kann ebenfallseingestellt werden. Mehr zum Einstellen von Zeitprogrammen finden sie hierWenn Heizung und Kühlung bei einem Raum zum Einsatz kommen gibt es eine Totzone von0.5°C zwischen den Sollwerten gleicher Betriebsart bei Heizen und Kühlen. Das heißt dassbeispielsweise der Sollwert bei Heizen immer mindestens 0.5°C kleiner sein muss als der Sollwertvon Kühlen.

Es besteht die Möglichkeit Summenausgänge (für Heizung und Kühlung) zu definieren, diesewerden

dann geschalten wenn 1 oder mehrere Räume (mit Aktoren oder Funk Raumthermostaten) diesanfordern.

Ebenfalls können auf jeden Raum maximal 3 Fensterkontakte (üblicherweise Binäreingänge)

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zugewiesen werden. Ist ein oder mehrere Fenster geöffnet (Binäreingang Mode 2 auf AUS) wird für diesen

Raum solange auf Betriebsart Hitze-/Frostschutz geschalten bis alle Fenster wieder geschlossen

werden.

Je nach Wunsch ist auch auswählbar ob über die lokalen Tasten die Solltemperatur bzw. dieBetriebsart eines

Raumes verändert werden darf wenn gerade diese Seite am Room-Manager angezeigt wird . Istdiese Funktion aktiviert wird die normale Funktion der Sensortasten unterdrückt ausser manbefindet sich auf keiner der Raumseiten wo diese Funktion aktiviert ist.

Verbindung zu einem Funk Heizkörperthermostat:

Wenn ein oder mehrere Funk Heizkörperthermostate bei einem Raum zugewiesen findet dieRegelung grundsätzlich nicht mehr im Room-Manager statt. Es können keine normalen Aktorenmehr zu Heiz- und Kühlanforderung zugewiesen werden. Der Room-Manager sendet lediglichSoll- und Isttemperatur zum Heizkörperthermostat wenn angefordert und empfängt den Status desVentils.Die Anzeige des Heizungsstatus des Raumes ist abhängig vom Status aller zugewiesenenHeizkörperthermostate. Erst wenn alle geschlossen sind (0%) zeigt der Raum "Heizung AUS" an.Auch die Summenanforderung aller Räume ist erst dann aus wenn alle zugewiesenesRaumthermostat 0% Ventilstatus haben.Über den Untermenüpunkt "Ventilstati" im Raummenü wird der genaue Status aller Ventile

angezeigt.

Befindet sich der Room-Manager im Betriebmode "nur Kühlen" beträgt der Sollwert für dieHeizanforderung 0°C.

Sind mehrere Funk Heizkörperthermostate auf einen Raum zugewiesen und die Ist-Temperatursoll über eines dieser Heizkörperthermostate ermittelt werden so kann man das zurIst-Temperaturmessung bestimmte Heizkörperthermostat unter Raumtemperatur auswählen.

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Verbindung zu einem Multi-Heizungsaktor:

Ein Multi-Heizungsaktor kann mit jedem Heizeingang entweder als Heizungsanforderung,Kühlungsanforderung oder kombiniert als Heizungs-/Kühlungsanforderung zugewiesen werden.Pro Raum können beliebig viele Kanäle der selben Art zugewiesen werden.Um sicherzustellen dass Room-Manager und Multi-Heizungsaktor immer im selben Betriebsmodearbeiten muss zuvor der Room-Manager Kanal "Betriebsmode ausgeben" mit demMulti-Heizungsaktor Kanal "Heizung/Kühlung" verbunden werden (Details hierzu siehe Betriebs-und Modeumschaltung des Room-Manager).

Room-Manager Räume die auf Multi-Heizungsaktor Eingänge verbunden sind wirken nicht auf diebeiden Summenanforderungen (Heizen und Kühlen) des Room-Manager, da derMulti-Heizungsaktor einen eigenen Summenausgang besitzt. Mit ein Grund ist da die exakteRegelung und Ansteuerung der angeschlossenen elektrischen Heizventile im Multi-Heizungsaktorerfolgen und der Room-Manager lediglich Soll- und Isttemperatur über 2 seperate Telegrammeden jeweilig verbundenen Multi-Heizungsaktor-Kanälen zur Verfügung stellt.

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Multi-Heizungsaktor als Heizanforderung:

In diesem Fall darf der Multi-Heizungsaktor nur im Mode "nur Heizen" arbeiten. Befindet sich derRoom-Manager im Betriebsmode "nur Kühlen" beträgt der Sollwert für die Heizanforderung 0°C.

Mögliche weitere Heizanforderung: andere Kanäle von Multi-Heizungsaktoren oderDimplex-HeizungsaktorenMögliche Kühlanforderung: nur Aktoren (Schaltaktor, Dimmaktor, Analogaktor, Jalousieaktor,Kanäle von intelligenten Geräten)

Multi-Heizungsaktor als Kühlanforderung:

In diesem Fall darf der Multi-Heizungsaktor nur im Mode "nur Kühlen" arbeiten. Befindet sich derRoom-Manager im Betriebsmode "nur Heizen" beträgt der Sollwert für die Kühlanforderung 60°C.

Mögliche Heizanforderung: nur Aktoren (Schaltaktor, Dimmaktor, Analogaktor, Jalousieaktor,Kanäle von intelligenten Geräten)

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Mögliche weitere Kühlanforderung: nur andere Kanäle von Multi-Heizungsaktoren

Multi-Heizungsaktor als Heiz-/Kühlanforderung:

In diesem Fall darf der Multi-Heizungsaktor in beiden Betriebsmodes arbeiten. Es darf jedochimmer nur ein Mode aktiv sein (nur Heizen oder nur Kühlen).

Mögliche weitere Anforderung: andere Kanäle von Multi-Heizungsaktoren

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Ausgänge am Room-Manager

Am Room-Manager können bis zu 10 verschiedene Ausgänge definiert werden. (unabhängig obEin- oder

Mehrfachschaltung von Aktoren).Mittels Sensorrad können die einzelnen Ausgänge geschalten werden.Zu Ausgängen zuweisbare Geräte sind Schaltaktor, Dimmaktor, Analogaktor, Jalousieaktor,

Kommunikationsschnittstelle und Home-Manager.

Geräte, die im direkten Empfangsbereich sind, senden eine Statusmeldung an denRoom-Manager, sobald

sich ihr Zustand ändert. Der Status ist dann am Room-Manager immer aktuell.

Der Name des Ausgangs kann sowohl im Room-Manager als auch im MRF Tool geändertwerden.

Im MRF Tool kann zusätzlich der Grundzustand des Ausgangs bei Neustart des Room-Managers definiert werden.

98 Eaton RF-System - Hilfe

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Siehe auch Übersicht Room-Manager

Lüftungssteuerung mit dem Room-Manager

Ein oder mehrere Aktoren können auf einen eigenen Lüftungsausgang zugewiesen werden dermittels Zeitschaltuhr gesteuert wird.Auf der Lüftungsseite am Room-Manager werden die Temperatur (Raum 1), der Status derLüftung und die Betriebsart der Lüftung angezeigt.

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Siehe auch Übersicht Room-Manager

Eingänge am Room-Manager

10 unterschiedliche Eingänge (Temperaturen, Binärwerte, Analogwerte) können hier angezeigtwerden.

Bei Binärwerten kann im MRF der angezeigte Text für EIN oder AUS bestimmt werden und bei Analogwerten die angezeigte Einheit (%, °C,…)

100 Eaton RF-System - Hilfe

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Siehe auch Übersicht Room-Manager

Beschattung mit dem Room-Manager

Hier können 6 Gruppen von Beschattungen definiert werden (ob Einzel- oder Mehrfachschaltungvon

Jalousieaktoren spielt keine Rolle).Die Bedienung und Änderung des Namens kann wie bei den Ausgängen im Room-Manager oder

der MRF Software erfolgen.

Für jede der Beschattungsgruppen kann eine eigene Schaltuhr definiert werden, in der eingestellt wird wann die Beschattung geöffnet oder geschlossen werden soll.Zusätzlich kann die Beschattungsgruppe innerhalb der in der Schaltuhr definierten Zeit inAbhängigkeit eines Analogwertes (Helligkeit), der Raumtemperatur (Raum 1 bis 6) oder eines Binärwerts gesteuertwerden. Es können auch eine Hysterese und eine Mindestzeit für die Freigabe definiert werden. Zu beachten ist das die Freigabe nur Auswirkungen auf die Beschattungsgruppe hat, wenn dieBeschattungsgruppelaut Schaltuhr geöffnet ist. Sobald die Beschattungsgruppe laut Schaltuhr geschlossen ist hat dieFreigabe keine Auswirkung mehr auf die Beschattungsgruppe.

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Siehe auch Übersicht Room-Manager

Betriebsart- und Mode-Umschaltung des Room-Managers

Der Room-Manager verfügt über 2 seperate Eingänge die für Betriebsart- und Modeumschaltungverwendet werden können. Es können binäre Sensoren aber auch binäre Ausgänge von anderenintelligenten Geräten zugewiesen werden.Room-Manager mit einer Software Version kleiner als V40 haben nur den Eingang Betriebsartumschalten.

Betriebsart und Betriebsmodi:

Gleichzeitig mit der Betriebsart kann auch der Betriebsmodi umgeschalten werden (nur wenn derEingang zu Betriebsmodi-Umschaltung nicht extra verwendet wird).

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Die Betriebsart (Automatik, Komfort, Standby, Nacht, Frost-/Hitzeschutz, Aus) und derBetriebsmodi (nur

Heizen, nur Kühlen, Heizen und Kühlen) für EIN und AUS vom Sensor können hier eingestelltwerden

Die Umschaltung wirkt sich auf alle Räume des Room-Managers aus.

Nur Betriebsmodi:

Wird der Eingang verwendet ist die Umschaltung des Betriebsmodi über den Eingang derBetriebsartumschaltung deaktiviert.Für AUS und EIN des verbundenen Sensors können hier die Werte "keine", "nur Heizung", "nurKühlung" und "Heizung und Kühlung" eingestellt werden.

ACHTUNG! Bei Verwendung eine Multi-Heizungsaktors ist es notwendig bei AUS "nur Heizung"und bei EIN "nur Kühlung" einzustellen.

Der Status des Betriebsmodes am Room-Manager wird nun auch über einen eigenen binärenAusgang ausgegeben. Der Ausgang ist erforderlich wenn Eingänge von Multi-Heizungsaktoren imRoom-Manager verwendet werden und muss in diesem Fall mit dem "Heizen/Kühlen" Eingang derverwendeten Multi-Heizungsaktoren verbunden werden. Er kann aber auch mit "Betriebsmodiumschalten" Eingängen anderer Room-Manager zur Mode syncronisierung verwendet werden.

Die Umschaltung des Modes wirkt sich auf alle Räume des Room-Managers aus.

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Siehe auch Übersicht Room-Manager

Schaltuhren am Room-Manager

Es können 3 verschiedene Schaltuhren definiert werden, welche auf Aktoren oder Aktorgruppen zugewiesen werden. Im eingestellten Zeitbereich ist die Schaltuhr auf EIN und außerhalb dieser

Zeiten auf AUS.Für jeden Tag können 3 Bereiche eingestellt werden. Das kann sowohl am Room-Manager direktoder mittels MRF Software erfolgen.Der aktuelle Status und die Betriebsart der Schaltuhr werden am Room-Manager angezeigt.Zusätzlich gibt es die Option die Schaltuhr über Betriebsart auf „immer EIN“, „immer AUS“ oder„Auto“ zu stellen. Nur bei „Auto“ wird der Status gemäß des eingestellten Zeitprogrammsverändert.

Ist die Option "Zyklisch Senden aktivieren" ausgewählt wird der Status der Schaltuhr jede volle

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Stunde an die zugewiesenen Aktoren neu ausgesendet.

Information über das Einstellen eines Zeitprogramms finden sie hier

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Diverse Einstellungen am Room-Manager

Hier können noch einige zusätzliche Einstellungen wie etwa die automatische Umschaltungzwischen Sommer- und Winterzeit, der Benutzercode und die Konfiguration derAußentemperaturseite getätigt werden.Auf der Außentemperaturseite wird die Außentemperatur, eine Trendanzeige und optional zweizusätzlich Werte wie die MIN/MAX gemessene Außentemperatur, Eingänge wie Helligkeit oderWindgeschwindigkeit oder die Temperatur bzw. Feuchte eines Raumes (1-6) visualisiert. Hier kann auch definiert werden ob die Zeit/Datum Seite und die Batteriestatusseite amRoom-Manager visualisiert wird oder nicht. Weiters ist das Ergebnis der Versionskontrolle ersichtlich die überprüft ob die Softwareversion imRoom-Manager mit der Version die im Projekt eingelesen wurde noch übereinstimmt.

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Siehe auch Übersicht Room-Manager

Anwesenheitssimulation am Room-Manager

Mit der Anwesenheitssimulation am Room-Manager kann man die verschiedenen Ausgänge ineinem bestimmten Zeitbereich steuern. Alle im Room-Manager angelegten Ausgänge könnenausgewählt werden und werden in unregelmäßigen Abständen einzeln 10 bis 60 Minuten Ein- oderAusgeschaltet.

Der Start der Anwesenheitssimulation kann durch Bedienung am Room-Manager, Merkern,binären Eingängen oder binären Ausgängen erfolgen.Es besteht weiters die Möglichkeit sobald am Room-Manager Urlaub eingestellt ist dieAnwesenheitssimulation im Urlaubsbereich zu aktivieren sofern dies erwünscht ist.

Das Konfigurationsfenster sieht folgendermaßen aus:

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Bitte beachten sie nur Ausgänge in Anwesenheitssimulationen zu verwenden, die nicht schon inSzenen oder Logikverknüpfungen als Startvariablen verwendet werden. Sie könnten dann durchAktivieren der Anwesenheitssimulation ungewünschte Aktionen anderer Funktionen auslösen.

Wie auch die anderen beiden erweiterten Funktionen (Szene und Logik) muss dieAnwesenheitssimulation in den Einstellungen bei „Diverses“ freigeschaltet werden. Durch Setzendes Häkchens und klicken auf „OK“ und erneutem Öffnen der Room-Manager Einstellungen sinddann die erweiterten Funktionen aktiviert.

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Logikfunktionen am Room-Manager

Logikfunktionen am Room-Manager dienen dazu binäre und analoge Ausgänge, Beschattungenoder Merker zu schalten wenn die eingestellte Verknüpfung von 2 Variablen (binäre und analogeEingänge, binäre Ausgänge, Raumtemperatur, Raumfeuchte, Außentemperatur, Sensortaste,Merker und Schaltuhren) erfüllt ist.

Maximal können 5 unterschiedliche Logikverknüpfungen verwendet werden. Durch Setzen desHäkchens bei „Freigabe“ kann die Logikverknüpfung konfiguriert werden. Startvariablen, derenVerknüpfung (UND/ODER/GRÖSSER ALS/KLEINER ALS/GLEICH), eine Hysterese, eineMindestzeit und die gewünschte darauf folgende Aktion können bestimmt werden.

Das Konfigurationsfenster für Logikverknüpfungen sieht wie folgt aus:

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Die Aktion wird immer nur dann ausgeführt wenn sich der Zustand der beiden „Startvariablen“ soändert, dass sich die eingestellte Bedingung erfüllt.

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Szenen am Room-Manager

Eine Szene dient dazu bis zu 6 verschiedene binäre und analoge Ausgänge, Beschattungen undMerker zu schalten. Sobald die Startvariable den eingestellten Wert hat wird die Szene ausgeführt.Im Abstand von jeweils 1 Sekunde werden die eingetragenen Befehle abgearbeitet. Als Startvariable können binäre Eingänge, binäre Ausgänge, Schaltuhren und Merker verwendetwerden oder aber nur vom Room-Manager bedient werden.

Maximal können 5 verschiedene Szenen konfiguriert werden.Eine Szene ist vollständig retriggerbar. Sobald die Startvariable den eingestellten Wert annimmtwird die Szene aktiviert.Durch setzen des Häkchens bei „Freigeben“ wird eine Szene freigeschaltet und kann konfiguriertwerden.

Das Konfigurationsfenster einer Szene sieht folgendermaßen aus:

108 Eaton RF-System - Hilfe

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Durch Aktion hinzufügen und entfernen kann die oben eingestellte Aktion zu der Szenehinzugefügt oder wieder entfernt werden. Analoge Ausgänge können durch die Szene auf einenbestimmten Prozentwert geschalten werden.

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Allgemeines zu Room-Manager mit Safety Funktionalität:

Übersicht:

Der Room-Manager mit Safety Funktionalität bietet folgende Möglichkeiten:

-) Warnfunktion gegen unbefugtes Eindringen (Fensterkontakte, Bewegungsmelder,...)

-) Warnfunktion bei Rauchentwicklung

-) Alarmierung und Starten von Aktionen

Er besitzt:

-) 10 Eingänge für Warnfunktion gegen unbefugtes Eindringen

-) 5 Eingänge für Warnfunktion bei Rauchentwicklung

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-) 3 Zonen (Zone 1, Zone 2, Zone1+2)

Allgemeines:

Alle Sensoren die für die Sicherheitsfunktion verwendet werden, müssen am Room-Managereinem Sicherheitseingang zugewiesen werden. (max. 10 Sicherheitseingänge). DieFensterkontakte der vorhandenen Räume können ebenfalls in die Überwachung eingebundenwerden.

Alle Rauchmelder ( über Binäreingang) müssen am Room-Manager einem Rauchmeldereingangzugewiesen werden. (max. 5 Rauchmeldereingäge)

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Die einzelnen Zonen können mit zugewiesenen Eingängen oder mit den Sensortastenaktiviert/deaktiviert werden.

Alle Aktoren die nach einem Alarm, Aktionen ausführen sollen müssen am Room-Manager alsAusgang angelegt werden.

siehe auch Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Allgemein

siehe auch Room.Manager mit Sicherheitsfunktion - Sicherheitseingänge

siehe auch Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Rauchmelder

Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Allgemein:

Das Konfigurationsfenster für die Sicherheitsfunktion - Allgemein sieht folgendermaßen aus:

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Es können folgende Einstellungen getätigt werden:

Feld 1:Hier kann der Code definiert werden mit dem der Kunde den Alarm quittieren kann.Weitersbesteht die Möglichkeit dem Kunden die Änderung des Codes im Room-Manager zu untersagenoder zu erlauben.

Feld 2:Über diese Auswahlfenster wird definiert wodurch die Sicherheitsfunktion der verschiedenenZonen (Zone 1, Zone 2, Zone 1+2) aktiviert bzw. deaktiviert wird. Ausgewählt werden können dieverschiedenen Eingänge am Room-Manager und die beiden Sensortasten (links, rechts).

Feld 3:Es besteht auch die Möglichkeit automatisch nach Aktivierung der Sicherheit dieAnwesenheits-Simulation nach einer einstellbaren Zeit zu aktivieren.

Feld 4:Ist diese Option aktiviert gibt der Room-Manager bei schwacher Batterie der Sicherheitssensoreneinen akustischen Alarm einmal pro Minute aus.

Feld 5:Mit diesem Punkt besteht die Möglichkeit bei Aktivierung/Deaktivierung der Sicherheitsfunktioneine bestimmte Aktion automatisch auszuführen (z.B.: Ausgang „Signallampe“ einschalten beiAktivierung, Ausschalten bei Deaktivierung).

Feld 6:Hier wird definiert welche Aktionen im Alarmfall gestartet werden. Es besteht die Möglichkeit 2 verschiedene Ausgänge im Alarmfall für eine einstellbare Zeit

112 Eaton RF-System - Hilfe

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einzuschalten.Weiters kann der akustische Alarm des Room-Managers für eine einstellbare Zeit aktiviert werden.

siehe auch: Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Übersicht

Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Sicherheitseingänge:

Das Konfigurationsfenster für die Sicherheitseingänge sieht folgendermaßen aus:

Das Fenster ist folgendermaßen aufgebaut:

Feld 1:Hier kann eine Bezeichnung für die diversen Sicherheitseingänge vergeben werden. Es stehenmax. 10 Sicherheitseingänge zur Verfügung. Weiters kann hier auch die Anzeigetexte der Zustände (Status) definiert werden.

Feld 2:Unter „Zustand Alarm“ wird definiert bei welchem Zustand (Status) der Alarm ausgelöst werdensoll.

Feld 3:Mit „Verzögert aktivieren“ besteht die Möglichkeit für die einzelnen Sicherheitseingänge eineVerzögerung nach der Scharfschaltung zu aktivieren oder deaktivieren. siehe auch Feld 8

Feld 4:Innerhalb der hier eingestellten Zeit erwartet der Room-Manager ein Statustelegramm des

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Sicherheitseinganges. Erhält der Room-Manager kein Statustelegramm innerhalb der eingestelltenZeit so wird der Alarm ausgelöst.

Feld 5:Unter „Zone“ werden die Sicherheitseingänge zu den verschiedenen Sicherheitszonenzugewiesen. (Zone 1, Zone2 und Zone1+2)

Feld 6:Hier werden die Namen der zugewiesenen Funksensoren angezeigt.

Feld 7:Zusätzlich zu den 10 Sicherheitseingängen können noch die 3 Fensterkontakte der Räume zurSicherheitsfunktion hinzufügt und überwacht werden.

Feld 8:Hier kann die Verzögerungszeit nach Aktivierung der Sicherheitsfunktion eingestellt werden. d.h. Wird die Sicherheitsfunktion aktiviert dann werden alle Eingänge mit Verzögerungszeit ebenerst nach der definierten Zeit scharf geschalten alle anderen Eingänge sind sofort nach derAktivierung scharf.

siehe auch: Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Übersicht

Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Rauchmelder:

Das Konfigurationsfenster für die Rauchmelder sieht folgendermaßen aus:

114 Eaton RF-System - Hilfe

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Das Fenster ist folgendermaßen aufgebaut:

Feld 1:Hier kann man die Namen für die diversen Rauchmeldereingänge vergeben. Es stehen max. 5Rauchmeldereingänge zur Verfügung. Weiters können hier auch die Anzeigetexte der Zustände(Status) definiert werden.

Feld 2:Unter „Zustand Alarm“ wird definiert bei welchem Zustand (Status) der Alarm ausgelöst werdensoll.

Feld 3:Innerhalb der hier eingestellten Zeit erwartet der Room-Manager ein Statustelegramm desRauchmeldereinganges. Erhält der Room-Manager kein Statustelegramm innerhalb dereingestellten Zeit so wird der Rauchalarm ausgelöst.

Feld 4:Hier werden die Namen der zugewiesenen Funksensoren angezeigt.

Feld 5:Ist diese Option aktiviert gibt der Room-Manager bei schwacher Batterie oder unbekanntem Statusder Sensoren einen akustischen Alarm ab.

Feld 6:Hier wird definiert welche Aktion im Alarmfall gestartet wird. Es besteht die Möglichkeit 1 Ausgangim Alarm Fall für eine einstellbare Zeit einzuschalten.Weiters besteht noch die Möglichkeit den akustischen Alarm des Room-Managers für eineeinstellbare Zeit zu aktivieren.

siehe auch: Room-Manager mit Sicherheitsfunktion - Übersicht

Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität:

Mit der Energy Funktionalität können die Verbrauchswerte von Energy, Wasser, Gas usw. erfasstwerden und am Room-Manager ausgewertet und dargestellt werden. Alle Zähler die über eineS0-Schnittstelle verfügen können über den Eaton Impulseingang an das Funksystem angebundenwerden und am Room-Manager ausgewertet werden. Zusätzlich kann der elektrischeEnergieverbrauch von Verbrauchern oder Verbraucherkreisen auch über den Energiemesssensorerfasst und an den Room-Manager übermittelt werden.

Ab MRF 1.60 und RM V38 kann auch ein xC MEP Gerät welches direkt mit einem intelligentenStromzähler verbunden ist mit dem Room-Manager verbunden werden.

Folgende Funktionen können realisiert werden:

-) Visualisierung von Werten und Kosten

-) Visualisierung von Trends und Prognosen

-) Alarmierung und Starten von Aktionen wenn ein definiertes Limit überschritten wird

-) 5 Eingänge für Impulszähler, Energiemesssensoren oder xC MEP Gerät

Allgemeines:

Wird im MRF eine Verbindung von einem Kanal des Impulseinganges, von einemEnergiemesssensor oder einem der 5 Kanäle des xC MEP Gerät gezogen so werden automatischdie freien Energieeingang am Room-Manager angezeigt. (max. 5 Energieeingänge)

115Eaton RF-System

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Wie üblich kann dann in den Einstellungen des Room-Manager eine detailliertere Konfigurationendurchgeführt werden.

siehe Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang Impulseingang

siehe Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang Energiemesssensor

siehe Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang MEP

siehe Room-Manager mit Energy Funktion - Energy Allgemein

siehe Room-Manager mit Energy Funktion - Übersicht Energy

Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang Impulseingang:

Wird ein Impulseingang auf den Room-Manager mit Energy-Funktion zugewiesen erscheint dernächste freie Energy-Eingang als Auswahlmöglichkeit. Im Room-Manager Einstellungsfenster istnun einen neue Registerkarte mit der Nummer dieses Energy-Einganges hinzugekommen.

Das Einstellungsfenster für einen Energy-Eingang mit Impulseingang sieht folgendermassen aus:

116 Eaton RF-System - Hilfe

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Allgemeines:

Name: Der Name des Energy-Einganges kann hier eingegeben werden (max. 13 Zeichen)

Verbundenes Gerät: der zugewiesene Impulseingangs-Kanal wird hier angezeigt

Einheit der Messgröße: Die Einheit der zu messenden Größe kann hier angegeben werden(derzeit kWh, Wh, m3, l)

Basiswert: Ein Basiswert kann hier eingegeben werden. Er wird bei Anzeige des Alltime Wertszum gezählten Wert des Room-Managers dazuaddiert. Somit bleibt gewährleistet das die Anzeigeam Zähler das gleiche anzeigt wie die Alltime Anzeige am Room-Manager.

Neu ab RM V38:

Erzeuger/Verbraucher: Es kann ausgewählt werden ob diese Eingang einen Verbrauch oder eineErzeugung misst. Die Auswahl hat Auswirkung auf die Texte die am Room-Manager angezeigtwerden bzw. die bei 'Anzeige am Room-manager' ausgewählt werden und auf die Berechnung derKosten. Bei Erzeuger wird der Tarif pro Messeinheit als Ertrag und nicht als Kosten gerechnet. Zusätzlich wird das Vorzeichen bei Kombination/Summierung von mehreren Energieeingängen aufder Energie Übersichtsseite durch diese Einstellung festgelegt.

Auswahl der Anzeige von Text und/oder Grafikseite - Hier können Text- und Grafikseiteunabhängig voneinander aktiviert/deaktiviert werden.

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Eingabe der Zählkonstante:

Format der Zählkonstante: Wählen sie hier das Format der Zählkonstante entweder „Impulse /Messeinheit“ oder „Messeinheiten / Impuls“

Wert: Geben sie den Zahlenwert der Zählerkonstante ein

Zählkonstante: Lesen sie hier die aus ihren Eingaben resultierende Zählkonstante ab, sie sollte mitder Zählkonstante am angeschlossenen Zähler übereinstimmen.

Einstellung Kosten:

Hier können sie die Einstellungen für die Kostenberechung tätigen.

Währung: geben sie hier die Währung an, diese wird dann bei Anzeige der Kosten angezeigt

Kostengrundwert / Monat: Geben die monatliche Grundgebühr ihrer gezählten Größe an

Tarif pro Messeinheit: geben sie den Tarif pro Messeinheit hier ein

CO2 pro kWh: Falls sie bei Messgröße kWh oder Wh gewählt haben können sie hier denCO2-Faktor pro kWh eingeben.

Grenzwertüberwachung:

Grenzwert: geben sie hier den Grenzwert ein

kWh /: wählen sie hier den Zeitbereich der überwacht wird

bei Überschreitung: hier können sie die Aktion bei Überschreitung des Grenzwertes einstellen

Alarm anzeigen: Ist diese Option aktiviert kommt bei Überschreitung eine kurze Infoseite amRoom-Manager Display die quittiert werden muss

Anzeige am Room-Manager:

Auf 3 Doppelzeilen können sie sich verschiedene Verbrauchswerte anzeigen lassen. Die hiergetätigten Einstellungen werden dann am Room-Manager Display angezeigt, können aberjederzeit wieder über das Einstellungsmenü im Room-Manager verändert werden.

Mögliche Einstellungen der Anzeige (abhängig von Erzeuger oder Verbraucher):

Werte: Energieverbrauch, Energieerzeugung, Kosten, Einnahmen, CO2 Verbrauch,Verbrauchsprognose, Erzeugungsprognose, Kostenprognose, Einnahmenprognose, CO2Prognose

Zeitbereiche: letzte Stunde, 24 Stunden, seit Mitternacht, 7 Tage, seit Wochenbeginn, 30 tage, seitMonatsbeginn, seit Jahresbeginn, Gesamtwert, Alltime

Nicht jeder Zeitbereich kann für jeden Wert ausgewählt werden.

Siehe auch Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität

Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang Energiemesssensor:

Wird ein Energiemesssensor auf den Room-Manager mit Energy-Funktion zugewiesen erscheintder nächste freie Energy-Eingang als Auswahlmöglichkeit. Im Room-Manager Einstellungsfensterist nun einen neue Registerkarte mit der Nummer dieses Energy-Einganges hinzugekommen.

Das Einstellungsfenster für einen Energy-Eingang mit Energiemesssensor sieht folgendermassen

118 Eaton RF-System - Hilfe

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aus:

Allgemeines:

Name: Der Name des Energy-Einganges kann hier eingegeben werden (max. 13 Zeichen)

Verbundenes Gerät: der zugewiesene Energiemesssensor wird hier angezeigt

Neu ab RM V38:

Erzeuger/Verbraucher: Es kann ausgewählt werden ob diese Eingang einen Verbrauch oder eineErzeugung misst. Die Auswahl hat Auswirkung auf die Texte die am Room-Manager angezeigtwerden bzw. die bei 'Anzeige am Room-manager' ausgewählt werden und auf die Berechnung derKosten. Bei Erzeuger wird der Tarif pro Messeinheit als Ertrag und nicht als Kosten gerechnet. Zusätzlich wird das Vorzeichen bei Kombination/Summierung von mehreren Energieeingängen aufder Energie Übersichtsseite durch diese Einstellung festgelegt.

Auswahl der Anzeige von Text und/oder Grafikseite - Hier können Text- und Grafikseiteunabhängig voneinander aktiviert/deaktiviert werden.

Einstellung Kosten:

Hier können sie die Einstellungen für die Kostenberechung tätigen.

119Eaton RF-System

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Währung: geben sie hier die Währung an, diese wird dann bei Anzeige der Kosten angezeigt

Kostengrundwert / Monat: Geben die monatliche Grundgebühr ihrer gezählten Größe an

Tarif pro Messeinheit: geben sie den Tarif pro Messeinheit hier ein

CO2 pro kWh: Hier können sie den CO2-Faktor pro kWh eingeben.

Grenzwertüberwachung:

Grenzwert: geben sie hier den Grenzwert ein

kWh /: wählen sie hier den Zeitbereich der überwacht wird oder wählen sie direkt die Wirkleistungaus

Bei Überschreitung: hier können sie die Aktion bei Überschreitung des Grenzwertes einstellen

Alarm anzeigen: Ist diese Option aktiviert kommt bei Überschreitung eine kurze Infoseite amRoom-Manager Display die quittiert werden muss

Anzeige am Room-Manager:

Auf 3 Doppelzeilen können sie sich verschiedene Verbrauchswerte anzeigen lassen. Die hiergetätigten Einstellungen werden dann am Room-Manager Display angezeigt, können aberjederzeit wieder über das Einstellungsmenü im Room-Manager verändert werden.

Mögliche Einstellungen der Anzeige (abhängig von Erzeuger oder Verbraucher):

Werte: Energieverbrauch, Energieerzeugung, Kosten, Einnahmen, CO2 Verbrauch,Verbrauchsprognose, Erzeugungsprognose, Kostenprognose, Einnahmenprognose, CO2Prognose, Aktuelle Leistung, Aktueller Strom, Aktuelle Spannung

Zeitbereiche: letzte Stunde, 24 Stunden, seit Mitternacht, 7 Tage, seit Wochenbeginn, 30 tage, seitMonatsbeginn, seit Jahresbeginn, Gesamtwert, Alltime

Nicht jeder Zeitbereich kann für jeden Wert ausgewählt werden.

Siehe auch Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität

Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang MEP:

Wird ein Kanal des xC MEP Geräts auf den Room-Manager mit Energy-Funktion zugewiesenerscheinen die freien Energie Eingänge als Auswahlmöglichkeit. Im Room-ManagerEinstellungsfenster ist nun eine neue Registerkarte mit der Nummer dieses Energy-Eingangeshinzugekommen.Abhängig welcher Kanal des MEP Geräts verbunden wurde sind verschiedene Einstellungengesperrt. Es gibt einen Gesamt Energie Kanal bei dem die Einstellung der Kosten gesperrt sindund 4 Tarif Energie Kanäle für die 4 unterschiedlichen Tarife.

Das Einstellungsfenster für einen Energy-Eingang mit xC MEP Gerät Gesamt Energie Kanal siehtfolgendermassen aus:

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Das Einstellungsfenster für einen Energy-Eingang mit xC MEP Gerät Tarif Energie Kanal siehtfolgendermassen aus:

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Allgemeines:

Name: Der Name des Energy-Einganges kann hier eingegeben werden (max. 13 Zeichen)

Verbundenes Gerät: der zugewiesene MEP gerät Kanal wird hier angezeigt

Erzeuger/Verbraucher: Es kann ausgewählt werden ob diese Eingang einen Verbrauch oder eineErzeugung misst. Die Auswahl hat Auswirkung auf die Texte die am Room-Manager angezeigtwerden bzw. die bei 'Anzeige am Room-manager' ausgewählt werden und auf die Berechnung derKosten. Bei Erzeuger wird der Tarif pro Messeinheit als Ertrag und nicht als Kosten gerechnet. Zusätzlich wird das Vorzeichen bei Kombination/Summierung von mehreren Energieeingängen aufder Energie Übersichtsseite durch diese Einstellung festgelegt.

Auswahl der Anzeige von Text und/oder Grafikseite - Hier können Text- und Grafikseiteunabhängig voneinander aktiviert/deaktiviert werden.

Einstellung Kosten:

Hier können sie die Einstellungen für die Kostenberechung tätigen. Die Kosten können hier nureingestellt werden wenn es sich um einen xC MEP Gerät Tarif Kanal handelt.Abhängig davon wieviele einzelnen Tarife verwendet werden muss der Kostengrundwert durchdiesen Wert dividiert werden, damit bei einer Summenbildung auf der Energy Übersichtsseite bzw.bei Anzeige der einzelnen Kosten für jeden Tarif der Wert stimmt.

122 Eaton RF-System - Hilfe

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Währung: geben sie hier die Währung an, diese wird dann bei Anzeige der Kosten angezeigt

Kostengrundwert / Monat: Geben die monatliche Grundgebühr ihrer gezählten Größe an

Tarif pro Messeinheit: geben sie den Tarif pro Messeinheit hier ein

CO2 pro kWh: Hier können sie den CO2-Faktor pro kWh eingeben.

Grenzwertüberwachung:

Grenzwert: geben sie hier den Grenzwert ein

kWh /: wählen sie hier den Zeitbereich der überwacht wird

Bei Überschreitung: hier können sie die Aktion bei Überschreitung des Grenzwertes einstellen

Alarm anzeigen: Ist diese Option aktiviert kommt bei Überschreitung eine kurze Infoseite amRoom-Manager Display die quittiert werden muss

Anzeige am Room-Manager:

Auf 3 Doppelzeilen können sie sich verschiedene Verbrauchswerte anzeigen lassen. Die hiergetätigten Einstellungen werden dann am Room-Manager Display angezeigt.

Mögliche Einstellungen der Anzeige (abhängig von Erzeuger oder Verbraucher):

Werte für xC MEP Gerät Gesamt Energie Kanal: Leistungsverbrauch gesamt, Leistungserzeugunggesamt, Energieverbrauch gesamt, Energieerzeugung gesamt, aktueller Tarif

Werte für xC MEP Gerät Tarif Energie Kanal: Energieverbrauch, Energieerzeugung, Kosten,Einnahmen, CO2 Verbrauch, Verbrauchsprognose, Erzeugungsprognose, Kostenprognose,Einnahmenprognose, CO2 Prognose,

Zeitbereiche: letzte Stunde, 24 Stunden, seit Mitternacht, 7 Tage, seit Wochenbeginn, 30 tage, seitMonatsbeginn, seit Jahresbeginn, Gesamtwert, Alltime

Nicht jeder Zeitbereich kann für jeden Wert ausgewählt werden.

Siehe auch Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität

Room-Manager mit Energy Funktion - Energy Allgemein Seite:

Diese Seite dient als zusätzliche Anzeigemöglichkeit um schnell einen Überblick über denaktuellen Verbrauch bzw. die aktuelle Erzeugung zu bekommen und wenn man sich in einembestimmten Verbrauchs- oder Erzeugungsbereich befindet entsprechend darauf zu reagieren.

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Einstellmöglichkeiten:

Name: Bestimmt den Namen der Seite (max. 13 Zeichen)

Daten zum Anzeigen: Bestimmt welche Datenquelle zur Berechnung der Anzeige herangezogenwird (Auswahl: Gesamtleistung - Summe aller Energie Eingänge mit Wirkleistung, Leistungswerteinzelner Energie Eingänge mit Wirkleistung)

Pos. 1: Ist fest eingestellt mit der aktuellen Leistung der gewählten Datenquelle

Pos. 2: Ist fest Eingestellt mit kombiniertem Energiewert der eingestellten Datenquelle, derZeitbereich kann beliebig gewählt werden

Pos. 3: aktueller Energie Bereich (wenn aktiviert), Außentemperatur (wenn vorhanden), beliebigeRaumtemperatur (wenn vorhanden)

Energie Bereiche: Möglichkeit zum Einstellen verschiedener Bereiche. Der Room-Managerüberprüft welcher Bereich für die aktuelle Leistung der ausgewählten Datenquelle gerade zutrifft.Für jeden dieser Bereiche kann eine Aktion definiert werden (Merker oder Ausgänge auf EIN)

Siehe auch Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität

124 Eaton RF-System - Hilfe

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Room-Manager mit Energy Funktion - Übersichtsseite:

Auf der Energie Übersichtsseite können nochmal bis zu 3 Zeilen mit Werten angezeigt werden. Dabei lassen sich pro Zeile entweder einzelne Werte auswählen oder bis zu 5 Werte dervorhandenen Energieeingänge miteinander kombinieren/summieren. Das Vorzeichen bzw. ob einEingang Verbraucher oder Erzeuger ist wird bei der Berechnung berücksichtigt.

Die Zeitspanne wird pro Zeile einmal gewählt. Zusätzlich gibt es die Option für jeden Wert eineGrafik anzuzeigen (Ausgenommen Kosten/Einnahmen). Der eingegebene Name pro Zeile wird beider jeweiligen Grafikseite als Seitenname herangezogen.

Siehe auch Allgemeines zu Room-Manager mit Energy Funktionalität

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Textvorlagen:

Das Konfigfenster sieht folgendermaßen aus:

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Hier können bis zu 3 SMS-Standardtexte definiert werden, die dann bei 'Alarme' zum Aussendenausgewählt werden können.

Es kann auch die Option gewählt werden das die erste Nachricht als Einleitung für eineStatusmeldung verwendet wird.

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Alarme:

Das Konfigfenster sieht folgendermassen aus:

126 Eaton RF-System - Hilfe

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Hier kann eingestellt werden wie der Room-Manager auf maximal 3 verschiedene Ereignissereagiert.

Mögliche Ereignisse: Merker auf EIN, Ausgang auf EIN, Eingang auf EIN, Schaltuhr auf EIN,Sicherheitsalarm oder Rauchalarm

Nach Auftreten eines dieser Ereignisse folgt das Aussenden eines SMS (entweder alsStatusmeldung oder einer der 3 vordefinierten SMS-Texte).

Danach wählt man entweder 'Verzögert' oder die gewünschte Rufnummer an die die SMSversendet werden soll. Wählt man 'Verzögert' wartet der RM mit der Aussendung der SMS sovieleMinuten wie nach 'auf Bestätigung warten' in der nächsten zeile eingegeben wurde (max. 120Minuten, 0 Minuten = 30 Sekunden). Die SMS wird dann auf die in dieser Zeile ausgewähltenNummer versendet.

Wählt man nachdem eine Nummer gewählt wurde in der nächsten Zeile 'auf Bestätigung warten'wartet der Room-Manager die eingestellte Minutenanzahl auf eine Antwort der Rufnummer inForm eines kurzen Anrufs oder einer SMS (mit dem Text 'OK').Bekommt der RM in dieser Zeit keine Bestätigung kann der Alarm an eine weitere Nummerversendet werden. Das Ganze lässt sich insgesamt 3 mal ausführen.

Mittels Aktivierung der Option 'Warnung bei schwacher Batterie an:" kann ausgewählt werden anwelche Telefonnummer eine Warn-SMS ausgesendet wird wenn einer der Batteriezustände amRoom-Manager schwach ist.

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Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Anrufe:

Das Konfigfenster sieht folgendermassen aus:

Aktion durch Anruf auslösen:

Hier kann ein Ereignis definiert werden, welches der Room-Manager ausführt wenn eine dermaximal 5 einstellbaren Nummern den Room-Manager anrufen sollte. Hierzu reicht ein kurzerAnruf an den Room-Manager ohne das abgehoben wird. Als Aktion kann ein beliebiger Ausgangoder Merker Ein-, Aus- oder Umgeschalten werden.

Room-Manager signalisiert Ereignis durch Anruf:

Hier kann definiert werden das eine beliebige Telefonnummer angerufen wird sobald ein Ereignisauftritt. Der Anruf dauert nur wenige Sekunden und der Room-Manager legt selbstständig wiederauf.Als Aktion kann ein beliebiger Ein-, Aus- oder Umgeschaltener Ausgang oder Merker gewähltwerden.

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Allgemeine Einstellungen:

Das Konfigfenster sieht folgendermaßen aus:

128 Eaton RF-System - Hilfe

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Folgende Einstellungen können hier getätigt werden:

'Steuerung und Abfrage per SMS zulassen' - Ist diese Option deaktiviert kann mittelsSMS-Befehlen nichts abgefragt oder gesteuert werden

'Passwort für SMS-Abfrage (4-16 Zeichen)' - Geben sie hier ein Passwort ein das beiAbfragen/Steuerung per SMS eingegeben verwendet werden muss um Zugriff zu erhalten, sieheauch Syntax für SMS Abfragen/Steuern

'Bluetooth Sichtbarkeit Ein' - Ist diese Option aktiviert wird der Room-Manager als aktives Gerätgefunden bei einer Bluetooth-Suche der Umgebung

'Bluetooth Passkey automatisch generieren' - Ist diese Option aktiviert wird der Key der bei einerVerbindung mit dem Room-Manager eingegeben werden muss automatisch vom Room-Managergeneriert

'Passkey eingeben' - Hier kann ein Passkey manuell eingegeben werden, der RM generiert ihndann nicht automatisch

'Maximalzahl von SMS pro Tag' - Gibt an wieviel SMS pro Tag der Room-Manager maximalsenden darf ( 0 = das Senden von SMS ist deaktiviert, unendlich = die Anzahl der SMS istunbegrenzt)

'Ziel-Rufnummern für SMS-Versand festlegen' - Hier können bis zu 5 verschiedene Nummerneingegeben werden, die dann für die verschiedenen RM Bluetooth Funktionen verwendet werdenkönnen

129Eaton RF-System

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'Antwort-SMS bei falscher Syntax oder falschem Passwort" - der Room-Manager antwortet aufeiner fehlerhafte Steuer-/Abfrage-SMS (die SMS muss mit ':' beginnen um als eine solche erkanntzu werden)

'Merker per SMS setzen/abfragen' - Ist diese Option aktiviert können auch Merker per SMSgesteuert/abgefragt werden

'Beschattung kann per SMS gesteuert werden' - Ist diese Option aktiviert können auchBeschattungen per SMS gesteuert werden

Um Ausgänge und Eingänge zu steuern (nur Ausgänge) oder abzufragen muss separat auf derenKonfigurationsdialog die Option einzeln für jedes Objekt aktiviert/deaktiviert werden.

'Mobiltelefonauswahl' - Hersteller und Handytype muss hier eingestellt werden, ACHTUNG: Dasfile 'handy.txt' muss sich im selben Verzeichnis wie das MRF Programm befinden damit dieseEinstellung getätigt werden kann!!

Grundlegendes zu Room-Manager Bluetooth:

Die prinzipielle Funktion des Room-Manager mit Bluteooth ist:

-) Externe Steuerung (über SMS) von Objekten im RM (Ausgänge, Jalousien, Betriebsart, etc...)

-) Aussenden von Status-SMS bei zuvor empfangenen Statusabfragen

-) Auslösen einer Aktion durch einen Anruf an den Room-Manager

-) Aussenden von Alarm SMS bei definierten Aktionen

-) Auslösen eines Anrufs vom Room-Manager auf definierbare Nummern bei bestimmten Aktionen

-) Anzeige von bis zu 5 empfangenen Textnachrichten (z.b. zu Informationszwecken)

Der Room-Manager stellt über ein integriertes Bluetooth-Modul eine Verbindung mit einemBluteooth-Handy in seiner Umgebung her. Über dieses Handy kann der Room-Manager dann mitanderen Handys über GSM kommunizieren (SMS empfangen/aussenden, Anrufetätigen/empfangen,...).

Zum Herstellen einer Verbindung mit einem Handy oder GSM-BT-Modem muss zuerst im MRF imRoom-Manager Menü 'Bluetooth/SMS' ein Handymodell ausgewählt werden und danach derRoom-Manager geladen werden.Nicht jede Handytype ist hier gleich und daher empfiehlt es sich auch nur von Eaton getesteteHandys zu verwenden bzw. solche die in diesem Einstellungsdialog auswählbar sind.

Der eigentliche Aufbau der Bluetooth-Kopplung und das Herstellen einer Verbindung erfolgt dannüber das Bluetooth Menü direkt im Room-Manager.

siehe auch:

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Allgemeine Einstellungen

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Anrufe

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Alarme

Room-Manager mit Bluetooth-Funktion - Textvorlagen

Syntax für SMS Abfragen/Steuern

130 Eaton RF-System - Hilfe

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Syntax für SMS Abfragen/Steuern:

Beginn jeder SMS mit: ":<Passwort> "

darauf folgt: "<Objektname>"

darauf folgt: für Abfragen "?"für Schalten "=<Zustand>!"

Es besteht die Möglichkeit mehrere Objekte zu schalten und/oder abzufragen in einem einzigenSMS.

Beispiele: ":1234 R1?" Fragt den Status von Raum 1 ab":1234 O2=0!" Schaltet Ausgang 2 auf AUS ":1234 R1? O1=1! I?" Fragt Raum 1 ab, schaltet Ausgang 1 auf EIN

und fragt alle Eingänge ab

Werden mehrere Objekte abgefragt wird alles in eine Antwort SMS verpackt bzw. falls die Länge160 Zeichen überschreitet auf mehrere SMS aufgeteilt.

<Passwort>:

4-16 Stellen Alphanumerisch, Einstellbar im MRF oder im RM, steht sofort nach ":" und reicht biszum ersten Leerzeichen

<Objektname>:

Der Objektname bestimmt welches Objekt angesprochen wird, man kann ein Objekt mit seinemKürzel oder mit dem vollen Namen im RM (nicht bei allen Objekten) ansprechen.

<Zustand>:

131Eaton RF-System

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Syntax von RM SMS an Benutzer:

Room-Manager Freischalten von Zusatzfunktionen:

Mithilfe von diesem Menüpunkt können sie Zusatzfunktionen wie Sicherheit- oderEnergy-Funktionalität am Room-Manager freigeschalten werden.

Um neue Funktionen freizuschalten gehen sie wie folgt vor:

1. Mittels einem „rechtsklick“ auf das Room-Manager Icon kann das Drop-down Menü desRoom-Managers geöffnet werden.In diesem Menü ist es nun unter dem Punkt „Funktionen freischalten“ möglich, ähnlich wie bei derFreischaltung der MRF Profi Version die Softwareerweiterungen (Energy und/oder Safety)freizuschalten.

132 Eaton RF-System - Hilfe

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2. Hat man den Punkt „Funktionen freigeschalten“ ausgewählt so hat man die Möglichkeit dieFunktionen Safety und Energy einzeln freizuschalten.

3. Da die Erweiterungen direkt am Room-Manager freigeschalten werden muss nach derFreischaltung, der Room-Manager neu eingelesen werden damit die freigeschalteneSoftwareerweiterung nutzbar wird.

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Softwaredownload über Infrarotschnittstelle

Um ein Softwareupdate bei ihrem Room-Manager durchzuführen gehen sie wie folgt vor:

1. Lesen sie den Room-Manager in den sie die neue Software laden wollen per Funkein

2. Stellen sie sicher, dass ihre Infrarotschnittstelle am PC/Laptop aktiviert ist3. Aktivieren sie die Infrarotschnittstelle des Room-Managers über „Allgemeines“ ->

„Für den Elektroprofi“ -> „Software Update“, sie haben nun 2 Minuten Zeit um eineVerbindung aufzubauen.

4. Stellen sie Sichtverbindung zwischen der Infrarotschnittstelle ihres PCs und derdes Room-Managers (unten rechts) her.

5. Unter dem Windows Startmenü -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Telefonund Modemoptionen -> Registerkarte: Modems wird der Room-Manager als „StandardModem over IR Link“ angezeigt.

6. Bei „Zugewiesen zu“ können sie feststellen welche COM-Schnittstelle demRoom-Manager zugewiesen wurde.

7. Klicken sie im MRF rechts auf den Room-Manager und wählen sie den Punkt„Neue Software laden…“ aus.

8. Es erscheint ein Fenster:

134 Eaton RF-System - Hilfe

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9. Wählen die zu ladende neue Software aus (*.rm)10. Wählen sie die COM-Schnittstelle, die dem Room-Manager zugewiesen ist, aus.11. Klicken sie auf Software Laden

Wenn die Software erfolgreich geladen wurde, erscheint eine Bestätigung.

Sie müssen den Room-Manager danach neu einlesen damit Änderungen die sich aus dem Updateergeben haben vom MRF erkannt werden!

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Info zum Zeitprogramm im Room-Manager

Die Zeitprogrammen im Room-Manager dienen in erster Linie um Betriebsarten nach einemeingestellten zeitlichen Ablauf zu verändern.Je nachdem für welche Funktion ein Zeitprogramm ausgewählt wird sieht das Dialogfensterunterschiedlich aus.

Fenster für Zeitprogramm eines Raumes:

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Wie aus dem Bild ersichtlich ist können für jeden Wochentag 3 verschiedene Zeitbereiche mitunterschiedlichen Betriebsarten eingestellt werden. Bitte beachten sie, dass sobald ein Zeitbereichüber Mitternacht hinausgeht, dieser auf 2 Einträge (vor und nach Mitternacht) aufgeteilt werdenmuss.Der Betriebszustand außerhalb des eingestellten Zeitbereichs ist NACHT.

Siehe auch Übersicht Room-Manager

Bewegungsmelder

Der Bewegungsmelder detektiert Bewegung und sendet Funktelegramme an ihm zugewieseneGeräte.

Mit dem Bewegungsmelder kann jeder Aktor (Schaltaktor, Dimmaktor, Jalousieaktor, Analogaktor)angesteuert werden, aber auch Informationen (Bewegung) and Room- oder Home-Managergesendet werden.

Kanal A ist der Detektionsausgang, welcher abhängig von der Umgebungshelligkeit nach erfolgterBewegung sofort auf EIN geht und nach einstellbarer Zeit sofern keine weitere Bewegung mehrdetektiert wird, wieder AUS schaltet.

Kanal B wird unabhängig von der Umgebungshelligkeit sofort aktiviert und nach einer fixen Zeitvon 120 Sekunden wieder deaktiviert sofern für diesen Zeitraum keine Bewegung mehr detektiertwurde. Er dient hauptsächlich als Alarmausgang.Die aktivierte Zeit ist retriggerbar und wird bei erneuter Detektion von Bewegung innerhalb dieserZeit wieder neu gestartet.Kanal A und B können einzeln aktiviert und deaktiviert werden über die im Gerät eingebautenDIP-Schalter.Ebenfalls kann der Helligkeitsbereich (Nacht, Dämmerung, Tag&Nacht) über die Schaltereingestellt werden. Bewegung wird dann nur mehr detektiert und ausgewertet wenn es in demeingestellten Helligkeitsbereich liegt.

Einstellmöglichkeit Ausschaltverzögerung bei Kanal A:

Die Verzögerungszeit fürs Ausschalten kann hier in folgenden Schritten eingestellt werden:

136 Eaton RF-System - Hilfe

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Wird Bewegung detektiert beginnt die Verzögerungszeit abzulaufen und nach Erreichen der Zeitgeht der Kanal wieder auf AUS. Wird innerhalb der Zeit erneut Bewegung detektiert beginnt dieZeit wieder von Vorne abzulaufen. So wird gewährleistet dass sich z.B. das Licht erst 30 Sek.(Grundeinstellung) nach der letzten detektierten Bewegung ausschaltet.

Einstellmöglichkeit Umgebungshelligkeit:

Detektierte Bewegung wird nur immer dann gesendet wenn der eingestellte Helligkeitsbereich mitdem derzeit gemessenen Helligkeitswert übereinstimmt.

Einstellmöglichkeit Bewegungsempfindlichkeit:

Die Impulse geben an, wie oft eine Bewegung detektiert wird, bevor sie gemeldet wird. Bei 1Impuls spricht der Bewegungsmelder sofort an, bei 7 Impulsen muss 7 mal Bewegung detektiertwerden bevor er anspricht.

Einstellmöglichkeit des Betriebsmodes beider Kanäle:

Der Modus Konfiguration dient im Basic Mode dazu, um den Bewegungsmelder auf Aktorenzuzuweisen. Der Kanal des Bewegungsmelders nimmt jeweils den Status des ihm zugehörigenDIP-Schalters an. Durch kurzes Betätigen des Aktivierungstasters im Gerät wird dannbeispielsweise : „Bewegungsmelder (Kanal A) sendet <EIN> an alle“ ausgesendet. Selbiges gilt für Kanal B.

137Eaton RF-System

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Dadurch kann der Bewegungsmelder entweder eingelesen oder im Basic Mode auf einen Aktorzugewiesen werden.Durch langen Tastendruck sendet der Kanal dessen DIP-Schalter auf EIN steht den Befehl AUS,was im Basic Mode ein selektives Löschen des Sensors zur Folge hat.

Im Modus Operation wird der jeweilige Kanal erst für den Betrieb aktiviert und ändert dann je nachDetektion und Einstellung seinen Zustand. Es können entweder beide Kanäle aktiviert oderdeaktiviert oder nur jeweils ein Kanal verwendet werden.

Einstellmöglichket der Detektions-LED:

Mit Schalter 1.11 kann eingestellt werden, ob bei detektierter Bewegung die Detektions-LEDaufleuchtet oder ob sie deaktiviert ist.

Im Komfort Mode verhält sich der Bewegungsmelder wie ein Binäreingang im Mode 2, daher istdie Zuweisung auf andere Geräte gleich.

Wie beim Binäreingang Mode 2 kann eingestellt werden ob Kanal A und/oder B zyklisch gesendetwerden sollen und wie schnell bei detektierter Bewegung mit dem Aussenden einesFunktelegramms reagiert wird.Eingelesen werden kann der Bewegungsmelder nur durch Drücken des Aktivierungstasters imGerät. Die DIP Schalter im Gerät müssen auf Mode Konfiguration stehen und mindestens einKanal muss auf EIN sein.Nach erfolgtem Einlesen oder Zuweisen kann das Gerät geschlossen werden, achten sie dabeidarauf, dass sie das Gerät über die DIP Schalter in den Mode Operation stellen und auch dieübrigen Einstellungen der DIP-Schalter (Empfindlichkeit, Umgebungshelligkeit,Verzögerungszeit,…) auf den gewünschten Wert eingestellt wurden.

138 Eaton RF-System - Hilfe

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Kommunikations-Schnittstelle

Die Kommunikationsschnittstelle ermöglicht die Einbindung von anderen Systemen in das EatonRF-System, bzw. die Einbindung des Eaton RF-Systems in andere Systeme.

Solche Systeme sind typischerweise PC-Programme zur Hausautomation (wie z.B. Eatonhomeputer), können aber auch Audio-Video-Steuerungssysteme sein, Windows Media Center,Gebäudemanagementsysteme etc. Der Hersteller dieser Systeme muss einen entsprechendenEaton RF-Treiber zur Verfügung stellen.

Die Verbindung zu solchen Systemen kann wahlweise über eine USB-Schnittstelle oder eineRS232-Schnittstelle erfolgen.

Für den Betrieb über USB ist keine externe Spannungsversorgung notwendig. Für den Anschlussüber die RS232-Schnittstelle gibt es ein gesondert erhältliches RS232-Set mit Kabel undSteckernetzteil (CKOZ-00/04 mit Euro-Stecker oder CKOZ-00/05 mit UK-Stecker, siehe auchMontageanleitung).

Die Kommunikationsschnittstelle (CKOZ-00/03) kann NICHT die Konfigurations-Schnittstelle(CRSZ-00/01) ersetzen, und auch nicht umgekehrt! Die Konfiguration einer Anlage im ComfortMode ist NUR mit der Konfigurations-Schnittstelle möglich.

Erstellen von VerbindungenDie Verbindung zu anderen xComfort Geräten erfolgt über Datenpunkte.

Sobald eine Verbindung von einem xComfort Gerät zur Kommunikationsschnittstelle gezogenwurde, öffnet sich das Datenpunktfenster. In diesem können Sie nun den Datenpunkt für daszugewiesene Gerät wählen (vorgeschlagen wird immer der nächste freie DP). BeiMehrfachzuweisung auf den selben Datenpunkt wird einfach der entsprechende Datenpunktmehrfach belegt dargestellt.

Mit OK bestätigen sie die Eingabe.

Im Kontext-Menü der Kommunikationsschnittstelle können Sie durch Auswahl von„Datenpunktliste erstellen“ eine Textdatei generieren, in der in Tabellenform alle zugewiesenenGeräte enthalten sind. Diese Datei kann von der steuernden Software, also z.B. Eaton homeputer,eingelesen werden, womit das Programm sofort die Systemkomponenten ansteuern kann.

Siehe auch „Einzelauswahl einer Verbindung“ und „Verbindungsmodus“

LEDsDie Kommunikationsschnittstelle verfügt zur Zustandsanzeige über 2 LEDs:

LED grün: Leuchtet bei Spannungsversorgung ständig. Bei Senden eines Funk-Telegrammserlischt die LED kurz.

LED rot: Leuchtet normalerweise nicht. Leuchtet bei Empfang eines Funk-Telegramms kurz auf.Bei Zuweisungen im Basic-Mode entspricht das Verhalten dem der roten LED in Aktoren.

Basic ModeZum Erstellen der Verbindungen zwischen Kommunikationsschnittstelle und anderen xComfortGeräten ist nicht unbedingt die Eaton RF-System Sw notwendig, allerdings muss dann dieSteuersoftware die Basic-Mode Zuweisungen unterstützen. Die Hausautomationssoftware Eatonhomeputer unterstützt diesen Modus.

Firmware UpdateUm die neueste Firmware in die Kommunikationsschnittstelle zu laden, gehen sie wie folgt vor:

1. Verbinden sie die Komm.-Schnittstelle via USB mit einem Windows PC (Updateüber RS232 nicht möglich). Wenn Sie die Schnittstelle erstmals mit einem PC verbinden,öffnet sich ein Treiberinstallationsfenster. Klicken sie einfach immer auf “Weiter” oder OK.

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Der Treiber, der hier installiert wird, ist der Windows HID-Treiber, der standardmäßigbereits im Betriebssystem enthalten ist. Danach ist gegebenenfalls (bei Aufforderung) einNeustart des Systems notwendig.

2. Laden sie die Datei setup_ci_update.zip auf ihren PC (der Link ist zu finden aufhttp://www.moeller.at/de/service/download.html)

3. Entpacken sie die Zip-Datei und führen sie die Datei “setup_ci_update.msi” aus.

4. Folgen sie den Anweisungen des Installationsassistenten.

5. Führen sie das Update-Tool aus: Start – Programme – Eaton – Eaton CI Update –Eaton CI Update

6. Hier finden sie auch eine Readme-Datei zum Update. Falls etwas Unklar seinsollte können sie in dieser Datei nachschauen.

Überprüfen der Firmware Version und RevisionUm die Versions Nr. zu überprüfen führen sie “Eaton CI Update” aus und klicken sie auf das Gerätin der Liste. Alle Werte und Eigenschaften des Geräts werden hier angezeigt.

Verwendung mit Eaton homeputer:Eaton homeputer ist eine einfach zu bedienenden Windows-Software für die Hausautomation.Zusammen mit der Kommunikationsschnittstelle können damit folgende Funktionen realisiertwerden:

· Visualisierung von Zuständen im Haus wie z.B. Temperaturen, offen-/geschlossenMeldungen von Fenstern und Türen, Beleuchtung

· Bedienung über Maus oder Touchscreen von Leuchten, Lichtszenen undTemperatureinstellungen

· Alarmmeldungen per E-Mail oder SMS verschicken (SMS über „E-Mail zuSMS-Dienst“ des E-Mail-Providers oder Mobilfunk-Providers, oder über gesonderteSoftware)

· Befehle über E-Mail oder SMS an das Programm schicken, um z.B. Zuständeabzufragen

· Zeitprogramme mit Astrofunktion (sonnenstandsabhängige Steuerung) zumSchalten von Licht, Jalousien, Gartenbewässerung

· Anwesenheitssimulation

· Logikverknüpfungen („wenn-dann“ Abfragen), umfangreicheProgrammiermöglichkeiten

· Mit der Ergänzugssoftware „Web-Server“ ist eine Visualisierung und Steuerungdes Hauses auch über Webbrowser möglich

Weitere Informationen, gratis Download der Demoversion (8 Datenpunkte frei) und Kauf derFreischaltcodes für die Vollversionen unterhttp://homeputer.xcomfort.at

Verbinden der Kommunikationsschnittstelle über LAN mit dem Windows PCIn einigen Fällen wird es Vorkommen, dass die Kommunikationsschnittstelle nicht in der Näheeines PC’s platziert werden kann. Eine USB-Verbindung darf aber nicht länger als 5m sein!

Ein so genannter “USB Device Server“ kann hier für PC-Applikationen genutzt werden (z.B. mitEaton homeputer); das funktioniert ähnlich wie ein Druckerserver, der normale USB-Druckernetzwerkfähig machen kann:

Der Server wird an ein Netzwerk angeschlossen, an den Server wird dieKommunikationsschnittstelle per USB-Kabel angeschlossen.

Am PC wird ein spezieller Treiber installiert, erhältlich vom Hersteller des Device Servers. Dadurcherscheint die Kommunikationsschnittstelle der PC-Applikation genauso, als wäre sie tatsächlichlokal am PC angeschlossen. Es können auch mehrere Kommunikationsschnittstellen an einen

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Device Server angeschlossen sein (über USB Hub) oder mehrere Device Server mit jeweils einerKommunikationsschnittstelle.

Eaton hat diese Funktion mit folgenden Device Servern getestet:

- silex SX-1000U (Verbindung über LAN Kabel, preiswerteste Lösung)

- silex SX-2000U2 (Verbindung über LAN Kabel)

- silex SX-2000WG (Verbindung über LAN Kabel oder über WLAN)

Für detaillierte Information können sie die Seite des Herstellers besuchen:

http://www.silexeurope.com/euro/products/network/usb/index.html

Zusätzliche InfoHier ein paar praktische Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Statusmeldungen:Jeder Aktor hat die Möglichkeit, eine Statusmeldung zu senden (z.b. mit seinem aktuellenDimmwert). Da aber Statusmeldungen vom System nicht geroutet werden können, muss sich dieKommunikationsschnittstelle im direkten Empfangsbereich des Aktors befinden. Um das zuprüfen, siehe auch „Empfangsqualität“.

RF OptimierungDas xComfort RF-System ist speziell für Einfamilienhäuser und kleinere Gebäude ausgelegt.

Bei Projekten mit mehr als 50 Geräten stellen sie bitte sicher, dass die Position derKommunikationsschnittstelle möglichst zentral ist, damit sich nahezu alle Geräte im direktenEmpfangsbereich befinden (zum Empfangen von Statusmeldungen) und nicht zu viel Informationzur Kommunikationsschnittstelle geroutet werden muss. Wenn die Kommunikationsschnittstelleschlecht platziert ist und dadurch zu den meisten Geräten keine optimale Funkverbindung hat,müssen viele Informationen geroutet werden, was im schlimmsten Fall zu Datenstau führen kann.Im Zweifelsfall wenden sie sich bitte an ihren Systempartner.

GruppenschaltungenDie Kommunikationsschnittstelle kann 1 bis 2 Befehle pro Sekunde senden. Sollen mehrereLampen gleichzeitig geschaltet werden, könnten diese Verzögerungen unerwünscht sein. Indiesem Fall ist es ratsam, mehrere Aktoren auf den selben Datenpunkt zuzuweisen, und alleAktoren gleichzeitig über diesen Datenpunkt zu schalten.

Trotzdem kann jeder Aktor zusätzlich noch einem einezelnen Datenpunkt zugeordnet werden, umauch Einzelschaltung zu ermöglichen. Über diesen Datenpunkt kann dann auch der Schaltzustanddes Aktors abgefragt bzw. angezeigt werden. ACHTUNG: Bitte Gruppenschaltuns-Datenpunktenunbedingt eine hohe Datenpunktnummer zuweisen, z.B. 99, 98 etc., und den Einzel-Datenpunkteneine niedriegere, da es sonst zu Fehlern in der Zustandsanzeige (Status) der Aktoren kommenkann!

Weitere Informationen zum Thema Gruppenschaltungen finden sie unter „Was ist eineMehrfachschaltung“.

SupportBei weiteren Fragen wenden sie sich bitte an:

[email protected]

Wenn Sie Systemintegrator oder Hersteller sind und Interesse an dem Protokoll derKommunikationsschnittstelle haben, um Ihr System mit dem Eaton RF-System zu koppeln,schreiben Sie bitte auch an diese Adresse.

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Analogeingang

Der Analogeingang ist ein netzversorgter Sensor und kann alle xComfort Aktoren (Schaltaktor,Dimmaktor, Jalousieaktor, Analogaktor) ansteuern oder einen Messwert (z.B. 0-100% je nachEinstellung) an den Home-Manager, Room-Manager oder die Kommunikationsschnittstellesenden.

Da es sich um ein netzversorgtes Gerät handelt wird er beim einlesen automatisch erkannt sofernman sich in seinem Empfangsbereich befindet.

Er besitzt zwei Eingänge (Kanal A, Kanal B) für externe Sensoren. Über das Konfigurationsfensterkann man 4 verschiedene Eingangstypen wählen: 0-10V, 0-20mA, 4-20mA und PT1000.Der Messbereich für jeden Kanal kann im MRF beim jeweiligen Gerät eingestellt werden (z.B.0-10000, 10V würden einem Wert von 10000 entsprechen...).Wie der Raumcontroller und Temperatureingang kann er bei über/unterschreiten einereingestellten Schwelle einen Schaltbefehl senden, oder den über den Messbereichumgerechneten gemessenen Wert oder einen direkten Prozentwert (0-100%, Grenzen einstellbar,Invertierungsmöglichkeit) senden.

Die beiden Eingänge (A und B) sind unabhängig voneinander und können völlig getrenntbehandelt werden

Schaltbefehl senden:

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In diesem Modus wird ein Schaltbefehl gesendet. Wann der Schaltbefehl gesendet wird ergibt sichfolgendermaßen:

Unterschreitet der gemessene Wert den eingestellten Schaltpunkt wird der Befehl unterschritten

ausgegeben.

Überschreitet der gemessene Wert den eingestellten Schaltpunkt wird der Befehl Überschritten ausgegeben. Jedoch kann dafür eine Hysterese eingestellt werden (Standard 5).D.h.: der Befehl ON wird erst gesendet wenn Messwert weniger Hysterese größer als derSchaltpunkt ist.

Messwert senden:

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Durch den Punkt Messwert senden wird der gemessene-umgerechnete Wert ausgesendet.Hierzu kann eingestellt werden wie oft (und wie genau) der Wert gemessen und gesendet wird undob nach einer Zykluszeit (einstellbar über Schieberegler) gesendet wird.

Prozentwert senden:

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Hier wird der direkt gemessene Wert (0-100%) an einen Dimmaktor oder Analogaktor gesendet.Es kann eine obere und untere Grenze eingestellt (geht der gemessene Wert über diese Grenzenhinaus wird maximal der Grenzwert gesendet) sowie der Wert invertiert werden. SämtlicheFunktions-Einstellungen im Analogaktor sind bei dieser Verbindung dann unwirksam.Diese Einstellung kann dazu verwendet werden um z.B. die Helligkeit in einem Raum abhängigvon der Außenhelligkeit zu steuern…

Fernbedienung 2-fach

Dieses Gerät ist ein batterieversorgter Sensor und kann alle xComfort Aktoren (Schaltaktor,Dimmaktor, Jalousieaktor,…) ansteuern, aber auch Befehle an den Home-Manager, Room-Manager etc. senden (z.B.: für Start von komplexen Abläufen).

Die Funktionalität dieser Fernbedienung ist praktisch gleich wie bei einem 2-fach Taster.

Bei Befehlen von der Fernbedienung 2k wird zwischen rechter und linker Tasterwippeunterschieden.

Über die LED an der linken oberen Seite wird angezeigt wann ein Befehl ausgesendet wird ( blinkt1 mal kurz auf) und wann der Befehl vom Zielgerät (oder dem nächsten Gerät bei Routing)bestätigt wurde (blinkt 2 mal kurz auf). Bei erfolgreich gesendetem und bestätigtem Befehl blinktdie LED dann also 3 mal.

Jede Wippe sendet folgende Befehle:

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: kurzer Tastendruck Oben

: langer Tastendruck Oben

: langer Tastendruck Unten

: kurzer Tastendruck Unten

Fernbedienung 12-fach

Die Fernbedienung 12k (Sensor) kann alle xComfort Aktoren (Schaltaktor, Dimmaktor,Jalousieaktor,…) ansteuern und auch einen Befehl an den Home-Manager RF, Room-Manageretc. senden.

Die Fernbedienung besitzt 6 Vorwahltasten und 1 Schaltwippe und entspricht in seinemFunktionsumfang 12 1-fach Tastern.Jede Vorwahltaste hat 2 Ebenen. In welchem Kanal man sich befindet ergibt sich aus 2 Faktoren:Nummer der Vorwahltaste und wie oft diese betätigt wird. Daraus ergeben sich insgesamt 12Kanäle. Über die gelbe (linke) und grüne (rechte) LED wird angezeigt in welcher Ebene man sich befindet.Betätigt man eine Vorwahltaste einmal leuchtet die gelbe (linke) LED kurz auf, betätigt man eineVorwahltaste zweimal leuchtet die grüne (rechte) LED kurz auf.Die Schaltwippe funktioniert wie ein 1-fach Taster und ist als 1 Sensorkanal zu sehen.

Betätigt man die Schaltwippe wird ein Befehl ausgesendet. Über die LEDs links und rechts wirdangezeigt wenn man einen Befehl aussendet ( blinkt 1 mal kurz auf) und wenn der Befehl vomZielgerät (oder dem nächsten Gerät bei Routing) bestätigt wurde (blinkt diese LED 2 mal kurz auf).Bei erfolgreich gesendetem und bestätigtem Befehl blinkt die LED dann also 3 mal. Passiert diesalles von einem Kanal der Ebene 1 wird für diesen Ablauf die linke LED verwendet, bei Ebene 2blinkt die rechte LED.

Beispiel:

Vorwahltaste Betätigung Kanal LED1 1x 1 gelb1 2x 7 grün2 1x 2 gelb2 2x 8 grün3 1x 3 gelb3 2x 9 grün4 1x 4 gelb4 2x 10 grün5 1x 5 gelb5 2x 11 grün6 1x 6 gelb6 2x 12 grün

Bei ziehen einer Verbindung zwischen Fernbedienung 12-fach und einem Aktor öffnet sich einAuswahlfenster.

Dieses ist folgendermaßen aufgebaut:

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Links sehen sie die Nummer der Vorwahltaste (1 bis 6) und oben die Ebene (1 und 2). Danachwählen Sie den sich daraus ergebenden Kanal den sie zuweisen wollen.

Die Befehlstaste (Wippe) der Fernbedienung 12k kann folgende Befehle senden:

: kurzer Tastendruck Oben

: langer Tastendruck Oben

: langer Tastendruck Unten

: kurzer Tastendruck Unten

Über das Popup Menü und Einstellungen können Sie sehen, zu welchen Aktoren bereits eineVerbindung besteht.

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Router

Der Routingaktor ist ein Gerät das im System integriert wird und wie jedes andere netzversorgteGerät behandelt werden kann. Man kann beliebige Sensorkanäle darauf zuweisen (max 15 bzw.32), jedoch sind diese Verbindungen ohne Funktion und dienen nur um z.B. inMehrfachschaltungen für eine sicherere Übertragung zu sorgen. Wie die meisten dernetzversorgten Geräte kann der Routingaktor bis zu 13 Routingstrecken behandeln (alsoinsgesamt 15 direkte Zuweisungen von Sensoren und 13 Routingaufgaben).Auf den Routingaktor können auch Verbindungen von Messwerten (Temperatur, Analogwert)gezogen werden um ihn z.B. in eine Mehrfachschaltung mit einen Room-Manager oderHome-Manager einzubinden.

Der größte Vorteil des Routingaktors ist seine Routingfunktion im Basic-Mode (sieheMontageanleitung für weitere Info).

Neu ab Software Version 9.3:

Bei Routern ab dieser Software Version handelt es sich um Router der neuen Generation. Die generelle Performance hat sich gegenüber der alten Type enorm verbessert (doppelte Anzahlan möglichen Routingeinträgen und Zuweisungen, Einlesegeschwindigkeit erhöht).Der Funktionsumfang ist ähnlich wie beim alten Router CROU-00/01 jedoch unterscheidet manzwischen 2 verschiedenen Varianten.

CROU-00/01-S - Standardvariante; ersetzt den alten Router CROU-00/01CROU-00/01-SL - Variante mit Logikfunktionen

Beide Varianten unterstützen das Resend von alten Statusmeldungen.

CROU-00/01-SL - Logikfunktionen:

Diese Routervariante bietet die Möglichkeit die Informationen der zuvor verbundenen Sensoren inbis zu 5 verschiedenen Logikverknüpfungen zu verarbeiten und das Ergebnis auszusenden oderintern zu verknüpfen.

Über Rechtsklick auf das Routersymbol und Auswahl von 'Einstellungen' öffnet sich das

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Konfigurationsfenster für die Logikverknüpfungen.

Durch Setzen des Häkchens „Logik X freigeben“ kann die Logikverknüpfung konfiguriert werden. Startvariablen, deren Verknüpfung (UND/ODER/GRÖSSER ALS/KLEINER ALS/GLEICH), eineHysterese, eine Mindestzeit und die gewünschte darauf folgende Aktion können bestimmt werden.

Generell können alle Kanäle von bestehenden xComfort Geräten (Ausnahme Binäreingang Mode1 Kanäle) als Variable in der Logikverknüpfung verwendet werden. Zusätzlich kann auch einer von5 internen Merkern oder auch der Status eines der 5 Logikausgänge des Routers verwendetwerden (falls vorhanden).Abhängig von der Auswahl der Verknüpfung kann die Variable einer Logik auch mit einem Fixwertverglichen werden (GRÖSSER ALS,KLEINER ALS,GLEICH).Für den Vergleich von analogen Werten kann eine Hysterese eingestellt werden welche um ihrenhalben Wert jeiweils zu den beiden Variablen addiert bzw. subtrahiert wird.

Die Mindestzeit gibt an wielange der eingestellte Zustand aktiv sein muss damit die eingestellteAktion ausgelöst wird.

Wird als Ausgangsvariable einer der 5 Ausgänge des Routers verwendet kann hier noch eine dieOption des zyklisch Sendens und die Zykluszeit für das Aussenden des Ausgangs eingestellt

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werden (1 h bis 18h).

Impulseingang

Der Impulseingang zählt Impulse an seinen 2 separaten S0-Schnittstellen und gibt denZählerstand an einen Room-Manager mit Energy Funktionalität weiter.

Er besitzt 2 voneinander unabhängige Kanäle die mittels MRF konfiguriert werden können.

Aussendung aktivieren: Hier kann ausgewählt werden ob der gezählte Wert für diesen Kanalausgesendet wird oder nicht.

Zyklisch senden alle: Die Zykluszeit der Aussendung kann hier zwischen 10 Minuten und 1 Stundeeingestellt werden.

Der Impulseingang hat zwei 32-Bit Zähler (1 pro Kanal) und zählt sämtliche Impulse an seinenS0-Eingängen absolut bis diese resettet werden oder überlaufen sollten.Die maximale Zählfrequenz der Impulse ergibt sich aus der Norm für S0-Schnittstellen und liegtbei 16 Hz.

Alle weiteren Einstellungen wie Einheit der Messgröße oder Zählkonstante des angeschlossenenZählers können im Room-Manager Einstellungsfenster für den Energy-Eingang getätigt werden.

Siehe auch Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang Impulseingang

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Fernbedienung mit Display

Die Fernbedienung mit Display ist eine 12-fach Fernbedienung mit LCD Anzeige und einerSchaltuhrfunktion für bis zu 3 Schaltuhren.

Der Name eines jeden Ausgangs kann frei definiert werden oder aus einer Liste mit vordefiniertenNamen ausgewählt werden. Sowohl in der Fernbedienung als auch im MRF kann eingestelltwerden welche Ausgänge zur Bedienung sichtbar sein sollen und welche nicht.

Wird eine Taste betätigt wechselt die Fernbedienung vom Standby in den Betriebsmode und dasDisplay schaltet sich ein. Sofern keine Bedienung mehr erfolgt schaltet die Fernbedienung nacheiner einstellbaren Zeit (default 10 Sekunden) wieder in Standby.

Sämtliche Schaltuhren laufen natürlich im Standby-Mode weiter.

siehe auch:

Fernbedienung mit Display - FunktionenFernbedienung mit Display - SchaltuhrFernbedienung mit Display - Diverses

Fernbedienung mit Display - Funktionen

Die Namen und die Bedienbarkeit der zugewiesenen Funktionen kann hier definiert werden.Ebenfalls wird angezeigt welche Aktoren an die jeweiligen Funktionen zugewiesen sind.

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Siehe auch Allgemeines zu Fernbedienung mit Display

Fernbedienung mit Display - Schaltuhr

Maximal 3 Schaltuhren können mit jeweils einem Ausgang verknüpft werden. Bei „Zeitprogramm“kann der Zeitbereich für EIN für die jeweilige Schaltuhr definiert werden.

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Wenn die Option „zyklisch senden aktivieren“ aktiv ist wird jede volle Stunde der Status derSchaltuhr an den zugewiesenen Ausgang gesendet.

Siehe auch Allgemeines zu Fernbedienung mit Display

Fernbedienung mit Display - Diverses

Die Seite „Diverses“ dient zur Einstellung verschiedener allgemeiner Werte für die Fernbedienungmit Display.

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Folgendes kann eingestellt werden:

-) die automatische Umschaltung zwischen Sommer und Winterzeit-) der Bedienercode und ob dieser immer abgefragt wird-) die Aktivierungsdauer des Displays in Sekunden

Zusätzlich wird noch die Hard- und Softwareversion der Fernbedienung angezeigt.

Siehe auch Allgemeines zu Fernbedienung mit Display

Fernbedienung mit Display - Software update

Um ein Softwareupdate bei ihrer Fernbedienung mit Display durchzuführen gehen sie wie folgtvor:

1. Lesen sie die Fernbedienung in die sie die neue Software laden wollen per Funkein

2. Stellen sie sicher, dass ihre Infrarotschnittstelle am PC/Laptop aktiviert ist3. Aktivieren sie die Infrarotschnittstelle der Fernbedienung über „Allgemeines“ ->

„Softwareupdate“, sie haben nun 2 Minuten Zeit um eine Verbindungaufzubauen.

4. Stellen sie Sichtverbindung zwischen der Infrarotschnittstelle ihres PCs und derder Fernbedienung (Rückseite unter dem Batteriedeckel) her.

5. Unter dem Windows Startmenü -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Telefonund Modemoptionen -> Registerkarte: Modems wird die Fernbedienung

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als „Standard Modem over IR Link“ angezeigt.6. Bei „Zugewiesen zu“ können sie feststellen welche COM-Schnittstelle der

Fernbedienung zugewiesen wurde.7. Klicken sie im MRF rechts auf die Fernbedienung und wählen sie den Punkt

„Neue Software laden…“ aus.8. Es erscheint ein Fenster:

9. Wählen die zu ladende neue Software aus (*.fb)10. Wählen sie die COM-Schnittstelle, die der Fernbedienung zugewiesen ist, aus.11. Klicken sie auf Software Laden

Wenn die Software erfolgreich geladen wurde, erscheint eine Bestätigung. Die Fernbedienungstartet selbstständig neu.

Siehe auch Allgemeines zu Fernbedienung mit Display

Energiemesssensor

Der Energiemesssensor misst verschiedene Verbrauchswerte (Wirkleistung, aktuelle Spannung,aktueller Strom, Energieverbrauchswert) und sendet diese an den Room-Manager mit EnergieFunktionalität.

Er besitzt 4 Kanäle (Energie, Leistung, Spannung, Strom) die unabhängig voneinander ihreMesswerte aussenden. Der Kanal für Energie ist immer aktiv, bei allen anderen kann dieÜbertragung aktiviert oder deaktiviert werden.

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Energie:

Der Kanal für Energie ist immer aktiv und die Übertragung kann nicht deaktiviert werden.

Leistung:

Die Übertragung dieser Messgröße kann akiviert/deaktiviert werden und die Genauigkeit derMessung kann eingestellt werde.

Spannung:

Die Übertragung dieser Messgröße kann akiviert/deaktiviert werden und die Genauigkeit derMessung kann eingestellt werde.

Strom:

Die Übertragung dieser Messgröße kann akiviert/deaktiviert werden und die Genauigkeit derMessung kann eingestellt werde.

Allgemein kann noch die Zykluszeit fürs das Aussenden aller Kanäle von 10 Minuten bis 1 Stundeausgewählt werden.

Siehe auch Room-Manager mit Energy Funktion - Eingang Energiemesssensor

Heizungsaktor

Der Heizungsaktor ist ein Gerät zur Ansteuerung bestimmter elektrischer Heizkörper.

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Je nach Zuweisung im MRF kann er in 3 verschiedenen Modi betrieben werden:

1. Betrieb ohne Raumcontroller oder Room-Manager

2. Betrieb mit Raumcontroller (ACHTUNG !! Es ist ein spezieller Raumcontroller notwendig !!)

3. Betrieb mit Room-Manager

1. Betrieb ohne Raumcontroller oder Room-Manager:

In diesem Modus erfolgt die Temperaturmessung und Sollwertvorgabe vom Heizkörper an den derHeizungsaktor angesteckt ist.

Das Konfigfenster sieht folgendermassen aus:

Die Einstellmöglichkeit einer externen Temperatur und Sollwertvorgabe ist hier deaktiviert.Es muss jedoch über externe Sensoren die Betriebsart umgeschalten werden. Ebenfalls bestehtdie Möglichkeit Fensterkontakte zuzuweisen.

2. Betrieb mit Raumcontroller:

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Die Steuerung der Betriebsart erfolgt hier ausschliesslich vom Raumcontroller (überAbsenkschalter). Ob die Isttemperatur und/oder der Sollwert vom zugewiesenen Gerät oder vomHeizkörper verwendet wird kann hier ebenfalls eingestellt werden.

Im Raumcontroller sollte nach der Zuweisung zum Heizungsaktor im Konfigfenster der Sollwert fürComfort (Standard 21°C) und Eco (Standard 17.5°C) eingestellt werden.

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3. Betrieb mit Room-Manager:

Hier wird der Heizungsaktor mit der Heizungsanforderung eines Raumes von einemRoom-Manager verbunden (der Room-Manager muss mindestens die Firmware Version 6.35besitzen damit eine Zuweisung funktioniert).

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Die Steuerung der Betriebsart erfolgt hier über den Room-Manager (Zeitprogramm oder manuell).Ob die Isttemperatur und/oder der Sollwert vom Room-Manager oder vom Heizkörper verwendetwird kann hier ebenfalls eingestellt werden.

Es können keine Fensterkontakte zugewiesen werden da die Fensterkontakte des zugewiesenenRaumes im Room-Manager verwendet werden.

Bei Netzwiederkehr kann eingestellt werden wie der Heizungsaktor auf einen Ausfall derNetzspannung reagieren soll.

Backup Mode - er verhält sich so als ob alle Steuerbefehle vom Heizkörper kommen würdensolange bis von den zugewiesenen Geräten neue Temperaturen oder Steuerbefehle etc.empfangen werden.

alter Wert - er verhält sich wie vor dem Netzausfall bis neue Befehle empfangen werden

BOS/COS Schnittstelle

Die BOS/COS Schnittstelle dient zur Anbindung von Bett- oder Sessel-Belegungssensoren in dasEaton Funksystem und im speziellen für die Elderly-Care Funktion.

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Es ist netzversorgt und hat 2 Eingangskanäle an die über RJ11 Schnittstelle dieBelegungssensoren angeschlossen werden können.

Ist ein Sensor belegt schickt der jeweilige Kanal den Befehl <EINSCHALTEN>, bei Nichtbelegungwird der Befehl <AUSSCHALTEN> gesendet.

Konfigurationsfenster:

Wie beim Binäreingang im Mode 2 kann ein zyklisches Senden der beiden Kanäle einzeln aktiviertwerden und die Zykluszeit von 10 Minuten bis 18 Stunden eingestellt werden.

Alarmfernbedienung

Die Alarmfernbedienung ist eine 1-Kanal Fernbedienung mit nur einer Taste die hauptsächlich wieder Name schon sagt zu Alarmierungszwecken gedacht ist. Sie sendet die gleichen Befehle wieein Binäreingang im Mode 1 ( <ON (Einzeltaste)>, <UP Press>, <UP RELEASE>)

Anders als bei normalen Funksensoren wird ein Befehl mehrmals wiederholt wenn er vomEmpfänger nicht bestätigt wird. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Übertragungssicherheit.Zwischen den Wiederholungen ist eine Pause von 5 Sekunden.

Das Gerät ist batterieversorgt und kann prinzipiell an alle xComfort Geräte Befehle senden (ausseranderen Sensoren).

Die LED an der linken oberen Seite der Fernbedienung gibt Auskunft über den aktuellen Status.Wird die Taste gedrückt leuchtet die LED solange bis der Befehl vom Empfänger bestätigt wird,blinkt 2 mal und erlischt danach.Wenn der Befehl auch nach der Wiederholung nicht bestätigt wird blinkt die LED 5 Sekunden lang

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um dies anzuzeigen und erlischt danach.

Übersicht MEP-Gerät

Das MEP Gerät lest verschiedene Werte (Gesamtleistung, Gesamtenergie, aktueller Tarif, Tarif 1Energie, Tarif 2 Energie, Tarif 3 Energie, Tarif 4 Energie) von einem intelligenten EatonStromzähler aus und sendet diese bei entsprechender Konfiguration an den Room-Manager mitEnergie Funktionalität, Home-Manager, USB Kommunikations Schnittstelle und zukünftigeintelligente Geräte. Es besitzt zusätzlich 4 Tarif Ausgänge deren Stati abhängig vom jeweiligenaktiven Tarif eingestellt werden können und 10 allgemeine Ausgänge die auf beliebige xCFunkaktoren verbunden werden können.

Das MEP Gerät muss mit einem Eaton Stromzähler verbunden sein und die Verbindung mussinitialisiert sein damit es eingelesen und konfiguriert werden kann.

Verbindung:

Nach erfolgter Konfiguration und aktivieren der Option 'Das MEP Gerät ist fertig konfiguriert undbetriebsbereit' können Verbindungen zu anderen Geräten gezogen werden.

Folgende Verbindungsmöglichkeiten stehen maximal zur Verfügung:

Tarif Ausgänge und allgemeine Ausgänge können auf ein oder mehrere Aktoren, Room-ManagerEingänge, Home-Manager Datenpunkte und USB Kommunikationsschnittstellen Datenpunkteverbunden werden.

Die Energiewerte Gesamt und Tarif 1-4 können auf Room-Manager Energie Eingänge,Home-Manager Datenpunkte und USB Kommunikationsschnittstellen Datenpunkte verbundenwerden.

Info zu diversen Einstellmöglichkeiten:

siehe MEP Gerät - Gesamt Energie

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siehe MEP Gerät - Tarif Energie

siehe MEP Gerät - Tarif Ausgänge

siehe MEP Gerät - Allgemeine Ausgänge

siehe MEP Gerät - Allgemein

siehe Room-Manager Energy-Eingang MEP

MEP Gerät - Gesamt Energie:

Diese Seite dient der Konfiguration des MEP Gerät Gesamtenergie Kanals bzw. welche Werte beiVerbindung mit diesem Kanal übertragen werden.

Energiewert: Möglichkeit zum Aktivieren des Energiewertes und Einstellen der Zykluszeit

Leistungswert: Möglichkeit zum Aktivieren des Leistungswertes und Einstellen der Genauigkeit

Tarif-Info: Möglichkeit zum Aktivieren der Tarifinformation und Einstellen der Zykluszeit

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siehe auch Übersicht MEP Gerät

MEP Gerät - Tarif Energie:

Diese Seite dient der Konfiguration der MEP Gerät Tarifenergie Kanäle 1-4.

Tarif 1 Energiewert: Möglichkeit zum Aktivieren des Energiewertes für Tarif 1 und Einstellen derZykluszeit

Tarif 2 Energiewert: Möglichkeit zum Aktivieren des Energiewertes für Tarif 2 und Einstellen derZykluszeit

Tarif 3 Energiewert: Möglichkeit zum Aktivieren des Energiewertes für Tarif 3 und Einstellen derZykluszeit

Tarif 4 Energiewert: Möglichkeit zum Aktivieren des Energiewertes für Tarif 4 und Einstellen derZykluszeit

siehe auch Übersicht MEP Gerät

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MEP Gerät - Tarif Ausgänge:

Diese Seite dient der Konfiguration des MEP Gerät Tarifausgänge.

Möglichkeit des zyklischen Aussendens der Stati der Tarifausgänge und die Konfiguration der Statider jeweiligen Ausgänge wenn die verschiedenen Tarife aktiv sind.

siehe auch Übersicht MEP Gerät

MEP Gerät - Allgemeine Ausgänge:

Diese Seite dient der Anzeige der verbundenen Geräte der Allgemeinen Ausgänge.

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siehe auch Übersicht MEP Gerät

MEP Gerät - Allgemein:

Diese Seite dient der allgemeinen Information und der Freigabe des MEP Geräts zur Verwendung.

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Bei aktivierter Option 'Das MEP gerät ist fertig konfiguriert und betriebsbereit' könnenVerbindungen zu anderen geräten gezogen werden.

MEP-Geräte Version: Gibt Hardware und Software Version dieses MEP Geräts an

Zähler SW Version: Gibt die Version und Seriennummer des intelligenten Eaton Stromzählers anmit dem dieses MEP Gerät verbunden ist

Weiters ist das Ergebnis der Versionskontrolle ersichtlich die überprüft ob die Softwareversion imMEP Gerät mit der Version die im Projekt eingelesen wurde noch übereinstimmt.

siehe auch Übersicht MEP Gerät

Funk Heizköperthermostat:

Das Funk Heizkörperthermostat dient zum Regeln von Heizkörpern. Je nach Zuweisung im MRFkann es auf 2 verschiedenen Arten betreiben werden.

1. Stand-alone Betrieb

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In dieser Betriebsart ist das Funk Heizkörperthermostat nicht zu einem Zentralgerät verbundenund führt die Regelung selbständig durch. Solltemperaturen, Wochenprogramm usw. werdendirekt am Funk Heizkörperthermostat eingestellt. Die Einstellungen können sowohl über das MRFals auch direkt am Heizkörperthermostat getätigt bzw. geändert werden.

Zugewiesenes Gerät: Im stand-alone Betrieb gibt es keine zugewiesenen Geräte. Weiterswird die Funktion „die gemessenen Temperatur an das intelligenteGeräte senden“ im stand-alone Betrieb nicht benötigt.

Regel-Zykluszeit: Hier kann eingestellt werden in welchem Abstand dasHeizkörperthermostat die aktuelle Ist-Temperatur und Solltemperaturvergleicht und wenn nötig die Ventilstellung des Heizkörpers anpasst.

Offset der gemessenenTemperatur:

Hier kann eine Offsettemperatur für die vom Heizkörperthermostatgemessenen Temperatur eingestellt werden. Dies ist notwendig da diebeim Heizkörper gemessene Temperatur nicht unbedingt mit derTemperatur in anderen Bereichen des Raumes übereinstimmt. So wirdsichergestellt, dass der Heizkörper erst ausgeschaltet wird wenn imganzen Raum die gewünschte Solltemperatur erreicht wird.

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Frostschutztemperatur: Hier kann die Frostschutztemperatur eingestellt werden. Die Frostschutzfunktion wird aktiv wenn die Ist-Temperatur unter dieeingestellt Frostschutztemperatur fällt. D.h. auch wenn die Betriebsartam intelligenten Gerät auf „Aus“ gestellt ist, sorgt dasHeizkörperthermostat dafür, dass die Ist-Temperatur nicht unter dieeingestellte Frostschutztemperatur fällt.

Fenster-Offen Erkennung: Hier können sie aktivieren, ob das Heizkörperthermostat über einenTemperatursturz imRaum selbständig erkennt ob ein Fenster geöffnetwurde und den Heizkörper ausschaltet.

Über den Slider kann die Sensibilität der Fenster-Offen Erkennungeingestellt werden.

Weiters kann definiert werden wie lange die Heizpause nach derErkennung des geöffneten Fensters dauern soll. Nach der Heizpauseregelt das Heizkörperthermostat wieder konform der gültigenSolltemperatur.

Sollwert Tag: Hier kann der Sollwert für die Tag (Komfort-) Temperatur eingestelltwerden.

Sollwert Nacht: Hier kann der Sollwert für die Nacht (Absenk-) Temperatur eingestelltwerden.

Zeitprogramm: Im Zeitprogramm kann für jeden Tag drei verschiedenen Bereichedefiniert werden in denen das Heizkörperthermostat auf die Tag(Komfort) Temperatur regelt. Außerhalb bzw. zwischen denZeitbereichen regelt das Heizköperthermostat auf die Nacht (Absenk-)Temperatur. Mit der Copy-Funktion ist es möglich die Bereiche einesanderen Tages auf den ausgewählten zu übernehmen.

Autonom – Manuell –Sollwert:

Hier können sie einen Standardsollwert für den manuellen Mode (keinEinfluss des Wochenprogramm) definieren.

Automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung

Wenn aktiviert schaltet das Heizkörperthermostat im autonomen Modeautomatisch abhängig vom Datum auf Sommer- oder Winterzeit.

2. Betrieb in Verbindung mit einem intelligenten Geräte (Room-Manager, Home-Manager…)

In dieser Betriebsart wird die Regelung des Heizkörpers über das intelligente Gerät gesteuert.Solltemperaturen, Wochenprogramm usw. werden am intelligenten Gerät definiert. Das FunkHeizkörperthermostat fungiert in dieser Betriebsart als Aktor und regelt die Ventilstellung desHeizkörpers konform der Soll- und Ist-Temperatur die vom intelligenten Gerät übermittelt wird.

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Zugewiesenes Gerät: Hier wird angezeigt auf welche Geräte das Heizkörperthermostatzugewiesen ist

„Die gemessenen Temperaturen an das intelligente Geräte senden“ muss aktiviert werden wenndas Funk Heizkörperthermostat auf einen Home-Manager oder eine Kommunikationsschnittstellezugewiesen werden soll und die Ist-Temperatur über das Heizkörperthermostat gemessen wird. Beim Room-Manager ist diese Funktion nicht auswählbar, da diese in den Room-ManagerEinstellungen definiert wird. Wird die Ist-Temperatur über einen Raumcontroller gemessen so darf diese Funktion nichtausgewählt werden.

Regel-Zykluszeit: Hier kann eingestellt werden in welchen Abstand dasHeizkörperthermostat Daten mit dem intelligenten Gerät austauschtund wenn nötig die Ventilstellung des Heizkörpers anpasst.

Offset der gemessenenTemperatur:

Hier kann eine Offsettemperatur für die vom Heizkörperthermostatgemessenen Temperatur eingestellt werden. Dies ist notwendig da diebeim Heizkörper gemessene Temperatur nicht unbedingt mit derTemperatur in anderen Bereichen des Raumes übereinstimmt. So wirdsichergestellt, dass der Heizkörper erst ausgeschaltet wird wenn imganzen Raum die gewünschte Solltemperatur erreicht wird. Hat nureine Auswirkung wenn die Ist-Temperatur über das

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Heizkörperthermostat gemessen wird.

Frostschutztemperatur: Hier kann die Frostschutztemperatur eingestellt werden. Die Frostschutzfunktion wird aktiv wenn die Ist-Temperatur unter dieeingestellt Frostschutztemperatur fällt. D.h. auch wenn die Betriebsartam intelligenten Gerät auf „Aus“ gestellt ist, sorgt dasHeizkörperthermostat dafür, dass die Ist-Temperatur nicht unter dieeingestellte Frostschutztemperatur fällt.

Fenster-Offen Erkennung: Hier können sie aktivieren, ob das Heizkörperthermostat über einenTemperatursturz imRaum selbständig erkennt ob ein Fenster geöffnetwurde und den Heizkörper ausschaltet.

Über den Slider kann die Sensibilität der Fenster-Offen Erkennungeingestellt werden.

Weiters kann definiert werden wie lange die Heizpause nach derErkennung des geöffneten Fensters dauern soll. Nach der Heizpauseregelt das Heizkörperthermostat wieder konform der gültigenSolltemperatur.

Übersicht Ethernet CI:

Das ECI ist ein zentrales Gerät das im wesentlichen als Verbindung zwischen dem drahtlosenxComfort System und dem Ethernet Standard fungiert. Die Varianten sind 'LAN mit externerVersorgung' und 'LAN mit PoE' (Power over Ethernet). In naher Zukunft wird eine WLAN Variantedie beiden LAN Typen noch ergänzen.

Primär ist das ECI für folgende Einsatzgebiete vorgesehen:· Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet· Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet (mindestens 2 ECI

sind hierfür erforderlich)

Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet:

Ähnlich der USB-Kommunikationsschnittstelle kann das ECI mit seinen 99 Datenpunkten mitbeliebigen xComfort Geräten verbunden werden. Eine Steuerung der Komponenten wird über eine3rd Party Anwendung, welche über Ethernet auf das ECI zugreift durchgeführt.

Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet:

Sobald sich mindestens 2 ECI im Projekt befinden, ist es möglich das Verbindungen von xComfortGeräten über Ethernet geroutet werden. Das geschieht prinzipiell automatisch im Hintergrund aufBasis der Empfangsqualität der Geräte untereinander und unterscheidet sich vom bisherigenRouting nur dahingehend, dass die Routingnachricht nicht per Funk sondern per LAN übertragenwird. Die Option des LAN Routings kann für jeden ECI einzeln aktiviert oder deaktiviert werden.Zusätzlich kann in Verbindung mit den Bereichen der Projekt-Topologie für jeden Bereich in demsich Geräte befinden ein oder mehrere ECI als Kommunikationsknoten bestimmt werden.xComfort Geräte aus unterschiedlichen Bereichen können dann nur über ihre EthernetKommunikationsknoten miteinander kommunizieren (sofern beide Bereiche einen EthernetKommunikationsknoten haben). Der Vorteil ist dass man dadurch exakt kontrollieren kann, wieGeräte eines Bereichs mit Geräten von außerhalb kommunizieren.

Generelle Konfiguration:

Maximal können 255 ECI in einem Projekt verwendet werden. Jeder ECI kann 255 Routingpfade

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(davon max. 13 RF Routing) und 99 direkte Verbindungen über seine Datenpunkte abarbeiten.Nach dem Einlesen wird das Gerät mit Geräteicon und Standardname (Ethernet CI) dargestellt. Jenach Einstellung kann das Geräteicon unterschiedlich aussehen.

Ethernet Routing aktiviert, nicht als Ethernet-Kommunikationsknoten verwendet

Ethernet Routing deaktiviert, kein Ethernet-Kommunikationsknoten

Ethernet Routing aktiviert, als Ethernet-Kommunikationsknoten verwendet

Um die Einstellung des Ethernet Routing zu ändern, gehen sie in das Konfigurationsfenster der Netzwerkeinstellungen und aktivieren/deaktivieren sie die Option 'Ethernet Routing zulassen'. EinECI kann nur als Ethernet-Kommunikationsknoten verwendet werden, wenn das LAN Routingaktiviert ist und das LAN Routing kann nur deaktiviert werden, wenn das ECI nicht als Ethernet-Kommunikationsknoten verwendet wird. Um das ECI als Ethernet Kommunikationsknoten zuverwenden, müssern sie es einem Bereich einer Topologie zuweisen und über das Popup-Menüdieses Bereichs das ECI als Kommunikationsknoten auswählen.

Es können beliebig viele ECI als Ethernet-Kommunikationsknoten eines Bereichs verwendetwerden. Beim Berechnen der Verbindungen wird dann der beste mögliche Weg ermittelt unterBerücksichtigung des Ethernet-Routings.

Jedes ECI im Projekt muss eine eindeutige einzigartige IP-Adresse besitzen. Für das EthernetRouting ist es wichtig, dass alle Geräte geladen und keine Geräte mit doppelter IP-Adressevorhanden sind. Es besteht die Möglichkeit in den Programmoptionen zu wählen, ob das Ethernet-Routing über IPv4 oder IPv6 funktioniert. Je nach Auswahl muss in den Netzwerkeinstellungenentweder eine IPv4 oder eine IPv6 Adresse eingegeben werden.

Der ECI besitzt einen eigenen Webserver, den sie nach Eingabe seiner IP-Adresse in ihremBrowser erreichen (Das ECI muss dazu über LAN mit ihrem PC verbunden sein).Der Standard Login Name und das Standardpasswort sind "admin". Die Standard IPv4 Adresseeines neuen ECI ist "192.168.42.30" und die IPv6 Adresse "fd88:8d0d:632a:d855:0000:0000:0000:0030/64". Über den Webserver können sämtliche Netzwerkeinstellungenverändert, Softwareupdates durchgeführt und andere Einstellungen getätigt werden.

Direkte Verbindungen zum ECI:

Direkte Verbindungen von xComfort Geräten funktionieren wie bei einem Home-Manager odereinem USB-CI. Bereits vorhandene Verbindungen können über "Popup-Menü -> Einstellungen"eingesehen werden.

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Nach erfolgter Zuweisung muss wie bei Home-Manager oder USB-CI eine Datenpunktliste erstelltwerden.Hier gibt es nun die Möglichkeit die Datenpunktliste als Datei zu speichern (wie bisher) oder direktper Funk in den ECI zu laden.

Bei "Bezeichnung" kann ein Name für die Datenpunktliste eingegeben werden (max. 11 Zeichen).Bei Auswahl von "per Funk ins Gerät laden" wird die Datenpunktliste in den Speicher des ECI

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geladen und steht dort für weitere Verwendung zur Verfügung.Der Download direkt ins Gerät ist nicht zwingend erforderlich sondern nur optional. Eine 3rd PartyAnwendung könnte dann diese Datenpunktliste über LAN aus dem Gerät lesen.Das Format der Datenpunktliste unterscheidet sich von anderen Geräten dahingehend, dass neueInformationen wie der Topologie Bereich eines zugewiesenen Geräts und auch alle Namen derTopologie Bereiche in ihr enthalten sind.

Weitere Hilfetehmen zum Ethernet CI:

Hilfe NetzwerktestHilfe Netzwerkeinstellungen

Netzwerktest:

Der Netzwerktest dient zur Überprüfung der Verbindung aller ECI im Projekt. Alle ECI im Projektmüssen konfiguriert und vollständig geladen sein und es dürfen keine doppelten oder ungültige IPAdressen vergeben worden sein. Der Test kann beim jeweiligen ECI über "Geräte Popup Menü ->Netzwerktest" ausgeführt werden.

Der ECI bei dem dieser Test ausgeführt wird muss sich im direkten Funk Empfangsbereich desRF-Gateways befinden.

Durch Setzen der Häckchen bei allen vorhandenen Einträgen können sie auswählen mit welchenanderen ECIs der Netzwerktest durchgeführt wird.Bei klick auf START wird nun versucht von diesem ECI aus alle Ausgewählten zu erreichen.Während des Tests steht beim Status des jeweiligen ECI "Ping läuft...".Das Ergebnis des Tests wird direkt neben dem jeweiligen Namen in der Spalte Statuseingetragen.

Der Netzwerktests kann folgende Ergebnisse Liefern:Abgebrochen! - Es gab keine Antwort von jeweiligen ECI und der Test lief ins Timeoutgute Verbindung - die Verbindung zum jeweiligen ECI ist gutausreichende Verbindung - die Verbindung zum jeweiligen ECI ist gerade noch OKschlechte Verbindung - die Verbindung zum jeweiligen ECI ist schlechtnicht erreichbar - der jeweilige ECI ist nicht erreichbar

siehe auch Übersicht Ethernet CI

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Netzwerkeinstellungen des Ethernet CI:

Dieses Thema beschreibt die Einstellmöglichkeiten der ECI Netzwerkeinstellungen. DieNetzwerkeinstellungen können über "Geräte Popup Menü -> Netzwerkeinstellungen" aufgerufenwerden.

IP-Einstellungen:

IPv4:Adresse - IPv4 Adresse des ECI im Format "x.y.y.y" (x: 1-255, y: 0-255)Subnetzmaske - Subnetzmaske im selben Format wie die IP AdresseGateway - Adresse des Gateways bzw. des verwendeten Routers

IPv6:Adresse - IPv6 Adresse des ECI im Format "xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx" (x...Hex-Ziffer 0-9,A-F)Netz-Prefix-Länge - Länge des IPv6 Netz Prefix

Ethernet-Routing:

Ethernet Routing zulassen - Wenn diese Option aktiviert ist steht dieser ECI bei der Berechnung

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von Verbindungen als Ethernet Router zur Verfügung.

Geräte-Information:

MAC-Adresse - Gibt die MAC-Adresse des Netzwerk Teils des ECI an.

HW-Version - Gibt die Hardversion des ECI an mit Variante, Version 1 und Version 2

SW-Version DIGI - Gibt die Softwaresion des DIGI Teils des ECI an

SW-Version RF - Gibt die Software Version des Funkteils des ECI an

Bitte beachten sie dass jeder ECI im Projekt eine eigene IP-Adresse haben muss damit eineordnungsgemäße Funktion gegeben ist.

siehe auch Übersicht Ethernet CI

Multi-Heizungsaktor

Der Multi-Heizungsaktor ist ein netzversorgtes Gerät und dient zur Regelung von Flächenheiz- undkühlsystemen (Fussbodenheizung ...). Es können bis zu 12 verschiede Zonen und max. 14 Stellventile vom Multi-Heizungsaktorgesteuert werden. Er besitzt 12 Eingänge für Soll- und Isttemperatur, einen Summenausgang, einen Fehlerausgang,einen binären Eingang für einen Taupunktsensor und einen Eingang für die Umschaltung vonHeizung/Kühlung.

Die Temperaturinformationen für die 12 Eingänge kann von einem Raumcontroller (TypeCRCA-00/06 oder CRCA-00/07), einem Room-Manager, einem Home-Manager oder anderenintelligenten Geräten wie ECI, USB-RF-Kommunikationsstick etc. kommen.

Im Konfigurationsfenster des Multi-Heizungsaktors (erreichbar durch Rechtsklick auf dasGerätesymbol und Auswahl von Einstellungen) finden sie Informationen über die zugewiesenenGeräte für jeden Kanal und über die Software- und Hardware-Version des Geräts.

Informationen zum Anschluss der Ventile und der verschiedenen Verdrahtungsmöglichkeitenentnehmen sie bitte der beigelegten Montageanleitung.

Generelle Information über die Kanäle des Multi-Heizungsaktors:

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Heizeingänge1-12:

Eingänge für Soll- undIsttemperatur vonRaumcontrollern,Room-Managern oder anderenintelligenten Geräten.

Summenanforderung:

Ausgang der auf einenbeliebigen Aktor verbundenwerden kann mit dembeispielsweise eine Punpeangesteuert wird. Der Status istabhängig vom Status allereinzelnen elektrischenAusgänge.

Fehlerausgang: Ausgang der auf einenbeliebigen Aktor verbundenwerden kann. Dieser ist EINwenn verschiedene Störungenauftreten (keineTemperaturdaten an denEingängen, schwache Batterievon verbundenen Sensorenetc.)

Eingang: Taupunktsensor

Eingang für einen binärenTaupunktsensor. Ist dieserEingang auf EIN wird dieKühlung gesperrt.

Eingang:Heizungs-/Kühlungsumschaltung:

Eingang der denMulti-Heizungsaktor zwischenHeiz- und Kühlmode umschaltet(AUS=Heizen, EIN=Kühlen)

Betrieb mit Raumcontroller:

In diesem Fall wird ein oder mehrere Raumcontroller (Type CRCA-00/06 oder CRCA-00/07) für dieMessung der Raumtemperatur und die Vorgabe der Solltemperatur verwendet. JederRaumcontroller kann beliebig viele der 12 Zonen Steuern, wobei aber jeder Heizeingang nureinmal zugewiesen werden darf. Der Raumcontroller muss auf den Mode "Temperaturwertsenden" konfiguriert sein.

Im Raumcontroller sollte nach der Zuweisung im Konfigfenster der gewünschte Sollwert fürComfort (Standard 21°C) und Eco (Standard 18°C) eingestellt werden. Über den Absenkschalteram Raumcontroller kann dann zwischen den beiden Sollwerten umgeschalten werden. Zusätzlichkann der Sollwert noch über die Position des Stellrades um +3°C oder -3°C vom Kunden verändertwerden.

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In dieser Konfiguration wird der Multi-Heizungsaktor nur im Heizmode betrieben, da bei denRaumcontrollern eine gesonderte Behandlung für Kühlung nicht vorgesehen ist.Es empfiehlt sich am Multi-Heizungsaktor die Jumper für die Betriebsmode-Sperre für jedeneinzelnen Kanal in diesem Fall auf "nur Heizen" zu stecken. Somit ist sichergestellt dass dieverwendeten Kanäle nicht unbeabsichtigt im Kühl-Mode geschalten werden.

Betrieb mit Room-Manager:

In diesem Fall bekommt jeder verwendete Eingang des Multi-Heizungsaktors die aktuelleIsttemperatur und die Vorgabe der Solltemperatur vom jeweiligen Raum des Room-Managers.Jeder Raum kann beliebig viele der 12 Zonen steuern, wobei aber jeder Heizeingang nur einmalzugewiesen werden darf.

Ob ein Multi-Heizungsaktor Eingang nur Heizen, nur Kühlen oder Heizen und Kühlen soll legt manbeim Ziehen der verbindung fest.

Zuvor muss jedoch sichergestellt werden dass Room-Manager und Multi-Heizungsaktor immer imselben Betriebsmode arbeiten. Hierzu muss der Room-Manager Ausgang "Betriebsmodeausgeben" mit dem Multi-Heizungsaktor Kanal "Heizung/Kühlung" verbunden werden.

Die Sollwerte jedes einzelnen Raums sowie die Zeitprogramme können wie gewohnt über dieRoom-Manager Konfigurationsfenster eingestellt werden.

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Es empfiehlt sich trotzdem am Multi-Heizungsaktor die Jumper für die Betriebsmode-Sperre fürjeden einzelnen Kanal je nach Konfiguration auf "nur Heizen", "nur Kühlen" oder "Heizen undKühlen" zu stecken. Somit ist sichergestellt dass die verwendeten Kanäle nicht unbeabsichtigt infalschen Mode geschalten werden.

siehe auch Heizung und Kühlung am Room-Manager - Verbindung zu einem Multi-Heizungsaktor

Betrieb mit Home-Manager und anderen intelligenten Geräten:

In diesem Fall bekommt jeder verwendete Eingang des Multi-Heizungsaktors die aktuelleIsttemperatur und die Vorgabe der Solltemperatur vom jeweiligen Datenpunkt einesHome-Managers oder intelligenten Geräts. Jeder Datenpunkt kann beliebig viele der 12 Zonensteuern, wobei aber jeder Heizeingang nur einmal zugewiesen werden darf.

Ob ein Multi-Heizungsaktor Eingang nur Heizen, nur Kühlen oder Heizen und Kühlen soll legt manim Konfigurationsprogramm des Home-Manager bzw. in den 3rd Party Steuerungen für einintelligentes Gerät fest. Es muss jedenfalls sichergestellt werden, dass der Multi-Heizungsaktorund die Steuerung im intelligenten Gerät immer den gleichen Betriebsmode haben. Hierzu mussein Datenpunkt des verwendeten Geräts mit dem Multi-Heizungsaktor Kanal "Heizung/Kühlung" verbunden werden und in der Steuerung beim Wechsel des Modes entsprechend umgeschaltenwerden. Alternativ kann auch ein Sensor zur Modeumschaltung mit beiden Geräten verbundenwerden.

Ebenfalls empfiehlt es sich am Multi-Heizungsaktor die Jumper für die Betriebsmode-Sperre fürjeden einzelnen Kanal je nach Konfiguration auf "nur Heizen", "nur Kühlen" oder "Heizen und

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Kühlen" zu stecken. Somit ist sichergestellt dass die verwendeten Kanäle nicht unbeabsichtigt infalschen Mode geschalten werden.

Informationen zur Regelung des Multi-Heizungsaktors:

Die elektrischen Ausgänge eines Multi-Heizungsaktors sind PWM gesteuert(Puls-Weiten-Modulation). Ein PWM Zyklus dauert 15 Minuten und die EIN und AUS Zeit sindabhängig von der Temperaturdifferenz von Soll- und Istwert. Bei einer großen Temperaturdifferenzist der Ausgang beispielsweise 11 Minuten EIN und 4 Minuten AUS. Bei einer kleinenTemperaturdifferenz genau umgekehrt. Die maximale EIN Zeit eines Ausgangs beträgt 12 Minutenund die minimale Zeit für EIN beträgt 1 Minute . Bei jedem neuen Wert für Soll- oder Isttemperaturwird diese Regelung neu berechnet.Die angesteuerten elektrischen Ventile besitzen ausserdem eine bestimmte Trägheit undschliessen nicht sofort wenn ein Multi-Heizungsaktor Ausgang auf AUS schaltet.

USB-RF-Kommunikations Stick

Der USB-RF-Kommunikationsstick ermöglicht die Einbindung von anderen Systemen in das EatonRF-System, bzw. die Einbindung des Eaton RF-Systems in andere Systeme.

Die Verbindung zu anderen Systemen erfolgt ausschliesslich über eine USB-Schnittstelle.

Der USB-RF-Kommunikationsstick ersetzt teilweise die alte Kommunikationsschnittstelle(CKOZ-00/03). Der Unterschied ist nur dass die alte Kommunikationsschnittstelle auch überRS232 angesprochen werden kann, was beim USB-RF-Kommunikationsstick nicht der Fall ist.

Er ersetzt NICHT die Konfigurations-Schnittstelle. Die Konfiguration einer Anlage im Comfort Modeist NUR mit den Konfigurations-Schnittstellen (RS232 Gateway oder USB-RF-Konfigurationsstick)möglich.

Erstellen von Verbindungen:Die Verbindung zu anderen xComfort Geräten erfolgt über Datenpunkte.

Sobald eine Verbindung von einem xComfort Gerät zum USB-RF-Kommunikationsstick gezogenwurde, öffnet sich das Datenpunktfenster. In diesem können Sie nun den Datenpunkt für daszugewiesene Gerät wählen (vorgeschlagen wird immer der nächste freie DP). BeiMehrfachzuweisung auf den selben Datenpunkt wird einfach der entsprechende Datenpunktmehrfach belegt dargestellt. Mit OK bestätigen sie die Eingabe.

Datenpunktliste erstellen:

Über das Popup-Menü des USB-RF-Kommunikationsstick können Sie durch Auswahl von„Datenpunktliste erstellen“ eine Liste aller zugewiesenen Geräte für alle Datenpunkte generieren.

Sie haben die Option die Liste als Datei zu speichern oder direkt per Funk in den externenSpeicher des USB-RF-Kommunikationssticks zu laden.

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Als Datei Speichern: Die Möglichkeit die Liste im TXT-Format oder im neuen erweitertenDPL-Format zu speichern. Das neue DPL-Format bietet zusätzliche Informationen über dieTopology-Bereiche der einzelnen Geräte sowie den Bereichsnamen.

per Funk ins Gerät laden: Die Liste wird im erweiterten Format per Funk in den externenSpeicher des USB-RF-Sticks geladen und kann später über USB ausgelesen werden.

Details zum erweiterten DPL-Format findet sich in der 3rd-Party-Dokumentation.

LEDs und Taster:Der USB-RF-Kommunikationsstick verfügt zur Zustandsanzeige über 3 LEDs:

LED grün: Leuchtet bei Spannungsversorgung ständig. Beim Senden eines USB-Telegrammserlischt die LED kurz.

LED rot: Leuchtet normalerweise nicht. Bei Zuweisungen im Basic-Mode entspricht sie demVerhalten der roten LED in Aktoren. Beim Löschen des Geräts mittels langer Betätigung desTasters blinkt diese 5 mal lang und nach Loslassen des Taster beginnt der Löschvorgang desGeräts was durch schnelleres blinken angezeigt wird.

LED orange: Leuchtet beim Aussenden oder Empfangen eines Funktelegramms kurz auf

Taster: Mit dem Taster lässt sich das Gerät vollständig resetten. Hier ist der Ablauf genau gleichwie wenn Aktoren in den Auslieferungszustand gesetzt werden (Kurzer Tastendruck -> rote LEDleuchtet -> Langer Tastendruck bis die rote LED 5 mal geblinkt hat -> Loslassen des Tasters -> imGerät werden Grundeinstellungen geladen).

Basic Mode:Zum Erstellen der Verbindungen zwischen Kommunikationsschnittstelle und anderen xComfortGeräten ist nicht unbedingt die Eaton RF-System Sw notwendig, allerdings muss dann dieSteuersoftware die Basic-Mode Zuweisungen unterstützen.

siehe auch Software Update bei USB-RF-Sticks

Smart Home Controller

Der Smart Home Controller ist ein zentrales Steuerungs- und Kommunikationsgerät. Er kannBefehle an alle Aktoren senden und von allen Sensoren Befehle empfangen, die dann internverarbeitet werden. Er hat keine eigene Anzeige, daher ist als Bedien-, und Anzeigeelement einesder folgenden Geräte notwendig:

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Zur Konfiguration:

Laptop, PC oder Tablet PC mit Browser (Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox, GoogleChrome, Opera, etc)

Zur Visualisierung & Bedienung:

Apple iPhone oder iPad mit iOS App

Android Smartphone oder Tablet mit Android App

Smartphone oder anderes internetfähiges Gerät mit einem mobilen JavaScript fähigen Browser

Die Kommunikation dieser Geräte mit dem Smart Home Controller erfolgt über LAN oder WLAN.

Nähere Information zu den Funktionen, der Installation und der Konfiguration des Smart HomeController entnehmen Sie bitte dem xComfort Katalog, der Montageanleitung und der Online HilfeFunktion des Smart Home Controller.

Die Verbindung zu anderen xComfort Funkkomponenten erfolgt über die eingebaute FunkSchnittstelle oder über ein oder mehrere Ethernet-CI.

Erstellen von Verbindungen:Die Verbindung zu anderen xComfort Geräten erfolgt über Datenpunkte.

Sobald eine Verbindung von einem xComfort Gerät zum Smart Home Controller gezogen wurde,öffnet sich das Datenpunktfenster. In diesem können Sie nun den Datenpunkt für daszugewiesene Gerät wählen (vorgeschlagen wird immer der nächste freie DP). BeiMehrfachzuweisung auf den selben Datenpunkt wird einfach der entsprechende Datenpunktmehrfach belegt dargestellt. Mit OK bestätigen sie die Eingabe.

Datenpunktliste erstellen:

Über das Popup-Menü des Smart Home Controller können Sie durch Auswahl von„Datenpunktliste erstellen“ eine Liste aller zugewiesenen Geräte für alle Datenpunkte generieren.

Sie haben die Option die Liste als Datei zu speichern oder direkt per Funk in den Speicher desSmart Home Controller zu laden.

Als Datei Speichern: Die Möglichkeit die Liste im TXT-Format oder im neuen erweitertenDPL-Format zu speichern. Das neue DPL-Format bietet zusätzliche Informationen über dieTopology-Bereiche der einzelnen Geräte sowie den Bereichsnamen.

per Funk ins Gerät laden: Die Liste wird im erweiterten Format per Funk in den Speicher desSmart Home Controller geladen und kann später über die Applikationssoftware auf dem SmartHome Controller ausgelesen werden.

Details zum erweiterten DPL-Format findet sich in der 3rd-Party-Dokumentation.

LEDs und Taster:Der Smart Home Controller verfügt zur Zustandsanzeige über 5 LEDs und zur Konfiguration einen

Taster. Eine genauere Funktionsbeschreibung entnehmen Sie bitte der Montageanleitung bzw. der

Online Hilfe Funktion des Smart Home Controllers

Zeigt die intakte Spannungsversorgung

Status der Netzwerkverbindung & Verbindung zum Eaton Server

Status der Funkverbindung

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Systemnachrichten oder Warnungen vorhanden

Batteriestatus der angeschlossenen batterieversorgten Sensoren

Konfigurationstaster

Basic Mode:Wird gegenwärtig von der Smart Home Controller Software nicht unterstützt.

Schaltaktor 10A / 16A - Neue Generation

siehe auch:Schaltaktor 10A/16A - AktorfunktionSchaltaktor 10A/16A - BinäreingangSchaltaktor 10A/16A - EnergiemessungSchaltaktor 10A/16A - Neue Statusmeldung

Allgemeines:

Der Schaltaktor 10A/16A ist eine neue Generation von Aktoren und der Nachfolger des alten Schaltaktors CSAU-01/01. Sie können in ihrer Hauptfunktion zum Schalten verschiedensterelektrischer Lasten verwendet werden und können von jedem binären Sensor der xComfortProduktfamilie angesteuert werden. Die möglichen Schaltfunktionen der 10A und 16A Variantensind identisch. Der Unterschied liegt hier lediglich in der Maximallast der Geräte.

Alle Schaltaktoren sind in ihrer generellen Funktion ähnlich. Man unterscheidet jedochverschiedene Varianten die in Maximallast und Funktionsumfang variieren.

Funktionsübersicht im Vergleich mit altem Schaltaktor:

Variante

Symbol

Typenbezeichnung

Typenname max. LastBinärEinga

ng

Energiemess

Funktion

Alt CSAU-01/01 Schaltaktor alt 8A (R,L) @ -5 -+45°C

- -

0 CSAU-01/01-10

Schaltaktor 10A 10A (R, L, C) @-5 - +45°C

- -

1 CSAU-01/01-10I

Schaltaktor 10A mit Binäreingang 10A (R, L, C) @-5 - +45°C

• -

3 CSAU-01/01-10IE

Schaltaktor 10A mit Binäreingangund Energiemesssensor

10A (R, L, C) @-5 - +45°C

• •

4 CSAU-01/01-16

Schaltaktor 16A 16A (R, L, C) @-5 - +35°C

- -

5 CSAU-01/01-16I

Schaltaktor 16A mit Binäreingang 16A (R, L, C) @-5 - +35°C

• -

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7 CSAU-01/01-16IE

Schaltaktor 16A mit Binäreingangund Energiemesssensor

16A (R, L, C) @-5 - +35°C

• •

In den Varianten mit Binäreingang funktioniert das Gerät zusätzlich ähnlich wie ein Kanal des Binäreingang 230VAC. Der Status eines potentialbehafteten Kontakts wird detektiert und je nachKonfiguration für eine interne Schaltfunktion und/oder in Verbindung mit anderen xComfortGeräten verwendet.

In den Varianten mit Energiemessung messt das Gerät zusätzlich Wirkleistung und elektrischeEnergie der angeschlossenen Last und stellt diese Information ähnlich wie der Energiemesssensoranderen intelligenten Geräten zur Verfügung. Zusätzlich gibt es hier noch einen binärenAusgangskanal der bei unterschreiten einer bestimmten Last ausgesendet wird.

Jede Funktion (Schaltaktor, Binäreingang, Energiemessung) besitzt eine eigene Seite imKonfigurationsfenster des Schaltaktors. Zusätzlich gibt es noch eine allgemeine Seite woverschiedene Geräteinformationen angezeigt werden.

Kanalübersicht:

Die Funk-Kanäle des neuen Schaltaktors sind abhängig von der Variante (sieheFunktionsübersicht oben). Jeder Aktor hat jedoch zumindest den Eingangskanal auf den bis zu 32Sensoren zugewiesen werden können und den Ausgangskanal der neuen Statusmeldung.

Type Nr. Name Befehl/Wert mögliche Verbindung

Eingang

0

Aktoreingang

Befehle aller binärenSensoren

Zuweisung von max. 32 binärenSensorkanälen

Ausgan

g0 Status neue Statusmeldung

Verbindung wird als Rückkanalautomatisch erstellt wenn eine Zuweisungvon einem neuen intelligenten Gerät aufden Eingang Schaltaktor gezogen wird.siehe Neue Statusmeldung

Ausgan

g1

AusgangBinäreinga

ng

M1: EIN, EIN gedrückt, EINlosgelassen; M2: EINSCHALTEN,AUSSCHALTEN;

alle Eingänge Aktoren, Eingänge Router,Eingänge von intelligenten Geräten,

Ausgan

g2 Energie Energiewert in X,XXXkWh

Room-Manager Energieeingang, alleEingänge von intelligenten Geräten,Eingänge Router

Ausgan

g3 Leistung Wirkleistung in X.XW

Room-Manager Energieeingang, alleEingänge von intelligenten Geräten,Eingänge Router

Ausgan

g4 Lastfehler

JA=EINSCHALTEN, NEIN=AUSSCHALTEN

alle Eingänge Aktoren, Eingänge Router,Eingänge von intelligenten Geräten,

Verbindung zu anderen Geräten:

Über den Verbindungsmodus können Verbindungen zu anderen Geräten gezogen werden. BeimZiehen von Verbindungen wird je nach Type des zu verbindenden Geräts der richtige Kanalautomatisch gewählt. Ist dies nicht eindeutig kann man in einem Popup Menü den gewünschtenKanal wählen.

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Konfigurationsfenster - Allgemein:

In diesem Fenster sehen die allgemeine Informationen und haben ausserdem die Möglichkeit dieGerätenotiz zu editieren.

Im Bereich 'Verbindungen Ausgangskanäle' sehen sie zu welchen Geräte die Ausgangskanäle desSchaltaktor eine Verbindung haben.

Im Bereich 'Gerätenotiz' können sie exakt wie in der bisherigen Funktion Gerätenotiz eineBeschreibung des Schaltaktors mit bis zu 255 Zeichen erstellen. Diese Information wird im Projektgespeichert.

Im Bereich 'Geräteinformation' sehen sie Details zu Software- und Hardware-Version desSchaltaktors.

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Aktor-Funktion:

Konfigurationsfenster Schaltaktor-Funktion:

Nach ziehen von den gewünschten Verbindungen zum Aktor klicken Sie auf den Schaltaktor mitder rechten Maustaste und wählen Sie im Popup Menü den Punkt Einstellungen.

Dadurch öffnet sich das Konfigurationsfenster, das abhängig von den verbundenen Sensoren wiefolgt aussieht:

186 Eaton RF-System - Hilfe

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Im Reiter 'Schaltaktor' sehen sie alle Einstellmöglichkeiten für die Schaltaktor-Funktion.

Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten bauen sich folgendermaßen auf:

1. Das linke Feld zeigt die auf den Schaltaktor zugewiesenen Sensoren. Bei den Varianten mitBinäreingang belegt der interne Eingang immer den 1. Eintrag, ist jedoch noch ohne Funktion.Durch Linksklick auf einen dieser Sensoren kann die gewünschte Funktion für diesen ausgewähltwerden. Die möglichen Funktionen sind abhängig von der Art des Sensors bzw. dessenFunkbefehlen.Die verschiedenen Farbrahmen der angezeigten Sensoren haben folgende Bedeutung:

(nur interner Binäreingang): Wird je nachKonfigurationszustand (rot - keine Funktion, grün - Funktion zugewiesen) unterschiedlichangezeigt

(nur intelligente Geräte): Wird angezeigt wenn fürdas gewählte intelligente Gerät der alte Status gesendet wird bzw. der Verbindungsweg der neuen

Statusmeldung aufgebautwerden soll (nur neue intelligente Geräte) - mehr dazu im Thema Status-Verbindungen.

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2. Das nächste Feld (oben Mitte) ist Abhängig vom Sensor und zeigt die jeweiligen Befehle an dieein Sensor an einen Aktor schicken kann. Diese sind durch Icons gekennzeichnet neben denensich die auswählbaren Befehlsfelder befinden. Diese Felder können nun mit verschiedenenFunktionen belegt werden. Im angezeigten Fall (interner Binäreingang als Schalter) stehen dieIcons für die Befehle EINSCHALTEN und AUSSCHALTEN. Ist der gewählte Sensor einintelligentes Gerät kann hier zusätzlich ausgewählt werden ob der Status des Aktors bei Änderungzurückgesendet wird oder nicht (default Aktiviert - dazu mehr im Thema Neue Statusmeldung)

3. Mit der Funktionsleiste können die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden, die derSchaltaktor bei einem bestimmten Befehl ausführt. Für jede Sensortype gibt es eineStandardfunktion, welche das MRF für den Schaltaktor nach erfolgter Verbindung mit einemSensor festlegt. Manche Funktionen belegen mehr als ein Befehlsfeld wie in der nachfolgendenFunktionsbeschreibungen zu sehen ist.Darunter befinden sich Abhängig von den eingestellten Funktionen verschiedene Schieberegler(Bedienzeit, Verzögerungszeit, Intervallzeit, Sperrzeit), mit denen bei zeitbehafteten FunktionenEinstellungen gemacht werden können.

4. Im unteren Feld können die Grundeinstellungen der Aktorfunktion festgelegt werden.Bei schwacher Batterie des Sensors kann ausgewählt werden ob der Schaltaktor bei einemEinschaltvorgang eine Warnung (Ausgang blinkt 1 mal) ausgibt oder nicht.Bei Netzwiederkehr kann eingestellt werden wie der Schaltaktor darauf reagiert. Zur Auswahlstehen drei verschiedene Zustände:

Alter Wert (Standard): Aktor behält den Zustand vorNetzausfall bei

Ein: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufEIN

Aus: Aktor schaltet bei Netzwiederkehr den Ausgang aufAUS'Sende Status-Meldung nach jeder Zustandsänderung' bestimmt ob der Status bei Änderungimmer automatisch gesendet werden soll oder nicht (wird sonst nur ausgesendet wenn angefragt).

5. Das Feld ganz unten beinhaltet die Befehlsbuttons:OK: Bestätigt die getätigten Einstellungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Abbrechen: Verwirft die getätigten Änderungen und kehrt in das MRF Hauptfenster zurück.Übernehmen: Bestätigt die getätigten Einstellungen und bleibt im Konfigurationsfenster.Info: Öffnet den Hilfedialog zu Thema Schaltaktor

Alle Schalt-Funktionen des Schaltaktors:

Ein / Aus (Standard), belegt 2 BefehlsfelderSchaltet EIN bzw. AUS

Ein / Einschaltverzögerung, belegt 1 BefehlsfeldEinschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit (1 Sekunde bis

18 Stunden) erfolgtAus / Ein m. Ausschaltverzögerung, belegt 1 Befehlsfeld

Ausschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit (1 Sekunde bis18 Stunden) erfolgt, ist der Aktor ausgeschaltet und als Verzögerungszeit z.B. 10Sekunden eingestellt, so schaltet er sofort EIN und nach 10 Sekunden wieder aus.

Aus / Ausschaltverzögerung, belegt 1 Befehlsfeld NeuAusschaltbefehl der sofort oder nach einer einstellbaren Verzögerungszeit (1 Sekunde bis

18 Stunden) erfolgt (nur wenn Ausgang davor EIN war, sonst wie normales AUS)Ein mit Aus-Vorwarnung, belegt 1 Befehlsfeld

Treppenhausfunktion die sofort Einschaltet und nach einer einstellbaren Zeit (20Sekunden bis 18 Stunden) wieder AUS schaltet. Bevor

der Schaltaktor AUS schaltet blinkt der Ausgang 15 Sekunden zuvor einmal umVorzuwarnen.Tastfunktion, belegt 2 Befehlsfelder

Schaltaktor schaltet nur für die Dauer der Betätigung EIN; bei loslassen schaltet er AUSStromstoss, belegt 1 Befehlsfeld

Schaltaktor wechselt bei jeder Betätigung seinen Ausgangszustand

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Blinken, belegt 1 Befehlsfeld UpdatedSchaltaktor beginnt bei Betätigung nach einer einstellbaren Intervallzeit zu blinken, das

Verhältnis von EIN-Zeit zu AUS-Zeit kann definiert werden (1% bis 99% - Minimalwert jedoch nichtkleiner als 0,5 Sekunden)Sperre aktivieren, belegt 1 Befehlsfeld Neu

Sperrt den Aktor gegen jegliche Bedienung anderer Sensoren mit normalenSchalt-Funktionen, die Sperre kann dauerhaft (nur durch Funktion 'Sperre freigeben' entsperrbar)oder nach einer einstellbaren Sperrzeit (10 Minuten bis 18 Stunden) erfolgen, die Aktion beiSperrung und Entsperrung (EIN, AUS, alter Wert) kann definiert werdenSperre freigeben, belegt 1 Befehlsfeld Neu

Gibt die Bedienung des Aktors durch normale Schalt-Funktionen wieder frei, die Aktion beiEntsperrung (EIN, AUS, alter Wert) kann definiert werdenKeine Funktion, belegt 1 Befehlsfeld

Löst keine Schaltfunktion aus, Wenn mehrere Teilnehmer diesem Sensorkanalzugewiesen sind wird jedoch ein Resend des Befehls ausgelöst

Ausgangs-Zustände des Schaltaktors:

Ein Wechsel zwischen den verschiedenen Schalt-Zuständen des Schaltaktors löst eineStatusmeldung an verbundene intelligente Geräte aus. Je nachdem welche intelligenten Geräteverbunden sind (alte oder neue) erfolgt die Statusmeldung im alten oder erweiterten Format(siehe Erweiterte Statusmeldung).

Folgende Zustände sind möglich:EIN - Der Ausgang ist EINAUS - Der Ausgang ist AUSBlinken - gibt an das der Aktor derzeit eine Blinkfunktion ausführt, der Status kann nicht genau

auf EIN oder AUS bestimmt werdenEIN gesperrt - Der Ausgang ist EIN und eine weitere Bedienung durch eine normale

Schaltfunktion (ausser 'Sperre freigeben') ist derzeit nicht möglichAUS gesperrt - Der Ausgang ist AUS und eine weitere Bedienung durch eine normale

Schaltfunktion (ausser 'Sperre freigeben') ist derzeit nicht möglichAUS Übertemperatur - Der Ausgang ist AUS da die interne Maximaltemperatur überschritten

wurde. Eine Bedienung ist erst dann wieder möglich wenn die Maximaltemperatur um 15°Cunterschritten wurde.

Funktionen für Taster, Fernbedienung, intelligente Geräte und Bin Bat/230 Mode4:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, und frei, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus / Ein m. Ausschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf , , und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf , , und

Tastfunktion auf , oder , ; nur auf oder auswählbar

Stromstoss nur auf und auswählbar

Blinken frei wählbar auf , , und

Sperre aktivieren frei wählbar auf , , und

Sperre freigeben frei wählbar auf , , und

Funktionen für Binäreingang Mode 1, Binäreingang Mode 3 (Taster) und lokaler Eingang Mode 1:

Stromstoss (Standard) nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ein m. Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf und

Tastfunktion auf und , nur auf auswählbar

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Blinken frei wählbar auf und

Sperre aktivieren frei wählbar auf und

Sperre freigeben frei wählbar auf und

Funktionen für Binäreingang Mode 2 und 3 (Schalter), Bewegungsmelder und lokaler EingangMode 2:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ein m. Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf und

Tastfunktion frei wählbar auf und

Stromstoss frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Sperre aktivieren frei wählbar auf und

Sperre freigeben frei wählbar auf und

Funktionen für Raumcontroller, Temperatureingang und Analogeingang:

Ein / Aus (Standard) EIN / AUS, nur auf auswählbar

Ein / Einschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ein m. Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Aus / Ausschaltverzögerung frei wählbar auf und

Ein mit Aus-Vorwarnung frei wählbar auf und

Tastfunktion frei wählbar auf und

Stromstoss frei wählbar auf und

Blinken frei wählbar auf und

Sperre aktivieren frei wählbar auf und

Sperre freigeben frei wählbar auf und

siehe auch:Schaltaktor 10A/16A - AllgemeinesSchaltaktor 10A/16A - BinäreingangSchaltaktor 10A/16A - EnergiemessungSchaltaktor 10A/16A - Neue Statusmeldung

Binäreingang-Funktion:

Im Reiter 'Binäreingang' sehen sie alle Einstellmöglichkeiten für die Binäreingangs-Funktion.

Die Einstellung des Betriebsmodes ist ähnlich wie beim herkömmlichen Binäreingang: Mode 1 -Taster, Mode 2 - Schalter;Der Betriebsmode kann nicht mehr verstellt werden wenn in der Aktorfunktion bereits eineSchaltfunktion für den internen Binäreingang ausgewählt wurde oder der Ausgangskanal miteinem anderen Gerät verbunden wurde.

Die Einstellung für den Ausgangskanal ermöglicht die Option des zyklischen Sendens desBinäreingangs-Status (nur Mode 2) mit einer Zykluszeit von 10 Minuten bis 18 Stunden.Generell wird der Ausgangs-Kanal des Binäreingangs nur dann ausgesendet wenn eineVerbindung zu einem anderen Gerät vorhanden ist.

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siehe auch:Schaltaktor 10A/16A - AllgemeinesSchaltaktor 10A/16A - AktorfunktionSchaltaktor 10A/16A - EnergiemessungSchaltaktor 10A/16A - Neue Statusmeldung

Energiemess-Funktion:

Im Reiter 'Energiemessung' sehen sie alle Einstellmöglichkeiten für die Energiemess-Funktion.

Energie:Für den Ausgangskanal der Energie kann die Zykluszeit zwischen 10 Minuten und 1 Stundeeingestellt werden.

Leistung:Die Sendehäufigkeit der Leistung kann hier eingestellt werden. Die Aussendung der Leistung istabhängig von der nominalen Änderung innerhalb einer bestimmten Zeit.Zusätzlich wird die Leistung immer alle 50 Minuten zyklisch gesendet auch wenn der Wert sichnicht ändert.Mit aktivierter Option 'Sende Status-Meldung auch bei Leistungsänderung' wird bei einer

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entsprechenden Leistungsänderung der Status-Kanal (falls verbunden) ausgesendet jedoch nurwenn der Kanal der Leistung nicht extra verwendet wird.

Lastfehler:Der Lastfehler ist ein binärer Ausgang der mit allen Aktoren bzw. Eingängen von intelligentenGeräten verbunden werden kann. Er ist im Prinzip vernetzt mit der Leistungsmessung undüberprüft laufend ob die aktuell gemessene Last im eingeschaltenen Zustand den hiereingestellten Leistungswert unterschreitet. Wenn der Wert unterschritten wird sendet derLastfehler Ausgang den Befehl 'EINSCHALTEN' (sonst 'AUSSCHALTEN' ) und hält diesen Statussolange dieser Fehlerzustand aktiv ist. Steht dieser Wert auf 0 dann ist die Detektion desLastfehlers deaktiviert.Generell empfiehlt es sich hier den Wert um mindestens 10% kleiner als den zu erwartetenNennlastwert zu wählen. Dieser Kanal wird immer alle 150 Minuten zyklisch gesendet auch wennsich der Wert nicht ändert.

Generell werden alle Kanäle der Energiemess-Funtkion nur dann ausgesendet wenn eineVerbindung zu einem anderen Gerät vorhanden ist.

siehe auch:Schaltaktor 10A/16A - Allgemeines

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Schaltaktor 10A/16A - AktorfunktionSchaltaktor 10A/16A - BinäreingangSchaltaktor 10A/16A - Neue Statusmeldung

Erweiterte Statusmeldung:

Allgemeines:

Die erweiterte Statusmeldung beinhaltet eine Vielzahl an Informationen über den aktuellenZustand des Schaltaktors für die Anzeige und/oder Weiterverarbeitung in intelligenten Geräten.

Anders als bei der alten Statusmeldung (alte Aktorgeneration) hat die neue Statusmeldung eineneigenen Statuskanal im Schaltaktor und kann somit von allen herkömmlichen xComfort Gerätendie das Routing unterstützen auch geroutet werden (auch alten Geräten).

Die Verbindung des Statuskanals erfolgt automatisch wenn ein Datenpunkt eines intelligentenGeräts das diese Funktion unterstützt mit dem Aktoreingang des Schaltaktors verbunden wird. ImKonfigurationsfenster der Aktorfunktion kann für jedes intelligente Gerät diese Verbindung fallsgewünscht wieder entfernt werden (z.B. Bei Aktoren deren Status nicht im intelligenten Gerätbenötigt wird -> Verringerung des Funkverkehrs und evtl. auch Reduktion der benötigtenRoutingeinträge). Gibt es mehrere intelligente Geräte die mit dem Schaltaktor verbunden sind sowird durch den Verbindungsweg des Statuskanals sichergestellt das alle den Status korrektempfangen.

ACHTUNG! Die Verbindung des neuen Statuskanals wird nur von folgenden Geräten unterstützt:

Gerät Unterstützung ab Version Room-Manager ab V41a (nur bei Ausgang 1-10) Smart Home Controller ab RF-V2.0 USB-RF-Komm.-Stick ab RF-V2.0 Ethernet CI ab RF-V2.0 alte USB-Komm.-Schnittstelle nicht unterstützt Home-Manager nicht unterstützt

Werden intelligente Geräte mit dem Aktoreingang verbunden die Aufgrund der Type oder derSoftwareversion die neue Statusverbindung nicht unterstützen dann verhält sich der Schaltaktorwie ein alter Aktor und sendet bei einer Zustdandsänderung die alte Statusmeldung aus. Dies triftauch im Mischmode zu wenn alte und neue intelligente Geräte mit dem Schaltaktor verbundensind. Der Statuskanal wird dann zwar mit den neuen intelligenten Geräten verbunden jedocherfolgt die automatische Aussendung bei Zustandsänderung im alten Format sofern die Option'Sende alte Status-Meldung' für das alte intelligente Gerät aktiviert ist.Ist diese Option deaktiviert wird ganz normal die erweiterte Statusmeldung über den neuenStatuskanal ausgesendet.

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Aufbau der neuen Statusmeldung:

Die neue Statusmeldung beinhaltet folgende Informationen und mögliche Werte:

- Gerätetype: Schaltaktor- Gerätevariante: 0, 1, 3, 4, 5, 7 siehe Schaltaktor 10A/16A - Allgemeines- Ausgangsstatus: AUS, EIN, AUS Gesperrt, EIN Gesperrt, BLINKEN, AUS Übertemperatur- Status Binäreingang (falls vorhanden): EIN, AUS, Gedrückt, nicht gedrückt, unbekannt- Interne Temperatur: 0-125°C- aktuelle Leistung (falls vorhanden): x.xW (max. 0-3700W )- Lastfehler (falls vorhanden): OK, Nicht OK

Ist die Option 'Sende Status-Meldung nach jeder Zustandsänderung' aktiviert wird jedesmal derStatus ausgesendet wenn sich der Wert der Information 'Ausgangsstatus' ändert. Änderungen beianderen Informationen lösen kein Aussenden aus. Bei den Varianten mit Energiemessung kannsich das Aussenden der Statusmeldung einige Sekunden verzögern, da auf einen gültigen Wertder Leistungsmessung gewartet wird.

Es obliegt dem jeweiligen intelligenten Gerät und der darauf laufenden Applikation welche Werteder Statusinformation angezeigt werden oder nicht.

Besonderheit bei Gruppenschaltungen:

Wird der Schaltaktor von einem Sensor geschalten der eine ganze Gruppe neuer Aktorenansteuert, dann wird abhängig von der Größe der geschaltenen Gruppe die Statusmeldung bei

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jedem Gruppenteilnehmer unterschiedlich verzögert ausgesendet um einen zuverlässigenEmpfang ohne Telegrammkolissionen zu gewährleisten. Bei sehr großen Gruppen kann es dahereinige Zeit dauern bis der Status aller Aktoren zurück ans intelligente Gerät gesendet wird (ca. 1Minute bei einer Gruppe von 60 Schaltaktoren).

siehe auch Ansicht - Status Verbindungen

Konfigurationsbeispiele

Konfigurationsbeispiel Schaltaktor

Konfigurationsbeispiel Dimmaktor

Konfigurationsbeispiel Jalousieaktor

Konfigurationsbeispiel Raumcontroller

Konfigurationsbeispiel Schaltaktor

1. Klicken Sie mit rechts auf den Schaltaktor und gehen Sie im Popup Menü auf Einstellungen

2. Es öffnet sich das Konfigurationsfenster des Schaltaktors.Im linken Feld indem die zugewiesenen Sensoren Auswählbar sind klicken Sie nun mit der linken

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Maustaste auf den Sensor (in unserem Fall den Handsender) dessen Zuweisung Sie Konfigurierenwollen.

3. Die Standardfunktion EIN/AUS auf und ist bereits eingestellt und wird von uns nicht mehrverändert.

Wir klicken stattdessen auf das Befehlsfeld neben (langer Tastendruck Oben) um eineFunktion zuzuweisen.

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4. Jetzt wählen wir die gewünschte Funktion (z.B.: Ein / Einschaltverzögerung)

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5. Wie man sieht steht im Befehlsfeld jetzt der Name unserer Funktion und im Funktionsfeldkann über die Schieberegler Bedienzeit und Verzögerungszeit die Funktion konfiguriert werden.

Bedienzeit: gibt an ab welcher Betätigungsdauer die Funktion im Schaltaktor gestartet wirdVerzögerungszeit: Bei Einschaltverzögerung gibt Sie an wie lange nach einem Befehl die Funktion

gestartet wird

In unserem Beispiel: Bedienzeit = 2s und Verzögerungszeit = 20s.

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6. Danach wählen wir das Befehlsfeld für (Langer Tastendruck unten).

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7. Und weisen ihm die Funktion Blinken zu.

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8. Wir wählen wieder die Bedienzeit (1s) und die Intervallzeit (10s).Eine Intervallzeit von 10s bedeutet, das der Ausgang alle 5 Sekunden seinen Zustand wechselt.

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9. Da wir nun alle Funktionen konfiguriert haben, wählen wir nun das Verhalten beiNetzwiederkehr (Aus).

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10. Der Schaltaktor ist fertig konfiguriert und wir Bestätigen die Konfiguration mit demBefehlsbutton OK,

worauf das Konfigurationsfenster geschlossen wird und wir uns wieder im MRF Hauptfensterbefinden.

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Konfigurationsbeispiel Dimmaktor

Für grundlegende Konfiguration wie Funktionsauswahl usw. informieren Sie sich unter Konfigurationsbeispiel Schaltaktor

In diesem Punkt wird gezeigt wie und warum man eine Dimmzeit, einen gewünschtenHelligkeitswert und die Dimmgrenzen einstellt. Dazu verwenden wir das Beispiel Handsender auf Dimmaktor.

Wir ordnen folgende Funktionen zu: auf Tastdimmfunktion und auf gewünschte Helligkeit

1. Klicken Sie auf das Befehlsfeld, das wir mit Tastdimmfunktion belegt haben um die DimmzeitvonStandard (5s) auf 2s zu ändern.

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2. Danach stellen wir die Dimmgrenzen von Standard (20% bis 100%) auf 40% bis 90%.

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Diese Änderung bedeutet, dass bei einem Befehl vom Handsender der Dimmer bei 40%Helligkeitzu dimmen beginnt und in 2s eine Helligkeit von 90% erreicht hat. Diese Einstellungen betreffen

nur die Funktion Dimmen auf und nicht die Funktion EIN/AUS auf .

3. Als nächstes klicken wir auf die Funktion gewünschte Helligkeit und stellen den WertgewünschteHelligkeit auf 80%. Dimmzeit bleibt 5s (Standard) und die Dimmgrenzen bleiben auf 40% bis 90%.

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Bei einem Befehl von dimmt der Aktor nun den Wert 80% an.

Konfigurationsbeispiel Jalousieaktor

Für grundlegende Konfiguration wie Funktionsauswahl usw. informieren Sie sich unter Konfigurationsbeispiel Schaltaktor

Ein Jalousieaktor hat keine Auswahlmöglichkeit für Betriebszustand nach Netzwiederkehr undauch keinBlinken bei schwacher Batterie des Sensors. Die einzigen zeitlichen Einstellungen die getätigtwerden könnensind die Einstellung der Bedienzeit (bei langem Tastendruck) und die Laufzeit (bei Funktionen wieÖffnen, Schließen usw.).

1. Veränderung der Laufzeit durch Bewegen des Scheibereglers (min. 1s bis max. 1h, Standard1min.) auf 10s. Bei CJAU-01/01 ist die minimale Laufzeit Tastbetrieb (fährt solange betätigt wird)und die maximale Zeit unendlich.

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Konfigurationsbeispiel Raumcontroller

Schaltbefehl senden:

Ein Raumcontroller soll an einen Schaltaktor (Ventil) bei Schaltpunkt von 21°C (Hysterese 1°C)einen Schaltbefehl senden.

1. Raumcontroller mit Schaltaktor verbinden (siehe Verbindung)

2. Gewünschte Werte einstellen

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Danach mit OK bestätigen. Ergebnis: Bei Nullstellung des Stellrades und bei einer Temperatur von 20,5°C sendet derRaumcontroller den Befehl

Unterschritten and den Schaltaktor. Erst bei einer Temperatur von 21,5°C (da Hysterese 1°C)

sendet er überschritten .Je nach Konfiguration des Schaltaktors wird darauf reagiert.

Temperaturwert senden:

Der Raumcontroller soll einen Temperaturwert an den Home-Manager senden (zyklisch alle 10Minuten).

Gewünschten Modus einstellen und mittels Schieberegler alle 10 Minuten zyklisch sendeneinstellen.Dann mit OK bestätigen.

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Icons und deren Bedeutung

Geräteicons:

Schaltaktor

Dimmaktor

Jalousieaktor

Taster 1fach

Taster 2 fach

Taster 2 fach (linke Wippe)

Taster 2 fach (rechte Wippe)

Taster 4-fach

Taster 4-fach (Wippe 1)

Taster 4-fach (Wippe 2)

Taster 4-fach (Wippe 3)

Taster 4-fach (Wippe 4)

alte Fernbedienung bzw. Handsender

Binäreingang Bat/230 Mode 1

Binäreingang Bat/230 Mode 1 (Kanal A) bzw. Mode 3 (Kanal A)

Binäreingang Bat/230 Mode 1 (Kanal B)

Binäreingang Bat/230 Mode 2

Binäreingang Bat/230 Mode 2 (Kanal A)

Binäreingang Bat/230 Mode 2 (Kanal B) bzw. Mode 3 (Kanal B)

Binäreingang Bat/230 Mode 3

Binäreingang Bat/230 Mode 4

Raumcontroller

Temperatureingang

Temperatureingang (Kanal A)

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Temperatureingang (Kanal B)

Home-Manager RF

Zugriffgeschütztes/gesperrtes Gerät (geben Sie das richtige Passwort ein)

Ein Gerät von dem noch keine Daten gelesen wurden

Analogaktor Einstellung 0-10V

Analogaktor Einstellung 1-10V

Bewegungsmelder

Analogeingang

Analogeingang Kanal A

Analogeingang Kanal B

2-fach Fernbedienung

12-fach Fernbedienung

Raumcontroller Feuchte

Raumcontroller Feuchte Temperaturkanal

Raumcontroller Feuchte Feuchtekanal

Room-Manager

Routingaktor

Impulseingang

Energiemesssensor

Fernbedienung mit Display

Heizungsaktor

BOS/COS Schnittstelle

Alarmfernbedienung

MEP Gerät

Ethernet CI mit aktiviertem Ethernet Routing

Ethernet CI ohne Ethernet Routing und nicht als Ethernet-Kommunikationsknotenverwendet

212 Eaton RF-System - Hilfe

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Ethernet CI mit aktiviertem Ethernet Routing verwendet als Ethernet-Kommunikationsknoten

Funk Heizkörperthermostat

Multi-Heizungsaktor

USB-RF-Kommunikations Stick

Smart Home Controller

Schaltaktor 10A/16A

Schaltaktor 10A/16A mit Binäreingang

Schaltaktor 10A/16A mit Binäreingang und Energiemesssensor

inerner Binäreingang Mode 1 von Schaltaktor 10/16A

inerner Binäreingang Mode 2 von Schaltaktor 10/16A

Router Neu

Router Neu mit Logik

Rahmen für ein durch Barcode gescanntes Gerät, das noch nicht geprüft wurde.siehe Barcode Scan

Rahmen für ein intelligentes Gerät an das eine Statusmeldung gesendet wird.Anzeige nur in der Sensorliste im Aktor-Konfigurationsfenster

Rahmen für den internen Binäreingang eines Schaltaktor 10A/16A wenn nochkeine Funktion zugewiesen wurde

Rahmen für den internen Binäreingang eines Schaltaktor 10A/16A wenn schoneine Funktion zugewiesen wurde

Router mit geringer Auslastung

Router mit mittlerer Auslastung

Router mit voller Auslastung

Funktionsicons:

Kurzer Tastendruck Oben (< 0,5 Sekunden Betätigung)

Langer Tastendruck Oben (> 1 Sekunden Betätigung)

Langer Tastendruck Unten (> 1 Sekunden Betätigung)

Kurzer Tastendruck Unten (< 0,5 Sekunden Betätigung)

Eingeschaltet (Kontakt geschlossen)

Ausgeschaltet (Kontakt geöffnet)

Schalttemperatur Unterschritten

213Eaton RF-System

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Schalttemperatur Überschritten

Feuchtewert Unterschritten

Feuchtewert Überschritten

Wie funktioniert das Routing?

Wird eine Verbindung zwischen einem Sensor und einem Aktor gezogen und diese berechnet,überprüft das MRF Tool auf Grundlage der eingelesenen Empfangsqualitäten den bestenVerbindungsweg dieser Linie. (Zuordnung)

Ist die Empfangsqualität zwischen diesen beiden Geräten zu schlecht, um eine direkte Verbindungzu ergeben, sucht das Programm nach einem Gerät dazwischen, dem so genannten Router. Dadie Nachricht nicht direkt gesendet werden kann geht diese von Sensor auf Router und vondiesem zum Ziel-Aktor. Falls der Router wiederum das Endgerät nicht versteht, muss noch einweiterer Router hinzugefügt werden usw.Daher kann es in einzelnen Fällen dazu kommen, das über mehrere Strecken geroutet wird.

Wie ist der genaue Ablauf der Funktelegramme bei Routing:

1. Sensor sendet den Befehl (Sensor auf Endaktor) an den Router2. Router bestätigt die Nachricht dem Sensor (oder bei mehreren Routern dem vorherigen)3. Router sendet den Befehl (Sensor auf Endaktor) an den Endaktor (oder an den nächstenRouter bei mehreren)4. Endaktor bestätigt dem Router und führt den Befehl aus

Bei Rechtsklick auf die Verbindung und ‚Routing Zeigen’ wird folgendes sichtbar.

Wie man sieht wird der Befehl von Taster 1-fach auf Schaltaktor 3 über Schaltaktor 1 undSchaltaktor 2 geroutet.

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Was ist eine Mehrfachschaltung?

Wird von ein und demselben Sensor mehr als ein Aktor angesprochen spricht man von einerMehrfachschaltung.

In einer Mehrfachschaltung wird aufgrund der ermittelten Empfangsqualitäten ein Gruppenmasterbestimmt. Dieser hat die Aufgabe den Befehl dem Sensor zu bestätigen. Alle anderen Teilnehmerin der Gruppe bestätigen den Befehl nicht, sondern wissen lediglich dass Sie Teil dieser Gruppesind und wiederholen somit den Befehl des Tasters (1:1). Dieses Verhalten wird als Resendbezeichnet. Nicht jeder Teilnehmer macht dieses Resend, sondern dies wird wiederum aufgrundder Empfangsqualität der einzelnen Gruppenmitglieder untereinander bestimmt.

Dadurch wird sichergestellt das jeder Teilnehmer in der Gruppe den Befehl verstanden hat und ihnzuverlässig ausführt.

Mitglieder einer Gruppenschaltung müssen zumindest einen anderen Teilnehmer der Gruppeverstehen, sonst ist keine Gruppenschaltung möglich.

Anzeige im MRF:

Bei rechtsklick auf eine der Verbindungen der Gruppenschaltung und ‚Routing zeigen’ wirdfolgendes sichtbar:

Die blaue Linie geht vom Sensor auf den Gruppenmaster (Schaltaktor 7). Dieser bestätigt denBefehl, alle anderen sind Gruppenmitglieder.

Konfigurieren der Mehrfachschaltung

Diese Funktion dient dazu bei einer Gruppenschaltung die Einstellung für die Verbindung voneinem Sensor zu allen ausgewählten Aktoren der Gruppenschaltung auf einmal durchzuführen. Jegrößer die Gruppenschaltung ist desto mehr Zeitersparnis ergibt sich durch diese Funktion.

215Eaton RF-System

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Damit die Funktion ausgeführt wird muss ein Sensor und mindestens ein mit diesem Sensorverbundener Aktor (Schaltaktor, Dimmaktor, Analogaktor, Jalousieaktor) im Selektionsmodeausgewählt sein. Durch Rechtsklick auf den Sensor und Auswahl der Option 'Konfigurieren derMehrfachschaltung' wird die Funktion ausgeführt. Als Nächstes werden sie aufgefordert denSensorkanal auszuwählen falls der ausgewählte Sensor ein Mehrkanalgerät ist. Je nach Auswahlöffnen sich nun nacheinander die Konfigurationsfenster der verschiedenen Aktortypen. Für jedeAktortype kann die Funktion für diesen Sensorkanal genau eingestellt werden.

Beispiel:

Mehrfachschaltung mehrerer Aktoren verschiedenen Typs von FB-2-fach linke Wippe - ZentralAUS:

Schritt 1 - Gewünschte Aktoren auswählen die konfiguriert werden sollen die Funktion starten

Schritt 2 - Sensorkanal wählen für den die Funktion ausgeführt wird:

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Für alle Geräte ausser AA1 und JA1 wird nun die Zuweisung von FB 2-fach (linke Wippe)konfiguriert.

Schritt 3 - Einstellungen für die Gerätetype Schaltaktor:

Schritt 4 - Einstellungen für die Gerätetype Dimmaktor:

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Schritt 5 - Einstellungen für die Gerätetype Analogaktor:

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Schritt 6 - Einstellungen für die Gerätetype Jalousieaktor:

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Die Konfiguration ist nun abgeschlossen. Alle ausgewählten Aktoren sind mit den Einstellungenihrer jeweiligen Gerätetype konfiguriert.

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Gruppe Grundeinstellung konfigurieren

Diese Funktion dient dazu um gemeinsame Einstellung von gleichen Gerätetypen auf einmaltätigen zu können. Bevorzugt geschieht dies bevor Verbindungen zwischen Aktoren und Sensorengezogen werden.

Die Funktion kann für folgende Geräte getätigt werden:

-) Schaltaktor-) Schaltaktor 10A/16A-) Dimmaktor-) Analogaktor-) Heizungsaktor-) Binäreingang batterieversorgt-) Binäreingang 230V-) Bewegungsmelder-) Temperatureingang-) Raumcontroller-) Raumcontroller mit Feuchte-) Analogeingang-) Impulseingang-) Energiemesssensor-) BOS/COS Schnittstelle

Fall aus irgendeinem Grund bei einem Gerät der ausgewählten Gruppe schon etwas zurEinstellung gesperrt ist (weil bereits eine Verbindung zu einem anderen Gerät besteht) kann es beider ganzen Gruppe nicht mehr verstellt werden.Bei Aktorgruppen können nur die Grundeinstellungen verstellt werden , bei Sensoren prinzipiellalle Einstellungen die einzeln auch möglich sind.

Ablauf:

Sobald mehr als ein Gerät im Selektionsmode ausgewählt wird gibt es im Popup Menü (rechsklickauf ein Gerät) die Option 'Gruppe Grundeinstellung konfigurieren'. Es dürfen nur Geräte gleichenTyps ausgewählt sein damit die Funktion ausgeführt werden kann.Wird die Funktion ausgeführt öffnet sich abhängig von der ausgwählten Gerätetype der Gruppe einDialogfenster in dem die gemeinsamen Einstellungen getätigt werden können.

Gruppeneinstellung Schaltaktor:

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Gruppeneinstellung Dimmaktor:

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Gruppe Analogaktor:

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Gruppe Heizungsaktor:

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Gruppe Binäreingang batterieversorgt:

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Gruppe Binäreingang 230V:

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Gruppe Bewegungsmelder:

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Gruppe Temperatureingang:

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Gruppe Raumcontroller:

Gruppe Raumcontroller mit Feuchte:

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Gruppe Analogeingang:

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Gruppe Impulseingang:

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Gruppe Energiemesssensor:

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Gruppe BOS/COS Schnittstelle:

Einstellungen die bereits gesperrt sind und daher nicht mehr verändert werden dürfen sindkomplett ausgeblendet.

Sobald die Einstellungen mit OK bestätigt wurden, werden sie für jedes ausgewählte Gerätübernommen.

233Eaton RF-System

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Geräte Popup Menü

Das Geräte-Popup Menü dient dazu Befehle direkt an den Aktor oder Sensor zu senden,Einstellungen zu tätigen, oder um Eigenschaften (Empfangsqualität,..) anzeigen zu lassen.

Es unterschiedet sich bei jedem Gerät geringfügig wobei gewisse Auswahlmöglichkeiten bei allenKomponenten vorhanden sind.

Allgemeine Auswahlmöglichkeiten (bei allen Geräten):

Entfernen: Entfernt das Gerät aus der Konfiguration bzw. löscht es vom Bildschirm

Grundeinstellungen Laden: Lädt die Komponente mit den Grundeinstellungen

Passwort Löschen: Löscht das Passwort im Gerät (falls vorhanden)

Gerät neu einlesen: Lest das Gerät neu ein (noch nicht geladene Änderungen werdenüberschrieben)

Empfangsqualität: Zeigt die Empfangsqualität vom Gerät zu anderen Geräten durch Linien an.

Verbindungen: Zeigt die Verbindungen vom Gerät zu anderen Geräten

Neu in der Profi Version: Empfangsqualität neu ermitteln, ermittelt die Empfangsqualität für diesesGerät neu

Neu ab 1.40:

Empfangsqualität… :

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Über das Popup-Menü eines Geräts kann man sich nun die Empfangsqualität von diesem Gerätzu allen anderen in der Anlage in Tabellenform anzeigen lassen.In dieser Tabelle werden die Empfangsqualitäten in % und der Name der anderen Geräteangezeigt.

Zuweisungsliste…:

Über Das Popup-Menü eines Geräts unter Option „Zuweisungsliste…“ wird eine Auflistung allerVerbindungen angezeigt bzw. alle Geräte mit denen das Gerät kommuniziert.

Für netzversorgte Geräte:

Zugewiesene Sensoren – gibt alle zugewiesenen Sensoren an und jeweils welche Aufgabe dasGerät für diese Verbindung hat (Gruppenteilnehmer, Gruppenmaster, Resender)

Routingaufgaben – gibt alle Routingwege an die über dieses Gerät laufen (Sender, Ziel, nächstesGerät)

Für batterieversorgte Geräte:

Zielgeräte – gibt das Zielgerät und das nächste Gerät zur jeweiligen Verbindung an

Ausnahmen:

Room-Manager, Home-Manager und Kommunikationsschnittstelle können nicht als Routerfungieren daher entfällt die Routinganzeige bei diesen Geräten.

Binäreingang 230V und Analogeingang sind netzversorgte Sensoren und können daher als Routerfungieren.

Routing ?:

Über das Popup-Menü eines Geräts und der Option „Routing ?“, kann für ein netzversorgtes Gerätfestgelegt werden ob es beim Berechnen von Verbindungen als Router verwendet werden solloder nicht.Das ist beispielsweise hilfreich, wenn mobile Geräte wie Zwischenstecker oder Geräte die nichtimmer an Spannung liegen verwendet werden!

Name ändern:

Möglichkeit zum Ändern des Gerätenamens.

Passwort laden:

Lädt das definierte Projekt-Passwort in das Gerät.

Neu ab 2.00:

Ausgewählte Geräte kopieren:

Kopiert das Gerät als virtuelles Gerät in die Zwischenablage um es später mit der Funktion'Kopierte Geräte einfügen' ins Projekt einzufügen.

Geräte-Notiz:

Öffnet den Dialog der Gerät-Notiz.

Verbindungsassistent:

Startet die Funktion Verbindungsassistent.

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Topologie zuordnen:

Weist das Gerät einem Bereich der Projekt-Topologie zu.

Weitere Punkte wie Einstellungen (Öffnet Konfigurationsfenster) und direkten Befehl senden (EIN,AUS, Helligkeit) sind Gerätespezifisch.

Arbeitsbereich Popup Menü

Das Arbeitsbereich Popup-Menü erscheint nach einem Rechtsklick in den Arbeitsbereich. Es dient dazu um neue Funktionen wie Hintergrundbild, Gruppenrahmen, Projekt-Notizeneinzufügen oder Einstellungen zu ändern.

Kopierte Geräte einfügen:

Fügt kopierte virtuelle Geräte aus der Zwischenablage an der gewählten Position ein.

Virtuelle Geräte einfügen...:

Öffnet die Funktion virtuelle Gerätedatenbank.

Hintergrundbild einfügen...:

Führt die Funktion Hintergrundbild einfügen aus.

Hintergrundbild anzeigen:

Blendet das Hintergrundbild ein oder aus.

Gruppenrahmen erstellen:

Aktiviert den Mode Gruppenrahmen erstellen.

Gruppenrahmen anzeigen:

Blendet die Gruppenrahmen ein oder aus.

Projekt-Notiz erstellen:

Führt die Funktion Projekt-Notizen einfügen aus.

Projekt-Notizen anzeigen:

Blendet die Projekt-Notizen ein oder aus.

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Umbenennen beim Einlesen

Ist diese Option in den Projekteinstellungen aktiviert wird im folgenden Einlesevorgang dasEinlesen jedesmal wenn ein Gerät vollständig eingelesen wurde pausiert und man hat dieMöglichkeit den Namen des Geräts im Projekt sofort zu ändern.

Es wird in jedem Fall die gerade eingelesene Gerätetype angezeigt und der aktuelle name desGeräts den man beliebig ändern kann (max. 21 Zeichen).Handelt es sich bei der Gerätetype um einen Aktor so kann man das Gerät mittels Identifizierenbedienen (Umschalt-Befehl).

Über die Option 'Funktion auch für weitere Geräte aufrufen' kann festgelegt werden ob dieFunktion für den nachfolgenden Einlesevorgang weiter ausgeführt werden soll oder nicht.

Durch klick auf Übernehmen wird der geänderte Name im Projekt übernommen und derEinlesevorgang wird fortgesetzt. Durch Überspringen wird mit dem Einlesen fortgefahren ohnedas etwas geändert wird.

Verbindungsassistent

Die Funktion dient dazu große Gruppenschaltungen schnell und ohne manuelles Ziehen vonVerbindungen zu erstellen.Sie wird direkt aus dem Popup Menü eines Sensors über Verbindungsassistent... ausgeführt.Der gewählte Sensorkanal muss binär (Ein, Aus, Überschritten, Unterschritten, etc.) sein damit dieFunktion ausgeführt werden kann und nur Verbindungen zu Aktoren (Schaltaktor, Dimmaktor,Analogaktor, Jalousieaktor, Routingaktor) ist möglich.

Nachdem die Funktion ausgeführt wurde muss der gewünschte Sensorkanal gewählt werden (nurbei Mehrkanal-Sensoren).

Nach Auswahl des Sensorkanals und klick auf die Taste OK gelangt man in das Hauptfenster desVerbindungsassistenten.

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Das Fenster teilt sich in folgende Bereiche:

Verbindung von - Sensor:

Hier wird nochmal der zuvor ausgewählte Sensorkanal angezeigt von dem aus die Verbindung(en)gezogen werden.

Verbindung zu - Bereichsfilter:

Hier wird die aktuelle Projekt Topologie angezeigt. Durch Auswahl eines Topologie-Bereichs wirdein Filter gesetzt und bei 'Auswahl' werden nur mehr die Geräte dieses Bereichs angezeigt.

Verbindung zu - Gerätetype:

Hier kann ein Filter für die Gerätetype der angezeigten Geräte im Bereich 'Auswahl' gesetztwerden. Es kann zwischen Alle, Analogaktor, Dimmaktor, Jalousieaktor, Schaltaktor undRoutingaktor gewählt werden.

Verbindung zu - Auswahl:

In diesem Bereich können durch linksklick einzelner Gerätenamen, Gruppen von Geräteypenoder auf Alle die gewünschten Geräte gewählt werden zu den eine Verbindung gezogen werden

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soll.

Verbindung zu - Geräte gleich mitkonfigurieren:

Durch aktivieren/deaktivieren dieser Funktion kann festgelegt werden ob nach klick auf OK dieFunktion Konfigurieren der Mehrfachschaltung für die Auswahl ausgeführt werden soll.

Nach Abschluss der Funktion werden Verbindungen vom gewählten Sensorkanal zu denausgewählten Aktoren gezogen und der Assistent wird beendet.

Der Verbindungsasistent kann beliebig oft für einen Sensorkanal ausgeführt werden. Es ist nichtmöglich Verbindungen damit zu löschen sondern es werden bei zusätzlicher Auswahl von Aktorenimmer welche hinzugefügt.

Gerätenotiz

Möglichkeit zur Eingabe einer Notiz für ein einzelnes Gerät. Die Information wird im MRF Projektgespeichert jedoch nicht ins Gerät geladen.Bei Übersicht Anlagenkonfiguration wird die Notiz in einer eigenen Spalte für jedes Gerätangezeigt.Die maximale Textlänge beträgt 255 Zeichen.

Projekteinstellungen und Projekt-Passwort

Projekteinstellungen:

Die Projekteinstellungs-Fenster wird vor und abhängig von den eingelesenen Geräten auch nachdem Einlesevorgang angezeigt.

Vor dem Einlesen:

Hier können verschiedene Einstellungen für den folgenden Einlesevorgang getätigt werden.

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Passwortselektives Einlesen:

Hier kann festgelegt werden ob nur Geräte eingelesen werden sollen die bestimmtePasswortbedingungen erfüllen. Wird diese Option aktiviert überprüft das MRF beim Einlesen voneinem Gerät sofort ob das Passwort im Gerät mit dem hier eingegebenen Passwortübereinstimmt. Ist das nicht der Fall wird das Gerät nicht weiter eingelesen und für diesenEinlesevorgang gesperrt. Es wird auch kein Symbol eines gesperrten Geräts im Arbeitsbereichangezeigt. Stimmt das Passwort jedoch überein wird das Gerät ganz normal eingelesen.Es gibt zusätzlich die Möglichkeit bei Eingabe eines Passworts die Option 'Gerät ohne Passwortauch einlesen' zu aktivieren. Dann werden zusätzlich zu den Geräten mit dem eingegebenenPasswort auch Geräte die kein Passwort haben eingelesen.

Ist das Passwort-selektive Einlesen nicht aktiviert dann wird normal eingelesen und Geräte mitanderem Passwort als dem aktuellen Anlegenpasswort werden vollständig eingelesen aber miteinem 'gesperrt Symbol' dargestellt. Nach dem Einlesen hat man dann die Möglichkeit dieseFreizuschalten wenn man deren Passwort eingibt.

Weitere Einleseoptionen:

Batterieversorgte Geräte zuerst einlesen: Das Einlesen beginnt nicht mit der Suche vonnetzversorgten Geräten sondern erwartet das Betätigen von batterieversorgten Geräten.

Während dem Einlesen keine Applikationsdaten laden: Aktiviert/Deaktiviert das Laden vongeänderten Applikationsdaten von bereits bekannten Geräten während des Einlesens.

Geräte nach dem Einlesen sofort umbenennen: Pausiert nach jedem Einlesen eines Geräts denEinlesevorgang und bietet die Möglichkeit das Gerät im Projekt sofort umzubenennen. (WeitereInformationen finden sie hier)

Nach dem Einlesen:

Es wurde Passwort-Selektiv eingelesen mit einem anderen Passwort als dem aktuellenProjekt-Passwort:

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Nach dem selektiven Einlesen mit einem anderen Passwort als dem aktuellen Projekt-Passwortwird gefragt ob sie dieses Passwort als aktuelles Projekt-Passwort setzen wollen oder nicht.Falls Ja wird ihnen das neue Passwort nochmal angezeigt. Falls Nein wird ihnen das altePasswort nochmal angezeigt. Sie haben in beiden Fällen die Möglichkeit das Projekt-Passwort neuzu definieren.

Passwortgeschützte Geräte wurden gefunden:

Stimmt das aktuelle Projekt-Passwort nicht mit dem Passwort in den eingelesenen Gerätenüberein muss man nun für alle „gesperrten Geräte“ das richtige Passwort eingeben. Diese Gerätebekommen dann sofort auch im MRF das aktuelle Projekt-Passwort (das Passwort wird jedochnoch nicht geladen).

Über die Option „Als neues Passwort für alle Geräte verwenden“ (unter dem Eingabefeld) kannman das Passwort das man zum Freischalten eines gesperrten Geräts verwendet gleich für dasgesamte Projekt vergeben (wie Passwort definieren).Diese Option ist im Normalfall deaktiviert. Ist diese Option aktiviert und man schaltet nun Gerätemit dem richtigen Passwort frei bekommt das ganze Projekt dieses Passwort.

Wenn man ein Passwort eines oder mehrerer Geräte nicht mehr weiß hat man die Möglichkeitüber die Taste Vergessen... diese zu resetten, man muss aber „Vorort-Zugriff“ auf die Gerätehaben.Handelt es sich um Sensoren muss man diese nach Drücken von Vergessen…betätigen/aktivieren – im Gerät werden die Grundeinstellungen geladen und das Passwortgelöscht.Bei netzversorgten Aktoren muss man diese über den Programmiertaster reseten (sieheProgrammierkarte Basic-Mode).Home-Manager und Room-Manager können über das Einstellungsmenü zurückgesetzt werdenund bei der Kommunikationsschnittstelle kann man über die Homeputer Software bei Menüpunkt:„Konfigurieren -> Hardware-Schnittstelle…-> Reset Schnittstelle“ die Kommunikationsschnittstellein den Auslieferungszustand setzen und das Passwort somit löschen.

Über Abbrechen werden alle gesperrten Geräte vom Bildschirm gelöscht und man arbeitet nur mitden Freigegeben bzw. mit jenen deren richtiges Passwort eingegeben wurde.

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Projekt-Passwort:

Projekt-Passwort definieren:

Unter diesem Menüpunkt können sie ein Passwort für die Anlage definieren. Jedes Gerät das sichim Projekt befindet oder später eingelesen wird erhält beim Laden (von: Passwort, Änderungenoder Komplett) das hier eingegebene Passwort.

Projekt-Passwort laden:

Alle Geräte im Projekt die noch nicht das aktuelle Passwort haben werden mit dem definiertenPasswort geladen. Diesen Befehl gibt es sowohl für ein Einzelgerät (über Geräte-Popup-Menü) oder für die gesamteAnlage über „Bearbeiten -> Passwort Laden“.

Projekt-Passwort löschen:

Das Passwort von allen Geräten im Projekt die ein Passwort haben wird gelöscht. Geräte beidenen das Passwort bereits vorher einzeln gelöscht wurde oder die noch keines hatten bleibenunberücksichtigt. Gleichzeitig wird das Passwort von dem Projekt zurückgesetzt auf „keinPasswort“.Das Passwort kann man auch einzeln aus einem Gerät löschen über „Geräte-Popup-Menü ->Passwort Löschen“.

Die Parametrierung und die Zuordnungen zu anderen xComfort Geräten bleibt jedoch erhalten.

Das aktuelle Projekt-Passwort wird immer unten rechts in der Statusleiste angezeigt.

Software Update USB-RF-Sticks

Mit dieser Funktion kann die Software der neuen USB-RF-Sticks (CKOZ-00/14 und CKOZ-00/13)upgedated werden.

Für den USB-RF-Konfigurationsstick können sie das Software Update über "Menü Gateway ->Software Update" ausführen und für den USB-RF-Kommunikationsstick über Rechtsklick auf dasGerätesymbol und Auswahl von "Neue Software laden...".

Updatevorgang:

Erscheint das Fenster fürs Software Update mit der Meldung "Bootloader OK" ist alles in Ordnungund das Software Update kann durchgeführt werden.

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Wählen sie jetzt die neue Software durch Klick auf den Button "Software wählen" aus.Nur wenn eine für das Gerät gültige Software gewählt wurde wird die Meldung "RFP-File OK"angezeigt.Ist dies nicht der Fall wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt und der "Software laden"Button bleibt inaktiv.

Ist die gewählte Software gültig kann über den Button "Software laden" das Software Updategestartet werden.

Während des Software Updates ist es normal das die LEDs an den USB-RF-Sticks mehrmals An-bzw. Ausgehen.Der aktuelle Vorgang des Software Updates wird nach Möglichkeit immer im Updatefensterangezeigt.

Wenn das Update erfolgreich abgeschlossen wurde erscheint eine entsprechende Erfolgsmeldungund das Updatefenster wird geschlossen.

Tritt ein Fehler auf und das Update wird abgebrochen so gibt eine kurze Fehlermeldung Auskunftüber den Grund des Abbruchs.Ein Problem kann eventuell durch nochmaliges ab- und wieder anstecken des USB-RF-Sticks und Neustart des Updatevorgangs gelöst werden.

Besonderheit bei Windows 8:Für Windows 8 kann es noch einer weitere Besonderheit kommen. In manchen Installationen istes generell nicht erlaubt Treiber die nicht digital signiert sind zu installieren. In diesem Fallerscheint obwohl das Programm als Administrator ausgeführt wird bei ausführen der Software-Update Funktion die Fehlermeldung "Treiber Installation fehlgeschlaten (-536870353)".

Um nun im Windows 8 die Treiberinstallation trotzdem durchführen zu können gehen sie wie folgtvor:

1. Starten sie vom Metro Startfenster aus und bewegen sie die Maus in die untere rechte Eckedes Bildschirms bist sich die pop-out Leiste öffnet2. Klicken sie auf das Symbol 'Einstellungen'3. Danach klicken sie auf den Text PC-Einstellungen ändern4. Klicken sie im Fenster 'PC EInstellungen' auf den Punkt 'Allgemein'5. Scrollen sie dann im Fenster rechts ganz nach unten und klicken sie im Bereich 'ErweiterterStart' auf den Punkt 'Jetzt neu Starten'.6. Der PC startet in einen speziellen Modus. Am Bildschirm werden mehrere Elemente angezeigt.7. Klicken sie auf das Element mit dem Namen 'Problembehandlung', danach auf 'ErweiterteEinstellungen' und dann auf 'Starteinstellungen'8. Klicken sie auf 'Neu Starten'9. Wählen sie im nachfolgenden Fenster die Option 'Erzwingen digitaler Treibersignatur

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deaktivieren'10. Nach Auswahl dieser Option und Neustart kann nun über due Funktion 'Software Upadte' imMRF der Treiber richtig installiert werden.

Besonderheiten bei anderen Windows-Versionen:

Administrator Einstellungen:

ACHTUNG! Win7, Win8 und WinVista Benutzer müssen die MRF-Software als Administratorausführen wenn sie die Software Update Funktion benutzen wollen. Die USB-RF-Sticks benötigenwährend des Updatevorganges einen speziellen Treiber. Dieser kann nur Installiert werden wenndas Programm Administratorrechte besitzt. Ist dies nicht der Fall bringt die Funktion gleich nach dem Starten die Fehlermeldung "TreiberInstallation fehlgeschlaten (5)".

Sie können das Eaton RF-System auf 2 Arten als Administrator ausführen:

1. Einmal als Administrator ausführen

Hierzu klicken sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung von Eaton RF-System undwählen danach die Option "Als Administrator ausführen".

2. Immer als Administrator ausführen

Hierzu klicken sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung von Eaton RF-System undwählen danach die Option "Einstellungen".Wählen sie dann die Registerkarte "Kompatibilität", setzen sie das Häckchen bei "AlsAdministrator ausführen" und klicken sie auf OK.Das Eaton RF-System wird nun bei jedem Start als Administrator ausgeführt.

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Digitale Treibersignatur:

Je nach Konfiguration ihrer Windows Installation kann noch folgendes Fenster nach dem Ausführen der Funktion "Software Update" erscheinen.

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Das Betriebssystem warnt hier lediglich dass der zu installierende Treiber nicht digital signiert ist.Wählen sie in diesem Fall die Option "Treiber Software trotzdem installieren".Diese Meldung tritt nur auf wenn sie das Software Update zum allerersten Mal ausführen.

Treibersuche über Windows-Update:

Kurz nach dem Start des Updatevorganges durch den Button "Software laden" wechseln die USB-RF-Sticks in einen anderen Mode und melden sich am PC neu an.Sie werden dann als neues Gerät erkannt worauf nun die Installation des speziellen Treiber erfolgtder vom MRF Programm bereits im System abgelegt wurde.

Je nach Konfiguration des Betriebssystems kann es vorkommen, dass Windows zuerst selbstüber die Windows Update Funktion nach einem passenden Treiber für das neu erkannte Gerätsucht.Sie erkennen das an folgendem Symbol in der Menüleiste unten rechts zu Beginn desUpdatevorganges.

Der Nachteil hierbei ist, dass dieser Vorgang relativ lange dauert und möglicherweise gar nichtbeendet wird. Da man sich aber bereits im Updatevorgang befindet und das MRF Programm aufdie Installation des Treibers wartet bricht das Software Update nach erreichen eines Timouts ohnegültige Treiberinstallation automatisch ab.

Es empfiehlt sich das Suchen des Treibers über Windows-Update abzubrechen.Doppelklicken sie auf das Symbol in der Menüleiste. Im darauffolgenden Fenster klicken sie aufdie Option "Treiberinstallation über Windows Update überspringen".

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Bestätigen sie die folgende Warnmeldung mit "Ja".

Danach wird der vom MRF vorbereitete Treiber installiert und das Software Update kannfortgesetzt werden.

Wenn das Software Update bereits abgebrochen wurde, da die Treiberinstallation zu langedauerte starten sie es einfach neu.Die Installation des Treiber erfolgt nur wenn sie das Software Update zum allerersten Malausführen. Für alle weiteren Update Vorgänge sind keine weiteren Aktivitäten mehr notwendig.

Endnotes 2... (after index)

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