Eckdaten der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu Forschung, Entwicklung und Bildung Stand: Juli...
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Eckdaten der chemisch-pharmazeutischen Industrie zu Forschung, Entwicklung und BildungStand: Juli 2014
2
Inhaltsübersicht (Folie 2-5)
Innovationsstandort Deutschland für die Chemie/Pharma (Folien 6-25)Überblick, Folie 6
FuE-Aufwendungen der Branche, Folien 7
FuE-Intensitäten der Branche, Folie 8
FuE-Finanzierung der Branche im Überblick, Folie 9
Entwicklung der externen FuE-Aufwendungen der Branche, Folie 10
FuE-Aufwendungen im Branchenvergleich, Folien 11
FuE-Intensität im Branchenvergleich, Folie 12
Anteil forschender Unternehmen in D, Folie 13
FuE-Aufwendungen der Vorleistungsgüterindustrie, Folie 14
Branchen Top 10 Technologieimpulsgeber in Deutschland, Folie 15
Grenzüberschreitende Zahlungen für Patente, Folie 16
FuE-Beschäftigte der Branche, Folie 17
FuE-Aufwendungen je Mitarbeiter im Branchenvergleich, Folie 18
FuE-Personalintensität nach Branchen, Folie 19
3
Inhaltsübersicht (Folien 2-5)
Innovationsstandort Deutschland für die Chemie/Pharma (Fortsetzung)
Anteil der Akademiker der Branche und Absolventenstruktur, Folien 20-21
Entwicklung der Studierenden im Studienbereich Chemie, Folien 22-24
Berufsweg promovierter Chemiker, Folie 25
Innovationsstandort im internationalen Vergleich (Chemie/Pharma) (Folien 26-43)
Übersicht, Folie 26
FuE-Aufwendungen der Branche im Ländervergleich, Folien 27-31
FuE-Aufwendungen der Chemie (ohne Pharma) im Ländervergleich, Folien 32-33
FuE-Intensitäten der Branche und des Verarbeitenden Gewerbes im Ländervergleich, Folien 34-38
Anteil forschender Unternehmen, Folie 39
Außenhandel mit forschungsintensiven Chemiewaren, Folien 40-41
Patente der Branche im Ländervergleich, Folien 42-43
4
Inhaltsübersicht (Folien 2-5)
FuE-Personal (Chemie/Pharma) im europ. Vergleich (Folien 44-47)Übersicht, Folie 44
Entwicklung der FuE-Beschäftigen der Branche in Europa insgesamt, Folie 45
Entwicklung des FuE-Personals der Branche im europäischen Ländervergleich, Folie 46
FuE-Personalintensität der Branche im europäischen Ländervergleich, Folie 47
Bildung im internationalen Vergleich und Förderetat des Fonds der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie (Folien 48-53)
Übersicht, Folie 48
Bildungsausgaben im internationalen Vergleich, Folien 49-50
Bevölkerung mit Abschluss im Tertiärbereich im Ländervergleich, Folie 51
Anteil der MINT-Fächer in der Sekundarstufe 1 im Ländervergleich, Folie 52
Förderetat des Fonds der deutschen Chemischen Industrie, Folie 53
5
Inhaltsübersicht (Folien 2-5)
Lissabonziel (Folien 54-57)Übersicht, Folie 54
FuE-Aufwendungen in Deutschland, Anteile am BIP, Folien 55-56
FuE-Aufwendungen der Länder im internationalen Vergleich, Anteile am BIP, Folie 57
Steuerliche Forschungsförderung (Folien 58-60)Übersicht, Folie 58
Staatliche Förderung von FuE in Unternehmen im Ländervergleich, Folie 59
Anteil der vom Staat finanzierten FuE-Aufwendungen in Deutschland, Folie 60
NEU: Innovationsstandort Deutschland (Gesamtwirtschaft) (Folie 61-64)
Übersicht, Folie 61
Ranking des World Economic Forum, Folie 62
Ranking des Telekom-BDI Innovationsindikators, Folien 63-64
6
Der Innovationsstandort Deutschland – Kennzahlen zur deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie: Überblick
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie ist forschungsstark. An den FuE-Ausgaben wird nicht gespart, seit 2005 steigen die Ausgaben wieder. Dabei finanziert die Branche ihre Ausgaben zu über 95 Prozent selbst und führt die Forschung zu 80 Prozent auch selbst durch.
Über 5 Prozent ihres Umsatzes investiert die Branche jedes Jahr wieder in Forschung und Entwicklung.
Im Branchenvergleich belegt die Branche mit ihren FuE-Ausgaben Platz 3. Über 17 Prozent der Aufwendungen des Verarbeitenden Gewerbes werden von der Chemie/Pharma erbracht. Die Innovationsorientierung der Branche ist hoch und ihre Innovationen werden in allen anderen Branchen benötigt.
Bei den Beschäftigten macht sich wieder ein positiver Trend bemerkbar. Jeder zehnte Beschäftigte der Branche arbeitet in einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Die Nachwuchssicherung hat sich in den letzten Jahren verbessert. Chemie ist wieder ein attraktiveres Studienfach geworden.
An Forschung und Entwicklung wird nicht gespart
FuE-Aufwendungen der chemisch-pharmazeutischen IndustrieIn Millionen Euro
7
Quellen: Stifterverband, VCI * 2013 Planzahlen, geschätzt
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013*
0
2,000
4,000
6,000
8,000
10,000
12,000
6,717
9,048 9,0349,743
10,507
FuE pharmazeutische Industrie
FuE chemische Industrie
Chemie/Pharma ist forschungsintensiv – über 5 Prozent ihres Umsatzes steckt die Branche jedes Jahr in FuE
FuE-IntensitätenAnteil der FuE-Aufwendungen am Umsatz in Prozent
8
Quellen: Stifterverband, Destatis, VCI
Chemie/Pharma-Industrie Pharmaindustrie Chemieindustrie
5.3%
9.8%
4.0%
5.2%
12.8%
2.8%
5.5%
14.8%
2.8%
2000
2005
2013
FuE der Chemie/Pharma ist zum Großteil eigenfinanziert
Finanzierung der Chemie/Pharma-FuEStruktur der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, 2011
9
Quellen: Stifterverband, VCI
Zusammen 8.760 Mio. Euro
Firmeninterne Mittel
Aufträge andere Unternehmen
Staatliche Zuschüsse 90 Mio. Euro
Aufträge aus dem Ausland
184 Mio.
Gesamte F+E Aufwendungen der Chemieunternehmen (GERD)9.034 Mio
Aufträge an staatliche Forschungseinrich-
tungen: 122 Mio Euro
Aufträge an das Ausland: 790 Mio. Euro
Aufträge an Externe: 1.668 Mio Euro
F+E Aufwendungen der Chemie-unternehmen
(BERD) 7.366 Mio
Aufträge an andere dt. Unternehmen:
756 Mio Euro
Vorwiegend findet die Forschung innerhalb der Unternehmen statt – rund 20 Prozent sind Auftragsforschung
Externe FuE-Aufwendungen chemisch-pharmazeutische IndustrieAnteil der externen FuE an den Gesamtaufwendungen
10
Quelle: Stifterverband
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013*
15.2% 15.8%
21.2%19.4% 19.8%
18.4% 18.5%
22.4%
Über 17 Prozent der FuE-Ausgaben des Verarbeitenden Gewerbes entfallen auf Chemie/Pharma
FuE-Aufwendungen im BranchenvergleichFuE-Aufwendungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe in Mrd. Euro und in %, 2013
11
Quellen: Stifterverband, VCI (Planzahlen, geschätzt)
Pharma6.39556353861193
10.7%Chemie
4.111338672768886.9%
Fahrzeugbau 28.1039034124925
46.9%
Elektrotechnik10.5213472161333
17.6%
Maschinenbau5.94032683773876
9.9%
übrige Branchen4.84050491207183
8.1%
Pharmaindustrie ist im Branchenvergleich an der Spitze
FuE-Intensität im BranchenvergleichAnteil der FuE-Aufwendungen am Umsatz in Prozent
12
Quellen: Stifterverband, VCI
Maschinenbau
Chemie ohne Pharma
Verarbeitendes Gewerbe
Chemische Industrie insgesamt
Elektrotechnik
Fahrzeugbau
Pharmazeut. Industrie
2.7%
2.8%
3.4%
5.5%
7.0%
7.0%
14.8%
2.5%
2.8%
3.0%
5.2%
11.0%
5.8%
12.8%
2005
2013
Hohe Innovationsorientierung in der Chemie
Anteil forschender Unternehmen in DeutschlandAnteil forschender Unternehmen an allen Unternehmen in Prozent, 2012
13
Quellen: ZEW, VCI
Verarbeitende Industrie
Fahrzeugbau
Maschinenbau
Elektroindustrie
Chemieindustrie
Pharmaindustrie
32
53
60
60
71
72
Chemie ist innovativer Hersteller von Materialien und Vorprodukten
FuE-Aufwendungen der Vorleistungsgüterindustrie*Anteile in Prozent, 2011
14
Quellen: NIW, ZEW *Anteil FuE der Vorleistungsgüterindustrie an FuE des Verarbeitenden Gewerbes insgesamt: 14,5 Prozent
55
19
15
5
23 2
Chemische Industrie
Metallindustrie
Gummi-/Kunststoffverarbeitung
Glas-, Keramik-, Steinwarenindus-trie
Textil-, Bekleidungs-, Lederindus-trie
Holz-, Papier-, Druckindustrie
Mineralölverarbeitung
Das deutsche Innovationssystem ist auf Chemie angewiesen
Branchen-Top 10: Technologieimpulsgeber in DeutschlandHerkunftsbranchen von Patentanmeldungen mit branchenübergreifender Bedeutung*
15
Chem
ie/Pha
rma
Mas
chine
nbau
Inst
rum
ente
ntec
hnik
Autom
obilb
au
Elektro
nik/M
edien
tech
nik
Elektro
tech
nik
Gumm
i-/Kun
stst
offv
erar
beitu
ng
Compu
terb
au
Glas-/K
eram
ik-/S
teinw
aren
indus
trie
Met
allbe
arbe
itung
20.9
17.8
11.3
8.37.4
5.2 5.0 4.7 4.7 4.3
Quellen: ZEW, NIW * In Prozent aller Patente mit Technologieimpulsen für andere Branchen, 1994-2006
Auch im Ausland sind Chemie/Pharma-Innovationen „made in Germany“ gefragt
Grenzüberschreitende Zahlungen für Patente, Erfindungen und Verfahren2010, in Mio. Euro
16
Quellen: Deutsche Bundesbank, VCIChemie/Pharma Fahrzeugbau Insgesamt
1,501
820
5,475
822
1,765
4,688
679
-945
786
Ein
na
hm
en
Au
sga
be
n
Sa
ldo
Hoher Bedarf an Forschern – Beschäftigung in den FuE-Abteilungen steigt wieder
FuE-Beschäftigte der chemisch-pharmazeutischen IndustrieBeschäftigte* in FuE, Anteil des FuE-Personals an allen Beschäftigten der Branche in %
17
Quellen: Stifterverband, Destatis, VCI * Vollzeitäquivalente
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201236,000
38,000
40,000
42,000
44,000
46,000
48,000
8.0%
8.5%
9.0%
9.5%
10.0%
10.5%
Beschäftigte
Anteil
Pro Mitarbeiter wenden Pharmaherstelleram meisten für FuE auf
FuE-Aufwendungen pro MitarbeiterIn Euro je Mitarbeiter, 2012
18
Quellen: Stifterverband, Destatis, VCI
Pharma
Fahrzeugbau
Chemie/Pharma
Elektrotechnik
Chemie
Verarbeitendes Gewerbe
Maschinenbau
52,424
30,850
22,433
14,701
12,260
9,727
5,810
Pharmaforschung ist besonders personalintensiv
FuE-Personalintensität nach BranchenFuE-Personal in Prozent der Beschäftigten, 2012
19
Quellen: Statistisches Bundesamt, Stifterverband, VCI
Pharma
Fahrzeugbau
Elektrotechnik
Chemie/Pharma
Chemie
Verarbeitendes Gewerbe
Maschinenbau
18.7
12.2
10.9
10.2
7.4
5.1
4.1
Bedeutung der Akademiker in der Branche nimmt zu
20
Anteil der Akademiker/Hochschul-absolventen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie in %
Absolventenstruktur (Uni/TH/FH) in der chemisch-pharmazeutischen Industrie 2011
Quellen: BAVC, VCI
1982 1988 1994 1998 2001 2004 2007 2011
7.28.8
11.112.0
13.514.9
15.716.0
17%
34%
18%
21%
10%
Chemiker
Ingenieure (inkl. Chemie-Ingenieure)
Sonstige naturwissenschaftlich-technisch Graduierte
Wirtschaftwissenschaftler und Juristen
Sonstige nicht naturwissenschaftlich-technische Graduierte
Breites Anforderungsprofil in der Chemie- und Pharmabranche
Akademikerstruktur der chemisch-pharmazeutischen IndustrieAnteil Akademiker* eines Faches an allen Akademikern der Branche, in %
21
Quellen: BAVC, Führungskräfte-Struktur-Erhebung * Uni- und FH-Absolventen
2007 2011
20.4 17.4
37.8 34.2
13.3 17.8
18.0 20.9
10.6 9.6
Sonstige nicht naturwis-senschaftlich-technische Graduierte
Wirtschaftwissenschaftler und Ju-risten
Sonstige naturwissenschaftlich-technisch Graduierte
Ingenieure (inkl. Chemie-In-genieure)
Chemiker
Nachwuchssicherung verbessert sich – Studienbereich Chemie wird wieder attraktiver
Studierende im Studienbereich Chemie*Studienanfänger, Absolventen (erster Abschluss**) und promovierte Absolventen
22
Quellen: GDCh, VCI * Chemie, Wirtschaftschemie, Lebensmittelchemie, Biochemie und Chemiestudiengänge an Fachhochschulen, ** Diplom, Bachelor, 1. Staatsexamen
1995199619971998199920002001200220032004200520062007200820092010201120122013 -
2,000
4,000
6,000
8,000
10,000
12,000
4,663
10,617
4,613
5,117
2,290
2,089
Studienanfänger
Absolventen
Promotion
Nachwuchssicherung verbessert sich – Chemie ist wieder ein attraktives Studienfach
Studierende im Fach Chemie und Chemiker-NeueinstellungenNeueinstellungen von promovierten Chemikern in der chemischen Industrie
23Quellen: GDCh, VCI * ab 2001 mit Bachelor, ab 2002 einschließlich Wirtschaftschemie
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
3,1013,299
4,924
6,5366,089
5,1115,254
7,199
6,755
2,275 2,1961,775
1,394 1,331 1,2861,513 1,670
1,753
548 678 542 377 353 389 345 425 424
Studienanfänger*
Promovierte Absolventen
Neueinstellungen
24
Bachelor/Master lösen Diplomstudiengänge ab
Quellen: GDCh, VCI * Chemie, Wirtschaftschemie, Lebensmittelchemie, Biochemie und Chemiestudiengänge an Fachhochschulen
Absolventen im Studienbereich Chemie*
1995199619971998199920002001200220032004200520062007200820092010201120122013 -
500
1,000
1,500
2,000
2,500
3,000
3,500
4,000
4,500
5,000
Summe Diplom Summe Bachelor Summe Master
25
Chemische Industrie bleibt wichtigster Arbeitgeber
Berufsweg promovierter Chemiker* 2013
Quellen: GDCh, VCI * ohne Wirtschaftschemie, Gesamtzahl der Promotionen: 1753, Verbleib bekannt: 1278
Chemische Industrie42433%
Ausland20716%
Postdoc Inland26521%
übrige Wirtschaft13511%
Hochschule/ Forschungs-institut
645%
sonstige18314%
26
Der Innovationsstandort im internationalen Vergleich - Kennzahlen zur chemisch-pharmazeutischen Industrie
Fast 80 Prozent der weltweiten FuE-Ausgaben werden von den6 größten Ländern erbracht. Deutschland ist der viertgrößte Chemie-Innovationsstandort – dies gilt sowohl für Chemie/Pharma als auch für die Chemieindustrie (ohne Pharma).
Die Industrieländer verlieren zwar tendenziell Anteile an den weltweiten FuE-Ausgaben an die Schwellenländer, aber die FuE-Ausgaben steigen auch in den Industrieländern – nur die Dynamik fällt schwächer aus.
Die FuE-Intensität der deutschen Chemie/Pharma-Industrie liegt im Mittelfeld der wichtigsten Wettbewerber. Die Chemie ohne Pharma belegt allerdings einen Spitzenplatz.
Insgesamt ist die Innovationsorientierung der deutschen Chemieindustrie hoch. Kein anderes Land weist so viele forschende Unternehmen aus wie Deutschland.
Auch im Handel mit forschungsintensiven chemischen Erzeugnissen spielt Deutschland ganz vorne mit.
Jedes siebte Chemiepatent kommt aus Deutschland.
27
Fast 80 Prozent der weltweiten FuE-Ausgaben werden von den 6 größten Ländern erbracht
FuE-Aufwendungen der chemisch-pharmazeutischen IndustrieFuE-Aufwendungen* in Mio. Euro und Anteile der Länder an der Welt in %, 2013
Quellen: OECD, VCI * Interne FuE-Aufwendungen
USA43458.249
38.7%
Japan15956.526
14.2%
China11065.252
9.9%
Germany81537.3%
United Kingdom5652.334
5.0%
France47104.2%
rest of EU9313.849
8.3%
rest of world13885.98
12.4%
28
In Europa ist Deutschland führend bei FuE-Aufwendungen – gefolgt vom pharmastarken Großbritannien
FuE-Aufwendungen der chemisch-pharmazeutischen IndustrieAnteile der Länder an den FuE-Aufwendungen* der EU 28, 2013
Quellen: OECD, VCI * Interne FuE-Aufwendungen
Germany29.2%
United Kingdom20.3%France
16.9%
Belgium6.8%
Denmark5.7%
Sweden4.6%
Spain3.7%
Italy3.1%
Netherlands2.9%
others6.8%
Deutschland ist der viertgrößte Chemie-Innovationsstandort
TOP 10 und EU: FuE-Aufwendungen von Chemie/PharmaAnteile der Länder an den FuE-Aufwendungen* der Welt, 2013
29
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International * Interne FuE-Aufwendungen
USA EU 28 Japan China Germany United Kingdom
France Switzer-land
South Korea
Belgium Denmark
38.7%
24.8%
14.2%
9.9%7.3%
5.0% 4.2% 4.1%2.0% 1.7% 1.4%
Welt insgesamt:112,2 Milliarden Euro
30
Industrieländer verlieren tendenziell Anteile – Schwellenländer gewinnen Anteile…
FuE-Anteile Chemie/Pharma an den weltweiten FuE-AusgabenIn Prozent
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
0.0%
5.0%
10.0%
15.0%
20.0%
25.0%
30.0%
35.0%
40.0%
45.0%
50.0%
EU 28GermanyUSAChinaJapanKorea, RepublicIndiaBrazilRussia
31
… aber alle Länder intensivieren ihre FuE-Anstrengungen
FuE-Ausgaben Chemie/PharmaIn Mrd. Euro
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International, VCI
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
0
5,000
10,000
15,000
20,000
25,000
30,000
35,000
40,000
45,000
50,000
EU-27GermanyUSAChinaJapanKorea, RepublicIndiaBrazilRussia
32
China ist besonders stark auf Chemie-Innovationen fokussiert
FuE-Aufwendungen der chemischen Industrie (ohne Pharma)Anteile der Länder an den FuE-Aufwendungen* der Welt, 2013
Quellen: OECD, VCI * Interne FuE-Aufwendungen
USA7925.199
22.7%
China7641.387
21.8%
Japan6042.555
17.3%
Germany3615
10.3%
South Korea1660.755
4.7%
France15454.4%
Rest of EU3221.351
9.2%
Rest of World3336.25799999999
9.5%
Deutschland ist der viertgrößte Chemie-Innovationsstandort
TOP 10 und EU: FuE-Aufwendungen von Chemie (ohne Pharma)Anteile der Länder an den FuE-Aufwendungen* der Welt, 2013
33
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International * Interne FuE-Aufwendungen
EU 28 USA China Japan Germany South Korea
France United Kingdom
Nether-lands
Switzer-land
Belgium
24.0%22.7%
21.8%
17.3%
10.3%
4.7% 4.4%
1.8% 1.5% 1.0% 1.0%
FuE-Intensität in Deutschland von Chemie/Pharma liegt im Mittelfeld – Intensität in der Chemie belegt Spitzenplatz
FuE-Intensität der führenden InnovationsstandorteAnteil der FuE-Ausgaben* am Umsatz in Prozent, 2013
34
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International *interne FuE-Aufwendungen
United Kingdom
Japan USA Germany France EU-27 China
10.4
7.76.7
4.2 4.1 3.7
0.91.8
4.0
1.72.4 2.0 1.6
0.7
26.5
17.519.1
9.88.8 8.4
1.4
Chemie/Pharma
Chemie
Pharma
Deutschlands Chemie/Pharma im Mittelfeld
TOP 10 plus EU 27: FuE-Intensität Chemie/PharmaAnteil der FuE-Aufwendungen* am Umsatz in Prozent, 2013
35
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International *interne FuE-Aufwendungen
Denmark United Kingdom
Japan Sweden Switzer-land
USA Slovenia Germany France Belgium EU-27
11.0%10.4%
7.7%7.2%
6.9% 6.7%
5.7%
4.2% 4.1% 4.0%3.7%
Deutschlands Chemie ist forschungsstark und belegt Spitzenposition
TOP 10 plus EU 27: FuE-Intensität Chemie (ohne Pharma)Anteil der FuE-Aufwendungen* am Umsatz in Prozent, 2013
36
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International *interne FuE-Aufwendungen
Japan Switzer-land
Germany Sweden France Austria Finland Norway United Kingdom
USA EU 28
4.0%
2.8%
2.4% 2.3%
2.0% 2.0% 2.0% 1.9% 1.8% 1.7%1.6%
37
Sinkende Chemie-Intensitäten in den Industrieländern – aber Aufwärtsbewegung am aktuellen Rand
FuE-Intensität Chemie (ohne Pharma) ausgewählter LänderIn Prozent
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
0.0
1.0
2.0
3.0
4.0
5.0
6.0
ChinaEU-27FranceGermanyIndiaJapanUnited KingdomUSA
Chemie/Pharma ist deutlich forschungsintensiver als die Industrie insgesamt
FuE-Intensität Chemie/Pharma & Verarbeitendes GewerbeAnteile in Prozent, 2012
38
Quellen: OECD, Eurostat, Chemdata International *interne FuE-Aufwendungen
United Kingdom
Japan USA Germany France EU-27 China
10.4
7.7
6.7
4.2 4.13.7
0.9
2.5
4.3
3.4
2.5 2.5
0.50.8
Chemie/Pharma
Verarbeitendes Gewerbe
Hohe Innovationsorientierung der deutschen Chemieindustrie
Anteil forschender Unternehmen der ChemieindustrieAnteil der forschenden Unternehmen an allen Unternehmen in %, 2010
39
Quellen: ZEW, VCI Kontinuierliche und gelegentliche FuE
Polen
Spanien
Schweden
Italien
Tschechien
Niederlande
Österreich
Finnland
Frankreich
Belgien
Deutschland
22.4
40.6
46.4
47.7
53.6
55.5
59.9
60.0
60.9
66.8
77.5
Deutschland zählt zu den führenden Exportnationen forschungsintensiver Chemiewaren
Außenhandelssaldo mit forschungsintensiven ChemiewarenExporte minus Importe, in Milliarden Euro
40
Quellen: ZEW; VCI Daten sind nicht vergleichbar mit früheren Darstellungen, da neue Liste forschungsintensiver Güter zugrunde liegt.
Deutschland Frankreich Groß-britannien
USA Japan Südkorea China
1.1
-1.6
1.5
-1.5
5.2
-1.7
-8.7
2.7
-4.8
-0.3
1.6
10.9
5.2
-29.4
2000
2013
Deutschland nutzt Marktpotenziale durch Exporte forschungsintensiver Waren
Außenhandelssalden Deutschlands mit forschungsintensiven Chemiewaren
Exporte minus Importe, in Milliarden Euro
41
Quellen: ZEW, VCIFrankreich Großbritannien USA Japan Südkorea China
0.9
-1.0
0.10.2 0.1
0.1
1.0
-0.6
0.8
0.2
0.7
0.0
20002013
Daten sind nicht vergleichbar mit früheren Darstellungen, da neue Liste forschungsintensiver Güter zugrunde liegt.
42
Jedes siebte Chemiepatent kommt aus Deutschland
Internationale Patentanmeldungen in der ChemieAnteile an allen Chemiepatentanmeldungen (ohne Pharma), in Prozent
Quellen: ISI - Berechnungen des NIW, ZEW, VCI
2000 20110.0
20.0
40.0
60.0
80.0
100.0
120.0
36.0 30.4
21.3 27.6
20.6 14.9
7.36.7
6.14.7
6.25.7
USA Japan Deutschland FrankreichChina Korea UK
43
Hohes Gewicht der Chemie in Deutschland
Strukturgewicht der Chemiepatente ausgewählter LänderAnteile der Chemiepatente (ohne Pharma) an allen internationalen Patentanmeldungen eines Landes in Prozent, 2011
Quellen: ISI - Berechnungen des NIW, ZEW, VCI
China
Südkorea
Welt
USA
Deutschland
Großbritannien
Frankreich
Niederlande
Japan
Indien
6.0
8.5
9.1
9.3
9.7
10.5
11.0
11.7
12.3
13.4
44
FuE-Personal im europäischen Vergleich
In den letzten Jahren kam es zu einem relativ stabilen Verlauf der Beschäftigtenzahlen in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Europäischen Union.
Dennoch liegen die Beschäftigtenzahlen insgesamt noch unter dem Niveau von 2000, nur in wenigen Ländern wurde in diesem Zeitraum Beschäftigung aufgebaut.
Im europäischen Vergleich ist die Personalintensität der deutschen Chemie/Pharma überdurchschnittlich.
Stabilisierung bei den FuE-Beschäftigten in Europa
FuE-Beschäftigte der europäischen Chemie/Pharma-IndustrieBeschäftigte (linke Skala) in Tausend, Anteil (rechte Skala) in Prozent
45
Quellen: Chemdata International, VCI Anmerkung: Bruch in der statistischen Erhebung in 2008
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013100.00
110.00
120.00
130.00
140.00
150.00
160.00
170.00
180.00
190.00
200.00
6.0%
6.5%
7.0%
7.5%
8.0%
8.5%
9.0%
FuE-Beschäftigte
Anteil an den gesamten
Beschäftigten
Stabile Beschäftigtenzahlen in der EU insgesamt in den letzten Jahren
FuE-Personal von Chemie/Pharma im europäischen LändervergleichIndex 2000=100
46
Quellen: Chemdata International, VCI
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 201350
60
70
80
90
100
110
120
130
140
150
160
Belgium EU-28 France GermanyItaly Netherlands Spain
Überdurchschnittliche Personalintensität in Deutschland
FuE-Personalintensität von Chemie/Pharma im europäischen VergleichFuE-Personal in Prozent der Beschäftigten, 2013
47
Quellen: Chemdata International, VCI
France
United Kingdom
Germany
Netherlands
EU-28
Belgium
Spain
Italy
Poland
13.7%
10.0%
10.0%
9.9%
8.7%
8.6%
7.0%
4.5%
1.7%
48
Bildung im internationalen Vergleich
Bei der Bildung weist Deutschland Verbesserungspotenzial auf. Die Bildungsausgaben liegen immer noch unter dem OECD-Durchschnitt.
Auch die Dynamik bei den Bildungsausgaben ist unterdurchschnittlich, aber zumindest stetig aufwärts gerichtet.
Die Anzahl der Absolventen mit naturwissenschaftlichem Studium liegt unter dem OECD-Durchschnitt.
In den Schulen werden immer noch zu wenig Naturwissenschaften vermittelt.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie unterstützt mit ihrem Förderetat die Schul- und Universitäts-Ausbildung.
Deutschland hinkt bei den Bildungsausgaben hinterher
Bildungsausgaben im internationalen VergleichAusgaben in Prozent des BIP, 2011
49
Quellen: OECD, VCI
Russland Deutsch-land
Japan Polen EU Frankreich Groß-britannien
USA
3.94.4
3.6
4.8
5.3 5.6 5.64.7
0.7
0.71.6
0.70.5
0.5 0.82.2
Private Ausgaben
Öffentliche Ausgaben
OECD Durchschnitt: 6,1 %
Bildungsausgaben in Deutschland mit schwacher – aber stetiger – Dynamik
Entwicklung der Bildungsausgaben im internationalen VergleichVeränderung der öffentlichen Ausgaben, Index, 1995 = 100
50
Quellen: OECD, VCI
1995 2000 2008 2009 2010 201160
80
100
120
140
160
180
France
Japan
United Kingdom
United States
Germany
EU average
OECD average
Das Ausbildungsniveau steigt – aber in Deutschland nur langsam
Bevölkerung mit einem Abschluss im TertiärbereichAnteil der 55-64 bzw. 25-34-Jährigen mit einem Tertiärabschluss in Prozent, 2012
51
Quellen: OECD, VCI
Japan Russland Großbri-tannien
USA Frankreich Polen EU Deutschland
32
49
33
42
20
13
22
26
5957
48
44 4341
37
29
55-64-Jährige
25-34-Jährige
Naturwissenschaften: Steigerungsbedarf in Deutschlands Lehrplänen vorhanden
Anteil der MINT-Fächer in der Sekundarstufe 1***Unterrichtszeit bzgl. der gesamten Pflichtstunden in Prozent, 2014
52
Quellen: OECD, VCI * 2011, ** Für Großbritannien keine Daten vorhanden, *** „lower secondary education“
OECD
EU
Polen
Japan
Deutschland
Frankreich
England**
Russland*
26
26
26
27
28
30
33
37
53
Die Branche investiert in die Bildung
Förderetat des Fonds der Chemischen IndustrieIn Millionen Euro, 2014
Quelle: VCI
Stipendien, Nachwuchs9.1
Schulförderung, Info-Materialien
2.4
Grundlagen-forschung0.9
sonstige Forschung, Verwaltung1.0
54
LissabonzielAnteile der FuE Aufwendungen am BIP
Das Lissabonziel - drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung und Entwicklung zur Verfügung zu stellen - ist fast erreicht.
Die Wirtschaft trägt fast 70 Prozent der FuE-Aufwendungen in Deutschland. Erst in den letzten Jahren kam es wieder zu einer Erhöhung bei den staatlichen Aufwendungen für FuE.
Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit über dem OECD-Durchschnitt. Nur wenige Länder konnten bisher das Lissabonziel übertreffen.
Fast 70 Prozent der FuE-Aufwendungen kommen aus der Wirtschaft
FuE-Aufwendungen in DeutschlandAnteil am BIP in Prozent
55
Quellen: Stifterverband, VCI
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
0.33 0.34 0.34 0.34 0.34 0.35 0.35 0.35 0.38 0.41 0.41 0.42 0.43
0.39 0.40 0.42 0.43 0.41 0.41 0.41 0.41 0.45 0.49 0.51 0.52 0.53
1.73 1.73 1.73 1.76 1.74 1.74 1.78 1.771.86
1.91 1.88 1.97 2.02
Hochschulen
staatl. Forschungsinstitute
Wirtschaft
2,98
Wirtschaft trägt Großteil der FuE-Aufwendungen – staatliche Ausgaben legten erst in den letzten Jahren wieder zu
FuE-Aufwendungen in DeutschlandAnteil am BIP in Prozent
56
Quellen: Stifterverband, VCI
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 20120.50
0.70
0.90
1.10
1.30
1.50
1.70
1.90
2.10
0.74 0.77 0.76
0.900.94 0.96
1.45
1.76 1.77
1.911.97
2.02
Staat
Wirtschaft
EU-Lissabonziel: Weitere Anstrengungen sind nötig
FuE-Aufwendungen im internationalen VergleichAnteile der gesamten FuE-Aufwendungen am BIP in Prozent, 2011
57
Quellen: OECD, VCI *2010
Poland
Turkey*
Italy
Spain
Canada
United Kingdom
Czech Republic
EU27
Netherlands
Belgium
Australia
OECD Total*
Slovenia
United States
Germany
Japan*
Korea*
0.8
0.8
1.3
1.3
1.7
1.8
1.8
1.9
2.0
2.0
2.2
2.4
2.5
2.8
2,9
3.3
3.7
Lissabonziel: 3,0
58
Steuerliche Forschungsförderung
Ohne staatliche Eingriffe wird zu wenig in FuE investiert. Durch eine Subventionierung von FuE-Aktivitäten lassen sich gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtsgewinne erzielen.
Tatsächlich werden FuE-Aktivitäten weltweit auch in unterschiedlichen Formen durch staatliche Eingriffe gefördert.
Zwei Drittel der OECD- und die Hälfte der EU-Länder machen von der Möglichkeit Gebrauch, FuE steuerlich zu fördern.
Deutschland setzt bislang ausschließlich auf die direkte Forschungsförderung – trotz der damit verbundenen Nachteile.
59
Steuerliche Förderung von FuE: In Deutschland unbekannt
Staatliche Förderung von FuE in Unternehmen Anteil der FuE-Ausgaben im Wirtschaftssektor, der direkt und indirekt durch den Staat finanziert wird als Anteil am BIP 2011 (Angaben in Prozent)
Quelle: EFI Gutachten 2014, IW Köln, OECD
Polen
Italien
Deutschland
Japan
China (2009)
Schweden
Spanien (2010)
Großbritannien
Niederlande
Belgien (2010)
USA
Frankreich
Korea
0 0.05 0.1 0.15 0.2 0.25 0.3 0.35 0.4 0.45
0.03
0.04
0.09
0.03
0.05
0.12
0.12
0.09
0.04
0.09
0.26
0.12
0.19
0.07
0.05
0.03
0.08
0.15
0.18
0.06
0.26
0.20
Direkte Förderung
Steuerliche Förderung
Staatliche Finanzierung spielt nur noch untergeordnete Rolle
Anteil der vom Staat finanzierten FuE-Aufwendungen der WirtschaftIn Prozent
60
Quellen: Stifterverband, VCI
1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011
7.1 7.8
6.3
3.6 3.5 3.2 3.1
4.2 4.4
Chart Title
61
Innovationsstandort Deutschland
Deutschland zählt zu den besten Innovationsstandorten weltweit – dies belegen verschiedene Studien.
Im Ranking des Worldeconomic Forum kommt Deutschland beim Subindex Innovationen auf Platz 4 unter 128 Ländern - eine Verbesserung von 6 Rangplätzen innerhalb der letzten 10 Jahre.
Beim Telekom-BDI Innovationsindikator schneidet Deutschland erneut auf Platz 6 ab. Im Bereich Wirtschaft hat Deutschland einen Punkt eingebüßt und fiel vom dritten auf den fünften Platz zurück.
Trotz guter Positionierung, besteht weiterhin Verbesserungsbedarf, insbesondere da der Innnovationswettbewerb sich in den letzten Jahren erhöht hat.
Die fehlende steuerliche Forschungsförderung, fehlendes Venture Capital, die Qualität bei der MINT-Ausbildung, die Verfügbarkeit von Fachkräften werden trotz einiger Verbesserungen weiterhin bemängelt.
62
World Economic Forum: Deutschland konnte seine Position im Innovationsranking verbessern
Standortfaktoren mit Relevanz für die Innovationsfähigkeit148 Länder im Vergleich; Bester Platz =1, Schlechtester Platz = 148
Quelle: World Economic Forum 2013/2014, VCI
Verfügbarkeit von Venture Capital
Qualtität der naturwissenschaftlichen Ausbildung
Verfügbarkeit von Naturwissenschaftlern/Ingenieuren
Schutz geistigen Eigentums
Qualtiät des Bildungssystems
Weiterbildung in den Unternehmen
Zusammenarbeit von Hochschulenund Industrie bei FuE
Qualtiät der Forschungseinrichtungen
Ausgaben der Unternehmen für FuE
Gesamtranking Subindex "Innovation"
30
53
18
4
46
4
5
12
6
10
33
21
17
14
14
10
9
6
4
4
2013/2014
2003/2004
63
Abschneiden des Innovationsstandort Deutschland nach BereichenRangplätze Deutschlands unter 35 Volkswirtschaften 2013 nach Subindikatoren
Quelle: Telekom-BDI Innovationsindikator 2014, VCI
Telekom-BDI Innovationsindikator: Die Wirtschaft trägt in besonderem Maße zum guten Abschneiden Deutschlands bei
Inputfaktoren
Outputfaktoren
Gesellschaft
Staat
Bildung
Wissenschaft
Wirtschaft
Gesamtindikator
18
3
17
20
17
10
7
10
11
3
11
8
11
9
5
6
2013
2000
64
Standortfaktoren mit Relevanz für die InnovationsfähigkeitRangplätze Deutschlands unter 35 Volkswirtschaften, 2013 nach Indikatoren
Quelle: Telekom-BDI Innovationsindikator 2014, VCI * Innovationsindikator 2013, Datenstand 2012
Telekom-BDI Innovationsindikator: Rahmenbedingungen verbesserungsfähig
Steuerliche FuE-Förderung
Anzahl Forscherinnen und Forscher
Venture Capital
Bildungsausgaben
PISA Ergebnisse
Nachfrage der Unternehmen nach Hochtechnologie
Qualität der MINT-Erziehung
Interne FuE-Ausgaben der Unternehmen
Intensität des heimischen Wettbewerbs
Staatliche Nachfrage nach Hochtechnologie
Qualität der wissenschaftlichen Einrichtungen
Promovierte in den MINT-Fächern
Marketing
Arbeitsproduktivität
Transnationale Patentanmeldungen
Wertschöfpung in der Hochtechnologie
Handelsbilanzsaldo Hochtechnologie
31
18
12
11
11
10
9
8
7
6
6
5
5
5
4
1
1