eCommerce Deutschland
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Business Analyse (Exzerpt) xxx Gesellscha7 / www.domain.de
Trademarks
Die in diesem Dokument verwendeten Markennamen und Produktbezeichnungen unterliegen im Allgemeinen den gesetzlichen Bes;mmungen, insbesondere dem warenzeichen-‐, marken-‐ oder patentrechtlichen Schutz. All used names of brands and products are trademarks and/or copyright material of their respec;ve owners.
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Agenda • Status • Marktanalyse • WeLbewerbsanalyse • Marke;ng und Vertrieb • Aufgaben und AuNauorganisa;on • BetriebswirtschaJliche Planung • Kennzahlen • Recht • Scoring Modell • Zusammenfassung • Quellen
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Status
• Online Einkaufsportal etabliert
• Hoher Wiedererkennungswert der Domain www.domain.de
• Breites Produktspektrum • Tiefpreisgaran;e • Einnahmequellen: Margen,
Provisionen
• Produkte / Segmente sind nicht im Fokus, sofern diese bereits über andere Portale der xxx GesellschaJ angeboten werden
• Analysen / Fakten / Zahlen basieren nur auf frei zugänglichen / kostenfreien Quellen, so dass die ermiLelten Ergebnisse und Empfehlungen im Einzelfall zu verifizieren sind
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Prämissen Ausgangslage
• Handlungsempfehlungen zur Op;mierung der bestehenden Lösung und des Produktpor`olios
• Scoring Modell zur Beurteilung von Online-‐Shops bzw. Produktsegmente
Ziele
Marktanalyse Online Markt global
32#
5#
7#
11#
11#
13#
16#
18#
18#
19#
20#
22#
26#
27#
32#
36#
44#
20#
3#
4#
14#
9#
8#
19#
24#
14#
16#
15#
19#
16#
23#
24#
36#
41#
19#
1#
3#
13#
4#
4#
18#
22#
6#
16#
12#
10#
14#
17#
21#
20#
34#
0# 10# 20# 30# 40# 50#
Other#
Sports#Memorabilia#
Automobiles#&#Parts#
Computer#So@ware#
Toys/Dolls#
SporFng#Goods#
Music#
Videos/DVDs/Games#
Groceries#
Computer#Hardware#
Event#Tickets#
CosmeFcs/NutriFon#Supplies#
Tours/Hotel#ReservaFons#
Electronic#Equipment/TV/Camera#etc.)#
Airline#Tickets/ReservaFons#
Clothing/Accessories/Shoes#
Books#
Product(Category(in(%(
2005#
2008#
2010#
11"
38"
18"
%3"
22"
27"
%2"
%4"
25"
3"
11"
17"
13"
10"
9"
12"
5"
%10" 0" 10" 20" 30" 40" 50"
CAGR%in%%%
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Quelle: NMR (2010, 2008); Lt. EHI (2010) sind Unterhaltungselektronik und Computer das größte Segment
• Vergleichbarkeit des deutschen und globalen Marktes
• Umsätze und Margen verhalten sich analog zu den Produktkategorien
Prämissen
Nach Marktanteil • Bücher (ø 13%) • Kleidung, Accessoires & Schuhe (ø 10%)* • Flugbuchungen (ø 9%) Nach Marktpoten;al • Sport ‚Erinnerungsstücke‘ (38%) • Sportar;kel (27%) • LebensmiLel (25%) Nach Umsatz und Marktanteil (80/20) • Bücher (12%) • Kleidung und Schuhe (11%) • Flugbuchungen (9%)
Ergebnis
• Op;mierung des ProduktporFolios nach Segmenten
• Pilot mit Top 2 Produktkategorien und Top 1 CAGR
Empfehlung
* Lt. AMP (2010) Hauptwachstumstreiber
Marktanalyse Online Markt Deutschland
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Quelle: SBA (2010)
Normalverteilung in der Altersgruppe von 16 bis 64 Jahren
Die Erhebung des [SBA] bestä;gt die Ergebnisse nach Produktkategorien von [NMR]
• Op;mierung der gewählten Produktkategorien nach Zielgruppen: Alter (z.B. 4Kids), Hobbies (z.B. My-‐Bike), Interessen (z.B. Buecherwurm)
Empfehlung
Marktanalyse Online Marktvolumen Deutschland 2010
Einh. Wert
Haushalte (HH) # 40.000.000
Personen pro HH # 2,1
Nutzung Internet HH % 73
Nutzung Internet HH # 29.200.000
Online-‐shopping Personen % 83
Online-‐Shopping Personen # 50.895.600
NeLo pro HH / Monat € 3.000
NeLo pro Person / Monat € 1.430
Marktvolumen / Monat € 72.708.000.000
Anteil Onlineausgaben an Gesamtausgaben in der EU
bis 5% % 55
6 % bis 10% % 27
11% bis 25% % 12
26% bis 50% % 5
51% bis 75% % 1
größer 75% % 1
Online Marktvolumen / Monat € 1.538.986.000
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Quelle: NMR, SBA, AMP (2010)
• Vergleichbarkeit des deutschen, europäischen und globalen Marktes
• Max. DurchschniLswerte, alle Werte gerundet
Prämissen
• Derzeit beträgt das max. Online Marktvolumen der Endverbraucher in Deutschland monatlich 1,5 Mrd. € (Bsp. Nach Top 2/1)
• Bücher € 200 Mill. • Kleidung, Accessoires & Schuhe € 160 Mill. • Sportar;kel € 40 Mill.
• Dieser Betrag entspricht ca. 2% des Marktvolumens bezogen auf die Personen die derzeit im Internet einkaufen (wollen) oder einem Warenkorbwert von ø ca. 30 €
• Das Online Marktvolumen hat erhebliches Poten;al, derzeit ca. 20% p.a. bzw. € +3,7 Mrd. p.a.
• Das Internet ist der Vertriebskanal mit der höchsten Wachstumsdynamik
Ergebnis
Lt. BITKOM (2007): € 145 Mrd. p.a. bzw. € 12 Mrd. p.m. und
30% Wachstum p.a.
€ ≈ 18,5 Mrd. p.a.
WeSbewerbsanalyse WeSbewerber nach Produktkategorie
• ... AG (www.xxx.de)
• ... GmbH & Co. KG (www.xxx.de)
Bücher
• ... GmbH & Co. KG (www.xxx.de)
Kleidung, Accessoires & Schuhe
• ... eG (www.xxx.de) Sportar;kel
• Vergleichbarkeit des deutschen, europäischen und globalen Marktes
• In Deutschland eingetragene GesellschaJ bzw. juris;sche Person; die Bildung von Finanz-‐Kennzahlen muss möglich sein
• Um eine möglichst gute Vergleichbarkeit zu erreichen, werden Angebote mit hoher Homogenität in Bezug zur ausgewählten Produktkategorie ausgewählt, SchniLmengen sollen möglichst gering sein
• Auswahl erfolgt nach Ra;ng bei Google (82%)
• Fokussierung auf Online-‐Shops / Online-‐Pure-‐Player (39%) und FilialgeschäJe mit Online Shop (21%)
• Alle weiteren Online WeLbewerber werden vernachlässigt, d.h. Verlage mit eigenem Vertriebskanal Internet (3%), Katalog-‐ und Telefonverkauf mit Online Shop (13%), Shopping Clubs sowie Verkaufs Pla{ormen / Shopping-‐Malls (13%)
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Prämissen
Quelle: NMR (2010, 2008), EHI (2010)
ausgeblendet
WeSbewerbsanalyse WeSbewerber nach Umsatz und Rohertragsmarge
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2.5%%
0.2%%
'2.6%%
'3.0%% '2.0%% '1.0%% 0.0%% 1.0%% 2.0%% 3.0%%
CAGR%Rohertragsmarge%
Bücher% Kleidung,%Accessoires%&%Schuhe% SportarAkel%
18.7%&
47.5%&
32.9%&
00%& 05%& 10%& 15%& 20%& 25%& 30%& 35%& 40%& 45%& 50%&
Rohertragsmarge+
Bücher& Kleidung,&Accessoires&&&Schuhe& SportarCkel&
1.7%%
6.8%%
15.9%%
00%% 02%% 04%% 06%% 08%% 10%% 12%% 14%% 16%% 18%%
CAGR%Umsatz%
Bücher% Kleidung,%Accessoires%&%Schuhe% SportarCkel%
• Die Finanzkennzahlen bestä;gen die Fokussierung auf die drei gewählten Produktkategorien.
• Aufgrund der Abnahme des CAGR der Margen bei Büchern* ist diese Posi;on regelmäßig zu verifizieren. Gründe hierfür können sein: – ges;egene Einkaufspreise (Lieferantenverträge), – gefallene Verkaufspreise (Konkurrenz) oder – Verwässerung des Wertes aufgrund des
angebotenen Produktpor`olios* und gleichzei;gem Umsatzrückgang bei ausgewählten Ar;kelgruppen.
Ergebnis
* Das Produktpor`olio der Online Angebote beinhaltet neben Büchern auch eBooks, Elektronik / eBook-‐Reader, Hörbücher, Bürobedarf, Musik (CD‘s), Filme (DVD), SoJware, Games und Spielwaren.
• Vollständige Por`olioanalyse des Produkt-‐Mix auf Grundlage der Ergebnisse der Markt-‐ und WeLbewerbsanalyse
• Einordnung aller Produktkategorien (Stars, Cash Cows, Poor Dogs und Ques;on marks)
Empfehlung
WeSbewerbsanalyse Branchenstrukturanalyse
• Auswahl unter einer Vielzahl von Online-‐Shops => Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Proposi;on -‐ USP) mit einem hohen Wiedererkennungswert oder sehr gutes Marke;ng / Produktpräsenta;on; 43% der Online Käufer kaufen wieder auf der selben Website (Quelle: NMR 2008)
• Einkaufsverhalten orien;ert sich am Ranking bei Google, Marktanteil 82% (Quelle: NMR 2010) => SuchmaschinenopVmierung (SEO)
• Weitere Merkmale sind u.a.: persönliche Empfehlung 32%, Online Empfehlung/Bewertung 26%, gutes Ergebnis bei Vergleichstests 19% (Quelle: NMR 2008)
• Einfache und übersichtliche Portale (NavigaVonsstruktur) mit einer sicheren Transak;onsabwicklung stehen in der Gunst der Kunden
• SicherheitszerVfikate / Gütesiegel schaffen Vertrauen, Transparenz, Verlässlichkeit (vgl. Marke;ng & Vertrieb); lt. D21 für 76% der Verbraucher wich;g
• Vielzahl an Verlagen und Händlern ohne Direktvertrieb bei den betrachteten Produktkategorien
• Preisänderungs-‐, Ausfall-‐ oder Liquiditätsrisiken können zu erheblichen Einschränkungen führen => Dual-‐Sourcing-‐Strategie für Kernsor;mente
• Rahmenverträge mit flexiblen Preisgleitklauseln, so dass die Einkaufspreise jederzeit an die Marktbedingungen angepasst werden können
• Stabilität externer Rahmenbedingungen (Buchpreisbindung)
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• Elektronische Bücher, Online-‐Ausgaben, Hörbücher, Download-‐Portale
• Label, Brands, etc. • Elektronische Geräte (z.B. Wii)
• Neue Internet Pure Player • WeLbewerber mit dem B2C-‐Kanal Internet • Vorwärtsintegra;on bei Lieferanten • Sinkende Marktanteile und Margen
Supplier Customer
Subs;tutes New Entrants Comp.*
* Compe;tors, vgl. WeLbewerbsanalyse / WeLbewerber nach ...
POWER
TH
REAT
þ þ
þ ☐
WeSbewerbsanalyse SWOT
• Kundenstamm • Langjährige Präsenz und Erfahrung als Online-‐
Anbieter • Interne Wahrnehmung als Arbeitgeber
• Standort bzgl. Mitarbeitergewinnung • Überschneidung von Angeboten bzw. keine
klare Abgrenzung (z.B. ...) • Werbung für Mitbewerber bei gleichem
Produktangebot (z.B. ...) • Naviga;onsstruktur*
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• Expansion in neue Märkte und Segmente • Wachsender Online-‐Markt • Unerfahrene junge WeLbewerber
• Ausreichend qualifiziertes Personal • Zunehmende Anzahl an WeLbewerbern • Externe Wahrnehmung als Arbeitgeber • Externe Wahrnehmung durch Kunden (z.B.
Ra;ng ..., Suggerierung ‚eigener Gütesiegel‘) • Keine zufriedenstellende Konversionsrate • Ergonomie, Usability*
Weaknesses Strengths
Opportuni;es Threats
INTERN
AL
EXTERN
AL
þ
þ
☐
☐
* Vgl. mit xxx.com: Anzahl Klicks, Werbung, Verfügbarkeit (Wer nichts bekommt, kommt so schnell nicht wieder!)
MarkeVng und Vertrieb MarkeVng-‐Mix
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• Über Produktauswahl im Beschaffungsprozess können ALribute wie AusstaLung, Qualität, Menge und Design gesteuert werden
• Kundendienst (Service GaranAe; wie erfolgt die Bearbeitung von GaranAefällen?)
• Preis: derzeit niedriges und miKleres Preissegment (MarktpenetraAon)?
• Preisdifferenzierung: TiefpreisgaranAe*; wie wird diese sicher gestellt?
• Sonderangebote / Ak;onen / Gutscheine
Price Product
• Online (Angebot, Annahme, Abwicklung) – Gütesiegel (z.B. EHI, e Trusted Shops Guarantee, ips, TüV,
WebTrust) – Sicherheitszer;fikat (z.B. GeoTrust, GlobalSign, RapidSSL,
Thawte, VeriSign)
• Logis;k (Outsourcing) => Empfehlung
Place • Klassische Werbung**
– TV (38%): hohe Reichweite, hohe Bandbreite, Markterschließung – Printmedien (37%): Fokus auf Zielgruppen und Segmente
• Online Werbung (17%)** – Affiliate-‐, Banner-‐, Email-‐, Keyword Marke;ng – Verzeichnisse, Produktsuchmaschinen – Suchmaschinenop;mierung (SEO) – Portal PartnerschaJen, Cross-‐Selling – Behavioral Targe;ng
• Online Shop Services – MerkzeLel / WunschzeLel, Vorbestellungen – Email-‐, Kauf-‐Empfehlung
Promo;on * Lt. PWC (2010) sind beim Online-‐Shopping 73% auf Schnäppchenjagd
** Quelle: BVDW, NMR (2010) – Marktanteile der MediengaLungen
41%$
33%$
9%$
7%$
3%$
2%$
4%$
0%# 5%# 10%# 15%# 20%# 25%# 30%# 35%# 40%# 45%#
1%#)#5%#
6%#)#10%#
11%#)#15%#
16%#)#20%#
21%#)#25%#
26%#)#30%#
>#30%#
Anteil$von$Online2Werbung$am$Umsatz$
€"1,263"Mrd"
€"1,616"Mrd"
€"1,822"Mrd"
€"2,189"Mrd" €"2,629"Mrd"
2007" 2008" 2009" 2010e" 2011e"
Inves&&onen(in(Online,Werbung(
MarkeVng und Vertrieb Werbekosten Online-‐Handel Deutschland 2010e
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Quelle: BVDW (2010), * vom Online-‐Marktvolumen Quelle: TSG (2009)
Ø 12%* Ø 10%
CAGR 20%
Aufgaben und Au_auorganisaVon
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Administra;on & Unterstützungsprozesse GF, Business Development, Public Rela;ons, Finanzen, Controlling, Recht, Risikomanagement, Revision, Personal, Prozesse, IT
Beschaffung ‚ProdukAon‘ Absatz Service
Einkauf, Einkaufskompetenz ist Sor;mentsspezifisch
• MaterialwirtschaJ • Lager / LogisAk • Content Management
(Pflege von Produkten, Preisen, Ak;onen, etc.)
• Bestellbearbeitung • Fakturierung /
Überwachung • Elektronische
Zahlungsabwicklung
Marke;ng & Vertrieb • Trend scou;ng • Produktmanagement • Produktplatzierung • Kundenmanagement
(CRM) • Kampagnenmanagement • Koopera;onen / Partner
• Kundendienst • Reklama;onsbearbeitung • Hilfeseiten / FAQ-‐Liste
Ziel: qualita;v hochwer;ge Produkte zu güns;gen Kondi;onen, flexible Preisgestaltung und jederzei;ge Verfügbarkeit
Ziel: jederzeit gut gefüllte ‚Regale‘, wenig Bestand, niedrige Transportkosten und geringer Personalaufwand
Ziel: Fokussierung auf hohe Zielgruppenaffinität, Kundenbindung, Neukundengewinnung und hohe Konversionsrate
Ziel: hohe Kundenzufriedenheit und hoher Prozentsatz an Wiederkäufern
Betriebswirtscha7liche Planung Übersicht
• Meilensteinplanung • (Preiskalkula;on) • Umsatzplanung • Personalplanung • Inves;;onsplanung • Abschreibungsplanung • Ergebnisplanung (GuV) • Liquiditätsplanung / KapitalbedarfsermiLlung • Cash-‐Flow-‐Planung • Bilanzplanung • Kennzahlen
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Betriebswirtscha7liche Planung Meilensteinplanung
Aufgaben Ergebnisse
Plan
Business PerspekVve • Aufgaben / Prozesse1 • AuNauorganisa;on1 • Leitungsstrukturen (Governance) • Zuordnung Rollen & Verantwortlichkeiten • KPI‘s2
• Ist-‐ / Soll-‐Prozesse • Ist-‐ / Soll-‐Organisa;on • Organisa;ons-‐Charts + Mapping • RACI-‐Chart • Kennzahlenbaum
Technische Perspek;ve • Domain • Shop Lösung • Infrastruktur
• PflichtenheJ
Do
• Transfer neue Abläufe / Prozesse und Organisa;on (Change Management)
• Transfermatrix Prozesse • Transfermatrix Organisa;on • Stellenbeschreibungen • Kommunika;onsplan
• Transfer technische Lösung • Test-‐ / Migra;ons-‐ / Schulungs-‐ und Go-‐live Plan • Fall-‐Back Szenario
Check
• Zufriedenheitsbefragung • Kri;scher Review • Monitoring
• S;mmungsbild • Assessment, Lessons Learned Report • KPI‘s2
Act
• Anpassungen • Ergänzungen
• Anforderungsdokument • Release Planung
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1 vgl. Aufgaben und AuNauorganisa;on 2 vgl. Kennzahlen
• Primärer Fokus auf Überleitung bestehender Prozesse und Strukturen
• Änderung von Prozessen nur wenn nö;g (Neu oder Op;mierungsbedarf)
• Iden;fizierung von Risiken und Maßnahmen
• Zeitliche Umsetzung ist nur in enger Zusammenarbeit mit den betreffenden Bereichen möglich => Kontextanalyse, Schätzung auf Arbeitspaketebene
Prämissen
Betriebswirtscha7liche Planung Umsatzplanung
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Einh. Wert Bemerkung
Ø Besuche p.m. für 12/2010e # 3.096.0001 Hochgerechnete Anzahl Besucher auf Basis Sep / Okt / Nov 2010
Ø Wachstum Onlinemarkt p.a. % 202 Lt. BITKOM (2007): 30% p.a.
Ø Wachstum Besuche p.m. # 205.0001 Ø Differenz je Monat auf Basis Sep / Okt / Nov 2010
CAGR Besuche p.m. % 7,91 Best case
Ø Konversionsrate % 23 Ø Konversionsrate in den USA; Annahme: Vergleichbarkeit mit deutschen Markt
Ø Warenkorbwert € 30,242 Lt. DCS (2010): 65,35 €
Ø Marge % 264 Ø Marge der gewählten Produktkateg. gewichtet nach ihrem Anteil im Warenkorb
Quellen: 1 IVW (2010); 2 NMR, SBA (2010); 3 ETG (2007); 4 EBA (2010)
Besuche Konversionsrate Warenkorbwert Marge
Ø Kapitalbindung ergibt sich aus dem Materialaufwand und beträgt in 2011e ca. € 1,3 Mio p.m. bzw. € 2,9 Mio p.m. (realis;c case); diese kann durch Konsigna;onslager vermindert werden
Revenues ø value of shopping cart = € 30,24 ø value of shopping cart = € 65,35 Year End 2010e Year End 2011e Year End 2010e Year End 2011e
worst case realis;c case best case worst case realis;c case best case Visits 37.151.862 39.608.856 44.582.234 92.885.273 37.151.862 39.608.856 44.582.234 92.885.273 Customer 743.037 792.177 891.645 1.857.705 743.037 792.177 891.645 1.857.705 Gross sales € 22.468.031 € 23.953.927 € 26.961.637 € 56.173.475 € 48.557.484 € 51.768.775 € 58.268.980 € 121.401.052 Net sales € 18.199.105 € 19.402.681 € 21.838.926 € 45.500.514 € 39.331.562 € 41.932.708 € 47.197.874 € 98.334.852 Margin € 3.469.056 € 4.958.556 € 5.581.163 € 11.628.127 € 7.497.257 € 10.716.337 € 12.061.905 € 25.130.488 Material costs € 14.730.049 € 14.444.125 € 16.257.763 € 33.872.387 € 31.834.304 € 31.216.371 € 35.135.969 € 73.204.364
Betriebswirtscha7liche Planung Personalplanung 2011e
FTE's Bemerkung AdministraVon und Unterstützungsprozesse GeschäJsführung Business Development Public Rela;ons Finanzen (HB, Bank, Kreditoren) Controlling Recht Risikomanagement Revision Personal Prozesse IT (Run) Zwischensumme WertschöpfungskeSe Einkauf MaterialwirtschaJ (Disposi;on) Lager / Logis;k Content Management Bestellbearbeitung Fakturierung / Überwachung Marke;ng / Kampagnen Produktmanagement Koopera;onen / Partner Kundendienst Reklama;onsbearbeitung Zwischensumme Gesamtsumme
• Alle administra;ven und unterstützenden Funk;onen werden der gesamten GesellschaJ als Shared Services angeboten, d.h. diese werden anteilig als Full Time Equivalent (FTE) berechnet
• Für die IT wurden keine Ressourcen für die Anwendungsentwicklung (Change) berücksich;gt, sondern lediglich für den opera;ven Betrieb und Service Desk (Run)
• Alle Funk;onen des Leistungserstellungsprozesses bzw. der WertschöpfungskeLe werden als ‚Köpfe‘ (MA) geplant, wobei Ressourcen aufgeteilt werden können
• Bei den Funk;onen des Leistungserstellungsprozesses bzw. der WertschöpfungskeLe ist auf Redundanzen im Anforderungsprofil der MA bzw. Austauschbarkeit zu achten, so dass der GeschäJsbetrieb bei Ausfall von MA aufrecht gehalten werden kann
• Die Logis;k und das Lager werden zu einem externen Anbieter ausgelagert, die Funk;onen MaterialwirtschaJ und Reklama;onsbearbeitung haben eine SchniLstelle zum Outsourcing-‐Partner (IT-‐technische Voraussetzungen sind zu berücksich;gen)
• Logis;k und Lager sind in der WertschöpfungskeLe am Personalintensivsten
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* Quelle: BME (2005), alle weiteren Werte beruhen auf Erfahrungswerten und Schätzungen
Prämissen
ausgeblendet
Betriebswirtscha7liche Planung Ergebnisplanung (GuV)
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Umsatz, Material-‐ und Personalaufwand aus Planung 2011e; alle übrigen GuV-‐Posi;onen aus Aufwands-‐/Ertragsquote 2008
G&V ø Warenkorbwert = € 30,24 ø Warenkorbwert = € 65,35 2010e 2011e 2010e 2011e
worst case realis;c case best case worst case realis;c case best case Umsatzerlöse Bestandsveränderung ak;vierte Eigenleistungen sons;ge betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Gross Result / Rohergebnis Personalaufwand sons;ge betriebliche Aufwendungen EBITDA Abschreibungen EBIT / Betriebsergebnis Zinsen und sons;ge Erträge Zinsen und sons;ge Aufwendungen EBT / Ergebnis der gewöhnlichen Geschä7stäVgkeit Steuern EAT / Jahresüberschuß/-‐fehlbetrag
KENNZAHLEN Mitarbeiter ø Personalkosten p.a. ø Personalkosten p.m.
Umsatzsteigerung zum VJ
Gross Profit / Rohertrag Marge Rohertrag Marge Rohergebnis Marge EBITDA Marge EBIT Marge EBT Marge EAT
ausgeblendet
Kennzahlen Ansatz
Unternehmensziele
Kennzahlensystem
Soll Ist
Maßnahmen
• DAS Kennzahlensystem ‚aus dem Regal‘ gibt es nicht • Primat der Steuerungsaufgabe • Auswahl von wenigen, wich;gen Kennzahlen (max. 3 bis
5 strategische und opera;ve je Organisa;onseinheit) • Perspek;venvielfalt • Aufwand / Nutzen-‐Verhältnis • Grenznutzen • Gefahr der Kennzahlen-‐Infla;on! • Ak;ve Einbindung des Managements
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Ableitung
Festlegung
Vergleich
Festlegung
Verifizierung
Balance Scorecard
Finanzen Kunden Prozesse
Mitarbeiter
Umsetzung
Kennzahlen Im Leistungserstellungsprozess (Beispiele)
Ziel Kennzahl
Admin &
Support
Gewinnmaximierung EBIT-‐Marge, CAGR
Kostenminimierung Materialaufwandsquote, Personalaufwandsquote, Abschreibungsquote, Quote SBA, CAGR
Liquiditätswirksame Ertragsmaximierung Cash-‐Flow-‐Marge, CAGR
Beschaffung
Qualita;v hochwer;ge Produkte ... Lieferqualität, Anzahl Beanstandungen
zu güns;gen Kondi;onen, ... Ausschöpfungsgrad Skon; / Boni, Kosten des Bestellvorgangs
flexible Preisgestaltung und ... Preisindizes, Staffelung
jederzei;ge Verfügbarkeit Lieferfähigkeit
,ProdukAon‘
Jederzeit gut gefüllte ‚Regale‘, ... Umschlagshäufigkeit, Reichweite
wenig Bestand, ... Kapitalbindungskosten
niedrige Transportkosten und ... Transportkostenquote (Outsourcing)
geringer Personalaufwand Produk;vität
Absatz
Fokussierung auf hohe Zielgruppenaffinität, ... Anteil einer Zielgruppe an allen Käufern
Kundenbindung, ... Lieferfähigkeit, Lieferzeit, Fehllieferquote
Neukundengewinnung und ... Marke;ngkosten pro Neukunde
hohe Konversionsrate Anzahl Besucher die tatsächlich kaufen
Service
Hohe Kundenzufriedenheit und ... Kundenbewertungen
hoher Prozentsatz an Wiederkäufern Anzahl Wiederkäufer
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BSC: Finanzen, Kunden, Prozesse, Mitarbeiter
Kennzahlen Web Shop (Beispiele) Kaufprozess / Zielgruppe … • Bounce Rate • Wiederkäufer • Abbruchquote • Konversionsrate • DurchschniLlicher Warenkorbwert Ergonomie / Qualität … • Analyse der häufigsten Suchwörter und Phrasen • Clickmap • Heatmap Marke;ng … • Anzahl Besucher die eine Kampagne generiert hat • Umsatz einer Kampagne • Kosten-‐Umsatz-‐Rela;on • Marke;ngkosten pro Neukunde • Abrechnung nach Tausenderkontaktpreis (TKP), Cost per Click (CPC), Cost per Order (CPO), Cost per Sale (CPS) /
Revenue Sharing Aufmerksamkeit / Interesse … • Anzahl Registrierungen für einen NewsleLer • Anzahl Anfragen über ein Kontak`ormular • Anzahl Downloads von Produktbroschüren • Anzahl Produktrezensionen im eigenen Web Shop
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Recht B2C-‐Markt Deutschland • Allgemeine Bes;mmungen
– Fernabsatzrecht §§ 312b ff. BGB – Widerrufs-‐ und Rückgaberecht §§ 355 ff. BGB – Kauf-‐ und Gewährleistungsrecht §§ 433 ff. BGB – Dienstvertragsrecht §§ 611 ff. BGB – Werkvertrags-‐ und Mängelrecht §§ 631 ff. BGB – Verbrauchsgüterkauf §§ 474 ff. BGB – Willenserklärungen §§ 145 ff. BGB – AGB §§ 305 ff. BGB
• Informa;onspflichten – GmbHG – Fernabsatzrecht (BGB-‐InfoV) – Preisangabenverordnung (PAngV) – Telemediengesetz (TMG) – BaLerieverordnung (BaLV) – Elektro-‐ und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) – Verpackungsverordnung (VerpackV)
• Pflichten – Im elektronischen GeschäJsverkehr: § 312e BGB – Nach dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) – Nach Jugendschutzgesetz (JuSchG)
• Handels-‐ und steuerrechtliche Bes;mmungen – Informa;onspflichten – RechnungslegungsvorschriJen sowie dessen Kommen;erung
• Weitere – Versand-‐, Transport-‐ und ZollvorschriJen – Rechte DriLer (Markenzeichen, Patente, etc.) – Beachtung spezieller RechtsvorschriJen, die sich auf einzelne Rechtsgüter beziehen, z.B.: besondere Warn-‐ und Hinweispflichten beim Kauf von Tex;lien,
Pkw‘s, Medikamenten, BaKerien und Akkus, LebensmiLeln, weiße Ware (elektrische Haushaltsgeräte) und Büchern – Sofern der Vertrieb über die Grenzen von Deutschland erfolgt, empfiehlt es sich, für jedes Land einen eigenen Web-‐Shop zu erstellen, der den jeweiligen
VorschriJen des Lieferlandes entspricht
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Scoring Modell Generisches Vorgehen
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• Normalisierung der Kriterien notwendig, einheitlichen Bezug festlegen
• Summe der Gewichtungen = 100, Orien;erung an max. möglicher Ausprägung
• Varianten anhand der Maßzahl vergleichbar • Ein detailliertes Modell ist in enger Zusammenarbeit mit dem
Management zu erarbeiten (Auswahl der Kriterien + Gewichtung)
Kriterien
Business Analyse
Venture Capital Geber
Gewichtung Maßzahl
Zusammenfassung
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# Empfehlung Fokus Hinweis
A Web-‐Shop Op;mierung Produktangebot • ...
Kundensicht • ...
B Web-‐Shop Separierung Produktsegmente
• ...
Zielgruppen
• ...
C Benchmark Lager / Logis;k*
• ...
Grundsätze • Primärer Fokus liegt auf Überleitung bestehender Prozesse und Strukturen • Änderung von Prozessen nur wenn nö;g, d.h. nur sofern neu oder Op;mierungsbedarf besteht • Nutzung vorhandener Ressourcen
* Annahme dieser Business Analyse: Outsourcing
ausgeblendet
Quellen • [AMP] Aegidius Mark`orschungsportal GmbH • [AGOF] ArbeitsgemeinschaJ Online Forschung e.V. • [BDOA] Bundesverband der Dienstleister für Online-‐Anbieter e.V. • [BITKOM] Bundesverband Informa;onswirtschaJ, Telekommunika;on und neue Medien e.V. • [BME] Bundesverband MaterialwirtschaJ, Einkauf und Logis;k e.V. • [BVDW] Bundesverband Digitale WirtschaJ e.V. • [D21] Ini;a;ve D21 e.V. • [DCS] Deutsche Card Services GmbH • [EBA] Elektronischer Bundesanzeiger / Bundesministerium der Jus;z • [EHI] EHI Retail Ins;tute GmbH • [ETG] e-‐tailing group, inc. • [BWS] Businessplan – WeLbewerb Sachsen GmbH (futuresax) • [IBI] ibi research an der Universität Regensburg GmbH • [IVW] Informa;onsgemeinschaJ zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) • [KCI] Kienbaum Consultants Interna;onal GmbH • [NMR] Nielsen Media Research GmbH • [PWC] PricewaterhouseCoopers AG • [SBA] Sta;s;sches Bundesamt • [TSG] Trusted Shops GmbH • [WID] webhits internet design gmbh • [WS] Worldsites GmbH
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Vielen Dank T: +49 (0) 341 3502606 F: +49 (0) 341 3502630 M: +49 (0) 170 3277551 [email protected] www.itbc2.de