Editorial

2
HEFT 1/2006 EDUCATION WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT The Middle European Journal of Medicine Printed in Austria © Springer-Verlag 2006 Editorial Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Die Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin (ÖGIM) hat als eine ihrer wesentlichen Zielsetzungen die Aus- und Fortbildung in ihrem sehr umfassenden Fachgebiet. Mit diesem Heft startet die Wiener klinische Wochenschrift als offizi- elles Organ der ÖGIM eine neue Initiative, die diesem Auftrag gerecht werden soll. Die Fortbildungssupplemente, die drei- bis viermal jährlich erscheinen sollen, dienen der Vorbereitung auf die Facharztprüfung, der kontinuierlichen Weiterbildung (continuing medical education – CME). Organisation und Struktur der Hefte richten sich im Wesentlichen nach dem The- menkatalog für die Facharztprüfung und beruhen auf dem Prinzip der Autorisie- rung durch die einzelnen Fachgesellschaften. Die AutorInnen der Artikel wurden ebenso wie die Themen von den Fachgesellschaften bestimmt, sodass sichergestellt ist, dass die in den Beiträgen geäußerte Meinung einen höchstmöglichen Autorisie- rungsgrad hat. Wie Sie bereits aus diesem ersten Heft ersehen können, sind die Autoren etablierte Kapazitäten auf ihrem Gebiet. In einigen Fällen werden sie als Coautoren jüngere Kollegen finden, die kurz vor einer Habilitation stehen. Als Anreiz zum Engagement für diese Initiative konnten wir bereits mit dem Vizerektor für Lehre der Medizinischen Universität Wien vereinbaren, dass diese Artikel für die Kollegen vor der Habilitation in Form von Lehrpunkten angerechnet werden. Ähn- liches ist auch für die Universitäten Graz, Innsbruck und Salzburg geplant. Im Aufbau haben wir versucht, ein möglichst gleichbleibendes und übersichtliches Format einzuhalten. Neben dem eigentlichen Artikel, der sehr viele Informationen enthält, finden Sie eine Spalte, in der die wesentlichen Merksätze herausgehoben sind, die von den Autoren als wesentlich zum Erreichen der Lernziele angesehen werden. Wir haben auch versucht, den Schwerpunkt vor allem auf die Diagnostik zu legen, da die Therapie in allen Fachgebieten im Fluss ist und es daher schwierig ist, Fragen so zu formulieren, dass sie über mehrere Monate oder Jahre Gültigkeit haben. Im Literaturverzeichnis finden Sie die wesentlichsten Reviews und Artikel zum Thema. Am Ende des Artikels werden Sie jeweils 10 bis 15 Prüfungsfragen finden, die im Aufbau an die Fragen zur Facharztprüfung bzw. zur CME-Akkreditierung möglichst weit angelehnt sind. Die Lösungen werden Sie übrigens im jeweils darauf folgenden Heft finden. Im ersten Heft finden Sie bereits einen Querschnitt durch die Innere Medizin (Onkologie, Diabetologie, Infektiologie, Rheumatologie und Nephrologie), der in dieser Form beibehalten werden soll. Wir freuen uns natürlich, wenn uns die Fach- gesellschaften weitere Themen und Namen nennen. Bei Pilotprojekten wie diesem ist es natürlich auch wesentlich, die Meinung der Leser zu erfahren. Wir sind also an Rückmeldungen betreffend Themen, Format und Aufbau sowie Kritik und Verbesserungsvorschlägen sehr interessiert. Bitte richten Sie diese ausschließlich per Email an die Redaktion: [email protected] Auf einer gesonderten Seite finden Sie auch Links zu wichtigen Webseiten sowie Informationen zur Facharztprüfung sowie zu anderen Aus- und Fortbildungsveran- staltungen der ÖGIM. Bitte beachten Sie also auch hier die Hinweise. In weiterer Zukunft ist auch die Einrichtung eines elektronischen Formats mit einer Webseite geplant, die als Medium zur CME zur Verfügung steht. Lassen Sie mich nun aber auch zum Erscheinen dieses ersten Heftes ein herzliches Dankeschön an jene Kollegen sagen, die Vorbereiter und Unterstützer in dieser arbeitsreichen Aufgabe waren: Werner Waldhäusl und Wilfred Druml als Ideengeber, Klaus Lechner und Otto Traindl für den Bereich Facharztprüfung, dem Präsidium der ÖGIM sowie den Autoren dieser ersten Ausgabe, die sich in außergewöhnlichem Maße um die Entstehung dieses Heftes bemüht haben. Besonders hervorheben möchte ich hier Gabriela Kornek, Michael Häfner und Hermine Agis, die unzählige Versionen des Pilotartikels erstellt haben, an dem wir über viele Wochen gefeilt [email protected] [email protected] springer.at/wkw

Transcript of Editorial

Page 1: Editorial

HEFT 1/2006

EDUCATION

WIENER KLINISCHEWOCHENSCHRIFTThe Middle European Journalof Medicine

Printed in Austria© Springer-Verlag 2006

Editorial

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

Die Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin (ÖGIM) hat als eine ihrerwesentlichen Zielsetzungen die Aus- und Fortbildung in ihrem sehr umfassendenFachgebiet. Mit diesem Heft startet die Wiener klinische Wochenschrift als offizi-elles Organ der ÖGIM eine neue Initiative, die diesem Auftrag gerecht werden soll.Die Fortbildungssupplemente, die drei- bis viermal jährlich erscheinen sollen,dienen

• der Vorbereitung auf die Facharztprüfung,• der kontinuierlichen Weiterbildung (continuing medical education – CME).

Organisation und Struktur der Hefte richten sich im Wesentlichen nach dem The-menkatalog für die Facharztprüfung und beruhen auf dem Prinzip der Autorisie-rung durch die einzelnen Fachgesellschaften. Die AutorInnen der Artikel wurdenebenso wie die Themen von den Fachgesellschaften bestimmt, sodass sichergestelltist, dass die in den Beiträgen geäußerte Meinung einen höchstmöglichen Autorisie-rungsgrad hat. Wie Sie bereits aus diesem ersten Heft ersehen können, sind dieAutoren etablierte Kapazitäten auf ihrem Gebiet. In einigen Fällen werden sie alsCoautoren jüngere Kollegen finden, die kurz vor einer Habilitation stehen. AlsAnreiz zum Engagement für diese Initiative konnten wir bereits mit dem Vizerektorfür Lehre der Medizinischen Universität Wien vereinbaren, dass diese Artikel für dieKollegen vor der Habilitation in Form von Lehrpunkten angerechnet werden. Ähn-liches ist auch für die Universitäten Graz, Innsbruck und Salzburg geplant.Im Aufbau haben wir versucht, ein möglichst gleichbleibendes und übersichtlichesFormat einzuhalten. Neben dem eigentlichen Artikel, der sehr viele Informationenenthält, finden Sie eine Spalte, in der die wesentlichen Merksätze herausgehobensind, die von den Autoren als wesentlich zum Erreichen der Lernziele angesehenwerden. Wir haben auch versucht, den Schwerpunkt vor allem auf die Diagnostik zulegen, da die Therapie in allen Fachgebieten im Fluss ist und es daher schwierig ist,Fragen so zu formulieren, dass sie über mehrere Monate oder Jahre Gültigkeit haben.Im Literaturverzeichnis finden Sie die wesentlichsten Reviews und Artikel zumThema. Am Ende des Artikels werden Sie jeweils 10 bis 15 Prüfungsfragen finden,die im Aufbau an die Fragen zur Facharztprüfung bzw. zur CME-Akkreditierungmöglichst weit angelehnt sind. Die Lösungen werden Sie übrigens im jeweils darauffolgenden Heft finden.Im ersten Heft finden Sie bereits einen Querschnitt durch die Innere Medizin(Onkologie, Diabetologie, Infektiologie, Rheumatologie und Nephrologie), der indieser Form beibehalten werden soll. Wir freuen uns natürlich, wenn uns die Fach-gesellschaften weitere Themen und Namen nennen.Bei Pilotprojekten wie diesem ist es natürlich auch wesentlich, die Meinung derLeser zu erfahren. Wir sind also an Rückmeldungen betreffend Themen, Format undAufbau sowie Kritik und Verbesserungsvorschlägen sehr interessiert. Bitte richtenSie diese ausschließlich per Email an die Redaktion:[email protected] einer gesonderten Seite finden Sie auch Links zu wichtigen Webseiten sowieInformationen zur Facharztprüfung sowie zu anderen Aus- und Fortbildungsveran-staltungen der ÖGIM. Bitte beachten Sie also auch hier die Hinweise.In weiterer Zukunft ist auch die Einrichtung eines elektronischen Formats mit einerWebseite geplant, die als Medium zur CME zur Verfügung steht.Lassen Sie mich nun aber auch zum Erscheinen dieses ersten Heftes ein herzlichesDankeschön an jene Kollegen sagen, die Vorbereiter und Unterstützer in dieserarbeitsreichen Aufgabe waren: Werner Waldhäusl und Wilfred Druml als Ideengeber,Klaus Lechner und Otto Traindl für den Bereich Facharztprüfung, dem Präsidium derÖGIM sowie den Autoren dieser ersten Ausgabe, die sich in außergewöhnlichemMaße um die Entstehung dieses Heftes bemüht haben. Besonders hervorhebenmöchte ich hier Gabriela Kornek, Michael Häfner und Hermine Agis, die unzähligeVersionen des Pilotartikels erstellt haben, an dem wir über viele Wochen gefeilt

[email protected]@meduniwien.ac.atspringer.at/wkw

Page 2: Editorial

HEFT 1/2006

EDUCATION Editorial

WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT2

haben. Bedanken möchte ich mich auch für die große Unterstützung durch den Verlagbei Frau Gabriele Hollinek und Frau Silvia Schilgerius.Ihnen wünsche ich nun aber eine spannende Zeit beim Lesen und gutes Gelingen beimErreichen Ihrer Ziele, seien es die Facharztprüfung oder die Erlangung von CME-Fortbildungspunkten. Wenn Ihnen dieses erste Heft gefallen hat, empfehlen Sie esbitte an andere Kolleginnen und Kollegen weiter, wenn es Ihnen nicht gefallen hat,senden Sie uns bitte Ihre Kritikpunkte, damit wir uns verbessern können.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger

Redakteur Education Wien, Mai 2006