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Hitzkirch Müswangen Nr. 4/2008 1.–30. April Pfarreiblatt Effata – Öffne dich Bittgänge 4 Auffahrtsumritt 8 Erstkommunion 10–11 Firmweekend 14 Pfarrei Müswangen 18–19

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HitzkirchMüswangen

Nr. 4/20081.–30. April

Pfarreiblatt

Effata – Öffne dich

Bittgänge 4

Auffahrtsumritt 8

Erstkommunion 10–11

Firmweekend 14

Pfarrei Müswangen 18–19

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Hitzkirch

Gottes dienste

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Dienstag, 1. April07.30 Kommunionfeier in Ermensee

Mittwoch, 2. April10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg

Donnerstag, 3. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche

Freitag, 4. April09.00 Eucharistische Anbetung (Pfarrkirche) 16.30 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg

Samstag, 5. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche16.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen19.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 6. April, 3. Ostersonntag Erstkommunionfeier10.00 Eucharistiefeier Haus Lindenberg/Saal10.00 Einzug der Erstkommunionkinder10.15 Erstkommuniongottesdienst in der Pfarr-

kirche (Eucharistiefeier)Opfer: Pflegekinderaktion Zentralschweiz19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

Dienstag, 8. April07.30 Eucharistiefeier in Hämikon

Mittwoch, 9. April07.00 Morgengebet im Chorraum der Kirche10.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen

Donnerstag, 10. April09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Freitag, 11. April07.30 Kommunionfeier in Altwis

Samstag, 12. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche16.00 Kommunionfeier im Haus Erlosen19.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 13. April, 4. Ostersonntag10.00 Kommunionfeier im Haus Lindenberg10.15 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mit

Musikverein HitzkirchOpfer: Schweiz. Caritasaktion der Blinden CAB10.15 Sunntigsfiir der Zweitklässler19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

dwww.pfarreihitzkirch.ch

Dienstag, 15. April 07.30 Eucharistiefeier in Ermensee

Mittwoch, 16. April07.00 Morgengebet im Chorraum der Kirche10.00 Kommunionfeier im Haus Lindenberg

Donnerstag, 17. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche

Samstag, 19. April09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche16.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen19.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 20 April, 5. Ostersonntag09.00 Kroatengottesdienst in der Marienkapelle10.00 Kommunionfeier im Haus Lindenberg10.15 Eucharistiefeier in der PfarrkircheOpfer: St. Josephsopfer10.15 Sunntigsfiir für die Erstklässler19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

Dienstag, 22. April07.30 Kommunionfeier in Hämikon

Mittwoch, 23. April07.00 Morgengebet im Chorraum der Kirche10.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen

Donnerstag, 24. April09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Freitag, 25. April, Markus07.30 Eucharistiefeier in Altwis

Samstag, 26. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche16.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen19.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 27. April, 6. Ostersonntag10.00 Eucharstiefeier Haus Lindenberg/Saal10.15 Familiengottesdienst (Eucharistie) mit Taufgelübdeerneuerung der Erst-

kommunikanten in der PfarrkircheOpfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

Montag, 28. April05.15 Bittgang nach Kleinwangen

Dienstag, 29. April19.30 Bittgang nach Ermensee

Mittwoch, 30. April05.30 Bittgang nach Heidegg10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg19.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche,(Vorabendgottesdienst zu Christi Himmelfahrt)

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Hitzkirch

Das Werden und Aufblühen in der Natur zeigt sich jedes Jahr, ist zu-gleich erwartet, selbstverständlich und dennoch immer wieder ge-heimnisvoll - ein Wunder.

Verschlossen

„Alles wartet, alles bereitet sich vor, alles träumt und sprosst in einem feinen drängenden Werde-fieber - der Keim der Sonne, die Wolke, dem Acker, das junge Gras den Lüften entgegen.“

Was wachsen möchte, entfaltet sich zunächst meist im Geheimen, im Dunkeln, im geschützten Raum: in der Erde, in der Knospe, im Ei, im Mutterschoss. Was da ge-schieht, welche Kraft sich da sam-melt, ist für unsere äusseren Sinne nicht oder kaum wahrnehmbar. Dennoch ist sie spürbar da.

Leben entfaltet sich leise

„Von Jahr zu Jahr steh ich um diese Zeit mit Ungeduld und Sehn-sucht auf der Lauer, als müsste

Effata, öffne dich – dem Geheimnis des Glaubens

ein besonderer Augenblick mir das Wunder der Neugeburt erschlies-sen, als müsse es geschehen, dass ich einmal, eine Stunde lang, die Offenbarung der Kraft und der Schönheit ganz sähe und begriffe und miterlebte, wie das Leben la-chend aus der Erde springt und junge, grosse Augen zum Licht aufschlägt.“

Wie Hermann Hesse, so möchten wohl auch wir den Moment der Entfaltung erleben dürfen, dieses „klacks“ wo etwas ganz leise und dennoch hörbar und sichtbar wird – aufbricht und neu wird. Wir möchten erkennen, den genauen Moment festhalten – doch Leben ist Fluss.

Wie Hermann Hesse, so geht es den meisten von uns: „Jahr für Jahr auch tönt und duftet das Wunder an mir vorbei, geliebt und angebetet - und unverstanden. Es ist da, und ich sah es nicht kom-men. Ich sah nicht die Hülle des Keimes brechen und den ersten zarten Quell im Lichte zittern.Blumen stehen plötzlich allerorten, Bäume glänzen mit lichtem Laube oder in schaumig weisser Blust. Vögel werfen sich jubelnd in schö-nem Bogen durch die warme Bläue. Das Wunder ist erfüllt - auch wenn ich es nicht gesehen habe.“

Das Leben ist auf einmal da und wir haben nicht gesehen, woher und wann es kam.

Geheimnis des Glaubens

Wie jedes Jahr bereitet sich eine Schar Kinder mit ihren Eltern und Begleiterinnen auf den ersten

Empfang des Hl. Brotes vor. In den Kindern ist die Kraft des Lebens – manchmal noch wie eingeschlos-sen, dennoch da. Sie dürfen sich aufmachen für den, der diese Kraft in ihnen weckt und zur Entfaltung bringen möchte. Die Kinder sind auch im „drängenden Werdefie-ber“ – ungestüm und neugierig meist. Manchmal kommen sie mir vor wie ein Frühlingssturm: erfri-schend, reinigend und erzählend vom Wunder des Lebens.

Was äusserlich geschieht, das be-reiten Viele vor – doch was nicht zu „machen“ ist, geschieht wie von selbst, geheimnisvoll. Das Wunder der Begegnung wird geschehen – auch wenn man gar nichts davon sieht. Wir müssen nicht wissen, wie es geschieht – aber wir dürfen glauben, dass.

Ums Haus tobt ein Frühlings-sturm. Er jagt Papierfetzen und Plastikflaschen über das Feld. Die Regentropfen trommeln eine eige-ne Melodie an die Scheiben. Mäu-sebussard und roter Milan kreisen als ob sie sich freuten am Spiel mit dem Wind. Die Zweige der Zeder in meinem Garten tanzen mit und der Stamm beugt sich der Kraft des Windes. Was sie sich wohl zuflüs-tern, der Wind und die Zweige?

Ruth Lydia Koch-Meyer

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Hitzkirch

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Pfarrei aktuell

Liturgie aktuell

Familiengottesdienst

Sonntag, 27. April um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche mit Taufgelübdeerneuer ung für die Erstkommunionkinder.

Gebetsabend

Dienstag, 8. und 22. April jeweils von 19.45 bis 20.45 im Pfarrei-heim Zimmer 3.

Inneres Gebet

Dienstag, 15. April von 19.30 bis 20.30 im Pfarreiheim Zimmer 3.

Sunntigsfiire

Sonntag, 13. April für die Zweitklässler

Sonntag, 20. April für die Erstklässler jeweils um 10.15 im Pfarreiheim.

Lourdesgrotte Hitzkirch

Die Statuen der hl. Gottesmut-ter Maria und der hl. Berna-dette werden gegenwärtig in einem Fachgeschäft restau-riert.

Wir sind bestrebt, dass die Arbeiten gut vorankommen und die beiden Statuen bald wieder in neuem Glanz er-strahlen.

Die Grottenkommission

Daten und Zeiten

Montag, 28. April um 05.15 nach Kleinwangen

Dienstag, 29. April um 19.30 nach Ermensee

Mittwoch, 30. April um 05.30 nach Heidegg

Treffpunkt jeweils auf dem La-byrinthplatz.

Die drei Bitttage vor Chris-ti Himmelfahrt geben uns die Möglichkeit, uns als Weg- und Schicksalsgemeinschaft, als Volk Gottes unterwegs zu er-fahren.

Von Anfang an hat sich die Ge-meinschaft der Glaubenden als pilgernde Kirche erlebt, als die, die Jesus nachfolgen, in seine Fusstapfen treten. An den Bitta-gen beten wir um Gottes Beistand „für mannigfache menschliche An-liegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen“, sagt uns die Grund-ordnung für das Kirchenjahr. An Gottes Segen ist schliesslich alles gelegen. Mit Bittgebet und Bittpro-zession allein ist es freilich nicht getan. Unsere christliche Verant-

wortung drängt uns, aktiv die Lösung anste-hender Probleme an-zu-gehen. Die Apostelgeschich-te berichtet, dass die ersten Christen die „Anhänger des neuen Weges“ genannt wur-den. Sie gingen die Pro-bleme anders an als üb-lich. Sie gingen anders auf die Menschen zu, als man das gewohnt war. Sie gingen anders miteinander um als die andern. Sie gingen da-bei nicht irgendwie los, sondern sie wussten: ‚Wir haben eine Weg-beschreibung: Es ist der Weg Jesu selbst!’ Auf

seinen Weg haben sie sich begeben. Jesus Christus sagte von sich selbst: „Ich bin der Weg!“. Jesus Christus ist der ‚neue Weg’, den wir als Christen gehen. Auch heute. Zeichenhaft an den Bittta-gen vor Auffahrt.

P. Norbert Schützner SDB

Bittgänge

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Hitzkirch

Voranzeige

Brunnensegnung

Die verschiedenen Brunnen in der Pfarrei werden am Mittwoch, 7. Mai gesegnet (Verschiebung vom 1. Mai wegen Auffahrt). Genaue Zeitangaben folgen im Mai-Pfar-reiblatt.

Kirchenrat

Parkplatzproblem bei der Pfarrkirche

Nach Rücksprache mit Christoph Tanner, Direktor der IPH, dürfen die Kirchgänger die Parkplätze bei der IPH südlich der Pfarrkirche an den freien Tagen (Wochenen-de und Feiertage) benützen. Der Kirchenrat bedankt sich für das Entgegenkommen seitens der IPH ganz herzlich.

Kündigung Präses Blauring

Sandra Wildisen kündigt ihr An-stellungsverhältnis als Präses vom Blauring Hitzkirch per 31. August 2008. Seit dem 1. Januar 2000 führte sie die Mädchenschar des Blaurings Hitzkirch und unter-stützte die Leiterinnen mit Rat und Tat. Der Kirchenrat bedankt sich bei Sandra Wildisen ganz herzlich für ihr Engagement und wird sie an der Kirchgemeindeversamm-lung im November noch gebüh-rend verabschieden.

Ersatzwahlen

Seit dem 1.1.2008 gilt das neue Kirchgemeindegesetz. Dies ver-langt, dass die Kirchenräte nicht mehr an der Kirchgemeindever-sammlung gewählt werden, son-dern im Urnenverfahren.Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2006/2010 für die zu-

rücktretenden Kirchenräte Brigitte Karnowski-Föllmi, Hitzkirch und Hans Wildisen, Hämikon findet am 25. Mai 2008 statt. Es wird eine stille Wahl angestrebt. Die Stimmberechtigten können beim Kirchenrat für den 1. Wahlgang bis spätestens am 7. April 2008 12.00 schriftliche Wahlvorschlä-ge einreichen. Der Wahlvorschlag bedarf zu seiner Gültigkeit der Unterschrift von mindestens zehn Stimmberechtigten.Detaillierte Wahlbedingungen kön-nen dem Aushang (bei der Kirche, im Gemeindekasten der Pfarrei zugehörigen Gemeinden und im Pfarreiheim) entnommen werden.

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Freitag, 25. April, 20.00 UhrDer Kirchenrat lädt alle inter-essierten Pfarreiangehörigen ganz herzlich zur Kirchgemein-deversammlung ein.Während ein Schwerpunkt dieser Versammlung die Rech-nungsablage 2007 sein wird, werden an diesem Abend auch Informationen aus dem Seel-sorgeteam und unter dem Trak-tandum „Zeitfenster“ aus dem Pfarreirat weitergegeben.Detailliertere Angaben zur Ver-sammlung können der Botschaft entnommen werden, welche zum gegebenen Zeitpunkt an die Haushalte verschickt wird.

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sSeelsorgeregion

Glauben im Alter

Montag, 21. April, 16.00Chrüzmatt, Saal Haus Lindenberg

Es gibt Menschen, die stellt man auf die Seite, weil man mit ihnen nichts anzufangen weiss. Petrus erkennt, dass für viele auch Jesus so ein Mensch war. Darum schreibt er jene bekannte Stelle, in der er Jesus als „Eckstein, den die Bau-leute verworfen haben“ beschreibt. Über diesen Satz – und über unser Leben – möchte ich gerne mit Ih-nen ins Gespräch kommen.Ich freue mich darauf.

Christoph Beeler-LongobardiSchongau

Zwischen Winter und Frühjahr aspahltier-te die Gemeinde den Gehsteig vor unsern Häusern. Längst haben wir die Decke hart getreten und Kinder fahren auf ihr Rollschuh. Auf einmal entsteht nahe am Randstein eine brüchige Stelle, als wenn von untenwärts ein Nagel hochgetrieben

würde. Der Asphalt wölbt sich, platzt in der Mitte auf. Nach ein paar Tagen steht da auf dünnem Stängel eine Blume mit gelbem Stern, eine kleine Sonne. Immer-fort bedroht von unsern Schuhsohlen hält sie ihr leuchtendes Blumengesicht uns und dem Himmel entgegen. Richard Wolf

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HitzkirchHitzkirch

Frauenverein

Familienrunde

Bäckerei Meyer, HitzkirchMittwoch 16. April 2008

Besuch in der Bäckerei

Hast du Interesse zu erfahren, wie es in der Backstube aussieht? Wo-her tagtäglich unser feines Brot oder die vielen Gebäcke kommen? Viele Informationen vom Bäcker-beruf und der Backstube erhalten wir an diesem Nachmittag. Es dür-fen alle selber ausprobieren, wie es sich anfühlt in der Backstube zu arbeiten. Eingeladen sind Kinder ab 4 Jahre, die ohne Begleitung bleiben. Zeit: 1. Gruppe 13.30–15.00 2. Gruppe 15.00–16.30 Kosten: Fr. 5.-Mitnehmen: KochschürzeAnmeldung: bis 12. April an Mir-jam Kaufmann, Hitzkirch, Tel. 041 917 02 74, E-mail: [email protected], Teilnehmerzahl beschränkt.

AHV - Alter hat Vorteile

Mittagstisch

Mittwoch, 23. April 2008 um 12.00 im Pfarreiheim

Wir freuen uns, euch wiederum zu einer gemeinsamen Mahlzeit ein-laden zu dürfen. Beim Jassen oder bei einem anderen Spiel kommt bestimmt keine Langeweile auf.Unkostenbeitrag: Fr. 14.-Anmeldung bis Montag, 21. April an Margrit Richli, Hitzkirch, Telefon 041 917 23 53

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Wiederum durfte eine grosse Schar Frauen an der General-versammlung im Pfarreiheim Hitzkirch begrüsst werden. Nebst den obligaten Traktan-den wie: Protokoll, Kasse und Jahresprogramm standen die Ersatzwahlen im Mittelpunkt.

In der Familienrunde gab es von Angela und Gerda Elmiger gleich zwei Austritte, mit Irene Weingartner konnte ein Ersatz gefunden werden. Bei der Spiel-gruppe ersetzte Silvia Hübscher die abtretende Elisabeth Caduff und im AHV-Team nahm Margrit Richli für Agath Rhyner den Platz im Team ein.

GV Frauenverein Hitzkirch: 5. März 2008

"aufbrechen"

Zum Thema „aufbrechen“, dargestellt mit frühlingshafter Dekoration und mit passenden Texten, trotzten die Vorstandsfrauen dem zurück-kehrenden Winter. v.l.: Ruth Lydia Koch, neue Präses des Frauenve-reins, Nadja Meier Co-Präsidentin, Angela Elmiger, neues Vorstands-mitglied, Hildegard Lang, Co-Präsidentin. Foto: Mirjam Kaufmann

Rechnungsrevisorin Trudy Stu-der machte Platz für Anita Brun-ner und Edith Joller übergab ihr Ressort an Lisbeth Elmiger.

Mit grosser Freude konnten im Vorstand zwei Frauen begrüsst werden. Angela Elmiger, Sulz, wird sich erneut für die Frauen im Hitzkirchertal einsetzen und die neugewählte Dekanatsleiterin vom Dekanat Hochdorf, Ruth Ly-dia Koch, wirkt als theologische Begleiterin seit letzten Sommer im Vorstand mit. Ein herzliches Willkommen all den Neugewähl-ten und ein grosses Merci den abtretenden Frauen.

Hildegard Lang

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HitzkirchHitzkirch

Gedächtnistraining

Übungsmorgen mit Doris Bütler–Saner

Dienstagsgruppe: 15. April, von 08.30–10.30

Donnerstagsgruppe: 17. April, von 09.00–11.00

Kurse / Veranstaltungen

Hatha-Yoga, Meditation, Yoga Nidra

Neuer Kurs: 11. April bis 27. Juni, jeweils am Freitag, 9.00-10.30, Pfarreiheim, Saal, Hitzkirch

12 Lektionen Leitung: Rita Rohner, Hochdorf, Dipl. Yoga-Lehrerin SYGKosten: Fr. 20.- je LektionAnmeldung: Annemarie Rast-von Arx, Retschwil, Tel. 041 917 28 25

Heilen mit Kräutern

Donnerstag, 24. April 2008 von 14.00-17.00 in der Schulkü-che, Trottenmatt, Hitzkirch

Zwei Benediktinerinnen aus dem Kloster Lindencham geben uns ihr Wissen weiter. Schwester The-resita pflückt die Heilkräuter im Sommer, trocknet sie und macht daraus Pflanzenauszüge. Sie stellt uns alle nötigen Zutaten zur Verfü-gung; so stellen wir unter anderem eine Ringelblumensalbe selber herund auch das Zubereiten einer Tinktur ist keine Hexerei. Viel Fachwissen und eine kleine Haus-apotheke werden uns mit auf den Weg gegeben.Kosten: Fr. 20.-, plus Material ca. Fr. 30.-.Anmeldung: bis 17. April an Rita Müller-Camenzind, Ermensee, Tel. 041 917 25 87, Teilnehmer-zahl begrenzt.

BROT ist LEBEN - Wasser auch

Kneippen bei der Holzmatt

Montag, 5. Mai 2008, Treffpunkt 18.30 beim Sulzerkreuz, Sulz

Auf dem Weg vom Sulzerkreuz nach Müswangen hören wir heitere und ernste Texte zum Thema Wasser. Im acht Grad kalten Quell-Wasser können wir die Kneipp-Anlage der Holzmatt ausprobieren. Nach einem Bauern-Apéro machen wir uns (vielleicht mit Vollmondunter-stützung) auf den Heimweg.Kosten: Fr. 18.-Ausrüstung: Kleider dem Wetter entsprechend, TaschenlampeAnmeldung bis 1. Mai an: Liz Elmiger, Gelfingen, Tel. 041 917 22 69

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Familienlager

Zum letzten Mal?!

Das Familienlager der Pfarrei Hitzkirch findet vom 19. bis 26. Juli 2008 in Ganterschwil an der Thur, voraussichtlich zum letzten Mal, statt. Es ist keine Nachfolge für die Leitung in Sicht.

Die Lagerinfrastruktur dürfen wir, wie all die vergangenen Jahre, von Jungwacht/Blauring übernehmen. Das heisst konkret: Wir beziehen ein Zeltdorf, welches alles bietet, um gemütliche und beinahe luxu-riöse Ferien in der freien Natur zu verbringen. Jeder Familiesteht ein eigenes Zelt zur Verfügung. Da uns ein Lastwagen all unser Gepäck transportiert, kann ausser strom-abhängige Haushaltartikel fast

der ganze Haushalt mitgenom-men werden! Grundsätzlich ist während dieser Ferienwoche nur der Rahmen gegeben und das Ta-gesprogramm kann frei gestaltet werden. Dennoch sind freiwillige kreative Angebote immer herzlich willkommen. Wenn Sie noch Fra-gen haben, gibt Ihnen Brigitte Kar-nowski, Mitglied der Lagerleitung, gerne detailliertere Auskunft.

Das diesjährige Familienlager ist-grundsätzlich das letzte, da nie-mand gefunden werden konnte, der zusammen mit einer anderen

Familie die Leitung übernehmen wollte. Sollte sich aber jemand an-gesprochen fühlen, diese Heraus-forderung zu übernehmen, kann über die Weiterführung gerne diskutiert werden. Ansonsten eine über dreissigjährige Tradition lei-der zu Ende geht.Am 20. Juni 2008 Juni findet ein Informationsabend für jene statt, die sich angemeldet haben. An-meldung bis 26. Mai an Brigitte Karnowski, Tel. 041 917 00 56.

Brigitte Karnowski

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Hitzkirch

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Hitzkirch

Am 1. Mai findet traditionsgemäss der Auffahrtsum-ritt in der weiteren Umgebung von Hitzkirch statt. Frühmorgens um 05.00 begibt sich der Reitertross gefolgt von einer grossen Schar Gläubigen von Hitz-kirch aus Richtung Richensee-Ermensee-Mosen mit dem Ziel, um 07.30 in Aesch einen feierlichen Gottes-dienst zu erleben.Das diesjährige Thema des Auffahrtsumrittes heisst „Der Himmel geht über allen auf“. Als Festprediger konnte Domherr Urs Elsener aus Muri engagiert wer-den.Es steht jedem Teilnehmer frei zu entscheiden, wo er sich in die Prozession einklinken möchte. Beachten Sie die verschiedenen Stationen im Kasten nebenan.Das Auffahrtsbüchlein liegt am Sonntag vor Auffahrt in den betreffenden Pfarrkirchen Hitzkirch, Aesch und Müswangen auf.Beachten Sie bitte die Zeiten und die Busverbindun-gen im Kasten.Das Billett für die Extrafahrt von Aesch nach Hitz-kirch und von Hitzkirch nach Müswangen kostet für Erwachsene Fr. 3.50, für Kinder Fr. 2.50. Da es sich um Sonderfahrten handelt, können keine Vergünsti-gungen gegeben werden.

Auffahrtsumritt 1. Mai 2008

"Der Himmel geht über allen auf"

Das Programm

05.00 Weggang der Prozession von der Pfarrkirche in Hitzkirch05.45 Ankunft in Ermensee07.30 Eucharistiefeier in Aesch10.00 Weggang bei der Pfarrkirche Aesch11.15 Einzug in Müswangen12.30 Pferdesegnung in Müswangen14.15 Einzug in Hitzkirch mit Festpredigt, anschliessend Schlussandacht in der Pfarrkirche

Busverbindung:

für den Rücktransport ab Aesch nach Hitzkirch:08.30 Aesch Kirchplatz - Hitzkirch

zur Pferdesegnung nach Müswangen:12.10 ab Bahnhof Hitzkirch 12.12 ab Dorf Hitzkirch

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HitzkirchHitzkirch

Zur 60. Generalversammlung der KAB Hitzkirch trafen sich 57 Mitglieder im Saal des Res-taurant Engel in Hitzkirch.

Der Präsident Roman Bütler führ-te nach einem feinen Znacht zügig und gekonnt durch die Traktan-denliste. Gemeinsam schauten alle Anwesenden auf ein bewegtes Vereinsjahr zurück, untermalt von fröhlichen digitalen Bildern, die viele schöne Erinnerungen wie-der aufleben liessen. Auch das neue Jahresprogramm verspricht wieder einige Höhepunkte. Neben den traditionellen und religiösen Anlässen wird immer auch die Ka-

meradschaft als wichtiger Aspekt gepflegt.Als Vertreterin der Kirchgemeinde lobte Ottilia Schulthess das vor-bildliche Engagement der KAB in der Gemeinde und dankt allen An-wesenden für ihr Mitwirken.

Zur allgemeinen Freude durf-ten sieben Neumitglieder in den Verein aufgenommen werden. Insgesamt besteht die KAB Hitz-kirch aktuell aus 75 Mitgliedern. Nachdem der ehemalige Pfarrer Benno Graf in den Ruhestand ge-treten ist und sein Amt als Präses der KAB niederlegte, war dieses Amt vakant. Nun durfte an der GV

GV der KAB Hitzkirch

Sieben neue Mitglieder

Es sah wie ein kleiner Wald aus, die vielen Palmen, welche die Kommende Hitzkirch am Palmsonntag schmück-ten und darauf warteten, bis sie von Pater Norbert Schützner und Pastoralassistentin Ruth Lydia Koch geseg-net wurden. Stolz wurden sie anschliessend in die Kirche getragen. Die Prozession wurde vom Musikverein umrahmt und während dem feierlichen Familiengottesdienst sang der Hitzkircher Jugendchor.

Brigitte Karnowski

mit vielfältigem Applaus der erste weibliche Präses seinen Eintritt in den Vorstand antreten. Ruth-Lydia Koch stellt sich für dieses Amt zur Verfügung und wird einstimmig von den Versammelten Mitgliedern gewählt. Alle anderen Vorstands-mitglieder wurden einstimmig im Amt bestätigt, ebenso die beiden Kassarevisoren und der Fähnrich.Der Präsident lobte die gute Zu-sammenarbeit und den freund-schaftlichen Umgang miteinander und dankte allen Mitgliedern für das gelungene Vereinsjahr.

Marianne Näf

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Palmenweihe in der Kommende

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Hitzkirch

Erstkommunion: 6. April 2008

Effata - öffne dich

Jacqueline Stutz, Riana Müller, Thomas Meier, Celine Steinger, Christoph Helfenstein, Rahel Herzog, Gianluca Nardiello, Manuel Birrer, Céline Theiler, Vanessa Bürgi

Bekim Berisha, Tamara Schmid, Jasmin Jung, Jael Bind, Corinne Elmiger, Fabio Lopez, Mad-leina Wigger, Sven Henggeler, Samuel Koller, Chiara Tschopp

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Mit den voreucharistischen Gottes-diensten in der ersten Klasse wur-de bereits vor fast drei Jahren ein intensiver Weg hin zur Erstkom-munion begonnen. Die Vorberei-tung zuhause durch die Eltern, der Religionsunterricht und die Vor-bereitungsgruppen waren ebenso Stationen, wie der Vorbereitungs-nachmittag im Pfarreiheim am 23. Februar. Mit grossem Elan haben die Erstkommunionkinder dort, unterstützt von Eltern und Ge-schwistern, miteinander das Altar-bild gebastelt und Lieder wurden eingeübt. Insgesamt haben sich 49 Kinder aus unserer Pfarrei so auf ihre feierliche Erstkommunion vorbereitet, die in diesem Jahr un-ter dem Motte „Effata – öffne dich“ steht. Und tatsächlich öffnet sich für die-se Kinder mit der Erstkommunion eine wichtige Tür, denn sie gehö-ren jetzt zu den Grossen. Dürfen sie von jetzt an doch auch die

Kommunion empfangen und be-kommen nicht mehr „nur“ ein Kreuzzeichen. Sie sind jetzt einge-laden, sich immer wieder um den Altartisch zu versammeln. Unter-stützen wir unsere Erstkommuni-onkinder und ihre Familien dabei, dass die Türen, die während der Vorbereitungszeit geöffnet wurden auch weiterhin offenbleiben und genutzt werden, damit sie unser Leben bereichern. Tragen wir Sor-ge dazu, dass sich Familien mit Kindern bei uns im Gottesdienst zuhause und willkommen fühlen. Allen, die im Laufe der Vorbe-reitung unsere Erstkommunion-kinder unterstützt haben, herz-lichen Dank dafür. Und unseren Erstkommunionkindern wünsche ich einen frohen, unvergesslichen Festtag und die Erfahrung, dass Jesus Christus sich uns Menschen immer wieder öffnet uns einlädt am Leben teilzunehmen.

Stefan Schmitz

Fleissig und konzentriert basteln die Buben und Mädchen ihre ganz persönliche Blume, welche die Kirche an der Erstkommunionfeier dekorieren wird.

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Nishamini Gnanarajah, Manuela Tschopp, Stefanie Schärli, Dana Rä-ber, Katja Hediger, Livio Lombardo, Lukas Stocker, Shania Bannwart

Die Kinder aus Hämikon haben am 30. März ihre Erstkommu-nion gefeiert: Jil Albisser, Jonas Bossart, Ste-fanie Fessler, Joel Meyer, Nico-la Sticher

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Hitzkirch

Mike Müller, Joel Jung, Timon Lang, Mirco Heggli, Livio Piscitelli, Raphael Budliger, Selina Schmid, Guilia Dell'Olivo, Pascal Schmid

Céline Kälin, Nathalie Blättler, Stefanie Leu, Jennifer Meienberger, Ad-riana Elmiger, Nadja Fuchs, Simon Hörler, Fiona Korner, Dario Troxler, Stefanie Lang, es fehlen: Olivia Galbiati und Louis-Philipp Bühler

Wie bereits im letzten Jahr feiern wir die Erstkommunion nicht am Weissen Sonntag, son-dern eine Woche später, am 6. April 2008.

Alle Erstkommunionkinder tref-fen sich am Freitag, 4. April von 13.30-16.00 zum Üben in der Kirche. Anschliessend fin-det um 16.30 für die Erstkom-munionkinder und deren Fami-lien eine Versöhnungsfeier in der Kirche statt.

Am 5. April ist um 09.00 Gottes-dienst und anschliessend eine weitere Probe bis um 11.30. (Falls eine Beerdigung sein soll-te, nur Probe um 10.45.)

Am Sonntag, 6. April besam-meln sich die Kinder um 09.45 auf dem Parkplatz der Inter-kantonalen Polizeischule ober-halb der Pfarrkirche. Von dort ziehen die Erstkommunion-kinder, begleitet vom Musik-verein Hitzkirch, feierlich in die Kirche ein. Der Erstkom-muniongottesdienst beginnt um 10.15.

Neu ist auch, dass die Taufge-lübde-Erneuerung mehr Ge-wicht erhält und darum verbun-den mit dem Dankgottesdienst am Sonntag, 27. April 2008 um 10.15 stattfindet.

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Hitzkirch

Zu unserem Jahresmotto äus-sern sich Bernadette und Mar-kus Widmer-Müller, Seehof in Gelfingen.

Interview: Brigitte Karnowski

Was kommt Ihnen spontan zum Pfarreimotto “...geht auf...„ in den Sinn?

Frühlingserwachen, man ist wie-der motivierter, hat mehr Energie, die Natur erwacht. Die Kinder ge-hen vermehrt nach draussen.Aber auch in der Tierwelt entsteht immer wieder neues Leben und es fasziniert jedesmal von neu-em, wenn ein Jungtier zur Welt kommt.

Was müssen Sie als Bauer/Bäue-rin beachten, damit Ihre Saat auf-geht und gedeiht?

Wir müssen für ein gutes Saatbeet

sorgen. Danach ist es wichtig, dass speziell bearbeitetes Saatgut in die Erde kommt. Um eine gute Ernte zu erzielen, muss die Aussaat be-obachtet und gepflegt werden und nicht zuletzt sind wir natürlich vom Wetter abhängig, welches wir nicht beeinflussen können.

Auf die Familie bezogen: was braucht es, dass eine Familie ge-deiht?

Als „Saatbeet“ brauchen wir Liebe und Geborgenheit, Zufriedenheit und eine gesicherte finanzielle Grundlage.Das „Saatgut“ wäre die Erziehung der Kinder, von der sich die Eltern immer wieder von neuem heraus-fordern lassen sollten. Damit die Familie, Eltern und Kinder aufblü-hen, müssen wir immer wieder an unserer Beziehung arbeiten, einer-seits wir Eltern untereinander an-

dererseits auch mit den Kindern.Dazu gehört auch, dass wir uns Zeit nehmen, mit unseren Kindern etwas Spezielles zu unternehmen (Zoobesuch, Schwimmbad, schlit-teln etc.).

Was empfinden Sie bei Ihrem Be-ruf als Bauer/Bäuerin als sehr be-friedigend, was als eher mühsam?

Befriedigend empfinden wir die Ei-genständigkeit, die Verbundenheit mit der Natur. Auch schätzen wir, dass der ganze Arbeitsprozess zu Hause abläuft und die Familie so gut mit einbezogen werden kann.

Eher mühsam ist es manchmal, dass man der Tiere und der Vege-tation wegen ziemlich angebunden ist. Ferien müssen sehr gut gep-lant werden, damit die zu dieser Zeit anfallenden Arbeiten von ei-ner Person alleine erledigt werden können.

Jahresmotto. "...geht auf..."

Auf gesunden Boden säen

Zu den Personen:

Bernadette (31) und Markus (34) Widmer-Müller leben mit ihren Kindern Nadine (3), Flori-an (2 ) und Lena (1/2) auf ihrem Hof „Seehof“ in Gelfingen.Bernadette Widmer-Müller ist gelernte kaufmännische An-gestelle und Bäuerin. Markus Widmer ist Landwirt.Hobbies von Bernadette Wid-mer sind: ihre Famile, Jassen und Gartenarbeit sowie Mitar-beit im Vorstand des Frauen-vereins; Markus Widmer be-zeichnet seine Familie und die Feuerwehr als seine Hobbies.Bernadette und Markus Widmer-Müller mit ihren drei Kindern,

Lena, Nadine und Florian erzählen von Arbeit und Familie.

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Hitzkirch

Rosenaktion am 1. März: Mitglieder der Welt-gruppe haben in Hitzkirch Rosen zu Gunsten des Fastenopfers verkauft. 706 Franken konnten über-wiesen werden.

Am Suppentag vom 2. März servierten Firmlinge eine nahrhafte Suppe. Der Erlös von 1596 Franken kommt vollumfänglich unserem Fastenopferprojekt für die Menschen in den Slums in Braslien zu. Herzlichen Dank an die Weltgruppe für die Organisation und Durchführung unseres Suppentages sowie den Gästen für die grosszügigen Spenden.

Der Weltgebetstag 2008 stand unter dem Thema: "Gottes Weisheit schenkt neues Verständnis". Im Chorraum der Kirche versammelte sich eine schöne Anzahl Frauen, um sich im Gebet mit den Frauen in Guyana, in Südamerika, zu solidarisieren.

Impressionen aus der Fastenzeit

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Hitzkirch

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Chronik

Taufen

Durch das Sakrament der Taufe durften wir in unsere Gemein-schaft aufnehmen:

Lian, der Familie Luzia und Peter Amhof-Wyss in Hitzkirch.

Lea Magdalena, der Familie Rahel und Daniel Duss-Müller in Hitz-kirch.

Wir wünschen Lian, Lea Magdale-na und ihren Familien alles Gute und Gottes Segen.

Beerdigungen

Wir mussten Abschied nehmen von:Hans Thali-Lang aus Gelfingen im Alter von 88 Jahren.Anna Keller-Jenny aus Hitzkirch im Alter von 87 Jahren.Marie Affentranger aus Hitzkirch im Alter von 92 Jahren.

Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott.

Gratulationen

Den 90. Geburtstag feiern:Frau Theres Locher-Schönenberg, Schulhausstrasse 1 in Altwis, am 4. April.Herr Michael Rast-Ineichen, Bänd-lisacker in Retschwil am 16. April.

Wir gratulieren herzlich zum Fest-tag!

Opfer

Luzerner Telebibel 257.55 (61.30)Aufgaben Bistum 359.75 (51.05)Anastasius Hartmann-Fonds 404.85 (64.30)Jugendwerk Don Bosco 426.45 (37.60)Erlös aus Rosenaktion 706.--Erlös aus Suppentag 1596.10

Nachdem wir uns am Samstag Nachmittag, 8. März in der Ka-pelle Ermensee getroffen hatten und uns dort einstimmten für den Weg gings los Richtung Beromüns-ter. Wir wanderten eine Stunde und machten dann ein erstes Mal Halt. In einer Lichtung im Wald bekamen wir den Auftrag, uns ge-genseitig ein Stück des Weges zu führen. Viele Schritte später, zum Glück ohne Verletzungen, legten wir die zweite Pause ein. Nach einer kurzen Entspannungsübung marschierten wir in lockerer Stim-mung weiter bis zum Don Bosco in Beromünster. Am Ziel des heu-tigen Tages angekommen, stärk-ten wir uns mit einem Nussgipfel und Eistee und bezogen unsere Doppelzimmer. Wir vertrieben uns die Zeit bis zum Abendessen mit Musik, Gesprächen, Billiard und natürlich dem Töggeli-Chaschte. Nach dem schmackhaften Es-sen und dem Film „Rhythm is it“ konnten wir uns den Abend nach

Belieben gestalten. Da die Nacht kurz war, sah man am Morgen viele müde Gesichter. Doch nach dem Frühstück kehrten langsam wieder die Lebensgeister zurück. Zuerst fanden Treffen innerhalb der Talentgruppen, durch die wir unseren Firmgottesdienst gestal-ten werden, statt. Zum Motto „Perlen des Glaubens“ befassten wir uns mit Musik, Texten und Kirchengestaltung. Später hat-ten wir drei interessante Begeg-nungen mit dem Bischofsvikar Ruedi Heim, dem Hitzkircher Pfarreileiter und Notfallseel-sorger Stefan Schmitz und dem Leiter der Gassenchuchi Luzern, Sepp Riedener. Mit Bischofsvi-kar Ruedi Heim feierten wir ab-schliessend einen Gottesdienst. Wir danken den Organisatoren und unseren BegleiterInnen für das spannende Weekend.

Bericht von Florian HölzlFirmkandidat

Firmweekend vom 8./9. März 2008 in Beromünscter

Nach Perlen des Glaubens suchen

Auf dem Fussmarsch nach Be-romünster hören die Firmlinge besinnliche Texte und lassen sich gegenseitig führen.

Hitzkirch

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Vatikan: Kommandant Mäder tritt zurück

Der Kommandant der PäpstlichenSchweizergarde, Elmar TheodorMäder, hat seinen Rücktritt be-kannt gegeben. Das bestätigte dasKommando der Schweizergardeam 5. März. Nach zehn Dienstjah-ren als Vizekommandant und seit2002 als 33. Kommandant derSchweizergarde tritt Mäder vor-aussichtlich im August zurück.Möglicher Kandidat für die Nach-folge Mäders ist der derzeitigeVizekommandant, der 43-jährigeWalliser Jean-Daniel Pitteloud. rv

Kurz

che und Staat in der Schweiz, an-schliessend Diskussion, Referent:Prof. Dr. Adrian Loretan Freitag, 2. Mai, 13.15–18.001. Vortrag: Religionsfreiheit undihre Umsetzung in der Europäi-schen Union – Grundfragen undausgewählte Länder, anschlies-send Diskussion, Referent: Prof.Dr. Wilhelm Rees. 2. Vortrag:«Gebt dem Kaiser, was dem Kaisergehört …»? Kirchliches Selbstver-ständnis und staatliche Gesetzge-bung, anschliessend Diskussion,Referentin: Prof. Dr. Gerda RiedlLeitung Podiumsdiskussion: Prof.Dr. Adrian Loretan

Anmeldungen möglichst perE-Mail: [email protected]. 041 228 78 10 Fax 041 228 61 10Der Besuch der Veranstaltungenist gratis. www.unilu.ch/tf/kr

Papst-Treffen mit Muslimen im November

Die Begegnung von Papst Bene-dikt XVI. mit den 138 Muslim-Ver-tretern und -Wissenschaftlern fin-det Anfang November im Vatikanstatt. Das gab der Vatikan zumAbschluss einer zweitägigen Vor-bereitungskonferenz mit einer De-legation der islamischen Dialog-Initiative «Eine gemeinsame Welt»am 5. März bekannt.

Jesuiten sind keine «Kirche in der Kirche»

Nach zweimonatigen Beratungenin Rom hat die 35. Generalkongre-gation der Jesuiten ihre Arbeit be-endet. Wie die Vatikanzeitung«Osservatore Romano» berichte-te, unterstrich der neue General-obere des weltgrössten Männeror-dens, der Spanier Adolfo Nicolas,

Öffentliche Ringvorlesung an der Luzerner Uni

Schweizer Kirche vor einer Spaltung?«In der Schweiz prallen mittler-weile zwei völlig unterschiedlicheekklesiologische Ansätze aufein-ander, die je länger, desto wenigermiteinander vereinbar scheinen»,so Christian Ruch in der Ausgabe8/2007 der Zeitschrift Stimmender Zeit.Von einem «Kampf der zwei Li-nien» ist die Rede, zwischen ei-nem traditionellen, weltkirchlichorientierten Konzept, das an derEinheit mit Rom und dem Papstfesthalte, sowie dem Bild einerortskirchlich zentrierten, demo-kratisch strukturierten Kirche, diein umstrittenen Fragen den natio-nalen Alleingang nicht scheue.Die Professur für Kirchenrechtund Staatskirchenrecht der Uni-versität Luzern lädt ein, die Situa-tion und die genannte These in ei-ner öffentlichen Ringvorlesungkritisch zu analysieren.

Das Programm

Ekklesiologische und staatskir-chenrechtliche Fragestellungen imBistum BaselEröffnungsvortrag von BischofProf. Dr. Kurt Koch Begrüssung durch den Präsiden-ten des Universitätsrates, Regie-rungsrat Dr. Anton SchwingruberMittwoch, 2. April, 18.15 in derJesuitenkirche, Luzern

Weitere Veranstaltungen Die folgenden Vorträge finden ander Universität Luzern, Löwen-strasse 16 (ehem. Hotel Union)statt. Freitag, 11. April, 13.15–17.00Vortrag: Pfarrei und Kirchgemein-de, anschliessend Diskussion, Re-ferent: Prof. Dr. Adrian Loretan Freitag, 18. April, 13.15–17.00Vortrag: Das Verhältnis von Kir-

in seiner Bilanz die Loyalität derJesuiten gegenüber dem Papst-amt. Es treffe nicht zu, dass sie«eine Kirche in der Kirche» seien,so Nicolas. rv

20 Jahre FrauenkircheZentralschweiz

Die Frauenkirche Zentralschweizfeiert dieses Jahr ihr zwanzigjäh-riges Bestehen. Am 19. Mai 1988hat die Gründung des VereinsFrauen und Kirche stattgefunden. Aus Anlass des Jubiläums ist dieFrauenkirche Zentralschweiz, dieursprünglich Frauenkirchenstellehiess, am 25. und 30. April an der Luzerner Gewerbeausstellung(Luga) unter dem gemeinsamenDach der drei Luzerner Landes-kirchen präsent.

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Am Weissen Sonntag gehen rundim Land Tausende von Kindernzum ersten Mal zur heiligenKommunion. Sie sind Erstkom-munikanten. Sie empfangen dieHostie, hören «Leib Christi» undsagen «Amen». An diesem Tagwerden diese Kinder ganz in dieGemeinschaft – in die Commu-nio – aufgenommen. Sie werdenin die Kirche einverleibt. Unddas hat Konsequenzen.

Die Pfarrei feiert Eucharistie. Je-den Sonntag mehrmals. Immermehr werden auch Wortgottes-dienste mit Kommunionspendunggefeiert. Die Menschen – in derRegel fast alle Anwesenden – ge-hen zur Kommunion. Sie empfan-gen das Brot und antworten aufdas «Leib Christi» mit «Amen».Folgenlos?

Als Kind habe ich gelernt: Bei derKommunion kommt der Heilandzu mir. Ich empfange sein Fleischund sein Blut. Darum gehe ichnach der Kommunion an meinenPlatz zurück, schliesse die Augen,achte nicht auf die Nachbarn,nicht auf das, was vorne geschieht.Der Empfang der heiligen Kom-munion ist eine ganz persönlicheSache, eine Privatangelegenheit.

Nur wenige Jahre später faszi-nierte mich der Gedanke, dasshier viele Menschen an einenTisch geladen sind. Und ich schau-te mich um, wollte die Gäste se-hen, die auch eingeladen sind unddurch das Mahl zu Schwesternund Brüdern werden. Kommunionwurde zur Kommunikation, zurErfahrung von Gemeinschaft. DieWörter kamen erst später. Dasmuss doch Folgen haben!

Seit einiger Zeit beschäftigt michdas Wort des Apostels Paulus vomeinen Leib. Ich suche in den Bü-chern und finde einen Hinweis aufden heiligen Augustinus. Und ichschlage nach:

«Jenes Brot, das ihr auf dem Altarseht – es wurde geheiligt durchdas Wort Gottes –, ist der LeibChristi. Jener Kelch, besser ge-sagt, was der Kelch enthält –(ebenfalls) geheiligt durch dasWort Gottes –, ist das Blut Christi.Durch beides wollte Christus, derHerr, uns seinen Leib und seinBlut, das er für uns zur Vergebungder Sünden vergossen hat, anver-trauen. Wenn ihr sie in rechterWeise empfangen habt, seid ihr

es, was ihr empfangen habt. Sagtdoch der Apostel: Ein Brot, einLeib, sind wir die Vielen (1 Kor10,17). So (nämlich) legte er dasSakrament des Tisches des Herrnaus: Ein Brot, ein Leib, sind wirdie Vielen.»

Augustinus Sermon 227

«Wenn du also den Leib Christiverstehen willst, höre den Apostel,der den Gläubigen sagt: ‹Ihr aberseid der Leib Christi und seineGlieder› (1 Kor 12,27). Wenn ihralso Leib und Glieder Christi seid,dann liegt euer Geheimnis aufdem Tisch des Herrn: Euer Ge-heimnis empfangt ihr.Zu dem, was ihr seid, antwortetihr Amen. Diese Antwort ist eure

Zum Weissen Sonntag

Leib Christi – das sind w

Zu den Kommunizierenden sagt Augustinus: «Ein Brot, ein Leib, sindwir die Vielen.» Foto: Archiv/ciric

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Unterschrift. Du hörst: Leib Chris-ti, und antwortest: Amen. Sei einGlied am Leib Christi, damit deinAmen wahr sei!»

Augustinus Sermon 272

Das hat Konsequenzen. Für mich,für die Pfarrei und überhaupt.

Ich nehme am Gottesdienstteil, bin Teil der Gemeinschaft,Glied des einen Leibes. Ich nehme die Menschen

wahr, die neben mir, vor undhinter mir sitzen oder stehen.Ich begrüsse sie. Gebe ihnendie Hand, nicke andern zu.Und wenn die Zeit reicht, fra-ge ich: Wie geht es Ihnen? Beim Beten denke ich an die

neben, vor und hinter mir. Ichbete für sie, versuche Anteilzu haben an ihren Sorgen, anihren Freuden. Ihr Bitten undDanken soll auch mein Betensein. Ich gehe zur Kommunion, hal-

te die Hand hin und höre: LeibChristi. Ich sage Amen undDanke und werde mir be-wusst: Wir sind Leib Christi.Ich bin Teil dieses Leibes, sowie alle, die vor mir und hin-ter mir sind. Ich verdecke das Gesicht

nicht, sondern schaue dieMenschen an und bin dabeinicht selten tief berührt. LeibChristi – der da, die dort, dieKinder, die Alten.

Der Gottesdienst ist vorbei. DerAlltag geht weiter. Doch hier inder Pfarrei, in der Familie, in derNachbarschaft, bei der Arbeit,unterwegs im Bus: Der Gedankeist da – Leib Christi – wir, sie allemiteinander. Das ist ein neues Le-

d wir

bensgefühl, ergibt ein neues Men-schenbild. Das Leben ist damitnicht einfacher. Aber entschiedenleichter.

Solange dieser Gedanke bloss the-oretisch gemeint ist, als eine au-gustinische Hypothese, sind dieKonsequenzen auch bloss Mög-lichkeiten. Sie greifen nicht. Fürmich ist es nicht Theorie, sondernWirklichkeit, wirklich wie Fleischund Blut, greifbar, fühlbar. Abernicht bedrohlich, nicht fordernd,nicht Angst machend, sonderneinfach so, selbstverständlich.

Sein Fleisch und Blut! Das machtdie Würde der Menschen aus. Dasgebietet unbedingten Respekt, for-dert Gleichwertigkeit. Und daszeigt mir, warum Jesus sagt:

«Du sollst den Herrn, deinen Gott,lieben von ganzem Herzen, vonganzer Seele und von ganzem Ge-müt.» Dies ist das höchste undgrösste Gebot. Das andere aber istdem gleich: «Du sollst deinenNächsten lieben wie dich selbst»(Mt 22,34–40).

Willy Bünter

Brot fürs Leben

Am Weissen Sonntag gehen sie zum ersten Mal zur Kommunion.An Fronleichnam werden sie zum Abschluss der Feier selbstge-backenes Brot verteilen. Das unverzichtbare Lebensmittel, dasauf die Lebensmitte hinweist. Lebensbrot, Brot fürs Leben. Siewerden bei diesem Tun erfahren, was es heisst, ein Glied der Ge-meinschaft, des Leibes Christi zu sein. Es möge für sie alle, aberauch für jene, die das Brot entgegennehmen, eine Erfahrungfürs Leben sein.

Foto: W. Bünter

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Müswangen und Hämikonberg

Müswangen aktuell welche etwas zu feiern oder welche es schwer hatten in einer Krankheitssituation oder bei einem Todesfall. In ihrer Zeit hat der Vorstand Pflichtenhefte und Auf-gabenlisten erarbeitet.Ich danke Käthy ganz herzlich für all ihre Arbeit und für das Herzblut, das sie dem Verein geschenkt hat. Ein grosses Dankeschön geht auch an Anita Wal-thert, welche seit 2004 die Kasse äusserst sorgfältig verwaltet hatte – und mit ihrer grossen Kenntnis der Menschen in Müswangen und Hämikon sehr viele wertvolle Impulse in den Vorstand gebracht hatte.

Paul Hornstein, geistlicher Begleiter

Besinnungsweg in der NZZ, 24.01.2008

„Auf dem Besinnungsweg von Müswangen zum Sul-zerkreuz im Naherholungsgebiet Lindenberg lässt sich nicht nur gut spazieren, auch in Ruhe nachden-ken und sich erholen. Das Sulzerkreuz liegt auf 812 m.ü.M, und wer oben angelangt ist, findet hier zwei Bänkchen zum Verschnaufen. Der Weg soll einen Bei-trag für die ganzheitliche Erholung leisten, indem er die Hektik des Alltags vergessen lässt und Anregun-gen gibt, sich selbst zu finden. Mit dem Blick auf die Berge, ins Tal, in die Felder und auf die Äcker berührt der Weg alle Sinne. Gestartet wird bei der Kirche in Müswangen. Auf acht Stationen entlang des Besin-nungsweges finden die Spaziergänger Gedanken zu den vier Himmelsrichtungen und den vier Elementen Erde, Feuer, Wasser und Wind. Der Weg ist bei jeder Witterung begehbar und zu allen Jahreszeiten reiz-voll. Im Frühling locken die blühenden Wiesen und Bäume im Seetal, und im Sommer sind es die an-genehmen Winde. Im Herbst und Winter imponieren die Nebel, die Stürme und der einmalige Blick in die Berge.“

Weiterbildung des Pfarreileiters

Paul Hornstein ist seit 30 Jahren im kirchlichen Dienst des Bistums Basel. Er besucht aus diesem Grund mit seinen Kurskollegen vom 1.-23. April den „Vierwochenkurs“ (Biblische Bildungsreise). Heidi Hornstein hat vom Kirchenrat unbezahlten Urlaub erhalten und wird ihn begleiten. Der Kirchenrat dankt dem Pfarreiteam Hitzkirch ganz herzlich für alle Dienste, welche sie während dieser Zeit leisten werden.

Das Fest rückt näher. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern, am einen oder andern Anlass dabei sein können. Alle Leute sind willkommen, auch Men-schen mit anderer Konfes-sion.Samstag 19.30 Konzert, 20.30 im Impuls Beizli, Fotoausstellung, Kinder-programm.Sonntag 10.00 Festgot-tesdienst, 11.15 Apéro mit der MG Müswangen, 12.30 Risotto- und Pizzaplausch und Kuchen, Hildegard Theater der 6. Klasse, ca. 14.30 Kirchenführung, Kinderprogramm, Zeich-nungswettbewerb und viel Gelegenheit zu Gesprächen. Es freuen sich auf Ihr Kom-men: Kirchenrat und Pfar-reileitung. Bitte informieren Sie auch Ihre auswärti-gen Angehörigen.

Paul Hornstein

Pfarrei-, Kirchgemeindeversammlung

Am Freitag, 25. April, 20.00 im Begegnungsraum im-puls. Bitte beachten Sie die Einladung, verbunden mit der Jahresrechnung und dem Budget. Sie erhalten auch Infos über eine eventuelle „Vollendung“, Sanier-ung des Dachreiters (Türmli). Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Teilnahme Ihr Interesse am Pfarreige-schehen ausdrücken.

Dank an K. Keiser und A. Walthert

An der GV 2008 hat Käthy Keiser die Leitung des FV in neue Hände gelegt. Sie hat sich in den 4 Jahren mit all ihren Kräften öffentlich wie im Stillen äusserst ak-tiv für den Verein eingesetzt. Nebst den ordentlichen Leitungsaufgaben besucht sie unzählige Mitglieder,

www.pfarrei-mueswangen.ch

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Müswangen und Hämikonberg

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Gottes dienste / Veranstaltungen

Dienstag, 29. April20.00 Chorprobe

Mittwoch, 30. April; Vorabend Himmelfahrt19.30 Gottesdienstfeier; P. HornsteinMusik: Frau M.L. Wipf, Orgel

Opfer und Spenden

Zeitschrift „tut“ 63.90; Aufgaben Bistum 70.05; Erlös Suppenzmittag für Fastenopfer 404.25; Kerzli 162.--; Antonius 102.--. Wir danken ganz herzlich!

Pferdesegnung

Die Pferdesegnung ist wieder um 12.30 wie früher. Beachten Sie bitte das Programm Seite 8.

Taufe

Am 27. April dürfen wir Luana Estermann, Tochter von Thomas Estermann und Sabrina Estermann-Abt, Dorfstrasse 8 in die Gemeinschaft der Kirche auf-nehmen. Wir wünschen Luana und den Eltern Gottes Segen auf dem weitern Lebensweg.

Familienlager der Pfarrei Hitzkirch

19.–26. Juli 2008 in Ganterschwil an der Thur SG. Auskunft und Anmeldung bis 26. Mai 2008 bei B. Karnowski, Tel. 041 917 00 56. Mehr Infos Seite 7.

Zum Schmunzeln

Der Pfarrer ist beim Psychiater in der Therapiesit-zung. „Reden Sie im Schlaf?“ fragt der Psychiater. – „Nein“, antwortet der Pfarrer. „Ich rede nur, wenn andere schlafen.“

Wir begrüssen in der Pfarrei

Melita Jenni-Bucher, Hämikon-Berg; Bruno Schmidi-ger, Hämikon-Berg

Zum Surfen

Glaubenssache Online bietet neue Antworten auf alte

Fragen: www.glaubenssache-online.ch

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Sonntag, 6. April, 3. Ostersonntag09.30 Gottesdienstfeier; P. v. ImmenseeJzt. Ueli Burri; für Engelbert Burri, Ulrich

Burri-Roos, Elisabeth Burri-RoosMusik: für Cello und QuerflöteOpfer: Stiftung Lebenshilfe Reinach

Dienstag, 8. April20.00 Chorprobe

Sonntag, 13. April, 4. Ostersonntag Sunntigsfiir für 2. Kässler in Hitzkirch09.00 Gottesdienstfeier; S. Schmitz/P. NorbertMusik: Frau A. Kaufmann, OrgelJzt. für Josef Bachmann, Hans Bachmann,

Martha Lehni-Wefel; Sr. Babette Bach-mann

Opfer: Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern

Sonntag, 20. April, 5. Ostersonntag Sunntigsfiir für 1. Klässler in Hitzkirch09.00 Gottesdienstfeier; P. NorbertJzt. für Heinrich Affentranger-BrunnerMusik: Mirjam Bossart, OrgelOpfer: Josefs-Opfer für Theologiestudierende

Montag, 21. April16.00 Glauben im Alter in der Chrüzmatt

Dienstag, 22. April20.00 Chorprobe

Mittwoch, 23. April Frauenverein: Kursabend Internet

Freitag, 25. April20.00 Pfarrei- und Kirchgemeinde-Versamm-

lung im impuls

Samstag, 26. April13.00 Probenachmittag Kirchenchor

Sonntag, 27. April, 6. Ostersonntag09.30 Gottesdienstfeier; P. HornsteinMusik: Frau M.L. Wipf, OrgelOpfer: Hilfswerk „Brücke – Le Pont“11.00 Taufe Luana Estermann

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Dänk dra!

Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde HitzkirchRedaktion: Stefan Schmitz, Brigitte Karnowski, Pia Wagner Teil Müswangen: Heidi und Paul HornsteinAdresse: Redaktion PfarreiblattRöm. Kath. Pfarramt, 6285 HitzkirchTelefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74e-mail: [email protected]: Pia WagnerDruck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34

Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 5/2008 am Dienstag, 15. April (er-scheint Ende April).Zuschriften an Willy Bünter, Eschenbachstr. 19a, 6023 Rothenburg, Telefon/Fax 041 280 23 09, e-mail: [email protected].

Auflage: 2540 ExemplareVersand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch

Redaktionsschluss für Mai-Pfarreiblatt

Montag, 14. April

AHV-MittagstischMittwoch, 23. April 2008um 12.00 im Pfarreiheim

Im Dienste der Pfarreien des Seelsorgeverbandes

Hitzkirchwww.pfarreihitzkirch.ch

Pfarramt 041 917 12 45Email: [email protected] 041 917 12 74

PfarreiteamStefan Schmitz, Pfarreileiter P. Norbert Schützner, Kooperator Ruth Lydia Koch, Pastoralassistentin (Telefon direkt 041 917 47 37)Pia Wagner, PfarreisekretärinBüro-Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 08.30-11.30, Do 14.00-17.30

HeimseelsorgerP. Xaver Ineichen 041 919 96 29KirchenratspräsidentinOttilia Schulthess 041 917 35 16Pfarreiratspräsidentin a.i.Beatrice Rast 041 917 31 57SakristaninMargrith Eberli 041 917 18 39PfarreiheimMaria und Josef Widmer 041 917 19 05BestattungsdienstGuido Jurt 041 917 33 44

Müswangenwww.pfarrei-mueswangen.ch

PfarreileitungPaul und Heidi Hornstein-Schnider, Tel. / Fax 041 917 13 76Email: [email protected]äsidentKuba Beroud 041 917 01 58SakristaninnenAnita Walthert-Meyer 041 917 38 93Priska Brunner-Heggli, 041 917 12 09

Sunntigsfiire13. April für die Zweitklässler20. April für die Erstklässler

KirchgemeindeversammlungFreitag, 25. April 2008

um 20.00 im Pfarreiheim

Nacht der Klöster Begegnung im Kloster Baldegg

Freitag, 11. April, 19.30 beim Eingang Mutterhaus

"Mama Hotel - Papa Bank"oder ein Herz für Nervensägen...

Donnerstag, 24. April 2008 19.30 Mehrzweckhalle Husmättli, Gelfingen

Ein Referat von Henri Guttmann, dipl. Psychologe FHEr gibt einen Einblick in den "PÜK"

- den "PubertätsÜberlebensKoffer"für Eltern

Glauben im AlterMontag, 21. April um 16.00

im Alterswohnheim Chrüzmatt

Erscheint monatlich