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Offizielles Organ der Eicher See Gemeinschaft e.V. und des Wasserversorgungsverein Eicher See e.V.

EICHER SEE B TEAusgabe Nr. 3 / 2018

Liebe Leser des „Eicher See Bote“ …… mit diesem, im August gemachten Schnappschuss, möchte sich der„Eicher See Bote“ in die Winterpause verabschieden.Ich wünsche Ihnen einen guten Jahresausklang und freue mich auf Sieim neuen Jahr 2019.Herzlichst IhreAlexandra Sonnabend-Spies

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Eicher See Bote Ausgabe Nr. 3 / 2018

Der Vorstand der ESG (von links): Hans Kraef (Beisitzer Technik/Verkehr), Carina Rühl (BeisitzerinMitgliederbetreuung „Hammer Seite“), Bianca Katic (Schriftführerin), Alexandra Sonnabend-Spies(stellv. Vorsitzende), Thorsten Wiechers (Schatzmeister), Anne Adam-Gleim (stellv. Vorsitzende),Peter Wenke (Vorsitzender), Gabriele Appelshäuser-Wenke (Beisitzerin Natur/Umwelt), Philipp Ap-pelshäuser (Beisitzer Freizeit/Wassersport) – es fehlt: Jeanette Banat (stellv. Schriftführerin)

Der neue Vorstand stellt sich vor

Verkehrsberuhigung durch eine VerkehrsschauAufgrund vieler Nachfragen und Bitten un-

serer Mitglieder etwas für die Verkehrssi-cherheit und Beruhigung rund um dengesamten Eicher See zu unternehmen,haben wir uns im Mai mit dem Ordnungsamtder Verbandsgemeinde Eich in Verbindunggesetzt. Hierzu wird in der 43.–45. Wocheeine Verkehrsschau mit Herrn Hermann vomOrdnungsamt der VG Eich durchgeführt. Essollen Gefahren- und Engstellen begutachtetwerden, um geeignete Maßnahmen ergrei-fen zu können. In Betracht kommen danneindeutigere Straßenmarkierungen, Hinweis-und Warnschilder, möglicher Weise auchTemposchweller.

Als jetzt schon vom Ordnungsamt geneh-migte Maßnahme war das Aufstellen einesVerkehrsspiegels im Weidich/Ecke Rosen-weg auf der Hammer Seite.

Die Kosten für den Spiegel und die Mon-tage wurden von der Eicher See Gemein-schaft getragen. Generell appellieren wir alsVerein an die Vernunft der Eicher See Be-wohner und Besucher, sich besonnen imStraßenverkehr zu verhalten.Hans KraefBeisitzer Technik/Verkehr

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Impressum/Herausgeber: Eicher See Gemeinschaft e.V. · Wasserversorgungsverein Eicher See e.V. Geschäftsstelle: Falkenweg 16 · 67575 Eich/Rheinhessen, geöffnet jeweils Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Tel.: 0 62 46-90 55 10 · Fax: 0 62 46-90 55 15 · E-Mail: [email protected]: Alexandra Sonnabend-Spies; Layout: Friedrich SchmittEingesendete Leserbriefe können nur mit Namen veröffentlicht werden. Kurzungen vorbehalten.Auflage: 1000 StuckHerstellung: Satz-Studio Schmitt, Steckengasse 26, 55276 Oppenheim · E-Mail: [email protected]© Alle Rechte vorbehalten, insbes. das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung.

Invasion am Eicher See!Die meisten höheren Pflanzen in unseren

Seen gehören zu den Laichkrautgewächsenund werden gerne mit Algen oder dem See-gras verwechselt. In unserem Eicher See hatsich wohl die schmalblättrige Wasserpestausgebreitet, die aus Süd- und Nordamerikaeingeschleppte Gattung „Elodea“.

Wie auch immer die richtige Bezeichnungist, vermiest uns das dünnblättrige Pflänz-chen, welches sich großflächig, besondersan den Stellen ausgebreitet hat, wo die Son-nenscheindauer lang und der Wasserstandniedrig ist, nicht nur den Badespaß. BereitsEnde Juli war es vielen Betroffenen fast nichtmehr möglich mit den Booten raus zu fahren,da sich die Pflanzen in den Propellern ver-fangen haben.

Wenn man unseren Eicher See mit ande-ren Seen vergleicht, die unter dem gleichenPhänomen leiden, versteht man leicht,warum wir in diesem Sommer eine richtigge-hende Invasion der Wasserpest beobachtenkönnen. Der Eicher See ist, wie viele andereSeen, künstlich durch Kies- und Sandabbauangelegt. Die neu entstandenen Ufer werdenimmer zunächst durch die Pionierpflanzen –die wir gerne als Unkraut bezeichnen – er-

obert. Büsche, oder gar Bäume, die das Uferbeschatten, fehlen.

Die sonnenhungrige Wasserpest kann sichdann ganz besonders gut ausbreiten. Vorallem dort, wo die Sonne über den Tag ver-teilt langanhaltend scheint und der Wasser-spiegel niedrig ist. Bei unserem Jahrhun-dertsommer finden die Pflänzchen alsoideale Bedingungen zur Nährstoffaufnahme,die übrigens hauptsächlich durch die Blättergeschieht. Die Wurzeln dienen lediglich derVerankerung im Boden.

Selbstverständlich haben viele Betroffeneam Eicher See zur Selbsthilfe gegriffen undsind mit teils selbst gebauten Riesenrechendem Wasserkraut auf den Leib gerückt.Wobei interessant ist, dass abgerissenePflanzenteile wochen- ja sogar monatelangim Wasser treibend weiterleben und so neueGebiete erobern.

Auf Anfrage unserer Mitglieder haben wiruns dann mit dem Thema der „Entkrautung“beschäftigt. Viele Kommunen lassen sich dieErhaltung der Attraktivität ihrer Seen eineMenge Geld kosten. Wir haben herausge-funden, dass das Abmähen der Pflanzen mitspeziell dafür gefertigten Maschinen, soge-nannten Mähbooten, cirka 100–120,– Euro

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pro Tonne kosten würde, wobei die An-undAbfahrt und Entsorgung noch nicht berech-net ist. Welche Summe käme da wohl fürden Eicher See zusammen?

Nun könnten wir ja die Hoffnung haben,dass der nächste Sommer nicht so heiß wird,der Wasserpegel hoch und die Bäume kräf-tig wachsen, so dass Beschattungen dieWasserpest im Zaun hält.

Das Problem ist jedoch folgendes: diePflanzen brauchen Phosphor als Nahrungs-element. Das bekommen sie nicht nur überdie Düngemittel, den Ausscheidungen dervielen Enten, Schwäne, Gänse (die dannauch noch gefüttert werden!) und vielen gro-ßen fangreifen Fischen, sondern sie düngensich quasi selbst, wenn sie im Winter abster-ben. Hier wird wiederum Phosphor freige-setzt, der die nächste Pflanzengenerationwachsen lässt.

Forscherteams haben herausgefunden,dass Beschattung des Wassers (z.B. durchMatten aus Schilfgras, die aber auch irgend-wann vermodern und das Wasser organischdüngen) oder Wassertrübung das Wachstum

der Wasserpest eindämmen. Könnten Karp-fen, die gerne den Boden aufwühlen die Ret-tung sein? Nein, leider nicht, weil durch dasAufwühlen des Schlamms wieder Nährstoffeaus dem Boden ins Wasser gelangen.

Im Internet haben wir nun eine interessanteAnregung gefunden, die sich uns ganz lo-gisch erschließt. Hier wird der Wasserpestdurch den Besatz von jungen, einheimischenFischarten, die ausschließlich Algen undWasserpflanzen fressen, zu Leibe gerückt.Im zeitigen Frühjahr ausgesetzt, fressen dieFischlein, wie beispielsweise die Rotfeder,die keimenden Pflanzen. Bis wir eine guteIdee zur Umsetzung haben: wie, wo und vorallem wer das bezahlt, warten wir auf IhreIdeen und Anregungen oder aber auf einenrichtig kalten Winter mit dicker Eisdecke aufunserem See, der die Rhizome der Wasser-pest absterben lässt. Ansonsten bliebe in dernächsten Saison nur die gute „Manpower“:ein paar Mann, ein paar Boote und ein paarschöne große Rechen. Gabriele Appelshäuser-WenkeBeisitzerin Natur/Umwelt

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Schnelles Internet auch für den Eicher See?Das von der Bundesregierung geförderte

Projekt, den Breitbandausbau für Deutsch-land voranzutreiben und mit Fördermitteln zubezuschussen, könnte auch bald für dasWochenendhausgebiet Eicher See Wirklich-keit werden.

Die VG Eich hat eine Ausschreibung für dieAnbindung über ein Glasfasernetzwerk aufden Weg gebracht. Das Angebot eines derAnbieter liegt derzeit bei 970.000 Euro. Dader Bund 90 Prozent der Investitionskostenübernehmen würde, wäre noch ein Eigenan-teil von 97.000 Euro von der Gemeinde Eich

zu leisten. Von einer Anbindung an dasschnelle Internet mit Geschwindigkeiten von25 MBit/s, 50 MBit/s oder sogar 100 MBit/swürden besonders die Anwohner/Eigentü-mer, die einen festen Wohnsitz am See ha-ben, profitieren. Auch die Wochenendbe-sucher und Gäste würden dies zu schätzenwissen – also eine Aufwertung für den EicherSee! Nun stellt sich die Frage, in wieweit dieEigentümer bereit wären, sich an den ver-bleibenden Kosten von 97.000 Euro zu be-teiligen?

Zu diesem Thema werden wir in dennächsten Wochen in einem Anschreiben analle Eigentümer der Grundstücke des EicherSees die Bereitschaft zu einer Beteiligungabfragen.

Auch Vorschläge zu dem Thema sind will-kommen.Peter WenkeVorsitzender

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Der fast 50 Jahre alte Bebauungsplan istnicht mehr rechtskräftig. Das bedeutet, dasssich das geplante oder zu ändernde Bauvor-haben in die Umgebungsbebauung einfügenmuss. Hierzu hat die Kreisverwaltung ein in-ternes Arbeitspapier entwickelt, in dem einestraßenweise Betrachtung der vorhandenen,genehmigten Bebauung durchgeführt wurdeund die Ergebnisse für die Genehmigung zu-grunde gelegt werden.

Vom Städte- und Gemeindebund (demRechtsorgan der Gemeinden) wurde die

Empfehlung ausgesprochen, einen neuenBebauungsplan aufzustellen. Die Kostenhierfür liegen bei ca. 60.000 – 80.000 Euro,wobei Hamm und Eich zusammenhängendbehandelt werden müssten. Im ersten Schrittgilt es zu überlegen, wer für die Kosten auf-kommen könnte. Im zweiten Schritt würdeman über Inhalte des neuen Bebauungs-plans nachdenken.

Hier ist noch alles offen.Anne Adam-Gleimstellv. Vorsitzende

Neues zum Baurecht am Eicher See

Wer hat im Sturm vom 23. September 2018 ein wei-ßes Schlauchboot verloren? Es hat einen festenBoden und eine Platte, um einen kleinen Außenbord-motor zu befestigen. Es ist nicht mehr das Neuesteund kann gerne abgeholt werden.Kontakt unter 0178-1682708 • Carina RühlACHTUNG !

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Ist es nicht schön, bei den diesjährigen Temperaturen mit einem kühlen Schoppen amSee zu verweilen und die beleuchtete Fontäne zu bewundern. Hier noch einmal herzli-chen Dank an alle, die durch Spenden die Kosten getragen haben.

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Montag bis Donnerstag15.00 Uhr bis 22.00 UhrFreitag bis Samstag11.00 Uhr bis 22.00 UhrSonntags10.00 Uhr bis 22.00 Uhr

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Unser Beisitzer Philipp Appelshäuser hatein neues Schild entworfen und gefertigt.

Die alte, verwitterte Hinweistafel auf derrechten Seite der See-Einfahrt ist nicht mehrzeitgemäß, wurde ersetzt und dann in tat-

Neues Schild für den Eingangsbereich am See

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Langsam werden die Tage nach einemschönen Sommer wieder kürzer. Deshalbmöchten wir alle Straßenlampen-Paten bit-ten, die einwandfreie Funktion ihrer Lampezu überprüfen.

Im Fall eines Defektes können Sie uns aufder Homepage: eicher-see-gemeinschaft.deunter dem Menüpunkt „Kontakt“ eine Nach-richt senden. Sie können auch freitags zuunseren Öffnungszeiten zwischen 16–18Uhr in der Geschäftsstelle anrufen (Telefon0 62 46-90 55 10).

Es entstehen Ihnen keinerlei Kosten,weder für Anfahrt noch für das Austauschendes Dämmerungsschalters oder der Leucht-mittel. Dies bitten wir bis Mitte November zuerledigen. Aus der Anzahl der Defekte müs-sen wir planen können, ob – wie letztes

Jahr – ein Steiger gemietet werden mussoder eine Leiter ausreicht. Gerade wegender Sicherheit ist es uns wichtig, dass dieLampen alle funktionieren – denn dunkle Ge-stalten scheuen das Licht

Ebenso möchten wir darum bitten, zu kon-trollieren, dass die Sicherung der Straßen-lampen auch über die Winterzeit einge-schaltet bleibt, denn sonst bleibt es leiderdunkel. Die Straßenlampen sind mit nur 6-Watt-Energiesparlampen und Dämmerungs-schalter ausgestattet und somit sind dieEnergiekosten sehr gering.

Wer Interesse an einer Patenschaft für eineneue Lampe hat, darf sich gerne an unswenden.Hans KraefBeisitzer Technik/Verkehr

Straßenlampen am Eicher See!

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Dieses Bild ist beim Dämmerschoppen am28. Juli 2018 entstanden. Es war unglaublichheiß und doch waren viele Mitglieder undFreunde unserem Aufruf gefolgt und saßenbei einem Gläschen Wein, einem Bier oderauch antialkoholischen Getränken mit besterStimmung bis lange in die Nacht auf unse-rem Gelände an der Geschäftsstelle zusam-men. Es gab nette Gespräche und auch vielzu lachen.

Auch im nächsten Jahr finden die Dämmer-schoppen wieder statt und wie es sich bisjetzt gut bewährt hat, am letzen Wochen-ende im Mai, Juli und September.

SAVE THE DATE !!Die Dämmerschoppen-Treffen sind immer

gut besucht und wir freuen uns schon aufdas kommende Jahr bei hoffentlich schönemWetter, bis dann.Alexandra Sonnabend-Spiesstellv. Vorsitzende

Dämmerschoppen – wie immer – gut besucht!

Inhaber:Manuel Köbernick

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