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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Bundesamt für Privatversicherungen BPV
Jahresmedienkonferenz
Bundesamt für Privatversicherungen (BPV)
Zürich, 25. Mai 2007
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Inhalt
TEIL 1: Ausgangslage
TEIL 2: Integrierte Aufsicht
• Swiss Solvency Test (SST)
• Neue Anlagerichtlinien für das Gebundene Vermögen
• Funktion der Lebensversicherer im BVG-Geschäft
TEIL 3: Ausblick
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Bundesamt für Privatversicherungen BPV
Teil 1: Ausgangslage
Monica MächlerDirektorin BPV
Zürich, 25. Mai 2007
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Umfeld in Bewegung
• Erholung der Finanzmärkte
• Wachstumsstrategien
• Grenzüberschreitende Transaktionen
• Risikolandschaft in Bewegung
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Transformationsprozesse BPV
Erste Etappe
• Entwicklung Schweizer Solvenztest SST
• Inkraftsetzung modernes Aufsichtsrecht (VAG)
Zweite Etappe
• Integration der verschiedenen Aufsichtsinstrumente
• Ausrichtung Aufsicht auf verändertes Marktumfeld
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Dreifache Integration
1. Integration auf Ebene Aufsichtskonzeption
2. Integration auf Ebene der internationalen Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsbehörden
3. Integration in die künftige Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA
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Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Versichertenschutz im Zentrum
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Schweizer Versicherungsmarkt im Jahr 2006
Berichtsjahr 2006 (Vorjahr)
Eigenmittel + 17.60%
Prämienvolumen Schadenversicherungen + 2.84%
Lebensversicherungen - 3.57%
Schadenverlauf Claims Ratio 64.02% (74.46%)
Combined Ratio 90.12% (99.32%)
Finanzergebnis Schadenversicherungen + 17.36%
Lebensversicherungen - 6.30%
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Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Modernes Versicherungsaufsichtsrecht
Fokussierung auf risikobasierte Versicherungsaufsicht:
• Swiss Solvency Test SST
• Swiss Quality Assessment (in Entwicklung)
• Traditionelle Aufsichtsinstrumente
Ausgebaute internationale Zusammenarbeit
Konkretisierung des Aufsichtsrechts
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Gesteigerte Akquisitionstätigkeit
• Akquisition der US-amerikanischen General Electric Insurance Solutions (GEIS) durch die Swiss Re
• Übernahme der Winterthur-Gruppe durch die französische AXA
• Übernahmeofferte der französischen SCOR für die Converium Holding AG
Prüfung von Beteiligungsnahmen über gewissen Schwellenwerten
Prüfung durch BPV erfolgt aus Sicht Versichertenschutz
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Privatversicherungen BPV Medienkonferenz BPV, 25.05.2007
Projekt „Integrierte Versicherungsaufsicht“Ziel Verdichtung zu einem modernen, integrierten
Gesamtkonzept von- Schweizer Solvenztest SST- Swiss Quality Assessment (in Entwicklung)- Traditionelle Aufsichtsmittel
Fokus Kombinationsfähige und effiziente Aufsichts-architektur als Rahmenbedingung des Schweizerischen Finanzmarktes
Mehrwert - Optimierung interne Schnittstellen- Verbesserung der Effektivität des Amtes- Effiziente Aufsicht aus einem Guss- Überflüssiges wird gestrichen
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Bundesamt für Privatversicherungen BPV
Teil 2: Integrierte AufsichtSwiss Solvency Test SST
René SchnieperLeiter Aufsichtsentwicklung
Zürich, 25. Mai 2007
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Bundesamt für Privatversicherungen BPV
2006 2007 2008 2009 2010 20112003 2004 2005
Entwicklung SST
1.1.2006
Neues VAG tritt in Kraft
1.1.2011
Ökonomische Solvenz muss erfüllt sein
Freiwillige Tests SST obligato-risch für ‚grosse‘
VU
SST obligatorisch für alle unterstellte
Entitäten
…..…
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Swiss Solvency Test SST
• Ist ein modernes Instrument zur Prüfung der Solvenz
• Zentrales Instrument der Aufsicht
• Nimmt die bevorstehende Entwicklung unter Solvency II in der EU vorweg
• Beruht insbesondere auf den folgenden Prinzipien
• „Total Balance Sheet“-Ansatz
• Marktnahe Bewertung der Aktiven und Passiven
• Risikobasierte Ermittlung des Kapitalbedarfs
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Insurance Risk
Market Risk
Diversification
Exp. Tec. Result
Exp. Fin. Result
Scenarios
Credit Risk SCR MVM
Target Capital
Components of Target Capital: Life - Mean value
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SST: Komponenten Zielkapital
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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CHF EUR USD GBPSpreads FX
Shares
Real Estate
Hedge Funds
Private Equity
Participations
Diversification
Components of Market Risk: Life - Mean value
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SST: Komponenten Marktrisiken
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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Swiss Solvency Test SST
• Der Kapitalbedarf der Lebensversicherer wird durch das Marktrisiko – insbesondere das Zinsrisiko – bestimmt
• Das Marktrisiko: auch sehr wichtig für Schadenversicherer; noch wichtiger: Das versicherungstechnische Risiko
• Das Kreditrisiko: von untergeordneter Bedeutung
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Swiss Solvency Test:Künftige Herausforderungen (1)
• Ab 2008 ist flächendeckende Umsetzung des SST vorgesehen: über 150 Versicherer und Gruppen müssen den SST durchführen
• Davon werden mindestens 60 ein internes Modell verwenden müssen; dies gilt insbesondere für:• Lebensversicherer mit bedeutenden eingebetteten
Optionen und Garantien• Versicherungsgruppen
• Kein konsolidiertes Modell• Einzelne juristische Einheiten und ihre Beziehungen
• Rückversicherer
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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Swiss Solvency Test:Künftige Herausforderungen (2)
Implementierung der integrierten Aufsicht
• Minimierung der Gegensätze zwischen ökonomischer und statutarischer Betrachtung
• Beseitigung der Widersprüche zwischen einer risikobasierten und prinzipienbasierten Aufsicht einerseits und dem herkömmlichen regelbasierten Ansatz anderseits
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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Swiss Solvency Test:Mögliche Auswirkungen auf den Markt (1)
Versicherungsmarkt
• SST ordnet jeder Risikokategorie den zugehörigen Kapitalbedarf zu; somit ist die Voraussetzung für ein rationaleres Marktverhalten gegeben:• Ein besseres asset liability management• Ein rationaleres Verhalten im Versicherungsmarkt• Ein rationalerer Rückversicherungseinkauf
• Erhöhte Markttransparenz
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Swiss Solvency Test:Mögliche Auswirkungen auf den Markt (2)
Finanzmarkt
• Auswirkung des SST auf den Aktienmarkt unwahrscheinlich: Versicherer halten weniger als 3% der Marktkapitalisierung des SPI
• Signifikante Auswirkung des SST auf den Immobilienmarkt unwahrscheinlich: Versicherer halten weniger als 2% des CH Immobilienmarktes
• Auswirkung des SST auf den Obligationenmarkt möglich: Besseres ALM -> erhöhte Nachfrage für langfristige Staatsanleihen -> Verflachung der Zinskurve (HSG)
• HSG Studie: Verflachung der Zinskurve -> erhöhte Emissionsaktivität bei langfristigen Obligationen -> Normalisierung der Zinskurve
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Bundesamt für Privatversicherungen BPV
Teil 2: Integrierte Aufsicht Neue Anlagerichtlinien für das Gebundene Vermögen
Markus GeissbühlerLeiter Rechnungslegung & Kapitalanlagen
Zürich, 25. Mai 2007
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Neue Anlagerichtlinien
• Öffnung des Anlageuniversums
• Einheitliche Qualitätskriterien für die Anrechnung von Anlagen
• Adressierung der operationellen Risiken
• Bericht über die effektiven Risikoexposures
• Sämtliche Regelungen befinden sich in einem einzigen Nachschlagswerk
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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Einheitliche Qualitätskriterien
• Anlagestrategie entspricht Art und Komplexität des betriebenen Versicherungsgeschäftes.
• Die Anlage ist problemlos bewertbar und verwertbar.
• Die in der Anlage eingebetteten Risiken sind bewertbar.
• Das Versicherungsunternehmen verfügt über eine der Anlage angemessene Professionalität.
• Die Schuldnerbonität ist überprüfbar.
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Rating-Verteilung der Anleihen, Forderungen und strukturierten Produkten
AAA AA A BBB BB - B CNon
Rated
61 % 23 % 9 % 2 % - - 5 %
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Erste Auswirkungen
• Sensibilisierung Finanzmarkt für die besonderen Eigenschaften des gebundenen Vermögens
• Die neuen Anlagemöglichkeiten werden tatsächlich genutzt
• Desinvestition von Anlagen mit ungenügender Qualität
• Innerbetriebliche Veränderungen: Neue Prozesse und Verstärkung Fachwissen
Erhöhung Renditepotential
Beachtung des Hauptbedürfnisses nach Kapitalerhaltung
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Asset Allocation im gebundenen Vermögen per 31.12.2006
Bareinlagen 4 %
Anleihen 55 %
Strukturierte Produkte 1 %
Andere Schuldanerkennungen 5 %
Aktien 6 %
Immobilien 13 %
Hypotheken 9 %
Alternative Anlagen 4 %
Kollektive Kapitalanlagen 3 %
Total 100 %
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Bundesamt für Privatversicherungen BPV
Teil 2: Integrierte Aufsicht Funktion der Lebensversicherer im BVG-Geschäft
Manfred HüslerVizedirektor BPV
Zürich, 25. Mai 2007
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Facts & Figures
• Von den in der beruflichen Vorsorge angelegten rund 600 Milliarden Schweizer Franken werden 130 Milliarden von Lebensversicherern – im Auftrag der rückgedeckten Vorsorgeeinrichtungen - verwaltet.
• Die privaten Schweizer Lebensversicherer mussten für das Jahr 2005 erstmals eine vollständige Betriebsrechnung für die berufliche Vorsorge vorlegen
• Anzahl der im BVG-Geschäft tätigen Lebensversicherer hat sich auf heute gerade noch 13 Unternehmen reduziert
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Risikoträger in der beruflichen Vorsorge
BPV:
BSV: Kantonale Stiftungsaufsichtsbehörde resp.BSV: Bundesamt für Sozialversicherungen
Aufsicht durch:
BPV: Bundesamt für Privatversicherungen
Vorsorgeeinrichtung
Autonome
Versicherte
Teilautonome
Lebensversicherer(Aktiengesellschaft oder
Genossenschaft)
Vorsorgeeinrichtung /Sammeleinrichtung
Vorsorgeeinrichtung /Sammeleinrichtung
Stufe 1
Stufe 2
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Struktur nach RisikoträgerTräger der Vorsorge
Sammeleinrichtungen mit Volldeckung
Sammeleinrichtungen mit Volldeckung
TeilautonomeVorsorgeeinrichtungen /
Sammeleinrichtungen
AutonomeVorsorgeeinrichtungen /
Sammeleinrichtungen
Unterdeckung wird durch Rückdeckung eliminiert
Alle Risiken werden imRahmen eines Kollektivlebens-versicherungsvertrages
gemäss VVG* versichert
Stufe 1
Stufe 2
Unterdeckungmöglich
Trägt einzelne Risikenselbst. Rückdeckung in der Regel möglich für:• Invalidität• Tod• Langleberisiko
Rückdeckung der betreffenden Risiken beim Lebensversicherer im Rahmen einesKollektivlebensversicherungs-vertrages gemäss VVG*
Unterdeckungmöglich
Trägt alle Risiken selbst• Alter• Invalidität• Tod• Kapitalanlagen• Austritt• Verwaltung
*Versicherungsvertragsgesetz
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Berechnung der AusschüttungsquoteErtragsbasierte Berechnung
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10%
Anteil VU1
Positiver Gesamtsaldo Verwendung:
• Verstärkung von Rückstellungen• Speisung des Überschussfonds
90%
1 VU = Versicherungs- unternehmen
2 Betriebskosten
3 Leistungen bei Todesfall und Invalidität
4 Sp = Sparprozess;Leistungen Altersrente und technische Verzinsung Altersguthaben
Bezugsgrösse
Aus
schü
ttung
squo
te
Verwendung:• Aufbau gesetzlich vorgeschrie-
benes Solvenzkapital• Verzinsung des bereitgestellten
Risikokapitals
Aufwand Kostenprozess2
Aufwand Risiko-prozess3
Aufwand Sp4,
davon Garantierter Mindestzinssatz
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Wirksamkeit der Transparenzbestimmungen (I)• Versicherungsunternehmen wurden vom BPV verpflichtet,
die BVG-Zahlen fristgerecht den Vorsorgeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen
• Publikation der Gesamtmarktzahlen durch das BPV erhöht Wettbewerbsdruck in den Bereichen
• Ausschüttungsquote
• Risikoprämie
• Kosten
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Wirksamkeit der Transparenzbestimmungen (II)Verstärkter Wettbewerb feststellbar
• Qualitätsverbesserungen und Kostensenkungen auf Seiten der Versicherer, insbesondere durch spezialisierte IT- Kundensysteme
• Verschiedene Gesuche für Prämiensenkungen wurden beim BPV eingereicht
Mindestquote
• Wettbewerb führt zu Verbesserungen bei der Überschussbeteiligung, d.h. die Ausschüttungsquote ist tendenziell höher als die Mindestquote
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Weitere Verbesserungen
• Qualitätsverbesserungen bei der Erfassung und der Kontrolle der Daten für das Berichtsjahr 2006• Verbesserte Datenerfassungs-Mappe mit
automatisierten Kontrollprozessen• Neue Richtlinie für die Erstellung der Betriebsrechnung• Prüfrichtlinie für externe Revisionsstelle
• Mehr Transparenz
• Erweitertes Offenlegungsschema, insbesondere übersichtliche Darstellung des Spar-, Risiko- und Kostenprozess um Vergleich der Anbieter zu erleichtern
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Teil 3: Ausblick
Monica MächlerDirektorin BPV
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Integrationspotenzial
• Kann der marktorientierte Ansatz des SST auf das Gebundene Vermögen übertragen werden?
• Muss in gewissen Bereichen die statutarische Optik beibehalten werden?
• Kann aufgrund des SST auf Berechnung der Solvabilität I verzichtet werden?
• Kann ein geeignetes Risikomanagement zu einer Lockerung der Anlagerestriktionen im Gebundenen Vermögen führen?
Mehrjähriger Umsetzungsplan bis Ende 2010
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Die zweite IntegrationsstufeInternationale Zusammenarbeit Aufsichtsbehörden
Regulatorisches Umfeld
• Zahlreiche Staaten und Organisationen investieren heute erhebliche Mittel in die Entwicklung des Aufsichtsrechts
• Neuer Schub durch Entwurf einer Solvency II Framework Directive der EU zu erwarten
BPV
• Effiziente grenzüberschreitende Aufsicht durch klare Zusammenarbeitsprotokolle
• Anerkennung des BPV als Gruppen- und Konglomerats-aufseher für aus der Schweiz geleitete Versicherungskonzerne
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Die dritte IntegrationsstufeFINMA
• Vorbehältlich der parlamentarischen Zustimmung, ist eine Betriebsaufnahme der FINMA auf den 1. Januar 2009 realistisch
• Stärkung der Rahmenbedingungen des schweizerischen Finanzplatzes
• Ausschöpfung von Synergien
• Unterschiedlichen Risikoprofilen der zu beaufsichtigten Tätigkeiten muss balanciert Rechnung getragen werden
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Fazit und Ausblick
• In der Schweiz steht ein modernes Instrumentarium der Versicherungsaufsicht zur Verfügung
• Um der dynamischen Entwicklung im Versicherungsmarkt adäquat zu begegnen, gilt es nun, die Integration des Aufsichtsmodells gezielt voranzutreiben
• Umsichtige nationale und internationale Zusammenarbeit in der Aufsichtstätigkeit
• Bereitschaft der Versicherungsunternehmen, sich konsequent sowie mit dem nötigen Risikobewusstsein und der gebotenen Transparenz auf einen intensiver werdenden Wettbewerb einzustellen.