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Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue EG-Bio- Verordnung FiBL Verarbeitertagung 2. September 2008 Referenz/Aktenzeichen: 2008-08-18/144

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Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVDBundesamt für Landwirtschaft BLW

Die neue EG-Bio-Verordnung FiBL Verarbeitertagung

2. September 2008

Referenz/Aktenzeichen: 2008-08-18/144

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2 Die neue EG-Bio-Verordnung | FiBL-VerarbeitertagungChristine Müller

Inhalt

• Die Äquivalenz mit der EG• Die neue EG-Bio-Verordnung im Überblick• Die neue EG-Bio-Verordnung im Detail auf

Stufe Artikel• Fragen und Antworten

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Die Äquivalenz mit der EG

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Die Äquivalenz mit der EG

Warum muss die Schweizer Bio-Verordnung mit derjenigen der EG äquivalent sein?

1. Strategisch: Exportfähigkeit2. Rechtlich: Agrarabkommen

Agrarabkommen SR 0.916.026.81 • Abkommen zwischen der Schweiz und der EG über

den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen• Abbau von technischen Handelshemmnissen• Im Paket der Bilateralen l (Volksabstimmung)

Anhang 9: Landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel aus ökologischem Landbau

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Wo finde ich die aktuellste Schweizer Bio-Verordnung?http://www.admin.ch/ch/d/sr/sr.html

Dokumentation / Gesetzgebung / Systematische Sammlung

SR 910.18 undSR 910.181

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Wo finde ich die aktuellste EG-Bio-Verordnung?

http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm

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834 / 2007

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Die neue EG-Bio-Verordnung im Überblick

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8 Die neue EG-Bio-Verordnung | FiBL-VerarbeitertagungChristine Müller

Wie entsteht eine neue Verordnung in der EG?Neue Rechtsvorschriften (Verordnungen des Rates) werden

• Von der Kommission vorgeschlagen• und durch das Parlament rechtskräftig (im Bereich

Landwirtschaft nur konsultativ)• vom Rat verabschiedet

Neue Durchführungsbestimmungen (Verordnungen der Kommission) können von der Kommission unter Mitwirkung der Mitgliedländer im Ständigen Ausschuss für den Ökologischen Landbau verabschiedet werden

• Beratungsgruppe ökologischer Landbau• Expertengruppe zur Förderung des ökologischen

Landbaus

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Ständiger Ausschuss für den Ökologischen Landbau

Standing Committee for Organic Farming SCOF• Besteht aus Repräsentanten der Mitgliedsländer• Ein Vertreter der Kommission hat den Vorsitz inne• Stellt eine enge Zusammenarbeit mit den für den Bio-

Bereich zuständigen Behörden sicher• Gewährleistet eine einheitliche Anwendung der EG-

Verordnung

Die Schweiz wird jeweils ad-hoc als „Governmental Expert“ eingeladen

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Die neue EG-Bio-Verordnung 834/2007

• Wurde am 28. Juni 2007 durch den Rat der Europäischen Union verabschiedet

• Tritt am 1. Januar 2009 in Kraft

Mariann Fischer Boel in der Pressemitteilung:

„Diese Einigung ist eine sehr gute Sache. Sie wird den Verbrauchern gestatten, ökologische Erzeugnisse in der gesamten EU leichter zu erkennen, und ihnen Gewissheit darüber geben, was genau sie kaufen. Ökologische Lebensmittel sind ein erfolgreicher, wachsender Markt, und ich hoffe, dass dieses neue Regelwerk einen Rahmen bildet, der – indem die Marktnachfrage und der Unternehmergeist der europäischen Landwirte kombiniert werden – ein weiteres Wachstum ermöglicht.“

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Die Änderungen im Überblick l

• Definition von Zielen, Grundsätzen und Erzeugungsregeln• Sicherstellung der einheitlichen Anwendung auf allen

Stufen der biologischen Tierhaltung, Aquakultur, Pflanzen- und Futtermittelerzeugung sowie biologischer Lebensmittel

• Einheitliches EG-Bio-Logo muss verwendet werden• Biologische Lebensmittel müssen zu mind. 95% aus Zutaten

biologischen Ursprungs hergestellt werden• Biologische Zutaten in anderen Lebensmitteln dürfen als

solche in der Zutatenliste gekennzeichnet werden• Die Verwendung von GVO im Biolandbau bleibt verboten

• GVO-enthaltende Produkte dürfen weiterhin nicht als biologisch bezeichnet werden

• Grenzwert von 0.9% (Harmonisierung)

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Die Änderungen im Überblick ll

• Das Verzeichnis der für den biologischen Landbau zugelassenen Stoffe bleibt unverändert

• Veröffentlichung der Zulassungsanträge• Zentrales System für die Entscheidung über Massnahmen

• Vorschrift der Herkunftsangabe von Erzeugnissen• Rechtliche Basis für die künftige Regelung von Aquakultur,

Wein, Seetang und Hefen• Ausklammerung Gastrobereich

• Mitgliedstaaten können diesen Bereich aber selber regeln• Strengere nationale Normen nicht möglich, private Normen

dürfen aber nicht verboten werden• Risikobasierter Kontrollansatz Zusatzkontrollen• Neue permanente Einfuhrregeln

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Die neue Architektur

Titel I: Ziel, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen

Titel ll: Ziele und Grundsätze der biologischen Produktion

Titel III: Produktionsvorschriften

Titel IV: Kennzeichnung

Titel V: Kontrollen

Titel VI: Handel mit Drittländer

Titel VII: Übergangs- und Schlussbestimmungen

AllgemeinesLandwirtschaftliche Erzeugung• Pflanzliche Erzeugung• Erzeugung von Meeresalgen • Tierische Erzeugung• Erzeugung von AquakulturtierenVerarbeitete FuttermittelVerarbeitete Lebensmittel

Verwendung von Bezeichnung biologisch• Biologische Lebensmittel • Lebensmittel mit biolog. Zutaten • Biolog. Lebensmittel mit Jagd/Fischereiprod.Verbindliche AngabenLogoBesondere Kennzeichnungsvorschriften

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Auswirkungen auf die Schweiz

• Die neue EG-Bio-Verordnung bedeutet für Konsumenten und Erzeuger eine Vereinfachung

• Logisch strukturiert• Schafft Klarheit• Ist transparent

• Die Schweiz hat die wichtigsten Änderungen bereits übernommen, so dass die Gleichwertigkeit gewährleistet bleibt (Ende der Anhörung 15. August 2008, Inkrafttreten 1. Januar 2009)

• Nachvollzug der neuen Durchführungsbestimmungen zu Verordnung 834/2007, Import und Aquakultur (?)

• Totalrevision der CH-Bio-Verordnung für 2009 geplant

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Die neue EG-Bio-Verordnung im Detail auf Stufe Artikel

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Titel I: Ziel, Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen

Artikel 1: Ziel und Anwendungsbereich• Für Erzeugnisse der Landwirtschaft, einschliesslich

Aquakultur• Für Hefen, die als Lebens- oder Futtermittel verwendet

werden• Nicht für Erzeugnisse der Jagd und wild lebender Tiere• Nicht für gemeinschaftliche Verpflegungseinrichtungen

(Gastronomie)• Mitgliedstaaten können nationale Vorschriften erlassen

Revision

???

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Titel ll: Ziele und Grundsätze der biologischen Produktion

Artikel 3: Ziele• Nachhaltiges Bewirtschaftungssystem• Produktion qualitativ hochwertiger Erzeugnisse• Reiche Vielfalt an Lebensmittel, die durch (schonende)

Verfahren hergestellt wurden, die der Umwelt, der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Tiere nicht abträglich sind

Revision

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Titel II

Artikel 6: Spezifische Grundsätze für die Verarbeitung von Lebensmitteln

• Ausschluss von Stoffen und Herstellungsverfahren, die in Bezug auf die tatsächliche Beschaffenheit des Erzeugnisses irreführend sein könnten

• Sorgfältige Verarbeitung der Lebensmittel, vorzugsweise unter Anwendung biologischer, mechanischer und physikalischer Methoden

1.1.2009

Revision

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Titel III: Produktionsvorschriften

Kapitel 1: Allgemeine ProduktionsvorschriftenArtikel 9: Verbot der Verwendung von GVO• GVO und aus oder durch GVO hergestellte Erzeugnisse

dürfen weiterhin nicht verwendet werden• Verweis auf die GVO-Gesetzgebung, die einen Grenzwert

von 0.9% GVO vorsieht. Dieser gilt auch für das unbeabsichtigte Vorhandensein in GVO für die biologische Erzeugnisse

Kapitel 5: FlexibilitätArtikel 22: Ausnahmen von den Produktionsvorschriften• Die Kommission kann Zusatzstoffe und andere Stoffe

zulassen (Positivliste), wenn sie nicht anders als durch GVO hergestellt auf dem Markt erhältlich sind

Wird per 1.1.2009 nicht übernommen aufgrund des Resultates der

Anhörung

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Titel III

Kapitel 4: Herstellung verarbeiteter LebensmittelArtikel 19: Allgemeine Vorschriften für die Herstellung

verarbeiteter Lebensmittel• Bei der Bestimmung, ob ein Lebensmittel überwiegend aus

Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs hergestellt wird, werden Wasser und Kochsalz nicht berücksichtigt

• Nicht-landwirtschaftliche Zutaten werden gelistet als Zusatzstoffe, Verarbeitungshilfsstoffe, Aromastoffe, Wasser, Salz, Mikroorganismen und Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und andere Mikronährstoffe

• Ausschluss von Stoffen und Herstellungsverfahren, die in Bezug auf die tatsächliche Beschaffenheit des Erzeugnisses irreführend sein könnten

1.1.2009

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Titel III

Kapitel 4: Herstellung verarbeiteter Lebensmittel

Artikel 20: Allgemeine Vorschriften für die Herstellung biologischer Hefe

• Für die Herstellung biologischer Hefe dürfen nur biologisch erzeugte Substrate verwendet werden

• Biologische Hefe darf nicht zusammen mit nicht-biologischer Hefe verwendet werden

• Durchführungsbestimmungen werden noch festgelegt

Revision

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Titel IV: Kennzeichnung

Artikel 23: Verwendung von Bezeichnungen mit Bezug auf die biologische Landwirtschaft

Biologisches Lebensmittel

Lebensmittel mit biologischen Zutaten

Jagd-/ Fischereierzeugnis in biologischen Zutaten

• 95% der Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs sind biologisch

• Nur im Verzeichnis der Zutaten

• Hauptzutat aus Jagd oder Fischerei • Enthalten andere Zutaten ausschliesslich aus biologischer Produktion

Im Verzeichnis der Zutaten ist anzugeben, welche Zutaten biologisch sind

Bedarf noch Abklärung/Interpretation, ob anstelle der biologischen die nicht-biologischen Zutaten angegeben werden können

Angabe des Gesamtanteiles biologischer Zutaten an den Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs

1.1.2009

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Titel IV

Artikel 24: Verbindliche Angaben• Gemeinschaftslogo ist zwingend • Gemeinschaftslogo fakultativ bei Importen aus Drittländern• Angabe des Erzeugungsortes obligatorisch bei Verwendung

des Logos• EU-Landwirtschaft (falls nur ein Land, auch Angabe des

Landes möglich)• Nicht-EU-Landwirtschaft• EU/Nicht-EU-Landwirtschaft

• Diese Vorschriften treten erst am 1. Juli 2010, nach der Verabschiedung des neuen EG-Bio-Logos in Kraft

• Designwettbewerb, „Gewinner“ wird durch Internet bestimmt

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Titel V: Kontrollen

Artikel 27: Kontrollsystem• Mindestens eine Kontrolle pro Jahr• Art und Häufigkeit der Zusatzkontrollen risikobasiertRevision

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Titel VI: Handel mit Drittländern

• Weiterführung der Länderliste• Anerkennung von Kontrollstellen in anderen Ländern

• Für konforme Erzeugnisse• Für gleichwertige Erzeugnisse

• Übergangsfristen für Einzelermächtigungen

Revision

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Fragen und Antworten

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http://ec.europa.eu/agriculture/organic/home_de

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