Eifel aktuell Ausgabe 001 Nordeifel

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Ausgabe 001 Nordeifel - Mai 2013 kostenlos zum Mitnehmen Eifel Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath und Umgebung Neues Lokalmagazin Simmerather Frühlingsfeste Janosch in Heimbach 700 Jahre Nideggen

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Monat Mai 2013

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Ausgabe 001 Nordeifel - Mai 2013kostenlos

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Eifel

Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath und Umgebung

Neues Lokalmagazin

Das Lokalmagazin für

SimmeratherFrühlingsfeste

Janosch inHeimbach

700 JahreNideggen

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2 32 3EifelEifelEditorialHerzlich Willkommen zu Ihrem neuen Lokalmagazin!

Liebe Leserinnen und Leser,

M onschau, Roetgen und Simmerath haben viel zu bieten. Nicht umsonst ist die Lebensqualität hier hoch und die Menschen identifi zieren sich

mit ihrer Heimat und wohnen sehr gerne in der Gegend. In der Nordeifel gibt es eine bunte und vielfältige Mischung aus Einzelhandel, Handwerk und Gewerbe. Alles, was man zum Leben braucht und noch vieles mehr, kann man in Monschau, Roetgen, Simmerath und der näheren Umgebung auf kürzestem Weg erhalten. Besonders in Sachen Freizeit sind die Eifelgemeinden bestens aufgestellt. In den zahlreichen Vereinen kann man sich sportlich betätigen, mit anderen musizieren, das lokale Brauchtum pfl egen oder in einer der vielen sozialen Initiativen anderen Menschen helfen.

Oft genug ist man sich dieser Schätze vor der eigenen Haustür gar nicht bewusst. Handeln Sie doch öfters nach dem Motto: „Warum ins „Oberzentrum Aachen“ fahren, wenn das Gute doch so nahe liegt?“ Mit dem Lokalmagazin Eifel aktuell, dessen Erstausgabe Sie gerade in den Händen halten, wollen wir aus dem Geschäfts-, dem Vereins- und dem Gemeindeleben berichten und Sie über alles, was in Monschau, Roetgen, Simmerath und Umgebung passiert, umfassend informieren. Eifel aktuell ist das „Schwestermagazin“ der schon länger in

Laurensberg und Richterich sowie in Burtscheid und dem Frankenberger Viertel erscheinenden Aachener Stadtteilmagazine Nordwest aktuell und Burtscheid aktuell.

Eifel aktuell erscheint ab sofort monatlich in einer Aufl age von zunächst 6.000 Stück und einem Seitenumfang von ca. 24 Seiten immer zum 1. eines Monats. Das Lokalmagazin liegt für alle Bürger in den Einzelhandelsgeschäften, in den Gaststätten, bei Friseuren, in den Gemeindeverwaltungen und kommunalen Einrichtungen sowie in den Banken und Sparkassen zur kostenlosen Mitnahme bereit.

Wir möchten Sie natürlich gerne an Eifel aktuell beteiligen und freuen uns auf Ihre konstruktive Kritik und Ihre Unterstützung durch Ihre Meinung z. B. in Form von Leserbriefen. Berichten Sie aus Ihren Vereinen, aus dem Geschäftsleben oder aus Ihrem Alltag. Eifel aktuell ist ein großes Stück weit auch Ihr Lokalmagazin, das Sie für Ihre Veröffentlichungen nutzen sollen. Bitte machen Sie von dieser Möglichkeit ausreichend Gebrauch. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!

HerzlichstIhrBert van LondenVerantwortlicher Redakteur

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2 3Eifel2 3EifelEifelInhaltsverzeichnisTitelbild „Das rote Haus in Monschau “. . . . . . 01 Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . 03Simmerather Frühlingsfeste . . . . . . . . . . . . . . . . . 04Ausstellung im Burgenmuseum Nideggen . . . 05Vier Leipziger Maler im Monschauer KuK . . . . 06Porträt - Mestrenger Mühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07Große Janosch-Ausstellung in Heimbach . . . . . . . . . 0836. Jugend-Pfi ngstturnier des FC13 Roetgen +Neuer Chefarzt im Marienhospital Aachen . . . . 09Porträt - Senfmühle Monschau . . . . . . . . . . . . . . 10Service: Pollen und Allergien . . . . . . . . . . . . . . . 11Porträt - Salzgrotte Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12700 Jahre Nideggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Neues Kabarett-Duo stellt sich vor . . . . . . . . . . 14Porträt - Bestattungen Terinde . . . . . . . . . . . . . . . 15Kreuzweg des Friedens-Eröffnungsveranstaltung-Schmidt . . . .16Kennzeichen MON kommt wieder . . . . . . . . . . 17Ehrenamt in Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Service: Zecken & Co . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1933. Monschau Musikwoche der Musikvereinigung Montjoie . . . . . . . . . . . . . . . . 20Solarkataster StädteRegion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Nationalparkverwaltung Eifel erhält Qualitätssiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Vererben und verschenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

ImpressumErscheinungsweise: monatlich, jeweils zum 01. eines jeden Monats.

Auflage: 6.000 Stück

Verteilung:Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Monschau, Roetgen, Simmerath und Umgebung (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen).

Redaktions- und Anzeigenschluss:um den 20. eines jeden Monats

Herausgeber und V.i.S.d.P.:Euregio Marketing UGHartmut HermannsMarc André MainzSüsterfeldstraße 83, 52072 AachenMail: [email protected]: www.euregio-aktuell.eu

Verantwortlicher Redakteur: Bert van Londen

Redaktion & Anzeigenleitung:Froitscheidter Str. 94, 52385 Nideggen Tel.: 02474-998665, Mobil: [email protected]

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG

Druck:Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachenwww.druckservice-aachen.de

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Drei Großveranstaltungen läuten den Simmerather Frühling ein Simmerath.

W enn der Frühling sich nicht mehr bitten lassen braucht und die Temperaturen endlich nach oben gehen, dann beginnen auch die Open-Air-Veranstaltungen landauf, landab. In diesem Mai jagt in Simmerath eine Großveranstaltung die nächste. Den Auftakt

macht der Kraremannstag. Am Sonntag, dem 5. Mai fi nden gleich mehrere beliebte Veranstaltungen auf einmal statt, denn für den Familietag der StädteRegion Aachen ist Simmerath für den Südraum dieser Region als Standort vorgesehen. Daneben wird der Kraremannstag und der Simmerather Mailauf, die beide zeitgleich stattfi nden, Besucherscharen in die Einkaufsstadt der Nordeifelregion locken. Zum Familientag der StädteRegion organisieren sechs Städte und Kommunen Aktionen zu unterschiedlichen Themenbereichen rund um alles, was Familien Spaß macht. Das diesjährige Motto „Musik, Sport und Ehrenamt“ verspricht interessantes und unterhaltsames zugleich. Der Kraremannstag hat sich inzwischen zu einer beliebten Mischung aus Volksfest und Leistungsshow des örtlichen Gewerbes gemausert. Rund um das künftige Kraremann-Karrée wird am 5. Mai wieder ausgelassene Stimmung herrschen und der verkaufsoffene Sonntag darüber hinaus Familien eine gute Möglichkeit bieten, sich zusammen einen Überblick über alle Geschäfte und deren Produkte oder Dienstleistungen zu verschaffen. Der Gewerbeverein hat aus diesem Anlass eine aufwändige Broschüre aufgelegt, die detailliert Auskunft darüber gibt, wer, wo genau was anbietet und präsentiert. Ein wenig später, Sonntag, 26. Mai, herrscht erneut ein buntes Treiben, das inzwischen im Jahresverlauf der Gemeinde nicht mehr wegzudenken ist. Der Frühjahrsmarkt ist seit langem ein wahrer Besuchermagnet. Auf der Hauptstraße, bis hinunter zum Bushof und dem Rathausplatz, bieten Händler aus nah und fern ihre Ware feil. Von Miederwäsche, über Haushaltsartikel, Blumen- und Gartenware bis hin zu Imbissständen und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm mit reichlich Musik und anderen kulinarischen Köstlichkeiten, bietet der Simmerather Frühjahrsmarkt alles, was es für einen abwechslungs-reichen Familienausfl ug braucht. Der Kirmesplatz mit seinen Attraktionen wird sicher auch in diesem Jahr von Jung und Alt kräftig frequentiert werden.

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Burgenmuseum Nideggen zeigt Machtsymbole und Zierde in Mode und herrschaftlichem Alltag zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert

Nideggen.

V on Ende April bis Ende Dezember 2013 präsentiert das Burgenmuseum Nideggen die Ausstellung „Lebensraum Burg – Machtsymbole und Zierde in Mode und herrschaftlichem Alltag zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert“.

Im Mittelalter gab es vielfältige Zeugnisse herrschaftlicher Repräsentation. In dieser Ausstellung werden Machtsymbole aus der Blütezeit der Burg Nideggen - zwischen dem 12. Jahrhundert und dem 14. Jahrhundert, dargestellt. Gezeigt werden Insignien am Beispiel herrschaftlicher Bauweise, territorialer Entwicklung, der Wohn- und Esskultur, der schriftlichen Kommunikation, des Berufsstatus, der militärischen Repräsentation, der Freizeitgestaltung und höfi scher Unterhaltung sowie am Beispiel edler, herrschaftlicher Gewandung.

Kostbare Originalinsignien wie beispielsweise die Stadtrechte-Urkunde Nideggens aus dem Jahr 1313, oder Teile einer ritterlichen Ausstattung aus dem 14. Jahrhundert repräsentieren neben weiteren Exponaten beispielhaft das private und politische Leben zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert. Wertvolle Replike bezeugen herrschaftlichen Alltag in der Darstellung der Gewandungen.

Zahlreiche Gewandungen, die das 12. bis 14. Jahrhundert repräsentieren, demonstrieren anhand der Stoffauswahl und der Verarbeitung den sozialen Stand des Besitzers oder der Besitzerin des Gewandes. Vergleichend wird die Ausstattung des Gesindes gezeigt. Eine Besonderheit ist die Darstellung des Gewandes der Anna von Kleve, welches exemplarisch in seiner aufwändigen Ausstattung den Übergang in die Neuzeit repräsentiert.

Das Museum hat von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist 16.30 Uhr.

Informationen gibt es unter: 02427/6340 oder [email protected] oder www.burgenmuseum-nideggen.de

Museumseintritt:Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder/Jugendliche (bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres): 1,50 Euro, Ermäßigte (Rentner, Auszubildende, Studierende): 2,50 Euro, Familien: 6,00 Euro, Erwachsenengruppe (ab 10 Personen) pro Person: 2,50 Euro, Kindergruppen (ab 10 Personen) pro Person: 1,00 Euro.

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Eifel

Vier Leipziger Maler im Monschauer KuK

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Monschau.

W as im Titel der Ausstellung, „Gedeutete Welt und fragile Wirklichkeit“, eher sperrig und ein wenig vergeistigt angepriesen wurde, entfaltete auf der Vernissage im Monschauer KuK seine ganze Kraft, Vielschichtigkeit und Begeisterung. Mit Christian

Brandl, Jan Dörre, Matthias Ludwig und Johannes Rochhausen gewähren gleich vier Künstler einen eindrucksvollen Blick in die Welt der Leibziger Schule. Obschon jeder in seinem ihm eigenen Stil und Techniken, beschäftigten sie sich für die Ausstellung im Kuk mit der Fadenscheinigkeit des Offensichtlichen. „Es ist der ganz eigene Versuch der Künstler, etwas Unsichtbares sichtbar zu machen“, um-schreibt Steffen Georgi das Projekt im Vorwort des erschienen Kataloges.

1977 machte die dokumenta VI zum ersten Mal auf die Leipziger Schule aufmerksam. Inzwischen grenzen sich die Vertreter der aktuelle Generation nicht nur deshalb ein wenig von der Leipziger Schule ab, um sich von den Einfl üssen der Wiedervereinigung frei zu machen, sondern auch, weil die eigenen, neuen Ansichten einen nicht zu verachtenden Erfolg haben. Alle vier in Monschau ausstellenden Vertreter dieser Strömung spielen mit traditionellen Genres und Techniken, etwa dem Surrealismus und der Ölmalerei, ohne jedoch zu kopieren oder zu imitieren. Brandl, Dörre, Ludwig und Rochhausen lassen etwas Neues und Fantastisches entstehen. Die vier Leipziger Künstler arbeiten alle zusammen in einem Atelier, ein jeder allerdings in seinen eigenen Räumlichkeiten. Und nicht nur berufl ich stehen sie sich nahe. Auf die Ausdruckslosigkeit in den Gesichtern seiner Werke angesprochen, verriet Matthias Ludwig: „ Das ist mein Stilmittel, um von dem Thema an sich abzulenken und um den Betrachtern den nötigen Freiraum für eigene Interpretationen zu lassen.“

Die Ausstellung „Gedeutete Welt und fragile Wirklichkeit“ auf drei Etagen des KuK in Monschau, Austraße 9, dauert bis Dienstag, 21. 5.2013. Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr. www.kuk-monschau.de

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Eifel

Dornröschen ist im Kalltal erwachtDie Mestrenger Mühle – immer einen Ausflug wert

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Vossenack.

Abseits des Alltags, fast verwunschen und gut versteckt im Kalltal zwischen Hürtgenwald-Vossenack und Nideggen-Schmidt, liegt das historische Ausfl ugslokal „Mestrenger Mühle“, eine der ältesten Wassermühlen Deutschlands. Der Nationalpark Eifel und andere wildromantische Landschaften, bieten beste

Wandermöglichkeiten und die Mühle ist ein idealer Ort, um eine Rast einzulegen, in der man sich anspruchsvoll stärken und regenerieren kann. Nach langen und aufwändigen Restaurationsarbeiten in den einzelnen Gebäuden, wie auch in der wunderschönen Außenanlage mit altem Mühlrad und Teichanlage, erstrahlt die Mestrenger Mühle in einem neuen, zeitgemäßen Glanz, ohne ihre geschichtlichen Wurzeln zu verleugnen. Junger Chic, freundlich und kommunikativ, bestimmt die Atmosphäre im Gastraum und das mit allen Annehmlichkeiten einer modern geführten Gastronomie. Neben einer gehobenen Landhausküche, orientiert sich der Küchenchef stets an frischen, saisonalen und regionalen Produkten. Hauseigene Produkte, die nur in der Mestrenger Mühle zu erwerben sind, erfreu-en sich zunehmender Beliebtheit.

Kunstvoll durchs JahrZwischen Frühling und Herbst ziehen die so genannten „Wohlfühlkonzerte“ im pittoresken Innenhof immer mehr musikbegeisterte Gäste ins Kalltal. Bei diesen Konzerten geht es immer ein wenig anders zu als bei anderen Konzertveranstaltungen. Jeder Gast fi ndet einen gemütlichen Sitzplatz am Tisch, um zu jeder Zeit die jeweils für diesen Anlass zubereiteten Speisen zu sich nehmen zu können. Die bevorzugten Stilrichtungen sind Folk, Blues und Chansons. Parallel zu der Konzertreihe fi nden Ausstellungen aktueller Künstler statt. Spitzzüngiges Kabarett beherrscht dann den Herbst. Im Winter (die lange Zufahrt durch den Wald ist immer geräumt) verkürzen Autoren unterschied-lichster Genres mit ihren stimmungsvollen Lesungen die kalte Jahreszeit.

Besonders beliebt ist die Mühle mit ihrem Angebot, gerade auch geschlossene Gesellschaften zu verwöhnen. Für Familien-, Betriebs- oder Weihnachtsfeiern ist deshalb eine möglichst zeitnahe Reservierung anzuraten.

Mestrenger Mühle52393 Vossenack02474-9987085www.mestrenger-muehle.de

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8 EifelOh, wie schön ist HeimbachGroße Janosch-Ausstellung in der Internationalen Kunstakademie Heimbach/Eifel, 14. April bis 26. Mai 2013

Heimbach.

Mit seinen Figuren und Geschichten hat Janosch Generationen von Kindern in aller Welt begeistert. Wegen ihres unnachahmlichen Stils

ziehen seine phantasievollen Zeichnungen aber auch Erwachsene in ihren Bann. Vom 14. April bis 26. Mai 2013 widmet die Internationale Kunstakademie Heimbach/Eifel dem mehrfach aus-gezeichneten Illustrator und Schriftsteller eine große Ausstellung: Unter dem Motto “Janosch – Bilder vom Leben“ werden im historischen Ambiente der Burg Hengebach rund 300 originale Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sowie Druckgrafi ken ge-zeigt. Die detailreichen Bilder geben Einblicke in das künstlerische Schaffen des populären Illustrators und laden ein, seine berühmten Figuren und Geschichten ganz unmittelbar zu erleben.

Ob der kleine Tiger und der kleine Bär, die Helden aus dem weltberühmten und preisgekrönten „Oh wie schön ist Panama“, ob Kasper Mütze oder Emil Grünbär – die Figuren aus den weit über 150 Kinderbüchern des heute 82-jährigen Janosch haben etwas ausgesprochen Sympathisches aber auch Hintergründiges. Die von ihm erschaffenen Bildwelten und -wesen sind zu unverwechselbaren Markenzeichen seiner Kunst geworden.

Während der Ausstellung gibt es ein interessantes Begleitprogramm: Live-Musik in der Ausstellung fi ndet immer Donnerstagabends statt. Für Kinder bis 7 Jahre werden an den Wochenenden in einem besonderen Leseraum Geschichten aus Janosch-Büchern vorgelesen und angeschaut (Dauer etwa 25-30 Minuten). Die Deutsche Post richtet auf Burg Hengebach an Tagen, die besonders bekannt gegeben werden, einen Verkaufsshop für die neuen Sonderbriefmarken ein.

Die Ausstellung im „Haus zum Burghof“, Hengebachstraße 48 (mit Kasse) und in der Hauptburg (mit Art-Shop) ist täglich von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Donnerstags bis 22 Uhr. Der Eintritt pro Person beträgt 7,00 € (mit Coupon 5,00 €), Studenten und Schwerbehinderte vergünstigt: 5,00 €. Kinder und Jugendliche bis einschl. 17 Jahre haben freien Eintritt. Öffentliche und individuelle Führungen/Gruppenführungen sind möglich. Nähere Informationen unter Tel. 02446/80970-0 und im Internet unter www.kunstakademie-heimbach.de.

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Chefarztwechsel im Marienhospital Aachen Zentrum für Orthopädische Chirurgie mit neuer Spitze

S taffelübergabe im Marienhospital Aachen! Die Zukunft der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische

Chirurgie und Sporttraumatologie gestaltet seit dem 1. April Dr. med. Thomas Wölk, der zuletzt als Chefarzt im Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen tätig war. Das Zentrum für Orthopädische Chirurgie des Marienhospitals Aachen ist laut einer AOK-Studie im Bereich Hüft- und Kniegelenkersatzoperationen führend in der Region Aachen und zählt zu den besten 20 % der deutschen Kliniken.

Dr. Wölk ist Arzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Rettungsmedizin und leitender Notarzt. Geboren wurde er 1963 in Lünen/Westfalen und studierte in Bochum und Essen Medizin. Im Anschluss absolvierte er seine Facharztausbildung im Knappschaftskrankenhaus Dortmund bevor er 1998 ans Berufsgenossenschafl iche Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum wechselte. Aachen ist dem Westfalen aber nicht fremd, denn von 2002 bis 2007 war Dr. Wölk am Universitätsklinikum der RWTH Aachen beschäftigt. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe im Marienhospital Aachen“, erzählt der 50-Jährige. „Mit meinem Leistungsspektrum decke ich die gesamte Orthopädie und Unfallchirurgie ab.“

„Von der Schulter bis zu den Fingern und von der Hüfte bis zu den Zehen gibt es kein Gelenk, das er nicht erfolgreich erhalten oder mit Hilfe modernster Technik sogar ersetzt hat. Wir sind stolz mit Dr. Wölk einen umfassend qualifi zierten Mediziner gewonnen zu haben“, würdigt ihn Ehrendomkapitular Monsignore Heribert August (Vorsitzender des Kuratoriums der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen).

Traditionelles Pfingst-Jugendturnier des FC RoetgenGleichzeitig finden Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des FC Roetgen statt

V om 17. bis zum 20. Mai 2013 veranstaltet die Jugendabteilung des FC 1913 Roetgen wieder ihr traditionelles Pfi ngstturnier für Jugendmannschaften von den Bambinis bis zur C-Jugend.In diesem Jahr steht das Pfi ngstturnier auch im Zeichen der

Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des FC 13 Roetgen. Daher wünscht sich die Jugendabteilung eine rege Teilnahme auswärtiger Mannschaften.

Anmeldungen können, solange es noch freie Plätze in den einzelnen Turnieren gibt, noch unverbindlich bis zum Turnierstart entgegengenommen werden. Bitte dazu eine kurze Mail an unseren Turnierkoordinator Uwe Nickel ([email protected]) oder die teilnehmenden Mannschaften auf der Anmeldeseite im Internet unter http://www.fc13.de/jugend/pfturnier/Pfi ngstAnmeld.php das Pfi ngstturnier registrieren. Nach der Anmeldung wird Ihnen die Turnierleitung eine Bestätigung und weitere Infos zukommen lassen.Alle Infos unter www.fc13.de

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Eine neue Senfsorte pünktlich zum Mühlenfest Monschau.

In wunderschönem Ambiente und vor der malerischen Kulisse Monschaus lädt die Historische Senfmühle auch in diesem Jahr zum Mühlenfest ein. Am Pfi ngstmontag, dem 20. Mai – dem offi ziellen Deutschen Mühlentag – öffnen die Senfmüller-Familie Breuer und ihr Team die Tore für einen ereignisreichen Tag für Jung und Alt. Zwischen 11 und 18 Uhr erwarten die Besucher kostenlose Senfmühlenführungen und Weinproben, diesmal

aus schweizerischem Anbau, Musik der „Saloner“, des Grenzlandorchesters mit Musik aus den 50er, die Showtanzgruppe „Baccara“ sowie kulinarische Leckereien mit Senf runden die beliebte Veranstaltung ab. Selbstverständlich kommen auch Kinder voll auf ihre Kosten: der aus dem Circus Roncalli bekannte Zauberer Charlie Martin, das beliebte Edelsteinsieben, ein Minigolfparcour, Kistenklettern und Kinderschminken sorgen für kurzweilige Unterhaltung.

Die Geburtsstunde einer neuen SenfsorteEigentlich hegte die Senfmühle schon länger den Wunsch einen „Biersenf“ zu kreieren. Allerdings stellte sich dies als weit schwieriger heraus, als gedacht. Als sich dann auch noch Stefan Sausen, Inhaber der „BESTE Bräu“ Brauerei aus Cochem bei Familie Breuer meldete, um genau ein solches Unterfangen, zusammen mit der Senfmühle zu realisieren, wurde keine Zeit mehr vertan: gesagt, getan! Voll Enthusiasmus wurden einige Versuche gestartet. Erst in kleiner Menge, und als man sich auf Erfolgskurs wähnte, in einem „100-Kilo-Versuch“. Doch diese Rezeptur blieb den Beteiligten lediglich als „Katastrophe“ in Erinnerung. So startete man unverdrossen weitere Kleinversuche. Doch die Hoffnung, dass man pünktlich zum Mühlenfest den neuen „Dunkelbier-Senf“ präsentieren kann, ist groß. Dann wird Stefan Sausen auch vor Ort sein und den Besuchern einige seiner vielen Brauereiprodukte vorstellen.

Historische Senfmühle MonschauLaufenstr. 11852156 Monschau

02472 [email protected]

ühlenzauberHistorische Senfmühle Monschau

MPfingstmontag 20. Mai 2013

Laufenstraße 118 · 52156 Monschau · www.senfmuehle.de

Ein tolles Programm für . . .... große Gäste � Live-Musik mit Duo Leger � Grenzland Salonorchester

... kleine Gäste� Edelsteinsieben� Minigolfparcour und Kistenklettern� Kinderschminken, den ganzen Tag

... große und kleine Gäste� Zauberer Charlie Martin

Gastauftritt bei Roncalli� Showtanzgruppe Baccara

Kulinarisches Programm� Warme und kalte

Köstlichkeiten aus unseremRestaurant Schnabuleum

� Weinprobe im Weinpavillion

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HSM-Muehlenzauber-2013 22.04.2013 16:56 Uhr Seite 1

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Saison der Hasel- und Erlenpollen hat begonnenAndreas Hündgen erklärt, worauf man achten muss

Region.

Der Winter hatte sich dieses Jahr sehr lange eingenistet. Die Vorfreude auf die milde Frühlingsluft hat den einen oder anderen vergessen lassen, dass mit den frühlingshaften Temperaturen nicht nur

Freude Einzug hält. Stimmt ja! Da fällt es uns wieder schlagartig ein: Die Pollen, die vielen Menschen das Leben schwer machen. Andreas Hündgen von der Ahorn Apotheke in Simmerath erklärt den Eifel aktuell Lesern, was das für Allergiker bedeuten kann.

Hasel, Ulmen und Erlen gehören zu den früh blühenden Pflanzenarten. Falls die Temperaturen es erlauben, blühen sie bereits im Februar. Haselpollen enthalten mäßig starke bis starke Allergene. Ist der menschliche Körper auf einen Allergieauslöser sensibilisiert, so wird bei jedem erneuten Kontakt das Allergen vom Immunsystem sofort wieder erkannt. Es kann dann auch zu den Symptomen einer Allergie kommen. Dabei sind die Mengen des Allergieauslösenden Stoffes für diese Wiederholungsreaktionen oft nur verschwindend gering.

Hinzu kommt, dass die so genannte Kreuzreaktion auch Birkenpollen-Allergikern Beschwerden macht. Denn sowohl Erle als auch Hasel haben eine deutliche Kreuzreaktion mit Birkenpollen. Hochsensibilisierte Birkenpollen-Allergiker können daher bereits sehr früh im Jahr Beschwerden verspüren, die auf die nahe verwandten Erlen- und

Haselpollen zurückzuführen sind. Bei etwa 50 Prozent der Haselpollen-Allergiker findet man auch eine klinisch relevante Sensibilisierung auf Haselnüsse.

Millionen Allergikern bescheren die klassischen „Frühblüher“ nun wieder tränende Augen, Niesreiz, Schnupfen oder gar Atemnot und in schlimmen Fällen sogar ein Bronchial-Asthma. Zwar ist es das beste Mittel, den Pollen als Allergie-Auslösern möglichst auszuweichen. Dies ist aber praktisch kaum möglich, da sie im Alltag überall in der Luft anzutreffen sind und auch erstaunlich weite Strecken zurücklegen.

Antiallergische Medikamente, direkt anzuwenden an Auge oder Nase oder aber Tabletten, die im Körper etwa das Gewebshormon Histamin blockieren, bringen den Betroffenen rasche Linderung – vorausgesetzt, sie werden rechtzeitig und kontinuierlich eingenommen. Auch eine Hyposensibilisierung als Immuntherapie ist nach ärztlicher Beratung eine Möglichkeit, die Ursache des Übels zu bekämpfen. Aber auch einfache Mittel wie Haare waschen vor dem Schlafen, Pollenfilter im Auto oder Pollen-Schutzgitter vor den Fenstern können Linderung bringen. Andreas Hündgen und das Ahorn Apothekenteam beraten Hilfesuchenden gerne individuell und ausführlich.

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Ausgeglichen und entspanntEin Besuch in der Salzgrotte Aachen fördert die Gesundheit in vielerlei Hinsicht

Aufenthalte an der Meeresbrandung, an Gradierbauten oder in Salzstollen gelten als hilfreich bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen, Allergien, Hautproblemen und anderen Funktionsstörungen des Körpers. Als wichtigster Heilfaktor gilt dabei die salzhaltige und saubere Luft.

Die Salzgrotte in Aachen-Brand kann den Menschen unabhängig von vorgege-benen oder klimatischen Einfl üssen sogar noch günstigere Bedingungen für ein gesundheitsförderndes Mikroklima bieten. Hier kann man in die faszinierende und entspannende Atmosphäre der Salzgrotte, bestehend aus tonnenweise Salz und über 500 Miilionen Jahre altem Salzgestein, eintauchen. Mit optimierten Faktoren für ein heilsames Mikroklima (saubere und negativ ionisierte Raumluft mit einer Temperatur von 20-22 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von mind. 60 %) wird die Grundlage geschaffen, um sprichwörtlich Gesundheit in vollen (Atem-)Zügen zu genießen – zur Vorbeugung, Linderung sowie zur nachhaltigen Unterstützung bei der Behandlung von sämtlichen Atemwegsbeschwerden und vielen zivilisationsbedingten Krankheiten.

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700 Jahre Nideggen – Die Herzogenstadt feiert GeburtstagMildtätige Organisation hat sich seit ihrer Gründung gut entwickelt

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Nideggen.

I n diesem Jahr begeht die Stadt Nideggen ihren 700. Geburtstag. Am 25. Dezember des Jahres 1313 verlieh Graf Gerhard von Jülich, Burgherr von Nideggen, dem Ort die Stadtrechte. Aus

diesem Anlass hat die Stadt mit Unterstützung vieler Sponsoren und Helfer ein interessantes und viel-seitiges Jubiläumsprogramm realisiert, das sich fast durch das ganze Jahr zieht.

Bereits ab Sonntag, 28. Mai startet das Burgenmuseum in der Burg Nideggen mit einer Ausstellungseröffnung den Jubiläumsreigen. Die Sonderausstellung zeigt ganz besondere Exponate. In einer sehenswerten didaktischen Aufbereitung können Interessierte erfahren, auf welche Weise Dinge wie Kleidung, Schmuck, Waffen, Wappen und Geschirr zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert Macht, Einfl uss und Stärke symbolisierten.

Ab Samstag, 11. Mai stellen Waldführer und Waldführerinnen in Wanderungen durch schöne Felsenlandschaften unvergessliche Aussichten auf den Hetzinger Wald im Norden des Nationalparks vor. Weitere Wandertermine sind jeweils ab 10.30 Uhr an folgenden Tagen: 1.6., 15.6., 29.6., 6.7., 21.9., 5.10. und 19.10. Treffpunkt der drei- bis vierstündigen Wanderungen ist das Nationalparktor in Nideggen. Die familienfreundlichen Führungen sind jedoch für Kinderwagen ungeeignet. Weitere Informationen erteilt der Rureifel-Tourismus-Verein im Nationalparktor.Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltungen im Mai ist das Festaktwochenende am 25. und 26. Mai. Samstag, der 25. Mai gehört ganz den Familien. Er beginnt mit einer öffentlichen Frühstückstafel. Es folgt ein Unterhaltungsprogramm der Schulen und Kindertageseinrichtungen. Die Biologische Station

wird sich mit einem Stand präsentieren. Bevor am Abend die Grundschule in der Mehrzweckhalle ein Theaterstück aufführen wird, gibt es Funsport in der Altstadt und verschiedenste Musik- und Showacts. Am Sonntag, dem 26. Mai beginnt das Festaktwochenende mit einem Gottesdienst der vom Kirchenchor musikalisch begleitet wird. Die feierliche Eröffnungsfeier fi ndet dann standes-gemäß auf der Burg Nideggen mit Sponsoren und Ehrengästen statt. Die sehenswerten Resultate der Aktion „Nideggen – mein Zuhause, werden im Rahmen einer Fotoausstellung gezeigt. Unter dem Motto „Nideggen damals, heute und in Zukunft“ nehmen die Nideggener und Gäste Aufstellung für den Festumzug. Der harmonische Ausklang wird mit Musik und Unterhaltung in der Altstadt stattfi nden.

www.landhaus-solchbachtal.de Zum Solchbachtal 1, Stolberg Zweifall, Tel.: 02402-7657600

Dienstag & Mittwoch Ruhetag

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Dem Eifeler auf Mund und Herz geschaut Neues Kabarettduo gastiert in Nideggen und der Mestrenger Mühle

Rureifel.

Die Eifel hat ein neues Kabarettduo. Mit Hubert vom Venn und Achim Konejung fi nden zwei Hochkaräter der Kabarett-Szene zusammen, die ihrem Publikum künftig sicher viel Freude berei-ten werden, wenn sie ausziehen um der Menschheit die „Eifeler Seele“ auf ihre unnachahmlichen Art und Weise näher zu bringen.

Bagger fressen Voreifel auf! Hähnchenmasten stinken! Achim Konejung, Wahl-Müddersheimer an der Peripherie zur Eifel, sieht die Gefahren auf sich zubaggern, er kann sie förmlich riechen. Daher blickt er in weiser Voraussicht hinauf – auf die Highlands, die irgendwo vor Nideggen beginnen. Doch vor den Umzug ins Gebirge haben die Eifeler ihre Sitten und Gebräuche gesetzt. Nur wer sie verinnerlicht, ist schon bald kein Fremder mehr, sondern wird von den Eifelern als einer von ihnen anerkannt. Auf jeden Fall drei Generationen später. Das ist so sicher wie die Motorsäge am Samstagmorgen. Und Achim Konejung will Eifeler werden. Daher wird er bei seinem Freund Hubert vom Venn vorstellig, dem lebenden Eifel-Knigge. Gemeinsam erarbeiten sich die beiden per Musik und Text das Land zwischen Trier und Aachen, Bad Münsterfashioneifel und St. Vith bzw. der Tankschlauch- und Zigarettenmetropole Weiswampach in Luxemburg. Am Ende rufen beide aus „Wir sind Eifel“. Wer in den Niederungen von Euskirchen und Zülpich dagegen noch immer naserümpfend „Wir sind doch nicht Eifel, wir sind Vorgebirge!“ näselt, hat dagegen eine geruhsame Zukunft verpennt – denn der Bagger baggert schon … und „Hühnchen explodieren am Horizont“, Titel des Schlusslieds übrigens.

Achim Konejung und Hubert vom Venn gastieren mit dem Programm „Letzte Ausfahrt Eifel“ u. a. am Samstag, 4. Mai, 20 Uhr in Nideggen, Ausstellungsraum des Atelierhauses Götze (bereits ausverkauft), Zülpicher Straße 12. Kontakt unter Tel: 02427-901211 und am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr, Openair, in der „Mestrenger Mühle“, zwischen Vossenack und Schmidt. Kontakt unter Tel: 02474-998665. Der Eintritt für beide Veranstaltungen beträgt 12,00 € im Vorverkauf (siehe Kontakt) und 14,00 € an der Abendkasse.

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Würdiger AbschiedTerinde ist das Bestattungsunternehmen im Herzen von Aachen

E in Thema, über das man nicht gerne spricht, das aber jeden von uns früher oder später einmal beschäftigen wird, ist der Tod eines nahestehenden Menschen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Bestattungen Terinde stehen den Menschen aus Aachen und Umgebung sowie auch

überregional und international als zuverlässiger Partner bei Bestattungen und allen dazu gehörenden Formalitäten zur Seite, damit sie in diesen schweren Stunden nicht alleine gelassen werden.

„Bei der Anonymität, die heutzutage zunehmend vorherrscht, steht bei uns immer der Mensch im Mittelpunkt all unserer Bemühungen. Als traditionell orientierter Bestatter stehen wir Ihnen in diesem Sinne jederzeit zur Verfügung und sehen uns als Mitgestalter einer würdevollen Bestattungskultur, in der persönliche Nähe und Miteinander zählen. Wir sehen uns gewissermaßen als Treuhänder des Abschiedsprozesses und sind in der Bestattungsvorsorge genauso wie in der schweren Zeit der Trauer für Sie da. Sie fi nden unsere Filiale mitten im Herzen von Aachen an der Jülicher Straße“, erläutert Dirk Terinde die Philosophie seines Bestattungshauses.

Dem 1968 in Aachen geborenen Bestatter ist die Mentalität der Menschen in seiner Heimatstadt Aachen natürlich sehr vertraut: „Ich habe viele Jahre bei renommierten Bestattungsunternehmen gearbeitet und somit viele Erfahrungen in diesem Beruf gesammelt. Der Wunsch, Bestattungen individuell und auf eine ganz persönliche Art und Weise auszuführen, war von Anfang an da“, betont Dirk Terinde.

lm August 2011 hat der engagierte Unternehmer diesen Wunsch in die Tat umgesetzt und sein Bestattungsunternehmen Terinde in Aachen eröffnet. Dabei ist es Dirk Terinde wichtig, dass sowohl gut situierte wie auch weniger gut situierte Menschen eine würdevolle Bestattung und Begleitung auf ihrem letzten Weg bekommen: „Meinen persönlichen Zeitaufwand für ihre Beratung und Begleitung stelle ich lhnen natürlich kostenlos und ohne Limit zur Verfügung. Es ist mir ein Herzensanliegen, dass Sie sich vom Anfang der Beratung, auch über Bestattungsvorsorge bis hin zur Bestattung selbst von mir umsorgt und liebevoll betreut fühlen“, bekräftigt Dirk Terinde.

Sein Motto lautet: „Wir bieten die Hilfe, die wir uns in gleicher Situation auch selbst wünschen würden. Zur Menschlichkeit gehört für uns beides, ein würdiger Abschied und Partnerschaft in der Trauer.“ Neben ihrer eigenen Trauer müssen sich die Hinterbliebenen bei einem Todesfall innerhalb kürzester Zeit mit tausend Sachen auseinander setzen. Bestattungen Terinde hilft bei der Bewältigung dieser Aufgaben und unterstützen die Trauerhäuser mit einer

Vielzahl von Dienstleistungen: „Wir nehmen uns Zeit, mit Ihnen zusammen den würdigen Abschied zu planen und zu organisieren, und auch Lösungen für Ihre speziellen Wünsche und Vorstellungen zu fi nden. Wir erledigen alle Aufgaben, die einen Trauerfall betreffen und sind rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche für Sie da“, versichert Dirk Terinde.

Neben der Organisation der Bestattung sind im Todesfall eine Reihe von Regelungen mit Behörden und Versicherungen notwendig. Den Großteil der erfor-derlichen bürokratischen Aufgaben kann Bestattungen Terinde den Trauernden abnehmen, so z. B. die Beschaffung des Totenscheins beim zuständigen Arzt, die Sterbefall-Beurkundung beim Standesamt oder auch die Sterbefallanzeige in den örtlichen Medien. Darüber hinaus bietet Dirk Terinde auch die Sterbefallmeldung und Terminfestlegung bei der Friedhofsverwaltung an.

Ihr direkter Kontakt zum Bestattungsunternehmen Terinde:Jülicher Str. 5152070 AachenTelefon: 02 41 / 99 77 86 75E-Mail: [email protected]

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Geschichte lebendig werden lassenPfarre „St. Mokka“ eröffnet „Kreuzweg des Friedens“

Schmidt.

Was noch heute in Schmidt Realität ist, können sicher auch benachbarte Ortschaften rund um das Kalltal bestätigen: Aus Weideland wird

Bauland und nicht selten geschieht es, dass der Sprengmittelräumdienst scharfe Munition entsorgen muss. Nicht viel seltener werden dabei auch sterbli-che Überreste gefallener Soldaten des II. Weltkrieges entdeckt. Und wenn dann auch noch persönliche Gegenstände wie Brieftaschen, Fotos, Uhren oder Eheringe an die Oberfl äche gelangen, dann bekommt das Grauen der verheerenden Kriegsgeschehen ein Gesicht. Eine Betroffenheit, die man nicht so schnell abschütteln kann.

Diesen Umstand und dass es in und um Schmidt herum viele weitere Relikte des letzten Weltkrieges zu entdecken gibt, legte das Initiatorenteam des Kirchenvorstandes der Kath. Kirchengemeinde St. Hubertus zu Schmidt bei seinen Überlegungen, dieses Stück Geschichte lebendig werden lassen zu wollen, zugrunde. Die Kirchengemeinde engagiert sich seit Jahren besonders für ihre zwei pastoralen Anliegen: Schöpfung bewahren und Friedensarbeit. Damit will sie Menschen mit neuen und aktuellen Themen wieder mehr für Kirche interessieren. Nach dem erfolgreichen Projekt „Nationalpark-Infopunkt in der Kirche“, steht nun ihr zweites ehrgeiziges Projekt „Kreuzweg des Friedens“ kurz vor der Eröffnung. Mit Hilfe vieler offi zieller und privater Sponsoren – allen voran der Landschaftsverband Rheinland (LVR) – hat das Initiatorenteam um den ehemaligen Pfarr-Rendanten Konrad Schöller einen Wanderweg konzipiert, der es Interessierten ermöglicht, mit Karte und dementsprechender Legendenkennzeichnung ausgestattet, den „Kreuzweg des Friedens“ mit all’ seinen Relikten aus jener Zeit zu erwandern. Eine große, erklä-rende Informationstafel vor der Kirche ist bereits aufgestellt. Im Inneren der Kirche können Informationsbroschüren mit Karte und Legende in deutscher und englischer Sprache erworben werden. Start des Wanderweges, der inzwischen bereits vom Eifelverein und der Rureifel-Touristik mit in deren Wanderangebot aufgenommen wurde, ist die Pfarrkirche St. Hubertus oder im Volksmund besser unter dem Namen „St. Mokka“ bekannt. In der Kirche ist aktuell eine Fotoausstellung mit dem Titel „Jugend im Dritten Reich“ und mit ausdrück-licher Genehmigung der Nationalpark-Verwaltung, ein Film über die Kriegsereignisse rund um Schmidt, abrufbar. Bevor es auf die – in voller Länge -

11 Kilometer lange Wanderung geht, befi nden sich zwei weitere Bestandteile des Projektes in unmittelbarer Nähe. Das Splitterkreuz, ein aus Munitions- und Granatenresten von Schmidtern gestaltetes Mahnmal, befi ndet sich direkt auf dem Kirchenvorplatz. Ein Gedenkstein von amerikani-schen und deutschen Soldaten gewidmet, ist nicht weit davon entfernt. Der Wanderweg, der auch in unterschiedlichen kürzeren Varianten erkundet werden kann, führt dann durch den Schmidter Ortsteil Kommerscheidt, weiter hinab ins Kalltal bis zur Mestrenger Mühle und zurück. Entlang des Weges gibt es immer wieder weitere eindrucksvolle Relikte zu entdecken, die auf der Karte markiert sind. Geführte Wanderungen sind möglich.

Nach drei Jahren Vorbereitungen, freuen sich die kirchlichen Gremien der Schmidter Kirchengemeinde nun darauf, am Mittwoch, 8. Mai (Enddatum des II. Weltkrieges) den „Kreuzweg des Friedens“ der Öffentlichkeit zu präsentieren und offi ziell zu eröffnen. Dazu laden sie alle Interessierten um 10.30 Uhr zu einem ökumenischen Wortgottesdienst mit anschließenden Informationsveranstaltungen, Musik, Catering und geführter Teilwanderung ein. Weitere Informationen unter Tel. 02474-99180.

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„MON-talgie“ oder mehr?Nicht nur Freude über die neuen, alten Kfz-Kennzeichen

Nordeifel.

A llen Bestrebungen zum Trotz: auch nach über 40 Jahren sind die neu geschaffenen Grenzen der kommunalen Neugliederung von 1972 zwar in den Köpfen vieler Nordeifeler, aber noch nicht in allen Herzen angekommen.

Was vor zwei Jahren wie eine kleine private, nostalgische Schwärmerei begann, hat inzwischen weit größere Kreise gezogen und beschäftigt die Menschen in der Nordeifel mehr, als man hätte annehmen können. Berthold Thoma, bekennender Verfechter der alten Kreisgrenzen, brachte mit seiner „Bewegung zur Wiedereinführung des MON-Kennzeichens“ die nun auf-fl ackernden Diskussionen in Gang. An seiner Seite befanden sich damals einige wenige Mitstreiter. Und doch – die damaligen Forderungen stießen weder in der Verwaltung, noch in den Fraktionen auf wenig Gegenliebe.

Inzwischen ist die Wiedereinführung des MON-Kennzeichens Realität geworden. Ab dem 2. Mai kann man die heiß ersehnten Kennzeichen im Internet reservieren lassen. Doch obschon der dafür nötige Beschluss vom Städteregionstag nun vorliegt, wird die Idee, Fahrzeuge wieder mit den alten MON-Kennzeichen bestücken zu können, vielfach immer noch als eine „Spinnerei unter Nostalgikern“ abgetan. Doch ganz so einfach ist die Lage nicht. Spiegelt sie doch auch die gefühlsmäßige Situation der Menschen in der Region gegenüber der relativ jungen Städteregion Aachen, in der sie aufgegangen ist, wieder. Berthold Thoma, zitiert in diesem Zusammenhang gerne die Studie von Professor Ralf Borchert von der Uni Hagen. Die zeigt auf, dass die Menschen sich unter ihren früheren Kfz-Kennzeichen besser integriert fühlten. Kein Wunder also, dass es bei diesem Antrag mehr Gegenwehr der Städteregionsgremien gab, als erwartet. Die Einführung der Alt-Kennzeichen im Kreis Düren sind mit weit weniger Lärm und Häme von statten gegangen.

Nun, nachdem die Einführung der alten Kreis-Kennzeichen abgemachte Sache ist, müssten doch alle zufrieden sein – sollte man meinen. Aber so einfach liegen die Dinge in der Nordeifel dann wohl doch nicht. Wer beispielsweise den Menschen in Schmidt oder Vossenack zuhört, der spürt schnell: ein bisschen mehr Nostalgie, als aktuell zugelassen, wäre vielen von ihnen auch recht. Zumindest so viel, dass auch sie an dem kleinen Eifeler „Nostalgiefest“ teilnehmen dürften. Da kann auch ein schmuckes JÜL-Kennzeichen den Schmidter oder Vossenacker nicht wirklich trösten. Und bei aller sehnsüchtigen Rückwärtsgewandtheit – der Eifeler bleibt am Ende doch ein bodenständiges Wesen mit einem Hang zum Machbaren. Und so keimt trotz der „Vernunftehe“ doch auch so etwas wie Zuneigung zwischen den Nordeifeler Bergdörfern und dem der Kreis Düren. Ihrer Loyalität kann sich der Kreis jedenfalls sicher sein.

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut esBemerkenswertes ehrenamtliches Engagement in Schmidt

Schmidt.

D ie Zeiten in der Stadt Nideggen sind hart. Die Kassen sind leer. Das hat nicht nur Auswirkungen für die Herzogenstadt an der Rur, son-dern betrifft auch die umliegenden Ortschaften, die zu Nideggen ge-hören. Doch statt zu lamentieren, machen die Schmidter kurzerhand

aus der Not ein Tugend. Ehrenamtlicher Einsatz heißt das Zauberwort der Stunde.Das Ortskartell und Ortsvorsteher Ludwig Fischer wandte sich mit einem Flugblatt an die Schmidter, um für mehr Eigeninitiative zu werben.

„Da die Mitarbeiter der Stadt Nideggen auf Grund der Sparmaßnahmen einige Grünfl ächen in Schmidt nicht mehr mähen dürfen, hegen wir die Hoffnung, auf diesem Wege freiwillige Helfer zu fi nden, die das Rasenmähen übernehmen. Wir sind der Ansicht, dass wir nicht tatenlos zusehen können, wie z. B. der Dorfplatz in Unkraut versinkt und zuwuchert“, heißt es unter anderem in dem Aufruf. Aus Erfahrung ist sich Ludwig Fischer sicher, dass der Aufruf nicht ungehört verhallen wird. „Seit Jahren helfen uns immer wieder Bürger und Bürgerinnen, wenn es heißt, einfach mal schnell mit anzupacken. Auch unentgeltlich. Ein Dorf funktioniert nur, wenn sich genügend in der Verantwortung fühlen. Das ist bei uns Gott sei Dank noch so. Auch wenn wir uns bewusst sind, dass das keine kleine Bitte ist und dass viele Mitbürger sich bereits in der Vergangenheit ohne viel Aufhebens engagierten.“ Die Personen, die sich ehrenamtlich zur Verfügung stellen, werden über die Unfallkasse der Stadt abgesichert sein und das Equipment wird weitestgehend gestellt. Zur Finanzierung des Vorhabens (Spritkosten für die Rasenmäher) wird um um die Spende eines „Graspfennigs“ gebeten. So werden in den beiden Lebensmittelgeschäften, den Bäckereien und der Tankstelle Schmidts Sammelboxen aufgestellt.

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Was tun, wenn mein Tier Zecken hat?Nützliche Tipps aus der Praxis helfen bei richtiger Vorgehensweise

Region.

Kaum ist der Winter vorbei, herrscht mit der zunehmenden Sonne und der spries-senden Vegetation nicht nur ungeteilte Freude. Hunde- oder Katzenbesitzer fürchten die Gefahr für ihre vierbeinigen

Schützlinge. Dann nämlich schlägt die Stunde für Parasiten wie Zecken; Milben und Flöhe. Sind die eine wirkliche Gefahr, was kann man dagegen tun und wie kann man sich nötigenfalls davor schützen?

Der Schmidter Tierarzt Dr. Laszlo Horniyak sieht sich jedes Jahr mit diesem Problem konfrontiert und weiß aus Erfahrung, wie man den ungeliebten Untermietern zu Leibe rücken kann. „Hunde und Katzen stecken sich mit Zecken bei Aufenthalten im Freien an. Auf Gräsern und in Gebüschen fi nden sich Zeckenstadien, die von Hund und Katze abgestreift werden. Eine Übertragung von einem Tier auf ein anderes ist möglich, aber eher selten. Im Fall der Braunen Hundezecke ist auch ein Befall innerhalb von Räumen wie Zwingern oder Tierheimen möglich. Eindringlich macht er darauf aufmerksam, das ein vernünftiger Schutz vor Zecken vor allem ein Schutz unserer Haustiere vor einer Übertragung gefährlicher Krankheiten und deren teils verheerenden Folgen bedeutet. Neben den verursachten Wunden, die sich entzünden können und eine bei schwerem Befall entstehende Blutarmut, ist vor allem die Gefahr von Babesiose und Borreliose fatal. Die Übertragung fi ndet mit dem Stich und Saugakt der Zecke statt und kann sich zu lebensbedrohlichen Krankheiten entwickeln. Zur Entfernung von Zecken sollten geeignete Instrumente wie z. B. Zeckenzangen verwendet

werden, da beim Entfernen allein mit den Fingern die Gefahr besteht, dass die Zecke gequetscht wird und dadurch Krankheitserreger in den Stichkanal gedrückt werden. Man sollte sie daher gleich-mäßig und nicht zu stark aus dem Stichkanal nach oben herausziehen, damit die Kittschicht langsam aufbrechen kann. Ein Drehen der Zecke kann Dr. Horniyak nicht empfehlen, da dabei nicht selten Teile der Zecke in der Haut stecken bleiben. Besser ist es, die Zecke nahe an der Haut zu fassen und gleichmäßig von der Einstichstelle gerade heraus wegzuziehen. Es kann eine halbe Minute dauern, bis sich die Zecke löst, dann aber gleitet sie ganz leicht aus der Haut.

Nach Entfernung der Zecken wird die Anwendung eines Zeckenschutz-Präparates empfohlen, da sich nicht unbedingt alle auf dem Tier befi ndlichen Zecken, vor allem kleine Zeckenstadien, sicher fi nden und entfernen lassen. Auch anschließend sollten das betroffene Tier und alle zum Haushalt gehörenden Hunde und Katzen bis zum Ende der Zeckensaison vorbeugend gegen Zecken behandelt werden. „Für die Behandlung sollten ausschließlich Zeckenschutz-Präparate angewendet werden“ so Dr. Horniyak weiter. „Eine Beratung durch den behandelnden Tierarzt kann da nie schaden.“

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Monschauer Musikwoche — Von Miss Piggy über Blasmusik zum Rock

Monschau.

M it drei Tagen Musik pur, verwöhnt die Musikvereinigung Montjoie 1926 e. V. im Mai Musikinteressierte in Monschau. Die Monschauer Musikwoche ist für die Musikvereinigung und die Altstadt eine wichtige Veranstaltung und geht in diesem

Jahr in die 33. Runde. Bereits seit 1980 erfreut sich die über Tage andauernde Veranstaltung großer Beliebtheit – auch über die Grenzen Monschaus hinaus. Bisher fand sie auf dem Marktplatz im Herzen der Altstadt statt. In diesem Jahr werden die Musiker und Musikerinnen unterschiedlichster Musikrichtungen in der Markthalle, Rurstraße aufspielen.

Den Startschuss am Donnerstag, 23. Mai um 20 Uhr, gibt die Musikvereinigung Montjoie sowie weitere Gruppen. Die Musikvereinigung erinnert musikalisch an die in den 70er und 80er Jahren beliebte Fernsehserie „Die Muppet Show“. In mehreren Bildern und mit viel Musik werden Miss Piggy & Co wieder lebendig. Ein Tag später, am Freitag, 24. Mai geht es dann zünftig weiter. Ein ununterbro-chenes Programm der volkstümlichen Musik mit der Warchetaler Blasmusik wird ab 20 Uhr, zwei Stunden lang von Toni Brüsselmanns präsentiert. Das Orchester

wird von zwei Sängerinnen und einem Sänger begleitet: Marianne, Sonja und Karl-Heinz, die die Herzen ihrer Liebhaber immer mehr erfreuen. Abschlusstag ist Freitag, 25. Mai. Als Garant für beste musikalische Unterhaltung steht die Band „Spontan“. Mit handgemachter Covermusik unterhält die Band die Partygäste. Das Beste aus Rock, Pop, Tanz und Partymusik der letzten Jahrzehnte ist dabei garantiert!

Alle Konzerte sind eintrittsfrei. Weitere Informationen unter www.musikverein-montjoie.de.

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Strom vom DachGute Voraussetzungen für Solarenergie in der Städteregion Aachen

Bereits Ende 2010 verabschiedete die Städteregion Aachen das Integrierte Klimaschutzkonzept (IKSK), wel-ches einen systematischen Wandel hin zum Klimaschutz vorsieht. Angestrebt ist eine Reduzierung

des Emissionsausstoßes um 40 Prozent bis 2020 und um sogar 80 Prozent bis 2050 (bezogen auf die Werte von 1990). Auf lange Sicht gesehen will die Städteregion komplett CO2-frei werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sind natürlich auch in Monschau, Roetgen und Simmerath diverse Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Nutzung erneuerbarer Energien und zum Aufbau von nachhaltigen Stoffkreisläufen im Klimaschutzkonzept verankert worden.

Problematik EnergiespeicherDie Anbieter von Solaranlagen überlegen schon lange, wie sie für die Kunden mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz schaffen können. Die Lösung ist ein intelligenter Elektrospeicher. Er sammelt die tagsüber produzierte Energie und gibt sie dann ab, wenn man sie wirklich braucht. Derzeit gibt es am Markt zwei wirklich relevante Lösungen: Die Lithium-Ionen-Akkus sowie die herkömmlichen Blei-Akkus. Ein entsprechender Speicher kann ganz einfach z. B. im Keller aufge-stellt werden und braucht dabei weniger Platz als eine herkömmliche Waschmaschine. Er kann an die meisten bestehenden Solaranlagen angeschlossen werden und ist somit ganz einfach nachzurüsten. Und so funktioniert er: Das Solarsystem wandelt Sonnenstrahlen in elektrische Energie um und leitet sie in den Speicher, solange bis dieser voll ist. Weil das Speichersystem intelligent ist, stellt es fest, wie viel Energie im Haus benötigt wird und wie viel gespeichert werden kann oder auch wie viel in das allgemeine Stromnetz eingespeist wird. Wenn es dunkel wird, versorgt der Energiespeicher das Haus mit Strom. So können die Verbraucher einen Großteil ihres Strombedarfes selbst decken – und das mit einer erprobten Technik, die problemlos nachträglich in ein bestehendes Solarsystem integriert werden kann. Auf diese Weise kann bis zu 80 % des Stroms aus dem Versorgungsnetz eingespart werden. Das schafft Unabhängigkeit gegenüber den endlos steigenden Strompreisen und macht die Nutzung des Solarstroms besonders effizient. Die Zukunft hat schon begonnen, denn die Vision, sich täglich vollständig und unabhängig im Energiebereich aufzustellen, erfüllt sich dadurch, dass die selbst gewonnene Energie vom Dach ganz leicht und technisch ausgereift in modernen

Elektospeichern gesammelt und zu einem belie-bigen Zeitpunkt genutzt werden kann. Und das bei maximaler Flexibilität, weil unabhängig von weiteren nicht regenerativen Ressourcen und fremden Energieformen.

Skepsis dennoch großWenn es um die Nutzung erneuerbarer Energien geht – und im Speziellen um Solaranlagen auf dem eigenen Dach – wissen die meisten Hauseigentümer dennoch nicht, ob sich eine derartige Investition für das eigene Haus lohnt. Eine Maßnahme, die nun Hauseigentümer besser über die Eignung ihres Hauses für Sonnenenergie informiert, ist der kostenlose Online-Solarkataster der Städteregion Aachen. Er gibt im Einzelnen an, welche Gebäude und welche Dächer in der Städteregion für eine Installation einer Solaranlage geeignet sind und ob sich eine Investition in nachhaltige Stromerzeugung lohnt. Per Mausklick können Interessierte unter den 250.000 erfassten Häusern ihr eigenes Haus auf seine Tauglichkeit für Solarenergie überprüfen. Die Kennzeichnung erfolgt über das Ampelsystem: grün markiert sind gut geeignete Gebäude, eine gelbe Markierung erhalten geeignete Häuser und rote Markierungen, welche ungeeignet sind. Im Ergebnis berücksichtigt sind bereits Faktoren wie Ausrichtung, Neigung, Verschattung und Größe. Neben der Überprüfung des eigenen Hauses, kann außerdem jeder seine individuellen Informationen zum Stromertrag, zur Förderhöhe und zum poten-tiellen CO2-Ersparnis des eigenen Hauses abrufen. Innerhalb der Städteregion Aachen lässt sich bereits ein erfreuliches Zwischenergebnis ziehen: nach der Solarpotenzialanalyse sind 75.000 Dächer für die Erzeugung sauberen Solarstroms gut geeignet!

Eine weitere Neuerung bringt demnächst ein Handwerkerportal, welches in den Solarkataster integriert ist. Es listet regionale Handwerksbetriebe, die auf die Installation von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen spezialisiert sind.

Weitere Informationen zum Solarkataster finden Sie unter http://www.solare-stadt.de/staedteregion-aachen/.

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Kleine Postkarte - große WirkungNationalpark Eifel erhält begehrtes Qualitätssiegel

Das Nationalparkforstamt Eifel erhielt jetzt durch Tourismus NRW das Siegel „ServiceQualität Deutschland“. Das begehr-te Qualitätssiegel steht für nachhaltige und kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Servicequalität. Martina Höller von der Nationalparkverwaltung nahm die Zertifi zierungs-Urkunde in

Düsseldorf entgegen. Höller hatte an der Ausbildung zum Qualitätscoach teilge-nommen und ist nun für die Qualitätssicherung verantwortlich. In den kommen-den drei Jahren wird die Nationalparkverwaltung jährlich ein Bündel an Projekten und Maßnahmen umsetzen. Ein Schwerpunkt des Engagements liegt zunächst in der Verbesserung der Prozesse von Buchungsanfragen.

Was gehört zu einem Buchungsprozess? Worauf muss geachtet werden? Diese Fragen gilt es zu beantworten, um die Servicekette innerhalb des Nationalparkforstamtes zu optimieren. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Feedback des Kunden, muss auf jedes Detail geachtet werden. Zum Beispiel hat die Nationalparkverwaltung Postkarten entwickelt, mit deren Hilfe die individuellen Waldführer-Touren verbessert werden sollen. So enthalten die Karten, die die zertifi zierten Natur- und Landschaftsführer nach jeder Tour an die Teilnehmer verteilen, einen Internetlink und die Bitte, einige Fragen zu den Touren zu beantworten. „Durch die Postkarte erhoffen wir uns eine möglichst hohe Rücklaufquote“, erläutert Martina Höller. „Mit Hilfe eines Gewinnspiels wollen wir die Teilnehmenden zum Mitmachen motivieren.“ Mit diesen Informationen kann die Nationalparkverwaltung ihre geführten Wanderangebote kontinuierlich verbessern.

Das Qualitätsmanagement der Nationalparkverwaltung sieht für dieses Jahr nicht nur die Verbesserung der Serviceketten vor. Martina Höller ist auch mit dem Aufbau des hausinternen Beschwerdemanagements beschäftigt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anregungen und Rückmeldungen der Kunden von den verantwortlichen Stellen im Betrieb betreut werden. Für das Nationalparkforstamt liegt darin die Chance, ihre Angebote weiter zu entwickeln.

HintergrundSeit 2009 verleiht die Initiative „ServiceQualität“ die Q-Zertifi zierung an touristische Betriebe, die erfolgreich nach der Verbesserung ihres eigenen Service streben. Ins Leben gerufen wurde das Siegel vom Tourismus NRW e. V. Es handelt sich dabei um das erste Zertifi kat, das speziell für die Bewertung der Servicequalität entwickelt wurde. Die Analyse der eigenen Dienstleistungen aus Kundensicht steht im Vordergrund. Bundesweit sind inzwischen über 4.000 Betriebe zertifi ziert. In Nordrhein-Westfalen sind es bereits 300. Die Nationalparkverwaltung ist nun einer davon. Anlass für die Zertifi zierung war der Anspruch der Nationalparkverwaltung an die Nationalpark-Gastgeber, dieses Siegel als Qualitätsmerkmal vorweisen zu können.

Überdies hat das Nationalparkforstamt Eifel wie alle Forstämter im Landesbetrieb Wald und Holz NRW ein Qualitätsmanagement eingeführt. Das Zertifi kat bescheinigt, dass die dazu erforderlichen ISO-Normen 9001 für Qualität, 14001 für Umwelt und OHSAS 18001 für Arbeitsschutz erfüllt werden.

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Frühlingsgefühle bei jedem Wetter! Drei Außenbecken, 15 Saunen und Dampfbäder, Carolus Beach, Sonnendeck und viel Open Air!

www.carolus-thermen.de

Veronika,der Lenzist da!frühling in den thermen

Nationalparkleiter Henning Walter und Qualitätscoach Martina Höller freuen sich über das neue Zertifizierungs-Schild am Eingang der Nationalpark-

verwaltung. Es signalisiert, dass sich das Nationalparkforstamt in besonderem Maße der Servicequalität verschrieben hat. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel)

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Vererben und verschenkenSeriöse, diskrete und vertrauliche Hilfe im Erbfall

Schon seit 2 Jahren stapeln sich Rechnungen, Mahnungen und Korrespondenz bei der zierlichen Frau im Wohnzimmer der schmu-cken Villa am Stadtrand. Seit dem Tod ihres Mannes trauert sie um den bitteren Verlust und steht vor einer Flut von Entscheidungen, die seit dem stattlichen Nachlass ihres Mannes und mit der Verwaltung der mehr als 20 Wohnungen und des restlichen Vermögens anstehen.

Kein Einzelfall und oft verbunden mit einem mangelnden Einblick in die früheren Geschäfte des Ehemanns bringt sie nicht den Mut und die Kraft auf, sich selbst darum zu kümmern. Auch die Angebote ihres Kundenberaters bei der Bank, den Nachlass zu verwalten, fl ößt ihr kein Vertrauen ein. Vertrauen: Das ist das Schlüsselwort: Wem kann man in einer solchen Situation trauen? Und wer würde ihr die gesamten Arbeiten abnehmen, sich mit der Fülle von Rechnungen und Forderungen, mit Mieter-Wünschen und Handwerker-Anfragen ebenso auseinander setzen, wie mit Verhandlungen mit der Bank und dem Vermögensberater, Gesprächen mit dem Anwalt und dem Steuerberater, Behördengängen und defekten Wasserkränen?Denn eins steht aus ihrer Sicht fest, das Ganze wird sie überfordern. Ihre Kinder leben im Ausland, sind eingebunden in ihre eigene Familie und ihr Berufsleben. Leider hatte ihr Mann versäumt, rechtzeitig zu Lebzeiten das gemeinsame Vermögen für den Fall des Ablebens zu organisieren, ein Testament handschriftlich zu formulieren und sich vorab intensiv zu informieren. So haben mehr als 50 % der Erblasser in Deutschland kein Testament, über 90 % sind fehlerhaft und zu wenige denken über vorzeitige Schenkungen nach, um das Erbe steuerlich optimal in die nächsten Generationen zu übertragen. Unter den Erblassern herrscht zum größten Teil Unwissen über die gesetzlichen Folgen ihres Tuns. Denn wenn sie nichts tun, treten gesetzliche Folgen ein, die sie häufi g – wüssten sie genau darüber Bescheid – gar nicht haben wollen. Mehr als ein Viertel des Privatvermögens der Deutschen wird bis 2020 vererbt - bei einer Erbmasse von jährlich 250 Milliarden Euro ist das ein denkbar schlechter Zustand.Zunehmend werden Berater, die unabhängig sind von allen Anbietern und allein dem Wohle des Erben verpfl ichtet, Ansprechpartner und Begleiter in solchen Fällen. Als Spezialisten widmen sie sich den vielfältigen Anforderungen und Wünschen um die Vermögensweitergabe und -organisation und passen

diese individuell an. Nicht nur bei den vorherigen Überlegungen treten sie als Gesprächspartner und Coach auf und bringen genau die richtigen Ansprechpartner bei komplizierten Fällen an einen Tisch. Nach dem Erbfall sind sie meist auch verlässlicher Partner, weil sie genau die Beweggründe des Erblassers mitverfolgt haben und über dessen Willen genau Bescheid wissen. Aus ihrer externen Sicht kann FamilyConsultant eine neutrale Position bei Familien-Streitigkeiten einnehmen. Außerdem sind sie meist gut vernetzt und beherrschen dadurch auch komplexe Verfl echtungen und Vermögens-Strukturen. Denn neben Immobilien, die meist den größten Teil des Erbes einnehmen, können auch Bargeld, Wertpapiere und Unternehmen im Portefeuille sein. Alles im Griff zu haben, erscheint da allzu oft unmöglich. Auch das Organisieren und das Führen von Gesprächen mit vielen Beratern rund um jeden einzelnen Vermögensteil ist unerquicklich und werden vom Coach übernommen. Getraut hat sich auch die eigentlich lebenslustige Witwe und sich die Dienste eines neuen Aachener Consultants gesichert, um dem Chaos ein Ende zu machen. „Vertrauen muss sich aufbauen“ meint sie und ist sich sicher, damit die richtige Wahl getroffen zu haben.

Autor: FAMILY Offi ce and Consult Aachen (http://consultfamily.wordpress.com)Anzeige

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Zentrum für Orthopädische Chirurgie • Marienhospital AachenZeise 4 • 52066 Aachen • Telefon: 0241/6006-1401 • Fax: 0241/6006-1409 • [email protected] • www.marienhospital.de

Das Zentrum für Orthopädische Chirurgie am Marienhospital Aachen gehört zu den besten 20% der Kliniken in Deutschland (belegt durch AOK-Studie)

Unser neuer Chefarzt Dr. med. Thomas Wölk & sein Team freuen sich auf Sie!

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