Auf den Spuren von MARIA MAGDALENA und SARA LA KALI

Eine spirituelle Reise in den Süden Frankreichs

Ein Aufbruch ins Christus-BewusstseinVom 07.09. – 14.09.2015

mit Maria von Blumencron & Sarah Gress & Peter Prudlo

„Weint nicht, seid nicht traurig und zweifelt nicht. Denn seine Gnade wird mit Euch allen sein und Euch beschützen.Lasst uns vielmehr seine Größe preisen. Denn er hat uns bereitet und zu Menschen gemacht“ (Evangelium der Maria 9,12)

M aria Magdalena war die wichtigste Jüngerin der Jesusbewegung, die weit mehr Anhänger und Anhängerinnen zählte als zwölf bärtige Männer. Bis zum Tod ihres Meisters blieb sie an seiner Seite und riskierte mit

ihrer Anwesenheit unter dem Kreuz ihr eigenes Leben. Nach seinem Tod erschien Jesus Christus Maria Magdalena als Erstes in seinem Lichtkörper und gab ihr den Auf-trag, die Botschaft seiner Auferstehung in die Welt zu tragen. Sie wird somit gemäß der kanonischen Evangelien zur ersten Apostelin des Christentums.

Die von der Kirche verstoßenen Apokryphen Evangelien berichten, dass Maria Magdalena auch die engste Vertraute des Messias war. Ihr soll Jesus nach der Aufer-stehung sein gesamtes Wissen tradiert haben. Im Evangelium nach Philippus küsst er seine geliebte Jüngerin sogar auf den ___ An dieser Stelle ist ein Loch im Papyrus. Vielleicht ein Akt der Zensur, der jedoch einen faszinierenden Freiraum eröffnet – für Interpretationen, Phantasien, Wünsche, Geschichten und Bestseller. Jede Epoche hat ihre eigene Maria Magdalena erschaffen. Die katholische Kirche gab ihr das Kleid der reuevollen Sünderin. Dan Brown machte sie zur Jesus-Geliebten. Wir werden ihre Essenz auf unserer Reise erspüren ... zwischen den Zeilen ihres Evangeliums, das über viele Jahrhunderte hinweg verboten, verscharrt und verschollen war. Erst Ende des 19. Jahrhunderts tauchte es in Ägypten wieder auf. Leider nur in Fragmenten. Und doch ist das Evangelium der Maria eine Schrift die nicht im Raum der Dualität geboren wurde sondern im Raum des Erwachens – in dem es weder Gut noch Böse gibt, keine Verbote, keine Gebote und keine Trennung von Gott. Es sind nur wenige Zeilen, die der Nachwelt erhalten geblieben sind. Doch sie sind ein Schlüssel zu jenem Ort, den Jesus das „Himmelreich Gottes“ nannte. Maria Magdalena wird auf dieser Reise unsere spirituelle Lehrerin sein, unsere Meisterin, der Jesus Christus seine Geheimlehre übertrug: Das Wissen um erweiterte Wahrnehmung, um Heilung, um Levitation und Erleuchtung.

Hintergrund und Essenz der Reise

E ine mittelalterliche Legende erzählt, dass Maria Magdalena nach dem Oster- geschehen zusammen mit Lazarus, Marta und ihrer Dienerin Sara in einem ruderlosen Boot ausgesetzt wurde, das der Wind über das stürmische Mittel-

meer bis an die Südküste Frankreichs trieb. Dort habe sie die Lehre Jesu verkündet und schließlich in einer Höhle dreißig Jahre lang nur von himmlischer Nahrung ge-speist Buße getan für ihr sündiges Leben. Nach ihrem Tod wurde sie von 1000 Engeln in den Himmel gehoben. Und so gilt die Grotte von Saint-Maximin-la-Sainte-Baume seit dem Mittelalter als einer der bedeutendsten Orte der Magdalenen-Verehrung. Ob Maria Magdalena tatsächlich dort gelebt hat, können wir historisch nicht nachweisen. Doch wenn wir uns mit dem Ort verbinden, in ihn hinein spüren, dann wird in uns jenes Wissen erwachen, das Maria Magdalena der Nachwelt erhalten sollte, welches jedoch mit der Institutionalisierung der Kirche von der Bildfläche verschwand. Unter ihrer Führung werden wir energetisch ins Christus-Bewusstsein aufsteigen – jenem Raum, den Jesus als „Himmelreich Gottes“ verkündete. Das „Himmelreich Gottes“ ist überall. Doch es gibt Orte, an denen der Zugang leichter zu finden ist. An denen ein energetischer Schlüssel für uns hinterlegt wurde. Orte, die das Talent haben, uns in die Präsenz Gottes zu bringen. So ein Ort ist das Heiligtum der Maria Magdalena im Massiv de la Sainte Baume. Wer wirklich sucht, findet hier kostbare Schätze. Wie öffne ich in mir den Raum zu einer erweiterten Wahrnehmung? Wie geschieht Heilung? Aus welchem Raum heraus werden Wunder geboren? Christus legte die Antworten all dieser Fragen seiner Jüngerin in die Hand. Als Schlüssel zur geistigen Welt und zur direkten Gottes-Erfahrung. Wir werden auf dieser Reise ungeahnte Möglichkeiten in uns zu fühlen beginnen: Die in uns schlum-mernde Fähigkeit zu heilen, die geistige Welt wahrzunehmen, im Christusbewusstsein aufzugehen. Maria Magdalena steht für die erwachende Seele.

Warum suchen wir Maria Magdalena in Frankreich?

„Ob Maria Magdalena tatsächlich hier gewesen ist, kann ich nicht sagen. Heute jedoch ist sie hier.“(Frère Philippe Devoucoux de Buysson, Dominikaner-Pater und über 15 Jahre Guardian der Höhle von St. Maxim de la Baume)

B is 16:00 Uhr: Anreise und Ankommen in St. Maxime. Wir werden im wunderschönen Hotel „Le Couvent Royal“ direkt an der Basilika

Saint Marie Madeleine untergebracht sein. Erstes Kennenlernen in der Stille des Kreuzganges, der Teil unseres Hotels ist. Was hat uns an diesen Ort geführt? Was sind unsere Erwartungen, Vorstellungen, Wünsche und Visionen für diese Reise? Verteilen der Text- und Arbeitsmaterialien, die uns in diesen Tagen begleiten. Nach dem Abendessen Filmvorführung von Marias preisgekrönter ZDF-Dokumentation „Jesus und die verschwundenen Frauen“ mit anschließendem kleinen Vortrag der Filmemacherin und gegenseitigem Austausch.

Am Vormittag werden wir mit einem Ritual und geführten Meditationen in uns den inneren Raum für diese Reise öffnen.

Erste Begegnung mit dem Text des Evangeliums der Maria. Der Nachmittag ist der Erkundung der Basilika Sainte-Marie-Madeleine gewidmet: Gemeinsames Erfühlen des Raumes, Erfühlen der Präsenz der Maria Magdalena und anderer Entitäten. „Seelensingen“ in der Krypta. Unsere Stimme wird zur Himmelsleiter in den göttlichen Raum. Zum Werkzeug, um in den Dialog mit der geistigen Welt treten. Nach dem Abendessen werden wir Sie inhaltlich auf das Thema des kommenden Tages einstimmen: Die Hintergründe der „Frankreich-Legende“.

Tag 1: Ankommen, Kennenlernen, erster Austausch

DAS PROGRAMM

Tag 2: Die Basilika Sainte-Marie-Madeleine

Der Vormittag ist der Höhle der Maria Magdalena gewidmet. Erfühlen des Raumes, in Verbindung und in Dialog treten mit Maria Magdalena, sich ihrer Führung

anvertrauen. Mit Hilfe angeleiteter Übungen und Rituale werden wir den Raum der Transformation öffnen, in dem Heilung stattfinden kann. Am Nachmittag Wanderung zu den vier Heilquellen in unmittelbarer Umgebung der Höhle. Austausch unserer Erfahrungen. Diese werden mit geführten Meditationen und einem Ritual vertieft. Nach dem Abendessen: Inhaltliche Einstimmung auf das Thema des kommenden Tages: Sara la Kali – Dienerin oder Tochter der Maria Magdalena? Die „Schwarze Prinzessin Ägyptens“ und die Bedeutung der Schwarzen, der Roten und der Weißen Madonnen.

An diesem Tag unternehmen wir einen Ausflug nach Sainte Marie de la Mer. Jenem Ort, an dem Maria Magdalena mit ihrem Boot gelandet sein soll.

Es ist auch der Heilige Ort der Sara la Kali. Laut Kirchenlegende soll sie Maria Mag-dalenas Dienerin gewesen sein. Diese Interpretation machte sie zur Randerscheinung einer spirituellen Minderheit: Der Sinti und Roma, eine der am meisten ausgegrenzten Minderheiten. Sie verehren Sara als „Heilige Tochter der Maria aus Magdala“ ... Wir verbinden uns mit dem Meer und lassen uns von den Wellen unsere inneren Bilder über Sara, der „Schwarzen Prinzessin“ zutragen. In der Kirche „Sara la Kali“ treten wir in Dialog mit ihr. Danach: Austausch unserer Erfahrungen. Vertiefung mit geführter Meditation und Ritual. Nach dem Abendessen werden wir Sie inhaltlich auf das Thema des kommenden Tages einstimmen: Maria Magdalena und der Isis-Kult.

Tag 3: Das Heiligtum: Die Grotte der Maria Magdalena

Tag 4: Sara la Kali, die Tochter der Maria Magdalena und das Meer

F ür den Vormittag ist ein Ausflug in den „Feenwald“ und zu den Quellen von l’Huveaune geplant. Begegnung mit der Welt der Elementarwesen, Erfühlen und

Erfahren einer Zeit vor dem Patriarchat. Am Nachmittag: Vertiefung unserer Erfahrungen mit Hilfe eines Rituals und geführten Meditationen. Erweiterung des inneren Raumes, aus dem heraus Hellsichtigkeit erfahrbar wird. Verfeinerung unserer Wahrnehmungsgabe: „Die Nadelspitze unserer Seele“ als Werkzeug. Nach dem Abendessen: Gemeinsames Seelensingen

Um uns für unseren körperlichen und seelischen „Aufstieg“ in der letzen Phase unserer Reise zu stärken, werden wir an diesem Tag noch einmal durchatmen.

Wir fahren in das wunderschöne Städtchen Cassis, wo wir die traumhaften Buchten, genannt „Calanques“ zu Fuß oder per Boot besuchen. Im Wasser des Meeres werden wir uns auf den kommenden Tag vorbereiten, unsere Körper, unsere Psyche und unsere Seele reinigen. Uns im Großen Ganzen auflösen. Mit Hilfe von Ritualen werden wir alte Muster loslassen und unsere Angst göttlich zu sein überwinden. Wir werden alles, was uns in unserem Erwachungs-Prozess hindert, im weißen Feuer verbrennen. Nach dem Abendessen werden wir Sie inhaltlich auf das Thema des kommenden Tages einstimmen: War Maria Magdalena der erste Mensch, der ins Christus-Bewusstsein aufstieg? Die Bedeutung der Salböle und der Heiligen Hochzeit.

Tag 5: Der Feenwald und die Quellen von l ’Huveaune

Tag 6: Der ruhige Tag vor dem Aufstieg: Ausflug zu den Calanques-Buchten

Fotograf: Philippe Cosentino

D urch den „Wald der Druiden“ werden wir noch einmal zur Grotte der Maria Magdalena aufsteigen, um ihr noch einmal im Herzensraum unserer Reise zu

begegnen. Unsere Wahrnehmung wird nun durch die Erfahrungen der letzten Tage erweitert und intensiver sein. Weiterer Aufstieg auf den „Col de St. Pilon“ (998 m) – an jenen Ort des Massivs de la Saint Baume, von dem Maria Magdalena von 1000 Engeln in den Himmel gehoben worden sein soll. Mit Hilfe von Ritualen, geführten Meditationen und dem Arbeiten mit Salbölen verbinden wir uns mit dem Christusbewusstsein, in das Maria Magdalena vermutlich als erster Mensch aufgestiegen ist. Unser Erwachen im Christusbewusst-sein wird auch auf körperlicher Ebene erfahrbar. An diesem Abend: Gemeinsames Seelensingen zur untergehenden Sonne.

D er Vormittag ist der Integration all unserer Erfahrungen und einem finalen gemein-samen Austausch und Ritual gewidmet.

Zum Mittag: Abschieds-Picknick

Tag 7: Der „Col de St. Pilon“ – Aufstieg ins Christus-Bewusstsein

Tag 8: Integration und Vertiefung unserer Erfahrungen

Die Anreise erfolgt individuell. Der nächste Flughafen zu St. Maxime de la Baume ist Marseille (etwa 60 km).

Der nächste TGV Bahnhof ist Marseille-Aix en Provence (etwa 25 km). Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften sind wir gerne behilflich.

S eminargebühr: 700 EUR Unterbringung im Hotel „Le Couvent Royal“: 7 Nächte in der Doppelzimmer-

belegung kosten 434 EUR und in der Einzelzimmerbelegung 763 €EUR (Buchung und Bezahlung der Zimmer werden von den TeilnehmerInnen selber getragen. Wir koordinieren gerne die Reservierung und Belegung der Zimmer) Fahrtkosten vor Ort: 100 EUR€ pro TeilnehmerIn Verpflegung: Das Frühstück ist im Hotelpreis inbegriffen. Die weitere Verpflegung ist individuell. Wir übernehmen die Reservierung der Tische und organisieren die Picknicks.

W ir werden immer wieder Zeiträume schaffen, um unsere Erfahrungen nieder zu schreiben. Jenen, die diesen Prozess sogar literarisch gestalten wollen, oder

jenen, die schon immer schreiben wollten, sich aber nie getraut haben, steht Maria in diesen Tagen als erfahrene Autorin zu Seite. So dass am Ende der Reise jeder sein oder ihr „inneres Reisetagebuch“ mit nach Hause nehmen kann.

Jeden Morgen werden wir uns einem Chakra widmen und dieses mit Hilfe spezieller Übungen aus dem Kundaini-Yoga öffnen. Dabei beginnen wir mit dem

Wurzelchakra, um uns Tag für Tag energetisch weiter hoch zu bewegen. Die Öffnung des Kronen-Chakras ist für den 7. Tag auf dem Massiv de la Saint Baum geplant. Dem Ort Aufstieges der Maria Magdalena.

Die Anreise

Seminarkosten, Unterbringung und Verpflegung

Mein „inneres Reisetagebuch“

Für FrühaufsteherInnen: Kundalini-Yoga zum Öffnen unserer Chakren

B ei Interesse bieten wir unseren TeilnehmerInnen an, mit uns über Chartres zurück zu reisen und am 15. September die Kathedrale zu erkunden:

Die Kathedrale in Chartres gilt als einer der wichtigsten Einweihungs-Orte Europas. Früher verehrten dort Druiden eine „schwarze Madonna“. In dieser Zeit kamen Priesterinnen und Druiden sogar aus England zu ihren Einweihungszeremonien. Später ließen die Templer, die in die Mysterien eingeweiht waren, dort die wichtigste gotische Katherale bauen: „Den Tempel der Menschheit“. Alles Wissen ist in dieser Kathedrale in Stein eingegeben ...

Wir haben unsere Reise für Erwachsene jeden Alters konzipiert. Sie erfordert keine besonderen körperlichen Voraussetzungen.

Spaß an Bewegung ist hilfreich.

Die Rückreise

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns kommen!

Maria von Blumencron mariavonblumencron@mac.com

0049-171-284 75 46

Sarah Gress channeling@hotmail.de0049-221-300 853 40

Peter Prudlo peterprudlo@yahoo.de0049-151-291 388 04