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Ein GlücksfallSeit Jahresbeginn bin ich Organist der Klosterkirche. Es ist mir eine Freude, Sie zu den Fürstenfelder Orgelkonzerten 2014 begrüssen zu dürfen! Die Klosterkirche ist zweifelsfrei zu den prachtvollsten Barockbauten zu rechnen. Doch damit nicht genug: Hier findet sich ein Juwel unter den Orgeln! Das Instrument von Johann Fux aus dem Jahr 1736 beherbergt unter anderem Windladen und Pfeifen aus der Vorgängerorgel von 1629! Es ist ein Glücksfall, dass das Instrument von mehrfach belegten Änderungswünschen verschont geblieben ist. Der Klang der alten Pfeifen ist sehr edel, die verhältnismäßig sparsame Registerzahl füllt den riesigen Raum dennoch mühelos. Die Fux Orgel wartet momentan auf ihre nächste Restaurierung, denn die letzte große Maßnahme ist beinahe 40 Jahre her.Freuen Sie sich auf viele schöne Programme, unter anderem mit Werken der Jubilare Kobrich, C. P. E. Bach, Rheinberger, Storace und Rameau. Am 15. August können Sie dann auch einmal die Chororgel im Konzert hören. Ein ganz besonderes Ereignis wird die Uraufführung eines eigens für die Fux Orgel und mich komponierten „Capriccio cisterciense“ von Markus Höring am 30. November sein. Das gregorianische „Salve Regina“, das sich auch auf zwei Fresken in der Kirche findet, bildet die Grundlage für dieses Stück.Mit besten Grüßen, Ihr

Christoph Hauser

Die Fürstenfelder Orgelmatinéen beginnen jeweils um 12:10 Uhr – nach der Sonntagsmesse – und dauern etwa 40 Minuten.

Mit Ausnahme des Silvesterkonzertes finden alle Orgelkonzerte bei freiem Eintritt statt. Dies ist nur mit finanzieller Unterstützung der Besucher durchführbar. Deshalb bitten wir Sie am Ausgang um Ihren großzügigen Beitrag.

Was Sie spenden, ist als Honorar für die Gastmusiker und für die Erhaltung der Orgeln bestimmt.

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KONZERTÜBERSICHT 2014

MO 21.4. 12:10 Ostermatinée mit Christoph Hauser, Orgel und Hans Jürgen Huber, Trompete

FÜRSTENFELDER ORGELWOCHE SO 8.6. 12:10 Pfingstmatinée mit Roland Muhr, Orgel und dem Münchner FlötenduoSO 15.6. 12:10 Nicolò Sari (Venedig)SO 22.6. 12:10 Christian Tarabbia (Arona)SA 28.6. 22:00 Orgelnachtmusik zur Brucker Kulturnacht mit Christoph Hauser

FÜRSTENFELDER ORGELSOMMER SO 27.7. 12:10 Kseniya Pogorelaya (Weißrussland)SO 3.8. 12:10 Peter Kofler (München)SO 10.8. 12:10 Peter Frisée (Wien)FR 15.8. 17:00 Christoph Hauser, Orgel und Markus Hauser, BaßbaritonSO 17.8. 12:10 Pascal Caldara (Taufkirchen)SO 24.8. 12:10 Prof. Harald Feller (München)SO 31.8. 12:10 Roland Dopfer (Bremen)SO 7.9. 12:10 Willibald Guggenmos (Domorganist St. Gallen)

FÜRSTENFELDER ORGELHERBST SO 5.10. 12:10 Donato Cuzzato (Treviso)SO 12.10. 12:10 Stefano Manfredini (Modena)SO 19.10. 16:00 Roland Muhr, Orgel und Rudolf Hillebrand, BaritonSO 26.10. 12:10 Ennio Cominetti (Rom)

SO 30.11. 12:10 Adventsmatinée mit Christoph HauserSO 7.12. 12:10 Adventsmatinée mit Franz Günthner (Leutkirch)FR 26.12. 12:10 Weihnachtsmatinée mit Roland Muhr, Orgel und Alexandra Muhr, FlöteMI 31.12. 22:00 Silvesterkonzert mit Christoph Hauser, Orgel und Hans Jürgen Huber, Trompete

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12:10 Uhr

Klosterkirche Fürstenfeld

Mo. 21.4.2014

OST

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EE Christoph Hauser

MünchenHans Jürgen Huber, Trompete

Christoph Hauser wurde 1972 in der Nähe von Ottobeuren im Allgäu geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik München. Zu seinen Lehrern zählen Gottfried Hefele und Harald Feller. Seine künstlerischen und pädagogischen Abschlüsse erhielt er mit Auszeichnung.Danach war er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule sowie Dozent im Hauptfach Klavier an der Berufsfachschule für Musik in München. Christoph Hauser belegte Meisterkurse bei bekannten Interpreten wie Ben van Oosten, Ton Koopman, Guy Bovet und Pierre Pincemaille. Wiederholt trat er in Rundfunk und Fernsehen in Erscheinung.Nach 17 Jahren als Kirchenmusiker in Germering ist Christoph Hauser seit Jahresbeginn 2014 Organist an der Klosterkirche Fürstenfeld, verknüpft mit dem Amt des Kirchenmusikers von St. Magdalena, Fürstenfeldbruck.Zahlreiche Konzerte führen ihn auch über die deutschen Grenzen hinweg ins europäische Ausland, nach Kanada, USA und Israel zu bedeutenden Konzertreihen und Festivals. Seine CD-Produktionen „Widor“, „Okna“ und „Auf Wind“ fanden große Beachtung.www.christoph-hauser.de

Hans Jürgen Huber wurde in Geisenfeld geboren und begann im Alter von acht Jahren in der heimischen Jugendkapelle seine musikalische Ausbildung. Nach Studien in Basel, Salzburg und Frankfurt beendete er schließlich im Jahr 2002 die Meisterklasse bei Prof. Uwe Kleindienst in Augsburg mit Auszeichnung.Er war unter anderem Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“. Huber war Solotrompeter beim Saarländischen Staatsorchester, heute ist er Solotrompeter beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. 2004 erhielt er die große Ehre, beim „Opernball“ der Staatsoper Wien als 1. Trompeter mitzuwirken. Er musizierte mit Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Kent Nagano, James Levine, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt und vielen anderen.Hans Jürgen Huber tritt als Solist in allen möglichen Besetzungen auf. Sein Trompetenspiel ist auf zahlreichen CDs dokumentiert. Auch als Komponist und Arrangeur ist er sehr erfolgreich tätig. Er ist ein gefragter Dozent für Workshops und Registerproben und ein beliebter Instrumentallehrer, etwa am musischen „Gabrieli Gymnasium“ in Eichstätt.www.hansjuergenhuber.de

Giambattista Martini (1706–1784)Toccata D-Dur

Johann Erasmus Kindermann (1616–1655)Präambulum D-Dur

Georg Friedrich Händel (1685–1759)Trompetenkonzert g-Moll

Adagio - Allegro - Andante - Allegro

Johann Kuhnau (1660–1722)Präludium und Fuge B-Dur

Georg Friedrich Händel Rejoice greatly!

Arie aus dem Messias Bearbeitung: Bernhard Kratzer

Christoph Hauser (*1972) Choralpartita „Jesus lebt“

Praeludium (Principale und Cimpl von 1629) Duo (Fletten offen und Holz Principal)

Meditation (Solo Sesquialter) Fuge (Coppl und Spitz Fletten) - Toccata (Volle Orgel)

Georg Philipp Telemann (1681–1767)Trompetenkonzert B-Dur

Allegro - Siciliano - Allegro

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912:10 UhrSo. 8.6.2014

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Roland Muhr

Münchner Flötenduo

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788)Fantasie und Fuge c-Moll

Johann Joachim Quantz (1697–1773) Duetto C-Dur

Allegro - Affetuoso - Presto

Johann Anton Kobrich (1714–1791) Partita prima

Allegro un poco - Andante - Menuet / Trio - Finale

Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784) Duetto e-Moll

Allegro - Larghetto - Vivace

Carl Philipp Emanuel Bach Triosonate A-Dur

Allegretto - Andante - Vivace

Münchner FlötenduoElisabeth Weinzierl, Flötendozentin an der Musikhochschule MünchenEdmund Wächter, Flötendozent an der Universität MünchenSeit über 3 Jahrzehnten konzertiert das Duo in vielen Ländern Europas und den USA. Ihre Unterrichtswerke für Flöte sowie rund 80 weitere Flöten-Editionen finden internationale Verbreitung. Zahlreiche Funkproduktionen und 30 CDs dokumentieren ihre vielseitige künstlerische Tätigkeit. Seit ca. 20 Jahren besteht eine musikalische Zusammenarbeit mit Roland Muhr.www.weinzierl-waechter.de

Roland Muhr studierte Kirchenmusik und Orgel an den Musikhochschulen in Regensburg und München mit Meisterklassendiplom beim legendären Bach-Interpreten Karl Richter.Von 1978 bis 2013 war er Organist der Klosterkirche Fürstenfeld und begründete die „Fürstenfelder Konzerte“. Roland Muhr gab an die 1000 Konzerte in ganz Europa und Südamerika und bestritt zahlreiche Fernseh-, Funk- und Tonträgerproduktionen.

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12:10 UhrSo. 15.6.2014

VenedigNicolò Sari

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Sonate F-Dur Wq 70/3

Allegro - Largo - Allegretto

Johann Anton Kobrich (1714–1791)Partita tertia

Allegro un poco - Andante - Menuet / Trio - Finale

Giuseppe Antonio Paganelli (1710–1764) Sonata F-Dur

Allegro - Andantino - Minuetto

Anonymus (Venedig um 1700) Sonata G-Dur

Baldassare Galuppi (1706–1785) Sonata d-Moll

Andante - Allegro - Largo - Allegro e spiritoso

Nicolò Sari, 1987 in Venedig geboren, studierte am Marcello Konservatorium seiner Geburtsstadt und am Konservatorium von Vicenza. Er war Gewinner zahlreicher italienischer Orgelwettbewerbe und 2. Preisträger des international renommierten „Sweelinck-Wettbewerbs“ in Amsterdam.Als Solist arbeitet er mit dem Orchester des Opernhauses „La Fenice“ Venedig und dem Kammerorchester Ravenna zusammen. Er ist Leiter des „Callido Orgelfestivals“ in San Trovaso in Venedig, wo er auch als Organist tätig ist.www.nicolosari.it

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12:10 UhrSo. 22.6.2014

AronaChristian Tarabbia

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Sonate d-Moll Wq 65/24

Adagio - Andante - Andantino - Adagio - Alla breve

William Boyce (ca.1711–1750)Voluntary IV g-Moll

Larghetto - Allegro

Johann Anton Kobrich (1714–1791)Partita quarta

Allegro un poco - Andante - Menuet / Trio - Finale

Giovanni Battista Martini (1706–1784)Sonata per l’Elevazione

Giovanni Battista Pescetti (1704–1766)Sonata seconda

Andante - Adagio - Allegro - Giga

Joseph Seger (1716–1782)Toccata e Fuga prima

Christian Tarabbia, 1981 geboren, studierte Orgel und Orgelkomposition am Musikkonservatorium von Novara und am Internationalen Institut für Alte Musik bei Lorenzo Ghielmi in Mailand. Nach Meisterkursen bei L. F. Tagliavini, L. Lohmann und J. Cl. Zehnder wurde er Organist der Pfarrkirche in Arona am Lago Maggiore. Seit 2005 ist er Präsident der Gesellschaft „Sonata Organi“ und betreut ein Orgelfestival an historischen Orgeln in der Provinz Novara bei Mailand.Zahlreiche Konzerte in ganz Europa und Australien, Fernsehauftritte in Italien, Polen und Spanien.

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14Sa. 28.6.2014

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22:00 Uhr

Klosterkirche FürstenfeldChristoph Hauser

Vincent Lübeck (1654–1740) Präludium und Fuge F-Dur

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Adagio d-Moll, H 352

Johann Anton Kobrich (1714–1791) Partita quinta

Allegro alla breve - Andante - Menuet / Trio - Finale

Louis Vierne (1870–1937) Valse

Chansonaus "Silhouettes d'enfants" op. 43

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Serenade Nr. 13 „Eine kleine Nachtmusik“ KV 525

Allegro - Romance - Menuetto - RondoBearbeitung für die Fux Orgel: Christoph Hauser

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1712:10 UhrSo. 27.7.2014

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MER Kathedralorganistin Polotsk, Weißrussland

Kseniya Pogorelaya

Kseniya Pogorelaya wurde in Krasnodar (Russland) geboren und studierte von 1978 bis 1983 am Moskauer Tschaikovsky Konservatorium Klavier bei Margarita Feodorova und Orgel bei Leonid Roisman.Sie war mehrere Jahre Dozentin für Klavier in Wladiwostok (Russland) am Institut der Künste.Im Jahr 1988 wurde sie als Organistin an die Sophienkathedrale von Polozk in Weißrussland berufen, wo sie jährlich etwa 200 Konzerte für Touristen und in Festivals bestreitet. Darüber hinaus bereist sie das Ausland und nimmt als Solistin an den berühmten Orgelfestivals in ganz Europa teil. Kseniya Pogorelaya spielte mehrere Aufnahmen ein und trat häufig in Rundfunk und Fernsehen in Erscheinung.Sie war im Jahr 1993 Preisträgerin des Wettbewerbs für geistliche Musik in Mogilov und ist Dozentin an der Musikakademie in Witebsk.www.pogorelaya.museum.by

Georg Muffat (1645–1704)Toccata Prima

aus „Apparatus Musico-Organisticus“

Franz Xaver Schnizer (1740–1785)Sonate No. 2

Allegro - Andantino - Allegro assai

Melchior Schildt (1592–1667) Choralbearbeitung „Allein Gott in der Höh“

Anonymus (Weißrussland, 17. Jh.) Allegro - Vivo - Leggiero - Lento - Allegro - Andantino - Leggiero

Stanislav Monushko (1819–1872) „Lieder unserer Kirche”

Kto sie w opiekeAniol pasterzom mowil

Anonymus (Spanien, 16. Jh.)Pavana - Galljarda

Anonymus (Spanien, 17. Jh.)Suite Cortesana

Las Vacas - Alamanda - Un arie alegre - Zarabanda Danza del Acha - Canarios - El Villano

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1912:10 UhrSo. 3.8.2014

St. Michael, MünchenPeter Kofler

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Der in Bozen geborene Organist und Cembalist Peter Kofler erhielt seine erste musikalische Ausbildung am dortigen Monteverdi Konservatorium. In München studierte er Orgel und Kirchenmusik bei Harald Feller sowie Cembalo bei Christine Schornsheim.Peter Kofler spielte unter namhaften Dirigenten wie Mariss Jansons, Franz Welser-Möst, Bernhard Haitink, Daniel Harding, Esa-Pekka Salonen, Giovanni Antonini und Thomas Hengelbrock. Eine enge Zusammenarbeit als Organist und Cembalist verbindet ihn mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Zudem ist er Cembalist des Barockorchesters „L‘ Accademia Giocosa“ und Assistent von Hansjörg Albrecht beim Münchener Bachchor.Regelmäßig gastiert Peter Kofler bei internationalen Musikfestivals. CD- und Rundfunkproduktionen runden seine Künstlertätigkeit ab.Seit August 2008 ist Peter Kofler Organist an der Jesuitenkirche St. Michael in München. Von der Stiftung Bücher-Dieckmeyer erhielt er den Förderpreis zur Pflege der Kirchenmusik in Bayern. Zudem ist Peter Kofler Initiator und künstlerischer Leiter des internationalen Orgelfestivals „Münchner Orgelherbst“ in St. Michael. Als Orgelsolist ist der Künstler bei Festivals und Orgelkonzertreihen u. a. im Berliner Dom, Wiener Stephansdom oder der Dresdner Hofkirche zu hören.Seit Oktober 2010 wirkt er als Lehrbeauftragter im Fach Chorleitung an der Hochschule für Musik und Theater in München.Nach seiner in der Presse hochgelobten ersten Solo-CD mit Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“, eingespielt beim Label „Raumklang“, erschien im Oktober 2013 seine zweite Orgel-CD beim Label „Querstand“. Die dritte CD in dieser Reihe ist bereits in Planung.www.peterkofler.org

Bernardo Storace (17. Jh.)Ballo della Battaglia

aus: „Selva di varie composizioni per cimbalo ed organo, 1664“

Christian Erbach (1570–1635)Aus „Magnificat primi toni“

Intonation - Versus alter - Versus quartus - Versus ultimus

Joseph Haydn (1732–1809)Aus „Stücke für die Flötenuhr“

Nr. II/5, Hob XIX:14Nr. I/2, Andante, Hob XIX:10

Nr. I/4, Menuet, Hob XIX:9Nr. I/5, Presto, Hob XIX:24

Johann Anton Kobrich (1714–1791)3 Pastorellen

ohne Satzbezeichnung - Andante - Allegro moderato

Joseph Alois Holzmann (1762–1815)Aus dem „Südtiroler Orgelbuch“Allegro - Allegro moderato - Allegro assai

Joseph Alois Ladurner (1769–1851)3 Praeludien

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2112:10 UhrSo. 10.8.2014

Erlöserkirche WienPeter Frisée

Peter Frisée, geboren 1983 in Graz, studierte bei Ernst Triebel und Michael Kapsner in Graz und ab 2003 bei Roman Summereder in Wien.Seine Studien schloss er 2012 mit Auszeichnung ab. Kurse und Meisterkurse bei Gerhard Gnann, Peter Planyavsky, Wolfgang Zerer, E. Konstantin Reymaier, Christoph Bossert, Ben van Oosten und Olivier Latry ergänzen diese Ausbildung.Ab 2002 war er Organist der Garnison Graz und bis 2004 Leiter einer Klavierklasse in Graz, daselbst auch Korrepetitor und Cembalist. Von 2003–2007 war er künstlerischer Berater und Generalsekretär des Ensembles „Haydn Sinfonietta Wien“. Seit 2004 ist er Organist der Erlöserkirche Am Schüttel in Wien, wohin unter seiner Leitung 2012 eine große Orgel aus Essen transferiert wurde. Seit 2007 bekleidet er das Amt des Vorsitzenden des Orgelkomitées der Österreichischen Baukulturstiftung sowie jenes des Dekanatskantors des Dekanats Wien II Leopoldstadt. Ebenfalls 2008 initiierte er das „Orgelfest Mariatrost“ Graz, dessen künstlerischer Leiter er ist, gründete die Serie „Barock im Prater“ und nahm die fortwährende Tätigkeit für Concilium musicum Wien, Kultur-Management Wien und Haydn-Gesellschaft Wien auf. 2011–2012 war er als Kirchenmusikreferent der Erzdiözese Wien tätig. Er ist Preisträger mehrer internationaler Wettbewerbe.Konzerte in Österreich, Ungarn, Deutschland, Italien, Kroatien, Slowenien, Tunesien, Mexiko, Finnland, Estland, Polen, Tschechien und der Slowakei, sowie Fernseh- und Rundfunkaufnahmen runden seine Tätigkeit ab.www.peterfrisee.com

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Sonata F-Dur Wq 70/3

Allegro - Largo - Allegretto

Johann Jacob Froberger (1616–1667) Capriccio cromatico

Tarquinio Merula (1595–1665) Sonata cromatica

Antonio Vivaldi (1678–1741)Concerto h-Moll

Allegro - Adagio - Allegro

Anonymus (Antwerpen, 1599) Brabansche Ronden Dans

aus dem Manuskript der Susanne van Soldt

Wolfgang Sauseng (*1956)Ballo per organo

Antonio Vivaldi Concerto a-Moll

Allegro - Lento - AllegroBearbeitung: J. S. Bach

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Fr. 15.8.2014

Klosterkirche Fürstenfeld

17:00 Uhr

Christoph Hauser, Chororgel

AugsburgMarkus Hauser, Bassbariton

Markus Hauser (Bassbariton) wurde in Neuburg an der Donau geboren. Ab 1985 genoss er eine private Gesangsausbildung bei Engelbert Kohler. 1988 bis 1991 folgte ein Musikstudium mit dem Hauptfach Gesang am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg bei Kammersängerin Leonore Kirschstein. Seit 1991 ist er fest am Theater Augsburg engagiert. Unter anderem war er in den Rollen Osmin in Mozarts „Entführung aus dem Serail“, Monterone in Verdis „Rigoletto“, Szupan in Strauss’ „Der Zigeunerbaron“, Sarastro in Mozarts „Die Zauberflöte“ und Zeta in Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ zu hören. Hinzu kommen Engagements, Opern- und Operettenkonzerte in Deutschland und im europäischen Ausland.

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Luigi Cherubini (1760–1842)Ave Maria

Joseph Gabriel Rheinberger (1839–1901) Orgelsonate Nr. 11

daraus: Agitato - Cantilena

Gioacchino Rossini (1792–1868) Quoniam tu solus sanctusaus der „Petite Messe Solennelle“

Joseph Gabriel RheinbergerSechs religiöse Gesänge op. 157

Sehet, welche LiebeIch bin des Herrn

Vater unserNachtgebet

Ave Maria Wenn alle untreu werden

Alexandre Guilmant (1837–1911) Grand chœur op. 84

Joseph Haydn (1732–1809)Nun scheint in vollem Glanze der Himmel

Arie aus der „Schöpfung“

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2512:10 UhrSo. 17.8.2014

TaufkirchenPascal Caldara

Pascal Caldara wurde in Saarlouis (Saarland) geboren. Nach seiner Schulzeit studierte er an der Hochschule für Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg, danach an der Hochschule für Musik in München im Konzertfach Orgel bei Harald Feller und schließlich beim berühmten schwedischen Orgelfachmann Hans Ola Ericsson an der Hochschule der Künste Bremen.Caldara war Organist an der berühmten Arp Schnitger Orgel in Dedesdorf, bevor er 2003 die Stellung als Kirchenmusiker in St. Georg Taufkirchen übernahm. Er gibt regelmäßig Orgelkonzerte im In- und Ausland, so spielte er zum Beispiel im vergangenen Sommer Louis Viernes 2. Symphonie in Notre Dame de Chatou in Paris.

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Jean-Baptiste Lully (1632–1687)Marche pour la cérémonie des Turcs

Passepied 1 et 2Cannaries 1 et 2

aus „Le Temple de la Paix“

Marche Triomphale aus „Thésée“

François Couperin (1668–1733)Apollon persuade Lulli et Corelli

Les Barricades Mystérieuses

Jean-Philippe Rameau (1683–1764)Les sauvages

aus „Les Indes galantes“

Armand-Louis Couperin (1727–1789)La Chasse

Les cacqueteuses L'enjouée

Claude Balbastre (1724–1799)Concerto pour orgue (1749) Prélude - Allegro - Gavotte - Allegro

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Girolamo Frescobaldi (1583–1643) Toccata quinta per l’organo

aus Libro secondo 1637

Vincenzo Bellini (1801–1835) Sonate

Larghetto - Allegro

Johann Jacob Froberger (1616–1667) Capriccio No. III, FbWV 503

Harald Feller (*1951)Capriccio per il flauto in San Salvadore di Venezia

Johann Jacob Froberger Toccata da sonarsi alla leuatione, FbWV 111

Harald Feller Toccata per l’organo

Johann Christian Heinrich Rinck (1770–1846)Flötenkonzert

Allegro maestoso - Adagio - Rondo: Allegretto12:10 UhrSo. 24.8.2014

MünchenProf. Harald Feller

Harald Feller, geboren 1951 in München, studierte an der Münchner Musikhochschule Orgel bei Franz Lehrndorfer und Kirchenmusik. Es folgten weitere Studien in Paris bei Marie Claire Alain. Feller war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.Aus verschiedenen internationalen Interpretationswettbewerben in München, Berlin und Nürnberg ging er als Preisträger hervor.Im Jahr 1979 wurde ihm der bayerische Förderpreis für Musik zuerkannt, wenige Jahre später gewann er den international renommierten Improvisationswettbewerb im niederländischen Haarlem. 1978 erhielt Feller einen Lehrauftrag an der Musikhochschule in München. Ab 1980 war er Dozent an der Fachakademie für Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg, bis er 1983 einen Ruf als Professor an die Musikhochschule in München erhielt, wo er seither eine Orgelklasse betreut.Eine rege Konzerttätigkeit in Europa, USA und Südkorea sowie Aufnahmen von Rundfunkproduktionen, CDs (Grand Prix international du disque Liszt) und Filmmusik („Schlafes Bruder“) ergänzen die künstlerisch-pädagogische Arbeit. Das breite Spektrum des Musikers zeigt sich in seinen über das Instrumentale hinausgehenden Aktivitäten als Komponist und Chorleiter.www.hfeller.org

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2912:10 UhrSo. 31.8.2014

BremenRoland Dopfer

Roland Dopfer wurde im Allgäu geboren. Er studierte katholische Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf und erhielt im A-Examen für sein Orgelspiel eine besondere Auszeichnung. Diplomstudiengänge in den Fächern Orgel und Cembalo führten ihn an die Musikhochschule Köln. Zu seinen Lehrern gehörten die Organisten Margareta Hürholz, Martha Schuster, Nigel Allcoat und der Cembalist Gerald Hambitzer. Nach einem Studium in der Solistenklasse von Christoph Bossert an der Musikhochschule Trossingen legte Dopfer sein Konzertexamen im Fach Orgel ab. Von 2005 bis 2013 war Roland Dopfer Kirchenmusiker des Erzbistums Köln mit Dienstsitz an der katholischen Mittelpunktskirche St. Laurentius in Wuppertal, in den Jahren 2012 und 2013 war er Lehrbeauftragter für Orgel an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Seit 2013 ist Roland Dopfer Dozent für die Fächer Alte Musik, Historische Orgelimprovisation und Orgelliteraturspiel an der Hochschule für Künste in Bremen. Als Organist, Cembalist und Kammermusiker konzertiert er international und gibt Kurse in den Bereichen Interpretation, Continuopraxis und Improvisation. Er musiziert u. a. mit der Barockgeigerin Claudia Hoffmann, der Organistin Margareta Hürholz und dem Ensemble für Alte Musik „Sir Moro“. Zahlreiche CD-Aufnahmen entstanden für das Label ORGANUM CLASSICS sowie Fernsehproduktionen für ARD, ZDF, WDR (Deutschland) und IKON (Niederlande).www.roland-dopfer.de

Antonio de Cabezón (1510–1566)Tiento del quinto tono

Girolamo Cavazzoni (ca. 1485 – ca. 1569)Recercada

Antonio de Cabezón Ave maris stella

Arnolt Schlick (ca. 1455–1525)Ascendo ad Patrem meum

Bicinium - X vocibus

Antonio de CabezónFabordon del primer tono

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)Fantasia auf die Manier eines Echo

Antonio de CabezónCanto llano del Caballero

Giles Farnaby (1562–1640)Bony Sweet Robin

Antonio de CabezónDiferencias sobre la Gallarda Milanesa

Johann Caspar von Kerll (1627–1693)Batalla Imperial

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3112:10 UhrSo. 7.9.2014

Domorganist, St. GallenWillibald Guggenmos

Willibald Guggenmos wurde 1957 in Friedberg geboren. Seine erste feste Anstellung als Organist erhielt er bereits im Alter von 10 Jahren. Er studierte an den Hochschulen für Musik in Augsburg und München, die er mit drei Diplomen (Konzertfach Orgel, Kirchenmusik A und Meisterklassendiplom Orgel) abschloss. Von 1984 bis 2001 war er Organist an der Martinskirche in Wangen.Von 2001-2004 war er als Kirchenmusiker und Organist am Dom in München tätig. Seit 2004 ist Willibald Guggenmos Domorganist an der Kathedrale von St. Gallen (Schweiz). Neben seinen liturgischen Verpflichtungen ist er dort künstlerischer Leiter der „Internationalen Domorgelkonzerte“ und Dozent für Orgelspiel an der Musikakademie.Als Organist konzertierte Willibald Guggenmos in nahezu allen Ländern Europas, in Island, Russland, USA, Kanada, Fernost, Australien, Neuseeland, China und den Westindischen Inseln. Hinzu kamen Gastspiele in den großen Konzertsälen und Kathedralen der ganzen Welt. Die Presse bescheinigt ihm „überragende Technik und hinreißende Musikalität“ (Bernhard Holland, Chefkritiker der „New York Times“). Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen an bedeutenden Instrumenten dokumentieren sein breit gefächertes Repertoire. Seine besondere Vorliebe gilt dem Studium von Orgelwerken zeitgenössischer Komponisten. Zahlreiche ihm gewidmete Werke hat er in ganz Europa uraufgeführt.www.willibald-guggenmos.de

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Justin Heinrich Knecht (1752–1817)Toccata, Cantabile und Nachspiel in d-Moll

Louis Maes (1850–1906)Le Coucou op. 5

Derek Bourgeois (*1942)Serenade op. 22

Johann Pachelbel (1653–1706)Partita sopra „Freu dich sehr, o meine Seele“

John Cage (1912–1992)In a landscape (1948)

Bearbeitung: Willibald Guggenmos

Jan Janca (*1933)Sortie

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3312:10 UhrSo. 5.10.2014

TrevisoDonato Cuzzato

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Donato Cuzzato, geboren in Treviso, studierte am Frescobaldi Konservatorium in Ferrara und an der Musikhochschule Würzburg bei Günther Kaunzinger.Seit 1986 ist er künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelfestivals „I Concerti d’Organo“ im Veneto. Er lebt als freischaffender Musiker in Treviso und konzertiert bei bedeutenden Orgelfestivals in ganz Europa und den USA, so z. B. in der Philharmonie von St. Petersburg und der Zentralsynagoge in New York. Seine Diskographie umfasst 11 Compact Discs.

Nicolas de Grigny (1672–1703)Verbum supernum

François Couperin (1668–1733)Sœur Monique

Jean-François Dandrieu (1682–1738)Offertoire secundi toni

Giovanni Picchi (17. Jh.)Tre balli

Ballo ditto il Stefanin - Todesca - Ballo ditto il Picchi

Bernardo Pasquini (1637–1710)Introduzione e Pastorale

Alessandro Marcello (1673–1747)Adagio

Bearbeitung: Donato Cuzzato

Antonio Vivaldi (1678–1741)Concerto G-Dur

Allegro - Largo - PrestoBearbeitung: J. S. Bach

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3512:10 UhrSo. 12.10.2014

ModenaStefano Manfredini

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Stefano Manfredini, geboren in Modena, studierte bei Alfonso Gaddi am Konservatorium in Mantova. Gleichzeitig absolvierte er an der Universität von Parma ein Studium der Kunstgeschichte. Nach und nach schloss er alle musikalischen Disziplinen mit Bestnoten ab. Meisterkurse bei K. Schnorr, O. Mischiati, L. F. Tagliavini und F. Caporali setzten neue Impulse. Stefano Manfredini gibt zahlreiche Konzerte als Solist oder im Duo mit Francesco Gibellini (Trompete).Er ist Vizepräsident der italienischen Bachgesellschaft und arbeitet im Team von „Armoniosa Mente” und beim Modena Orgelfestival.Stefano Manfredini bemüht sich besonders um die Erhaltung und Restaurierung historischer Instrumente in der Region von Modena.Im Januar 2004 wurde er bereits Hauptorganist der Kirche St. Johannes Bosco in Bologna mit ihrer fünfmanualigen Tamburini Orgel.Er war Dozent an der diözesanen Kirchenmusikschule in Modena und auch an der Musikschule in Forlì. Seit 2009 ist er im Vorstand des italienischen Cäcilien-verbandes.www.stefanomanfredini.it

José de Larrañga (1728–1806)Sonata de primer tono

Anselm Viola (1738–1798)Sonata

Ignazio Spergher (1734–1808)Sonata

Allegro con brio - Andante grazioso - Allegro con brio

Anonymus (Pistoia, 18. Jh.) Toccata

ElevazionePost Communio

Offertorio

Gaetano Valerj (1760–1822)Sonata IXSonata XI

Andrea Lucchesi (1741–1801)Sonata II

Sonata III

Giuseppe Gherardeschi (1759–1815)Rondò

Pollonese a risposteSonata per organo (marcia)

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So. 19.10.201416:00 Uhr

FürstenfeldbruckRoland Muhr

FürstenfeldbruckRudolf Hillebrand, Bariton

Rudolf Hillebrand studierte in Köln bei Dietger Jakob und in München bei Hanno Blaschke und Marshall Raynor. 1978 gewann er den Wettbewerb „Würzburger Mozartfest“. Von 1978 bis 1982 war er im Engagement als lyrischer Bariton an den Städtischen Bühnen in Hagen.Von 1985 bis 2013 war Rudolf Hillebrand Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks. Er entfaltet große Konzertaktivität in ganz Deutschland und vielen Ländern Europas.

Roland Muhr studierte Kirchenmusik und Orgel an den Musikhochschulen in Regensburg und München mit Meisterklassendiplom beim legendären Bach-Interpreten Karl Richter.Von 1978 bis 2013 war er Organist der Klosterkirche Fürstenfeld und begründete die „Fürstenfelder Konzerte“. Roland Muhr gab an die 1000 Konzerte in ganz Europa und Südamerika und bestritt zahlreiche Fernseh-, Funk- und Tonträgerproduktionen. Mit Rudolf Hillebrand verbindet ihn eine mehr als 20 Jahre dauernde musikalische Zusammenarbeit, die mehrfach zu Konzerten nach Italien führte.

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)2. Orgelsonate op. 65

3. Satz: Allegro maestoso e vivace

So ihr mich von ganzem Herzen suchet aus dem „Elias“

2. Orgelsonate op. 654. Satz: Fuge

Sei stille dem Herrnaus dem „Elias“

César Franck (1822–1890)Grand Chœur

Panis angelicus

Anton Bruckner (1824–1896)Te Deum-Paraphrase

Bearbeitung: Arthur Piechler

Ave Maria

Franz Liszt (1811–1886)Papst-Hymnus

Cantico di San Francesco

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3912:10 UhrSo. 26.10.2014

RomEnnio Cominetti

Ennio Cominetti ist seit 1998 Direktor des Departments für Kirchenmusik und Professor für Orgelspiel an der Kunstakademie in Rom und seit über 10 Jahren Organist der Kirche S. Giorgio in Varenna am Comer See. Zudem ist er Künstlerischer Leiter des “Circuito Organistico Internazionale in Lombardia” und auch als Komponist, Musikwissenschaftler und Musikverleger rege tätig.Konzertreisen führten ihn nach Afrika, Asien sowie Nord- und Südamerika. Unzählige Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen.www.enniocominetti.com

Domenico Puccini (1772–1815)Sonata D-Dur

Vincenzo Bellini (1801–1835)Sonata G-Dur

Larghetto - Allegro

Giovanni Quirici (1824–1896)aus der Messe G-Dur

Allegretto nach der LesungAndantino zur Wandlung

Sonata zur Kommunion

Vincenzo Petrali (1830–1889)Sonata zur Kommunion

Giuseppe Verdi (1813–1901) „Va pensiero“ aus der Oper „Nabucco“

Bearbeitung: Anonymus (19. Jh.)

Carlo Fumagalli (1822–1907)Offertorio dalla Giovanna di Guzmann del G. Verdi

Agitato - Moderato

Pietro Mascagni (1863–1945)Intermezzo aus der Oper „Cavalleria rusticana“

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4112:10 UhrSo. 30.11.2014

Klosterkirche FürstenfeldChristoph Hauser

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Jean-Philippe Rameau (1683–1764)Fanfarinette

La Triomphanteaus Klavierstücke, Dritte Sammlung

Johann Ulrich Steigleder (1593–1635) Ricercare C-Dur

Ricercare d-Moll

Vincenzo Petrali (1832–1898)Allegro brillante

aus „Versetti per il Gloria“

Claude Balbastre (1724–1799) Première Suite des Noëls

Prélude - A la venue de Noël, 6 Variationen

Markus Höring (*1969)Uraufführung Capriccio cisterciense

Introduction - Fugato - Hörndl-Solo - Toccatakomponiert für Christoph Hauser und die Fux Orgel

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4312:10 UhrSo. 7.12.2014

Isfried Kayser (1712–1771)Ouverture

Theodor Grünberger (1756–1820)Aus der Messe B-Dur

Zum Kyrie: MaestosoNach der Wandlung: Andante con moto

Rathard Mayr (1737–1805)Praeludium und Fuge D-Dur

Franz Xaver Schnizer (1740–1785)Sonate Nr. 4

Allegro non molto - Andante - Presto

Franz Günthner (* 1968)Improvisationen im barocken Stil über ein gegebenes Adventslied

LeutkirchFranz Günthner

Franz Günthner besuchte bereits während seiner Gymnasialzeit als Stipendiat der Hofer Symphoniker die Fachakademie für Katholische Kirchenmusik in Regensburg bei Norbert Düchtel. Von 1989–1994 absolvierte er ein Musikstudium mit dem Schwerpunkt Improvisation in der Orgelklasse von Harald Feller an der Hochschule für Musik in München.Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Olivier Latry, Jesper Christensen, Naji Hakim, Wolfgang Seifen, Ben van Oosten und Ton Koopman.Nach einer ersten Tätigkeit als Kirchenmusiker in München wurde Franz Günthner 1998 nach Dießen am Ammersee berufen. Im dortigen Marienmünster hat er verschiedene Chöre aufgebaut, die „Dießener Münsterkonzerte“ gegründet und Orgelmatinéen mit internationalen Organisten etabliert. Überdies beschäftigt er sich intensiv mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und absolvierte ein Studium im Fach Cembalo bei Michael Eberth in München. Als Organist, Cembalist und Continuist entfaltet er eine rege Konzerttätigkeit.Seit November 2011 ist er Regionalkantor der Diözese Rottenburg-Stuttgart und für die Kirchenmusik an der Stadtkirche St. Martin in Leutkirch verantwortlich. Mehrere CD-Einspielungen sowie Rundfunk- und Fernseh-übertragungen geben Zeugnis von seinem vielfältigen musikalischen Wirken.

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4512:10 UhrFr. 26.12.2014

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München

Roland Muhr

Alexandra Muhr, Flöte

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Konzertante Kirchensonate C-Dur, KV 336

Bearbeitung: Roland Muhr

Louis-Claude Daquin (1694–1772) Noël Suisse

Roman Hofstetter (1742–1815) Serenata

Bearbeitung aus dem Streichquartett F-Dur

Theodor Grünberger (1756–1820)Pastoral-Orgelstück

Wolfgang Amadé MozartAndante C-Dur, KV 315

Franz Liszt (1811–1886) Adeste fideles

aus „Weihnachtsbaum“

Frédéric Chopin (1810–1849) Variationen über ein Thema

aus der Oper „La Cenerentola“ von Rossini

Nach dem Flötenstudium in München und am Salzburger Mozarteum (bei Michael Martin Kofler) war Alexandra Muhr Herbert-von-Karajan-Stipendiatin bei den Berliner Philharmonikern. Danach war sie zunächst Mitglied im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dann im Sinfonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks.Seit 2001 ist die Preisträgerin des Internationalen Flötenwettbewerbs Cremona stellvertretende Soloflötistin im Münchner Rundfunkorchester.

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4622:00 UhrMi. 31.12.2014Eintritt: 15 €

Christoph Hauser, Orgel

Hans Jürgen Huber, Trompete

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Ludwig van Beethoven (1712–1773) Die Himmel rühmen

Hymne und Variation - Bearbeitung: Christoph Hauser

Wilhelm Friedemann Bach (1714–1788) Adagio c-Moll

Georg Friedrich Händel (1685–1759) Ankunft der Königin von Saba

Sinfonia zum 3. Akt des Oratoriums „Salomon“ HWV 67Bearbeitung: Christoph Hauser

Suite g-Moll HWV 432daraus: Andante - Allegro - Sarabande - Passacaille

Johann Ludwig Krebs (1713–1780)Choral

Herzlich lieb hab ich dich, o Herr

Giuseppe Tartini (1678–1741) Konzert für Trompete D-Dur

Allegro moderato - Andante - Allegro grazioso

Marc-Antoine Charpentier (1678–1741) „Joseph est bien marié“ aus der Mitternachtsmesse

Prélude aus dem „Te Deum“

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Steckbrief der historischen Fux OrgelErbauer: Johann Georg Fux 1736 unter Verwendung des Vorgängerinstruments aus der gotischen Klosterkirche Manualumfang (Kurze Oktave): C, D, E, F, G, A – c‘‘‘ mit 45 Tasten Pedalumfang (Kurze Oktave): C, D, E, F, G, A – a° mit 18 Tasten Schiebekoppel Oberwerk an Hauptwerk und „Manualabzug zum Petal“ (Hauptwerk an Pedal)

DispositionII Hauptwerk I Oberwerk P Pedal

16 Violon + (Prospekt) 8 Holz Principal * 32 Gross Portun (Prospekt)

8 Principal * (Prospekt) 8 Viol di Gamba + 16 Petalprincipal *8 Fletten offen 8 Salicat + 16 Subpas + (offen)

8 Quintadena 8 Coppl * 8 Octavpas4 Octav 4 Octav * 6 Quintpas4 Walt Fletten + 2 Spitz Fletten 4 Superoctavpas3 Quint 2f Hörndl 11/3 + 4/5 6f Petalmixtur * 4 (Prospekt)

2 Superoctav 3–2f Cimpl doppelt * 1 + 1/2 16 Trompas °2f Sesquialter 2 + 13/5

5f Mixtur 11/3

3f Cimpl + 1

enthält Pfeifen aus der Vorgängerorgel von 1629 (Erbauer unbekannt, vermutlich Hans Lechner, München) + Register rekonstruiert anhand der vorhandenen Rasterbretter, Hubert Sandtner 1977/78 Neu von Max Maerz 1850°

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Veranstalter: Kath. Stadtpfarramt St. Magdalena, Fürstenfeldbruck

Christoph Hauser, Organist der Klosterkirche

Kirchstr. 882256 Fürstenfeldbruck

Telefon +49 . 8141 . 5 34 98 63

E-Mail [email protected]

www.klosterkirche-fuerstenfeld.de

Layout, Orgel- und Umschlagfotos:Ran Keren | Photography and Designwww.rankeren.de

Impressum

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