EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und...

8
INHALTSVERZEICHNIS: FÜÜRWEHR—SNA CK Jahrgang 7, Ausgabe 7 Dienstag, 22. Juli 2008 Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein Raucherpavillon für Besucher der FTZ fertig gestellt E IN H EIM FÜR R AUCHER Interesse am Füürwehr-Snack ? Wir versenden auch per Email ! Ein Heim für Raucher 1-2 Stuntman als Werber 2 Rauchmelderaktion Göhl 2 Regattabegleitfahrt 3 Kreisweite Mitmachtage 3 Info Bürgermeister 3 Roter Hahn 3 Einsätze im Mai 4 LFV: BMW übergeben 5 LFV: Urteile 5 LFV: Seminare 5 HFUK: Plagegeister 6 DFV: Folter bei der FF 7 DFV: Behördennummer 7 DFV: Förderpreis 7 Reise ins Baltikum 8 Biker in Alt Tellin 8 Biker-Tour 2008 8 Beförderungen 8 Impressum 8 (KFV OH) Pünktlich zum Ende des 1. Lehr- gangshalbjahres beim Kreisfeuerwehrver- band Ostholstein konnte jetzt der Rau- cherpavillon fertig gestellt werden. Aufgrund des seit 2008 geltenden Nicht- raucherschutzgesetzes muss auch in der FTZ auf das Rauchen verzichtet werden. Einvernehmlich wurde daraufhin Einigung erzielt, dass den rauchenden Besuchern die Möglichkeit gegeben werden muss, an überdachter Stelle zu rauchen. Man einigte sich schließlich darauf, einen Raucherpavillon zu errichten. Während der Kreis Ostholstein die Sachkosten für den Pavillon und einen Seitenausgang aus dem Gebäude der FTZ getragen hat, haben die Kameraden der Lehrgangsspar- te „Technische Hilfe“ und der FTZ den Aufbau der Hütte übernommen. Besonderer Dank gilt den Kameraden Daniel Block ( Sereetz ) und Tobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un- terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt. Baff wier ik, as fun Folter in‘ne Füürwehr schre- ben wör. Un denn noch dat Bild dor tau … ick weit ne wann ick dat letzmol so mit denn Kopp schüttelt heff. Wat geiht in so‘n Minschen för, oder sünd de eenfach nur dumm? Dor ward öberall mit feel Akribi för de Füür- wehrn snackt un worben, un annerswo föhlt man sick in de deepste Steentied trüchsett. Kamerodschaft ward nich op de Schullern fun anner utdrogen un hett wat mit gegensi- dige Achtung todaun. Achtung ward nu ok de Smökers in‘ne FTZ wiest. Dat hett‘n beten duurt, ober nu ist die Nikotin-Stuuv ferdi. Is een Smuckstück worrn un lodt to‘n smöken in. Öbrigens is de Hütt för de Smökers, ober de Smökers sünd so tolerant, dor dörf sick ok mol de een oder anner vun de Spezies „Nich- smöker“ opholen. Mittlerwiel wült manche de Hütt utbuun. Ward de Hütt rundherüm afdicht, künnt de Füürwehr-Schöler in de Paus dor smöken, un achteran de Atemschützer de Hütt as Rookhuus nutzen. Dat meent Moschko jun. Ansichtssook

Transcript of EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und...

Page 1: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :

FÜÜRWEHR—SNACK Jahrgang 7, Ausgabe 7

Dienstag, 22. Juli 2008

Mit tei lungsb la tt d es K re i s f eu er w eh rv e rba n de s Ost ho ls t ein

Raucherpavillon für Besucher der FTZ fertig gestellt

E I N H E I M F Ü R R A U C H E R

Interesse am

Füürwehr-Snack ?

Wir versenden auch

per Email !

Ein Heim für Raucher 1-2

Stuntman als Werber 2 Rauchmelderaktion Göhl 2

Regattabegleitfahrt 3

Kreisweite Mitmachtage 3

Info Bürgermeister 3 Roter Hahn 3

Einsätze im Mai 4

LFV: BMW übergeben 5

LFV: Urteile 5

LFV: Seminare 5

HFUK: Plagegeister 6

DFV: Folter bei der FF 7

DFV: Behördennummer 7 DFV: Förderpreis 7

Reise ins Baltikum 8 Biker in Alt Tellin 8 Biker-Tour 2008 8 Beförderungen 8 Impressum 8

(KFV OH) Pünktlich zum Ende des 1. Lehr-gangshalbjahres beim Kreisfeuerwehrver-band Ostholstein konnte jetzt der Rau-cherpavillon fertig gestellt werden.

Aufgrund des seit 2008 geltenden Nicht-raucherschutzgesetzes muss auch in der FTZ auf das Rauchen verzichtet werden. Einvernehmlich wurde daraufhin Einigung erzielt, dass den rauchenden Besuchern die Möglichkeit gegeben werden muss, an überdachter Stelle zu rauchen.

Man einigte sich schließlich darauf, einen Raucherpavillon zu errichten. Während der Kreis Ostholstein die Sachkosten für den Pavillon und einen Seitenausgang aus dem Gebäude der FTZ getragen hat, haben die Kameraden der Lehrgangsspar-te „Technische Hilfe“ und der FTZ den Aufbau der Hütte übernommen.

Besonderer Dank gilt den Kameraden Daniel Block ( Sereetz ) und Tobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben.

Fortsetzung Seite 2

Da geiht narms duller to as op de Welt. Baff wier ik, as fun Folter in‘ne Füürwehr schre-ben wör. Un denn noch dat Bild dor tau … ick weit ne wann ick dat letzmol so mit denn Kopp schüttelt heff. Wat geiht in so‘n Minschen för, oder sünd de eenfach nur dumm?

Dor ward öberall mit feel Akribi för de Füür-wehrn snackt un worben, un annerswo föhlt man sick in de deepste Steentied trüchsett. Kamerodschaft ward nich op de Schullern fun anner utdrogen un hett wat mit gegensi-dige Achtung todaun.

Achtung ward nu ok de Smökers in‘ne FTZ wiest. Dat hett‘n beten duurt, ober nu ist die Nikotin-Stuuv ferdi. Is een Smuckstück worrn un lodt to‘n smöken in. Öbrigens is de Hütt för de Smökers, ober de Smökers sünd so tolerant, dor dörf sick ok mol de een oder anner vun de Spezies „Nich-smöker“ opholen.

Mittlerwiel wült manche de Hütt utbuun. Ward de Hütt rundherüm afdicht, künnt de Füürwehr-Schöler in de Paus dor smöken, un achteran de Atemschützer de Hütt as Rookhuus nutzen.

Dat meent Moschko jun.

Ansichtssook

Page 2: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

Seite 2 Jahrgang 7, Ausgabe 7

Eine offizielle Einweihung der Unterstellmöglichkeit gibt es zwar nicht, doch konnte sie anlässlich des G r i l l f e s t e s d e r „Ehrenamtler“ des KFV OH eingeweiht werden.

Grundsätzlich ist das Rau-chen nur noch an dieser Stelle erlaubt. Wert wird dabei darauf gelegt, dass z.B. auch im Außenbe-reich des Haupteinganges zur FTZ nicht geraucht werden darf. (Dirk Prüß)

Raucherpavillon

aufgesucht und über die Notwendigkeit von Rauchwarnmelder kompetent infor-miert.

Ebenfalls haben wir am Freitag, den 13. in der Zeit von 14.00 Uhr- 18.00 Uhr in dem FF Göhl Gerätehaus eine fachkundige Auf-klärung über die Funktionsweise und der Kaufentscheidung von Qualitätsrauchmel-dern erfolgreich durchgeführt. Insgesamt haben rund 40 Bürger dieses interessante Angebot der FF Göhl wahrgenommen.

Es hat sich gezeigt, dass sich das Engage-ment an diesem bundesweiten Informati-onstag für die FF Göhl Image fördernd ge-lohnt hat. 2 Bürgerinnen sind während der Beratung in die FF Göhl als passives Mit-glied eingetreten. (FF Göhl/ Jürgen Prütz)

(KFV OH/ Göhl) Den Rauchmel-dertag (Freitag, den 13.) hat auch die FF Göhl zum Anlass genommen, über Rauchwarn-melder zu informieren.

Die Kameraden Axel Baumgart (Ortswehrführer), Hans-Dieter Grünwald, Helmut Paul, Uwe Meß, Tino Rademann und Jür-gen Prütz haben insgesamt 60 VdS geprüfte und DIN EN 14604 anerkannte Rauchwarnmelder kostenlos in der Gemeinde Göhl verteilt und fachgerecht nach gültiger DIN 14676 montiert.

Überwiegend wurden allein ste-hende Bürgerinnen und Bürger

R A U C H M E L D E R A K T I O N I N G Ö H L Sicherheit und Image gefördert

Die Kameraden der Lehrgangssparte „Technische Hilfe“ übernahmen den Aufbau des Pavillons. (Bild: T.Radtke)

Mit 6 Rauchwarnmeldern wurde der Kindergarten „Regenbogenland“ aus-gestattet.

(Bad Schwartau) - Wenn Denni Düsterhöft auftritt, dann wird es heiß. Und zwar im wahrsten Sin-ne des Wortes, denn der junge Mann arbeitet als Stuntman. Am Tag der Offenen Tür der Ret-tungswache Bad Schwartau fun-gierte er als brennendes Übungs-objekt, um den zahlreichen Zu-schauer zu zeigen, wie die Frei-willige Feuerwehr eine brennen-de Person löscht.

Der brennende Denni war nur eine der zahlreichen Attraktio-nen, mit denen die Frauen und Männer sowohl der Freiwilligen Feuerwehr, als auch vom Deut-

schen Roten Kreuz (DRK) lockten.

15 Jahre Rettungswache galt es zu feiern. Und natürlich sollte nicht nur der Show-Effekt gut sein, sondern auch gleichzeitig ein bisschen Brandschutzerziehung ge-macht werden.

„Wir wollen den Leuten natürlich auch zei-gen, was passieren kann, wenn man bei der Brandvorsorge nachlässig ist“, sagte Björn Schmidtke, der für die Organisation verantwortlich zeigte. So wurde auch de-monstriert, was passiert, wenn man eine Spraydose in einem sonnenerhitzten Auto liegen lässt: Mit gewaltigem Knall und Feu-erball zerbarst die unscheinbare Dose – ein Auto würde nach so einer Explosion in Flammen stehen. (Quelle: www.ln-online.de)

B R E N N E N D E R S T U N T M A N A L S W E R B E R Tag der offenen Tür in Bad Schwartau

Page 3: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

FÜÜRWEHR—SNACK Sei te 3

(KFV) Im Juni und im Juli haben beim Kreisfeuer-wehrverband Ostholstein folgende Freiwilligen Feuer-wehren die Abnahmeprü-fungen „Roter Hahn „ be-standen:

Stufe 1:

FF Braak-Klenzau

FF Döhnsdorf-Weißenhaus

Stufe 2:

FF Harmsdorf

FF Zarnekau

FF Groß Parin

FF Dissau

Stufe 3:

FF Liensfeld-Kiekbusch

Stufe 4:

FF Cismar

FF Kreuzfeld

(Dirk Prüß)

seit vielen Jahren Jugendarbeit in den Jugendfeuerwehren auf Orts- und Kreis-ebene betreiben und sich damit für die Nachwuchsförderung einsetzen.

Die Jugendfeuerwehren sind die wichtigs-ten Nachwuchsquellen der Freiwilligen Feuerwehren. Durch den demographi-schen Wandel und die teils schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt im ländli-chen Raum fehlen den Freiwilligen Feuer-wehren aktive Mitglieder für den Einsatz-dienst. Diese Meinung teilte auch Innenmi-nister Lothar Hay, der sich im persönlichen Gespräch mit den Kameraden aus Osthol-stein sehr gut informiert über die Jugend-feuerwehren im Land zeigte.

(Hartmut Junge)

(KJF OH) Fünf engagierte Jugendfeuerwehr-warte und -ausbilder aus Ostholstein waren anlässlich der 126. Kieler Woche Gäste der Landesregierung auf einer Regattabegleit-fahrt. Damit bedankt sich die Landesregie-rung jedes Jahr bei Bürgerinnen und Bür-gern, die sich im Ehrenamt für ihre Heimat-gemeinden und -kreise verdient gemacht haben.

Die Landesregierung wurde durch Innenmi-nister Lothar Hay und die Ministerin für Jugend und Soziales, Dr. Gitta Trauernicht vertreten. Die Landesregierung veranstalte-te einen schönen und interessanten Tag für die Ehrenamtler auf der Kieler Woche.

Aus dem Kreisfeuerwehrverband Osthol-stein wurden Kameraden eingeladen, die

(KFV OH) Zu einer Informa-tionsveranstaltung hatte der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein die Bürgermeis-ter des Kreises im Juni ein-geladen.

Die zweite Veranstaltung dieser Art wurde genutzt, um über aktuelle Themen des Feuerwehrwesens zu berichten. Themen waren die Förderungen aus Feuer-schutzsteuer, der Sach-stand zum Digitalfunk und der digitalen Alarmierung, die Bildung kommunaler Bereitschaften sowie die Umsetzung des Waldbrand-erlasses. (Dirk Prüß)

Von Links Alexander Wengelewski (Fachbereichsleiter Ausbildung im Kreisjugend-feuerwehrausschuß), Innenminister Lothar Hay, Stefan Bollmann (JF Rensefeld), Andreas Lunau (JF Röbel), Olaf Dreyer (JF Rensefeld), Thomas Köck (JF Neustadt)

B Ü R G E R M E I S T E R (KFV OH) Die Planungen für die kreisweiten Mit-machtage sind angelaufen. Für die Arbeitsgruppe „Mitmachtage“ hat Beisitzer HBM Reinhold Mang kürzlich die Verantwortlichen der Gemeinde und Städte eingeladen.

Ingmar Behrens, Leiter des Fachgebietes Presse und Öffentlichkeitsarbeit beim Landesfeuerwehr-verband SH, hatte die Gelegenheit genutzt, über die Durchführung der Mitmachtage zu referieren und zu informieren.

An neun Standorten werden im Rahmen des 125jährigen Bestehens des KFV OH am 27.09.2008 kreisweit Mitmachtage veranstaltet und sollen Einblick in die Arbeit der Feuerwehren geben. Gute Erfahrungen von anderen Mitmach-tagen geben Hoffnung, dass mit der Aktion neue Mitglieder geworben werden.

Soweit Interesse besteht, können noch weitere Mitmachtage durchgeführt werden. Informatio-nen gibt die Kreisgeschäftsstelle. (Dirk Prüß)

Page 4: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

Seite 4 Jahrgang 7, Ausgabe 7

S T A T I S T I K

einem Feuer in einem Schweinestall ge-kommen.

Nur noch Schutt und Asche blieben übrig von einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Dunkelsdorf (Bild unten links). Das Haus brannte komplett nieder. Vier Menschen wurden mit Rauchgasvergiftungen und Schocks in die Kliniken nach Lübeck, Neu-stadt und Eutin gefahren. Der Hauseigen-tümer selbst hatte die Leitstelle in Eutin alarmiert. Als das Feuer ausbrach, waren er, seine Ehefrau, die beiden Töchter und der Lebensgefährte der einen jungen Frau in dem Haus. In den beiden Wohneinhei-ten verbrannte alles. Auch die im Wirt-schaftstrakt gelagerten beiden Traktoren und landwirtschaftlichen Geräte wurden ein Raub der Flammen.

Zum wiederholten Male musste die Freiwil-lige Feuerwehr Eutin auf das Gelände des ehemaligen Kreiskrankenhauses in Eutin ausrücken. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden alarmiert, nachdem ein 45 jähriger Mann aus Neustadt im alten Bet-tenhaus in einem Aufzugsschacht ca. sechs Meter in die Tiefe gestürzt war. Trotz des Sturzes aus ca. 6m Höhe konnte der Verunglückte noch selbst über sein Mobil-telefon den Notruf absetzen. Die Eutiner Feuerwehr verschaffte sich und dem Ret-tungsdienst den Zugang zum Gebäude und zum Aufzugsschacht. Der Verunglückte wurde mit Knochenbrüchen in die Sana Klinik Eutin eingeliefert. Warum sich der Neustädter in dem Gebäude aufgehalten hatte war bei Einsatzende nicht klar. Der Zutritt zum Gebäude erfolgte vermutlich über eines der zahlreichen Fenster, da die Türen fest verschlossen waren.

(Quellen: ln-online.de, ots; Dirk Prüß)

Großbrand in Sahrensdorf (Bild: Neyfeler)

(KFV OH) 218 Einsätze verzeichneten Ost-holsteins Feuerwehren im Mai 2008. Ein Wohnungsbrand in Heringsdorf hat ein Todesopfer gefordert. Eine weitere Person kam mit dem Verdacht auf Rauchgasvergif-tung ins Krankenhaus.

Das Feuer war im Obergeschoss eines Ein-familienhauses ausgebrochen. Die Einsatz-kräfte hatten eine hilflose, männliche Per-son gefunden, eine Reanimation blieb aber ohne Erfolg. Im Brandbereich wurden keine Rauchmelder gefunden, wodurch das Feuer erst spät entdeckt wurde. Die Einsatzkräfte hatten den Brand rasch unter Kontrolle .

Großfeuer in einem Schweinestall in Tan-kenrade bei Ahrensbök: Von den rund 460 Tieren, die in dem Stall untergebracht wa-ren, konnten nur etwa 100 Schweine geret-tet werden. Die überlebenden Tiere wurden mit mehreren Viehtransportern zur weite-ren Untersuchung durch den Amtstierarzt und zwei Tierärztinnen auf einen landwirt-schaftlichen Hof in Grebenhagen gebracht. Die Ortsdurchfahrt Tankenrade wurde für die Löscharbeiten vollständig gesperrt. Das Feuer konnte von den neun eingesetzten Feuerwehren zügig gelöscht werden. Das Gebäude ist nahezu bis auf die Grundmau-ern abgebrannt. Bereits im September 2007 war es auf diesem Hofgelände zu

Rettungsversuche in He-ringsdorf waren vergeb-lich. Das Feuer in Herings-dorf forderte ein Todesop-fer (Bild: Nyfeler)

Großfeuer in einem Schweinestall in Tankenrade bei Ahrensbök. Von den rund 460 Tieren, die in dem Stall untergebracht waren, konnten nur etwa 100 gerettet werden. (Bild:ln-online)

(KFV OH) Im Mai wurden Ostholsteins Feuerwehren zu insgesamt 218 Einsät-zen (168 im Vormonat) ge-rufen. Bei den Einsätzen waren insgesamt 289 Feu-erwehren tätig.

61 Brandeinsätze (28 %) machten den größten Teil des Einsatzaufkommens aus. In 43 Fällen (19,7 %) war man auf dem Gebiet des vorbeugenden Brand-schutzes tätig. 26 Anforde-rungen (11,9 %) entpupp-ten sich als Fehlalarmierun-gen.

Die meisten Einsätze ereig-neten sich im Bereich der Stadt Eutin (28) , der Ge-meinde Stockelsdorf (21) und der Gemeinde Schar-beutz (19).

Die meisten Einsätze fuh-ren die FF Eutin mit insge-samt 21 Einsätzen sowie die FF Scharbeutz mit 13 Einsätzen. (D. Prüß)

Page 5: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

Seite 5 Jahrgang 7, Ausgabe 7

S P O N S O R I N G

(LFV SH) In seinem Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) aus dem Jahre 2007 zum aktuellen Steuerrecht für gemeinnützige Vereine und Einrichtungen (gilt auch für Feuerwehren) wurde entschieden, dass Sponso-renleistungen in Verbindung mit einer Gegenleistung körperschaftsteuerpflichtig sind. Die betroffene Feuer-wehr wird in dem Fall wirt-schaftlich tätig. Dieses trifft nicht nur wie im Urteil beschrieben für Wer-beanzeigen in Vereinszei-tungen zu, sondern gilt im gleichen Maße auch für Sponsoring auf Internetsei-ten oder Jubiläumsfest-schriften! Spenden ohne Gegenleis-tungen sind selbstverständ-lich weiterhin steuerfrei für den Empfänger.

(LFV-Mitteilung vom 03.07.2008)

H A F T U N G (LFV SH) Beim Landgericht Flensburg wurde zum The-ma „Haftung von Feuerweh-rangehörigen“ bei Einsät-zen geurteilt. Die Richter gingen grund-sätzlich auf die besonderen Belange von Angehörigen der Freiwilligen Feuerweh-ren ein und haben die Fra-ge e ines mögl ichen „schuldhaften Verhalten“ unter Berücksichtigung der Ehrenamtlichkeit bewertet. Das Gericht stellt fest, dass ein grob fahrlässiges Ver-halten ( bei einem Angehöri-gen der FF) nur dann vor-liegt, wenn außer Acht ge-lassen wird, was jedem ver-nünftig denkendem Men-schen sofort hätte einleuch-ten müssen.

(LFV-Mitteilung v. 23.06.08)

S E M I N A R E U N D L E H R G Ä N G E haben mit einigen dieser Verhaltensweisen oft Probleme und haben andererseits wenig Gelegenheit, spezifisch weibliche Stärken, wie z.B. Führungsaufgaben mit mehr emoti-onaler Kompetenz zu bewältigen. 2008 bietet der LFV SH wieder ein speziel-les Seminar zu diesem Thema an. Alle inte-ressierten weiblichen Führungskräfte aus Einsatz- oder Jugendabteilung sind eingela-den, an der Veranstaltung vom 28. – 29. November 2008 teilzunehmen. Der Eigenanteil beträgt 50 Euro pro Teil-nehmerin. Weitere Informationen gibt der LFV SH –Holger Bauer (Mail: [email protected], Tel. 0431 / 6032195), können aber auch beim KFV OH abgefordert werden.

(DRK) Der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein bietet einen Feldkochlehrgang für KatS-Helfer aller Hilfeleistungsorganisatio-nen an. Dem eigentlichen Lehrgang an den Wo-chenenden am 20./21.09. und am 11./12.10.2008 ist eine eintägige Veran-staltung zur Einweisung in Material und Gerät am 06.09.2008 vorangestellt, die nicht verpflichtender Bestandteil der Ausbil-dung ist, deren Besuch allerdings den an-gehenden Feldköchen empfohlen wird. Die Kosten betragen 80 Euro für die Ein-weisungsveranstaltung und 360 Euro für die beiden Lehrgangswochenenden. Nähere Informationen können bei der Kreisgeschäftsstelle des KFV OH angefor-dert werden. (DRK-Landesverband v. 06.2008)

(LFVSH –JF-) Die für 2008 ausgeschriebenen Seminare „Integration & Führung“ sind in der Regel restlos ausgebucht. Viele bewegende und hochinteressante Aus-sagen von Führungskräften aller Ebenen hat der LFV SH gesammelt. Eines haben alle gemein: Die eigene Erkenntnis über den bis-herigen Führungsstil und der feste Wille, es künftig besser machen zu wollen. Im Jahre 2009 werden drei Aufbauseminare stattfin-den. Am Aufbauseminar können nur Kamera-den/ innen teilnehmen, die bereits das Grundseminar besucht haben. Des Weiteren wird es 2009 auch wieder drei Grundsemina-re geben. Anmeldungen werden ab sofort vom LFV SH entgegen genommen. Die Konditionen ha-ben sich mit dem Eigenanteil von 50 Euro nicht verändert. Weitere Informationen gibt der LFV SH –Holger Bauer (Mail: [email protected], Tel. 0431 / 6032195), können aber auch beim KFV OH abgefordert werden.

(LFVSH) In wohl allen Feuerwehren können wir uns auf die fachliche Kompetenz unserer Führungskräfte verlassen – in den Einsatz-abteilungen ebenso wie in den Jugendfeuer-wehren. In einer traditionell von Männern geprägten Organisation wie der Feuerwehr werden von Führungskräften Verhaltensweisen prakti-ziert, die mehr dem männlichen Verhaltens-spektrum zuzuordnen sind. Frauen in der Feuerwehr, bzw. in der Jugendfeuerwehr

I N T E G R A T I O N & F Ü H R U N G

F R A U E N A L S F Ü H R U N G S K R Ä F T E

(LFVSH) Zehn nagelneue BMW X3 übergab die BMW Group im Rahmen der Kieler Wo-che an zehn Landesfeuerwehrverbände.

Bereits zum zweiten Mal in Folge unter-strich BMW damit sein Engagement für die

Feuerwehren in Deutschland. Die Fahrzeu-ge werden zu äußerst günstigen Konditio-nen für ein Jahr zur Verfügung gestellt. Den Landesfeuerwehrverbänden werden da-durch nicht unerhebliche Kosten von der Hand gehalten. (LFV-Newsletter v 27.06.08)

F E L D K O C H L E H R G A N G

Page 6: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

Seite 6 Jahrgang 7, Ausgabe 7

(HFUK) Die „Feuerwehr-Freiluft-Saison“ hat längst begonnen. Dienste, Ausbildungen, Fahrten und Lager in der freien Natur ste-hen auf dem Programm, sowohl bei den aktiven Einsatzabteilungen als auch bei den Jugendfeuerwehren. Die „Saison“ hat auch für manch unliebsa-me Plagegeister begonnen. Wärme und ein reichhaltiges Nahrungsangebot locken In-sekten wie Wespen, Mücken, Hornissen und Bienen an. Manch einer hat in der Ver-gangenheit die unangenehme Erfahrung eines schmerzhaften Stiches machen müs-sen. Die Einstichstelle rötet sich, brennt und schwillt an. Im schlimmsten Fall droht eine schwere allergische Reaktion, die schnelles Gegenhandeln erforderlich macht. Mit ein paar Verhaltensregeln (siehe ne-benstehend) können Insektenstiche ver-mieden werden. Kommt es dennoch zu einem Stich, muss Erste Hilfe geleistet wer-den (siehe nebenstehend). Zecken – gefährliche Blutsauger! Zecken lauern im Gras, im Gebüsch und im Unterholz. Beim Durchstreifen von Wiesen, Parks und Wäldern werden sie „aufgesammelt“. Schnell beißt sich die Zecke in die Haut und stellt als Krankheits-überträger eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Je nach Verbreitungsgrad wer-den hauptsächlich die sogenannte Lyme-Borreliose (LB) und die Frühsommer-Meningo-Enzephali tis (FSME) übertragen. Während FSME-Erreger vorwiegend in den süddeutschen Bundesländern vorkommen, tritt der LB-Erreger im gesamten Bundesge-biet auf. Einem Zeckenbiss kann man auf einfache Weise vorbeugen:

• Bei Ausflügen (z. B. Zeltlager mit der Ju-gendfeuerwehr) hohes Gras und Gebüsch meiden. Bei Wanderungen und Märschen auf den Wegen bleiben.

• Eine geschlossene Bekleidung (lang-ärmelige Shirts, lange Hosen aus mög-lichst hellem Stoff und hohe Strümpfe sowie geschlossenes Schuhwerk) tragen.

• Nach einem Aufenthalt im Wald, nach Sport und Spiel die Kleidung und sich selbst am gesamten Körper nach Zecken absuchen.

In Apotheken und Drogerien gibt es ver-schiedene Mittel zum Auftragen auf die Haut, die verhindern können, dass sich die Zecke in der Haut verbeißt. Gegen die durch Zecken übertragbare FSME kann man sich durch eine Impfung schützen lassen, gegen die LB hingegen gibt es kei-nen Impfschutz. Hat die Zecke einmal zugebissen und haf-tet an der Haut, kommt es darauf an, das Tier behutsam zu entfernen. Als Werkzeug dafür dienen spezielle Pinzetten, mit denen man den Parasiten seitlich unterhakt und durch einfaches Ziehen entfernt. Bei der Verwendung von sogenannten Ze-ckenzangen muss unbedingt darauf geach-tet werden, dass man die Zecke so anpackt und entfernt, dass der Körper des Tieres nicht gequetscht wird, wobei Krankheitser-reger aus der Zecke in den Körper übertra-gen werden können. Auf keinen Fall mit irgendwelchen Hausmittelchen (Zecke mit Öl beträufeln usw. ...) hantieren! Erleidet ein Feuerwehrangehöriger im Dienst einen Insektenstich oder Zecken-biss, bei dem sich in der Folge Krankheits-symptome einstellen und ein Arzt hinzuge-zogen werden muss, ist bei der HFUK Nord Unfallanzeige zu erstatten. (Quelle:Beitrag der HFUK Nord in der UB 06/2008)

I N S E K T E N S T I C H

Verhaltensregeln: • Aggressive Bewegungen

vermeiden, wenn Wespen, Hornissen oder Bienen in der Nähe sind.

• Stark blühende Bäume und Sträucher/ Abfallbe-hälter/ Wiesen mit Fall-obst meiden. Hier werden Insekten angelockt.

• Allergiker sollten nur mit Schuhen über Wiesen und Rasen gehen. Wer barfuss unterwegs ist, riskiert Sti-che, da Wespen auch im Boden nisten können.

• Kleidung, die den Körper möglichst gut bedeckt, tragen. Diese sollte aber nicht so weit sein, dass Insekten leicht hinein flie-gen können, sich verfan-gen und zustechen.

• Süße Speisen und Geträn-ken locken Bienen und Wespen an.

• Trinkflaschen und Behält-nisse verwenden, in die Insekten nicht eindringen können und beim Essen von Süßigkeiten vor dem Abbeißen genau hinschau-en!

Erste Hilfe • Den Stachel möglichst

rasch entfernen und die Einstichstelle kühlen.

• Bei schweren allergischen Reaktionen ist eine Be-handlung mit entsprechen-den Medikamenten erfor-derlich.

• Sollte es bei einem Stich zu starken Schwellungen im Bereich des Kopfes und der Atemwege kommen, ist unter Umständen eine sofortige notärztliche Ver-sorgung notwendig! Wich-tig außerdem: Allergiker müssen beim Ausflug ins Grüne unbedingt immer ihre Notfallmedikamente mit sich führen!

Page 7: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

Seite 7 Jahrgang 7, Ausgabe 7

„Dieses Projekt verdeutlicht vorbildlich, wie man praxis-gerecht die Vereinbarkeit von Familie und Ehrenamt verbessern und damit das Engagement von Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr erleichtern und verstärken kann“, beschreibt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrver-bandes (DFV), das Konzept des ersten Siegers des mit 1.000 Euro dotierten Förder-preises „Florentine“.

Die Löschgruppe Klei-nenbremen der Freiwilligen Feuerwehr Porta Westfalica (NRW) hatte sich in einem dicht besetzten Feld aus bundesweiten Bewerbungen mit ihrem Projekt zur Kinder-betreuung bei Einsätzen und Übungen durchgesetzt. Sie überzeugte mit ihrem ausge-wogenen Konzept zur Kin-derbetreuung nicht nur wäh-rend Übung und Einsätzen.

Hintergrundinformationen zum Projekt gibt es online unter w w w . f e u e r w eh r f ra u en -netzwerk.org.

Unter der Feuerwehr-Website www.feuerwehrkleinenbremen.de gibt es zudem weitere Infor-mationen zum Preisträger. (DFV-29.05.2008)

F Ö R D E R P R E I S F Ü R K I N D E R -

B E T R E U U N G

(DFV) Fassungsloses Kopfschütteln bei Deutschlands Feuerwehren: Entwürdigen-de Aufnahme-Rituale bei einer Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen schreckten Feuer-wehren auf. In einem Fall stand auch der Vorwurf der Nötigung im Raum. Die Hand-lungsweisen waren verstärkt Gegenstand in der Berichterstattung der Medien. Das Präsidium hat den Sachverhalt erörtert und scharf verurteilt. Über die emotionale Betroffenheit hinaus wurde auch festge-stellt, dass ein solches Verhalten den Anlie-gen der Feuerwehren als vertrauenswürdi-ge Organisation der Gefahrenabwehr scha-det und insbesondere die vielfältigen Be-mühungen unterläuft, neue Mitglieder so-wie vor allem neue Gesellschaftsgruppen für die Mitgliedschaft zu gewinnen. Die Pressestelle des DFV hat in den ver-gangenen Tagen zahlreiche Anfragen zu dem Thema bearbeitet, und – soweit es

sich um grundsätzliche Fragestellungen handelte – offen im oben genannten Te-nor beantwortet. Den Feuerwehrverbänden auf allen Ebe-nen ist wichtig darzustellen, dass • solche Vorkommnisse dem Grundgedan-

ken der Feuerwehren widersprechen, • sie Ausdruck falsch verstandener Kame-

radschaft und Tradition sind und • Führungskräfte in der Verantwortung

stehen, für ein akzeptables Binnenklima und Selbstverständnis zu sorgen.

Durch die Pressestelle des DFV wurden Interviewpartner vermittelt, Abstimmungs-gespräche mit den beteiligten Verbands-ebenen geführt und Hintergrundinformati-onen zum Feuerwehrwesen gegeben. Dar-über hinaus wurden im Rahmen des Mög-lichen auch Einzelanfragen aus den Feuer-wehren beantwortet.

(Quelle: DFV/ LFV)

Völlig erschöpft, wie tot, liegt ein nackter Mann im Schlamm – Feuerwehrleute haben einen Neuling für das Aufnahme-Ritual nackt an eine Bank gefesselt mit Wasser be-spritzt und in Schlamm gelegt. (Quelle: www.bild.de)

1 1 5 - E I N E N U M M E R F Ü R A L L E B E H Ö R D E N Nummer merken.

Nach derzeitigem Kenntnis- und Planungs-stand wird die Behördenrufnummer 115 keine Auswirkungen auf die Notrufe 110 oder 112 haben. Das bedeutet, dass Be-rührungspunkte des Projekts D115 und des etablierten europaweiten Notrufs 112 sowie der 110 nur in der ähnlichen Ziffern-abfolge bestehen. Auch ist nicht geplant, die 115 kostenfrei anzubieten.

Weitere Informationen zur Behördenruf-nummer gibt es im Internet unter www.d115.de. (Quelle: DFV/brandschutz 05/2008

(DFV) Mit der B e h ö r d e n r u f -nummer 115 soll allen Bür-gern künftig eine einzige Telefonnummer für Verwaltungsangelegenheiten gegeben werden, unabhängig davon, welches Amt das Anliegen konkret bearbeiten soll.

Im Einzelnen bedeutet dies: Egal ob Termin beim Standesamt, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Rentenbescheid – Ratsuchende müssen sich nur diese eine

Page 8: EIN HEIM FÜR RAUCHERTobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig un-terstützt haben. Fortsetzung Seite 2 Da geiht narms duller to as op de Welt.

Herausgeber: Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Kreisgeschäftsstelle Bäderstr. 47 23738 Lensahn Tel. 04363 / 2064 Fax 04363 / 2424 E-Mail [email protected]

Redaktion: Dirk Prüß, Kreisgeschäftsführer Anschrift wie Herausgeber E-Mail: [email protected]

I M P R E S S U M

Seite 8

B E F Ö R D E R T Im Juni 2008 wurden vom Kreiswehrführer die nach-folgenden Kameraden befördert:

Timo Bremer– Gruppen-führer der FF Niendorf/Ostsee zum Oberlösch-meister

Hans-Peter Halfpap– . Ortswehrführer der FF Kas-seedorf zum Brandmeister

Björn Jessen– stellv. Orts-wehrführer der Freiwilli-gen Feuerwehr Timmen-dorfer Strand zum Brand-meister

Frank Jünemann– . Orts-wehrführer der FF Peters-dorf zum Brandmeister

(LFV SH) Da staunten die Feuerwehrleute aus dem Kreis Ostholstein: Zum Empfang der Delegat ion der Schleswig-Holsteinischen Feuerwehrleute bei der Berufsfeuerwehr Kaliningrad waren neben der Feuerwehrführung auch die Vize Kon-sulin, Ute Andrasch, vom Deutschen Gene-ralkonsulat sowie Tatjana Woloschina, vom Schleswig-Holstein-Informationsbüro, anwesend. Zwischen der Kaliningrader Gebietsduma und dem Schleswig-Holsteinischen Landtag besteht seit 2001

ein Partnerschaftsabkommen.

Es war ein sehr herzliches Treffen mit ei-ner weiteren Überraschung: Zum Fuhrpark gehört seit einigen Jahren eine DL der FF Quickborn, die in Kaliningrad hervorragen-de Dienste verrichtet. Weitere Kamerad-schaftstreffen fanden bei den Feuerweh-ren in Litauen, Estland und Lettland statt. Kaliningrad (Königsberg) und Vilnius sind sicherlich weitere Höhepunkte der Reise.

(Text/Fotos: Werner Stöwer )

Gruppenfoto mit Vize Konsulin, Ute Andrasch (mitte) neben Feuerwehrchef Michail Tschernuchin und einer Wachabteilung der Kaliningrader Feuerwehr mit den Gästen aus Schleswig-Holstein.

(Feuerwehr-Biker) Erstmalig starteten die Feuerwehr-Biker Schleswig-Holstein mit einer aus 67 Frauen und Männern auf 56 Motorrädern bestehenden Gruppe zu einer mehrtägigen Ausfahrt nach Alt Tellin in Mecklenburg-Vorpommern.

„Aufgrund der hohen Teilnahmemeldungen mussten wir als Quartier gleich das gesam-te Hotel „Das Gutshaus“ anmieten“, sagte Tourleiter Jörg Wenzel von den Flaming Stars Neumünster.

Zur Begrüßung und zur Überraschung der Feuerwehr Biker war der Vize-

Landesbrandmeister von Mecklenburg-Vorpommern, Dietmar Zgaga, angereist. Selbst begeisterter Motorradfahrer, freute er sich sehr über die kameradschaftlichen Kontakte auch auf dieser Ebene des Feu-erwehrwesens.

Eine Ausfahrt führte den Motorradkonvoi durch die wunderschönen ländlichen Regi-onen bis nach Rügen. Nach 1000 Kilome-tern endete die unfallfreie Ausfahrt mit einem Abschlusskaffee im Feuerwehrhaus der FF Klein Gladebrügge (Segeberg).

(Text/Foto: Marco Reimer)

3. Fehmarn Biker Tour – Treff: Sonntag, 10. August um 10:00 Uhr an der STAR-Tankstelle, in Oldenburg i.H. Abfahrt Nord (A1) Anmeldung (bis 02.08.08) und Infos über: Martin Höfelmeyer, E-MAIL: [email protected] Telefon: 04371 – 503787 / Mobil: 0171 – 846 94 27

B I K E R T O U R