EIN KALTER ORT GABOR HIRSCH B-14781 - von … · schliesst die Augen, und man fragt sich, ob er...

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE SCHWEIZER ILLUSTRIERTE 42 43 Foto Artur Widak / Corbis Auschwitz. Vor 70 Jahren wurde das Vernichtungslager der Nazis befreit. Der damals 15-jährige Jude GABOR HIRSCH überlebte. Heute wohnt er in der Schweiz. Ohne Hass, mit vielen Erinnerungen, Fragen – und seiner KZ-Tätowierung. B-14781 EIN KALTER ORT 26.1.15. Am Tag vor der Gedenkfeier besichtigt Gabor Hirsch das Ausch- witz-Areal, wo er vor 70 Jahren als Jugendlicher inhaftiert war.

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Auschwitz. Vor 70 Jahren wurde das Vernichtungslager der Nazis befreit. Der damals 15-jährige Jude GABOR HIRSCH überlebte. Heute wohnt er in der Schweiz. Ohne Hass, mit vielen Erinnerungen, Fragen – und seiner KZ-Tätowierung.

B-14781EIN KALTER ORT26.1.15. Am Tag vor der Gedenkfeier besichtigt Gabor Hirsch das Ausch-witz-Areal, wo er vor 70 Jahren als Jugendlicher inhaftiert war.

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TEXT MARCEL HUWYLER

A uschwitz. Wie soll man

ver stehen, wo der Ver­

stand aussetzt, begrei­

fen, wofür es keine Be­

griffe gibt, und nieder­

schreiben, was unbeschreiblich ist?

Gabor Hirsch sitzt da und erzählt, in

gebrochenem Deutsch mit ungarischer

Färbung, ruhig, sachlich, unerwartet

emo tionslos. Manchmal verstummt er

mitten im Satz, faltet die Hände,

schliesst die Augen, und man fragt

sich, ob er sich an Details zu erinnern

versucht oder ihm ob all der Erinne­

rungen Stimme und Sinne versagen.

Gabor Hirsch, 85, Ungar, Jude, ist seit

1956 in der Schweiz, pensionierter

ETH­Ingenieur, Ehemann, Vater, Gross­

vater. Und Überlebender von Auschwitz.

Am Abend zuvor ist er aus Polen

zurückgekehrt, wo er an der Gedenk­

feier zum 70. Jahrestag der Befreiung

von Auschwitz teilgenommen hat.

1,1 Millionen Menschen wurden hier

ermordet, im grössten deutschen Ver­

nichtungslager während der Zeit des

Nationalsozialismus. Hirsch hat alte

Bekannte getroffen, Mithäftlinge aus

aller Welt, hat alte Geschichten gehört

und alte Geschichten erzählt. Erstmals

haben ihn beide Söhne, Mathias und

Michael, begleitet. Gestern Abend dann,

kurz vor dem Heimflug, sprach ihn

auf dem Flughafen in Krakau ein «Mäd­

chen» an, kaum 25 Jahre alt. Er sei doch

einer der Auschwitz­Überlebenden, sag­

te die junge Frau, sie sei Deutsche, sie

entschuldige sich für all das Grauen,

sie entschuldige sich im Namen ihres

Volkes. Das müsse sie nicht, antwortete

ihr Gabor Hirsch: «Es ist doch nicht

Ihre Schuld, meine Dame, es ist nicht

Ihre Generation, es ist so lange her.»

Gabor Hirsch wird am 9. Dezember

1929 geboren. In der ungarischen Stadt

Békéscsaba betreiben seine Eltern ein

Elektro­Radio­Fahrradgeschäft mit fünf­

zehn Angestellten. Im März 1944 mar­

schieren die Deutschen in Ungarn ein,

der Rassenwahn der Nazis beginnt, die

SS startet sofort mit der «Endlösung»:

Die ungarischen Juden werden stigma­

tisiert, entrechtet, beraubt, separiert und

vernichtet. Vater Hirsch leistet im Land

Zwangsarbeit, während man Gabor, 15,

seine Mutter Ella, 48, die Gross mutter,

81, zwei Tanten und drei Cousins (15 und

10 Jahre sowie 3 Monate alt) deportiert.

Drei Tage dauert die Reise, eingepfercht

mit 90 anderen Ungaren in einem Bahn­

wagen, der sonst Vieh transportiert; zwei

Eimer stehen im Waggon, einer ist mit

Trinkwasser gefüllt, der andere dient als

Toilette. Am 29. Juni 1944 erreicht der Zug

das südpolnische Städtchen Oswiecim,

zu Deutsch Auschwitz. Hier steht das

grösste Vernichtungslager der Nazis, eine

büro kratisch effizient durchdachte, in­

dustriell organisierte Massenmord fabrik;

hier geschieht das Schlimmste, was Men­

schen anderen Menschen antun können.

Von der Familie Hirsch sollten nur Gabor

und sein Cousin Tibor überleben.

Nach dem Verlassen des Vieh­

waggons werden die Deportierten se lek­

tioniert. Wer jung, kräftig und gesund

ist, kann Zwangsarbeit leisten, Kinder,

Schwangere, Kranke und Alte werden

meist sofort umgebracht, in den Gas­

kammern. Bis zu 2000 Menschen aufs

Mal werden «zur Desinfektion und

Dusche» in 210 Quadratmeter enge

Kammern getrieben (etwas kleiner als

ein Tennisplatz) und mit dem Schäd­

lingsbekämpfungsmittel Zyklon B ver­

gast. Haare und Zahngold der Leichen

werden eingesammelt, die Toten ver­

Acht Mitglieder der Familie

Hirsch kamen nach Auschwitz.

Nur ich und mein Cousin Tibor

überlebten GABOR HIRSCH

Links: In einer Museumsbaracke auf dem Auschwitz-Areal schaut sich Gabor Hirsch ein riesiges Foto an, auf dem angeblich er, leider halb verdeckt, mit anderen Lager-kindern zu sehen ist.

Rechts: Ein Russe fotografiert die Lagerkin-der ein paar Wochen nach der Befreiung. Es ist das gleiche Sujet wie das Foto links, doch diesmal ist Gabor gut erkennbar. Er hat bereits wieder an Gewicht zugelegt.

DIE KINDER VON AUSCHWITZ

«WARUM ICH ÜBERLEBTE? LIST, ZUFALL UND VIEL, VIEL GLÜCK»Gabor Hirsch in seinem Haus in Esslingen ZH. In Ordnern sammelt er Dokumente aus seiner Auschwitz-Zeit. Er ist weltweit mit anderen Holocaust-Überlebenden vernetzt.u

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brannt. Die Asche wird verstreut oder

für den Strassenbau verwendet.

Gabor und seine Mutter überleben

die erste Selektion. Man rasiert ihnen

alle Körperhaare ab, sie werden desin­

fiziert und mit der blau­weiss gestreif­

ten Sträflingskluft eingekleidet. Ihre

Unterkunft: Holzbaracken, 40,7 mal

9,5 Meter, ursprünglich als Pferdeställe

konzipiert, hier pferchen die Nazis bis

zu 1200 Personen zusammen.

Zweimal noch sieht Gabor seine

Mama, dann ist sie verschwunden. Erst

54 Jahre später wird ihr Sohn heraus­

finden, dass sie weiterdeportiert wurde,

ins KZ Stutthof bei Danzig in Nord­

polen. Dort stirbt Ella Hirsch am 18. De­

zember 1944. Todesursache ist – im zy­

nischen KZ­Jargon notiert – unbekannt.

Der Alltag in Auschwitz besteht

aus stundenlangen Appellen, Straf­

übungen und Zwangsarbeit. Geschrei,

Befehle, Misshandlungen, Angst, Hun­

ger und Krankheit takten den Alltag.

Gabor sieht die grossen Kamine, aus

denen es unaufhörlich raucht und

flockt, er sieht die vor Hitze glühenden

Blitz ableiter, «man sagte uns, die Anla­

ge gehöre zur Bäckerei», erzählt Hirsch;

dass es die Schlote von Krematorien

sind, dass da Menschenasche gen Him­

mel stiebt, realisiert er erst später.

Die schlimmsten Momente sind,

wenn «Selektion!» befohlen wird. Wei­

terleben oder sterben? Oft entscheidet

Dr. Josef Mengele. Der Lagerarzt, be­

rüchtigt wegen seiner medizinischen

Experimente mit Zwillingen, tritt fröh­

lich auf, pfeift gar, während er über

Menschen richtet. Mehrmals lässt er

eine Holzlatte in 1,5 Meter Höhe mon­

tieren und heisst die Jugendlichen pas­

sieren. Wer mit dem Kopf an die Latte

stösst, also grösser ist und als Arbeiter

von Nutzen, darf weiterleben, die Klei­

nen werden vergast. Es gibt Jugendli­

che, die sich Kieselsteine in die Schuhe

schütten, um die Latte zu berühren.

Dann trifft es auch Gabor Hirsch. Er

und weitere 639 Jugendliche werden

zum Krematorium Nummer 5 getrieben.

Alle müssen sich ausziehen, die Kleider

gefaltet hinlegen, sich aufreihen vor der

Tür, die in die Gaskammer führt. Plötz­

lich stiefeln Offiziere herbei, bellen, sie

bräuchten ausser Plan noch schnell ein

paar Arbeiter. 51 Jugendliche werden

aussortiert – auch Gabor.

Nach fünf Monaten in Auschwitz

erkrankt der Bub schwer. Er hat Ge­

schwüre am ganzen Körper, auch im

Mund. Er kann nicht mehr schlucken,

magert ab und wird ins Krankenrevier

verlegt, was normalerweise die baldige

Tötung bedeutet. Doch erneut hat Ga­

bor Glück: In der Ferne hört man Kano­

nendonner, die Front rückt näher, die

Russen kommen. Am 18. Januar 1945

teilt die Lagerleitung überstürzt mit,

das Lager werde aufgelöst, die Häft­

linge würden zu Fuss «umquartiert»

gen Westen, in Richtung Reichsmitte.

Später wird man von den «Todesmär­

schen» sprechen, gegen 60 000 Ausch­

witz­Häftlinge ziehen los, bei Schnee

und Eiseskälte, ein Viertel der Men­

schen stirbt unterwegs an Erschöp­

fung; wer zu langsam marschiert, wird

von eskortierenden SS­Wachposten er­

schossen.

In Auschwitz selber bleiben 7500

schwer kranke Häftlinge zurück, auch

Gabor Hirsch. Quasi über Nacht ist

sämtliches Wachpersonal verschwun­

den, die Häftlinge glauben sich frei,

doch ein deutsches «Aufräumkomman­

do» kehrt zurück, hat den Auftrag, die

Spuren des Genozids zu verwischen:

Krematorien werden gesprengt, Bara­

cken angezündet – und alle Juden sol­

len ein letztes Mal zum Appell antreten.

Ein letztes Mal … Gabor begreift und

versteckt sich in einer Baracke unter

einem Strohsack; eine letzte List – dann

ist endlich alles vorbei. Am 27. Januar

1945 befreit die Rote Armee Auschwitz.

Sie findet Menschen, wie Skelette nur

noch von Haut und Sehnen zusammen­

gehalten, Berge von Leichen, aber auch

Schuhberge, Nickelbrillenberge, Koffer­

berge, Prothesenberge, Rasierpinselber­

ge; die Befreier zählen 348 820 Herren­

anzüge, 836 255 Damenkleider und sie­

ben Tonnen Frauenhaar.

Gabor Hirsch ist am Ende seiner

Kräfte; unfähig zu gehen, kriecht er auf

allen vieren. Er erinnert sich an einen

russischen Kameramann, der ihn filmt,

der Holocaust soll dokumentiert wer­

den. Gabor wird desinfiziert, gebadet,

gefüttert, versorgt. Sieben Monate war

er in Auschwitz interniert, er ist jetzt

16 Jahre alt und wiegt noch 27 Kilo.

Draussen wird es langsam dun-

kel. Gabor Hirsch legt seine «Ausch­

witz»­Akten beiseite. Er und seine Frau

bewohnen ein Haus im zürcherischen

Esslingen. In vielen bunten Ordnern

sammelt der 85­Jährige Fotos, Doku­

mente und Listen von Auschwitz. Stän­

dig kommen neue Fakten hinzu. Vor­

gestern, bei der Gedenkfeier in Ausch­

witz, hat Hirsch erstmals das «Baby»

getroffen. Eine schwangere Ungarin

hatte doch tatsächlich damals im KZ

ihr Kind heimlich zur Welt gebracht,

einen Monat vor der Befreiung. Neues

Leben, ein Engel inmitten der Hölle –

«vielleicht wurde das Kind darum An­

gela getauft», sinniert Hirsch.

Nach seiner Befreiung 1945 kehrt

Gabor nach Ungarn zurück. Nur sein

Ich stand bereits nackt vor

der Tür zur Gaskammer, als

plötzlich ein Offizier Arbeiter

suchte GABOR HIRSCH

Oben links: Gabor als Bub mit seiner Mama (l.) und Kindermädchen Hilde.Unten links: Die KZ-Häftlinge lebten in Baracken. Solche Holzschuppen mit löchrigen Steinbänken dienten als Latrine.

Oben rechts: Ankunft von ungarischen Juden in Auschwitz. Nun wird selektio-niert: Wer lebt weiter, wer wird vergast?Unten rechts: Ein russischer Soldat filmt Gabor (mit Decke) am Tag der Befreiung.

VON DER UNBESCHWERTEN KINDHEIT ZUR TODESSELEKTION

ZYNISCHE SPRACHE DER NAZIS Gabor Hirsch, begleitet von seinen Söhnen Mathias und Michael (r.), bei der berüchtigten Eingangstor-Parole im KZ.

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Vater ist noch da. Über das Erlebte

wird nicht gross gesprochen. «Ich kam

heim in ein kriegsversehrtes Land, alle

hatten Angehörige verloren, alle litten,

psychologische Hilfe kannte man nicht.

Ich weinte viel, machte aber einfach

weiter», beschreibt Hirsch jene Zeit.

Er besucht wieder die Schule, macht

die Matura. Als 1956 die Russen Ungarn

besetzen («ausgerechnet meine Ausch­

witz­Befreier vertrieben mich»), flieht

er in die Schweiz. Er studiert an der

ETH Zürich Elektroingenieur, lernt

Margrit Reimann aus St. Gallen kennen,

heiratet 1968, wird Schweizer.

Auschwitz prägt – noch heute. Seine

Frau sage, er könne nur schwer Gefühle

zeigen, erzählt Hirsch; seine Söhne mei­

nen, er verfüge über viel schwarzen Hu­

mor. Hirsch zuckt mit den Schultern.

Anfangs, ja, da habe er alles Deutsche

gehasst, abgelehnt: die Sprache, das

Essen, Bücher, «ich kaufte früher auch

nie ein deutsches Auto», sagt Hirsch

(draussen steht ein Mazda) und lacht

zum ersten Mal an diesem Nachmittag

laut und herzhaft. Aber heute, 70 Jahre

danach … nein, da sei kein Hass, kein

Groll mehr da, «nach so langer Zeit sind

selbst die schlimmsten Wunden ver­

heilt». Etwas anderes stimmt ihn aber

nachdenklich: Nach dem Krieg hätten

alle «nie wieder!» geschworen, sehe er

aber heute, was in Syrien passiere, in

der Ukraine, «dann bezweifle ich, dass

die Menschheit je dazulernen wird».

Herr Hirsch, ist das Leben schön?«Ich bin mehr oder weniger zufrieden.

Ich habe eine Frau, zwei Kinder, zwei

Enkelkinder, das ist gut und schön so.»

Ihre stärkste Erinnerung an Auschwitz?«Wie ich meine Mutter das letzte Mal

sah. Ich weine um sechs Millionen

getötete Juden – aber die Ermordung

der eigenen Mutter, das ist furchtbar.»

Welche Fakten aus Ihrer KZ-Zeit möch-ten Sie noch in Erfahrung bringen?«Wer die anderen 50 Jugendlichen wa­

ren, die mit mir in letzter Sekunde vor

der Vergasung bewahrt wurden. Ich

möchte wissen, wie sie dies erlebten,

denn meine Erinnerungen verblassen

langsam – so wie meine KZ­Nummer.»

Gabor Hirsch krempelt den linken

Hemdsärmel hoch, zeigt seinen Unter­

arm. Sein Arzt habe ihm angeboten, die

Tätowierung zu entfernen. «Aber das

will ich nicht, sie gehört zu mir, ich

schäme mich nicht, es ist nicht meine

Sünde, an die sie erinnert.»

Blassblau, verblichen, kaum mehr

lesbar, Gabor Hirschs Häftlingsnummer

aus Auschwitz.

B­14781.

Nach dem Krieg hiess es: Nie wieder! Schaue ich heute nach Syrien

oder in die Ukraine, zweifle ich

GABOR HIRSCH

GEZEICHNETHirschs Häftlings-nummer: B-14781. Zahlenstempel aus Metallnadeln wurden ins Fleisch gedrückt und blaue Tinte in die Wunde geschmiert.

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