Ein Verkehrsverbund für die Europäische …637fca0f-f3f4-400c-b0d1-83... · Ein Verkehrsverbund...

31
Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 1 Titel Power-Point Präsentation Arial 16 Punkt, Schnitt fett MORO-Arbeitskreis am 28.02.2012 Ein Verkehrsverbund für die Europäische Metropolregion München? Alexander Freitag, Geschäftsführer MVV GmbH

Transcript of Ein Verkehrsverbund für die Europäische …637fca0f-f3f4-400c-b0d1-83... · Ein Verkehrsverbund...

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 1

Titel Power-Point Präsentation Arial 16 Punkt, Schnitt fett

MORO-Arbeitskreis am 28.02.2012

Ein Verkehrsverbund für die Europäische Metropolregion München?

Alexander Freitag, Geschäftsführer MVV GmbH

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 2

I Ausgangssituation

II Wirkungen eines Verkehrsverbundes

III Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 3

I Ausgangssituation

II Wirkungen eines Verkehrsverbundes

III Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 4

MVV und EMM

Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH– gegründet 1972

– Einwohner: 2,6 Mio.; Fläche: 5.500 qkm

– Gesellschafter: LH München, Freistaat Bayern,8 Landkreise (DAH, EBE, ED, FFB, FS, M, STA, TÖL)

– Rd. 40 Verkehrsunternehmen; über 630 Mio. Fahrgäste / Jahr

Europäische Metropolregion München e.V.– gegründet 2009 (aus Initiativen MAI und GMA)

– Einwohner: 5,5 Mio.; Fläche: 24.100 qkm

– Mitglieder: 6 kreisfreie Städte, 25 Landkreise, 34 kreisangehörige Kommunen, 6 Kammern, rund 80 Unternehmen und 40 sonstige Vertreter aus Wissenschaft und Gesellschaft

MVV

EMM

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 5

Verkehrsströme

• Pendlerströme reichen heute weit über bestehende Verbundgrenzen (MVV, AVV, …) hinaus.

• Während innerhalb von Verbundgrenzen Pendlerströme geringfügiger zunehmen, weisen übergreifende Pendlerbeziehungen höchste Steigerungsquoten auf

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Einpendler in die LH München aus den jeweiligen Landkreisen (2007)

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 6

Rosenheim 33 Minuten

Landsberg 49 Minuten

Mering 29 Minuten

Weilheim 39 Minuten

Landshut 47 Minuten

Pfaffenhofen/Ilm 39 Minuten

Verkehrsströme

Reisezeit mit der Bahn im Nahverkehr von verschiedenen Kreisstädten der Region in die LH München.

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 7

Tarif & TicketsIn EMM bestehen derzeit viele unterschiedlichsteTarife und Beförderungsbestimmungen – wie im MVV

Gebiet vor 1972.

• Verbundtarife (MVV, AVV), Tarife von Verkehrsgesellschaften (INVG, LVG), Haustarife der Verkehrsunternehmen außerhalb von Verkehrsverbünden

• Viele Tarifgrenzen, oft schwer zu erkennen

• Angebotsvielfalt bei Tarifen kaum überschaubar,Angebote nicht problemlos kombinierbar

• Unterschiedliche Tarifbestimmungen z.B. bei Abos, Kinderaltersgrenze, Mitnahmeregelungen, …

• Unterschiedliche Vertriebsformen (z.B. Handyticket in Augsburg, Nürnberg, nicht aber im MVV).

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 8

Angebot (Fahrplan)• Keine übergeordnete Betrachtung und Analyse

der Verkehrsströme und Bedürfnisse -> keine übergeordnete Verkehrsplanung

• Fahrplanabstimmung / Optimierungen zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln außerhalb der Verbünde gestaltet sich häufig schwierig, fehlt z.T. gänzlich

• Übergreifende und einheitliche Fahrgastinformation fehlt bzw. bisher nur in Teilaspekten (Bayernfahrplan – ohne Tarifinfo)

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 9

Haltung der Gesellschafter der MVV GmbH (aus 2007 vor EMM-Gründung - bisher nicht aktualisiert)

• Eine Verbundraumausweitung auf weitere Gebietskörperschaften bedarf einer genauen Prüfung der finanziellen, wirtschaftlichen, verkehrlichen und organisatorischen Auswirkungen.

• Der Austausch des bestehenden Tarifes durch einen günstigeren Verbundtarif, verbunden mit einer Verbilligung der Fahrkarten für heute schon bestehende Pendlerströme wäre in dieser singulären Wirkung verkehrlich und wirtschaftlich nicht Ziel führend.

• Bei der Weiterentwicklung des MVV-Tarifes ist u.a. die Einnahmesituation der Verkehrsunternehmen zu beachten und die Lösung der Problematik der Einnahmeaufteilung zwingende Voraussetzungen für eine mögliche Verbunderweiterung.

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 10

Haltung der Gesellschafter der MVV GmbH (aus 2007 vor EMM-Gründung – bisher nicht aktualisiert)

• Der MVV in seinen bestehenden Grenzen hat sich bewährt.Das attraktive System verlangt von den derzeitigenVerbundpartner aber erhebliche finanzielle Anstrengungen.Zusätzliche finanzielle Belastungen durch eineVerbunderweiterung sind für die bestehenden Gesellschafterund Verbundunternehmen nicht akzeptabel. Deshalb müsstendie zusätzlich entstehenden Kosten einer Verbunderweiterungnach dem Verursacherprinzip ausschließlich von den neubeitretenden Verbundpartnern getragen werden.

• Eine potentielle Verbundausweitung hat auf Basis dervorhandenen oder bereits in Planung befindlichen Infrastrukturzu erfolgen. Vor dem Hintergrund der knappen Kassen wäredie Forderung nach einem zusätzlichem Infrastrukturausbau indiesem Zusammenhang unrealistisch.

• Die Aufnahme von Gesprächen mit interessiertenGebietskörperschaften darf nicht dazu führen, dass falscheErwartungshaltungen entstehen.

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 11

Zusammenfassung der Ausgangssituation für EMM-Bewohner• Häufig keine Möglichkeit am Ausgangspunkt bereits ein

Ticket für die gesamte Reisekette zu kaufen• benötigte Fahrplan- und Tarifinformationen stehen in

gebündelter Form für die Gesamtrelation nicht zur Verfügung• Schwierigkeiten und Unklarheiten bei Überschreitung von

Tarifgrenzen, „Schwarzfahrer wider Willen“• Anschlüsse verpasst, da Angebote oft schlecht abgestimmt

• Viele Pendler benötigen für Fahrt mit ÖPNV mehrere Fahrscheine (z.B. Busfahrschein + DB + MVV). Problematik nicht nur für Berufsverkehr, sondern auch im Ausbildungs-, Geschäfts-, Einkaufs- und Freizeitverkehr.

-> ÖPNV oft kompliziert, teuer, hohe Zugangshürden-> viele potenzielle Nutzer des öffentlichen Verkehrs

werden abgeschreckt

Ausgangssituation

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 12

I Ausgangssituation

II Wirkungen eines Verkehrsverbundes

III Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 13

Wirkungen für den FahrgastEinheitliche Benutzeroberfläche für den ÖPNV

• einheitlicher Tarif - 1 Fahrschein für alle Verkehrsmittel(im EMM-Raum) mit einheitlichem Vertriebssystem

• abgestimmte Fahrpläne für Bus und Bahn

• einheitliche und umfassende Fahrplanauskunft 1 Fahrplanbuch, 1 elektronische Fahrplanauskunftmit allen Anschlüssen zw. Bus & Bahn in der EMM

1 Homepage mit allen Infos zu Fahrplan, P+R, B+R, ….

1 Verkehrslinienplan, 1 Schnellbahnnetzplan, 1 Tarifplan

• Kostenvorteile für den Fahrgast durch fahrgastfreund-liche Tarifangebote (Seniorenkarte, Kombi-Tickets, …)

-> Verbund bietet dem Fahrgast einheitliches ÖPNV-System „Alles aus einer Hand“

Wirkung eines Verkehrsverbundes

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 14

Verkehrliche Wirkungen

• Steigerung Verkehrsnachfrage im ÖPNV / SPNVErfahrungen aus Schienenintegrationen im MVV und von Verbunderweiterungen im HVV u. VGN

• Nachfragesteigerungen insbesondere im Freizeit-und Gelegenheitsverkehr -> HVV, VGN

• Entschärfung der P+R-Situation an bisherigen Verbund-Endhaltepunkten, Verlagerung der Nachfrage zu wohnortnahem P+R

• Großes Verlagerungspotenzial vom PKW zum ÖPNV

Wirkung eines Verkehrsverbundes

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 15

Strukturelle Effekte

• Einfluss auf Bevölkerungsentwicklung, Wohnortentscheidung

• Verbundzugehörigkeit genießt hohen Stellenwert bei Standortentscheidung von Firmen

• Effekte für Bodenpreis- und Mietpreisentwicklung

• Zunahme der wirtschaftlichen Verflechtungen

• Positiver Einfluss auf das „Image“ – bzw. auf die weichen Standortfaktoren

Wirkung eines Verkehrsverbundes

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 16

Finanzielle Auswirkungen

• Mindereinnahmen durch Zusammenfassung der Tarife (sog. Harmonisierungsverluste), da Fahrgäste künftig nur mehr 1 Fahrschein (mit 1 Sockelbetrag) benötigen

• (Einmalige) Infrastrukturkosten u.a. für Vitrinen, Fahrkartenautomaten, Entwerter (werden z.T. gefördert)

• evtl. Einsparungen Schülerverkehr

• Optimierter Finanzmitteleinsatz durch bessere Abstimmung der Fahrpläne

• Mehreinnahmen durch Fahrgaststeigerungen

Wirkung eines Verkehrsverbundes

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 17

Wirkungen für die EMM• EMM wird „sichtbar“

• Stärkere Visualisierung des Raumes durch versch. Fahrgastmedien (Pläne, Fahrplanbuch,..)

• EMM wird für die Bürger praxisnah erlebbar

• Imagegewinn für Metropolgedanken (EMM e.V.)

• ÖPNV wird als Standortvorteil für die EMM wahrgenommen

• Verbund mit einheitlichem Tarif ist Identifikationsgröße für EMM

EMVM

Wirkung eines Verkehrsverbundes

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 18

I Ausgangssituation

II Wirkungen eines Verkehrsverbundes

III Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 19

Landkreis Landsberg, Stadt und Lkr. Landshut, Stadt und Lkr. Rosenheim und Lkr. Pfaffenhofen habenBeitritt zum MVV erwogenund untersuchen lassen.

Verkehrl. Verflechtungenrechtfertigen Initiativen fürMVV-Ausweitung(= Vorläufer EMM-Verbund)

Politischer Wille zu einemBeitritt partikular vorhanden.

Jedoch: Frage der Finanzierung der Minder-einnahmen (in Millionen-höhe) hat bislang weitereSchritte blockiert.

Bestehende Initiativen zum Beitritt in den MVV

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 20

Regionalplan München RPV – R B V G2.1.1 Verkehr:

„ ………auch periphere Regionsteile

möglichst an den schienengebundenen

öffentlichen Personenverkehr anzubinden,

………………..

sowie eine Ausweitung des MVV-Raumes über

die Regionsgrenzen hinaus anzustreben.“

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 21

Beispiel NürnbergVGN Verbundgebiet beim Start 1987

VGN Verbundgebiet heute

Kerngebiet der Europäischen Metropolregion Nürnberg wurde Verbundraum (VGN)

Erklärtes Ziel: Metropolregion durch VGN im Zueinanderkommen zu stärken

Grundsatzgespräch Nov. 2006 ZVGN-Vorsitzender, GA-Vorsitzender, Verbundgesellschaft

-> GA-Beschluss Frühj. 2007:

• Der VGN kann zur Gestaltung und Festigung der Metropolregion beitragen

• Jedes Mitglied der Metropolregion hat die Möglichkeit dem VGN beizutreten (sofern die finanziellen Folgen geregelt sind)

• Gebiete außerhalb der Metropolregion sollen beitreten können, wenn nennenswerte verkehrliche Verknüpfungen

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 22

Beispiel Hamburg

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 23

Beitrittswunsch Landshut

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 24

Tarifmodell 1 von 2005

• Ergebnis Planfall 1 (entfernungsabhängige Eintarifierung): Erhöhung der jährlichen Mindereinnahmen von 770.000,- € (2005) um knapp 37% auf ca. 1.050.000,- €/a (2009)

• Hochrechnung Planfall 2 (Abweichungen von der entfernungsabhängigen Eintarifierung): Erhöhung des Defizits von 660.000.- € auf rund 930.000,- €/a

• Ursachen: Stärkerer Preisanstieg des DB-Tarifs (+10,6%) als des MVV-Tarifs (+8,2%) führt bei gleicher Fahrgastzahl zu höherem Defizit.

Berechnung Mindereinnahmen Beispiel Landshut mit Preisen von 2009

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 25

Beitrittswunsch Landsberg

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 26

Auf dem Weg zum EMVM?bereits umgesetzt: Ausweitung AboPlusCard für EMM zum 01.01.2009

• Jahreskarte für Berufspendler die unterschiedliche Tarife vereint (z.B. AVV+DB+MVV), Basis AboPlusCard

• Aufnahme neuer Partner: Lkr. Landsberg, RVO, BOB, BRB, RBA, Vogtlandbahn

• Kooperationsvertrag: vertragliche Rechte und Pflichten werden für alle Partner verbindlich festgelegt

• Vertragsunterzeichnung und Pressekonferenz unter Leitung von OB Ude am 10.10.2008

• Vertrieb: federführend DB Vertrieb GmbH

• Allerdings keine Lösung für Monats-, Wochenkarten und Einzelfahrkarten; u.a. auch Kommunikationsdefizite, da keine übergreifende Verbundplattform existiert

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 27

Auf dem Weg zum EMVM?

Es geht um die Zukunftsfähigkeit der Region

• Lärm- und Luftgrenzwerte

• Hohe Energiepreise

• Demographischer Wandel

• Standortqualität

• Identitätsstiftende Maßnahme

• Erkennbarkeit der Region

• Bedeutung der Mobilität als Standortfaktor im Wettbewerb der Metropolregionen

• Wirkung des ÖV auf Siedlungsentwicklung

EMVM

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 28

Auf dem Weg zum EMVM?

Die Akteure:

• Aufgabenträger – Freistaat, kreisfreie Städte und Landkreise (bayerisches ÖPNV-Gesetz). Einbindung der kreisangehörigen Kommunen über die Landkreise.

• Betreiber – Schienenverkehrsunternehmen (DB-Regio, BOB, BENEX, ALEX und weitere….), Kommunalunternehmen, private Busunternehmen, Bundesbusgesellschaften.

• Zu beachten: zentrifugale Kräfte durch Liberalisierung des ÖPNV-Marktes nehmen zu. Besondere und unterschiedliche Marktbedingungen bei SPNV-Unternehmen, Busunternehmen und Kommunalunternehmen (Inhousevergaben).

• Initiative und Steuerung zu einem EMVM kann am erfolgsversprechendsten verkehrspolitisch durch die Aufgabenträger erfolgen.

EMVM

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 29

Auf dem Weg zum EMVM?

Wie könnte es weitergehen?

• Basis: Politische Konsens zum Einstieg in die Thematik mit Festlegung eines schrittweisen Vorgehens.

• Mögliche Umsetzungsschritte könnten in einem Gutachten mit folgenden Schwerpunkten zu ermitteln:

– Analyse der Verkehrssituation in der EMM

– Darstellung der Wirkungen eines EMM-Verbundes im Detail

– Konzeption eines Tarifmodells für einen EMM-Verbund

– Entwicklung von Umsetzungsstufen für einen EMM-Verbund

– Entwicklung eines Finanzierungsmodells

EMVM

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 30

Auf dem Weg zum EMVM

Fazit:

• Die zahlreichen positiven Effekte von Verbundsystemen sind weiterhin unstrittig

• Andere (Metropol) Regionen sind dem Raum München bezüglich einer Verbundraumausweitung voraus.

• Im Vordergrund der Überlegungen sollte deshalb weniger die Frage des „Ob“, sondern vielmehr die nach dem „Wie“ stehen.

• Als Basis für weitere Schritte bedarf es einer politischen Grundsatzentscheidung auf breiter Basis, um in die Thematik einzusteigen. Um diese Entscheidung vorzubereiten, sind umfangreiche Untersuchungen notwendig.

• Kernfrage: Wie können die positiven Effekte eines EMVM erreicht werden, ohne gleichzeitig die Kostenbelastung für Aufgabenträger unangemessen zu erhöhen?

EMVM

Auf dem Weg zum EMVM?

Alexander Freitag | MVV GmbH | 28.02.2012 | Folienseite: 31

Auf dem Weg zum EMVM?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!