EIN WINTER DER SEINEN NAMEN VERDIENT - scobersaxen.ch · FACHMITTELSCHULE SCOLA MEDIA PROPEDEUTICA...

WISALI-RENNFAHRER IN DER SAISON 2017/18Wir schauen zurück auf die Rennsaison

2017/18. S.7

WAS MACHT EIGENTLICH ...Fabienne Janka über ihre Ski-Karriere –

und was ihr davon geblieben ist.. S. 21

SCHULE OBERSAXEN:AUF CARLOS SPURENWie es die Jugendlichen schaffen, alles

unter einen Hut zu kriegen. S. 15

EIN WINTER ... DER SEINEN NAMEN VERDIENT

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VORWORT

Larissa Janka – Bestimmt mögen sich alle noch daran erinnern, wie wir im Herbst sehnlichst auf den Winter gewartet haben. Und dann war es endlich wieder soweit: Frau Holle war wahrlich nicht mehr zu stoppen, der-art fest hat sie ihre Kissen geschüttelt. Was war es für ein wundervoller und grandioser Winter mit meterweise Schnee. Ein Traum für alle Freunde des Wintersports. Unsere Wisalis von Klein bis Gross liessen sich diese Chance nicht entgehen und trainier-ten tage- ja gar wochenweise auf dem tollen hei mischen Schnee. Ende Saison lässt sich die Bilanz durchaus sehen. Gute Resultate, teils sogar sehr gute, wurden in den verschiede-nen Disziplinen sowie Altersgruppen erreicht. Herzliche Gratulation an alle Wisalis!

Auch wenn es nicht bei allen ganz rund lief, wollte zum Glück niemand Trübsal blasen und trainierte stattdes-sen eifrig weiter. Allen voraus Carlo Janka mit seinem Kreuzbandriss. Er liess sich nicht aus dem Konzept bringen und war stets motiviert fürs

Aufbautraining. Wie es Carlo und un-seren anderen Athleten heute geht, könnt ihr in dieser Wisali-Ausgabe lesen.

Skifahren ist für viele etwas vom Schönsten und man würde sich am liebsten tagein tagaus nur damit be-schäftigen, aber jeder weiss, es gibt noch andere Verpflichtungen. Für unsere jungen Athleten heisst das: Schule. Alles unter einen Hut zu brin-

gen ist dabei nicht immer ganz ein-fach. Nichts desto trotz unterschützt die Schule Obersaxen sowie die Ta-lentschule Surselva die Wisalis so gut wie möglich. Wie das funktio-niert? Dazu mehr in dieser Ausgabe. Nun wünsche ich euch viel Spass beim Lesen des neuen Wisali-Hefts. Und für alle die noch etwas dem Winter nachtrauern, bald ist schon wieder Dezember.

INHALTSVERZEICHNIS

Kids- und Fun-Plauschgruppe in der Saison 2017/18 5Wisali-Rennfahrer in der Saison 2017/18 7Carlo mit Kreuzbandverletzung 11Schule Obersaxen: Auf Carlo Jankas Spuren 15Andrin Menzi über die Talentschule 17Graubären und Golden Girls: Sie haben’s immer noch drauf 19Was macht eigentlich… Fabienne Janka? 21Vorgestellt: Die Leiter des SSCO 23Unsere Sponsoren 25Wisali-Rätsel 27


Herausgeber: Ski- und Sportclub Obersaxen

www.scobersaxen.ch

Redaktionsleitung: Cornelia Alig, [email protected]

Redaktion: Larissa Janka, Seraina Frehner, Pius Berni

Claudio Collenberg, Präsident, [email protected]

Donato De Antoni, [email protected]

Hitsch Henny, [email protected]

Christian Spescha, [email protected]

Marcus Brasser, [email protected]

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Veit Derungs, [email protected]

Corina Schnider, [email protected]

Sekretariat: Daniela Obrist

Ski- und Sportclub Obersaxen

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[email protected], 081 936 10 60

Geöffnet nach Vereinbarung.

IMPRESSUM

VORSTAND


Larissa Janka – Wie jedes Jahr be-reiteten sich die Wisalis der Fun- und Plauschgruppe bereits im Herbst auf die kommende Wintersaison 2017/18 vor. Am 16. Dezember 2017 war es dann endlich soweit und es konnte mit dem Schneetraining losgehen. Top motiviert und voller Freude blick-ten die Wisalis auf die neue Saison.

Bereits bei den ersten Schwüngen auf dem Schnee wurde bei Klein und Gross an der Technik gefeilt und op-timiert. Nach den ersten Trainings auf dem Schnee ging es anfangs Januar schon aufs Eis. Für unsere talentier-ten Wisalis war dies keineswegs eine grosse Herausforderung. Die Leiter hatten vielmehr mit der rutschigen Unterfläche und den zwei Kufen zu kämpfen. Trotz der amüsanten Ab-wechslung auf dem Eis, kehrten alle gerne auf den Schnee zurück.

Das Kurzschwingen war bei den wei-teren Trainings immer wieder ein Thema. Die einen freute es, andere weniger. Die Wisalis der Fungruppe fanden gar neuen Gefallen am De-mofahren. Für den Austausch im Fe-bruar konnte sich besonders die

KIDS- UND FUN-PLAUSCHGRUPPE IN DER SAISON 2017/18

Plauschgruppe begeistern. Einige hat es auch dieses Jahr auf das Snowboard gezogen.

Polysportiv, wie unsere Wisalis sind, haben sie auch das mit Bravour ge-meistert. Anschliessend folgten noch die letzten Skitrainings und schon war die Saison wieder vorbei. Die Sai-son war geprägt von unzähligen lehr-reichen, lustigen, interessanten und ausgelassenen Momenten. Und dies dank all den motivierten und aufge-stellten Wisalis. Macht weiter so!

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Pius Berni – Die Wintersaison 2017/18 brachte uns endlich wie-der mal Schnee in Hülle und Fülle. Obwohl das schöne Wetter nicht immer ganz mitspielte, konnten die Wisalis bei besten Bedingun-gen auf der neuen Rennpiste in Obersaxen trainieren.

Dank der Rodung vom vergangenen Herbst entstand in Misanenga eine neue Piste, die Rennfahrern und Tou-risten grosszügig Platz liess. Die neue Sesselbahn transportierte die Renn-fahrer bequem und schnell vom Ziel wieder an den Start im Undermatt. Unsere 51 Wisalis, von der Kidsrenn-gruppe bis hin zu den Elitefahrern, bedanken sich mit einer Top Saison für diese Trainingsbedingungen, für die wir öfters beneidet werden. Nicht nur die Resultate waren gut, auch der Einsatz, die Freude gemeinsam Sport zu treiben und der Spass an der Sa-che sind nicht zu kurz gekommen.

Vom Weltcup und Europacup gibt es in diesem Jahr leider nicht viel zu er-zählen: Carlo Janka, JG 86, Skiprofi, Nationalmannschaft Swiss Ski, war immerhin an den Olympischen Winterspielen und fuhr dort die Su-perkombination. (Mehr zu Carlo spä-ter in dieser Ausgabe)

Noemi Rüsch, JG 94, Studentin, Privatteam mit Trainer Curdin Gia-cometti, verpasste nach ihrem Crash im August 2017 in Zermatt fast die ganze Saison. Sie hat sich im Laufe des Winters recht gut erholt und steht seit Februar wieder im Schneetrai-ning. Ihre einzigen zwei Renneinsät-ze waren am 10. /11. April. Bei diesen beiden Einsätzen im Slalom konnten man sehen, dass Noemi nicht alles verlernt hat. Noemi wird nächste Sai-son einen erneuten Anlauf nehmen.

WISALI-RENNFAHRER IN DER SAISON 2017/18

Unsere Elite- und Juniorenfahrer mit unterschiedlichen SaisonbilanzenDie Weltranglisten zeigen klar auf, wie erfolgreich die Saison war. Je tiefer die Rangierung, desto besser.

Marco Gämperle, JG 96, C-Kader Swiss Ski, Skiprofi DH SL GS SG ACStand 15.04.2018 172 – 368 182 267Stand Start Saison 161 – 498 190 236Am ehesten zufrieden kann Marco mit dem GS sein. In den Abfahrten hat er keine Stricke zerrissen. Immerhin konnte er Europacup-Rennen fahren und sich dort an die Strecken gewöhnen.

Yannick Dobler, JG 97, NLZ Ost Swiss Ski, Student DH SL GS SG ACStand 15.04.2018 374 771 434 372 432Stand Start Saison 341 729 653 512 372Yannick fuhr einige ganz gute Rennen, es gab schöne Fortschritte im GS und im SG, aber im SL lief es gar nicht. So genügt es nicht fürs C-Kader von Swiss Ski. Er wird sich nun vermehrt auf GS und SG konzentrieren, aber auch Ab-fahrten und den Slalom nicht ganz ausser Acht lassen.

Lea Oechslin, JG 98, Handelsdiplom, SST Jun Kader mit Trainer Fritz Züger, riss sich im Februar nach guten Resultaten das Kreuzband und muss-te die Saison beenden. Leider gibt es keine Fortsetzung der Karriere von Lea. Schweren Herzens hat sie sich entschieden zurückzutreten. In den letzten vier Jahren plagten sie teilweise chronische Knieschmerzen. Dieser Bänderriss war dann doch etwas viel Pech. Wir wünschen Lea gute Besserung!

Mike Winzap, JG 99, BSV Kader mit Trainer Boris Gruden, Schüler SSGD DH SL GS SG ACStand 15.04.2018 933 3580 1881 1402 820Stand Start Saison 950 3173 2123 1203 726Da wird der Mike gar nicht zufrieden sein, obwohl Verbesserungen im GS vorhanden sind. Mike hatte den ganzen Rennwinter durch mit Schienbein-schmerzen zu kämpfen. Und wer diese eher unscheinbare Verletzung auch schon mal erlebt hat, weiss, wie schwierig es ist, damit erfolgreich Rennen zu fahren.


Melanie Cavigelli, JG 99, KV Lernende, SST Jun Kader mit Trainer Fritz Züger DH SL GS SG ACStand 15.04.2018 – 1912 1780 – –Stand Start Saison – 1980 2279 – –Im Slalom und im GS sind Fortschritte vorhanden. Eher erfreulich, da Mela-nie verhältnismässig wenige Fis Rennen gefahren ist.

Ivo Arpagaus, JG 99, angehender Forstwart, SST Jun Kader mit Trainer Fritz Züger, wird nach dieser Saison den Rennski an den berühmten Nagel hängen und somit seine Aktivkarriere beenden. In Training und an Rennen wurde Ivo immer für sein Draufgängertum und seine Courage bewundert. Er glaubt nicht mehr daran, dass er seine Ziele erreichen kann und beendet sei-ne Rennfahrerkarriere schon recht früh.

Fadri Janutin, JG 00, angehender Dachdecker, NLZ Ost Swiss Ski DH SL GS SG ACStand 15.04.2018 929 460 477 751 798Stand Start Saison – 828 786 793 –Fadri ist in der Schweiz der schnellste Skifahrer seines Jahrganges in GS und SL. Sogar im Speedbereich kommt er langsam auf Touren. Fadri ist ein gros-ses Versprechen für die Zukunft.

Tamara De Antoni, JG 00, Ausb. Fachangestellte Gesundheit, SST Jun Kader mit Trainer Fritz Züger DH SL GS SG ACStand 15.04.2018 – 2040 2104 1509 937Stand Start Saison – 1958 2110 1251 819Bei Tamara sind die guten Resultate noch Mangelware. Dies ist auch nicht wei-ter erstaunlich, musste Tamara im Januar eine lange Pause einlegen, da sie sich bei einem Sturz eine Verletzung am oberen Rücken zugezogen hatte.

Justina Cavegn, JG 2001, KV Lernende, BSV Kader, Privatteam mit Curdin Giacometti, hat diese Saison keine Rennen bestritten. Probleme ver-schiedener Art haben sie dazu bewogen, einen kontinuierlichen, langsamen Aufbau in Sachen Kondition und Skitraining zu machen.

Luca Schnider, JG 2001, Maurerlehrling, SST Jun Kader mit Trainer Fritz Züger, zahlte als Skirennfahrer in seinem ersten FIS Jahr mächtig Lehrgeld. Auch er war verletzt und zudem gesundheitlich angeschlagen.

Fazit:Der Ski-und Sportclub Obersaxen hat zurzeit elf Fahrer der Kategorie Juni-oren und Elite in seinen Reihen. Diese Fahrer betreiben den Skirennsport leistungsmässig und teilweise sogar profihaft. Sieben von ihnen waren in dieser Saison ganz oder teilweise verletzungs- und auch krankheitshalber öfters fern von den Rennpisten. Diese Häufung von Ausfällen gibt doch etwas zu denken. Das sportliche Fazit fällt auch deswegen als Gesamtes gesehen durchzogen aus. Überzeugend ist sicher die Performance von Fadri Janutin.

Wisalis U16 – die Mannschaft ist der grosse SiegerDie vierzig jungen Skirennfahrer un-ter 16 Jahren teilen sich in verschie-dene Gruppen auf. Die achtzehn jüngsten Rennfahrer der Jahrgänge 2007 bis 2010 trainieren in der Mini-renngruppe. Die ambitionierten und leistungsbereiten Wisalis der Jahr-gänge 2002 bis 2006 sind in der Leistungsgruppe zusammenge-schlossen. Die Renngruppe umfasst ebenfalls junge Rennfahrer der Jahr-gänge 2002 bis 2006, die sich auf die lokalen Rennen fokussieren und auch an Breitensportanlässen teil-nehmen. Im Grossen und Ganzen dürfen wir uns bei den Wisalis U16 in der vergangenen Saison nicht über viele Unfälle oder längere Krankhei-ten beklagen. Die Ausnahme macht hier leider Liviano Tschuor, JG 2006, der durch einen Unfall für längere Zeit ausser Gefecht gesetzt wurde. Bei einem verunglückten Sprung zertrümmerte er sich beide Fersen. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen, dass er auf nächste Sai-son wieder in die Skischuhe einstei-gen kann.


Als Newcomer des Winters 2017/18 dürfen wir an dieser Stelle Gino Stu-cki, BSV JO Fahrer, Schüler SSGD, vom Skiclub Mundaun, nennen. Er gewann in dieser Saison nationale Rennen, konnte sich zudem in inter-regionalen Rennen Spitzenrangierun-gen sichern. Er wurde Bündner JO Meister im Slalom, gewann Silber im RS an den Meisterschaften und wur-de zudem in der Gesamtwertung des BSV Cups Zweiter.

Der grösste Breitensportanlass im Ski-sport ist in der Schweiz der Migros Grand Prix. Dort treffen sich im Finale alljährlich die absolut besten Nach-wuchsrennfahrer zu einem Stelldichein, das in einem RS und in einem Kom-bilauf ausgetragen wird. Die Erfolge der Wisalis in den letzten Jahren dürfen sich sehen lassen. Im Finale 2018 in Grächen lieferte Lara Bianchi, JG 2008, Mitglied der U11 Minirenn-gruppe, dieses Jahr einen weiteren absoluten Höhepunkt: 1. Rang im RS und 1. Rang im Kombirennen. Wow – das hat bis jetzt aus den Reihen der Wisalis noch niemand geschafft! Es wird mir fast ein wenig schwindlig, wenn ich an alle Podeste unserer Wisa-lis am Benis SG, am Parallelslalom am

In der Saison 2017/18 haben wir neue Ideen in unser Trainingsprogramm ein-fliessen lassen: – Im August 2017 besuchte die JO Leistungsgruppe das erste Mal eine Skihal-

le. Wir waren in Neuss, in der Nähe von Düsseldorf DE. Wir sind der Meinung, dass sich dieser Weg dorthin gelohnt hat.

– Das Konditionstraining wurde intensiviert, da auch dieser Teil für eventuelle Aufstiege in nächste Kader und Schulen immer wichtiger wird. Dazu können wir auf eine gute Infrastruktur im Rufalipark mit einer eigenen Bahn fürs Start-training auf Skis zählen.

– Das skitechnische Training wurde ausgebaut. Auch hier ist es unerlässlich, dass Fachleute den jungen Rennfahrern das A und O des Skifahrens noch bewusster beibringen.

Erfolge:In der lokalen Rennserie des Menzli SST JO Cups konnten die Wisalis die Gesamtwertung, die Eule, erneut gewinnen. Minis und JO haben hier fleissig gepunktet und Ende der Rennserie stehen folgende Platzierungen auf dem Podest fest: U9: Md 2. Bianchi Soé Kn 3. Tschuor TobiasU11: Md 2. Bianchi Lara Kn 1. Kretz FinnU12: Md 3. Mathys Lavinia Kn 1. Kretz BenU14: Md 1. Cavegn Kayleen Kn 1. Menzi AndrinU16: Md 1. Candinas Gianna, 2. Arpagaus Siria, 3. Landis KristinaU16: Kn 2. Manz Mattia, 3. Arpagaus TomHärteres Brot gab es an den BSV Cup Rennen zu essen. Doch auch hier dür-fen sich die Wisalis ruhig sehen lassen. Wieder einmal Verlass war auf Gioia Vieli. Die Schülerin des SSGD und Fahrerin des BSV JO Kaders wurde SG Bündnermeisterin, gewann Meisterschaftssilber im RS und holte eine weitere Medaille in der Gesamtwertung. Zudem sorgte Kayleen Cavegn an der Bünd-nermeisterschaft für eine Silbermedaille im Super G. Elf Wisalifahrer qualifizier-ten sich regelmässig für die BSV Rennen und sieben von ihnen finden wir in der Gesamtwertung in den vier Kategorien unter den Top fünfzehn.


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Piz Mundaun, am Suvretta Cup und an anderen Rennen denke. Wir werden von unseren JO Fahrern richtiggehend mit Erfolgserlebnissen eingedeckt.

Unsere Wisalirennfahrer verdienen sich nicht nur Bestnoten für Resulta-te, Ränge und gefahrene Zeiten, sie verhalten sich zudem sehr kamerad-schaftlich. Nicht nur die eigenen Re-sultate zählen, man siegt und verliert gemeinsam. Eine wichtige Goldme-daille hat sich die Mannschaft also auch in diesem Winter wieder durch

ihre grossartige Einstellung verdient!Somit endet hier eine Wintersaison, die ihren Namen wirklich verdient hat. Unser Sport wird mit Schnee und per-fekten Trainingsbedingungen noch viel schöner. Im Namen aller Wisalis bedanke ich mich für alle Hilfe, die unser Rennteam immer wieder erfah-ren darf. Wir werden mit Eurer Hilfe auch weiterhin daran arbeiten, mög-lichst viele sportliche Träume zu ver-wirklichen. Wisaliteam Obersaxen – EISKALT UND WISELFLINK

CARLO MIT KREUZBANDVERLETZUNG

Pius Berni – Am 24. Oktober 2017 erleidet Carlo im Skitraining ei-ne Knieverletzung. Mit dem Ski-fahren ist es vorbei, kurz vor Be-ginn der Saison. Der Fahrer des SSCO steckt nicht etwa den Kopf in den Sand, sondern be-ginnt schon am Tag der Verlet-zung mit der Reha. Er beginnt ei-nen speziellen Weg, der ihn trotz diesem Missgeschick zu Olym-pia 2018 in Pyeongchang brin-gen soll.

In der Schweiz erleidet jedes Jahr etwa eine von tausend Personen einen Kreuzbandriss, Tendenz stei-gend. Eine zu tief abgerutschte Tor-flagge beim GS Training auf der Diavolezza im Engadin kurz vor dem Weltcupstart in Sölden war Carlos unfallbedingter Wendepunkt in der Saison 2017/18. Vorher war da eine verheissungsvolle Vorberei-tungszeit, nachher ist da eine Ver-letzung, die eigentlich das Aus für mindestens ein halbes Jahr bedeu-ten würde. Carlo nimmt den Fakt gefasst hin und meint nur: «Es gibt Schlimmeres!» Ärztliche Abklärun-

gen zeigen, dass Carlos Kreuzband am rechten Knie gerissen ist, wo-möglich noch an einigen Fäden hängt und zudem eine Begleitver-letzung am Knochen sichtbar ist. Auf Anraten seines Manualthera-peuten Rolf Fischer verzichtet Car-lo auf die Operation und beginnt sofort mit intensiver Therapie.

Yoyo Roten, Skitrainer von Carlo, hat die Fäden in seinen Händen. Manualtherapeut Rolf Fischer, Kon-ditrainer Michi Bond, Chefthera-peutin Lea Nadig und Chefarzt Christian Schlegel vom medizini-schen Zentrum Bad Ragaz suchen gemeinsam mit dem havarierten Athleten den besten Weg, um die-


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sen wieder auf die hohen Anforde-rungen eines Spitzenskirennfahrers vorzubereiten. Mit acht bis 10 The-rapien und Trainings pro Woche wird versucht, den Wettkampf mit der Zeit zu gewinnen. Vielleicht ist Olympia gar noch nicht ganz abge-schrieben?

Erste zarte Versuche mit Skifahren unternimmt Carlo bereits fünf Wo-chen nach dem Unfall. Kleinere Rückschläge wie Schwellungen, leichte Schmerzen und auch die Müdigkeit lassen Carlo nicht beirren und ab Mitte Dezember kann Carlo wieder für kurze Intervalle auf die Pisten zum richtigen freien Fahren. Die Zeit eilt, zu den Olympischen Winterspiele sind es noch 7 Wochen und irgendwie sollte auch noch die Quali für Olympia geschafft werden. Ab dem Lauberhornrennen ist Carlo wieder bei seiner Mannschaft. Er macht die Trainings auf den Abfahr-ten in Wengen und in Garmisch mit und absolviert zudem Trainings in Slalom und Super G. In der Abfahrt sind vorerst noch keine Trainingsre-sultate unter den Top 10 möglich, im Super G dagegen zeigen interne Re-

sultate der Schweizer Mannschaft, dass Carlo wieder mit den Besten mithalten kann. Auch im Slalom ist Carlo in der Speedmannschaft ziem-lich gut dabei.

Die Bestimmungen des Verletzten-status zwingen Carlo dazu, vor Olympia keine Rennen zu fahren. Würde er das missachten und be-reits zu früh Rennen mit wenig Er-folg fahren, hätte dies einen Ab-sturz in der Startreihenfolge für die Rennen zur Folge. Sobald zwei Rennen pro Disziplin gefahren sind, würden alle nichtgefahrenen Ren-nen der Saison wieder in die Wer-tung kommen, und das wäre dann halt schon mal eine schlechte Aus-gangslage, ein Absturz in den Startlisten wäre dann nämlich un-vermeidlich.

Mit der Genehmigung von Swiss Olympic erhält Carlo das Ticket für Olympia. In den Abfahrtstrainings an Olympia klassiert sich Carlo immer mindestens als dritter Schweizer. Trotzdem kann er die Vorgaben von Swiss Ski, die Spitzenränge verlangt, nicht erfüllen. Carlo akzeptiert, dass

er in der Abfahrt noch nicht so weit ist und er findet sich mit der Nicht-qualifikation für die Abfahrt ab. In der olympischen Superkombination gelingt ihm keine gute Abfahrt und seine Chancen auf eine Spitzenran-gierung stehen schlecht, da der Sla-lom ganz klar auf die Techniker aus-gerichtet ist. Er meistert den Slalom dann doch erstaunlich gut. Leider kann Carlo im Super G dann nicht an den Start. In seiner momentan stärksten Disziplin und als Super G-Sieger auf dieser Strecke vor zwei Jahren wird er als Reservefahrer no-miniert! Carlo trägt dies mit Fassung. Der Iceman meint auf seine Reser-vistenrolle angesprochen trocken: «Zu jeder Zeit bereit!»

Die sportlichen Ziele konnte Carlo in dieser Saison nicht erreichen. Er hat nach seiner Verletzung gemeinsam mit seinem Umfeld alles gegeben, er hat viel Mut gezeigt und mit gros-sem Willen und Einsatz das wich-tigste Ziel erreicht: Er ist wieder ge-sund, freut sich auf die kommende Saison und hat jetzt auch noch die-sen Kreuzbandriss ohne die beina-he obligate Operation geschafft.

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Seraina Frehner – Dienstagmorgen, 8.15 Uhr – Siria, Alicia und Mattia stür-men aus dem Schulzimmer, packen ihre Skiutensilien, ziehen sich um und marschieren vollgepackt in Richtung der Bergbahnen. Ihr Training steht an und nach einer Stunde Mathematik oder Deutsch, heisst es nun bei ihnen Kurven schneiden, Läufe analysieren und Stangen umkurven.

Wie schon Carlo Janka besuchen die-se drei Jugendlichen die Oberstufe Obersaxen Mundaun in Meierhof. Ne-ben dem Büffeln, besuchen sie an mindestens 2 Schultagen das Training auf den nahen Skipisten. Nach dem Training heisst es dann, sich über den verpassten Schulstoff informieren und die Fächer aufarbeiten, welche sie verpasst haben. Dies ist eine grosse Herausforderung für die Jugendlichen, doch meistern sie den Spagat zwi-schen Schule und Sport gut.

Die Schule unterstützt dabei die Kin-der und Jugendlichen bestmöglich. Ab der 5. Klasse können die Schüle-rinnen und Schüler mit der Schule ei-ne Sportvereinbarung unterzeichnen, die es ihnen erlaubt, an maximal 15 Tagen die Schule zugunsten des Trai-nings zu verpassen. Diese Sportver-einbarungen sind im ganzen Kanton Graubünden möglich und der Schule Obersaxen Mundaun ist es wichtig, Sporttalente zu fördern. Neben Skita-lenten haben auch schon Fussball-spieler von solchen Vereinbarungen profitiert. Die Schule würde sich auch freuen, Talente anderer Sportarten oder musische Talente zu fördern.

Die Voraussetzung für solche Verein-barungen sind ein gutes Arbeits- und Sozialverhalten der Kinder und Ju-gendlichen. Es braucht viel Disziplin

SCHULE OBERSAXEN: AUF CARLO JANKAS SPUREN

der Schülerinnen und Schüler, ist es doch sehr streng und herausfordernd zwischen Schulbank und Training zu switchen. Dies sehen auch die Schü-lerinnen und Schüler so. Alicia meint, dass es ein grosses Glück sei, dass die Schule in Obersaxen Mundaun so kooperativ ist. Sie bekomme immer frei, wenn sie es brauche. Den ver-passten Schulstoff bekomme sie je-weils von einem Klassenkameraden mitgeteilt. Es sei jedoch manchmal sehr streng, den Skisport mit der Schule zu verbinden und all den ver-passten Stoff nachzuholen. Manch-mal würde sie am Morgen gerne län-ger liegen bleiben, als aufzustehen. Denn neben den bis zu sieben Skitrai-nings in der Woche, gilt es auch noch Konditionstrainings zu absolvieren.

Siria sieht es in vielen Punkten gleich wie Alicia. Bei ihr komme die Schule an erster Stelle, den Skisport mit der Schule zu verbinden, beanspruche sehr viel Zeit und manchmal sei es schwierig alles unter einen Hut zu bringen. Die Schule Obersaxen Mun-daun bringe aber sehr viel Verständnis auf, ohne die Schule wäre es ihr nicht möglich, den Skisport auszuüben.

Inzwischen ist es das Training am Dienstagvormittag vorbei, Mattia, Alicia und Siria kehren um 13.10 Uhr zurück in die Schule. Am Nachmittag stehen neben Zeichnen und Sport, Fächer wie Geschichte oder Geogra-fie auf dem Programm. Obwohl sie vom Training etwas müde sind, ist jetzt Kopfarbeit gefragt. Bis um 16.35 Uhr büffeln die Jugendlichen in der Schule, bevor sie nach Hause gehen und den verpassten Stoff auf-arbeiten. Schliesslich erwarten die Lehrpersonen, dass diese selbstän-dig und zuverlässig erledigt werden.

Der Tag der Schülerinnen und Schü-ler ist vollgepackt und so fällt es den Jugendlichen manchmal schwer un-ter der Woche zu regenerieren. Am Wochenende stehen dann wieder wichtige Rennen an, an denen sie ihr Können zeigen können. Doch für Mattia, Alicia und Siria lohnt sich der Aufwand, denn sie lieben den Ski-sport und nehmen die Anstrengun-gen gerne auf sich. Ob ihr Weg gleich verläuft wie derjenige von Carlo Janka wird sich zeigen, doch eine gute Grundlage dafür ist gelegt.


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Cornelia Alig – Andrin Menzi, aus dem Züricher Oberland, trainiert schon seit einigen Jahren mit dem SSCO. Er ist in der Leistungsgrup-pe – und hat dafür lange Zeit den Weg von Zuhause nach Obersaxen auf sich genommen. Bis er sich entschieden hat, die Oberstufe im Bündner Oberland zu absolvieren. Nun wohnt er unter der Woche in Obersaxen. Im Gegensatz zu Siria, Alicia und Mattia hat er sich jedoch für die Talentschule Surselva ent-schieden.

Die Talentschule Surselva bietet Ta-lenten aus musischen und sportli-chen Bereichen mit einem speziellen Stundenplan die Möglichkeit, eine

ANDRIN MENZI ÜBER DIE TALENTSCHULE

Schulausbildung auf Sekundarstufe und zugleich die sportliche oder mu-sische Karriere ganzheitlich kombi-nieren zu können. «Wir haben einen angepassten Stundenplan. Nebenfä-cher sind reduziert und es bieten sich Atelierstunden an, um Hausaufgaben zu lösen oder für Prüfungen zu ler-nen», erklärt Andrin Menzi. Während der Rennsaison halten sich die Haus-aufgaben und Prüfungen für die Ski-rennfahrer zwar in Grenzen. «Doch nach der Saison muss alles aufgear-beitet werden. Denn es gilt auch hier, den Lehrplan einzuhalten», so Andrin.

Bei der Entscheidung, welche Schu-le er besuchen möchte, kam auch die Oberstufe in Obersaxen Mundaun in

Frage: «Denn auch da gelten für die Skifahrer die gleichen Trainingsbedin-gungen, wie an der Talentschule.» Es war ein Abwägen.

Sicher ist: Beide Schulen bieten die idealen Voraussetzungen dazu, Schu-le und Skirennsport unter einen Hut zu bringen.

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Cornelia Alig – Es ist kein Geheim-nis – auch die Eltern unserer Wisa-lis sind sportlich. Einige hat sogar das Rennfieber gepackt. Darum gibt es seit einigen Jahren das Graubären-Training.

Anfangs Februar war es wieder so-weit: Für einmal machten sich die El-tern der Wisalis zum Training auf. Während insgesamt fünf Trainings feilten jeweils bis zu 18 Graubären und Golden Girls auf der Trainings-strecke Untermatt-Misanenga an ih-ren Riesenslalom-Künsten.

Stangentrainings standen auf dem Plan, aber auch die Verbesserung der Technik. Denn längst nicht alle Eltern durften während ihren jungen Jahren

GRAUBÄREN UND GOLDEN GIRLS: SIE HABEN’S IMMER NOCH DRAUF

von Schneetrainings profitieren. Das Niveau ist sehr unterschiedlich – doch das spielt überhaupt keine Rol-le. Egal wie gut oder schnell man fährt: Das Training ist für alle. Im Vor-dergrund steht auch hier der Spass.

Geleitet wurden die Trainings mehr-heitlich von Veit Derungs. Die Rie-senslalom-Läufe ausgesteckt haben Pius Berni, Curdin Giacometti und Friz Züger. Perfekte Rahmenbedin-gungen also für unsere Graubären und Golden Girls.

Hauptgedanke des Graubären-Trai-nings ist, dass der SSCO nicht nur für die Wisalis Winter-Trainings organi-siert, sondern auch für die Eltern die Möglichkeit bietet, an ihrer Technik zu

feilen und sich zu Messen. «Auch als Vorbereitung auf unser Clubrennen», sagt Veit, «denn auch bei uns Älteren brennt noch das Rennfieber».

Die Teilnehmer sind sehr engagiert. Während – und nach den Trainings, beim gemütlichen Beisammensein. Denn das kann schon mal etwas län-ger dauern – und darf nicht fehlen.


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Wann warst du das letzte Mal auf der Skipiste?Am Ostermontag bin ich das letzte Mal auf den Ski gestanden. Ich habe ein paar Fahrten gemacht, bevor ich um die Mittagszeit arbeiten ging.

Was bedeutet dir das Skifahren?Es ist für mich etwas vom Schöns-ten – einfach Erholung pur.

Wann hast du mit dem Skirenn-sport aufgehört und was war der Grund?Vor ca. 6 Jahren habe ich mit dem Skirennsport aufgehört. Es wollte nicht alles so gelingen, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich war schlichtweg zu wenig gut.

Was hast du danach gemacht? Nach meiner Skikarriere bin ich di-rekt wieder im Sportartikeldetailhan-del eingestiegen.

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Wo arbeitest du heute?Zurzeit arbeite ich zu 60% im Menz-li Sport in Ilanz und die restliche Zeit arbeite ich Zuhause im Restaurant Stai.

Wenn du zurückschaust auf deine Skikarriere, würdest du alles noch-mals gleichmachen?Fast. Ich würde auf jeden Fall mehr trainieren und mehr Biss haben.

Was war dein bestes Erlebnis währen deiner Skikarriere?Das Beste was ich im Skirennsport erleben durfte, war sicherlich mein erstes Weltcuprennen in Sölden. Al-lerdings gab es insgesamt viele schöne Momente, die ich alle im Herzen gespeichert habe.

Was ist dir von damals geblieben?Am liebsten fahre ich noch heute mit meinem GS Rennski von früher. Sonst nicht wirklich viel ausser mei-nen Überbeinen an den Füssen.

Dein schönstes Erlebnis generell?Es gab viele schöne Momente im Sport und auch Privat. Die grossen Erfolge von Carlo haben uns alle ge-prägt.

Was vermisst du heute am meis-ten (vom Skizirkus)? Eigentlich alles. Das Skifahren, die Kolleginnen sowie das Herumreisen. Es war wirklich eine wunderschöne Zeit. Wie ist deine Beziehung zu deinen beiden älteren Brüdern? Sehr gut. Wenn ich etwas brauche, kann ich auf beide zählen. Ich bin sehr stolz auf meine zwei grossen Brüder.

Wo siehst du dich in 10 Jahren? Glücklich und gesund zu sein ist für mich das Wichtigste. Der Rest wird sich ergeben. Man kann nie planen, wie es wirklich kommt.

Wofür bist du dem Skiclub Ober-saxen besonders dankbar?Ich bin dem Skiclub Obersaxen sehr dankbar, insbesondere Pius Berni. In meine Augen gibt es nichts Besse-res als ein Wisali zu sein.

Dein Tipp an die Wisalis?Trainieren, kämpfen und sich dessen bewusst sein, dass man diese Chance nur einmal im Leben hat. Voll Gas und viel Glück wünsche ich allen Wisalis!


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Sommer im RufaliparkEin Besuch lohnt sich immer – bei schlechtem Wetter erst recht!

Ab dem 12. Mai startet die «Badesaison» am Rufalisee. Der Kiosk wird bei schönem, warmem Badewetter täglich geöffnet sein.

Im Restaurant servieren wir Flammkuchen, verschie-dene Hamburger, unter anderem den «JANKA Bur-ger», und eine grosse Auswahl an Coupes. Wir legen Wert auf Produkte aus der Region/Schweiz, daher sind die Chicken Nuggets seit Dezember 2017 aus Schweizer Pouletbrust.

Zu unseren Kindergeburtstags-Angeboten im Baukas-tensystem finden Sie alle Infos auf der Webseite.

Öffnungszeiten im Frühling/Sommer:

während den Schulferien täglich 11 – 20 UhrSchulzeit Mi/Sa/So, 11 – 20 Uhr

Der Rufalipark bietet attraktive Vergünstigungen für Mitglieder des Skiclubs Obersaxen! Informationen zum Angebot und zum Ferien- und Kinderprogramm finden Sie unter rufalipark.chRufalipark Obersaxen

Mavea AG Under Misanenga 29 7134 Obersaxen

Restaurant St. Martin Ds gmiatlicha Obarsàxar Baizli

Als Endpunkt vu dr Wàndarig odar zum gmiatlicha z'Nàcht

Wààrmi Chuchi -hüssgmàchta Rohschinka

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Willkommen im Olympia-Stübli von Carlo JankaGastgeberin: Ursula Janka-Alig und ihr Team

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VORGESTELLT: DIE LEITER DES SSCO

HITSCH HENNYBeruf: Servicetechniker bei Foppa Brandschutz

Hobbies (ausser Skifahren): Geissenzucht, Theater spielen, Jassen, Gesellschaft allgemein

Besondere Fähigkeiten oder Talente: Quadfahren, Slalom - tore reparieren, Ausgang bis am frühen Morgen

Darum bin ich Wisali-Leiter: Ich arbeite gerne mit jungen Leuten und es macht mir Spass auf dem Schnee zu arbeiten

Das sind meine Ziele als Wisali-Leiter: Unfallfrei und Gesund durch den Winter und ab und zu mal ein Erfolg

ALESSIA JANKABeruf: in der Ausbildung zur Primarlehrerin

Hobbies (ausser Skifahren): Wandern, Lesen und Musik

Besondere Fähigkeiten oder Talente: Meine Freunde würden jetzt sagen: «D’ Alessia bàcht dr bescht Smarties-Chuacha uf dr Wàlt.» Ob das jetzt eine Stärke von mir ist – naja. Ansons-ten würde ich mich als eine geduldige, ehrgeizige und hilfs-bereite Person beschreiben.

Darum bin ich Wisali-Leiter: Für mich waren die Wisali-Trainings als Kind jeweils das Highlight der Woche. Ich durfte wunderbare und wertvolle Erfahrungen sam-meln. Dies möchte ich den Kin-dern im Wisali heute weitergeben.

Das sind meine Ziele als Wisali-Leiter: Die Kinder zu motivieren und ihre Freude am Skifahren beizubehalten.

SABINE NEUWIRTHBeruf: Leiterin Sportfachstelle Stadt Chur, Ursprünglich Sport-lehrerin

Hobbies (ausser Skifahren): Reisen, Garten und Biken

Besondere Fähigkeiten oder Talente: ganz sicher nicht singen und kochen auch nicht, Bas-teln … leider nein. Meine Tochter meint, ich besässe grosses Talent darin ihr auf die Nerven zu gehen.

Darum bin ich Wisali-Leiter: Ich leite seit 20 Jahren Skitrainings auf unterschiedlichen Niveaus, leider die letzten 16 Jahre aus-serhalb der Surselva. Da wir jetzt wieder in der Nähe wohnen, konnte ich endlich wieder bei den Wisalis aktiv werden.

Das sind meine Ziele als Wisali-Leiter: lachen – lernen – leistenDie Wisalis sollen vor allem Freude haben am Skifahren und dabei unbedingt etwas lernen und auch die eigenen (Leistungs-) Grenzen verschieben.


WOHN- UND BETREUUNGSFORMEN für betagte Menschen

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Grösse: 87 x 120 mm Steinhauser Zentrum Postfach 45 7134 Obersaxen Telefon 081 920 50 00 Telefax 081 920 50 01 mailto:[email protected] www.steinhauser-zentrum.ch Kontaktperson: Gabriela Casanova, Administration Obersaxen, 11. April 2017

Geniessen Sie bei uns mit Gleichgesinnten, Familie und Freunden die intakte Natur,

das ganzjährige Sportangebot, die tolle Infrastruktur, die Gastfreundschaft und das

feine Essen. Verbringen Sie ein Lager, eine Seminarwoche, Ferien oder ein

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Auszeit vom Alltag gönnen? Bei uns im Meilener Haus sind Sie genau richtig.

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«WIR HINTERLASSEN SPUREN»

ADRIAN JANKABeruf: Mediamatiker in Ausbildung im zweiten Lehrjahr

Hobbies (ausser Skifahren): Trommeln mit meinen Tambourenfreunden, Freestyla

Besondere Fähigkeiten oder Talente: im Restaurant ein «Spätzchen» bestellen, snäka & sippa (essen & trinken)

Darum bin ich Wisali-Leiter: Um mit den Kindern auf den Ski Spass zu haben.

Das sind meine Ziele als Wisali-Leiter: Den Kindern den Skisport näherbringen.


UNSERE SPONSOREN

Der Erfolg unserer Athleten zeigt deutlich, dass die Beiträge unserer Hauptsponsoren, Gönner und 1000er-Club-Mitglieder zielgerichtet und im Sinne des Sports investiert werden. Willst auch du Mitglied des 1000er-Clubs des Ski- und Sport-clubs Obersaxen werden? Willst

auch du mit einer jährlichen Zahlung von 1000 Franken einen wertvollen Beitrag zur Förderung unserer Ju-gend leisten und eine erfolgreiche Zukunft unserer Athleten unterstüt-zen? Dann heissen wir dich herzlich willkommen. Wir sind für jede Unter-stützung dankbar.

Bei Interesse wende dich bitte an Claudio Collenberg ([email protected])

Vielen Dank.

HauptsponsorenBianchi Bau AG Bauunternehmung 7134 Obersaxen

Co-SponsorenSOCAR Energy Switzerland GmbH Edgar Baumann 8001 Zürichdo-it Bau- und Gartencenter Josias Gasser 7000 ChurMontalta Transport + Kies AG Manuel Montalta 7130 Ilanz

Sponsoren (Leistungen siehe Homepage www.scobersaxen.ch)Bergbahnen Obersaxen AG Josef Brunner 7134 Obersaxen Gemeinde Obersaxen Mundaun 7134 Obersaxen

Sponsor (offizieller Partner des SSCO)CAVA Halbfabrikate AG Ronny Cavegn 7130 Ilanz

1000er-ClubAlig Pius Architekturbüro 7134 ObersaxenAregger Franz B+A Treuhandbüro 6330 ChamArpagaus Tarzisi + Evelyne Vitafit 7151 SchlueinBonolini Eros Heini's Metzg 7130 IlanzBrasser Markus 7134 Obersaxen Casanova Sport 7134 ObersaxenCavegn Ronny CAVA AG 7130 IlanzCresta Sport 7134 Obersaxen Dobler Jörg + Diana 8708 MännedorfEberle Walter 5105 AuensteinGämperle Brigitte + August 7017 FlimsGloor Hans 5603 StaufenHämmig Alice 8707 ÜetikonHeer Lorenz 8606 GreifenseeJanka Reto + Ursula 7134 ObersaxenKeller Markus + Simone 8634 HombrechtikonKretz-Müller Maria 8725 ErnetschwilKunz Julia + Ruedi 7000 ChurMirer Rudolf Kunstmaler 7134 ObersaxenMontalta Manuel Montalta Transport + Kies AG 7130 IlanzMrose Urs Mrose Bauingenieure GmbH 5400 BadenObrist Ruth + Hansruedi 8645 JonaRonner Beat 9403 GoldachRusch Karin + Albert Rusch Bau AG, Strassen- und Tiefbau 9050 Appenzell SteineggSax Balzer Garage Plus 7134 ObersaxenSaxer Fredy 8706 MeilenSax-Köhle Tanja hairroom-flims 7017 Flims DorfSchenkel Hanspeter Primelco Visual Data AG 6340 BaarSchoch Stefan + Nadine 8635 DürntenSchwitter Philipp 7134 ObersaxenSpescha Armin communicaziun.ch 7130 IlanzCarlo Bianchi Synaxis AG 8050 ZürichVonarburg Roland + Irene Wauwiler Champignons AG 6242 WauwilZollinger Jürg + Irene Asset Manager Hub AG 8032 ZürichZüger Rolf + Bea 7134 Obersaxen


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27Frühlingsausgabe 2018 Frühl ingsausgabe 2018

WISALI-RÄTSEL

Löse das Rätsel und sende das Lösungswort und deine Adresse per Mail an: [email protected] diesmal losen wir unter den richtigen Einsendungen zwei Gewinnerinnen oder Gewinner aus. Myriam Stucki-Candreja und Markus Geissler sind die Gewinner des Rätsels der letzten Wisali-Ausgabe. Sie erhalten je einen Preis zugestellt. Viel Glück!

Helferessen Restaurant StaiSamstag, 08. September 2018

SST-Sporttag FlimsSonntag, 30. September 2018

WisaliabendSamstag, 08. Dezember 2018

JAHRESPROGRAMM 2018

1. Wo fanden die Olympischen Winterspiele 2018 statt?2. Zum wievielten Mal wurden die Olympischen Winterspiele durch-

geführt?3. Welcher Schweizer durfte an der Eröffnungsfeier die Schweizer

Fahne tragen?4. Welcher Schweizer durfte an der Abschlussfeier die Schweizer

Fahne tragen?5. Wie viele Goldmedaillen gewann die Schweiz?6. Wie viele Medaillen gewann die Schweiz insgesamt?7. Welche Nation gewann am meisten

Medaillen?8. Wo gewann die Schweiz zuletzt so

viele Medaillen wie dieses Jahr?9. Von welcher Athletin wurde die

verrückteste Olympia-Geschichte geschrieben?

10. Wie hiess das Maskottchen der Winter-Paralympics 2018?

11. Wie viele Schweizer Athleten wurden für die Olympischen Winterspiele in Südkorea nominiert?

12. Wer war der erfahrenste Olympiateil -nehmer des Schweizer Aufgebots?

13. Wer war die jüngste Schweizer Teilnehmerin in Südkorea?

14. Wer gewann an den paralympischen Spielen dreimal Gold?

15. Welcher Schweizer durfte an der Eröffnungsfeier der Paralympics die Schweizer Fahne tragen?

16. Wie hoch waren die Kosten (in Milliarden CHF gerundet) der olympischen Spiele in Südkorea?

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Im Sommer spiegeln sich die Berge im See,im Winter sind sie voll Schnee.

Bergbahnen Obersaxen Mundaunwww.obersaxen-mundaun.ch, Tel. 081 920 50 70

Speichersee Plambort / Bild Monn

EIN WINTER DER SEINEN NAMEN VERDIENT - scobersaxen.ch · FACHMITTELSCHULE SCOLA MEDIA PROPEDEUTICA...

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