Ein Ziel vor Augen¼re...Informationen im Internet , Rubrik Job und Karriere; (hier liegt auch eine...

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Bayerische Vermessungsverwaltung Bayerische Verwaltung für Ländliche Entwicklung Ein Ziel vor Augen Ein Technisches Referendariat in Bayern Stand: 06/2015

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  • Bayerische VermessungsverwaltungBayerische Verwaltung für Ländliche Entwicklung

    Ein Ziel vor AugenEin Technisches Referendariat in Bayern Stand: 06/2015

  • Inhalt

    3 Was ist das Ziel?

    4 Überblick über die Referendarsausbildung

    6 Ausbildungsabschnitt Landesvermessung

    8 Ausbildungsabschnitt Katastervermessung

    10 Ausbildungsabschnitte Planung und Ländliche Entwicklung

    12 Weiterentwicklung Persönliche und Soziale Kompetenz

    14 Am Ziel

    15 Weitere Informationen

    2

  • Was ist das Ziel?

    Das Ziel

    Ziel ist eine verantwortungsvolle Führungsposi-tion in der Bayerischen Vermessungsverwaltung oder in der Bayerischen Verwaltung für Ländli-che Entwicklung als Beamtin bzw. Beamter in der 4. Qualifikationsebene (4.QE) in den fachlichen Schwerpunkten Vermessung und Geoinformati-on sowie Ländliche Entwicklung. Voraussetzung dafür ist das Technische Referendariat.

    Anforderungen

    Zum Referendariat können alle EU-Bürgerin-nen und -Bürger mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium, vergleichbar einem Dipl.-Ing. (Univ.) oder Master im Bereich Geodäsie/Vermessungswesen, zugelassen werden. Mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern wird ein strukturiertes Einstellungsgespräch geführt. Dieses entscheidet in Verbindung mit der Abschlussnote des Hochschulstudiums über die Einstellung.Die Zahl der Einstellungsgespräche wird gegebe-nenfalls bei einer hohen Anzahl von Bewerbun-gen begrenzt. Die Auswahl erfolgt dann anhand der Abschlussnote des Hochschulstudiums.

    Referendariat, was ist das?Das Referendariat ist der Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der 4. Qualifikationsebene. Das zweijährige Referendariat vermittelt Hoch-schulabsolventinnen und -absolventen das nöti-ge Wissen und die Fähigkeit, Führungspositio-nen in den Verwaltungen auszufüllen.Die Ausbildung findet in den verschiedenen Bereichen der Verwaltungen an unterschiedli-chen Ausbildungsorten in Bayern statt.

    Ausbildungsziele

    Wesentliche Ausbildungsziele des Referenda-riats sind:

    • Führungsqualifikation• Rechtliches Wissen• Technische Fertigkeiten• Methodisches Arbeiten• Kundenorientierung• Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit• Wirtschaftliches Handeln• Methoden des Projektmanagements• Soziale Kompetenzen• Präsentations- und Moderationstechniken

    3

  • Praktische Prüfung

    Überblick über die Referendarsausbildung

    Zu Beginn des Refe-rendariats werden pla-nungsrechtliche Grund-lagen vermittelt.

    Zu den Themen des Ausbildungsabschnitts gehören:

    • Raumordnung• Landesplanung• Bauleitplanung• Planfeststellungs-

    verfahren• Umwelt- und

    Naturschutzrecht

    Dieser Ausbildungsabschnitt baut auf den Grundlagen des Studiums auf und gibt Einblicke in die viel-seitige Arbeit und das breite Auf-gabenspektrum des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) in München.

    Schwerpunktthemen sind unter anderem:

    • Geodätische Festpunktfelder• Satellitengestützte

    Positionierung• Auswertung von Luftbild-

    und Laserscanningdaten• Topographische Kartographie

    Inhalte des AusbildungsabschnittsKatastervermessung:

    • Grundstücks- und Gebäudevermessungen• Bodenordnung nach Baugesetzbuch• Kundenservice, Verwaltung und

    Qualitätsmanagement• Organisation und Personalführung

    am Amt für Digitalisierung, Breit-band und Vermessung

    Die praktische Ausbildung ist in die Abschnitte Katastervermessung und Ländliche Entwick-lung untergliedert, sie findet an ausgewählten Ämtern (Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und Ämter für Ländliche Ent-wicklung) in ganz Bayern statt. Sie bildet sowohl zeitlich als auch inhaltlich den Schwerpunkt des Referendariats.

    1

    Planungen im

    Ländlichen Raum

    3

    Landesvermessung

    8

    Praktische Ausbildung a

    m

    Amt für Digitalisierung,

    Breitband

    und Vermessung

    8

    Praktische Ausb

    ildung am

    Amt für Ländlich

    e Entwicklung

    4

  • Praktische Prüfung

    Praktische Prüfung

    Neben technischen Fachkennt-nissen werden gesetzliche und verwaltungstechnische Grund-lagen für die spätere Tätigkeit vermittelt.

    Hierzu gehören:• Staats- und

    Verfassungsrecht• Beamtenrecht• Verwaltungsrecht• Haushalts-, Kassen- und

    Rechnungswesen

    Das Referendariat schließt mit der Großen Staatsprüfung ab.Zu den beiden bereits absol-vierten praktischen Prüfungen kommen zum Ende des Refe-rendariats noch:

    • sechs schriftliche Prüfungen

    • ein Prüfungsgespräch

    Das erfolgreich abgeschlos-sene Referendariat ist Vor-aussetzung für eine Karriere als Beamtin bzw. Beamter der 4. Qualifikationsebene in einer der beiden Verwaltungen beim Freistaat Bayern.

    Inhalte des AusbildungsabschnittsLändliche Entwicklung:

    • Integrierte Ländliche Entwicklung• Flurneuordnung und Dorferneuerung• Bürgermitwirkung• Organisation und Personalführung

    am Amt für Ländliche Entwicklung

    Im Vordergrund stehen hierbei praktische Erfah-rungen im Bereich der Grundstücksvermessung sowie der Flurneuordnung und der Dorferneu-erung. Die rechtlichen Grundlagen werden in Fachseminaren in München vermittelt. Am Ende des jeweiligen Ausbildungsabschnitts findet eine praktische Prüfung statt.

    2

    Verwaltung

    und Recht

    2

    Prüfungsvo

    rbereitung

    ,

    schriftlich

    e &

    mündliche

    Prüfung

    8

    Praktische Ausb

    ildung am

    Amt für Ländlich

    e Entwicklung

    ∑ 24 Mon

    ate

    Persönliche und soziale Kompetenz

    Während der gesamten Ausbildung finden begleitend Seminare zur Weiterentwick-lung der persönlichen und sozialen Kompetenz statt. Zudem schärft die eigenver-antwortliche praktische Tätigkeit die Fähigkeiten zur Kommunikation sowie zur Führung und Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

    5

  • AusbildungsabschnittLandesvermessung

    Aufgaben des Landesamtes

    Das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) erstellt und vertreibt raum-bezogene Basisdaten für das gesamte bayerische Staatsgebiet. Die Bandbreite an Dienstleistungen und Produkten des LDBV reicht von der Digitalen Flurkarte über Topographische Karten, Digitale Orthophotos und Digitale Geländemodelle (DGM) bis hin zu Web-Anwendungen wie dem BayernAtlas und Geoda-tendiensten.

    Theoretische Ausbildung

    Der Ausbildungsabschnitt Landesvermessung soll einen Überblick von der Grundlagenvermessung bis zum Online-Vertrieb vermitteln. Zunächst erläu-tern Vorträge die theoretischen Grundlagen. Die zuständigen Spezialisten aus den verschiedenen Fachbereichen zeigen dann anhand von Beispielen aus der Berufspraxis den Produktionsprozess eines modernen Geodatenanbieters auf.

    6

  • Die Auswahl der Themen umfasst:

    • Referenzsysteme für Schwere, Höhe und Lage• Satelliten-Positionierungs-Dienst (SAPOS ®)• Entwicklung und Umsetzung des

    Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystems (ALKIS®)

    • Herstellung von Orthophotos und Digitalen Geländemodellen

    • Amtliches Topographisches Kartographisches Informationssystem (ATKIS®)

    • Herstellung von Topographischen Karten in digitaler und analoger Form

    • Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. BayernAtlas)

    • Produktvertrieb über das Geoportal GEODATENONLINE.

    Die Seminarinhalte werden zeitnah durch gemein-same Gruppenarbeiten vertieft und durch Besuche in den Fachabteilungen veranschaulicht.Praktische Übungen wie die effiziente Nutzung von Geodaten in einem Geographischen Informations-system (GIS) lockern die Seminare zusätzlich auf. Bei einem Praktikum in einem frei gewählten Referat wird ein vertiefter Einblick in den jeweiligen Arbeits-bereich gewonnen.

    Darüber hinaus …

    vertiefen Zusammenfassungen in Form von Kurz-referaten im Kollegenkreis die Lerninhalte und ver-bessern zugleich die Moderations- und Präsenta-tions-Kompetenz. Die Lernergebnisse werden am Ende des Ausbildungsabschnittes im Rahmen einer Abschlussveranstaltung einem großen Fachkreis vorgestellt.

    7

  • AusbildungsabschnittKatastervermessung

    Theoretische Ausbildung

    Der Ausbildungsabschnitt beinhaltet neben der praktischen Tätigkeit am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung auch mehrere zweiwö-chige Seminarblöcke in München.

    Themen der theoretischen Ausbildung sind:

    • Materielles und formelles Grundbuchrecht• Zweck, Inhalt und Fortführung des Grundbuchs• Katastervermessung einschließlich

    rechtlicher Grundlagen• Einrichtung und Führung des

    Liegenschaftskatasters• Bodenordnung nach dem Baugesetzbuch

    Praktische Erfahrungen

    Die Tätigkeit an den Ämtern für Digitalisierung, Breit-band und Vermessung vertieft das erlernte Wissen. Als Ausbildungsämter stehen verschiedene Ämter zur Verfügung. Nach der Einführung in den Außendienst wird der Anspruch an die selbstständig durchzuführenden Messungen stetig gesteigert: Von Gebäudeein-messungen über Grundstückszerlegungen bis hin zu Grenzermittlungen ergeben sich immer wieder neue Herausforderungen. Die gewonnenen Daten tragen zur Eigentumssicherung sowie als Grundlage zur Erstellung von Karten bei.

    Gebäudeeinmessung

    Grundstückszerlegung

    Grenzermittlung

    8

  • Weitere Einsichten

    Einen guten Einblick in das zukünftige Tätigkeits-spektrum bietet die Unterstützung der Amtsleitung bei folgenden Aufgaben:

    • Begleitung und Umsetzung von Maßnah-men der Bodenordnung, wie Baulandum-legungen und vereinfachte Umlegungen

    • Verhandlungen mit Kommunen, Behörden und Beteiligten

    • Management, Organisation, Öffentlich-keitsarbeit und Personalführung

    • Erstellung von Gutachten und Stellungnahmen zu vermessungstechnischen Fragestellungen

    Praktische Prüfung

    Zum Abschluss des Ausbildungsabschnitts wird eine praktische Prüfung absolviert. Unter praxisnahen Bedingungen ist dabei eine Grundstücksvermessung durchzuführen. Neben der fachlichen Kompetenz wird vor allem die Kundenorientierung, die Verhand-lungsführung, das Kommunikationsverhalten sowie der Umgang mit Konfliktsituationen geprüft.

    Herausforderung Mensch-Natur-Technik

    Neben der Vermessungstätigkeit wird das Abenteu-er Mensch und Natur im Außendienst erlebbar. Hierzu gehören der Umgang mit Beteiligten, die Zusammenarbeit mit den Feldgeschworenen und

    Vermessungen in unterschiedlichem Gelände bei wechselnden Witterungsverhältnissen. Dabei wer-den durch die täglichen Erfolgserlebnisse wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse für die spätere beruf-liche Tätigkeit gewonnen.

    9

  • AusbildungsabschnittePlanung und Ländliche Entwicklung

    Theoretische Ausbildung

    Zu Beginn der Referendarsausbildung vermittelt der Abschnitt „Planungen im Ländlichen Raum“ wertvol-les Hintergrundwissen, das zur erfolgreichen Durch-führung von Vorhaben der Ländlichen Entwicklung notwendig ist.Fachexkursionen lockern die Inhalte auf und veran-schaulichen diese.

    Wesentliche Seminarinhalte sind:

    • Struktur- und Agrarpolitik der EU• Regionale und überregionale

    Entwicklungskonzepte• Planfeststellungsverfahren• Baurechtliche Fragestellungen

    wie Bauleitplanung und Städtebau• Umwelt- und Naturschutzrecht

    Während des Ausbildungsabschnitts Ländliche Entwicklung verdeutlicht ein Seminar die theore-tischen Grundlagen der Verfahren nach dem Flur-bereinigungsgesetz. Dabei werden die einzelnen Verfahrensschritte von Fachleuten der Verwaltung und anderer beteiligter Stellen wie Gemeinde und Landratsamt erläutert.

    Themen sind unter anderem:

    • Ablauf einer Flurneuordnung bzw. Dorferneuerung

    • Weitere Bodenordnungsverfahren• Integrierte Ländliche Entwicklung• Grundlagen der Landwirtschaft• Projektmanagement

    10

  • Die Ausbildung verdeutlicht die Bedeutung von früh-zeitiger Information und intensiver Einbindung der Ortsansässigen in ein Neuordnungsverfahren z.B. in Infoveranstaltungen und Arbeitskreisen. Dabei besteht auch die Möglichkeit, sich aktiv bei Präsentationen, Moderationen und Verhandlungen einzubringen und auf diese Weise den direkten Kontakt mit Beteiligten zu erleben.

    Praktische Prüfung

    Das erworbene Können und Wissen wird am Ende in einer praktischen Prüfung unter Beweis gestellt. In einer realitätsnahen Konfliktverhandlung mit typischen Beteiligten sind Moderationsfähigkeiten gefragt, um ein ausgewogenes Verhandlungsergeb-nis zu erzielen.

    Praktische Erfahrungen

    Die Praxis am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) ver-tieft das erworbene Wissen. Die Zuordnung zu einem Sachgebiet vermittelt einen umfassenden Eindruck des täglichen Geschäfts im Innen- und Außendienst. Hierzu gehören Schrift- und Telefonkontakt mit Behörden und Beteiligten, Teilnehmerversammlungen, Vorstandssit-zungen und weitere Außendiensttermine. Auf diese Weise können die Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse aller Beteiligter hautnah erlebt werden. Und es wird deutlich, dass in einer nachhaltigen Planung neben den ökonomischen Aspekten vielfältige ökologische, kulturhistorische, gestalterische und soziale Belange zu berücksichtigen sind.

    Mit Bürgern für Bürger

    Die Mitwirkung der Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil des bayerischen Wegs in der Ländlichen Entwicklung. Die Bürgerinnen und Bürger werden bei der Bestandsanalyse, der Planung und deren Umset-zung intensiv eingebunden und von Experten des ALE unterstützt. Damit übernehmen sie Verantwor-tung und tragen die Projekte gemeinschaftlich.

    11

  • WeiterentwicklungPersönliche und Soziale Kompetenz

    Mehr als Fachwissen

    Neben den fachlichen Inhalten stellt die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sowie der sozialen und methodischen Kompetenz einen zentralen Baustein des Referendariats dar. Dazu werden im Hinblick auf die späteren beruflichen Anforderungen gezielt die Fähigkeiten zur Kommunikation sowie zur Führung und Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern gefördert.

    Die Vermittlung dieser Fähigkeiten stützt sich auf drei Säulen:

    • Kompetenzseminare• Praktische Tätigkeit• Selbstgesteuertes Lernen

    Kompetenzseminare

    Die über das gesamte Referendariat verteilten Semi-nare finden an der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FÜAK) statt und dauern zwei bis drei Tage.

    Die Seminarthemen sind unter anderem:

    • Rhetorik und Präsentation• Kommunikation und Gesprächs-

    leitung für Führungskräfte• Moderation• Leiten von Versammlungen

    12

  • Moderne Lehrmethoden wie Gruppenarbeit, Rollen-spiel und Videoanalyse fördern die aktive Auseinan-dersetzung mit den vermittelten Inhalten und deren Anwendung. Eine ausgezeichnete Unterbringung und Versorgung an idyllischen Seminarorten trägt wesentlich zum Zusammenhalt der Gruppe bei.

    Praktische Tätigkeit

    Der nahezu tägliche Kundenkontakt während der praktischen Ausbildung am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und am Amt für Länd-liche Entwicklung festigt die Kenntnisse aus den Seminaren. Insbesondere kundenfreundliches Auf-treten sowie wirtschaftliches Denken und Handeln werden dabei zur Selbstverständlichkeit.

    Teamfähigkeit und selbstgesteuertes Lernen

    Die im Rahmen der Fachseminare vermittelten Inhal-te werden eigenverantwortlich vertieft. Jeder Ein-zelne fasst bestimmte Seminartage zusammen und präsentiert dem Kollegenkreis eine Kurzfassung im Rahmen eines Rückblicks. Häufige Gruppenarbeiten fördern die Teamfähigkeit und geben Sicherheit bei Präsentationen.

    Für die praktische Ausbildung an den Ämtern gibt es einen Rahmenausbildungsplan. Innerhalb dieser Vorgaben sind Umfang und Reihenfolge der einzel-nen Ausbildungsinhalte selbst zu wählen. Dadurch hat jeder Einzelne einen maßgeblichen Einfluss auf die Schwerpunkte und den individuellen Erfolg der Ausbildung.

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  • Am Ziel

    Prüfungen müssen sein

    Das Referendariat endet mit der Großen Staats-prüfung. Diese setzt sich aus zwei praktischen und sechs schriftlichen Prüfungen und einem Prüfungs-gespräch zusammen. Die beiden praktischen Prü-fungen erfolgen jeweils zum Ende der praktischen Ausbildungsabschnitte, die schriftlichen Prüfungen und die mündliche Prüfung finden am Ende der Aus-bildung statt.

    Was dann?

    Bei erfolgreichem Abschluss der Großen Staats-prüfung wird der Titel einer Assessorin bzw. eines Assessors verliehen. Er ist Voraussetzung zur Über-nahme in die 4. Qualifikationsebene. Eine mögli-che Übernahme in das Beamtenverhältnis erfolgt in

    der Besoldungsgruppe A13, als Vermessungsrätin bzw. Vermessungsrat in der Vermessungsverwal-tung oder Baurätin bzw. Baurat in der Verwaltung für Ländliche Entwicklung. Eine Verbeamtung auf Lebenszeit ist in der Regel nach drei Jahren möglich.

    Weitere Berufsfelder sind:

    • Private Ingenieur- und Planungsbüros• Kommunalverwaltung• Lehr- und Forschungstätigkeit an

    Universitäten und Fachhochschulen• Verwaltungstätigkeit bei Behörden

    14

  • Weitere Informationen

    Ansprechpartner

    Informationen über Einstellungsverfahren und Ausbildung

    Bayerisches Staatsministerium der Finanzen Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten - Referat 71 - - Referat Z 5 -Odeonsplatz 4 Ludwigstraße 280539 München 80535 MünchenAnsprechpartnerin: Frau Ransberger Ansprechpartnerin: Frau StegmannTel.: 089 2306 - 2406 Tel.: 089 2182 - 2616Fax: 089 2306 - 2807 Fax: 089 2182 - 2709

    Informationen im Internetwww.geodaten.bayern.de, Rubrik Job und Karriere;(hier liegt auch eine Informationsbroschüre zur Einstellung vor)www.landentwicklung.bayern.de

    ImpressumHerausgeber: Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV)Referat 13Alexandrastraße 480538 MünchenRedaktion:Daniel Kagerer, Christoph Alberter, Hauke Mescha

    BildnachweisAlle Bilder mit freundlicher Genehmigung des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in München, des Bereichs Zentrale Aufgaben am Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern, des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz sowie von Sabine Schmalhofer (Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) und von den Referendaren des Einstellungsjahrgangs 2007.

    Besonderer Dank gilt den Kollegen des Einstellungsjahrgangs 2007 und den ReferatenÖffentlichkeitsarbeit und Reprografie am LDBV.

    15

  • Ingolstadt(krfr.)

    Erlangen(krfr.)

    Fürth(krfr.)Nürnberg(krfr.)

    Kempten (Allgäu) (krfr.)

    Weiden i.d.OPf.(krfr.)

    Schwabach(krfr.)

    Amberg(krfr.)

    Kaufbeuren (krfr.)

    Memmingen(krfr.)

    Straubing(krfr.)

    Rosenheim (krfr.)

    Augsburg(krfr.)

    Landshut(krfr.)

    Passau(krfr.)

    Regensburg(krfr.)

    Hof(krfr.)

    Bamberg(krfr.)

    Bayreuth(krfr.)

    Ansbach (krfr.)

    Aschaffen-burg (krfr.)

    Schweinfurt (krfr.)

    Würzburg (krfr.)

    Coburg(krfr.)

    München (krfr.)

    B o d e n s e e

    O b e r a l l g ä u

    Starnberg

    Par tenk i rchen

    Landsberg

    U n t e r a l l g ä u

    L indau( Bodensee )

    N e u -G ü n z b u r g

    D o n a u - R i e s

    Weißenburg-

    R o t h

    D i l l i n g e n

    Neuburg-

    E i c h s t ä t t

    D a c h a u

    F r e i s i n g

    A u g s b u r g

    A ichach-

    Ebe rsbe rgT r a u n s t e i n

    A l töt t i ngE r d i n g

    Berchtes-

    R o s e n h e i m

    M i e s b a c hBad Tö lz-

    K e l h e i m

    L a n d s h u t

    O s t a l l g ä u

    Regensburg

    Dingolf ing-

    R o t t a l - I n n

    P a s s a u

    D e g g e n d o r f

    R e g e n

    Freyung-Grafenau

    C h a m

    Neustad t a .d.Wa ldnaab

    T i r s c h e n r e u t h

    Forchhe im

    B a y r e u t h

    Wunsiedel i.

    H o f

    Ku lmbach

    Kronach

    L i c h t e n f e l s

    Coburg

    Amberg-

    Neumark t i .d .OP f.

    H a ß b e r g e

    B a m b e r g

    Rhön-Grabfe ld

    Bad K iss ingen

    S c h w e i n f u r t

    K i t z ingen

    Aschaf fen-burg

    Mi l tenberg Erlangen-

    F ü r t h

    A n s b a c h

    U l m

    Würzburg

    M a i n -

    Fr i edbe rg

    a . d . D o n a uSchrobenhausen

    Gunzenhausen

    Bad Windsheim

    Höchstadt

    Su lzbach

    Landau

    Wolf ratshausen gadene r

    Land

    Fichtelgebirge

    L a n d

    S p e s s a r t

    We i lhe im-Schongau

    N ü r n b e r g e r

    S c h w a n d o r f

    M ü n c h e n

    am Lech

    Müh ldor f a . Inn

    Pfaffenhofen a.d.Ilm

    St raub ing-Bogen

    Fürstenfeld-bruck

    Garmisch-

    Neustadt a.d.A isch-

    Wasserburg a.Inn

    Mindelheim

    Bad Tölz

    Fürstenfeld-bruck

    Starnberg

    Eichstätt

    Deggendorf

    Simbach a.Inn

    Zwiesel

    Neunburg vorm Wald

    Hemau

    Tirschenreuth

    Kronach

    Bad Neustadt a.d.Saale

    Klingenberg a.Main

    Kitzingen Forchheim

    Hersbruck

    Weißenburg i.Bay.

    Niederbayern

    Oberbayern

    Schwaben

    Unterfranken Oberfranken

    Mittelfranken

    Oberpfalz

    Wolfrats-hausen

    GünzburgAichach

    Ebersberg

    MiesbachWeilheim i.OB

    Donauwörth

    Marktoberdorf

    Immenstadt i.Allgäu

    Traunstein

    Freilas-sing

    Mühldorf a.Inn

    Erding

    Landsberg am Lech

    Dachau

    Freising

    Pfaffenhofen a.d.Ilm

    Dillingen a.d.Donau

    Krumbach

    Abensberg

    Landaua.d.Isar

    Pfarrkirchen

    Vilshofen an der Donau

    Freyung

    Cham

    Nabburg

    Neumarkt i.d.OPf

    Wunsiedel

    Bad Kissingen

    Neustadt a.d.Aisch

    Kulmbach

    Lohr a.Main

    Ba

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    T h ür i n g e n

    Sachsen

    TS

    CH

    EC

    HI

    E

    N

    Ö S TE R

    R EI C

    HSCHWEIZ

    LDBV

    Staats- bzw. LandesgrenzeAmtsbezirksgrenze Ländliche Entwicklung Landkreisgrenze bzw.

    Grenze einer kreisfreien StadtAmt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV)

    Amt für Ländliche Entwicklung

    Grenze eines ADBV

    Außenstelle eines ADBV

    Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung SchwabenHof

    Cham

    LDBV Schwandorf Name eines Landkreises

    Ämter für Digitalisierung, Breitband

    und Vermessungund

    Ämter für LändlicheEntwicklung

    Stand Dezember 2014