Einblick Ausblick - Klinik Gais AG · Einblick/Ausblick | 3 REHABILITATION Der sanfte Weg zur...

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Einblick Ausblick Magazin der Klinik Gais Ausgabe Nr. 2 Wirksame Konzepte der Rehabilitation REHABILITATION UND BEHANDLUNG IN DEN KOMPETENZFELDERN KARDIOLOGIE, PSYCHOSOMATIK, PSYCHIATRIE, INNERE MEDIZIN UND ONKOLOGIE

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EinblickAusblickMagazin der Klinik Gais

Ausgabe Nr. 2

Wirksame Konzepte der Rehabilitation

REHABILITATION UND BEHANDLUNGIN DEN KOMPETENZFELDERNKARDIOLOGIE, PSYCHOSOMATIK,PSYCHIATRIE, INNERE MEDIZINUND ONKOLOGIE

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EDITORIAL

Wege zur Gesundheit

Die zweite Ausgabe unseres Magazins beschäftigt sich hauptsächlich mit den Kernkompetenzen Rehabilitation und Gesundheit. Der Weg zur Gesundheit in der Klinik Gais führt über den Einsatz mo-dernster Behandlungsmöglichkeiten, aber auch über den sensiblen und empathischen Umgang mit unseren Patienten. Darüber berichten wir in verschiedenen Artikeln und in Interviews.

Tägliches Ziel ist und bleibt das Erreichen der optimalen Genesungsumstände für unsere Patienten und Patientinnen. Dafür sind wir bekannt als eigenständige Privat-klinik im Herzen wunderschönster Natur mit kompetentem und engagiertem Team. Ein optimal ausgerichtetes medizinisches Umfeld begleitet unsere Patienten auf dem Weg zur Genesung und zur Wiedereinglie-derung in das alltägliche Leben zu Hause. Natürlich spielt die Persönlichkeit und die Kompetenz unserer Ärzte eine ent-scheidende Rolle für unseren guten Ruf. Die Chefärzte Dr. med. Artur Bernardo und Dr. med. Frank Zimmerhackl vermitteln in einer Gegenüberstellung Seite 3 spannende Einblicke.

Unser Therapieangebot finden Sie auf den Seiten 6 und 7, wo wir mit Alessandro Danubio (Bereichsleiter Therapie) und Matthias Baruschke (Abteilungsleiter Phy-siotherapie) auf die Therapieschwerpunkte und jeweiligen Einsatzmöglichkeiten eingehen.

Auf Seite 10 stellen wir das neuartige Schmerzkonzept bei chronischem Schmerz syndrom vor.

Den Reichtum unseres einmaligen Stand-ortes lernen Sie auf den Seiten 13 bis 15 näher kennen. Die schönsten Verweilorte in und rund um Gais: Für Ihre Freizeit – alleine, mit Partner oder auch mit der Familie.

Viel Spass beim Lesen unserer zweiten Ausgabe.

Ihre Daniela Rohner Direktorin Klinik Gais

INHALT

3 Rehabilitation6 Das reiche

Therapieangebot der Klinik Gais

10 Neuartiges Schmerzkonzept

12 Neues Ambulatorium

13 Magie, Erholung, Kraft tanken

16 Vorschau

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Einblick /Ausblick | 3

REHABILITATION

Der sanfte Weg zur Gesundheit

Mit erfolgreichem Rehabilitationsangebot begleiten wir unsere Patienten auf dem Weg zu Genesung und der Wiedereingliederung in ihr Alltagsleben. Die beiden Chefärzte zeigen die Unterschiede der Rehabilitationsmassnahmen bezogen auf ihren Fachbereich auf.

Dr. med. Artur BernardoChefarzt Kardiologie, Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie und Rehabilitation

Dr. med. Frank ZimmerhacklChefarzt Psychosomatik und PsychiatrieFacharzt für Nervenheilkunde/Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie/MAS Psychotraumatologie (UZH)/Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM

Was erwarten Patienten in Ihrem Fachbereich?Es erwartet sie ein ärzt liches, pflegendes, behandelndes und beratendes Team mit grosser Erfahrung, welches die Patienten bis zum Austritt aus der Klinik Gais nach Hause betreut und begleitet.

Wie wichtig ist dabei Geduld und Empathie?Geduld und Einfühlungsvermögen sind für rehabilitierende Personen wie das Rehabilitationsteam unerlässliche Voraus-setzungen für besseres gegenseitiges Verstehen und gemein-sames Formulieren und Anpassen der Rehabilitationssziele.

Wie wird das optimale Rehabilitationsprogramm für die jeweilige Person bestimmt?In Abhängigkeit der jeweiligen psychischen und physischen Verfassung wird das Programm mehrfach zwischen dem Patienten und seinen Therapeuten erörtert und bezüglich Verträglichkeit und Zielen angepasst.

Was ist wichtiger in Ihrem Fachbereich: Psychische oder physische Rehabilitation?Man kann und darf beide Komponenten nicht trennen. Nur beide zusammen (Leib und Seele) ergeben am Ende ein Reha- bilitationsergebnis, welches dem Wieder-gesund-Werden sehr nahekommt.

Wie geht es nach einer Rehabilitation in der Regel weiter?In der Regel kehren die Rehabilitanden nach Hause zurück, wo sie meist schrittweise den häuslichen oder beruflichen Alltag wiederaufnehmen. Die Betreuung durch Haus-/Fach- ärzte geht weiter.

Was erwarten Patienten in Ihrem Fachbereich?Unsere Patienten erwarten von unserem Team, die gesundheitliche Problemlage aus unterschiedlichsten Perspektiven rasch zu erfassen und praktikable Lösungs-ansätze zu unterbreiten, die den Weg zurück ins private und berufliche Leben erleichtern sollen.

Wie wichtig ist dabei Geduld und Empathie?Wir befinden uns im Spannungsfeld zwischen zeitlich eng begrenzter Reha-Dauer und der Tatsache, dass Körper, Geist und Seele für nachhaltige Veränderungsprozesse Zeit benötigen. Geduld und Empathie sind dabei unabdingbar.

Wie wird das optimale Rehabilitationsprogramm für die jeweilige Person bestimmt?Die Art des Programms richtet sich nach dem Rehabilita-tionsziel. Je nach Ziel werden im multidisziplinären Team realistische Schritte geplant und Impulse gesetzt.

Was ist wichtiger in Ihrem Fachbereich: Psychische oder physische Rehabilitation?Der Begriff der Psychosomatik soll die Haltung vertreten, dass Körper, Geist und Seele als nicht trennbare Einheit betrachtet werden.

Wie geht es nach der Rehabilitation in der Regel weiter?Die mögliche Spanne reicht vom Wiederbeginn am Ar-beitsplatz bis hin zur Vorbereitung einer längeren Erwerbs-unfähigkeit. Die individuelle, aktive Teilhabe am privaten wie beruflichen Leben ist das Ziel.

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«Die Erkrankungen akzeptieren lernen.»

In den Fachbereichen Kardiologie, Innere Medizin und Onkologie, die von Chefarzt Dr. med. Artur Bernardo geführt werden, ist die Rehabilitation ein wesentlicher Bestandteil. Operativ wurden seine Patientinnen und Patienten bereits behandelt, doch die in der Klinik Gais beginnende Rehabilitation ist mindestens genauso wichtig. Wir haben darüber mit Dr. med. Artur Bernardo gesprochen.

Dr. med. Artur Bernardo, wie definieren Sie eine optimale Rehabilitation in Ihren Fachbereichen?Mein Verständnis dafür lautet: Die Erkrankung akzeptieren lernen, die eigene Rolle in der notwendigen Langzeitbehand- lung erkennen und übernehmen wollen, schliesslich das Leben trotz/mit der Erkrankung wieder aktiv im Alltag gestalten.

Wie gehen Sie vor, wenn Probleme bei der Rehabilitation auftauchen?Wir versuchen eine verstehbare Erklärung dafür zu finden, wir suchen das Gespräch und werden Wege für die Über - windung des Problems aufzeigen.

Wie beurteilen Sie Innovation und Fortschritt in Ihren Fachbereichen?Diese sind in Kardiologie, Innerer Medizin und Onkologie unter anderem in den Möglichkeiten der Akutbehandlungen, beziehungsweise den Fortschritten bezüglich Prognose zu sehen: Die anschliessende Rehabilitation versucht genau dies auch zu betonen und den Blick in die Zukunft gerade wegen verbesserter Prognosemöglichkeiten zu richten.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste für eine erfolgreiche Rehabilitation?Die Eigenmotivation der betroffenen Person zu ge winnen und zu fördern und die dadurch mögliche bessere Prognose zu erklären.

Wie behandeln Sie Patientinnen und Patienten, die sehr verschlossen und in sich gekehrt sind?Die Gründe hierfür sind oft sehr vielschichtig. Entsprechend ist der Ansatz auch nicht einfach, sondern im Miteinander von Arzt, Pflege, Psychologin und anderen Therapeuten zu suchen. Daraus ergibt sich, welches Angebot dann favorisiert wird.

Was passiert, wenn eine Patientin oder ein Patient nur sehr langsam Fortschritte macht?Dann ist das gegenseitige Gespräch mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt. In vielen Fällen ist die Erkrankung sehr langsam über Jahre entstanden und die Lösung oder der Erfolg mit einem Eingriff nicht gegeben, was auch die allermeisten Patienten so sehen. Aber verstehbar ist es, wenn man sich nach einem grossen Eingriff gerne eine schnellere Rückkehr in einen guten Alltag wünscht, der aber nur über fleissige, geduldige Mitarbeit gelingen wird.

Wieso ist der Standort der Klinik Gais geeignet für eine erfolgreiche Rehabilitation?Der Blick rund um die Klinik Gais ist offen, nicht eingeengt. Es lässt sich in dieser wunderbaren, ruhigen Umgebung, dem schönen besonderen Licht hier oben in Appenzell, wirklich Erholung tanken. Andererseits ist auch die Erreich - barkeit von zusätzlichen Hilfsmassnahmen – sofern sie im Notfall nötig werden – gut und in Kürze zu erreichen.

Dr. med. Artur BernardoChefarzt KardiologieFacharzt für Innere Medizin / Kardiologie und Rehabilitation

REHABILITATION

Einblick /Ausblick | 5

Rehabilitation für Geist, Seele und Körper. Im Bereich Psychosomatik und Psychiatrie, dem Fachbereich von Dr. med. Frank Zimmerhackl, nimmt die Rehabilitation eine prägende und wichtige Stellung ein. Ziel der Klinik Gais ist eine individuelle Behandlung, die sich an den persönlichen Anliegen des Patienten orientiert. Zu zentralen Fragen in diesem Umfeld nimmt Dr. med. Frank Zimmerhackl im folgenden Interview Stellung.

Welches sind die häufigsten Ursachen für psychische Erkrankungen?Egal, um welche Erkrankungen es sich in der Medizin ganz allgemein handelt, in den allermeisten Fällen liegen mehrere mögliche Ursachen bzw. Auslöser oder bahnende Faktoren gleichzeitig vor. Deshalb gilt es in jedem einzel-nen Fall das Zusammenspiel mehrerer Faktoren wie ein Puzzle zusammenzusetzen.

Was sind die Schwierigkeiten bei den psychiatrischen res-pektive psychosomatischen Patientinnen und Patienten?Psychische Erkrankungen sind nach wie vor stark stig-matisiert. Es bestehen viele Vorurteile, Klischees und ent-sprechend Ängste und Vorbehalte gegenüber Menschen, die darunter leiden. Psychische Erkrankungen sind oft schwerer fassbar als offensichtliche körperliche Leiden. Entsprechend schwer fällt es den Betroffenen selbst, sich damit zu zeigen und Hilfe zu suchen.

Wie ist es Ihnen möglich, auf jeden Patienten individuell und gezielt einzugehen?Wichtigste Voraussetzung dazu ist die jeweilige Haltung des Behandlers, den Patienten als Individuum zu akzeptieren, dessen Ganzheit mehr ist als die Summe seiner Teile. Ein Beispiel dafür ist, dass die Biografie eines jeden Patienten hilfreich Aufschluss über die Entstehungsgeschichte seiner Erkrankung geben kann.

Wie wichtig ist die Selbstmotivation Ihrer Patienten auf dem Weg zur Heilung?Ohne Selbstmotivation bleibt ein Erfolg und damit eine Verbesserung auf Symptom- und Funktionsebene meistens aus. Nicht selten ist es eine unserer ersten und wichtigsten Aufgaben, diese dem Patienten zu vermitteln.

Welche Rolle spielt die Integration von Angehörigen und Bezugspersonen bei der Behandlung? Nicht mehr nur die Erfahrung, sondern auch belastbare wissenschaftliche Daten zeigen, dass der Einbezug des Patientenumfeldes signifikant die Behandlungs- und Rehabilitationschancen verbessert.

Welchen Stellenwert hat der Standort der Klinik Gais in wunderbarer Natur für die Behandlung der Patienten?In aller Regel schätzen unsere Patienten diese einzigartige Lage. Sie bietet Raum für Bewegung, Entspannung, sinn-vollen Rückzug, Perspektivenwechsel und eine Schulung und Ordnung der eigenen Sinne.

«Den Patienten als Individuum akzeptieren.»Dr. med. Frank ZimmerhacklChefarzt Psychosomatik und PsychiatrieFacharzt für Nervenheilkunde/ Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie/ MAS Psychotraumatologie (UZH)/ Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM

REHABILITATION UND PSYCHOSOMATIK

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Herr Danubio, welche Therapieschwerpunkte sind in den Fachbereichen der Klinik Gais wichtig?In allen Fachbereichen besteht unser Therapieschwerpunkt aus verschiedenen Bewegungsformen. Wir bieten ein viel-fältiges Bewegungsprogramm an, um die Leistungsfaktoren Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit zu trai-nieren. So wird bei Spaziergängen und Wanderungen die Ausdauer trainiert und gleichzeitig das Erleben der Natur in den Vordergrund gestellt. Die Kraft wird sowohl durch das Training an Kraftgeräten als auch durch die Wasser-gymnastik gestärkt. Beweglichkeit und Koordination werden unter anderem bei der Gymnastik oder dem Mor-genturnen gefördert. Dazu kommen Entspannungs- und Achtsamkeitstechniken. Die Patienten lernen die eigenen Grenzen des Körpers wahrzunehmen und zu akzeptieren.

Gibt es einen Tipp, den Sie jedem Patienten und jeder Patientin mit auf den Weg geben?Ja. Den Tag so zu nehmen wie er kommt und das Positive aus ihm zu nutzen. Was heisst das nun? Es geht um ein möglichst ganzheitliches Gestalten des Tagesablaufes. In einer gewissen Gleichmässigkeit sollen Bewegung, gesunde Ernährung, genug Ruhezeit und soziale Kontakte im Alltag Raum bekommen.

Was erwartet die Patientinnen und Patienten im Therapiebereich der Klinik Gais?Sie erhalten bei uns ein bewährtes Therapieprogramm, das, zusammen mit den Patienten, an ihre persönlichen Möglichkeiten und allenfalls Vorlieben angepasst wird. Dieses setzt sich zusammen aus Therapieformen von Bewegung, Achtsamkeit und Entspannung.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste bei den verschiedenen Therapieformen?Mitzumachen, sich aktiv einzugeben und eigene Grenzen zu erkennen. Geduld zu haben, sich Zeit zu nehmen und sich Zeit zu geben bei einem manchmal langsamen Prozess. Wichtig ist auch eine gewisse Offenheit neuen, bisher unbekannten Behandlungsformen gegenüber.

Wie sieht Ihr Tagesprogramm an einem typischen Arbeitstag in der Klinik Gais aus?Mein Tagesprogramm umfasst viele verschiedene Tätigkei-ten. Als Bereichsleiter fallen bei mir viele admini strative Arbeiten, wie die Personalplanung, Teambesprechungen, Sitzungen mit anderen Abteilungen oder interdisziplinäre Rapporte an. Ein grosses Anliegen ist mir die Nähe zu den Patienten und Mitarbeitenden. Es ist mir wichtig, zu ihnen einen guten Draht zu haben und neben den administrativen Aufgaben verschiedene Therapieformen anzuleiten.

Können Sie uns eine Anekdote erzählen, wo eine Therapieform besonders eindrücklich Erfolg hatte?Mir fällt spontan das Nordic-Walking ein, bei dem viele Männer zuerst skeptischer sind als Frauen. Dafür sind es beim Krafttraining oft Frauen, die Bedenken haben. Sobald die Technik erlernt und damit die Einsicht über die Wirksamkeit erlangt ist, sind sie vielfach wie verwandelt.

Alessandro DanubioBereichsleiter Therapie

BEWEGUNGSTHERAPIE

Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainieren

Alessandro Danubio ist überzeugt, dass die angebotenen Therapien sowohl Geist, als auch Körper stärken. Das Ziel der Therapiemass­nahmen ist, dass die Patientinnen und Patienten mit einem gesun­den Lebensstil in ihr eigenes Umfeld zurückkehren.

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PHYSIOTHERAPIE

Ein gestärkter Körper bewirkt eine gestärkte Seele

Matthias BaruschkeAbteilungsleiter Physiotherapie

Herr Baruschke, aus wie vielen Leuten besteht Ihr Team?Unser Team wuchs in den vergangenen Jahren stetig. Zu den heute neun Mitarbeitenden zählen vier PhysiotherapeutInnen, zwei medizinische MasseurInnen sowie Stellen für Studen t-Innen, an deren praktischer Ausbildung wir uns beteiligen.

Wie beschreiben Sie die Wirkung der Physiotherapie?Ein gestärkter Körper bewirkt eine gestärkte Seele – und umgekehrt. Eine besser ausgebildete Körperstabilität und eine bessere Schmerzbewältigung gewährleisten einen besseren Stoffwechsel, tragen zur Stabilisation der individuellen Leistungsfähigkeit bei und unterstützen das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung. Das ganzheitliche Erleben der Physiotherapie und der Reak-tionen darauf tragen dazu bei, seelisch wie körperlich ein neues Körpervertrauen zu entwickeln.

Die Physiotherapie ist altbekannt. Wie innovativ ist die Klinik Gais bei neuen Massnahmen und Behandlungen?Wir entwickeln uns entsprechend der klinischen Fachgebiete regelmässig weiter und passen unsere therapeutischen Inhalte an neue, wissenschaftlich evaluierte Therapieformen an. Diese Innovationen sind auch der Grund für unsere gute Arbeitsstimmung und Motivation im Team und im Haus.

Für die Wiedererlangung von Körperfunktionen und Bewegungs­fähigkeiten sind oft physiotherapeutische Behandlungen sowie medi­zinische Massagen notwendig. Unsere physiotherapeutische Abteilung bietet ein umfangreiches und individuelles Behandlungsprogramm.

Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und einer konventionellen Massage?Kurz gesagt: Physiotherapie ist etwas, das man tut und nichts, was man bekommt. An diesem Geschehen beteiligt sich auch die physikalische Abteilung aktiv. Mit diversen Massagetechniken, Lymphdrainagen und weiteren Anwendungen ist sie stark beteiligt an den regulativen Massnahmen, welche eine aktiv-passive Teilnahme am Genesungsprozess erlauben.

Die Klinik Gais ist stark regional verankert. Wo spürt man dies in der Physiotherapie?Wir haben gute vertrauensvolle Kontakte zu den regional niedergelassenen Ärzten und unseren Mitbürgern. Mit unserem kleinen physiotherapeutischen Ambulatorium stellen wir unsere Leistungen auch der regionalen Bevöl-kerung erfolgreich zur Verfügung.

Was machen Patientinnen und Patienten nach derRehabilitation in der Klinik Gais? Wie wird die Nachsorge geregelt?Durch das Einüben neuer Verhaltensweisen (mit dem not wendigen Ausprobieren im Alltag), aber auch durch Gespräche über psychisch belastende Situationen und un-terschiedlich körperlich belastende Übungen soll erkannt werden, was im privaten und beruflichen Alltag weiter zu praktizieren ist. So kann die in der Therapie erfahrene Besserung im Alltag etabliert werden. Wir erstellen ge-meinsam mit den Patientinnen und Patienten individuelle Hausaufgabenprogramme und vermitteln Kontakte zu Kollegen und Selbsthilfeeinrichtungen. Darüber hinaus stehen wir auch für telefonische Rückfragen zur Verfügung.

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DAS REICHE THERAPIEANGEBOT DER KLINIK GAIS

Erspüren Sie leise Ihren Rhythmus

Die Klinik Gais bietet eine grosse Auswahl an Therapiemassnahmen an. Das Ziel ist Ihre Gesundheit. Auf dem Weg dahin werden Sie von unseren Experten unterstützt. Mithilfe folgender Therapien ermöglicht sich eine nachhaltige Heilung.

Bewegungen und AbläufeDie Bewegungstherapie lehrt, die Bewegungen und Abläufe ausführen zu können, die Sie im Leben brauchen. Gezielt werden Muskelgruppen gereizt und gestärkt, um nach dem Aufenthalt bei uns wieder in den normalen Alltag zurückzukehren. Nach der Therapie werden zwar immer noch Hürden auftreten, die bewältigt werden müssen, durch die Bewegungstherapie haben Sie aber das Rüstzeug dazu, diese zu meistern.

Gezielte ProblemlösungPhysiotherapie ist der Schlüssel zu grösserer Beweglichkeit, kleinerer Schmerzbelastung und gelösten Verspannungen. Je nach Krankheit und Fall löst unser kompetentes Team Ihre Probleme mit speziellen Massagen, Dehnübungen und Behandlungen. Gezielt werden Muskelgruppen gestärkt und Sie werden nachhaltige Verbesserungen Ihrer Beweglichkeit spüren.

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Verspannungen lösenMedizinische Massagen gehören zum Klinikalltag. Mit einer Wellnessmassage hat diese Therapie nur namentlich eine gewisse Ähnlichkeit. Durch variablen Druck werden tiefste Verspannungen gelöst, was nicht immer angenehm erscheint. Das Endergebnis nach erfolgter Therapie lässt sich aber definitiv sehen – und vor allem spüren.

Positive Ergebnisse in KleingruppenEntspannungstherapie hält, was der Name verspricht. In Kleingruppen erleben Sie Ihren Körper und nehmen ihn bewusst wahr. Mit Achtsamkeitsyoga, Atemgymnastik, Sitzmeditation, progressiver Muskelrelaxion und dem Body Scan kommunizieren Sie mit Ihrem Körper und erfahren, wie Schmerzen umgangen und der innere Zustand erfühlt werden kann. Ziel ist es, Ihnen eine Methode beizubringen, die Sie in Zeiten erhöhten Stresses und Rastlosigkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz anwenden können. Stimulierend für GefühleDie Musiktherapie ist ein psychodynamisches Verfahren, das sich den nonverbalen Erfahrungs- und Beziehungsraum zunutze macht. Die Musik schafft durch aktiven, musikalisch improvisierten Ausdruck, den Zugang zu den Gefühlen auszugestalten und zu verarbeiten. Der spielerische und nicht leistungsorientierte, musikalische Ausdruck ist als eine Art Ventil zu betrachten, um lange aufgestaute und nicht verarbeitete Gefühle zu entfesseln und im «emotionalen Verdauungszyklus» weiterzubringen. Musiktherapie fördert den Zugang zu Kreativität und den eigenen Selbstheilungskräften. Wo Sprache nicht ausreicht oder unzulänglich ist, wo der Kopf zu sehr dominiert und dem Spüren im Wege steht, da kann Musiktherapie hilfreich sein.

Spielerisch kreative EntfaltungUnsere Kunsttherapie ermöglicht es Ihnen, sich gestalterisch auszudrücken und auf diese Weise mit sich selbst zu kom - munizieren. In einer spielerisch kreativen Vorgehensweise bringt der Patient oder die Patientin eigene unbewusste Erfahrungen zum Ausdruck und ermöglicht damit einen Gestaltungsdialog. Gerade für Menschen, die sich in der Gesprächspsychotherapie nicht verstanden fühlen oder sich nicht ausdrücken können, ist die Kunsttherapie als nonverbale Therapieform eine wichtige Alternative.

Unbewusstes SichtbarmachenBei der Gestaltungstherapie wird, im Gegensatz zur Kunsttherapie, mit Ton, Holz oder Stein und deren Formvariabilität gearbeitet. Über die Art und Weise, wie die Patientin oder der Patient gestalten und über das Ergebnis des kreativen Prozesses kann Unbewusstes sichtbar werden. Durch eine anschliessende Reflexion wird die Gestaltungstherapie so zu einer vertieften Selbsterfahrung beitragen.

Gesundheit geht durch den MagenErnährungstherapie beinhaltet die Ernährungsberatung sowie die optionale Kochschulung. Während des Auf ent - haltes in der Klinik Gais werden Sie gesund und ausgewogen bekocht. Nach Ihrem Aufenthalt bei uns soll sich die Qualität Ihrer Mahlzeiten aber nicht verschlechtern oder in alte Muster zurückfallen müssen. Sie lernen, was es bedeutet, sich bewusst und gesund zu ernähren, wie Sie sich auch im Alltag gesund verpflegen können und was Ihr Körper braucht. Damit die verschiedenen Speisen in der heimischen Küche bestens gelingen, können Sie unsere Kochschulungen besuchen, die ohne ärztliche Verschreibung zur Verfügung stehen. Das Zusammenspiel zwischen Wissen (Ernährungsberatung) und Können (Kochschulung) helfen Ihnen auf dem Weg zum gesunden Lebensstil.

«Therapie schafft Zugang zu Gefühlen.»

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NEUARTIGES SCHMERZKONZEPT

Hilfe bei chronischem Schmerzsyndrom

Bei den allermeisten Patienten mit chronischen Schmerzen, die gleichzeitig auch ein oder mehrere somatische und/oder psychiatrische Komorbiditäten mitbringen, hat sich gezeigt, dass in der Behandlung entweder ein Fokus auf die psychiatrische Miterkrankung oder aber ein nicht­spezifiziertes Rehabilitations­programm einen besseren Effekt zeigt als ein spezifizierter Schmerzbehandlungsplan.

Bei solchen Patienten allerdings, die unter sogenannten stressindizierten Hyperalgesien leiden, hat es sich bewährt, den therapeutischen Fokus auf Elemente wie Psychoedukation, Emotionsregulation und Konflikt- und Stressmanagement zu legen.

Ziel: Optimaler Therapie- und RehabilitationserfolgDiese Spezifizierung bedeutet keine Schmälerung in der grundsätzlichen Indikationsstellung zur Behandlung oder Rehabilitation in unserer Klinik. Vielmehr ist vorgängig eine klare Differenzialdiagnostik wichtig, um den optimalen Therapie- und Rehabilitationserfolg zu erzielen. Diese gewähren wir im Vorfeld einer Aufnahme dadurch, dass wir bei jedem Patienten mit chronischen Schmerzen nach Ihrer Anmeldung ein klärendes Vorge-spräch anbieten, welches die Planung des möglichen Behandlungspfades aufzeigt.«Die gemeinsame

Arbeit ist besonders wichtig.» Chronisches Schmerzsyndrom

Psychische Komorbidität(Depressive Störung, Angsterkrankung, Persönlichkeitsstörung?)

Coping: Katastrophisieren und «fearful avoidance»,Aggravation und Hypochondrie bei PS

Nervenschädigung(Neuropathisch)

Differenzialdiagnose bei chronischem Schmerzsyndrom

Stressinduzierte Hyperalgesie(SIH)

Gewebeschädigung(Nozizeptiv)

z.B. PTBSSomatoforme Störung

Angsterkrankung mit SomatisierungAnankastische PS mit Somatisierung

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«Die Einbindung der Patienten ist von zentraler Bedeutung.»

SCHMERZKONZEPT

Bislang nicht genutzte Therapieform

Im Schmerzkonzept der Klinik Gais steht die Behandlung von chronischen Schmerzpatienten ohne somatisches Korrelat im Vordergrund. Das Konzept setzt vor allem psychotherapeutische Schwerpunkte.

Signifikante KompetenzerweiterungenDadurch soll die optimale Passung zwischen den Bedürf-nissen des Patienten und des therapeutischen Vorgehens bzw. des Behandlungskonzepts sichergestellt werden. Neuste Erkenntnisse aus der Forschung haben gezeigt, dass emotionale Belastungen und Beziehungserwartun-gen einen erheblichen Einfluss auf das Schmerzerleben haben. Kompetenzerweiterungen in diesem Bereich unterscheiden sich signifikant von bisherigen Konzepten und benötigen entsprechend strukturierte und manua-lisierte Übungsgefässe, um nachhaltige Veränderungen zu gewährleisten. Die Veränderungsprozesse wiederum benötigen einen durchschnittlichen Behandlungszeitraum von 8 Wochen.

Verbesserung der AlltagsfunktionalitätEin weiterer Aspekt des zeitlichen Umfangs der Behand-lung basiert auf der praktischen Umsetzung der vermittel-ten Inhalte, um eine mittel- bis langfristige Veränderung zu implementieren. Es finden sich typischerweise massive Einschränkungen im Alltag bei chronischen Schmerzpa-tienten, weshalb sich das Konzept auf die Verbesserung der Alltagsfunktionalität durch körperlichen Aufbau und Verbesserung des psychischen Zustandsbildes fokussiert. Die Evaluation erfolgt laufend anhand regelmässiger Standortgespräche.

Stressindizierte Hyperalgesie

AngsterkrankungAgoraphobie

Soziale PhobieGesundheitsbezogene Ängste

Generalisierte Angsstörung

Anankastische PersönlichkeitPerfektionistisch

LeistungsorientiertÜbervernünftig

Sich und andere kontrollierend

PosttraumatischeBelastungsstörung

SomatisierungFrühe Gewalt

Frühe AusgrenzungParentifizierung

Schmerz als Symptom

Differenzialdiagnose bei chronischem Schmerzsyndrom

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PSYCHOSOMATIK UND PSYCHIATRIE

Neues Ambulatorium

Die Abteilung für Psychosomatik und Psychiatrie der Klinik Gais hat sich in den vergangenen Jahren in Grösse und Qualität zu einer Versorgungseinheit entwickelt, die einer ständigen Anpassung an die Bedürfnisse der modernen Kriterien für Gesundheit und Ge­sundheitspolitik bedarf. Nur so werden langfristig hohe Behand­lungs­ und Rehabilitationseffektivität sowie wirtschaftliche Ziele verfolgt und Sicherheit in der Versorgung gewährleistet.

Klare IndikationsstellungWirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit (WZW) können nur dann in geforderter Art und Weise gewährleistet sein, wenn bereits vor der Aufnahme in eine stationäre psychosomatische Rehabilitation oder psychi-atrisch-psychotherapeutische Behandlung eine klare Indikationsstellung erfolgt. Zum einen ist das Zuweisungs-klientel oft inhomogen, zum anderen das Setting der Klinik so spezifisch, dass konkrete Ein- und Ausschluss-kriterien überprüft werden müssen. Dazu kommt, dass auch fachspezifischen Zuweisern die definitive Kenntnis über klinikspezifische Voraussetzungen oft fehlt.

Erweitertes VersorgungsangebotUm also die Bedürfnisse und Anforderungen der Pa-tienten, Zuweiser und WZW-Kriterien vollumfänglich abzudecken, wächst die Notwendigkeit zur Erweiterung des ambulanten Versorgungsangebotes. Wir werden künftig in unserem Ambulatorium in St.Gallen alle der Klinik zugewiesenen Patienten und Patientinnen zu einem klärenden Vorgespräch einladen. Des Weiteren wird mit dem Ambulatorium St.Gallen die Möglichkeit zur ambulanten Vor- und Nachsorge geschaffen. Zusätzliche Spezialsprechstunden sollen im Verlauf der Behandlung das Spektrum der ambulanten Versorgung abrunden.

Zentral positioniertDas Ambulatorium der Klinik Gais ist in der Stadt St.Gallen zentral positioniert, ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos erreichbar und bietet in der Umgebung zahl-reiche Parkmöglichkeiten. Die Infrastruktur bietet eine

angenehme Atmosphäre, und die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Versorgungsstrukturen ist optimal gegeben.

Über den Zeitpunkt der Eröffnung sowie das Angebot in unserem neuen Ambulatorium in St.Gallen informieren wir Sie gerne separat.

AMBULATORIUM

Klinik Gais AG AmbulatoriumTeufenerstrasse 259000 St.Gallen

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ERHOLSAME VERWEILORTE

Kraft tanken in Gais und Umgebung

Die Klinik Gais bietet ihren Patienten ein umfängliches Rehabilita­tionsangebot. Wobei die Zeit für sich selbst und mit seinen Liebsten wichtig ist. Der heimelige Standort in malerischer Natur lädt zum Geniessen und Entdecken ein. Deshalb haben wir einige attraktive Verweilorte in Gais und Umgebung zusammengefasst.

FABELHAFTES UNTERWEGSSEINDie Stille geniessen und neue Erfahrungen machen ist für die Gesundheit ebenfalls wichtig. Egal ob mit Familie, Partner oder alleine: Diese sechs Möglichkeiten bieten Genuss, Bewegung, Wissenswertes und Unvergessliches.

GäbrisseeliZum Gäbrisseeli auf 1'170 m.ü.M. gelangt man über verschiedene Wanderwege und über die Zufahrtsstrasse zum Schwäbrig und Gäbris. Idyllisch gelegen, ruhig und mit einer wunderbaren Fernsicht in die Alpen und zum Bodensee. Eine Feuerstelle ermöglicht den Besuchern ein gemütliches Barbecue in entspannter Atmosphäre.

Oberer und Unterer GäbrisRundum-Aussicht, bodenständiges Essen und gleich zwei Restaurants zur Auswahl. Der Gäbris und der Untere Gäbris sind über schöne Wanderwege zu erreichen und punkten beide mit wunderschöner Panorama-Aussicht. Ein besonderes Ziel einer kleinen Wanderung oder als Zwischenstopp einer etwas grösseren Tour.

Meteo-Wanderweg Gais –TrogenDie Stille der Natur geniessen und das Wetter und seine Eigenheiten bewusst wahrnehmen – genau das ist auf dem Meteo-Wanderweg möglich. An 11 Stationen erfahren die Wanderer Wissenswertes über Wetter und Klima. Die Verpflegung ist durch vier Gaststätten (Sommersberg, Unterer Gäbris, Gäbris, Sand) ebenfalls gesichert.

Gasthaus Oberer Gäbris Aufstieg zum Gäbris

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Lauras Lieblingsplätze (Gaiser Wander- und Kulturweg)Die Geiss Laura zeigt ihre Lieblingsplätze. Immer wieder entdeckt man kleine nachgebaute Geissenställe. Wanderer erhalten so Einblick ins Leben von Laura und erfahren Spannendes über Brauchtum und Kultur des Appenzeller- landes. Die Tour ist der optimale Tagesausflug. Wunderbare Ausblicke vom Säntis bis zum Bodensee, auf herrliche Wald- und Wiesenwege sowie unberührte Moorlandschaft. Gemütliche Verpflegungsmöglichkeiten machen die Wanderstrecke vollends zum Erlebnis für jedes Alter!

Rundweg Gais –Stoss – GaisDer gemütliche Spaziergang ist familientauglich, da es nur wenige und minime Steigungen zu bewältigen gibt. Belohnt wird man mit einer atemberaubenden Aussicht über das St.Galler Rheintal. Direkt neben dem Stossdenkmal, das an die Schlacht am Stoss (Appenzeller gegen Österreicher) erinnert, steht einem Picknick nichts im Weg.

Appenzellerbahn Richtung AltstättenDie Zahnradbahnstrecke gewährt wunderschöne Ausblicke über das Appenzellerland und das Rheintal. Die rund 20-minütige Fahrt lässt Entschleunigung zu und bleibt garantiert lange in Erinnerung. Bei schönem Wetter bieten die Appenzeller Bahnen sogar Fahrten mit offenen Aussichtswagen an.

Abendstimmung am Gäbrisseeli

Lauras Lieblingsplätze rundum Gais

Appenzellerbahn

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KULINARISCHER GENUSSWer an Genuss denkt, der bekommt früher oder später Hunger. Die Küche der Klinik Gais bietet allerlei: Wer aber während seines Aufenthaltes etwas mit seinen Liebsten alleine essen möchte, findet hier die Möglichkeiten dazu.

SommersbergEine Wanderung zum Sommersberg wird nicht nur mit einer wunderbaren Aussicht belohnt, sondern auch mit herzhaft zubereitetem Essen und gemütlichem Ambiente im Restaurant. Der kurze Aufstieg zum Sommersberg lohnt sich also auf jeden Fall.

Sammelplatz, MeistersrüteSammelplatz ist ein historischer Ort zwischen Gais und Appenzell mit Bahnstation. Der beliebte Ausgangspunkt für viele Wanderungen befindet sich am niedrigsten Punkt einer kleinen Einsattelung zwischen Gerenberg im Westen und Hirschberg im Osten. Hier besammelten sich 1405 die Appenzeller zur Schlacht am Stoss. Zu Fuss, mit Bahn und Strasse ist Sammelplatz gut erreichbar.

Hoher HirschbergBodenständige Küche, hausgemachte Gebäcke und ein beeindruckendes Rundum-Panorama. Das alles können Sie auf dem Hirschberg erleben. Das familienfreundliche Restaurant lädt zum Verweilen ein und bietet den kleinen Gästen einen grosszügigen Spielplatz inklusive Trampolin. Die Erwachsenen geniessen das Panorama und die leckeren Köstlichkeiten. Das Gasthaus ist bequem mit dem Auto zu erreichen. Auf verschiedenen Pfaden lohnt sich eine Wanderung aber ebenfalls.

BLEIBENDE ERINNERUNGDarf es etwas zum Anfassen sein? Wer neben all den Eindrücken und Erinnerungen ein Geschenk zum Anfassen möchte, kann verschiedenste Arten davon direkt in Gais besorgen.

Weissküferei & Drechslerei Hans MösliTraditionelle Appenzeller Schnitzerei verschönert seit jeher alltägliche Sennenwerkzeuge. Heute dienen sie kaum mehr dem eigentlichen Zweck und sind häufig im Dekorationsbereich eingesetzt. Und genau darum geht es bei der Weissküferei: Durch liebevolle Handarbeit und jahrelange Erfahrung entstehen typisch appenzellische Kunstwerke, die alpine Atmosphäre in allen Räumen ermöglichen.

Reiner Rupp, Sattlermeister Handgemachte Lederartikel – von Gürteln über Porte-monnaies bis zu Handytaschen. Alles in Handarbeit her gestellt und auf Wunsch personalisiert. Ein Besuch der alten Werkstatt mit dem Ladenlokal lohnt sich bereits schon wegen des Duftes, der Details und des sympathi-schen Sattlermeisters.

Luxury for youDesignerhandtaschen kaufen in Gais? Genau das ist mög-lich. Der grösste Secondhand-Onlineshop für Designer-taschen verfügt über ein prall gefülltes Laden lokal. Hier finden Sie gebrauchte Taschen von Louis Vuitton, Hermès, Prada, MCM und vielen weiteren Marken. Vor allem für das weibliche Geschlecht definitiv ein Besuch wert.

Bei uns finden Sie tausend Wege,

um neue Kraft zu tanken, neuen Mut zu fassen und

gesund zu werden.

www.projekt-handwerk.ch in Zusammenarbeit mit Hans Mösli

Was bringt die nächste Ausgabe? • Neubau: Stand und Entwicklung• Fokus Bereich Innere Medizin und Onkologie• Vorstellung Pflegeteam Psychosomatik und Psychiatrie• Ganzheitliche Rehabilitation und Behandlung: Komplementärmedizin in der Klinik Gais• Personal: Vorstellung Dr. med. Barbara Dezulian Stv. Chefärztin Psychosomatik und Psychiatrie

Rehabilitation und BehandlungKardiologiePsychosomatikPsychiatrieInnere MedizinOnkologie

Klinik Gais AGGäbrisstrasse 1172Postfach 1319056 GaisT +41 71 791 66 33F +41 71 791 61 [email protected]

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Für den Inhaltverantwortlich:Klinik Gais AG,DACHCOM.CH AG

Gestaltung:DACHCOM.CH AG

Druck:Appenzeller Druckerei AG

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