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Hier wird gearbeitet!Vorstellung der Gruppen und Produkte
Soziale Arbeitsstätte Altenoythe
Neue Serie
Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V.
Hauszeitung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.EINBLICK
EINBLICK
EINBLICK
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EINBLICK
1. Ausgabe 2016
Wohnheim Lastrup stellt sich vorSeite 32
FED: Vorhang auf für die Tänzer der White-SocksSeite 30
Sprachheilkinder- garten nutzt den ersten SchneeSeite 9
Seite 20
VorwortInhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen und Leser,
auch mit der 2. Auflage unseres Einblicks im neuen Design laden wir Sie ein, sich einen Überblick über unsere Angebote, Aktionen und den Alltag in unseren Einrichtungen zu verschaffen.
Wie aus den Darstellungen auf den folgenden Seiten deutlich wird, sind wir ein sehr lebendiger Verein, der bei all seinem Handeln stets den Menschen im Blick hat und sein Wirken darauf ausrichtet.
Mit großem Interesse und großen Hoffnungen haben wir auf das neue Bundesteilhabegesetz gewartet. Schließlich sollte hierüber dem Betroffenen eine möglichst gute Teilhabe in allen Bereichen der Lebensgestaltung ermöglicht werden. Dabei darf sicherlich nicht aus dem Blick geraten, dass die gegenwärtig von uns und vergleichbaren Trägern geleistete Arbeit für eine Vielzahl der uns anvertrauten Personen eine sehr gute und geeignete Form der Unterstützung bzw. Assistenz darstellt. Dass jedoch eine Weiterentwicklung der Angebote erforderlich ist (wie auch schon in der Vergangenheit), steht dabei ebenfalls nicht in Frage. Leider ist die Politik offensichtlich davon ausgegangen, dass eine sukzessive Umstellung des vorhandenen Systems auf eine stärker individualisierte Hilfe der Betroffenen zu Einsparungen führt, mindestens aber zu keinen Mehrkosten. Klare und nachvollziehbare Darlegungen von Angehörigenverbänden, Einrichtungsträgern und Spitzenverbänden, dass Inklusion nicht zum Nulltarif, und schon gar nicht zum Spartarif zu realisieren ist, wurden übergangen. Im Zwischenergebnis liegt nun der Referentenentwurf für das Bundesteilhabegesetz auf dem Tisch, der mehr Fragen für die Realisierung des Vorhabens aufwirft als er in der Lage ist, Antworten und Lösungen für die Verbesserung der Lebenssituation von behinderten Menschen zu liefern.
Verständlicherweise besteht für die Politik in Anbetracht der gegenwärtigen inhaltlichen wie finanziellen Herausforderungen, beispielhaft sei hier nur die Flüchtlingssituation angeführt, eine schwere Last, die bewältigt werden muss. Es ist allerdings ausgesprochen ernüchternd, dass hierüber die Inklusionsbemühungen derart weit in den Hintergrund gedrängt werden. Es bleibt also abzuwarten, ob sich auf der Zielgeraden zur Gesetzesverabschiedung noch die inhaltlich wie finanziell notwendigen Veränderungen ergeben. Letztlich werden wir uns an dem zu orientieren haben, was im Spätherbst dieses Jahres dann Gesetz wird.
Ich habe in den vergangenen sechs Jahren den CaritasVerein Altenoythe als innovativen und gut aufgestellten Einrichtungsträger zunächst kennenlernen und dann mit weiterentwickeln dürfen, für den stets die Prämisse galt, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Nicht zuletzt deswegen bin ich mir sicher, dass wir auch weiterhin mit unseren sowohl sehr gut quali fizierten als auch sehr motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie auch ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern die anstehenden Herausforderungen bewältigen werden, und lade Sie alle herzlich ein, sich aktiv in die notwendigen Veränderungsprozesse einzubringen, um weiterhin den Auftrag im Blick zu behalten, es allen Menschen zu ermöglichen, „(möglichst) einfach Mensch (zu) sein“.
Ihr
Stefan Sukop
ist eine zweimal jährlich erscheinende Hauszeitung vomCaritasVerein Altenoythe e.V.
Herausgeber:CaritasVerein Altenoythe e.V.Kellerdamm 7, 26169 Friesoythe
Tel.: 04491 / 92 51 0Fax: 04491 / 92 51 25info@caritasaltenoythe.de
Vorstand: Michael BodeAmtsgericht Oldenburg, VR 150092Steuernummer: 56/270/52208UStIdNr.: DE117109295
www.caritas-altenoythe.de
Vorwort Stefan Sukop | Impressum 3Neue Website und Caritas-Verein-App 4Save the Date: Tag der Begegnung 4Neue Qualifizierungen akkreditiert 5Familientreff „Spiel, Sport und Spaß“ 5Die Jubilare des Jahres 2015 6Stiftung: Inklusionslauf und Projekt Kurzzeitpflegezimmer 7
Sprachheilkindergarten 8 – 10 Betriebsausflug, Sprachheiltagung in Stapelfeld, Erster Schnee … Kindergarten Birkenweg 11 Erster Kleinkindergottesdienst, Theaterstück zu Karneval Kindergarten „Ich bin Ich“ 12 – 13 Besuch des Prinzenpalais, Tatütata – die Feuerwehr ist da … Sophie-Scholl-Schule 14 – 16 Theater AG, Lebenspraktische Förderung, Supermarkt-Rallye …
Frühlingsball der Werkstätten 17Berufsbildungsbereich/Meyer-Hof 18 – 19 Interview zum Pflanzenwall, Fertigung von Zuordnungsschildern Soziale Arbeitsstätte Altenoythe 20 – 22 Neue Serie: „ Hier wird gearbeitet!“, Behindertentestament, KreuzwegPerformancepräsentation „Ich dachte wir malen.“ 23Caritas-Werkstatt Cloppenburg WfbM 24 – 25 Rad-Trends 2016, Adventsfeier, Bericht Eisstockschießen ...Karneval der Beschäftigen: Super Disco-Felling im Bel-Air 26 Werkstatt CALO 27 – 28 CALO gewinnt „ Style your bike“, Pia Wendler stellt sich vor, ...Neues Angebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen 28
AutismusZentrum Friesoythe – Vorstellung von Imke Boll 29Arbeiten mit der Teilhabekiste 29Familienentlastender Dienst (FED) 30 – 31 Vorhang auf für die White-Socks, Fortbildungen ...Freizeit + Reisen 31 Proklamation der Kohlkommission
Wohnen Süd 32 – 33 Wohnheim Lastrup stellt sich vor Wohnen Nord 34 – 35 Ruheständler, Karneval, Integratives Trommeln ...
Koordinationsstelle Ehrenamt 36 Ehrenamt mal anders, Freie Ehrenamtsstellen ...Seelsorge 37 Familien- und Inklusiv-Gottesdienste, Firmung Einfache Sprache: ASITA in den Werkstätten 38 – 39Mitarbeiterversammlung 2016 40Basis- und TherapeutInnenkurs Marte Meo 41Veranstaltungskalender 41Aus der Geschäftsstelle 42 – 43 Die Abteilung Rechnungswesen und Finanzen stellt sich vor
Kinder und Jugend
Arbeit und berufliche Bildung
Offene Dienste und Therapien
Wohnen
Hauszeitung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.EINBLICK
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2 3Inhaltsverzeichnis Vorwort | Impressum
Über gut erkennbare Buttons können Menschen mit Sehschwächen bei Bedarf die Kontrasteinstellung und Schriftgröße anpassen, was die Barrierefreiheit unterstützt. Zudem ist die Internetseite für mo bile Endgeräte optimiert und verfügt daher über eine dementsprechende nutzerfreund liche Bedienung auf Tablets und Smartphones. Über die Website kann sich über Aktuelles aus dem Verein, wie neue Projekte, Termine und Stellenangebote informiert werden.
Neben der Website bietet der CaritasVerein mit der neuen CaritasVereinAPP be
treuten Personen, Eltern und Angehörigen sowie Mitarbeitern ein weiteres Informationsmedium, mit dem Neuigkeiten, wie aktuelle Veranstaltungen oder künftig auch der witterungsbedingten Ausfall der Busbeförderung, abgerufen werden können.
Darüber hinaus bietet die App den Nutzern einen Überblick über alle Einrichtungen inklusive Kontaktdaten und Schließungszeiten. Die App kann über die gängigen AppStores, Google Play, Apple Store und Windows Store, unter dem Namen Caritas Verein installiert werden.
Neue Website und APP Ab sofort schneller informiert durch übersichtlichere, nutzerorientierte Website und App
In Gedenken an die
Verstorbenen
2015
Seit Anfang Februar präsentiert der Caritas-Verein Altenoythe e.V. sich und seine Angebote in den Bereichen Kinder und Jugend, Arbeit und berufliche Bildung, Wohnen sowie Offene Dienste und Therapien auf einer neuen, übersichtlichen und modern gestal-teten Website.
BESCHÄFTIGTEChristian Schmertmann
(Soziale Arbeitsstätte Altenoythe und
Wohnheim Altenoythe)
Ludger Kleine-Kruse(Caritas-Werkstatt Cloppenburg)
Thomas Fricke(Soziale Arbeitsstätte
Altenoythe)
RENTNERHeinrich Flatken
Am 19.04.2016 fand im Bildungs und Veranstaltungshaus in Altenoythe die feierliche Überreichung der Akkreditierungsurkunden an die acht beteiligten Werkstattträger Andreaswerk e.V., Vechta, Bersenbrücker gemeinnützige Werkstätten, Caritas Verein Altenoythe e.V., CaritasWerkstätten nördliches Emsland GmbH aus Papenburg,
ChristophorusWerk aus Lingen, GPS, Wilhelmshaven, Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V. und St.VitusWerk GmbH aus Meppen statt.
Moderator Ludger Abeln führte durch das Programm der Feierstunde. Die Festrede hielt CDUBundestagsabgeordneter Albert Stegemann, der auf die schwierige Ausbildungs und Beschäftigungssituation von jungen Menschen mit Handicap zu sprechen kam und die Werkstätten sowie die Landwirtschaftskammer dafür lobte, einen gemeinsamen Weg gesucht zu haben, um Türen zu öffnen und um Inklusion mit Leben zu füllen. Kammerpräsident, Gerhard Schwetje,
überreichte im Anschluss die Zertifikate an Teilnehmer und Fachkräfte der Berufsbildungsbereiche.
In zwei Arbeitsgruppen entwickelten Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer und Vertreter der Werkstätten gemeinsam die Konzepte zu den beiden neuen Qualifizierungen, um Teilnehmern der Berufsbildungsbereiche künftig ein bereitgefächerte Ausbildung bieten zu können. Zudem werden die Qualifizierungen durch diverse Kooperationen, insbesondere innerhalb der hiesigen Wirtschaft mit den verschiedenen Betrieben der Industrie und des Handwerks, abgerundet.
Zwei neue Qualifizierungen akkreditiertLandwirtschaftskammer Niedersachsen akkreditiert zweijährige Qualifizierung zur Hilfskraft im Gartenbau und zur Hilfskraft in der Hauswirtschaft.
Insbesondere die Spiele und der gemeinsame Sport finden bei den Kindern großen Anklang. Hier können Kinder mit Handicap zusammen mit ihren Geschwisterkindern und Eltern auf Augenhöhe Sport treiben und toben. Der Austausch der Eltern kommt natürlich auch nicht zu kurz. Bei Getränken und Knabbereien bietet sich Gelegenheit zum Kennenlernen, während die Kinder von Christian Willenborg ordentlich auf Trab gehalten werden oder von den Helfern des Familienentlastenden Diensts (FED) des CaritasVereins Altenoythe e.V. betreut werden.
Aufgrund der großen Resonanz findet der Familientreff ab Dienstag, 28. Juni 2016 bis September jeden letzten Dienstag im Monat statt. In der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr bietet Christian Willenborg ein abwechslungs
reiches Sport und Bewegungsprogramm inklusive eines Rollstuhlfahrertrainings in der Sporthalle Altenoythe (Schulstraße 11, 26169 Altenoythe). Ab September werden sich die Zeiten dann noch einmal ändern, aber der Familientreff soll weiterhin als monatliches Angebot bestehen bleiben.
Neben den monatlichen Sportangeboten veranstalten die Organisatoren des Familientreffs zwei Feste im Jahr. So findet am Samstag, 6. August 2016, im Bildungs und Veranstaltungshaus Altenoythe (Schulstraße 16) in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr das große Sommerfest statt.
Für Anmeldungen, Fragen zur Beförderung zu den Familientreffs und weitere Informationen stehen die drei Initiatoren gern zur Verfügung:
Agnes PreuthTel.: 0 44 91 / 92 42 40agnes.preuth@caritasaltenoythe.de
Cornelia NemethTel.: 0 44 97 / 92 14 [email protected]
Paula TapkenTel.: 0 44 74 / 84 42karl[email protected]
Familientreff „Spiel, Sport und Spaß“ ab Juni monatlich in der Sporthalle Altenoythe
Hier ist was los!
Mittlerweile hat der Familientreff „Spiel, Sport und Spaß“ für Familien mit Kindern mit Handicap, egal ob geistiger oder körperlicher Art, bereits viermal stattgefunden und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Der Termin steht nun fest: Am Freitag, dem 10. Juni 2016, beginnt der Spaziergang mit verschiedenen Stationen und Programmpunkten um 15:30 Uhr beim Treffpunkt Aquaferrum (Parkplatz).
Motto des „Tages der Begegnung“ ist wieder „Friesoythe – Eine Stadt für ALLE“, womit in diesem Jahr insbesondere die in der Stadt Friesoythe und zugehörigen Gemeinden angekommenen Flüchtlinge willkommen geheißen werden sollen.
Anders als im vergangenen Jahr ist der Beginn auf den Nachmittag gelegt worden, um
auch Eltern mit ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, an dem Spaziergang teilzunehmen. Langeweile wird auch bei den Kids nicht aufkommen. Denn im Stadion des SV Hansa Friesoythe e.V., eine Station des Spaziergangs, werden tolle Mitmach Aktionen für Groß und Klein angeboten.
Der Abschluss und gemütliche Ausklang der Veranstaltung finden in diesem Jahr im Jugendzentrum Wasserturm in Friesoythe statt. Neben leckeren Bratwürsten stehen auch Spezialitäten aus dem arabischen Raum zur Stärkung bereit.
„Tag der Begegnung“ am 10. Juni 2016Save the Date!
Nach dem gelungenen „Abend der Begegnung“ am 5. Mai ver gan-genen Jahres trifft sich das Organisationsteam seit Anfang Februar, um für 2016 eine Neuauflage der Veranstaltung zu planen.
4 5Qualifizierungen | FamilientreffNeue Website | Tag der Begegnung
Am Freitag, dem 13. Mai 2016, startet zum dritten Mal der Inklusionslauf auf der Burg-wiese in Friesoythe.
In diesem Jahr fand das jährliche Benefiz-Grünkohlessen des Wohn- und Pflegeheims „Sonnenhaus Saterland“ in Ramsloh zugunsten des Projekts „Kurzzeitpflegezim-mer“ der Stiftung Caritas-Verein Altenoythe e.V. statt.
Es geht dabei um die Finanzierung der Ausstattung für zwei neue Kurzzeitpflegezimmer des Wohnheims St. Ansgar in Friesoythe, die im Zuge der umfangreichen Sanierung und Erweiterung des Gebäudes entstanden sind. Der Spendenbedarf lag bei rund 15.500, Euro für die Einrichtung beider Zimmer. Mittlerweile sind nun insgesamt 13.090, Euro zusammengekommen.
Das erste Kurzzeitpflegezimmer konnte bereits komplett eingerichtet werden und wird
sogar schon genutzt. Der Bedarf für das Kurzzeitwohnen ist hoch und steigt stetig. Denn es bietet für die betreuenden bzw. pflegenden Angehörigen eine große Entlastungsmöglichkeit für einen vorübergehenden Zeitraum, der zum Beispiel für einen Erholungsurlaub genutzt werden kann. Insbesondere dient das Angebot aber auch zur Sicherung der Betreuung und Pflege im Krankheitsfall des pflegenden Angehörigen.
Weitere Informationen zu dem Spendenprojekt können auch auf der
Internetpräsenz der Stiftung eingesehen werden unter
http://stiftung.caritas-altenoythe.de/kurzzeitpflegezimmer
Organisiert wird der Lauf wieder von Schülern der Fachoberschule Wirtschaft der BBS Friesoythe im Rahmen einer Projektarbeit sowie dem Oberstudienrat Bernd Schrand und Studiendirektor Heiner Bahlmann. Ziel des Inklusionslaufs ist es, eine lockere Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu schaffen. Nach sportlicher Betätigung gibt es daher auch zahlreiche Begegnungsplätze auf der Wiese und das gemeinsame Bejubeln aller Teilnehmer auf der Zielgraden sowie bei der anschließenden Siegerehrung.
Zu dem Schülerteam gehören in diesem Jahr Kira Bohmann, Karina Bokow, Anna Bregen und Frauke Schütte. Die vier haben sich zum Ziel gesetzt, dieses Mal die 1.000 Teilnehmermarke zu knacken. 2014
gingen 500 Teilnehmer an den Start und 2015 bereits über 800 Teilnehmer. Außerdem wird es erstmals eine Kinderbelustigung mit verschiedenen Spielen für die Kinder der Läufer, der Kinderkrippen und Kindergärten geben. Auch neu ist der Bambinilauf für Kinder und die Schüler der anerkannten Tagesbildungsstätte „SophieScholl Schule“.
Unterstützt wird die Veranstaltung wieder von zahlreichen Sponsoren. Insgesamt sind bereits knapp 6.000, Euro an Spendengeldern zusammengekommen. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Stiftung CaritasVerein Altenoythe zugute, deren Anliegen es ist, Menschen mit Beeinträchtigung sowie Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung zu unterstützen.
Jeder Gast zahlte pro Gericht 5, Euro. Zusammen kamen dabei 620, Euro für die Ausstattung der beiden Kurzzeitpflegezimmer im Wohnheim St. Ansgar des CaritasVereins Altenoythe e.V. für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch mal herzlich bei dem Sonnenhaus Saterland und allen Gästen für die Unterstützung.
Andreas Wieborg und Rita Moormann nahmen den symbolischen Spendenscheck von Dennis Henkel (Sonnenhaus Saterland) sowie Mitarbeiterinnen und Bewohnern des Sonnenhauses Saterland entgegen.
Projekt Kurzzeitpflegezimmer im Wohnheim St. Ansgar
Aktueller SpendenstandStiftung
Inklusionslauf 2016
Grünkohlessen für den guten Zweck Stiftung Caritas-Verein Altenoythe freut sich über 620 Euro für Kurzzeitwohnen
Zimmer für Kurzzeitpflege
Unterstützen Sie uns bei der EinrichtungDie neuen Kurzzeitpflegezimmer im Wohnheim St. Ansgar in Friesoythe sind für Menschen mit Beeinträchtigung gedacht, die in der Regel zu Hause woh-nen. Die Kurzzeitpflege dient der Ent-lastung pflegender Angehöriger für einen vorübergehenden Zeitraum, der beispielsweise für Urlaub genutzt werden kann. Daneben ist die Kurzzeitpflege ins-
besondere in Krisensituationen, wie bei einer Krankheit, von großer Bedeutung.
Weitere InformationenElisabeth Bothen, Tel.: 04491 / 92 51 21
Jeder Euro hilft bei der Ausstattungder neuen Pflegezimmer.
stiftung.caritas-altenoythe.de
Das Projekt „Kurzzeitpflegezimmer“ der Stiftung Caritas-Verein Alten oythe ist Anfang November letzten Jahres gestartet.
Die Jubilare des Jahres 2015 Jubiläen der Beschäftigten
Jubiläen der Mitarbeiter
35 JahreAnita FunkHelga BlömerIrmgard NiemeyerElisabeth BramlageMonika BrunningJosef RickenAndrea WindhausMichael Witte
30 JahreHeinzJosef BaduraSilvia BeekenKerstin BellmerManfred BlomeBernhard FortmannJürgen GelhausRenate LampingThomas PischelManfred PollmannAnja UkenaUrsula WernkeMarlies DeekenLydia SchneidersMechthild BrunsMariet PiepenstockMaria PiggeMatthias PlewaJoachim Diehl
25 JahreJörg BehrenspöhlerAgnes NordingChristiane BühnerSüleyman TanMichaela FischerAnja WichmannTorsten BrundiersJohannes Thoben
20 JahreChristof PleiterDimitri StrehseViktor MillerNicole MöhrkeRalf HasselbergJulia TabakSven AschmannOlga AssenheimerMichael BaduraAlexander EichwaldThomas FrerichsFrank HoltmannChristiane Schmees Martin StammermannGisela Wisotzki Anne ElschenJens FelskiAndrea PleißnerChristina Wall
15 JahreHildegard SchüttePuzichaStephan KrögerAnna SimonMaria Gert Julia IltschenkoJulia BredenkötterJan KruseAlexej KrommSonja LooschenThorsten SobingAndreas StratmannAndrea SchmedesTorsten TellmannJohannes ErboAnja BäkerAnne GretenPeter HemmenJens Uwe HardeVolkan KesmenAnita StillerMelanie VoddeMirdite SuniManfred Dyk
10 JahreRegina MammenDaniela Kathmann EihusenMariaJohanna FokkenLubow FluntHarald HelmersSabine WillmsMezgine AkbulutChristina BausSonja Blanke Regina DikanOliver GlänzelElisabeth KletkeThomas LindemannSwetlana WildtViktor MaierManfred WillenborgBritta BollmannAndre BeckerMaria BlömerBianca RensenJörn BrandtChristian FreseWaldemar SchekeraSebastian Deeken Jan DinklageGennadi GermanViktoria KerbsStefanie KrügerNadine Lüdke
Yvonne LüdkeEvaMaria ÖvermeyerKatharina PerkStefanie SchmidAnnika SiemerFrank SüdbeckMarita WichmannBabara HillenJasmine WinterAndrej SchmidtStephanie JansenHolger Eberlei
40 JahreMarianne ThunertAnneliese ImbuschMaria Wichmann
35 JahreHelga von GrönheimKarin von Grönheim
30 JahreKarlHeinz StielerHans HannekenHermann SpilleJulia RügerSassenMargret BatkeMargitta Kröger
25 JahreDieter VarnhornBeate WalterAnke GrüningChristine BuddeGisela HeitmannMeyerSandra OttersbergGabriele LäscheLudger RoheElisabeth RolfesAnke SiefkenMartina NiehausUrsula HolthausLutz GenrichAnnette Hovehne
20 JahreKarina OstermannSilvia StrickerMargret DeitmerThomas SchlumpBernhard JöringBernd HentschelMonika KlingbeilPetra von GrönheimAndrea NeugebauerAndreas WieborgPetra OttenBritta HolthausHubert Kösjan
15 JahreMaria SteenkenHelga LammersStephanie BaslerMechthild BlomeAlwine SpeckmannKatrin KunteWiebke LookCornelia BlomeRita AltroggeBeate NiehausKathrin RohePetra HedemannCornelia ThomasMarkus MeyerTanja BaalmannTorsten Machon Marita TiedekenRita MoormannIrina KrutschDieter VogelsangLiane StreichertBrigitte VoskampBritt Morack
10 JahreAstrid HillingJochen StapelSabine DamlarAnneliese HadrianGerhard DrögeWerner StolteMichael MoormannSabrina NürnbergEllen MeyerDoris RumkerBernd KuppischClaudia FlerlageSilvia SchadeStefan JanßenManfred BrinkeIlse MüllerOlga WitmannMaria ThöleClaudia KneeseTobias LandwehrNadine QuatmannMaria Kock
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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum !
6 7Stiftung Caritas-Verein AltenoytheJubilare 2015
Und auch der Regen tat der guten Laune keinen Abbruch. Nach dem Besuch des spätgotischen Rathauses, in dem 1648 der westfälische Friede ausgehandelt wurde, mit dem der dreißigjährige Krieg endete, ging es nach einer Stadtführung in die Bier und Kornbrennerei Rampendahl. Hier erfuhren wir so einiges zum Vorgang in der Bierbrauerei. Aber vor allem ließen wir uns das frisch gebraute und gezapfte Bier und das leckere Essen gut schmecken. Frisch gestärkt und mit guter Laune ging es dann – wie soll es anders sein – mit Verspätung der Bahn zurück nach Cloppenburg.
Mit großem Aufwand bauten sie eine tolle Kulisse und führten das Schattenspiel „Der Grüffelo“ auf. Das kam bei unseren Kindern so gut an, dass sie sich bei den Schattenspielern mit großem Applaus bedankten. Für die Kinder, die an diesem Tag nicht dabei sein konnten, spielten die zwei die Geschichte am nächsten Tag noch einmal. Wir bedanken uns bei Franzi und Elena für ihren Einsatz und den Spaß, den sie allen bereitet haben. Helau!
Mit drei Schlitten rodelten die Kinder die kleinen Hügel herunter. Unten angekommen ging es gleich wieder hoch zur nächsten Fahrt. Es war ein wunderschöner Vormittag für die ganze Bärengruppe.
Am Donnerstag, dem 14.01.2016, lauschten 90 Teilnehmer/innen der Sprachheiltagung und 145 Gäste gebannt dem Vortrag von Dr. JanUwe Rogge, der als einer der erfolgreichsten Autoren zu den Themen Kinder und Erziehung gilt und seit 1984 mehr als 15 Bücher zu diesen Themen veröffentlicht hat. Sein Credo ist: „Erziehung ist nicht immer einfach, aber es gibt Möglichkeiten, das Miteinanderleben von Eltern und Kindern einfacher zu gestalten.“ Dr. Rogge stellte im Vortrag viele Alltagssituationen vor und erzählte anschaulich von den kommu
nikativen Verstrickungen, die die Gespräche und das Miteinander von „kleinen“ und großen Menschen plagen. Sein Vortrag machte deutlich, dass ein bisschen Spaß oder ein Lachen das Leben auch in der Erziehung einfacher machen. So erntete sein humorvoller und unterhaltsamer Vortrag großen Applaus der Zuhörer.
Am nächsten Tag folgten die Fortbildung in Form von Workshops im Rahmen des Themas der Tagung: „Fit für die Praxis.“
Die Organisatoren der Tagung, Frau Gebel von der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück e.V., Frau Ziehm vom CaritasVerein Altenoythe e.V., Herr Bruns von der Arbeiterwohlfahrt Wilhelmshaven und Herr Kleybold, der pädagogische Referent der katholischen Akademie Stapelfeld, schauen zufrieden auf eine gelungene Sprachheiltagung zurück.
Auf ging’s nach Osnabrück
Betriebsausflug des Teams der beiden
Sprachheilkindergärten
Im Schatten stehen und trotzdem aktiv sein! Der erste Schnee
29. Sprachheiltagung in Stapelfeld
Wind und Wetter und auch andere Widrigkeiten, wie die Still-legung eines Zuges auf der Bahn-Hinfahrt und die dement-sprechenden Verspätungen für die Reisenden, konnten das Team des Sprachheilkindergartens nicht davon abhalten, einen vergnüglichen Tag in Osnabrück zu verbringen.
Unsere BFDlerin Franziska Henke und die Praktikantin Elena Horstmann waren am Rosenmontag bei uns im Spraki sehr aktiv.
Im Januar war es endlich soweit: Wir konnten das schöne Winterwetter und den Schnee genießen. Bei herrlichem Sonnenschein fuhren die Bärenkinder zum Schlitten fahren an die Thülsfelder Talsperre.
Die Eröffnungsrede mit dem Titel „Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört – wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet“ hielt Dr. Jan-Uwe Rogge.
Das nutzte die Rabengruppe natürlich gleich aus, um zusammen fleißig Schneemänner zu bauen. Erinnerungsfotos mit den weißen Gesellen und ihren Erbauern durften natürlich nicht fehlen!
Schneemannbauer in AktionAuch in Friesoythe gab es im Januar richtig viel Schnee.
Juchee!
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Sprachheilkindergarten
8 9Sprachheilkindergarten
Jeder kam verkleidet in den Kindergarten, um als Rotkäppchen, Spiderman, Pirat oder in einer anderen Verkleidung einen bunten Vormittag mit Spiel und Spaß zu erleben.
Ki-Ka-Karneval bei den Raben in Friesoythe
„Helau“ und „Alaaf“ hieß es am Rosenmontag auch in der Rabengruppe in Friesoythe.
Der Kongress will Möglichkeiten aufzeigen, wie durch Bewegung, Spiel und Sport Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung begleitet, gestützt, gefördert und so ihre Chancen auf soziale Teilhabe gestärkt werden können.
In ca. 170 Vorträgen, Seminaren und Workshops werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entwicklung, Bildung und Erziehung von Kindern vorgestellt und praktische Anregungen für die Gestaltung einer „bewegten Kindheit“ gegeben.
Wir vom Sprachheilkindergarten sind insgesamt zu dritt zu dem Kongress gefahren. Aus den vielen Vorträgen und Workshops suchten wir uns im Vorfeld die für uns jeweils interessanten heraus. Da wir verschiedene Workshops besuchten, konnten wir eine Vielzahl an praktischen Anregungen und Ideen mitnehmen und sind sehr motiviert, diese in unserem Kindergarten umzusetzen.
Schön, dass wir diese Fortbildung besuchen konnten. In 2 Jahren – 2018 – wird der nächste Kongress stattfinden. Hierauf freuen wir uns schon jetzt.
Dazu haben wir, die FSJler/innen und Praktikant/innen, das Stück „Rotkäppchen“
einstudiert. Nachdem die Rollen verteilt waren, ging es darum, passende Kostüme und Requisiten zu finden. Jetzt musste nur noch der Text eingeübt werden, dann konnten auch die Proben endlich losgehen. Dabei kam der Spaß auch nicht zu kurz. Wir hatten viel zu lachen. Kurz vor dem Auftritt
stieg dann aber doch die Nervosität. Trotz allem ging das Theaterstück reibungslos über die Bühne. Und wir bekamen viel Applaus von den Kindern und von den Mitarbeiter/innen. Somit hatten sich unsere Bemühungen gelohnt und wir konnten entspannt Karneval feiern.
Mit dem Begrüßungslied: „Viele viele Kinder“ wurden alle eingestimmt. Die Geschichte von der Raupe Nimmersatt hat uns gezeigt, wie schön Gottes Welt und die Schöpfung ist. Jede Familie konnte sich im Anschluss zur Erinnerung einen selbst gestalteten Schmetterling mitnehmen.
10. Osnabrücker Kongress
„Bewegte Kindheit“
Theaterstück bereichert den Karneval
Erster Kleinkinder-gottesdienst
Vom 3. bis zum 5. März 2016 fand der 10. Osnabrücker Kongress „Bewegte Kindheit“ statt.
Dieses Jahr stand das Kar-nevalsfest unter dem Motto „Märchen“.
Gut besucht war der erste Kleinkindergottesdienst im Kindergarten Birkenweg für die Öffentlichkeit.
Badespaß im Soestebad CloppenburgWoche für Woche freuen sich unsere Kinder aufs Schwimmen. Und es macht ihnen immer wieder Spaß, was auf den Fotos nicht zu übersehen ist. Von Mal zu Mal trauen sie sich dabei mehr zu, werden sicherer und gewinnen zunehmend an Selbstvertrauen.
Was kann schöner sein!?
Kindergarten Birkenweg
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10 11Kindergarten BirkenwegSprachheilkindergarten
„Es war so groß, dass man sich darin verlieren kann, und dort war alles so schön: die Bilder, die Räume und sogar der Fußboden“, daran konnte sich unser Kindergartenkind Ryan besonders gut erinnern, als er von unserem Ausflug nach Oldenburg ins Prinzenpalais erzählte. Jan Niklas hat sich vor allem das Bild von der Froschprinzessin eingeprägt, auf dem eine wunderschöne Frau im gelben Gewand und ein Frosch zu sehen waren. Von dem Nachspielen der Szene erzählt er anschließend ganz begeistert: „Die Prinzessin, das war Mandy. Sie hat mich an die Wand geworfen. Und dann war ich ein Prinz.“
Mandy kann sich am besten daran erinnern, dass sie und Nastja in die Rollen der Prinzessinnen geschlüpft sind, und dass in dem Museum viele Bilder und Statuen waren.
Für alle Kinder der Regenbogengruppe und der Wühlmausgruppe war es wieder mal ein toller Ausflug mit vielen schönen Erinnerungen.
Die Wühlmausgruppe und Regenbogengruppe unterwegs
Besuch im Prinzenpalais in Oldenburg
Viel Handgeschick, tägliches Training und 2 kg mehr auf den Hüften machten den Nachmittag zu einem vollen Erfolg! Es wurde viel gelacht, denn auch die Mamas und Papas durften mit den Mützen tanzen ...
... einer Wiederholung steht nichts im Wege.
Schau an,
Ein perfekt gelungener Weihnachtswichteltanz, selbstgestrickte Mützen und knusprige Neujahrskuchen erwarteten die Eltern der Grashüpferkinder am 4. Februar 2016 im Kindergarten „ICH bin ICH“.
„Wir sind mit dem Bus nach Oldenburg zum Schloss gefahren, um dort das Museum zu besuchen.
„Von Anfang anund bis heute
bin ichdurch Eure Treueweil Ihr da wart
wenn es gut schienweil Ihr bliebt
als alles schief gingweil Ihr lacht
wenn Ihr mich sehtweil Ihr weint
wenn’s schlimm aussiehtweil ich mich
nur Euch verdank‘sage ich Euch
Tausend Dank.“
Zum Muttertag und zum Vatertag
Die Clown- und die Sonnengruppe arbeiten derzeit am Thema Berufe.
Bereits zum vierten Mal nahm das Team geschlossen daran teil. Hier wurden verschiedene Referate sowie Workshops zu den
Themen Sensorische Integrationsbehandlung, nonverbale Kommunikation, Perlen für Gott, Fetales Alkoholsyndrom etc. angeboten. Darüber hinaus gab es am Abend bei einem gemütlichen Beisammensein einen regen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen.
Im März dieses Jahres fuhren wir dann gemeinsam zum 10. Osnabrücker Kongress „Bewegte Kindheit“, der mit 3.000 Teilnehmer/innen farbenfroh eröffnet wurde.
Eine Vielzahl an Vorträgen, Seminaren und Workshops bildeten den inhaltlichen Kern des Kongresses: Renommierte Referent/ innen aus dem In und Ausland garantierten anspruchsvolle Kongressinhalte. In ca. 250 Vorträgen, Seminaren, Workshops und Diskussionsforen wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entwicklung, Bildung und Erziehung von Kindern vorgestellt und praktische Anregungen für die Gestaltung einer „bewegten Kindheit“ gegeben.
In diesem Zusammenhang besuchten sie unter anderem die Freiwillige Feuerwehr in Alten-oythe sowie die Polizeistation in Friesoythe. Einem Polizisten gegenüber zu stehen und einen leibhaftigen Feuerwehrmann kennenzulernen, sorgte bei dem einen oder anderen schon für große Aufregung. Darüber hinaus war es natürlich spannend, die Fahrzeuge nicht nur ansehen zu können, sondern selbst einmal darin sitzen zu dürfen. Das Betätigen der Sirenen war dabei natürlich ein echtes Highlight.
Teamfortbildungen gehören zum AlltagsgeschäftIm November 2015 stand die Fachtagung der Heilpädagogischen- und Integrationskindergärten zum Thema „Wer nimmt mich – Wege konstruktiver Begleitung“ in Stapelfeld auf dem Programm.
20. – 22. Mai Elternwochenende vom Gesprächskreis Autismus in der HÖB
26. Mai Erste Hilfe Schulung
12. Juni Bewegungsfest
15. Juni Verabschiedung der FSJler
18. Juni Elterngesprächskreis Autismus
14. September Betriebsfest
24. September Elterngesprächskreis Autismus
28. September ASITA
25. November Lichterfest
26. November Elterngesprächskreis Autismus
VERANSTALTUNGEN IM KINDERGARTEN „ICH BIN ICH“
Der erste Bewegungskindergarten des Landkreises Cloppenburg, öffnet wieder seinen Spielplatz, von April bis Oktober jeden letzten Sonntag im Monat von 14:30 bis 17:00 Uhr: 24.April 29. Mai 26.Juni 31. Juli 28. August 25.September 30. Oktober
Ein herzliches Willkommen allen bewegungsfreudigen Kindern mit ihren Familien auf dem Spielplatz des
Vitusstraße 6, 26169 Altenoythe
schau an !
... tatütatadie Feuerwehr ist da!
© motorradcbr Fotolia.com
„ICH bin ICH“Kindergarten
12 13Kindergarten „Ich bin Ich“
Es handelt sich um die bewusste Wahrnehmung von als selbstverständlich erachteten alltäglichen Tätigkeiten und damit um grund legende Erlebens, Erfahrens, Lern und Arbeitsangebote. Diese können keinem einzelnen Unterrichtsbereich zugeordnet werden. Sie fließen jedoch in jeden fachorientierten Unterricht mit ein und können bedarfsorientiert hier durchaus projektartig vertiefend aufgegriffen und bearbeitet werden. Lebenspraktische Förderung zielt immer auf die Gesamtpersönlichkeits-entwicklung der Schüler/innen ab und ist somit eine interdisziplinäre Aufgabe der Schule und von hoher Bedeutung für die Selbstständigkeit und Eigenverant wortlich keit der Schülerinnen und Schüler.
„Das Lernen in sozialer Integration und Interaktion soll eine weitgehend selbst-bestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglichen.“
Die Schülerinnen und Schüler erwerben in den wiederkehrenden Abläufen des schulischen Alltags lebensbedeutsame Kompetenzen, die sie befähigen, so selbst ständig wie möglich ihr Leben zu meistern. Ziel der lebenspraktischen Förderung ist einerseits, dass die Schüler/innen entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten so unabhängig wie möglich von Fremdbestimmung leben können, und andererseits aufzuzeigen, wo
Unterstützung notwendig ist und eingefordert werden muss.
Mit anderen Worten: Lebenspraktische Förderung will die individuellen und sozialen Kompetenzen der Schüler/innen erweitern, indem sie lernen, immer mehr Verantwortung für sich zu übernehmen, sich in die Gemeinschaft zu integrieren und diese aktiv mitzugestalten. Damit steht lebenspraktische Förderung unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Essen, sich anziehen und pflegen, für die eigene Sicherheit sorgen sind hier nur erste basale Lernfelder im Bereich Selbst ver sor gung. Sie werden den Fähigkeiten der Schüler/innen entsprechend im Verlauf der Schuljahre ständig erweitert und differenziert.
So beinhaltet beispielsweise das Anziehen u. a. auf den richtigen Sitz der Kleidung zu achten, z. B. nach dem Toilettengang, sich witterungsbedingt angemessen zu kleiden, z. B. wenn es zur Pause nach draußen geht, Schuhe zu binden, Knöpfe, Reißverschlüsse und Gürtel öffnen und schließen zu können, auf seine Kleidungsstücke zu achten, sie nach dem Ausziehen, z. B. im Sportunterricht, ordentlich zusammenzulegen, einen individuellen Modegeschmack zu entwickeln u. v. m.
Im Deutschunterricht werden unter dem Oberbegriff Kleidung entsprechende Dinge zugeordnet, anhand von Symbolen oder des Schriftbildes. Im Bereich Wahrnehmung werden unterschiedliche Materialen, wie Wolle, Leder, Baumwolle usw. mit den Sinnen erspürt. Im Fach Gestalten wird kreativ mit den Materialien gearbeitet, und im Sach unterricht lernen die Schüler/innen zum Beispiel das Schaf als Wolllieferanten kennen. Später bei den Jugendlichen dient dann die Wäschepflege (Wäsche sortieren, die Waschmasch0ine bedienen, Wäsche falten oder bügeln, in den Schrank einräumen) im Fach Hauswirtschaft der Erweiterung der Selbstständigkeit.
Im praktischen handlungsorientierten Tun, der ständigen Wiederholung bei realen Anlässen im Schulalltag und der Vertiefung im Unterricht, werden u.a.
● die Merkfähigkeit, ● die Wahrnehmung
und Wahrnehmungsverarbeitung, ● die Kommunikation – das Sprach
verständnis und die Sprachfähigkeit, ● die Motorik und Geschicklichkeit ● sowie die Nachahmung
trainiert.
Je sicherer und selbstverständlicher alltägliche persönliche Angelegenheiten selbstständig durchgeführt werden können, umso selbstbewusster und offener bewegen sich die Schüler/innen in ihrer Umgebung. Sie trauen sich an immer neue Herausforderungen heran und lernen, an sozialen Bereichen des Lebens teilzuhaben, soziale Beziehungen zu gestalten und zu pflegen und mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umzugehen.
Die SophieSchollSchule ist von Anfang an dabei, und auch in diesem Jahr werden einige Schülerinnen und Schüler der SophieSchollSchule Altenoythe wieder ein Theaterstück präsentieren. In eine andere Rolle schlüpfen, sich verkleiden und schminken, einmal auf der großen Bühne stehen, ist für viele Schüler/innen ein Vergnügen.
Die Atmosphäre des Festivals ist von großem Respekt und Wertschätzung für jede Leistung getragen. Die Freude am eigenen Tun wird durch ein begeistertes Publikum gewürdigt und unterstützt.
In diesem Jahr präsentieren wir die Geschichte von „Einfach Anders“, angelehnt an eine Idee von A. M. Fassbender. Die Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert, sich auf zwei Welten einzulassen – auf der einen Seite auf die Welt des wirklichen Alltags und auf der anderen Seite auf die
Welt der Hoffnung auf Problemlösungen. Die Umsetzung wird innerhalb der Theater AG, gemeinsam in der Gruppe, nach eigenen Ideen ent wickelt und kreativ gestaltet.
Unsere Präsentation handelt vom Anderssein, denn die Menschen sind alle verschieden, einfach anders. In der Vorbereitungs und Probephase zeigen die Schüler/innen viel Interesse und Empathie und entwickeln mit Freude tolle eigene Ideen für die Umsetzung.
Seit nunmehr 20 Jahren findet das Theaterfestival „Is‘ doch normal, ey!“ in der Kulturetage in Oldenburg statt. Hier öffnet sich der Theatervorhang für spannende, lustige und nachdenkliche Präsentationen der Theater-AGs vieler Förderschulen aus der näheren und weiteren Umgebung.
Dort arbeiten Fachkollegen/innen mit speziellen schulischen, heilpädagogischen und/oder therapeutischen Aufgaben. Im Verlauf des Schul bzw. Kindergartenjahres informieren diese in der Regel im Rahmen von Nachmittagsveranstaltungen über entsprechende Themen und Fachbereiche, wie zum Beispiel Epilepsie, Deutsch und Mathematik, Psychomotorik, Unterstützte Kommunikation, Psychologie, Musikpädagogik, Autismusspezifische Förderung (s. Foto). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Hospitation, z. B. in der Physiotherapeutischen Ambulanz oder bei den Logopäden/innen. Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten darüber begleitend zu ihrem Einsatz im Gruppenalltag zusätzliches Hintergrundwissen und haben Einblick in verschiedene Berufsfelder. Dieses Angebot wird von vielen gern genutzt und qualifiziert die angestrebte Berufswahl.
Informationsveranstaltungen für BFDler/-innen, FSJler/-innen und Praktikanten/-innenIn der Sophie-Scholl-Schule und im KIBI haben die dort eingesetzten BFDler/-innen, FSJler/-innen und Praktikanten/-innen neben den individuellen Unterrichtsangeboten und Fördermaßnahmen innerhalb der Klassen und Gruppen, auch die Möglichkeit, die Arbeit des Begleitenden Dienstes kennenzulernen.
Anhand des Wahrnehmungsbaumes erläutert Marion Wehr hier den Wahrnehmungsverarbeitungsprozess. (Quelle: Einführung in die Holistische Sensorische Integration von Gela Brüggebors) Quelle: Niedersächsisches Kerncurriculum für den Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Was ist lebenspraktische Förderung? Die lebenspraktische Förderung zieht sich als roter Faden durch den Schultag und die gesamte Schullaufbahn. Sie baut aufeinander auf, wird stetig weitergeführt und angewandt und ist Unterrichtsprinzip in allen Schulstufen.
LEBENSPRAKTISCHE ASPEKT E
Lebenspraktische Förderung –Lernen für die Selbstständigkeit
Theater-AG
Sophie-Scholl-Schule Altenoythe
„Einfach Anders“
MathematikBewegungSport
MusikGestaltenHauswirtschaftKommunikation
DeutschSachunterricht
Individualisierung Lebensbedeutsamkeit Handlungsorientierung
„Vorhang auf für das Theaterfestival am o9. und 10. Mai 2016!“
14 15Sophie-Scholl-Schule
Viel Spaß, Tanz und Musik
Am 1. April fand der Frühlingsball des Bereichs „Arbeit und beruf-liche Bildung“ mit über 200 Gästen bei der Gaststätte Sieger in Thüle statt, der jedes Jahr von dem Eltern- und Betreuerbeirat der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe organisiert wird. Adam Kacmar präsentierte mit seiner Tanzgruppe verschiedene Tänze, DJ Mario Witte sorgte für eine tolle Stimmung und das Wurst- und Käse-knobeln war wieder ein besonderes Highlight des Abends.
Frühlingsballauf dem diesjährigen
Lucas Goerken (links) und Patrick Rickwärtz haben das SeepferdchenAbzeichen im Schwimmkurs der SophieScholl Schule errungen. Der Schwimmkurs gehört zum festen Bestandteil im Fach Bewegung und Sport der Grund und Mittelstufen. Die Prüfung umfasst das Schwimmen über 25 Meter, das Springen vom Beckenrand sowie das Heraufholen eines Gegenstandes aus brusttiefem Wasser.
Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!
Herzlichen Glückwunsch!Nach langer und anstrengender Zeit des Übens haben sie es endlich geschafft!
Im Mittelpunkt des Singens in der Schule stehen der Spaß und die Freude am gemeinsamen Erlebnis. In lockerer Atmosphäre erlernen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Lieder für Groß und Klein und sind sehr motiviert, sich mit ihren musikalischen Fähigkeiten in das Gesamtgeschehen einzubringen. Der Schulchor probt einmal in der Woche eine Stunde mit Gitarrenbegleitung. Im Laufe des Schuljahres präsentiert sich der Chor immer wieder bei kleineren und größeren Auftritten mit einem Repertoire von geistlichen Liedern, Popsongs sowie Titelmelodien aus Film und Fernsehen. Aktuell singen sich 23 Schü lerinnen und Schüler regelmäßig in die Herzen ihrer Zuhörer.
„Singen … macht Freude! “
Das Singen im Schulchor ist seit vielen Jahren ein Angebot im Fachbereich Musik.
Unter fachkundiger Führung von Ernährungsberaterin Gaby Behrends lernten sie die Ernährungspyramide kennen und erfuhren beispielsweise, dass Obst und Gemüse aus Dosen oder als Gefrierkost mittlerweile ähnlich vitaminreich und gesund sind wie frische Waren. Welche Vollkornprodukte gibt es eigentlich im Markt? Welche Snacks sind gesünder? Dies sind nur einige Fragen, die die Schüler/innen bearbeitet haben. Anhand eines Fragebogens sollten sie in kleinen Gruppen möglichst gesunde Produkte im Markt finden – von der Vollkornsalzstange bis hin zum Vollkornkeks.
Darüber hinaus haben sie ihnen bisher unbekannte Lebensmittel probiert, wie zum Beispiel exotische Früchte. Mit der Broschüre „Basiswissen gesunde Ernährung“ und einer Ernährungspyramide als Kühlschrankmagnet können die Schüler/innen ihr neu erworbenes Wissen zu Hause weitergeben.
Supermarkt-Rallyebei FamilaIn diesem Schuljahr arbeitet eine Schülergruppe der Hauptstufe der Sophie-Scholl-Schule im Sach-unterricht zum Thema: „Körper und Gesundheit“. Im Rahmen einer Supermarkt-Rallye im Famila- Markt in Friesoythe erfuhren sie viel Wissenswertes rund um die gesunde Ernährung.
Schulchor der SophieSchollSchule
16 17Frühlingsball der WerkstättenSophie-Scholl-Schule
Ihr habt in einem gemeinsamen Projekt auf dem Gelände der Ausbildungsstätte des Meyer-Hofs (Kellerdamm 52) einen Wall bepflanzt. Welchen Sinn hat die Bepflan-zung und was ist das Besondere daran?Kevin: Auf dem Wall wurden alle Pflanzen untergebracht, die für uns Azubis im Laufe der Ausbildung wichtig werden. Wir müssen insgesamt 125 Pflanzen (deutsche und botanische Bezeichnung) zuordnen können. Der Wall soll als Lernfläche unserer Ausbildung dienen.Andre: Wir können das Wachstum und die unterschiedlichen, jahreszeitbedingten Veränderungen beobachten und lernen, welche Unterschiede es gibt.Christopher: Als Werker im Gartenbau müssen wir auch nach der Ausbildung Pflanzen erkennen, z. B. um diese dem Kunden empfehlen zu können. Wir müssen sie u. a. beraten, welche Pflanzen zusammenpassen.
Wie genau könnt Ihr die Pflanzenbestim-mung mit Hilfe des Walls lernen?Andre: Jede Pflanze bekommt ein Zuordnungsschild mit einer Nummer. Wir sehen also die Pflanze mit der dazugehörigen Nummer und können die Lösung auf einem Zettel nachlesen.Kevin: Das ermöglicht uns, selbstständig zu lernen. Es müssen nicht erst die Plätze gesucht werden, an denen die Pflanzen wachsen. Dadurch dass wir nun alle Pflanzen vor Ort haben, können wir auch spontan und zwischendurch sowie im Rahmen des Stützunterrichts unser Wissen testen und ausbauen.
Wer darf den Wall nutzen?Kevin: Zunächst ist der Wall für uns Azubis angelegt worden. Allerdings können auch weitere Interessierte (Schüler, Kindergartenkinder, Beschäftigte aus Werkstätten etc.) den Wall zur Weiterbildung nutzen. Wir vom dritten Lehrjahr zeigen gern jedem, der Interesse hat, wie wir mit dem Wall lernen.
Habt Ihr eine Lieblingspflanze, die nun auch auf dem Wall Platz findet?Kevin: Ich mag besonders die Zierkirsche (Prunus serrulata). Sie hat eine sehr schöne Blüte.Andre: Mein Favorit ist der Buchsbaum (Buxus sempervirens). Die Pflanze ist gut zu schneiden und zu pflanzen. Zudem ist Buchsbaum dekorativ. Man kann ihn vielseitig einsetzen und nette Figuren formen.Christopher: Mir gefällt der Lebensbaum (Thuja occidentalis). Die Pflanze ist immergrün, gut zu schneiden und als Heckenpflanze zu verwenden.
Erzählt doch mal, welche weiteren Inhalte umfasst die Ausbildung zum Werker im Gartenbau beim Meyer-Hof?Andre: Wir lernen in den drei Jahren der Ausbildung, wie man pflastert, und setzen Gewerkpläne um. Ein weiterer wichtiger Bereich umfasst die Grünpflege sowie die Neuanlage von Beeten. Wir arbeiten mit dem Freischneider und anderen Maschinen des Grünbereichs.Kevin: In den Praktikumsphasen während der Ausbildung (insgesamt 12 Monate) kommen u. a. Themenbereiche wie Teichbau und Pflege von Privatgärten hinzu. Christopher: Beim MeyerHof bekommen wir zusätzlich zu dem, was wir praktisch erlernen, auch Unterstützung im schulischen Bereich. Zudem stehen uns Sozialpädagogen zur Seite. Kevin: Wir lernen, was es bedeutet, im Team zu arbeiten. Wir sind eine gemischte Gruppe von derzeit 14 Azubis – da muss man erst lernen, wie man gut zusammenarbeiten kann. Auch Ausflüge gehören mit dazu: Wir besichtigen Firmen, die für unseren Bereich von Bedeutung sind z. B. Optimas aus Ramsloh oder Baumschule Bruns in Bad Zwischenahn. Andre: Jedes Jahr machen wir einen Ausflug, im letzten Jahr zum Freizeitpark nach Slagharen. Auch eine Weihnachtsfeier findet jedes Jahr statt: Meistens gehen wir bowlen.
Zu guter Letzt, bald seid Ihr mit der Aus-bildung fertig: Was wünscht Ihr Euch für Eure berufliche Zukunft? Andre: Ich wünsche mir, dass ich eine gute Arbeitsstelle finde. Wichtig ist mir vor allem ein gutes Arbeitsklima.Christopher: Das sehe ich genauso, wichtig ist aber auch ein guter Verdienst.Kevin: Da kann ich mich meinen Kollegen anschließen. Und: Spaß bei der Arbeit gehört auch dazu!
In den vergangenen Wochen haben die Auszubildenden des Meyer-Hofs Altenoythe zusammen mit Teilnehmern der Gärtner-gruppe (Berufsbildungsbereich der Werkstatt) auf dem Gelände der Ausbildungsstätte des Meyer-Hofs einen Wall bepflanzt. Und die Bepflanzung erfüllt einen ganz besonderen Zweck, wie Andre, Kevin und Christoper im Interview berichten.
Die Zahlen werden auf Pappe übertragen, um eine Vorlage zu erhalten.
Vorlage wird auf zuge-schnittene Blechpappen übertragen.
Mit dem Plasmabrenner werden die Zahlen aus-geschnitten.
Die Blechpappen werden jeweils an einen zuge-schnittenen Rundstab ge-schweißt – fertig sind die ersten Schilder!
Interview mit Andre, Kevin und ChristopherAuszubildende des dritten Lehrjahres zum Werker im Gartenbau beim Meyer-Hof
Fertigung der Zuordnungsschilder für die Lehrpflanzen des Walls
1. Schritt
2. Schritt
4. Schritt
3. Schritt
Als gemeinsame Aktion der Azubis aus dem ersten und dritten Lehrjahr (Werker im Gartenbau) sowie der Beschäftigten des Berufs bil dungs bereichs werden 125 Zuord nungs schilder für den Wall erstellt.
Meyer-Hof Altenoythe
Der fertig bepflanzte Wall
18 19Berufsbildungsbereich | Meyer-Hof
Halle 7
Zu dem Team des Garten und Landschaftsbaus gehören insgesamt zehn Beschäftigte. Gruppenleiter Michael Thien wird unterstützt von einem BDLer und in den Sommermomenten zusätzlich von einer Aushilfe. Das Team übernimmt hauptsächlich für Kommunen und verschiedene Unternehmen die Garten und Landwirtschaftspflege sowie unterhaltung. Zu den Aufgaben gehören hierbei unter anderem Rasen mähen, Hecken schneiden, sensen und Unkraut jäten. Im Winter stehen Maschinenpflege, Shredderarbeiten und Gehölzschnitt auf dem Programm. Bei
ganz schlechtem Wetter wird zudem in anderen Gruppen der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe ausgeholfen.
Das Team Sandstein besteht aus neun Beschäftigten sowie Gruppenleiter Heinz Georg Cordes. Hier wird Altenoyther Erde zu kreativen Produkten verarbeitet. In dem Produktsortiment finden sich alle Jahreszeiten und feierlichen Anlässe wieder. Der Sandstein kann im Innen und Außen bereich eingesetzt werden. Besonders viel zu tun hat das Team insbesondere vor dem jährlichen Adventsbasar und nach den Messeausstellungen.
Gruppe Garten- und Land-schaftsbau sowie SandsteinIn der Feye-Halle in Altenoythe sitzt die Gruppe Garten- und Landschaftsbau sowie Sandstein. Hier steht genügend Platz für die Geräte, Maschinen und den Fuhrpark sowie für die Lagerung der vielen Sandsteinprodukte zur Verfügung.
EvaMaria Ahrens und Henrike Brinkmann sind die beiden Gruppenleiterinnen der Gruppe Kleinmontage, zu der momentan 14 Beschäftigte gehören. Da die Gruppengröße vergleichsweise klein ist, ist eine intensivere Betreuung und Förderung der Beschäftigten möglich. Beispielsweise wird dem Beschäftigten ein individueller Arbeitsplatz angeboten, wenn es ihm zu laut ist. Zudem bietet der Ruheraum bei Bedarf entsprechende Rückzugsmöglichkeiten. Außerdem besteht in dieser Gruppe mehr Zeit für Angebote wie Radfahren, Backen und Gedächtnistraining, motorische und lebenspraktische Förderung. Zu den Arbeiten der Beschäftigten gehören einfache Montagetätigkeiten, mit denen sie andere Gruppen – insbesondere die PhasenprüferGruppe – unterstützen. Aber auch ein kreativer Aufgabenbereich wird angeboten. Hierzu zählen zum Beispiel Verpackungsarbeiten für die Kerzengruppe und das gemeinsame Gestalten und Basteln von
Grußkarten, unter anderem zu Kommunion und Hochzeiten. Seit diesem Jahr hat das Messeteam die Grußkarten mit ins Ausstellungsprogramm aufgenommen.
Die Gruppe für älter werdende Beschäftigte ist der Bereich für Beschäftigte ab ca. 50 Jahren, die hier auf den Ruhestand vorbereitet werden. Wie auch in der Gruppe Kleinmontage unterliegen die zurzeit acht Beschäftigten keinen Arbeitsdruck mehr. Da sie aber noch aktiv sind und etwas zu tun haben möchten, bestehen für sie als Arbeitsangebote leichte Verpackungs und Montagetätigkeiten, häufig als Unterstützung bei der Phasenprüferherstellung. Gruppenleiterin Claudia Höhne und FSJlerin Inke Feldmann sorgen dabei für einen reibungs losen Tagesablauf mit entsprechendem Programm neben den Arbeiten. So werden Spaziergänge unternommen, Seniorensport geübt und auch mal gekocht oder gebacken.
Gruppe der Kleinmontage sowie Gruppe für älter werdende Beschäftigte In der sogenannten Halle 7 befinden sich die Gruppe Klein-montage sowie die Gruppe für älter werdende Beschäftigte. Beide Gruppen zeichnen sich dadurch aus, dass der Hilfebe-darf der Beschäftigten höher ist als in den anderen Gruppen und deshalb kein Produktions- bzw. Lieferdruck besteht. Den Beschäftigten wird somit ein „geschützter Rahmen“ inner-halb der Werkstatt geboten.
Die Phasenprüfer gehören zu den Eigen produkten der Sozialen Arbeitsstätte. Vom Einkauf der Einzelteile bis hin zur Vermarktung und dem Verkauf wird alles direkt in der Gruppe organisiert, teilweise in Zusammenarbeit mit dem kaufmännischen Dienst der Werkstatt.
Rund 1,5 Millionen Phasenprüfer werden mittlerweile im Jahr hergestellt und vertrieben bzw. weltweit in verschiedene Länder, wie Spanien, Niederlande,
Schweden, Griechenland, Indonesien und Paraguay, exportiert.
Die Aufgaben der Beschäftigten sind viel fältig. Sie übernehmen die unterschiedlichen Montageschritte sowie das Ein und Verpacken der fertigen Phasenprüfer, wobei es grad bei der Verpackung verschiedene Formen gibt. So werden mal Tüten verwendet, mal eine feste Karton rückwand, mal werden Gebrauchsanweisungen mitverpackt und mal nicht.
Die Gruppe Phasenprüfer Die Phasenprüfer-Gruppe besteht bereits seit gut 30 Jahren in der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe. Sie umfasst derzeit 38 Beschäftigte, die drei Gruppenleiter Ina Lücking, Gerd Dröge und Mario Kock, einen FSJler sowie eine HEP-Schülerin, die zwei Tage in der Woche vor Ort ist.
In den kommenden Ausgaben des Einblicks stellen sich hier weitere Gruppen der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe vor.Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
So wurde in diesem Jahr bereits an der Nordstil in Hamburg, an der „IPM Essen – Die Weltmesse des Gartenbaus“ sowie an der WerkstättenMesse 2016 in Nürnberg teilgenommen. Hier werden das Sorti
ment der Kerzenmanufaktur, der Näherei, Schlosserei und Sandsteinmanufaktur sowie neue Produkte präsentiert, Kontakte zu neuen Händlern geknüpft und Bestellungen entgegengenommen.
Vorstellung auf MessenKreative Eigenprodukte
Zur Vermarktung der verschiedenen Eigenprodukte der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe fährt das Messeteam mehrmals im Jahr auf unterschiedliche Messen.
Sozial
handgefertigte
Produkte.
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Ihre Ansprechpartnerinnen
auf der Messe und für Bestellungen
Produktbestellung / -information
Heidi Fredeweß (Foto links)
Tel.: 04491 / 92 42 56
Fax: 04491 / 33 16
Messeteam
Sonja Schulz (Foto rechts)
Tel.: 04491 / 92 42 65
www.caritas-altenoythe.de [email protected]
In der Sandsteinabteilung wird Altenoyther Erde zu
kreativen Produkten verarbeitet.
In unserem Produktsortiment finden sich alle
Jahres zeiten und feierliche Anlässe wieder. Mit
unserem Ständerwechselsystem können Sie das
ganze Jahr über die passende Dekoration zusam-
menstellen. Der Sandstein kann im Innen- und
Außenbereich eingesetzt werden.
Sandsteinmanufaktur
Soziale Arbeitsstätte Altenoythe
Die Produkte der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe
werden von Menschen mit Beeinträchtigung ge-
schaffen. Wir arbeiten qualitativ hochwertig sowie
wirtschaftlich und sehen dabei den Menschen im
Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Produkte werden
aus ausgesuchten Materialien und mit Liebe zum
Detail in Handarbeit hergestellt.
Soziale Arbeits-
stätte (WfbM)
Altenoythe
Schulstraße 16
26169 Altenoythe
Produktvielfalt
der Sozialen Arbeitsstätte
(WfbM) Altenoythe
Kreativ + Dekorativ
Krea
tiv
+ Dek
orat
iv
Soziale Arbeitsstätte Altenoythe
Neue Serie:Hier wird gearbeitet!
20 21Soziale Arbeitsstätte Altenoythe
Viele Zuschauer hatten sich in der Kunsthalle eingefunden, um sich die Ergebnisse des inklusiven Kunstprojektes anzuschauen. Die Teilnehmer des Projekts präsentierten sich als lebende Kunstwerke in unterschiedlichster Form und boten den Besuchern eine Vielzahl von neuen Eindrücken.
Seit Oktober 2015 trafen sich Beschäftigte und einige Mitarbeiter der CaritasWerkstatt Cloppenburg, der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe und der Werkstatt CALO sowie Studierende des Studiengangs Theater im SozialenTheaterpädagogik einmal wöchentlich in der Hochschule Ottersberg, um miteinander künstlerisch zu experimentieren.
Ziel des inklusiven Kunstprojekts war die Erkundung neuer Formen der Begegnung, Erfahrung und des Austauschs von Menschen mit und ohne Behinderung. Der Titel „Ich dachte wir malen“ des Projekts basiert auf die Reaktion einer Teilnehmerin, die nicht damit gerechnet hatte, dass Spaghetti getürmt, Papier zerrissen und Blumen gespuckt werden.
Nordwest-Zeitung vom 08.03.2016
„Ich dachte,wir malen.“Am 16. März 2016 fand die inklusive Performancepräsentation „Ich dachte, wir malen“ von Studenten der ‚Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg‘ und be-schäftigten Menschen mit Beein-trächtigung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V. in der Kunsthalle im Kulturbahnhof Cloppenburg statt.
Inklusive Performancepräsentation
Stimmen aus der Gruppe
Manuela von Garrel: „Ich finde den Kreuzweg sehr gut. Besonders haben mir die Erklärungen zu den Stationen gefallen.“
Irene Dreyer: „Besonders ist mir die Station 9 aufgefallen. Die Säulen gehen bis in den Himmel. Es wirkt so groß.“
Karin Buschhardt: „Die Station 2, in der Jesus im Rollstuhl sitzt, hat mich besonders angesprochen. Überhaupt auf solche Ideen zu kommen, finde ich sehr beeindruckend.“
Gaby Hartzke: „Ich find es toll, dass Marion das überhaupt so machen konnte. Marion und Sönke haben den Kreuzweg sehr gut beschrieben.“
Anja Szardemimgs: „Die Erklärungen waren sehr informativ. Beeindruckt hat mich das selbstbewusste Auftreten von Marion und Sönke.“
Viele Familien stehen grad bei ihrem Testament bzw. der späteren Vorsorge ihres Angehörigen mit Beeinträchtigung vor vielen Rätseln und Fragestellungen. Denn wie schnell bei den doch gut gemeinten Erbschaftsregelungen etwas schiefgehen kann, liest man immer wieder in der Presse.
Lebt ein Kind mit Behinderung, beispielsweise im Wohnheim, oder bedarf es spezieller Betreuung, sind die Kosten in aller Regel so hoch, dass Sozialleistungen
in Anspruch genommen werden müssen. Hat das Kind eigenes Vermögen, so muss dieses, bis auf einen geringen Freibetrag, zuerst für die entstehenden Kosten eingesetzt werden. Daher fließt das von den Eltern geerbte Vermögen in der Regel dem Sozialhilfeträger zu, ohne dass das Kind davon einen echten Vorteil hat. Was können Eltern und Familien also tun, um einerseits das Vermögen zu schützen und andererseits dafür zu sorgen, dass auch ihr Angehöriger mit Behinderung vom Erbe profitiert? Zu dieser und weiteren
Fragestellungen hat der auf Behin der tentestamente spezialisierte Rechts anwalt und Notar Rüdiger Zemlin während des Elternabends Tipps gegeben und Lösungswege skizziert.
Aufgrund der großen Resonanz und Nachfragen von Eltern und Betreuern wird es einen weiteren Termin geben, an dem Herr Zemlin nach Friesoythe kommt.
Alle, die an einem Einzelgespräch interessiert sind, melden sich bitte direkt bei
Heiner BahlmannTelefon: 04474 / 94 60 0
Ausstellung „Der Kreuzweg“ von Marion Tapken und Sönke Baumdick in der Akademie in Stapelfeld
Thema: BehindertentestamentElternabend
Am 24. März 2016 haben wir mit einer Gruppe aus der Sozialen Arbeitsstätte Alten oythe die Ausstellung „Der Kreuzweg“ in der Akademie Stapelfeld besucht.
Der Eltern- und Betreuerbeirat der Sozialen Arbeitsstätte Alten oythe hat in diesem Jahr das Behindertentestament als Thema des Elternabends gewählt.
22 23Werkstätten: PerformancepräsentationSoziale Arbeitstätte Altenoythe
An diesem verkaufsoffenen Sonntag präsentierten sich viele verschiedene Fahrradhändler, um ihre Neuheiten und Angebote vorzustellen. Die CaritasFahrradwerkstatt zeigte an diesem Tag neben Kinderfahrrädern sowie verschiedenfarbigen Holland und Cityrädern auch diverse Trekkingräder.
Zahlreiche Besucher zeigten sich besonders interessiert an den unterschiedlichen Reha Rädern, wie Dreiräder und ScooterTrikes, die zudem von der Fahrradwerkstatt angeboten werden. Denn seit einigen Wochen ist sie PremiumHändler für „HaseReharäder“, welche ebenfalls bei den Besuchern auf großes Interesse stießen.
Neben den Produkten aus der Fahrradwerkstatt wurden auch Kerzen, Vogelhäuser, Gartenstecker, Kaminanzünder und Feuerschalen zum Verkauf angeboten.
Popcorn und Waffeln waren an diesem Tag ebenfalls als kleine Stärkung unterwegs sehr gefragt.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken, die uns bei der Teilnahme an den „RadTrends 2016“ geholfen und unterstützt haben.
Rad-Trends 2016der Beschäftigten
Die Fahrradwerkstatt der CaritasWerkstatt Cloppenburg beteiligte sich auch in diesem Jahr an den Cloppenburger „RadTrends“ in der Innenstadt.
Traditionell fand am 10.12.2015 die Adventsfeier der Beschäftigten statt.Morgens gab es zunächst einen durch die Beschäftigten mitgestalteten Wortgottesdienst in der St. Vitus Kirche in Visbek. Im Anschluss wurde im Saal Diekhaus ausgiebig gebruncht, getanzt und gefeiert. Wieder zurück in der Werkstatt erhielt jeder Beschäftigte eine Weihnachtstüte.
Adventsfeier
1. Platz: Matthias Plewa; Irmgard Schnieders; Isabell Woltermann; Michaela Münter (v.l.n.r)
2. Platz: Tim Buttgereit; Thomas Blazejak; Anita Schmidt; Inge Gehlenborg (v.l.n.r)
Nordwest-Zeitung vom 17.11.2015 Münsterländische Tageszeitung vom 28.11.2015
Caritas-Werkstatt Cloppenburg
24 25Caritas-Werkstatt Cloppenburg
Pia Wendler stellt sich vor
Unter diesem Motto feierten wir vom Bereich Arbeit am diesjährigen Rosenmontag Karneval in der Diskothek „Bel Air“.
Der Eigentümer Herr Schmitz lud ein und sorgte für Musik, Stimmung und das ein oder andere Freigetränk. Für Knabbereien und Süßes war im Bel Air natürlich auch gesorgt Highlight war auch in diesem Jahr wieder die Preisverleihung für das schönste und originellste Kostüm. Den 1. Platz machte in diesem Jahr das „flotte Bienchen“ Elisabeth Lohmüller. Es war eine tolle Feier. Wir freuen uns schon jetzt mit einem kräftigen „Helau und Alaaf“ aufs nächste Jahr!
und noch mehr, rein ins Kostüm und ab ins Bel-Air!
SUPERDISCO
FEELING
Mein Name ist Pia Wendler. Ich bin 30 Jahre alt und ge-lernte Heilerziehungspflegerin. Seit dem 1. März 2016 ar-beite ich als Gruppenleiterin in der Werkstatt CALO in Cloppenburg. Ich freue mich sehr auf mein neues Tätig-keitsfeld und wurde herzlich empfangen.
Zuvor habe ich fünf Jahre in der Begleiteten Elternschaft „Lichtblick“ in Barßel gearbeitet. In meiner Freizeit inte-ressiere ich mich für Musik und mache gerne Städtetrips.
Werkstatt CALO gewinnt Wettbewerb
„Style your bike“ Beim Radtag in Quakenbrück drehte sich alles um den Drahtesel. Bei dem Wettbewerb „Style your Bike“ wurde das schönste, ausgefallenste und tollste Rad gekürt. Jeder konnte mitmachen und sein kreatives Rad der Jury vorzeigen.
Daraufhin haben wir uns von der Fahrradwerkstatt beim Ostring einen richtigen Hingucker ausgeliehen: Ein Fahrrad samt Beiwagen für eine zweite Person.
Mit einigen Beschäftigten wurde daraus dann ein Häkelwunder. Mit viel Mühe und Kleinarbeit wurden Teile des Fahrrads und des Beiwagens mit groben und feinen Maschen umhäkelt. Mit dem fertigen Fahrrad ging es dann zum Radtag nach Quakenbrück.
Nach einer Verlosung wurde das schönste Fahrrad prämiert. Mehrere Fahrräder standen dort bereit und waren eine harte Konkurrenz, aber wir haben mit unserem außergewöhnlichen Fahrrad die Jury überzeugt und den ersten Platz belegt. Mit unserem Schmuckstück gewannen wir einen Fahrradanhänger samt Präsentkorb.
Allzeit gute Fahrt!
26 27Werkstatt CALOWerkstätten: Karneval der Beschäftigten
mein Name ist Imke Boll und ich freue mich, dass ich seit Anfang März für den CaritasVerein Altenoythe am Aufbau des AutismusZentrums Friesoythe (AZF) mitwirken darf.
Als gelernte Ergotherapeutin war ich in den vergangenen 13 Jahren im heilpädagogischen Bereich tätig und hatte Gelegenheit, die autismusspezifische Therapie für mich zu entdecken. Im Anschluss an ein Studium im therapie und gesundheitswissenschaftlichen Fachbereich habe ich mir eine neue Herausforderung gewünscht und glücklicherweise in Form meiner jetzigen Stelle gefunden!
In den Räumlichkeiten des AutismusZentrums Friesoythe in der HeinrichvonOythaStraße 1a fühle ich mich bereits nach wenigen Wochen sehr wohl. Das Team, bestehend aus Gabriela Makkos (Einrich
tungsleitung), Heike BüterBlock (Therapeutin), Irmgard Stürwold (Therapeutin) und Birgit Walgern Böckmann (Psychologin), hat mir den Einstieg durch eine gute Vorbereitung sehr erleichtert. Dennoch gibt
es natürlich viel zu überlegen und zu tun. Und Vieles ist noch sehr neu für mich.
Neben dem Standort Friesoythe zählt eine Außenstelle in Cloppenburg zum AutismusZentrum Friesoythe, welche ihre Räumlichkeiten im Meyer Hof, Emsteker Straße 88, bezogen hat. Ab sofort können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer AutismusSpektrumStörung im AutismusZentrum therapeutische und beratende Begleitung finden. Darin inbegriffen sind nach Bedarf auch Unterstützungsangebote für das familiäre, schulische, wohn und arbeitsbezogene Umfeld sowie Gesprächskreise und Seminare zum Thema AutismusSpektrumStörung. Für Rückfragen rund um das Thema Autismus stehe ich schon jetzt unter der Nummer 04491 / 93 87 899 gerne bereit.
Ich möchte mich herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mir zu einem guten Start an meinem neuen Arbeitsplatz verholfen haben und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit sowie eine spannende Zeit beim CaritasVerein Altenoythe.
Herzliche Grüße Imke Boll
Liebe Leserinnen und Leser,
Wie kamst Du dazu mit der Teilhabekiste zu arbeiten?Meine Einrichtungsleitung hat mich auf das Seminar in Vechta „Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Bezug auf Menschen mit Behinderung“ aufmerksam gemacht. Dort wurde ein neues Interviewverfahren vorgestellt. Dieses dient in erster Linie dazu, die Wünsche von Menschen mit Behinderung hinsichtlich der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermitteln. Als Hilfsmittel bei dieser Interviewform wird die Teilhabekiste (eine Sammlung von Fotos und Bildern zur Darstellung verschiedener Lebensbereiche als Kommunikationshilfe) hinzugezogen. Das Arbeiten mit der Teil habekiste wurde in dem Seminar in Kleingruppen anhand von Rollenspielen geübt.
Wie war die Arbeit mit der Teilhabekiste?Das Gespräch zwischen Interviewer, Nutzer (Mensch mit Behinderung) und Vertrauens
person verlief in einer sehr angenehmen und entspannten Atmosphäre. Der Nutzer hat über sein bisheriges Leben erzählt, wo und mit wem er heute zusammenwohnt, ob es ihm dort gefällt oder er sich auch andere Wohnformen vorstellen kann. Es wurde über Interessen, Wünsche und Träume für die Zukunft gesprochen. Dazu nahmen wir dann auch die Fotos und Bilder der Teilhabekiste zur Hilfe, um über verschiedene Lebensbereiche sprechen zu können. Die Vertrauensperson hat den Nutzer unterstützt, wenn wir Probleme in der Verständigung bekamen. Ansonsten war der Nutzer die Hauptperson in dem Gespräch.
Einige Ziele, die wir erarbeitet haben, haben wir anschließend schriftlich festgehalten. Für ein weiteres Treffen wurden Termine ausgemacht, um zu schauen, wie die Umsetzung der Ziele verläuft.
Was hat es für Dich gebracht?Mein Gefühl nach dem Gespräch war sehr positiv: Dem Nutzer behilflich zu sein, seine Interessen und Wünsche besser formulieren und benennen zu können und ihn zur Erkundung neuer Lebensbereiche zu motivieren. Es sollte auch nicht bei einem Gespräch bleiben, denn es wurde auch über konkrete Möglichkeiten gesprochen, diese Ideen umzusetzen.
Was unterscheidet Planung mit der Teilhabekiste von Förderplanung?Bei der Teilhabekiste ist der Mensch mit Behinderung die aktive Hauptperson. Er soll sich darüber Gedanken machen und äußern, was seinem Leben Sinn gibt, was ihm Freude macht, welche Hilfen er benötigt. Bei der Teilhabekiste geht es eindeutig um die gesamte Lebensplanung eines Menschen, damit er an allen Lebensbereichen, die ihn interessieren, teilhaben kann. Es geht weni ger um therapeutisches oder erzieherisches Verhalten. Es geht nicht darum einzelne Fähigkeiten oder Fertigkeiten zu fördern. Der Mensch in seiner Gesamtheit soll gesehen werden.
Was könnte es für andere Mitarbeiter bringen? Den einzelnen Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen, bestimmt auch unsere Haltung. Er hat das Recht, sein Leben selbst planen zu können, selbst zu bestimmen, ganz individuell. Es wird dabei weniger auf einzelne Defizite geschaut. Der Mensch mit Behinderung wird dazu bewegt, aus seiner passiven Haltung herauszutreten, er entscheidet. Wenn Mitarbeiter helfen können, Wünsche und Träume realisieren zu können, zumindest in Anfängen, dann hinterlässt es auch bei Mitarbeitern ein zufriedenes Gefühl.
Maria Kühling
Adventsfeier der Werkstatt CALO im Museumsdorf
Arbeitsangebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen
Neues Angebot Zurück in einen geregelten Alltag
Auch im letzten Jahr haben wir uns wieder im Rahmen einer Adventsfeier auf Weihnachten eingestimmt.
Ihr Leben hat sich von einem Moment auf den nächsten grundlegend ver-ändert. In Ihrer aktuellen Situation wollen sie weiterhin so selbstständig wie möglich ihren Alltag gestalten und einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen.
Begonnen haben wir mit einem besinnlichen Einklang in der St. Josefs-Kirche in Cloppenburg, den Beschäftigte und Mitarbeiter der Werkstatt CALO gestaltet haben. Im Anschluss sind wir gemeinsam zum Dorfkrug im Museumsdorf Cloppen burg gegangen und haben dort unser Pro-gramm fortgesetzt. Neben einem Jahresrückblick von Nicole Kaiser und Jan Lübbers war ein weiteres Highlight die Darbietung unserer FSJler, BFDler und Praktikanten (siehe Foto). Und natürlich hat uns auch dieses Jahr wieder der Nikolaus mit seinem Engelchen besucht.
Unfall, Schlaganfall oder Krankheit – Tausende Menschen erleben jährlich tiefe Einschnitte in ihrer persönlichen, familiären oder beruflichen Biografie.
Nach oft mehrjährigen medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen stellt sich Betroffenen und Angehörigen die Frage nach der langfristigen Gestaltung und Teilhabe am Leben.
Arbeit bedeutet auch soziale Kontakte, Anerkennung und Sinngefühl. Deshalb hat unser Arbeitsangebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen nicht nur den Zweck, jedem Teilnehmer eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Arbeit zu bieten, sondern auch einen geregelten Tagesablauf und eine soziale Teilhabe zu ermöglichen. Hierzu erhalten die Teilnehmer eine individuelle berufliche Förderung gemäß eines auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnittenen Qualifizierungsplans, um – wenn möglich – sogar eine Wiedereingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erreichen.
Neue PerspektivenEin weiteres Ziel ist die Entwicklung bzw. Neufindung von Perspektiven für das Leben mit einer erworbenen Hirnschädigung sowie der Umgang mit der neuen Situation und den neuen Herausforderungen. Das Arbeitsangebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen kann nach Beantragung durch den zuständigen Leistungsträger gemäß SGB IX und SGB XII finanziert werden. Wir unterstützen Sie selbstverständlich bei der Antragstellung.
Ihre Ansprechpartner – Information und BeratungRalf Sinnigen Leitung Berufliche Bildung Tel.: 04491 / 92 42 481Fax: 04491 / 92 42 473Mail: ralf.sinnigen@caritasaltenoythe.de
Sarah HeyensTel.: 04491 / 92 42 471Mail: sarah.heyens@caritasaltenoythe.de
www.caritas-altenoythe.de
Andreas Wieborg, Ralf Sinnigen und Sarah Heyens stellten das neue Beschäftigungsangebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Ende Januar der Presse vor.
Ihre Ansprechpartner – Informationen und Beratung Ralf Sinnigen- Leitung Berufliche Bildung -Tel.: 04491 / 92 42 481Fax: 04491 / 92 42 473
Sarah HeyensTel.: 04491 / 92 42 471
www.caritas-altenoythe.de
Ihr Leben hat sich von einem Moment auf den nächs ten grundlegend verändert. In Ihrer aktuellen Situa tion wollen Sie weiterhin so selbstständig wie möglich Ihren Alltag gestalten und einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen.
Hierbei möchten wir Sie unterstützen. Unser Arbeits-angebot baut auf Ihren Erfahrungen auf. Es soll Ihre Fähigkeiten erweitern und Ihnen dabei helfen, sich beruflich neu zu orientieren.
Caritas-Verein Altenoythe e. V.Der Verein arbeitet seit 1967 im Landkreis Cloppenburg
als Träger von Einrichtungen der Eingliederungshilfe
für Menschen mit Beeinträchtigungen. Der Verein
möchte diesen Menschen eine Chance bieten, sich im
Alltag zurechtzufinden, und ermöglicht ihnen damit
eine Inte gration in das tägliche Leben sowie eine ge -sell schaft liche Teilhabe. Mittlerweile betreibt er rund
40 Einrichtungen, betreut ca. 1.800 Leistungs empfänger/
-innen und beschäftigt über 800 Mit arbeiter/-innen.Der Standort des neuen Arbeitsangebots für Menschen
mit erworbenen Hirnschädigungen wird in der Stadt
Cloppenburg liegen.
Caritas-Verein Altenoythe e.V. Kellerdamm 7 26169 Altenoythe
Arbeitsangebotfür Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen
Arbeit und berufliche Bildung
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Das Arbeitsangebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen kann nach Beantragung durch den zuständigen Leistungsträger gemäß SGB IX und SGB XII finanziert werden. Wir unterstützen Sie selbstverständlich bei der Antrag-stellung.
Wir informieren Sie gern und unverbindlich über das neue Angebot.
Arbeiten Sie mit uns
Die Aufgaben, die Sie bei uns übernehmen, sowie die Assistenz, die Sie bei uns erhalten, werden mit Ihnen und den zuständigen Leistungsträgern abge-stimmt. Die Grundlage hierfür bilden dabei Ihre ak-tuellen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Interessen.
Maria Kühling, Mitarbeiterin des Wohnheims Raphael in Alten-oythe, hat zusammen mit der Bewohnerin Gisela Wisotzki mit der Teilhabe kiste gearbeitet und stellt nun im Folgenden ihre Er-fahrungen vor.
Arbeit mit der Teilhabekiste aus Sicht einer Mitarbeiterin
28 29Werkstatt CALO | Neues Beschäftigungsangebot AutismusZentrum Friesoythe | Teilhabekiste
FED Cloppenburg
FED Altenoythe
Vor- und Zuname: Silvia Bludau
Geburtstag: 18.01.1974
Familienstand: Verheiratet mit dem Klaus und Mutter von Max (13) und Lilli (8)
Wohnort: Cloppenburg im schönen Ortsteil Emstekerfeld
Vorherige Tätigkeit: Bis Silvester 2015 war ich 23 Jahre lang Pflegefachkraft im St. Josef Hospital
Jetzige Tätigkeit: Seit dem 1. Januar 2016 teile ich das Büro mit Dagmar Lügan vom FED Cloppenburg. Hier kümmere ich mich als Pflegefachkraft um die Planung und Durchführung der Betreuung und Pflege der Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen
Meine Hobbys: Viel lachen, lesen, tanzen, bei schönem Wetter in meinem Garten werkeln, mich mit Freunden treffen
Mein Lieblingsgericht: Steht fertig gekocht auf dem Tisch
Helden meiner Kindheit: Nena und die Biene Maja
Daran glaube ich: An das Gute im Menschen
Was wünsche ich mir für die Zukunft: Weiterhin viel Spaß bei der Arbeit und das gute Gefühl, anderen Menschen helfen zu können
Vor und Zuname: Stefanie Oltmann
Geburtstag: 02.05. 1972
Familienstand: Verheiratet mit dem Magnus und unsere drei Rabauken heißen Joshua (13), Maira (11) und Merle (9)
Wohnort: Wir wohnen in Bösel
Vorherige Tätigkeit: Bei der Sozialstation Garrel/Bösel war ich als Pflegefachkraft beschäftigt
Jetzige Tätigkeit: Seit dem 1. März 2016 sitze ich mit im Büro von Elke Toben und Bettina Timmermann im FED Altenoythe. Unsere Aufgaben sind das Organisieren und Planen von Freizeitaktivitäten, die häusliche Betreuung sowie die Koordination des FEDHauses. Hier verbringen Kinder mit viel Freude und Spaß die Ferien und die Wochenenden
Meine Hobbys: Gerne verbringe ich die Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden. Ich tanze gerne und lache viel
Mein Lieblingsgericht: Alles, nur leider zu viel
Helden meiner Kindheit: Die Kinder von Bullerbü
Daran glaube ich: Wenn man etwas wirklich möchte, dann kann man es auch schaffen
Was wünsche ich mir für die Zukunft: Dass ich auch weiterhin sehr viel Spaß bei der Arbeit habe und den Familien und Kindern mit gutem Einfühlungsvermögen und Verständnis zur Seite stehen kann
In diesem Jahr war auch die Kinder und Jugendtanzruppe „WhiteSocks“ mit von der Partie. Auf ihren großen Auftritt in Hannover hatten die Kinder und Jugendlichen schon lange hingearbeitet. Die vom Familienentlastenden Dienst (FED) organisierte Gruppe unter der Leitung von der
Tanzlehrerin Angelika Schmauder trainierte hierzu regelmäßig in der Tanzschule „El Nur“ in Cloppenburg. Zur einstudierten Choreographie musste natürlich auch ein passendes Outfit her, das vom FED zur Verfügung gestellt wurde.
Am Sonntag, 6. März 2016 war es endlich soweit: Die Kinder und Jugendlichen der WhiteSocks, die verschiedene Handicaps haben, warteten mit ihrer Tanzlehrerin und den FEDHelfern sehnsüchtig darauf, dass endlich der Vorhang aufging. Und dann passierte es: Die Bühne gehörte ihnen und sie stellten ihrem Publikum ihr Können unter Beweis. Natürlich waren auch viele Eltern mit angereist, die den Auftritt ihrer Kinder nicht verpassen wollten.
„Als ich meine Tochter dort auf der Bühne sah, wie sie ganz konzentriert die einzelnen
Tanzschritte durchführte, spürte ich nur noch Freude und Stolz.“, berichtete anschließend eine Mutter. Und die FEDHelferin Angelika erzählte: „Es war überwältigend zu sehen, wie im Anschluss viele aus dem Publikum auf die Kinder und Jugendlichen zugingen, um ihre Anerkennung auszudrücken.“
Es gab auch gleich von den Veranstaltern die Anfrage, ob die WhiteSocks auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein könnten. „Mal sehen, ob wir dann Zeit haben“, kam es da von den Tänzerinnen und Tänzern verschwitzt lächelnd zurück. Und die Tanzlehrerin Angelika Schmauder fügte hinzu: „Danke für diese Kids!“ Dann wurde sie auch schon wieder von den Kindern und Jugendlichen umringt.
Die ca. 2.500 Besucher der „World of Orient“ in Hannover kommen aus dem gesamten norddeutschen Raum. Neben Messeständen stellen viele Kin-der-, Jugend und Erwachsenen-tanzgruppen ihr Können auf der Hauptbühne unter Beweis.
Der FED organisiert in Kooperation mit dem Bildungs und Veranstaltungshaus (BVA) des CaritasVereins Altenoythe e.V. Fortbildungsangebote, die auf die Begleitung vorbereiten und/oder den bereits Tätigen Grund und Fachwissen zu besonderen Themenfeldern vermitteln. In den Angeboten werden die praxiserfahrenen Referenten neben der Vermittlung themenbezogener Inhalte auf fachliche Fragestellungen der Seminarteilnehmer eingehen.
Haben Sie Fragen zu den Fortbildungsangeboten oder möchten Sie an einem Angebot teilnehmen, dann rufen Sie mich unter der Rufnummer 04491 / 92 51 90 an. Ich informiere Sie gern über die konkreten Inhalte und stehe für weitere Ideen und Anmerkungen zur Verfügung.
Ihre Tanja Zielinski
Für 2016 sind Fortbildungsangebote unter anderem zu folgenden Themen geplant:
● Pflegerische und medizinische Grundlagen
● Leitmotive und Werteorientierung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung
● Erscheinungsbilder und Auswirkungen von Behinderung auf die pädagogische Betreuungsarbeit
● Einsatzfeld Familie ● Teamarbeit und Kommunikation
in der Einsatzstelle ● und weitere
FED Fortbildungsangebote für Helfer, Ehrenamtliche und weitere InteressierteIn der Begleitung und Betreuung eines Menschen mit Behinderung in der Familie, in der Freizeit oder der Einrichtung stehen Helfer, Ehrenamtliche und Unterstützer häufig vor neuen Herausforderungen.
Ihre Lieblichkeit von Kohlkommissions-Gnaden geben kund und zu wissen, dass eine Kohlfahrt stattgefunden hat.Es gaben sich Ihre königlichen Hoheiten die Ehre, um dero geschätzte und hochwohl löbliche Anwesenheit an diesem Ehrentage zu bitten.Diese königliche Veranstaltung fand statt am Samstage, dem 23. Januar 2016. Man traf sich am selbigen Tage aus dem Norden kommend und aus dem südlichen Süden des Landkreises in Cloppenburg, damit das Essen kredenzt werden konnte. Während der leiblichen Beköstigung wurden, soweit es gemundet hat, auch die neuen königlichen Hoheiten erwählt. Wir baten, für die kulturelle Lichtbildvorführung (Kino) den Anwesenden mehrere königliche Taler mitzugeben.Das Ende der Veranstaltung war gegen Untergang der Sonne, was zu dieser löblichen Jahreszeit nicht allzu spät ist.gezeichnetDie Kohlkommission
Proklamation
Hier wird Inklusion gelebt!
Vorhang auf für die White-Socks
FED / Freizeit + Reisen
Freizeit + ReisenKohlfahrt 2016
30 31FED | Freizeit + Reisen
Unser Zuhause ist in zwei Gruppen gegliedert. Wohngruppe 1 und Wohngruppe 2, oder eben „unten und oben“, wie wir sagen. In den Gruppen wohnen wir jeweils zu zehnt.
Mit acht Frauen und zwei Männern ist hier in Wohngruppe 1 Frauenpower angesagt. Unsere Männer bekommen Unterstützung durch zwei männliche Mitarbeiter. Die Frauen wiederum wenden sich an die fünf weiblichen Betreuerinnen. In Wohngruppe 2 wohnen hingegen – durch Zufall genau andersherum – acht Männer und zwei Frauen. Die häuslichen Fähigkeiten der Frauen nutzen unsere Männer als Inspiration zur Mitarbeit im Haushalt. Wir haben ebenfalls zwei männliche Betreuer und vier Betreuerinnen.
Alle zusammen sind wir das Wohnheim an der Wallstraße 23 A in Lastrup. Die Mitarbeiter wecken uns jeden Morgen um 6:00 Uhr, damit wir es alle pünktlich zum Frühstück schaffen. Sie assistieren uns bei Dingen, die wir nicht so gut können wie zum Beispiel beim Waschen, Duschen und Anziehen.
Wir frühstücken alle gemeinsam und werden dann vor der Haustür mit dem Bus zur Arbeit abgeholt. Ein paar Bewohner stehen später auf, da sie mit dem Rollstuhlbus zur Werkstatt gefahren werden. Zwei von ihnen bleiben in Lastrup und fahren zur Werkstatt in die St. Elisabeth Straße.
Alle zusammen kommen wir zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr nach Hause und machen eine kleine Pause von dem Werkstattalltag.
An manchen Nachmittagen haben wir noch Termine, wie zum Beispiel Fußpflege, Frisör, Krankengymnastik. Regelmäßig fahren wir zum Reiten und zum Sport.
Wir machen hier alles, was man Zuhause sonst auch macht. Von Abwaschen bis Zimmer aufräumen.
Das Wohnheim Lastrup stellt sich vorWir sind eine bunt gemischte Gruppe von insgesamt 34 Menschen! Damit sind wir alle gemeint. 20 Bewohner mit unterschiedlichen Behinderungen und unsere Betreuer mit ganz unterschiedlichen Charakteren. Einige von uns können nicht laufen, andere wiederum können nicht richtig sprechen. Aber das macht uns überhaupt nichts, denn wir verstehen uns und helfen uns gegenseitig.
Karneval
Wohnen Süd
32 33Wohnen Süd
Integratives Trommeln Weihnachtsfeier im Wohnheim FriesoytheDas integrative Trommeln findet monatlich im
Wohnheim Friesoythe statt. Die Bewohner/-innen der beiden Gruppen nehmen begeistert teil, wenn Peter und Annette Borchers (Musikschule Noten-schlüssel Apen) Trommeln und andere Instru-mente anbieten.
Nach einem leckeren Essen gab es noch ein eine Vorstellung der Theatergruppe. Es wurde viel gelacht und Geschenke gab es natürlich auch noch. Der Tag hat mit einem großen Frühstück in der Wohngruppe 3 begonnen. Eingeladen waren
u. a. die Gäste der Tagesstruktur. Nachmittags durfte natürlich die SchwarzwälderKirschtorte nicht fehlen. Der Tag endete mit einem großen Abendessen in Pollmeyers Bauernstuben. Selbstverständlich gab es auch ein Geburtstagsständchen sowie viele Glückwünsche und Geschenke.
Wir gratulieren Albert von ganzem Herzen zu seinem 75. Geburtstag! Wir wünschen Albert noch viele schöne Jahre in unserer Gemeinschaft, viel Glück und Gesundheit. Lieber Albert, behalte weiterhin Dein herzliches Lachen und Deinen Humor!
Gemeinsam mit der Bewohnerin Frederike habe ich ein Projekt geplant. Das Ergebnis ist ein Willkommensschild, welches nun seit dem 15.03.2016 im Eingangsbereich steht. Die Buchstaben hat Frederike selber auf Moosgummi aufgeschrieben, ausgeschnitten und aufgeklebt. Passend zur Jahreszeit haben wir gemeinsam farbige Primeln in einen neuen Blumentopf gepflanzt. Die bunten Farben schmücken einladend den Eingangsbereich. Insgesamt hat uns beiden dieses Projekt viel Freude bereitet und wir hatten eine Menge Spaß zusammen. Frederike war auf ihr Werk sehr stolz und die anderen Bewohner lobten sie dafür.
Er ist aus dem aktiven Arbeitsleben ausgeschieden und besucht seitdem die angrenzende Tagesstruktur in Altenoythe. Der neue Lebensabschnitt als Rentner war erst einmal mit Unsicherheit behaftet. Aber mittlerweile hat Herr Jung sich gut eingelebt. Morgens ist es für den Bewohner deutlich entspannter, da er nicht mehr auf den Bus, der ihn zur Werkstatt bringt, angewiesen ist. Tagsüber kann sich Herr Jung bei Bedarf auf sein Zimmer zurückziehen. Das gefällt ihm sehr gut! Herr Jung ist immer noch sehr selbständig, daher ist es ein großer Wunsch von ihm, auch im Alter noch lange fit zu bleiben, um eigenen Interessen und Vorlieben auch weiterhin nachzugehen.
Die weitestgehend selbstbestimmte Gestaltung des Tages – allein und mit anderen Menschen zusammen – spielt eine wesentliche Rolle im Alltag und trägt bei älteren Menschen entscheidend zur persönlichen Zufriedenheit bei.
Natürlich musste er an seinem letzten Arbeitstag einen besonderen Einsatz zeigen. So bekam er von den Kollegen aus dem Haus Raphael 5 spezielle Aufträge, die er erfüllen musste. Anschließend ging die Bollerwagentour zu verschiedenen Einrichtungen in Altenoythe, z. B. der Tagesstruktur, dem FED und dem Supermarkt K+K, wo er sich mit vielen netten Wünschen verabschieden konnte. Auch in der Geschäftsstelle ließ er sich ein letztes Mal blicken und reichte Herrn Bode persönlich zum Abschied die Hand. Alle hatten eine Menge Spaß dabei. Wir wünschen Rolf Wassen alles Gute und freuen uns auf einen Besuch von ihm.
Helau und Alaaf!
Albert Ratanski: 75 Jahre
Herzlich willkommen
Den Ruhestand gestalten lernen
Abschiedstournee am letzten Arbeitstag
In diesen tollen Kostümen haben wir am Rosenmontag Karneval in der Diskothek „Bel Air“ in Cloppenburg gefeiert. Teufelchen, Matrosen und Blumenkind lassen grüßen!
So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehen! Gefeiert wurde dieser Geburtstag den ganzen Tag.
Hallo zusammen, mein Name ist Kirsten Biedebach. Ich besuche die Heiler-ziehungspflege Schule an der BBS Scheefenkamp, in Friesoythe.
Herr Karl-Heinz Jung, langjähriger Bewohner des Hauses Raphael 3 in Alten oythe, wurde am 6. Oktober 2015 65 Jahre alt. Seit dem 1. März 2016 ist Herr Jung offiziell „Rentner“.
Im März dieses Jahres hat das Wohnheim in Altenoythe seinen Hausmeister Rolf Wassen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Freie gewordene WohnheimplätzeWohnheim Raphael in Altenoythe: 2 PlätzeWohnheim Friesoythe: 1 PlatzSeniorenwohnheim St. Ansgar: 1 PlatzFür weitere Informationen steht gern Rita Moormann unter Telefon: 04491 / 33 13 oder per EMail an rita.moormann@caritasaltenoythe.de zur Verfügung.
Wohnheim Raphael Gruppe IV
Wohnheim Raphael Gruppe II
Wohnheim Raphael Gruppe I
Wohnheim Friesoythe
Wohnen Nord
Wohnheim Raphael Gruppe III
34 35Wohnen Nord
Bisher werden Menschen mit Behinderung in erster Linie als Hilfeempfänger gesehen. Doch, dass es auch anders herum geht, belegt das Beispiel von Angelika Schene, die im Rahmen des Projektes der Koordinationsstelle Ehrenamt „Ehrenamt – mal anders“ seit dem letzten Jahr ehrenamtlich aktiv ist.
In einem gemeinsamen Gespräch wurde zunächst ermittelt, wo die Interessen und Neigungen von Angelika Schene liegen.
Zudem galt es, einen passenden Einsatzort zu finden, der idealerweise in der Nähe ihres Wohnortes liegen sollte. Dazu gehört, dass lokale Institutionen sich auch vorstellen können, Menschen mit Behinderungen eine ehrenamtliche Tätigkeit anzubieten. Diese Gelegenheit, ehrenamtlich aktiv zu sein, bot das Haus St. Marien im St. ElisabethStift in Lastrup. Nachdem Angelika Schene im letzten Jahr einige Probeeinsätze absolvierte, ist sie nunmehr einmal monatlich im Sonntags
Café des Hauses mit dem Namen „Treffpunkt“ tätig. So auch am 13.03.2016. An einem sonnigen Tag beginnt ihr Einsatz um 13:30 Uhr. Die Mitarbeiterin des Hauses, Frau Sonja Bischoff, hat heute dort ihren Dienst. Insgesamt teilt sie sich diesen Sonntagsdienst mit zwei weiteren Kolleginnen aus dem Wohnbereich. Für Angelika Schene ist das kein Problem, denn sie wurde von allen sehr gut aufgenommen.
Gemeinsam werden die Tische gestellt und während Frau Bischoff Tischdecken verteilt, macht Angelika sich mit dem Teewagen auf dem Weg, um Geschirr zu holen. Nun geht es ans Eindecken. Nachdem der Kaffee gekocht und die selbstgebackenen Kuchen bereit stehen, können die ersten Gäste kommen. „Das Café wird mittlerweile sehr gut angenommen“, so Frau Bischoff und in der Tat, schnell treffen die ersten Gäste ein. Angelika hilft derweil beim Kuchen verteilen und Frau Bischoff übernimmt das Kassieren. „Die ersten Male waren etwas ungewohnt. Aber dann gewöhnt man sich schnell daran und es macht Spaß.“, so Angelika Schene, die im Ehrenamt eine schöne Abwechslung zu ihrem üblichen Alltag sieht. Ganz unverkennbar sind sie ein gutes Team. Und Frau Bischoff ergänzt: „Es klappt sehr gut.“
Dieser biblische Text ist auch in unserem Fastengottesdienst aufgenommen und gestaltet worden. Die Zusage des immer wieder verzeihenden und liebenden Vaters berührte in dieser Darstellungsform die Gottes dienstteilnehmer in besonderer Weise.
Auch an diesem Nachmittag war der gesamte Saal gefüllt und die Besucher begrüßten sich herzlich.
Diese Gottesdienstreihen in Kreisform lassen die Gemeinschaft und das Miteinander in ganz besonderer Weise für alle Besucher erfahrbar werden. Pater Sebastian bereichert in sehr individueller persönlicher Art, auch oftmals in nachgeschobener plattdeutschen Sprache, diese Messen. Über nunmehr zwanzig Jahre kommen regelmäßig viele Familien mit ihren „Kindern“.
Eine schon fast familiäre Atmosphäre verbreitet sich dann beim Kaffee und Kuchen im ganzen Haus. In lockerem Beisammensein, im intensiven Gespräch oder freundlichen Begegnungen verbringen die Gottesdienst teilnehmer den Nachmittag und genießen den hervorragenden selbstgebackenen Kuchen in liebevoller Umgebung.
Die nächsten Termine für diese Gottesdienstreihe:10. September und 05. November 2016
Alle sind herzlich willkommen!
Am Samstag, 14. November 2015, spendete Weihbischof Heinrich Timmerevers, Bischöflich Münstersches Offizialat Vechta, fünfzehn Schülerinnen und Schülern aus der Sophie SchollSchule Altenoythe und Lastrup das Sakrament der Firmung.
In zwei Vorbereitungsgruppen wurden die Schülerinnen und Schüler innerhalb des Schulalltages auf dieses Sakrament vorbereitet. Der Unterricht und die Gestaltungsmethoden waren so bunt und froh wie auch das Thema:
„Gottes bunte Vielfalt“ Mit allen Sinnen erfahren wir die Nähe Gottes.
Biblische Ursymbole wie Licht, Sonne, Regenbogen (Regenbogen farben) und Wind verdeutlichen Texte und Gleichnisse aus der Bibel. Die Klangschale, die selbst angefertigte Gruppenkerze, die Jesus figur und das Willkommenslied unterstützen das Gemeinschafts gefühl und die eigene Sammlung und Stille.
Mit viel Freude gestalteten die Schülerinnen und Schüler ihre Firmmappen, die mit Fotos aus allen Unterrichtseinheiten ergänzt wurden. Die Eltern, Firmpaten, Familienangehörigen und zahlreiche Gäste durften in diesem Firmgottesdienst, der in der Dreifaltigkeitskirche Altenoythe gefeiert wurde, in ganz besonderer Art „begeisterte“ Firmlinge erleben.
Miteinander Gottesdienst zu feiern, ist eine Bereicherung für die Gemeinschaft. Im eigentlichen Sinne ist ein Gottesdienst der Dienst am Menschen, Lebensbegleitung und Unterstützung für JEDEN.
In guter Zusammenarbeit gestalten wir seit einigen Jahren die „Regelgottesdienste“ in den Pfarreien St. Marien Friesoythe und St. Augustinus Cloppenburg mit. Sowohl die Lesungstexte, wie auch Gebete, Fürbitten werden von den Wohnheimbewohnern, Außenwohngruppen und Familienangehörigen sowie auch von Unterstützern und Interessierten immer wieder abwechslungsreich und begeisternd vorgetragen. Ein Vorbereitungsteam aus der Pfarrei trifft sich regelmäßig für die Planung und Vorbereitung und organisiert sowie gestaltet dann auch die Durchführung verantwortlich mit.
Die elementare Auseinandersetzung mit dem Evangelium des Tages durch Nutzung der leichten Sprache, symbolisierende Gestaltungsformen und Lieder, die schon ritualisierenden Charakter haben, lassen die InklusivGottesdienste ein „Fest“ für alle werden.
Kommende Termine:Pfarrei St. Marien, Friesoythe, in der Marienkirche jeweils sonntags um 18:00 Uhr* 21. August * 04. Dezember
Pfarrei St. Andreas, Cloppenburg, in der St. Augustinuskirche, jeweils sonntags um 11:00 Uhr* 11. September
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!
Hilfe bei Renovierungen und UmzügeIn den Wohnungen der von uns in der „Ambulanten Wohnbetreuung“ Betreuten fallen hin und wieder kleinere Renovierungsarbeiten an, bei denen Unterstützung benötigt wird. Eine willkommene Hilfe ist insbesondere auch die Unterstützung bei Ein / Umzügen (streichen, Fußböden, Schrank aufbauen ...).
Fahr- und Begleitdienst Das Büro Freizeit + Reisen des FEDs organisiert sowohl Urlaubs als auch Freizeitangebote (Serienangebote wie Kegeln, Kino, IkeaFrühstück) für Menschen mit Beeinträchtigung. Gesucht werden regelmäßig weitere Mitstreiter, die bereit sind, zu fahren, zu begleiten und zu unterstützen.
Dekoration / Gestaltung FED-Haus Unser FEDHaus in Altenoythe wird hauptsächlich an den Wochenenden für Freizeit und Übernachtungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigung sowie mehrtägige Betreuungsangebote genutzt. Damit sich die Kurzzeitbewohner auch richtig wohlfühlen können, suchen wir ein kreatives Talent, welches Spaß am Dekorieren hat und die Zimmer sowie die Gemeinschaftsräume liebevoll verschönert und für das nächste Wochenende bzw. den nächsten Aufenthalt zurecht macht.
Ehrenamt – mal andersMenschen mit Behinderungen engagieren sich
für Menschen mit Beeinträchtigung und deren Familien im Bildungs- und Veranstaltungshaus Altenoythe
„Gottes bunte Vielfalt“ „Inklusiv-Gottesdienste für alle“
Machen Sie mit!Unsere freien Ehrenamtsstellen:
Aktiv sein für andere bedeutet Teilhabe an der Gemeinschaft und die Möglichkeit, mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Ganz nebenbei lernt man neue Leute kennen. Und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.
Familiengottesdienst
Wer Lust bekommen hat, uns ebenfalls ehrenamtlich zu unterstützen, kann sich unter folgendem Kontakt melden:
Christel Book, Tel.: 04491/92 51 95 christel.book@caritasaltenoythe.de
Altes Amt Löningen Dienstag, 5. April 2016Münsterländische Tageszeitung 17
ZweiPremierenaufLodbergerZüchterfrühlingHannoveranerRappeFrascinoundTrakehnerhengstHeraklespräsentierensichBesuchern
Lodbergen (mt).Gleich zwei Pre-mieren stehen für den Züchter-frühlingamSonntag,10.April,um11 Uhr im Dressurpferde Leis-tungszentrum in Lodbergen(DLZ) bei Löningen an. Erstmalspräsentiert sich der vielbespro-cheneNeuzugang Frascino unterdemSattel.
Den indenNiederlandensowiefür Oldenburg undWestfalen ge-körten, bildschönen und überausbewegungsstarkenHannoveranerRappen (v. Fürst Wilhelm-DonFrederico), der eng verwandt ist
mit dem aktuellen Dressur-Welt-ranglistenersten, DesperadosFRH von Kristina Sprehe, unddem Burg-Pokal-Finalisten Har-mony’s Don Nobless, wird LukasFischer reiten.
Ebenfalls ihr Debüt geben derTrakehnerhengst Herakles undTherese Nilshagen. Der Reserve-sieger der Trakehner-Körung,Reitpferdechampion und Elite-Hengstanwärter, Herakles, wirdvonderschwedischenGrand-Prix-Reiterin auf höhere Aufgaben imViereck vorbereitet.
„Beide Hengste stellen sowohlhinsichtlich ihrerGenetikalsauchinBezugauf ihreBewegungsmög-lichkeitenund ihreRittigkeit einewertvolle Bereicherung unseresHengstbestandes dar“, erklärtUrsSchweizer, Geschäftsführer desDLZ.
DenZüchterfrühlingbestreitenweiterhin der zweifache Olden-burgerSiegerhengstForRomance,der Oldenburger SiegerhengstundLandeschampionFollowMEOLD, der Westfälische Sieger-hengstRockForMeundderHan-
noveraner Champion und Bun-deschampionatsdritte First Am-pere.VonderPartnerstationindenNiederlanden wird Uphill anrei-sen.Auchderneunjährige interna-tionale Grand-Prix-ShootingstarDanteWeltinoOLD,SohndesDa-noneI,demonstriert seinKönnen.
n Info: Der Eintritt ist frei. DieLiveübertragung erfolgt imInternet via www.clipmy-horse. de.Weitere Infos unterwww.dressurleistungszen-trum.de
In Lodbergen ebenfalls zu sehen: der zweifacheOldenburger Sieger-hengst For Romance. Foto: Tanja Becker
Der Hegering Lindern hat jetzt1000 Euro an die Freizeitgruppefür behinderte Erwachsene inLindern gespendet. Hegeringlei-ter Berthold Kuhlmann sowie
Reinhold Thole und HermannKuper überreichten das Geld.Der Erlös stammt aus der re-vierübergreifende Taubenjagd.Beim abendlichen Schüsseltrei-
ben steht seit Langemdie Spen-denaktion im Vordergrund. Be-reits in den vergangenen Jahrenwurden Linderner Gruppen undVereine unterstützt. © Kock
Jäger fördern besondere Freizeitgruppe
PlattdeutschesKaffeehaus-KonzertLindern (wk). Zu einer beson-deren Veranstaltung im „Platt-deutschen Jahr“ in Lindern la-den der Männergesangverein,der Gemischte Chor und derKinderchor am Sonntag, 17.April, ab 14.30 Uhr ein. Gebo-tenwirdeinplattdeutschesKaf-feehaus-Konzert im Saal Els-ken-Werner inKleinengingmitbekannten plattdeutschen Lie-dern. Mit von der Partie sindauch mehrere Akteure der„plattdütskenWarkstäe“ in Sta-pelfeld mit plattdeutschen Le-sevorträgen.
Hund läuft plötzlichüber die StraßeLöningen (mt). Mit einemHund kollidiert ist am Sonntaggegen 21.45Uhr ein 35-jährigerAutofahrer auf der HerzlakerStraße in Löningen.Der Lönin-ger war in Richtung Herzlakeunterwegs, als plötzlich einschwarz-grauer Jagdhund vonlinks kommend über die Fahr-bahn lief und vor das Autoprallte. Es entstand Sachscha-den. Der Hund wurde offen-sichtlich nicht schwer verletzt,denn er konnte noch davonlau-fen.DerHundehalter oderZeu-gen,dienähereAngabenzudemHund machen können, solltesichmitderPolizei inLöningen(05432/9500) oder in Cloppen-burg (04471/18600) in Verbin-dung setzen.
Tai-Chi-Kurs fürParkinson-KrankeQuakenbrück (mt).DasChrist-liche Krankenhaus Quaken-brück bietet ab Donnerstag, 7.April,wiedereinenTai-Chi-KursfürParkinson-Patienten an.An-meldungunter 05431/15-4751imSekretariat derNeurologie.
n Kurz notiert
Löningen (hb).GroßenZuspruchhat die jüngste Sammelaktionfür Flüchtlinge in Löningen ge-funden. Zum Spenden funkti-onstüchtiger Fahrräder und guterhaltener Sportbekleidung hat-ten die Flüchtlingshilfe Lönin-gen, die Stadt, die beiden Kir-chengemeinden, das Bildungs-werk, der VfL-Sportförderkreisund das Leinerstift aufgerufen.Das Ergebnis am vergangenenSamstag:17 Fahrräder und Fahr-radzubehör und jede MengeSportbekleidungvomT-ShirtbiszumTurnschuh.
„Mit dem Ergebnis sind wirzufrieden“, betonten HeidjerSchwegmann, Sprecher derFlüchtlingshilfe und des Leiner-stifts, und Elisabeth Pohlmann,LeiterindesCaritas-SozialwerksLöningen. Den Aktionstag mit-organisiert hatten Rudolf Bö-gershausen, Rudolf ThomannundMariaOstendorf, die für dieStadt LöningenunddasCaritas-Sozialwerk die Flüchtlingshilfebetreut.
Die Spenden sollen jetztFlüchtlingsfamilien inderStadt-gemeinde Löningen zugutekommen. So bestehe ein großerBedarf an Fahrrädern, um ausdem Außenbereich der Stadt zuden zentralen Versorgungsein-richtungen in der Innenstadtzu kommen, erläuterten Elisa-beth Pohlmann und Maria Os-tendorf. Verteilt werden dieSpenden nach dem jeweiligenBedarf. „Wer noch funktionsfä-hige Räder hat, kann sie für dieFlüchtlingshilfe spenden“,erklärt
Heidjer Schwegmann. „Auchsind wir für weitere Ideen undAnregungen offen“.Die gespen-detenDrahteselwerdenvomSo-
zialen Briefkasten in Löningeninspiziert, gewartet und, wennerforderlich,repariert.Auchkön-nen Asylbewerber an jedem
Donnerstag von 14 bis 16 Uhrbeim Sozialen Briefkasten ihreRäder auf Sicherheitsstandardskontrollieren oder unter Anlei-
tung reparieren lassen. Ersatz-teile stehen aus demGebraucht-fundus desBriefkastens zurVer-fügung.
Löninger spendenkräftigfürFlüchtlingeFahrräder,ZubehörundjedeMengeSportbekleidung:SammelaktionfindetgroßenZuspruch
Die Spenden sollen nachdem jeweiligen Bedarf ver-teilt werden. Vor allemFahrräder sind begehrt, umvon den Außenbereichenins Löninger Zentrum zugelangen.
Großer Zuspruch: Über das gute Ergebnis der Sammelaktion für Flüchtlingsfamilien in Löningen freuen sich Heidjer Schwegmann (Drittervon links), Elisabeth Pohlmann und Maria Ostendorf (rechts). Foto: Heinz Benken
n Informationen zur Flücht-lingshilfe Löningen finden sichauch im Internet unterwww.fluechtlingshilfe-loenin-gen.de oder www.flüchtlings-hilfe-löningen.de
n Die Internetseite wurde vonRudolf Thomann aufWunschund Anregung des LöningerArbeitskreises „Flüchtlings-hilfe“ erstellt, einer gemein-
samen Initiative der katholi-schen und evangelischen Kir-chengemeinde sowie der Ge-meindecaritas Löningen.
n Die Seite ist seit dem Januar2016 online und soll einePlattform der Bürgerinnenund Bürger sein, die die Situa-tion der Flüchtlinge in Lönin-gen verbessern wollen. Zu-dem gibt es aktuelle
Informationen zur Situationder Flüchtlinge in Löningen,zu Aktionen undVeranstal-tungen
n Die Seite enthält darüber hin-aus eine Auflistung der An-sprechpartner für Ehrenamtli-che, Spender und Flüchtlinge,eine Fotogalerie über bisherstattgefundene Aktionen undVeranstaltungen und eine
Vorstellung der Stadt Lönin-gen
n Ebenso ist Material für Flücht-linge zum Erlernen der deut-schen Sprache vorhanden undgrundlegende Informationenfür Flüchtlinge, z.B. Grundre-geln, Führerschein, Verkehrs-regeln in mehreren Sprachen.
n Viele Texte sind auch als eng-lische Übersetzung verfügbar.
Fakten
ChefarztMatthaei inKanadagestorbenChristlichesKrankenhausQuakenbrückverliertanerkanntenDiabetologen
Quakenbrück (mt). Völlig uner-wartet ist der Chefarzt des Dia-betes-Zentrums Quakenbrück,Prof.Dr.StephanMatthaei,am1.April während eines Experten-treffens in Toronto,Kanada,ver-storben.
Geschäftsführung, Kranken-hausträger und das Mitarbeiter-teamtrauernumeinenChefarzt,der den überregionalen Ruf derAbteilung fürDiabetes,Endokri-nologie und Stoffwechselkrank-heiten in den letzten 13 Jahrenweiter gefestigtundausgedehnthat. „Prof. Matthaei implemen-tierte Innovationen in Diagnos-tik und Therapie des DiabetesmellitusundprägtedieDiabeto-
logie inDeutschlandunter ande-remauchalsPräsident derDeut-schenDiabetesGesellschaftwe-sentlich“, heißt es in einerMitteilung des ChristlichenKrankenhauses Quakenbrück(CKQ). Zu betrauern sei aberauch der Verlust eines offenen,großzügigenMenschen und für
seinePatientenengagiertenArz-tes. Prof. Matthaei promovierteundhabilitiertenachseinemStu-dium der Humanmedizin imFachbereichInnereMedizinunderlangte die Schwerpunktbe-zeichnung Diabetologe DDGundGastroenterologe.Nach sei-ner Tätigkeit als Oberarzt an derUniklinik Tübingen war er seit2003ChefarztdesDiabetes-Zen-trumsdesChristlichenKranken-hausesQuakenbrück.
CKQ-Geschäftsführer Hein-rich Titzmann erklärte, dass Dr.FlorianThienel,bisheriger leiten-der Oberarzt, die kommissari-sche Leitung des Diabetes-Zen-trumsübernommenhat.
Prof. Dr. Stephan Matthaei
©CKQ
„Der barmherzige Vater“ – ein Gleichnis, dass in der Fastenzeit zum Evangelium verlesen wird.
Die Frühstücksgruppe wechselt vom
Treffpunkt ins BVA
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5Koordinationsstelle Ehrenamt Seelsorge
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Es gab in beiden Werkstätten vom CaritasVerein ein Treffen für Beschäftigte. In Altenoythe und in Cloppenburg.
Dabei wurden 30 Beschäftigte gefragt:
● Was findest du gut in der Werkstatt?
● Was findest du nicht so gut? ● Wie können nicht so gute
Dinge verbessert werden?
Die Beschäftigten haben viel dazu gesagt. Die Treffen haben ihnen gut gefallen. Und die Treffen haben Spaß gemacht.
Hier sind einige Antworten von den Beschäftigten. Darüber wollen sie mit den Werkstattleitern sprechen.
ASITA in den WerkstättenHerausfinden, wie es Beschäftigten in der Werkstatt gefällt
Gelingende Kommunikationfür Menschen mit Beeinträchtigungen
Einfache Sprache
Frage: Wie zufrieden bist Du in der Werkstatt?
Antworten: ● 22 Beschäftigte sind gut zufrieden ● 7 Beschäftigte sind manchmal
nicht zufrieden ● 1 Beschäftigter
ist unzufrieden
Fragen:Was gefällt Dir nicht so gut in der Werkstatt?Wie kann das verbessert werden?
Antworten:
Zu wenig Geld.Verbesserung: Leistungsgerechte Bezahlung.
Manchmal sind die Toiletten schmutzig.Verbesserungen: Jeder verlässt die Toilette sauber.Häufigere Kontrolle und Saubermachen der Toiletten.
Streit gefällt mir nicht.Verbesserung: Menschen, die den Streit auflösen.
In manchen Räumen ist es zu laut.Verbesserung: LärmschutzWände in einigen Räumen.
Frage:Was gefällt Dir gut in der Werkstatt?
Antworten:Die Gruppenleiter sind nett.Der Gruppenleiter hört gut zu und versteht Spaß.
Die Arbeit gefällt mir.Meine Arbeitskollegen sind nett und hilfsbereit.
Ich finde es sehr gut, dass es begleitende Maßnahmen gibt.
© Copyright Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Gisela BroersTel.: 04491 / 92 51 75EMail: gisela.broers@caritasaltenoythe.de
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Etwa 330 Mitarbeiter/innen waren der Einladung gefolgt. Bei einem gemütlichen Stehkaffee war auch Zeit, sich mit den Kolleginnen und Kollegen im Vorfeld auszutauschen. Während des Stehkaffees lief eine PowerPointPräsentation, die die Jubilare aus 2015 zeigte.
Neben dem Tätigkeitsbericht und Informationen der MAV informierte die Geschäftsführung, unterstützt von Frau Junker, ausführlich über aktuelle Vorhaben, die wirtschaftliche Situation sowie Wissenswertes aus der Personalabteilung.
Darüber hinaus gab es ein Referat von Prof. Dr. Schallenberg zum Thema „Einfach Mensch sein – Caritas zwischen Arbeitsauftrag und Refinanzierung“.
Da Michael Bode (Vorstand des Vereins), der 2017 in den Ruhestand gehen wird und in diesem Jahr ein letztes Mal bei dieser Veranstaltung dabei war, wurde für ihn anhand einer Fotopräsentation seine Zeit beim Verein dargestellt. Mit stehenden Ovationen wurde ihm für seine langjährige Tätigkeit gedankt.
Die MAV bedankt sich für die Teilnahme und die vielen Rückmeldungen und hofft auch im kommenden Jahr wieder auf eine gute Beteiligung.
Heike BüterBlock (1.Vorsitzende MAV)
Mitarbeiter-versammlung
2016
Am 06.04.2016 fand die diesjährige MAV-Ver-sammlung im Kreishaus in Cloppenburg statt. Wie auch in der Vergangenheit wurden zwei Sitzungen abgehalten, um allen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu geben, daran teilnehmen zu können.
Regelmäßige Termine
FrühstücksgruppeJeden 2. Samstag im Monat,10:00 – 13:00 Uhr, nach Anmeldungim Bildungs und Veranstaltungshaus Altenoythe (BVA), Schulstraße 18
Treffpunkt FriesoytheWasserstraße 15
„Teestube“Jeden Montag, 15:00 UhrOffenes Kontaktangebot des sozial psychiatrischen Dienstes des Landkreises
Behindertenbeirat der Stadt FriesoytheJeden 1. Mittwoch im Monat, 19:00 – 21:00 Uhr
CDU-Senioren FriesoytheJeden 1. Dienstag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr
VERANSTALTUNGEN12.05.2016
Betriebsausflug der Beschäftigten der CaritasWerkstatt Cloppenburg
13.05.2016Pfingstbaumsetzen bei der CaritasWerkstatt Cloppenburg
13.05.20163. Friesoyther Inklusionslauf (siehe Seite 7)
01.06.2016Fackellauf zur Vorbereitung auf Special Olympics 2016 (Hannover) in Cloppenburg. Der Lauf beginnt um 9:30 Uhr am Vincenzhaus in Cloppenburg und alle Läufer machen sich gemeinsam auf den Weg zum Marktplatz. Dort werden alle Teilnehmer gegen 10:30 Uhr vom Bürgermeister Wolfgang Wiese begrüßt und symbolisch wird eine Feuerschale entzündet.
03. – 04.06.2016ElCamino Exerzitien 2016
10.06.2016„Tag der Begegnung“ unter dem Motto: Friesoythe Eine Stadt für Alle! (siehe Seite 5)
17.06.2016Feier anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Ambulanten Wohnbetreuung
23.06.2016 Betriebsausflug der Beschäftigten der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe
24.06.2016 Sommergottesdienst „Ab in den Urlaub!“ in der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe
28.06.2016 Familientreff „Spiel, Sport und Spaß“ (ab Juni jeden letzten Dienstag im Monat,siehe auch Seite 5)
01.07.2016Offizielle Einweihung des Wohnheims St. Ansgar in Friesoythe nach Sanierung /Erweiterung
06.08.2016 Sommerfest des Familientreffs
02. – 03.09.2016ElCamino Exerzitien 2016
Marte Meo schult den Blick auf eigene vorhandene Stärken in alltäglichen Interaktionen, die konkrete Hinweise für neue Entwicklungsschritte geben. Es gibt viele unentdeckte Alltagsmomente, die mit Hilfe einer Videoaufzeichnung die eigenen kommunikativen Stärken sichtbar machen.
Bei der Marte MeoMethode werden Alltagssituationen in Bild und Ton aufgezeichnet, analysiert und dann mit den Beteiligten besprochen. Die Marte MeoTherapeutin unterstützt, vorhandene Ressourcen und Kompetenzen zu nutzen und weiterzuentwickeln. Dies eröffnet ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten und macht Mut für Entwicklung und neue Problemlösungsstrategien. In Folgefilmen kann gesehen werden, was erreicht wurde, und es können weitere Schritte gegangen werden.
Die Einsatzbereiche sind vielfältig und umfassen u.a. die Arbeit mit Familien oder die Betreuung von Kindern in KITA, Kindergarten,
Kinder und Jugendhilfe, Kinder und Jugendpsychiatrie und psychotherapie, Pädiatrie, Sozialpädiatrie und Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen in Schulen, bei Leitungsaufgaben in unterschiedlichen Arbeitskontexten sowie medizinische, pflegerische und altenpflegerische Tätigkeitsbereiche.
Der CaritasVerein Altenoythe e.V. hat zum ersten Mal den „Marte MeoBasiskurs“ als hausinterne Fortbildung für seine Mitarbeiter/ innen befürwortet und eigens organisiert. Zwei Kurse starteten im März 2015 mit Teilnehmerinnen aus der Frühförderung, dem Heilpädagogischen Kindergarten und Kolleginnen aus der Mutter KindWohngruppe in Barßel. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer/ innen zu befähigen, die Marte MeoMethode im eigenen Berufsfeld entwicklungsfördernd anzuwenden. Nun sind die ersten „Marte MeoPractitioner“ ausgebildet und erhalten ihre Zertifikate.
Neben einem neuen Basiskurs zum „Marte MeoPractitioner“ wird 2016 auch ein Aufbaukurs zum „Marte MeoTherapist“/„Marte MeoColleagueTrainer“ stattfinden.
Für weitere Informationen, Termine und Anmeldung steht Kursleiterin Stefanie Lönnecke gern zur Verfügung.
Telefon: 04471 / 91 80 35 E-Mail: [email protected]
Marte MeoBasiskurs und TherapeutInnenkurs
Fortb ild un g
Marte Meo bedeutet, etwas „aus eigener Kraft“ zu erreichen, und wurde von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Es ist eine videogestützte Methode, die den Blick auf das zwischenmensch-liche Miteinander richtet.
© nikolapeskova pixabay.com
40 41Marte Meo | VeranstaltungskalenderMitarbeiterversammlung
Aus der Geschäftsstelle
Die Abteilung Rechnungswesen und Finanzen stellt sich vor ...Neben den klassischen Aufgaben der Bearbeitung der Eingangsrechnungen (Einkauf von Waren bzw. Dienstleistungen) und Ausgangsrechnungen (Verkauf von Waren bzw. Dienstleistungen, Abrechnung der Leistungen mit den Kostenträgern), der Kassengeschäfte und der Erstellung der Monats-und Jahresabschlüsse nach handelsrechtlichen, steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zählen desweiteren die Liquiditätsüberwachung, die Kostenrechnung einschließlich Controlling, die Wirtschafts-planung samt Steuerung und Budgeterstellung sowie die wirtschaftliche Beratung der Mitarbeiter des Vereins zu den vielfältigen Tätigkeiten der Abteilung Rechnungswesen und Finanzen.
Ebenso gilt es, finanzielle Rahmenbedingungen für die adäquate Versorgung und Betreuung der uns anvertrauten Klientel zu schaffen und notwendige Angebotserweiterungen zu kalkulieren. Der Zuständig-keitsbereich erstreckt sich über den Caritas-Verein Altenoythe e.V. und deren Tochtergesellschaften der CVAD GmbH und der LMG gGmbH wie auch der Stiftung des Caritas-Vereins Altenoythe.
Gerd StratmannIch bin 53 Jahre alt, verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes sowie einer erwachsenen Tochter. Meine berufliche Tätigkeit beim Caritas-Verein Altenoythe e.V. begann vor über 30 Jahren. Im Jahr 1995 wurde mir die Leitung der Abteilung Rechnungswesen übertragen. Bedingt durch den Umstrukturie rungsprozess in der Organisation des Vereins im Jahr 2012 erweiterte sich meine Funktion auf die Leitung Rechnungswesen und Finanzen und die stellvertretende kaufmännische Leitung. In meiner Freizeit bin gern sportlich unterwegs und genieße, wenn das Wetter es zulässt, den Feierabend im Freien.
Erich NiemeyerIch bin seit acht Jahren beim CaritasVerein Altenoythe e. V. und in der Abteilung als Stv. LeiterRechnungswesen und Finanzen u. a. zuständig für die Hauptkasse, sowie die Kostenrechnung und den Steuern. Vor 25 Jahren habe ich Groß und Außenhandelskaufmann gelernt und mich zum Industriefachwirt und später zum Bilanzbuchhalter weitergebildet. Ich wohne mit meiner Freundin in FriesoytheSchlingshöhe. ln meiner Freizeit spiele ich Posaune im Musikverein Neuvrees.
Maria BehneIch bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 1992 arbeite ich beim CaritasVerein Altenoythe e.V. Zu meinen Aufgaben gehören die Abrechnung der Leistungen des Fachbereichs Lernen und die Rechnungsstellungen für den Familienentlastenden Dienst (FED). Meine Freizeit nutze ich gerne für lange Spaziergänge und gute Bücher.
Angela Bruder Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und komme aus Bösel. Seit dem erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung zur Bürokauffrau im Januar 2002, bin ich in der Finanzbuchhaltung tätig. Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Buchhaltung der LMG gGmbH und das Bekleidungsgeld. In meiner Freizeit bin ich viel draußen und fahre gerne Fahrrad.
Heike BussmannIch bin 25 Jahre alt und wohne in Friesoythe. Meine Ausbildung zur Bürokauffrau absolvierte ich 2013 hier beim CaritasVerein, seitdem bin ich in der Finanzbuchhaltung tätig. Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Bearbeitung des Kreditorenbereichs, wozu unter anderem das Mahnwesen sowie die Bearbeitung der Kassen (MeyerHof & Frühförderung) zählen. ln meiner Freizeit bin ich aktiv in der Katholischen Landjugend Friesoythe.
Brigitte DeckerIch bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe drei lebhafte Jungs. Am Rosenmontag 1992 :-) habe ich meine Ausbildung beim CaritasVerein begonnen. Seit der letzten Elternzeit arbeite ich in der Leistungsabrechnung. Hier bin ich für die Bereiche Wohnheime Nord, MeyerHof und Ambulante Wohnbetreuung zuständig. ln meiner Freizeit schaue ich gerne alte Filme und mache Spaziergänge.
Aylin EmkenIch komme aus Bösel und bin 25 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe ein Kind. Meine Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich im Jahr 2012 beim Caritas-Verein absolviert, seitdem bin ich in der Finanzbuchhaltung angestellt. Zu meinen Aufgaben gehören u.a. die Bearbeitung der Haushaltskassen, der Kasse WfbM Altenoythe und die der Zentralverwaltung. In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad oder Inliner und gehe gerne shoppen :)
Coleta GretenIch bin 54 Jahre alt, wohne in Friesoythe, bin verheiratet und habe drei Kinder. Nach meiner Aus bildung zur Industriekauffrau und der Fachoberschule Wirtschaft bin ich seit dem 01.02.1984 beim Caritas-Verein beschäftigt. Nach einer fünfjährigen Elternzeit arbeite ich derzeit halbtags in der Leistungsabrechnung für die Bereiche Kinderkrippe, Begleitete Elternschaft und dem Bankenclearing. Ausgleichend zum Büroalltag zählt Aquajogging, Schwimmen und Fahrrad fahren zu meinen Hobbys.
Petra HelmsEs war 1984, als ich als ABM-Kraft in der Verwaltung des Caritas-Vereins anfing. Damalswar ich 20 und hatte gerade meine Ausbildung im Autohaus Jannink beendet. Nach einigen Jahren in der Finanzbuchhaltung und im Sekretariat bin ich nach dreijähriger Elternzeit in die Leistungsabrechnung gewechselt. Dort bin ich heute unter anderem für die Bereiche der Werkstätten, Wohnheime und der Ambulanten Wohnbetreuung zuständig.
Silvia SchadeIch bin 38 Jahre alt und wohne in Scharrel. Ich bin verheiratet und habe einen sieben Jahre alten Sohn. Seit 2005 bin ich in der Geschäftsstelle des Caritas-Vereins Altenoythe e.V. tätig. ln unserer Abteilung, der Finanzbuchhaltung, bin ich unter anderem für die CVADienstleistungs GmbH zuständig. Außerdem bin ich SEPA-Beauftragte und für Fragen rund um die GEZ Ansprechpartnerin. ln meiner Freizeit singe ich im Gospelchor Altenoythe, bin aktives Mitglied der Theatergruppe „de Spälkoppel“ Scharrel und aktiv in der Kolpingfamilie Scharrel tätig. Nach Feierabend und Workout lasse ich mich gerne in die Welt der Bücher entführen.
Doris ThobeIch komme aus Garrel, bin verheiratet und arbeite seit 1988 in der Finanzbuchhaltung. Meine Hauptaufgaben sind: Vorbereitende Tätigkeiten in der Kostenrechnung, Debitoren/Kundenbuchhaltung, Mahnwesen, Eingabe und Verbuchen der Hauptbank. Den Arbeitstag versüße ich mir mit einer regelmäßigen Dosis schwarzen Tee. Andere brauchen Schokolade, ich bin OstfriesenTee süchtig. Nach Feierabend oder wenn es die Zeit erlaubt, tauche ich gerne in die Welt der Krimibücher ein.
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BEIRAT
Friesoythe – Eine Stadt für ALLE Tag der Begegnung am 10. Juni 2016 gefördert von der Aktion Mensch
Hiermit laden wir Sie ganz herzlich ein zum „Tag der Begegnung“ am Freitag, dem 10.06.2016, um 15:30 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz des Schwimmbads Aquaferrum in Friesoythe.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 4 dieser Ausgabe.
www.caritas-altenoythe.deBesucht uns auch online:
CaritasVerein Altenoythe e.V.Kellerdamm 726169 Friesoythe
RedaktionNinaMaren SchmidtTel.: 0 44 91 / 92 51 38einblick@caritasaltenoythe.de
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 02/2016:16.09.2016
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