06.07.12 10:25Eine Premiere mit langer Historie – Erstmals zeichnet der Inverve Aw…nd“ aus • Agenturen, Magazin, Unternehmen, Veranstaltungen • Inverve

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Am 28.06.2012 von Inverve in Agenturen, Magazin, Unternehmen, Veranstaltungen

Eine Premiere mit langer Historie – Erstmals zeichnet derInverve Award Agenturen mit dem „Best Agency Brand“ausDie 11 Juroren des Inverve Award „Best Agency Brand“ entschieden 2012 in Heidenheim. Gastgeber der diesjährigen Jurysitzungam 27.06. war die Voith GmbH. Damit startet der Inverve Award genau an jenem Schauplatz, an dem 2007 die erste Jurysitzungdes INDUKOM Triple A stattfand. Nach dem Markenrelaunch knüpft nun der Inverve Award an die 5-jährige Vorarbeit an. DerInverve Best Agency Brand hat sich zur Aufgabe gemacht, den Dienstleistern eine Plattform zu geben, auf der sie sich als Markepräsentieren können und von denen beurteilt werden, die die Marke und ihre Botschaften wahrnehmen sollen – potenziellenKunden aus werbungtreibenden Unternehmen. Und so setzt sich die urteilende Jury aus erfahrenen Marketing- undKommunikationsverantwortlichen aus Wirtschaft und Industrie sowie Agentur- und Markenexperten zusammen.

Die Jury wurde von Lars A. Rosumek, Senior Vice President Corporate Communications der Voith GmbH begrüßt. Mit seiner kurzweiligenUnternehmensvorstellung und einem interessanten Überblick zu den Kommunikationszielen der Marke VOITH, schuf er den perfekten Übergangzu der bevorstehenden Juryarbeit. Zum Ausgleich für den bevorstehenden arbeitsreichen Tag lud er abends zum Jurydinner ein.

Über 700 Arbeiten sind in den funf Jahren seit Bestehen des Triple A durch die Hände der bisher 71 Juroren gegangen, die den Wettbewerb seitder ersten Ausschreibung im Jahr 2007 begleitet haben. Einige dieser Juroren waren nun auch beim Inverve Award dabei. „Wir wollen dieseMischung aus Kontinuität und Wechsel“, sagt Veranstalter Michael Stocker, „das zeichnete bisher den Wettbewerb aus und soll auch unterneuem Namen so fortgesetzt werden.

Die meisten Dienstleister in den Creative Industries leisten mit den Arbeiten fur ihre Kunden einen Beitrag zur Schärfung deren Marke.Angefangen beim Corporate Design uber das Kommunikations- oder Werbedesign, das Online-Design, das Messe-, Event- oder 3D-Design, dasCorporate Publishing bis hin zum Employer-Branding – an jeder Stelle mu ssen die Marke und die Markenwerte des Auftraggebers mit in Betrachtgezogen und transportiert werden. Vertreter eben solcher Auftraggeber schauten zusammen mit Markenexperten auf die Einreichungen zumAward. Ihr Ziel: Aus den Einreichungen genau jene Agenturen und Dienstleister herauszufiltern, die ihrerseits starke Marken sind. Diejenigenalso, die definiert haben, wofur sie stehen, die ein klares Profil erarbeitet haben und dieses konsequent nach außen kommunizieren. „DieAgenturen sprechen mit ihrer eingereichten Markenkommunikation hier eine Vielzahl hochkarätiger Entscheider an, die nach intensiver Prufungeine faire Entscheidung treffen“, sagt Andreas Pfeilschifter, Herausgeber der Kommunikations-Plattform Inverve.

Nach 7 Stunden Sichtung und kritischer Diskussion kam die Jury zum Ergebnis. Juror Dr. Rembert Horstmann ist uberzeugt: „Der Award ist einwertvoller Beitrag zur Professionalisierung der Kommunikation von Agenturen und Dienstleistern in Richtung der werbungtreibendenUnternehmen und es lassen sich eindeutige Marken identifizieren, die sich klar vom Einheitsbrei abheben.“ „Das spricht eindeutig fur das hoheNiveau, auf dem sich die Agenturen mittlerweile auf diesem Feld bewegen”, sagt Michael Stocker.

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In hohem Maße trafen die Einreichungen den Nerv der durchaus kritischen Juroren – Zielgruppe der Agenturen. Lange galt bei den CreativeIndustries die Weisheit „Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe“, bemerkt Rainer Schopp. „Doch das hat sich massiv verändert“, fügt AnneBentfeld hinzu, die sich dabei auf ihre frühere Jurorentätigkeit beim INDUKOM Triple A bezieht. Das haben die einreichenden Agenturenbewiesen. Dennoch ermutigt Rainer Schopp die Agenturen, zu noch mehr Schärfe in ihrer Positionierung. Egal ob Spezial-Dienstleister oderGeneralist – der Wert der eigenen Marke setzt sich auch im Selbstverständnis der Dienstleister in den Creative Industries durch. Ob groß oderklein, ob Full-Service-Agentur, Network oder Spezialisten in Corporate Publishing, Messebau und -design, Online oder Mobile, Markenfu hrungund -design. „Manche haben sogar geschafft, das für echte Marken typische Kopfkino auszulösen“, so Martin Ehret und ergänzt: „Fakt ist, dassdie Unternehmensgröße jedenfalls nicht automatisch ein Garant für Qualität in der Markenkommunikation ist“. Michael Thurn glaubt jedenfalls,dass allein über die Einreichung sich einige Agenturen sicher sehr intensiv mit ihrer eigenen Marke beschäftigt haben und sicher auch noch dasPotenzial zur Verbesserung erkannt haben. „Erschreckend waren die teilweise extrem unpräzisen Zielguppendefinitionen“, sagt Dr. Jörg Meurer.„Man gewinnt durchaus den Eindruck, viele Agenturen wollen sich gar nicht festlegen“, ergänzt Bettina Epple und fügt fairer Weise hinzu, dassDienstleister aber auch flexibel sein müssen.

Gespannt erwartet die Jury die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Die Jury:

Martin Ehret – neckermann.de; Leiter Finanzmarketing und KooperationenBettina Epple – GETRAG International; Corporate Market CommunicationsPeter Hartung – KSPG AG; Senior Director Corporate Communication & Marketing (verhindert)Dr. Rembert Horstmann – Inoxum; Senior Vice President/Head of Marketing & CommunicationsJoachim Klein – Caparol; Leiter MarketingNorbert Lindhof – ALLER ! BEST; InhaberIngrid Lohse – Kimberly-Clark Professional; Director MarketingDr. Jörg Meurer – Keylens; Managing PartnerMichael Thurn – Weidmueller Interface; Leiter Globale MarktkommunikationRainer Schopp – Voith Turbo; Head of Marketing ServicesAnne Bentfeld – BPW Bergische Achsen; Leiterin Kommunikation

Ausschreibungs-Start war am 30. März 2012 und bis zum Einsendeschluss am 15. Juni 2012 konnte in insgesamt 8 Kategorien eingereichtwerden. Der formale Rahmen: Unterscheidung zwischen Full-Service-Dienstleister oder Spezial-Dienstleister, also Generalisten oderSpezialisten. Eine weitere Unterteilung erfolgte durch die Bildung von Größen-Clustern nach der Anzahl der Mitarbeiter. So war ein fairerVergleich unter den einreichenden Unternehmen gewährleistet. Abgefragt wurden verschiedene Kriterien, die mit eingereichtenKommunikationsmaßnahmen belegt werden können. Zu den 5 Beurteilungskriterien zählen Markenpositionierung, Markenversprechen, dieZielgruppendefinition, Markenbotschaften, Kommunikationsstrategie und Kommunikationsmaßnahmen. Die von der Jury zu bewertendenUmsetzungsbeispiele konnten in Form von Druckstu cken, Web-Links, PDFs, Filmen, etc. präsentiert werden.

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Die Beurteilungskriterien wurden unterschiedlich gewichtet. Je Kriterium konnten 100 Punkte vergeben werden. Dabei bedeutet einePunktevergabe von 0 bis 30 Punkten: Das Beurteilungskriterium wurde nur ungenu gend bis mangelhaft erfullt. Die Vergabe von 31 bis 60Punkten: Das Beurteilungskriterium wurde grundsätzlich schon, aber nur ausreichend bis befriedigend erfullt. Bei der Vergabe von uber 60Punkten wurde das Beurteilungskriterium gut bis sehr gut erfullt – uber 90 Punkte sind ausgezeichnet. Bei jeweils voller Punktzahl in denKriterien und uber den Faktor der Gewichtung können so insgesamt 1.000 Wertungspunkte erreicht werden.

Anhand der vorgelegten Umsetzungsbeispiele mussten die Juroren beurteilen, bis zu welchem Prozentgrad die vorgenannten Punkte in derKommunikation vermittelt werden konnten. So wurden aus den Kriterien 1-5 erreichte Punktzahl mit einem Zielerreichungsgrad kombiniert, umeine endgultige Wertungskennziffer zu erhalten. Bei perfekter Umsetzung aller Kriterien, bleibt die Summe der Wertungspunkte also zu 100 %erhalten.

Leicht hat es sich die Jury nicht gemacht. Das zeigte auch die lebhafte Schlussdiskussion, in der nochmals sehr detailliert auf einzelneEinreichungen eingegangen wurde und die sehr klar gezeigt hat, worum es den Juroren bei den Agentur-Marken geht: Sage, wer Du bist, wofürDu stehst und was Du tust. So war sich die Jury im Ergebnis einig und vergibt die Auszeichnung “Best Agency Brand 2012″ in fünf von achtKategorien an:

Punktmacher mit 572 Punkten in der KategorieFull-Service-Dienstleister; 1-10 Mitarbeiter

CREA Credential Award mit 612 Punkten in der KategorieSpezial-Dienstleister; 1-10 Mitarbeiter

Conception mit 527 Punkten in der KategorieFull-Service-Dienstleister; 11-50 Mitarbeiter

USG mit 604 Punkten in der KategorieSpezial-Dienstleister; 11-50 Mitarbeiter

Mission One mit 656 Punkten in der KategorieSpezial-Dienstleister; 51-100 Mitarbeiter

Verschlagwortet mit Ausschreibung, Best Agency Brand, BPW Bergische Achsen, Caparol, Einreichungen, Getrag, Heidenheim, INDUKOM, IngridLhse, Inverve Award, Joachim Klein, Jörg Meurer, Keylens, Kimberly-Clark, KPSG, Lars Rosumek, Marke, Markenarbeit, Markenpreis,Markenversprechen, Martin Ehret, Michael Thurn, NEckermann, Norbert Lindhof, Peter Hartung, Positionierung, Rainer Schopp, RembertHorstmann, Triple A, Voith, Weidmüller

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