EineZeitreisedurchdieFirmengeschichten · Eine Familie mit Benzin im Blut BEI AUTO VOGT ARBEITEN...

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WIE ALLES BEGANN ... Eine Zeitreise durch die Firmengeschichten im Landkreis Dillingen Erf lg fol s- geschichten Eine Verlagsbeilage der Donau Zeitung und Wertinger Zeitung vom 26. April 2019.

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  • WIE ALLES BEGANN ...Eine Zeitreise durch die Firmengeschichtenim Landkreis Dillingen

    Erf lgfol s-geschichten

    Eine Verlagsbeilage der Donau Zeitung und Wertinger Zeitung vom 26. April 2019.

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...2

    Vom Motorrad zum E-Bike20-JÄHRIGES JUBILÄUM UND NEUBAU VON BIKE & TEC

    Max-Eyth-Straße in Lauingen.Er schraubte an Motorrädernund alten Vespas, bekam siewieder zum Laufen und ver-trieb nur nebenbei Fahrräder.Der Verkauf und die Reparaturder Motorräder brachten zudieser Zeit noch den größtenwirtschaftlichen Erfolg. Diesveränderte sich mit den Jahren.

    Fahrräder verändernden Markt

    Das Sortiment ergänzte Benitzständig, so kamen Motorroller,Piaggio APEs und später E-Bi-kes hinzu. „Im Rahmen desAusbaus der Radwege und vie-ler Initiativen im Landkreis dasRadfahren anzukurbeln, ge-wannen Räder an Bedeutung“,erinnert er sich. Er vergrößertedas Angebot der nichtmotori-sierten Zweiräder und 2005 er-folgte der Umzug ins ehemaligeNorma-Gebäude in Lauingen.2013 eröffnete er ein weiteresFahrradgeschäft in Giengen. Imletzten Jahr fand eine Neuaus-

    richtung bzw. Konzentrationauf E-Bikes und Fahrräderstatt. Um mehr Auswahl anE-Bikes und Fahrrädern sowieZubehör anbieten zu können,wurde der Verkauf von Motor-roller und APE‘s beendet. Mitseinem kompetenten Teamsorgt er für verkehrssichere,zweckmäßige und innovativeRäder sowie Zubehör in Lauin-gen und dem Umkreis. Dabeibildet er im Betrieb meist zweiAuszubildende aus – einen imkaufmännischen Bereich undeinen im handwerklichen Beruf„Zweirad- bzw. Fahrradme-chaniker“. „Fachkräfte sindrar“, sagt der Fahrradfach-mann, „daher bilde ich sehrgerne aus. Aber auch die ständi-ge Weiterbildung meines Fach-personals ist mir wichtig, ummeinen Kunden die bestmögli-che Beratung zu bieten.“ Für2020 steht ein erneuter Umzugan. Im Lauinger Osten, in derWerner-von-Siemens-Straße,entstehen die neuen Geschäfts-

    räume. Mehr Platz, ein großesSortiment, ein testfreundlichesUmfeld sowie fachkundige Mit-arbeiter sollen Kunden bei derAuswahl und beim Test dertechnisch und optisch abge-stimmten Zweiräder erfreuensowie das Wohlgefühl auf demRad steigern. pilz

    Mit einer Yamaha YZF 600 RThundercat fing für AndreasBenitz alles an. Der Motorsportwar als Jugendlicher seine großeLeidenschaft. Der spätere Inha-ber des Zweiradgeschäfts Bike& Tec in Lauingen gewann denMeistertitel beim „German Ya-maha Cup 1996“. Drei Jahrespäter wurde er mit seinemTeam Vize-Europameister beider „24h Langstrecken-Euro-

    pameisterschaft 600 ccm 1999“.Mit einer Ausbildung im Mau-rerhandwerk, der Umschulungzum Maschinenbaumechanikerund Weiterbildung zum Zwei-radmechanikermeister legte erdie Grundlage für die Selbst-ständigkeit. Es folgte die Eröff-nung seines Geschäftes für Mo-torradreparaturen und der Ver-kauf von motorisierten Zweirä-dern sowie Fahrrädern in der

    Das Bike & Tec-Team um Andreas Benitz (r.) zieht 2020 in neueGeschäftsräume in den Lauinger Osten um. Foto: Bike & Tec

    BIKE & TECRiedhauser Straße 389415 LauingenTelefon: 09072/[email protected]ÖffnungszeitenMontag bis Freitag:9 bis 18 UhrSamstag: 9 bis 14 Uhr

    INFORMATION

    Es war einmalEDITORIAL

    Es war einmal,vor langer langer Zeit...

    So könnte die Geschichte vie-ler Unternehmen im Land-kreis beginnen. Die Anfängeliegen weit in der Vergangen-heit. Die Firmengeschichtenprägen Generationen vonMachern und anpackender,engagierter, mutiger Frauenund Männer. Es gab Tragö-dien zu verarbeiten und Er-folge zu feiern. Manchmalgeht die Entwicklung so ra-

    sant, dass Mitarbeiter nochganz andere Arbeitsabläufeund Handgriffe gelernt ha-ben, als die heutige, digitaleWelt erfordert. So geschehenim Zeitungsdruck.Lange Zeit war die Erfindungdes Buchdrucks mit bewegli-chen Metalllettern und derDruckerpresse durch JohannesGutenberg ein Meilenstein.Dann kam in den 60er Jahrender Offsetdruck, Texte undFotos wurden auf Bögen mon-tiert und auf Druckplatten ko-

    piert. In den 1990er Jahrenwurde die elektronische „Com-puter to Plate“-Technologieeingeführt. Alles läuft digitalam Rechner, wir bewegen kei-ne Lettern mehr von Hand. In-nerhalb eines Jahrzehnts ist al-les anders geworden.Gar nicht märchenhaft, sonderabsolut realistisch, wie unserediesjährige Beilage „Erfolgs-geschichten“ zeigt.

    Ihre „Erfolgsgeschichten“-Redaktion

    IMPRESSUM„Erfolgsgeschichten“ ist eine Verlagsbeilage der Donau Zeitung und der WertingerZeitung, Nr. 97, vom Freitag, 26. April 2019, sowie im Internet unter www.donau-zeitung.de und www.wertinger-zeitung.de | Verlagsleiter: Andreas Schmutterer |Regionalverlagsleiter: Matthias Schmid |Verantwortlich für Anzeigen: Corinna Schäferling |Redaktion und Produktion: Bianca Herker, Silvia Schmid und Christopher Pilz |Titelgestaltung und Layout: Sonja Löffler, Medienzentrum Augsburg GmbH

    Bike & Tec 2

    Optik Forscht 3

    Auto Vogt 3

    Bissinger Auerquelle 4 + 5

    Gasthof Sonne 6

    Hertle Mann & Mode 6

    Radhaus Lauingen 7

    Elektro Kränzle 7

    Gloco/Marena 8

    Fahrschule Tischmacher 9

    Dr. Schneider Apotheken 10

    Autohaus Joas 10

    Hörwelt Noack 11

    Hoser Holzgestaltung 12

    Konle Laufgut 12

    Steuerbüro Balletshofer 13

    Sonnen-Metzgerei 14

    Allianz Agentur Welzhofer 14

    Endris Wagner & KollegenSteuerberater & Rechtsanwälte

    15

    Josef Gartner 16

    INHALT

    Der Zeitungsdruck hat sich innerhalb von Jahrhunderten massiv gewandelt.Foto: acrogame/stock.adobe.com

  • Eine Familie mit Benzin im BlutBEI AUTO VOGT ARBEITEN ZWEI GENERATIONEN ZUSAMMEN

    Seit über 30 Jahren steht derName Auto Vogt für Mazda inder Region. Das Unternehmenwurde 1986 von Christian undPetra Vogt gegründet, nachdemChristian seinen Meisterbrief inder Tasche hatte. Am damali-gen Standort „Am Kirchplatz“wurde das Autohaus mit derMarke Suzuki eröffnet. Schonkurz darauf, im Jahr 1989, kamdie Marke Mazda mit ihrenneuen Modellen 929, 323 oder121 nach Mörslingen, wo sie

    rasch große Beliebtheit erlang-te. Zehn Jahre später ist der Ge-burtsort der Firma bereits zuklein. Christian Vogt entschiedsich dazu, den Firmensitz insMörslinger Industriegebiet zuverlagern. In Eigenregie undmit viel Herzblut plante undbaute er vier Jahre lang an derneuen Niederlassung an der„Kreuzkette 2“. 2004 war esdann soweit und Auto Vogt öff-nete hier seine Türen. Die Visi-on der Geschäftsführung war es

    schon immer, zwei Marken un-ter einem Dach zu haben. Fol-gerichtig hielt 2005 die MarkeKia Einzug im Autohaus. In denetwa 2000 Quadratmeter gro-ßen Geschäftsräumen gibt esseither eine große Auswahl anschnittigen Kleinwagen, spritzi-gen Mittelklasse-Fahrzeugen,SUVs, Plug-In-Hybriden undElektrofahrzeugen.Christian Vogt betont: „Wirkümmern uns gerne vollum-fänglich um den Zustand Ihres

    Fahrzeuges. Wir bieten Ihnenaußer der routinemäßigen In-spektion auch Unfallinstandset-zung, Windschutzscheibener-neuerung bzw. Reparaturen ander Windschutzscheibe, Rei-fenwechsel mit optionalem Rei-fenhotel und Achsvermes-sung.“ Bei Auto Vogt gilt vonAnfang an der Leitspruch: „ ImMittelpunkt steht der Kunde“.Unterstützt wird Christian Vogtseit 2001 von seiner TochterMarina Wiedenmann-Vogt, die

    2004 die Prüfungen zur Be-triebswirtin und zur zertifizier-ten Automobilverkäuferin ab-legte. 2007 folgte die zweiteTochter, Nicole Vogt-Feistle,die 2010 den KFZ-Meisterbriefmit Erfolg bestand. Die FamilieVogt hat Benzin im Blut. Siewird das Gaspedal auch in denkommenden Jahrzehnten er-folgreich durchdrücken. pm

    Die Mazdas stehen in Reih und Glied im ersten AutohausVogt am Kirchplatz in Mörslingen. Fotos: privat/Herker

    Das Team des Autohaus Vogt. Ihrer Heimat Mörslingen ist dieFamilie stets treu geblieben. Auf dem Foto fehlt Nicole Vogt.

    AUTOHAUS VOGTChristian VogtKreuzkette 289435 MörslingenTelefon: 09074/2040Infos im Internet:www.autovogt.de

    KONTAKT

    Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN... 3

    Glück trifft KönnenOPTIK FORSCHT – DER ZUFALL BEGRÜNDET DIE FAMILIENTRADITIONWar es nun ein glücklicherZufall oder doch eine höhereMacht, die dafür sorgte, dassdie als Vertriebene aus demSudetenland in Dillingen ge-landete Rita Forscht mit ihrenKindern ausgerechnet demHaus der Optikerwitwe EliseGebhardt, Königstraße 11, zu-geteilt wurde? Nach dem Toddes Optikers William Geb-hardt 1936 hatte seine Fraudas Geschäft an der Königstra-ße 11 mit wechselnden Ge-schäftsführern weitergeführt –

    ohne einen richtigen Nachfol-ger in Aussicht zu haben.Als Bruno Forscht 1945 nachdem Krieg aus der Gefangen-schaft nach Dillingen kommt,wird er als Optikermeisterin dem Geschäftvon Elise Gebhardtmit offenen Armenempfangen und kannsofort die Leitungdort übernehmen.Die Erfolgsgeschichtenimmt ihren Lauf. 1954 gehtdas Fachgeschäft in den Besitz

    von Bruno Forscht über. Mitdem Umzug an die Königstra-ße 42 werden die Geschäfts-räume wesentlich erweitertund auch

    die Nachfolge ist bald gesi-chert. Sohn Manfred Forschtwird Augenoptikermeister

    und übernimmt mit EhefrauMaria 1974 das elterliche Ge-schäft. Unter seiner Leitungzieht das Optikerfachgeschäftein weiteres Mal um, an denStandort Königstraße 40, wosich in immer wieder moder-nisierten Räumen bis heuteBrillenmode und Optiker-Fachkompetenz vereinen.Seit 2005 leitet mit Augenopti-kermeister Christian Forschtdie dritte Generation Forschtdas Familienunternehmen.

    sis

    Klassische Win-win-Situation: Witwe Elise Gebhardthatte wieder einen Optiker, Bruno Forscht eine Stelle.

    Optikermeister in dritter Ge-neration: Christian Forscht.

    OPTIK FORSCHTKönigstraße 4089407 DillingenTelefon: 09071/[email protected] im Internet:www.optik-forscht.de

    ÖffnungszeitenMontag bis Freitag:9 bis 18 UhrSamstag: 9 bis 13 Uhr

    INFORMATION

    Im Haus des Optikers Gebhardt (links) kamen die Forschts 1945 un-ter. „Optik Forscht“ liegt heute vis-a-vis. Fotos: Forscht/S. Schmid

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...4

    Natürlichen UrsprungsDIE GESCHICHTE DER BISSINGER AUERQUELLE

    Der Ort Bissingen im Kessel-tal ist eng mit dem ElementWasser verbunden. Genera-tionen von Einheimischenwissen um die Bissinger Quel-len. Sogar Pfarrer SebastianKneipp kuriert 1845 einenschweren Lungen-Katarrhmit Bissinger Wasser.Eine neue Ära beginnt 1906.Der Apotheker Max Premauerentdeckt dank Untersuchun-gen und Analysen der artesi-schen (= natürlich austreten-den) Quellen der Gegend dieBissinger Auerquelle. DerWasserboom beginnt und Bis-singen wird bekannt als schö-ner, erholsamer Kurort mitbestem Wasser. 1908 und 1912wird eine „Juraquellen-Ge-

    sellschaft“ gegründet und einBrunnenhaus errichtet, dasbereits zwei Badezellen fürGäste enthielt. Die von MaxPremauer gegründete Aktien-gesellschaft wechselt im Laufder Jahre Namen, Besitzerund Rechtsformen. In Bissin-gen floriert ein reger Kurbe-trieb mit bis zu 35000 Über-nachtungen jährlich.

    Kein Kurort – aber dasUnternehmen wächst

    Der Zweite Weltkrieg machtden Bestrebungen auf demWeg zum Heil- und Kurort einjähes Ende. Nach dem Endedes Krieges und den Wieder-aufbaujahren gibt es zwar einNeuaufleben des Kurbetriebes

    in den Kurhäusern Auerquelleund Stegmühle, doch aus demangestrebten Prädikat „Kur-ort“ wird nichts.

    Auerquelle überlebtund floriert

    Stattdessen greift 1966 WalterHörhammer tatkräftig und mitGeschäftsvisionen in das Ge-schehen ein. Er kauft den ge-samten Besitz, installiert einemoderne Abfüllanlage undmodernisiert den komplettenMineralwasser- und Limona-denabfüllbereich. 1974 verlegter endgültig den Schwerpunktvom Kurbetrieb zur Geträn-keproduktion. Das Kurhauswird 1980 geschlossen.Dafür floriert das Unterneh-men „Bissinger Auerquelle“.1994 erschließen neue Boh-rungen die heutigen beidenQuellen. Bis zum 100-jährigenJubiläum im Jahr 2006 wächstdie Produktion und das Fir-mengebäude kontinuierlich.Im Jahr darauf übernimmtWolfgang Hörhammer denBetrieb von seinen Eltern.Der letzte große Einschnittgelang der „Bissinger Auer-quelle“ 2018 mit dem Neubaueiner Lagerhalle mit 4500 m².Die Kraft des Wassers bewegtdie Familie Hörhammer wei-ter.

    pm/Herker/Herreiner

    1917 schafft das Unternehmen den ersten LKW an.

    Das Brunnenhaus über der Quelle anno 1912.

    Apotheker Premauer, der Entdecker der Auerquelle (Fotolinks) und der Unterstützer und Förderer Ludwig Auer.

    Die Bissinger feierten die Einweihung des Badehauses imJahre 1931 und gleichzeitig das 25-jährige Jubiläum.

    Schmecken tut es gestern wie heute – nicht umsonst ist der Slogan der Auerquelle „UnsereHeimat. Dein Wasser.“ Fotos (7): Bissinger Auerquelle

    Die Anlagen in den 70er Jahren.

    Seniorchef Walter Hörhammer an seinem Schreibtisch.

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    Des Wassers KraftFAMILIE HÖRHAMMER FÜHRT DIE AUERQUELLE

    Schluck für Schluck Natur –das ist nicht nur ein Werbeslo-gan, es ist Tatsache. WolfgangHörhammer, Geschäftsführerder „Bissinger Auerquelle“,betont: „Wir fördern aus 342Metern Tiefe ein qualitativhochwertiges Wasser. Das eis-zeitliche Mineralwasser ist vonhervorragender Qualität undnachweislich über 10000 Jahrealt. Damit ist es frei von jegli-chen Umwelteinflüssen.“

    Von Gold und Silber –von spritzig und vegan

    Wolfgang Hörhammer be-schreibt das Portfolio: „Vomkochsalzarmen Mineralwasserbis hin zum Vitamin-Getränkverfügen wir über ein großes,vielseitiges, dem Zeitgeist an-gepasstes Sortiment.“ DenGrundstock bilden die dreiWassersorten „spritzig“ (mitKohlensäure versetzt), „sanft“(mit wenig Kohlensäure ver-setzt) und „naturell“ (ohneKohlensäure). Des Weiterengibt es Limonaden, Schorlen,Cola-Mix, Erfrischungsge-tränke mit Koffein oder Tee-Extrakt sowie ein isotonischesErfrischungsgetränk.

    Abfüllung in Glas- undrecycelbare PET-Flaschen

    Seit neuestem zeichnet die„Bissinger Auerquelle“ ihrePodukte explizit aus, die ve-gan sind. Wolfgang Hörham-mer erklärt: „Viele Getränke-hersteller klären ihre Frucht-säfte mit Gelatine oder ande-

    ren tierischen Substanzen oderBehandlungsmitteln. Wir al-lerdings versprechen, dass alleausgezeichneten Bissinger-Auerquelle-Säfte und Limo-naden vegan sind und schonimmer waren.“Die Produkte werden zu 80Prozent in umweltschonen-den Glasflaschen abgefüllt.Die 20 Prozent PET-Fla-schen sind zu 60 Prozent ausAltmaterial und werden wie-der recycelt.Der Erfolg gibt der FamilieHörhammer recht. Auf 23000Quadratmetern füllt „Bissin-ger Auerquelle“ jährlich bis zu65 Millionen Flaschen ab.Dazu gehören Lizenzabfüllun-gen von Frucade und VC. Seit2006 ist das Familienunter-nehmen der größte Mineral-wasser-Abfüllbetrieb Nord-schwabens.

    Frucade-Qualitätspreisund IFS Food-Auditierung

    Dieses Jahr hat die „BissingerAuerquelle“ etwas besonderesgeschafft. Bei der jährlichenAuditierung erhielt das Unter-nehmen fantastische 99,61Prozent. Dabei werden Le-bensmittelhersteller vom IFS(International Food Stan-dards) auf Lebensmittelsi-cherheit, Qualität der Res-sourcen, der Weiterverarbei-tung und der Produkte über-prüft.Seit 2011 schneidet die Auer-quelle jährlich auf höheremNiveau ab. Zudem hat die

    „Bissinger Auerquelle“ denFrucade-Qualitätspreis erhal-ten. Zum allerersten Mal seitEinführung des Bewertungs-system wurde es zu hundertProzent erfüllt.Die „Bissinger Auerquelle“blickt auf eine lange Geschich-te zurück. Doch vor allem inden letzten Jahren hat Wolf-gang Hörhammer große In-vestitionen getätigt und weg-weisende Neuerungen amStandort in Bissingen einge-führt.

    Investitionen undNeuerungender letzten Jahre

    In den Jahren 2013 und 2014fanden mit Erfolg neue Boh-rungen in Bissingen für einendritten Brunnen mit einer Tie-fe von 328 Metern statt. ImZuge der Neubohrung erwei-terte die Familie Hörhammerdas Tanklager für Mineral-wasser um 250000 Liter.Im Jahr darauf folgte dasnächste Mammutprojekt: Diegesamte Produktionsliniewurde gegen eine neue, leis-tungsfähigere Anlage ausge-tauscht. Diese reinigt unteranderem 25000 Flaschen proStunde.Das Firmengelände in Bissin-gen wurde zuletzt 2018 um-fangreich erweitert. WolfgangHörhammer ließ eine neue La-gerhalle bauen. Auf zusätzli-chen 4500 m² ist nun genü-gend Kapazität.

    Bianca Herker/pm

    Das Firmengebäude mit Werksverkauf finden Kunden imAuerweg 1 in Bissingen.

    Die LKWs der Bissinger Auerquelle sind im Landkreis unddarüber hinaus unterwegs.

    Hier wird gerade „Bissinger Auerquelle Gold“ – Orangenli-monade – etikettiert und für den Verkauf vorbereitet.

    Walter Hörhammer hat die „Bissinger Auerquelle“ 2007 anseinen Sohn Wolfgang übergeben.

    BISSINGER AUERQUELLEAuerweg 186657 BissingenTelefon: 09084/210Infos im Internet:www.auerquelle.de

    ÖffnungszeitenWerksverkaufMontag bis Freitag:8 bis 18 UhrSamstag: 8 bis 12 Uhr

    KONTAKT

    Spritzig, sanft oder naturell – das sind die ausgezeichnetenWassersorten der „Bissinger Auerquelle“.

    Fotos (6): Bissinger Auerquelle

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...6

    Die Familie Delle: Jutta und Bernhard Delle mit den SöhnenMichael und Martin. Fotos (2): privat

    Das Anwesen um 1928. Neun Jahre nach der Gründung bau-ten Josefa und Xaver Kempter einen Saal an.

    GASTHOF SONNEFamilie DelleHauptstraße 5689423 GundelfingenTelefon: 09073/7334

    Infos im Internet:www.sonne-gundelfingen.de

    KONTAKT

    Familie Delle feiert 100-jähriges JubiläumDER GASTHOF SONNE MIT METZGEREI IST BEKANNT FÜR SEIN ANGUS-FLEISCH

    Die Geschichte des GasthofsSonne der Familie Delle inGundelfingen begann 1919mit Josefa und Xaver Kemp-ter. Sie eröffneten eine Gast-wirtschaft mit Metzgerei.Dann übernahmen Irmgardund Anton Kempter die Ge-schäfte. Drei Generationen

    später steht der Gasthof Sonneda, wie man ihn heute kennt:als urgemütlicher Landgast-hof, komfortables Hotel,handwerklich versierte Metz-gerei und international erfolg-reiche Angus-Zucht. Diese er-folgreichen vier Säulen bauteJutta, die Enkelin von Josefa

    Kempter, mit ihrem MannBernhard auf. 1990 übernah-men sie den Familienbetrieb.

    Angus: schwarze Rinder

    Das gesamte Anwesen wurdevon ihnen komplett nach neu-estem Stand umgebaut undmodernisiert. Und sie setzten

    auf die schwarzen Angus-Rin-der mit einer eigenen, äußersterfolgreichen Zucht. Das feineQualitäts-Fleisch wird in derMetzgerei von Bernhard Delleund seinem Team verarbeitet.Entweder geht es in die haus-eigene Küche oder die Kun-den kaufen es direkt im Gast-

    hof oder auf einem der Wo-chenmärkte, auf denen die Fa-milie Delle vertreten ist. Die-ses Konzept führen die SöhneMichael – als Koch – und Mar-tin – als Metzgermeister – wei-ter. herk

    Hochzeit um 1930:mit Zylinder, Frackund „Vatermörder“.

    Das Hertle-Quartett kleidet Männer typ-und anlassgerecht ein (von links): Frank,Heide, Ulrike und Jürgen Hertle.

    2019: Die meisten Herren mögen es klassisch, abererlaubt ist, was gefällt. Auf jeden Fall ist mehr Farbeim Spiel und die Stoffe sind weicher.

    Kleider machen Leute: Betrittein Mann im perfekt sitzendenAnzug, Hemd und Krawatteaufeinander abgestimmt undmit eleganten Schuhen denRaum, hat das einfach Klasse.Doch Anzug ist nicht gleichAnzug. Hose und Sakko müs-sen die richtige Länge haben,der Herr sollte neben seinerBegleiterin nicht over- undnicht underdressed und demAnlass angepasst sein. Kra-

    watte oder Fliege? Cutawayoder Smoking, mit Weste oderohne? Manschettenknöpfe,Hosenträger oder gar Kum-merbund? Gut, wenn manbeim Thema Anzug jemandenzur Seite hat, der sich aus-kennt, einen Blick für denrichtigen Stil und vor allem fürden guten Sitz eines Anzugshat. Das Team von HertleMann und Mode ist seit über30 Jahren der Herrenausstat-

    ter am Platz. Zunächst in Lau-ingen ansässig, besteht das Ge-schäft seit 2011 sehr erfolg-reich in Dillingen und kleidetMänner zu allen wichtigenAnlässen im Laufe eines Le-bens ein.

    „Personal Shopping“

    Ob Tanzkursabschlussball,Hochzeit – als Gast oder Bräu-tigam – Galaball oder dailybusiness, bei Hertle bekommt

    Man(n) den Anzug, der passt.Dabei setzen Jürgen undFrank Hertle, die das Geschäftin zweiter Generation führen,vor allem auf eines: Kunden-service. „Gerade beim Anzugist die individuelle Beratungenorm wichtig“, sagt JürgenHertle. Steht ein speziellerAnlass an, empfiehlt es sich,einen Termin für die Beratungzu vereinbaren. Zusammen mitdem Modeberater findet so je-

    Hertle zieht Männer anOB TAUFE, HOCHZEIT ODER BEERDIGUNG – HERTLE HAT DEN PASSENDEN ANZUG

    der Herr den perfekten Aus-geh-Look. „Personal Shop-ping“ ist also keine wirklichneue Erfindung, sondern beiHertle schon seit 30 Jahrenselbstverständlich und als Ser-viceleistung inklusive. sis

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    HERTLEMANN UND MODEKapuzinerstraße 2289407 DillingenTelefon: 09071/7757712Infos im Internetwww.hertle-mode.de

    ÖffnungszeitenMontag bis Freitag:9 bis18 UhrSamstag: 9 bis 14 Uhr

    KONTAKT

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  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN... 7

    Seit 2001 ist Elektro Kränzle in dem bekannten Firmenge-bäude an der Dillinger Straße zu finden. Fotos (2): herk

    Immer einen Schritt nach dem anderenELEKTRO KRÄNZLE: EINE UNGETRÜBTE ERFOLGSGESCHICHTE

    „Jeder Umzug war ein Schrittnach oben“, so erinnert sichHelmut Kränzle. 1971, ein Jahrnach der Meisterprüfung, grün-dete er im Haus seiner Elternam Unteren Brunnental in Lau-ingen ein Elektro-Fachgeschäft.Der kleine Betrieb mit einemMitarbeiter wuchs stetig, einJahr später übernahm er mit sei-ner Frau Annemaria das Elek-trogeschäft Kuby in der Geiseli-nastraße. Dort hatte er seineLehre absolviert – nun führte erdas Geschäft mit inzwischenzwölf Mitarbeitern. 1990

    brauchte Elektro Kränzle mehrPlatz. Die Firma fand diesen imehemaligen Anwesen Renner inder Herzog-Georg-Straße 45.Aus dem wenig ansehnlichenHaus machte Kränzle nach Ab-riss und Neubau ein schmuckesGeschäftshaus. Damit war end-gültig der Schritt zu einemFach- und Servicebetrieb derElektrik und Elektronikbran-che gemacht, der in der Regionbekannt und geschätzt wird. AlsSohn Jürgen in die Firma ein-stieg, gründeten Helmut undJürgen Kränzle eine GmbH.

    Daraufhin erfolgte 2001 derletzte Umzug in die Betriebs-räume an der Dillinger Straße.Helmut Kränzle zieht sich nunnach und nach zurück. Mit sei-nem Sohn Jürgen Kränzle,Elektromeister, sowie MarkusMeyer und Andreas Kämpfwird das Unternehmen gut wei-tergeführt. Die drei jungen,staatlich geprüften Technikerund der Handwerksmeister sindfür 30 Mitarbeiter zuständig.Aufgrund ständig wachsender,technischer Anforderungen inder Elektrotechnik hat sich das

    Unternehmen stetig weiter en-wickelt. Es umfasst● Elektroplanung und

    Smart-Home-Konzeptemittels CAD-Zeichnungen

    ● Parametrierung von KNX(früher EIB) Projekten

    ● Auslegung von Alarm- sowieVideoüberwachungsanlagen

    ● Projektleitung und Elektroin-stallation von Wohnungs-und Gewerbebau

    ● Installation von Auto-Ladesäulen, PV- undBatteriespeicher

    ● Geräte- und Gebäude-Mes-

    sungen gemäß DIN VDE0100 und DIN VDE0701-0702

    ● Haushaltsgeräte undMultimedia-Artikel

    ● Kundendienst, Service undWartung von elektrischenGeräten jeglicher Art

    ● Montage und Planung vonBeleuchtungskonzepten

    ● M-net Partner herk/E-U/pm

    Die Mannschaft von 1990. Foto: privat

    Andreas Kämpf, Markus Meyer undJürgen Kränzle (von links) führen dasUnternehmen in die Zukunft.

    Der Fahrrad-Guru schraubt selbstIMAM CETINGÜL BETREIBT SEIT 2002 DAS RADHAUS LAUINGEN

    Imam Cetingül ist ein Schrau-ber. Von klein auf reparierte erseine eigenen Fahrräder unddie seiner Freunde. Als Ein-wandererkind blieb ihm nichtsanderes übrig, denn seine Fa-milie hatte am Anfang nichtsund musste sich alles hart erar-beiten. Dies hat Imam Cetingülgeprägt und macht – zusam-

    men mit seinem fachlichenKnow-how, seiner langjähri-gen Erfahrung und seiner sym-pathischen, offenen Art – denErfolg seines Fahrradgeschäf-tes aus.„Ich wollte immer der Bestesein“, beschreibt Imam Cetin-gül seine Motivation. Und sobegnügte er sich nicht damit,

    nach seiner Lehre „nur“Werkstattleiter bei Fahrradge-schäften zu sein, sondern erwollte sein eigener Chef wer-den. Um die finanzielle Grund-lage hierfür zu schaffen arbei-tete er bei der Firma Röhm inSontheim als CNC-Fräser imSchichtbetrieb.2002 konnte er dann endlichsein eigenes Fahrradgeschäfteröffnen. Die Anfangsjahrewaren hart, denn die Tätigkeitbei der Firma Röhm behielt erbei und arbeitete zusätzlich oftbis tief in die Nacht hinein inseinem Radhaus.

    Tüfteln und Schraubenin Perfektion

    Freizeit war Mangelware.„Anfangs war es wirklich nichteinfach“, erzählt Imam Cetin-gül, „eine unschätzbare Hilfewaren mir von Beginn an mei-ne Frau Arzu und mein lang-jähriger Freund und Mitarbei-ter Werner Schlelein“. Kom-petenz und freundlicher Ser-

    vice zahlten sich aus, sodass er2008 in größere Räumlichkei-ten in der Pfarrfeldstraße 1umziehen konnte.Imam Cetingül berät kompe-tent und mit Engelsgeduldbeim Kauf eines Fahrrads. DasSortiment reicht vom Kinder-fahrrad über Stadt- und Tou-renräder bis hin zu Mountain-bikes und E-Bikes jedmögli-cher Kategorie. Und weilImam Cetingül außerdem sehrgerne die Fahrräder den indivi-duellen Wünschen seiner Kun-den anpasst, findet garantiertjeder das für ihn optimaleFahrrad. Als gelernter Kfz-Mechaniker sind das Tüftelnund Schrauben seine Leiden-schaft. Er repariert Fahrräderjeglicher Art und ist der Spe-zialist für Problemfälle.Von seinem Verständnis fürkomplizierte technische Zu-sammenhänge profitieren auchKunden, die sich für E-Bikesinteressieren. Um mit der ra-santen Entwicklung auf diesem

    Gebiet Schritt halten zu kön-nen, bildet er sich ständig wei-ter. „Wenn meine KundenSpaß an ihrem Fahrrad habenund mit meiner Arbeit zufrie-den sind, dann bin ich glück-lich“, so Imam Cetingül.

    herk/pm

    Inhaber Imam Cetingül mit seiner Frau Arzu. Foto: Herker

    RADHAUS LAUINGENPfarrfeldstraße 189415 LauingenTelefon: 09072/991808Fax: 09072/991807Mail: [email protected]

    Infos im Internet:www.radhaus-lauingen.de

    KONTAKT

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...8

    Tradition im Wandel der ZeitAUFBRUCH ZU NEUEM: DIE MARENA GMBH – „GLOCO“ IST NICHT TOT

    „Es tut schon immer nochweh.“ Friedrich Glogger sitztbei diesen Worten nicht nieder-geschlagen, jedoch nachdenk-lich und offensichtlich in Erin-nerungen schwelgend in seinemBüro in Lutzingen. Zu oft wur-de er mit Aussagen wie „Gloco?Die gibt’s doch nicht mehr“konfrontiert. Was zum Teilstimmt, andererseits auchnicht.Vor 100 Jahren gründete Glog-gers Großvater Josef den Fami-lienbetrieb – eine große Jubilä-umsfeier hätte sich sicher nichtnur der stolze Lutzinger Pio-nier gewünscht, sondern auchsein Enkel. Aufgrund von per-sönlichen und technischenGründen, der billigen Konkur-renz aus Fernost und wegendem nicht gerade förderlichenKlimawandel konnte Friedrich

    Glogger die Firma Gloco nichtso weiterführen, wie er es sichgewünscht hat. Die Schlitten-produktion ist passé, ein Nach-folger wurde – wie es geplantwar – in vielen Jahren aufwen-diger und teurer Suche nichtgefunden. Gloco, wie es vielekannten, gibt es so nicht mehr.Trotzdem trennt sich FriedrichGlogger nicht vollends vomVermächtnis der Familie. „Eingroßer Bruch ist manchmalauch gut“, sagt er schon ein we-nig zuversichtlicher und vollerElan. „Er schafft Platz und be-freit. Geht eine Tür zu, öffnetsich eine neue.“ Und genau die-se Floskel brachte Glogger aufeinen neuen Weg.In der alten Produktionshallegegenüber des Büros sind nochkistenweise Schlittenkufen,komplette Rodelschlitten, Bol-

    lerwagen, Laufräder und Kauf-mannsläden aus Holz in Gloco-Qualität zu finden.

    Aufbruch zu Neuem

    Sieht man genauer hin, stehenhier jetzt auch verpackte Gas-grills, edle Mehrweg-Glasfla-schen, qualitativ hochwertigeGewürzmühlen, Taschen-/Jagdmesser und mehr. Vor eini-gen Jahren übernahm FriedrichGlogger mit seiner Frau Angelaals Geschäftsführerin den On-line-Vertrieb Marena, der spe-ziell Messer im Sortiment führ-te. Ein stetiger Ausbau derPlattform und die Integrationnoch bestehender Gloco-Pro-dukte macht aus Marena mitt-lerweile ein Online-Kaufhausmit umfangreichem Angebotaus den Bereichen Messer &Zubehör, Haus & Garten, Kü-

    che & Haushalt, Sport & Frei-zeit und Holzspielwaren – denn,Gloco ist nicht tot! „Wir habennoch etwa 15 bis 20 Prozent desLagerbestands an Klappschlit-ten, Leiterwagen und Co. – dieletzten originalen Gloco-Pro-dukte – bei uns“, erzählt Fried-rich Glogger mit glänzendenAugen. Ganz los lassen vonHolz- und Gloco-Produktenkann und wird er nicht. Hierfürist er mit Zulieferern undDienstleistern im ständigenAustausch, um beispielsweisehochwertige Schlitten produ-zieren zu lassen, anstatt sieselbst herzustellen. Das Ziel vonMarena: Ware im absolutenQualitätsbereich mit vielenMarkenprodukten anbietenund beste Qualität im Service,bei der Kundenbetreuung, Be-ratung, Kaufabwicklung undMarkenkompetenz zu bieten.

    Denker und Macher

    Neue Ideen, Hersteller und Zu-lieferer für bestimmte Baugrup-pen finden gehört nun zu Glog-gers Arbeitsalltag. Doch der fin-dige Denker und Macher ent-wickelt selbst Prototypen, kre-iert zusammen mit seiner Frauund ihrem Team Produkt-Setsund mehr, um Kunden anzu-sprechen und für den Shop zugewinnen. „Visionen und Ideendrücken mich“, sagt erschmunzelnd. Solange es dieGesundheit zulässt, will er diesein die Tat umsetzen. Momentantüftelt er mit einem 3D-Dru-

    cker, einem Lasergerät und ei-ner CNC-Fräse an individuali-sierbaren Waren wie Gravurenauf Textilien, Messern und so-gar Ostereiern. „Die kann ichleider nicht mehr zeigen, die ha-ben sie mir schon weggeges-sen“, lacht Friedrich Glogger,der stolz ist, seinem Großvaterals Pionier nachzueifern, auchwenn es nicht mehr in derSchlittenherstellung ist. pilz

    Vom Schlitten zu Messern und Gewürzmühlen: „Manchmal ist ein Bruch ganz gut. Er befreit und schafft Platz für Neues“, sagt Friedrich Glogger, der jetzt zu-sammen mit seiner Frau Angela Glogger das Online-Kaufhaus Marena GmbH betreibt – natürlich auch noch mit Produkten der Marke „Gloco“.

    Foto: Christopher Pilz

    MARENA GMBHBrunnenstraße 389440 LutzingenTelefon: 09074/9220016www.marena24.comÖffnungszeitenMontag bis Freitag:13 bis 16 Uhr

    Gloco GmbHTelefon: 09074/1371www.gloco.deLagerverkauf-ÖffnungszeitenMontag bis Freitag:13 bis 16 Uhr

    KONTAKT

    Friedrich Gloggers Großvater Josef (links) und Vater Herbert Glogger vor der Gloco-Produk-tionshalle in Lutzingen. Foto: privat

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN... 9

    Immer irgendwo auf den Straßen zu sehen: die Ausbildungs-Fahrzeuge der Fahrschule Tischmacher in ihrer markanten Optik. Zur Zeit bildet die Fahrschuleauf Audi A3 und Q3, VW Polo, VW Golf und Renault aus. Selbstverständlich kann man auch den Führerschein für sämtliche andere Fahrzeugklassen ma-chen inklusive LKW, Traktor und alle Typen von Zweirädern. Fotos (4): Silvia Schmid

    Die beiden GeschäftsführerRichard Wagner und PeterHitzler managen den Be-trieb.

    Trockenübung in den beidenFahrsimulatoren: machtSpaß und bereitet auf dasechte Fahren vor.

    Täglich bietet die Fahrschule Tischmacher in einer ihrer Nie-derlassungen Unterricht an. Im Bild der Unterrichtsraum inDillingen. Richard Wagner erläutert verschiedene Vorfahrts-regelungen.

    Hier gibt’s das Ticket in die FreiheitEINE ERFOLGSSTORY AUF VIER RÄDERN: DIE TRADITIONSFAHRSCHULE

    TISCHMACHER WURDE IN 60 JAHREN ZU EINER DER GRÖSSTEN IN SCHWABENrichtsangebot an verschiede-nen Orten, unserer großenZahl von Fahrlehrern und un-seren Zusatzangeboten kön-nen wir trotzdem eine kom-pakte und hochwertige Aus-bildung bieten und die Fahr-schüler zum Erfolg, sprich:zum Führerschein, führen.Und nur so bleiben auch wirals Fahrschule erfolgreich“,sagt Peter Hitzler. sis

    das Unternehmen verlässt.Doch die Geschichte der Fahr-schule geht weiter: Mit PeterHitzler und Richard Wagnerspringen zwei der zu diesemZeitpunkt angestellten Ausbil-der in die Bresche und über-nehmen die Fahrschule.

    Angestellte übernehmen– der Name bleibt

    Für beide steht fest: der Name„Tischmacher“ muss bleiben.Zunächst wird der Betrieb amStandort Mittelfeld weiterge-führt, bevor die Fahrschule indie St. Wolfgangstraße in derDillinger Innenstadt zieht. DieNachfrage ist groß, die beidenGeschäftsführer erweitern dasAngebot, stellen weitere Fahr-lehrerinnen und Fahrlehrerein und eröffnen Filialen inmehreren Gemeinden desLandkreises. Auch GittisFahrschule und Hasiis Fahr-schule sind inzwischen unterdem Dach der FahrschuleTischmacher.2017 erfolgt ein weiterer Mei-lenstein: Die Dillinger Zentra-le bezieht neue, großzügige

    Räumlichkeiten an der Gro-ßen Allee 51 (Nähe großeKreuzung). Hier ist ausrei-chend Platz für einen großenUnterrichtsraum, für die bei-den neu angeschafften Fahrsi-mulatoren, für Büro und Ver-waltung und für Gesprächevon Fahrschüler zu Fahrschü-ler und -lehrer oder für Be-sprechungen des Teams.Die jungen Fahrschüler schät-zen an der Fahrschule vor al-lem die freundliche und locke-re Atmosphäre, die viel Angstund Nervosität wegnimmt.Insgesamt 13 Fahrlehrer, da-von drei Frauen plus drei Mit-arbeiterinnen im Büro, be-schäftigt die Fahrschule der-zeit – und gehört damit zu dengrößten Fahrschulen inSchwaben. Vor allem jungeErwachsene, aber auch ältereFahranfänger gehen mit ihrem„Ticket in die Freiheit“ in derTasche nach Hause.Für die Ausbildung von Men-schen mit Handicap hat dieFahrschule Tischmacher spe-ziell umgebaute Fahrzeuge. Sokönnen auch bewegungsbe-

    einträchtigte Menschen Fahr-stunden bei Tischmacher neh-men.Ausgebildet wird in allen Füh-rerscheinklassen. Dazu hat dieFahrschule tolle Zusatzange-bote, wie Mentaltraining beiPrüfungsangst, Erste-Hilfe-Kurs innerhalb der Fahrschuleund tägliches Unterrichtsan-gebot. Eine Besonderheit derFahrschule ist die Zulassungnach der „Akkreditierungs-und ZulassungsverordnungArbeitsförderung“ AZAV.

    Akzeptanzstelle fürBildungsgutscheine

    Diese Zertifizierung durchden TÜV berechtigt die Fahr-schule zum Einlösen von Gut-scheinen der Bundesagenturfür Arbeit, die damit wieder-um erwerbslosen Menscheneine Zusatzqualifikation durchden Führerschein ermöglicht.Wer es eilig hat, der kann üb-rigens innerhalb von zwei Wo-chen zum Führerschein kom-men. „Unsere Schüler habenoft einen engen Zeitplan: Mitunserem häufigen Unter-

    Die ersten Fahrschüler derFahrschule Tischmacher sindinzwischen Mitte siebzig undseit rund 60 Jahren auf denStraßen unterwegs. Im Jahr1961 eröffnet Rupert Tisch-macher zunächst in der Kardi-nal-von-Waldburg-Straße,dann in seinem neu gebautenPrivathaus im Mittelfeld seineFahrschule. Zwei Generatio-nen von Fahranfängern führter zum Führerschein und setztdamit den Grundstein für eineechte Erfolgsgeschichte. An-fang der 90er Jahre steigt SohnGerhard in die Fahrschule mitein. Zum Fuhrpark gehörenneben zwei PKWs – damalsimmer Opel – bereits zu die-sem Zeitpunkt auch ein LKWsowie Mopeds und ein Motor-rad.Nach dem Tod von RupertTischmacher 1994 führt seinSohn Gerhard Tischmacherdie Fahrschule erfolgreichfort, vergrößert das Team derFahrlehrer und das Angebotweiter. 2009 dann ein großerEinschnitt in der Firmenchro-nik, als Gerhard Tischmacher

    FAHRSCHULETISCHMACHERZentrale:Große Allee 5189407 DillingenMobil: 0172/2859136Telefon: 09071/7089990E-Mail: [email protected] im Internet:tischmacher-gmbh.de

    Filialen: Lauingen, Wit-tislingen, Höchstädt,Holzheim, Buttenwie-sen-Pfaffenhofen

    ● Führerschein allerKlassen

    ● Führerschein in zweiWochen

    ● Fahrzeuge für Perso-nen mit Handicap

    ● Täglich Unterricht● TÜV-zertifiziert

    nach AZAV

    KONTAKT

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...10

    Das BMW Autohaus Joas in den 70er Jahren. Foto: Joas

    BMW AUTOHAUS JOASAm Reitweg 1089407 DillingenTelefon: 09071/58850

    Infos im Internet:www.bmw-joas.de

    KONTAKT

    Mit Fahrfreude auf der Pole PositionDAS BMW AUTOHAUS JOAS FÄHRT AUF DER ERFOLGSSPUR

    Die legendären E30-Modelleund die M-Sportausführung –kantig, rassig, schnittig, mitvoller BMW-Power – standenbei Edmund Joas senior selbst-verständlich auf dem Hof. Erlegte am 1. Januar 1976 denGrundstein des Erfolges, als erdas BMW Autohaus mit seinerFrau Erika und zwei Mitarbei-tern gründete. Zeitweise ge-hörte noch Rover und Land

    Rover zu BMW. Joas hat sichimmer wieder vergrößert, soim Jahr 1985 mit Umbau derRäumlichkeiten, die Ver-kaufszahlen permanent gestei-gert.Nahtlos ging die Erfolgsge-schichte mit der Übernahmeder Söhne Edmund und Paulim Jahr 2010 weiter. Dazu ge-hört die flächenmäßige Ver-größerung in den letzten Jah-

    ren, um den Kunden nochmehr Modelle vor Ort präsen-tieren zu können. 2016 feierteJoas zusammen mit BMW Ju-biläum: 100 Jahre BMW – 40Jahre Autohaus Joas.

    BMW-Awards als„Bester Unternehmer“

    Im BMW Autohaus Joas inDillingen wird Erfolg an derKundenzufriedenheit gemes-

    sen, aber auch an den Awardsder BMW AG. Aktuell trägtdas Autohaus Joas die Aus-zeichnung als „Bester Unter-nehmer“ mit Top-Bewertun-gen in allen ausgeschriebenenKategorien. Schon viele Jahrelang belohnt BMW das Joas-Team mit verschiedenen Prei-sen und Auszeichnungen –gleichermaßen für BMW wiefür MINI.

    Werkstatt und Serviceauf höchstem Niveau

    Die über 40 Mitarbeiter inWerkstatt und Service liefernkontinuierlich Leistungen aufhöchstem Niveau ab. Fehler-suche, Reparatur, Ersatzteile –die Mechaniker sorgen dafür,dass der Motor schnurrt unddie Kunden Fahrspaß pur er-leben. Bei Joas gibt es einegroße Auswahl an Neu- undGebrauchtwagen sowie derpassenden Finanzierung.TÜV-Abnahme direkt im Au-tohaus, Räderwechsel, eine

    professionelle Fahrzeugaufbe-reitung, Waschanlage oderkompetente Hilfe bei Stein-schlag oder Rissen in derScheibe bietet Joas getreu sei-nem kundenorientierten Ser-vice-Versprechen mit an.Dazu gehört, sollte die Repa-ratur einmal länger dauern,ein Leihwagen oder ein Hol-und Bringservice. herk

    DR. SCHNEIDERAPOTHEKENGroße Allee 31a89407 DillingenTelefon: 09071/[email protected]ÖffnungszeitenSchwaben-ApothekeMontag bis Freitag8 bis 20 UhrSamstag8 bis 16 Uhr

    KONTAKT

    Ein Wahrzeichen der Stadt:Die Obere Stadt-Apotheke.

    Die Schwaben Apotheke an der GroßenAllee, direkt neben dem REWE–Markt.

    Fragen Sie Ihren Apotheker!150 JAHRE APOTHEKERGESCHICHTE DER FAMILIE SCHNEIDER IN DILLINGEN

    Man sieht ihr das Alter nichtan – ganz im Gegenteil. Dankihres Umzugs und der damitverbundenen Verjüngungskurim Jahr 2016 ist die Schwaben-Apotheke in Dillingen eine dermodernsten ihrer Art. Dabeifeiert sie in diesem Jahr schonihren 50. Geburtstag. InhaberDr. Matthias Schneider warnoch nicht geboren, als seineMutter, Apothekerin GabrieleSchneider, am 1. Oktober1969 die Schwaben-Apothekeim Ärztehaus Ecke Kapuzi-nerstraße/Donauwörtherstra-ße eröffnete. Ehemann Walter

    führte weiter die Obere Stadt-Apotheke am Heinrich-Roth-Platz, die in diesem Jahr eben-falls ein großes Jubiläum fei-ert: Seit 100 Jahren befindetsie sich im Besitz der Apothe-kerfamilie Schneider. Damitblickt die Familie auf insge-samt 150 Jahre pharmazeuti-sche und unternehmerischeErfolgsgeschichte in Dillin-gen. Seit 2003 führt Dr. Mat-thias Schneider die Schwaben-Apotheke. 2009 übergab Wal-ter Schneider auch die ObereApotheke in die Hände seinesSohnes, der als Urenkel des

    ersten „Apothekers Schnei-der“ nun in vierter GenerationApothekengeschichte schreibt.

    Die Familie wuchs

    Zur „Familie“ der Dr. Schnei-der Apotheken gehören nebenden beiden Dillinger Häusernseit 2006 auch zwei Apothekenin Giengen. Vier Apothekenzu managen ist eine gewaltigeAufgabe. „Der Betrieb stehtund fällt mit einer gutenMannschaft“, weiß Dr. Mat-thias Schneider und sagt: „Ichkann mich auf meine vierTop-Filialleiter(innen) und

    ihr Team hundertprozentigverlassen, nur so funktioniertein Geschäft erfolgreich.“ Jededer vier Apotheken hat ihreSpezialgebiete – so bietet dieSchwaben-Apotheke als eineder wenigen in der RegionSubstitutionsversorgung fürSuchtkranke in großem Um-fang an, die Obere Stadt-Apo-theke ist wiederum der Spe-zialist für Klinikversorgungund Pflegeeinrichtungen.

    Immer in Bereitschaft

    „Es hat sich einiges getan beiden Apotheken in den letzten100 Jahren“, erläutert Matthi-as Schneider, „aber das wich-tigste ist doch geblieben: DieMitarbeiter in einer niederge-lassenen Apotheke vor Ort ha-ben ein Ohr für die Sorgen undBedürfnisse der Menschen.Wir stehen auch abends undnachts in Bereitschaft, wennein Notfall besteht. Darin be-steht die Aufgabe einer Apo-theke, vor hundert Jahren wieheute.“ sis

    Dr. MatthiasSchneider

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  • Das Team der Hörwelt Noack kümmert sich um jedes in-dividuelle Hörproblem (von oben): Hörakustik-MeisterStefan Noack, Sina Gerstner und Patrick Linha.

    Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN... 11

    Hörwelt Noack e.K.Inhaber: Stefan NoackHerzog-Georg-Str. 6989415 LauingenTelefon: 09072/9918383

    Filiale Nersingen:Am Schwarzen Graben 1289278 NersingenTelefon: 07308/8110070

    Infos im Internet:hoerwelt-noack.deE-Mail:[email protected]

    ÖffnungszeitenMontag bis Freitag:9 bis 13 Uhr und 14 bis18 Uhr, Samstag: nachVereinbarung

    KONTAKT

    „Wir schenkenLebensqualität“

    HÖRWELT NOACK HILFT SEIT FÜNF JAHRENERFOLGREICH BEI HÖRPROBLEMEN

    „Nichts mehr sehen zu kön-nen trennt von Dingen, nichtsmehr hören zu können, trenntvon Menschen.“ – Mit diesertraurigen, aber wahren Aussa-ge bringt HörakustikmeisterStefan Noack auf den Punkt,wie notwendig gutes Hörenfür den Menschen und für eingutes Leben ist. Seit fünf Jah-ren sorgen er und sein Teamvon der Hörwelt Noack imLandkreis Dillingen und seit2017 auch in Nersingen er-folgreich für Hilfe bei Hörpro-blemen aller Art.

    Zeit für den Kundenund sein Anliegen

    Angefangen hat die Erfolgsge-schichte der Hörwelt Noack2014 in Geschäftsräumen inder Dillinger Rosenstraße. Be-reits 2015 folgte die Filiale inLauingen, 2017 kam eine Nie-derlassung in Nersingen hin-zu. Von dem Dillinger Ge-schäft musste sich Stefan No-ack mangels Fachpersonaltrennen. Im wunderschönenAmbiente des historischen Ge-bäudes an der Lauinger Her-zog-Georg-Straße 69 stehendem Hörakustiker die optima-len Räumlichkeiten zur Verfü-gung. In großzügigen, ruhigenund mit modernster Mess-technik ausgestatteten Räu-men können sich Stefan Noackund seine Mitarbeiter in Ruheum jedes individuelle Hörpro-blem und um jeden einzelnenKunden kümmern.Zeit und Ruhe sind dem Un-ternehmer sehr wichtig imUmgang mit den Kunden, dieoft leidgeprüfte Patientensind. „Keine Schwerhörigkeitist wie die andere und keinMensch ist wie der andere.Hörprobleme zu beheben, isteine höchst individuelle undsensible Aufgabe, der wir unsmit fachspezifischem Wissen,aber auch mit Einfühlungsver-mögen und Geduld widmen“,so der Experte. In speziell aus-gestatteten Räumen für Kin-der fühlen sich auch kleine Pa-tienten mit Hörproblemenwohl und ihnen kann optimalgeholfen werden. Wichtig istlaut Stefan Noack, möglichst

    umgehend zum Spezialisten zugehen, sobald man merkt, dasssich das Hörvermögen ver-schlechtert. Eine Hörminde-rung kommt schleichend undwird von vielen Patienten oftzunächst nicht als solchewahrgenommen. Doch einvermindertes Hörvermögenund andere Ohrprobleme sindeine große Belastung und min-dern die Lebensqualität deut-lich. Betroffene ziehen sichzurück, meiden Kontakte undOrte mit hoher Geräuschkulis-se. Das muss nach Aussage desExperten nicht sein. Er sagt:„Bei fast allen Problemen kön-nen wir die Belastung mini-mieren oder ganz beseitigenund dadurch echte Lebens-qualität zurückgeben.“Wenn der Partner sich überden stets zu lauten Fernseherbeschwert oder man oft dasGefühl hat, die Menschen imUmfeld würden immerzu nu-scheln, dann sind das eindeuti-ge Anzeichen dafür, dass mannicht mehr gut hört. In so ei-nem Fall sollte man sich soschnell wie möglich von einemHNO-Arzt untersuchen lassenoder einfach einen zuverlässi-gen, aber unverbindlichenHörtest beim Hörakustikermachen.

    Schnelles Handelnist wichtig

    „Der Gang zum HNO-Arztoder Hörakustiker bei Hör-problemen sollte so selbstver-ständlich sein wie der zum Au-genarzt oder Optiker bei Seh-problemen“, meint Stefan No-ack, „niemand braucht denBesuch bei uns zu fürchtenoder Angst davor zu haben,ein monströses Hörgerät tra-gen zu müssen. Es gibt heut-zutage perfekte Lösungen fürjede Art von Hörbeeinträchti-gung. Die medizinischen undtechnischen Möglichkeitensind wirklich sehr gut und dieHörgeräte kaum mehr sicht-bar.“Menschen mit Höreinschrän-kungen wieder Lebensqualitätzurückzugeben, darin siehtdas Team der Hörwelt Noackin Lauingen seine wichtigste

    Aufgabe. Die Kunden bekom-men einen Rundum-Servicevom unverbindlichen Hörtestbis hin zur Anpassung unddem Ausprobieren von Hör-geräten für ein individuellesHörerlebnis im gewohntenUmfeld. Neukunden sind beider Hörwelt ebenso willkom-men wie bereits versorgteHörgeräteträger.

    Gehörschutz in Berufund Freizeit

    Nicht nur bei vorhandenerHörminderung ist der Gangzur Hörwelt Noack sinnvoll.Stefan Noack und sein Teamsind auch der richtige An-sprechpartner zum ThemaGehörschutz. Sowohl im Be-ruf, als auch für die Freizeit,wenn das Ohr unter Dauerbe-schallung steht, kann manvorsorgen.Für viele weitere Themen, wiezum Beispiel die Volkskrank-heit Tinnitus, hat HörweltNoack Lösungen parat, die dasLeben erleichtern und wiederschöner machen. sis

    O Besuchen Sie den Stand derHörwelt Noack am 27. und 28.April auf der Lauinger Messe.

    Vor Ort beim Kunden werden komplette Akustikkonzepteentwickelt und Hörgeräte im häuslichen Umfeld individuellangepasst. Fotos: Foto Hammer/Hörwelt Noack

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...12

    Christian und Daniel KonleFoto: Schmid

    Die hochmoderne, CNC-gesteuerte Maschine kommt in derheutigen Produktion zum Einsatz.

    Fertig zum Ausliefern: Die Schreiner der Firma Hoser produ-zierten fleißig in den 60er Jahren. Fotos (4): privat

    HOSERHOLZGESTALTUNGAm Marktplatz 189344 AislingenTelefon: 09075/569E-Mail: [email protected]

    KONTAKT

    Möbel auf Maß100 JAHRE FIRMA HOSER

    Drei Meisterbriefe hängen beiHoser Holzgestaltung in Aislin-gen an der Wand. Von JosefHoser, seinem Vater Ernst undseinem Großvater Josef. 1919verschlug es diesen nach derHeirat mit Maria Schuster insbeschauliche Aislingen. Mittenin der Marktgemeinde gründe-te er seine Bau- und Möbel-

    schreinerei. Sie steht heutenoch an dieser Stelle. DieNachhaltigkeit des Firmener-folgs hängt maßgeblich mit denimmer aktuellen und modernenMaschinen zusammen. JosefHoser führt den Familienbe-trieb seit 1996 als spezialisierteMöbelschreinerei mit moderns-ter Fertigungstechnik. herk

    Ernst Hoser (rechts) begutachtet mit sei-nem Schwiegervater und vier seiner sechsKinder die neueste Maschine in den 70erJahren.

    Auf dem Foto (vorne von links): SabrinaHahn, Martina Wall, Josef Hoser; (hinten vonlinks) Alexander Bayer, Jürgen Nagel undMathias Buelens.

    Konle Laufgut an der Bachgasse in Höchstädt bietet zu jederSaison die neueste Schuhmode und ist die Anlaufstelle fürSicherheits- und Arbeitsschuhe. Foto: Konle

    Läuft sicher – seit 95 JahrenKONLE LAUFGUT: SCHUHMODE, ORTHOPÄDIESCHUHTECHNIK

    UND SICHERHEITSSCHUHE VOM FACHMANNSeit 95 Jahren gibt es dasSchuhhaus Konle in Höch-städt. Die inzwischen vierteGeneration der Familie Konlehat das Handwerk des Schus-ters erlernt, das Geschäft wur-de stetig weitergeführt undder Betrieb weiterentwickelt

    zu einer hochmodernenSchuh-Orthopädie-Werk-statt mit Einzelhandel. Wenndas keine Erfolgsgeschichteist? 1924 eröffnete XaverKonle, Großvater des jetzigenInhabers Christian Konle, dasGeschäft an der Bachgasse 8 in

    Höchstädt. In den 1960er Jah-ren baute Christians Vater Jo-sef den Laden als Einzelhan-delsgeschäft aus. ChristianKonle selbst stieg 1990 ein.Neben dem klassischen, sta-tionären Handel mit Schuhenkam nach und nach das Sorti-ment an Sicherheitsschuhenund Orthopädie dazu. MitChristian und Daniel Konlearbeiten derzeit zwei Genera-tionen in Geschäft und Werk-statt, wo die individuellenEinlagen und Schuhzurich-tungen maßgefertigt werden.

    SpezialgebietSicherheitsschuhe

    Neueste Schuhmode bekann-ter Marken, fachliche Experti-se in den Bereichen Orthopä-die, Einlagen, Schuhzurich-tungen, Rheumatiker-Thera-pieschuhe, Diabetiker-Ver-sorgung sowie Arbeits- undSicherheitsschuhe gehörenzum Angebot. Die Arbeits-

    und Sicherheitsschuhe sind in-zwischen ein absolutes Spezi-algebiet der Firma Konle. Un-ter Berücksichtigung der ak-tuellen, gesetzlichen Vorgabenbietet Konle eine Vielzahl anModellen und Größen an –vom sportlichen Sneaker biszum Stiefel.

    Für jede Arbeitsumge-bung der passende Schuh

    „Für jede Arbeitsumgebungund jeden Geschmack gibt esden passenden Sicherheits-schuh, ab Größe 35 und inÜbergrößen bis Größe 53“,informiert Christian Konle.Bei Konle ist man stolz, denursprünglichen Laden in derBachgasse kontinuierlich aus-gebaut und durch Erweite-rungsbauten erhalten zu ha-ben. Viele Stammkundenkaufen von klein auf ihreSchuhe bei Konle Laufgut –Beweis für eine regionale Er-folgsgeschichte. sis/herk

    KONLE LAUFGUTSchuhhaus Konle e.K.Inh. Christian KonleBachgasse 889420 HöchstädtTelefon: 09074/1233

    Infos im Internet:www.laufgut-konle.de

    ÖffnungszeitenMontag bis Freitag:9 bis 12.30 Uhr,14 bis 18 UhrSamstag: 9 bis 12.30 Uhr

    KONTAKT

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN... 13

    STEUERKANZLEIPETER BALLETSHOFERAltheimerstraße 589407 DillingenTelefon: 09071/712450E-Mail: [email protected]

    KONTAKT

    Von Generation zu Generation60 JAHRE STEUERKANZLEI PETER BALLETSHOFER – NACH EDELTRAUT UND ERWINÜBERNAHM PETER BALLETSHOFER, SOHN SIMON STEHT IN DEN STARTLÖCHERN

    Kontinuierlich bildete sich derGründer des Familienbetriebsweiter und legte im Juli 1974 alszusätzliche Qualifikation dieSteuerberaterprüfung mit Er-folg ab. Nachdem die Räumeerneut zu klein wurden, zog dieKanzlei 1987 in die Altheimer-straße 5 um, wo sie sich nochheute befindet. Nach langjähri-ger praktischer Erfahrung inder väterlichen Kanzlei wurdeschließlich Peter Balletshofer imMärz 1994 vom bayerischenStaatsministerium der Finanzennach bestandener Prüfung zumSteuerberater bestellt. Zum 1.Juni im selben Jahr übernahmer die komplette, väterlicheKanzlei.

    Mit der Zeit gehen

    „Mit Stolz können mein Vaterund ich nun schon auf gut 60Jahre praktizierendes Steuer-recht zurückblicken. Entschei-dend in der Steuerberatung istfür uns jedoch neben der Erfah-rung auch ständige Weiterbil-dung, um bei der Flut an Steu-eränderungen immer up-to-da-te zu sein. Wir entwickeln unsauch im Bereich Technik stän-dig weiter und verwenden dieneuesten Technologien undSoftwarelösungen aus dem Be-reich der Steuerberatung, diedas Leben unserer Mandanteneinfacher machen. Außerdemermöglicht dies unseren Mitar-beitern ein effizientes Arbeiten.Das ist uns schon immer daswichtigste Anliegen gewesen“,erklärt Balletshofer. Mit derZeit gehen – eine Geschäftsphi-losophie, die den beiden Exper-

    ten Recht gibt. Heute könnensie stolz darauf sein, eine 13Mitarbeiter starke, mittelgroßeKanzlei mit modernsten Ar-beitsmitteln und einem langjäh-rigen treuen Kundenstamm zusein. Besonders stolz macht Pe-ter Balletshofer, dass die nächsteGeneration in den Startlöchernsteht. Sein Sohn Simon ist seit2013 in der Steuerkanzlei tätig.Nach dem Studium im Fachbe-reich Steuern und Wirtschafts-recht, welches er erfolgreich mitdem Bachelor of Arts abge-schlossen hat, geht er nun schonbald die Vorbereitung zur Steu-erberaterprüfung in Münchenan, um dann die Tradition sei-ner Familie fortsetzen zu kön-nen. Somit kann die Steuer-kanzlei Balletshofer jetzt auf ge-ballte Kompetenz und Erfah-rung aus drei Generationenbauen und bietet ihren Man-danten ein breites Leistungsan-gebot und umfassende Betreu-ung in steuerlichen Angelegen-heiten: Von der klassischenSteuerberatung für Gewerbebe-triebe und Freiberufler über diesteuerliche Unternehmens-gründungs- und -nachfolgebe-ratung, als auch der Erstellungvon Buchhaltungen, aufWunsch in der Firma vor Ortund Jahresabschlüsse sowieSteuererklärungen bis hin zuErbschafts- und Schenkungs-steuerberatungen. Außerdembietet die Kanzlei die Erstellungvon Ertragsvorschauen an, umvorausplanend zusammen mitdem Mandanten die Betriebs-entwicklung zu verfolgen, sodass die „Weichen“ rechtzeitig

    in die richtige Richtung gestelltwerden können. Peter Ballets-hofer betont: „Ich möchte die-ses Jubiläum zum Anlass neh-men, mich bei meinen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternfür ihr Engagement und diegute Zusammenarbeit zu be-danken. Ohne Teamgeist funk-tioniert keine Kanzlei. MeinenMandanten möchte ich für ihrVertrauen und ihre Treue dan-ken, die sie mir in all den Jahrenentgegen gebracht haben. pm

    fer, die eine der ältesten Steuer-kanzleien in Dillingen ist, seitvielen Jahrzehnten ihr Vertrau-en schenken. „Kompetente,unbürokratische und persönli-che Steuerberatung ist unserErfolgsrezept“, ist sich Ballets-hofer sicher. Seit 25 Jahren be-treut er mit seinem Team alsSteuerberater seine Mandantenin allen steuerlichen Angelegen-heiten. Doch der Ursprung derKanzlei reicht noch einige Jahr-zehnte zurück. Mit der Ausbil-dung zum „Steuerbevollmäch-tigten“ hat schon sein Vater Er-win Balletshofer am 1. April1959 den Schritt in die Selbst-ständigkeit gewagt. Zusammenmit seiner Ehefrau Edeltraut,die ausgebildete Industriekauf-frau war, konnte er den Betriebschnell vergrößern. Bald mussteder Firmensitz von einem Ein-Raum-Büro in den ersten Stockdes Elternhauses in der Alt-heimerstraße 16 verlegt werden.

    „Persönlicher Kontakt zumMandanten und schnelle, un-komplizierte Erreichbarkeitohne Umwege“ das sind lautPeter Balletshofer die Schlüsselzum Erfolg. Und er muss eswissen, seit 25 Jahren führt erdie Steuerkanzlei, die seine El-tern Edeltraut und Erwin Bal-letshofer in Dillingen gegründethaben. „Unsere Mandantenschätzen kurze Reaktionszeiten,wenn ihnen ein Anliegen auf derSeele brennt. Da sind sie froh,dass sie mit uns für alle großenund kleinen Probleme ein ver-ständnisvolles und offenes Ohrhaben und umgehend kompe-tente Hilfe erhalten“, betont er.Besonders wichtig ist ihm dabei,niemals den Menschen hinterdem Mandanten aus den Augenzu verlieren und immer denpersönlichen Kontakt zu su-chen. Sicher einer der Gründe,weshalb so viele treue Mandan-ten der Steuerkanzlei Balletsho-

    Steuerberater Peter Balletshofer (6. von links) freut sich zusammen mit seiner Ehefrau Angelika (7. von links), Sohn Simon (4. von links), dem Eltern- undGründerehepaar Erwin und Edeltraut Balletshofer (3. und 5. von links) und mit seinem Team über das 60-jährige Jubiläum. Fotos (2): Christopher Pilz

    Drei Generationen bei der Steuerkanzlei Balletshofer (vonlinks): Edeltraut, Erwin und Peter, sowie dessen Ehefrau An-gelika und Sohn Simon Balletshofer.

    „Es sind nicht wenigeFirmen, die von Anfang andabei waren und geblie-ben sind. Überzeugenauch Sie sich und verein-baren Sie ein unverbindli-ches Beratungsgespräch.“

    Peter Balletshofer

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...14

    Für Kenner und Genießer100 JAHRE SONNEN-METZGEREI ANTON KEMPTER

    „Nur durch echte, ehrlicheHandwerkskunst können auswertvollen Rohstoffen besteProdukte entstehen“ – das istdas Credo von Fleischermeisterund Fleischsommelier AntonKempter. Tagtäglich leben erund sein Team der Sonnen-Metzgerei diese Leidenschaft.Das ist Tradition in der Fami-

    lie. Die Sonnen-Metzgerei gibtes schon seit 100 Jahren. 1919kauften Josefa und XaverKempter das Anwesen in Gun-delfingen. Ab 1974 leiteten An-ton sen. und Irmgard Kempterdie Geschicke des Fleischer-fachgeschäftes, ehe Anton jun.1990 übernahm. SeniorchefinIrmgard Kempter unterstützt

    ihren Sohn heute noch. DieMetzgerei ist vielseitiger dennje. Es gibt verschiedene Ange-bote, wie die „Sonnenoase“ imEichwaldbad Dillingen, Cate-ring „Kempters Culinar“, dasMittagsangebot „Tischleindeck dich“und vieles mehr. Beiallem steht die Qualität im Vor-dergrund und das schließt für

    Anton Kempter das Wohl derTiere ein, deren Fleisch er spä-ter achtsam verarbeitet, purund echt. Was in der Auslageder Sonnen-Metzgerei liegt,hat Anton Kempter mit eige-nen Händen und nach seinenhohen Qualitätsansprüchenproduziert – für Kenner undGenießer. herk

    Das Team der Sonnen-Metzgerei in Gundelfingen.Fotos: Bianca Herker (2)/privat (2)

    SONNEN-METZGEREIAnton KempterHauptstraße 5489423 GundelfingenTelefon: 09073/3888E-Mail: [email protected]

    Infos im Internet:www.sonnenmetzge-rei.de

    KONTAKT

    Irmgard Kempter in den70er Jahren bei der Arbeit.

    Fleischsommelier Anton Kempterkann auf sein tolles Team zählen.

    Das Anwesen von Josefaund Xaver Kempter im Jahr1919. Im rechten Gebäudeist heute die Sonnen-Metz-gerei.

    ALLIANZCLAUDIUS WELZHOFERGENERALVERTRETUNGUntere Vorstadt 17,89423 GundelfingenTelefon: 09073/9968010www.allianz-welzho-fer.de

    KONTAKT

    Erfolgsrezept: Service und ErreichbarkeitCLAUDIUS WELZHOFER STEHT FÜR PERSÖNLICHE GESPRÄCHE,

    HOHE ERREICHBARKEIT UND TRANSPARENZ„Absolut wichtig ist mir diepersönliche Erreichbarkeitund dass mein Team und ichuns für alle Kunden so vielZeit nehmen wie nötig. ImNotfall bin ich auf dem Handyerreichbar“, betont ClaudiusWelzhofer, Versicherungsbe-triebswirt seiner Allianz Gene-ralvertretung in Gundelfin-

    gen. Seit dem Umzug 2017von der Professor-Bamann-Straße in die Untere Vorstadt,befindet sich sein Geschäft inden historischen Räumlichkei-ten der Brauerei Bucher(Grünbaum). Ein komplett inHolz gehaltener Warteraummit Ledersesseln dient je nachBedarf als kurzer Warte-, Be-

    sprechungs- oder Schulungs-raum sowie als stilvolle Räum-lichkeit für diverse Kunden-veranstaltungen.Claudius Welzhofer ist seit1996 im Versicherungsge-schäft, davor war er als Groß-und Außenhandelskaufmanntätig. Nachdem er anfangs An-gestellter der Allianz war undden Versicherungsfachmann,dann den -fachwirt und -be-triebswirt abschloss, sah er2004 die Möglichkeit zurSelbstständigkeit. Mittlerweilebeschäftigt er sechs Mitarbeite-rinnen, drei im Innendienst zurSchadensabwicklung sowiedrei im Außendienst zur Kun-denbetreuung. Sein Teamnimmt regelmäßig an Fort-und Weiterbildungsmaßnah-men teil. Als Ausbildungsbe-trieb bildet er zum/zur Kauf-mann/-frau für Versicherun-gen und Finanzen sowie zumVersicherungsfachmann/-frauaus.

    Bei Claudius Welzhofer be-kommen Kunden eine indivi-duelle Beratung höchster Qua-lität – und das seit 23 Jahren imNamen der Allianz.

    23 Jahre persönlicherService

    Das beginnt beim telefonischenoder persönlichen Empfangseiner qualifizierten Mitarbei-terinnen und endet bei der per-sönlichen Beratung durch ihnselbst. Durch eine breite Auf-stellung mit seinem kompeten-ten Team und den Allianz Spe-zialisten, deckt die AllianzAgentur Welzhofer alle nötigenBereiche ab. Ein Erfolgsfaktorin all den Jahren ist, dass er im-mer „Mensch“ geblieben ist.„Menschlichkeit ist wichtig,ich rede mit den Kunden undgehe auf die Bedürfnisse mei-nes Gegenübers ein“, sagt derzweifache Familienvater. Erbietet hohe Expertise und eingroßes Leistungsspektrum. Als

    kompetenter Ansprechpartnerfür Privat- und Gewerbekun-den bieten er und sein Teamumfassende Beratung zu Versi-cherung, Vorsorge, Vermögensowie Baufinanzierung, Um-schuldung und Anschlussfi-nanzierung an. Der Experteund sein Team wissen, waswichtig ist und stehen mitKnow-how bereit. pilz

    Claudius Welzhofer weiß jederzeit Rat und hilft seinen Kun-den gerne weiter. Foto: Welzhofer

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN... 15

    Steuer und RechtDIE KOMBINATION VON STEUERBERATUNG UND

    RECHTSBEISTAND VON TOP-RECHTSANWALTAuf der Suche nach einem Top-Anwalt führt kein Weg an demZusammenschluss der Steuer-berater der „Endris Wagnerund Kollegen GbR“ und denRechtsanwälten der „Herzog,Dr. Eickelpasch, Gehring undKollegen GbR“ vorbei. Rechts-anwalt Thomas Christ wurdevergangenes Jahr von FocusSpezial aus fast 98000 Anwältenin Deutschland als einer derTop-Rechtsanwälte 2018 fürMiet- und Wohneigentums-recht ausgezeichnet. In Holz-heim, Gundelfingen, Günz-burg, Landsberg und Burgauwerden also alle kompetent be-raten, die aus der Menge derRechtsanwälte den richtigen fürihr spezielles Anliegen, bei-spielsweise im Miet- oderWohneigentumsrecht, suchen.Die wichtigste Voraussetzungdafür, dass Anwälte und Man-danten erfolgreich zusammen-arbeiten, ist, dass sich die richti-gen Personen treffen. Ein star-ker Zusammenschluss, bei demsich die Steuerberater undRechtsanwälte aus den fünfKanzleien gegenseitig unter-stützen und ein breites Leis-tungsspektrum anbieten, machtes diesbezüglich leicht. Davonprofitieren vor allem die Man-danten aus der Region.Die Steuerexperten überneh-men Kerntätigkeiten wie dieErstellung von Lohn- und Fi-nanzbuchführungen, Jahresab-schlüssen und sämtliche Steuer-erklärungen für Betriebe. DieErstellung von Einkommen-steuererklärungen für Privat-

    leute, Erbschaftsteuererklärun-gen und die Lösung steuerlicherProblemstellungen durch Be-triebs- und Unternehmensbera-tung sind weitere Tätigkeitsge-biete.

    Kanzleien sindbestens vernetzt

    Die rechtliche Seite wird abge-deckt durch die Rechtsanwälte,die über eine Vielzahl an Fach-anwaltsqualifikationen verfü-gen. Das Gros der Mandate er-hält die „Endris Wagner undKollegen GbR“ in Holzheimvon Privatleuten, von Betriebenaus Handel und Handwerk bishin zu größeren mittelständi-schen Betrieben aus der Region,aber auch aus einem wachsen-den Einzugsgebiet. Je nach Um-fang der gestellten Aufgabenkann auf das Wissensspektrumeines ganzen Netzwerks hochqualifizierter Steuerberater undRechtsanwälte zurückgegriffenwerden. Spezielle Branchen-kenntnisse sind für die beidenBerufsstände von immer größe-rer Bedeutung: Beispielsweisebei Heilberufen, Pflegeeinrich-tungen, Land- und Forstwirt-schaft oder Online-Handel.Aber auch in der Baubrancheund in industriellen Fertigungs-betrieben geht es nicht mehrnur um nationale Sachverhalte,immer öfter sind internationaleProblemstellungen Gegenstandder Beratung.Die fünf Kanzleien sind bes-tens vernetzt und arbeiten beikomplexen Fällen orts- undfachbereichsübergreifend mit

    nahezu 100 Mitarbeitern zu-sammen.

    Qualifiziertes, engagiertesTeam in der Kooperation

    Steuerberater Thomas Wagnerfasst die Philosophie zusammen:„Unsere Strategie ist es, in unse-ren fünf Kanzleien mit schlag-kräftigen Teams vor Ort per-sönlich für unsere Mandantenda zu sein. Im Ganzen bietenwir die Kompetenz und dasKnow-how einer Großkanzlei.“Der Zusammenschluss, der vor16 Jahren aus einer bereits be-stehenden Kooperation ent-stand, macht die fünf Kanzleienheute und in Zukunft wettbe-werbsfähig. Jeder Kanzlei-standort ist gewachsen und ent-wickelt sich positiv. „Wir wer-den trotzdem bodenständigbleiben“, betont SteuerberaterThomas Wagner. Erfolg undWachstum sind nur möglichdurch ein qualifiziertes und en-gagiertes Mitarbeiterteam, aufdas Kanzleigründer ThomasWagner stolz ist. Der Kanzlei-zusammenschluss bietet Ausbil-dungsplätze zum/zur Steuer-fach- und Rechtsanwaltsfach-angestellten, unterstützt Mitar-beiter, die sich zum/zur Steuer-fachwirt/in fortbilden oder sichim Rahmen eines dualen Studi-ums mit Berufsziel Steuerbera-ter/in qualifizieren möchten.Ein modernes Arbeitsumfeldmit zeitgemäßen Kommunikati-onsmedien schafft beste Rah-menbedingungen für Ausbil-dung und ständige Weiterbil-dungsmöglichkeiten. pilz/herk

    Das Rechtsanwalts- und Steuerberater-Team: Peter Herzog, Isabella Reiner, Thomas Wagner, Thomas Christ, Ralf Stambusch, Thomas Dick, Angelika Kurz,Dr. Klaus Eickelpasch und Regina Grewenig (von links). Fotos (2): Endris Wagner & Kollegen GbR

    Thomas Christ wurde in die Focus Spezial Anwaltsliste 2018 alseiner von 75 TOP-Rechtsanwälten im Fachgebiet Miet- undWohnungseigentumsrecht aufgenommen.

    ENDRIS WAGNER & KOL-LEGEN GBR, STEUERBERA-TER & RECHTSANWÄLTERömerstraße 3989438 HolzheimTelefon: 09075/[email protected]

    HERZOG, DR. EICKEL-PASCH, GEHRING &KOLLEGENProf.-Bamann-Straße 1089423 GundelfingenTelefon: 09073/[email protected]

    Kontakt

  • Erfolgsgeschichten IM LANDKREIS DILLINGEN – WIE ALLES BEGANN...16

    Das im Jahr 1927 errichtete erste Gebäude auf dem heuti-gen Firmengelände. Foto: Gartner

    Von der Schlosserei zumTechnologieführer im Fassadenbau

    DIE JOSEF GARTNER GMBH BLICKT AUF MEHR ALS 150 JAHRE FIRMENGESCHICHTEVor 150 Jahren als Schlossereigegründet ist die Josef GartnerGmbH heute Technologiefüh-rer im Fassadenbau. Seit 2001ist das Unternehmen Teil deritalienischen PermasteelisaGruppe und gehört damit zuden größten Fassadenherstel-lern weltweit. Die wichtigstenRepräsentanzen und Tochter-gesellschaften betreibt Gart-ner in Großbritannien, derSchweiz, den USA, Russlandund Hongkong.1868 gründete Josef Gartnereine kleine Schlosserei amMarktplatz in Gundelfingenund legte damit den Grund-stein für eine erfolgreiche Un-ternehmensgeschichte. Schonals Schlosserei und Familien-unternehmen setzte Gartnerauf handwerkliche Präzision,deutsche Ingenieurskunst undhöchste Qualität.Die Werkstätten für Stahl-und Metallkonstruktionen ori-entierten sich stets an ihrenKunden. Über Generationenhinweg hat Gartner nach derbesten Lösung für technischeund architektonische Heraus-forderungen gesucht und fürseine Auftraggeber die Fassa-dentechnologie immer wiedervorangetrieben.

    Heute Weltmarktführerim Fassadenbau

    Heute ist die Josef GartnerGmbH Technologieführer imFassadenbau. Die innovativenFassaden aus Aluminium,Stahl und Glas prägen die Sky-

    lines von Metropolen auf derganzen Welt. Unter den jüngs-ten fertiggestellten Aushänge-schildern sind bekannte Ge-bäude namhafter Architekten,wie die Elbphilharmonie inHamburg, die neue Apple-Zentrale im kalifornischen Cu-pertino sowie der europäischeHauptsitz von Bloomberg inLondon. 2018 schloss Gartnerdie Fassadenarbeiten an Euro-pas höchstem Gebäude, dem„Lakhta Center“ in St. Peters-burg, ab.Ende 2017 kam ein weiteresGroßprojekt in die ohnehingut gefüllten Auftragsbücherdes Unternehmens: die Fassa-de der neuen Google Konzern-zentrale in London. Mit demaußergewöhnlichen Gebäudenahe King’s Cross wird Gart-ner einmal mehr seine Kom-petenzen unter Beweis stellenund wagt sich an ein einzigar-tiges Projekt – die weltweitgrößte Holz-Glas-Fassade.

    Hauptsitz inGundelfingen

    Seit 150 Jahren hat die JosefGartner GmbH ihren Haupt-sitz in Gundelfingen und be-schäftigt dort mehr als 900Mitarbeiter (weltweit circa1500). Sie alle verbindet dieLeidenschaft für komplexeFassadenprojekte und hand-werkliche Präzision. Die Mit-arbeiter aus Entwicklung, De-sign und Projektmanagementsowie in der Aluminium- undStahlfertigung arbeiten an in-

    dividuellen Lösungen für he-rausragende Projekte auf derganzen Welt indem sie immerwieder an die Grenzen destechnisch Machbaren gehen.Zusammen mit den Kollegenvor Ort auf der Baustelle undim Bereich Service und War-tung schaffen sie Fassaden fürdie Gebäude der Zukunft.

    Ausbildung und aktuelleStellenangebote

    Die eigene Ausbildung vonFachkräften spielt dabei seitUnternehmensgründung imJahr 1868 eine wichtige Rolle.Heute sind etwa 100 jungeAuszubildende, Trainees undDuale Studenten bei Gartnerbeschäftigt. Für die weitereEntwicklung sucht Gartnerständig qualifizierte und moti-vierte Mitarbeiter insbesonde-re in den Bereichen Konstruk-tion sowie Projekt- und Bau-stellenmanagement. pm

    JOSEF GARTNER GMBHGartnerstraße 2089423 GundelfingenTelefon: 09073/84-0

    Infos im Internet:www.josef-gartner.de

    KONTAKT

    Für die Elbphilharmonie in Hamburg fertigte Gartner dieaufwendige Glasfassade. Foto: Cordelia Ewerth

    Europas höchster Wolkenkratzer: das 462 Meter hoheLakhta Center in St. Petersburg. Foto: TimeLab

    Empfangspavillon im Hauptwerk in Gundelfingen mit einer damals innovativen integrier-ten Fassade zum Heizen und Kühlen, die 1968 zum Patent angemeldet wurde.

    Foto: Stephan Liebl22000m² Firmengelände in Gundelfingen.

    Foto: rampant pictures