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Barta: Zivilrecht online Einf 1 Die Verwandtschaft Brüder Vettern Kousinen Schwestern Neffen Nichten Söhne Töchter Neffen Nichten Enkel Enkelinnen Vater Mutter Onkel Tanten Onkel Tanten väterlicherseits mütterlicherseits Vettern Kousinen Gatte/in Seitenlinien gerade Linie Großeltern Seitenlinien Eltern Kinder

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Einf 1

Die Verwandtschaft

Brüder VetternKousinenSchwestern

NeffenNichten

SöhneTöchter

NeffenNichten

EnkelEnkelinnen

VaterMutter OnkelTanten

OnkelTanten

väterlicherseits mütterlicherseits

VetternKousinen

Gatte/in

Seitenlinien gerade Linie

Großeltern

Seitenlinien

Eltern

Kinder

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Familie, Verwandtschaft, Schwägerschaft

Schwägerschaft = Verbindung des einen Gatten mit den Verwandten des anderen

§ 40

AB

GB

Familie = Stammeltern + Nachkommen

Verwandschaft = die Verbindung zwischen diesen Personen; – genauer: zwischen jenen Personen, die entweder voneinander (Eltern Kinder) oder von gemeinsamen dritten Personen (Geschwister Eltern) abstammen = leibliche oder blutsmäßige Abstammung

Adoption = künstliche Verwandschaft

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Verwandschaft und Schwägerschaft

Eltern

SchwiegerelternSe

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gera

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Schwägerin

Kin

der

Großeltern

Ausgangsperson

EheV8Schwager

Mann Frau

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Verwandschaft – in gerader Linie

Kinder

Ausgangs-personen

aufs

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EheV EheV

Geschwister

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ieGroßelternGroßeltern

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Ausgangsperson

Verwandschaft – Seitenlinie

gera

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Onkel

GeschwisterkinderVettern/Cousinen

Seitenlinien

Großeltern

EheV8

Tante gera

de L

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Eltern

Tante

Geschwister

Neffen/Nichten

Großneffen/-nichten

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Zahl der Eheschließungen und Scheidungen

0

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

1970 1980 1990 1994 1998 2000 2001 2002

Eheschließungen absolut

Ehescheidungen absolut

Scheidungen in %

Quelle: S

tatistik Austria

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Von Scheidungen betroffene Kinder

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

1981 1991 1999 2001

Scheidungenbetroffene KinderKinder unter 14 J.

(Quelle: S

tatistik Austria, S

tatistisches Jahrbuch 2003)

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Anteil unehelicher KinderAngaben in % der Lebendgeborenen

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

Bgld K NÖ OÖ S Stmk T Vlbg W Ö

199019952001

(Quelle: S

tatistik Austria, S

tatistisches Jahrbuch 2003)

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Änderung des Familiennamens möglich durch:

Legitimation; § 162a ABGB

Adoption; § 179 ABGB

Eheschließung; § 93 ABGB

Scheidung; § 62 EheG

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Legitimation Legitimation unehelicher Kinder durch:

• nachfolgende Ehe: § 161 ABGB oder

• Begünstigung des Bundespräsidenten (per rescriptum praesidentis): § 162 ABGB

Rechtsfolgen:• Legitimiertes Kind erhält einen allfälligen

gemeinsamen Familiennamen der Eltern; § 162 a Abs 1 ABGB

• Sonderregelungen; §§ 162 a Abs 2 - 162 d ABGB

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Kindschaftsrecht - ABGB

Betrifft: Rechte zwischen Eltern und Kindern

Rechtsquellen: §§ 137 ff und §§ 172 ff ABGB; §§ 155-168 ABGB: Sonderregelungen für das uneheliche Kind; UnterhaltsvorschußG; UnterhaltsschutzG; JugendwohlfahrtsG

Abstammungsvermutungen (widerlegbare Rechtsvermutung /praesumtio iuris = gesetzliche Annahme):

Ehelichkeitsvermutung: § 138 Abs 1 ABGB Vermutung der Unehelichkeit: § 155 ABGB Vaterschaftsvermutung: § 163 Abs 1 ABGB

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Zeitaufwand für Erwerbs-, Haus und Familienarbeit

Erwerbsarbeit Haus- und Familienarbeit

Frau nicht, Mann voll erwerbstätig

Frauen 0,27 8,43

Männer 7,10 1,56Frau teilzeit-, Mann voll erwerbstätig

Frauen 3,26 6,18

Männer 6,58 1,57

Beide Partner voll erwerbstätig

Frauen 4,42 5,41

Männer 6,44 2,12Quelle: bm:bwk und Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen (Hg) Geschlechtsspezifische Disparitäten (2002)

In Partnerschaft lebende Personen mit Kindern im Jahr 1992

Ø in S

tunden

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Erbrecht: Berufungsgründe

Erbvertrag

Testament

gesetzliche Erbfolge

Rechtliche Stärke / Reihenfolge der Berufungsgründe

gewillkürte Erbfolge/Privatautonomie

Beachte: Das ABGB wendet auch auf den Erbschaftserwerb die Lehre von Titel und Modus (§ 380) an; die Berufungsgründe fungieren dabei als Titel, Modus ist die sog Einantwortung; d.i. die richterliche Einweisung ins Erbrecht im Rahmen des Verlassenschaftsverfahrens

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Private Testamentsformen

Schriftlich: Eigenhändiges oder holographes

Testament (ohne Zeugen !); § 578 ABGB Fremdhändiges oder allographes

Testament vor 3 Zeugen; §§ 579 ff ABGB

Mündlich:Zeugentestament (3 Zeugen); §§ 584 - 586 ABGB

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Öffentliche und Nottestamente

Sog öffentliches Testament: Kann vor Gericht oder Notar schriftlich oder mündlich errichtet werden; §§ 587 ff ABGB und §§ 70 ff NO

Gerichtliches Testament: vor Richter + zweiter beeideter Gerichtsperson, zB Rechtspraktikant

Notarielles Testament: 2 Notare oder 1 Notar + 2 Zeugen

Sog Nottestamente; Schiffs- und Seuchen-Testament: §§ 597 ff ABGB

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Erbrechtliche Parentelordnung

En kel

Brüder VetternKousinenSchwestern

NeffenNichten

SöhneTöchter

NeffenNichten

EnkelEnkelinnen

VaterMutter OnkelTanten

OnkelTanten

väterlicherseits mütterlicherseits

VetternKousinen

Erblasser

3. Parentel 2. Parentel 1. Parentel 2. Parentel 3. Parentel

Großeltern

Witwe

G-NichtenG-Neffen G-Neffen

G-Nichten

Eltern

Kinder

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Bäuerliches (Sonder)ErbR – (1)

Ziel: Erhaltung eines leistungsfähigen Bauern-stands und wirtschaftlicher BetriebsgrößenWas wäre die Folge häufiger teilender Erbfolge? – Zersplitterung des bäuerlichen Besitzes

Daher soll der Hof nur an eine/n Erben/in übergehen; der/die An(=Ein)erbe/in

Altes Sprichwort: "Der Bauer hat nur ein Kind" Weichende Erben (zB Geschwister oder Gatte/in) werden

abgefunden und zwar so, daß der/die Übernehmer/in „wohl bestehen“, dh wirtschaftlich überleben kann

zB TirHöfeG 1900

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Bäuerliches (Sonder)Erbrecht – (2)

Das Tiroler HöfeG 1900 gilt nur für geschlossene Höfe:

- d.s. landwirtschaftliche Besitzungen mit einem Wohnhaus, deren GB-Einlage sich in der Höfeabteilung des Hauptbuchs befindet. Der Durchschnittsertrag muß zur Erhaltung einer 5-köpfigen Familie ausreichen, ohne das 4-fache zu überschreiten

Höfebehörde 1. Instanz ist für jede Gemeinde eine Höfekommission (mit Sitz bei der BezVerwBeh); Höfebehörde 2. Inst = Landeshöfekommission; Sitz: Amt der LdRg

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Bäuerliches (Sonder)Erbrecht – (3)

Die Erbteilungsvorschriften befinden sich bspw in den §§ 15 ff TirHöfeG; vgl auch §§ 3 ff AnerbenG§ 15 Abs 1: "Sind zur gesetzlichen Erbfolge nach dem Alleineigentümer eines geschlossenen Hofes mehrere Personen berufen, so kann der Hof nebst Zugehör nur einer Person, dem Anerben zufallen.“

§ 17 trifft Anordnungen über die Auswahl des/der Anerben/in

§ 19: Hat der Erblasser den Übernahmswert des Hofes nicht bestimmt und kommt auch keine Vereinbarung der Beteiligten zustande, so bestimmt das Gericht den Wert des Hofes nach billigem Ermessen, "so daß der Übernehmer wohl bestehen kann".

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Bäuerliches (Sonder)Erbrecht – (4) § 21 Abs 5: Gesetzliches Pfandrecht zur

Sicherung der Erbteile der Miterben (Weichenden); falls es nicht zu einer gütlichen Einigung kommt

§ 22: Ehegatten können geschlossene Höfe gemeinsam führen; dann übernimmt im Falle des Todes eines Gatten, der überlebende Gatte den Hof

§ 24: Veräußert der Anerbe innerhalb von 6 Jahren nach dem Tode des Erblassers den Hof, kommt es zur Nachtragserbteilung: übersteigt Veräußerungswert den Übernahmswert, wird die Differenz mit den Weichenden geteilt

Beachte: Auch das gesetzliche Höfe(Erb)R kommt nur zur Anwendung, wenn es nicht zu einer gültigen testamentarischen oder vertraglichen Erbfolge kommt

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... ist die Einantwortung; § 797 ABGB= gerichtliche Einweisung in die Erbschaft: bewirkt die Übergabe in den rechtlichen Besitz

ErbR folgt Lehre von Titel & Modus*

Reihung derBerufungsgründeihrer Stärke nach;§ 799 ABGB Erbvertrag Testament Gesetz

Titel Modus

* ABGB unterscheidet noch nicht zwischen dinglichen und absoluten Rechten

§ 380 ABGB

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Personenstandsrecht (1)

Der Staat zählt seit altersher seine Bürger... Der moderne Staat hält auch ihren Personenstand fest;

dh er registriert Daten über Geburt, Name, Geschlecht, Eltern, Heirat, Kinder, Tod Volkszählung, Mikrozensus/ÖSTAT

Gründe: Steuer, Statistik, Infrastruktur, Wohnbau, Sozial-leistungen, Schulen, Kindergärten, Volkswirtschaft, Militär etc

R-Quelle: PStG, BGBl 1983/60 u PStVO, BGBl 1983/629 idgFVorläufer: dt PStG 1937 und kirchliches Matrikelwesen: Taufmatrikel

Heute ist für Personenstandsangelegenheiten das Standesamt oder der Standesbeamte zuständig; § 59 PStG

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Personenstandsrecht (2) Die Personenstandsbücher dienen der

Beurkundung von Geburt, Name, Eheschließung und Tod einer Person

Jede Personenstandsbehörde führt ein:a) Geburtenbuch; §§ 18 - 23 PStGb) Ehebuch; §§ 24 - 26 PStGc) Sterbebuch; §§ 27, 28, 30 PStG.

Personenstandsbücher sind nach Kalenderjahren angelegt

Die Personenstandsbehörden stellen Personenstandsurkunden aus: Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden

Das Recht auf Einsicht in Personenstandsbücher unterliegt dem Datenschutz

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Geburten und Todesfälle seit 1970Jahr Lebendgeborene Gestorbene

Männlich Weiblich Männlich Weiblich

197019751980198519901992199520002001

57.87848.18546.84745.05446.47849.09645.41940.13238.386

54.42345.59243.99842.38643.97648.20843.25038.13636.381

49.08246.82144.13941.87338.38638.50837.64035.21134.512

49.73749.22048.30347.70544.56644.65443.53141.56940.946

Quelle: Statistik Austria

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Entwicklung der Geburtenzahlen

60.000

70.000

80.000

90.000

100.000

110.000

120.000

130.000

140.000

1951 1961 1971 1981 1991 1998 2000 2001

Lebendgeborene2001: 74.767

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Geburtenraten in Europa

0 0,5 1 1,5 2 2,5

Italien

Spanien

Deutschland

Österreich

Schweiz

Estland

Lettland

Dänemark

Finnland

Norwegen

Polen

Schweden

Geburten pro Frau

Damit die Bevölkerungszahl gleich bleibt, müssen pro Frau 2,1 Kinder geboren werden

Quelle: UN 2002

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Pflegegeld

Das Pflegegeld gebührt zwölfmal jährlich und beträgt sowohl nach dem Bundes- als auch nach den Landes-Pflegegeldgesetzen monatlich in

Stufe 1 € 145,40 (mehr als 50 Stunden/Monat; 2.000,- S)

Stufe 2 € 268,- (mehr als 75 Stunden; 3.688,- S)

Stufe 3 € 413,50 (mehr als 120 Stunden; 5.690,- S)

Stufe 4 € 620,30 (mehr als 160 Stunden; 8535,- S)

Stufe 5 € 842,40 (mehr als 180 Stunden; 11.591,- S)

Stufe 6 € 1.148,70 (mehr als 180 Stunden; 15.806,- S)*

Stufe 7 € 1.531,50 (mehr als 180 Stunden; 21.074,- S)*** + dauernde Beaufsichtigung** bei praktischer Bewegungsunfähigkeit oder gleichzuhaltendem Zustand

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Anzahl der Pflegegeldbezieher

200.000

210.000

220.000

230.000

240.000

250.000

260.000

270.000

280.000

1993 1995 1997 1999 2001 2002

Quelle: Hauptverband der SozVersTr

Februar

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Gesamtkosten des Pflegegeldes

18,5

3,4

19

3,5

18,2

3,7

17,4

3,5

17,9

3,5

18,7

3,7

19,2

3,8

19,3

0

5

10

15

20

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001

Bundespflegegeld: Bezieher am 31.12.2000 – 285.500Landespflegegeld: Bezieher am 31.12.2000 – 54.915

Quelle: B

MsSG