Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten...

43
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung SS 2010 Einführung am 11.2.2010 Dipl.-Päd. Univ. Melanie Hiller M.A.

Transcript of Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten...

Page 1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Einfuumlhrung in das wissenschaftliche Arbeiten und die empirische Sozialforschung

SS 2010

Einfuumlhrung am 1122010

Dipl-Paumld Univ Melanie Hiller MA

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220102

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220103

Wissenschaft

bull Ist ein Prozess des (Nach-)Fragensbull Ist eine systematische Art und Weise Fragen zu stellen und

zu beantwortenbull Zielt darauf ab die Natur zu verstehen

bull Erhebt den Anspruch auf bdquoWahrheitldquobull Folgt Regeln

ndash die die Qualitaumlt der Forschung sicherstellen sollen und ndash Regeln zur formalen Aufbereitung der Ergebnisse

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220104

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220105

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220106

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 2: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220102

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220103

Wissenschaft

bull Ist ein Prozess des (Nach-)Fragensbull Ist eine systematische Art und Weise Fragen zu stellen und

zu beantwortenbull Zielt darauf ab die Natur zu verstehen

bull Erhebt den Anspruch auf bdquoWahrheitldquobull Folgt Regeln

ndash die die Qualitaumlt der Forschung sicherstellen sollen und ndash Regeln zur formalen Aufbereitung der Ergebnisse

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220104

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220105

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220106

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 3: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220103

Wissenschaft

bull Ist ein Prozess des (Nach-)Fragensbull Ist eine systematische Art und Weise Fragen zu stellen und

zu beantwortenbull Zielt darauf ab die Natur zu verstehen

bull Erhebt den Anspruch auf bdquoWahrheitldquobull Folgt Regeln

ndash die die Qualitaumlt der Forschung sicherstellen sollen und ndash Regeln zur formalen Aufbereitung der Ergebnisse

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220104

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220105

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220106

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 4: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220104

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220105

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220106

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 5: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220105

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220106

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 6: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220106

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 7: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220107

Wie kann ich sicherstellen dass meine Arbeitwiss Kriterien erfuumlllt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 8: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220108

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 9: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 110220109

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 10: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201010

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 11: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201011

bdquoBernhard von Chartres sagte wir seien gleichsam Zwerge die auf den Schultern von Riesen sitzen um mehr und Entfernteres als diese sehen zu koumlnnen - freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Koumlrpergroumlszlige sondern weil die Groumlszlige der Riesen uns emporhebtldquo

Johannes von Salisbury (1159) Metalogicon 3446-50

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 12: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201012

Intertextualitaumlt

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 13: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201013

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 14: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201014

Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition

Ursprung Forstwirtschaft ndash Carl von Carlowitz 17JhdUrsprung der heutigen Verwendung

im Brundtlandbericht begruumlndet 1987

ldquoSustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needsrdquo

-gt Club of Rome Global Marshall Plan Initiative Faktor 4 Faktor 10

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 15: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201015

Jeder Text steht in Beziehung zu und im Kontext von anderen Texten

Dabei handelt es sich sowohl um gleichzeitig geschriebene Texte (synchron) als auch um fruumlhere Texte auf die Bezug genommen wird und spaumltere Texte die darauf Bezug nehmen (diachron)

Auf diese Weise entsteht eine Texttradition oder auch ein wissenschaftlicher Diskurs

Mittel der Bezugnahme sind zB das Zitat die Kritik die Anspielung die Parodie

Problematisch wird es wenn der Bezug nicht erkennbar wird

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 16: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201016

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Quelle Schnell et al2008 S 8

bull Festlegung des Gegenstandes der Forschung

bull Formulierung des Forschungsproblems

Entweder Auftragsforschung Forschungsproblem wird mehr oder weniger exakt durch den Auftraggeber vorgegeben (fremdinitiiert)

Oder von den Forschern initiierte Projekte(eigeninitiiert)

Theoretische Phase

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 17: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201017

Die einzelnen Fragestellungen und ihre Beziehungen muumlssen genau beschrieben und im Laufe des Forschungsprozesses immer wieder hinterfragt werden

Auszligerdem sollten Sie uumlberlegen ob Ihre Fragestellungen zu eng oder zu weit formuliert sind Keinesfalls sollten die Anforderungen zu umfassend sein da im Laufe der Arbeit immer wieder neue Detailfragen auftauchen und Zeitressourcen binden koumlnnen Zu enge Fragestellungen wiederum koumlnnen eine zu geringe wissenschaftliche Herausforderung darstellen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 18: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201018

Theorie System von Aussagen das mehrere Hypothesen oder Gesetze umfasst

Eine Menge logisch verbundener widerspruchsfreier Hypothesen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 19: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201019

Hypothese Aussage die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen postuliert

Hypothesen koumlnnen sowohl als Wenn-dann Aussagen als auch als Je - desto Aussagen formuliert werden

Hypothesen sind die Verbindung zwischen Theorie und Forschung

Bsp Wenn ich in der Mensa esse (unabhaumlngige Variable) dann wird mir schlecht (abhaumlngige Variable)

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 20: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201020

Hypothesen

bdquoWissenschaftliche Hypothesen sind Annahmen uumlber reale Sachverhalte (empirischer Gehalt empirische Untersuchbarkeit) in Form von Konditionalsaumltzen Sie weisen uumlber den Einzelfall hinaus (Generalisierbarkeit Allgemeinheitsgrad) und sind durch Erfahrungsdaten widerlegbar (Falsifizierbarkeit)ldquo Bortz amp Doumlring 2006 S 4

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 21: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201021

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 22: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201022

Hypothese

Frustrierte Menschen reagieren aggressiv

Es gibt Kinder die niemals weinen

Maumlnner sind kreativer als Frauen

Schimpansen sind nicht faumlhig eine Sprache zu erlernen

Bei starkem Zigarettenkonsum kann es zu einem Herzinfarkt kommen

Mit zunehmender Muumldigkeit sinkt die Konzentrationsfaumlhigkeit

Frau Muumlller leidet bei schwuumllen Wetter unter Migraumlne

Loumlsung siehe Bortz amp Doumlring 2006 S 4 f

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 23: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201023

Deduktivismus und Induktivismus

Deduktion Ableitung von Erkenntnissen aus anderen Allgemeinerem deskriptiv (lat) beschreibend

Induktion (Lat das Einfahren Zuleiten) philosophische bzw wissenschaftliche Methode welche vom einzelnen Besonderen auf etwas Allgemeines Gesetzmaumlszligiges schlieszligt Sie ist daher immer eine Verallgemeinerung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 24: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201024

Ziele einer Wissenschaft

Deskriptives Ziel Begriffsbildung Klassifikation und Beschreibung

Theoretisches Ziel Erkenntnisgewinnung Erklaumlrung und Vorhersage

Pragmatisches Ziel Praktische Gestaltung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse

Toumlpfer 2005 S 9

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 25: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201025

Der wissenschaftliche Forschungsprozess

Als Entdeckungszusammenhang ist dabei der Anlass der zu einemForschungsprojekt gefuumlhrt hat zu verstehen

Unter Begruumlndungszusammenhang werden die methodologischen Schrittemit deren Hilfe das Problem untersucht wird verstanden Dazu gehoumlren zuerstdie Theorie- und die darauf aufbauende Hypothesenbildung Die dann folgendekritische empirische Uumlberpruumlfung des gedanklichen Bezugsrahmens beinhaltetdie Untersuchung auf Widerspruchsfreiheit und Falsifizierung Dies geschiehtdurch die Konzeptualisierung und Operationalisierung der Theoriebildung durchdie Beschreibung der methodischen Konzeption der empirischen Untersuchungdurch die Beschreibung der Stichprobenauswahl und der Datenerhebung durchdie Auswertung und statistische Pruumlfung sowie die Interpretation

Unter dem Verwertungs- (oder auch Wirkungszusammenhang) wird derBeitrag zur Loumlsung des anfangs aufgestellten Forschungsproblems verstandenGegebenfalls lassen sich in dieser Phase Handlungsempfehlungen fuumlr diePraxis ableiten

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 26: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201026

Praktische Hinweise

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 27: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201027

Gliederung

1 Deckblatt

2 Eidesstattliche Erklaumlrung

3 Inhaltsverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis

5 Tabellenverzeichnis

6 Abkuumlrzungsverzeichnis

7 Haupttext

Einleitung (Problemstellung (eigenes) Erkenntnisinteresse Ziel der Arbeit Aufbau der Arbeit)

Hauptteil (Theorie und Hypothesen Methodenbeschreibung Auswertung und Darstellung der Ergebnisse Handlungsempfehlungen)

Schlussteil (Zusammenfassung kritische Wuumlrdigung Ausblick)

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 28: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201028

Begriffsklaumlrung

Zitation bedeutet bdquo Die woumlrtliche oder nichtwoumlrtliche (sinngemaumlszlige) Uumlbernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder muumlndlicher Aumluszligerungen andererldquo (Ruumlckriem et al 1987 S 187)

Die Zitation einer Quelle aus der Literatur ist vergleichbar mit der Verwendung fremden Eigentums und muss daher genau kenntlich gemacht werden

Woumlrtliche Zitate muumlssen identisch uumlbernommen werden Sie duumlrfen auf keinem Fall veraumlndert werden

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 29: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201029

bdquoWer einen fremden Text woumlrtlich oder inhaltlich uumlbernimmt und ihn als seinen eigenen ausgibt betruumlgt den Leser und macht sich des Plagiats schuldigldquo (Standop amp Meyer 2004 S 193)

Was ist ein PlagiatSelbstlernkurs Fremde Federn Finden der HTW Berlinhttpplagiathtw-berlindeffstartseitefremde_federn_finden

DFG ndash Regelwerk fuumlr gute Forschung

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 30: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201030

Was macht eine Quelle zitierfaumlhig

bull Zitierfaumlhig ist eine Arbeit dann wenn ihre Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden erhoben wurden und die Ergebnisse in der Scientific Community anerkannt sind Dies ist zB in Fachzeitschriften mit Review-Verfahren der Fall aber auch Lehr- und Sachbuumlcher Monographien und Sammelbaumlnden

bull Ist der Autor ein Wissenschaftler vielleicht hat er einen Lehrstuhl oder Dir liegt gerade seine Dissertation vor Dann duumlrfte die Qualitaumlt der Quelle ok sein Klingt das Buch nach einem Laienratgeber Findest Du kein Literaturverzeichnis keine Zitate oder zitierten Quellen Dann recherchiere im Zweifel nocheinmal nach ob Du wirklich ein wissenschaftliches Werk vor Dir liegen hast

30

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 31: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201031

Zitierfaumlhig

Veroumlffentlichte Quellen oder Sekundaumlrmaterial

Auch Unveroumlffentlichtes Material

zB BachelorarbeitenMuumlndliche Aussagen

(Expertenwissen)

Nicht zitierfaumlhig

Allgemeinwissen

IdR Publikumszeitschriften (ZB Apothekenrundschau)

AchtungJedes Thema hat Standardwerke und ldquoMuss-Literaturldquo die es zu zitieren gilt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 32: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201032Fuszligzeile uumlber Ansicht -gt Kopf- und Fuszligzeile aumlndern 32

Lesen

WAS

WO

HorizonSWBOPUSLexis NexisWISO ELIB EBSCOSpringerlink

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 33: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201033 33Quelle Haefner 2002 S 45

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 34: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201034

Literaturverzeichnis

Monographie Atteslander Peter Methoden der empirischen Sozialforschung 9 neubearbeitete und erweiterte Auflage Berlin New York 2000

Artikel aus einem Sammelband Rehaumluser Jakob Krcmar Helmut Wissensmanagement im Unternehmen In Schreyoumlgg Georg Konrad Peter (Hrsg) Wissensmanagement Berlin New York 1996 S 1-40

Fachzeitschriftenartikel Buumlssing Andreacute Herbig Britta ua Implizites und explizites Wissen ndash Einfluumlsse auf Handeln in kritischen Situationen Zeitschrift fuumlr Psychologie 2092001 S 174ndash200

Internetquelle Gesellschaft fuumlr Arbeitswissenschaft eV Leitbild der GFA Quelle httpwwwgfa-onlinedewirueberunsselbstverstaendnisphp Letztes Zugriffsdatum 06082006

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 35: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201035

Es gilt Es gibt verschiedenste Moumlglichkeiten richtig zu zitieren Eine einmal gewaumlhlte Vorgehensweise ist konsequent

durchzuhalten

Eine Differenzierung ist erforderlich hinsichtlich der

Zitatform

Woumlrtliches ZitatSinngemaumlszliges Zitat

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 36: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201036

Woumlrtliche Zitate werden durch Anfuumlhrungszeichen (bdquoldquo) gekennzeichnet Beispiel Die 2 grundsaumltzlichen Arten von Zitation-Im Text- Via Fuszlignote

In Bezug auf Evaluation von Bildung wird von paumldagogischer Evaluation gesprochen die sich wie folgt definieren laumlsst

bdquoIn paumldagogischen Feldern wird mittels Evaluierung versucht uumlber den wesentlichen Gehalt den Grad der Zielerreichung oder kurz die Wirksamkeit von Bildungsmaszlignahmen Aussagen zu machen Diese Wirksamkeitspruumlfung bedient sich wissenschaftlicher Verfahrensweisen und hat das Ziel die Qualitaumlt von Bildung zu optimieren Das Kriterium der Optimierung ist abhaumlngig von den jeweils vorherrschenden Werte- und Normenvorstellungen eines (beurteilenden) Systemsldquo1 (Goumltz 1998 24)

ENTWEDER ODER

1 Goumltz Klaus Zur Evaluierung beruflicher Weiterbildung Band 1 Theoretische Grundlagen 2 Auflage Weinheim 1998 S 24

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 37: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201037

Bei sinngemaumlszliger Zitation dh Wiedergabe mit eigenen Worten erfolgt die Literaturangabe mit dem Zusatz bdquovglldquo

Beispiel

Die Kulturabhaumlngigkeit der Fuumlhrung ergibt sich durch die Praumlgung der Fuumlhrungspraxis und durch die Beeinflussung der Vorkonzeptionen der Fuumlhrungsforscher durch in einer Gesellschaft vorherrschende Paradigmen gesellschaftliche Werte und Normen (vgl Muumlller 1995 573)

Literaturverzeichnis Muumlller W R (1995) Fuumlhrungsforschung Fuumlhrung in der Bundesrepublik Deutschland in Oumlsterreich und in der Schweiz in Kieser A (Hrsg) Handwoumlrterbuch der Fuumlhrung Stuttgart Schaumlffer-Poeschel S 573-586

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 38: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201038

Bezieht sich die Textangabe auf mehrere Seiten so bedeutetbdquofldquo eine Folgeseitebdquoffldquo mehrere Folgeseiten Alternativ bdquoS 2-17ldquo um einen groumlszligeren Buchabschnitt abzugrenzen

BeispielIn den westlichen Industrienationen ist diese Entwicklung auszligerdem durch alternde Belegschaften in den Unternehmen sowie durch eine gestiegene Lebenserwartung und einen Ruumlckgang des Bevoumllkerungswachstums gepraumlgt (vgl Dickmann 2004 S 11 ff vgl Schirrmacher 2004 S 37 ff) Die Unternehmensfuumlhrung muss sich also zusaumltzlich mit den Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsfaumlhigkeit aumllter werdender Mitarbeiter alternsgerechter Fuumlhrung und Arbeitsorganisation lebensphasenorientierter Personalentwicklung sowie praumlventivem und progressivem Gesundheitsmanagement auseinandersetzen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 39: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201039

Zitation von Internetquellen

Beispiel

Waumlhrend einige Autoren die Begriffe charismatisch und transformational synonymgebrauchen ist Charisma nach Bass nur eine Skala der transformationalenFuumlhrung Auch Neuberger fuumlhrt die folgende Unterscheidung auf CharismatischeFuumlhrung sei fuumlhrerzentriert waumlhrend die transformationale Fuumlhrung auf dieErmaumlchtigung der Gefuumlhrten zielt (vgl Neuberger 2002 S 201 vgl Lang 2004S 47)

Literaturverzeichnis

Lang R (2004) Fuumlhrungstheorie httpwwwtu-chemnitzdebpswirtschaftbwl5fuehrungstheorienskripthtm Abruf am 31122005

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 40: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201040

Literaturverzeichnis

Vollstaumlndige Angabe der in der Arbeit verwendeten Literatur und Hilfsmittel Anordnung nach alphabetischer Reihenfolge der Namen der AutorInnen

Borg I (2002) Mitarbeiterbefragung - kompakt Goumlttingen Hogrefe

Braedel C (2003a) Age Awareness in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C (2003b) Information concept for the top management in Goumlrn A Rentzsch M (Hrsg) Solutions for effective design of work life within the demographical change Berlin IAS

Braedel C Karl D Knauth P (2004) Darstellung von zwei Pilotstudien im Rahmen eines europaumlischen Forschungsprojektes zur Foumlrderung der Arbeitsfaumlhigkeit aumllterer Mitarbeiter in Arbeit und Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen Dortmund gfa-Press S 317-320

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 41: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201041

Erwartungshorizont

Wiss Erkenntnisinteresse

ndash Wurde die Forschungsfrage klar und praumlzise herausgearbeitetndash Ist die Zielsetzung der Arbeit eindeutig beschriebenndash Wurde die Relevanz der Fragestellung begruumlndetndash Werden Vorgehen und Aufbau erlaumlutertndash Ist der eigene (wissenschafts-)theoretische und methodische Standpunkt

geklaumlrtndash Bei empirischen Arbeiten Ist die Untersuchungsmethode

Erhebungseinheit Stichprobe Ruumlcklauf etc offen gelegtndash Sind sinnvolle Hypothesen formuliert wordenndash Ist der bisherigeaktuelle Forschungsstand (richtigausreichend

umfassend) dargestellt

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 42: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201042

Systematik1 Ist in der Arbeit ein bdquoroter Fadenldquo erkennbar2 Ist die Arbeit logisch aufgebaut3 Ist die Arbeit stringent strukturiert und gegliedert4 Ist die Systematik der Gliederung (These-Antithese-Synthese

chronologisch kausal bdquovom Allgemeinen zum Besonderenldquo oder umgekehrt nach Relevanz Differenz oder Interpretation etc) dem Untersuchungsgegenstand angemessen

5 Entspricht die Laumlnge einzelner Kapitel ihrer Relevanz fuumlr die Arbeit im Gesamten

6 Wird Uumlberfluumlssiges konsequent weggelassen

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43
Page 43: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die ... · 3 Melanie Hiller, wiss. Arbeiten 11.02.2010 Wissenschaft... • Ist ein Prozess des (Nach-)Fragens • Ist eine systematische

Melanie Hiller wiss Arbeiten 1102201043

Form 1 Ist die relevante Literatur hinreichend vollstaumlndig verarbeitet2 Ist das Literaturverzeichnis vollstaumlndig und richtig3 Sind saumlmtliche fremden Gedanken durch korrekte Zitierweise

kenntlich gemacht4 Sind Literaturverzeichnis und Zitierweise konsistent (einheitlich)5 Wird der Unterschied zwischen bdquozitierfaumlhigenldquo und bdquonicht

zitierfaumlhigenldquo Quellen beachtet6 Sind Grafiken und Tabellen ndash soweit sinnvoll ndash enthalten7 Sind sie aussagekraumlftig schnell verstaumlndlich korrekt nicht

irrefuumlhrend8 Ist die Gliederungstiefe sinnvoll (nicht zuviel nicht zuwenig)9 Ist die Arbeit optisch uumlbersichtlich (sinnvolle Zeilenabstaumlnde

Absaumltze Raumlnder Hervorhebungen)10 Ist die Laumlnge der Arbeit angemessen (Thema Lernzielkontrolle

Stellenwert in der Bachelor-Gesamtnote Bearbeitungszeit Korrekturaufwand)

  • Foliennummer 1
  • Foliennummer 2
  • Wissenschaft
  • Foliennummer 4
  • Foliennummer 5
  • Foliennummer 6
  • Foliennummer 7
  • Foliennummer 8
  • Foliennummer 9
  • Foliennummer 10
  • Foliennummer 11
  • Foliennummer 12
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Nachhaltige EntwicklungBegriffsdefinition
  • Foliennummer 15
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Foliennummer 17
  • Foliennummer 18
  • Foliennummer 19
  • Hypothesen
  • Hypothese
  • Hypothese
  • Deduktivismus und Induktivismus
  • Ziele einer Wissenschaft
  • Der wissenschaftliche Forschungsprozess
  • Praktische Hinweise
  • Gliederung
  • Begriffsklaumlrung
  • Foliennummer 29
  • Was macht eine Quelle zitierfaumlhig
  • Foliennummer 31
  • Foliennummer 32
  • Foliennummer 33
  • Foliennummer 34
  • Foliennummer 35
  • Foliennummer 36
  • Foliennummer 37
  • Foliennummer 38
  • Zitation von Internetquellen
  • Foliennummer 40
  • Erwartungshorizont
  • Foliennummer 42
  • Foliennummer 43