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Vorlesungsunterlagen Einführung in die Allgemeine BWL Bachelorstudiengang Prof. Dr. Klaus Röder Lehrstuhl für BWL insb Finanzdienstleistungen Lehrstuhl für BWL, insb. Finanzdienstleistungen Universität Regensburg Prof. Dr. Klaus Röder Folie 1

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Vorlesungsunterlagen

Einführung in die Allgemeine BWL

Bachelorstudiengang

Prof. Dr. Klaus RöderLehrstuhl für BWL insb FinanzdienstleistungenLehrstuhl für BWL, insb. Finanzdienstleistungen

Universität Regensburg

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 1

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Vorlesungsübersicht

Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage, Stuttgart, 2005

Vorlesungsinhalte:1 Grundlagen

Vorstellung des Bachelorstudiums:A Team BWL und Grundlagen

2 Entscheidungslehre3 Rechtsformwahl4 Controlling

B Vorstellung BWL Phase 1C Vorstellung BWL Phase 2D Ausblick auf den Master Studiengang

5 Organisation6 Personalwirtschaft7 Innovationsmanagement 8 M t i l i t h ft / L i tik8 Materialwirtschaft / Logistik9 Absatz / Marketing10 Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens11 Investition11 Investition12 Finanzierung13 Steuern

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Organisation der Fakultät

WiWi FakultätDekan

DekanatFröhlich, Wedhorn

Institutfür BWL

Institutfür VWL + Ökonometrie

Institutfür WI

Institutfür Immowirtschaft

Institutsdirektor Institutsdirektor Institutsdirektor Institutsdirektor

Lehrstühle Lehrstühle Lehrstühle Lehrstühle

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Idee des Bachelor- und Masterprogramms

VWLWIWIStatistik

Finanzmanagementund –berichterstattung Wertschöpfungs-

managementBachelorMaster

Immobilienwirtschaft

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A Lehrstühle – das Team des BWL-Instituts

Dem Institut für Betriebswirtschaftslehre sind folgende Lehrstühle angeschlossen:

Major WertschöpfungsmanagementMajor Wertschöpfungsmanagement - Lehrstuhl für Controlling und Logistik- Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement

Lehrstuhl für Marketing Lehrstuhl für Industriegütermarketing- Lehrstuhl für Marketing, Lehrstuhl für Industriegütermarketing- Lehrstuhl für Personalwirtschaft, Organisation & Unternehmungsplanung

Major Finanzmanagement und -berichterstattungMajor Finanzmanagement und berichterstattung- Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre- Lehrstuhl für Financial Accounting and Auditing- Lehrstuhl für FinanzdienstleistungenLehrstuhl für Finanzdienstleistungen- Lehrstuhl für Finanzierung

Major Immobilienwirtschaft:j- Lehrstuhl für Immobilienmanagement- Lehrstuhl für Immobilienfinanzierung

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- Lehrstuhl für Statistik

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Controlling und Logistik

Prof. Dr. Andreas Otto

Veranstaltung in der zweiten Phase:

Leistungserstellung

im 3. Semesterim 3. Semester

Logistik

Wahlpflichtmodul im MajorWertschöpfungsmanagement

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Innovations- und Technologiemanagement

Prof. Dr. Michael Dowlingg

Veranstaltung in der zweiten Phase:Veranstaltung in der zweiten Phase:

Management und Unternehmensgründung

im 3. Semester

Internationales Managementg

Wahlpflichtmodul im MajorWertschöpfungsmanagementp g g

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Marketing

Prof. Dr. Roland HelmProf. Dr. Harald Hruschka

Veranstaltung in der ersten Phase:

Grundlagen des MarketingGrundlagen des Marketing

im 3. Semester

Veranstaltung in der zweiten Phase:

Marketing IIMarketing II

Wahlpflichtmodul im MajorWertschöpfungsmanagementWertschöpfungsmanagement

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Führung und Organisation

Prof. Dr. Thomas Stegerg

Veranstaltung in der zweiten Phase:Veranstaltung in der zweiten Phase:

Personal und Organisation

im 4. Semester

Organisation IIg

Wahlpflichtmodul im MajorWertschöpfungsmanagementp g g

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Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Prof. Dr. Dirk Meyer-Scharenbergy g

Veranstaltung in der zweiten Phase:Veranstaltung in der zweiten Phase:

Steuern I

im 3. Semester

Steuern II

Wahlpflichtmodul im MajorFinanzmanagement und -berichterstattungg g

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Financial Accounting and Auditing

Prof. Dr. Axel Haller

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Externe Unternehmensberichterstattung I

im 2. Semester

Veranstaltung in der zweiten Phase:g

Externe Unternehmensberichterstattung II

Wahlpflichtmodul im MajorFinanzmanagement und -berichterstattung

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Finanzierung

Prof. Dr. Gregor Dorfleitnerg

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Finanzierung

im 3. Semester

Veranstaltung in der zweiten Phase:g

Corporate Finance

Wahlpflichtmodul im MajorFinanzmanagement und -berichterstattung

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Finanzdienstleistungen

Prof. Dr. Klaus Röder

Veranstaltung in der zweiten Phase:Veranstaltung in der zweiten Phase:

Entscheidungslehre

im 4. Semester

Kapitalmarktmanagement

Wahlpflichtmodul im Majorp jFinanzmanagement und -berichterstattung

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Statistik und Risikomanagement

Prof. Dr. Daniel Rösch

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Statistik 1

im 1. Semester

Statistik 2

Im 2. Semester

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Immobilienmanagement

Prof. Dr. Wolfgang Schäfersg g

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

keine

Veranstaltung in der zweiten Phase:

Immobilienmanagement

Wahlpflichtmodul im Majorp jImmobilienwirtschaft

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Immobilienfinanzierung

Prof. Dr. Steffen Sebastian

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Investition

im 1. Semester

Veranstaltung in der zweiten Phase:g

Real Estate Finance

Wahlpflichtmodul im MajorImmobilienwirtschaft

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Mathematik

Dr. Michael OberländerAkademischer Rat

am Institut für Betriebswirtschaftslehre

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Mathematik Teil I

In der ersten Woche im 1. Semester

Mathematik Teil II

im 1. Semester

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Kosten- und Leistungsrechnung

Daniel Blab

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Buchhaltung

im 1. Semester

Kosten- und Leistungsrechnung

im 2. Semester

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Wirtschaftsinformatik

Dr. Norbert MecklAkademischer Oberrat

am Institut für Betriebswirtschaftslehre

Veranstaltung in der ersten Phase:Veranstaltung in der ersten Phase:

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

im 2. Semester

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Vorstellung Bachelorstudium - Grundlagen

• Orientierungskurse in der ersten Woche des ersten Semesters, • Lehrstuhl und institutsübergreifende Schwerpunktsetzung in der zweiten• Lehrstuhl- und institutsübergreifende Schwerpunktsetzung in der zweitenStudienphase wurde geschärft. Die angebotenen Masterstudiengängesind auf diese Schwerpunkte abgestimmt.F i E b b f b fähi d Z t k t i d h• Freiraum zum Erwerb von berufsbefähigenden Zusatzkenntnissen durchAnrechnung von Praktika bzw. Pflichtpraktika sowie von in anderen Fakultäten erbrachten Studienleistungen einschließlich Sprachkursen.

Ü• Nahtloser Übergang ohne Zeitverlust zum Master ist möglich.

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Prüfungsordnung Highlights

• Alle Kurse der ersten Phase müssen erstmals bis zum Ende des 3 Semesters geschrieben worden seinEnde des 3. Semesters geschrieben worden sein.

• Hürden zum Ende des 2. und 3. Semesters.• Alle Kurse müssen bis zum Ende des 7 Semesters• Alle Kurse müssen bis zum Ende des 7. Semesters

erstmals geschrieben worden sein (incl. Bachelorarbeit).• Jede Wiederholungsprüfung muss nach 6 Monaten• Jede Wiederholungsprüfung muss nach 6 Monaten

geschrieben werden.• Mindestklausurdauer 60 MinutenMindestklausurdauer 60 Minuten.• Module sind zu bestehen, nicht Klausuren.• Kein Seminar in BWL -> BachelorkursKein Seminar in BWL > Bachelorkurs.• Anrechnung eines Praktikums.

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B Vorstellung BWL Phase 1

Pflichtmodul APflichtmodul Q

12 Kreditpunkte18 KreditpunktePflichtmodul Q 18 Kreditpunkte

Pflichtmodul BWL erste Phase 36 Kreditpunkte

Pflichtmodul VWL erste Phase 24 Kreditpunkte

Pfli ht d l BWL it Ph 24 K dit ktPflichtmodule BWL zweite Phase 24 Kreditpunkte

Wahlpflichtmodule BWL zweite Phase 24 KreditpunktepBachelorarbeit

p12 Kreditpunkte

Wahlbereich zweite Phase 30 Kreditpunkte

Summe 180 Kreditpunkte

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Phase 1 - Überblick

Orientierungsphase in der ersten Woche des 1. Semesters: Vormittags: Grundlagen der Mathematik/ Nachmittags: Kurzeinführung in die einzelnen Fächer durch die Fachkollegen

BWL: Module der Phase I: 3 Semester 90

Modul V Ü KP Modul V Ü KP Modul V Ü KP Modul V Ü KP

Allg. Grundlagen 4 4 12

Quant. Grundl. 6 6 18 Betriebsw. Grundl. 10 10 36

Volksw. Grundl. 8 8 24g

A1 Recht 2 2 6 Q1 Mathematik 2 2 6 B1 Buchhaltung 2 2 6 V1 Mikro 1 2 2 6

A2 WI 2 2 6 Q2 Statistik 1 2 2 6 B2 Finanzierung 2 2 6 V2 Makro 1 2 2 6

Q3 Statistik 2 2 2 6 B3 Investition 2 2 6 V3 Mikro 2 2 2 6

b h kB4 Ext. Untermensberichterst.1 2 2 6 V4 Makro 2 2 2 6

B5 Kosten- und Leistungsrechnung 2 2 6

B6 Marketing Grundlagen 2 2 6

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C Vorstellung BWL Phase 2

Pflichtmodulblock BWL für Studenten der BWL zweiten Phase

Pflichtmodulblock BWL 24Organisationslehre (Steger) 2 4Organisationslehre (Steger) 2 4Management + Entrepreneurship (Dowling) 2 4Steuerliche Grundlagen (Meyer-Scharenberg) 2 2 6Steuerliche Grundlagen (Meyer Scharenberg) 2 2 6Leistungserstellung (Otto) 2 2 6Entscheidungslehre (Röder) 2 4g ( )

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Majors in BWL

SP2: Finanzman /-bericht. 18 12 60Pflichtmod le 24

SP1: Werts. 18 12 60Pflichtmodule 24 Pflichtmodule 24

Organisation (Steger) 2 4

Managem + E. (Dowling) 2 4

Pflichtmodule 24Organisation (Steger) 2 4Manag. & E. (Dowling) 2 4

Steuerl. Gr. (Meyer-S) 2 2 6Leistungserstellung (Otto) 2 2 6E Lehre (Röder) 2 4

Steuerl. Gr. (Meyer-S) 2 2 6Leistungserst. (Otto) 2 2 6E L h (Röd ) 2 4 E-Lehre (Röder) 2 4

Wahlpflicht-Module 24Dorfleitner 2 2 6

E-Lehre (Röder) 2 4Wahlpflicht-Module 24Dowling 2 2 6

Haller 2 2 6Meyer-Scharenberg 2 2 6Röder 2 2 6

Steger 2 2 6Hruschka oder Helm 2 2 6Otto 2 2 6 Röder 2 2 6

Forschung 12Bachelorkurs 0

Otto 2 2 6Forschung 12Bachelorkurs 0

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Bachelorarbeit 12Bachelorarbeit 12

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Immobilienwirtschaft

SP3: Immobilienwirtschaft 18 12 60Pflichtmodule 24Orga/Pers (Steger) 2 4Management & Entrepr (Dowling) 2 4Steuerl Gr (Meyer S) 2 2 6Steuerl. Gr. (Meyer-S) 2 2 6Leistungserstellung (Otto) 2 2 6E-Lehre (Röder) 2 4Wahlpflicht-Module 24Immobilienentwicklung 2 2 6Immobilienfinanzierung 2 2 6Immobilienfinanzierung 2 2 6Immobilienmanagement 2 2 6Immobilienökonomie 2 2 6Forschung 12Bachelorkurs 0Bachelorarbeit 12

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Wahlbereich zweite Phase für alle Studierenden

Wahlbereich W 30VWL-Pflicht (min. 6 Kreditpunkte) 2 2 6( p )Sprache + (max. 6 Kreditpunkte)20 Kreditpunkte müssen mindestens aus BWL, VWL, WI k d i d t 6 VWLkommen, davon mindestens 6 aus VWL

6 KP ohne Note für Praktikum

Hinweis:Hinweis:Bei einer Veranstaltung mit 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Übungergeben sich 6 Kreditpunkte.S it kö t d St di d 5 d ti M d l üf i b iSomit könnte der Studierende 5 derartige Modulprüfungen einbringen.Bei höherer SWS Zahl kann der Studierende eine entsprechendniedrigere Anzahl von Lehrveranstaltungen einbringen.

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Nebenfach oder zweites Hauptfach BWL

Modul: Grundlagen der BWL für Studierende anderer Bachelorstudiengänge 30Einf. BWL (unbedingt in ausliegende Liste eintragen!) 0Buchhaltung 2 2 6Investition 2 2 6nf

ach

Finanzierung 2 2 6Marketing (Grundlagen) 2 2 6K t d L i t h 2 2 4

Neb

en

fach

Kosten- und Leistungsrechnung 2 2 4Modul: Betriebswirtschaftslehre für Studierende anderer Bachelorstudiengänge 30

es H

aupt

f

Steuerrechtliche Grundlagen 2 2 6Leistungserstellung 2 2 6Externe Unternehmensberichterstattung I 2 2 6

Zwei

te

Externe Unternehmensberichterstattung I 2 2 6Organsitationslehre 2 4Management und Entrepreneurship 2 4

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Entscheidungslehre 2 4

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Studienvorschlag Nebenfach oder zweites Hauptfach

Semester Vorlesung Vorlesung Übung SummeSWS SWS SWSSWS SWS SWS

NF 0 Mathe Vorkurs erste Semesterw.NF 0 Vorkurse BWL, VWL, WI, ImmoNF 1 Mathe (Oberländer) (2) (2)

1 Statistik 1 (Rösch) (2) (2)NF 1 Buchhaltung (Blab) 2 2g ( )NF 1 Investition (Sebastian) 2 2 8

2 Statistik 2 (Rösch) (2) (2)NF 2 K t d L i t h (Bl b) 2 2NF 2 Kosten- und Leistungsrechnung (Blab) 2 2

2 Ext. Unternehmensbericht. (Haller) 2 2 83 Steuerl. Gr. (Meyer-Scharenberg) 2 23 Leistungserstellung (Otto) 2 2

NF 3 Marketing (Helm / Hruschka) 2 2 12

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Studienvorschlag zweites Hauptfach

Sem Vorlesung Vorl Übung Summe4 Orga/Perso (Steger) 2g ( g )4 Management + Entrepren. (Dowling) 24 Entscheidungslehre (Röder) 2 6

NF 5 Fi i (D fl it ) 2 2 4NF 5 Finanzierung (Dorfleitner) 2 2 4

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Der Master Studiengang Betriebswirtschaftslehre

Studienaufbau Master of Science BWL:

Semester 1WS oder SS

Semester 2 Semester 3 Semester 4

• Semester 1 bis 3 sind frei planbar. Anfertigung der• In diesem Zeitraum sollten 90 Kp. abgelegt werden. • Also 30 Kp. pro Semester oder • 5 Kurse à 6 Kp. (= Seminar, 3 SWS VL

Ü

Masterarbeit6 Monate = 30 Kp.

oder 2 SWS VL + 2 SWS Üb)• Ein Seminar mit 6 Kp. muss abgelegt werden.• 2 oder 3 Schwerpunkte sind zu wählen.

S h kt 4 K à 6 K Al 24 K

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• Schwerpunkt = 4 Kurse à 6 Kp. Also 24 Kp.

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Schwerpunkte

• BWL bietet 7 Schwerpunkte (Majors) mit je 24 Kp. an:– Finanzierung– Immobilienwirtschaft– Management/Führung

Produkt und Distributionsmanagement– Produkt- und Distributionsmanagement– Quantitative Finanzwirtschaft– Unternehmensbesteuerung– Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung

• Davon sind zwei oder drei zu wählenDavon sind zwei oder drei zu wählen.

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Highlights Master of Science BWL

• Beginn im WS und SS• Zum Bewerbungszeitpunkt müssen mindestens 150 Kreditpunkte (im Bachelorstudiengang)

h i d (Si kö l b it d E d d B h l t di t t !)nachgewiesen werden. (Sie können also bereits vor dem Ende des Bachelorstudiums starten!)• Zulassung mit Note 2,5 und besser für WS1011 sicher, kann aber in kommenden Semestern

geändert werden.K did t it 2 6 d hl ht ü i Ei f t t ll f h d hl f• Kandidaten mit 2,6 und schlechter müssen ein Eignungsfeststellungsverfahren durchlaufen.

• 120 Kp, 4 Semester, davon Master-Thesis 30 Kp und 6 Monate Bearbeitung.• Seminar ist verpflichtend.

A l d i t ö li h d ü ht• Ausland ist möglich und erwünscht.• §38 (1) Kurse der Masterstudiengänge, die Bestandteil eines Pflichtmoduls gemäß § 40 oder

verpflichtender Bestandteil eines Schwerpunktmoduls gemäß § 41 sind, dürfen nicht dem Kursangebot der Bachelorstudiengänge entstammenKursangebot der Bachelorstudiengänge entstammen.

• §38 (2) Für Kurse, die Bestandteil eines Pflichtmoduls sind, und Kurse, die verpflichtender Bestandteil eines Schwerpunktmoduls sind, ist die Möglichkeit zum erstmaligen Antritt der Prüfung mindestens jedes zweite Semester zu bieten.g j

• Anerkennung eines Praktikums.• Viel Flexibilität. Möglichkeit zum schnellen Studium.

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Kap. 1 Grundlagen

• Das gemeinsame Untersuchungsgebiet aller Wirtschaftswissenschaften ist die Wirtschaftist die Wirtschaft.

• Wirtschaft ist dasjenige Gebiet menschlicher Tätigkeiten, das der Bedürfnisbefriedigung dient.g g

• Wirtschaften lässt sich charakterisieren als planmäßiger Einsatz knapper Güter für die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.

• Die Knappheit der Güter zwingt die Menschen, mit ihnen hauszuhalten,d.h. Entscheidungen über ihre alternative Verwendung zu treffen.

Ökonomisches Prinzip

Wirtschaften ist somit jede planvolle menschliche Tätigkeit, die unter Beachtung des ökonomischen Prinzips den Zweck verfolgt, die bestehende Knappheit

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p g ppder Güter zu verringern.

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Ökonomisches Prinzip

• Maximumprinzip: Mit gegebenem Aufwand an P d kti f kt ll d ößt ö li hProduktionsfaktoren soll der größtmögliche Güterbeitrag erzielt werden, d.h. der Ertrag (Nutzen)

ll i i t dsoll maximiert werden.• Minimumprinzip: Mit geringstmöglichem Aufwand

soll ein bestimmter Ertrag erzielt werden.

B i i lBeispiele:Maximiere GewinnNebenbedingung vorgegebene Mitarbeiterkapazität

Minimiere KostenNebenbedingung vorgegebener Output

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Magisches Dreieck der Betriebswirtschaftslehre

• Humanitätsprinzip: Den Erfordernissen des M h ll R h t dMenschen soll Rechnung getragen werden.

• Umweltschonungsprinzip: Berücksichtigung ökologischer Interessen.

Ökonomisches PrinzipÖkonomisches Prinzip

!Humanitätsprinzip Umweltschonungsprinzip

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Gegenstand und Methoden

• Objekte der Wirtschaft:Haushalte- Haushalte

- Unternehmen (Betriebe)- VerwaltungenVerwaltungen

• Wir beschäftigen uns mit den Unternehmen (Betrieben).• Ein Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit inEin Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in

der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden.Der Betrieb kann nicht isoliert für sich betrachtet werden, sondern ist über Beschaffungs- und Absatzmärkte mit anderen Wirtschaftseinheiten und über Steuerzahlungen mit dem StaatWirtschaftseinheiten und über Steuerzahlungen mit dem Staat verbunden.

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Betrieb - Unternehmen

Unter dem Begriff Unternehmen versteht man ein rechtlich-finanzielles Gebilde, in dem ein Unternehmer die finanziellen Mittel zur Verfügung stellt.Die Unternehmung tritt als juristische Person mit einem Firmennamen auf.Ein Unternehmen kann einen oder auch mehrere Betriebe haben.

Unternehmen Betrieb

juristischfinanzwirtschaftlich

Kombinierung der Produktionsfaktorenfinanzwirtschaftlich

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Betriebliche Produktionsfaktoren

BetrieblicheProduktionsfaktoren

Elementarfaktoren Dispositiver Faktor

Arbeit Werk-stoffe

Betriebs-mittel Leitung Über-

wachungOrgani-sationPlanung

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Produktionsfaktoren nach Gutenberg

• Arbeitskräfte als im Unternehmen tätige MitarbeiterB t i b itt l l d L i t t ll di d Mitt l• Betriebsmittel als der Leistungserstellung dienende Mittel

• Werkstoffe als in die Erzeugnisse eingehende oder im Verlauf der Herstellung verbrauchten Stoffeder Herstellung verbrauchten Stoffe

• Dispositive ProduktionsfaktorenLeitung als sachbezogene Führung eines Unternehmens- Leitung als sachbezogene Führung eines Unternehmens

- Planung als gegenwärtige gedankliche Vorwegnahmezukünftigen Handelnsg

- Organisation als Strukturierung von Systemen zur Erfüllungvon DaueraufgabenÜ- Überwachung

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Kap. 2 Entscheidungslehre

Entscheidung Eine Entscheidung ist die Wahl zwischen mindestens zwei H dl lt ti d i di tHandlungsalternativen, von denen eine die so genannte Unterlassungsalternative sein kann.

Nutzenmaximale Alternative auswählenZiel

▪ Deskriptive Entscheidungstheorie: beschreibt, wieEntscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen

Grundrichtungen der Entscheidungstheorie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen

werden

▪ Präskriptive Entscheidungstheorie: will vorschreiben,ie in einer Entscheid ngssit ation or gehen ist enn

der Entscheidungstheorie

wie in einer Entscheidungssituation vorzugehen ist, wenneine rationale Entscheidung getroffen werden soll.

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 41

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Kap. 3: Rechtsformwahl

▪ Gründung

W h l d R h fGründe für eineRechtsformentscheidung ▪ Wechsel der RechtsformRechtsformentscheidung

(1) L it b f iZielkriterien von (1) Leitungsbefugnis(2) Haftung(3) Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung(4) Höhe der rechtsformabhängigen Kosten

Zielkriterien von Rechtsformentscheidungen

(4) Höhe der rechtsformabhängigen Kosten(5) Steuerliche Belastung(6) Publizität(7) Sicherung des Unternehmenserhalts bei(7) Sicherung des Unternehmenserhalts bei

der Unternehmensnachfolge

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 42

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Alternative Rechtsformen

Privatrechtliche Rechtsformen

G ll h ft StiftEi l t h Gesellschaften StiftungenEinzelunternehmen

Personen-gesellschaften Körperschaften Sonderformen

Genossen-schaften

VereinInnen-gesell-schaft

Außen-gesell-schaft

Kapital-gesell-

schaften

StilleGesell-

schaft schaft

GbROHG

schaften

AGGmbH

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 43

schaft KG GmbH

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Kap. 4: Controlling

ControllingDas Controlling umfasst sämtliche Informations-, Planungs-, Kontroll- und Koordinationsaktivitäten zur zielgerichteten

• Instrument zur Unterstützung der Unternehmensführung

gSteuerung eines Unternehmens.

Sichtweisen g g• Ganzheitliches Führungskonzept

Sichtweisen

(1) Pl d K t llFi i l E ti (1) Planung und Kontrolle

(2) Berichterstattung und Interpretation

(3) Bewertung und Beratung

Financial ExecutivesInstitute (FEI)Definition von Controlling (3) Bewertung und Beratung

(4) Steuerangelegenheiten

(5) Berichterstattung an staatliche Stellen

Controlling

(5) Berichterstattung an staatliche Stellen

(6) Sicherung des Vermögens

(7) Volkswirtschaftliche Bewertungen

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 44

(7) Volkswirtschaftliche Bewertungen

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Grundbegriffe

Planung ist ein systematisch-methodischer Prozess der dazu dientPlanung Planung ist ein systematisch methodischer Prozess, der dazu dient, die angestrebten Ziele festzulegen und zukünftige Probleme vorausschauend zu identifizieren und zu lösen. Das Ergebnis der Planung ist ein Plan oder ein System von Plänen. Planung setzt

Planung

Planung ist ein Plan oder ein System von Plänen. Planung setzt entsprechende Prognosen voraus.

Kontrolle Unter der Kontrolle ist ein systematischer Prozess zur ErmittlungKontrolle Unter der Kontrolle ist ein systematischer Prozess zur Ermittlung und Analyse von Abweichungen zwischen den geplanten Sollwerten und den tatsächlich realisierten Istwerten zu verstehen.

Unter einer Unternehmensstrategie ist das rational geplante Entscheidungs-, Maßnahmen- und Verhaltensbündel zu

Unternehmens-strategie

verstehen, das der langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs dient.

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 45

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Produktlebenszyklus

Markt Ein- Wachstum Reife Abschwung AbschlussMarkt-forschung

und

Ein-führung

Wachstum Reife Abschwung Abschluss

UmsatzEnt-wicklung Liquidität

Cash-flow

Gewinn

Zeit

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 46

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Erfahrungskurvenkonzept

Aussage Stückkosten sinken mit jeder Verdoppelung der im gZeitablauf kumulierten Produktionsmenge um einen konstanten Prozentsatz.

Durch Anzahl der insgesamt hergestellten Produkte▪ Lernkurveneffekte

(1) DynamischeSkaleneffekte

▪ Technischer Fortschritt▪ Rationalisierungseffekte

Durch Anzahl der in einer Periode hergestellten Produkte▪ Fixkostendegressionen

(2) StatischeSkaleneffekte

▪ Betriebsgrößeneffekte (z.B. Marktmacht im Einkauf, Bündelung von Know-how)

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 47

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Erfahrungskurve bei B-29 Bombern

14

g

10

12

Flug

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6

8

10

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fund

4

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stun

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j

0

2

Arb

eits

s

0 200 400 600 800 1000 1200 1400Kumulierte Produktionsmenge

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 48

Scherer, F.M. / Ross, D., 1990, Industrial Market Structure and Economic Performance, 3rd ed., Boston: Houghton Mifflin.

Page 49: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Erfahrungskurve bei B-29 Bombern

100

Pfu

nd

10

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gzeu

g

1

beits

stun Flug

0,1

Arb

,1 10 100 1000 10000

Kumulierte Produktionsmenge

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 49

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Erfahrungskurve

Die Erfahrungskurve basiert auf Lerneffekten. Diese wurden erstmaligbei der Produktion von Flugzeugen empirisch festgestellt.bei der Produktion von Flugzeugen empirisch festgestellt.Danach vermindern sich mit jeder Verdoppelung der kumuliertenProduktionsmenge die auf die Wertschöpfung bezogenen undpreisbereinigten Stückkosten eines Produktes potentiell um 20 - 30%preisbereinigten Stückkosten eines Produktes potentiell um 20 - 30%.

100

60

80

kost

en

Lerneffekt 20%

20

40

Stüc

kk Lerneffekt 30%

00 50 100 150 200 250

Kumulierte Menge

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 50

Kumulierte Menge

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Portfolioanalyse, BCG - Matrix

Marktwachstum

Hoc

hstarsquestion-

marksrig poor cash

Relativer Marktanteil

Nie

d poordogs

cash-cows

Relativer MarktanteilNiedrig Hoch

Der Durchmesser des Kreises entspricht dem Jahresumsatz der Geschäftseinheit!

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 51

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Normstrategien

Question-marks (Nachwuchs): Fördern oder eliminierenUm in der ersten Phase des Produktlebenszyklus einen hohen relativen MarktUm in der ersten Phase des Produktlebenszyklus einen hohen relativen Markt-anteil und damit frühzeitig Kostendegressionen zu erzielen, sind großeInvestitionen erforderlich. Deshalb negativer Cash-Flow.

Stars: ForcierenDiese Produkte können in der Wachstumsphase eine führende Marktpositionerreichen. Die Einnahmen werden für die Finanzierung der erforderlichenInvestitionen benötigt. Cash-Flow nahe Null.

Cash-cows: AbschöpfenErreichen die Reifephase im Produktlebenszyklus. Abschöpfungsstrategie,hoher Cash-Flow.hoher Cash Flow.

Poor dogs: EliminierenProblemprodukte hier kann eine Desinvestitionsstrategie erfolgen

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 52

Problemprodukte, hier kann eine Desinvestitionsstrategie erfolgen.

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Prof. Dr. Klaus Röder Folie 53

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Prof. Dr. Klaus Röder Folie 54

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Prof. Dr. Klaus Röder Folie 55

Page 56: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 5 Organisation

Unter der Organisation ist sowohl das zielorientierte ganzheitliche Gestalten von Beziehungen in sozialen Systemen als auch das

ä

Organisation

Ergebnis dieser Tätigkeit zu verstehen.

Beschaffung Produktion Absatz

Controllingnn

als

sfun

ktio

n

Organisation / Personal

anis

atio

nrs

chni

tts

Organisation / Personal

Org

aQ

uer

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 56

Page 57: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Leitungsbeziehungen I

EinliniensystemEinliniensystem

Stab-Linien-System

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 57

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Leitungsbeziehungen II

Mehrliniensystem

MatrixsystemMatrixsystem

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 58

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Kap. 6: Personalwirtschaft

Gegenstand der Personalwirtschaft sind alle Aufgaben, die dazu dienen, die Planung, die Beschaffung und den i l i ht t d ffi i t Ei t d Mit b it

Personalwirtschaft

zielgerichteten und effizienten Einsatz der Mitarbeiter eines Unternehmens sicherzustellen.

ZentraleAufgabenbereiche derPersonalwirtschaft

Personal-beschaffung

Personal-freisetzung g

Personal-einsatzPersonal- einsatzentwicklung

Personal-

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 59

beurteilung

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Personalentwicklung

Human-Resources-„Arbeitstier“ „Shooting Star“

Portfolio

hoch

eist

ung

h

Fl h “ Schwieriger Mitarbeiter“Le

g

„Flasche“ „Schwieriger Mitarbeiter

gerin

g

gering hoch

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 60

Entwicklungsfähigkeitgering

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Kap. 7: Innovationsmanagement

Während es sich bei einer Invention um die Erfindung einer neuen Problemlösung handelt, ist unter einer Innovation

Invention/Innovationg

deren erstmalige, wirtschaftlich erfolgreiche Anwendung zu verstehen.

Invention Innovation KonkurrenzInvention, Innovationund Imitation Forschung und

EntwicklungMarkt-

einführungMarkt-

bewährung

Konkurrenzdurch

Nachahmung

ImitationDiffusion

(Innovation imit Si )

Innovation imengeren SinnInvention

Hauptanliegen der Innovationstätigkeit ist gegenüber der KonkurrenzH t i l

weiteren Sinn)engeren Sinn

Hauptanliegen der Innovationstätigkeit ist, gegenüber der KonkurrenzWettbewerbsvorteile zu erzielen, die sich in messbaren ökonomischen Erfolgsgrößen (z. B. Umsatz, Deckungsbeitrag, Gewinn Rentabilität) niederschlagen

Hauptziel

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 61

Gewinn, Rentabilität) niederschlagen.

Page 62: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Innovation und volkswirtschaftliche Bedeutung

LangeLangeKonjunkturwellen(Kondratieff-Zyklen)

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 62

Page 63: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 8: Materialwirtschaft / Logistik

Gegenstand der Materialwirtschaft ist die Gesamtheit allerMaterialwirtschaft Gegenstand der Materialwirtschaft ist die Gesamtheit aller materialbezogenen Funktionen, die die Versorgung des Betriebes und des Marktes sowie die Gestaltung und Steuerung des Materialflusses von den Lieferanten durch denSteuerung des Materialflusses von den Lieferanten durch den Betrieb bis zu den Abnehmern zum Gegenstand haben.

▪ Versorgungssicherheit (Servicegrad/Lieferbereitschaftsgrad:Material- g g ( g gVerhältnis der befriedigten zu den abgegebenenBedarfsanforderungen)

▪ Kostenminimierung

wirtschaftlichesOptimum

▪ Minimale Qualitätsschwankungen▪ Möglichst geringe Kapitalbindung

Die Logistik umfasst alle Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Einsatzgütern einschließlich deren Umgruppierung.

Logistik

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 63

g pp g

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Produktion

Systematisierung von Fertigungstypen

nach Anzahl dergefertigten Produkte

nach Organisationder Fertigung

nach Ortsabhängigkeitder Fertigung

Einzelfertigung

gefertigten Produkte

Werkstattfertigung

der Fertigung

ortsgebundene

der Fertigung

Serienfertigung Gruppenfertigung

Fertigung

ortsungebundeneFertigung

Sortenfertigung Fließfertigung

Fertigung

Massenfertigung

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 64

Page 65: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Vergleich der Fertigungsverfahren

Fertigungsverfahren nach Zahl der Produkte Art des Verfahrens Charakteristikum BeispielEinzelfertigung einzelne Stücke oder Aufträge Maßanzug,

Einfamilienhaus S i f ti h Ei h it hi d PKW LKWSerienfertigung mehrere Einheiten verschiedener

Produkte auf unterschiedlichen Anlagen

PKW, LKW

Sortenfertigung mehrere Einheiten verschiedener Kollektion WintermäntelSortenfertigung mehrere Einheiten verschiedener Produkte auf gleichen Anlagen

Kollektion Wintermäntel, Buchdruck

Massenfertigung unbegrenzt viele Einheiten eines (mehrerer) Produkte auf gleichen

Bier, Koks (mehrerer) Produkte auf gleichen Anlagen

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 65

Page 66: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 9 Absatz / Marketing

Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert:

„Marketing ist die bewusst marktorientierte Führungdes gesamten Unternehmens.“

Verbraucherorientierung: „Ziel des Marketing ist die Befriedigung vonBedürfnissen der Verbraucher und die StimulierungBedürfnissen der Verbraucher und die Stimulierungvon Zahlungsbereitschaft.“

W b b i i Zi l d M k i i di E l d Si hWettbewerbsorientierung: „Ziel des Marketing ist die Erlangung und Sicherungvon Wettbewerbsvorteilen mit den Eigenschaften:für den Konsumenten wichtig, von ihm wahrgenommen und vom Anbieterdauerhaft verteidigbar (komparativer Konkurrenzvorteil)“

Wachsende Bedeutung vor dem Hintergrund des Wandels

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 66

g gvom Verkäufer- zum Käufermarkt.

Page 67: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Absatzpolitik als Bestandteil der Unternehmenspolitik

Beschaffung Produktion Absatz

Controlling

Logistik

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 67

Page 68: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Absatzpolitik als Bestandteil der Unternehmenspolitik

Beschaffung Produktion Absatz

Controlling

Marketingg

Logistik

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 68

Page 69: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Marketing-Instrumente zur Gestaltung von Angeboten

• Produkt• Preis• Verkaufsförderungg• Werbung• Distribution• Distribution• Persönlicher Verkauf• …

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 69

Page 70: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Formen des kommerziellen Marketing

Kommerzielles Marketing, Profit-M., Erwerbswirtschaftliches M.

K üt I titi ütDi tl i tKonsumgüter-marketing

Investitionsgüter-marketing

Dienstleistungs-marketing

Verbrauchs- Gebrauchs- Konsumtive Investive Anlagen Vorpro- Materialgüter güter Dienstleistungen Dienstleistungen Anlagen dukte Material

Indirektes

MassenmarketingDirektes

Individualmarketing

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 70

Page 71: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Weitere Abschnitte der Marketing Vorlesung

• Marketing-Forschung• Käuferverhalten• Marketing-Strategieg g• Entgeltpolitik• Verkaufsförderung• Verkaufsförderung

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 71

Page 72: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Marktforschung

Marktforschung

Primär- Sekundär-forschung forschung

Marktanalyse(einmalig)

Marktbeobach-t (l f d)(einmalig) tung (laufend)

ExperimentBefragungBeobachtung

•Amtliche Statistiken

•Haushalts-panel

•Markttest•Produkttest

•persönlich•telefonisch

f

•Schnell-greifbühne

•Zeitungen + Zeitschriften•Statistische M i li

•Einzelhan-delspanel

•Verpack-ungstest•PreistestW b

•schriftlich

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 72

Materialien•Werbetest

Page 73: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 10 Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens

Betriebliches Rechnungswesen

Kontrolle Planung Dokumentation

Information über Abläufeund Zustände durch Ver-

Grundlage der Entschei-dungsfindung durch Pro-

Resultat gesetzlicherVerpflichtungen oder

gleich mit Planzahlen

Überwachung der

g ggnose künftiger Auswir-kungen

p gvertraglicher Verein-barungen

Überwachung der Zielerreichung Festlegung rechtlicher

Ansprüche

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 73

Page 74: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Betriebliches Rechnungswesen

Das betriebliche Rechnungswesen kann als Informationssystem bezeichnetwerden dessen Gegenstand die Erfassung Speicherung und Verarbeitungwerden, dessen Gegenstand die Erfassung, Speicherung und Verarbeitungvon betriebswirtschaftlich relevanten quantitativen Informationen über geplanteund realisierte Geschäftsvorgänge und -ergebnisse ist.

Teilgebiete des Rechnungswesens:1. Externes Rechnungswesen (Basis: Finanzbuchhaltung)

2. Internes Rechnungswesen (Basis: Kostenrechnung)

3. Betriebswirtschaftliche Statistik und Vergleichsrechnung

4. Planungsrechnung4. Planungsrechnung

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 74

Page 75: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 11: Investition

Investitionen Unter einer Investition wird nachfolgend der zielgerichtete Einsatz von finanziellen Mitteln zur Beschaffung vonEinsatz von finanziellen Mitteln zur Beschaffung von Gegenständen des Anlagevermögens verstanden, die der Erwirtschaftung von Erträgen dienen.

Allgemeinere Zielgerichteter Einsatz von finanziellen gDefinition

gMitteln zur Erwirtschaftung vonErträgen

Aktivseite der BilanzAuswirkungen

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 75

Page 76: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Klassifikation der Investitionsrechenverfahren

Investitionsrechenverfahren

Statisch Dynamisch

Kostenvergleich Kapitalwert

Gewinnvergleich Interner Zinsfuß

Rentabilitätsvergleich

Amortisation

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 76

Page 77: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Dynamische Investitionsrechnung

1 2 n + serlö

s

ückf

luss

1

ückf

luss

2

ückf

luss

n

quid

atio

n

…R

ü

Liq

satz Nutzungsjahr 1 Nutzungsjahr 2 Nutzungsjahr n

apita

lein

sK

a

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 77

Page 78: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 12 Finanzierung

Finanzierung Die betriebliche Finanzierung umfasst die Beschaffung und Rückzahlung finanzieller Mittel und damit verbunden dieRückzahlung finanzieller Mittel und damit verbunden die Gestaltung der Beziehungen zwischen den Unternehmen und ihren Kapitalgebern.

Auswirkungen Passivseite der Bilanz

K it l G th it ll Fi itt l i U t h

▪ Geld- und Sachkapital

Kapital Gesamtheit aller Finanzmittel eines Unternehmens

Kapitalarten▪ Eigen- und Fremdkapital▪ Kurz-, mittel- und langfristiges Kapital

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 78

Page 79: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Finanzierungsformen

Rechtsstellung des Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung

Herkunft der Finanzmittel

KapitalgebersEigenfinanzierung

(Eigentümer)Fremdfinanzierung

(Gläubiger)

Außenfinanzierung Beteiligungs- Kredit-(Finanzmarkt) finanzierung finanzierung

InnenfinanzierungSelbstfinanzierung Finanzierung aus

Rü k t ll(Unternehmen)Selbstfinanzierung Rückstellungen

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 79

Page 80: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Eugene Fama (Wirtschaftsnobelpreis 2013)

Kapitalmärkte sind (kurzfristig) effizient. Durch die Analyse von Nachrichten kann man keinen außergewöhnlichen Gewinn

i lerzielen.Bsp.: Übernahme der Celesio AG, 6.10.2013

Eugene F. Fama Robert R. McCormickRobert R. McCormickDistinguished ServiceProfessor of Finance University of Chicago

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 80

Page 81: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Robert Shiller (Wirtschaftsnobelpreis 2013)

240Jun 06: 226,29

200

220 Minus 34 % vom MaximumBis Jun06 jährlicher Anstiegum 13,3 %.

160

180Okt159

140

160 Jul 06 206,52 159146

Minus 33 % vom Maximum

100

120

0 2 3 4 5 6 7 8 9 0 2

Bis Jun 06 jährlicher Anstiegum 12 %.

Jan

00

Jan

01

Jan

02

Jan

03

Jan

04

Jan

05

Jan

06

Jan

07

Jan

08

Jan

09

Jan

10

Jan

11

Jan

12

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 81

10 Städte USA 20 Städte USA

Page 82: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Kap. 13 Steuern

Definition §3 Abs. 1 AO: Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistungfür eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen gGemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft…

Direkte Steuern Indirekte Steuern

Steuerarten

Ertragsteuern Substanzsteuern

Direkte Steuern

Verkehrsteuern Verbrauchsteuern Zölle

Indirekte Steuern

EStKStG St

ErbStGrSt

UStGrEStKf St

MineralölStTabakStBi StGewSt Kfz-Steuer

VersStBierStLotterieSt

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 82

Page 83: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Themenschwerpunkte der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre

• Steuerliche GewinnermittlungSt d t hl ( ti l / i t ti l)• Standortwahl (national / international)

• Rechtsformwahl und –änderung• Unternehmenskauf• (Vorweggenommene) Erbfolge• Steuerbegünstigte Kapitalanlage• Immobiliensteuerrecht

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 83

Page 84: Einführung in die Allgemeine BWL - fachschaft … · Vorlesungsübersicht Basisliteratur: Vahs, D./Schäfer-Kunz, D.: „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, 4. Auflage,

Wichtigste Steuereinnahmen 2004 und 2008

180 000

200.000Steuereinnahmen 2004: 439 Mrd. EUR 2008: 561 Mrd. EUR (+28 %)

140.000

160.000

180.000

80.000

100.000

120.000

Mrd

. EU

R

20 000

40.000

60.000

0

20.000

Ust Lohnsteuer Energiesteuer Gewerbesteuer TabaksteuerSolidaritätszus. Grundsteuer Kapitalertragsst. Versicherungsst. Körperschaftst.Zinsabschlag Kfz-Steuer Stomsteuer Grunderwerbst EinkommenstErbschaftst Zölle Branntweinst Lotteriest KaffeestBierst Schaumweinst Weitere 12

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 84

Bierst Schaumweinst. Weitere 12

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Laffer Kurve

Steuereinnahmenin EUR

Arthur Betz Laffer14.8.1940 Steuersatz

0 % 100 %0 % 100 %S*

Beispiel: Nach der Erhöhung der Tabaksteuer in 2004 ist das Steueraufkommen gesunken

Prof. Dr. Klaus Röder Folie 85