Einführung in die EDV

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Einführung in die EDV Teil 3 Software

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Einführung in die EDV. Teil 3 Software. Einteilung der Programme. Programme. System- programme. Anwender- Programme. Programmier- sprachen. Bestandteile des Betriebssystems. Betriebssystem. Dienstprogramme. Steuerprogramme. Ablaufteil. Ein- /Ausgabeteil. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Einführung in die EDV

Einführung in die EDV

Teil 3

Software

Page 2: Einführung in die EDV

Einteilung der Programme

Programme

Programmier-sprachen

Anwender-Programme

System-programme

Page 3: Einführung in die EDV

Bestandteile des Betriebssystems

Betriebssystem

Ablaufteil

Dienstprogramme Steuerprogramme

Ein- /Ausgabeteil

Page 4: Einführung in die EDV

Aufgaben des Betriebssystems

• Starten und Beenden des Rechnerbetriebes• Verwaltung des Arbeitsspeichers• Steuerung der Hardware• Datenverwaltung• Ein- Ausgabesteuerung• Auftragsverwaltung• Ablaufsteuerung• Zugriffsschutz• Bereitstellung von Dienstprogrammen

Page 5: Einführung in die EDV

Merkmale von Betriebssystemen

• Einprogrammbetrieb und Mehrprogrammbetrieb

• Einbenutzerbetrieb und Mehrbenutzerbetrieb

• Stapelverarbeitung und Dialogverarbeitung

• Teilnehmerbetrieb und Teilhaberbetrieb

• Einzelrechnerbetriebssystem und Netzwerkbetriebs- system

Page 6: Einführung in die EDV

Beispiele für Betriebssysteme

• DOS

• Windows

• UNIX

• VMS

Page 7: Einführung in die EDV

Anwendungsprogramme

• Textverarbeitung

• Tabellenkalkulation

• Datenbanken

• Grafikprogramme

• Präsentationsprogramme

Page 8: Einführung in die EDV

Textverarbeitung

• Verwalten von vorhandenen Texten

• Eingabe von Texten

• Änderung von bestehenden Texten

• Formatierung von TextenZeichenformatierung wie Schriftart und –attributeAbsatzformatierung wie Zeilenabstand und AusrichtungSeitenformatierung wie Papierformat und Ränder

• Drucken von Texten

Page 9: Einführung in die EDV

Tabellenkalkulation

• Formulierung und Berechnung von Modellen

• In Form von tabellarischen Arbeitsblättern auf dem Bildschirm

• Die zeilen- und spaltenförmig angeordneten Zellen eines Arbeitsblattes können jeweils Text, numerische Daten oder Formeln aufnehmen

• In den Formeln lassen sich Werte anderer Zellen verwenden, um das Ergebnis zu berechnen

Page 10: Einführung in die EDV

Datenbanksysteme

Daten-basis

DBMS ProgrammeAnwender

Systematisch gespeicherte und versch. Benutzer zur

Verfügung stehende Datensammlung

Zugang zu den DatenOrganisation der DatenWahrung der Integrität

Datenpflege

AbfragenReports

Datenbankanwendungen

Page 11: Einführung in die EDV

3-Schichten-Konzept

Speicher A Speicher A

Int. Schema

Konzeptionelles Schema

Anwender A Anwender B Anwender C

ext. Schema ext. Schema ext. Schema

Int. Schema

Page 12: Einführung in die EDV

Datenbank-Philosophie

• Flexible Datenstrukturen• Viele Datenrelationen• Unterschiedliche Benutzersichten• Unterstützung vieler Anwendungen• Geringe Datenredundanz• Gute Datenkonsistenz• Mehr Datensicherheit• Kontrollierte Datenintegrität• Besserer Datenschutz

Page 13: Einführung in die EDV

Pixelorientierte Grafikprogramme

• Zum Freihandzeichnen, Malen und Nachbearbeiten von eingescannten Bildern

• Speichern der Bilder als Raster von verschiedenfarbigen Bildpunkten

• Funktionen:– Malwerkzeuge wie Pinsel und Stifte– Malpaletten für Farben, Formen und Muster– Editierwerkzeuge wie Radiergummi, Filter zum Ausblenden und

Verändern von Farbverläufen– Freistellungsfunktionen– Bereitstellen von Bearbeitungsebenen

Page 14: Einführung in die EDV

Vektororientierte Grafikprogramme

• Grafiken bestehen aus Vektoren und deren Verknüpfungsvorschriften

• Vektoren bestimmen die Form der Objekte und Attribute wie Dicke von Linien, Farbe, Füllmuster

• Jedes Objekt kann einzeln bearbeitet werden

• Grafiken in Größe und Form beliebig veränderbar

• Speicherplatz unabhängig von der Skalierung

• Große Farbpaletten vergrößern den benötigten Speicherplatz nur unwesentlich

Page 15: Einführung in die EDV

Präsentationsprogramme

• Einfaches, rasches Erstellen von Präsentations-unterlagen (Folien, Dias, Handouts)

• Layoutvorlagen• Texteditoren und Zeichenprogramme• Clip-Art-Bibliotheken• Einbetten von Audio- und Videoclips sowie von

interaktiven Programmen• Spezialfunktionen wie:

– Erzeugen von Geschäftsgrafiken und Organigrammen– Flächenfüllung mit Mustern und Paletten– Erzeugung von Dia-Shows mit Trickeffekten

Page 16: Einführung in die EDV

Maschinensprachen

Beschreibung Die Abfolge von Anweisungen werden in binärer Form eingegeben, d.h. sowohl die Operationen als auch die Daten werden als Bitfolgen eingegeben.

Nachteile Für jeden Computer müssen die Maschinenbefehle neu entwickelt werden.

Schwer lesbar, heute kaum mehr verwendet

Besonderheit Der Programmierer muss die Speichereinheiten selber verwalten.

Beispiel

3 + 4 = ?

00011010 0011 0100

Page 17: Einführung in die EDV

Assembler-Sprachen

Beschreibung Assemblersprachen an Prozessor gebunden. Übersetzungsprogramm (Assembler) benötigt. Programm nur von best. Prozessor ausführbar. Zeitkritische Programme, Hardwareprogrammierung.

Vorteile Durch Operationskürzel besser lesbar.

Geringer Speicherverbrauch und schnell.

Effizienz des Programms ist abhängig von der Fähigkeit des Programmierers.

Besonderheit Befehle greifen direkt auf die internen Vorgänge des Rechners zu.

Beispiel

3 + 4 = ?

ADD 3, 4

Page 18: Einführung in die EDV

Problemorientierte Sprachen

Beschreibung Diese Sprachen orientieren sich am zu lösenden Problem. Sie weisen meist ein Syntax auf, die der math. Formelsprache entspricht.

Vorteile Bei der Programmierung steht das zu lösende Problem im Vordergrund. Man muss sich nicht um die maschinellen Besonderheiten kümmern. Programme teilweise portierbar

Besonderheit Befehle entsprechen der math. Schreibweise.

Beispiel

3 + 4 = ?

Ergebnis = 3 + 4

Page 19: Einführung in die EDV

Sprachen der 4. Generation

Beschreibung Es wird nicht mehr formuliert wie ein Problem zu lösen ist, sondern nur noch was man haben will

Vorteile Einfach zu erlernende Skriptsprachen. Ein nicht Fachmann kann die Syntax in relativ kurzer Zeit erlernen.

Besonderheit Meist Client-Server Anwendungen

Beispiel select * from Kunden

where Ort = „Homburg“

order by Name

Page 20: Einführung in die EDV

Folge (Sequenz)

Folgen mit zwei oder mehreren Arbeitsschritten werden durch aneinander gereihte An-weisungsblöcke dargestelltAnweisungsblock 1

Anweisungsblock 2

Page 21: Einführung in die EDV

Alternative (Verzweigung)

Wird im Programmablauf eine Bedingung gestellt, wird dies mit dem Symbol „Alternative“ dargestellt. Ist die Bedingung erfüllt, wird der Anweisungs- block 1 ausgeführt, sonst Anweisungsblock 2

Bedingungja nein

Anweisungs-

block 1

Anweisungs-

block 2

Page 22: Einführung in die EDV

Mehrfachverzweigung

Eine mehrfache Bedingung im Programmablauf wird mit diesem Symbol dargestellt. Es wird kontrolliert, welche Auswahl vorgenommen wurde, und in den entsprechenden Anweisungsblock verzweigt. Trifft keine der Bedingungen zu, wird der Alternativblock ausgeführt.

Auswahl

1 2 sonst

Anweisungs-

block 1

Anweisungs-

block 2

Alternativ-

block

Page 23: Einführung in die EDV

Wiederholung (Schleife)

Diese Wiederholungssymbole dienen zum Formulieren von Befehlen in Schleifen. Der Anweisungsblock wird solange von neuem aus-geführt, bis die angegebene Bedingung erfüllt ist.

Wiederholen, solange

Eingangsbedingung gilt

Anweisungsblock 1

Wiederholen, bis

Abbruchbedingung erfüllt

Anweisungsblock 1

Page 24: Einführung in die EDV

Wiederholung (Schleife)

Diese Wiederholungssymbole dienen zum Formulieren von Befehlen in Schleifen. Der Anweisungsblock wird solange von neuem aus-geführt, bis die angegebene Bedingung erfüllt ist.

Wiederholen, bis

Abbruchbedingung erfüllt

Anweisungsblock 1

Wiederholen, solange

Eingangsbedingung gilt

Anweisungsblock 1

Page 25: Einführung in die EDV

Beispielstruktogramm

GeldautomatBenutzung eines Geldautomaten

Beginne den Vorgang

Solange ein weiterer Versuch vorgemerkt ist

Geldkarte einführen

Geldkarte lesbar?ja nein

PIN eingeben

PIN akzeptiert?ja nein

Geldbetrag wählen

Geldkarte entnehmen

Geld entnehmen

Keinen weiteren

Versuch vormerken

Geldkarte entnehmen

Weiterer Versuch?ja nein

Weiteren Versuch

vormerken

Geldkarte entnehmen

Weiterer Versuch?ja nein

Weiteren Versuch

vormerken

Keinen weiteren

Versuch vormerken

Page 26: Einführung in die EDV

Übersicht Programmiersprachen

Page 27: Einführung in die EDV

Arbeitsweise eines Compilers

Page 28: Einführung in die EDV

Arbeitsweise eines Interpreters

Page 29: Einführung in die EDV

Arbeitsweise von Java

Page 30: Einführung in die EDV

Phasen der Softwareentwicklung

• Analyse und Spezifikation der Aufgabenstellung• Erstellung eines Entwurfes für die Lösung

– Top-Down– Buttom-Up– Programmablaufplan (PAP)– Struktogramm

• Implementierung des Entwurfes• Test der implementierten Lösung• Einführung der fertigen Lösung in den Betrieb• Wartung der im Betrieb befindlichen Lösung