Einführung in die Technik des Internets Humpis-Schule Ravensburg WG12.1 H. Egelhofer.
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Einführung in die Technik des
Internets
Humpis-SchuleRavensburg
WG12.1
H. E
gelhofer
Geschichte des Internet
militärisches Forschungsprojekt in den USA Ende der 60er Jahre
Militärische Kommunikation soll im Kriegsfall aufrechterhalten werden, selbst wenn Teile des Netzes zerstört sind
Durch z.B. einen Atomschlag fallen wichtige Übermitt- lungsknoten aus !
Netzausfall !!
Hauptquartier
Truppe
Lösung des Problems:
• Das Netz wir „dezentralisiert“, so dass es keine alles dominierende Stelle mehr gibt.
• Die Informationen suchen sich je nach Lage selbst den besten Weg zum Empfänger.
Zwei Bereiche des Internets:HardwareHardware::
Client-Server-Architektur
Router Proxy Hubs Firewalls Provider Ports ....
Software:Software: Protokolle Schichtenmodell Dienste Adressen / DNS Ländercodes ...
Topologie des Internet:(= Lage und Anordnung von Objekten)
Internet-Zugangs-anbieter A
Teilnetz desWeißen Hauses in
WashingtonTeilnetz der NASA
Teilnetz derUniversitätStuttgart
Internet-Zugangs-anbieter B
Rechner mit Mietleitung zum Internet (dauernde Verbindung)
Einzelner PC mit Wählleitung zum Internet (Verbindung nur nach Bedarf)
User sucht Homepage:
Suche: Humpis-Schule
web.de
? ? ?
Stationen im Internet:
Proxy + Firewall
Router
DNS-Server
Web-Server
Router
Router
??
?
?Client
Hardware: Stationen im Netzwerk
Web-Client: Rechner des Users = Empfänger
Web-Server: „Anbieter“ einer Website
Router: Rechner im Netz, die Anfrage und Antwort weiterleiten; sie kennen den Weg, wo es weitergeht
Proxy: leitet die Anfrage ins Netz ein; nimmt Antwort entgegen und speichert sie einige Zeit; leitet die Antwort an den richtigen Rechner im internen Netz ( LAN) weiter
kann auch Sicherheitsaufgaben übernehmen z.B. best. Inhalte „filtern“
Organisation: Namen = Domains
Jedes Gerät ( PC, Server, Drucker, Maschine, ...= in Internet hat einen eigenen eindeutigen Namen, so dass man es gezielt ansprechen kann.
Solche Namen werden zentralisiert vergeben und sind nach festen Regeln aufgebaut:URL = Uniforme Ressource Locator
Organisationen: international
Domainebenen
Ländercodes:Der Ländercode steht an letzte Stelle,dies gilt i.d.R für Rechner außerhalb USAde = Deutschlandfr = Frankreichuk = Großbritannienjp = Japannl = Hollandch = Schweiz usw.
Organisationscodes:
In den USA, wo das Internet erfunden wurde, wird die Art der Organisation, die den Server betreibt, angegeben:
gov Regierung
mil Militär
edu Wissenschaftlicher Bereich
com kommerzieller Bereich
org nichtkommerzielle Organisationen
net Netzwerkfirmen
Domain Name Service: DNS koordiniert die
Namensvergabe, ordnet Rechner be-
stimmten Bereichen (Domains) im Internet zu und strukturiert so das Angebot.
Beispiel: Schulen in der BRD sind unter der Domain schulen.de,in BaWü unter der Sub-domain bw.schulen.dezusammengefaßt
Vergabe der Domain Names:
In Deutschland ist ist für die Vergabe der Domaine .de das DeNIC in Karlsruhe zuständig
NIC = Network Information Center (http://www.nic.de)
2001 : über 5 Millionen .de-Adressen registriert
Aufgaben 1: Wählen Sie sich ins Internet-WWW ein. Wählen Sie die URL:
WWW.denic.de Suchen Sie nach dem „Besitzer“ der
Adresse „Humpis-Schule“ Ist Ihr Name als Domain noch frei? Wie viele .de-Adressen sind derzeit
registriert? Gibt es eine TDL namens „USA“ oder
„US“?
Aufbau einer URL:
http: verwendetes Protokoll // leitet die Adresse ein www Bezeichnung für den
Internetdienst (Port) Humpis-Schule Adresse de Länder- oder Organisations-
code (de = Deutschland) = TDL = TopLevelDomain
----------------------------------------------------Adresse des Webservers immer von rechts nach links lesen !!!
Http://www.humpis-schule.de
Adresse: ErweiterungenNach dem Länder- oder Organisationscode muss noch der Name der Datei genannt werden, die übertragen werden soll.
Bsp.: www.humpis-schule.de/termine.htm
------------------------------------------------------------
Wird kein Dateiname angegeben, überträgt der Webserver automatisch die Seite:
www.humpis-schule.de/index.htm oder: / default.htm
Aufgabe 2:
Erläutern Sie diese Webadressen...
http://www.hls.rv.bw.schule.dehttp://t-online.de/spiele/start.shtmlhttp://www.bmw.ch http://www.humpis.rv.bw. schule.de/jufi/index2.htm
IP-Adresse: Computer arbeiten besser mit Zahlen.
Jedes Gerät ( PC, Server, Drucker,...) im Internet hat deshalb eine einmalige Nummer. (entweder die Netzwerkkarte oder das Modem/ISDN hat eine eindeutige Nummer = IP-Nummer)
Um einen Internetrechner zu finden, muss man seine NUMMER kennen.
z.B.: 212.200.100.111
Adressen: IP von DNS
Ich kenne den „Namen“ des Rechners.Woher erfahre ich jetzt seine Nummer?
Alle –einmaligen- Nummern (IP) und die dazugehörenden „Namen“ = DOMAINs sind auf speziellen „Auskunftsrechnern“ im Netz gespeichert.
Die Namensvergabe wird weltweit koordiniert, durch den Domain Name Service (DNS)
IP-Beispiel:
Weg und Inhalt:
Der Weg vom User zum Server und zurück ist durch die Gerätenummern klar und wird über die Router weitervermittelt.
Wie wird aber der angeforderte Inhalt Wie wird aber der angeforderte Inhalt z.B. Webpage oder E-Mail auf diesem z.B. Webpage oder E-Mail auf diesem Weg transportiert ?Weg transportiert ?
Datentransport im Internet-1-
Rechner (Sender) zerlegt Daten in Pakete, ( 1500 Zeichen) nummeriert sie, versieht sie mit Sender- und Empfängeradresse
126 5 4 3
Datenpaket
Bsp.: E-Mail
Datentransport im Internet-2-
Rechner (Sender) zerlegt Daten in Pakete, nummeriert sie, versieht sie mit Sender- und Empfängeradresse
schickt sie an ein "Postamt" (Router) Router schickt Pakete weiter, eventuell auf verschiedenen Wegen
126 5 4 3
2
1
5
36
4
(1) Bereit
(2) Unterwegs auf dem Internet
Datenpaket Internet-Rechner (Startrechner, Router, Zielrechner)
Datentransport im Internet-3-
Rechner (Sender) zerlegt Daten in Pakete, numeriert sie, versieht sie mit Sender- und Empfängeradresse
schickt sie an ein "Postamt" (Router) Router schickt Pakete weiter, eventuell auf verschiedenen Wegen Pakete werden beim Empfänger auf Fehler überprüft, evtl.
nachgefordert, wieder zusammengesetzt
126 5 4 3 2 1
6 5 4 3
2
1
5
36
4
(1) Bereit
(2) Unterwegs auf dem Internet
(3) Eingetroffen
Datenpaket Internet-Rechner (Startrechner, Router, Zielrechner)
Bsp
Protokolle:
Damit sich Computer auch von verschiedenen Herstellern verstehen können,brauchen Sie eine gemeinsame Sprache:
= „Protokoll“ = gemeinsame Regelngemeinsame Regeln
Das ist das Protokoll TCP/IP, eine Software, die auf jedem Internetrechner installiert sein muss !
IP = Internet Protocol ( = stellt zu)
sucht schnellsten Weg = Routing leitet Pakete zum Ziel = IP-Nummer des Rechners
TCP/IP-Protokoll:TCP = Transmission Control Protocol ( = bereitet vor)
wandelt Daten in Pakete und nummeriert sie setzt Pakete beim Empfänger zusammen überprüft fehlerhaft übertragene Daten und fordert nach
Öffnen Sie das Programm
„MS-Encarta“
Schlagen Sie nach: a) Arpanet b) Protokoll c) TCP/IP d) URL
Aufgaben 3:
-------------------------------------
Protokollschichten:
Der Datentransport im Internet wird über Regeln = Protokolle gesteuert.
Verschiedene Protokolle übernehmen verschiedene Aufgaben.
TCP/IP regelt den Datentransport =
Transportschicht !
Die Anwendungsschicht:
Auf „Transportschicht“ =TCP setzt dann die sog. „Anwendungsschicht“ der Software auf.
Je nach eingesetztem Internet-Dienst wird die spezielle Software „dazugeschaltet“.
z.B. für :
- E-Mail: POP3 bzw. SMTP
- Web: http ........etc.
Internet-Dienste: Kommunikationsdienste:
E-Mail Usenet = Foren Chat / IRC
Dateien übertragen mit FTP (upload) Arbeiten auf fremden Rechnern mit
Telnet Informationsdienst: WWW
D2
Protokolle setzen aufeinander auf:
TCP/IP regelt den Datentransport = Transportprotokoll.
Je nach benutztem Internetdienst kommt ein Anwendungsprotokoll dazu.
Schichtenmodell:
Erklären Sie in eigenen Worten den Zusammenhang zwischen den Begriffen:
IP-Adresse - Domain - TDLIP-Adresse - Domain - TDL
Wiederholung 1:
Wiederholung 2:
Jeder ansprechbare Rechner im Internet hat eine eindeutige Adresse IP-Adresse
Sie besteht aus einer 32Bit-Zahl, die in der Form xxx.xxx.xxx.xxx angegeben wird, also z.B. 123.234.215.112
der Anwender muß diese Adressen nicht kennen. Rechner haben "normale" Namen.
DNS -Domain Name System - ordnet allen "normalen"/logischen Namen die zugehörige IP-Adresse = physikalische Adresse zu.
Was versteht man im Internet unter dem Begriff
Protokoll? Protokoll?
--------------------------------------------------------------------------------
Erläutern Sie die Funktion von mindestens 2 Protokollen in eigenen Worten !
Wiederholung 3:
Beschreiben Sie in eigenen Worten den Weg einer Anfrage nach einer Webpage!
Wiederholung 4:
Wiederholung: Weg einer Anfrage im Web
1. Ich will die Startseite der URL www.humpis-schule.de sehen = Adresseingabe in Browser
2. Browser fragt beim „zuständigen“ DNS-Server nach der passenden IP
3. DNS-Server liefert Browser die IP
4. Browser „sucht“ im Internet nach der IP zunächst über den Provider-Rechner
5. Der „Suchende“ wird anhand einer Tabelle immer weiter in Richtung auf den gesuchten Webserver weitergeschickt
6. Beim Webserver angekommen wird von diesem die Startseite = homepage = index.html angefordert und zum Rechner des Users zurückgebracht und angezeigt
Wiederholung: Routing
Trancertroute:
Welche Funktionen übernimmt ein
Router?Router?
Wiederholung 5:
Router:Sie verbinden 2 Netzwerke miteinander.
•Außerdem leiten Router Datenanfragen und –antworten Richtung Ziel weiter, d.h. alle Netzknotenrechner sind Router.
•Sie haben Routing-Tabellen für die Wahl des Weges fest gespeichert.
Hosts
Schema
Proxyserver:
Steht zwischen Intranet und Internet
Hat eigene Adresse und ist einziger Rechner mit echtem Zugang ins Internet
Alle internen Rechner richten ihre Web-Anfragen an ihn.
Kann Webseiten zwischenspeichern = Cache = schneller wieder laden
Verteilt ankommende Datenpakete auf die richtigen Rechner im Intranet
---------------------------------------
Ins Netz !
Und wie komme ich rein ?
Online-Dienst (z.B. T-Online, AOL oder Compuserve)
ein lokaler Internet-Service-Provider. = ISPISP
Internet by Call
Internetanbindung
Dienste eines ISP:• Eine/mehrere Telefonnummern zur Einwahl (Ortstarif)
• Dynamisch zugewiesene IP-Adresse
• Eine/mehrere E-Mail-Adressen = Mail-Server
• News-Server
• Webspace für eigene Webs z.B. 20 MB ( mit FTP)
• Evtl. eigene (Sub-) Domains
• Evtl. Statistiken für das eigene Web
• Support bei Problemen .....
Providerwahl mit jeder Einwahl. Wahl des jeweils günstigsten Tarifes Keine Kündigungsfristen. Keine weiteren persönlichen Angaben. Online- und Telefongebühren werden
zusammen kassiert.
Internet by Call
Online-Dienste
Online-Dienste bieten ihren Mitgliedern jeweils exklusive Zusatzangebote an wie z.B: - Chatrooms - spezielle Nachrichten - Informationen - Onlinebanking - Shopping - Service Hotlines etc.
Zugangskanäle:
(analoges) Modem
ISDN-Steckkarte
DSL / ADSL ( 12x schneller als ISDN)
Satellit
Powerline ( aus Stromleitung)
TV-Anschluss Mobiltelefon
ADSLsoll die gesamte Bandbreite eines Koaxialkabels des Telefonnetzes für die Datenübertragung nutzen (herkömmliche Telefontechnik nutzt nur einen Bruchteil).
Langsamer uploadSchneller download
Fernsehkabel
Hohe Breitbandverteilnetze im Gegensatz zu Telefonleitungen
Nachteilig ist jedoch, dass ein großer Prozentsatz der verlegten Breitbandkabel derzeit nicht rückkanalfähig ist.
Satellit
Satellitenleitungen werden für den Betrieb im Internet meist nur für Backbones ( = starke Rechner ) in Form von breitbandigen Standleitungen verwendet.
(Backbones: Kabel mit hoher Übertragungskapazität
Aufgaben 4:Beschaffen Sie sich über das Internet
weitere Informationen:
1. Was ist „DSL / ADSL“ 2. Welche Provider gibt es in/um
Ravensburg?
Internetverbindung einrichten:
1. Hardware anschließen
2. Treibersoftware installieren
3. DFÜ-Netzwerkverbin dung zum Provider einrichten
Start / Programme / Zubehör / Kommunikation / DFÜ-Netzwerk
Neue Verbindung:
Angaben vom Provider eintragen
Ein Web im Internet veröffentlichen
Webserver
Provider:der Webspeicheranbietet z.B.:
Strato.de
1. Web erstellen
z.B. FrontPage
2. Domain frei ?Belegen!
z.B.:meinname.dez.B. DENIC.de oder beim Provider
Internet
3. FTP-Programm downloaden z.B. WS_FTP
4. Web uploaden mit FTP
5. Test über Browser: www.meinname.de
Aufgabe 5:
1. Ermitteln Sie die derzeitige Gebührenstruktur von Deutschlands größtem Provider T-Online.de
2. Ermitteln Sie die Gebühren beim Provider: www.strato.de
3. Was ist eine „Flatrate“?
http://www.t-online.de/tarife/
Gebühren:T-Online
Gebührenvergleich:
Ermitteln Sie die günstigsten Tarife!
www.billigeronline.de
www.onlinekosten.de
www.computer-easy.de
Das Allerletzte
Ermitteln Sie den „Schutzheiligen“ des WWW der Katholischen Kirche !
Das war es für heute!Das war es für heute!
Vielen Dank für Ihre Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitAufmerksamkeit.