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SAP PRESS Einführung in SAP HANA von Bjarne Berg, Penny Silvia erweitert Rheinwerk Verlag 2013 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 8362 2556 4 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

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SAP PRESS

Einführung in SAP HANA

vonBjarne Berg, Penny Silvia

erweitert

Rheinwerk Verlag 2013

Verlag C.H. Beck im Internet:www.beck.de

ISBN 978 3 8362 2556 4

schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

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Bonn � Boston

Bjarne Berg, Penny Silvia

Einführung in SAP HANA®

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Auf einen Blick

TEIL I Was ist SAP HANA?

1 In-Memory-Computing, Big Data und SAP HANA ............... 23

2 Implementierungsoptionen von SAP HANA ......................... 55

3 Erweiterte Anwendungen für SAP HANA ............................. 103

4 SAP HANA und Ihre Geschäftsstrategie ............................... 115

TEIL II Wie wird SAP HANA eingesetzt?

5 Planung einer SAP HANA-Implementierung ........................ 161

6 Werkzeuge für SAP HANA ................................................... 203

7 Datenmodellierung mit dem Information Composer ............ 237

8 Datenmodellierung mit SAP HANA Studio .......................... 271

9 Erweiterte Konzepte in SAP HANA Studio ........................... 331

10 Datenbereitstellung ............................................................. 381

11 Administration von SAP HANA ............................................ 463

Anhang

A SAP HANA Rapid Deployment Solutions ............................. 515

B Vorkonfigurierte Datenmodellierungsinhalte für SAP HANA .......................................................................... 519

C Wichtige SAP-Hinweise zu SAP HANA ................................ 527

D Die Autoren ........................................................................ 541

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Inhalt

Vorwort zur 2. Auflage ............................................................................. 15Einführung ............................................................................................... 17Danksagung ............................................................................................. 19

Teil I Was ist SAP HANA?

1 In-Memory-Computing, Big Data und SAP HANA .............. 23

1.1 Einführung in In-Memory-Computing und Big Data ................. 231.1.1 In-Memory-Computing und Analysen ......................... 241.1.2 Big Data ...................................................................... 28

1.2 SAP HANA – Einführung .......................................................... 321.2.1 SAP HANA als In-Memory-Computing-Lösung ............ 321.2.2 SAP HANA als Wegbereiter für Big-Data-Lösungen ..... 351.2.3 Spaltenbasierte Speicherung versus zeilenbasierte

Speicherung ................................................................ 391.2.4 Die Möglichkeiten von SAP HANA .............................. 451.2.5 SAP HANA – Akzeptanzkriterien ................................. 48

1.3 Einführung in die Implementierungsoptionen .......................... 491.3.1 Standalone-Implementierung für Analysen .................. 501.3.2 SAP NetWeaver BW auf SAP HANA ............................ 501.3.3 SAP Business Suite auf SAP HANA .............................. 51

1.4 Zusammenfassung ................................................................... 53

2 Implementierungsoptionen von SAP HANA ........................ 55

2.1 Standalone-Implementierung für Analysen .............................. 552.1.1 Technische Voraussetzungen ....................................... 592.1.2 Erforderliche Qualifikationen ....................................... 622.1.3 Schritte der Projektplanung ......................................... 67

2.2 SAP NetWeaver BW auf SAP HANA ......................................... 692.2.1 Technische Voraussetzungen ....................................... 742.2.2 Erforderliche Qualifikationen ....................................... 772.2.3 Schritte der Projektplanung ......................................... 80

2.3 SAP Business Suite auf SAP HANA ........................................... 832.3.1 Technische Voraussetzungen ....................................... 872.3.2 Erforderliche Qualifikationen ....................................... 882.3.3 Schritte der Projektplanung ......................................... 91

2.4 Auswählen einer SAP HANA-Implementierungsoption ............. 94

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Inhalt

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2.4.1 Auswahlmöglichkeit: SAP HANA als Standalone-Implementierung für Analysen .................................... 96

2.4.2 Auswahlmöglichkeit: SAP NetWeaver BW auf SAP HANA .................................................................. 97

2.4.3 Auswahlmöglichkeit: SAP Business Suite auf SAP HANA .................................................................. 98

2.5 Zusammenfassung ................................................................... 99

3 Erweiterte Anwendungen für SAP HANA ............................ 103

3.1 SAP HANA Analytics Foundation ............................................. 1033.2 SAP Predictive Analysis für SAP HANA ..................................... 1063.3 SAP Business Planning and Consolidation für SAP HANA ......... 1113.4 Zusammenfassung ................................................................... 114

4 SAP HANA und Ihre Geschäftsstrategie .............................. 115

4.1 Transformationsmöglichkeiten identifizieren ............................ 1184.2 Ihre Bedürfnisse erkennen ....................................................... 122

4.2.1 Unternehmensbedürfnisse ........................................... 1224.2.2 Datenbedarf ................................................................ 124

4.3 Mit bestehenden Lösungen arbeiten: SAP HANA versus SAP NetWeaver BWA .............................................................. 1284.3.1 Ersetzt SAP HANA meine bestehende BWA-Lösung? ... 1284.3.2 Vor- und Nachteile des BWA ...................................... 1304.3.3 Vor- und Nachteile von SAP HANA ............................. 1334.3.4 Ergebnis ...................................................................... 135

4.4 Schreiben eines Business Case, Budgetierung und Personal-besetzung für SAP HANA ......................................................... 1374.4.1 Schreiben eines Business Case ..................................... 1374.4.2 Budgetierung für eine SAP HANA-Implementierung .... 1434.4.3 Personalbesetzung einer SAP HANA-

Implementierung ........................................................ 1464.4.4 Gestalten einer Roadmap ............................................ 148

4.5 Häufig gestellte Fragen zu SAP HANA ...................................... 1514.5.1 Ist SAP HANA eine Datenbank, eine Hardware oder

eine Lösung? ............................................................... 1524.5.2 Welcher Kundentyp zieht SAP HANA-Lösungen in

Erwägung? .................................................................. 1524.5.3 Was sind die Problemstellungen, die den Bedarf für

SAP HANA aufzeigen? ................................................. 1534.5.4 Was ist das Unterscheidungsmerkmal für SAP mit

SAP HANA? ................................................................ 153

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4.5.5 Ist SAP HANA sofort betriebsbereit? ........................... 1544.5.6 Funktionieren Nicht-SAP-Business-Intelligence-

Werkzeuge auf SAP HANA? ........................................ 1544.5.7 Was muss ein Kunde alles kaufen, um SAP HANA

anwenden zu können? ................................................ 1554.5.8 Was kostet SAP HANA? .............................................. 1554.5.9 Ersetzt SAP HANA die BWA-Lösung für Kunden? ........ 1564.5.10 Ist SAP HANA eine weitere »Modeerscheinung«

wie mySAP, die nicht von langer Lebensdauer sein wird? ................................................................... 157

4.6 Zusammenfassung ................................................................... 157

Teil II Wie wird SAP HANA eingesetzt?

5 Planung einer SAP HANA-Implementierung ........................ 161

5.1 Verständnis der technischen Spezifikationen ............................ 1615.1.1 In-Memory-Computing-Engine (IMCE) ........................ 1615.1.2 Softwarespezifikationen .............................................. 1635.1.3 Hardwarespezifikationen ............................................. 170

5.2 Sizing Ihres Systems ................................................................. 1735.2.1 SAP QuickSizer für SAP HANA .................................... 1745.2.2 Sizing von SAP NetWeaver BW für SAP HANA

mithilfe eines ABAP-Reports ....................................... 1805.2.3 Faustregeln für das Sizing ............................................ 1825.2.4 T-Shirt-Sizing .............................................................. 1845.2.5 Zusammenfassung SAP HANA-Sizing ........................... 186

5.3 Planung einer Implementierung von SAP NetWeaver BW auf SAP HANA .............................................................................. 1865.3.1 SAP NetWeaver BW-Systemvorbereitung .................... 1875.3.2 Migrationsoptionen .................................................... 1925.3.3 SAP HANA-optimierte InfoCubes ................................ 1975.3.4 SAP HANA-optimierte DataStore-Objekte (DSO) ........ 201

5.4 Zusammenfassung ................................................................... 202

6 Werkzeuge für SAP HANA ................................................... 203

6.1 SAP Business Intelligence-Werkzeuge für SAP HANA ............... 2036.1.1 Die Werkzeuge im Überblick ....................................... 2036.1.2 SAP BusinessObjects BI-Werkzeuge mit SAP HANA

verbinden ................................................................... 2176.2 SAP-Entwicklerwerkzeuge für SAP HANA ................................ 233

6.2.1 UI Development Toolkit für HTML5 (SAPUI5) ............. 233

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6.2.2 Extended Application Services (XS) ............................. 2346.3 SAP-Mobilitätswerkzeuge für SAP HANA ................................. 2346.4 Zusammenfassung ................................................................... 236

7 Datenmodellierung mit dem Information Composer .......... 237

7.1 Einführung in die Bedienung des Information Composers ........ 2397.1.1 Funktionsweise ........................................................... 2407.1.2 Beispielszenario .......................................................... 242

7.2 Hochladen von Daten auf SAP HANA ...................................... 2457.2.1 Datenquelle angeben und Daten laden ....................... 2457.2.2 Datenbereinigung ....................................................... 2497.2.3 Klassifizieren von Datenspalten ................................... 2537.2.4 Sichern der Daten ....................................................... 255

7.3 Erstellen von Informationssichten ............................................ 2567.3.1 Datenquellen angeben ................................................ 2577.3.2 Daten zusammenführen .............................................. 261

7.4 Anzeigen hochgeladener Daten und erstellter Informationssichten ................................................................. 2677.4.1 Bildbereich »My Data« ................................................ 2677.4.2 Bildbereich »My Information Views« ........................... 269

7.5 Zusammenfassung ................................................................... 270

8 Datenmodellierung mit SAP HANA Studio .......................... 271

8.1 SAP HANA Studio – Überblick und Terminologie ..................... 2728.2 Erste Schritte mit dem SAP HANA Information Modeler .......... 277

8.2.1 Hinzufügen eines Systems ........................................... 2798.2.2 Öffnen von Perspektiven ............................................. 2818.2.3 Verwenden von Quick Launch .................................... 2828.2.4 Anlegen eines Pakets .................................................. 2838.2.5 Beispielszenario .......................................................... 284

8.3 Anlegen von Attributsichten .................................................... 2858.3.1 Anlegen einer Attributsicht ......................................... 2858.3.2 Erstellen von Drilldown-Funktionen in einer

Attributsicht ................................................................ 2948.3.3 Überprüfen, Speichern und Aktivieren von

Attributsichten ............................................................ 2958.3.4 Anlegen der Zeitattributsicht ....................................... 296

8.4 Anlegen von Analysesichten .................................................... 2978.4.1 Anlegen einer Analysesicht ......................................... 2988.4.2 Hinzufügen von Sichten und Tabellen ......................... 299

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8.4.3 Auswählen verfügbarer Felder für eine Analysesicht .... 3008.4.4 Hinzufügen eines Sprachenfilters zur Analysesicht ....... 3018.4.5 Hinzufügen einer Berechnung zu einer Analysesicht .... 3028.4.6 Anzeigen einer Datenvorschau in einer

Analysesicht ................................................................ 3048.4.7 Kopieren einer Analysesicht ........................................ 304

8.5 Anlegen von Berechnungssichten über die grafische Methode ................................................................................. 305

8.6 SQL und SQLScript .................................................................. 3168.6.1 Verwenden von SQL ................................................... 3168.6.2 Verwenden von SQLScript .......................................... 323

8.7 Zusammenfassung ................................................................... 328

9 Erweiterte Konzepte in SAP HANA Studio .......................... 331

9.1 Data Mart-Virtualisierung ........................................................ 3319.2 Abgeleitete Attributsichten ...................................................... 3339.3 Berechnete Attribute ............................................................... 3399.4 Eingeschränkte und berechnete Kennzahlen ............................ 3429.5 Filter und Variablen ................................................................. 347

9.5.1 Filter ........................................................................... 3479.5.2 Variablen und Eingabeparameter ................................ 357

9.6 Währungsumrechnung ............................................................. 3619.6.1 Verwenden eines Eingabeparameters zum Festlegen

der Zielwährung .......................................................... 3649.6.2 Verknüpfen von Kennzahlen mit Währungen ohne

Verwendung der Umrechnung .................................... 3669.7 Hierarchien .............................................................................. 367

9.7.1 Anlegen einer abgeflachten Hierarchie ........................ 3689.7.2 Anlegen einer Eltern-Kind-Hierarchie .......................... 372

9.8 Personalisierung von SAP HANA Studio ................................... 3759.8.1 Modellvalidierung ....................................................... 3759.8.2 Versionierung ............................................................. 3769.8.3 Modellreferenzen prüfen ............................................. 3779.8.4 Customizing von Perspektiven ..................................... 378

9.9 Zusammenfassung ................................................................... 380

10 Datenbereitstellung ............................................................. 381

10.1 Auswählen einer Methode für die Datenbereitstellung ............ 38210.1.1 Strategische Überlegungen .......................................... 38510.1.2 Technische Überlegungen ........................................... 392

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10.2 Triggerbasierte Datenreplikation: SAP Landscape Transformation (SLT) ................................................................ 39610.2.1 Installation .................................................................. 39610.2.2 Funktionsweise von SLT .............................................. 39810.2.3 Konfiguration von SLT ................................................. 40010.2.4 Administration von SLT (Start, Replicate, Stop,

Suspend, Resume) ....................................................... 40210.2.5 Erweiterte Funktionen ................................................. 40310.2.6 Einrichten einer neuen Replikationskonfiguration in

SAP HANA .................................................................. 40810.2.7 Hinzufügen von Tabellen zu einer vorhandenen

Replikationskonfiguration ........................................... 41510.3 ETL-basierte Datenreplikation: SAP Data Services .................... 421

10.3.1 Voraussetzungen für die Konfiguration ........................ 42210.3.2 Vorbereiten von SAP HANA für den Empfang von

Daten über SAP Data Services ..................................... 42210.3.3 Laden von Daten ......................................................... 426

10.4 Transaktionsprotokollbasierte Datenreplikation: Sybase Replication Server und Load Controller ........................ 44610.4.1 Installation .................................................................. 44910.4.2 Ausführen der Replikation mit Sybase Replication

Server ......................................................................... 45010.5 Direct Extractor Connection (DXC) .......................................... 451

10.5.1 Die DXC-Technologie .................................................. 45210.5.2 Wichtige Überlegungen zum Einsatz von DXC ............. 45510.5.3 Vorbereiten von SAP HANA für DXC ........................... 45810.5.4 Vorbereiten des Quellsystems für DXC ........................ 46010.5.5 Laden von Daten in SAP HANA mit DXC ..................... 461

10.6 Zusammenfassung ................................................................... 461

11 Administration von SAP HANA ............................................ 463

11.1 Verwenden der Administration Console von SAP HANA .......... 46411.1.1 Hinzufügen von Systemen ........................................... 46511.1.2 Exportieren und Importieren von Systemen ................. 46711.1.3 Anzeigen von Details zur Systeminstallation ................ 46811.1.4 Administration Editor und Diagnosemodus ................. 47011.1.5 Ändern des Speicherorts für Dateien ........................... 47011.1.6 Ändern von Konfigurationen ....................................... 47111.1.7 Anpassen der Administration Console ......................... 472

11.2 Überwachen von Systemen ...................................................... 473

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11.2.1 Überwachen der Datenträgerverwendung ................. 47511.2.2 Überwachen der Performance ................................... 47711.2.3 Überwachen mithilfe von Alerts ................................ 47711.2.4 Konfigurieren von Alerts ........................................... 47811.2.5 Überwachen von Services und verteilten Systemen ... 48011.2.6 Exportieren und Importieren von Tabellendaten

und Definitionen ....................................................... 48211.2.7 Überwachen der Speichernutzung ............................. 48311.2.8 Verwalten großer Tabellen durch Partitionierung ...... 48411.2.9 Lastausgleich durch Verschieben von Dateien und

Partitionen ................................................................ 48711.2.10 Beheben von Disk Full Events ................................... 48811.2.11 Unterstützung für nicht reagierende Systeme ............ 489

11.3 Aktualisierung ......................................................................... 48911.3.1 Aktualisieren der SAP HANA-Appliance .................... 49011.3.2 Aktualisieren von SAP HANA Studio ......................... 490

11.4 Sicherheit ................................................................................ 49211.4.1 Systemberechtigungen .............................................. 49211.4.2 Sicherheit bei der Authentifizierung .......................... 49311.4.3 Sicherheit von Berechtigungen .................................. 494

11.5 Lizenzschlüssel ........................................................................ 49911.5.1 Temporäre Lizenzschlüssel ........................................ 50011.5.2 Permanente Lizenzschlüssel ...................................... 501

11.6 Sicherung und Hochverfügbarkeit ............................................ 50211.6.1 Sicherung .................................................................. 50211.6.2 Hochverfügbarkeit .................................................... 50511.6.3 Mehrere Datenbanken und Komponenten auf

derselben Hardware .................................................. 50611.7 SAP Solution Manager und SAP HANA .................................... 50811.8 DBA Cockpit für SAP HANA .................................................... 50911.9 Zusammenfassung ................................................................... 512

Anhang ....................................................................................... 513

A SAP HANA Rapid Deployment Solutions ............................................ 515A.1 SAP CO-PA-Beschleuniger ....................................................... 516A.2 Rapid Deployment Solutions für das operative Reporting ......... 516A.3 SAP Business Suite und SAP HANA Rapid Deployment

Solutions ................................................................................. 517A.4 Zusammenfassung ................................................................... 517

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B Vorkonfigurierte Datenmodellierungsinhalte für SAP HANA ............... 519B.1 Rapid Marts ............................................................................. 519B.2 Beschleuniger .......................................................................... 520B.3 Rapid Deployment Solutions ................................................... 524

C Wichtige SAP-Hinweise zu SAP HANA ............................................... 527D Die Autoren ....................................................................................... 541

Index ......................................................................................................... 543

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SAP NetWeaver BW auf SAP HANA 2.2

Da SAP HANA kontinuierlich weiterentwickelt und in immer mehr Kunden-umgebungen implementiert wird, wird in Zukunft gewiss eine offizielleASAP-Methode (ASAP = AcceleratedSAP) für SAP HANA verfügbar sein. DieASAP-Methode ist die traditionelle Implementierungsmethode für SAP-Werkzeuge, die fünf Phasen umfasst – von den vorbereitenden Maßnahmenund der Erfassung der Anforderungen bis hin zum Aufbau, Testen und Frei-geben der finalen Lösung.

2.2 SAP NetWeaver BW auf SAP HANA

Der Einsatz von SAP NetWeaver BW auf SAP HANA ist für SAP der erstewichtige Schritt auf dem Weg, einer der wichtigsten Anbieter im BereichDatenbanken zu werden und die eigenen Transaktionssysteme auf einer SAPHANA-Datenbank auszuführen. Mit SAP NetWeaver BW auf SAP HANA kön-nen Sie von den MPP-Funktionen (MPP = Massive Parallel Processing) vonSAP HANA profitieren und innerhalb von Millisekunden Abfragen für riesigeBW-Cubes ausführen und entsprechende Ergebnisse erzielen. Da SAP HANAeine deutlich höhere Geschwindigkeit bietet als normale relationale Daten-banken wie Oracle oder Microsoft SQL Server, bietet auch das Data Ware-house eine deutlich höhere Geschwindigkeit, sodass Ihre Berichte wesentlichschneller erzeugt werden.

Diese Implementierung von SAP HANA ist im Grunde nur der Ausgangs-punkt für die langfristige Zielsetzung von SAP: den Einsatz von SAP HANAals zugrunde liegende Datenbank für vorhandene Lösungen. Wenn Sie sichfür ein BW auf einer SAP HANA-Implementierung entscheiden, haben Siedrei Möglichkeiten:

� Migrieren Sie Ihr gesamtes SAP NetWeaver BW-System auf SAP HANA.

� Richten Sie ein neues SAP NetWeaver BW-System ein (mit einer SAPHANA-Datenbank), das parallel zum vorhandenen SAP NetWeaver BW-System bereitgestellt wird, und setzen Sie die neue SAP NetWeaver BW-Umgebung für besonders komplexe oder neue Anforderungen ein. Dieswird als Side-by-Side- oder Sidecar-Installation bezeichnet. So können SieIhre standardmäßigen Reportingfunktionen weiterhin nutzen und müssennicht die gesamte Umgebung transformieren. Neue Lösungen können imneuen SAP NetWeaver BW-System entworfen werden, und Sie können an-dere Elemente in das neue System migrieren, sofern dies erforderlich istund sobald Ihre zeitlichen Kapazitäten und Ihr Budget dies zulassen.

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Implementierungsoptionen von SAP HANA2

� Implementieren Sie ein neues SAP NetWeaver BW-System und führen Siees vollständig auf SAP HANA aus. Auf diese Weise können Sie alle Vorteilevon SAP NetWeaver BW nutzen und sparen sich aufwendige Datenmodel-lierungsarbeiten, die in klassischen SAP NetWeaver BW-Systemen not-wendig waren, um die Performance zu steigern.

Wenn Sie bereits über SAP NetWeaver BW verfügen, profitieren Sie von derArbeit, die Sie bereits in diese Lösung investiert haben. Sie müssen keinekomplexen Datenmodellierungsaufgaben ausführen, was folgende Vorteilebietet:

� Weniger ZeitaufwandDer Vorgang und Umfang der Datenmodellierung sowie des Entwurfs desDatenmodells sind deutlich weniger komplex und erfordern wesentlichweniger Arbeitsschritte.

� Geringere PlatzanforderungenRedundanzen innerhalb Ihres SAP NetWeaver BW-Systems werden deut-lich reduziert oder sogar vollständig eliminiert.

� Schnelleres Laden von DatenBei den verschiedenen Schritten, die ausgeführt werden müssen, um aufIhre Daten zuzugreifen und Einblicke in diese zu erhalten, kommt es nichtlänger zu Wartezeiten.

Allerdings werden auch alle Designs Ihrer SAP NetWeaver BW-Lösung über-nommen, was nicht immer ideal ist.

Welche Rolle spielt BW auf SAP HANA im Hinblick auf Ihre erweiterten,komplexen oder datenintensiven SAP NetWeaver BW-Reportinganforderun-gen? Denken Sie noch einmal daran, wie in Abbildung 1.2 in Kapitel 1 veran-schaulicht wurde, welche Elemente traditionell innerhalb von SAP NetWea-ver BW-Lösungen entwickelt wurden und welche Prioritäten diese Lösungenheute einnehmen. Ursprünglich lag die Hauptaufgabe von SAP NetWeaverBW darin, Trendanalysen und historische Berichte bereitzustellen – es wurdealso zusammengefasst, was geschehen ist. Solche Berichte und Analyse sindheutzutage jedoch deutlich weniger gefragt. SAP HANA kann auf den Ele-menten aufbauen, die Sie bereits in SAP NetWeaver BW erstellt haben – ein-schließlich aller Daten, die bereits in Ihren BW-Systemen vorhanden sind –,und diese nutzen, um neue Vorgaben und geschäftliche Anforderungen zuerfüllen. Diese Vorgehensweise bietet die folgenden Vorteile:

� Höhere Geschwindigkeit bei BerichtenMit einer In-Memory-Datenbank werden die Datenbanklesevorgänge für

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SAP NetWeaver BW auf SAP HANA 2.2

Abfragen erheblich schneller ausgeführt als bei Ihren vorhandenen Oracle-oder DB2-Systemen. Kunden, die unsere Lösung bereits eingeführt haben,berichten von einer 10- bis 1.000-mal höheren Geschwindigkeit beim Er-stellen von Berichten.

� Schnelleres Laden von DatenEin unerwarteter Vorteil von SAP HANA ist, dass die Lade- und Aktivier-ungsvorgänge für Daten wesentlich schneller ausgeführt werden. EinigeKunden konnten beeindruckende Verbesserungen erzielen (Lade-vorgänge, die zuvor drei Stunden dauerten, können nun in nur drei Mi-nuten ausgeführt werden!).

� Geringere DatenbankgrößeSAP HANA-Datenbanken komprimieren Daten im Durchschnitt viermal.Einige Kunden konnten jedoch eine bis zu zehnfache Komprimierung be-obachten. Sie profitieren nicht nur von den Komprimierungsalgorithmen,sondern können die Datenbankgröße zudem insgesamt reduzieren, indemSie nicht benötigte Objekte aus Ihrem Datenmodell entfernen.

� Geringere EntwicklungskostenEntwickler können aufgrund des geringeren Arbeitsaufwands für Entwurfund Aufbau wesentlich schneller in SAP HANA arbeiten und sind damitdeutlich produktiver – was wiederum geringere Entwicklungskosten zurFolge hat.

� Daten mit sehr hohem DetaillierungsgradDa Daten in SAP HANA mit geringstmöglicher Granularität und ohne Not-wendigkeit einer Aggregation gespeichert werden können, können SieDaten mit beliebig hohem Detaillierungsgrad speichern und in Berichtenein Drilldown auf diese Detailebenen ausführen.

� TransformationsmöglichkeitenMit den Funktionen von SAP HANA und der Möglichkeit, Berichte basier-end auf riesigen Datenmengen zu erstellen, können Sie Ihr SAP NetWeaverBW-System nun als Werkzeug für große und komplexe Reportinglösungenverwenden, in denen sowohl SAP- als auch Nicht-SAP-Daten zusam-mengeführt werden.

� FlexibilitätDurch die Möglichkeit, schlankere und kompaktere Datenmodelle zu en-twerfen und die komplexe physische Modellierung hinter sich zu lassen,die in der Vergangenheit aus Leistungsgründen erforderlich war, könnenSie neue Lösungen schneller bereitstellen.

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Implementierungsoptionen von SAP HANA2

� Annahme und AkzeptanzDie (empfundene) Benutzerfreundlichkeit und Reaktionsfähigkeit von SAPNetWeaver BW-Systemen stellen oftmals eine große Hürde für die Ein-führung von SAP NetWeaver BW darstellt. Ein schnelleres System miteiner größeren Datenmenge wird in erheblichem Maße dazu beitragen,dass diese Probleme im Hinblick auf Annahme und Akzeptanz gelöst wer-den. Der Grund dafür ist, dass Sie schneller auf Benutzeranforderungen re-agieren können und ein schnelleres und effektiveres System für die Be-nutzer bereitstellen.

Wenn Sie bereits über SAP NetWeaver BW verfügen, erhalten Sie mit BW aufSAP HANA zudem die Gelegenheit, Ihr vorhandenes BW-Datenmodell auszu-werten und von den diversen Möglichkeiten zu profitieren, dieses Modell zuvereinfachen. Gehen wir einmal von einem traditionellen SAP NetWeaverBW-System und -Datenbankszenario aus, in dem Verkaufsdaten mit hohemDetaillierungsgrad aus fünf Jahren zusammengeführt werden müssen, umeine komplexe Analyse der Trends im Zusammenhang mit Preisentwicklungund Kaufverhalten der Kunden zu erstellen. Zunächst würden Sie eine Reihevon DSOs (DataStore-Objekt) erstellen (flache Tabellen zum Speichern vonDaten mit hohem Detaillierungsgrad). Anschließend würden Sie die Daten inmindestens einer InfoCubes-Schicht aggregieren, diesen großen Cube ausLeistungsgründen jedoch wahrscheinlich in fünf kleinere Cubes unterteilen,um einen Cube für die Daten eines jeden Jahres, auf denen der Bericht basie-ren soll, zu erhalten. Für den Cube des laufenden Jahres und um zukünftigeDaten speichern zu können, würden Sie die Faktentabelle wahrscheinlichpartitionieren, um die Leistung zusätzlich zu verbessern. Und selbstverständ-lich müssten Sie all diese Cubes um einen MultiProvider ergänzen undanschließend Aggregate erstellen. Möglicherweise müssten Sie sogar meh-rere Cube-Schichten erstellen, um zu verhindern, dass aufgrund zu großerFaktentabellen durch die zunehmende Aggregation eine mangelhafte Leis-tung erzielt wird. Doch genug davon, an all diese Dinge müssen wir inZukunft keine Gedanken mehr verschwenden.

Mit SAP HANA als Datenbank für SAP NetWeaver BW müssen Sie all dieseSchritte nicht länger ausführen. Sie übernehmen ganz einfach all diese detail-lierten Daten und richten ein einfaches Datenmodell ein. Darüber hinaushaben Sie die Möglichkeit, Ihr gesamtes BW-Modell zu betrachten und zuentscheiden, welche Elemente nicht länger erforderlich sind. Welche Ele-mente wurden nur angelegt, um die Leistungsanforderungen Ihrer Benutzer-Communitys zu erfüllen? Wir haben SAP NetWeaver BW viele Jahre alsLösung angepriesen, mit der Sie Ihre Reportinganforderungen erfüllen, die

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SAP NetWeaver BW auf SAP HANA 2.2

nicht mit Größenbeschränkungen einhergeht und bei der es einzig und alleindarum geht, wie Sie das System modellieren und welche Werkzeuge Sie ver-wenden (Aggregate, Vorberechnungen usw.). Nun ist es an der Zeit, diesenProzess in Frage zu stellen und ein schlankeres Modell zu definieren.

Dies hat jedoch zur Folge, dass Sie einen Großteil Ihres SAP NetWeaver BW-Systems neu aufbauen müssen – und nicht jedes Unternehmen verfügt überdie erforderlichen zeitlichen Kapazitäten und finanziellen Mittel dafür. DochSie müssen all diese Maßnahmen nicht gleichzeitig oder sofort durchführen.Sie können die Änderungen auch bei sich ändernden Anforderungen vorneh-men oder wenn sich ein geeigneter Zeitpunkt dafür findet. Um in vollemUmfang von den Vorteilen im Hinblick auf Geschwindigkeit und Leistungprofitieren zu können, müssen Sie Ihr Modell jedoch optimieren. VieleUnternehmen verfügen über BW-Installationen, die zehn Jahre alt oder sogarälter sind. Diese Systeme können im Hinblick auf die Lösungen, die für dieBenutzer bereitgestellt werden, sowie hinsichtlich der Komplexität – oderKreativität – ihrer Designs als ausgereift betrachtet werden. Kunden, die sichsehr früh für die SAP NetWeaver BW-Technologie entschieden haben, muss-ten beim Entwurf ihrer Datenmodelle sehr kreativ vorgehen, um dem erfor-derlichen Umfang und der erforderlichen Granularität für ihre Lösungengerecht zu werden. Als diese Systeme und die Datenbank im Lauf der Zeitimmer größer wurden, haben die einzelnen Cubes in vielen Fällen eineGröße von mehreren Hundert Millionen von Zeilen erreicht. Mit der stan-dardmäßigen SAP NetWeaver BW-Technologie wurde es immer schwerer,innerhalb akzeptabler Zeitfenster Abfragen für mehrere Hundert Millionenvon Datenzeilen auszuführen. Kunden mussten die Cubes in kleinere Cubesunterteilen, die über MultiProvider miteinander verbunden waren. Sie muss-ten komplexe Aggregate erstellen, durch die der Zeitaufwand für das Ladenund Aktualisieren von Daten zusätzlich erhöht wurde. Daher wurden hard-warebasierte Lösungen untersucht, und es wurde ein SAP NetWeaver BWAccelerator (BWA) zur Systemlandschaft hinzugefügt. Mithilfe all dieserAnsätze wurden der Zugriff und die Reaktionsfähigkeit großer SAP NetWea-ver BW-Systeme verbessert. Allerdings war auch der Aufwand für Ressour-cen, Qualifikationen und Hardware enorm.

SAP NetWeaver BW Accelerator (BWA)

In Kapitel 4, »SAP HANA und Ihre Geschäftsstrategie«, erfahren Sie, wie sich eineSAP HANA-Implementierung auf ein bereits bestehendes SAP NetWeaver BW-Sys-tem mit einem BWA auswirkt.

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Implementierungsoptionen von SAP HANA2

Kunden, die bereits über SAP NetWeaver BW verfügen, können SAP HANAeinsetzen, um einerseits von sämtlichen Vorteilen dieser neuen Lösung undgleichzeitig von den hohen Investitionen zu profitieren, die sie in ihre SAPNetWeaver BW-Lösungen getätigt haben. Diese Kunden möchten SAP HANAeinsetzen, um die Ausführungsgeschwindigkeit von SAP NetWeaver BW zuerhöhen, d. h. um die mehreren Tausend BW-Berichte und -Abfragen schnel-ler auszuführen, und um anschließend neue und ausgereiftere Anwendungenzu entwickeln, die eine höhere Leistung und ein schlankeres Design bieten.

Wie bei der Standalone-Implementierung von SAP HANA für Analysen wer-den nun die technischen Voraussetzungen und erforderlichen Qualifikatio-nen für eine Installation von BW auf SAP HANA untersucht. Abschließenderhalten Sie eine allgemeine Übersicht über die Bestandteile eines Projekt-plans.

2.2.1 Technische Voraussetzungen

In Abbildung 2.3 ist die Architektur für die Implementierung von SAP HANAfür BW dargestellt.

Abbildung 2.3 Architektur von SAP NetWeaver BW auf SAP HANA

ABAP

SAP Business Suite Nicht-SAP

SAP HANA

SAP CrystalReports

Web Intelligence Dashboards

SAP BusinessObjects Mobile

BusinessObjects Common Semantic Layer

SAP NetWeaver BW

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Datenmodellierung mit dem Information Composer7

Abbildung 7.1 Einstiegsbildschirm des Information Composers

Die Benutzeroberfläche ist einfach gestaltet und bietet einen Schritt-für-Schritt-Leitfaden für jede einzelne der erforderlichen Aktivitäten in den bei-den Hauptfunktionen. Durch das Befolgen der Schritte in der vordefiniertenReihenfolge können die Funktionen recht schnell durchgeführt werden. AlleUploads oder Sichten aus dem Information Composer können ausschließlichfür den privaten Gebrauch gesichert oder für andere Benutzer freigegebenwerden.

7.1.2 Beispielszenario

In diesem Abschnitt werden wir die Fähigkeiten des Information Composersanhand eines Szenarios darstellen. Unser Ziel ist es, aus einer Arbeitsmappehochgeladene Verkaufsprognosedaten mit Ist-Umsatzdaten aus einer Sicht inSAP HANA zusammenzuführen.

Hierzu wird sowohl die Funktion Upload als auch die Funktion Compose desInformation Composers angewendet. Um die Upload-Funktion zu erläutern,verwenden wir Verkaufsprognosedaten aus einer Excel-Arbeitsmappe. Diesemöchten wir mit einer bestehende Sicht in SAP HANA für Ist-Umsatzdaten,d.h. eine Analysesicht, die alle erforderlichen Informationen enthält und

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Einführung in die Bedienung des Information Composers 7.1

dem Detaillierungsgrad der Prognosedaten sehr nahe kommt, zusammenfüh-ren. Dabei werden wir veranschaulichen, wie Mappings zwischen den Sich-ten mithilfe der Funktion Compose durchgeführt werden.

Um das erwünschte Ergebnis zu erzielen, besteht die erste Aufgabe darin, dieUmsatzprognosen aus der Tabellenkalkulationsdatei auf Ihrem PC in SAPHANA hochzuladen. Als Nächstes müssen Sie diese Umsatzprognosedatenmit der bestehenden Ist-Sicht zusammenführen, sodass die Ist- und Prognose-daten in der Ausgabe des Abschlussberichts nebeneinander aufgestellt wer-den können. Das Endergebnis wird in SAP HANA als vollständig wiederver-wendbare, datenbankgestützte Informationssicht gesichert.

Bevor Sie mit der Entwicklung beginnen, empfiehlt es sich, die verfügbarenDaten erst einmal zu überprüfen, zu inventarisieren und anschließend IhreAktivitäten im Information Composer entsprechend zu planen. Die Verkaufs-prognosedaten sind in Abbildung 7.2 dargestellt.

Abbildung 7.2 Zu verwendende Tabellenkalkulation beim Daten-Upload in SAP HANA

Die Ist-Umsatzdaten sind viel detaillierter, weil sie auf den Vorgangsdaten-tabellen von SAP ERP basieren (siehe Abbildung 7.3).

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Datenmodellierung mit dem Information Composer7

Abbildung 7.3 Ist-Umsatzdaten aus der SAP HANA-Datenbank

Im Allgemeinen empfiehlt es sich, die SAP HANA-Sicht(en) mit der erforder-lichen Gründlichkeit zu betrachten und sorgfältig die erforderlichen Filter fürdie Funktionsfähigkeit der vorgeschlagenen Informationssicht zu bestimmen.Überprüfen Sie zudem, ob die notwendigen Variablen hierfür ebenfalls zurVerfügung stehen. Stellen Sie sicher, dass die richtigen Daten aus der Sichtbzw. den Sichten für Ihren Verwendungszweck ausgewählt werden können.

Tipp

Der Screenshot der Ist-Umsatzdaten stammt aus SAP HANA Studio. Power-Userund Autoren werden im Allgemeinen jedoch keinen Zugriff auf SAP HANA Studiohaben. Um eine Vorschau der Daten anzuzeigen und einige vorbereitende Analysenvor der Zusammenführung mit anderen Datensätzen durchzuführen, können Power-User und Autoren zwischen drei Optionen wählen:

� Verwenden Sie die standardmäßige Datenvorschau des Information Composers,die automatisch während des Erstellungsprozesses einer Sicht zur Verfügungsteht. Sie sollten diese Standardoption wann immer möglich anwenden.

� Falls die integrierte Datenvorschau nicht ausreicht, legen Sie eine Draft- oderPrivate-Informationssicht im Information Composer an, und zwar nur mit dereinzelnen Sicht aus SAP HANA, die Sie mit einer einfachen Attributsicht zusam-mengeführt analysieren möchten. Dies ist z. B. notwendig, wenn der Datensatzgroß ist und Sie den gesamten Satz prüfen müssen, bevor Sie entscheiden kön-nen, wie dieser mit einer zweiten Quelle zusammengeführt werden soll. Anschlie-ßend zeigen Sie das gesamte Ergebnis in Ihrem Frontend-Werkzeug an.

� Wenn Sie Zugriff auf SAP BusinessObjects BI haben, können Sie den SAP Business-Objects Explorer verwenden, um sehr leicht eine Verbindung zur SAP HANA-Sichtherzustellen. Der SAP BusinessObjects Explorer ist ein sehr leistungsstarkes Data-Profiling- und Discovery-Werkzeug.

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Hochladen von Daten auf SAP HANA 7.2

Nachdem Sie nun mit dem Beispielszenario vertraut gemacht wurden undverstanden haben, welches Ziel Sie erreichen müssen, lassen Sie uns die dafürerforderlichen Schritte im Einzelnen durchgehen.

7.2 Hochladen von Daten auf SAP HANA

Mit dem Information Composer können Sie Microsoft Excel-Dateien (.xlsoder .xlsx) und kommagetrennte Dateien (.csv) in SAP HANA hochladen. DieDateien können auch aus der Zwischenablage hochgeladen werden. FührenSie zum Upload von Daten folgende Schritte durch:

1. Bestimmen Sie die Datenquelle, und laden Sie die Daten in den Informa-tion Composer.

2. Bereinigen Sie die Daten (dies ist optional).

3. Klassifizieren Sie Datenspalten in Attribute und Kennzahlen.

4. Beenden Sie diesen Schritt durch Sichern der Daten auf SAP HANA.

Als Nächstes werden wir jeden dieser Schritte im Detail besprechen.

7.2.1 Datenquelle angeben und Daten laden

Um den Upload zu starten, melden Sie sich im Information Composer an undklicken anschließend im Einstiegsbild auf die Upload-Funktion (siehe Abbil-dung 7.4). Klicken Sie als Nächstes auf Start.

Das zentrale Dialogbild wird freigegeben. Die durchzuführenden Aktivitätensind auf der linken Seite dieses Dialogs von oben nach unten aufgelistet (sieheAbbildung 7.5):

� Source

Bestimmen Sie die Datenquelle, und laden Sie die Daten hoch.

� Classify

Legen Sie fest, welche Spalten Kennzahlen sind (Mengen und Beträge).

Hinweis

Sie können Ihre Arbeit zu jeder Zeit während des Daten-Uploads oder des Erstellensneuer Sichten sichern und später wieder auf diese zurückkommen. In einem solchenFall wird das Objekt in den Bereich Draft Models oder Draft User Data des Bild-schirms platziert, wo Sie es später leicht wiederfinden können.

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Datenmodellierung mit dem Information Composer7

� Finish

Sichern Sie die Daten in SAP HANA, und geben Sie diese wahlweise fürden öffentlichen Gebrauch frei.

Abbildung 7.4 Wechsel zur Upload-Funktion im Einstiegsbildschirm

Abbildung 7.5 Daten hochladen

Wählen Sie die Quelle Ihrer Daten (siehe Abbildung 7.6):

� Data from Filesystem ermöglicht Ihnen, den Computer nach einer Arbe-itsmappe-Datei zu durchsuchen.

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Hochladen von Daten auf SAP HANA 7.2

� Data from Clipboard bietet Ihnen einen Bereich, in dem Sie die FunktionPaste verwenden können, um die Daten aus der Zwischenablage einzufü-gen.

Abbildung 7.6 Auswählen der Arbeitsmappe und Registerkarte zum Upload

Hierbei müssen Sie einige spezifische Punkte beachten:

� Beim Upload aus einer Arbeitsmappe kann nur eine Registerkarte hoch-geladen werden. Im Wesentlichen wird ein Datensatz im Tabellenformatbenötigt. Der Grund dafür ist, dass es dem Information Composer danachermöglicht wird, die Daten auf SAP HANA in einer Tabelle in der Daten-bank zu sichern. Der Information Composer wird die Tabelle automatischfür Sie bestimmen und erstellen.

� Die Daten müssen in einem kompatiblen Format vorliegen, wenn Sie dieZwischenablage als Quelle verwenden. Beispielsweise kann es sich umeine ausgewählte Wertemenge aus einer Tabellenkalkulation handeln, dieSie in die Zwischenablage kopiert haben. Im Grunde genommen müssendie Daten in der Zwischenablage strukturiert werden, d. h., sie sollten auseiner Tabellenkalkulation oder einer .csv-Quelle stammen, damit der In-formation Composer die darin enthaltenen Spalten und Zeilen erkennenkann.

Die Option Upload with Column Headers ermöglicht Ihnen zusätzlich dasHochladen der Spaltenüberschriften in den Information Composer.

Klicken Sie auf Upload. Nach erfolgreichem Upload Ihrer Daten in den Infor-mation Composer erscheint eine Bestätigung auf dem Bildschirm (siehe

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Datenmodellierung mit dem Information Composer7

Abbildung 7.7). Zudem wird auch ein Muster der Daten als Vorschau ange-zeigt, anhand dessen Sie erkennen können, ob die Daten fehlerfrei importiertwurden. Daraufhin können Sie mit der Aktivität Classify fortfahren.

Abbildung 7.7 Der Initial-Upload von Daten, dargestellt mit Spaltenüberschriften und Datenwerten

Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Daten zu diesem Zeitpunkt in der lokalenSession des Information Composers befinden und noch nicht in eine Daten-banktabelle des SAP HANA-Systems kopiert wurden. Beachten Sie auch diekleinen »AB«-Buchstaben neben allen Spaltenüberschriften im Bereich derDatenvorschau. Diese weisen darauf hin, dass alle Felder vorerst als Literalebetrachtet werden und der Information Composer noch nicht erkennt, beiwelchen davon es sich um Codes für Entitäten (Attribute) und bei welchen essich um Beträge oder Mengen (Kennzahlen) handelt.

Eine interessante zusätzliche Funktion bietet die Möglichkeit, Ihre hochgela-denen Daten auf einer stärker zusammengefassten Ebene betrachten zu kön-nen. Der Button Data Summary View im unteren Bereich des Datenvor-schaubilds zeigt eine Ansicht der obersten fünf Werte für jede Spalteentsprechend der Häufigkeit ihres Erscheinens in der Tabelle (siehe Abbil-dung 7.8).

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Hochladen von Daten auf SAP HANA 7.2

Abbildung 7.8 Datenübersicht mit einem Profil auf höchster Ebene der hochgeladenen Daten

7.2.2 Datenbereinigung

Nachdem die Daten erfolgreich hochgeladen wurden, können Sie auch eineDatenbereinigung durchführen. Dieser Schritt ist optional. Wenn eine Berei-nigung nicht erforderlich ist, können Sie diese Aktivität überspringen undstattdessen mit der Aktivität Classify fortfahren.

Wenn Sie jetzt noch Änderungen an den Daten vornehmen möchten, klickenSie in der oberen rechten Bildschirmecke auf den Button Cleanse Data (dar-gestellt in Abbildung 7.8). Das Bild wechselt dann zum Dialog Cleanse Data

(siehe Abbildung 7.9).

Abbildung 7.9 Optionen zur Datenbereinigung

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543

Index

A

ABAP-Routine Analyzer 192Ad-hoc-Analyse 516Administration 63, 78, 88, 89, 463

Administration Editor 62, 470Aktualisierung 489, 490Alerts 477, 478Configuration, Registerkarte 471Configuration, Unterreiter 481Datenträgerverwendung über-

wachen 475Diagnosemodus 470Disk Full Event 488große Tabellen verwalten 484Installation 468Konfiguration ändern 471Lastausgleich 487mit Alerts überwachen 477nicht reagierendes System 489Partitionierung 484Performance überwachen 477Performance, Registerkarte 477Services überwachen 480Speichernutzung überwachen 483Speicherort für Dateien ändern 470System exportieren und importieren 467System hinzufügen 465, 466System Information, Registerkarte 463Tabellendaten 482Überwachung 473, 475

Administration Console 272, 278, 463, 464anpassen 472Katalog 280öffnen 465Schema 280

Aggregat 188, 218Aggregations-Engine 187

Aggregate 72, 76, 83, 139Aktivierungs-Queue 201Alias 337Analysesicht 218, 226, 273

anlegen 298Berechnung hinzufügen 302

Analysesicht (Forts.)Datenvorschau 304kopieren 304Sichten und Tabellen 299Sprachenfilter hinzufügen 301

Analytical Engine 186, 512Android 235APO 33, 51Appliance 55Atomarität, Konsistenz, Isoliertheit und

Dauerhaftigkeit 26Attribut 253, 272, 314

berechnet 339Attributsicht 218, 226, 273

abgeleitet 331, 333anlegen 285Ausgabe 292basierend auf einer Kundentabelle 287Country 284Customer 284Drilldown-Funktionen 294in einem Paket 286Join 288Sales Organization 284Schlüsselattribut 294Standard 287Typen 286überprüfen 295Zeit 296

Ausgabeparameter, SQL-Sicht 320Autor 237

B

B-Baum-Indizes 39Berechnungs-Engine 187Berechnungssicht 218, 226, 240, 274,

305anlegen 307, 318, 326Feld auwählen 314Feld hinzufügen 315Feldzuordnung überprüfen 313Objekt ausrichten 312Verbindung erstellen 310

Beschaffung und Suite auf HANA 85

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Index

Beschleuniger 520Beschleuniger für Finanzwesen und

Controlling 521Bestands-Cube 200Betrag mit Währung 362BEx Mobile Intelligence 235BI Consumer Services (BICS) 154

Verbindung 232Big Data 23, 28, 30, 31, 36, 37, 124

Beispiel 37Bitmap-Index 39BPC 51, 111, 112, 113

Architektur 112Cubes 111

Business Analytics 122Business Content 96, 105Business-Analysten 78, 90BW Administrator Workbench 178BWA 33, 73, 128, 130, 135, 156, 199

Hardware 129versus SAP HANA 128, 130Vor- und Nachteile 130

C

Cache 128Calculate Column Editor 303CalculationScenario 199Cascading Style Sheet 233CDC 426, 427, 429CE-Funktion 324Change and Transport System 508Change Data Capture 426Cisco 170Client-Abhängigkeit 349

Variable $$client$$ 354Cloudera 38Cognos 61Content 282Controller-Baustein 398CO-PA 153CO-PA-Beschleuniger 516CPU 60, 75, 139, 184, 277CPU-Auslastung 475CSS 233

D

Data Governance 32, 36Data Services Designer 431DataStore-Objekt (DSO) 72, 141, 179,

187, 189SAP HANA-optimiert 187, 201

Datenbankbenutzer 492Datenbankmigration 78Datenbereitstellung 381

technische Überlegungen 392Datenintegrität 32, 35Datenladevorgang 94Datenmenge 31, 35Datenmodellierung 67, 81

Beispielszenario 242, 284Bottom-up-Ansatz 276konzeptueller Ansatz 276physischer Ansatz 276Top-down-Ansatz 276vorkonfigurierte Inhalte 163, 175, 519

Datenspeicherung 76Datenträgerauslastung 474Datentransferprozess 188, 199Datentransformation 94Datenumfang 31, 35DB02 52, 78DBA Cockpit 509, 510, 512

DB Performance Monitor 511Dell 170Dezimalverschiebung aktivieren 364Dictionary-Komprimierung 43Dienstleistungen und Suite auf HANA 86dimensionale Datenmodellierung 201Direct Extractor Connection 451

BW auf SAP HANA konfigurieren 454Datentransformation 455Exklusivität der Datenquelle 456Primärschlüsseleinschränkung 458Quellsystem vorbereiten 460Side-by-Side-Konfiguration 453Standardkonfiguration 453Vorbereitung von SAP HANA 458

Disaster Recovery 27, 78Domänenfestwert 355DTP 188, 199

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Index

E

EarlyWatch-Bericht 176ECDA 448Echtzeit 24, 56, 61, 96, 97, 106, 401,

516EIM 65, 79, 90Eingabeparameter 357

statische Liste 360Währung 364

Enterprise Connect Data Access 448Enterprise Information Management 65,

79, 90Entwicklung 66, 80, 90Ethernet-Verbindung 173ETL 47, 50, 67, 96ETL-basierte Datenreplikation 383, 421Explorer 206Export Wizard 482Exportdatei 467Exportieren und Importieren von

Tabellendaten 482Expression Editor 304Extended Application Services 234Extraktion, Transformation, Laden � ETL

F

Facette 207Feldreferenz duplizieren 337Fertigung und Suite auf HANA 85Filter 347

Bedingungsfilter 348Finanzwesen und Suite auf HANA 84Formel validieren 340Fujitsu 170

G

Gesamtbetriebskosten 116, 138GTK2 168GTS 104

H

Hadoop 38Hash-Partition 487Hauptspeicher 26Help, Registerkarte 468

Hewlett-Packard 170Hierarchie 367

abgeflacht 368Eltern-Kind 372rekursiv 372

Hintergrundjob 425, 428, 439, 444Hitachi Data Systems 38Hive 38Hochverfügbarkeit 505HP 38HTML5 233, 235Human Resources und Suite auf HANA

84

I

IBM 38, 60, 170IDE 234IDT 217, 221IMCE 161, 162Implementierung von SAP HANA 161

BW auf SAP HANA 186, 187, 192Hardwarekomponente 170Hardwarespezifikation 170Sizing 161, 173, 189Softwarekomponente 166Softwarespezifikation 163technische Spezifikation 161

InfoCube 139, 141, 178, 187, 189Bestandskennzahl 199Faktentabelle 199, 200nach der Optimierung 198SAP HANA-optimiert 197, 199vor der Optimierung 197Zukunft 200

Information Composer 237, 239Beispielszenario 242Daten anpassen 266Daten auf SAP HANA hochladen 245Daten freigeben 255Daten hochladen 241Daten sichern 255Daten und Sichten anzeigen 267Daten zusammenführen 261Datenbereinigung 249Datenquelle angeben 257, 258, 260Datenspalte klassifizieren 253Datenübersicht 248Datenvorschau 244

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Index

Information Composer (Forts.)Datenzuordnung festlegen 264Entwurf 245Freigabe 256Freigabesicht 241Funktion 239, 240Informationssicht aufbauen 241Informationssicht erstellen 256My Data 267, 269My Information Views 269Upload von Daten 245, 246, 247, 248Wert ändern 251, 252Werte zusammenführen 250, 251

Information Design Tool � IDTInformationsmodell 218Informationssichten 237In-Memory Computing 23, 24, 25, 26,

32In-Memory-Computing-Engine 161, 162Integrated Development Environment

234Integrierte Planung (IP) 51, 176Integriertes Management-Modul 172IT-Management und Suite auf HANA 84

J

Java Database Connectivity 217, 474Java Runtime Environment 168JavaScript 233, 234JDBC 217, 474Join 262, 264, 288

Kardinalität 289Join-Typ 289, 290

full 291inner 290referential 290right outer 291text 291

jQuery 233

K

Kennzahl 253, 254, 273, 314berechnet 345berechnete 186Bestand 199eingeschränkt 342mit Währungen verknüpfen 366

Kennzahl (Forts.)Typ 362

Kerberos 493Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

152komprimierter Request 200kontextbezogenes Dashboard 52

L

Lastausgleich auf mehreren Hosts 487LC 162, 446Lesebaustein 398Lizenzschlüssel 499

permanent 500, 501temporär 499, 500Vermessung 502

Load Controller 162, 446Logical View, Registerkarte 300LSA++ 188

M

M_Service_Memory 483Marketing und Suite auf HANA 85Massive Parallel Processing (MPP) 24,

35, 69MaxDB 33MCOD 506MCOS 507MDX 62, 154, 162, 217mehrere Knoten 76, 88mehrstufige Partitionierung 485Microsoft Excel 56, 62, 229, 230Microsoft Query 231Microsoft Silverlight 241Modeler 272, 277Modellreferenzen prüfen 377Modellvalidierung 375Multiknoten 180Multiple Components One Database 506Multiple Components One System 507MultiProvider 72, 73, 274

N

Nearline-Storage (NLS) 188, 512Network Time Protocol (NTP) 168

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Index

O

Object Linking and Embedding Database 228

OData 234OLE DB 228Online Analytical Processing (OLAP) 51Online Transactional Processing

(OLTP) 51Open Database Connectivity

(ODBC) 217Open Database Object (ODO) 217, 227OpenAjax 233Operational Data Store (ODS) 201operatives Reporting 97Oracle 52, 78

P

persistenter Speicher 26Perspektive öffnen 281

Customizing 378physischer Speicher 475, 483Power-User 79, 237Preferences, Fenster 375Produktentwicklung und Suite auf

HANA 85Protokollierungstabelle für SAP

Landscape Transformation 398Protokollspeicher 75

Q

QlikView 24, 61QPI-Port 172Qualität der Daten 127Quick Launch 282

R

R3load 448RAM 75Range-Partition 485Rapid Deployment Solutions � RDSRapid Marts 519RDS 50, 51, 56, 163, 174, 515, 524

CO-PA 517operatives Reporting 516, 525SAP Business Suite 516, 517

rekursive Hierarchie 372relationales Datenbankmanagement-

systeme (RDBMS) 39Remote Function Call (RFC) 63RFC-Verbindungen 78RICEF 141Rolle 496

Administration 497Entwickler 148Personalbesetzung des

Hardwareanbieters 147Projektleiter 146SAP HANA-Architekt 146SAP-Support 148Wirtschaftsanalysten 147

Round-Robin-Partition 487

S

SAML 493SAP Advanced Planner and Optimizer

33, 51SAP Business One 52SAP Business Planning and Consolidation

� BPCSAP Business Suite auf SAP HANA 27,

51, 83, 98, 163Architektur 87Branche 84für KMU 52Geschäftsprozess 84Implementierungsoptionen 86Voraussetzungen 87, 88, 89

SAP BusinessObjects Analysis 210Microsoft-Version 211OLAP 210

SAP BusinessObjects BI 47, 57, 75, 81, 203mit SAP HANA verbinden 217, 218,

232SAP BusinessObjects Dashboards 204SAP BusinessObjects Design Studio 212,

213SAP BusinessObjects Explorer 57, 206,

207, 210Analysesicht in SAP HANA 209Information Spaces 208, 210

SAP BusinessObjects Web Intelligence 205

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SAP CRM 84, 104SAP Crystal Reports 214SAP Data Integrator 38SAP Data Services 38, 57, 61, 65, 67, 81,

104, 162, 164, 421Data Services Designer 445DataStore 434DataStore einrichten 432Daten laden 426Datenaktualisierungsmethode 426Datenempfang 422Datenfluss 440File Format Editor 438Hintergrundjob ausführen 444Hintergrundjob erstellen 439Konfiguration 422Local Object Library 433, 436Metadaten definieren 437Metadaten importieren 436Metadatenreplikation 423Überblick 383Verbindung mit SAP HANA 423

SAP Global Trade Services 104SAP HANA 23, 32, 34

Akzeptanzkriterien 48als Anwendung 152als Appliance 55als Datenbank 34, 61, 72, 152Arbeitsplatzbeschreibung 62BI-Werkzeug 203Branche 45Business Content 96Business-Analyst 63Editionen 163, 164Einsatzbereiche 46Entwicklerwerkzeug 233erweiterte Anwendung 103FAQ 154gegenüber BWA 133Herausforderungen und Lösungen 116Implementierungsoptionen 49, 55, 94,

100Mobilität 234, 235Möglichkeiten 56Pilotprogramm 58Preismodelle 34, 155und Big Data 35, 36Voraussetzungen 95was SAP HANA kann 45

SAP HANA (Forts.)was SAP HANA nicht kann 46

SAP HANA Analytics Foundation 103Architektur 104Beispiel 105

SAP HANA Load Controller 1.00 56SAP HANA Studio 47, 271

Beispielszenario 284Data Foundation, Registerkarte 300Navigator 277nicht strukturelles Paket 283Paket 283Perspektive 272strukturelles Paket 283System hinzufügen 279, 280Vergleich mit dem Information

Composer 238SAP HANA Unified Installer 169SAP HANA, Standalone-Implementierung

für Analysen 100, 227SAP HANA-Geschäftsstrategien 115,

117, 118, 122, 125Ausbildungsplan 144Budgetierung 143Datenbedarf 124Hardwarekosten 143Personalbesetzung 144, 146Projektkosten 144Roadmap 148, 149Schreiben eines Business Case 137, 139,

141, 142Speicherkosten 140Unternehmensbedürfnisse 122, 123

SAP HANA-Kurse 144SAP Host Agent 7.2 56SAP Landscape Transformation � SLTSAP liveCache 33SAP NetWeaver BW 50, 52, 55, 70, 97,

152, 1887.3 Unicode 75Cubes 69, 77, 96Schneeflockenschema 111, 201

SAP NetWeaver BW Accelerator � BWASAP NetWeaver BW auf SAP HANA 47,

50, 59, 69, 70, 77, 80, 97, 100, 130, 163, 451, 452, 454, 455, 456Architektur 74Checklisten-Werkzeug 190Implementierungsoptionen 69

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SAP NetWeaver BW auf SAP HANA (Forts.)Voraussetzungen 74, 77Vorteile 70

SAP Predictive Analysis 106, 108, 109Architektur 109Integration mit SAP HANA 109

SAP Sales and Distribution (SD) 105SAP Solution Manager 169, 177, 508

System Landscape Setup Guide 508SAP Supplier Relationship Management

(SAP SRM) 84SAP Supply Chain Management (SAP

SCM) 33, 84, 104SAP Sybase IQ 38SAP Visual Intelligence 215

mit SAP HANA verbinden 216SAPCAR 7.10 56SAP-Hinweis 168, 188, 192, 202, 233SAPUI5 233, 234SAS-Speicher, direkt verbunden 76Savepoint 26, 27Schedule by Interval 401Schedule by Time 401Schreibbaustein 398Schritte der Projektplanung

BW auf SAP HANA 80Standalone-Implementierung für

Analysen 67Suite auf HANA 91

SCM und Suite auf HANA 86Secure Sockets Layer 467Security Assertion Markup Language

493select-Anweisung generieren 319Server 75Service Level Agreement (SLA) 477Sicherheit 492

Administrationsrolle zuordnen 497Authentifizierung 493Benutzer hinzufügen oder deaktivieren

494Benutzer und Berechtigungen 78Berechtigung 494Rolle hinzufügen und anpassen 496Systemberechtigung 492

Sicherung 502Sizing 173, 186

Faustregel 174, 182

Sizing (Forts.)SAP QuickSizer 174, 175, 180T-Shirt-Modell 174, 184, 185

SL 169SLT 56, 57, 61, 67, 81, 104, 382, 396

Administration 402Data Transfer Monitor 419Daten filtern 404Datentransformation 406Installation 396Konfiguration 400load 402replicate 402Replikationshäufigkeit 401Replikationskonfiguration 408, 415resumeselektive Tabellenreplikation 403spezielle Filterregel für Mandanten 408stop 402suspend 402Überblick 382

SLT Replication Server 65Software Logistics Toolset 169Software Update Manager 169Solution Manager Diagnostics (SMD)

512SP04 61spaltenbasierte Speicherung 39, 40, 42,

43, 44Vor- und Nachteile 41

spaltenbasierte Tabellen 218Speicherverbrauch 483SQL 62, 154, 162, 306, 316, 319

Ausgabeparameter definieren 321Sichtausgabe definieren 322

SQL-Engine 187SQLScript 316, 323, 325, 326, 327

gängige Befehle 325SSL 467Standalone-Implementierung

für Analysen 50, 55, 56, 57, 163, 381Voraussetzungen 59, 62

Standard-Clientsichtspezifisch 351Standard-Modellparameter 353

Standard-Session-Client 350, 366Statistiken zur Abfrageperformance 477Stromausfall 25SUM 169

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SUMFORHANA 490SUSE Linux 173SUSE Linux Enterprise Server 75Sybase 57Sybase IQ 512Sybase Replication Agent 447Sybase Replication Server 56, 162, 446

Installation 449Überblick 384

Syslogd 168Systemdefinition importieren 467System-Monitoring 473

T

Tivoli Storage Manager 505Tools Palette 309Transaktion

IUUC_SYNC_MON 413, 416LTR 409, 411, 412, 414, 417

transaktionsprotokollbasierte Datenreplikation 384, 446

Transformationsmöglichkeit 71, 118Trendanalyse 28TREX 32, 33triggerbasierte Datenreplikation 382,

396

U

Überwachung der Datenträgerverwen-dung 475

Umrechnung aktivieren 363Unicode 168, 189Unified Installer 490Union 262, 263, 264Union-Vorgang 312Upload mit Spaltenüberschriften 247

V

Variable 357Attributwertvariable 358

Versionierung 376Vertrieb und Suite auf HANA 85Verwendungsnachweis 377virtueller Data Mart 331vorausschauende Analyse 106

Anomalie 107vorausschauende Analyse (Forts.)

beeinflussende Hauptfaktoren 107Beziehungen 107Herausforderungen 106, 107Prognosen 107SPSS-Prognosewerkzeug 108Trends 107

W

Währungsumrechnung 361Fehleroption 364Tabelle 362

WebFocus 61

X

x3950 171XMLA 234XS 234XS-Engine 459XULRunner 168

Z

zeilenbasierte Speicherung 39, 40, 42, 44Vergleich zu spaltenbasierter Speicherung

44Vor- und Nachteile 41

Zuordnung 263, 312Zusammenführungseinstellung anlegen

261