Einführung - MH-Hannover: Startseite · Unterrichtsziele in der Biochemie oAufgabe und Ziel von...
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Unterrichtsblock Kohlenhydratstoffwechsel, Biologische Oxidation, Hormone, Vitamine
Vorlesung: Prof. Sigurd Lenzen
Praktikumseinführung : Dr. Stephan Lortz/ Dr. Matthias Elsner
Seminarbetreuung : Dr. Tanja Arndt
Dr. Matthias Elsner
Dr. Stephan Lortz
Dr. Ortwin Naujok
Bücherempfehlung : 1. Löffler, Basiswissen Biochemie, Springer
2. Meisenberg, Simmons, Principles of Medical Biochemistry, Mosby Elsevier
3. Domagk, GK I Prüfungsfragen u. Kommentare Biochemie, Thieme
Abschlussklausur : MC-Fragen
Unterrichtsmaterialien :Kohlenhydratchemie: Kurstag 7 in der Anleitung Chemiepraktikum
Begleittext zum Unterrichtsblock Kohlenhydrate:Grundlagen des Stoffwechsels
Internet: www.mh-hannover.de/3645.html
Unterrichtsziele in der Biochemie
oAufgabe und Ziel von Praktikum und Seminar: Aneignung des Fachwissens, Vermittlung von Fertigkeiten, Kompetenzen und Wissen, Wissensreflektion im Seminarvortrag. Antworten auf die Fragen: Was und wie ?
oAufgabe und Ziel der Vorlesung: Aneignung von Fachkompetenz, Verständnis von Zusammenhängen und Relevanz des Wissens, soll gedankenanregend sein und das Denken schulen:„Durchdachtes Wissen kann man sich besser merken“.Antworten auf die Fragen: Warum und wofür ?
oAufgabe und Ziel des Selbststudiums: Ergänzung des Fachwissens und der Fachkompetenz.
Anmerkung: Wissen verfliegt rasch, die Kompetenz aber bleibt erhalten.
Informationen zum Lehrbuch unter folgendem Link:
http://www.maudrich.com/9783851758603.html
In diesem Lehrbuch ist enthalten das Kapitel:
Waldhäusl, W, Lenzen, S: Kohlenhydrate, endokrines Pankreas, Diabetes. In: Pathophysiologie. Molekulare, zelluläre und systemische Grundlagen von Krankheiten, Kapitel 14, Kohlenhydrate, Schwarz, S, Förster, O, Peterlik, M, Schauenstein, K, Wick, G, (ed.). Wilhelm Maudrich-Verlag,
Wien, pp. 15-1 - 15-20, 2007 (Lehrbuchbeitrag)
Weitere Unterlagen zur Lehre unter folgendem Link:
http://www.mh-hannover.de/3645.html
______________________________________________________Deutsch Alkane Alkohole Zucker ______________________________________________________
Methan -olEthan -olPropan -ol TrioseButan -ol TetrosePentan -ol Pentose
Hexan -ol HexoseHeptan -ol Heptose
Alkane = Verbindungen, die nur aus Kohlenwasserstoff und Wasserstoff bestehen und keine Mehrfachbindungen oder Ringe enthalten. Alkohole = Verbindungen mit einer Hydroxylgruppe (-OH) als funktioneller Gruppe. Kohlenhydrate = Polyhydroxyaldehyde und –ketone (Polyalkohole) (das sind die einfachsten Vertreter dieser Stoffklasse) Kohlenhydrate = Naturstoffe pflanzlichen Ursprungs Hexosen (Aldohexosen oder Ketohexosen)
__________________________________________________Synonyme Monosaccharide__________________________________________________Traubenzucker Glucose (Aldohexose)
Mannose (Aldohexose) Galactose (Aldohexose)
Fruchtzucker Fructose (Ketohexose)
__________________________________________________Disaccharide Synonyme__________________________________________________
Maltose (Glucose + Glucose, α-1,4) Cellubiose (Glucose + Glucose, β-1,4)
Rohr-/Rübenzu. Saccharose (Glucose + Fructose, α,β’-1,2) Milchzucker Lactose (Glucose + Galactose, β-1,4)
__________________________________________________Polysaccharide Synonyme (alle bestehen nur aus Glucose-Molekülen)
__________________________________________________Cellulose β-1,4 Amylose Stärke α-1,4 (20 % Anteil, wasserlöslich) Amylopectin Stärke α-1,4 + α-1,6 (80 % Ant., wasserunlösl.) Glykogen α-1,4 + α-1,6 (wasserunlöslich)
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