Hans von Storch Institut für Küstenforschung, Helmholtz Zentrum Geesthacht und KlimaCampus Hamburg
Einführung: Rekonstruktionen und Szenarien Hans von Storch Institut für Küstenforschung GKSS...
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Einführung: Rekonstruktionen und Szenarien
Hans von StorchInstitut für KüstenforschungGKSS Forschungszentrum
Coastdat Workshop, Hamburg, 5-6 Oktober 2006
Rekonstruktion und Szenarien
• Gegenstand: raum-zeitlich detaillierte Umweltveränderungen auf Zeitskalen von Stunden bis Jahrzehnten und räumliche Skalen von wenigen Kilometern bis 1000 Kilometern
• Wetter, Klima, Strömungen, Seegang, Sturmfluten, Stoffströme und -verbeibe, und … später: Ökosysteme und Morphodynamik .
• Bisher: Europa.• Zweck: Bewertung von Veränderungen; Perspektiven für
Handlungsbedarf• Zentraler Forschungsschwerpunkt von „Systemanalyse
und –modellierung“ (KS) im Institut für Küstenforschung der GKSS
„Feser Analysen“: Ableitung regionaler Vorgänge aus globalen NCEP Re-Analysen und geographischem Detail:
Feser, F., R. Weisse and H. von Storch, 2001: Multidecadal atmospheric modelling for Europe yields multi-purpose data. EOS 82, 305+310
5-jähriges Jubiläum!
Historie
Historie
„Feser-Analysen“ > Bleiprojekt > HIPOCAS > CoastDat
Katja Woth
Globales Geschehen
Dynamisches Downscaling
Hydrodynamisches Modellder Nordseezirkulation
Empirisches Downscaling
Pegel St.
Pauli
Zusammenarbeit u. a. mit BAW, BSH, ALR Husum, FSK Norderney, Hamburg Port Authority u.a.
Die CoastDat Strategie, in einer Downscaling-Kaskade Information auf
regionaler und lokaler Skala zu konstruieren.
Globales Geschehen
Dynamisches Downscaling
Dynamik der Nordsee
Lokales Geschehen
Rekonstruktionen
NCEP, 1948-2005
ERA, 1960-2003
REMO 50 km
CLM 50 km
TRIMGeo
Telemac
Szenarios
PRUDENCE(EU Projekt)
RCAO 50 km
CLM 50 km
andere
TRIMGeo Empirisches Modell
von Storch, H., H. Langenberg and F. Feser, 2000: A spectral nudging technique for dynamical downscaling
purposes. Mon. Wea. Rev. 128: 3664-3673
Herausforderung: „ADDED VALUE“• Skalenabhängig –
Zugewinn auf kleineren Skalen – deshalb nicht immer gut zu erkennen, weil Karten von den grosskaligen Strukturen dominiert werden.
• In topographisch gegliederten Gebieten (z.B. Küsten)
• Nachweis nichttrivial• Räumliches Detail• Hohe zeitliche Auflösung
(1h)
Added value …… stellt sich in den Anwendungen heraus.
Ich hoffe, dass wir hierzu gute Beispiele im Laufe der nächsten beiden Tagen erfahren werden.