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Wintersemester 2017/2018 Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft Prof. Dr. Michael Kosfeld: Professur für BWL, insb. Organisation und Management Prof. Dr. Uwe Walz: Professur für VWL, insb. Industrieökonomie Goethe Universität, Frankfurt am Main Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 1

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Wintersemester 2017/2018

Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft

Prof. Dr. Michael Kosfeld: Professur für BWL, insb. Organisation und Management

Prof. Dr. Uwe Walz: Professur für VWL, insb. Industrieökonomie

Goethe Universität, Frankfurt am Main

Einführungsveranstaltung:

Anfertigung einer Bachelorarbeit

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 1

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18. Oktober 2017

Inhalte dieser Veranstaltung

1. Generelle Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

2. Ablauf der Anmeldung und Bearbeitung

3. Themenvorstellung der Lehrstühle

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Ratgeber wissenschaftliches Schreiben

• Hier und heute: sehr knapper Überblick

• Zahlreiche Ratgeber führen tiefer in das wissenschaftliche Schreiben ein

• Themen u.a.: Finden einer Fragestellung, Recherche, Aufbau und Gliederung,

wissenschaftliche Sprache, Zitieren, formale Gestaltung, Selbstmanagement

2 Vorschläge:

Niederhauser, Jürg: Duden. Die Schriftliche Arbeit.

Mannheim: Dudenverlag 2011.

Eher knapp und allgemein, guter erster Einstieg

Limburg, Annika und Sebastian Otten: Schreiben in

den Wirtschaftswissenschaften. Paderborn: Schöningh 2011.

Fachspezifisch, etwas ausführlicher, Volltext online über die UB

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Schreibzentrum der Goethe-Uni

• Schreibdidaktische Beratung für Studierende der Goethe-Universität

• Vermittelt methodische Kompetenzen rund um das akademische Schreiben

• Achtung: Kein Lektorat oder Korrektorat, keine inhaltliche Hilfestellung.

• Angebot für Studierende umfasst u.a.:

Individuelle Gespräche im Rahmen der Schreiberatung

• Termine nach Vereinbarung (und Verfügbarkeit – rechtzeitig planen!)

Kurse und Workshops

Einschlägig für die Bachelor-Arbeit wären z.B. die 2-Tages-Workshops

• Hausarbeiten für Anfänger*innen

• Hausarbeiten für Fortgeschrittene

• Mehr: http://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/43423905/schreibberatung

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Richtlinien für die Anfertigung einer

wissenschaftlichen Arbeit

Formatierungsvorgaben

Umfang Textteil:

Lehrstühle Friebel & Kosfeld: 7.500 ± 1.500 Wörter (entspricht ~25 Seiten)

Lehrstuhl Walz: 9.000 ± 1.000 Wörter (entspricht ~30 Seiten)

Orientierung zur Gestaltung:

• Seitenrand: ~3 cm links, ~4 cm rechts

• Schriftart und –grad: Times New Roman, 12 pt.

• Zeilenausrichtung und –abstand: Blocksatz, 1,5 Zeilen

• Seitenzahlen: Außer dem Deckblatt sind sämtliche Blätter zu numerieren.

• Haupttext: arabische Ziffern

• Inhalts-, Symbol, Abbildungsverzeichnis (etc.) sowie Anhang: römische Zahlen

• Feste Bindung

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Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Grundsätzlicher Aufbau

• Deckblatt – Vorgaben des Prüfungsamts berücksichtigen

• Inhaltsverzeichnis – übereinstimmend mit dem Textteil

• Ggf. Symbol-, Abkürzungs-, Abbildungsverzeichnis

• Textteil – Einleitung – Hauptteil – Schluss; roter Faden!

• Ggf. Anhang – mit Tabellen und Abbildungen auf die im Text nicht

umfassend Bezug genommen wird. Der Textteil sollte auch

ohne das Lesen des Anhangs in vollem Umfang verständlich sein

• Literaturverzeichnis

• Eidesstattliche Erklärung

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Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Literaturverzeichnis

• Alphabetisch geordnete Liste aller im Text erwähnten Veröffentlichungen

• Internetquellen und genutzte Gesetze sind als solche unter einer gesonderten Rubrik

aufzuführen (bei Internetquellen ebenfalls: Angabe des Zugriffsdatums)

Je nach Literaturgattung der Quelle ergeben sich unterschiedliche Zitierweisen

• Die folgenden Beispiele zeigen die Konvention der American Economic Review

• Es können auch andere Zitierstile genutzt werden, z.B. angelehnt an eine andere Zeitschrift

• Wichtig: Angaben müssen vollständig sein, Zitierweise muss einheitlich erfolgen!

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Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Literaturverzeichnis – Beispiele (1)

• Monographien:

• Aufsätze aus Fachzeitschriften:

• Aufsätze aus Sammelbänden:

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Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Literaturverzeichnis – Beispiele (2)

• Aufsätze aus einer Arbeitspapierreihe:

• Unveröffentlichte Manuskripte (Working Paper)

• Datensatz ( – Internetquelle, mit Zugriffsdatum!)

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Richtlinien für die Anfertigung einer

wissenschaftlichen Arbeit

Zitation

• Grundsatz: jedes Zitat muss mit Hilfe des Literaturverzeichnisses nachprüfbar sein

• Verwendete, aber nicht explizit kenntlich gemachte Quellen können zu einer negativen

Beurteilung führen (und ggf. zum Nicht-Bestehen!)

• Direkte Zitate beginnen und enden mit Anführungszeichen

• Bei indirekten Zitaten werden keine Anführungszeichen verwendet

• Zitate erfolgen nicht in Fußnoten, sondern innerhalb des laufenden Textes nach der

Autor-Jahr-Konvention

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Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Zitierweise – Beispiele

a) Indirekte Zitate

b) Direkte Zitate

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• An das Ende der Arbeit gehört eine …

Ehrenwörtliche Erklärung

“Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als

der angegebenen Quellen und Hilfsmittel verfasst habe. Wörtlich übernommene Sätze oder Satzteile

sind als Zitat belegt, andere Anlehnungen, hinsichtlich Aussage und Umfang, unter Quellenangabe

kenntlich gemacht. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde

vorgelegen und ist nicht veröffentlicht. Sie wurde nicht, auch nicht auszugsweise, für eine andere

Prüfungs- oder Studienleistung verwendet.“

Ort, Datum: ................................................... Unterschrift: ...................................................

• Ist die Abgabe auch einer digitalen Version mit dem Betreuer vereinbart, muss der Text noch ergänzt

werden um:

„ … Zudem versichere ich, dass die von mir abgegebenen schriftlichen (gebundenen) Versionen der

vorliegenden Arbeit mit der abgegebenen elektronischen Version auf einem Datenträger inhaltlich

übereinstimmen.“

• Link zur PDF des Prüfungsamtes

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

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Was wir erwarten…

• Selbstständiges Einarbeiten in das Thema der Bachelorarbeit

Literatur zum Einstieg ist meistens gegeben

• Selbstständige Entwicklung einer konkreten Forschungsfrage

Betreuer geben Hilfestellung

• Einarbeiten in die Fachliteratur

Wichtig: Unterschied zwischen zitierfähigem und nicht zitierfähigem Material

Hilfreich dabei: Handelsblatt-Ranking und Tinbergen-Liste = Indikatoren für die Qualität

von Quellen

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18. Oktober 2017

Was wir erwarten…

• Strukturiertes Wiedergeben und Erklären des bestehenden Wissens

• Beantwortung, bzw. Leistung eines signifikanten Beitrags zur Beantwortung der angeführten

Fragen

• Evtl. Generierung von neuem Wissen, z.B. anhand einer empirischen Analyse oder

angemessenen Aufarbeitung der Literatur

• Gute Englischkenntnisse, da internationale Fachliteratur meist nur in englischer Sprache

vorliegt

• Neben dem Inhalt fließen auch Orthographie, Grammatik und Stil der Arbeit sowie die

Einhaltung der formalen Regeln in die Bewertung ein

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Bewertung einer Bachelorarbeit

Die Bewertung Ihrer Bachelorarbeit basiert auf folgenden grundsätzlichen Fragen:

• Ist das Thema gut motiviert?

• Ist die Fragestellung klar definiert?

• Ist der Forschungsstand prägnant und konzise dargestellt?

• Werden die aufgeworfenen Fragen beantwortet oder wird zumindest zu ihrer Beantwortung

beigetragen?

• Ist die Arbeit gut strukturiert, die Argumentation nachvollziehbar und stringent?

• In welcher Form und Umfang werden gelernte Methoden bzw. Modelle angewendet? Wie

werden Informationen und ggf. Daten aufbereitet und analysiert?

• Eigenständiges Weiterdenken

• Wurden die formalen Regelungen eingehalten?

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Gefahr des Durchfallens…

• Wenn das Thema nicht bearbeitet wurde,

• das Thema verfehlt wurde, oder

• die Arbeit nicht abgegeben wurde (Abgabedatum)

• Bei Plagiaten

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Ablauf – Bachelorthesis

(1) Anmeldung an gewünschtem Lehrstuhl (QIS) und entsprechende Themenvergabe

Beginn der Bachelorarbeit:

(2) Vorbesprechung(en) mit dem zugeteilten Betreuer; Konkretisierung des Bearbeitungsthemas (Zuweisung

nicht zwangsläufig bindend)

(3) Ausstellung des Laufzettels „Anmeldung einer Bachelorarbeit“ (gegen Vorlage der Bescheinigung über

die angemeldete Prüfung aus QIS)

(4) Beginn der offiziellen Bearbeitungszeit: nächste Sprechstunde des Prüfungsamts nach persönlicher

Aushändigung des Laufzettels

Bearbeitungsstart: beliebig, nach Absprache mit Betreuer

Bearbeitungszeit: 9 Wochen

Bearbeitungssprache: Deutsch oder Englisch

(5) Offiziell darf das Thema vor der aktenkundigen Ausgabe des Titels im Prüfungsamt nicht bearbeitet

werden!

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18. Oktober 2017

Genereller Ablauf der Themenvergabe

Nach Bekanntgabe der Zuweisung zu einem der Lehrstühle Friebel, Kosfeld oder Walz:

• Innerhalb von 7 Tagen eine Email an [email protected] (Friebel/ Kosfeld)

bzw. [email protected] (Walz) schreiben, mit:

1. Anmeldungsbestätigung

2. Notenauszug

3. Tabellarischer Lebenslauf

4. 3 präferierte Themen

(Voraussichtliche Bekanntgabe: 31.10., d.h. Deadline Themenvergabe 7.11.)

• Vergabe der Themen nicht „first come, first served“

• Nur bei Lehrstühlen Friebel & Kosfeld:

Pooling der Themen, d.h. wer bei QIS einen Platz für Friebel erhalten hat, kann auch für die

Themen des Lehrstuhls Kosfeld angeben/erhalten, und umgekehrt.

• Bei eigenen Themenideen bitte frühestmöglich Kontakt aufnehmen

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Weitere Informationen

Merkblatt zur Durchführung einer Bachelorarbeit (PA):

Viele Informationen werden auf der Homepage des Prüfungsamts zur Verfügung gestellt; z.B.:

Merkblatt oder neues Belegungsverfahren

Ansprechpartner an den Lehrstühlen Friebel/Kosfeld:

David Poensgen ([email protected])

Ansprechpartner am Lehrstuhl Walz

David Heller ([email protected])

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Themen des

Wintersemesters 2017/18

-

LS Walz

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LS Walz – Eigene Themenvorschläge

Eigene, konkrete Themenvorschläge sind willkommen, sollten aber mit den Fachgebieten der

Betreuer übereinstimmen:

• Industrieökonomie

• Corporate Finance (insb. SME-/Innovationsfinanzierung)

• Innovationsökonomie

• Banking

• Digitalisierung

• ….

Potentielle Betreuer im Wintersemester 2017/18:

David Heller, Jan Krzyzanowski, Pantelis Karapanagiotis, Prof. Walz

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LS Walz – Thema 1

Messmethoden von Innovationen (Jan Krzyzanowski)

• Technologischer Fortschritt (durch Innovationen) stellt ein wesentliches Merkmal für

volkswirtschaftliches Wachstum dar (vgl. Solow-Wachstumsmodell)

• Aus empirischer Sicht gibt es unterschiedliche Ansätze, Innovationen zu messen

Bilanzbasierte Informationen (z.B. FuE-Ausgaben)

Output-basierte Informationen (z.B. aus Patenten abgeleitete Informationen)

• Ziel der BA könnte sein, sich mit den unterschiedlichen Messmethoden von Innovationen

auseinanderzusetzen, diese zu vergleichen und mit Hilfe selbst erarbeiteter

Vergleichskriterien kritisch zu bewerten.

Basisliteratur:

Lerner, J. und A. Seru (2015). The Use and Misuse of Patent Data: Issues for Corporate

Finance and Beyond.

Jalles, J. T. (2010). How to measure innovation performance.

Gambardella, A. und D. Harhoff (2008). The Value of European Patents.

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LS Walz – Thema 2

Geistiges Eigentum auf dem Prüfstand: wann sind Patente sinnvoll?

(Jan Krzyzanowski)

• Patente sollen für Firmen den Anreiz schaffen, innovativ tätig zu sein, indem die Nutzung

der Früchte der Innovationen Dritten Parteien gegenüber ausgeschlossen wird.

• Andererseits können Patente auch für strategische Zwecke von Unternehmen missbraucht

werden. Hierdurch könnten andere Unternehmen in ihrer Innovationstätigkeit

eingeschränkt werden (z.B. Trivial-Patente)

• Ziel der BA könnte es sein, das derzeitige deutsche/europäische/internationale

Patentsystem bezogen auf die Frage zu analysieren, ob und unter welchen

Voraussetzungen Patente aus volkswirtschaftlicher Perspektive ein sinnvolles Instrument

zur Förderung von Innovation darstellen.

Basisliteratur:

Hall et al. (2012). The Choice between Formal and Informal Intellectual Property: A Literature

Review.

Blind et al. (2009). The Influence of Strategic Patenting on Companies‘ Patent Portfolios.

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LS Walz – Thema 3

Von der Innovation zum Patent: Strategische Herausforderungen bis zum

eigenen Patent im internationalen Kontext (Jan Krzyzanowski)

• Unterschiedliche (nationale) Patentsysteme stellen unterschiedliche Anforderungen an

patentierungsfähige Innovationen (z.B. first to file vs. first to invent)

• International agierende Unternehmen müssen mit den Besonderheiten der

unterschiedlichen Patentsysteme vertraut sein und diese bei der Patentierung neuer

Innovationen berücksichtigen, um den bestmöglichen Patentschutz zu genießen.

• Ziel der BA könnte es sein, basierend auf der vergleichenden Analyse unterschiedlicher

internationaler Patentsysteme herauszuarbeiten, inwiefern sich die Patentsysteme

strukturell ähneln bzw. unterscheiden und hieraus Handlungsempfehlungen für

international agierende, patentierende Unternehmen abzuleiten.

Basisliteratur:

Harhoff et al. (2017) Patent Litigation in Europe.

Roberts et al. (2014) Making Sense of Europe’s Unitary Patent.

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LS Walz – Thema 4

Ambiguity attitude (Pantelis Karapanagiotis)

Ambiguity refers to situations in which agents are faced with gambles whose distributions

are not known with certainty. This 2nd level form of uncertainty is distinct from the typical

uncertainty and one basic point of interest is to examine the attitude of individuals in

ambiguous settings. Recent work parallelizes the risk attitude to that of ambiguity, so we

can distinguish individuals’ attitudes as being ambiguity averse, neutral and loving.

Basisliteratur:

Chew, S. H., Miao, B. and Zhong, S. (2017), Partial Ambiguity. Econometrica, 85: 1239–1260.

doi:10.3982/ECTA13239

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LS Walz – Thema 5

Search cost (Pantelis Karapanagiotis)

Decision making is not always frictionless. In many situations agents have to acquire

relevant information before making their choices. We usually refer to costs associated with

acquiring information as search costs. Such costs are realized in many forms, one of which

is time. Current literature examines the identification and evaluation of these costs, as well

as their effects on choice.

Basisliteratur:

Sonntag, Axel, (2015), Search costs and adaptive consumers: Short time delays do not affect

choice quality, Journal of Economic Behavior & Organization, 113, issue C, p. 64-79,

https://EconPapers.repec.org/RePEc:eee:jeborg:v:113:y:2015:i:c:p:64-79

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LS Walz – Thema 6

Inertia and learning (Pantelis Karapanagiotis)

Agents usually have a lot of alternatives from which they choose, and among them is the

option to fall back to the default option, or to the option of doing nothing. Such behavioral

patterns can lead to inertia of choice phenomena. When agents are able to learn from past

experiences, their choices might adjust as new information becomes available. In this topic,

we are interested in the interplay between choice inertia and learning.

Basisliteratur:

Miravete, Eugenio and Palacios-Huerta, Ignacio, (2014), Consumer Inertia, Choice

Dependence, and Learning from Experience in a Repeated Decision Problem, The Review

of Economics and Statistics, 96, issue 3, p. 524-537,

https://EconPapers.repec.org/RePEc:tpr:restat:v:96:y:2014:i:3:p:524-537

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LS Walz – Thema 7

(Prof. Walz)

Bedarf es einer „neuen“ Wettbewerbspoltitk für digitale Märkte?

Basisliteratur:

Goldfarb, Avi and Catherine Tucker (2017), Digital Economics, NBER Working Paper.

Alexandrov, Alexei, George Deltas and Daniel F. Spulber (2012), Antitrust and Competition in

Two-Sided Markets, Journal of Competition Law and Economics.

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LS Walz – Thema 8

(Prof. Walz)

Auswirkungen der Finanzkrise auf die Kreditfinanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen.

Basisliteratur:

Carbo Valverde, S., Rodriguez-Fernandez, F., and G. Udell (2016), Trade credit, the financial

crisis, and SME access to finance, Working Paper.

Berger, A.N. and G. F. Udell (2006), A more conceptual framework of SME finance, Journal of

Banking & Finance.

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LS Walz – Thema 9

(Prof. Walz)

Blockchain und Smart Contracting: Theorie und Evidenz.

Basisliteratur:

Christidis, K. and M. Devetsikiotis (2016), Blockchains and smart contracts for the internet of

things, Working Paper.

Campbell, James, Avi Goldfarb, and Catherine Tucker (2015), Privacy Regulation and Market

Structure, Journal of Economics and Management Strategy.

Byrnjolfsson, Erik and Andrew McAffee (2014), The Second Machine Age: Work, Progress, and

Prosperity in a Time of Brilliant Technologies, W.W. Norton & Company.

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LS Walz – Thema 10

Finanzierungsrestriktionen: Theorie und empirische Evidenz (David Heller)

• In Abwesenheit von perfekten Märkten stellt sich häufig ein Ungleichgewicht zwischen

Finanzierungsangebot und –nachfrage ein, was allerdings empirisch nicht zwangsläufig

messbar ist.

• Ziel der BA könnte es sein, eine Übersicht der Approximationsmechanismen von

Finanzierungsrestriktionen und deren Determinanten zu erarbeiten

• Empirische Arbeit erwünscht

Basisliteratur:

Farre-Mensa, J. und A. Ljungqvist (2013) Do measures of financial constraints measure

financial constraints?

Klepsch, C. und T. Szabo (2014) Financial constraints of private SMEs in Germany -

Measurement and consequences on corporate policies.

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LS Walz – Thema 11

Alternativen zum Patentsystem (David Heller)

• Josh Lerner (2009): „ […] the lack of positive impact of strengthening of patent protection on

innovation is a puzzling result. It runs […] against our intuition as economists that incentives

affect behavior.“

• Patente dienen als Anreizmechanismus für unsichere Investition in Innovationen, z.B. in

Form von Forschungs- und Entwicklungsausgaben

• Die empirische Literatur liefert bis dato keine eindeutigen Ergebnisse, die diese Intention

unterstützt

• Ziel der BA wäre es die bisher bestehenden Patentsysteme zu auf Schwächen zu

analysieren und Handlungsvorschläge zu erarbeiten.

Basisliteratur:

Lerner, J. (2009). The Empirical Impact of Intellectual Property Rights on Innovation: Puzzles

and Clues.

Moser, P. (2013). Patents and Innovation: Evidence from Economic History.

Manso, G. (2011). Motivating Innovation.

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LS Walz – Thema 12

Open Source & Co. – wie kann so etwas funktionieren? (David Heller)

• Um die Jahrtausendwende sind ausgehend vom Bereich der Software-Programmierung die ersten Open Source Projekte gestartet worden – mit zunehmend auch ökonomischen Erfolg.

• Im Internet-Zeitalter, nun knapp 20 Jahre später findet das „Prinzip des Open Source“ Anwendung in einer Vielzahl an anderen Bereichen (Open Content, Open Access, aber auch in ganz anderen Bereichen wie z.B. Saatgut-Industrie)

• Ziel der BA könnte beispielsweise sein, die Widersprüche und Übereinstimmungen des „Prinzips Open Source“ mit wirtschaftswissenschaftlichen Theorien ökonomisch zu beleuchten

Basisliteratur:

Lerner, Josh and Jean Tirole (2002), Some Simple Economics of Open Source, The Journal of Industrial Economics.

West, J. and S. Gallagher (2006), Challenges of open innovation: the paradox of firm investment in open-source software.

Felin, T. and T.R. Zenger (2014) Closed or open innovation? Problem solving and thegovernance choice, Research Policy.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 33

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Themen des

Wintersemesters 2017/18

-

LS Friebel und Kosfeld

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Kevin Bauer (LS Kosfeld)

Social identity and group contigent preferences

• Analyse des Zusammenhangs von sozialen Identitäten und Gruppenverhalten

• Wie entstehen Feindseligkeiten zwischen Gruppen?

• Wie wirkt sich der Ausgang von Wettbewerb zwischen Gruppen auf Allokationsentscheidungen

aus?

• Welche Faktoren beeinflussen Identifikationsentscheidungen?

Literatur zum Einstieg:

• Akerlof, G., Kranton, R., 2000, “Economics and Identity.”

• Van Dick, R., 2001, “Identification in organizational contexts: linking theory and research from social

and organizational psychology.”

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 35

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Kevin Bauer (LS Kosfeld)

Acceptance of authority in hierarchical relations

• Analyse der Faktoren welche die Akzeptanz der Kontrolle durch andere Personen beeinflussen

• Was bestimmt ob ein Agent die Authorität des Prinzipals akzeptiert?

• Welche Formen von Authorität sind für Unternehmen empfehlenswert?

Literatur zum Einstieg:

• Simon, H., 1997, “Administrative Behavior, 4th Edition.”

• Fehr, E., Herz, H., Wilkening, T., 2013, “The Lure of Authority: Motivation and Incentive Effects of Power.”

• Bartling, B., Fehr, E., Herz, H., 2014, “The Intrinsic Value of Decision Rights.”

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 36

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Maíra Sontag Gonzalez (LS Kosfeld)

Nudging with and since Thaler

• Nobel Prize winner Richard Thaler‘s work on lack of self-control

• Summary of empirical evidence on financial savings decisions in the context of nudges

Literatur zum Einstieg:

• Thaler, R.H. and Benartzi, S., 2004. Save more tomorrow™: Using behavioral economics to increase

employee saving. Journal of political Economy, 112(S1), pp.S164-S187.

• Choi, J.J., Laibson, D., Madrian, B.C. and Metrick, A., 2004. For better or for worse: Default effects and

401 (k) savings behavior. In Perspectives on the Economics of Aging (pp. 81-126). University of Chicago

Press.

• Beshears, J., Choi, J.J., Laibson, D. and Madrian, B.C., 2009. The importance of default options for

retirement saving outcomes: Evidence from the United States. In Social security policy in a changing

environment (pp. 167-195). University of Chicago Press.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 37

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Maíra Sontag Gonzalez (LS Kosfeld)

HR-Funkkolleg-Experiment

• Eigenständige Auswertung verschiedener im Rahmen eines gemeinsam mit dem Radiosender hr-Info im

Rahmen des Funkkolleg Wirtschaft durchgeführten Experimentes

• STATA-Kenntnisse bzw. Bereitschaft zur Aneignung selbiger zwingend notwendig

Weitere Informationen:

• http://funkkolleg-wirtschaft.de/das-funkkolleg-experiment/

• Casari, M., 2009. Pre-commitment and flexibility in a time decision experiment. Journal of Risk and

Uncertainty, 38(2), pp.117-141.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 38

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Maíra Sontag Gonzalez (LS Kosfeld)

Gender Differences in Investment

• Summary of empirical evidence

Literatur zum Einstieg:

• Eriksson, K. and Simpson, B., 2010. Emotional reactions to losing explain gender differences in entering

a risky lottery. Judgment and Decision Making, 5(3), p.159.

• Gary Charness, Uri Gneezy, Strong Evidence for Gender Differences in Risk Taking, In Journal of

Economic Behavior & Organization, Volume 83, Issue 1, 2012, p.50-58.

• Sunden, A.E. and Surette, B.J., 1998. Gender differences in the allocation of assets in retirement

savings plans. The American Economic Review, 88(2), pp.207-211.

• Atkinson, S.M., Baird, S.B. and Frye, M.B., 2003. Do female mutual fund managers manage differently?.

Journal of Financial Research, 26(1), pp.1-18.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 39

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Stefan Pasch (LS Friebel)

Job Matching: Regional Culture and Management Practices

• Workers self-select into firms based on skills and personal preferences

• Firms strategically choose their culture and management practices to attract workers

• Therefore, firms adopt to regional preferences and culture

• How are management practices related to regional culture?

• Only empirical work possible

Literature to start off with:

• Dohmen and Falk. (2011). Performance Pay and Multidimensional Sorting: Productivity, Preferences, and Gender.

The American Economic Review. 101 (2), 556-590.

• Kosfeld and von Siemens. (2011). Competition, Cooperation, and Corporate Culture. RAND Journal of Economics.

42, 23-43

• Bloom and Van Reenen. (2010). Why Do Management Practices Differ across Firms and Countries? Journal of

Economic Perspectives. 24, 203-224

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 40

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Stefan Pasch (LS Friebel)

Digitalization and Job Matching: Job Search Engines & Review Sites

• Digitalization affects job search and the hiring process

• Millions of job seekers use internet platforms for their job search

• Employees have the opportunity to rate their employer on review sites

• How reliable are these publicly available data on review sites?

• Do these platforms improve the matching between workers and firms?

• Empirical work and literature review possible

Literature to start off with:

• Popadak. (2013). A Corporate Culture Channel: How Increased Shareholder Governance Reduces Firm Value. SSRN

Working Paper

• Stevenson. (2008). The Internet and Job Search. NBER Working Paper, 13886

• Kuhn and Mansour. (2013). Is Internet Job Search Still Ineffective?. The Economic Journal. 124. 1213-1233.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 41

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Jan Luksic (LS Friebel)

• English only; make sure to get in touch immediately after getting your adviser assigned ([email protected]),

and send suggestions of three possible titles for your thesis. We will then determine your exact topic and title during the

first meeting

Which Germans Hide Wealth in Panama?

Occupational dispersion and media reports

Panamanomics: Off-Shore Tax Avoidance and Evasion

Historical development or present empirical evidence

Data and neat summary slides available at Gabriel Zucman’s website: http://gabriel-zucman.eu/hidden-wealth/

Literature to start off with:

• Alstadaeter, Johannesen, Zucman (2017): Who Owns the Wealth in Tax Havens? Macro Evidence and Implications for Global Inequality

• Gruber (2010): Public Finance and Public Policy, textbook (general reference)

• http://www.vox.com/2016/4/8/11371712/panama-papers-tax-haven-zucman

• Zucman (2014): Taxing Across Borders: Tracking Personal Wealth and Corporate Profits

• Zucman & Johannesen (2014): The End of Bank Secrecy

• Zucman (2015): The Hidden Wealth of Nations: The Scourge of Tax Havens

• Clausing (2009): Multinational Firm Tax Avoidance and Tax Policy

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 42

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Jan Luksic (LS Friebel)

• English only; make sure to get in touch immediately after getting your adviser assigned ([email protected]),

and send suggestions of three possible titles for your thesis. We will then determine your exact topic and title during the

first meeting

German Local Business Taxes and the Political Setting

• Overview of the changes in local business taxes (Gewerbesteuer) vs. the changes in the relevant political

setting (electoral outcomes, ruling political parties at the municipal and the state levels, local public good

provision)

Subnational Taxation (and Fiscal Federalism) across Countries:

• Examples of using subnational taxation (and types thereof) in the 20th century; reforms across (OECD?

EU?) countries in the last 20 years; relationship to fiscal federalism (expenditure side)

• Empirical evidence of the present use of subnational taxation across countries (which types, to what

extent, at which subnational level?),

Literature to start off with:

• Gruber (2010): Public Finance and Public Policy, textbook (general reference)

• Bird (1999): Rethinking Subnational Taxes: A New Look at Tax Assignment, IMF WP

• Bird (2010): Subnational Taxation in Developing Countries: A Review of the Literature, The World Bank WP

• Oates (2005): Toward a Second-Generation Theory of Fiscal Federalism (and the relevant references)

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 43

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Jan Luksic (LS Friebel)

• English only; make sure to get in touch immediately after getting your adviser assigned ([email protected]),

and send suggestions of three possible titles for your thesis. We will then determine your exact topic and title during the

first meeting

Privacy Laws, Technology, and Tax Administration

Literaturereview and empirical evidence:

Historical development and recent changes

Literature to start off with:

• Gruber (2010): Public Finance and Public Policy, textbook (general reference)

• Kleven (2014): How Can Scandinavians Tax So Much?

• Kleven et al. (2011): Unwilling or Unable to Cheat? Evidence from a Tax Audit Experiment in Denmark

• Slemrod & Gillitzer (2013): Insights From a Tax-Systems Perspective

• Slemrod & Robinson (2012): Understanding Multidimensional Tax Systems

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 44

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sonja Settele (LS Friebel)

Gender role attitudes and time allocation of household members

Traditional gender role attitudes favor a division of labor in the household in which the husband

earns money through participation in the labor market whereas the wife takes care of the household

and children. There is recent evidence that such gender roles still have an effect on how household

members spend their time. The aim of this Bachelor Thesis is to summarize and to critically assess

the existing literature on this topic.

Literature to start off with:

• Alesina, Alberto et al.: “On the Origins of Gender Roles: Women and the Plough.” Quarterly Journal of Economics, 2013

• Bertrand, Marianne: “New Perspectives on Gender.” Handbook of Labor Economics, 2011

• Bertrand, Marianne et al.: “Gender Identity and relative Income within Households.” Quarterly Journal of Economics, 2015

• Fernandez, Raquel et al.: “Mothers and Sons: Preference Formation and Female Labor Force Dynamics.” Quarterly

Journal of Economics, 2004

• Fernandez, Raquel: “Women, Work and Culture.” Journal of the European Economic Association, 2007

• Hwang et al.: “Gender Norms and Housework Time Allocation among Dual-Earner Couples.” Working Paper, 2017

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 45

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sonja Settele (LS Friebel)

What women want – The gender gap in political preferencesWomen’s political preferences are different from men’s, even when controlling for individual characteristics such as education,

household income, age, etc. This fact has been documented and analyzed not only by political scientists, but also by economists.

There are different explanations for the political gender gap, ranging from gender differences in personality traits to the institutional

framework influencing intra-household bargaining power. In this Bachelor Thesis you have two options:

i) Do a literature review in which you document the facts and critically assess different explanations offered by existing studies

ii) Analyze a data set you will be provided with (The World Values Survey) using STATA and document individual-level and

country-level correlates of the gender gap in political preferences.

Literature to start off with:

• Alesina, Alberto et al.: “Preferences for Redistribution.” Handbook of Social Economics, 2011

• Buser, Thomas et al.: “Gender and Redistribution.” Working Paper, 2016

• Edlund, Lena and Rohini Pande: “Why have Women become Left-Wing? The Political Gender Gap and the Decline in

Marriage.” Quarterly Journal of Economics, 2002

• Fisman, Raymond and Maura O’Neill: “Gender Differences in Beliefs on the Returns to Effort – Evidence from the World Values

Survey.” Journal of Human Resources, 2009

• Iversen, Torben and Frances Rosenbluth: “The Political Economy of Gender: Explaining Cross-National Variation in the Gender

Division of Labor and the Gender Voting Gap.” American Journal of Political Science, 2006

• Oswald, Andrew J. and Nattavudh Pwdthavee: “Daughters and Left-Wing Voting.” Review of Economics and Statistics, 2010

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 46

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sonja Settele (LS Friebel)

Empirical analysis of the effect of retirement on health behavior

You will work with the “Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe” (SHARE), a data set containing

information on elderly persons: their demographic characteristics, behavior and health. With this data set you will

empirically analyze the effect of retirement on health behavior (smoking, drinking, exercising etc.). This Bachelor

Thesis requires knowledge of basic econometrics. You will get to apply OLS, Fixed Effects and Instrumental

Variable regressions. Basic knowledge of STATA or a willingness to learn are also required.

Literature to start off with:

• Coe, Norma B. and Gema Zamarro: “Retirement Effects on Health in Europe.” Journal of Health Economics,

2011

• Eibich, Peter: “Understanding the Effect of Retirement on Health: Mechanisms and Heterogeneity.” Journal of

Health Economics, 2015

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 47

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

David Poensgen (LS Kosfeld)

The Ethics of Nudging

“Nudges”: Influencing choices without forbidding options or changing costs –

via behavioral biases, cognitive limitations, …

Examples: Making organ donation the default, putting healthy food at eye level

Sunstein/Thaler: “Libertarian Paternalism”: Governments should use nudges to improve welfare.

Wide attention, implementation (UK “nudge unit”, Sunstein in Obama administration)

Controversial discussion:

Proponents: Nudging inevitable, helps people improve decisions, welfare-enhancing.

Opponents: Inconsistent, reduces agency and autonomy, unclear long-term effects

• Thaler/Sunstein, Nudge: Improving Decisions about Health, Wealth, and Happiness . Yale, 2008.

• Sudgen, “Do people really want to be nudged towards healthy lifestyles?”, International Review of Economics 64(2), 2017,

113–123.

• Hausman/Welch, “Debate: To Nudge or Not to Nudge”, Journal pf Political Philosophy 18(1), 2010, 1–25.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 48

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

David Poensgen (LS Kosfeld)

The influence of psychological and physiological conditions on decision making

Intersection of cognitive psychology and economics: How do factors such as …

• cognitive load, fatigue, stress, hunger, …

… affect economically relevant decision making in terms of …

• risk-taking, fairness, impulse control, strategic sophistication, behavioral biases, … ?

Review the results for a chosen subset of these.

Possible twists:

• Some neuro-economic foundations

• Effects of poverty

Literature

• Deck/Jahedi, “The effect of cognitive load on economic decision making: A survey and new experiments”, European

Economic Review 78, 2015, 97–119.

• Schilbach/Schofield/Mullainathan, “The Psychological Lives of the Poor”, American Economic Review 106(5), 435–440.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 49

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

David Poensgen (LS Kosfeld)

Zur ethischen Bewertung von Märkten

Wohlfahrtstheoreme: Märkte erzielen i.A. Pareto-effiziente Ergebnisse – jedes effiziente Ergebnis lässt sich

als Marktgleichgewicht implementieren.

Märkte als Mechanismus zur Organisation von Produktion und Verteilung?

Aber: Sind Märkte tatsächlich “nur” ein solcher Mechanismus?

• Abstrahiert von Einbettung, sozialem Charakter von Arbeit und Konsum.

• Rückwirkung von ökonomischen Institutionen auf individuelle Erwartungen und Präferenzen, auf soziale

Strukturen.

• Gute Gründe, zumindest einige Güter von der Marktlogik auszunehmen? (zB politische Beteiligung,

Organspenden, Sexualität, … ?)

Literatur, beispielhaft:

• Bowles, “Endogenous Preferences. The Cultural Consequences of Markets and Other Economic Institutions.” Journal

of Economic Literature 36(1),1998, 75–111.

• Polanyi, The Great Transformation. Politische und historische Ursprünge von Gesellschaften und

Wirtschaftssystemen, Frankfurt 1978.

• Anderson, “The Ethical Limitations of the Market”. Economics and Philosophy 6(2), 1990, 179–205.Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 50

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Florian Hett (LS Kosfeld)

Financial literacy and financial mistakes

In dieser Arbeit soll das Konzept und die Auswirkungen von „Financial Literacy“ sowie aktuelle Arbeiten zum

Thema „fehlerhaftes Finanzverhalten“ auf Basis von Felddaten dargestellt, erklärt und diskutiert werden.

Literatur:

• Campbell, John Y. "Household finance." The Journal of Finance 61.4 (2006): 1553-1604.

• Carvalho, Leandro S., Stephan Meier, and Stephanie W. Wang. "Poverty and economic decision-making: Evidence from

changes in financial resources at payday." The American economic review 106.2 (2016): 260-284.

• Martinez, Seung-Keun, Stephan Meier, and Charles Sprenger. "Procrastination in the Field: Evidence from Tax Filing.“

• Kast, Felipe, Stephan Meier, and Dina Pomeranz. Under-savers anonymous: Evidence on self-help groups and peer

pressure as a savings commitment device. No. w18417. National Bureau of Economic Research, 2012.

• Johnson, Eric, Stephan Meier, and Olivier Toubia. "Money Left on the Kitchen Table: Exploring Sluggish Mortgage

Refinancing Using Administrative Data, Surveys, and Field Experiments.”." Work. Pap., Columbia Bus. Sch., New York,

NY (2015).

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 51

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Florian Hett (LS Kosfeld)

Digital Economics

“Digital technology is the representation of information in bits. This technology has reduced the cost of storage,

computation, and transmission of data. Research on digital economics examines whether and how digital

technology changes economic activity. In this review, we emphasize the reduction in five distinct economic

costs associated with digital economic activity: Search costs, replication costs, transportation costs, tracking

costs, and verification costs.”

In dieser Arbeit soll auf Grundlage des Papiers von Goldfarb und Tucker mindestens ein

ausgewählter Teilbereich von „Digital Economics“ dargestellt und über den Artikel hinausgehend

vertieft werden. Verschiedene Arbeiten können unterschiedliche Teilbereiche bearbeiten.

Literatur:

• Goldfarb, Avi and Catherine Tucker (2017), “Digital Economics”, NBER Working Paper.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 52

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sascha Wilhelm (Lehrstuhl Friebel)

Does Competition Decrease Mark-Ups?

In May 2016 refineries in France were blocked by strikes. In consequence, around 30% of gas

stations ran out of gasoline.

You receive a data set which contains information about station’s inventory, retail prices, brand

affiliation and location to answer the following questions:

• What does economic theory predict the remaining stations to set their prices?

• How did the strikes affect the retail price of gasoline empirically?

• How is the price affected controlling for region and competitor inventory?

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 53

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18. Oktober 2017

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sascha Wilhelm (Lehrstuhl Friebel)

Multiproduct Search and Retail Pricing: Theory and Evidence

The existence of search costs of shopping induces multiproduct retailers to price otherwise

independent products with consideration for one another.

• Present theoretical papers which investigate how multiproduct retailers price their product

• Test theories on multiproduct pricing: Lar and Matutes (1994), Chen and Ray (2012) and

Rhodes (2015) with a dataset on Israeli supermarkets.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 54