Einstellungen für die organbezogene Dokumentation€¦ · Gruppe X erweitert mit Teratom D48.9...
Transcript of Einstellungen für die organbezogene Dokumentation€¦ · Gruppe X erweitert mit Teratom D48.9...
Einstellungen für die organbezogene Dokumentation Inhaltsverzeichnis Allgemein ................................................................................................................................................. 1
Gyn .......................................................................................................................................................... 2
Kolorekt ................................................................................................................................................... 3
Zusatzmodul im Rahmen von Meldungen ans Krebsregister .............................................................. 4
Lunge ....................................................................................................................................................... 5
Magen ...................................................................................................................................................... 5
Ösophagus ............................................................................................................................................... 6
Leber ........................................................................................................................................................ 6
Pankreas .................................................................................................................................................. 7
Kopf-Hals ................................................................................................................................................. 7
Prostata ................................................................................................................................................... 9
Haut ....................................................................................................................................................... 10
Kinderonkologie .................................................................................................................................... 12
Sarkom ................................................................................................................................................... 15
Niere ...................................................................................................................................................... 16
Harnblase............................................................................................................................................... 17
Hämatologische Neoplasien .................................................................................................................. 19
Allgemein Hinweis zu den „ID“s von Schemata/Programmen: Die Bildschirmabzüge sind in diesem Dokument
aus unterschiedlichen Systemen erzeugt. Daher sind die Nummern unterschiedlich und müssen
insbesondere auch nicht mit den Nummern vor Ort übereinstimmen.
Tumorkonferenz über Konsilmaske oder Merkmal in Untersuchungen
Studie über Studien
Auswertung von systemischer Therapie über %PROTOKOLLE-Parameter
Gyn
(Vollständigkeit der Operation dient der expliziten Kennzeichnung, ansonsten wird die Intention
D=diagnostisch als unvollständig gewertet)
Kolorekt
(AB 2019 ist der Abstand Tu zum aboralen Resektionsrand neu)
Für die Auswertung „KRK-Patienten mit Erfassung Familienanamnese“ wird sowohl ein Ja und ein
Nein aus „Familienanamnese positiv“ gewertet. Implizit wird hier angenommen, dass die
Familienanamnese gemäß DKG Fragebogen erfaßt wurde. Möchte man explizit erfassen, dass der
DKG-Fragebogen dazu ausgefüllt wurde, kann zusätzlich folgendes Merkmal eingerichtet und
dokumentiert werden:
Die zugehörige Konversion ist AUSWERTUNG.FRAGEBOGEN_FAMILIENANAMNESE_AUSGEFUELLT.
Einträge in „organspezifische Dokumentation“
Hinweis: Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Items, die nur bei OPs sinnvoll sind, an der
Operation festzumachen. Es wird dann allerdings bei jeder OP der Eintrag getriggert.
Zusatzmodul im Rahmen von Meldungen ans Krebsregister Seit 2018 ist das Zusatzmodul Darm im Rahmen von ADT-GEKID-XML meldepflichtig. Das Item
Mutation RAS-Onkogen wird zwar nicht in Kennzahlen verwendet, ist aber in diesem Rahmen
erforderlich.
Für Anwender, die keine Organzentren bedienen müssen, reicht der Eintrag Mutation RAS-Onkogen
für Kolon und Rektum.
Bei Rektum sind zusätzlich die bekannten Inhalte zu dokumentieren
Elektivität (ArtEingriff) und ASA-Klassifikation sowie GradRektumAnastomoseninsuffizienz werden
aus den Standarditems der OP-Maske bestimmt.
Einträge in „organspezifische Dokumentation“
Lunge
Magen
Neu ab 2020
Vitamin B12 ist nur bei gastrektomierten Fällen relevant und könnte ggf. nur bei diesen eingetragen
werden. Die HER-2 Angaben sind gegenseitig alternativ. Sie sind nur in palliativer Situation relevant.
Auch sie könnten gegebenenfalls nur bei palliativer Situation eingetragen werden.
Alt bis 2017
Neu ab 2018 (oder wenn gleichzeitig auch ein Speiseröhrenkrebszentrum zertifiziert ist)
Hinweis: C16.0 kann je nach Lage des Tumors zu Magen oder Ösophagus gezählt werden
Neu ab 2020 (wenn nicht gleichzeitig auch ein Speiseröhrenkrebszentrum zertifiziert ist)
Wenn nicht gleichzeitig auch ein Speiseröhrenkrebszentrum zertifiziert ist, dürfen die Karzinome der
unteren Speiseröhre gezählt werden. In diesem Falls sehen die Einstellungen wie folgt aus:
Ösophagus
Hinweis: C16.0 kann je nach Lage des Tumors zu Magen oder Ösophagus gezählt werden
Leber
Folgende Merkmale sind nur für ausgewählte Situationen zutreffend:
CT/MRT nach TACE: l
RECIST-/EASL-Klassifikation nach TACE:
Hier ist bei der Dokumentation das Datum (nach TACE) relevant. Sie können beliebig, also bei den
Diagnosedaten oder im Kontext der entsprechenden Therapie eingegeben werden.
Pankreas
Die Aufarbeitung Pathologie muss ab Auditjahr 2018 nicht mehr dargestellt werden.
Kopf-Hals
Zusätzlich ab Auditjahr 2017:
Zusätzlich ab Auditjahr 2019:
Prostata Hinweis: Zur Zuordnung der Erstvorstellung in Urologie/Strahlentherapie und Modifikation des
Zähldatums für Primär und Rezidivfälle siehe Dokument „prostata_auswertung“. Hierdurch müssen
die nachfolgenden Listen ggf. noch ergänzt werden.
Anmerkung: Einwilligung PCO-Studie ist nur für Zentren relevant, die an der Studie teilnehmen.
Anzahl Stanzen und maximaler Tumoranteil sind für die OncoBox erforderlich. GTDS rechnet (im
Moment noch) mit „Aufarbeitung Pathologie vollständig“, was es jedoch in der OncoBox nicht gibt).
Die zahnärztliche Untersuchung muss nur Bisphosponat- oder Denosumabtherapie dokumentiert
werden. Es ist dem Anwender überlassen, diese an dieser Stelle oder erst bei Einleiten einer solchen
Therapie zu erfassen (siehe auch unten – diverse -).
Tumorkonferenzen siehe Eingangsbemerkung
Gleason wird über Klassifikationen dokumentiert. Eine entsprechende Konversion muss ggf.
eingerichtet überprüft werden, falls Werte nicht erkannt werden.
Grundsätzlich sind Datumsangabe besonders relevant. PSA wird über den gesamten Verlauf
miterfasst, kann also ggf. bei der Verlaufseingabe automatisch angefordert werden.
=> Kein Automatismus sinnvoll, oder bei den „Diagnose“ erfragen
Kann an Operationen gebunden werden. Status Resektionsrand nur für Studie erforderlich
Kein organspezifischer Automatismus, kann ggf. an ein Verlaufsmuster gebunden werden
Haut
Die Umsetzung Konferenzbeschluß für Kennzahl „Therapieabweichung Tumorkonferenzbeschluß“
erfordert die Dokumentation über die Konsilmaske.
Kinderonkologie Es werden Primärfälle und Rezidivfälle unterschieden.
Bei den Primärfällen werden des weiteren Ersttumoren und Zweittumoren differenziert. Sofern das
wegen Synchronizität nicht aus dem Diagnosedatum hervorgeht, kann eine spezielle Untersuchung
„Ersttumor“ genutzt werden.
Rezidivfälle werden NICHT über die gewohnten Verlaufsfelder erkannt, sondern über die Markierung
als „Rezidivfall“ bei einem entsprechenden Verlauf.
Bei den Untersuchungen des Verlaufs:
Grund dafür ist, dass einige der relevanten Erkrankungen nicht dem klassischen
Rezidivdokumentationsschema folgen, weil es keine komplette Tumorfreiheit gibt.
Die durchführende Abteilung, die bei diesem Verlauf eingetragen ist, ist ausschlaggebend für die
Zuordnung zum Zentrum:
Da sich organbezogene Auslösemechanismen mit denen bei Erwachsenen überschneiden würden,
wird keine organbezogene Dokumentation empfohlen. Stattdessen kann in den Untersuchungen
über
und
das treffende Programm ausgewählt werden. Sofern sich eine Kinderabteilung im Kontext befindet,
kann das Programm auch als Vorgabeprogramm dieser Abteilung zugeordnet werden (unter
Benutzer, Rechte=>Abteilungseinstellungen):
Die Einschränkung auf Diagnosedaten erfolgt im unteren Bereich.
Darüber hinaus muss der Parameter ABT_SPEZ_DOK zumindest für diese Abteilung auf J gesetzt sein.
Folgende Zusatz-Items werden bei Diagnosen dokumentiert.
Bei Verläufen könnte beispielsweise ein Standardverlauf einschließlich Untersuchungen konfiguriert
werden:
Das entsprechende Programm sollte folgende „Untersuchungen“ enthalten:
Die Dokumentation der Tumorkonferenzen erfolgt wie üblich.
Ab Auditjahr wurden weitere Gruppen von Erkrankungen zugefügt
Gruppe X erweitert mit Teratom D48.9
Gruppe XII erweitert mit
o M72.40
o M72.41
o M72.44
o M72.45
o M72.46
o M72.47
o M72.48
o D48.0
Die ICD M72.4x sind keine meldepflichtigen Erkrankungen. Ein entsprechender
Morphologiecode existiert in der ICD-O nicht. Die Diagnosecodierung mit M72.4% muss über
Einträge in Benutzer, Rechte => eigene Auswahllisten „DIAGNOSE.ZUSAETZLICHE_ICD10“
über den Code M72.4% ermöglicht werden.
Sarkom Programm
Klassifikationen
Koppelung an Tumorentität GIST
Untersuchungen
Parameter SARKOM.IMATINIB_PROTOKOLLE, falls nicht gesetzt, wird versucht diesen
automatisch zu ermitteln
Die Zuweisung zu einem organspezifischen Programm ist problematisch, da die primäre
Auswahl nach den zahlreichen Histologieschlüsseln erfolgt.
Niere Merkmale
Bekannt aus Prostata, ergänzt um empfohlen
Die neue Ausprägung „empfohlen“ muss von Hand im Merkmal und der Konversion ergänzt
werden
Programm
Organspezifisch
Harnblase Merkmale
Zählt für Zentrumsfälle, d.h. auch Rezidive. Bei Rezidiven Dokumentation über Eingabe im
Verlauf. rpTNM Eingabe bei OP erforderlich.
Klassifikation
Die Klassifikation wird über eine neu einzutragende Konversion erkannt:
Programm
Organspezifisch
Hämatologische Neoplasien Unterscheidung Primär- und Patientenfälle
o Patientenfälle sind der Oberbegriff. Pro Patient wird ein Fall gezählt, und zwar zum
Zeitpunkt der ersten Vorstellung im Zentrum. Wenn sie sich zum Zeitpunkt der
Ersterkrankung vorstellen, handelt es sich um Primärfälle. Diese korrelieren im GTDS
mit Diagnosedaten. Kommt ein Patient erst später zur Behandlung, beruht der Fall
auf Verlaufsdaten. Weitere Diagnosen werden auch nicht gezählt.
o Damit ein Patientenfall zählt, müssen zwei Fakten zusammenkommen: Das
Dokument, auf dem der Fall beruht (also die Diagnosedaten bzw. Verlaufsdaten)
müssen dem Zentrum zugeordnet sein und das Dokument muss ggf. explizit
gekennzeichnet sein.
o Die Zugehörigkeit von Diagnosedaten zu einem Zentrum ergibt sich aus der
eingetragenen Zentrumskennung, ersatzweise durch die durchführende Abteilung in
den Diagnosedaten. Die Zugehörigkeit von Verlaufsdaten zum Zentrum ergibt sich
aus der neuen Möglichkeit, diese einem Zentrum zuzuordnen und ebenfalls
ersatzweise aus der durchführenden Abteilung.
o Bei der Auswertung werden Auswertungssätze für alle Diagnosen erzeugt, die als
Hämatologische Neoplasien gezählt werden dürfen. Diese sind dem
Diagnosedokument zugeordnet. Darüber hinaus werden für alle Verläufe, bei denen
ein Merkmal „Rezidivfall=Ja“ oder „Patientenfall=Ja“ eingetragen ist,
Auswertungssätze erzeugt.
Hinweis: Das unterscheidet sich von der ursprünglichen Konzeption, in der versucht
wurde, solche Verläufe selbst zu erkennen. Diese wurde aber verlassen, weil es eine
Reihe weiterer Gründe außer Progressionen gibt, warum ein Patient erst im Verlauf
in ein Zentrum kommt. Darüber hinaus kann sowieso maximal ein Fall pro Patient
erkannt werden.
o Um unter den so erzeugten Datensätzen den Patientenfall herauszusuchen, wird die
Funktion haemonk_patfall eingesetzt, die das entsprechende Dokument unter
Berücksichtigung etwaiger Kennzeichnungen und der Zentrumszugehörigkeit
ermittelt. Sie bekommt die Auswertungsdatensätze und die Liste der
Zentrumsabteilungen übergeben und liefert „TRUE“ falls der Auswertungsdatensatz
zum Zentrum gehört und die Kennzeichnung entsprechend ist. Bei mehreren
passenden wird der zeitlich erste Satz berücksichtigt.
o Kennzeichnungsmöglichkeiten:
Vorrang hat der Eintrag von Patientenfall=Ja. Ist so eine Kennzeichnung bei einem
Patienten vorhanden, zählen alle anderen Kennzeichnung wie Primärfall oder
Rezidivfall nicht mehr.
Ist nirgends Patientenfall=Ja eingetragen, werden Auswertungsdaten zu
Diagnosedaten berücksichtigt, sofern nicht Primärfall=Nein eingetragen ist und
Auswertungsdaten zu Verlaufsdaten, sofern Rezidivfall=Ja eingetragen ist.
D.h. ohne jegliche Kennzeichnung werden Diagnosedaten gezählt, wenn sie ins
Zentrum passen. Auswertungsdaten zu Verläufen sind immer durch einen Eintrag
von Rezidivfall=Ja oder Patientenfall=Ja bedingt. Wobei ein Patientenfall=Ja bei
Verlaufsdaten durch die Priorisierung Diagnosedaten ohne Kennzeichnung praktisch
auch ausschaltet.
Will man Patienten von der Wertung ausschließen, für die nicht durch den Eintrag
von Patientenfall=Ja woanders ausgeschlossen sind, muss man sie entweder durch
Patientenfall=Nein oder durch Primärfall=Nein ausschließen, was allerdings auch die
Wertung in anderen Auswertungen betrifft.
o Das Zähldatum wird als Zeitpunkt der erstmaligen Vorstellung im Zentrum
beschrieben. GTDS bestimmt dieses aus dem Datum der „Untersuchung“, die bei der
Konversion AUSWERTUNG.PATFALL (standardmäßig Patientenfall (Ja/Nein)),
AUSWERTUNG.PRIMFALL (standardmäßig Primärfall (Ja/Nein)) oder
AUSWERTUNG.REZFALL (standardmäßig Rezidivfall (Ja/Nein)) eingetragen ist.
AUSWERTUNG.PATFALL hat dabei Vorrang.
o Parameter im WebGTDS
Durch die Zusammenfassung von Zentrumskriterium und Fallbestimmung in einer
Funktion ist der Parameter Zentrumsabteilungen (hier noch durch das enthaltene
„Rezidive“ missverständlich bezeichnet) in erster Linie entscheidend. Der Fallfilter
(über den klassischen Client einzustellen) kann in großen Datenbeständen dennoch
sinnvoll sein, um eine Vorauswahl der Patienten zu treffen.
Basis ICD-10
o Die Zugehörigkeit zur Auswertung und die Einteilung in die korrekte Gruppe wird
durch die ICD-10 festgelegt. Diese sind in den Tabellen
AW_KLASSIERUNG/AW_KLASSE/AW_KLASSENBEDINGUNG hinterlegt:
(wird automatisch eingespielt)
o Es ist also auf eine korrekte Hinterlegung (automatische Generierung) der ICD-10 zu
achten.
Stammzelltransplantation
o Für allogene und autologe Stammzelltransplantationen werden OPS definiert. Die
Dokumentation hierüber ist eine aus GTDS-Sicht zulässige Variante, die es erlaubt,
autolog und allogen Transplantation zu unterscheiden.
o Diese Unterscheidbarkeit ist in der systemischen Therapiemaske nicht gegeben
(Therapietyp KM). Zumindest von einigen Krebsregistern werden
Stammzelltransplantationen jedoch über die systemische Therapie erwartet. Für
diesen Zweck müssen die unterschiedlichen Transplantationsarten als eigene
Protokolle hinterlegt sein, z.B. so
und deren Protokoll_ID in den GTDS-Parametern
KRBW.STAMMZELLTRANSPLANTATION.AUTOLOG /
KRBW.STAMMZELLTRANSPLANTATION.ALLOGEN
eingetragen sein:
o Die Kennzahlen 2 und 3 werden ohne Einschränkung auf die hämatologischen
Erkrankungen ausgeführt.
Komplexe Diagnostik
o Auch für komplexe Diagnostik sind OPS-Codes definiert. Da deren Eingabe aber OP-
Masken erfordern würde, bei denen dann wiederum „keine Meldung“ eingetragen
werden müsste, um deren unerwünschte Meldung an Krebsregister zu unterdrücken,
können diese auch als „Untersuchung“ „Komplexe Diagnostik bei Leukämie“
dokumentiert werden (in beliebigen Masken zu diesem Tumor)
o Die Anzahl der komplexen Diagnostiken pro Tumor wird gezählt und in der Analyse
ausgewiesen
Blockchemotherapie
o Hier sind ebenfalls OPS-Codes definiert. Deren Eingabe erscheint nicht sinnvoll, da
Chemotherapien immer über systemischen Therapien dokumentiert werden sollen.
Zur Erkennung dieser Therapien sollten diese als Protokolle hinterlegt sein. Über den
Parameter AUSWERTUNG_HAEMONK.KOMPLEXE_PROTOKOLLE werden diese
Therapien erkannt und gezählt.
Folgende Untersuchungen (QUALITATIVES_MERKMAL) werden neu eingetragen (Darstellung
in der Konversion)
o
o
o
o
o
o Stadiumklassifikation der Hodgkin-Lymphome
o Diese ist nicht näher spezifiziert. Es ist anzunehmen, dass diese die Ann Arbor-
Klassifikation bzw. die nach Lugano angepasste Ann Arbor-Klassifikation ist. Um eine
Unterscheidbarkeit zu gewährleisten, wird die Klassifikation „Lugano Modifikation
Ann Arbor“ eingespielt (CAVE es gibt auch eine Lugano-Klassifikation der
Keimzelltumoren):
(Ausschnitt)
o In der Auswertung werden beide abgefragt und getrennt dargestellt. Dabei wird Ann
Arbor bevorzugt, da hier möglicherweise bereits implizit die Lugano-Klassifikation in
der Praxis verwendet wird.
Organspezifische Dokumentation
o Die Einrichtung organspezifischer Programme ist schwierig, da
eine vernünftige Lokalisationsliste wegen der extralymphatischen Organe
nicht erstellbar ist
die Liste der Histologie riesig lang wäre
die Umstände, unter denen Untersuchungen einzutragen sind abgesehen
von Psychoonkologie und Sozialdienst, sehr spezifisch sind (z.B.
Fallbesprechung nur wenn keine Tumorkonferenz,
Transplantationsbesprechung nur bei AL oder Burkitt, …)
es teilweise auch Patientenfälle betrifft, d.h. bei Diagnosen und allen
Verläufen anzubieten wäre
o Die Zusatzkriterien betreffen jedoch ausschließlich Zählerkriterien, d.h. die Nenner
sind davon unabhängig und fehlende Einträge würden bei der Auswertung bemerkt
werden (Ausnahme: komplexe Diagnostik bei Leukämie)
o Vorläufig (bis zur Entwicklung einer verbesserten Auslösung der organspezifischen
Dokumentation) wird daher auf eine Einrichtung verzichtet.
Erkennung BEACOPP / BEACOPP eskaliert
o Explizit über Setzen der Parameter
AUSWERTUNG_HAEMONK.BEACOPP_PROTOKOLLE
AUSWERTUNG_HAEMONK.BEACOPP_ESKALIERT_PROTOKOLLE
o Sind die Parameter nicht gesetzt, wird versucht, diese über die Erkennung
entsprechender Zeichenketten in der Protokollpflege zu bestimmen
o Auch die signifikanten Zeichenketten BEACOPP und ESKALIERT im Freitext der
systemischen Therapie führen zur Erkennung.