Einwohnergemeinde Dottikon

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Inhaltsverzeichnis

Seiten

Behörden, Kommissionen, Delegierte 4 - 8

Gemeinderat 9 - 13

Gemeindepersonal 14 - 17

Gemeinde in Zahlen 18 - 22

Finanzen, Steuern und Betreibungen 23 - 27

Schulen, Bildung 28 - 35

Jugendarbeit am Maiengrün 36 - 38

Bau und Planung 39 - 41

Soziale Wohlfahrt 42 - 45

Öffentliche Sicherheit 46 - 52

Umwelt 53 - 54

Kultur, Bibliothek 55 - 58

Impressum 59

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Gewichtige Entscheide im 2017 – und Start in die neue Legislatur 2018 - 2021

Liebe Dottiker Mitbürgerinnen und Mitbürger

Ich gebe es zu, ganz sicher war ich mir bis zuletzt nicht, ob das Projekt Neubau-Kindergarten, mit einem Kredit-betrag von CHF 3.8 Mio., an der letzten Wintergemeinde-versammlung so durchgehen würde. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ohne eine Wort- meldung und mit klarem Mehr stimmte die Versammlung dem Geschäft zu. Ich danke Ihnen für das uns aus- gesprochene Vertrauen und insbesondere auch all jenen, die mit der intensiven Vorbereitung am guten Gelingen dieses Geschäftes beteiligt waren. Dass auch die weiteren Sanierungskredite im letzten Jahr die klare Zustimmung der Gemeinde erhalten haben, beweist uns als Gemeindebehörde, dass die Dottiker Bevölkerung, wie in der Vergangenheit, bereit ist, für den Werterhalt unserer Infrastrukturanlagen die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.

Solche Erfolge sind erfreulich. Aber es wartet noch viel Arbeit auf uns – besser werden können wir immer. Wir müssen in die Zukunft investieren. Dazu braucht es genügend Ressourcen, das heisst einerseits Geld aber auch das entsprechende Personal. Investieren braucht eine langfristige Perspektive. Die Zukunft heute zu planen ist beim schnellen Alltagsgeschäft nicht immer einfach. Aber es ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Dank Kostendisziplin, Erträgen aus dem neuem Finanzausgleich aber auch dank den erfreulicherweise besser als erwarteten Steuereinnahmen werden wir das Rechnungs-jahr 2017 klar positiv abschliessen können. Ob diese Entwicklung anhält, wird sich noch zeigen müssen. Wir werden sicher auch in den kommenden Jahren ein wachsames Auge auf unsere Finanzen haben und das Ziel verfolgen, möglichst unsere Investitionen nicht mit fremdem Geld sprich Schulden zu finanzieren. Sie, liebe Wählerinnen und Wähler von Dottikon, haben dem bei den Gemeinderats-wahlen 2017 in corpore wiederantretenden Gemeinderat ihr Vertrauen ausgesprochen und uns in unseren Ämtern bestätigt. Dieser Wählerauftrag ist für uns gleichermassen Freude und Ansporn, uns für das Wohl von Dottikon und seiner Bevölkerung einzusetzen. Ich freue mich, zusammen mit meiner Gemeinderatskollegin und meinen Gemeinderatskollegen, auf die kommenden vier Jahre, sicher mit interessanten Projekten und vielen wertvollen Begegnungen.

Roland Polentarutti Gemeindeammann

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Behörden, Kommissionen, Delegierte

Behörden

Kommissionen

Gemeindedelegierte

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Behörden / Kommissionen Amtsperiode 2014 bis 2017

Baukommission

Polentarutti Roland Präsident Meier Laurenz Carlino Toni Schmid Rolf Graf Hans Aktuar

Finanzkommission Meyer Walter Präsident Meyer Markus Wacker Elvira

Gemeinderat Polentarutti Roland Gemeindeammann Lötscher Franz Vizeammann Fischer Marcel Hegglin-Troxler Heidi Keller Patrick

Ortsbürgerkommission

Fischer Marcel Präsident Wietlisbach Stefan Kleiner Willi Michel Roland Michel Theo

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Schulpflege der Kreisschule am Maiengrün Kleiner Daniel Präsident Bütikofer Andrea Vizepräsidentin Bally Maya Bargetzi Pieren Flavia Carlino Alice Hofer Petra Michel Etienne

Schulpflege der Primarschule am Maiengrün Kuhnen Stephan Präsident Carlino Alice Vizepräsidentin Geissmann Reto Loretan Susanne Wietlisbach Toni Zimmermann Vreni

Steuerkommission Michel Ernst Präsident Polin Yves Schwarz Daniel Ersatzmitglied Möhl Franziska, Steuerkommissärin von Amtes wegen Obrist Andrea, Leiterin Steueramt von Amtes wegen

Wahlbüro Staubli Marc Scheurer Erika Hauser François Ersatzmitglied Wietlisbach Toni Ersatzmitglied Polentarutti Roland, Gemeindeammann von Amtes wegen Schaeren Michael, Gemeindeschreiber von Amtes wegen

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Gemeindedelegierte Amtsperiode 2014 bis 2017

Abwasserverband ARA

Wietlisbach Stefan Präsident Fischer Marcel

Feuerwehrkommission Wohlen

Keller Patrick

Gemeindeverband für Kehrichtbeseitigung

Fischer Marcel

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

Hegglin-Troxler Heidi

Landwirtschaftskommission Wietlisbach Stefan Präsident Gisi Lukas Weber Paul

Musikschulkommission

Lötscher Franz Präsident

Protokollprüfungskommission Lischer Robert Präsident Schwarz Daniel

Regionale Spitex-Organisation

Hegglin-Troxler Heidi

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Regionalplanung Unteres Bünztal Polentarutti Roland Graf Hans

Repol-Kommission Wohlen Keller Patrick

Verein Jugend- und Familienberatung Hegglin-Troxler Heidi

Vorstand Kreisschule am Maiengrün Lötscher Franz Präsident Bosisio Urs Vizepräsident Flück Herbert Buclin Patricia Polentarutti Roland Schaad Franz

Vorstand Primarschule am Maiengrün Bosisio Urs Präsident Lötscher Franz Vizepräsident Geissmann Colette Buclin Patricia Polentarutti Roland Schaad Franz

Vorstand Zivilschutzorganisation Wohlen Keller Patrick

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Gemeinderat

Gemeinderat

Gemeindeversammlungen

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Gemeinderat Dottikon Legislatur 2014 - 2017

Ressort

Roland Polentarutti (FDP) Leiter Rechtsabteilung Hochbaudepartement der Stadt Zürich

alte Hägglingerstrasse 38A 079 333 40 51 roland.polentarutti@dottikon.ch Gemeindeammann Stellvertreter Marcel Fischer

- Gemeindeorganisation - Interkommunale Zusammenarbeit - Allgemeine Verwaltung - Gemeindemitarbeitende - Planung, Hochbau - Wahlen und Abstimmungen

Franz Lötscher Sozialpädagoge HFS

Fildistrasse 24 076 562 04 80 ikj.leitung@ikj.ch Vizeammann Stellvertreter Patrick Keller

- Bildung - Volksschule - Musikschule - Sonderschulen - Berufsbildung - Umwelt und Natur - Öffentlichkeitsarbeit

Marcel Fischer Informatiker

Othmarsingerstrasse 32 079 100 97 43 marcel.fischer@dottikon.ch

Stellvertreter Roland Polentarutti

- allgemeiner Tiefbau, Strassen - Wasser und Abwasser, Gewässer - Abfallbeseitigung - Gemeindebauamt - Gemeindeliegenschaften - Land- und Forstwirtschaft - Jagd und Fischerei - Ortsbürgerwesen

Heidi Hegglin-Troxler Familienmanagerin

Hofackerstrasse 12 079 482 86 23 heidi.hegglin@dottikon.ch Stellvertreter Franz Lötscher

- Fürsorge und Sozialhilfe - Kindes- und Erwachsenenschutz - Gesundheitswesen - Krankenpflege - Kultur, Vereine, Kirchen - Friedhof - Bürgerrecht

Patrick Keller lic. oec. publ.

Bleicheweg 6 079 326 12 12 patrick.keller@dottikon.ch Stellvertreterin Heidi Hegglin

- Finanzen und Steuern - Polizei - Feuerwehr - Militär - Zivilschutz - Verkehr - Volkswirtschaft

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Tätigkeit des Gemeinderates Im Berichtsjahr 2017 fanden 31 (Vorjahr 29) ordentliche Gemeinderatssitzungen und 21 (Vorjahr 20) Aktenauflagen mit schriftlicher Beschlussfassung statt. Auf 856 (Vorjahr 629) Protokollseiten wurden insgesamt 488 (Vorjahr 393) Geschäfte registriert, welche folgende Hauptbereiche betrafen:

Hauptbereiche 2013 2014 2015 2016 2017

Bau, Umwelt, Verkehr 123 114 73 107 81

Schulwesen, Bildung, Kultur 30 34 41 17 24

Finanzen, Steuern 80 67 56 76 79

Sicherheit (Fw, Pol, Mil, RFO, ZSO) 10 13 6 6 13

Soziales, KESR, Gesundheit 101 90 105 90 171

Organisation, Personelles, Diverses 120 97 96 97 120

Gemeinderatsklausur 1. / 2. April 2017 Marcel Fischer, Roland Polentarutti, Michael Schaeren, Heidi Hegglin, Franz Lötscher und Patrick Keller

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Gemeindeversammlungen

Freitag, 16. Juni 2017 An der Rechnungsgemeindeversammlung vom 16. Juni 2017 nahmen 96 (4,7%) der 2‘019 Stimmberechtigten teil. Folgende Beschlüsse wurden gefasst:

1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 18. November 2016

2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an ausländische Staatsangehörige

3. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2016

4. Genehmigung der Jahresrechnung 2016

5. Genehmigung eines Kredites von CHF 650'000.00 für die Sanierung der Schulküchen Risi

6. Genehmigung eines Kredites von CHF 390‘000.00 für die Sanierung der Beleuchtung und Tonanlage in der Aula Risi

Es wurden keine Referenden ergriffen, womit alle Gemeindeversammlungsbeschlüsse in Rechtskraft erwachsen sind.

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Freitag, 17. November 2017 An der Budgetgemeindeversammlung vom 17. November 2017 waren 129 (6,3%) der insgesamt 1‘997 Stimmberechtigten anwesend. Folgende Beschlüsse wurden gefasst:

1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2017

2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an ausländische Staatsangehörige

3. Genehmigung eines Kredites von CHF 3.8 Mio. für den Bau eines Dreifach- Kindergarten

4. Genehmigung des Reglements für die familienergänzende Kinderbetreuung

5. Genehmigung der unveränderten Gemeinderatsentschädigungen für die Amtsperiode 2018 – 2021

6. Genehmigung des Budget 2018, verbunden mit einer Steuerfusserhöhung um 3% auf 97% sowie Verzicht auf die Entnahmen aus der Aufwertungsreserve ab dem Jahr 2019

Es wurden keine Referenden ergriffen, womit alle Gemeindeversammlungsbeschlüsse in Rechtskraft erwachsen sind.

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Gemeindepersonal

Mitarbeitende, nebenamtliche Funktionäre

Stellenplan

Organigramm

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Gemeindepersonal (alphabetisch, Stand: 31. Dezember 2017) Blumer Marc Hauswart II Schulhaus Risi

Boss Yvonne Schulsekretariat Risi

Brüllmann Luca Lernender 2. Lehrjahr Hausdienst

Döbeli Thomas Leiter Werkhof

Eigenmann Yanick Lernender 1. Lehrjahr Kaufmann

Felder Doris Schulsekretariat Risi

Graf Hans Leiter Bau und Planung

Hausherr Jasmin Sachbearbeiterin Kanzlei

Hasani Rinor Lernender 2. Lehrjahr Kaufmann

Havenith Sandra Sachbearbeiterin Finanzen

Heusser Daniel Lernender 3. Lehrjahr Kaufmann

Hostettler Erich Stv. Leiter Finanzen

Küng Lorenz Leiter Finanzen

Robmann Rolf Hauswart I Schulhaus Risi

Schaeren Michael Gemeindeschreiber / Verwaltungsleiter

Schlosser Stucki Nicole Leiterin Sozialdienst

Schmid Sonja Sachbearbeiterin Abteilung Finanzen

Schneeberger Mirjam Leiterin Einwohnerdienste / GS-Stv.

Wacker Silvano Schulsozialarbeiter KSAM/PSAM

Waldesbühl Marc Mitarbeiter Werkhof

Weber Edith Sachbearbeiterin Bau und Planung

Wegmüller Kathrina Sachbearbeiterin Finanzen

Wernli Yvonne Sachbearbeiterin Kanzlei

Wietlisbach Pius Hauswart Schulhaus Hübel

Zaccagnino Rosaria Sachbearbeiterin Sozialdienst

Gemeindepersonal (in nebenamtlicher Funktion Stand: 31. Dezember 2017)

Camenzind Theres Hauswartin Gemeindehaus

Dubler Hans Rudolf Zählerableser

Gunzinger Marius Leiter Betreibungsamt

Koch Milena Zählerableserin

Michel Marcel Pilzkontrolleur-Stv.

Michel Roland Brunnenmeister

Regli Valentin Feuerungskontrolleur

Sax Hans Pilzkontrolleur

Tschudy Paul Hauswart Forsthaus

Wietlisbach Markus Schneeräumungsdienst

Wietlisbach Stefan Brunnenmeister-Stv., Leiter KEL

Zaccagnino Rosaria Betreibungsbeamtin Stv. I

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Gesamtstellenplan Stand per 31. Dezember 2017 (alphabetisch nach Abteilung)

Abteilung

IST

%

Total

IST %

Total

Stellenplan in % GV-Beschluss vom

18.11.2016

Abteilung Bau und Planung Leiter Bau und Planung Sachbearbeiterin Bau und Planung

100 80

180

180

Abteilung Finanzen 1 Leiter Finanzen Sachbearbeitende Finanzen

100 280

380

380*

Hauswarte 1 Hauswart I Risi Hauswart II Risi Hauswart Hübel

100 100 100

300

300

Kanzlei / Einwohnerdienste 1 Gemeindeschreiber Leiterin Einwohnerdienste Sachbearbeiterin Kanzlei

100 100 80

280

280

Sozialdienst Leiterin Sozialdienst Sachbearbeiterin Sozialdienst

80 50

130

130

Werkhof Leiter Werkhof Mitarbeiter Werkhof

100 100

200

200

Gesamtstellen

1‘470

1‘470

1‘470

1 zusätzlich Auszubildende * davon 40% nur temporär für die Jahre 2017 und 2018

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Gemeinde in Zahlen

Einwohnerstatistik

Einbürgerungen

Hundewesen

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Übersicht der Dottiker Einwohner

2013 2014 2015 2016 2017

Einwohner am 31. Dezember 3’725 3’874 3’870 3’904 3’910

Schweizer 2’447 2’519 2’489 2’461 2’439

in % der Gesamtbevölkerung 65.69% 65.02% 64.32% 63.04% 62.38%

Ausländer 1’278 1’355 1’381 1’443 1’471

in % der Gesamtbevölkerung 34.31% 34.98% 35.68% 36.96% 37.62%

Bürgerrecht Schweizer

Ortsbürger 264 261 240 242 241

Gemeindebürger 165 174 157 148 175

übrige Schweizerbürger 2’018 2’084 2’092 2’071 2’023

Zivilstand

ledig 1’593 1’672 1’682 1’686 1’681

verheiratet 1’638 1’703 1’695 1’704 1’698

übrige 497 499 493 514 531

Konfessionen

römisch-katholisch 1’570 1’549 1’595 1’544 1’534

reformiert 608 601 590 548 530

übrige 1’547 1’724 1’685 1’812 1’846

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Detaillierte Ausländerstatistik per 31. Dezember 2017

Personen %

Schweizer 2’439 62.38%

Ausländer 1’471 37.62%

Personen %

Balkanländer (Albanien, Bosnien, Bulgarien, Griechenland, Mazedonien,

Montenegro, Kosovo, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowenien)

407 27.67

Italien 383 26.04

Deutschland 230 15.64

Türkei 126 8.57

Portugal 85 5.78

Spanien 19 1.29

Österreich 15 1.02

andere Nationen 206 14.00

Italien (383) 26%

Balkanländer (407) 28%

Deutschland (230) 16%

Türkei (126) 8%

Portugal (85) 6%

Spanien (19) 1%

Österreich (15) 1%

andere Nationen (206) 14%

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Ordentliche Einbürgerungen 2017

Einbürgerungsgesuche werden nach den Vorgaben des Kantons durchgeführt. Der elektronische Ein- bürgerungsprozess (EEP) ist für die Gemeinden eine grosse Vereinfachung. So werden sämtliche einge-reichten Dokumente eingescannt und auf eine Kantons-plattform hochgeladen. In der Folge haben alle involvierten Instanzen einen elektronischen Zugriff. Auf diese Weise kann der Austausch zwischen den Gemeinden und den beteiligten Instanzen effizienter gestaltet und die kantonalen Aufgaben im ordentlichen Einbürgerungsverfahren optimiert werden. Die einbürgerungswilligen Personen reichen wie bis anhin bei der Gemeindekanzlei das Einbürgerungs- gesuch, mit sämtlichen notwendigen Unterlagen, ein. Nach Prüfung der Dokumente publiziert die Gemeindekanzlei das Einbürgerungs- gesuch im Generalanzeiger. Nun kann sich jede Person, innert 30 Tagen, schriftlich beim Gemeinderat zum Gesuch äussern. Nach Ablauf der Publikationsfrist werden die Einbürgerungswilligen für den Sprach- sowie Staatskundetest aufgeboten. Danach findet das Einbürgerungsgespräch mit der Behördendelegation statt. Diese stellt dem Gesamtgemeinderat einen Antrag über das Einbürgerungsgesuch, wonach der Gemeinderat eine Empfehlung zuhanden der Gemeindeversammlung verfasst.

Detailangaben zu den Nationalitäten der Einbürgerungen im Jahr 2017:

Deutschland 2

Ecuador 1

Italien 2

Kosovo 1

Mazedonien 2

Vereinigte Staaten von Amerika USA 1

2013 2014 2015 2016 2017

Personen 16 22 8 21 9

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Hundekontrolle

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl der besteuerten Hunde 193 202 238 219 222

Gemeindeanteil der Hundetaxe (netto)

19‘782 21‘235 20‘005 21'900 22'200

Hunderassen 2017

Mischling 42

Labrador 22

Chihuahua 26

Border Collie 10

Französische Bulldogge 6

Golden Retriever 7

Pudel 4

Berner Sennenhud 2

Bolonka Zwetna 6

Jack Russel Terrier 6

Beagle 4

Yorkshire Terrier 6

Pinscher 6

Bobtail 4

Flat Coatet Retriver 4

Malinois 3

Mops 4

Hovawart 3

Bergamasker 2

Dachshund 1

Diverse einzelne Rassen 54

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Finanzen, Steuern und Betreibungen

Finanzen

Steuern

Betreibungen

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2017 – erstes jahr in der Kooperation

2017 war das erste Jahr in der Kooperation. Die zahlreichen Sitzungen und intensiven Vorbereitungen im Jahr 2016 konnten Unvorhergesehenes nicht vollumfänglich antizipieren. Unsere beiden Abteilungen Steuern und Finanzen stellten im Jahr 2017 ihre grossartige Professionalität unter Beweis. Mit grösster Motivation und vorbildlichem Einsatz, dank dem sachkundigem Team und vielen Überstunden, konnten die Rechnungsabschlüsse beider Gemeinden doch fristgerecht abgeschlossen und die beiden Budgets in gewohnter Manier erstellt werden. Der Abteilung Steuern ist es zudem zu verdanken, dass die Sondersteuern bei beiden Gemeinden im Jahr 2017 aufgearbeitet wurden und sich in einem markanten Steuer-einnahmeüberschuss zeigen. Ich bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten und freue mich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit – welche sicherlich auch im Jahr 2018 und tief ins 2019 hinein intensiv bleiben wird. Aufgrund des neuen Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich, ab 2018 in Kraft, wurden an der Wintergemeinde 2017 zwei bedeutende Anträge genehmigt. Einerseits wurde von unseren Bürgern die Weitergabe des Steuerabtausches von 3% nicht gefordert und damit einer Steuerfusserhöhung zugestimmt, so dass der Steuer-fuss nach wie vor bei 97% liegt. Andererseits befürworteten die Bürger von Dottikon eine grösstmögliche Transparenz der zukünftigen Rechnungen und verzichten somit auf die Entnahme der jährlichen Aufwertungsreserve über CHF 640‘000 ab 2019. Dadurch wird die finanzielle Situation von Dottikon noch realer und ehrlicher ausgewiesen. Patrick Keller Gemeinderat

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Gemeindefinanzstatistik

Die letzte, vom Statistischen Amt des Kantons Aargau, publizierte Gemeindefinanzstatis-tik stammt vom Oktober 2017 und bezieht sich auf das Jahr 2016. Aus der Gemeindefinanzstatistik können unter anderem folgende Zahlen und Vergleiche entnommen werden:

2015 2016

Gemeinde Dottikon

Bezirk Bremgarten

Kanton Aargau

Gemeinde Dottikon

Bezirk Bremgarten

Kanton Aargau

Steuerfuss

90

97.9

104.3

97

98.6

104.9

Steuerkraft pro Einwohner

2'031.90

2‘767.40

2‘605.30

1'968.00

2’638.00

2'542.60

Nettoschuld pro Einwohner

-4‘868.85

-2‘548.20

-904.80

-4’851.81

-2'023.39

-629.62

Wir stellen fest:

• Dottikon weist einen tiefen Steuerfuss auf, der unter dem Bezirks- wie auch Kantonsmittel liegt.

• Die Steuerkraft in Dottikon liegt unter dem Kantonsmittel.

• Dottikon weist ein Vermögen aus, was die Minusnettoschuld begründet.

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Abteilung Steuern

Die Steuerkommission Dottikon trat im vergangenen Jahr zu drei Sitzungen zusammen (Vorjahr 2 Sitzungen). Delegationssitzungen fanden 12 (Vorjahr 12) statt. Die Anzahl der Steuerpflichtigen sank für die Steuerperiode 2016 gegenüber der Vorperiode von 2’258 auf 2’254. Die Statistik per 31. Dezember 2017 für die Steuerperiode 2016 zeigt folgendes Bild:

Soll- Bestand

Eingereichte StE 2016

% StE eingereicht

Definitiv veranlagt Zielvorgabe Kanton

Anzahl in % Anzahl in %

Selbständig Erwerbende

89 63 70.8 % 12 13.5 % 22 24.7 %

Landwirte 6 2 33.3 % 0 0.0 % 1 16.7 %

Unselbständig Erwerbende

2‘063 1’995 96.7 % 1'244 60.3 % 1'444 70.0 %

Sekundär Steuerpflichtige

60 45 75.0 % 9 15.0 % 15 25.0 %

Unterjährige 36 36 100.0 % 31 86.1 % 36 100.0 %

Total 2‘254 2‘141 95.0 % 1’296 60.0 % 1’518 67.4 %

Für die Steuerperiode 2015 erfolgten bis zum 31. Dezember 2017 insgesamt 2‘163 definitive Veranlagungen oder 95.8 % (zum Vergleich im Vorjahr 93.1 %). Es waren somit noch 95 (157) offene Veranlagungen aus dem Jahr 2015 zu verzeichnen. Aus den älteren Steuerperioden bis 2014 sind kumuliert noch 41 (60) offene Fälle.

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Betreibungsamt Dottikon

2013 2014 2015 2016 2017

ausgestellte Betreibungen 1’310 1‘430 1‘252 1’167 1’334

Rechtsvorschläge 156 198 171 165 177

Verlustscheine 626 637 569 511 521

Konkursandrohungen 19 28 7 10 20

Gesamtbetrag der Verlustscheine 1’303’429 1‘573‘284 3‘983‘669 1'406’828 1'557'481

Nachdem im Jahr 2016 die Betreibungen rückläufig waren, so folgte im letzten Jahr wieder eine markante Zunahme. Noch immer sind es in erster Linie Steuer- forderungen und offene Krankenkassenbeiträge, welche betrieben werden. Das Phänomen der Zahlungsunlust ist nichts Neues. Hintergründe hierfür sind oft eine falsche Einschätzung der eigenen Zahlungskraft. So werden Kaufwünsche ohne Rücksicht auf die tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten befriedigt. Die Folgen eines finanziellen Engpasses können sehr belastend werden und haben ohne Zweifel einen grossen Einfluss auf die persönliche Lebensqualität.

Schuldenprävention: Der Jugendlohn wirkt

Damit Jugendliche früh einen überlegten Umgang mit Geld und Konsum lernen, empfehlen Fachleute aus der Schuldenprävention unter anderem den Jugendlohn: Jugendliche erhalten ab dem 14. Lebensjahr einen monatlich fixen Betrag, mit dem sie selbstverantwortlich Teile ihrer Konsumkosten finanzieren; zum Beispiel: Handyrechnung, Coiffeur, Kleider, Ausgang oder Sport. Ein Forschungsteam des Departements Soziale Arbeit der Hochschule Luzern wollte wissen, wie erfolgreich dieses Modell ist, und befragte dazu Eltern, die Erfahrungen mit dem Jugendlohn gesammelt haben. Die Studie kommt zum Schluss: Jugendliche, die einen Jugendlohn erhalten, reflektieren ihre Kaufentscheidungen und lernen zwischen Konsumwünschen und für ihren Lebensunterhalt notwendigen Anschaffungen abzuwägen. Damit werden wichtige schuldenpräventive Ziele erreicht. Die Einführung des Jugend-lohns hat zudem spürbare Auswirkungen auf die ganze Familie: Konflikte um Geld und Konsum nehmen ab oder lösen sich sogar ganz auf.

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Schulen

Primarschule am Maiengrün

Kreisschule am Maiengrün

Schulsozialarbeit

Legat Eugen Stammherr

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«Wenn ihr das Wissen bewahren und die Zeit überdauern lassen wollt, vertraut es den Kindern an» aus Afrika

Diese Weisheit aus Afrika könnte Leitsatz jeder Schule sein. Und – diese Aussage erscheint mir sinnvoller als so manche Worthülse in unserer Kultur. Das Wissen zählt, die Zukunft ist wichtig, Kinder sind die Erwachsenen von morgen. Wissen soll ins Morgen transportiert und bewahrt werden. Es soll nicht nur dazu dienen materielle und status- fördernde Werte zu erreichen. Das Kommende hat eine andere Bedeutung als heute, wo die Tendenz: „nach mir die Sintflut“ stark zunimmt.

Werden dort die Kinder als die Wissensträger bezeichnet, sollen sie in unserer Gesellschaft immer weniger Kosten verursachen. Bildung wird abgebaut, Rahmen- bedingungen verschlechtern sich zusehends. Wir vergessen zu gerne unserer wichtigsten Ressource, gut ausgebildeten Menschen, die nötige Aufmerksamkeit zu geben. Zugegeben, ziemlich provokativ philosophisch, doch sei mir erlaubt, dem heutigen Zeitgeist etwas die Stirn zu bieten. Unser Schulsystem hier in Dottikon wird von vielen engagierten und kompetenten Menschen getragen und weiterentwickelt. Ich denke an die Lehrpersonen, die Schulleitungen und auch an die vielen, welche sich einsetzen ohne dass sie in Lohnarbeit dafür angestellt sind. Das Zusammenspiel von allen, die Integration von unterstützenden und erschwerenden Faktoren gelingt gut und unsere Schule kann darauf stolz sein. Als engagierter Dottiker Umweltminister behalte ich die Anliegen unserer Umwelt stets im Auge und versuche sie in Entscheidungsprozesse zu platzieren. Ich bemühe mich aufzuklären und auch öffentlich die Bevölkerung zu sensibilisieren. Die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „umweltdottikon“ ist mir wichtig und es freut mich, dass diese Arbeits-gruppe seit 11 Jahren besteht. Wir lassen uns auch nicht durch Menschen, die unsere Arbeit zerstören, wie die Stele im Bünzpark, demotivieren. Im Gegenteil, solche Sinnlosigkeit beweist, dass es noch viele Menschen gibt, welche kein Verständnis für die Umwelt und ihren eigenen Lebensraum haben und es noch viel zu tun gibt. Ich danke den Wählerinnen und Wählern, welche mir ihr Vertrauen ausgesprochen und mir zur Wiederwahl verholfen haben. Ich freue mich, zusammen mit meiner Kollegin und meinen Kollegen im Gemeinderat sowie den unzähligen anderen Personen, welche mich unterstützen, an einer lebenswerten Zukunft zu bauen. Franz Lötscher Vizeammann

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Primarschule am Maiengrün PSAM 534 Kinder, vom vierjährigen Kindergärtner bis zum zwölfjährigen Sechstklässler, starteten im August 2017 das Schuljahr an der Primarschule am Maiengrün. Betreut und unterrichtet werden die Schülerinnen und Schüler von rund 70 Personen in total 29 verschiedenen Abteilungen, acht davon Kindergarten. Etliche Kinder sind fremdsprachig. Sie oder ihre Eltern wurden nicht in der Schweiz geboren. Ihre Werte und Vorstellung von Schule sind daher sehr unterschiedlich. Der Umgang mit dieser Vielfalt ist für alle Kinder und Mitarbeitende an der Primarschule am Maiengrün eine tägliche und grosse Herausforderung, aber auch eine riesige Chance. Die Projektwoche im März stand unter der Devise: „Magie in der Luft“, dem Motto des Jugend- festes in Dottikon. Während dieser Projektwoche stellten die Schülerinnen und Schüler am Standort Dottikon Festdeko, Kostüme, Kulissen her und bauten sogar eigene Musik- instrumente. Sie übten Lieder, Tänze, Musikstücke und Theater ein.

Ein magisches Jugendfest feier-ten am letzten Juni-Wochen-ende Jung und Alt in Dottikon. Begeistert wurden die Kinder-gärtner und Primarschüler am Freitagabend von den Ober- stufenkindern auf dem Fest- gelände im Risi empfangen. Am Samstag präsentierten die Schülerinnen und Schüler stolz ihre Darbietungen dem Publikum, vergnügten sich an den vielen Spielständen oder bewunderten die Zauberstücke eines Magiers.

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Erstklässler Primarschule am Maiengrün – August 2017

Einen wichtigen und zukunftsweisenden Entscheid für die Primarschule am Maiengrün traf der Souverän von Dottikon am 17. November 2017. Er bewilligte den Kredit von CHF 3.8 Mio. für den Neubau eines 3-fach-Kindergartens. In der Woche vom 20. – 24. November 2017 fand für die Schülerinnen und Schüler der MS II eine Projektwoche zum Thema „Unsere Gemeinde“ statt. Sie wurde unter-stützt von Urs Bosisio, Gemeindeammann und Fabienne Fischer, Gemeinde- schreiberin in Hägglingen. Als Höhepunkt der Woche wurde am Freitag eine Schüler- gemeindeversammlung durchgeführt. Die Aufführung der „Zäller Wiehnacht“ der Zweit-, Dritt- und Viertklässler und einem Projektchor der 5. und 6. Klassen von Ines Müller; Moni Andres; Raphael Oldani; Roman Brügger; Ueli und Sylvia Fischer in der Kirche in Hägglingen bildete den glanzvollen Höhepunkt dieser Adventszeit. Stimmungsvolle Momente erlebten die Kinder auch bei den verschiedenen Adventsfenstereröffnungen, dem Samichlaus- besuch, dem Singen und Basteln für die Partnerschule im Senegal und dem Lichter-tanz zum Schulschluss.

Kindergärten

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl Kinder Standort Dottikon 88 88 73 80 98

Anzahl Kinder Standort Hägglingen 53 63 60 49

Primarschule

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl Schüler Standort Dottikon 177 182 156 166 175

Anzahl Schüler Standort Hägglingen 190 221 200 212

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Kreisschule am Maiengrün KSAM

2017 war ein gutes Jahr für die Kreisschule am Maiengrün. Gleich zu Jahresbeginn sorgen jeweils die diversen Sportturniere für Betrieb, welche bei den Schülerinnen und Schülern immer auf grosses Interesse stossen. Wir sind froh, den Schülerinnen und Schülern Klassenlager, Schulreisen und Exkursionen anbieten zu können. Gerade Lager ermöglichen Erlebnisse, die einem im späteren Leben Erinnerungen an die Schulzeit ermöglichen, die man nicht missen möchte. Nach dem Frühlingsfest stand bald einmal ein weiteres Fest im Fokus: Magie lag in der Luft beim dreitägigen Jugendfest, welches nach fünf Jahren wieder stattfand und jede Menge Besucher ins Risi und die Aussenanlagen lockte. Strahlende und zufriedene Gesichter zeugten vom Erfolg des Anlasses. Personal Im Schuljahr 2017/2018 unterrichten 40 Lehrpersonen an der KSAM, dies inklusive dem Schulsozialarbeiter sowie den Klassenassistenzen. Eine Mehrheit der Lehr- personen unterrichtet kein Vollpensum. Die bisherigen Co-Leiter der KSAM, Frau Viola Walter und Herr Wolfgang Kayser legten ihr Amt Ende Juli 2017 nieder. Herr Remo Isch besetzt seit August 2017 die Stelle der Schulleitung. Externe Schulevaluation 2017 stand im Zeichen der externen Schulevaluation, die für die KSAM sehr erfreulich verlief: Aktuell stehen alle erforderlichen Ampeln auf «Grün». Die Evaluation hat der Schule zudem wichtige Informationen zur Optimierung der Abläufe und der Organisation mitgegeben. ICT Die bestehende Infrastruktur der Schule hat das Ende ihrer Lebenszeit erreicht (8 Jahre). Ausfallende Hardware kann zum Teil nicht mehr repariert werden, da es keine Ersatzteile mehr gibt. Eine Arbeitsgruppe hat sich mit der Situation auseinandergesetzt. Entstanden ist ein tragfähiges Resultat mit Tablets und Laptops, das sich an Lösungen anderer Schulen anlehnt und die sicherstellt, dass ein Anschluss an den Lehrplan 21 gewährleistet ist und unsere Schülerinnen und Schüler das nötige Basiswissen im Bereich der Informatik und der Medien erlangen.

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Lehrplan 21 Momentan ist der Aargauer Lehrplan 21 in der Vernehmlassung. Umgesetzt werden soll dieser ab dem Schuljahr 2020/2021. So sind es die neuen Fächer, bzw. die Zusammenlegung von Fächern, was eine frühzeitige Neuorientierung der Lehrpersonen bedingt. In den künftigen Stundentafeln sind z.B. neue Fächer zu finden wie "Medien und Informatik", "Berufliche Orientierung", "Wirtschaft, Arbeit, Haushalt" sowie "Projekte und Recherchen", die neu als Pflichtfach geführt werden. Vandalismus Im Moment beschäftigt die Schulleitung Beschädigungen und Diebstähle von Velos, bzw. Sachen im Bereich der Abstellflächen der Fahrzeuge. Der Gemeinderat Dottikon hat bereits sein Einverständnis zur Installation einer Videoüberwachung in diesem Bereich gegeben. Bevor die Gerätschaften installiert werden dürfen, überprüft der Datenschützer die reglementarischen Grundlagen. Sicherheit Immer wieder erhält die Schulleitung Meldungen über unbeleuchtete Fahrräder auf dem Schulweg. Gerade bei Dunkelheit am Morgen oder am Abend kann dies zu gefährlichen Situationen führen. Grundsätzlich sind die Eltern für den Schulweg zuständig.

SchülerInnenzahlen Kreisschule am Maiengrün (Dottikon, Hägglingen) Realschule

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl Schüler 65 48 40 49 59

Sekundarschule

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl Schüler 104 90 81 99 114

Bezirksschule in Dottikon

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl Schüler 184 128 81 126 97

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Schulsozialarbeit an den Schulen am Maiengrün PSAM und KSAM

Vor zehn Jahren wurden erstmals Schulsozialarbeiter an Schulen eingesetzt. Heute gilt die Schulsozialarbeit als wichtiges Mittel, um Konflikte vor Ort zu lösen und präventiv zu agieren. Die Lehrerschaft der PSAM und KSAM schätzte es, auch im 2017 wieder nach Bedarf auf die kompetente Beratung der Schulsozialarbeit zählen zu können. Gemeinsam wurde jeweils die Situation analysiert und das weitere Vorgehen abgesprochen: Thematisierung der Klassendynamik und des Rollenverhaltens, der Ausgrenzung von Schüler/innen, der Stärkung des Selbstvertrauens einzelner Schüler/innen. Die Anliegen sind die gleichen wie vor zwanzig Jahren: Jede und Jeder will dabei sein und zu seiner Gruppe gehören. Über die sozialen Medien werden Konflikte generiert, die sich bis in den Schulalltag auswirken können. Gemäss Präventions- arbeit sind heute die Schüler und ihre Lehrpersonen sensibler für Anzeichen von Konflikten geworden. Wiederkehrende oder unlösbar scheinende Konflikte werden schneller thematisiert. Die beratende Rolle der Schulsozialarbeitenden ist gefragt. Durch das bewährte Präventionskonzept der Kreisschulen am Maiengrün gelang es, Konflikte bereits früh zu erfassen. Dabei wurden verschiedene Themen relevant:

Ernährung, Bewegung

Sexualität

Sozialisierung

Umgang mit Medien

Umgang mit Geld

Alkohol, Rauchen, Drogen

Medienkompetenz entwickeln, Mobbing erkennen und lösen, von Ursache und Wirkung der Suchtmittel erfahren (Alkohol, Tabak, Drogen), im Umgang mit Geld sensibel werden (Verschuldung) wurden in stufengetrennten Projekten erarbeitet. Der neue Schulsozialarbeiter Silvano Wacker hat den grossen Vorteil, dass er sowohl an der Primarschule am Maiengrün wie auch an der Kreisschule am Maiengrün tätig sein kann. Seine schnelle Erreichbarkeit, seine Bekanntheit sowie das aufgebaute Netzwerk mit den Lehrkräften bündeln eine Menge Synergien. Eigene Sorgen und Ängste einer neutralen Person (Schulsozialarbeiter/in) mitzuteilen, entlastet und motiviert, von ihr erhaltene Hilfestellungen umzusetzen. In den Einzelberatungen ist es das Anliegen des Schulsozialarbeiters, mit den Kindern und Jugendlichen regelmässig im Gespräch zu bleiben, verbindliche Vereinbarungen zu treffen und diese mit ihnen gemeinsam zu überprüfen. Ihnen die Folgen ihres Handelns aufzuzeigen, sie in ihrem Selbstvertrauen zu stärken sowie Hilfestellungen zur Übernahme von Selbstverantwortung bereitzustellen. Dadurch werden die Jugendlichen sensibilisiert, Konflikte zu erkennen, zu lösen und Strategien zur Deeskalation zu entwickeln.

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Legat Eugen Stammherr Dank des Vermächtnisses von Eugen Stammherr verfügt die Gemeinde Dottikon über ein Legat, welches die finanzielle Unterstützung für die Aus- und Weiterbildung von Einzelpersonen bezweckt, insbesondere

für eine höhere Schulbildung, eine Berufsausbildung oder ein Studium

von Berufspersonen für ihre Fort- und Weiterbildung oder Umschulung. Die Ausrichtung von Beiträgen erfolgt subsidiär zu den Ansprüchen gemäss dem Stipendiengesetz. Weitere Informationen sind auf unserer Webpage einsehbar: www.dottikon.ch/bildung/LegatEugenStammherr. Beiträge aus dem Legat Eugen Stammherr

2015 Eröffnungsbuchung 538‘648.40

2015 1 Beitragszusicherung 5'000.00

2016 3 Beitragszusicherungen 12'200.00

2017 4 Beitragszusicherungen 20'000.00

Gedenktafel vor dem Schulareal Risi

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Jugendarbeit am Maiengrün

Jugendarbeit

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Tätigkeiten Die Jugendarbeit kann auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurückblicken. Der Jugend-treff im Pub oder Zirkuswagen öffnete 66 mal, es fanden 8 offene Turnhallen sowie 16 Projekte oder spezielle Angebote statt.

Daraus resultierten rund 1’750 Besuche Jugendlicher. Altersmässig stellten die 12- bis 16-jährigen die grösste Gruppe. Weibliche Jugendliche machten 34%, männliche 66% der Besuchenden aus. Nebst den fixen Angeboten der Jugendarbeit wurden die Jugendlichen ermuntert, eigene Ideen einzubringen. So entstand auch 2017 Vieles, was auf die Initiative der Jugendlichen zurück zu führen ist: Zelten, Tanztrainings im Pubraum, Abschlussfeste oder Besuche von Ausstellungen sind nur einige Beispiele welche von Jugendlichen angeregt wurden. Mitbestimmung zu ermöglichen und junge Menschen zu befähigen sind zwei zentrale Zielsetzungen der Jugendarbeit. Die Jugendarbeit war den Jugendlichen bei der Informationsbeschaffung zu ihren Anliegen behilflich und bot den Jugendlichen ein offenes Ohr für ihre Fragen. Wo nötig, wurden die Jugendlichen an spezialisierte Fachstellen triagiert.

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Themen Prävention zu den verschiedensten Themen wird ebenfalls durch die Jugendarbeit betrieben. Die Jugendarbeit erlebt die Jugendlichen in ihrer Freizeit und in ihren sogenannten „peer-groups“ (neudeutsch für Freundeskreis) und kann allfällige Probleme früh erkennen. Auch 2017 ergaben sich zahlreiche Bera-tungsgespräche (rund 80 Kurzberatungen). Wo angezeigt, wurde mit betroffenen Jugend-lichen das direkte Gespräch gesucht, auf Gefährdungen hingewiesen und/oder Verhalten thematisiert, so dass von den Jugendlichen alternative Handlungsoptionen entwickelt werden konnten. Dies geschah während der normalen Öffnungszeiten wie auch über aufsuchende Jugendarbeit. Aufwand Die Jugendarbeit am Maiengrün arbeitet mit einem 50% Pensum. Von diesem Pensum wird die Hälfte bis zu zwei Drittel der Stunden in die direkte Arbeit mit den Jugendlichen investiert. Die restliche Zeit wurde für die Planung von Aktivitäten, die Dokumentation der Tätigkeiten, den Austausch mit Gemeindevertretern, die Vernetzung mit Schule, Schulsozialarbeit, anderen Jugendarbeitsstellen und weiteren in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen tätigen Personen sowie für die Vorbereitung und Materialbeschaffung verwendet. Die budgetierten Kosten konnten eingehalten werden und es zeichnet sich keine Kostenentwicklung ab. Die budgetierten Projektmittel für Spielmaterial, Werkstoffe, Verpflegung oder Eintritte für die Jugendlichen während Aktivitäten wurden nicht ganz ausgeschöpft, sondern in Mehraufwand für die Sanierung des Zirkuswagens investiert.

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Bau und Planung

Bauwesen

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Ich freue mich auf ein spannendes 2018

Geschätzte Dottikerinnen und Dottiker

Wie immer an dieser Stelle blicken wir kurz auf das vergangene Jahr zurück.

Im Herbst fanden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat statt und ich möchte mich hier nochmal für Ihre Unterstützung bedanken. Ich werde mich weiterhin gerne in den Dienst der Allgemeinheit stellen, um nach bestem Wissen und Gewissen das entgegengebrachte Vertrauen umzusetzen.

Aus der Sicht als Vorsteher des Ressorts der Gemeindeliegenschaften ist mein persönlicher Höhepunkt, die Zusage zu unserem neuen Dreifachkindergarten Dorf. Eine breit aufgestellte Arbeitsgruppe hat sich als Jury einstimmig für das Projekt des Architekturbüros Stoos aus Brugg entschieden. Nach Startschwierigkeiten um den Standort und wie viele Abteilungen es werden sollen, haben Sie an der Wintergemeinde 2017 Ihre Zusage zu dem Baukredit über 3.8 Mio. für den Dreifachkindergarten im Dorf erteilt! Ich bin überzeugt davon, dass wir unseren Jüngsten und den Lehrpersonen damit eine hervorragende und nachhaltige Infrastruktur zur Verfügung stellen werden. Nun gilt es, den Blick auf die aktuellen und zukünftigen Aufgaben zu richten. Schwerpunkte sind der Sportplatz Risi, sowie die Beleuchtung und die Tonanlage in der Aula Risi, welche erneuert werden sowie die sanfte Renovation der Schulküchen. Ich freue mich auf ein spannendes Jahr 2018!

Marcel Fischer Gemeinderat

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Bauwesen

Baukommission Dottikon

Erteilte Baubewilligungen 2013 2014 2015 2016 2017

Baukommissionssitzungen 11 9 9 8 7

Total Bewilligungen, davon: 43 54 34 55 43

Wohnhäuser 5 5 2 6 2

Mehrfamilienhäuser 0 2 0 4 2

Industrie- und Gewerbeneubauten 4 7 3 3 4

An- und Umbauten 15 9 11 15 16

Kleinbauten (Garagen usw.) 21 30 10 31 14

Abweisungen 0 1 0 0 2

Öffentliche Bauvorhaben 1 2 1 0 0

Landwirtschaftliche Bauten 0 1 2 1 0

Abbruchbewilligungen 4 4 1 2 2

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Soziale Wohlfahrt

Gemeindezweigstelle SVA Aargau

Prämienverbilligungen

Unterstützungsfälle

Alimentenbevorschussung

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Der Untergang der Jugend- und Familienberatung

Am 19. Dezember 2017 fand die letzte Mitglieder- versammlung der Jugend- und Familienberatung statt. Es ging noch um die Genehmigung des Schlussberichts des Liquidators sowie der Schlussrechnung der Liquidation. Damit endete die über 150-jährige Geschichte des ehemaligen Jugendfürsorgevereins. Für den Untergang des Vereins mitverantwortlich ist ein unglücklicher Lokalwechsel. Der Vorstand des JFV hat Ende 2012 einen Vertrag für neue Räumlichkeiten im Zufiker Sonnengut abgeschlossen, obwohl der Mietvertrag an der Zugerstrasse in Bremgarten noch bis 30.6.2017

weiterlief. Der Vorstand begründete sein eigenmächtiges Handeln damit: «hätte man auf den Beschluss der Mitgliederversammlung gewartet, wären die Büroräumlich- keiten anderen Interessenten zugefallen». Weiter hiess es, man sei zuversichtlich, dass sich in absehbarer Zeit ein Nachmieter für die Büros an der Zugerstrasse finden lässt. Dies war aber nicht der Fall. Neben Ausbau und Miete der neuen Büroräume in Zufikon kam noch der Zins von jährlich 45'000 Franken für die leer stehenden Räume in Bremgarten hinzu. Diese Kosten belasteten das Budget der JFB. Diese Sache hat für viel Wirbel und den Austritt von mehreren Gemeinden gesorgt. Die entstandene Situation verunsicherte die verbleibenden Gemeinden. Es war nicht absehbar, welche Kosten auf die Gemeinden um die „geschrumpfte“ JFB zukommen werden. Weitere Gemeinden hatten vorsorglich gekündigt und überlegten sich den definitiven Austritt. Nichtsdestotrotz, eine durch die Gemeindeammänner ins Leben gerufene Arbeits-gruppe pro JFV/JFB konnte den Untergang auch nicht mehr verhindern. An der Mitgliederversammlung im Juni 2015 musste schliesslich eingestanden werden, dass die JFB in dieser Form keine Zukunft mehr hat. An einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung im September 2015 wurde dann schlussendlich die Liquidation der JFB beschlossen. Der Kindes- und Erwachsenenschutzdienst des Bezirks Bremgarten war bereit, die Aufgaben der JFB zu übernehmen. Zur Vorbereitung blieben gut drei Monate Zeit. Seit dem 1.1.2016 werden die Dienstleistungen der JFB nun durch den KESD angeboten. Heidi Hegglin Gemeinderätin

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Sozialhilfe

Unterstützungsfälle 2013 2014 2015 2016 2017

Unterstützungsfälle mit finanzieller Hilfe

74 88 84 94 87

davon:

Schweizerbürger 36 50 47 50 39

Ausländer 38 38 37 44 48

2017: Total Sozialhilfe, inkl. Vorschüsse CHF 1‘390'403.28

Rückerstattungen, inkl. Leistungen Kanton, an die Sozialhilfe CHF 894'337.13

Nettoaufwand der Dienststelle Sozialhilfe CHF 496'066.15 (Vorjahr CHF 815'351.78).

Alimentenbevorschussung und Elternschaftsbeihilfe

2013 2014 2015 2016 2017

Alimentenbevorschussungen 8 11 9 8 10

Elternschaftsbeihilfe 1 3 1 1 0

2017: Nettoaufwand Alimentenbevorschussung CHF 39'216.35

(Vorjahr CHF 65'931.25).

Nettoaufwand Elternbeischaftshilfe CHF 0.00 (Vorjahr CHF 3’413.00).

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Gemeindezweigstelle SVA Aargau

Unterstellte Mitglieder 2013 2014 2015 2016 20172012017

Landwirtschaft 9 8 8 8 8

Gewerbe und Vereine 222 228 239 250 251

Hausdienstarbeitgeber 30 32 40 32 32

Nichterwerbstätige 138 140 131 139 152

Ausbezahlte Renten 2013 2014 2015 2016 2017

AHV-Renten 271 273 274 277 302

IV-Renten 64 68 59 60 69

Hilflosenentschädigungen 20 17 19 22 29

Ergänzungsleistungen 96 93 92 99 88

Daneben erbringen verschiedene Branchenausgleichskassen Leistungen, die der Gemeinde Dottikon nicht gemeldet werden. Prämienverbilligung der Krankenkasse Neu laufen die Anträge zur Prämienverbilligung online direkt zur SVA Aarau. Deshalb kennt die Gemeindezweigstelle SVA die Anzahl der Anträge nicht mehr.

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Öffentliche Sicherheit

Regionalpolizei Wohlen

Stützpunktfeuerwehr Wohlen

Regionale Zivilschutzorganisation Wohlen

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Regionalpolizei Wohlen

Die Anforderungen an die Regionalpolizei steigen stetig. Dies ist auf das Wachstum der Bevölkerungszahl, der urbanen Bauweise und wachsende Intoleranz innerhalb der Bevölkerung zurückzuführen. Schnell wird heute die Polizei gerufen und diese muss vor Ort feststellen, dass sie aufgrund der Rechtslage nicht für die Angelegenheit zuständig ist. Die Regionalpolizei ist bestrebt, trotz der knappen Ressourcen, den gesetzlichen Anforderungen und den Erwartungen der Gemeinden und der Bevölkerung nachzu-kommen, um ein bestmögliches Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Die Patrouillen der Regionalpolizei Wohlen zeugten in diesem Jahr von einer sehr guten Effizienz. So konnten 50% mehr fahrunfähige Fahrzeuglenker zur Rechenschaft gezogen werden als im Vorjahr. Eine ähnliche positive Ver- änderung wurde auch bei den Verhaftungen verzeichnet. Eine Steigerung von 150% erreichte das Korps bei der Fahndung nach Personen, welche im Fahndungs-register ausgeschrieben sind. Auch im vergangen Jahr war die Fachstelle Verkehrstechnik oftmals erste Anlaufstelle bezüglich Baustellen, Quartierverkehr, Parkplatzproblemen und Sicherheit von Fuss- und Radwegen. Ebenso bei Strassensanierungen, Belagsaufbrüchen und temporären Güter- umschlagsplätzen etc. wurden meistens die Dienste der Fachstelle Verkehrstechnik sowie der Abteilung Planung, Bau und Umwelt in Anspruch genommen, mit dem Ziel die Baustellen oder sonstigen Hindernisse gefahrlos umgehen zu können und den Durchfahrtswiderstand so gering wie möglich zu halten.

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In den Monaten August und September 2017 fand die Verkehrsinstruktion in den Kindergärten statt. Ein wichtiger Lerninhalt ist nach wie vor, dass die Strasse richtig und sicher über-quert werden kann. Dies wird theoretisch und praktisch auf der Strasse vermittelt. Der Leitspruch: „Warte, Luege, Lose, Laufe“ ist nach wie vor das zentrale Thema in den Kindergärten. Ein Faktor, welcher immer wichtiger wird, ist das Vermitteln des Verhaltens, wenn Kinder durch Unbekannte angesprochen werden. Deshalb wird dies durch die Verkehrsinstruktion mit den Kindern besprochen. An der Oberstufe Dottikon fand im Oktober 2017 der alljährliche „Velocheck“, unterstützt durch die Verkehrsinstruktion, statt. Dabei wurden 240 Fahrräder auf ihre Betriebssicherheit geprüft. Im Rahmen der Verkehrserziehung leistete die Regionalpolizei zudem folgende Einsätze:

• in Dottikon wurden die Eltern von Kindergartenschüler/innen für den freiwilligen Lotsendienst ausgebildet.

• in der Winterzeit werden mit der Aktion „Licht“ auf den Schulwegen von der Regionalpolizei Kontrollen bezüglich der Beleuchtung an den Fahrrädern durchgeführt.

• während des Schulbeginns wurden bei diversen Kindergärten Kontrollen betreffend der sogenannten „Mami Taxi’s“ durchgeführt. Dieses Problem wird in vielen Vertragsgemeinden immer grösser. Deshalb werden in Zukunft vermehrt Kontrollen in diesem Bereich die Konsequenz sein.

2013 2014 2015 2016 2017

Alarmeinsätze: häusliche Gewalt, Streit, Ruhestörungen, Verhaftungen, Zuführungen, Alarmeinsätze, Tierschutz u.v.m.

101 132 148 149 131

Geschwindigkeitskontrollen 29 17 29 19 28

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Stützpunktfeuerwehr Wohlen

Im Mai 2017 fand die Inspektion der Löschfahrzeuge und der Motorspritzen durch die Aargauische Gebäudeversicherung statt. Die Inspektion zeigte auf, dass die Fahrzeuge, Pumpen sowie das mitgeführte Material sauber gewartet und einsatzbereit sind. Weiter wurde auch festgehalten, dass die Ausbildung in richtigem Masse durchgeführt wird. Am 17. August 2017 fand in der Kantonsschule Wohlen die offizielle Übergabe von neuen mobilen Grossventilatoren (MGV) an die Stützpunkte statt. Die Gross- ventilatoren werden zur Entrauchung von grossen Gewerbe- und Industrieräumen wie auch von Tiefgaragen eingesetzt. An der Hauptübung vom 20. Oktober 2017, in Dottikon, an der Bahnhofstrasse, durfte die Feuerwehr Wohlen ihr neues Atemschutzfahrzeug (Rosenbauer - Typ Sprinter 519 BlueTec) sowie den mobilen Grossventilator (Typ Vogt MGV L125) einweihen. An der Hauptübung wurde auch das 10-jährige Bestehen des Feuerwehrleistungs- vertrages mit der Gemeinde Dottikon gefeiert. Die Zusammenarbeit hat sich in den letzten Jahren bestens bewährt. Die Gemeinde Dottikon stellt ein knappes Drittel des Korps.

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Einsätze 2014 2015 2016 2017

Brandbekämpfung 9 16 13 12

MBA (Brandmeldeanlagen) 31 14 27 26

Bienen/Wespen/Hornissen 34 28 35 29

Personenrettungen 4 3 1 1

Tierrettungen 1 3

Öl- / Chemiewehr 6 6 1 4

Elementarereignis/Sturmwind 4 6

Wasserwehr 9 14 11 9

Strassenrettung 2 4 7 4

Aufgebot Höhenrettung 6 9 11 5

Diverse Einsätze 18 6 4 11

Am Informationsabend vom 25. Oktober 2017 konnte die Feuerwehr Wohlen wieder 13 neue «Angehörige der Feuerwehr (AdF)» für das Jahr 2018 einteilen. Somit startet die Feuerwehr mit einem Bestand von 115 AdF in das Jahr 2018.

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Regionale Zivilschutzorganisation Wohlen

Büros der ZSO/RFO Wohlen seit 03.04.2017 an der Wilstrasse 57, Wohlen Die Umbauarbeiten der Büroräumlichkeiten für die ZSO/RFO Wohlen an der Wilstrasse 57, Wohlen konnten planmässig Mitte März 2017 abgeschlossen werden. Der Umzug des Archivs und der Büroarbeitsplätze der ZSO/RFO Wohlen erfolgten anschliessend schrittweise, so dass seit April 2017 ab diesem Standort „operiert“ werden konnte. Wiederholungskurs «WABAKUM» Beim WK WABAKUM ging es primär darum, die Aufträge in den Verbandsgemeinden zu erfüllen. Sekundär um die Detailausbildungen in den einzelnen Fachbereichen. Gleichzeitig wurde getestet, ob und wie sich der neue Büro-Standort an der Wilstrasse als Einsatzstandort für einen Dienst mit 170 Zivilschützern im Verbund eignet. Dies vor allem im Hinblick auf die nach der Fusion zu bildende Bereitschafts-kompanie. Diese würde in der ersten Phase eines Ereignisses ab dem Standort Wilstrasse operativ tätig sein.

Aufbauarbeiten Festanlass «Begegnung der Kulturen» in Villmergen

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Katastrophen-/Nothilfeeinsatz in der Region Uerkental Der Kata/Nothilfeeinsatz in der Region Uerkental hat klar aufgezeigt, wo die ZSO Wohlen bei der Einsatzbereitschaft aus dem Stand steht. Zivilschützer sind im Hochwassergebiet gemeinsam als «ZSO Wagenrain» in den Einsatz gegangen. Der Einsatz war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung und hat die Notwendigkeit des Zivilschutzes als Partner der Blaulichtorganisationen aufgezeigt. Zudem konnten aus dem Einsatz wichtige Erkenntnisse für die künftige Ausrichtung, die Ausbildung, die Zweckmässigkeit des Materials und das Aufgebots-Prozedere gewonnen werden. Personalbestand der ZSO Wohlen per Ende 2017 Mit einem Ist-Bestand von 347 Zivilschützern (Soll 400) per Ende 2017 ist der Bestand gegenüber dem Vorjahr aufgrund der alters- und gesundheitsbedingten Entlassungen sowie Wohnortswechseln nochmals gesunken. Es ist nicht absehbar, dass sich an dieser Situation in nächster Zeit etwas ändert. Somit sind auf Dauer die Aufträge (gesetzliche Grund- und Leistungsaufträge) des Zivilschutzes maximal mit Unterstützung von Nachbar-Organisationen erfüllbar. Fusionsprojekt ZSO und RFO Die Umsetzung der Konzeption mit 11 Regionen (ZSO und RFO) muss gemäss Beschluss des Regierungsrates bis Ende 2019 abgeschlossen sein. Die Umsetzung des Leistungsprofils und der erhaltenen Leistungsaufträge erfolgt erst nach dem Start der neuen Organisation. Die Projektarbeiten befinden sich im Zeitplan. Bei Zustimmung zur Fusion soll die neue Organisation auf Anfang 2020 operativ sein.

Dienstart

Anzahl Dienst- anlässe

Anzahl

Teilnehmer

Anzahl

Diensttage 2017

Vergleich

Diensttage 2016

Wiederholungskurse 33 477 1‘409 1’333

Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft (EzG)

4

64

211

228

Kata-Nothilfeeinsatz 1 20 54 54

Total 38 581 1‘674 1‘611

53

Umwelt

Kehrichtabfuhr

Spezialsammlungen

54

Kehrichtabfuhr und Spezialsammlungen

2013 2014 2015 2016 2017

Einwohner am 31.12. 3‘725 3‘874 3‘870 3‘904 3‘910

Ordentliche Kehrichtabfuhr in

die Verbrennungsanlage Buchs

to

536.6

564.82

553.22

543.16

531.94

Abfuhr von kompostierbaren

Abfällen (22 Sammlungen)

to

476.2

536.31

481.71

534.28

515.46

Altglassammelstellen to 78.1 74.2 77.92 74.30 74.14

Altpapiersammlungen to 230.6 209.8 197.3 183.5 179.68

PET to 6.5 6.8 7.3 7.5 8.2

Altmetall to 10.0 10.0 10.0 10.7 12.3

Strassenwischgut to 34.9 35.7 35.17 30.29 22.04

Deckungsgrad (Gebühren und Erträge)

% 78.91 79.29 80.53 82.08 85.6

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Kultur, Bibliothek

Beiträge aus dem Kulturfonds „Ursula Fischer-Klemm“

Bibliothek

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Beiträge aus dem Kulturfonds von Ursula Fischer-Klemm Mit den Beiträgen aus dem Kulturfonds fördert die Gemeinde Dottikon das kulturelle Leben im Dorf in seiner ganzen Vielfalt. Im Sinne des Legates werden Beiträge für besondere kulturelle Anlässe wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und dergleichen ausgerichtet.

Im Jahr 2017 wurden fünf kulturelle Anlässe mit einem Beitrag aus diesem Fonds berücksichtigt:

Kirchenchor Dottikon

Musikgesellschaft Dottikon

Musik im Westflügel

Musikschule Dottikon

Verein Kunstgunst Dottikon

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Bibliothek Dottikon

Wir sind stolz auf unsere gut situierte und florierende Schul- und Dorfbibliothek! Viel haben wir im vergangenen Jahr erreicht und unsere Ausleihzahlen wiederum verbessert. Das motiviert uns ungemein und wir setzen alles daran, unseren Kundinnen und Kunden weiterhin ein gutes Medienangebot bieten zu können. Medienbestand und Ausleihzahlen Unser Bestand per 31.12.2017 umfasste 11‘789 Medien, davon haben wir 1‘232 Medien neu dazu gekauft. Wir hatten unsere Bibliothek an 265 Tagen geöffnet und über 7`189 Besucher/-innen traten über die Schwelle unserer Bibliothek. Die Ausleihzahlen belaufen sich auf 28`773, dies ist eine Zunahme von rund 13 % gegenüber dem Vorjahr! Rund 14 % mehr Besuche im Vergleich zum Vorjahr hatten wir in unserer Bibliothek. Die erfreulichen Zahlen zeigen uns, dass wir uns mit dem Angebot für Gross und Klein auf dem richtigen Weg befinden. Herzlichen Dank Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Gemeinde Dottikon, der Katholischen Kirchgemeinde Dottikon, der Gemeinde Hägglingen sowie der Kreisschule und der Primarschule am Maiengrün für die grosszügige finanzielle Unterstützung und das Wohlwollen, das sie uns im vergangenen Jahr entgegengebracht haben. Es ist schön, dass wir darauf zählen dürfen und damit eine florierende und engagierte Bibliothekslandschaft bieten können. Herzlichen Dank!

05

101520253035

2014 2015 2016 2017

Tau

sen

de

Ausleihzahlen

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Schul- und Kindergartenführungen

Auch im Jahr 2017 besuchten uns die Kindergärten regelmässig. Auch die Primarschüler wurden mit Geschichten und Suchaufträgen in die Bibliotheks-welt eingeführt. Das Fazit: Die Kinder-gärten kamen 40 Mal und die Primar-schule Hübel über 20 Mal zu uns in die Bibliothek. Das ist für uns ein sehr grosser Vertrauensbeweis und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, bereits die Leseanfänger in die Buch-Welt einzuführen. Die neuen Erstklässler erhalten alle einen nigel- nagelneuen, eigenen Bibliotheks- ausweis. Das ist für die neuen Abc-Schützen ein grosses Highlight und der garantierte Eintritt in die Welt der Bibliotheks-Bücher.

Adventsfenster 2017 Das Figurentheater Susi Fux, welches wir an unserem Jubiläum auch schon in Dottikon begrüssen durften, luden wir zu unserem Adventsfenster ein. Es war ein wunderschöne Adventskalender-geschichte und wir konnten mit sehr viel Publikum auffahren. Wir waren begeistert und bezaubert von der wunder-schönen Geschichte und den lustigen und tollen Figuren, welche Susi Fux zum Leben erwachen liess.

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Impressum/Herausgeber Gemeindeverwaltung Dottikon Bahnhofstrasse 23 5605 Dottikon Telefon: 056 616 61 00 E-Mail: gemeindekanzlei@dottikon.ch Website: www.dottikon.ch Redaktion: Michael Schaeren Gestaltung/ Michael Schaeren Layout: Fotos: Michael Schaeren Bibliothek Dottikon Jugendarbeit am Maiengrün Dottikon Musikgesellschaft Dottikon Primarschule am Maiengrün Dottikon Regionalpolizei Lenzburg und Wohlen Stützpunktfeuerwehr Wohlen Zivilschutzorganisation Wohlen Druck: Gemeindekanzlei Dottikon