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Eisenbahnverkehre • ETCS • Risikomanagement Instandhaltung • ETCS-Streckenprojektierung • Schadensanalyse Metall • Zerstörungsfreie Prüfung • Leit- und Sicherungstechnik • Grundlagen Schwingung • Einführung in den Bahnbetrieb • Grundlagen des Eisenbahnrechts • Eisenbahnsicherheits - und Risikomanagement www.hdt.de FB110/35769S

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Eisenbahnverkehre

• ETCS• Risikomanagement Instandhaltung• ETCS-Streckenprojektierung• Schadensanalyse Metall• Zerstörungsfreie Prüfung• Leit- und Sicherungstechnik• Grundlagen Schwingung• Einführung in den Bahnbetrieb• Grundlagen des Eisenbahnrechts• Eisenbahnsicherheits - und Risikomanagement

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Seminar

Einführung in das Risikomanagement beider Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeu-genRechte und Pflichten von Eisenbahnverkehrsunternehmen(EVU) und für die Instandhaltung zuständige Stellen (Entity inCharge of Maintenance - ECM) erkennen und wahrnehmen

LeitungDipl.-Ing. (FH) Berthold Overbeck, Dozent (www.eisenbahn-sicherheitsmana-gement.de), Mitarbeiter des Eisenbahn-Bundesamts, Bonn

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.05.03./10:00 – 06.03.18/16:00 Berlin S-H110-03-213-8

Zum ThemaNeben der sicheren Konstruktion und dem sicheren Bau von Eisenbahn-fahrzeugen ist die sichere Instandhaltung eine der wesentlichen Sicherheits-maßnahmen zur Kontrolle der mit dem Betrieb von Eisenbahnfahrzeugenverbundenen Risiken. Die Herleitung, Umsetzung, Überprüfung und Fortent-wicklung der detaillierten Sicherheitsmaßnahmen in der Instandhaltung sinddabei gemäß der Methodik des Risikomanagements zu gestalten. Dies ergibtsich aus der Summe der diesbezüglichen Rechtsnormen und Normen, wobeisich der Gesamtzusammenhang für einzelne Akteure oftmals aus den für sierelevanten Vorgaben nicht direkt erschließt. Die von der Eisenbahn-Sicher-heitsrichtlinie ausgehenden Verordnungen überlagern, ergänzen und ersetzenhierzu zusehends den bisherigen rechtlichen Rahmen für Hersteller, Eisen-bahnverkehrsunternehmen, Fahrzeug- und Wagenhalter, ECM, Werkstätten,Lieferanten und Dienstleister. Wichtig ist hierbei für die Verantwortlichen, dieeigenen Rechte, Pflichten und Spielräume und die der anderen Beteiligten zukennen. Im Seminar werden hierzu die relevanten Rechtsnormen und Normenerläutert und deren Inhalte zueinander in Beziehung gestellt. Im Weiterenwerden die sich aus den Vorgaben ergebenden organisatorischen und tech-nologischen Arbeitsschritte erläutert und die jeweiligen Verantwortlichkeitenbehandelt.

Inhalt• Richtlinie 2004/49/EG, „Eisenbahn Sicherheitsrichtlinie“ • Richtlinie 2016/798/EU, „neu gefasste Eisenbahn Sicherheitsrichtlinie“ • Verordnung 445/2011/EU, „für die Instandhaltung von Güterwagen zuständige Stellen“ • Verordnung402/2013/EU, „Bewertung von Risiken bei Änderungen“ • Verordnung 1078/2012/EU, „Monitoring“ • Verordnung 1158/2010/EU, „Sicherheitsmanage-mentsystem“ • Entwurf der Revision zur Verordnung 1158/2010/EU • All-gemeines Eisenbahngesetz (AEG) • Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung(EBO) • DIN 27200 �. „Zustand der Eisenbahnfahrzeuge“

Zielsetzung• Anforderungen, Wechselbeziehungen und Abgrenzungen der Rechtsnor-men und Normen erkennen • konkrete Aufgaben der Akteure, (EVU, Halter,ECM, ECM Unterfunktionen) erkennen • Aufgabenteilung zwischen den unter-schiedlichen Akteuren (EVU, Halter, ECM, ECM Unterfunktionen) und derenWechselwirkung verstehen • Risikobewertung und Monitoring bei dem Betriebund der Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen kennenlernen • organisatori-sche Anforderungen an eine für die Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugenzuständige Stelle kennenlernen

TeilnehmerkreisGeschäftsführer von EVU oder ECM, Eisenbahnbetriebsleiter, Sicherheitsma-nager, Instandhaltungsmanager

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1100,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1250,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Risikomanagement Instandhaltung Bahnen2

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Seminar

Einführung in ETCSEuropean Train Control System - das einheitlicheeuropäische Zugsteuerungs- und ZugsicherungssystemLeitungDipl.-Ing. Frank Schi�mann, Senior Expert und Projektleiter, SIGNONDeutschland GmbH, Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.13.03./10:00 – 14.03.18/16:00 Berlin S-H110-03-210-823.10./10:00 – 24.10.18/16:00 Berlin S-H110-10-216-8

Zum ThemaETCS ist das neue einheitliche europäische Zugsteuerungs- und Zugsicherungs-system, welches in Europa und auch außerhalb Europas in zunehmendemMaße eingeführt wird. ETCS soll die Vielzahl der bisher eingesetzten Zugsi-cherungssysteme ablösen und beginnend im Hochgeschwindigkeitsverkehr,langfristig im gesamten europäischen Schienenverkehr umgesetzt werden.

Inhalt• Historie und Motivation für ETCS• Gesetzliche Grundlagen und Spezifikationen zu ETCS• Aufbau und Funktionsweise in den Ausrüstungsstufen (Level 0,1, 2, 3, undSTM)

• Betriebsmodi (Modes: Full Supervision, On Sight ,...)• Technische ETCS-Komponenten auf der Strecke: Eurobalise, Euroloop, Ra-dio Block Centre (RBC), LEU, GSM-R

• Technische ETCS-Komponenten in Fahrzeugen: EVC, JRU, BM, DMI, STMusw.

• Funktionsweise von ETCS: Linking, Ortung des Zuges. Fahrterlaubnisertei-lung und Auswertung (Movement Authority), Übertragen und Auswertenvon Geschwindigkeitsprofilen, Gradientenprofilen, Informationen über Stre-ckeneigenschaften, Langsamfahrstellen usw.

• Geschwindigkeitsüberwachungen und Bremskurven• Prozeduren: Start eines Zuges in ETCS (Start of Mission), Transitionen vonund zu ETCS, Befehlsfahrt, Übergang zum Nachbar-RBC usw.

• Kommunikation zwischen der ETCS-Streckenausrüstung und der ETCS-Fahrzeugausrüstung: Nachrichten, Variablen, Pakete, aktuelle und zukünftigeEntwicklungen

ZielsetzungDas Seminar, erstellt in Zusammenarbeit mit SIGNON und TÜV Süd Rail,vermittelt signifikante Kenntnisse über den prinzipiellen Aufbau und die Wir-kungsweise des einheitlichen europäischen Zugsteuerungs- und Zugsiche-rungssystems ETCS und bereitet Sie bestens auf Aufgaben in Projektierung,Entwicklung und Anwendung von ETCS vor.

TeilnehmerkreisFachkräfte, Ingenieure und Projektsteuerer, Grundkenntnisse in der Leit- undSicherungstechnik sind vorteilhaft.

HinweiseWeitere Seminarangebote finden Sie unter: www.hdt-eisenbahn.de

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1200,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1320,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: ETCS3

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Seminar

ETCS – von der Projektierung bis zurInbetriebnahmeGrundlagen und Zusammenhänge der Planung und Projektie-rung

LeitungDipl.-Ing. Frank Schi�mann, Senior Expert und Projektleiter, SIGNONDeutschland GmbH, Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.15.03.18/10:00 – 17:00 Berlin S-H110-03-211-825.10.18/10:00 – 17:00 Berlin S-H110-10-217-8

Zum ThemaETCS wird in Europa und auch außerhalb Europas in zunehmendem Maßeeingeführt. Planung und Projektierung des relativ neuen Systems weichenvon konventionellen Planungen ab. Zum Verständnis der geforderten Inhalteund Ergebnisse bei der ETCS-Planung und -Projektierung gehören ein Mi-nimum an Systemkenntnissen und ein Basiswissen zu den Grundlagen undZusammenhängen der Planung und Projektierung des Systems ETCS.

Inhalt• Vorstellung der Referenten• Kurze Zusammenfassung der ETCS-Grundlagen• Überblick über den Gesamtprozess von den Anforderungen bis zur Abnahme/ Inbetriebnahme

• Grundlagen – nationale Richtlinien für Planung und Projektierung• Plandatenbasis• Inhalte von Planung (PT1) und Projektierung (PT2)• Welche Daten/ Datenpunkte (Balisen) sind zu planen/ projektieren (z.B. fürOrtung, Fahrterlaubnis, Einstieg, Ausstieg, Leveltransitionen, . . . )

• Welche Pläne sind zu erstellen• Beispiele für Baliseninstallationen• Testfahrten, Testmanagement und Fehlermanagement• Übung zur Balisenplanung

ZielsetzungAufbauend auf vorhandene Grundkenntnisse über den prinzipiellen Aufbauund die Wirkungsweise des europäischen Zugsteuerungs- und Zugsicherungs-systems ETCS vermittelt das Aufbauseminar Grundlagen und Zusammenhängeder Planung und Projektierung des Systems ETCS und bereitet Sie auf Aufga-ben bei der Planung und Inbetriebnahme von ETCS vor.

TeilnehmerkreisFachkräfte, Ingenieure, Planer und Projektsteuerer

HinweiseGrundkenntnisse in der Leit- und Sicherungstechnik, möglichst Zugsicherungs-systeme bzw. Grundlagenseminar „Einführung in ETCS“, sind vorteilhaft.

Weitere Seminarangebote finden Sie unter:http://www.hdt-eisenbahn.de

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 700,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 780,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: ETCS-Streckenprojektierung4

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Seminar

Seminar zum Basiswissen des Bauleiters- Vertiefungsseminar zur VOB/BBauleiter - Wissen - Bauvorhaben - baurechtliche KenntnisseVOB/B - Dokumentation - Beweissicherung

LeitungRechtsanwalt Jens Böttcher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Archi-tektenrecht, TSP Theißen Stollho� & Partner mbB Rechtsanwaltsgesellschaft,Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.22.03.18/10:00 – 17:00 Berlin S-H110-03-220-8

Inhalt• Aufgaben, Rechte und Pflichten des Bauleiters• Vollmacht des Bauleiters• Abschluss des Bauvertrages und kaufmännisches Bestätigungsschreiben• Dokumentation, Form und Zugang von Erklärungen• Beweissicherung, Privatgutachten und Streitbeilegung• Grundsätze der Vergütung (Einheitspreis- und Pauschalpreisvertrag, Stun-denlohnarbeiten, Nachlass, Umlagen, Skonto)

• Nachträge und Nachtragsvermeidung• Termine, Fristen, Baubehinderungen und Vertragsstrafen• Abnahme (Teilabnahmen, förmliche, konkludente und fiktive Abnahmen,Abnahmevorbehalte)

• Aufmaß, prü�ähige Schlussrechnung und Schlusszahlung• Abschlagsrechnungen und -zahlungen• Mängelansprüche und Mängelhaftung• Verjährung von Mängel- und Vergütungsansprüchen• Die Kündigung des Bauvertrages• Umgang mit Sicherheiten (Bürgschaften, Einbehalte, § 648a BGB)

ZielsetzungDie Aufgaben eines Bauleiters sind vielfältig und von Projekt zu Projekt unter-schiedlich. Der Bauleiter ist maßgeblich für das Gelingen eines Bauvorhabensverantwortlich. Für den Erfolg eines Bauvorhabens sind neben bautechnischemund baubetrieblichem Fachwissen vor allem fundierte baurechtliche Kennt-nisse erforderlich. Dies gilt besonders für beim Umgang mit Behinderungs-und Bedenkenanzeigen, bei der Prüfung von Nachträgen und der Abwicklungvon Mängelsachverhalten. Wer hier als Bauleiter Fehler macht, kann sich u.U.selbst haftbar machen. Schon deshalb lohnt es sich, seine Kenntnisse zur VOB/B im Rahmen dieses Seminars zu vertiefen bzw. aufzufrischen.

TeilnehmerkreisMitarbeiter von Auftraggebern, Auftragnehmern, Architekten, Ingenieure, Im-mobilien- und Wohnungsunternehmen

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 620,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 680,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Basiswissen des Bauleiters5

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Seminar

Schadensanalyse an metallischenBauteilenin Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Zer-störungsfreie Prüfung e.V.

LeitungDipl.-Ing. Uwe Menzel, DGZfP Ausbildung und Training GmbH, Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.27.03./10:00 – 28.03.18/13:00 Berlin S-H110-03-214-8

Zum ThemaSicherheit und Zuverlässigkeit sind heute unabdingbar für den Einsatz techni-scher Produkte. Trotz sorgfältiger Konstruktion und Herstellung, aber auchauf Grund von Fehlern im Produktzyklus, versagen Bauteile oft mit der Folgehoher wirtschaftlicher Verluste und/oder der Gefährdung von Menschenle-ben. Die Ermittlung der Versagensursache ist damit Voraussetzung für dieSchadensabhilfe bzw. der -verhütung und an vielen Stellen Initiator für techni-sche Innovationen.

Inhalt• Methodik– Versagensprozesse– Ziele der Schadensanalyse– Durchführung einer Schadensanalyse und Rekonstruktion des Schadensab-laufs

• Untersuchungsmethoden der zerstörenden Prüfung– Ermittlung mechanisch-technologischer Kennwerte– Stück- und Schmelzanalyse– Rasterelektronenmikroskopie– Metallografie

• Schadensarten– makro- und mikroskopische Bruchmerkmale– Korrosionsformen und ihre Wirkmechanismen– Schäden durch Verschleiß– Schäden durch thermische Beanspruchung

• Fallbeispiele– Bruch einer Welle– Korrosion eines Chemikalienbehälters

ZielsetzungIm Seminar wird die systematische Herangehensweise an die Schadensursa-chenermittlung vermittelt und diskutiert. Die Teilnehmer erfahren, wie maneine fundierte Schadensanalyse aufbaut und erhalten einen Überblick überSchadensarten und -mechanismen sowie Untersuchungsmethoden anhandvon Praxisbeispielen. In Gruppenarbeit werden die erworbenen Kenntnisse anFallbeispielen gefestigt.

TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich anMitarbeiter, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Schädenbewerten und sich eine systematische Herangehensweise aneignen möchten.

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1080,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1205,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Schadensanalyse Metall6

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Seminar

Normgerechtes Anwenden und Beurteilenvon zerstörungsfreien Prüfverfahrenin Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Zer-störungsfreie Prüfung e.V.

LeitungDipl.-Ing. Gunnar Morgenstern, DGZfP Ausbildung und Training GmbH,Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.23.04./10:00 – 24.04.18/13:00 Berlin S-H110-04-149-813.09./10:00 – 14.09.18/13:00 Berlin S-H110-09-231-8

Zum ThemaDie zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen spielt eine immer größere Rolle.Die Verantwortung von Projektleitern, Schweißaufsichten etc. auch für die zer-störungsfreie Prüfung nimmt zu; oftmals ohne die entsprechende Qualifikationzu haben. Die Kenntnis von Normen und Regelwerken bedarf einer ständigenAktualisierung. Das Seminar gibt einen Überblick zu den meist angewendetenVerfahren der ZfP und erklärt die Grenzen hinsichtlich der Anwendbarkeitund Nachweisempfindlichkeit von Unregelmäßigkeiten in Bauteilen.

Inhalt• Visuelle Prüfung: Physikalische Grundlagen - Eigenschaften der Prüfgeräteund der Prüfmittel - Kontrolle der Prüfsysteme - Anwendung von Normen,Richtlinien und Spezifikationen - Beurteilung und Auswertung von Prüfer-gebnissen nach Norm - Praktische Vorführung • Eindringprüfung: Physika-lische Grundlagen - Prüfmittelsysteme - Prüfungsdurchführung nach DINEN 571-1 - Prüfmittelkontrolle nach DIN EN ISO 3452 - Kontrolle des An-zeigevermögens - Beurteilung und Auswertung der Anzeigen nach Norm -Praktische Vorführung • Magnetpulverprüfung: Physikalische Grundlagen -Eigenschaften der Prüfgeräte und Prüfmittel - Kontrolle der Prüfsysteme DINEN ISO 9934 - Anwendung von Normen, Richtlinien und Spezifikationen- EN 1371; DIN EN ISO 23278; EN 10228 - Beurteilung und Auswertungvon Prüfergebnissen nach Norm - Praktische Vorführung • Ultraschallprüfung:Ultraschall-Prüftechnik - Grundlagen - Impulsechotechnik - Justierung einesUltraschallsystems - Anwendung der Kontrollkörper - Bewertung der Prüfer-gebnisse nach Regelwerk - Praktische Vorführung • Durchstrahlungsprüfung:Grundlagen der Durchstrahlungsprüfung - Aufnahmetechniken - Grundlagen- Anwendung von Regelwerken, DIN EN ISO 17636 - Eigenschaften undAuswahl von Filmen und Aufnahmefolien, Bildqualität und Bildgüte - Bewer-tung von Durchstrahlungsaufnahmen DIN EN 12517 - Praktische Vorführung(Filmbetrachtung) • Qualifikation und Zertifizierung von Prüfpersonal in derzerstörungsfreien Werksto�prüfung: DIN EN ISO 9712 - SNT-TC-1A

ZielsetzungSie lernen Möglichkeiten und Grenzen von physikalischen Verfahren derzerstörungsfreien Prüfung kennen.

TeilnehmerkreisIngenieure, Techniker, Fachkräfte aus der Industrie

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1100,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1230,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Zerstörungsfreie Prüfung7

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Seminar

Grundlagen der Leit- und Sicherungs-technik (LST) für BahnsystemePlanung, Bau, Vorhaltung der LST

LeitungDr.-Ing. habil. Roland Spannaus, Prof. Dr.-Ing. Hans-Christoph Thiel, BTUCottbus, Lehrstuhl Eisenbahn- und Straßenwesen

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.23.04./10:00 – 24.04.18/16:00 Berlin S-H110-04-155-819.11./10:00 – 20.11.18/16:00 Berlin S-H110-11-282-8

Zum ThemaEisenbahnzüge müssen wegen der Stahlrad-Stahlschiene-Kombination im ge-schützten Raumabstand fahren. Das erfordert im Vergleich zu anderen Ver-kehrssystemen eine Sicherungstechnik, die Gegen-, Folge- auch Flankenfahrtenverhindert, die menschliche Handlungen überwacht und korrigiert und die fürdie Abwendung gefährlicher Situationen sorgt, z. B. an Bahnübergängen undbei Naturkatastrophen. In einer zweitägigen Veranstaltung werden die techno-logischen Grundlagen und Grundsätze dieser Sicherungstechnik behandeltund die damit verbundenen technischen Lösungen erläutert.

Inhalt• Hierarchie und Systemmerkmale der Schienenbahnen: Merkmale und Eigen-schaften der Spurführung - Systemmerkmale und verkehrliche/betrieblicheSpezifikation - Elemente des Fahrweges und Fahrwegvernetzung - Wechsel-wirkung Leistungsfähigkeit - Infrastruktur von Schienenbahnen • HistorischeEntwicklung der Stellwerksbauformen: Vom Beginn der Sicherheitstechnik -Schlüsselwerke und mechanische Stellwerke - elektromechanische Stellwerke- Relaisstellwerke (Fahrstraßen- und Spurplanprinzip) - elektronische Stell-werke • Das allgemeine Sicherungsmodell für die Fahrzeugbewegungen inBahnsystemen: Definition der Sicherungsaufgabe - Begri�e der Fahrwegsiche-rung - Fahrdynamische Einflüsse - Sicherung von Fahrzeugbewegungen - Fahr-wegelemente • Grundzüge der Signalisierung: Vor- und Hauptsignalisierung -Das Ks-System - Zugbeeinflussung (PZB, GÜ) • Sicherung von Zugfahrten aufder freien Strecke: Sicherung von Folge- und Gegenfahrten - Die Blockfelder- Gefahrpunkt- und Gefahrpunktabstand - Ausweichanschlussstellen • Siche-rung von Zugfahrten im Bahnhof: Verantwortlichkeit eines Fahrdienstleiters- Elemente einer Fahrstrecke - Durchrutschweg und Gefahrpunkt - Anfah-ren gegen "Halt" (PZB90) - Flankenschutz (direkt, indirekt, Zwieschutz) -Rangierbereiche • Technologie einer Zugfahrt: Beteiligte einer Zugfahrt - Zu-sammenwirken von Fahrdienstleiter und Wärter - Automatisierungsfunktionenin den Stellwerksbauarten - Bedienung und Anzeige in elektronischen Stell-werken • Grundfunktionen der technischen Komponenten: Zulassung undFreigabe - Basiskomponenten (Stromversorgung, Bedienung, Logik, Außenan-lagen) - Fehlererkennungsprinzipien

Zielsetzung• Sie kennen die Hierarchie und Systemmerkmale der Schienenbahnen • Sieerlernen das allgemeine Sicherungsmodell für die Fahrzeugbewegungen inBahnsystemen • Sie verstehen die Grundzüge der Signalisierungen und Siche-rungen • Sie lernen die Technologie einer Zugfahrt • Sie wissen die Grundfunk-tionen der technischen Komponenten

TeilnehmerkreisIngenieure (Elektrotechnik, Bau, Verkehr, Wirtschaft) und Projektsteuerer inBehörden, Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen und Planungs- und Con-sultingunternehmen, die mit der Planung, dem Bau und/oder der Vorhaltungder LST befasst sind.

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 990,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1090,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Leit- und Sicherungstechnik8

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Seminar

Grundlagen der SchwingungstechnikLeitungDipl.-Ing. Kerstin Kracht, smart Vibrationsmanagement, Setzin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.25.04./10:00 – 26.04.18/16:00 Berlin S-H110-04-156-8

Zum ThemaEin Seminar über die Grundlagen der Schwingungstechnik – vom Ein-Massen-Schwinger bis zur praktischen Anwendung - für Ingenieure und Techniker ausEntwicklung, Instandhaltung, Versuch und Qualitätssicherung sowie Umwelt-püfung.

Inhalt• Entstehung von Schwingungen• Charakterisierung anhand des Zeitverlaufs• Frequenzanalyse von Zeitfunktionen• Bewegungsverhalten des 1- und 2 Freiheitsgradschwingers• Übertragungsverhalten in Abhängigkeit der gewählten Bezugsbasis und derAnregung

• Selbsterregte Schwingungen: Phänomen, Mechanismen in der Praxis• Drehschwingungen: Grundlagen anhand des Lavalläufers, biegekritischeDrehzahlen

• Schwingungsreduzierung am Beispiel des 1-Massen-Schwingers: Schwin-gungsisolierung und Schwingungsdämpfung

• Bewegungsverhalten eines Systems mit 2 Freiheitsgraden: Auswirkung aufdie Schwingungsisolation und Schwingungsdämpfung

• Schwingungstilger und Schwingungstilgung: Grundlagen, gedämpfte Tilger,adaptive und drehzahladaptive Tilger, Praxisbeispiele

• Mehrkörpersysteme (MKS): Bewegungsgleichungen, Übertragungsfunktio-nen, modale Größen (Eigenfrequenzen, Eigenformen undmodale Dämpfung)

• Modalanalyse: Ablauf und Vorführung einer experimentellen Modalanalyse• Betriebsschwingungsanalyse: Definition, Abgrenzung zur Modalanalyse, Bei-spiele und experimentelle Vorführungen

ZielsetzungAlles schwingt – so auch Geräte, Maschinen und Anlagen sowie Bauwerke.Dieses Seminar vermittelt Technikern und Ingenieuren branchenübergrei-fend Grundlagen zur Schwingungstechnik und vertieft bereits vorhandeneGrundkenntnisse. Themenbereiche, die Sie nach Besuch beherrschen, sind:

• Schwingungen im Zeit- und Frequenzbereich

• 1- und 2- Massen-Schwinger

• Drehschwingungen und selbsterregte Schwingungen

• Schwingungsisolierung, -dämpfung und -tilgung

• Modal- und Betriebsschwinganalyse

TeilnehmerkreisTechniker und Ingenieure aus den Bereichen Entwicklung, Instandhaltung,Versuch und Qualitätssicherung sowie Umweltpüfung

HinweiseZur praktischen Demonstration der Seminarinhalte werden Versuche vorge-führt. Die Teilnehmer können gern z.B. für die Durchführung derModalanalyseein eigenes Objekt mitbringen.

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1325,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1450,00einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterlagen sowie Mittagessenund Pausengetränken

Kurztitel: Grundlagen Schwingung9

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Seminar

Methodenkoffer für ProblemlösungenLeitungDipl.-Ing. Mathias Brauner, agora consult, Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.14.05./10:00 – 15.05.18/16:00 Berlin S-H110-05-159-8

Zum ThemaIm Berufsalltag müssen Mitarbeiter und Führungskräfte permanent Entschei-dungen tre�en. Fehlentscheidungen führen schnell zu Reibungsverlusten undkönnen hohe Kosten verursachen. Gerade in schwierigen Situationen oderunter hohem Zeitdruck steigt die Gefahr Fehler zu machen und nicht die„richtigen“ Entscheidungen zu tre�en. Hier hilft es, bewährte Methoden zukennen und auf Werkzeuge und Problemlösungstechniken zurück zu greifen.Die Fähigkeit, Entscheidungen e�zient, e�ektiv und transparent zu tre�en,lässt sich trainieren.

Inhalt• Von der Beobachtung zum Problem• Entscheidungssituationen verstehen – das Cynefin-Modell• Brainstorming und Wortassoziationen (Kreativtechnik)• Mind-Map und System-Map• Entscheidungsmatrix und Entscheidungsbaum• Ursache-Wirkungs-Diagramm• Walt-Disney-Methode (Kreativtechnik)• Vier-Annahmen und SWOT-Analyse• Entscheidungsfindung und Problemlösung in Gruppen

ZielsetzungDie Methoden und Techniken werden systematisch dargestellt und praktischeingeübt. Diese unterstützen Sie dabei, Entscheidungen e�zient, e�ektiv undtransparent zu tre�en. Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, die verschiedenenEntscheidungsmethoden anhand praktischer Beispiele aus ihrem Berufsalltagzu üben. Darüber hinaus lernen Sie typische Ableitungsfehler zu vermeiden,systemische Zusammenhänge in Entscheidungssituationen zu berücksichtigenund Lösungen in Gruppen zu erarbeiten.

MethodeKonkrete Fallbeispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmer (100%), Einfüh-rung in verschiedene Methoden mit sofortiger Umsetzung; Einzel- und Grup-penarbeit; ausführliches Begleitmaterial

TeilnehmerkreisMitarbeiter, die ihre Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz verbessernwollen

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1460,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1520,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Methodenko�er Problemlösungen10

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Seminar

Einführung in den BahnbetriebLeitungM.Sc. (agr) Robert Reißner, DB Netz AG, Arbeitsgebietsleiter FachplanungOberbau, Leipzig

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.04.06./10:00 – 05.06.18/16:00 Berlin S-H110-06-154-826.11./10:00 – 27.11.18/16:00 Berlin S-H110-11-287-8

Zum ThemaDer Eisenbahnbetrieb umfasst alle Tätigkeiten, die mit der Durchführung desFahrbetriebes bei einer Eisenbahn zusammenhängen. Es geht dabei um alleBereiche, die mit dem Schienenverkehr zusammenhängen. Seit der Zusam-menfassung und Privatisierung der Deutschen Bundesbahn und der DeutschenReichsbahn zur Deutschen Bahn AG haben wir in Deutschland eine Bundes-bahn und viele Privatbahnen. Das diese harmonisch im Regelverkehr arbeitenist dem eng verzahnten System des Eisenbahnwesens und dessen Struktur zuverdanken.

Dieses Thema greift unser Referent Herr Robert Reißner von der DeutschenBahn AG in diesem Seminar auf und beschreibt anschaulich die wichtigenZusammenhänge im Schienenverkehr.

Inhalt

1. Überblick über Gesetze, Rechtsverordnungen und Ril

2. Betriebliche Begri�e

3. Mitarbeiter im Bahnbetrieb

4. Durchführung von Zugfahrten im Regelbetrieb und bei Abweichung

5. Unterschied zwischen Zug- und Rangierfahrten

6. Zusammenarbeit Bau und Betrieb bei Arbeiten u. Baumaßnahmen

7. Langsamfahrstellen einrichten und aufheben

8. Unregelmäßigkeiten, Störungen, Gefährliche Ereignisse, Gefahrgut

ZielsetzungSie erleben eine ausführliche Einführung in die Grundlagen des Bahnbetriebesum die Komplexität und betrieblichen Zusammenhänge des Bahnverkehrsbesser verstehen zu können. Das Seminar ist insbesondere für Neueinsteigerkonzipiert.

TeilnehmerkreisNeueinsteiger / Quereinsteiger im Eisenbahnsektor, insbesondere Planer, In-genieure, Techniker, Business und Verwaltung.

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1200,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1350,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Einführung in den Bahnbetrieb11

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Seminar

Achtsamkeit im BerufsalltagEs ist alles eine Frage der Haltung!LeitungDipl.-Ing. Mathias Brauner, agora consult, Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.04.06./10:00 – 05.06.18/16:00 Berlin S-H110-06-152-8

Zum ThemaDie Anforderungen unserer Gesellschaft sind gestiegen. Hohe Arbeitsbelas-tung, Zeit- und Termindruck sowie Hektik belasten fast alle Menschen in derheutigen Arbeitswelt. Durch Momente des Innehaltens und über Achtsamkeitkönnen Sie dem äußeren Anforderungsdruck besser standhalten. So scha�enSie einen bewussten Abstand zu gewohnten und übereilten Emotions-, Gedan-ken- und Reaktionsmustern und erö�nen e�ektive Freiräume für alternativeund optimierte Handlungsoptionen.

Inhalt• Was bedeutet Achtsamkeit im Berufsalltag?• Achtsamkeit als Erfolgsfaktor für Zufriedenheit im Arbeitsalltag• Was hindert uns daran achtsam zu sein (Achtsamkeitskonzepte)?• Die heilende Wirkung von Achtsamkeit: Stressmanagement Burnout-Präven-tion und zentrale Achtsamkeitsübungen

• Das „Kopfkino“ erkennen und im „Hier und Jetzt“ sein• Den Fokus auf die Gegenwart richten – Psychofallen im Beruf• Stresswiderstandsfähigkeit und Entspannungsreflex trainieren• Achtsam kommunizieren – die neuen Kommunikationsregeln• Kooperation mit den Mitarbeitern – Win-Win Situation scha�en

ZielsetzungWenn Sie in Ihren Empfindungen und Wahrnehmungen mit mehr Aufmerk-samkeit im Moment sind, wird Ihr Geist freier. Viele Studien zeigen, dasssich das Stress- und Schmerzempfinden verringert und damit insgesamt dieLebenszufriedenheit und das Wohlbefinden steigt. Die Folge ist ein souveränerUmgang mit herausfordernden oder schwierigen Situationen im Berufsalltag.Sie erhalten so die Fähigkeit, diese Situationen als Inspirationen zu sehen.

MethodeDie Inhalte werden in Vorträgen, Diskussionen und gezielten Übungen mitBeispielen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer vermittelt und trainiert. ImAnschluss an die Übungen erfolgt ein ausführliches Feedback. UmfangreichesBegleitmaterial ergänzt die Kenntnis-vermittlung.

TeilnehmerkreisFührungskräfte und Führungskräftenachwuchs

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1460,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1520,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Achtsamkeit12

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Intensivseminar

Grundlagen des Eisenbahnrechts inklu-sive TEIVLeitungRA Andy Niekamp, Eisenbahn-, Transport-, Verkehrs- und Wirtschaftsrecht

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.13.06./13:00 – 14.06.18/16:00 Berlin S-H110-06-144-8

Zum ThemaDas heutige Eisenbahnrecht ist komplex und unübersichtlich. Seit der Bahn-reform im Jahre 1994 hat sich das Eisenbahnrecht schnell entwickelt undausgeweitet. Die Staatsbahnen wurden in Wirtschaftsunternehmen umgewan-delt, der Wettbewerb der Eisenbahnunternehmen begann. Im Seminar erhaltenSie Informationen zur gegenwärtigen Rechtslage und diskutieren mit unseremExperten die Rechtsgrundlagen und Ihre Fragen.

Inhalt• Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG)

• Eisenbahnregulierungsgesetz (ERegG)

• Transeuropäische-Eisenbahn-Interoperabilitäts-Verordnung (TEIV)

• Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO)

• Eisenbahnbetriebsleiterverordnung (EBV) / Verordnung über die Sicherheitdes Eisenbahnsystems (ESiV) / Verordnung über die Untersuchung gefährli-cher Ereignisse im Eisenbahnbetrieb (EUV)

• Triebfahrzeugführerscheinverordnung (TfV) / Triebfahrzeugführerschein-Prü-fungsverordnung (TfPV)

• Landeseisenbahngesetze

• Anordnung über den Bau und Betrieb von Anschlussbahnen (BOA/EBOA)

ZielsetzungDas Eisenbahnrecht hat sich in den letzten Jahren durch neue und geänderteGesetze und Verordnungen rasant entwickelt. Die Teilnehmer erhalten einenÜberblick über die wichtigsten eisenbahnrechtlichen Regelungen, die auchmit praktischen Beispielsfällen erläutert werden.

Dazu gehört vor allem das Allgemeine Eisenbahngesetz, das Eisenbahnre-gulierungsgesetz, die Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung, die Eisenbahn-betriebsleiterverordnung, die Transeuropäische-Eisenbahn-Interoperabilitäts-Verordnung und die Landeseisenbahngesetze sowie die Bau- und Betriebsan-weisungen für Anschlussbahnen.

TeilnehmerkreisEisenbahner, Eisenbahnunternehmer, Eisenbahnbetriebsleiter, Sicherheitsma-nager, sonstige Verantwortungsträger und alle, die am Thema interessiert sind.

Hinweise2 für 1 Preis:2 Teilnehmer einer Firma buchen für 1 Preis (Gruppenpreis gilt nur bei gleich-zeitiger Anmeldung von je 2 Teilnehmern einer Firma)

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 910,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1030,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Grundlagen des Eisenbahnrechts13

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Seminar

Vom Forschungsingenieur zum Projektent-wicklerLeitungDipl.-Ing. Mathias Brauner, agora consult, Berlin

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.18.06./10:00 – 19.06.18/16:00 Berlin S-H110-06-150-8

Zum Thema„Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zuerwarten.“ (Albert Einstein) Um neue Ideen zu generieren ist es hilfreich ausalten Mustern und Denkgewohnheiten auszubrechen. Der starre Blick in dieVergangenheit hindert uns häufig sogar daran, vor uns liegende Chancen undPotenziale zu erkennen und diese nutzbar zu machen. Es ist ein in die Zukunftgerichteter Blick erforderlich, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.Nicht der „Quer-Denker“ ist hier gefragt, sondern der „Vor-Denker“. Es werdenMenschen gebraucht, die den Mut haben und sich die Zeit nehmen über dasbestehende hinaus zu denken – einer möglichen Zukunft Gestalt zu geben.

Inhalt1. Tag: Zukunftswerkstatt (Workshop mit Kreativmethoden)- Chaos & Kreativität (Einführung)- Wo wollen wir/der Kunde hin?- Was müssen wir tun, um diese Ziele zu erreichen?

2. Tag: Argumentationsstärke entwickeln- Perspektivwechsel - denken wie der Gesprächspartner- Projektchancen erkennen und in Worte fassen- Nutzenorientierte Argumentation

Zielsetzung1 Tag:Die Teilnehmer trainieren kreative Ansätze zum Au�nden von Lösungen ineinem komplexen Umfeld und zum Aufspüren von Chancen und Potenzialen.Neben handfesten Ergebnissen, die im Workshop erarbeitet werden, lernendie Teilnehmer Lösungen in Gruppen zu erarbeiten.

2. Tag:„Was hilft es mir eine gute Idee zu haben, wenn ich es nicht scha�e anderevon dieser zu überzeugen?“ Die Teilnehmer trainieren ihre erarbeiteten Ideenargumentationsstark zu vermitteln (intern wie extern). Sie trainieren Inhalteverständlich auszudrücken und so zu vermitteln, dass der Nutzen erfasstwerden kann.

MethodeFallbeispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmer (100%); Darstellung undNutzung von Kreativmethoden mit sofortiger Umsetzung; videogestütztesTraining mit Auswertung.

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1460,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1520,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Projektentwickler14

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Seminar

Einführung in das Eisenbahnsicherheits-und Risikomanagement nach CSMNeue Anforderungen an die Führung von Eisenbahnverkehrs-unternehmen nach CSM Verordnungen (Common Safety Me-thod)LeitungDipl.-Ing. (FH) Berthold Overbeck, Dozent (www.eisenbahn-sicherheitsmana-gement.de), Mitarbeiter des Eisenbahn-Bundesamts, Bonn

Termin/Beginn/Ende Ort Veranst.-Nr.03.09./10:00 – 04.09.18/16:00 Berlin S-H110-09-230-8

Zum ThemaDie ERA hat zum 17.11.2016 ihren Entwurf der künftigen Anforderungen anein Eisenbahn-Sicherheitsmanagementsystem mit der Möglichkeit zur Stel-lungnahme bekanntgegeben. Bis zum 01.06.2017 wird sie ihre endgültigeEmpfehlung der EU Kommission vorlegen. Mit der Einführung der einheit-lichen Sicherheitsbescheinigung gemäß der neu gefassten Eisenbahn Sicher-heitsrichtlinie 2016/798/EU werden diese fortgeschriebenen Anforderungenverbindlich werden. Die Revision der Verordnung 1158/2010/EU beinhaltenvielfältige Verbesserungen. Die Anforderungen orientieren sich mehr am Ei-senbahnbetrieb und zwischenzeitlich erlassene Verordnungen werden direktberücksichtigt. Dabei stehen die fortgeschriebenen Anforderungen nicht imWiederspruch zu den bestehenden. Daher kann bereits heute der Entwurf derRevision der Verordnung 1158/2010/EU zur Interpretation der derzeit nochgültigen CSM Verordnungen herangezogen werden und die Einrichtung oderFortentwicklung eines Eisenbahn-Sicherheitsmanagementsystems vereinfachtund zukunftsorientiert erfolgen.

Inhalt• Eisenbahn-Sicherheitsrichtlinien 2004/49/EG mit 2008/110/EG und 2016/798/EU

• Verordnung 352/2009/EG ersetzt durch 402/2013/EU - Risikobewertungund Gefährdungsmanagement bei Änderungen

• Verordnung 1158/2010/EU - Sicherheitsmanagementsystem (SMS)• Verordnung 1078/2012/EU - Monitoring

ZielsetzungDie CSM Verordnungen stellen umfangreiche Anforderungen an die Führungvon Eisenbahnverkehrsunternehmen. Zur e�ektiven Erfüllung dieser Anforde-rungen ist es wichtig ihre konkrete Bedeutung bezogen auf die Merkmale einsEisenbahnverkehrsunternehmens zu kennen.Die Teilnehmer erhalten Einblick in die für Eisenbahnverkehrsunternehmenspezifischen Bedeutungen der Verordnung 352/2009/EG ersetzt durch 402/2013/EU (Risikobewertung und Gefährdungsmanagement bei Änderungen),Verordnung 1158/2010/EU (Sicherheitsmanagement) und Verordnung 1078/2012/EU (Monitoring) deren Wechselwirkung und Hinweise zur Umsetzungin der Praxis. Dabei werden etwaige Fortschreibungen vorstehender Verord-nungen berücksichtigt.

TeilnehmerkreisEisenbahnunternehmer, Eisenbahnbetriebsleiter und sonstige Verantwortungs-träger für das Sicherheits- und Risikomanagement in Eisenbahnverkehrsunter-nehmen

TeilnahmegebührHDT-Mitglieder: € 1080,00 unter Angabe der MitgliedsnummerNichtmitglieder: € 1220,00mehrwertsteuerfrei, einschließlich veranstaltungsgebundener Arbeitsunterla-gen sowie Mittagessen und Pausengetränken

Kurztitel: Eisenbahnsicherheits - und Risikomanagement15

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