EISHOCKEY MAGAZINE 2012-3

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Nr. 03/2012 Partnermagazin des österreichischen Eishockeys • www.icehockey-magazin.at Foto: GEPA VIENNA CAPITALS Tabellenführer, Zuschauer- magnet – und stark wie selten zuvor. Das macht Hoffnung auf den Titel. Das öste rreichische Eishockey-Magazin Jetzt ABO sichern! Dornbirn Goalgetter Luciano Aquino im Porträt Endlich wieder Hockey-Euphorie im Ländle Kärnten VSV-Oldie Unterluggauer im Gespräch Die starken NHL-Stars von Rekordmeister KAC Wiener Blut Die ziemlich wechselhafte Geschichte des Wiener Eishockeys Der Erfolgslauf der Capitals! Herausforderung Red Bulls Salute! SPORTMEDIENVERLAG

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Eishockey Magazin Österreich

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Nr. 03/2012

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Vienna Capitals

Tabellenführer, Zuschauer­magnet – und stark wie selten zuvor. Das macht Hoffnung auf den Titel.

Das österreichische Eishockey-Magazin

Jetzt ABO

sichern!DornbirnGoalgetter Luciano Aquino im PorträtEndlich wieder Hockey-Euphorie im Ländle

KärntenVSV-Oldie Unterluggauer im Gespräch Die starken NHL-Stars von Rekordmeister KAC

Wiener BlutDie ziemlich wechselhafte Geschichte des Wiener EishockeysDer Erfolgslauf der Capitals! Herausforderung Red Bulls Salute!

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Ice Hockey 03/2012

Impressum: Medieninhaber und Verleger: SMV SportMedienVerlag (Schlitzer/Oberzeller), Kölgengasse  43,

1110  Wien, Tel.: +43/1/347 05 44, [email protected], www.icehockey-magazin.at Herausgeber: Tobias

Oberzeller & Dr. Manfred Schlitzer Chefredaktion: Dr. Manfred Schlitzer Redaktion: Patrick Fischer, Herwig Gressel, Erich

Hober, Peter Maurer, Harry Miltner, Helmut Salzwimmer, Günter Stockhammer Grafik: No Budget Productions/©KAISA

Korrektur: Rupert Höttinger Fotos: GEPA, Hober Anzeigenleitung & Marketing: Tobias Ober zeller (anzeigen@sportmedi-

enverlag.at) Druck: Gutenberg Druck GmbH; © 2012 by SMV SportMedienVerlag, 1. Jahrgang Hinweis: Zugunsten einer

besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anrede verzichtet. Selbstverständlich sollen nicht nur

ICE HOCKEY-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.

inhalt

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Liebe Eishockey-Freunde!

Wir bedanken uns für die Sympathie, die ihr un­

serem kleinen, aber feinen Magazin entgegenbringt. Die Abo­Liste wächst ebenso schnell wie unsere Facebook­Gemeinde. Kein Wunder,

möchte man meinen, ist doch die Erste Bank Liga heuer so spannend wie selten zuvor. Was uns aber völlig aus den Eisen haut, ist das gigantische Interessse der kleineren Vereine aus den unteren Ligen. Beachtet deshalb unser sexy Sportgirl auf Seite 24 und die Story über den eis­hockeyverrückten Kärntner Bezirk St. Veit/Glan.

In diesem Sinne eine Bitte: Schickt uns Fotos und Infos von eurem Verein, die interessantesten davon werden wir regel­mäßig im Heft präsentieren. Und beachtet bitte auch das ausgesprochen günstige Abo­Angebot auf Seite 31.

Viel Spaß beim coolsten Sport der Welt!

Tobias Oberzeller, Anzeigenleiter und Herausgeber

Manfred Schlitzer, Chefredakteur und

Herausgeber

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Hotspot Althofen: ICE HOCKEY steht auch in Kärnten hoch im Kurs (S. 28).

4 Foto-Flash Graz & Innsbruck: harte

Fights und großer Jubel.

8 Wiener Blut Warum die Capitals

von der Tabellen­spitze lachen.

10 Red Bulls Salute Gegen Spitzenteams wie Lulea oder Berlin sind die Wiener nur Außenseiter.

12 Der Letzte seiner Art VSV­Verteidiger Gerhard Unterluggauer im Talk.

14 Die Tormaschine Dornbirns Luciano Aquino schießt die Liga ab.

16 Die 3 Musketiere Die NHL­Legionäre des KAC über ihren Öster­reich­Abstecher.

18 Der Erfolgsgarant Mit Goalie David LeNeveu kam der Umschwung in Linz.

19 Jungbullen für AustriaJunioren­WM: Salzburg dominiert den Kader.

20 Liga unter der Lupe EBEL total: alle Vereine,

alle Infos!

22 Halbzeitbilanz Die Young Stars League

unter der Lupe.

23 Blick nach vorn Feldkirch steht hinter der

Inter­National­Liga.

24 In the Slot Kärnten­Mix, Champions

League, Sledge Hockey.

34 EBEL-Termine

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SandwichEs geht eng zu in der EBEL, in der Tabelle wie auf dem Eis!

Graz-Verteidiger Cole Jarrett (links) und Kollege Taylor

Holst nehmen den Wiener Rafael Rotter in die Zange. Schlussend-lich siegten die 99ers auf Wiener Eis 4:3 n. V. Die Grazer sind laut Statistik übrigens die härteste Mannschaft der Liga und kassie-ren pro Spiel 29,96 Strafminuten (Stand: 8.12.). ●

➤ Foto-Flash

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Sandwich

5Ice Hockey 03/2012

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Rarer Jubel

Wer selten gewinnt, feiert diese Erfolgserlebnisse umso intensiver. So auch die Innsbrucker Haie.

Trotz teilweise guter Leistungen reich-te es für die Tiroler Aufsteiger bisher

(Stand: 10.12.) erst zu vier Siegen. Der erste Heimerfolg gelang übrigens gegen die Adler aus Znaim. Beim 6:5 nach Penaltyschießen hielt Keeper Thomas Tragust den entscheidenden Puck – ent-sprechend groß war die Freude! ●

➤ Foto-Flash

6 Ice Hockey 03/2012

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Wien ist wieder eine Hockeytown! Österreichs Bundeshauptstadt erlebt dank der Capitals endlich wieder einen Hockeyboom. Text: Harry Miltner

Trotz früher Erfolge wurde der schnellste Mannschaftssport

der Welt in Wien lange stiefmüt-terlich behandelt. Die Tradition ist groß, denn bis heute hielt man fünf A-Weltmeisterschaften ab und die Wiener Eishackler holten 24 Meistertitel. Dank der heuer groß aufspielenden Vienna Capi-tals boomt Eishockey wieder!

Bewegte Vergangenheit

1912 wurde beim Stadtpark die 6000 m² große Eisfläche eröffnet und wenig später gewann der Wiener Eislaufverein die 1922/23 erstmals ausgetragene Eishockey-meisterschaft. Bis 1960 blieb der Titel mit wenigen Ausnahmen in

Wien. 1965 bekam der WEV mit der Donauparkhalle eine neue Heimstätte, die er sich mit dem WAT Stadlau teilte. Als Aufsteiger wurde Stadlau 1971 mit den ers-ten Sowjet-Stars im Westen, Juri Morosow und Waleri Nikitin, sensationell Dritter, der WEV Vize meister. Die Fans freuten sich auf die „Bierkrügelderbys“, denn beide Klubs wurden von Braufir-men gesponsert. Da beide Vereine abwechselnd oben oder gegen den Abstieg spielten, blieb das Inter-esse groß. Mit dem Abriss der Donauparkhalle ging es bergab. Es folgte der Umzug in die unsäg-liche Sporthalle Hopsagasse und die Fusion 1992. Erst mit der Er-öffnung der Albert-Schultz-Halle

➤ Capitals

Wiener Blut

Eishockey in Wien legte in der Publikumsgunst zuletzt ständig zu. Auch wegen der aufgerüsteten Halle.

8 Ice Hockey 03/2012

drei Jahre später keimte neue Hoffnung auf. Der WEV wurde im selben Jahr Vizemeister der Alpenliga, ging aber nach dem Ausstieg der Investoren um Milli-ardär Philip F. Anschutz pleite.

Trumpf: Jugendarbeit

Die Nachwuchsarbeit ging un-

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ter dem Namen Wiener Eislöwen weiter und der WEV fuhr er-neut mehrere Nachwuchstitel ein. Schon 1923 wurde ein erster Ju-gendbewerb ausgetragen, den die Wiener gewannen. Der Eislauf-verein zeichnete sich immer durch seine Jugendförderung aus, die ihm nicht nur zahlreiche Meister-titel im Nachwuchs bescherte,

40 Jahren den ersten Meistertitel nach Wien holten, galten sie lange als ein aus dem Boden gestampf-tes Retortenteam. „Ganz Wien muss vor Hans Schmid auf den Knien rutschen und Danke sagen. Auch Kurt Harand hat viel Aufbauarbeit geleistet“, erklärte Sportdirektor Martin Platzer da-mals. Doch von den klassischen Hockeyfans wollte sich keiner so recht mit dem Verein anfreunden. Schmid versuchte über Jahre hin-weg, das „Richtige“ zu tun, doch es dauerte fast ein Jahrzehnt, bis den Caps und ihren Anhängern dank der ausgebauten Schultz-Halle endgültig so richtig der Knopf aufging. Und heuer soll es wieder mit dem Titelgewinn klap-pen: „Wien ist die Hauptstadt, hier ist der Druck natürlich im-mer hoch. Jeder spielt hier, damit er eine Meisterschaft gewinnt. Der Titel muss endlich wieder nach Wien und dafür werden wir alles geben“, so Lokalheld Rafael Rotter. ●

Beim Tabellenführer stimmt die Harmonie in der Mannschaft.

Markus Schlacher (rechts) ist die erhoffte Verstärkung.

sondern oft auch eine Notlösung für die Bundesliga bedeutete. So trat der WEV 1958/59 mit einer Jugendmannschaft im Senioren-bewerb an und legte damit den Grundstein für den Meistertitel drei Jahre später. In Wien lernten u. a. Peter Znenahlik, Andreas Salat, Kurt, Chris und Patrick Harand, Martin Ulrich, oder Reinhard und Roland Divis die Puckjagd.

Der Pool an Eislöwen-Spielern hat den Hockeygeist am Leben gehalten, bis 2001 die Vienna Capitals in die Erste Bank Eis-hockeyliga eingestiegen sind. „Auch vor den Capitals gab es at-traktives Eishockey in Wien. Der WEV hat dann Pleite gemacht, so etwas kommt vor“, so Capitals-Präsident Hans Schmid.

Der Fanmagnet

Obwohl die „Caps“ 2004/05 unter Coach Jim Boni nach über

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Vom 13. bis 16. Dezember wird beim Red Bulls Salute in Wien und Bratislava die beste Klubmannschaft Europas ermittelt. Die Vienna Capitals vertreten dabei Österreich.Text: Harry Miltner

Das Turnier, das 2005 als Ein­ladungsturnier ins Leben ge­

rufen wurde, ist mittlerweile das Finale der European Trophy und bietet den heimischen Hockey­fans vorweihnachtliche Eisho­ckeykunst vom Feinsten. Die Fans dürfen sich auf NHL­Stars wie Claude Giroux, Danny Brière oder Lubomir Visnovsky freuen, die aufgrund des Spielerstreiks derzeit ihre Brötchen in Europa verdienen.

Nach dem Vorrunden­Aus von Titelverteidiger Red Bull Salzburg sind die Vienna Capitals Öster­reichs Vertreter. Sie treffen auf starke Konkurrenz, denn zum Auftakt empfangen die Wiener

(13.12., 20.30 Uhr) in der Albert­Schultz­Halle die Eisbären Berlin und hoffen auf einen Sieg, der sie ins samstägige Halbfinale (17.00 Uhr) bringen würde. Das End­spiel (So., 16.12., 20.00 Uhr) fin­det heuer erstmals in der Slovnaft­Arena in Bratislava statt.

Bei den Eisbären spielt Daniel Brière, der Ex­Teamkollege von Thomas Vanek in Buffalo, derzeit groß auf: Der 35­Jährige verbuch­te in 16 Spielen für die Berliner 6 Tore und 20 Assists. Eisbären­Kapitän André Rankel freut sich auf das „Bruderduell“: „Gegen Österreicher zu spielen ist immer etwas Besonderes. Wien spielt vor ausverkauftem Haus zuhause, das

➤ RB-Salute

Caps wollen überraschen

Der schwedische Topklub Lulea mit Goalie David Rautio zählt zu den Favoriten beim Red Bulls Salute.

10 Ice Hockey 03/2012

wird sicherlich keine leichte Auf­gabe.“

Neben dem 6­fachen deutschen Meister und Gastgeber Wien haben sich vier schwedische Top­Klubs (Färjestad, Lulea, Jonköp­ping und Brynas) sowie Tappara Tampere aus Finnland qualifi­ziert. Co­Gastgeber Slovan Bratis­lava ist wie die Caps gesetzt. ●

Daniel Brière spielt derzeit für die Eisbären.

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T äglich grüßt das Murmeltier – unter diesen Titel kann die

Diskussion um Österreichs Ver­teidiger gestellt werden, spätes­tens zu dem Zeitpunkt, wenn das Nationalteam im Einsatz ist. Denn richtig gute Verteidiger sind in Österreich mittlerweile Man­gelware. Das zeigt auch der Um­

stand, dass für das Team Austria extra Stürmer umfunktioniert werden müssen. Einer der alten Garde ist VSV­Defender Gerhard Unterluggauer. Zum Eishockey kam er durch Legende Gerhard „Flury“ Felfernig, der unter ihm wohnte. „Mit zehn habe ich mit Eishockey angefangen, fünf Jahre später hatte ich meine ersten Ein­sätze in der Kampfmannschaft.“ Damals unter Bart Crashley. Sein großer Förderer war aber der lei­der früh verstorbene Ron Kenne­dy, den Unterluggauer als einen der besten Trainer seiner Karriere bezeichnet: „Ron war ein Sir. Was er sagte, hatte Hand und Fuß.“

➤ VSV

Eine aussterbende Rasse?

Von der blauen Linie ist kaum wer gefährlicher als der VSV-Scharfschütze.

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Bis heute schwärmt Luggi von Coach Kennedy.

VSV-Defender Gerhard Unterluggauer über das Verteidiger(un)-wesen und wem er seine Karriere zu verdanken hat. Text: Erich Hober

Unterluggauer hält die Verteidi­ger­Situation für bedenklich: „Es kommt nichts nach.“ Dass heimi­sche Spieler in der Liga in Special Teams selten zum Einsatz kom­men und sich das aufs National­team auswirkt, will er nicht gelten lassen: „Auch aus Stürmern Ver­teidiger zu machen ist nicht der

richtige Weg. Wichtig wäre es, im Nachwuchs intensiver zu arbei­ten, aber nicht erst ab der U 20, sondern schon bei den 12­ und 13­Jährigen“, meint Unterluggau­er und nennt ein Beispiel, das er in  Schweden kennengelernt hat: „Dort gibt es bereits im Nach­wuchs Verteidigercoaches.“

So müsse auch bei uns gearbei­tet werden. In Österreich scheint sich dabei die Katze in den

Kein Prügelknabe, aber furchtlos.

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Eine aussterbende Rasse?

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Schwanz zu beißen, denn kein Verein investiert in den Nach­wuchs. Es wird zwar immer die Schweiz als Vorbild genannt, aber, so Unterluggauer, „da muss man Geld für professionelle Trainer in die Hand nehmen“.

Zudem hat sich bei Verteidi­gern ein Wandel vollzogen. „Rich­tige Defensivverteidiger gibt es kaum noch“, so Unterluggauer. Als Highlights seiner bisherigen Karriere nennt er die Titel mit dem VSV sowie die Teilnahme an Olympia in Nagano und Salt Lake City. Auf die Frage, welche Gegner er fürchtet, bemerkt man ein Grinsen in seinem Gesicht: „In der Liga keinen. Bei Weltmeister­schaften war’s anders – wenn da ein Eric Lindros oder Todd Ber­tuzzi auf dich losfährt.“ ●

Unterluggauer sieht sich als offensiven Verteidiger.

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Luciano Aquino ist in Dornbirn glücklich und glaubt an den Durchbruch der Bulldogs aus dem Ländle. Text: Harry Miltner

Aquino stammt wie NHL-Su-perstar John Tavares aus der

700.000-Einwohner-Metropole Mississauga, Ontario. 2008 kam er gemeinsam mit seinem Bruder Anthony nach Europa und spielte drei Jahre in Italien, ehe ihn Jim Boni zu Ingolstadt in die DEL holte. Beim Aufsteiger Valpellice Bulldogs, der ganz in der Nähe von Turin zuhause ist, avancierte Aquino sofort zum Go-to-Guy und wurde zweimal hintereinan-der zweitbester Ligascorer.

„Als ich 2008 nach Europa kam, sollte ich eigentlich in Inns-bruck spielen, aber das hat sich zerschlagen. Also bin ich nach Ita-lien. Dort war ich zwar einer der

Ingolstadts Trainer Rich Cher-nomaz bevorzugte andere Spieler und Aquino wollte mehr als nur ein „Stand-by-Profi“ sein. „Jeder will so oft wie möglich spielen. Dann kommst du auch in einen Rhythmus und ich fragte mich öfter, ob es die richtige Entschei-dung war, mich auf einen solchen Vertrag einzulassen. Aber der Trainer war immer ehrlich zu mir.“

Nach seinem eher verkorksten Jahr in der DEL erlebt der 27-Jäh-rige in Österreich seinen zweiten Frühling: Mit 37 Punkten aus 25

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➤ Dornbirn

Die Tormaschine!Dass Aquino Mitte Dezember die Torschützen-liste anführt, weist ihn als Top-Stürmer aus.

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Spielen führt der Neo-Dornbirner sogar die Scorerwertung der Liga an, was angesichts des vorletzten Tabellenplatzes des Aufsteigers einer Sensation gleichkommt. Der quirlige Stürmer ist gemeinsam mit Top-Goalgetter Andy Kozek so etwas wie die „Lebensversiche-rung“ der Bulldogs.

„In Dornbirn wurde mir von Beginn an das Vertrauen ge-schenkt und ich konnte es bisher mit Leistung zurückzahlen.“ Sei-ne Entscheidung, trotz zahlrei-cher Angebote aus Deutschland ins Ländle zu gehen, machte sich

besten Spieler, aber ich kam nicht richtig voran. Die Mitspieler sind nicht so stark wie in der DEL und es wird nicht so viel Wert auf De-fensive oder Videoanalyse gelegt. Im Nachhinein wäre es vielleicht klüger gewesen, wenn ich sofort versucht hätte, nach Deutschland zu kommen“, resümiert der Italo-kanadier. Aquino ist ein Torjäger, wie er im Buche steht, doch am Saisonende tauschte ihn Ingolstadt als einen von sieben Legionären aus. „Die Entscheidung fiel uns schwer, weil Luciano einen guten Job gemacht hat“, erkärte der Ex-Coach von Black Wings und Caps.

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Luciano Aquino fand über Italien und die DEL seinen Weg nach Vorarlberg.

also bisher bezahlt: „Deutsch-land war nicht das Richtige für mich und als die Anfrage aus Dornbirn kam, war ich sehr glücklich, denn Coach Dave MacQueen kennt mich bereits seit meiner Jugend.“

Besonders hoch rechnete der Kanadier seinem neuen Arbeit-geber an, dass „mir von Anfang an reiner Wein eingeschenkt und gesagt wurde, dass hier an einem langfristigen Projekt gearbeitet wird. Als höchstes Ziel für

„Coach MacQueen kennt mich seit der Jugend.“ Aquino über seine neue Eishockey-Heimat: „In Dornbirn wurde mir von Beginn an Vertrauen geschenkt.“

2012/13 wurden die Play-offs ausgegeben. Und wenn ich unsere Entwicklung so anschaue, bin ich der Meinung, dass Dornbirn in ein paar Jahren eine Top-Adresse im österreichischen Eishockey sein kann.“ ●

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D as Unwort der Saison ist definitiv „Lockout“. Dass der

eine oder andere NHL-Profi in der EBEL aufläuft, freut die Fans. Viele dieser Kaliber sieht man in Österreich streng genommen zu-meist nur, wenn sie den Herbst ihrer Karriere erreicht haben. Der Rekordmeister EC KAC hat mit seinen drei NHL-Imports einen

guten Fang gemacht. Wurden die Klagenfurter anfänglich für die Präsentation von Tyler Myers und Sam Gagner belächelt („Der KAC holt Spieler, die eh nur vier Spiele hierbleiben“), würden sich nun Fans anderer Teams diese Spieler in den Reihen ihrer Mannschaft wünschen. Etwas später kom-plettierte Andrew Cogliano das NHL-Trio der Rotjacken.

Während die Gerüchteküche um ein Ende Lockouts brodelt, sind die Spieler für einen Rückzug jederzeit bereit. „Wir haben keine Ahnung, wann der Lockout been-det ist. Das kann jederzeit der Fall sein“, meinen etwa Myers und

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➤ KAC

Die 3 Musketiere

Sam Gagner: „Die öster-reichische Liga ist stark.“

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Die NHL-Imports Myers, Gagner und Cogliano über den Lockout,Österreich und die Liga. Text: Erich Hober

Ein Kämpfer vor dem Herrn: Tyler Myers.

Cogliano. Gagner: „Dass beide Parteien miteinander reden, ist positiv und ein gutes Zeichen.“

Eishockey in Österreich haben alle drei zum ersten Mal kennen-gelernt. „Der größte Unterschied zur NHL war für mich die Um-

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stellung auf die größere Eisflä-che“, meint der 2,03-Meter-Bro-cken Myers. Einig sind sie sich, wenn es um ihre Erfahrungen in unseren Breitengraden geht: „Ös-terreich ist ein toller Platz, um Hockey zu spielen.“ Top-Stick-handler Gagner definiert seinen Aufenthalt genauer: „Die Liga ist gut und schnell. Sollte es zu einer Einigung in der NHL kommen, hatten wir hier beim KAC eine tolle Vorbereitung.“ Cogliano, der seinen eigenen Rekord in der NHL hält (in drei Spielen hinter-einander für die Edmonton Oilers sorgte er jeweils für den Siegtref-fer in der Overtime.), haben es die Fans hier angetan: „Die Stim-mung bei den Spielen ist groß-

Andrew Cogliano (Mitte, neben Myers) rechnet mit einer baldigen NHL-Öffnung.

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artig. Das gefällt mir total.“ Und Gagner fügt hinzu: „Auch abseits des Eises hat es mir hier gut gefal-len. Hier zu leben kann was. Ich werde mich immer an die Zeit in Klagenfurt zurückerinnern.“ Eine Rückkehr nach Österreich könn-ten sich die NHL-Haudegen durchaus vorstellen. „Das wäre eine Überlegung wert. Aber in ers-

ter Linie hat natürlich die NHL Vorrang“, so Gagner. Im Falle einer frühzeitigen Abreise hat Myers noch einen Tipp für den KAC parat: „Ich habe mitbekom-men, dass es beim KAC vorrangig ist, Titel zu gewinnen. Für das Team wird es wichtig sein, dass es Konstanz ins Spiel bringt. Dann schaffen es die Jungs sicher.“ ●

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Starker Einstand von LeNeveu in Linz. Der Keeper hält derzeit bei fast 94 Prozent Savings.

L eNeveu heißt auf Deutsch „der Neffe“ und als Familien-

mitglied könnte man den 29-Jäh-rigen auch sehen, denn er ist in der heimischen Liga kein Unbe-kannter. 2009/10 holte er sich mit Red Bull Salzburg in der „Keine Sorgen Arena“ in Linz gegen die Black Wings den Meistertitel.

Nun kehrt er an den Ort sei-nes Erfolgs zurück, denn weil es bei den Stahlstädtern mit Alex Westlund im Tor nicht mehr lief, wurde der Ami gegen den Ka-nadier LeNeveu getauscht, der einen Vertrag bis Saisonende un-terschrieb. „Wir bekamen einfach zu viele Tore und mussten ein Zei-chen setzen. Die Option hat sich mit David LeNeveu angeboten, auch wenn wir alle wissen, dass

Alex nicht allein an der Situation schuld war“, erklärte Manager Christian Perthaler.

Mittlerweile hat sich LeNeveu in Linz eingelebt, nicht zuletzt, weil er einst gemeinsam mit der Frau von Black-Wings-Star Pat Leahy an der Cornell University studierte und so bei der Familie Leahy Unterstützung fand. Ge-meinsam mit Frau und drei Kin-dern folgte der Keeper dem Ruf von Trainer Rob Daum, der große Stücke auf ihn hält: „David ist mit Sicherheit eine Verstärkung, denn er ist ein Mann mit guten Reak-tionen und kennt die Liga.“

In Cornell war David eine gro-ße Nummer und führte sein Team 2003 ins Finalturnier, das „Fro-zen Four“. In dieser Saison schaff-

➤ Linz

Umschwung durchden Neffen

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Seit David LeNeveu den Kasten der Black Wings hütet, geht’s mit dem Meister bergauf. Text: Harry Miltner te er neun Shutouts und löschte

den Rekord der NHL-Legende Ken Dryden aus. Er hält bis heute den College-Liga-Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Sai-son (1,29 pro Spiel). Mit seiner Save-Percentage in Linz von bis-her fast 94 Prozent konnte der Neuzugang die Defensive stabili-sieren, und das, obwohl er sich noch nicht topfit fühlt: „Ich bin schon recht zufrieden, kann aber sicher noch besser spielen.“ ●

David LeNeveu fühlt sich bei seinem neuen Klub in der Stahlstadt sichtlich wohl.

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Salzburgs Headcoach Pierre Pagé mit dem hoff-nungsvollen Nachwuchscrack Christoph Duller.

Red Bull Salzburg verfügt längst über eine ausgezeichne-te Nachwuchsarbeit, was sich auch im Kader des U-20-WM-Teams widerspiegelt Text: Harry Miltner

V om 9. bis 15. Dezem-ber kämpft das öster-

reichische Nationalteam bei der IIHF-U-20-Weltmeisterschaft um den Aufstieg. Im französischen Amiens geht es dabei gegen Weiß-russland, Frankreich, Dänemark, Norwegen und Slowenien, was die Aufgabe zu keiner wirklich leichten macht.

Mit an Bord sind mit Philipp Zopf, Christoph Duller, Filip Orsagh, Johannes Bischofberger, Stephan Fellinger, Patrick Obrist, Smail Samardzic und Kevin Schet-tina nicht weniger als acht Jung-bullen, was die gute Nachwuchs-arbeit der Salzburger eindrucks-

voll unterstreicht. Insgesamt neh-men 13 Junioren der Red Bulls an der U-20-Weltmeisterschaft (Divi-sion I) teil, da auch drei junge Slo-wenen einberufen wurden.

„Spieler wie Patrick oder Jo-hannes wollen und müssen den nächsten wichtigen Schritt ma-chen. Wir wollen dabei den ent-scheidenden Unterschied ausma-chen und werden ihnen helfen, einen höheren Level zu erreichen. Es ist immer schön, Spieler zu finden, die bereit sind, auch den Preis dafür im täglichen Training zu bezahlen“, erklärt Salzburg-Coach Pierre Pagé.

Österreichs U-20-Nationalteam bereitete sich in St. Pölten vor, wo man erfolgreiche Testspiele gegen Polen bestritt. ●

Viele Jungbullen bei U-20-WM

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Jungbulle Bischofberger geigt für Österreich.

➤ Salzburg

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Langsam biegt die Liga in die Zielgerade der Regular Season. Und für Liga-Schwergewichter wie KAC und Red Bulls wird es zusehends eng. Text: Günter Stockhammer & Manfred Schlitzer

D ie Erste Bank Eishockeyliga bleibt umkämpft wie selten.

Noch haben neun Teams Chan-cen auf einen Platz unter den Top  6, die die direkte Quali für die Play-offs bedeuten. Für den Neunten Salzburg (Stand: 09. 12.) wird es allerdings langsam gefähr-lich, weil auch die direkte Kon-kurrenz wenig Punkte liegen lässt.

Vienna Capitals Mit dem 3:1 in Linz gelang endlich wieder ein Sieg als Tabellen-führer. Jetzt bleibt allerdings ab-zuwarten, wie die Caps die Dop-pelbelastung durch Meisterschaft und Red Bulls Salute wegstecken. Auch stürzen die Wiener nicht selten in ein Weihnachtstief. Ein Dankeschön sollte man dem heimgekehrten NHL-Gast Correy Potter nachschicken. Er hat seine Sache gut gemacht.

Medvescak Zagreb Die Kroaten wären ein echter Final-tipp, doch da kommen immer wieder unerklärliche Niederlagen dazwischen. Nimmt Coach Mar-ty Raymond da seine Cracks be-wusst zurück und schont sie für die Play-offs oder fehlt dem Team noch die Reife für die absolute Spitze? Jedenfalls zeigt Zagreb meistens schnelles und zielstrebi-ges Hockey.

Graz 99ers So lustig es klingt, Vanek war der Wegbereiter des Grazer Aufschwungs. Der Grund: Die Spieler sind voll mit ihm mitgezogen und haben gese-hen, dass sie auf seinem hohen Niveau spielen können. Jetzt ern-ten sie die Früchte. Wichtig ist auch, dass sich Stefaniszin als Back-up im Tor mehr als bewährt.

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➤ Liga-Round-up

Jetzt wird es ernst!

Zagreb gegen VSV, das ist in der aktuellen Saison ein absolutes Gipfeltreffen.

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VSV Schade, dass Mi-chael Grabner seinen Adlern nicht mehr helfen kann. Er hat dem Team viel gebracht. Wir den-ken nicht, dass die klare Nieder-lage in Znaim langfristige Folgen hat, denn Euphorie und Kampf-kraft im Team sind ungebrochen. Durch den neuen, attraktiveren Spielstil können die Fans auch Niederlagen leichter ertragen.

Orli Znojmo Langsam werden die Tschechen ihren hohen Ansprüchen gerecht. Das Team geht ein hohes Tempo, aber die vielen jungen Spieler sind of-fenbar noch nicht so weit, kons-tant vorne mitzuspielen.

SAPA Fehervar Dass sich die Ungarn so hartnäckig

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unter den Top 6 behaupten, ist eine der großen Überraschungen der Saison. In ihrer alten, kalten Halle haben sie echten Heimvor-teil, da fährt niemand gern hin.

Black Wings Linz Die Aufholjagd seit dem Teambreak konnte sich sehen lassen – und auch bei der Niederlage gegen die Capitals waren die Linzer keines-wegs schwach. Der Wechsel im Tor von Westlund (mittlerweile in der Slowakei) zu LeNeveu hat sich bewährt

KAC Immer wenn wir glauben, das Wellental sei über-wunden, kommen weitere Rück-schläge. Verletzungspech ist keine ausreichende Erklärung. Zweifel-los ist Headcoach Weber ebenso wie Viveiros ein Top-Mann, den-noch muss sich die sportliche Lei-tung hinterfragen. Heuer regiert beim KAC meist Kampfkraft statt feiner Klinge. Stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, Künstler in den Krieg zu schicken.

Jetzt wird es ernst!

Ice Hockey 03/2012 21

Red Bull Salzburg Selbst wenn es die Bullen noch unter die Top 6 schaffen, bleiben sie die Enttäuschung 2012. Dass Ryan Duncan als 34. bester Salzbuger in der Scorerliste ist, sagt alles. Der Kanadier misst ganze 1,68 Meter und bringt 75 Kilo auf die Waage. Da sollte es doch noch einige durchschlagskräftigere Spieler in Salzburg geben. Aber leider haben sich die meisten Salzburgs-Cracks gegenüber dem Vorjahr verschlechtert.

Olimpija Ljubljana Mit Mursak, McBride und D’Alvise haben die Slowenen die vielleicht stärkste Sturmlinie der Liga. Dem Kader fehlt es aber leider an Tie-fe. Und vielleicht spart die Truppe auswärts schon Kraft für die Zwischenrunde. Zu Hause wur-de ja eben erst Zagreb besiegt.

Dornbirn Bulldogs Dass der Bregenzerwälder Koopera-tionsspieler Stefan Häussle (20) zum Youngster der Liga gewählt wurde, stellt der Nachwuchsar-beit im Ländle ein gutes Zeugnis aus. Insgesamt bleiben die Bull-dogs die positive Überraschung: Aufgeben gibt es für die Mannen um Aquino und Henrich nicht!

„Die Haie“ Innsbruck Im-merhin haben die Haie bereits ei-nige Spiele gewonnen und dabei Schwächen der an sich übermäch-tigen Konkurrenz ausgenutzt. Ins-gesamt geht es aber heuer darum, Erfahrungen für die nächste Sai-son zu sammeln. ●

Eishockey-Legende Günter Stockhammer nimmt für ICE HOCKEY die Erste Bank Liga unter die Lupe.

Bodycheck …

E hrlich gesagt

habe ich mich sehr gewun-dert, dass die Black Wings Linz jetzt Mitte Dezem-

ber plötzlich einen NHL-Spieler verpflichten, nachdem sie sich vorher diesem Liga-Trend entzo-gen haben. Aber schon nach zwei Spielen des 24-jährigen Kana-diers habe ich meine Zweifel begraben.

Matthias ist ein ausgezeich-neter Center und zeigt, dass seine 126 Spiele für die Florida Pan-thers nicht zufällig daherkom-men. Der Bursche ist dribbel-stark, schießt gut – und vor allem ist er mit vollem Einsatz bei der Sache. Er ist auf alle Fälle eine Bereicherung für die Black Wings und die Liga.

Grundsätzlich ist es ja die große Frage, wer über die Ver-pflichtung solcher Spieler ent-scheidet. In Klagenfurt nutzt man zweifellos die Kontakte von KAC-Legende und Spieler-manager Tommy Cijan. Und in Wien darf man sich auf die Erfahrungen eines Bernd Frei-müller, seines Zeichens lange Jahre Scout der Atlanta Thra-shers, verlassen. Prinzipiell sind für Spielerverpflichtungen aber zweifellos Trainer und Manager verantwortlich. In Linz hatten Coach Daum und Christian Perthaler ein gutes Händchen. ● Fo

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Das Projekt Erste Bank Young Stars League feiert Halbzeit. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.

W ichtigstes Ziel der Nach-wuchsliga ist das Heranfüh-

ren junger Talente an das Niveau der EBEL. Das brachte auch einige Veränderungen in den Vereins-strukturen mit sich.

„Jeder Verein hat sich dazu verpflichtet, einen hauptamtlichen A-Lizenz-Trainer zu engagieren“, erklärte Liga-Commissioner Oli-ver Pilloni, der mit der Entwick-lung der noch jungen Liga sehr zufrieden ist: „Durch die höhere Konkurrenz steigt auch das Ni-veau.“ Die Teams absolvieren mindestens sechs Trainingseinhei-

ten plus ein bis zwei Spiele pro Woche – eine optimale Vorberei-tung auf die Beanspruchung in der EBEL.

Doch Pilloni warnt vor zu hohen Erwartungen: „Man wird erst in frühestens drei Jahren sehen, wie viele Spieler den Sprung ins Profi-geschäft geschafft haben.“ Neben den Spielern dient die Liga auch als Entwicklungsplattform für die Referees. Die jungen Schiedsrichter und Linesmen werden gezielt unter der Führung von erfahrenen Kol-legen eingesetzt, beobachtet und unterstützt. ●

➤ Young Stars League

Positive Bilanz!

28 Ice Hockey 02/2012

Mario Seidl von den Vienna Capitals ist mit seinen 20 Jahren eine fixe Größe im Profikader.

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Tabelle Gruppe A

Tabelle Gruppe B

Team S P1 SAPA Fehervar AV19 25 622 HC Orli Znojmo 25 423 UPC Vienna Capitals 26 334 EHC LIWEST Linz 23 335 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 25 336 SPG Salzburg/Zell am See 25 287 Eishockey Club L.A. Stars 2 25 0

Team S P1 HDD Olimpija Ljubljana 24 522 HD Mladi Jesenice 22 523 LLZ Stmk. Süd – Graz 99ers 26 474 EC KAC 23 455 KHL Medvescak Zagreb 24 396 EC VSV 23 257 Eishockey Club L.A. Stars 24 19Nach der Phase 1 (36 Spiele) scheiden die jeweils Siebtplatzierten der jeweiligen Gruppe aus der restlichen Meisterschaft aus. Die restlichen 6 Mannschaften spielen in den jeweiligen Gruppen eine Hin- und Rückrunde.

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Die VEU (Bild: Bernhard Bock) hat mit dem Verlet-zungsteufel zu kämpfen.

Nach einem Treffen der vier INL-Austroklubs sieht Feldkirchs Manager Michael Lampert positiv in die Zukunft und hofft auf einen weiteren Ausbau. Text: Helmut Salzwimmer

D ie Vertreter der vier öster-reichischen INL-Vereine aus

Zell am See, Lustenau, Feldkirch und dem Bregenzerwald bespra-chen den Ist-Stand und die nähere Zukunft der neuen Liga. Der Ma-nager der frastanzer VEU Feld-kirch, Michael Lampert, erläutert die angepeilten Visionen: „Wir ste-hen weiterhin hinter dieser Liga. Aber sie muss mit österreichischen Klubs ausgebaut werden.“ Mitte Jänner soll es eine weitere Sitzung geben, diesmal mit Vertretern der slowenischen Teams und des

ÖEHV. Dort werden u. a. die Ergebnisse besprochen, zu denen Verbands-Sportdirektor Alpo Su-honen während seiner Beobach-tung der Liga gekommen ist.

In der aktuellen Saison hat die  VEU mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen. Zuletzt erwischte es beim aktuellen Ta-bellendritten (Stand: 7. Dezem-ber) Martin Mallinger und Ralph-Maria Nachbaur, die für den Rest der Saison ausfallen. Auch die Rückkehr von Daniel Fekete verzögert sich, er wird wohl erst nach Weihnachten zur Verfügung stehen. „Wir werden weiter auf unsere Nachwuchs-spieler vertrauen“, gibt sich Lam-pert optimistisch.

Übrigens: Am 20. Dezember steigt in der Vorarlberghalle ein Weihnachtsspiel mit den VEU-Oldies. ●

➤ VEU Feldkirch

Blick nach vorn! Foto

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29Ice Hockey 02/2012

Marc Colleoni im Duell mit Zells Tobias Dinhopel.

Palaoro LustenauEHC-Neuzugang von Dornbirn abgeworben.

M itte November verkündeten

die Lustenauer die Verpflichtung des NHL-erfahrenen David Printz – er absolvierte 13 Spie-le für die Philadel-phia Flyers – vom KHL-Club Slovan Bratislava.

Doch noch am selben Tag platz-te der Traum und gleichzeitig die Transferbombe: Printz bekam vom Lokalrivalen EC Dornbirn ebenfalls ein Angebot. Der Schwe-de nahm das Offert dankend an und geigt nun in der EBEL.

Ende November fanden die Lustenauer mit dem 25-jährigen Finnen Tommi Leinonen einen Ersatz in der Defensivabteilung. Der Penguins-Draft konnte sich aber nicht durchsetzen. ●

Abgeworben: David Printz.

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Coole LadysHeißer Fotokalender der Mirnock Girls und Gipsy Girls.

Der Kalender der Kärntner Eishockey-Damenmann-

schaften Mirnock Girls Feld am See (heuer erstmals in der 2. Bun-

➤ Sportgirl

24 Ice Hockey 03/2012

desliga) und der Erstligisten Gip-sy Girls Villach beweist künftig Monat für Monat, dass sich rauer Sport und weiblicher Charme bestens vereinbaren lassen. Meis-terfotografin Patrizia Tilly und 17 Mädels der beiden Teams haben

in der Nockhalle Radenthein ein absolut sehenswertes Fotowerk produziert. Der Kalender ist bei den Heimspielen beider Teams um 20 Euro erhältlich. Nähere Informationen unter: www.ecf.at bzw. [email protected] ● Fo

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Damenfootball unterscheidet sich kaum von dem der Herren. „Sie spielen vielleicht etwas we-niger aggressiv und haben mehr Laufspielzüge, aber die Regeln sind die gleichen“, erzählt Frickey, ein ehemaliger Spieler der Raiffei-sen Vikings.

4 Millionen Spitzensportförderung jährlich

TEAM ROT-WEISS-ROT ist der Name des Spitzen-sportförderungssystems des Bundes. Dieses Team wird gegenwärtig von den besten 450 Sportle-rinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und 120 Winter) der Republik gebildet. Das TEAM ROT-WEISS-ROT wird vom Bund mit rund 4 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leis-tungsfähigkeit der besten österreichischen Ath-letinnen und Athleten zu optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.“

Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlich-keitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.

Jung, ausgesprochen attraktiv und in einer der besten Ligen der Welt zu

Hause – wer jetzt etwa an ein heimi-sches Fußballtalent denkt, liegt falsch. Die Rede ist von Hockey-National-spielerin Alexandra Sandner. Das Me-dizinstudium und die deutsche Bun-desliga haben die 19-jährige Wienerin von der SV Arminen zum Münchner SC gelotst. „Die Bundesliga ist ein-fach eine Stufe höher und gibt mir die

Das Power-Girl19 Jahr, blondes Haar! Und Legionärin dazu!

Chance, mich zu verbessern“, erklärt die zielstrebige Österreicherin.

Dabei schielt Sandner auch als Spielerin des österreichischen Natio-nalteams in höhere Hockey-Sphären. Mit den heimischen Juniorinnen war sie 2011 immerhin Fünfte der Hallen-EM. Mit dem A-Team spielte sie beim Olympic Qualifier und erreichte in der World League im September die zwei-te Runde.

Die Träume gehen aber weiter. Auf dem Feld heißt das klar definierte Ziel A-Europameisterschaft. In der Halle darf es auch eine Medaille bei der EM

Alexandra Sandner (Mitte) ist Medizinstudentin und österreichische Nationalspielerin. Dem Hockeysport geht sie der höheren sportlichen Wertigkeit wegen derzeit allerdings in München nach.

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www.teamrotweissrot.at

sein. Die persönlichen Ziele sind für Alexandra Sandner dabei auch klar abgesteckt: „Durch Erfolge in der Bundesliga will ich Erfahrungen für das Nationalteam sammeln. Es wäre toll, das österreichische Damenhockey voranzubringen.“

Dafür investiert die 19-Jährige auch genug. Mindestens sechsmal pro Woche wird trainiert. Neben drei Ein-heiten mit dem Verein schiebt Sandner noch drei Sonderschichten pro Woche neben dem sehr zeitaufwendigen Medizinstudium.

Geplant war ihre Hockey-Karriere allerdings – wie in so vielen Fällen – nicht: „Ich bin in der Volksschule eher zufällig mit einer Freundin mitgekom-men. Geblieben bin ich, weil Hockey wie eine Familie ist.“ Foto:

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In Österreichs Spitzensport macht sich seit einigen Jahren ein neues Zusammengehörigkeits-gefühl breit. Sportlerinnen und Sportler aller Disziplinen, ob Sommer- oder Wintersport, ob Teamplayer oder Einzelathlet, ob Superstar oder talentierte Nachwuchshoffnung, stehen für-einander ein. Sie alle sind im TEAM ROT-WEISS-ROT vereint und können sich auch für andere Sportarten begeistern.

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➤ In the Slot

Jubiläum

Der Austrokanadier Rick Nas-heim wird am 15. Jänner 2013 fünfzig Jahre alt.

N asheim verschlug es direkt von der University of Regina

nach Europa zum südbayrischen Klub EHC Klos tersee . 1987 ging er zur VEU F e l d k i r c h und war da-mit aus der rotweißroten E i shockey -szene nicht mehr wegzu-denken. Tri-cky Ricky ge-wann mit den

Vorarlbergern fünfmal die Meis-terschaft, zusätzlich holte er mit dem WEV (1995) und den Black Wings Linz (2003) den Titel. Für das Nationalteam nahm er zwei-mal an Olympischen Spielen (1994, 1998) und an mehreren WM-Turnieren teil. Der Jubilar ar-beitet derzeit als Assistant Coach beim ERC Ingolstadt. ●

„Tricky Ricky“ Nasheim wird fünfzig.

Die heimische Sledge-Hockey-Familie wird immer größer.

2 010 brachte Harald Lange, Vater des Ex-Kapitäns der 99ers, die

Sportart „Schlittenhockey“ nach Ös-terreich. Mit Thomas Vanek als Vize-präsident fand sich auch schnell ein prestigeträchtiges Zugpferd.

Zwei Jahre später gründete Lange mit Peter Fasching den Verein Ice-SledgeHockey Austria (ISHA), der sich die Verbreitung der Sportart zum Ziel setzt. Und mittlerweile trägt das Engagement Früchte: Mit den Carin-thian Steelers und den Vienna Warri-ors konnten bereits zwei Teams etab-liert werden. Im Raum Friaul wird

Im Aufschwung

Gewinn mit ICE HOCKEYBettIna auS wIen gewInntDie 15-jährige Bettina aus Wien ist die Gewinnerin der Lifestyle-Outdoor-Jacke Holmestadt vom Label „2117 of Sweden“. Die angehende Schauspielerin und leidenschafliche Eisläuferin interes-siert sich vor allem für ihren Lieblings-klub WEV. Mit der neuen Jacke kann sie nun bei Wind

und Wetter ihrem Liebelingssport an der fri-schen Luft frönen.

TSV Volksbank HartbergBall deS SportS

Am 26. Jänner lädt der TSV Hartberg zum „Blau-Weiss-Ball“, dem traditio-nellen Ball des Sports, in die Halle der Stadtwerke Hartberg ein. Karten gibt es bei allen Sektionen des TSV, selbstverständlich auch beim HC, zum Vorverkaufspreis von 15 Euro. Der Erlös kommt dem TSV-Nachwuchs zugute.

EliteligawattenS holt aufAm zehnten Spieltag hatte Tabellenführer Crocodiles Kundl spielfrei und dennoch war seine Top-Position nicht in Gefahr. In sie-ben Spielen holten sie das Punktemaxi-mum und sind der erklärte Favorit im Kampf um den Titel. Das Duell der Verfolger am 8. Dezember gewannen die Wattens Pinguins gegen die Oberland Bulls glatt mit 6:2. Damit zieht Wattens mit dem Konkur-renten aus Hard in Punkten gleich, hat aber zwei Spiele mehr absolviert. Die HCO Bulls blieben mit drei Zählern Rückstand Dritter. Fo

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26 Ice Hockey 03/2012

Eagles auf KursSalzburgs Damen haben gute Chancen auf den Einzug in die Finalrunde der EWHL.

N ach dem Ausflug nach Wien ste-hen die Chancen für Salzburgs

Eishockey-Damen auf den Einzug in die Finalrunde der European Womens Hockey League gut. Einer glatten 5:12-Niederlage bei Tabellenführer Sabres Vienna ließen die Salzburge-rinnen einen 9:3-Erfolg bei den W-EV Flyers folgen. Zuvor deklassierten sie Schlusslicht Budapest zweimal (6:0, 5:0). Damit liegen die Eagles in Lau-erstellung auf Rang vier und wollten sich am Wochenende von Verfolger W-EV absetzen. Und das ist gelungen: Nach zwei deutlichen Siegen bauen die Salzburgerinnen den Vorsprung auf über zehn Punkte aus. Info: www.dameneishockey-salzburg.at. ●

Gut aufgestellt: das Team der Salzburg Eagles.

Das Line-up vor dem ersten WM-Spiel gegen Schweden. Die beiden rotweißroten Premie-rentreffer erzielte Sandro Kalegaris.

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Salzburg Senators

Seit elf Jahren gibt es den Verein HCS Senators Salzburg.

S eit 2006 nehmen die Salzbur-ger am Ligabetrieb teil. Der-

zeit spielt die Truppe in der Lan-desliga II und kämpft im Raum Salzburg in 16 Spielen um den Meistertitel. Traditionell findet vor dem Saison-start ein Trai-ningslager in Kapfenberg

statt, wo ein A-Lizenz-Trainer sein Wissen vermittelt. Selbst mit tat-kräftiger Unterstützung der Spon-soren wie der IONITEC Anlagen-bau GmbH müssen die Team-mitglieder ein Gros der anfallen-den Kosten selbst bezahlen, um

einen Be-trieb mög-lich zu ma-chen. Mehr Infos: www.h c s - s e n a -tors.at. ●

ebenfalls an einem Team gebastelt. Im November nahm Österreich erst-mals an der B-WM teil. Trotz dreier Niederlagen (gegen Schweden, Polen und die Niederlande), ist man bei der ISHA zufrieden. Und die Suche nach neuen Spielern geht munter weiter: Die nächste Möglichkeit für Interes-sierte gibt es beim Schnuppertraining am 15./16. Dezember in Graz-Lie-benau. Informationen unter: [email protected]. ●

Im Aufschwung

EHC Puckjäger TraunIn weIhnachtSStImmungDie Puckjäger hatten auch wieder ihren Stand auf dem Weihnachtsmarkt im Trau-ner Schloss. Präsentiert wurden neben dem Klub auch Bratwürstel, Punsch, Glühmost und die legendären Schoko-Pucks.

Erkunde eine Epoche tausende von Jahren vor dem Aufstieg von Darth Vader, als der Krieg zwischen der Galaktischen Republik und dem Sith-Imperium die Galaxis spaltete. Triff Entscheidungen, die deine persön­liche­­Geschichte­beeinflussen,­und­bestimme,­ob­du auf der hellen oder dunklen Seite der Macht wan-delst. Den Massively Multiplayer Online gibt’s übrigens ab 15. November GRATIS dazu!

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Frage: Wie heißt der Erfinder von STAR WARS™? Schicke einfach bis 21.12.2012 ein E-Mail mit der Lösung unter dem Kennwort „The Old Republic“ an [email protected].

27Ice Hockey 03/2012

ICE HOCKEY in GrazDas neue ICE HOCKEY MAGAZIN gastierte im November in der steirischen Hauptstadt.

D ie Verteilaktion vor dem Eis-stadion Graz-Liebenau war

ein  voller Erfolg. Die Fans der 99ers aus Graz stürzten sich auf die zweite Ausgabe des neuen Magazins und waren vollauf

begeistert. Vor allem die Story über die gnadenlose Welt der Torhüter wurde gierig verschlungen und in höchsten Tönen gelobt. Auch die Geschichte über die Bilanz der

NHL-Cracks fand viel positives Echo. Egal, ob jung oder alt, die Leserschaft ist schon heiß auf das nächste Heft. ●

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➤ In the Slot

Der EHC St. Veit vertritt zwar die Bezirkshauptstadt, spielt aber in der Stadthalle Althofen.

Ein Bezirk am Rande Kärntens als Hotspot des Eishockeys.

D er Bezirk St. Veit/Glan im nord­östlichen Kärnten zählt gerade

einmal 56.000 Einwohner, in etwa so viel wie der 5. Wiener Gemeinde­bezirk Margareten. Der Unterschied: In Margareten gibt es null Eishockey. Im Bezirk St. Veit kämpfen exakt 14 Mannschaften in 11 Vereinen um Meisterschaftspunkte. Vom altehr­würdigen Bergdorf Metnitz/Grades bis in die zirka 40 Kilometer entfern­te Bezirkshauptstadt St. Veit tum­meln sich folgende Vereine: Grades, Ingolsthal, St. Salvator, Friesach (Team I und II), Wietersdorf, Michel­dorf, EHC Althofen (2 Teams), Kie­bitz Althofen (2 Teams), Kappel, Launsdorf und St. Veit.

Natürlich grassiert das Eishockey­fieber hier besonders heftig, weil in unmittelbarer Nachbarschaft der österreichische Rekordmeister KAC seine Erfolge feiert. Bemerkenswert aber ist: Noch in der zweiten Hälfte der 1970er gab es im Bezirk (nach dem Hinscheiden der WSG Treibach, die es bis in die Nationalliga ge­schafft hatte) keinen einzigen Klub.

Wo Eishockey zu Hause ist

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28 Ice Hockey 03/2012

Serienmeister: Der UEC Kiebitz Althofen schaffte in drei Jahren dreimal den Aufstieg.

Bezirksderby Kiebitz Althofen gegen St. Veit.

Dietmar Pobaschnig, dessen Lan­desligaklub UEC Kiebitz Althofen bei seinen Heimspielen durchschnittlich 400 Fans begrüßen darf (ähnlich wie der große Stadtrivale EHC in der Carinthian Hockey League): „Die Begeisterung hier war schon immer riesig, aber in den letzten Jahren wur­de die Eisbereitung immer besser – und vor allem haben wir in Althofen die Stadthalle bekommen.“ Immer­hin acht Teams haben in der Bezirks­metropole (5000 Einwohner) ihre Heimstätte aufgeschlagen.

Pobaschnig: „Die Halle ist total ausgelastet. Außer den Eishockey­teams sind hier ja auch die Eisstock­schützen aktiv und es gibt intensiven Publikumseislauf.“

Mit den Bedingungen ist er den­noch hochzufrieden. „Wir trainieren halt besonders intensiv und nicht ganz so lange.“ Nachdem sein 2010 gegründeter Klub dreimal hinterein­ander den Meistertitel feiern konnte, gibt er es sportlich heuer bescheide­ner: „Wir wollen in die Play­offs. Alles andere werden wir sehen.“ ●

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5Ice Hockey 03/2012

➤ In the Slot

Auch Regierungsrat Dir. Reinhard Tellian präsentiert sich als echter Kärntner Eishockeyfan.

D ie Eishockey-Hoch-burg Kärnten mit den

zwei Traditionsvereinen KAC und VSV ist mit einer Top-Leistung so-wohl im Kampfmann-schaftsbereich wie auch im Nachwuchsbereich vertreten und stellt für die Kärntner Sportbevöl-kerung einen wichtigen emotionellen Faktor der beliebtesten Wintersport-arten dar. Alles Gute für das weitere Meister-schaftsgeschehen mit hoffentlich Kärntner Final-teilnahme.“ ●

Kommentar aus Kärnten

Ice Hockey 02/2012KINDER ZAHLEN DIE HÄLFTE

NUR 10 TAGE!

9. - 20. Jan. '13

S T A g E E N T E R T A I N m E N T T o u R I N g P R o D u c T I o N S

Reg.-Rat Dir. Reinhard Tellian,Präsident Kärnten-Sport

Auto Eisner Elite-LigaWiens höchste Spielklasse präsentiert sich stark wie nie. Das gibt auch den Champs zu denken.

D as gab’s noch nie. Die oberste Wiener Spielklasse wird heuer von Klasse-Cracks gestürmt, die nur

knapp an einem Profi-Engagement vorbeigeschrammt sind. So macht sich Champion WAT X trotz seiner hochdekorierten Veteranen wie Mühr, Stockhammer oder Tsurenkov (Coach der U 17 und der U 9 der Capitals) wenig Hoffnung auf die Titelverteidigung. Immerhin brilliert etwa STAW mit jungen und den-noch schon erfahrenen Cracks wie Rosenauer oder Kubecka. Auch Union sollte heuer mit dem neuen Spielertrainer Poloprudsky ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden. ●

WAT X, die stolze Wiener Meistermannschaft des Jahres 2012.

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➤ In the Slot

Eva Schwärzler gastierte mit den ZSC Lions in Dornbirn.

F ast schon traditionell spielen die Züricher Damen ihre Champions-

League-Gruppe im Dornbirner Mes-sestadion. Mit dabei: die Dornbirne-rin Eva Schwärzler. „In Zürich gibt es viele Klubs und zu wenig Eisflächen“, erklärt die 23-Jährige das Auswei-

chen der Lions. Die Kooperation mit Dornbirn hat Papa Josef angeleiert. Außerdem trainiert die angehende Volksschullehrerin unter der Woche mit dem Bulldogs-Nachwuchs.

Wie es nach dem Ende des Stu-diums weitergeht, weiß Schwärzler noch nicht. Das hängt davon ab, wo sie einen Job findet. Denn reich wird man im Damen-Eishockey auch in der Schweiz nicht.

Zürcher Heimspiel

Eva Schwärzler war vor ihrem Zürich-Gastspiel bereits auf der Bemidji State University, Minnesota, aktiv.

30 Ice Hockey 02/2012

Die Erste Bank Eishockey Liga in der LAOLA1 Hockey Night:

Spucken, Kratzen, Beißen, Siegen!*

www.laola1.tv

SPIRIT OF SPORTS

* LAOLA1 Hockey Night LIVE – Freitags, 19.10 Uhr auf www.laola1.tv Servus Hockey Night LIVE – Sonntags, 17.25 Uhr bei ServusTV Servus Hockey Night KOMPAKT – Freitags, 23.15 bei ServusTV LAOLA1 VIDEOCENTER – Highlights aller Spiele auf www.laola1.tv

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Am 26. Dezember wird Eva Schwärzler 24 Jahre alt.

Bis eine Entscheidung getroffen ist, pendelt sie weiterhin zwischen dem Studium in Feldkirch, Training in Dornbirn und dem Match in Zürich hin und her. „Solange es Spaß macht, passt das“, meint Schwärzler. Öster-reich ist für die erfahrene Angreiferin ein Damen-Eishockey-Entwicklungs-land: „Das Umfeld in der Schweiz ist weitaus besser.“ Die weiblichen eid-genössischen Cracks werden durch die Armee im Heeressport unterstützt. „Bei uns gibt es noch zu viele Vor-urteile – von allen Seiten.“ ●

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Nr. 08/2012Das österreichische Basketball-Magazin

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Thomas Klepeisz:Der Lokalmatador hält seine Güssinger im Verfolgerfeld hinter dem Leader aus Wien.

UnterschätztNeustart: Traiskirchen Lions bauen auf Youngster-TruppePanthers mit neuem Topstar Maurice Pearson

L. A. CrashGroße Flaute, verletzte Stars, neuer Coach Chaos-Saison: Lakers in der Krise

VerfolgerWBC Wels: neue Akademie, neue Philosophie Güssing Knights auch ohne Djuric stark

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Page 32: EISHOCKEY MAGAZINE 2012-3

Der unglaubliche Ford F-150 SVT Raptor ist die Baja-

getestete Offroad-Version des be-liebtesten Pick-ups der USA. Er wurde mit FOX-Rennstoßdämp-fern, BF-Goodrich-35-Zoll-Reifen und Heavy-Duty-Skidplates aus-gestattet und hinter seinem im-posanten Kühlergrill werkt ein 6,2-Liter-V-8-Big-Block-Motor mit 417 PS und 588 Nm.

Das Fahrwerk hat gegenüber dem normalen F-150 eine um 25 Zentimeter breitere Spur und aus-gestellte Kotflügel, einen unver-wüstlichen Unterfahrschutz, ver-

➤ Auto-Kult

Western von morgen

32 Ice Hockey 03/2012

KIcK Off-Testpilot Dominik Kraihamer (22) startete im Kartsport und in der fIA-GT3-EM. Derzeit ist er beim gößten Motorsport-rennen der Welt, den 24 Stunden von Le Mans, und in der Endurance-WM in der Klasse LMP1 unterwegs. für KIcK Off fuhr er den mächtigen ford f-150 Raptor.

stärkte Achslager und Rennstoß-dämpfer.

„Was der Fahrer auch macht, der Raptor darf dabei nicht ka-putt gehen“, sagt Ford und ge-nauso fühlt er sich auch an. Auch bei höherem Offroad-Tempo ver-ursachen Kuppen und Löcher nicht mehr als ein leichtes Ein-federn, nur enge Kurven sollte man meiden, denn wenn drei Ton-nen erst einmal in Fahrt sind, hilft auch der Allradan-trieb nicht weiter.

Natürlich kann man mit dem Raptor auch lang-samer fahren, die Feinheiten des Un-tersetzungsgetrie-bes ausprobieren und mit der Hill

Descent Control spielen, die auf starken Gefällestrecken das Tem-po automatisch regelt.

Der Normverbrauch ist mit umgerechnet 18 Litern heftig, ver-kommt aber beim eiligen Einsatz im Gelände zur Theorie. Eine gewisse Skrupellosigkeit in Sa-chen Spritkonsum gehört zu den Grundeigenschaften, die man am Steuer des Raptor mitbringen muss. ●

Technische DatenMotor 6,2-l-V-8Hubraum 6211 ccmLeistung 417 PS (5500 U/min)Drehmoment 588 Nm Kompression 9,8:1Preis ab € 62.900,–

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33Ice Hockey 03/2012

Weihnachtsmarkt

Genussvolle Stunden …

… unter Ihrem Christbaum – die schönste Art Zeit zu schenken mit Gutscheinen vom Vienna Marriott Hotel!

Wir haben das passende Geschenk: Candle-Light-Dinner, Legendary Brunch oder Prime-Time-3-Gang-Menü im

Vienna Marriott Hotel. Jetzt noch schneller: Gutschein selber ausdrucken auf www.gutscheinshop.at oder

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www.viennamarriott.at

Men’s Sentry Original von SOREL

Der Sentry-Stiefel wurde von Sorel Anfang der 1960er-Jahre vorgestellt und hat sich durch sein zeitloses Design zum Kultschuh entwickelt. Seine wasserdichte Konstruktion mit versiegelten Nähten, dem Obermaterial aus Vollleder und den

herausnehmbaren, 9 mm starken, waschbaren Innenstiefeln aus Recyclefilz macht den Sentry zum idealen Winterstiefel.

www.sorel.at

Pures Vergnügen auf dem Eis – der Wiener Eistraum 2013

Vom 24.1. bis 10.3. heißt es wieder „Eis frei“ inmitten der Stadt. Der Rathausplatz ver-wandelt sich auch 2013 wieder in ein Winter-märchen. Wo sich zuletzt über 570.000 Besucher tummelten, wer den auf einer traum-haften Eislandschaft zauberhafte Atmosphäre und winterliches Sport-vergnügen geboten.

Eislaufen und Eisstock-schießen vor dem Wie-ner Rathaus und danach zum Aufwärmen an die Punschstandln und in die Zelte. Wer keine Schlittschuhe dabei hat, kann sich welche gegen eine Leihgebühr ausborgen und somit über die 7000-m2-Eisfläche gleiten oder den traumhaften Eispfad durch den Park zwischen 9 und 22 Uhr abfahren.

www.wienereistraum.com • www.wien-event.at

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34 Ice Hockey 03/2012

➤ Termine

14.12.12 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – Moser Medical Graz99ers 14.12.12 19:15 SAPA Fehervar AV19 – EC-KAC 14.12.12 19:15 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – HC Orli Znojmo 14.12.12 19:15 EC VSV – EHC LIWEST Black Wings Linz 14.12.12 19:15 Dornbirner Eishockey Club – KHL Medvescak Zagreb 16.12.12 17:30 Moser Medical Graz99ers – SAPA Fehervar AV19 16.12.12 17:30 EC-KAC – EC VSV 16.12.12 17:30 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – Dornbirner Eishockey Club 16.12.12 17:30 EC Red Bull Salzburg – EHC LIWEST Black Wings Linz ET 18.12.12*

18.12.12 19:15 UPC Vienna Capitals – HC Orli Znojmo 18.12.12 19:15 KHL Medvescak Zagreb – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 16.12. to 18.12.

21.12.12 19:15 EC Red Bull Salzburg – Dornbirner Eishockey Club 21.12.12 19:15 EHC LIWEST Black Wings Linz – Moser Medical Graz99ers 21.12.12 19:15 HC Orli Znojmo – KHL Medvescak Zagreb 21.12.12 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – EC-KAC 21.12.12 19:15 SAPA Fehervar AV19 – UPC Vienna Capitals 21.12.12 19:15 EC VSV – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 23.12.12 17:30 SAPA Fehervar AV19 – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 23.12.12 17:30 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – Dornbirner Eishockey Club 23.12.12 17:30 EC VSV – Moser Medical Graz99ers 23.12.12 17:30 UPC Vienna Capitals – KHL Medvescak Zagreb 23.12.12 17:30 EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 23.12.12 17:30 EHC LIWEST Black Wings Linz – HC Orli Znojmo 26.12.12 17:30 SAPA Fehervar AV19 – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 26.12.12 17:30 Dornbirner Eishockey Club – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 26.12.12 17:30 Moser Medical Graz99ers – EC VSV 26.12.12 17:30 KHL Medvescak Zagreb – UPC Vienna Capitals 26.12.12 17:30 EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 26.12.12 17:30 HC Orli Znojmo – EHC LIWEST Black Wings Linz 28.12.12 19:15 EC VSV – Dornbirner Eishockey Club 28.12.12 19:15 Moser Medical Graz99ers – UPC Vienna Capitals 28.12.12 19:15 EC Red Bull Salzburg – KHL Medvescak Zagreb 28.12.12 19:15 EHC LIWEST Black Wings Linz – EC-KAC 28.12.12 19:15 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – SAPA Fehervar AV19 28.12.12 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – HC Orli Znojmo 30.12.12 17:30 EC VSV – SAPA Fehervar AV19 30.12.12 17:30 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 30.12.12 17:30 Dornbirner Eishockey Club – UPC Vienna Capitals 30.12.12 17:30 EC Red Bull Salzburg – Moser Medical Graz99ers 30.12.12 17:30 KHL Medvescak Zagreb – EHC LIWEST Black Wings Linz 30.12.12 17:30 EC-KAC – HC Orli Znojmo

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: GEP

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01.01.13 17:30 Dornbirner Eishockey Club – EC Red Bull Salzburg 01.01.13 17:30 Moser Medical Graz99ers – EHC LIWEST Black Wings Linz 01.01.13 17:30 HC Orli Znojmo – KHL Medvescak Zagreb 01.01.13 17:30 EC-KAC – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 01.01.13 17:30 UPC Vienna Capitals – SAPA Fehervar AV19 01.01.13 17:30 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – EC VSV 04.01.13 19:15 SAPA Fehervar AV19 – EC Red Bull Salzburg 04.01.13 19:15 UPC Vienna Capitals – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 04.01.13 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – EC VSV 04.01.13 19:15 EHC LIWEST Black Wings Linz – Dornbirner Eishockey Club 04.01.13 19:15 Moser Medical Graz99ers – HC Orli Znojmo 04.01.13 19:15 KHL Medvescak Zagreb – EC-KAC 06.01.13 17:30 HC Orli Znojmo – Dornbirner Eishockey Club 06.01.13 17:30 EC-KAC – Moser Medical Graz99ers 06.01.13 17:30 EHC LIWEST Black Wings Linz – SAPA Fehervar AV19 06.01.13 17:30 EC Red Bull Salzburg – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 06.01.13 17:30 UPC Vienna Capitals – EC VSV 06.01.13 17:30 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – KHL Medvescak Zagreb 11.01.13 19:15 SAPA Fehervar AV19 – HC Orli Znojmo 11.01.13 19:15 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – EHC LIWEST Black Wings Linz 11.01.13 19:15 EC VSV – EC Red Bull Salzburg 11.01.13 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – UPC Vienna Capitals 11.01.13 19:15 Dornbirner Eishockey Club – EC-KAC 11.01.13 19:15 KHL Medvescak Zagreb – Moser Medical Graz99ers 13.01.13 17:30 Moser Medical Graz99ers – SAPA Fehervar AV19 13.01.13 17:30 KHL Medvescak Zagreb – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 13.01.13 17:30 EC VSV – EC-KAC 13.01.13 17:30 HC Orli Znojmo – UPC Vienna Capitals 13.01.13 17:30 EHC LIWEST Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg 13.01.13 17:30 Dornbirner Eishockey Club – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 15.01.13 19:15 SAPA Fehervar AV19 – KHL Medvescak Zagreb 15.01.13 19:15 EC-KAC – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 15.01.13 19:15 EC VSV – HC Orli Znojmo 15.01.13 19:15 UPC Vienna Capitals – EHC LIWEST Black Wings Linz 15.01.13 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – EC Red Bull Salzburg 15.01.13 19:15 Dornbirner Eishockey Club – Moser Medical Graz99ers 18.01.13 19:15 SAPA Fehervar AV19 – Dornbirner Eishockey Club 18.01.13 19:15 HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – Moser Medical Graz99ers 18.01.13 19:15 KHL Medvescak Zagreb – EC VSV 18.01.13 19:15 UPC Vienna Capitals – EC-KAC 18.01.13 19:15 EC Red Bull Salzburg – HC Orli Znojmo 18.01.13 19:15 HDD Telemach Olimpija Ljubljana – EHC LIWEST Black Wings Linz 20.01.13 17:30 KHL Medvescak Zagreb – Dornbirner Eishockey Club 20.01.13 17:30 Moser Medical Graz99ers – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 20.01.13 17:30 EC-KAC – SAPA Fehervar AV19 20.01.13 17:30 HC Orli Znojmo – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 20.01.13 17:30 EHC LIWEST Black Wings Linz – EC VSV 20.01.13 17:30 EC Red Bull Salzburg – UPC Vienna Capitals

Beim Kärntner Derby KAC gegen VSV rennt der (etwas derbe) Schmäh auf der Tribüne.