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Festbrennstoffkessel EKO mini 3,9 kW EINBAU- UND BEDIENUNGSANLEITUNG Z.U.G. „ELEKTROMET” 48-100 Głubczyce, Gołuszowice 53, Polen Internet: www.elektromet.com.pl ; E-Mail: [email protected]; Tel.: +48 77 4710817, Fax: +48 77 4710875

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Festbrennstoffkessel

EKO mini 3,9 kW

EINBAU- UND BEDIENUNGSANLEITUNG

Z.U.G. „ELEKTROMET” 48-100 Głubczyce, Gołuszowice 53, Polen

Internet: www.elektromet.com.pl ; E-Mail: [email protected]; Tel.: +48 77 4710817, Fax: +48 77 4710875

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Vor der Aufstellung und Inbetriebsetzung des Zentralheizungskessels bitten wir die nachstehende Aufstell- und Bedienungsanleitung sowie die Garantiebedienungen und die Bedienungsanleitung der Steuerung sorgfältig zu lesen.

Inhaltsverzeichnis:

1. Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................................................................... 3

2. Technische Daten ....................................................................................................................... 3

3. Kesselbeschreibung.................................................................................................................... 4

3.1. Aufbau..................................................................................................................................... 4

3.2. Kesselausrüstung..................................................................................................................... 5

4. Aufstellung und Installierung des Kessels im Kesselraum. ....................................................... 6

4.1. Aufstellung des Kessels. ......................................................................................................... 6

4.2. Installierung des Kessels ........................................................................................................ 7

4.3. Anwendung der Mischventile ................................................................................................ 8

5. Kesselinbetriebsetzung ............................................................................................................ 10

5.1. Kontrollhandlungen vor der ersten und folgenden Inbetriebsetzung .................................... 10

5.2. Inbetriebsetzung des Kessels ................................................................................................ 11

6. Betrieb und Wartung des Kessels ............................................................................................ 12

7. Kesselaußerbetriebsetzung ....................................................................................................... 12

8. Garantie– und Gewährleistungsbestimmungen ....................................................................... 14

9. Inbetriebnahmeprotokoll / Garantieschein ............................................................................... 16

10. STÖRUNGSMELDUNG ...................................................................................................... 17

Anlagen (nur bei EKO mini Plus) :

Nr.1: Bedienungsanweisung der Mikroprozessorsteuerung TECH ST 32

Der Hersteller behält sich das Recht auf etwaige Konstruktionsveränderungen des Kessels im Rahmen der Produktmodernisierung vor, ohne sie in dieser Bedienungs-anweisung berücksichtigen zu müssen.

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1. Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Heizkessel EKO mini und EKO mini Plus mit oberem Abbrand sind für den Betrieb in Wasser-zentralheizungsanlagen der Einfamilien- oder Mehrfamilienhäuser, Werkstätten u.ä. ausgelegt. Es bestehen Heizungsanlagen eines geöffneten Systems oder eines geschlossenen Systems, das mit Schutzeinrichtungen gemäß der Norm DIN 12828 ausgerüstet sind. Kesselvorteile : - hoher Wirkungsgrad, - wirtschaftlicher Betrieb, - einfache, schnelle Bedienung und Wartung, - niedrige Schadstoffemission.

2. Technische Daten

Zulässige Brennstoffe für den Kessel: Hauptbrennstoff: gelagertes Holz (mindestens 18 Monate gelagert, max. 15% Feuchtegehalt) Ersatzbrennstoffe : Braunkohle, Steinkohle Typ 31.2 oder 32.1 Knorpelkohle, Nußkohle; Tab. 1. Abmessungen und Betriebsparameter des Kessels bei Verbrennung von Holz. Parameter Einheit EKO mini 3,9

Nennleistung kW 3,9

Mindestheizleistung kW 2

Kesselklasse EN 303-5 3

Wirkungsgrad % 82

Min/max. Wassertemperatur °C 40 / 85

Max. Betriebsdruck im Kessel bar 2,5

Brennraumgröße dm³ 35

Wasserinhalt dm³ 31

Erforderlicher Schornsteinzug EKO mini PA 15 ÷ 20

Erforderlicher Schornsteinzug EKO mini Plus PA 20 ÷ 25

Abgastemperatur °C 215

Agasmassestrom g/s 9,1

CO2-Gehalt % 11,9

Außendurchmesser Abgasfuchs mm 130

Breite xTiefe x Höhe mm 360 x 760 x 910

Höhe bis Abgasanschluss (untere Kante) mit Füße mm 580+30

Füllöffnung (Höhe x Breite) mm 150x230

Scheitholzlänge mm 400

Stromversorgung (nur EKO mini Plus) V/Hz 230/50

Elektr. Leistungaufnahme (nur EKO mini Plus) W 39

Vorlauf-/ Rücklauf mm AG 1 1/2"

Ablass mm IG 1/2"

Gewicht kg 155

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3. Kesselbeschreibung

3.1. Aufbau

Der Kesselkörper (1) zusammen mit dem Wärmetauscher (2) ist eine Schweißkonstruktion aus Stahlblech mit einer Stärke von entsprechend 4 und 5 mm. Die Holzverbrennung erfolgt im unteren Teil der Brennkammer auf einem Wasserstahlrost (5). Der Abgasfuchs (14) mit der Abgaszugblende(15) und die Wasseranschlüsse (18) und (19) befinden sich an der Kesselrückwand. An der Kesselvorderseite befinden sich zwei Türen (6 und 7), die den leichten Zugang zum Innenraum des Kessels zwecks seiner Beschickung, Anzündung,

Reinigung und Aschenentfernung aus dem Aschenkasten ermöglichen. An der Ascheraumtür (7) ist eine Primärluftklappe eingebaut (9) für die Regulierung der Verbrennungsluft. Zur Reduzierung der Wärmeverluste sind der ganze Kesselkörper sowie die Türen und der Revisionsdeckel mit einer Mineralfaserwolle-Isolierung (4) versehen. Die Kesselverkleidung (3) ist aus pulverlackbeschichtetem Stahlblech. 1 - Kesselkörper 2 - Wärmetauscher 3 - Verkleidung 4 - Wärmeisolierung 5 - Wasserrost 6 - Fülltür 7 - Ascheraumtür 8 - Schauloch und Sekundärluftklappe 9 - Primärluftklappe 10 - Einstellknopf 11 - Stehrost 12 - Reinigungsöffnung 13 - Leitblech 14 - Abgasfuchs 15 - Abgaszugblende 16 - Muffe ¾” für Feuerzugregler 17 - Thermometermuffe 18 - Heizwasseranschluss – Vorlauf 19 - Heizwasseranschluss – Rücklauf 20 - Ablass 21 - Schaltfeld 22 - Gebläse

A B C D E F H EKO mini 3,9 360 760 100 780 180 645 910

Abb. 1a. Schema und Abmessungen von EKO mini

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A B C D E F H G EKO mini Plus 3,9 360 760 100 780 180 645 910 940

Abb. 1b. Schema und Abmessungen von EKO mini Plus

3.2. Kesselausrüstung - Installations- und Bedienungsanleitung und Garantieschein für den Kessel, - Schürhaken - 1 St. - Hacke - 1 St. - höhenverstellbare Füße - 4 St.

Der Kessel EKO mini Plus 3,9 ist mit der Mikroprozessor-Regelung ST-32 von TECH ausgerüstet, die den Kesselbetrieb regelt, indem das Gebläse, die Heizkreispumpe, die Warmwasserpumpe in Anlehnung an die Anzeigen von:

Fühler der Heizwassertemperatur am Kesselausgang (Vorlauftemperatur),

Fühler der Brauchwassertemperatur, und die werkseitig und vom Bediener programmierten Einstellungen regelt.

Zum Lieferumfang des Reglers gehören:

Bedienungsanleitung

Brauchwasser-Fühler

Netzkabel

Sicherung 6.3A – 2 St..

Technische Dokumentation und Garantieschein des Gebläses,

Anschlusskabel für Heizkreispumpe

Anschlusskabel für Brauchwasserpumpe

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4. Aufstellung und Installierung des Kessels im Kesselraum.

Der Kessel als eine Festbrennstoff verbrennende Anlage muss gemäß den geltenden Vorschriften installiert werden, am besten durch eine berechtigte Installationsfirma, die für die richtige Installation verantwortlich ist, um den sicheren und störungsfreien Kesselbetrieb unter Einhaltung der Garantiebedingungen zu gewährleisten. Da der Kessel EKO mini Plus mit der Mikroprozessor-Regelung sowie mit Gebläse ausgerüstet ist, darf der Kessel ausschließlich in einem Raum mit Plustemperatur eingeschaltet und betrieben werden.

Die Installierung des Kessels sollte nach dem Projekt:

a/ der Zentralheizungsanlage; Es ist wichtig, einen Sicherheitsabstand von leichtentzündlichen Stoffen beizubehalten.

b/ des Schornsteins; Der Kesselanschluss an den Schornstein darf nur nach Genehmigung eines Schornsteinfegerbetriebs durchgeführt werden.

4.1. Aufstellung des Kessels.

A. Der Kessel ist auf einem brandsicheren Boden aufzustellen; es ist eine wärmeisolierende Platte zu unterlegen , die mindestens um 2 cm von jeder Seite vom Kesselunterbau breiter ist. Sollte der Kessel im Keller betrieben werden, wird die Aufstellung auf einer Untermauerung mit einer Höhe von 5-10 cm empfohlen. Der Kessel ist auszurichten. Zum Ausrichten des Kessels dienen 4 Stellfüße (im Lieferumfang), die in die Gewindebohrungen des Kesselunterbaus eingeschraubt werden können (Abb. 2).

Abb.2 Ausrichten des Kessels B. Der Kessel ist laut den Bauvorschriften für Kesselräume aufzustellen, unter Sicherung des guten Zugangs

zum Kessel für seine Bedienung und Reinigung. Aus diesem Grund wird empfohlen, folgende Mindestabstände einzuhalten:

- min. 0,7 m von der hinteren Wand, - ca. 1 m von den Seitenwänden, - min. 2 m vor dem Kessel, C. Andere Empfehlungen: - die Höhe des Kesselraumes sollte mindestens 2,2, m betragen. In bestehenden Gebäuden wird eine

Höhe des Kesselraumes von mindestens 1,9 m zugelassen, bei gesicherter richtiger Belüftung (Be- und Entlüftung),

- die Luftzufuhr sollte mittels einer nicht verschlossenen Öffnung mit einem Durchschnitt von mindestens 200 cm² mit einem Ausgang bis zu 1,0 m über dem Boden erfolgen.

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Das Abluftrohr sollte aus unbrennbarem Stoff mit einem Mindestdurchschnitt von 14 x 14 cm und

mit einer Eintrittsöffnung unter der Decke des Kesselraumes ausgeführt sein. Der Abluftkanal sollte oberhalb des Dachs geführt werden. Auf dem Abluftkanal sollten keine Absperrvorrichtungen angebracht werden,

- der Schornsteindurchschnitt sollte nicht kleiner als 14 x 14 cm, Brennstofflagerung:

- eine effiziente Verbrennung sichert nur ein Brennstoff mit der Feuchtigkeit bis ca. 20%. Der Brennstoff sollte also im Keller, oder zumindest unter einer Überdachung gelagert werden.

- der Abstand zwischen dem Kessel und dem gelagerten Brennstoff sollte mindestens 1,0 m betragen; oder ist der Brennstoff in einem anderen Raum zu lagern

Der Kesselraum, soll den Anforderungen von baulichen Vorschriften und Richtlinien entsprechen.

4.2. Installierung des Kessels

Heizungsanlage eines geöffneten Systems. Die Heizungsanlage eines geöffneten Systems soll nach den Anforderungen der Norm DIN 12828 errichtet werden.

Heizungsanlage eines geschlossenen Systems. Die Heizungsanlage eines geschlossenen Systems soll nach den Anforderungen der Norm DIN 12828 errichtet werden.

Im geschlossenen Heizungssystem muss der Heizkessel unbedingt mit einem Sicherheitsventil mit Öffnungsdruck 2,5 bar und einer thermischen Ablaufsicherung – sichert Wärmeabfuhr bei auftretenden Wärmeüberschuss im Kessel – Zwei-Wege- Sicherheitsventil DBV1 von REGULUS (nicht im Lieferumfang enthalten) (Abb. 3) ausgerüstet werden. (Das Sicherheitsventil nach der Herstelleranleitung montieren). Das Sicherheitsventil DBV-1 ist zum Betrieb in wassergeführten Anlagen mit max. Betriebsdruck 6 bar zugelassen; bei höherem Betriebsdruck muss ein Druckminderer bis 6 bar installiert werden. Der zulässige minimale Druck in der Anlage: 2 bar. Am Stutzen der Kaltwasserzuführung soll ein Netzfilter gegen Verunreinigungen installiert werden. Wenn die Heizwassertemperatur den Grenzwert erreicht, folgt der Heißwasserabfluss und zugleich Kaltwasserzufluss in die Heizanlage.

Abb.3 Schema einer Heizungsanlage mit Zwei-Wege-Sicherheitsventil DBV1 Ferner im geschlossenen Heizungssystem ist die richtige Wahl des Ausdehnungsgefäßes von Bedeutung. Sein Volumen ist vom Volumen des Heizungssystems abhängt. Ist das Ausdehnungsgefäß zu klein, kann der Druck im Heizkessel (und in der gesamten an den Kessel angeschlossenen Heizanlage) bei steigender Temperatur 2,5 bar überschreiten. In solchem Fall kommt es zur Abfuhr von Heißwasser über das Sicherheitsventil bevor die Ventile der thermischen Ablaufsicherung zum Abkühlen des Kessels geöffnet werden. Aus diesem Grund auch ist die Installation eines Sicherheitsventils mit einem höheren Öffnungsdruck als 2,5 bar verboten, weil es zu Kesselbeschädigung führen kann. Die ordnungsmäßige Funktion des Sicherheitsventils ist regelmäßig in Übereinstimmung mit der Herstelleranleitung zu prüfen.

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Abb. 4. 4-Wege-Mischventil 1 – Vorlauf aus dem Kessel 3 – Rücklauf aus der Anlage 2 – Versorgung der Anlage 4 – Rücklauf zum Kessel

Die an den Kessel angeschlossene Zentralheizungsanlage muss mit einem Ablassventil ausgerüstet sein, das sich am untersten Punkt der Anlage und möglichst nah dem Kessel befinden sollte.

4.3. Anwendung der Mischventile Die Mischventile ermöglichen eine partielle Mischung des heißen, aus dem Kessel austretenden Heizmediums (Vorlauf) mit dem gekühlten aus der Heizanlage rückkehrenden Wasser (Rücklauf). Auf diese Weise wird der „kalte Rücklauf“ vermieden, wodurch die Ventile einen zusätzlichen Korrosionsschutz für den Kessel bilden und seinen wirtschaftlichen Betrieb bei erhöhten Parametern, insbesondere in Zeiten eines kleineren Wärmebedarfs, ermöglichen. Auf diese Weise:

die Anwendung des 4-Wege-Mischventils ermöglicht die Rückführung eines Teiles des heißen Heizmediums in den Kessel, wodurch die Temperatur des zu kalten Rücklaufs erhöht wird. Diese Maßnahme verhindert wesentlich die Kondensationsbildung an den Wänden des Wärmetauschers und trägt zur Verlängerung der Lebensdauer des Kessels bei;

die Aufrechterhaltung der erhöhten Temperatur des Wärmeträgers in dem durch den 4-Wege-Ventil gebildeten Kesselkreislauf ermöglicht eine effektivere Nutzung der Kesselmöglichkeiten zur Aufbereitung des warmen Brauchwassers;

der Einsatz von 3-Wege-Ventilen ermöglicht eine Trennung des Heizmediums mit der Möglichkeit der kompletten Absperrung z.B. im Sommer, wenn nur Brauchwasser aufbereitet wird.

Beispielhafte Anlagenschemata, bei denen Mischventile zum Einsatz kommen, und Erläuterung ihrer Funktion sind in Abbildungen 4 ÷ 6 dargestellt.

4-Wege-Mischventil

Das 4-Wege-Ventil verbindet die Vorteile der Temperaturregelung im Heizkreislauf und der Erhöhung der Temperatur des Heizmediums im Kesselkreislauf. Der Einsatz des 4-Wege-Mischventils stellt eine der Voraussetzungen für die Gewährung der Garantie für den Kessel dar.

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Abb. 4a. Montagebeispiel für ein 4-Wege-Mischventil

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3-Wege-Mischventil

Wird kein 3-Wege-Ventil gem. Abb. 5a oder 4-Wege-Ventil installiert, so werden keine Garantieansprüche vom Kesselhersteller anerkannt.

Das am Rücklauf montierte 3-Wege-Ventil (Abb. 5a) erlaubt den Kessel vor Korrosion zu schützen, indem die Temperatur des rücklaufenden Heizmediums erhöht wird. Diese Installationsweise des 3-Wege-Mischventils ist eine Voraussetzung für die Gewährung der Garantie für den Kessel – Pkt. 4 der Garantiebedingungen. Der Einsatz von nur einem 3-Wege-Ventil (gem. Abb. 5b) gewährleistet keinen Schutz des Kessels vor dem „kalten“ Rücklauf des Heizmediums (weniger als 55°C) und führt zum Verlust der Gewährleistung (Pkt. 4 der Garantiebedingungen).

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◄Abb. 5. 3-Wege-Mischventil 1 – Vorlauf aus dem Kessel 2 – Versorgung der Anlage 3 – Rücklauf aus der Anlage

Abb. 5b. Montagebeispiel für ein Mischventil in einer Anlage mit qualitativer Regelung (sichert den Kessel nicht vor „kaltem” Rücklauf des Heizmediums).

Abb. 5a. Montagebeispiel für ein Mischventil in einer Anlage mit quantitativer Regelung (sichert den Kessel vor „kaltem” Rücklauf des Heizmediums).

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Abb. 6. Beispielhaftes Schema des Kesselanschlusses an eine Zentralheizungs- und Warmwasseranlage unter Einsatz eines 4-Wege-Mischventils

5. Kesselinbetriebsetzung

Die Inbetriebsetzung des Kessels sollte von einem Installateur oder vom Benutzer nach vorangegangener sorgfältiger Lektüre der Betriebsanleitung des Kessels und der Steuerung sowie der Garantiebedingungen durchgeführt werden.

5.1. Kontrollhandlungen vor der ersten und folgenden Inbetriebsetzung

a) Vor der Inbetriebnahme ist die Zentralheizungsanlage mit Wasser zu füllen. Das Wasser für die

Heizanlage muss sauber, ohne Beimischung solcher Substanzen wie Öl, Lösungsmittel oder andere aggressive, chemische Stoffe sein. Es darf zu diesem Zweck kein hartes Wasser (mit Kalksalzen) verwendet werden. Ist das Wasser hart, muss es chemisch bis auf 7º dH (deutsche Härtegrade) enthärtet werden. Es wird empfohlen die Anlage vor Befüllung mit dem aufbereiteten Wasser zuerst mit sauberem Wasser durchzuspülen, um etwaige Verunreinigungen, die den Kesselbetrieb stören könnten, zu entfernen. Heizanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß lassen den unmittelbaren Kontakt des Heizwassers mit der Luft zu, in der Heizsaison kommt es also zum Verdampfen des Wassers. Während der Heizsaison muss ein konstantes Wasservolumen in der Anlage aufrechterhalten werden. Darüber hinaus muss das System entlüftet werden. Das Wasser im Kessel und in der Heizungsanlage sollte nicht ausgewechselt werden, es sei denn es wird verlangt im Zusammenhang mit einer Instandsetzung oder mit einem Umbau des Systems. Das Ablassen und erneutes Auffüllen der Heizanlage mit Wasser erhöht das Risiko von Korrosion und Kalksteinbildung.

1. Kessel 2. Heizkörper 3. Brauchwassererwärmer 4. Offenes Ausdehnungsgefäß 5. 4-Wege-Mischventil 6. Rückschlagventil 7. Umlaufpumpe 8. Warmwasserpumpe 9. Rückschlagventil 10. Thermometer

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Leitblech

Ist eine Wassernachfüllung über den Kessel erforderlich, so kann dies ausschließlich beim abgekühlten Wärmetauscher erfolgen, damit der Kessel nicht beschädigt wird.

b) Heizanlage entlüften,

c) Dichtheit der Heizanlage prüfen,

d) Anschluss an den Schornstein prüfen (Drosselklappe offen),

e) die Lage des Leitblechs (Abb.13) über dem Abgaskanal prüfen,

Abb.7 Abgas Abluftkanal mit Leitblech

f) Wassermenge in der Zentralheizungsanlage prüfen,

g) Heizwasserpumpe installieren,

h) Prüfen, ob die Absperrventile zwischen dem Kessel und der Heizungsanlage geöffnet sind,

i) Funktion der Umlaufpumpe prüfen.

5.2. Inbetriebsetzung des Kessels

A. Auf dem Wasserrost, über die untere Tür, das Anmachholz (z.B.: Papier mit Spänen oder mit trockenen Holzstücken, u.ä.) und ein wenig Brennstoff auflegen und anzünden. Bei Anzündung und Verbrennung die Primärluftklappe (9) an der Ascheraumtür (7) und Abgaszugblende (15) müssen offen bleiben. Die Luftzufuhr kann bei Verbrennung manuell mit dem Einstellknopf (10) oder mit dem Feuerzugregler (nicht im Lieferumfang enthalten) reguliert werden. Sollten Sie einen Feuerzugregler in die Muffe ¾” (16) installiert haben, muss der Einstellknopf (10) völlig von der Primärluftklappe ausgeschraubt werden. Kleine Portionen des Brennstoffes über die obere Tür anlegen.

B. Erneut die Kesseldichtheit kontrollieren. C. Den Benutzer mit der Kesselbedienung bekannt machen. D. Die Kesselinbetriebsetzung im Garantieschein vermerken.

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6. Betrieb und Wartung des Kessels 1) Sorgen Sie dafür, den Brennstoff zu befüllen und Glut zu schüren. 2) Beim Dauerbetrieb des Kessels wird wöchentliche Reinigung der Wärmetauscherfläche des Kesselkörpers (Seitenwände der Brennkammer, Abgaskanal u.ä.) empfohlen. Beim Betrieb des Kessels kommt es zur Verunreinigung der Fläche des Wärmetauschers, was zur Herabsetzung der Kesselleistung führt und den Brennstoffverbrauch erhöht. 3) Nach der Heizsaison muss der Kessel unbedingt gereinigt werden. 4) Es ist für geringe Härte des Wassers zu sorgen so, dass sie keine 7º dH (sieben deutsche Härtegrade) überschreitet. Die Nutzung des Wassers mit größerer Härte führt zum Absetzen des Kesselsteins, Herabsetzung der Kesselleistung und zum Durchbrennen der Bleche des Wassermantels. 5) In der Sommersaison das Wasser aus dem Kessel und aus der Heizungsanlage nicht ablassen. 6) Der Kessel sollte bei der Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf in einem Bereich von 10 ÷ 15ºC betrieben werden. Niedrigere Rücklauftemperatur steigert die Erscheinung der Kondensatbildung, insbesondere am Rücklaufstutzen und in der Nähe des Abluftkanals vor dem Abgasfuchs, was die Ursache für erhöhte Korrosion und Verkürzung der Lebensdauer des Kessels bildet.

Es ist absolut untersagt die Glut in der Verbrennungskammer mit Wasser zu begießen.

7. Kesselaußerbetriebsetzung

Vor Aufnahme der Arbeiten ist sicherzustellen, dass der Kessel spannungslos ist (Stecker aus der Steckdose gezogen) – nur bei EKO mini Plus.

Die Außerbetriebsetzung des Kessels ist nach der Beendigung der Heizsaison oder in Notfällen folgend durchzuführen: - die Brennstoffreste aus dem Wasserrost und die Asche aus dem Aschenkasten entfernen. Die Innenwände des Kessels genau reinigen, die Aschraumtür offen lassen.

Der Kessel darf nur von Erwachsenen bedient werden, die sich mit der vorliegenden

Anleitung bekannt gemacht haben. Der Aufenthalt von Kindern in der Nähe des Kessels ohne die Aufsicht von Erwachsenen ist verboten.

Sollten in den Kesselraum leicht entzündliche Gase oder Dämpfe durchdringen bzw. bei Arbeiten, die ein Brand- oder Explosionsrisiko mit sich tragen (Kleben, Lackierarbeiten etc.) muss der Kessel ausgeschaltet werden.

Benutzen Sie niemals leichtentzündliche Flüssigkeiten zum Anzünden.

Die Flamme kann visuell durch leichtes Öffnen der oberen Kesseltür kontrolliert werden. Bedenken Sie jedoch, dass dieser Schritt mit erhöhtem Risiko verbunden ist, dass Feuerfunken in den Kesselraum gelangen können.

Sobald die Flamme visuell geprüft wurde muss die Öffnungstür wieder sofort dicht geschlossen werden.

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Der Kessel darf bei seinem Betrieb in keinerlei Weise überhitzt werden.

Auf den Kessel oder in seiner Nähe dürfen keine brennbaren Gegenstände gelegt werden.

Beim Entleeren der Aschenlade müssen sich leichtentzündlichen Stoffe in einem Abstand von mindestens 1,5 m vom Kessel befinden.

Beim Betrieb des Kessels bei einer Temperatur von weniger als 55°C kann es zur Kondensatbildung innerhalb des Wärmetauschers kommen, was die Korrosion und Verkürzung der Lebensdauer des Wärmetauschers zu Folge hat.

Mit Ende der Heizsaison sind der Heizkessel und der Rauchkanal genau zu reinigen.

Der Kesselraum sollte sauber und trocken gehalten werden.

Sämtliche Eingriffsversuche in die Elektrik oder die Kesselkonstruktion sind untersagt. Das Begießen der Glut in der Verbrennungskammer mit Wasser ist absolut verboten.

Elektrik- und Elektronikschrott (WEEE) Dieses Produkt darf nicht als Hausmüll behandelt werden. Durch Sicherung richtiger Abfallverwertung helfen Sie die Umwelt zu schützen. Zur Erlangung genauerer Informationen über das Recycling dieses Produktes ist sich mit einem Dienstleister für die Abfallverwertung oder mit dem Geschäft, in dem das Produkt gekauft wurde, in Kontakt zu setzen.

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8. Garantie– und Gewährleistungsbestimmungen

§1

Die Voraussetzungen für die Garantieansprüche: - vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Inbetriebnahmeprotokoll, - Inbetriebnahme durch ein Fachunternehmen und regelmäßige Wartung der Kesselanlage, - Beachten der vorliegenden Montage und Bedienungsanleitung

§2

Für den Kesselkörper, Verkleidung und die Kesseltüren beträgt die Garantiezeit 3 Jahre nach dem Rechnungsdatum. Die Garantie auf die elektrische Steuerung und das Gebläse dauert 2 Jahre nach dem Rechnungsdatum. Voraussetzung für die Garantie ist die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der Vorgaben der Montage– und Bedienungsanleitung. Verschleißteile und feuerberührte Teile sind von der Garantie ausgeschlossen.

§3

Zu den Verschleißteilen und feuerberührten Teilen gehören: Dichtungen, Dichtungsschnüre, Türgriffe, Gebläsekondensator, Feinsicherungen, Temperaturfühler, Schamottsteine, Verbrennungsrost.

§4

Das Recht auf die Garantieansprüche besteht nur dann, wenn die Ursache des Fehlers in dem verkauften Produkt liegt. Alle Störungen und Betriebsunregelmäßigkeiten, die durch falsche Bedienung, unfach- oder unsachgemäße, mit dieser Bedienungsanleitung nicht übereinstimmende Montage, Anlagen- oder Schornsteinwahl, zu niedrigen/starken Schornsteinzug und oder mechanische Beschädigungen verursacht werden, fallen nicht unter die Garantie. Im Falle von unbegründeter Servicebeanspruchung oder Verschulden des Kunden, kommt der Kunde für Anreise- und Arbeitskosten des Servicemitarbeiters auf. Kundendienstanforderung kann nur schriftlich erfolgen.

§5

Die Störungen und Ansprüche sind in erster Linie an Ihren Heizungsfachmann oder Lieferanten zu richten. Der Hersteller liefert nach Ihrer Wahl die nötigen Ersatzteile, falls sie bei Ihrem Lieferanten nicht vorhanden sind.

§6

Der Heizkessel ist sofort ohne Verzögerung nach der Anlieferung auf die Vollständigkeit und Beschädigungen zu kontrollieren. Sichtbare Mängel, wie Brüche, Kratzer und Abweichungen von der Auftragsbestätigung, Fehlteile sind unverzüglich bei Ihrem Lieferanten zu melden. Bei sichtbaren Mängeln und Fehlteilen, die zur Demontage des Kessels führen können, trägt der Besteller die damit verbundenen Kosten selbst.

§7

Kesselstörungen, die selbst behoben werden können, ohne dass die Kesseldemontage notwendig ist, wie etwa beschädigte Scharniere, Handgriffe, Dichtungsschnur- und Schraubenaustausch, Schamottsteine zu wechseln usw., hat der Kunde mit eigenen Mitteln zu beheben. Die nötigen Ersatzteile werden kostenfrei geliefert, wenn die Fehlerursache im Produkt liegt.

§8

Weitergehende Ansprüche insbesondere Schadenersatzansprüche jeder Art sind ausgeschossen.

§9 Wir haften nicht für Schäden durch Leckwasser, Schwitzwasser, Säurekorrosion, aggressive Dämpfe (z. B. Lösungsmittel), starken Staubanfall, zu hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Waschmaschine, Trockner), überhöhtem Druck, Kessel- bzw. Wassersteinablagerungen, Aufstellung des Heizkessels in explosionsfähiger Atmosphäre oder Schäden, die durch Schmutzteile oder Sauerstoff im Wasser hervorgerufen werden.

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§10 Bei Nichtbeachtung dieser Bedienungs– und Montageanleitung erlischt die Garantie. Weitere Aufwendungen im Sinne des §476 BGB, z.B. Austauschkosten aller Art, gehen zu Lasten des Käufers. Scharniere, Handgriffe, Dichtungsschnur- und Schraubenaustausch, Schamottsteine zu wechseln usw., hat der Kunde mit eigenen Mitteln zu beheben. Die nötigen Ersatzteile werden kostenfrei geliefert, wenn die Fehlerursache im Produkt liegt.

§8

Weitergehende Ansprüche insbesondere Schadenersatzansprüche jeder Art sind ausgeschossen.

§9 Wir haften nicht für Schäden durch Leckwasser, Schwitzwasser, Säurekorrosion, aggressive Dämpfe (z. B. Lösungsmittel), starken Staubanfall, zu hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Waschmaschine, Trockner), überhöhtem Druck, Kessel- bzw. Wassersteinablagerungen, Aufstellung des Heizkessels in explosionsfähiger Atmosphäre oder Schäden, die durch Schmutzteile oder Sauerstoff im Wasser hervorgerufen werden.

§10

Bei Nichtbeachtung dieser Bedienungs– und Montageanleitung erlischt die Garantie. Weitere Aufwendungen im Sinne des § 476 BGB, z.B. Austauschkosten aller Art, gehen zu Lasten des Käufers.

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9. Inbetriebnahmeprotokoll / Garantieschein

Betreiberdaten Installationsunternehmen

Elektro-Fachunternehmen

Name:

Firmenname: Firmenname:

Straße

Straße Straße

PLZ/Ort:

PLZ/Ort: PLZ/Ort:

Tel. :

Tel. : Tel. :

Kesseltyp

Seriennummer

Baujahr

Pufferspeicherinhalt

Datum der Inbetriebnahme

Pos. Kontrollmaßnahme Ja Nein

1. Anlagendruck im kalten Zustand zwischen 1,2 und 1,6 bar

2. Anlage entlüftet und druckgeprüft

3. Thermische Ablaufsicherung angeschlossen

4. Feuerzugsregler eingebaut und eingestellt

5. Hydraulische Einbindung nach Vorschriften und Vorgaben der Montageanleitung

6. Verwendeter Brennstoff gemäß der Vorgaben in der Bedienungsanleitung

7. Absperrventile geöffnet, die Anlagenelemente und Sicherheitseinrichtungen ohne Störungen

Pos. Messwerte bei der Inbetriebnahme Ergebnis Einheit Ergebnis

Restsauerstoff im Betrieb %

Abgastemperatur im Betrieb (Volllast) °C

CO-Wert bei 70-75°C Kessel-Betriebstemperatur ppm

Unterdruck im Schornstein (bei über 65°C Kesseltemperatur) Pa

Bemerkungen: Die Anlage wurde ohne Mängel dem Betreiber übergeben. Der Betreiber wurde in die Funktion, die Bedienung und Wartung des Festbrennstoffkessels eingewiesen.

Datum:

Unterschrift– Anlagenbetreiber

Datum:

Unterschrift – Servicemitarbeiter

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10. STÖRUNGSMELDUNG

Kesseltyp

Seriennummer

Baujahr

Kaufdatum/ Lieferdatum Datum der Installation

Datum der Inbetriebnahme

Genaue Beschreibung der Störung:

Achtung! Bei schuldhafter unberechtigter Reklamationen, mit deren Beseitigung der Kundendienst beauftragt wurde, werden die entstandenen Kosten in Rechnung gestellt.

Die Störung wird gemeldet durch:

Vor- und Nachname

Anschrift:

Tel.-Nr.

Beseitigung der Störung (vom Kundendienst auszufüllen):

Datum des Serviceeinsatzes:

Uhrzeit: von bis

Vor- und Nachname des Servicemitarbeiter

Festgestellte Störungsursachen:

Getroffene Maßnahmen:

Kundendiensteinsatz kostenpflichtig: Ja Nein

Datum: Unterschrift–

Anlagenbetreiber

Datum: Unterschrift –

Servicemitarbeiter