ElbeWochenblattNr. 27 | 2. Juli 2014 | Träger-Auflage: 46.402 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E E L B V O R O R T E

UNENDLICHE GESCHICHTEDauerstreit umSiedlung mit braunerVergangenheit | Seite 3

STUMME ZEUGENIm Archiv des Bürgervereins Flottbek-Othmarschen befinden sich Klassenbüchervon 1943 bis 1946 | Seite 8

SALUT SALONTraditionelles Sommergastspielvon Salut Salon im ThaliaTheater. Verlosung! | Seite 2

Ein Schritt ausder Obdachlosigkeit

Notkestraße: 13 neue Wohnungen für obdachlose Frauen

MIRIAM KOPF, GROSS FLOTTBEK

Ein erster Schritt aus der Ob-dachlosigkeit: In der Notke-

straße wurden 13 weitere Zwei-zimmerwohnungen für Fraueneingeweiht. Der Neubau unter-scheidet sich nicht nur äußer-lich deutlich von dem altenBacksteinhaus nebenan, in demebenfalls obdachlose Frauen le-ben. Die neuen Wohnungenverfügen über Bad und Küche,unterscheiden sich auch optischvon den Altbauten mit ihrentristen Fluren und dunklen Fuß-böden. Zwei Frauen teilen sichin der Regel ein Zimmer.

Die Ausstattung ist karg:Tisch, Stühle, zwei Schränkeund Betten. Trotzdem versu-chen die Frauen, den Räumenihre persönliche Note zu verlei-

hen. Nicht einfach ohne Habund Gut. Und auch deshalbnicht, weil die Einrichtung von„Fördern und Wohnen“ nur alsZwischenstation angelegt ist:„Zur Überwindung der Ob-dachlosigkeit“.

Theoretisch ein halbes Jahr,praktisch oftmals länger, woh-nen die Frauen hier. Im Neubausind derzeit einige Frauen ausPortugal untergebracht sowieFrauen, die sich von ihren Män-nern getrennt haben und nir-gendwo Unterschlupf fanden.Die Frauen arbeiten und bezah-len ihre Unterkunft selbst.133,50 Euro kostet ein Platz mo-natlich. Bei Frauen ohne Ein-künfte übernimmt die Hanse-stadt die Gebühren.

Drei Mitarbeiterinnen küm-mern sich um die knapp 100Frauen, die „öffentlich-recht-lich“ untergebracht sind, so der

behördliche Begriff. Andrea Ja-funeh, Christiana Kant undRosanna Paulsen regeln das Or-ganisatorische. Sie kämpfen da-für, die Frauen wieder in ein ge-regeltes Leben zu führen.

„Fördern und Wohnen“ be-treibt allein drei Unterkünftefür obdachlose Frauen. DieNachfrage ist hoch. VerlässlicheZahlen gibt es nicht. Aus einerveralteten Studie von 2009 gehthervor: In Hamburg lebtenmindestens 1.026 Menschenauf der Straße. Die Dunkelzifferlag viel höher. Rund ein Dritteldavon war weiblich. Nun ist dieWohnungsnot noch größer ge-worden, die Zuwanderung hatzugenommen. Fachleute gehendavon aus, dass der Anteil vonMenschen ohne Bleibe in Ham-burg stark angestiegen ist – unddamit auch die Zahl der ob-dachlosen Frauen.

Das Team der Notkestraße vor dem Neubau (von links): Rosanna Paulsen, Christiana Kant und Andrea Jafuneh.Foto: mik

Vorschulkinderim StraßenverkehrBLANKENESE Kinder sindim Straßenverkehr besondersgefährdet. Von daher solltedie Verkehrserziehung frühzei-tig beginnen. Die Polizeiver-kehrslehrer des Polizeikommis-sariats (PK) 26 bieten deshalbim August insgesamt sechsKurse von jeweils einer Stundefür Kinder im Vorschulalter an.Die Mädchen und Jungen ler-nen, wie man die Straße richtigüberquert - auf dem Zebra-streifen oder an der Ampel. Zu-sätzlich kommt der Verkehrs-kasper am Freitag, 8. August,von 10 bis 10.45 Uhr in dieTurnhalle der Gorch-Fock-Schule, Karstenstraße 22, inBlankenese. Die Teilnahme istkostenlos. Anmeldung bis 7. Ju-li unter 4286 - 526 36. RS

Sommerabend am Beseler PlatzGROSS FLOTTBEK Die Geschäftsleute am Beseler Platz laden fürDonnerstag, 3. Juli, zu einem Sommerabend. Von 18 bis 21 Uhr prä-sentieren sich zum Beispiel Hutmacher, Teppichknüpfer, ein arabi-sches Restaurant und viele andere Geschäfte. Dazu gibt es Live-Mu-sik. Der Beseler Platz (nahe Waitzstraße) ist erreichbar mit der S-Bahn bis zur Station „Othmarschen“ oder unter anderem mit denBussen der Linie 1, 186 und 286 bis „Statthalterplatz“. RS

New York-Musicalin der SchulaulaOTHMARSCHEN Die Musi-calcompany vom GymnasiumOthmarschen, Walderseestra-ße 99, zeigt im Juli auf derBühne der Schul-Aula dasMusical „Annie“. Erzählt undgesungen wird die Geschichteeines kleinen Mädchens, dasim New York der 1930er Jahreim Waisenhaus landet. Trotzihres Schicksals verliert Annienie die Hoffnung auf ein bes-seres Leben und begegnetschließlich sogar dem Präsi-denten Franklin D. Roosevelt.Aufführungstermine: Mitt-woch, 2., Donnerstag 3., undMontag, 7. Juli, jeweils um19.30 Uhr, außerdem Sonntag,6. Juli, um 17.30 Uhr. DieTickets kosten im Vorverkaufacht Euro, ermäßigt vier Euro.Restkarten gibt es an derAbendkasse. SD

Bauarbeiten:Osdorfer LandstraßeOSDORF An der OsdorferLandstraße kommt es in Höheder Straße Goosacker bisSonnabend, 5. Juli, zu einerVerkehrsbeschränkung auf-grund einer Baumaßnahme.Während der Verlegung vonneuen Kommunikationsleitun-gen wird der Verkehr wechsel-seitig in beide Fahrtrichtungenan der Baustelle vorbeigeführt.

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altonale16Diese Woche mit großer

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Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59Kein Programm

Altonaer TheaterMuseumstraße 17 39 90 58 70Der Hundertjährige....,

do-sa 20 Uhr, so 19 Uhr

Galli TheaterFriedensallee 45 28 00 29 25Männerschlussverkauf,

fr-sa 20 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 88 30 77 22Haifischbar Folge 4: Die

Klassiker, do 19.30 UhrSchlager-Revue der 50er:

Komm ein bisschen mit nachItalien, sa 15 Uhr

Schlager-Revue der 60er:Ganz Paris träumt von derLiebe, so 15 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Mitternachtsspitzen,

do-sa 20 Uhr

Kindertheater WackelzahnAbbestraße 33 29 81 21 39Kein Programm

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedr.-Ufer 27 422 30 62Kein Programm

Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15 85 50 08 40Tanz ist Verwandlung,

fr-so 19.30 Uhr

LustspielhausLudolfstraße 53 55 56 55 56Total Amnesie - zu spät ist nie

zu früh, do-sa, di-mi 20 UhrMänner in den besten

Wechseljahren, so 20 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Räubern,

do 20 UhrGut gegen Nordwind,

fr-so 20 Uhr

MUT TheaterAmandastraße 58 40 17 06 44Kein Programm

Ohnsorg-TheaterHeidi Kabel-Platz 1 350 80 30De Nervbüdel,

do-sa, mo-di 20 Uhr,so 19 Uhr

OpernloftFuhlentwiete 7 25 49 10 40Operetten-Ga-Ga-Gala,

fr 20 UhrSängerkrieg Ladys Night,

sa 20 UhrCarmen,

so 18 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

fr-sa 20 Uhr, so 14.30/19 Uhr, sa auch 15 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Lizt Alfonso - Kinderballett,

do-so, mi 19 UhrHamburg School of Enter-

tainment, di 19 UhrSchmidt Mitternachtshow,

sa 24 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Musical: 49 1/2 Shades,

do-so, di-mi 20 Uhr

Theater WedelRosengarten 9 04103/967 90 67Gretchen, fr-sa 20 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 30 60 39Literatur Altonale,

do 19.30 UhrThalia Campus: Eine Spuren-

suche, fr 20 Uhr

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Redaktion853 22 933

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Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Das Schicksal ist ein mieser

Verräter, do-mi 20 Uhr,sa-so auch 17.15 Uhr

Einmal Hans mit scharfer Soße,do-so 17.45 Uhr, mo/do 20.15Uhr, sa-so auch 15.45 Uhr

Beste Chance, do-so 20.15 Uhr,mo-mi 17.45 Uhr

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Grand Budapest Hotel,mo-mi 17.15 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Violette, do-mi 20.15 Uhr,

sa-so auch 17.15 UhrDie unerschütterliche Liebe der

Suzanne, do-fr/mo-mi 18 Uhr

Holi KinoSchlankreye 69 422 30 40Violette,

do-mi 15.15 Uhr/20 UhrBoyhood,

do-mi 17.15 Uhr/20.30 UhrMaman und ich, do-mi 15 Uhr

/18 Uhr, fr-sa auch 23 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70Boyhood,

do-mi 14.40/17/20.20 UhrFinding Vivian Maier,

do-mi 18 und 20 Uhr, do-sa,mo-mi auch 22 Uhr

Das magische Haus,do-mi 15 Uhr

No Turning Back,do-mi 18 und 20 Uhr,do-sa, mo/mi auch 22 Uhr

Maman und ich,do-fr, mo-mi 16 Uhr

Bibi und Tina - Der Film,sa-so 15.45 Uhr

Rico, Oscar und die Tiefer-schatten, mi 17 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 54 75 27 77Bücherstube, di 15 bis 17 Uhr,

do 10 bis 12 Uhr

Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3 42 10 26 81Geburtstagsparty: A.... wie

Altona - 350 Jahre Gesichterund Geschichten, fr ab 15 Uhr

Bürgerhaus EidelstedtAlte Elbgaustraße 12 570 95 99

Sommerkonzert, fr 19 UhrTreffen: We snakt platt,

mi 19 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 032 122 03 57 44Büchertauschbörse,

do 10.30 Uhr

HafenklangGroße Elbstraße 84 38 87 44Konzert: Black Pus & Totenzug,

do 21.30 UhrKonzert: Nails, fr 21 UhrFusion After Show Party,

sa 23 UhrKonzert: Nick Oliveri,

di 21 UhrKonzert: New York Ska-Jazz

Ensemble, mi 19 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Offene Holzwerkstatt,

mo-mi jeweils 17 bis 21 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73 31 97 55 12Schulterblatt Sessions -

DJ Nights, do-fr 21 UhrParty: Biff Bang Pow,

sa 23.45 Uhr

HeidbarghofLangelohstraße 141 800 84 36Konzert: 300 Jahre Carl Philipp

Emanuel Bach, sa 20 UhrKonzert: Sommersingen mit

Chor Harmonia, mo 19 Uhr

Interkulturelle BegegnungHallerstraße 1c 31 76 71 83Treffen: Interkultureller Chor,

mi 19 Uhr

Kölibri/GWAHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Sprechstunde: Technic-Doc,

mi 17 bis 19 Uhr

LesbenTreffGlashüttenstraße 2 24 50 02LesbenLounge: Filmabend,

do 18 UhrVortrag: Alles über Sex,

di 17 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Motte-Bühne auf dem

Spritzenplatz, sa 13.30 bis23 Uhr, so 12.30 bis 20 Uhr

Tag der offenen Tür,so 12 bis 17 Uhr

NochtwacheBernhard-Nocht-Str. 69a 33398869Konzert: Jaques Mueller

& Zeitdeep, fr 23.59 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 43 28 18 94Sabar - Senegalesischer Tanz,do 18.30 Uhr

Babymassage,mo 10 bis 12 Uhr

Irish Session,di 20.30 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 3 39 80 53Altonale: Bühne der Kulturen,

sa ab 13 Uhr, so ab 12 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Schmidts Kater,

do 18 Uhr (Lattenplatz)Party: The Bench, do 23 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstr. 276 0172/390 92 10Party: Black Music Tracks,

do 21 UhrParty: Eine bunte Tüte

Gemischtes, fr 21 UhrJazzraum mit Offshore

Quintett, mo 21.30 UhrParty: Schallplattenunterhalter,

mi 20 Uhr

FabrikGroße Elbstr. 14 01578 4480632Konzert: El Grupo Niche,

do 20 UhrParty: Ü-40, sa 21 UhrKonzert: Govt’t Mule,

so 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Slapshot, do 20 UhrKonzert: The Kyuss Experience,

fr 20 UhrKonzert: U2-Tribute Show,

sa 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Wohlklang,

do 21 UhrKonzert: Mario Nyèky &

The Road, sa 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Ragtime United,

do 20.30 UhrKonzert: Skiffle Track,

fr 20.30 UhrKonzert: Louisiana Synco-

pators, sa 20.30 UhrKonzert: Haranni Hurrican,

mo 20.30 UhrKonzert: Jailhouse Jazzmen,

di 20.30 UhrKonzert: Harlem Jump,

mi 20.30 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Mafia-Sound undMephistowalzer

Thalia-Konzert: Konzert mit Salut Salon

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Für ihr traditionelles Som-mergastspiel im Thalia The-

ater hat das Quartett Salut Sa-lon seine große internationaleTournee unterbrochen. Geradevon einer Konzertreise aus Ko-rea zurück, gastieren die vierGrazien mit ihrem umjubeltenProgramm nun „Die Macht desSchicksals“ in der Hansestadt.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dasKonzert von Salut Salon amDonnerstag, 10. Juli, um 20 Uhr.

Angelika Bachmann (Violine),Iris Siegfried (Violine und Ge-sang), Sonja Lena Schmid (Cel-lo) und Anne-Monika von Twar-

dowski (Klavier) beschwörendie magischen Kräfte der Mu-sik und erzählen musikalischSchicksalsgeschichten, wie siesonst in der Kammermusiknicht vorkommen.

Besucher erwarten außer ra-sante Sounds aus dem Taran-tino-Film „Kill Bill“, Klassikerwie Franz Liszt's „Mephisto-walzer“ oder Camille Saint-Sa-ëns' „Danse Macabre“, virtuo-se Filmmusik aus der Federvon „Mafia-Meister“ Nino Ro-ta neben melancholischemTango Nuevo eines Astor Piaz-zolla. Hinzu kommen eigeneChansons der Musikerinnen,Persiflagen oder auch Puppen-spiel.

Auch Maskottchen Oskar,sonst ein Meister an Klavierund Cello, lässt sich in der„Nacht des Schicksals“ verzau-bern – und wird selbst zumMagier. Bereits so viel lässtsich verraten: Salut Salon wer-den wie immer selbstironisch-charmant und virtuos-akroba-tisch gegen alle musikalischenKonventionen anspielen. Siekombinieren Klassik mit al-lem, was Spaß macht.

Wer sich von vielen Pointenkostenlos überraschen lassenwill, sendet bis Montag, 7. Juli,eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „SalutSalon“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Salut Salon“,an post@wochenblatt-redak-tion.de.

Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Das Quartett Salut Salon kombiniert Klassik mit den verschiedensten Stilrichtungen und Einfällen, die fürStaunen und Spaß sorgen. Foto: Wolfgang Michalowski

Salut Salon Tour 2014 „Die Nacht des Schicksals“ im Thalia Theater,Alstertor 1. Konzerte am 6., 10., 11., 16., 17., 18. und 19. Juli, jeweils20 Uhr. Tickets für 23,50 bis 63,50 Euro unter www.eventim.de oderim Thalia Theater, 32 81 44 44. Mehr Informationen unterwww.semmel.de oder www.salutsalon.de im Internet.

MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de ELBVORORTE | 3

Sport und Spaß in den Ferien

BBllaannkkeenneessee Langeweile in den Ferien? Das muss nicht sein, sagen die Sportlehrer von der SpielvereinigungBlankenese (SVB). Der SVB lädt in den fünf Urlaubswochen vom 14. Juli bis 15. August zu Feriencamps auf sei-ner Anlage Willhöden/Ohlwöhren. Für die Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren gibt es jede Menge Bewe-gung, von Hockey über Fußball bis zu Tennis und mehr. Darüber hinaus können sich die Mädchen und Jungenbei Lauf- und Wurfspielen austoben. An heißen Tagen bringt die Wasserrutsche Abkühlung. Angeleitet werdendie Kinder von professionellen Trainern und Übungsleitern des SVB. Kosten pro Woche und Kind: 170 Euro. ImPreis enthalten ist die Betreuung, ein warmes Mittagessen, zwischendurch Erfrischungsgetränke und Obst. Fürberufstätige Eltern gibt es gleitende Bring- und Abholzeiten. Die Trainer sind von 7.45 bis 18 Uhr vor Ort, dasProgramm beginnt um 9 Uhr und endet um 16 Uhr. Anmeldung und weitere Infos unter www.kidz-play-ground.de im Internet. Text: RS/Foto: pr

Dauerstreit um GrundstückeEine harte Nuss auch für die neue Bezirksversammlung: die Senator-Paul-Neumann-Siedlung

R. SCHWARZ, ISERBROOK

Das ist alles eine unendlicheGeschichte“, sagt Marlies

Wordtmann und beugt sichüber eine große Karte. Diesezeigt das Gebiet der Senator-Paul-Neumann-Siedlung inIserbrook kurz vor der Landes-grenze zu Schleswig-Holstein.Seit Jahren kämpft die streitbareehemalige CDU-Bezirksabge-ordnete und Anwohner-Spre-cherin für den Erhalt der 1935bis 1937 entstandenen einstigen„Reichsheimstätten-Siedlung“.

Die 69 Häuser wurden nach1945 von der englischen Besat-zungsmacht und nach Grün-dung der Bundesrepublik vonder Hansestadt verwaltet. Mitteder 1990er Jahre, mit Auslaufender 60-jährigen Erbpacht, konn-ten die Bewohner die Häuschenmit bis zu zwei Dritteln desGrundstücks kaufen. Der restli-che Teil gehört weiterhin derHansestadt, die Siedler dürfen

ihn für eine geringe Pacht nut-zen, aber nicht bebauen.

Worum dreht sich der Streit?Über die Frage, was mit diesenRestgrundstücken geschehensoll, gibt es seit rund 20 JahrenStreit. Hansestadt und BezirkAltona wollen dort auf jedenFall Wohnbebauung ermög-lichen. Der Zwist dreht sich umdie Frage, wer die Grundstückekaufen darf. Die Siedler hätten

gerne gekauft, doch das habeder damalige schwarz-grüneSenat verhindert, grollt Wordt-mann. Aus Sicht von SPD-Poli-tiker Wolfgang Kaeser sei daszukünftig kein Problem mehr:„Selbstverständlich wird es sosein, dass den Alt-Eigentümernein Vorkaufsrecht eingeräumtwird.“

Warum ist eine Bebauungderzeit nicht möglich? Rechtli-che Grundlagen böten die Be-bauungspläne Iserbrook 6 und23. Doch die liegen derzeit aufEis, denn es gibt ein Hindernis:Durch den schwierigen Unter-grund kommt es bei Starkregenimmer wieder zu Überschwem-mungen. Kaeser: „Wir müssenauf jeden Fall erstmal die Ent-wässerungsprobleme lösen, be-vor wir die Bebauungsplänewieder aufleben lassen.“

Wie soll es weitergehen?Der Plan: Es werden Entwäs-

Eine lange, gerade Straße: Die Senator-Paul-Neumann-Siedlung ent-stand während der Jahre 1935 bis 1937 während der Nazi-Herrschaft.

Die Geschichte der Senator-Paul-Neumann-Siedlung beginnt 1935und 1937 während der Nazi-Zeit martialisch als „Gemeinnützige Krie-gersiedlung der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung“. DieBewohner, die alle ihre „arische Abstammung“ nachweisen mussten,bekamen zusätzlich zum kleinen Häuschen einen großen Garten, umsich daraus selbst zu versorgen. Nach dem Zusammenbruch des Hit-ler-Regimes wurde die Siedlung nach dem SPD-Politiker Paul Neu-mann (1880-1961) benannt, der von 1925 bis 1933 dem HamburgerSenat angehörte und auf Druck der Nazis zurücktrat. RS

Marlies Wordtmann, Sprecherinder Siedlergemeinschaft der Sena-tor-Paul-Neumann-Siedlung, mitden Plänen für die Entwässerungdes Areals. Fotos: rs

Unter den Nazis eine „Kriegersiedlung“

serungsgräben gezogen, diesich an den Grundstücksgren-zen entlang schlängeln, dann inkleinen Regenrückhaltebeckenund letztlich in die Düpenaumünden. Wordtmann hat imGrunde nichts gegen diese Plä-ne, hält sie aber für zu aufwen-dig: „Man könnte doch die vor-handenen Gräben wieder in-stand setzen.“ Doch damitmuss sich die neue Bezirksver-sammlung befassen – insofernschon fast eine unendliche Ge-schichte.

Sommerfest mitSteenkampsingersGROSS FLOTTBEK Die Me-lanchthon-Kirchengemeinde,Ebertallee 30, feiert am Sonn-tag, 6. Juli, ein Sommerfest. DieFeier beginnt um 11 Uhr mit ei-nem Gottesdienst, den dieSteenkampsingers musikalischuntermalen. Anschließend kön-nen die Besucher über einenBasar bummeln, in der Bücher-stube nach Schnäppchen gu-cken oder mit Nachbarn undFreunden klönen. Für die Lüttengibt es Spiele, Spaß sowie Bas-tel- und Schminkstände. SD

Chorkonzert mitHarmoniaOSDORF Unter der Leitungvon Christiane Hanisch prä-sentiert der Damenchor Har-monia am Montag, 7. Juli, um19 Uhr sein diesjähriges Som-merkonzert. Eintritt: acht Eu-ro, ermäßigt fünf Euro. SD

Sommerfest TABEA im MittelalterWir laden Sie herzlich zu einem abwechslungsreichen Programmrund um das Mittelalter ein. Es ist für alle Generationen etwas dabei.Machen Sie mit und staunen Sie!

d 10 Uhr: Familiengottesdienst, Mittagessen für Bewohner ab 11.30 Uhr

d ab 12 Uhr Mittagessen für Gäste: Eintopf 3 Euro

d ab 14 Uhr offizielle Eröffnung und Beginn des bunten Programms, u.a. mit:Senioren Tanzgruppe: Mittelalterliche Tänze – auch zum Mitmachen,Märchenerzählerin, Feuerschlucker, Gaukler, Kirche und Musik: „Möncheerzählen“, „Der Schmied zum Mitmachen und Ausprobieren“, „Die Töpferei“,„Arno der Lederer“, „Der Seiler“, Obst- und Gemüsestand zum Einkaufen,Schafe und mehr, Clowns für die Wohnbereiche, Ponyreiten für die Kinder,Tauziehen und andere Spiele, Kaffee und Kuchen (Restaurant, Café, Foyer)

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rationen und kleinere Eingriffewerden mit größtmöglichemKomfort für Patienten in der Pra-xis durchgeführt, wenn notwen-dig auch in Kooperation mit an-deren Einrichtungen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegtin der Faltenbehandlung und Äs-thetischen Chirurgie. Hinzukommen Straffungsoperationenzur Behandlung von Gewebs-überschuss nach Gewichtsab-nahme und die Therapie chroni-scher Wunden.

Erfahrener Facharzt für Plastischeund Ästhetische Chirurgie mit Zu-satzbezeichnung Handchirurgie: Dr.med. Jan-Christoph Willms-Jones.

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Schmerzen in den Knochen,in Bändern und Muskeln,

in und an Gelenken sind dieSymptome. Dahinter stecktimmer eine Grunderkran-kung. Mal ist es Arthrose – dasGelenkschmerzleiden mit zu-nehmender Zerstörung derGelenke und Einschränkungder Mobilität. Mal ist es ent-zündliches Rheuma mit sei-nen zahlreichen Facetten biszur Zerstörung aller kleinenoder großen Gelenke.

In seiner Privatpraxis inBlankenese hat sich Dr. Rüdi-ger Brocks, langjähriger Chef-arzt der Endo-Klinik Ham-burg, auf die Behandlungkomplexer Schmerzsyndromedes Bewegungsapparates spe-zialisiert. Mit der richtigensymptombezogenen Heilme-thode sowie einer Basisthera-pie der Grunderkrankung lin-dert Dr. Brocks die Beschwer-den und bringt die Krankheitunter Kontrolle. Viele Patien-

ten kommen daher aus demAusland zur Behandlung, sogaraus dem Sultanat Oman.

Dr. Rüdiger Brocks konnte bereitszahlreiche Patienten von ihrenSchmerzen befreien. Foto: fh

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ten beziehungsweise nimmtzu“, erklären die Mrs.SportyClubinhaberin Saskia Kruseund ihre Kollegin AgathaBischke.

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Die Untersuchung von Kin-dern ist wesentlich problemlo-ser als bisher. „Beim offenenMRT können sich die Elternwährend des gesamten Verfah-rens gemeinsam mit den Klei-nen hinlegen, sodass sie absolutruhig bleiben", weiß Carl-Mar-tin Junge. Ein dreimal so großerUntersuchungsbereich wie nor-malerweise lässt zudem wederdas Gefühl der Beklemmungnoch Enge aufkommen.

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Wer abnimmt, ohne Sport zutreiben, verliert außer Fett auchMuskeln. Die aber sind großartigeKalorienverbrenner. Denn Mus-keln sind Masse, die stetig mitEnergie versorgt werden muss.„Bei einer Diät mit Bewegungwird Fett kontinuierlich abge-baut, die Muskulatur wird erhal-

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6 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Urlaub vor der Haustür: Der Allermöher See liegt mitten in einem Neu-baugebiet.

Sedat (v. li.), Nejib (6), Can Carlo (4) und Arafat Akyil lieben den See imMaschener Moor: „Vor zehn Jahren war ich mit meinem Vater hier“, sagtSedat. „Jetzt bringe ich meine eigenen Kinder mit!“

Fotos: savigny

Der See im Großen Moor bietet eine riesige Wasserfläche, dafür abernur kleine Badebuchten.

Lebensrettender Service: Am Pulvermühlenteich wacht zu Stoßzeiten dieDLRG.

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG SÜD

Sommer, Sonne, Badespaß:Pünktlich zu Pfingsten hatte

der Sommer in der Hansestadtmit Temperaturen um die 30Grad Einzug gehalten. Zehntau-sende strömten an Nord- undOstsee. Dabei muss man garnicht so weit fahren: Auch dasHamburger Umland hat mitseinen Badeseen reizvolle Aus-flugsziele zu bieten. Und amElbstrand lässt es sich ebensoprima chillen.

Das Wochenblatt präsentiertan dieser Stelle einige ausgewähl-te Badetipps. Die Wassertempe-ratur liegt derzeit bei rund 20Grad. Gesundheitliche Bedenkenbestehen – wenn nicht anders an-gegeben – keine. Auch das Was-ser der Elbe ist seit einigen Jahrenwieder relativ sauber. Die zustän-dige Hamburg Port Authority(HPA) rät allerdings vom Badenab. „Die Strömung ist lebensge-fährlich", sagt HPA-SprecherMartin Boneß. Insbesondere Kin-der sollten sich nicht zu weit indie Fluten vorwagen.

1: Baggersee Appen-EtzNaturbelassener, idyllischer

Baggersee direkt an der Haupt-straße zwischen Pinneberg undWedel gelegen. Geheimtipp! Sehrgroße Liegewiese, die nur seltenrichtig voll wird. FKK-Bereich amNordufer, viele Parkplätze. Kin-

der und Nichtschwimmer aufge-passt: steiler Einstieg!

Lehmweg, Holm. HVV: Appen-Etz, Kiesgrube (594)

2: Freibad Uetersen/MoorregeDas Naturfreibad befindet sich

zwei Kilometer südöstlich vonUetersen. Die Badestelle wirdvom DLRG in der Woche von 14bis 20 Uhr, an den Wochen-en-den und in den Ferien von 9 bis20 Uhr bewacht. Eintritt und Par-ken sind kostenfrei. Im Gratis-Sekvice inbegriffen sind Du-schen, WCs und Umkleiden. Beischlechtem Wetter bleibt das Badgeschlossen.

An der Tonkuhle, Oberglinde.HVV: Moorrege, Oberglinde(6663/6669)

3: Finkenriek StrandFeiner Sandstrand mit viel Be-

wuchs - für Sonnenhungrige, diePrivatsphäre suchen. Idyll amRande der Großstadt. Achtung:Starke Strömung, Sog undSchwall durch vorbeifahrendeSchiffe. Wer schwimmen geht,sollte wissen, was er tut. ZeitweiseDLRG-Aufsicht.

Finkenrieker Hauptdeich, Wil-helmsburg. HVV: Friedhof Fin-kenriek (152)

4: See im Großen MoorMit Abstand größter See im

Landkreis (250.000 Quadratme-ter). Baumbestandenes Ufer mitkleinen Badebuchten. Grillplätzekönnen genutzt werden. FürSchwimmfans, die Abgeschie-denheit suchen. „Ich komme je-des Jahr mit meinen Kindernhierher“, sagt Barbara Meyer ausOttensen.

Zum Großen Moor/Zwischenden Seen, Hörsten.HVV: Meckelfeld (R30)

5: PulvermühlenteichDer besonders bei Familien be-

liebte Baggersee verfügt über ei-nen kleinen Sandstrand und eine

langgestreckte Liegewiese unterBäumen. Restaurant und Dixie-klos vorhanden. AbgegrenzterNichtschwimmerbereich. In denFerien wacht zeitweise die DLRG.

Himmelsbruch/HörstenerWeg, Seevetal. HVV: Meckelfeld(R30)

6: Blankenese StrandZwischen dem Leuchtturm

„Unterfeuer Blankenese“ unddem Elbpark Falkensteiner Uferbefindet sich ein reizvolles Stückfeinster Sandstrand, der bei gu-tem Wetter allerdings oft überfülltist. „Man muss gar nicht an dieOstsee fahren, um Urlaubsfeelingzu bekommen“, sagt Tina aus Ot-tensen. Der Einstieg ins Wasserist flach und daher kindergeeig-net. Buhnen sorgen dafür, dassdie Strömung nicht zu stark wird.

Strandweg, Blankenese.HVV: Falkentaler Weg (48)

7: See im Maschener MoorMit seinen rund 100.000 Qua-

dratmetern zählt der See im Ma-schener Moor zu den größten imLandkreis Harburg. Er wird auseiner Quelle gespeist, die sich un-ter dem See befindet. GroßeSandflächen zwischen idyllischen

Kiefern- und Buchenwäldchenladen zum Sonnen und Faulen-zen ein. Achtung: Derzeit gibt eseine Blaualgenwarnung! Laut Ge-sundheitsamt kann Hautkontaktoder versehentliches Verschluk-ken zu Übelkeit, Erbrechen undHautreizungen führen.

Hörstener Straße/MaschenerSchützenstraße, Maschen.HVV: Maschener Schützenstraße(248/343/347)

8: Elbstrand bei OevelgönneMülleimer sind oft überfüllt,

auch die Sauberkeit des Sandeslässt zu wünschen übrig. Wegenseiner 1-A-Aussicht auf den Ham-burger Hafen ist der OevelgönnerElbstrand trotzdem die ersteAdresse für Sonnenanbeter, Ver-liebte - und für Hunde. An schö-nen Tagen wird es sehr voll.

Neumühlen, Oevelgönne.HVV: Neumühlen/Oevelgönne(112)

9: Allermöher SeeEntstanden ist der Baggersee

während der 80er Jahre, als in un-mittelbarer Nachbarschaft einegroße Wohnsiedlung gebaut wur-de. Ebenjene Bewohner lieben ih-ren Allermöher See heiß und in-nig: Bei gutem Wetter kann esdort schnell pickepackevoll wer-den. Abgegrenzter Nichtschwim-merbereich, aber keine Badeauf-sicht.

Felix-Jud-Ring, Nettelnburg.HVV: Wilhelm-Osterhold-Stieg(12/329/529/629)

10: OortkatenseeLanggestreckter Badesee direkt

hinter dem Elbdeich in den Vier-und Marschlanden. Im nörd-lichen Abschnitt kreuzen Surfer,der südliche Bereich ist fürSchwimmer reserviert. MehrereImbissbuden und Toilettenhäus-chen.

Overwerder Hauptdeich,Vierlande. HVV: Overwerder(120/223/322/323)

Baggersee stattTimmendorf

Vergessen Sie mal die Ostsee! Tolle Strände gibt’s auch vor unserer Haustür

Das hat doch was: Schwimmen unter der Eisenbahnbrücke am Strandvon Finkenriek.

Am Strand von Blankenese: Rafael (5, v. li.), Luisa (9) und Mika (7) bauen eine Sandburg.

Badespaß am Elbstrand:Im Hintergrund der markanteLeuchtturm "Unterfeuer Blankene-se".

Der Baggersee Appen-Etzbietet viel Platz, aber kaum schat-tige Rückzugsorte.

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falls Top-Service, gefolgt von ei-ner Filiale in Niendorf. Dieseleitet Andrea Zacho, wie Ehe-mann Per und SchwiegervaterPeter Zacho mit Hörgeräte-akustik-Meisterbrief – und seit2013 in Elternzeit. Seit 2011schließlich bietet Hörgeräte Za-cho auch in der Waitzstraße sei-ne Leistungen an.

„Wir können eine große Pro-duktpalette anbieten, habenuns technisch immer wiederdem neuesten Standard ange-passt“, so Peter Zacho zu denzentralen Gründen des Unter-nehmenserfolges.

Fortbildungen stehen auch

regelmäßig aufdem Programmder Familie Za-cho. So habenPer und AndreaZacho eine Zu-satzausbildungals Pädakustikerabsolviert, umKindern mit Hör-problemen nochbesser zu helfen.

„Wir führen al-le namhaftenHörgeräteher-steller wie bei-spielsweise Sie-mens, Oticon

und Bernafon aus der Schweiz.Wir bieten neben den Hörgerä-ten auch Zubehör für TV, alsoKopfhörer für Menschen mitHörproblemen, und extra Zu-behör für Hörgeräte“, betontLizzi Zacho.

35 Jahre Selbstständigkeit,vier Fachgeschäfte, vier Zachos,die die Geschäfte leiten, 16kompetente Mitarbeiter, dazuein mobiler Hausbesuchsservi-ce sowie ein Internetshop – dasist „Hörgeräte Zacho“ heute.

Die nächste Zacho-Genera-tion ist auch schon auf der Welt.Allerdings ist Miro Eric erst

HEINRICH SIERKE, BLANKENESE

Das FamilienunternehmenHörgeräte Zacho feiert

mittlerweile sein 35. Jubiläum.„Deshalb haben wir dieses Jahrviele attraktive Angebote rundum das Thema Hören“, erläutertPer Zacho. So bekommen Kun-den auf die neuesten ausge-wählten Hörsysteme der FirmaSiemens bei Hörgeräte Zachobis zu zwei Jahre extra Garantie– und je nach System ein Pflege-set im Wert fast 100 Euro als Ge-schenk dazu.

Außerdem nimmt HörgeräteZacho an der wissenschaft-lichen Erfahrungs-Studie der

Firma Siemens teil: Im Fokusstehen die Hörsysteme, die vonBundespräsident JoachimGauck mit dem Zukunftspreisausgezeichnet wurden. Hierfürwerden 75 Testhörer gesucht.Sie bekommen die Möglichkeit,diese Hörsysteme drei Wochenlang kostenfrei zu tragen undErfahrungen zu sammeln. Weran dieser Studie teilnehmenwill, kann sich einfach telefo-nisch oder persönlich in einemder vier Zacho Fachgeschäfteanmelden, so auch in der Blan-keneser Bahnhofstraße unter

86 57 13 und in der Waitz-straße unter 88 09 99 88.

Hörgeräte Zacho kann auf ei-ne Erfolgsge-schichte zurück-blicken: Peter Za-cho eröffnete1979 sein erstesGeschäft, unter-stützt von Ehe-frau Lizzi. SohnPer stieg als Hör-geräte-Akustikerin den Betrieb ander BlankeneserBahnhofstraßeein. 2003 bot diezweite Filiale inRellingen eben-

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Seit August 2011 bietet Hörgeräte Zacho seinen um-fangreichen Service auch in der Waitzstraße an.

Per Zacho ist wie Vater Peter Zacho und Ehefrau Andrea Hörgeräteakustik-Meister. Das von Peter und Lizzi Zacho gegründete Unternehmen hat mitt-lerweile 16 Mitarbeiter. Fotos: pr

Von der Blankeneser Bahnhofstraße aus expandier-te das Familienunternehmen auf jetzt vier Filialen.

zehn Monate alt, und er wolltesich noch nicht dazu äußern, ober in die Branche einsteigenwill.

Unabhängig von dieser Ent-scheidung lohnt es sich be-sonders, bei Hörgeräte Zachovorbeizuschauen. So bilanziertPer Zacho: „Zu unserem Jubi-läum haben wir Super-Angebo-te zu Top-Preisen!“

MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de ELBVORORTE | 7

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Stumme ZeugenIm Archiv des Bürgervereins lagern Klassenbücher der Dorfschule Röbbek

MIRIAM KOPF, OTHMARSCHEN

Geheimnisumwittert lag es auf demLehrerpult. Wer hätte als Schüler

nicht einmal gern einen Blick hineinge-worfen oder hat es in einem unbeobachte-ten Moment sogar getan. Das Klassen-buch: Sammelstelle für Fehlstunden, Fehl-leistungen und Fehltritte. Heute nocheinmal in den alten Aufzeichnungen zustöbern, das wäre sicherlich lustig bis un-gemütlich. Es sei denn, es geht um dieSchüler der Dorfschule Röbbek in derKriegs- und Nachkriegszeit 1943 bis 1946.

In dem einstigen Versäumnisprotokollherrscht Ordnung und Diskretion. Das istbeim Durchblättern der alten Seiten deut-lich zu spüren, die der Bürgerverein Flott-bek-Othmarschen in seinem Archiv in derVolkshochschule West an der Waitzstraßeverwahrt.

Die Namen der Eltern, Kinder und ihrGeburtsdatum sind mit Füllfederhalter inordentlicher Schreibschrift fein säuberlicheingetragen. Jede Klasse ist durchnumme-riert. In den Stufen 5 bis 8 wurden 51 bis 68Schüler unterrichtet. Die unteren Jahrgän-ge teilten sich auf jeweils drei bis vier Klas-sen mit rund 30 Mädchen und Jungen auf.Nach den Formalitäten folgt die Spalte mitentschuldigten beziehungsweise unent-schuldigten Fehlzeiten.

Allerdings: In der Spalte „Unentschul-digt“ finden sich keine Einträge. Über-haupt bleibt die Auswahl der Eintragun-gen sehr übersichtlich: Entweder ist einName mit Lineal durchgestrichen. In derSpalte „Entschuldigt“ stehen Datum undOrt, die Familie ist umgezogen. Oder indieser Spalte steht einfach ein „ver-schickt“. Mehr nicht.

Manfred Walter, Vorsitzender des Bür-gervereins, mutmaßt, dass damit dieLandverschickungen während des Bom-benkrieges gemeint sein könnten. ZumEnde des Zweiten Weltkrieges, bis Mai1945, hatten viele Eltern ihre Kinder aufsLand geschickt, um sie in Sicherheit zuwissen. Seltsam: Einige dieser Einträgestammen von Ende 1945. In der Zeit habengeschwächte Kinder häufig bei Verwand-ten außerhalb der Trümmerstadt gelebt,um zu genesen. Trotz knapper Formulie-rungen oder gerade deshalb – für Interpre-tationen lässt das alte Buch genügendRaum.

Erika Beilfuß vom Bürgerverein Flott-bek-Othmarschen mit dem Versäum-nisprotokoll, das im Archiv in derWaitzstraße lagert. Foto: mik

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MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 9

Vitakustik Hörgeräte sucht Testhörer für Siemens Pure micon – dieneueste Generation der „BestSound Technology“ für Top-Klangqualität

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Viele Menschen können nochgut hören, aber nur schlecht

verstehen. Insbesondere in Ge-sellschaft mit Stimmengewirroder Umgebungsgeräuschenfällt ihnen das klare und deutli-che Verstehen schwer. Doch dieneueste Generation der „Best-Sound technology“ kann Abhilfeschaffen. Hierfür sucht Vitakus-tik Hörgeräte Testhörer.

Die Ursache für schlechtes Hö-ren bei Umgebungsgeräuschenliegt oftmals an einer unbemerk-ten Veränderung des Hörvermö-gens. Betroffene haben meistHöreinbußen bei den hohen Tö-nen. So werden stimmlose Kon-sonanten wie s, f, t, h und k nichtmehr richtig verstanden, da sieim höheren Frequenzbereich lie-gen.

In der Regel sind bei einem sol-chen Hochtonverlust die Haar-sinneszellen im Innenohr ge-schädigt – und können nach demheutigen Stand der Medizin nichtwieder hergestellt werden. DieLösung liegt hier in der moder-

nen Hörtechnologie: Sie unter-stützt das Verstehen inGesellschaft.

Neue Maßstäbe in der Hörge-räteakustik setzt die binauraleHörtechnologie. Für die Grund-lagen des binauralen Hörens er-hielten Siemens-Ingenieure inKooperation mit Forschern derUniversität Oldenburg denDeutschen Zukunftspreis 2012.Das Team entwickelte ein soge-nanntes binaurales Hörsystem.Das bedeutet: Das rechte unddas linke Hörsystem gleichensich miteinander ab. Somit istoptimiertes Hören mit beidenOhren möglich.

Die binaural gekoppelten Hör-systeme Siemens Pure miconsind derzeit die am umfassend-

sten ausgestatteten Hörsystemeihrer Klasse und vereinen allewichtigen Funktionen in einemwinzigen Gehäuse. Durch dasneue Design sind sie außerge-wöhnlich robust, zuverlässig undnahezu unsichtbar. Gleichzeitigstehen sie für herausragendenHörkomfort und beste, exzellen-te Klangqualität. Diese flexibleHörgerätelösung deckt praktischalle Arten von Hörminderungenab und erlaubt es dem Träger,aktiv am Leben teilzunehmen.

Interessierte können im Rah-men eines Praxistests das Sie-mens Pure micon unverbindlichund kostenfrei bei VitakustikHörgeräte erproben. Einfach inden Filialen zum Praxistestanmelden.

Das Siemens Pure micon ist das kleinste, komplett ausgestattete Hörsys-tem von Siemens. Interessierte können die Hörsysteme jetzt unverbind-lich und kostenlos bei Vitakustik Hörgeräte testen. Foto: pr

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Bloß nicht mit dem Auto kommen!Halteverbote und Straßensperrungen zum Altonale Straßenfest

CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

Alle sind eingeladen und vielesollen kommen zum Altona-

le Straßenfest am Wochenendevom 4. bis zum 6. Juli. Möglich-keiten, die Feierlichkeiten anzu-steuern gibt es viele: Zu Fuß, perFahrrad, mit Bus und Bahn - Al-tonaer Bahnhof und ZOB liegenzentral und mittendrin im Fest-geschehen. Nur eines sollten Al-tonale-Gäste tunlichst vermei-den: mit dem Auto anzureisen.Denn das Parken wird schwie-rig. Sehr schwierig. Und dar-überhinaus sind eine MengeStraßen gesperrt. Das Wochen-blatt informiert über Haltever-bote und Straßensperrungen:

Hier ist Halten verboten:3. Juli, 8 Uhr, bis 7. Juli, 9 Uhr:

Betty-Levi-Passage zwischenPlatz der Republik Süd undKlopstockstraße. Paul-Never-mann-Platz 1-4, Bahnhofsvor-platz, Ladezonen und Taxi-stand.

4. Juli, 18 Uhr, bis 7. Juli, 7Uhr: Bei der Reitbahn zwischenGroßer Brunnenstraße und Eu-lenstraße. Bahrenfelder Straßezwischen Am Felde und Klaus-straße.

4. Juli, 5 Uhr, bis 5. Juli, 24Uhr: Große Bergstraße zwi-schen Goetheplatz und MaxBrauer Allee

5. Juli, 2 Uhr, bis 7. Juli, 7 Uhr:Bahrenfelder Straße zwischenKlausstraße und Hohenesch.Friedensallee zwischen Barner-straße und Bahrenfelder Straße.

Große Rainstraße zwischenSpritzenplatz und Kleiner Rain-straße (nur linke Seite). Otten-ser Haupstraße zwischen Sprit-zenplatz und Großer Brunnen-straße. Rothestraße zwischenEulenstraße und OttenserHauptstraße. Kleine Brunnen-straße. Große Brunnenstraßezwischen Eulenstraße und Ot-tenser Hauptstraße. Museum-straße zwischen Lobuschstraßeund Platz der Republik Süd.

Max-Brauer-Allee am Platz derRepublik auf der Seite derGrünanlage. Ottenser Markt-platz rund um den Platz. Karl-Theodor-Straße zwischen Nr. 4und der Bahrenfelder Straße.Erzberger Straße zwischenBahrenfelder Straße und AmFelde. Mottenburger Straße vonNr. 26 bis Ottenser Hauptstra-ße. Mottenburger Straße vonNr. 1 bis und Eulenstraße. AmPflug.

Hier ist voll gesperrt:3. Juli, 8 Uhr, bis 7. Juli, 9

Uhr: Betty-Levi-Passage.4. Juli, 7 Uhr, bis 7. Juli, 3

Uhr: Große Bergstraße5. Juli, 18 Uhr bis Montag, 7.

Juli 7 Uhr: Bei der Reitbahn abGroße Brunnenstraße. Bah-renfelder Straße zwischen AmFelde und Eulenstraße sowiezwischen Eulenstraße undKlausstraße.

6. Juli, 2 Uhr, bis 7. Juli, 7

Uhr: Große Bergstraße zwi-schen Goetheplatz und MaxBrauer Allee. BahrenfelderStraße zwischen Klausstraßeund Hohenesch. Friedensalleezwischen Barnerstraße undBahrenfelder Straße. GroßeRainstraße zwischen Spritzen-platz und Kleiner Rainstraße.Ottenser Haupstraße zwi-schen Spritzenplatz und Gro-ßer Brunnenstraße. Rothestra-ße zwischen Eulenstraße und

Ottenser Hauptstraße. KleineBrunnenstraße. Große Brun-nenstraße zwischen Eulen-straße und Ottenser Haupt-straße. Museumstraße zwi-schen Lobuschstraße undPlatz der Republik Süd. Karl-Theodor-Straße ab Nr. 4 bisBahrenfelder Straße. Erzber-ger Straße zwischen Bahren-felder Straße und Am Felde.Große Rainstraße von Sprit-zenplatz bis Kleine Rainstraße.

Autos raus, Flohmarktstände rein! Auch in der Betty-Levi-Passage müssen Autos am Altonale-Wochenende Platz machen - in diesem Fall für alteUnterbüxen. Foto: ch

Bitte lächeln!OTTENSEN Die Musiker von„Bitte lächeln!“ haben alsStars schon viele Bühnen er-obert. DieachtköpfigeEisenhans-band desThalia The-aters ver-bindetRock-,Blues-, Funk-, Reggae- undPopelemente und zaubert dar-aus einen einzigartigen Live-mix und eine absolut authen-tische Bühnenshow. Am Sonn-tag, 6. Juli, sind „Bittelächeln!“ um 17.30 Uhr aufder Kinder- und Kulturbühnein der Rothestraße zu erleben.

CH

KaraokeALTONA Die traditionelle Ka-raoke-Nacht der Altonale,Freitag, 4. Juli, 20 Uhr im Mu-sikpavillon auf dem Platz derRepublik, steht dieses Jahr imzeichen des Rock’n’Roll, vor al-lem der 50er und 60 er Jahre.Jedes Stück ein Mitbrüller! CH

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bis 25.07.

Ikea Altona liegt bei80 Millionen Euro.Das Einrichtungs-haus hat mitten inAltona 250 Arbeits-plätze geschaffen –und viele Möglich-keiten zum trendi-gen und günstigenShoppen.

Hiervon könnensich Besucher auchbeim verkaufsoffe-nen Sonntag am 6.Juli von 13 bis 18Uhr überzeugen.

18.000 Quadratmeterfinden Kunden nichtnur die bewährte IkeaAtmosphäre, sondernauch viel Neues. Soverfügt die City-Filialeüber acht Stockwerkestatt zwei.

Im Neubau mit einer Brutto-geschossfläche von 43.000 Qua-dratmeter sind Anlieferung undLager im Untergeschoss. Darü-

ber erstrecken sichdrei Stockwerkefür den Verkauf in-klusive dem Kin-derbereich Små-land, Schweden-bistro und Res-taurant. Hinzukommen eine Eta-ge für Büros undMitarbeiterrestau-rant sowie vier zu-rückgestaffelteParkebenen. Inge-samt stehen imGebäude 730Parkplätze zurVerfügung.

Erstmals wurdedas Ikea-Konzept– Start in der Mö-belausstellung,dann Wegefüh-rung zur Markt-halle und SB-Hallebis zu den Kassen

– verändert. Die Kunden kom-men von außen sowie von denParkdecks aus immer im Erdge-schoss an. Parterre und erstesObergeschoss kennzeichnet einMix aus Möbelausstellung undMarkthalle – hier finden sichbeispielsweise Töpfe und Tas-sen direkt bei den Küchenmö-beln.

Wer Appetit bekommt, kannim attraktiven Bistro und Cafébereits ab 8 Uhr leckere Snacksund Getränke genießen. Diesekann man natürlich auch mitnach draußen nehmen. Undum 9 Uhr öffnet das Restaurantmit noch mehr leckeren Spei-sen wie Spaghetti Bolognese,Rumpsteak oder Graved Lachsmit Senfsoße und Salat.

Neu sind auch die Schaufens-ter, die regelmäßig saisonalumgestaltet werden. Passanten

Unter großem Andranghat Ikea sein Einrich-tungshaus in der GroßenBergstraße am Montageröffnet.

der Großen Bergstraße könnenzu jeder Jahreszeit tolle Deko-Tipps ebenso entdecken wieclevere Einrichtungsideen undneue Produkte.

„Wir werden nicht das kom-plette Sortiment – das sind rund10.000 Artikel – präsentieren,sondern eine kleinere ange-passte Auswahl von 6.000 bis8.000 Artikeln. Alle Katalog-artikel werden selbstverständ-lich zu sehen sein. Bei der Aus-wahl werden Mitnahmeartikelund kleinere Möbelstücke, diesich bequem auch mit Bus oderBahn transportierenlassen, eine wichti-ge Rolle spielen“,erläutert Kunden-servicechef JanMoebus.

Ikea Altona kenn-zeichnen auch in-novative und maß-geschneiderteTransportideen.Dadurch stellt dieFiliale des schwedi-schen Möbelunter-nehmens sicher,dass der Transportvon größeren Ein-käufen nachhaltig,günstig und zeitnaherfolgen kann. Wermit Bus oder Bahnkommt, kann sichsein Billy-Regaloder seinen Pax-Schrank am IkeaTransportschalterbequem noch amselben Tag nachHause liefern las-sen. Hinzu kommenLiefermodelle wieCarsharing, Möbeltaxi, Fahr-radkurier sowie Leihfahrräderund Fahrradanhänger, wenn je-mand seine Ware am liebstenselbst nach Hause bringt.

Ein weiteres Plus für denStandort ist die hervorragendeAnbindung an den öffentlichenNahverkehr. So liegt der Bahn-hof Altona nur 400 Meter ent-fernt vom Store.

Die Gesamtinvestition für

Tolle Ikea-Premiere!Erstes Innenstadt-Einrichtungshaus in der Großen Bergstraße eröffnet

– innovative Transportideen für rund 7.000 Artikel

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Eine neue Ära hat begon-nen: Am Montag hat das

erste Ikea Innenstadt-Einrich-tungshaus in der Großen Berg-straße unter großem Andranginteressierter Besucher eröff-net. Mitten in Deutschlandsältester Fußgängerzone kön-nen Kunden beispielsweiseTeelichter, Tische, Betten undBilly Regale kaufen.

„Mit diesem City-Store be-treten wir in der Ikea Welt abso-lutes Neuland“, sagt ChristianMollerus, EinrichtungshauschefIkea Altona. Ein komplettes Ikea

Einrichtungshaus mitten in derFußgängerzone – das ist bislangeinzigartig in der Ikea Welt.

Auf einer Verkaufsfläche von

Auf acht Etagen hat Ikea die vielfältigen Bereiche verteilt: Die Bandbreite reicht vonAnlieferung über Parken, Shoppen und Schlemmen bis zu maßgeschneiderten Trans-portkonzepten. Grafik: pr

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Jetzt kann’s losgehen: Ikea-Expansionschef Johannes Ferber (l.) überreichte symbolisch den Schlüssel an ChristianMollerus (r.), Einrichtungshauschef Ikea Altona. Im Hintergrund: Der stellvertretende Ikea-Chef Kai Fuhlrott.

Ikea AltonaGroße Bergstraße 164Einrichtungshaus 10-19.30 UhrCafé 8-19.30 UhrRestaurant 9-19 Uhrwww.ikea.de/hamburg-moorfleet

Auch für viele Fahrrad-Stellplätze ist gesorgt.

Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (M.) im Gespräch mit dem stellver-tretenden Ikea-Chef Kai Fuhlrott (l.), und Christian Mollerus, Einrichtungs-hauschef Ikea Altona. Foto: rs

AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

Das Restaurant von Ikea fand von Anfang an bei vielen Besuchern großen Zuspruch.

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stermöbel im Wert ab 1.498 Euroerwerben, bekommen für das al-te Stück 400 Euro erstattet. Zu-

dem wird dieses bei Lieferungdes neuen Sofas mitgenom-men und einer sozialen Ein-richtung gespendet. Ähnlichesgilt beim Kauf eines Box-springbettes der EigenmarkeOrthopädika ab 1.998 Euro. In

diesem Fall erstattet PolsterAktuell 300 Euro einschließlichGratis-Abtransport.

Anlass dieser Sonderaktionist zunächst der 50. Geburtstagdes EinrichtungspartnerrringsVME. Rund 200 Einrichtungs-unternehmen mit über 350 Mö-belhäusern kaufen über denVME gemeinsam ein. Die da-durch erreichten Preisvorteilebeim Einkauf gibt Polster Ak-tuell an seine Kunden weiter.Der zweite Grund zum Feiern:Bald eröffnet im niederrheini-schen Wesel das zehnte Polster-Aktuell-Verkaufshaus.

Wer derzeit ein Sofa oder ein Boxspringbett von Orthopädika erwirbt,wird bei Polster Aktuell belohnt. Foto: pr

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Mit seinem neu eröffnetenGeschäft Hamburger

Teezeit möchte Thomas Bohnedie Lebensart feinster Teekulturvermitteln. Auf rund 100 Qua-dratmetern Verkaufsfläche prä-sentiert er über 200 erleseneTeesorten der exklusiven Tee-marke Ronnefeldt, ergänzt umschicke Zubehörartikel.

Die Teesorten kommen ausden besten Teegärten vonDarjeeling, Assam, Sri Lanka,China und Japan, aber auch

Oolongs und Grüne Tees ausNepal und von der südkoreani-schen Insel Jeju sind dabei. Daschöne Dinge und ein bewuss-ter, achtsamer Lebensstil fürThomas Bohne heute wichtiger

denn je sind, möchte er seineKunden neben der vielseitigenTeeauswahl mit geschmackvol-len, hochwertigen Accessoiresund Kunstartikeln verwöhnen.

Thomas Bohne: „Ich habegastronomische Betriebe ge-führt und viele Teams von biszu 100 Leuten geleitet. Nunmöchte ich diese wertvollen Er-fahrungsschätze in meine neueSelbständigkeit einbringen.“

Ulrike Sonnemann, Verkaufsleiterin des Teefachhandels Ronnefeld, unter-stützte Thomas Bohne bei der Eröffnung in der Waitzstraße. Foto: pr

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Sommerausfahrtnach WarnemündeRISSEN Der Rissener Haus- undGrundeigentümerverein unter-nimmt am Freitag, 18. Juli, eineSommerausfahrt nach Warne-münde und Kühlungsborn. VorOrt stehen ein gemeinsamesMittagessen und Ausflüge zumStrand und zur Promenade aufdem Programm. Der Bus fährtum 8 Uhr an der Rissener Dorf-straße 40 ab. Vereinsmitgliederzahlen 62 Euro, Gäste 67 Euro.Anmeldung: 81 55 57. SD

Haus Flottbek-Nienstedten: „Brasilien“-FestOSDORF/FLOTTBEK/NIENSTEDTEN Das Haus Flottbek-Nienstedtenfeiert am Sonnabend, 5. Juli, sein Sommerfest unter dem Motto„Brasilien“. Besucher erwarten von 14 bis 17 Uhr beispielsweise Mu-sik und Tanz vom Zuckerhut, eine Vorführung des brasilianischenKampftanzes Capoeira sowie Fleischspieße vom Grill, Caipirinha undKüchenbüfett. Die Altenheimstiftung am Vogt-Groth-Weg 27 bietetdann auch einen Kleider- und Trödelflohmarkt sowie Torwandschie-ßen. „Gästen und Freunden des Hauses sagen wir ein herzliches‚bom dia‘“, so die Verantwortlichen vom Haus Flottbek-Nienstedten.Mehr Informationen unter 800 97 70. HS

Kicker laden zumJugendsportfestGROSS FLOTTBEK Die Fußball-jugend der Groß FlottbekerSpielvereinigung veranstaltetam Sonnabend, 5. Juli, ein Ju-gendsportfest. Auf den beidenSportplätzen an der Notkestraße89 (beginnt um 10 Uhr einspannendes Fußballturnier. DerEintritt ist frei. SD

12 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

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HEINRICH SIERKE, BLANKENESE

Der Blick in den Körper – füreine sichere ärztliche Dia-

gnose oft unabdingbar. Hiersind Radiologen gefragt, die mitHilfe moderner Geräte Organe,Knochen oder Blutgefäße sicht-bar machen. Das KrankenhausTabea in Blankenese wird seitkurzem von der in Hamburgetablierten Conradia Radiologieversorgt.

Die radiologische Praxis amKrankenhaus verfügt über einenKernspintomographen (MRT),einen Computertomographen(CT) sowie über eine digitaleRöntgenanlage. Conradia ist da-bei sowohl für die stationärenPatienten des Krankenhauses da,als auch für ambulante Patien-

ten, die von ihrem Fach- oderHausarzt überwiesen werden.

Durch den Zusammenschlusszweier radiologischer Großpra-xen ist Conradia an acht Stand-orten in und um Hamburg ver-treten. Das Ärzteteam bestehtaus 20 erfahrenen Radiologenund Nuklearmedizinern, insge-samt sorgen 130 Mitarbeiter füreinen reibungslosen Ablauf derUntersuchungen.

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Rosenhof:Musikalische Zeitreisemit SchlagernISERBROOK Die Magic Ra-dio Show präsentiert amDonnerstag, 10. Juli, um 17Uhr eine Zeitreise durch diebunte Welt der Schlager ausden 20ern bis in die 70erJahre im Rosenhof Hamburg,Isfeldstraße 30. Gäste undBewohner der Seniorenwohn-anlage sind eingeladen, diegroßen Momente der Musik-geschichte zu erleben und inschönen Erinnerungen zuschwelgen. Die Magic RadioShow verleiht dem Schlageran diesem Abend ein neues,modernes Gesicht, bleibt je-doch dem Stil dieser Musiktreu. Der Preis beträgt proPerson 14,50 Euro inklusiveCocktail. Reservierungenwerden gern unter 87 0873 37 entgegengenommen.

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Centermanagerin für das Stadtzentrum SchenefeldAnzeige

SCHENEFELD Corina Schoma-ker von der Völkel Companywird zum 1. Juli als Centerman-agerin die Leitung des Stadtzen-trums Schenefeld übernehmen.Die 35-jährige Deutsche kommtgebürtig aus Medel-lin/Kolumbien, ist in Delmen-horst aufgewachsen und hatnach der Ausbildung zur Kauf-frau der Grundstücks- und

Wohnungswirtschaft an derUniversity of Applied SciencesBremen studiert und ihren Ab-schluss zur Diplom-Freizeitwis-senschaftlerin gemacht.Schomaker blickt auf fast zehnJahre Erfahrung in der Immobi-lienbranche zurück. Vor ihremWechsel in das StadtzentrumSchenefeld war sie bereits inmehreren Einkaufscentern als

Centermanagerin für namhafteBetreiber tätig, beispielsweise inden Düsseldorf Arcaden unddem Lilien Carré in Wiesbaden.Corina Schomaker tritt nahtlosdie Nachfolge von Markus Mon-tag an, der das StadtzentrumSchenefeld auf eigenen Wunschzum 30. Juni verlässt und sicheiner neuen Aufgabe in Leipzigwidmen wird. HS

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Seine Stimme gemeinsam mit200 anderen Stimmen erklin-

gen lassen: ein unvergesslichesErlebnis. Der Musiker Silas Ed-win, erfahren in Projekten mit200 bis 1.250 Sängern, suchtjetzt in Hamburg und Umge-bung 200 Stimmen. Sein Ziel:Die vielen Timbres kurzzeitig zueinem riesigen Chor zu verei-nen. Die „Voices of Hamburg“präsentieren in einem großenKonzert in der Kulturkirche Al-

tona ihre Musikexplosion.Von Soul bis Klassik, von

Pop über Gospel bis Rock –viele Musikrichtungen wer-den vereint und kreieren eineganz besondere Energie. Aufdem Programm stehen Hitsvon Michael Jackson, Ma-donna, Phil Collins oder denBlack Eyed Peas.

Jeder ist willkommen, auchohne Notenkenntnisse undBühnenerfahrung. Der Ein-gangsworkshop des halbjäh-rigen Projektes findet amSonnabend, 5. Juli, von 14 bis19 Uhr im Hörsaal der Uni-versität Hamburg, Bundes-straße 45, statt. Die weiterenProben steigen einmal imMonat freitags. Hierfür erhal-ten Sänger ein Songbook undeine Übungs-CD.

Der Musiker Silas Edwin sucht 200 Stimmen, um mit diesem großen Chorin der Kulturkirche Altona ein fulminantes Konzert zu geben. Foto: pr

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Jetzt anmelden – dies istnur per E-Mail möglich:songfest.hamburg@yahoo.comWeitere Infos:www.song-fest.de

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Zu einem Sommerfest mit derBig Band Domino lädt das

Hartwig Hesse Haus am Klöven-steen am Sonntag, 6. Juli, ab 15Uhr ein. Besucher erleben einenbunten Nachmittag mit be-schwingender Unterhaltungs-musik. Neben einem reichhalti-gen Kuchenbüfett stehen Speisen

vom Grill, Bier vom Fass undweitere Köstlichkeiten bereit.

Einrichtungsleiterin AnkeKruse informiert über das An-gebot des Hartwig Hesse Hau-ses und steht für Fragen undAnregungen zur Verfügung.Zudem erhalten InteressierteInformationen zu dem Ambu-lanten Pflegedienst HartwigHesse Stiftung.

Seit 2013 bietet der Pfle-gedienst seine Leistungenrund um Grundpflege, Be-handlungspflege, Bera-tung, Betreuung und haus-wirtschaftliche Versorgungin der eigenen Wohnungebenfalls im HamburgerWesten an. Über die Hart-wig-Hesse-Stiftung kannjetzt auch in Rissen, Blan-kenese und Sülldorf voll-stationäre und ambulantePflege sowie eine besonde-re Betreuung von Men-

Beim Sommerfest informiert das HartwigHesse Haus auch über sein umfangrei-ches Angebot für Senioren. Foto: pr

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Am 6. Juli öffnen im El-be-Einkaufszentrum al-le 180 Geschäfte von 13bis 18 Uhr zum Ver-kaufsoffenen Sonntag.Eine ideale Gelegenheit,direkt vor den Sommer-ferien zum Beispiel fürden bevorstehenden Ur-laub die Reisegardero-be mit einigen chicenSchnäppchen aus demSommer-Sale zu ergän-zen oder mit der ganzenFamilie einfach nurbummeln zu gehen.

Die Nutzung des Park-hauses ist - wie immer anSonntagen - auch am 6. Juliwährend des gesamten Ver-kaufsoffenen Sonntagskomplett kostenfrei. Undnutzen Sie dann doch viel-leicht mittags oder am frü-hen Abend gleich die ga-stronomischen Angebote!Viele Geschäfte des ELBElassen sich zudem für denVerkaufsoffenen Sonntagetwas Besonderes einfallen.

◆ Nasenbär & Frettchen

In Zusammenarbeit mit derFilmTier-Zentrale Hamburgbietet das ELBE seinen Besu-

chern an diesem Sonntagaußerdem die Gelegenheit, sel-tene Tiere wie das Stachel-

schwein, den Nasenbär oderdas Frettchen live und ausnächster Nähe zu erleben. Zu-

dem wird im Centermittel-punkt auch wieder die Sektbareröffnet.

2.200Parkplätzebequemerreichbar

VerkaufsoffenerSonntag von 13bis 18 Uhr geöffnetANZEIGE

Guten Tag,liebe Leserinnenund Leser!

Ob es an der Fußball-Welt-meisterschaft liegt, die alle inihren Bann zieht? Die Zeit biszu den Hamburger Schulfe-rien ist unglaublich schnellvergangen. Nächste Wochedürfen sich die Schüler nunschon über den Ferienstartfreuen. Auch bei uns im Cen-ter nehmen Urlaub und Som-mer bereits einen großen Platzein, die Geschäfte haben sichauf das Thema eingestellt.

Vor uns liegen nun derVerkaufsoffene Sonntag am6. Juli und der Sommer-Sale, zu denen ich Sie herz-lich einlade. Ihnen allen ei-nen traumhaften Sommer!

Herzlichst Ihre

Center ManagerinHenrike Lorenz

Vom 3. bis 12. Juliläuft der großeSommer-Sale imELBE. Verschiede-ne Anbieter prä-sentieren anSonderständen inder Ladenstraßebesonders stark re-duziert aktuelleSommerware undin allen anderenMode-Geschäftendes ELBE hat dieReduzierung auchschon stark begon-nen.

Toll für die Kun-den, denn damit be-ginnt der Schlussver-kauf bereits vor Startder Sommerferien.Ideal also, um sich

vorher aktuelle Saison-ware zu Tiefpreisen zusichern. Bislang wardas Wetter ja nochnicht durchgängigschön, weshalb die Re-gale auch noch gut ge-füllt sind.

◆ Bis 70 Prozent

In der Ladenstraßesind die SchuhhäuserEcco und Gabor so-wie die Gepäckspezi-alisten Jens Kochund Alligator mit vonder Partie. Zwischen20 und 40, bei Ein-zelteilen bis zu 70Prozent wird redu-ziert.

Mehr Seite 2

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Beim Schuhhaus Ecco wird Sommerware 20 bis 30, zum Teil sogar 40 Prozent reduziert. Foto: Kramer

Der Verein fürHamburgische

Geschichtepräsentiert sich

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2. Juli 2014Nr. 7

Vom 3. bis 12. Juli an Sonderständen in der Ladenstraße

Der Sommer-Sale startet im ELBE

Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum

Ausstellung

In der ersten Stunde kostenfrei parken!

Eventfläche nochbis zum Ende der

Fußball-WM inder Ladenstraße

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WM auf der Xbox3.000 Euro durch

Spargel CharityAktion mit

prominenter HilfeSeite 3

Fürs KinderhospizKunstkurs desChristianeums

hilft krankenKindernSeite 3

Schüler-Auktion

180 Fachgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet P

Am 6. Juli öffnen alle 180 Geschäfte des ELBE von 13 bis 18 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag

Anlässlich seines Jubiläumspräsentiert der Verein unterdem Titel „In der Stadt veran-kert – 175 Jahre Verein fürHamburgische Geschichte“im ELBE eine große Ausstel-

lung zu seiner Historie und sei-nen vielfältigen Tätigkeiten.

Die Ausstellung läuft vom21. Juli bis 2. August in derLadenstraße des Centers.

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Verein für Hamburgische Geschichte

175. Geburtstag

SchulfachmarktMerken Sie sich schon einmal

vor: Vom 14. bis 30. August fin-det in der Ladenstraße des EL-BE ein Schulfachmarkt statt.Vertreten sind Anbieter wieMcPaper oder CookMal, diespezielle Produkte zum ThemaSchulstart vorstellen. Eine idealeGelegenheit nicht nur für dieneuen ABC-Schützen!

Reise-ApothekeKommen Sie in die EEZ-

Apotheke und lassen Sie sich Ih-re individuelle Reiseapothekeerstellen. Hierzu steht Ihnen mo-derne Technik in Form einesi-Pads mit entsprechender Appsowie die kompetente fachlicheBeratung durch das Team zurVerfügung. Ihre Reiseapothekewird so speziell auf Ihr Reisezieleingestellt und an Ihre persön-lichen Bedürfnisse angepasst.Damit Sie auch im Urlaub be-stens versorgt sind. Dort gibt esKosmetik-Produkte auch inpraktischen Reisegrößen!

ParkwertkartenDie beliebten Parkwertkarten

des ELBE werden an der Infor-mation am Centermittelpunktausgegeben und können dann anden Parkautomaten an den Ein-gängen selbst aufgeladen wer-den. Die Nutzer der Parkwert-karten sparen zehn Prozent desParkentgelts.

Die Sektbar wird am Verkaufsoffenen Sonntag, 6. Juli, und am WM-Endspieltag, 12. Juli, im Centermittelpunkt öffnen.

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Gabor geht mit traumhaften Damenschuhen in den ELBE Sommer-Sale

Chice Ballerinas zu tollen PreisenDas größte The-

ma im Marken-Endspurt beimSchuhhaus Gaborsind sehr chice Bal-lerinas.

Ob mit feinemMetallic-Besatz oderGlitzereffekt, dieBallerinas von Ga-bor sind Hingucker.Naturtöne und vielBlau sind die beherr-schenden Farben imSchlussverkauf amSonderstand vonGabor, der am Cen-ter-Mittelpunkt zwi-schen Christ undDouglas stehenwird.

Ab 20 und bis zu40 Prozent sind dieaktuellen Sommer-Artikel reduziert!

Große Auswahl an Reisegepäck im Sommer-Sale

Alligator lockt mit bis zu 60 ProzentAlligator, der Spezi-

alist für Lederwarenund Reisegepäck imObergeschoss des EL-BE, lockt an seinemSonderstand währenddes Sommer-Sale vom3. bis 12. Juli im ELBEmit einer großen Aus-wahl an Reisegepäckund super Preisen, diebis zu 60 Prozent imVergleich zum Aus-gangspreis reduziertwerden.

Dazu gehören Top-Marken wie Samsonite,Titan oder Travelite. DasTeam um FilialleiterinTamara Fleck wird aberzum Beispiel auch An-gebote der Marken Deu-ter, Vaude, Reisenthel,Aunts & Uncles sowieEastpak bereit halten.

Ein besonderesSchnäppchen fürmodebewusste Kun-dinnen stellen dieMarkenhandtaschenvon Liu Jo sowievon Toscani dar, diezum Beispiel von199 auf 90 Euro her-abgesetzt werden.Im Trend: Die „Bagin Bag“-Taschen ab25,90 Euro! Natür-lich sind am Sonder-stand auch Schul-ranzen bereits starkreduziert.

80 Jahre Kompetenz

Für den UrlaubEine große Auswahl an preis-

reduzierten Koffern, Reiseta-schen,

Rucksäcken, Badetaschenund allem, was man für den be-vorstehenden Urlaub an Behält-nissen braucht, präsentiert JensKoch an seinem Sommer-Sale-Stand. Und nebenbei gibt esGrund zum Feiern.

Der Spezialist für Reisegepäckbesteht seit 80 Jahren. Die Mutter-firma Koffer Koch in Hildesheimwurde 1934 von Lotte und OttoKoch, den Großeltern des heutigenFirmenchefs Jens Koch, gegrün-det. Nach Eintritt des Vaters OlafKoch erfolgte 1979 die erste Ex-pansion nach Braunschweig.

Heute gibt es zwölf Filialen infünf Bundesländern. WichtigeMarken sind Longchamp, MichaelKors, Liebeskind, Bree, Bogner,Jack Kinsky, Rimowa undSamsonite.

den Sommer-Sale im ELBE. Biszu 40 Prozent werden die Arti-kel reduziert.

Ecco geht mit seiner sportlichen Kollektion in den Marken-Endspurt

Farbenfroher Schlussverkauf!

Das Schuhhaus Ecco startetmit seiner in diesem Sommersehr farbenfrohen Kollektion in

Die Artikel von Ecco bestechengenerell durch ihre Sportlichkeitund Bequemlichkeit – das gilt fürdie Herren- wie für die Damen-schuhe. Für Einlagenträger ist dieherausnehmbare Decksohle eineganz wichtige Eigenschaft. Schonim Vorfeld des Sommer-Sale hat-te das Ecco-Team im ELBE Teileder Sommerkollektion um 20 Pro-zent erhöht. Am Marken-End-spurt-Sonderstand, der zwischender Parfümerie Douglas undChrist zu finden ist, werden High-lights nun bis zu 40 Prozent ermä-ßigt.

Angeboten werden offeneSchuhe wie Sandalen, ebenso wiebequeme Schnürschuhe in attrak-tiven Farben.

halten haben, hält Casa dellescarpe bis zum 19. Juli be-

Casa delle scarpe schließt nach 21 Jahren im ELBE

Tolle Angebote noch bis 19. JuliSeit Neubau des Elbe-Ein-

kaufszentrums 1993 gehörte Ca-sa delle scarpe zum Center. Die-se Ära endet nun am 19. Juli.Dann ist letzter Verkaufstag indem Geschäft für qualitätsorien-tierte italienische Markenschuheim Obergeschoss des ELBE.

„Wir hören nicht ganz auf“,sagt Inhaber Claus-Dieter Muhs.„In den Läden in Othmarschenund Nienstedten erreichen unsdie Kunden weiterhin.“ Er freuesich aber auch über mehr Zeit,die nun für die Familie und län-ger hintenan gestellte Hobbysbliebe.

Als Dank an viele Stammkun-den, die so lange die Treue ge-

sonders attraktive Sonderange-bote bereit.

Noch bis zum Ende der Fußball-WM: Eventfläche in der Ladenstraße

Sind Sie ein Xbox-Fußballstar!Noch bis zum Ende der

Fußball-Weltmeisterschaftam Samstag, 12. Juli, ist imELBE eine Eventfläche inder Ladenstraße aufgebaut,auf der Interessierte an derXbox hochklassige Fußball-Partien bestreiten können.

Jeden Samstag ab 14 Uhrfindet dort sogar ein Xbox-Turnier statt. Wer Interessehat, kann sich bei den Center-Mitarbeitern an der Eventflä-che in eine Liste eintragen unddann am 5. Juli oder 12. Julinoch als Turnierspieler antre-ten. Den Gewinnern winkenCenter-Gutscheine als Preise.Also, dribbeln Sie los!

Ecco-Filialleiterin Rana Brimmer und Mitarbeiterin Zohra Karimi mit Exem-plaren der Sommerkollektion, die im Sommer-Sale angeboten werden.

Alligator-FilialleiterinTamara Fleck mit Bei-spielen des tollen An-gebots, das Alligatoran seinem Sommer-Sale-Sonderstand prä-sentieren wird.

Inhaber Claus-Dieter Muhs verabschiedet sich nach 20 Jahren aus dem ELBE

Auf der Aktionsfläche zur Fußball-WM ist eigentlich immer etwas los!

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Christianeumsschüler helfen kranken Kindern

Erfolgreiche KunstauktionSchüler des Gymna-siums Christianeumsunter Leitung von In-ga Beyer haben beiihrer KunstauktionAnfang Juni rund700 Euro eingenom-men, die an „Ham-burg macht Kindergesund e.V.“ gehen.Der Verein setzt sichan drei großen Kran-kenhäusern derStadt für die Förde-rung der Kindermedi-zin in Hamburg ein,hilft unter anderembei innovativen Be-handlungsmetho-den, die von der Kas-se nicht finanziertwerden.

eine „Stolperstein“-Recher-chegruppe und der „JungeVerein“.

der Arbeitskreis „Erinne-rung“, das Interview-Projekt„Hamburger Stadtgespräche“,

Ausstellung vom 21. Juli bis 2. August im ELBE

175 Jahre Verein für Hamburgische GeschichteFortsetzung von der Titel-

seite.Der Verein für Hamburgi-

sche Geschichte (VHG) ist ei-ner der ältesten und größtenGeschichtsvereine in Deutsch-land. Er wurde am 9. April1839 von Hamburger Bürgerngegründet. Auf ehrenamt-licher Basis trägt er seitherwesentlich zur Erforschungund Vermittlung der Ge-schichte Hamburgs bei, insbe-sondere durch Publikationen,Vortragsveranstaltungen, hi-storische Ausflüge und diePflege einer Vereinsbiblio-thek.

In den letzten Jahren wur-den zudem mehrere Arbeits-gruppen ins Leben gerufen:

Ehrenamtlich forschen die VFGH-Mitglieder zur Geschichte Hamburgs.

Der VHG zählt heute mehrals 1.000 Mitglieder. Er istkein enger Kreis von Histori-kern, sondern steht allen Inter-essierten offen, die Lust ha-ben, mehr über die GeschichteHamburgs zu erfahren, oderdie selbst an der weiteren Er-forschung mitwirken möchten.

Begleitend zur Ausstellunggibt es in der Thalia-Buch-handlung des Elbe-Einkaufs-zentrums einen Büchertischmit ausgewählten Publikatio-nen des Vereins.

Weitere Informationen überden Verein, seine Aktivitätenund die aktuellen Veranstal-tungstermine finden Sie aufder Website:

www.vfhg.de

Die Nutzung der App zahltsich für den Kunden gleich

Zwei tolle Service-Leistungen für Besucher

Elbe-Einkaufszentrum-App und freies WLANDas ELBE startet durch inder mobilen Online-Welt. ImApp-Store finden Sie seitKurzem die fürs ELBE indi-vidualisierbare „Love toshop“-App zum kostenlosenDownload.

Die App „Love to shop“ istfür iPhones und Android-Smartphones verfügbar. Nachder Installation kann man dieApp personalisieren. Die Cen-terbesucher erhalten auf ihreBedürfnisse zugeschnitteneAngebote der Händler, zu Ra-batt-Aktionen, Veranstaltun-gen, News und Service-Ange-boten im Center - und zwar nurAngebote von Sortimenten, dieihn speziell interessieren.

doppelt aus: Neben dem Infor-mationsgewinn kann er durch

die interaktive Nutzung Punk-te sammeln, die in Form vonEis-Gutscheinen im Elbe-Ein-kaufszentrum eingelöstwerden können.

Genutzt werden kann dieCenter-App dann auch ohneeine Daten-Flat auf dem eige-nen Smartphone ganz unkom-pliziert im Center, denn dasElbe-Einkaufszentrum bietetseinen Besuchern ebenfallsseit Kurzem einen weiterenneuen tollen Service: Rundum die Gastronomie-Bereicheim Center können Besucherbis zu zwei Stunden einWLAN nutzen - und zwar völ-lig kostenlos und ohne eineRegistrierung!

Die Spar-gelschälaktionfür den gutenZweck hat imELBE rund3.000 Euro zu-sammen ge-bracht, die andas Kinderhos-piz Sternen-brücke gehen.

In der Haupt-Spargelzeit bo-ten das ELBEund der Bürger-und Heimatver-ein Osdorf denBesuchern desCenters einenbesonderen Ser-vice. Gegen ei-ne kleine Spen-

ELBE und Bürger- und Heimatverein Osdorf helfen dem Kinderhospiz Sternenbrücke

3.000 Euro Spende durch die Spargel Charity Aktion

Viele Prominente, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg (M.), unterstütztendie Mitglieder des Bürger- und Heimatvereins Osdorf beim Spargelschälen für den guten Zweck.

de wurde der frisch eingekaufteSpargel vor Ort geschält.

Hiermit und mit anderen Aktio-nen rund um das beliebte Saison-gemüse nahmen die ehrenamt-lichen Helfer insgesamt etwa3.000 Euro ein, die nun als Spen-de an das Kinderhospiz Sternen-brücke in Rissen gehen. Dabeihalfen viele Prominente wie Al-bert Darboven, St. Pauli-ProfiFinn Bartels sowie verschiedeneBundes- und Lokalpolitiker.

Das Kinderhospiz betreut jungeMenschen bis zu einem Alter von27 Jahren mit unheilbaren oderdegenerativen Erkrankungen undihre Familien. Es ermöglicht einengemeinsamen Weg – vom erstenKontakt in der Krankheitsphasebis zur individuellen Lebensform -im Sterbeprozess.

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legt. Arbeitnehmer sollten des-halb prüfen oder prüfen lassen,

ob und welche Verfahren auf siezutreffen.

16 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Nicht alle Steuerbescheidesind in Ordnung

Steuerpflichtige sollten Einkommensteuerbescheide sorgfältig prüfen

GRETA BÜCHNER, HAMBURG

In diesen Wochen haben vieleSteuerpflichtige die Einkom-

mensteuerbescheide für 2013erhalten oder sie bekommen dieBescheide in nächster Zeit zuge-stellt. Doch nicht alle Steuerbe-scheide sind in Ordnung. Inner-halb eines Monats nach Be-kanntgabe sollte genau geprüftwerden, in welchen Punkten derBescheid von der Erklärung zuUngunsten des Steuerpflichti-gen abweicht und gegebenen-falls Einspruch einlegen.

Einspruch sollte man nichtnur einlegen, wenn nicht zu ver-stehende Abweichungen aufge-treten sind, sondern auch wennman bei der Bescheidkontrollefeststellt, dass man etwas falscheingetragen hat. Auch wer fest-stellt, dass er vergessen hat et-was einzutragen, kann dies imEinspruchswege nachholen. DerSteuerpflichtige riskiert dabeinichts. Kommt das Finanzamtbei nochmaliger Prüfung des ge-samten Falles (außer bei offen-barer Unrichtigkeit) oder so ge-

nannter neuer Tatsachen zudem Schluss, dass die Steuer-schuld höher liegt, kann derEinspruch einfach zu-ruckgenommen werden.

Der Steuerbescheid ist in al-len Punkten, die im Vorläufig-keitsvermerk aufgeführt sind,vorläufig. Entscheiden diehöchsten Gerichte in jenen Fäl-len zu Gunsten der Steuer-pflichtigen, werden die Be-scheide automatisch geändert.Ein Einspruch ist in diesen Fäl-len überflüssig. Doch es gibt ei-ne Vielzahl weiterer Musterver-fahren, von denen der Steuer-pflichtige dann profitierenkann, wenn er Einspruch ein-

Der Steuerbescheid ist in allen Punkten vorläufig: Manchmal lohnt sicheine genauere Überprüfung. Foto: pixelio/Jorma Bork

Auf in den Schanzenpark!Das Viertel feiert bei den Schanzenspielen am Sonnabend, 5. Juli

CARSTEN VITT, STERNSCHANZE

Trommelklänge, Jazztanz,Gospelmusik und Kung Fu-

Show: Bei den Schanzenspielenzeigen Kinder und Jugendlicheaus dem Viertel, was sie drauf-haben. Etwa 30 Vereine, Initiati-ven und Einrichtungen rund um

den Schanzenpark sind dabei.Das Familienfest beginnt am

Sonnabend, 5. Juli, um 14 Uhrmit der Trommelgruppe „Pira-tas do Samba“ von der Ganz-tagsschule Sternschanze. Bis 17Uhr gibt es Spiele, Mitmach-Ak-tionen, Infostände und gastro-

nomische Angebote im Park.Das nicht-kommerzielle Stadt-teilfest stellen seit zwölf JahrenAktive aus Schulen, Kitas, Initi-ativen und Vereinen auf die Bei-ne. Mehr Informationen unter:www.schanzenspiele-hamburg.de

Trommelreigen mit Grundschülern: Die Piratas do Samba von der Ganz-tagsgrundschule Sternschanze eröffnen das Fest am Sonnabend, 5. Juli,um 14 Uhr. Foto: pr

Das Programm14 Uhr: Piratas do Samba14.15 Uhr: Gospelchor TotoLightman14.30 Uhr: Zirkus Lola (Schu-le Sternschanze)14.45 Uhr: Jazztanz (Tanz-werkstatt O33)15 Uhr: Chor Schule Stern-schanze15.30 Uhr: Independent Mu-sic mit Marcel & Felix15.45 Uhr: Zirkus Lola16 Uhr: Jazztanz16.15 Uhr: Kung Fu Show16.30 Uhr: Piratas do Samba

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

Raubüberfall auf Haspa-Filiale: Täter ohne flieht ohne BeuteALTONA-NORD Die Polizeifahndet nach einem Mann, deram Donnerstag, 26. Juni, ver-sucht hat, die Hamburger Spar-kasse in der Holstenstraße aus-zurauben. Der mit einer Woll-mütze maskierte und mit einerSchusswaffe bewaffnete Täterbetrat die Haspa-Filiale gegen13.45 Uhr und ging auf die Kas-

senbox zu. Diese war jedochnicht besetzt. Offenbar war derTäter davon derart irritiert, dasser wahllos Kunden und Ange-stellte mit der Waffe bedrohte.Der Gangster flüchtete daraufhinohne Beute. Ein Angestellterfolgte dem Ganoven, verlor ihnjedoch im Bereich Suttnerstraßeaus den Augen. Der Deutsche ist

etwa 1,70 Meter groß und kräf-tig. Er trug dunkelblaue Jeans,eine weiße Jacke mit blauen Är-meln und dunkle Sportschuhe.Das Kriseninterventionsteam desDeutschen Roten Kreuzes be-treute mehrere Bankanstellteund Kunden. Hinweise nimmtdas Landeskriminalamt unter428 65 67 89 entgegen. DA

„Dankeschön“-Kette als TrickdiebstahlBAHRENFELD Eine 85-Jährige wurde am Dienstag, 24. Juni,im Stiefmütterchenweg Opfer eines Trickdiebstahls. Die Se-niorin ging gegen 12.40 Uhr zu ihrer Wohnung, als vor ihr einweißer Pkw-Kombi anhielt. Aus diesem Fahrzeug stieg eineFrau mit dunklem Teint, drückte der Dame eine Kette in dieHand und umarmte sie. Die Unbekannte gab an, dass es sichbei der Kette um ein „Dankeschön“ handelte. Danach stiegdie Frau wieder in den Wagen und fuhr mit dem Fahrer weg.Kurze darauf bemerkte die Seniorin, dass ihr zwei Halskettenfehlten. DA

Lesung: Sexarbeit -Eine Welt für sichALTONA Wie leben Frauen undMänner, die mit Sex-Dienstleis-tungen ihren Lebensunterhalt ver-dienen - auf St. Pauli und anders-wo? Dieser Frage gehen dieSchauspieler Ulrike Johannson undAndree Knura am heutigen Mitt-woch, 2. Juli, um 19.30 Uhr in ih-rer Lesung in der Werkstatt 3,Nernstweg 34, nach. Parallel wirdeine Posterausstellung zum Themagezeigt. Eintritt: vier Euro. SD

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Große Ehre fürJoachim Grabbe

Bundesverdienstkreuz für Mitglieddes Amateur-Theaters Altona

SABINE DEH, ALTONA

Seit knapp 50 Jahrenengagiert sich Joa-

chim Grabbe für dasAmateur-Theater Alto-na – Bühnengemein-schaft für Sing- undSchauspiel von 1925(BGSS). Als talentierterSchauspieler und Regis-seur, aber auch hinterden Kulissen als Denkerund Lenker ist der 73-Jährige mit dem ver-schmitzten Lächeln un-verzichtbar. Darüberhinaus hat der Seniordiverse Bücher undTheaterstücke in platt-deutscher Sprache ver-fasst oder übersetzt, dieauch auf der Bühne desBGSS zu sehen waren.Für seine Leistung zumErhalt der niederdeut-schen Sprache wurde JoachimGrabbe jetzt mit dem Bundes-verdienstkreuz ausgezeichnet.Seine Theaterkollegen gratulier-

ten begeistert und hoffen, dassder Charme und jugendlicheGeist des Geehrten ihnen nochlange erhalten bleibt.

Allein dieses Lächeln ist bereits preisver-dächtig: Joachim Grabbe vom Amateur-Theater Altona wurde mit dem Bundesver-dienstkreuz ausgezeichnet. Foto: pr

Es tut bestimmt nicht weh!Zahnarztangst bei Kindern

GRETA BÜCHNER, HAMBURG

Nicht nur für Erwachsene,auch für Kinder stellt der

Zahnarztbesuch eine befremdli-che und oftmals angsteinflößen-de Situation dar. Doch mit demMilchzahndurchbruch emp-fiehlt sich der erste Besuch, undEltern stehen vor dem Problem,den Kleinen eine positive Ein-stellung zu vermitteln. Hier ist

richtiges und vor allen Dingeneinfühlsames Verhalten gefragt,denn einmal aufgebaut, setzensich Furcht und Unbehagen inder Regel ein Leben lang fort.

Um dem Nachwuchs dieÄngste zu nehmen, sollten Er-ziehungsberechtigte einen Kin-derzahnarzt aufsuchen und zu-dem darauf achten, dassfreundliches Personal auf diespeziellen Bedürfnisse der Klei-

Um den Kleinen die Ängste zu nehmen, sollten die Eltern einen Kinder-zahnarzt aufsuchen. Foto: proDente

nen eingeht.Ob bei Kindern oder Erwach-

senen: Oralphobie gehört zu denam weitesten verbreiteten Äng-sten. Woher diese im Einzelnenkommt, lässt sich pauschal nichtbeantworten. Jedoch tragen El-tern ihren Teil dazu bei, bei-spielsweise indem sie den Kon-trollbesuch als Drohung nutzen.Kommentare wie „Wenn du zuviele Süßigkeiten isst, musst duzum Zahnarzt“ oder „Putzt dudeine Zähne nicht regelmäßig,schimpft der Zahnarzt“ fördern

negative Assoziationen bei Kin-dern. Hinzu kommen von Elterngut gemeinte Aussagen wie „Estut bestimmt nicht weh!“ oder„Du musste keine Angst haben!“,die bei Kindern häufig Unbeha-gen auslösen, da nur die Warn-signale „Angst“ und „Schmerz“das Unterbewusstsein erreichen.

In der Praxis angekommen,gilt es dann, die Kleinsten zu-nächst vorsichtig mit dem The-ma vertraut zu machen. In derKennenlernphase erklärt derKinderzahnmediziner erst ein-mal das Vorgehen. Im An-schluss probieren Arzt undKind gemeinsam spielerisch dieInstrumente aus. Beim erstenBesuch sollte keine Behandlungstattfinden, es sei denn, es be-stehen bereits akute Zahn-schmerzen.

Im besten Fall verhalten sichEltern so, dass Kinder Ängstegar nicht erst entwickeln. Dazuträgt ein normaler Umgang mitdem Zahnarztbesuch zu Hausegenauso bei wie eine Begleitungder Eltern zu einem Kontrollbe-such.

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Zuverlässiger Glasreiniger mitFührerschein und Erfahrung ge-sucht. Wir freuen uns auf Ihren An-ruf unter Tel: 040/53 27 11 12

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Examinierte Pflegekräfte (m/w) fürstationäre Pflege gesucht! VZ, TZ/450 ¤ Basis! Infos: 040/526 05 60 66

Examinierte Dauernachtwache(m/w) für stationäre Altenpflegegesucht! VZ, TZ oder 450 ¤ Basis!Infos 040/526 05 60 66

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Lüftungsmonteur m/w mit Erfah-rung für den Großraum Hamburgin Festanstellung gesucht. FirmaGrimm. Tel. 0163-68 21 55 0

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Tankstellenkassierer/in in Voll-zeit/Teilzeit im Schichtdienst mitFührersch. ges. Tel. 040/56 22 32

Servicekraft gesucht, gern weibl.,von 11-14 Uhr, gute Bezahlung.Tel. 040/890 10 19

3 Handwerkshelfer für Baustellen.Aplicado PersonaldienstleistungGmbH. Tel. 040/284 100 460

Sensible weibl. Hände für Massage-atelier ges., flex. AZ, auch Anf.,sehr gute Bez., 0176-32378317

Helfer/in mit FS für Gebäuderei-nigungsarbeiten, in Vollzeit ges.Telefon: 251 88 67

Produktionshelfer (m/w) ge-sucht. Tel. 68917729, avantiGmbH (AÜG)

Lager- u. Transportarbeiter (m/w)gesucht. Tel. 68917729, avantiGmbH (AÜG)

Kassierer (m/w), auf 450,-¤-Basis/Teilzeit gesucht. Tel. 68917729,avanti GmbH (AÜG)

Lagerhelfer/in und Kommissionie-rer/in in VZ. Früh, spät = ¤ 8,50,nachts = ¤ 10,62, 040/238 00 556

Fahrschullehrer für Klasse D ge-sucht! Gerne auch Rentner. T. 040/2000 1152 www.Stambula.de

Mitarbeiter/in zum Verpackenvon Modeschmuck in Vollzeit persofort gesucht, 040-23 99 88 33

Inventurhelfer-/in ¤ 8,50-10,50/Std. Festan./ keine Zeitarbeit20 Std./Wo./ 040-23800556

Zuverlässige Fahrer für max. 3,5 tzu sofort gesucht. 04191-9090454oder becker-express@web.de

Zuverlässige Fahrer/in für 7,5 to zusofort gesucht. 04191-909 04 54becker-express@web.de

Putzstelle gesucht egal ob Büro,Treppe, Haushalt, Tel. 040/87 09 14 47

Elektroinstallateur m/w gesucht.Peter Biedemann GmbH.Tel. 040/66 90 90 90

Schlosser/-helfer/Schweißer (m/w)per sofort , Tel. 284 18 94 50

STELLENMARKT

STELLENANGEBOTE

AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Umwege bis Herbst 2015Sternschanze: Tunnel unter der S-Bahn wird neu gebaut

CARSTEN VITT, STERNSCHANZE

Plötzlich war der Tunnel zu:Am S-Bahnhof Sternschanze

müssen Fahrgäste bis nächstesJahr Umwege gehen – das ElbeWochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.

Was wird da gemacht?Der Tunnel zwischen U-Bahn-

gebäude und Messegelände wirdneu gebaut. Bisher gab es einen„provisorischen“ Tunnel, der dieU-Bahn-Station mit dem S-Bahnsteig und dem Karolinen-viertel verband. Voriges Jahr liefdie Genehmigung dafür aus – da-her nun der große Neubau.

Wie komme ich von der U-Bahn zur S-Bahn – und umge-kehrt?

Derzeit müssen FahrgästeUmwege laufen – eine Fußgän-gerbrücke führt von der StraßeSternschanze zum S-Bahnsteig.So geht es kurz und überdacht

von der U- zur S-Bahn. VomMessegelände aus muss so oderso ein Umweg eingeplant wer-den – der Tunnel ist Baustelle.

Wie lange dauern die Bauar-beiten?

Insgesamt bis Herbst 2015.Wird der Bahnbetrieb ge-

stört?Laut Verkehrsbehörde nur am

Ende der Bauarbeiten. Dannmüssen die voriges Jahr einge-bauten Gleisbrücken über derTunnelbaustelle wieder ausge-baut werden. Der U-Bahn-Be-trieb soll ohne Unterbrechun-gen weitergehen.

Was kostet das alles?Insgesamt 5,5 Millionen Euro.

Über eine Notbrücke sollen Fahr-gäste die S-Bahn-Haltestelle errei-chen können. Der Tunnel, der vonder U-Bahn-Station Sternschanzezum S-Bahnsteig und zum Messe-gelände führt, wird neu gebaut.

OrgelmusikOTTENSEN Viele Komponi-sten haben Namen in denMittelpunkt ihrer Werke fürOrgel gestellt. Mark Baumann,Organist von St. Petri in Ko-penhagen, spielt am 2. Juli, 20Uhr, solche Kompositionen ander Orgel der Christianskircheam Klopstock-platz . Zu Gehörkommen von Maurice Duruflé„Prelude et Fugue sur le nomd’Alain“, Franz Liszt: Präludiumund Fuge über den NamenBach, und von Johann Sebasti-an Bach: Contrapunctus 18aus der Kunst der Fuge. Ein-tritt: 15/10 Euro. CH

Luigi NonnoOTTENSEN Aus dem Werkeines selten aufgeführtenzeitgenössischen Komponi-sten ist am Freitag, 4. Juli,um 20 Uhr in der Christians-kirche am Klopstockplatz zuhören.Luigi Nonno: „La fabbricatailluminata“. Eintritt: 15/10Euro. CH

FAMILIENANZEIGEN

Helga Kovatsgeb. Selck

* 14. Juli 1936 † 19. Juni 2014

In unseren Herzen lebst Du weiter

Heiko und Stephanie

Auf Wunsch unserer Mutter haben wir in aller Stille Abschiedgenommen.

Wir trauern um unseren lieben Freund, Kollegen und Mitarbeiter

Michaelaus dem Hotel Austria

Wir werden Dich nie vergessen!

Alle, die Dich gern hatten

Wer gemeinsam mit uns Abschied nehmen möchte,kommt am Mittwoch, dem 9. Juli 2014 um 16.00 Uhr,

in die St. Pauli Kirche, Pinnasberg 80, 20359 Hamburg.

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Elbe-Wochenblatt.de

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STELLENMARKTSTELLENANGEBOTE

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Flexibles deutschsprachiges Personal(Zimmerreinigung) für Privathotelauf Minijobbasis ges., 040-4395095

Wir suchen Gabelstaplerfahrersowie Helfer m/w. Tel. 040/38 66 83 01

Anspruchsvolle Nebentätigkeit inDienstleistungsunternehmen,freie Zeiteinteilung.T. 040/211472

Taxifahrer/in (6x6 Funk) als Tag-/Nacht-/Alleinfahrer gesucht. NeueE-Klasse/Touran. 040/2000 11 11

Taxifahrer/in, fest, Aushilfen, An-fänger gern. TAXI INTENSIVKURSmögl. 56 26 47

LKW-Fahrer/in, 12 t, Stückgut,¤ 2.400,- + Spesen, 040-23800556

Staplerfahrer/-in VZ , ¤ 9,07 bis¤ 10,00/ langfr./ 040-23800556

Produktions-/Lagerhelfer (m/w) inVollzeit ges., T. 040/357 04 54 20

Reinigungskraft m/w in VZ/ TZgesucht! Tel. 040/357 04 54 20

Akquisiteur/in für Handwerksbe-trieb gesucht. T.: 040-54 76 34 58

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Containerpacker/in und Bau-helfer/in gesucht, Tel. 32908910

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Taxifahrer/in ges., Fahrerausbil-dung mögl., Tel. 040/38 61 22 65

Auslieferungsfahrer (m/w) inVollzeit ges., 040/357 04 54 20

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24 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Kurzreisetipp des MonatsNordsee-Erlebnis-Ticket gewinnen

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Ob man mit dem Fährschiffauf die Insel Föhr überset-

zen, das WikingermuseumHaithabu besuchen, eine Stadt-führung in Husum erleben odereine Wattwanderung zu einerHallig unternehmen möchte:Mit dem neuen Nordsee-Erleb-nis-Ticket von regiomaris ist derEintritt in viele Attraktionen inSchleswig-Holstein bereits inbe-griffen. An der Rezeption derteilnehmenden Hotels werdendie Gutscheine ausgestellt, mitdenen man ohne Mehrkostendiverse Ausflüge unternehmenkann.

Bei der Frage, wie man die At-traktionen erreichen soll, regiertebenfalls Flexibilität: Im gesam-ten Aufenthaltszeitraum bietetdas Nordsee-Erlebnis-Ticketfreie Fahrt mit Bus und Bahn inder gesamten Urlaubsregion.Ebenfalls werden Leihfahrrädergestellt.

Zurück im Hotel, wirkt dasNordsee-Erlebnis-Ticket immernoch weiter: Ein reichhaltigesDrei-Gänge-Menü ist an jedemAbend im Preis enthalten. Nachden erholsamen Nächten im Ho-tel wartet schon ein reichhaltigesFrühstück und ein Lunchpaket,um für den nächsten Ausflug ge-rüstet zu sein. Die Anreise ist im-mer sonntags möglich, außer am27. Juli und am 24. August.

Das Wochenblatt verlost dasNordsee-Erlebnis-Ticket von re-giomaris für zwei Personen mitfünf Übernachtungen im „HotelGardinger Hof“ mit Ausflügen

ins „Mulitimar Wattforum“ inTönning, nach Sylt mit einerTageskarte der „Sylter Ver-kehrsgesellschaft“ und nachFöhr mit der „Wyker Dampf-schiffs-Reederei“.

Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Aus wie vielen inklu-dierten Ausflügen können siebeim Nordsee-Erlebnis-Ticketauswählen? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris. Sen-den Sie die Lösung per Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-

tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 5. Juli. Bitte dieTelefonnummer angeben, der

Von Garding ist man in wenigen Minuten mit der Bahn in St. Peter-Ording. Foto: regiomaris

„Nordsee-Erlebnis-Ticket“Leistungen: 5 Übernachtungen mit Halbpension Plus, freie Fahrtmit Bus und Bahn im SH-Tarif, Leihfahrrad, diverse Ausflüge für399 Euro p.P. zzgl. Servicegebühr bei telefonischer Buchung, An-reise Sonntag (außer 27.7/24.8.), Infos unter www.regiomaris.deoder Telefon 040/ 50 690 700.

Gewinner wird telefonisch be-nachrichtigt.

Wichtig: Im Gewinn sind alleLeistungen, jedoch nur einAbendessen am Anreisetag ent-halten. Der Gewinn kann imSeptember eingelöst werden.

HAMBURG Bei den Verlosun-gen im Wochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preise zu ge-winnen:

Die fulminante Tanzshow„Niños de Cuba“ sehen sich In-ge Gardeike und Christa Han-sen im Schmidt Theater an.

Trauer inForm und FarbeALTONA NORD Das HamburgerHospiz, Helenstraße 12, bietet amSonnabend, 5. Juli, von 10 bis16.30 Uhr das Seminar „Trauer inForm und Farbe“ an. Das Angebotrichtet sich an Hinterbliebene, diesich bereits in Gesprächen oder inder Gruppe mit ihrer Trauer aus-einandergesetzt haben. Teilnehmerwerden um eine Spende in Höhevon fünf Euro gebeten. Anmeldungund nähere Infos unter 389 0752 04 oder per E-Mail an hospiz-beratungsdienst@hamburger-ho-spiz.de SD

350 Jahre Altona:Historischer JahrmarktALTONA Der Bürgertreff Altona-Nord und die Grundschule Arnkiel-straße, Arnkielstraße 2, veranstal-ten anlässlich des 350. Geburtsta-ges Altonas am Freitag, 4. Juli, inden Räumen der Schule einen his-torischen Jahrmarkt. In der Zeitvon 15 bis 17.30 Uhr knn mansich an den vielen kleinen undgroßen Attraktionen erfreuen. SD

Zeugnissorgen?ReBBZ anrufenHAMBURG Es ist wieder soweit:Am kommenden Mittwoch erhal-ten 230.000 Schüler in Hamburgihre Jahreszeugnisse. Für alle El-tern und Schüler, denen das Zeug-nis Sorgen und Probleme bereitet,haben die Regionalen Bildungs-und Beratungszentren der Schul-behörde einen telefonischen Zeug-nisdienst eingerichtet. ErfahreneSchulpsychologen, Sozialpädago-gen und Lehrkräfte sind ab Mon-tag, 7., bis Donnerstag, 10. Juli, je-weils von 8 bis 16 Uhr, erreichbarunter 428 99 20 02. SD

BurnoutOTTENSEN Bernd Schlüter hältam Donnerstag, 24. Juli, um 18Uhr in den Räumen der Tages-pflege Ottensen, Hohenzollern-ring 15, einen Vortrag zum The-ma „Achtsam mit dem Feuer -dem Burnout mit mindful ba-sed stress reduction begegnen“.Der Eintritt ist frei. SD

Vorstellung: Konzept BewohnerparkenALTONA Im Kollegiensaal des Altonaer Rathauses, Platz der Re-publik 1, wird am Montag, 7. Juli, um 19 Uhr das Konzept „Be-wohnerparken in Altona-Altstadt“ vorgestellt. Behördenvertretererläutern das Konzept und beantworten Fragen. SD

Sommerfest auf dem KiezST. PAULI Die Anwohner der Wohlwill- und Brigittenstraßefeiern am Sonnabend, 5. Juli, ab 10 Uhr ein gemeinsames Som-merfest mit Flohmarkt, Kinderprogramm, Torwandschießen undSchminkstationen auf dem Paulinenspielplatz. Auf zwei Bühnenwird außerdem Live-Musik geboten. SD

Rundgang: Jüdische FamilienALTONA In Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Is-raelische Töchterschule bietet das Stadtteilarchiv Ottensen amSonnabend, 5. Juli, einen Rundgang zum Thema „Die Altonaerjüdische Gemeinde II: Familiengeschichte(n)“ an. Los geht es um14 Uhr am Denkmal „Black Form“, gegenüber dem Altonaer Rat-haus. Kosten: sechs Euro, ermäßigt vier Euro. SD

Paradies fürSchnäppchenjäger

CH. V. SAVIGNY, ALTONA

Wer am Sonnabendnach-mittag auf der Altonale

seltsam gekleidete Wesen überdie Meile wandern sieht, dersollte sich nicht wundern: Be-stimmt kommen diejenigen ge-radewegs von der Kostümver-

steigerungdes Thaliaund konntenes nicht ab-warten, in ihrfrisch erwor-benes Outfitzu schlüp-fen. Catsuit,Fatsuit oderRokoko-An-zug: Am

Sonnabend, 5. Juli, ab 15.30Uhr werden auf der Fabrik-Bühne in der FriedensalleeKostüme, Masken und schrä-ge Garderobe aus dem Fun-dus des Thalia-Theatersunters Volk gebracht.

Und auch sonst präsentiertsich die Altonale als wahres Pa-radies für Schnäppchenjäger:Nummer Eins ist natürlich derriesige Flohmarkt zwischen Al-tonaer Rathaus und AltonaerBahnhof (sa/so, 9-18 Uhr).

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CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

Den Ritterschlag der Seriö-sität hat die Altonale in die-

sem Jahr erhalten: Zum Start derAltonale am 20. Juni hielt zumersten Mal der Präses der Kul-turbehörde, Hamburgs Kultur-senatorin Professor Dr. BarbaraKisseler, die Eröffnungsrede.

Seit Beginn ist es ein ewigerDorn in der Seite der Altonale-Veranstalter: Wochenlang jagtunter dem Dach der Altonale ei-ne Kulturveranstaltung die ande-re – aber dem breiten Publikumbleibt nur eins in Erinnerung:das Straßenfest am abschließen-den Wochenende. „Die Altonaleist mehr als ein Straßenfest“oder „Die Altonale ist kein Stra-ßenfest“ ist daher ein Mantra,das jedes Jahr gebetsmühlenartigwiederholt wird – und bis zumnächsten Jahr von der breitenMasse wieder vergessen ist. Jetztaber muss es endlich klappen:Hat die Kultursenatorin selbstsich doch die die Ehre gegebenund im Innenhof des AltonaerRathauses darauf hingewiesen,dass die Altonale als Kulturfestmit zig Veranstaltungen Litera-tur, Musik, Film und Kunst insBewusstsein rückt und mit ihrenVerbindungen in die jährlich

wechselnden Partnerländerwertvolle internationale Bezie-hungen auf kulturellem Gebietknüpft. Kisselers Fazit: „Die Alto-

nale ist mehr als ein Grillfest mitFlohmarkt.“

Dieses Jahr stehen Dänemarkund Kopenhagen als Partner-land beziehungsweise -stadt imMittelpunkt von Hamburgsgrößtem Stadtteilkulturfest.Das ist praktisch, denn im Au-gust – genau: am 23. August –wird Altonas 350. Geburtstaggefeiert. Dann werden sich dieDänen mitgefeiert fühlen kön-nen, denn Altona wurde damalsals dänische Stadt gegründet -nach Kopenhagen die zweit-größte Dänemarks.

Die Altonale wird am 7. Juli fürdieses Jahr vorbei sein. Ja, natür-lich steht das Straßenfest nochan: Auf dieser Wochenblatt-Sonderbeilage haben wir so

Zum ersten Mal wurde die Altonale vom Präses der Kulturbehörde eröffnet. Kultursenatorin Barbara Kisselerhielt die Eröffnungsrede. Auf dem Foto wird sie flankiert von Altonale-Chef Manfred Pakusius und der AltonaerBezirksamtsleiterin Liane Melzer.

Nochmal kurz überkämmen - die Altonale startet.....

Hej Dänemark.... Fotos: ch

Per Erik Veng, der dänische Botschaftsrat für Kultur, war zur Altonale-Eröffnung aus Berlin angereist. Dänemark ist in diesem Jahr Partnerlandder Altonale.

viele Infos dazu gepackt, wieauf unsere Seiten passen. Andieser Stelle aber noch ein paarSondertipps, Kulturhäppchender besonders feinen Art, die

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formance, Donnerstag, 3. Ju-li,20.30 Uhr, 12 Euro, Tanzschu-le Hesebeck, Klopstockplatz 9-11✖ Poetry Bus, Sonnabend, 5.

Juli, 15 Uhr ab ZOB Altona, Ab-fahrtsbereich E.✖ Somnambul? Präsentation

aktueller Arbeiten. Atelier Ar-noldstraße 16 im Hof, Sonn-abend, 5. Juli, 12 bis 18 Uhr.✖ Stop Klock Poetry Slam,

Christianskirche am Klop-stockplatz, Sonnabend, 5. Juli,20.30 Uhr, fünf Euro.✖ Kunstmarkt-Versteigerung,

Sonntag, 6. Juli, 15 Uhr, Bühneauf dem Spritzenplatz.✖ KlangRäume. ChorAltona,

Vokalensemble Capella Peregri-na und das Kleine Kantatenor-chester Altona, Sonntag, 6. Juli,20 Uhr, Christianskirche amKlopstockplatz, Spende.

Zum Sommerfest, dastraditionell die Altonaleeröffnet, begrüßten Al-tonas „Bürgermeiste-rin“, BezirksamtsleiterinDr. Liane Melzer (in ro-ter Jacke) und der Vor-sitzende der Bezirksver-sammlung Dr. FrankToussaint (l.) ihre Gä-ste im Foyer des Rat-hauses. Zu Gast: Ulrikevon Kieseritzky, Inten-dantin des Monsun-Theaters und Ulf vonKieseritzky, Architekt.

IndischOTTENSEN Der Altonale Tanz-boden ist die Bühne, die fürTanz jeder Art reserviert ist. Hierwird dazu eingeladen, „Odissi“kennenzulernen. Odissi stammtaus den Tempeln von Orissa ander Ostküste Indiens und gilt alsder anmutigste unter den neunklassischen indischen Tanzsti-len. Alma-Wartenberg-Platz,Sonnabend, 5. Juli, 15.30 Uhr.

The RattlesALTONA Die Urväter derdeutschen Rockszene sindmehr als 50 Jahre nach ihremStart noch genau so frisch wiedamals. Zu erleben am Sonn-abend, 5. Juli, ab 20.45 Uhrauf der ECA-Rockbühne, NeueGroße Bergstraße. CH

KunstpreisALTONA Noch bis einschließ-lich Sonntag, 6. Juli, sind dieWettwerbsbeiträge zum Altona-le-Kunstpreis in dem Schaufen-stern Altonas und Ottensens zubesichtigen. Thema in diesemJahr: „Nebenan“. Teilgenommenhaben bekannte Altonaer undHamburger Künstler, aber auchabsolute Neulinge. Den Altona-le-Kunstpreis erhielten am Don-nerstag zwei Künstlerinnen:Helene von Oldenburg mit ih-rem Projekt „ Kunst ist nichthier, die ist nebenan“, in 23 Lä-den zu sehen, unter anderembei Comet Textilpflege, OttenserHauptstraße 33. Kerstin H. Mül-ler gewann mit „ Von Hier bisNebenan“, Café Lilisu, GroßeRainstraße 18. CH/CVS

Altona-HymneALTONA Jetzt wird's span-nend: Am Sonnabend, 5. Juli,präsentiert die KulturstiftungAltona auf dem Platz der Repu-blik um 15 Uhr den Sieger desHymnen-Wettbewerbs, zu dembereits letztes Jahr aufgerufenworden war. Die Hymne, die fürdie Stadt und den Stadtteil Al-tona komponiert wurde, sollganz offiziell erstmals beim Festfür das 350-jährige Stadtjubi-läum Altonas im August zumEinsatz kommen. Teilgenommenhaben über 70 Hobby- und Pro-fikomponisten. Nachdem zu-nächst nur vier Einsendungeneingegangen waren, hatte derBezirk die Frist verlängert. CVS

Kids ParkOTTENSEN Auf dem Kemal-Altun-Platz lädt der „Kids Park“am Straßenfest-Wochenendesonnabends und sonntags von10 bis 18 Uhr zum Fantasieren,Staunen, Werken, Toben undErleben ein: Jugendliche zwi-schen 14 und 16 Jahren sägen,schrauben und hämmern ge-meinsam an einer Tauschkiste,die später in Ottensen aufge-stellt wird. Tauschkisten sinddazu da, gut erhaltene Dingewie etwa Haushaltsgegenstän-de gratis abzugeben odergegenetwas anderes zu tauschen.Ebenfalls im „Kids Park“ präsen-tiert sich der „Talentcampus“der Volkshochschule. Im Works-hop-Zelt wird ein Theater-Schnupperkurs angeboten. CVS

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Gesungen wird auf Deutsch, Englisch, Spanisch:ECA-Bandwettbewerb am Sonntag, 6. Juli, 13 bis 18.30 Uhr

CHRISTIANE HANDKE, ALTONA

Laut wirds am Altonale-Sonn-tag auf der ECA-Bühne auf

der Neuen Großen Bergstraße.Fünf Bands spielen dort im Alto-nale Bandwettbewerb, beurteiltvon einer kenntnisreichen Jurymit scharfen Ohren. Das Wo-chenblatt stellt die Bands vor:

Als erste zu hören, umkurz nach 13 Uhr: Yuna. Vordrei Jahren gegründet, brachteYuna 2012 das erste Album her-aus. 2013 war mit zahlreichenAuftritten in und um Hamburgdas „Live-Jahr“ der Gruppe.Yuna will die Neue Große Berg-straße mit deutschen Textenund fetzigen Klängen rocken.

Danach Matchbox-stories: eingängiger, zupacken-der Alternative-Rock mit engli-schen Texten, eigenständig, lautund gefühlvoll. Die Matchbox-stories versprechen einen ener-giegeladenen Auftritt und nacheigener Aussage „eine superperfekte Bühnenshow“.

Sündenrausch - dasist handgemachter Pop/Rockaus Hamburg. Verführerisch,mit deutschen Lyrics und einersanften Frauenstimme. Frühereine Fünf-Mann-Band, ist Sün-denrausch seit Anfang 2014 alsDuo unterwegs. Unplugged,geprägt von ehrlicher Liebe zuMusik und Texten, teilweisemelancholisch, oft nachdenk-lich-gefühlvoll.

Auf Platz 4 starten TheAges – viel Gitarre, viel Gefühlund viiiiiel Rock! Markenzei-chen der Band ist die einzigarti-ge Stimme des Sängers. Einstgestartet als Akustik-Gitarren-Duo, ist die Band mittlerweilezum Rock-Quartett gewachsen.Geblieben ist der ganz spezielleSound, dem man seine akusti-schen Wurzeln jederzeit anhört.

Zum Schluss, gegen16.30 Uhr, treten Cuico an. Hiertreffen Hamburger Beats aufspanischen Rap, gewürzt mit

Latin-Grooves, solidem Rock,funky Bläserriffs und einer PriseElectro. Wer Spanisch versteht,freut sich über kritische Textevom Feinsten, für alle anderenheißt es Staunen über die Wort-akrobatik des chilenischenFrontmans Ricardo Cien undvor allem: Tanzen zu den fettenSounds der Elfmann-Band, dieMusiker aus vier verschiedenenKontinenten vereint.

Während die Jury berät, spieltvon 17.30 bis 17.50 Uhr dieSiegerband 2013, „Mundial“.Siegerehrung von 17.50 bis 18Uhr. Die Siegerband 2014 prä-sentiert sich mit einem Kurz-konzert von 18 Uhr bis 18.30Uhr.Viel Gitarre, viel Gefühl und jede Menge Rock: The Ages. Foto: pr

Das ist die Gruppe Cuico: Der chilenische Frontmann Ricardo Cien ist in Südamerika ein Star. Foto: pr

Wollen mit Klängen verführen: Sündenrausch. Foto: pr

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getrennt. So bleibt unseren phar-mazeutischen Fachkräften vielZeit für die Anliegen der Kun-den“, erklärt Filialleiterin Becker.

Die Teammitglieder sprecheninsgesamt zehn Sprachen undfiebern der Eröffnung entgegen.Karin Becker betont: „Wir legenbesonderen Wert auf Freundlich-keit und Menschlichkeit. Wir ha-ben schließlich Kunden und kei-ne Patienten und begegnen ih-nen immer auf Augenhöhe.“

terin Karin Becker und ihremTeam über eine große Verkaufs-fläche. „Getreu unserem Motto‚einfach viel drin!‘ können wirden Kunden auf knapp 185 Qua-dratmetern Verkaufsfläche etwa4.000 Produkte zum Dauernie-drigpreis alleine im Freiwahlbe-reich bieten“, so Filialleiterin Ka-rin Becker.

Außerdem können sich dieKunden auf eine diskrete undumfassende Betreuung an sepa-raten Beratungstischen wie in ei-ner klassischen Apotheke verlas-sen. Der entscheidende Unter-schied: Gezahlt wird in dereasyApotheke bequem undschnell an einer zentralen Kasseam Ausgang. „Bei uns ist der Be-zahlvorgang klar von der Bera-tung und der Rezeptannahme

easyApotheke Altona sorgt für neuesEinkaufserlebnis und Dauerniedrigpreise

Neuer Wohlfühlfaktor in Altona: easyApotheke eröffnet neben Ikea

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Frischer Wind im Apotheken-markt: Die erste easyApothe-

ke in Altona eröffnet jetzt indirekter Nachbarschaft zu Ikea.Außer der idealen Lage an derAltonaer Poststraße erwartenKunden eine enorm große Pro-dukt-Auswahl, Beratungsqua-lität und Dauerniedrigpreise.Gefeiert wird der Start mit vielenSonderangeboten und einemTeam, das sich im Stadtteil be-stens auskennt.

Für easyApothekerin und Inha-berin Maike Bierbrauer ist klar:„Wir gehören absolut nach Alto-na, denn bei uns stehen die Kun-den und das selbstbestimmteEinkaufen im Mittelpunkt. Unse-re Kunden haben viel Auswahlund stets die Wahl, sich bei Bedarfausführlich pharmazeutisch be-raten zu lassen oder sich im gro-ßen Freiwahl-Sortiment selbst zubedienen.“

Die Altonaer erwartet ein inno-vatives Apothekenkonzept. „Esverbindet die klassischen Stärkeneiner Apotheke mit den moder-nen Einkaufsansprüchen derKunden“, erläutert Maike Bier-brauer. Sie fügt hinzu: „Unsere

Kunden können ab sofort in Alto-na alle Einkäufe auf einem Wegerledigen – vom täglichen Bedarfüber einen Shopping-Bummelbis hin zu allen Themen rund umGesundheit, Wellness, Hygiene-und Kosmetikartikel. Selbstver-ständlich können unsere Kundensowohl apothekenpflichtige Arz-neimittel mit erheblichem Preis-vorteil einkaufen, als auch ihr Re-

zept einlösen.“Wie die meisten der

bundesweit inzwi-schen rund 85 easy-Apotheken verfügt derStandort mit Filiallei-

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Heiße Liebe:Altona und die Dänen

Kopenhagen ist die diesjährige Partnerstadt der Altonale

CH. V. SAVIGNY, ALTONA

Als Altona im Jahr 1864 vomdamaligen dänischen König

Frederik III. die Stadtrechte ver-liehen wurden, begann der heu-tige Hamburger Stadtteil richtigaufzublühen: Großzügig hatteder nördliche Anrainerstaat denAltonaern Religions- und Ge-werbefreiheit eingeräumt. Auchheute noch gelten die Bewohnerals besonders tolerant - toleran-ter jedenfalls als ihre Hambur-ger Nachbarn. Altona war undist, geprägt durch die dänischeVergangenheit, eben etwasBesonderes!

Altonas großes 350-Jahre-Ge-burtstagsfest steigt im August.Und auch die Altonale feiert indiesem Jahr das dänische Erbe -zusammen mit der PartnerstadtKopenhagen. Künstler, Musikerund Autoren aus Dänemark prä-sentieren sich ihren Gästen aufdem Straßenfest. Eine kleineAuswahl:

- Auf der Tide-Bühne im Rat-haus Altona treten am Sonn-abend, 5. Juli, die dänischenBands „The New Spring“, „TheMigrant“ und „Ice Cream Cathe-dral“ auf. Das Mini-Festival „Co-

penhagen Calling“ gibt einenEinblick in die spannendeBandbreite und Kreativität jun-ger dänischer Musikgruppen(19 bis 22 Uhr).

- Im Altonaer Museum, Mu-seumstraße 23, zeigt der Künst-ler und Wahl-Däne AndreasSchulenberg normale Haus-haltsgegenstände, die bei ihm

die Form tödlicher Waffen an-genommen haben. Die leichtgruselige Ausstellung „CrimeScene“ ist bis einschließlichSonntag zu sehen.

- Dänisches für den Gaumenim Cafe Babette, Hospitalstraße107 (HausDrei), wo am Sonn-abend, 5. Juli, ein dänischerMittagstisch lockt: Ab 11 Uhr

werden üppig mit Hering oderRoastbeef belegte Roggenbrote,Lachshäppchen, Kräuterfrisch-käse und vegane Smörrebröd-Variationen aufgetischt. Ab 12Uhr singt Babettes Lieblings-halbdäne „Demcker“ alte Kim-Larsen-Kracher. Da werdenErinnerungen an den letztenDänemark-Urlaub wach!

Die dänische Combo „Ice Cream Cathedral“ tritt am Sonnabend, 5. Juli, auf der Tide-Bühne im Rathaus Altona auf.Foto: pr

„Das Spiel ohne Ball“OTTENSEN In einem „Filmbrief“ anseinen Bruder berichtet der Film-und Hörspielregisseur Alfred Behrensvon den drei Fußballclubs, für diesein Herz geschlagen hat undschlägt: Als Fünfjähriger wurde er zuseinem ersten Heimspiel ins Stadionvon Altona 93 geschmuggelt -unter dem Mantel seines großenBruders. Als Student in Berlin fie-berte er für Hertha, später, in Lon-don berufstätig, für Chelsea.Donnerstag, 3. Juli, 20 Uhr, im Licht-meß Kino, Gaustraße 25. Eintritt:vier Euro. CH

TappeditappOTTENSEN Der Altonale Tanzbo-den, die Bühne in der GroßenRainstraße, wird am Sonntag, 6.Juli, um 17.30 Uhr erbeben, wennThomas Marek und seine Steptän-zer zeigen, was sie können. Marek,Inhaber der Tanzschule „Foot-prints“, zählt zu den Pionieren desmodernen Tap Dance in Europa.

CH

Mirkos Liederbandeauf der BühneOTTENSEN Mirkos Liederbande,die junge Band des Altonaer Lie-dermachers Mirko Frank, spieltSongs aus ihren beiden Alben„KinderReggae und Meer“ und„Gitti, die Gitarre und IhreFreunde“. Außerdem werden mitviel Schwung und großer Musikali-tät Gassenhauer und Evergreensder Kindermusik präsentiert. Wannund wo? Auf dem Altonale Stra-ßenfest, Kinder- und KukturbühneRothestraße, am Sonntag, 6. Juli,um 15 Uhr. CH

MuseumshafenOEVELGÖNNE Der MuseumshafenOevelgönne feiert zum ersten Maldie Altonale mit und lädt am Anle-ger Neumühlen vom 4. bis zum 6.Juli zu Labskausessen, Lesungen, Ge-winnspielen, maritimen Präsentatio-nen und natürlich jeden MengeSchiffegucken ein. CH

Da ist Musik drin!Von Tango bis HipHop und Klassik:

Musikalische Vielfalt beim Altonale-Straßenfest

CH .V. SAVIGNY, ALTONA

Da ist Musik drin: Von Klassikbis Rock, von HipHop bis

Singer/Songwriter, Tanz und Per-formance bietet die Altonale einbreites Spektrum an Musikver-anstaltungen. Die Besucher desStraßenfestes haben die Wahlzwischen zwölf Bühnen, die sichin Ottensen und in der NeuenGroßen Bergstraße befinden. An-gesagt haben sich unter anderemdie Hamburger Ska-Rock-BandiFire, Songwriterin Vivie Ann, dieunverwüstlichen Daredevils vonJohnny Liebling und die BigBandJazzkulap. Genaueres ist im Stra-ßenfestplaner des Altonale-Pro-gramms oder unterwww.altonale.de zu erfahren.

Wer auf kleinere Konzertesteht, muss sich ein wenig auf

die Suche begeben: In der Bau-stelle eins, Arnoldstraße 1, trittam Sonntag, 6. Juli, um 18 Uhrdas Duo Diagonal mit Akkor-deon und Violine auf. Die Zuhö-rer erwartet ein feines undungewöhnliches Tango-Event,das Gänsehaut und tanzendeFüße garantiert. Experimentellwird es im ehemaligen Luft-schutzbunker, Friedensallee54a, wo Künstler und Musikerdie spezielle Akustik des sieben-stöckigen Betonklotzes auslotenwollen. Das Programm „Bom-benstimmung“ kündigt „Kon-zertsequenzen undKlangereignisse“ sowie „musika-lische und sprachliche Inventio-nen“ an (mi-fr, 17-19 Uhr, sa/so15-19 Uhr).

Und weil's so schön war: Amheutigen Mittwochabend star-

ten die letzten beiden „Butter-fahrten“ durch den HamburgerHafen mit Livemusik und See-mannsromantik. Bei der erstenAuflage 2013 war der Törn übri-gens von Beamten der Wasser-schutzpolizei gestoppt worden,die zollfreie Ware beschlagnah-men wollten. Ein echter Brüller!Aber auch ohne desorientiertePolizisten dürfte für reichlichStimmung gesorgt sein(18.30/20.30 Uhr, Dauer: 90 Mi-nuten. Start- und Ziel beimDockland, Van-der-Smissen-Straße).

Last but not least darf auf demAlma-Wartenberg-Platz wiederkräftig das Tanzbein geschwun-gen werden. Zu sehen gibt'sVolkstänze aus der ganzen Welt.Zum Teil kann mitgegroovt wer-den (sa 12-22 Uhr, so 12-19 Uhr)!

die Hamburger Ska-Rock-Band iFire ist am 5. Jui auf der Altonale zu erleben. Foto: p

Ein Fest für KinderAltonale-Programm für die junge Generation

CH. V. SAVIGNY, ALTONA

Das größte Kinderfest Ham-burgs soll es werden, ver-

sprochen! Zu den Highlights desAltonale-Wochenendes zählender „Altonale-Kids-Park“ amKemal-Altun-Platz, die „StreetSoccer WM“ in der Neuen Gro-ßen Bergstraße (sa/so, jeweils 12-20 Uhr) und derSeifenkisten-Cup.

Auch sonst gibt es viel zu erle-ben: Die Fabrik veranstaltet rundum ihre Bühne in der Friedensal-lee einen Aktionstag nur für diejunge Generation. Beim Malen,Basteln, Perlenweben oder Töp-fern können Kinder eigene Ideenverwirklichen und sich künstle-risch austoben (sa/so, jeweils 12-18 Uhr). Ebenso kreativ geht es inder Motte, Eulenstraße 43, zurSache, wenn am Sonntag, 6. Juli,ab 12 Uhr die Farbpinsel ge-schwungen werden. Nach der Bil-dermalerei gibt's übrigens fürjeden Nachwuchskünstler einenTeller heiße Suppe.

Musik? Darf natürlich nichtfehlen: Auf der Kindermeile (Ro-thestraße) präsentiert sich „Mir-kos Musikatelier“ mit einemInfostand und der Kinder- undKulturbühne. Ebenfalls in der Ro-thestraße dürfen die Instrumentedes Klingenden Museums Ham-burg angefasst und ausprobiertwerden. Und noch etwas Span-nendes: Bei „Schnappfisch“, derJugendredaktion von Tide-TV,dürfen Kinder selbst vor und hin-ter der Kamera agieren (sa/so, je-

weils 10-18 Uhr, Kindermeile).Ebenfalls auf der Kindermeile

präsentieren sich das HamburgerKinderbuchhaus mit einem Mit-machprogramm (sa/so, jeweils10-18 Uhr) und das Leseprojekt„Seiteneinsteiger“ mit einem Bü-cherzelt.

Wer's sportlich mag, steuert ambesten die Neue Große Bergstraßean. Dort warten ein Hochseilgar-ten, ein Bungee-Trampolin undeinige nostalgische Karussells aufGäste.

Der Hühnerhof der empfängt junge Besucher. Foto: pr

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Familien-fest

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altonale Infobox

Mercado Ottensen (Altona tischt auf)

Museumshafen Oevelgönne (Aktionen)

Motte Kulturzentrum

Ottenser Marktplatz

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Altonaer Museum

Christianskirche

Altonaer Rathaus

Bio Wochenmarkt, Samstag

Wochenmarkt, Große Bergstraße (Sa, 5.7.)

Fabrik

Werkstatt 3 (W3)

Zeise Kino

Kemal-Altun-Platz

Platz der Republik

Legende

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Zutaten: (2 Pers.)1 Packung Gnocchi (400 g)150 g gekochter Schinken (Aufschnitt)200 ml SahneParmesanButter50 g Champignons1 Bund FrühlingszwiebelnSalz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:Den Backofen auf 220° C vorheizen.3 Frühlingszwiebeln waschen und inRinge schneiden. Die Champignonsputzen, in Scheiben schneiden undmit den Frühlingszwiebeln in einerPfanne in 3 EL Butter 5 Min. dünsten.Den Schinken in Streifen schneidenund untermischen. Mit Salz, Pfefferund Muskat würzen. 50 g Parmesanreiben und mit der Sahne verrühren.Eine Gratinform mit 1 EL Butter ein-fetten, die Gnocchi, Champignonsund Frühlingszwiebeln darin verteilenund mit der Parmesan-Sahne-Mischungübergießen. Im vorgeheizten Backofenauf mittlerer Schiene ca. 15 Min.gratinieren. Dazu passtBlattsalat mitVinaigrette.

Mein Lieblingsrezept:von Thelma Freedman

Täglich bis 20 Uhr | Donnerstag und Freitag bis 21 Uhr | 60 Geschäfte | 30 Marktstände | 900 Parkplätze

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Bunt und vielfältig:Großes Finale der altonale

Kulturelles, Musikalisches, Kulinarisches, Informatives und dazu die „FahrradGarderobe“– für jeden ist etwas dabei

G. STÖRMER, OTTENSEN

Die altonale, dasgrößte Stadtteilfest

des Nordens, endet andiesem Wochenendemit dem beliebten Stra-ßenfest. Von Freitag, 4.,bis zum verkaufsoffenenSonntag, 6. Juli, wirdwieder einmal geschlen-dert, geschlemmt, gestö-bert und natürlich auchgefeiert. Dazu verwan-delt sich Altona in eineArena für Kultur, Tanzund Spaß unter freiemHimmel. Nach demMotto: Altona ist bunt,lebendig und vielfältig.Auch Vereine und Orga-nisationen stellen sichund ihre Arbeit vor.

So werden auf der„Grünen Meile“ in derGroßen Rainstraße dieThemen Umwelt undNachhaltigkeit in denFokus gerückt. Geplantsind neben einer Füllevon Informationen un-ter anderem eine Müll-modenschau sowie veganesPuppentheater.

Zu einer tänzerischen Welt-

reise laden die mitreißendenPerformances auf der Bühnedes Alma-Wartenberg-Platzesein: Volkstänze aus Jakarta, An-

dalusien, dem Senegal und In-dien werden in teils farben-prächtigen Kostümen aufge-führt. Auch Flamenco- und

Tangoshows sind angesagt.Für Kids stellt sich die

Frage: Große Sprünge ma-chen auf dem Bungee-Trampolin oder Mut undBalance auf dem Hochseil-garten testen? Vielleichtdie kleinen Fußballer beimStreet Soccer-WM-Turnieranfeuern? Und nicht ver-gessen, zum Abschluss desFestes am Sonntag dieSchumis beim zweitenHamburger Seifenkisten-Cup zu bewundern! JedeMenge Spaß für Kinder istgarantiert.

Freunde der Kunst wer-den auf dem Kulturmarktin der Bahrenfelder Straßezwischen Spritzenplatzund Arnoldstraße fündig.Von Aquarell über Ölmale-rei bis Skulptur, Grafik undFotografie steht alles zumAnschauen und natürlichauch zum Kaufen bereit,an Ständen oder beimPlausch am Imbisswagen.

Am besten, Besucher las-sen ihr Auto stehen und

kommen mit dem Fahrrad. Inder „FahrradGarderobe“ NeueGroße Bergstraße wird ihrDrahtesel gratis bewacht.

Ganz Altona trifft sich beim Straßenfest auf der altonale. Foto: Thomas Panzau

Sonntag: Kunstschauund Shoppen

Schwebende Objekte beim verkaufsoffenenSonntag im Mercado

GISELA STÖRMER,OTTENSEN

Sie gehören zu denStars im Einkaufs-

zentrum Mercado:Traumfallen, die vonder Decke schweben.Wenn Besucher amverkaufsoffenen Sonn-tag, 6. Juli, beim Bum-mel durchs Center ei-nen Blick nach obenwerfen, fallen ihnendie fremdartigen Ge-bilde ins Auge. Wie inden vergangenen Jah-ren stellt sich das Mer-cado im Rahmen der„Kunst altonale“ auchdieses Mal als Galeriefür die Kunst zurVerfügung.

Traumfallen habenihren Ursprung in derindianischen Kultur; sie beste-hen dort aus einem Netz mitpersönlichen oder heiligenGegenständen. Während böseTräume im Netz hängenbleiben,schlüpfen die guten durchsNetz. Oder umgekehrt, je nachLegende. Als persönlicheGegenstände hat die KünstlerinKatja Windau ihre Collagen mitLeder- und Fellimitat, Lurex, Pe-rücken und Spiegeln gestaltet.

Aber auch die Geschäftsleutedes Mercado laden an diesemSonntag von 13 bis 18 Uhr ein -zum Shoppen und Schlemmen.Damit sich – neben dem Spaß –auch das Einkaufen ganz be-sonders lohnt, gibt es überall inden Läden schon die ersten SSV-Schnäppchen. Die Confiseriearko präsentiert sich nach ihrem

Umbau in neuem Glanz. Undam Sonderstand der Bücherhal-le lässt sich nach Herzensluststöbern.

Außerdem wartet noch einganz besonderes Highlight aufdie Besucher. Bei der kulinari-schen „Altona tischt auf“-Aktion ruft das Mercado zumEndspurt auf die Aktionsbühneins Untergeschoss. Am Freitag,4. Juli, ist ab 18 Uhr Kreativitätbeim Thema Restekochen ge-fragt. Hintergrund ist die trauri-ge Tatsache, dass jedes achteLebensmittel, welches wir ein-kaufen, weggeworfen wird. Da-mit es erst gar nicht dazukommt, wird bei der Kochshowgezeigt, was man aus Resten al-les zaubern kann. Ein Besuch,der sich lohnt!

Die Künstlerin Katja Windau hat ihre Werkeunter anderem mit Leder- und Fellimitat, Lurex,Perücken und Spiegeln gestaltet. Foto: Mercado

Freikarten für Zeise Open Air zu gewinnenOTTENSEN Beim diesjährigen Zeise Open Air-Kino im Innenhof desAltonaer Rathauses stehen für Cineasten wieder jede Menge filmischerLeckerbissen aus der aktuellen Saison auf dem Programm. Los geht's amFreitag, 11. Juli, mit der Preview der Komödie „Wir sind die Neuen“. BisSonnabend, 30. August, werden täglich gegen 22 Uhr, im August etwaum 21 Uhr, anspruchsvolle Filme gezeigt. Wer bei den Vorstellungen da-bei sein möchte, kann mit dem Mercado fünf Mal zwei Freikarten ge-winnen: Frage: Wo finden die Filmvorführungen statt? Antwort per Mailund mit Namen und Telefonnummer an info@mercado-hh.de. GS

Mercado-Cup & Einkaufsgutscheine gewinnenOTTENSEN An den Wochenenden 5./6. Juli und 12./13. Juli wirdwieder um den beliebten Mercado-Cup gefightet. Der Einladung desFC Teutonia 05 sind auch in diesem Jahr erneut hochkarätige Fuß-ballteams gefolgt - von Kreisliga bis Landesliga. An der 18. Auflagedes Hamburger Fußballturniers auf dem Platz an der Ottenser Kreuz-kirche beteiligen sich acht Clubs. Zuschauen lohnt sich. Denn mit derEintrittskarte werden auch Einkaufsgutscheine im Wert von je 50Euro bei jedem Vorrunden- und Final-Spiel verlost! GS

Mit etwas Glück: Eintritt frei!OTTENSEN Ein Ferienspaß für die ganzeFamilie! Das Kindertheater „Wackelzahn“(www.hoftheater-ottensen.de) lädt vonSonnabend, 12. Juli, bis Sonntag, 24. Au-gust, dazu ein, bei den Abenteuern umdas Menschenkind Mowgli und Balou,dem Bären aus dem „Dschungelbuch“,mitzufiebern. Jeden Sonnabend undSonntag heißt es auf der Freilichtbühneim Altonaer Rathaus um 16 Uhr „Vorhangauf“ für dieses mitreißende Musical. DasMercado verlost dafür insgesamt zehn Mal vier Freikarten. Also schnellmailen inklusive Absender und Wunschtermin an info@mercado-hh.de,Stichwort „Dschungelbuch“. GS/Grafik: Hoftheater Ottensen

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Altonale, aber lecker!Altona tischt auf

CHRISTIANE HANDKE, OTTENSEN

Essen ist auch Kultur – undzwar, wie viele finden, ihr

angenehmster Teil. Wahr-scheinlich der, zu dem die aller-meisten Menschen schnell undgern einen Zugang finden. Werunmusikalisch ist wie ein Stiefeloder vor einem Picasso stehtund sagt: Das kann ich auch!oder nicht versteht, warum Li-teratur nicht auch einfach ge-schrieben werden kann... kurz:Kulturbanausen – die könnensich während der Altonale aufdas Ressort „Altona tischt auf“konzentrieren. Zentrum dieserschmackhaften Abteilung vonAltonas großem Kulturfestivalist das Mercado und dort dieShowküche im Untergeschoss.

Das Wochenblatt gibt Kultur-tipps der leckeren Art rund umdie Altonale:✖ Mittwoch, 3. Juli, von 18 bis

20 Uhr: Wein vs. Bier - Das Batt-le, Neue Weine, Biere undHintergrundstories kennenler-nen. Mercado, Ottenser Haupt-straße 10, Untergeschoss. Infosund Anmeldung: www.yumwe.de✖ Donnerstag, 4. Juli, von 18

bis 20 Uhr. Mercado, OttenserHauptstraße 10, Untergeschoss:Kreatives Restekochen. Infosund Anmeldung: www.yumwe.de✖ Donnerstag, 4. Juli, ab 17

Uhr „Burgertreff“ Zur GoldenenZitrone, Große Rainstraße 21 imHof. Auftakt zur Aktion „Burgerfür Bürger“.✖ Sonnabend, 6. Juli, ab 17

Uhr, Sotiris & Music Lounge, Ta-verna Sotiris, Barnerstraße 42.

Griechische Spezialitäten mitMusik.✖ Essen aus der Gulaschka-

none vom 4. bis zum 6. Juli aufdem Alt-Altona-Markt auf derChristianswiese westlich vomRathaus Altona.✖ Die kleinen Kochmützen:

Kinderkochkurse auf der Kin-

dermeile Rothestraße, KleineBrunnenstraße, Große Brun-nenstraße, 5. und 6. Juli, 10 bis18 Uhr✖ smörrebröd & söde sager.

Dänische Spezialitäten. Sonn-abend, 5. Juli, ab 11 Uhr, CaféBabette, Haus Drei, Hospital-straße 107.

Dänisches gibt es im Café Babette, das mit seinem Smörrebröd auch den Empfang zu Altonale-Eröffnung aus-gerichtet hat. Fotos: ch

Essen unterm Dannebrog.

Schweinisvergane KochschowOTTENSEN Schweinrich er-zählt von der Flucht aus derSchweinemast-Hölle ... einPuppentheater übers Fressenund Gefressenwerden. Auf derGrünen Bühne in der GroßenRainstraße am Sonnabend, 5.Juli, um 19.30 Uhr. CH

Tanz vor derAutowerkstattOTTENSEN Dem Duo diago-nal, besetzt mit Akkordeonund Violine, gebührt ein Platzganz hoch oben auf dem Tan-go-Olymp. Am Sonnabend, 6.Juli, fordert das schräge Duoauf zum Straßenmilonga -Tango voller Emotionen vorder Kulisse einer Auowerkstattmitten in Ottensen. Sonn-abend, 6. Juli, von 18 bis 20Uhr, Arnoldstraße 1.

CH

Kaufen, Schenken, HabenwollenOTTENSEN In der Bahrenfelder Straße und auf dem OttenserMarktplatz knubbeln sich die vielen bunten Stände der DesigngiftOpen Air. Dicht an dicht stellen hier jede Menge Künstler, Kunst-handwerker, Erfinder und geniale Bastler aus, woran sie das ganzeJahr gearbeitet haben: Accessoires, Schmuck, Mode, Taschen, Ge-schirr, Stoffe .... Sonnabend und Sonntag, 5. und 6. Juli, von 12 bis20 Uhr. CH

Knallerbsen undChor zum GuckenALTONA 25 Leute auf der Büh-ne und alle ein bisschen anders -laut, unberechbar und bis an dieHalskrause voll Spaß und Spiel-freude. Das ist die Band „Rosiund die Knallerbsen“ , 1989 ge-gründet von Bewohnern und Be-treuern der Lebenshilfe Schene-feld. Musikpavillon im Park aufdem Platz der Republik, Freitag,4. Juli, 18 Uhr bei „Altona musi-ziert“. Ebenefalls bei „Altonamusiziert“ ab 18 Uhr zu erleben:der Gebärdenchor. Er präsentiertdas Inklusionslied AndersSeinVe-reint. CH

Kunst unterm HammerOTTENSEN Auf dem Spritzenplatz kommen am Sonntag, 6. Juli,ab 15 Uhr Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen lokaler Künstlerunter den Hammer. Mit etwas Glück kann man sein Lieblingsbildfür wenig Geld ersteigern und gleichzeitig Gutes tun: Die Hälftedes Erlöses kommt dem Altonale-Freundeskreis zugute. Als Auktio-nator fungiert Gerhard Fiedler, künstlerischer Leiter der Altonale.

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Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI“-Methode an.

In seiner Praxis bietet Zahn-arzt Dr. Christoph Beckereine spezielle Implantations-

technik an. Im günstigsten Fallist die Implantation in einerSitzung abgeschlossen. DieAbdrücke für den Zahnersatzwerden in der Regel sofort ge-nommen. Dann wird der Zahn-ersatz im hauseigenen Laborangefertigt. Möglich machtdiese kurze Behandlungszeitdas „MIMI"-Verfahren.

Das Kürzel „MIMI" stehtfür „minimal-invasiveMethode der Implanta-

tion", also für einen möglichstkleinen Eingriff. Mit einemspeziellen, schmalen Bohrerwird das Zahnfleisch auseinan-dergedrückt, und der Knochenwird gedehnt. Dann wird inden Bohrkanal das Implantateingesetzt. Es ist ein wenigbreiter als der Kanal", erläu-tert Dr. Becker das Verfahren.Dieser Halt verstärkt sich imLaufe derzeit, da die Knochen-fasern die keramische Oberflä-che des Implantates durchdrin-gen.

Im Gegensatz zum konven-tionellen Implantationsver-fahren wird die Schleimhaut

weder geöffnet, noch vomKnochen gelöst oder nach Ein-bringen des Implantates wie-der zugenäht. Das bietet vieleVorteile: Die Patienten habenkaum Schmerzen, kaumSchwellungen, und es kommtkaum zu Infektionen. Dazuist das „MIMI“-Verfahrendeutlich preiswerter als daskonventionelle Verfahren",

zählt Christoph Becker auf.Patienten, die sich für das„MIMI“-Verfahren entschei-den, werden vorab ausführlichund in aller Ruhe über dieBehandlung aufgeklärt.

In seiner Praxis bietetDr. Becker die „MIMI“-Methode seit Jahren an und

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