Elektrische Antriebe in Fahrzeugen – „die“ Lösung für die ... · Übe sichtÜbersicht...

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Elektrische Antriebe in Fahrzeugen – „die“ Lösung für die Zukunft? Antrittsvorlesung 22.10.2009 Priv. Doz. Dr. phil. Dr.-Ing. habil. Harald Neudorfer Bild ? Anteil der Hybridfahrzeuge? Zukünftige Energieerzeugung für Elektrofahrzeuge?

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Elektrische Antriebe in Fahrzeugen –g„die“ Lösung für die Zukunft?

Antrittsvorlesung 22.10.2009Priv. Doz. Dr. phil. Dr.-Ing. habil. Harald Neudorfer

Bild ?

Anteil der Hybridfahrzeuge? Zukünftige Energieerzeugung für Elektrofahrzeuge?

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Übe sichtÜbersicht

Hybridkonzepte – Vor- und Nachteile, funktionale KlassifizierungHybridkonzepte Vor und Nachteile, funktionale Klassifizierung

Grundstruktur des elektrischen Antriebsstranges

Vergleich unterschiedlicher Batteriesysteme

Vergleich elektrischer Traktionsmaschinen

PKW-Dichte und Produktion im internationalen Vergleich

Prognosen der Erdölförderung

Globale CO2-Emissionen

l h b hl d Neuzulassungen nach Antriebsarten in Deutschland

Energieträger – von der Quelle zum Rad

Vergleich PKW mit VKM und E Antrieb Vergleich PKW mit VKM- und E-Antrieb

Elektrischer Energieverbrauch von E-Fahrzeugen

ZusammenfassungZusammenfassung

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A fba H b idfah e gAufbau Hybridfahrzeug

Wechselrichter Wechselrichter

BatterieEnergieinhalt 1 3 kWh

Elektromotor

1 - 3 kWh

Mischhybrid mit zwei elektrischen Maschinen P = 30 – 60 kWVollhybrid

Parallelhybrid mit einer elektrischen Maschine P = 10 - 20 kWMildhybrid

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Serielles Hybridkonzept für den Einsatz y pin Kraftfahrzeugen

Verbrennungs- Umrichter Batterie Umrichter Getriebe Achsek f hi G M R dkraftmaschine Generator Motor Rad

V t il L t kt d V b k ft hi (VKM) i dVorteile: Lastpunkte der Verbrennungskraftmaschine (VKM) sind antriebsunabhängig

Nachteile: Keine rein mechanische Antriebsfunktion möglichgWirkungsgradkette, Mehrgewicht, Mehrkosten, Mehrvolumen

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Paralleles Hybridkonzept für den y pEinsatz in Kraftfahrzeugen

VKMVKM

V t il O ti i t ti l i V b h d D h t

Batterie Umrichter Getriebe AchseMotor Rad

Vorteile: Optimierungspotential im Verbrauch und Drehmoment Rekuperation, Downsizing der VKM möglich

Nachteile: erhöhter Steuerungsaufwand

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g

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Misch-Hybridkonzept für den Einsatz in y pKraftfahrzeugen

VKM UmrichterVKM UmrichterMotor

Batterie Umrichter Summier- AchseMotor getriebe Rad

Vorteile: Optimierungspotential im Verbrauch und DrehmomentRekuperation

Nachteile: erhöhter Steuerungsaufwand

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Nachteile: erhöhter Steuerungsaufwand

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Vergleich von Mono- und gHybridkonzepten

A t i b M H b idAntrieb Mono HybridVKM Elektro seriell parallel misch

Verbrauch - - ++ + + +

Emission - - ++ + + +

Einbauraum ++ + - - +/- +/-

Steuerung ++ ++ - - - - -

Kosten ++ +/- - - - -

Reichweite ++ - - +/- + +

Fahrspaß + - +/- ++ ++

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H b id a iantenHybridvarianten

Quellen: Georgi, U.: Erstellung einer Marktanalyse des derzeitigen Entwicklungsstandes von hybrid- und batteriebetriebenen Fahrzeugen, Studienarbeit, TU Darmstadt, 2005Canders , W.R.: Hybridfahrzeuge und Energiemanagement, 1. Braunschweiger Symposium, TU Braunschweig, 2002

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, y g g g , g y p , g,

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Leistungsklassen für PKW der gKompaktklasse

Mas

chin

eP

elek

trisc

he

Leistungsangaben: (S1 - Dauerleistung) / (S2 - Leistung für 2 min.)HEV Hybrid Electric Vehicle PHEV Plug-in Hybrid Electric Vehicle EV Electric Vehicle NEFZ Neuer Europäischer Fahrzyklus UDDS Urban Dynometer Driving Schedule (US-amerikanischer Stadtzyklus) SC03 Start Control-Zyklus (Innenstadt, mit KA)y g ( y ) y ( , )

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Vergleich von alternativen gAntriebstechnologien für PKWs

Hybridvarianten Micro/Mild Voll Plug in Elektro* BSZ**Hybridvarianten Micro/Mild Voll Plug-in Elektro* BSZ**

Anschaffungskosten - -- -- -- --g

Variable Kosten + + + ++ -

CO Einsparung + + + ++ ++CO2-Einsparung + + + ++ ++

Infrastrukturausbau + + - -- --

Fahreigenschaften +/- + +/- +/- +/-

Zeit bis Marktreife seit 1998 seit 1997 2010 2012 2020

* Elektrofahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien ** Brennstoffzelle (Wasserstoff aus erneuerbarer Energie)

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Grundstruktur des elektrischen Antriebsstranges

Energiequelle Wechselrichter Traktionsmaschine

Ubat

Uverk

Brennstoffzelle IGBT-WR Asynchronmaschine ASMSuperkondensator Transistor-WR PM-Synchronmaschine PSMBatterie: Nickel Cadmium Switched Reluctance Ma SRMBatterie: Nickel Cadmium Switched Reluctance Ma. SRM

Nickel Metallhydrid Gleichstrommaschine GSMLithium Ionen Transversalflußmaschine TFMLithium Polymery

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Vergleich unterschiedlicher gBatteriesysteme

* Keine gesicherten Angaben

Quellen: Baumann W., Muth A.: Batterien, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 1997Gerl B.: Innovative Automobilantriebe, Verlag Moderne Industrie Landsberg/Lech, 2002 , g g ,

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Ragone-Diagramm Energiedichte und g g gLeistungsdichte

Quelle Schwungradspeicher:

h / k

gQuelle Schwungradspeicher: http://wwwlea.uni-paderborn.de/fileadmin/Elektrotechnik/AG-LEA/lehre/antriebe_fahrzeuge/vorlesung/Skript_Fahrzeugantriebe.pdf

chte

in W

hEn

ergi

edic

Carbon

Prak

tisch

e Carbon-Schwungradspeicher

Leistungsdichte in W / kg

P

Quelle: http://www.iwe.unikarlsruhe.de/plainhtml/lehre/bb/v8/sld014.htm

g g

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Verfügbarkeit von Rohstoffen einiger g gAkkumulatoren

Vorräte

Rohstoff Blei Nickel Lithium Zink Natrium

rauchJahresverbVorräteeitVerfügbark

Verfügbarkeitin Jahren 40 110 400* 40 6.000

Weltweite Förderung von Lithiumcarbonat (2008)** 90.000 t Weltweite Förderung von Lithiumcarbonat (2008) 90.000 t

Gewinnung von reinem Lithium 17.000 t

Weltweite Reserve geschätzt 58.000.000 t

V fü b k it 640 J hVerfügbarkeit 640 Jahre

Notwendige Masse von Lithiumcarbonat für 5 kWh-Batterie 7,5 kg

Theoretische Anzahl von Lithiumbatterien für Hybridfahrzeuge 12.000.000

(jedoch auch für andere Anwendungen wie z.B. Mobiltelefon, Laptop notwendig)

40 % der globalen Lithiumproduktion aus Chile (Salar de Atacama).* Quelle: Naunin, D.: Elektrofahrzeuge – Entwicklungserfolge und Perspektiven, DGES, 1999** Quelle: http://www rohstoff-welt de/news/artikel php?sid=8935

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Quelle: http://www.rohstoff welt.de/news/artikel.php?sid=8935

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Vergleich elektrischer gTraktionsmaschinen

Maschine AS PSM SR GS TFMaschine AS PSM SR GS TF

Momentendichte +/- ++ + - ++Wirkungsgrad +/- ++ +/- - +Wirkungsgrad +/- ++ +/- - +Masse + ++ + - ++Stand der Technik ++ + +/- ++ --/Wechselrichter + +/- - ++ --Kosten Maschine +/- +/- + -- -Kosten System +/- +/- - +/- -Fertigung + +/- ++ - --Geräusch + ++ - + --Geräusch + ++ - + --

AS: Asynchron-, PSM: Permanentmagnet-Synchron-, SR: Switched Reluctance-,

GS: Gleichstrom-, TF: Transversalfluss-Maschine

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,

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Vergleich von unterschiedlichen gAntriebsmaschinen

ASM1 ASM2 PSM1 PSM2 PSM3 SRM

Statoraußendurchmesser mm 176,6 176,6 176,6 176,6 176,6 176,6

Eisenlänge mm 150 130 120 120 120 170

ASM1 ASM2 PSM1 PSM2 PSM3 SRM

Gesamtvolumen dm³ 10,5 9,6 9,2 9,2 7,3 9,1

Gesamtmasse kg 38,0 37,7 31,9 32,2 30,3 35,4

Aktivmasse kg 24,8 25,3 19,8 20,1 19,3 23,3

Drehmoment S1 @ 2800 min-1 Nm 51 51 51 51 51 51

Esson‘sche Leistungszahl kWmin/m³ 2,85 3,28 3,55 3,57 3,72 2,73

Wirkungsgrad @ 15kW, 2800 min-1 % 88,5 87,7 90,7 91,9 91,5 89,8

Drehmoment/Gesamtmasse Nm/kg 1,34 1,36 1,60 1,59 1,70 1,45

Wirkungsgrad @ 15 kW, 12500 min-1 % 87,3 88,5 79,8 84,3 91,9 89,9

Max. Leistung @ IZK = 320 A kW 42,4 44,0 40,1 44,0 44,3 36,1

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Esson´sche Leistungszahl für gunterschiedliche Antriebsmaschinen

3,5

4

Wm

in/

2

2,5

3

ng

szah

l kW

1

1,5

2

sch

e L

eis

tun

0

0,5

Ess

on

´s

1 2 3 4 5 6

Motorvarianten

ASM 1 ASM 2 SRMPSM 3PSM 2PSM 1

Quelle:Neudorfer, H.: Habilitationsschrift, Darmstadt, 2008

Berechnung beim Nennleistungspunkt P = 15 kW, M = 51 Nm, S1-Betrieb

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Neudorfer, H.: Habilitationsschrift, Darmstadt, 2008 , ,

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Kostenvergleich unterschiedlicher gTraktionsmaschinen

Bezugsausführung (100 %)

100

120

60

80

en in

%

40

Kos

te

0

20

Variante A Variante B Variante C Variante D Variante E Variante FASM 1 ASM 2 SRMPSM 3PSM 2PSM 1Motorvarianten

Stator Aktivteile Rotor Aktivteile PassivteileMaterialgemeinkosten MGK Fertigungkosten und FGK Sonstiges

ASM 1 ASM 2 SRMPSM 3PSM 2PSM 1Quelle: Neudorfer H.: Habilitationsschrift, Darmstadt, 2008

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Kostenvergleich des Gesamtsystems bei g yunterschiedlichen Antriebssystemen

Bezugsausführung (100 %)

90

100

110

MotorWechsel-

60

70

80

in %

richter

Anschluss-l it

30

40

50

Kos

ten leitungen

Getriebe

0

10

20

30 Batterie ca. 50 %

0Variante A Variante B Variante C Variante D Variante E Variante F

Motorvarianten

Batterie Getriebe Anschlußleitungen WR Motor

ASM 1 ASM 2 SRMPSM 3PSM 2PSM 1Quelle: Neudorfer, H.: Habilitationsschrift, Darmstadt, 2008

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Batterie Getriebe Anschlußleitungen WR Motor Darmstadt, 2008

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PKW-Dichte pro 1000 Einwohner im pinternationalen Vergleich

Mi EMio. Ew.

1353

141

ca. 34 Mio. PKW

16,5

500

61,56 ,5

62,5

8,3

7 57,5

127

82,2ca. 43 Mio. PKW

315

Quelle PKW-Dichte: ACEA, DIW; Stand 2006, in: Shell PKW Szenarien bis 2030, Hamburg, 2009 Quelle Einwohnerzahlen: Wikipedia, Sept. 2009Quelle PKW Dichte: ACEA, DIW; Stand 2006, in: Shell PKW Szenarien bis 2030, Hamburg, 2009 Q p , p

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PKW P od ktion nach Lände nPKW-Produktion nach Ländern

12 000 000

10.000.000

12.000.000

8.000.000 Japan

Chinadu

kti

on

4.000.000

6.000.000 Deutschland

USA

SüdkoreaPK

W-P

ro

2.000.000

Indien

0

1970 1980 1990 2000 2006 2007 2008Jahr

Quelle : http://oica.net/category/production-statistics

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Quelle : http://oica.net/category/production statistics

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Prognosen der weltweiten gErdölförderung

Prognosen der weltweiten Erdölförderung

120

80

100

in M

illio

nen

Quellen: IEA Aug. 2009: 84,5 Mio. Barrel / Tag

60

80

Erdö

l / T

ag i International Energy

Agency: Oil Market Report , 12. August 2009. http://omrpublic.iea.org/currentissues/full.pdfAssociation for the study of

20

40

Bar

rel y

peak oil and gas: ASPO Newsletter Nr. 90 – 06/2008.http://www.aspo-Ireland.org/contentFiles/newsletterPDFs/newsletter90_200806.pdf

2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030

Jahr

Vergangenheit ASPO Total-Konzern IEA

International Energy Agency: Key World Energy Statistics 2007, Paris 2007.http://www.iea.org/textbase/nppdf/free/2007/key_stats_2007.pdf

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Globale CO Emissionen 2007Globale CO2-Emissionen 2007

Angaben der Werte in %

V k h 18 5 %

Quelle: Verband der Automobilindustrie e V (VDA): Jahresbericht Auto 2008 Frankfurt 2008 (http://www vda de/de/downloads/489/)

Verkehr gesamt 18,5 %

Quelle: Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA): Jahresbericht Auto 2008, Frankfurt , 2008 (http://www.vda.de/de/downloads/489/)

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Bestand an PKW am 01.01.2009 in Deutschland

Gesamt-PKW-Bestand: 41.321.171 Fahrzeuge

74,14 % 24,90 %0 147 %0,742 % 0,147 %0,742 %

0,004 %0,054%1.45222.330

Quelle: www.kba.de/cln 015/nn 269000/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/EmissionenKraftstoffe/2008 b emi eckdaten.html

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Quelle: www.kba.de/cln_015/nn_269000/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/EmissionenKraftstoffe/2008__b__emi__eckdaten.html

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Weltweiter Verkauf von Hybridfahrzeugen (HEV)

600d

400

500

in T

ause

nd

Prognose für 2009

200

300

400

Fahr

zeug

e

100

200

nzah

l der

F 1. Halbjahr 2009

0

2004 2005 2006 2007 2008 2009

An

JahreVerkauf von Hybridfahrzeugen:

Quelle:www.marklines.com/en/numproduct/index.jsp

Verkauf von Hybridfahrzeugen:Toyota/Lexus: 1997 bis Juni 2007 1.088.000 FahrzeugeHonda: Nov. 1999 bis Jän. 2009 300.740 Fahrzeuge

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Quelle:www.marklines.com/en/numproduct/index.jsp

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Neuzulassungen nach Antriebsarten in gDeutschland, Anteil mit E-Antrieben

Neuzulassungen 2008 in Deutschland: ca. 3,4 Mio. PKW

Neuzulassungen nach Antriebsarten bei Szenario 1

Neuzulassungen nach Antriebsarten bei Szenario 2

g ,

Anteil von Hybrid- und Anteil von Hybrid und

Quelle: Shell PKW Szenarien bis 2030 Hamburg 2009

Anteil von Hybrid- und Elektrofahrzeugen im Jahr 2030: 22,5 %

Anteil von Hybrid- und Elektrofahrzeugen im Jahr 2030 : 60 % (das sind ca. 2,0 Mio. PKW)

Quelle: Shell PKW Szenarien bis 2030, Hamburg 2009

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Notwendige Reichweite für künftige E Fahrzeuge: E-Fahrzeuge: Wegelängen von PKWs in Deutschland tägliche Fahrstrecke beträgt im Durchschnitt ca 45 km

Wegelängen einzeln und kumuliert

tägliche Fahrstrecke beträgt im Durchschnitt ca. 45 km 85% aller mit dem PKW zurückgelegten Wege unter 30 km

14%

16%

18%

80%

90%

100%

8%

10%

12%

14%

50%

60%

70%

80%

2%

4%

6%

8%

10%

20%

30%

40%

0%

2%

bis 1 bis 2 bis 3 bis 5 bis 8 bis 10 bis 15 bis 20 bis 30 bis 50 bis 100 >100

Wegelängen in km

0%

10%

Einzelwerte kumuliertQuelle: Mobilität in Deutschland, 2002Q ,

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Ene giet äge on de Q elle m RadEnergieträger – von der Quelle zum Rad

Elektrischer Antrieb

VKM-AntriebAntrieb

Quelle: Engel, T.: Plug-in Hybrids, Studie zur Abschätzung des Potentials zur Reduktion der CO2-Emissionen im PKW-Verkehr bei verstärkter Nutzung von elektrischen Antrieben im Zusammenhang mit Plug-in Hybrid Fahrzeugen, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) und Bundesverband für Solare Mobilität (bsm), München/Münster, 2007.Zusammenhang mit Plug in Hybrid Fahrzeugen, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) und Bundesverband für Solare Mobilität (bsm), München/Münster, 2007.

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CO2-Bilanz für Kraftstoffe im „Well-to-2 „Wheel-Vergleich“

KraftstoffaufbereitungKraftstoffaufbereitung

+ 135 g/km- 118 g/km+ 17 g/km

Quelle: Shell PKW Szenarien bis 2030 Hamburg 2009

g

Quelle: Shell PKW Szenarien bis 2030, Hamburg, 2009

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Vergleich PKW mit VKM- und E-Antrieb gfür eine Reichweite von 300 km

Einheit Benzin-VKM E-Antrieb FaktorEinheit Benzin VKM E Antrieb Faktor

Reichweite km 300 300 1

DurchschnittlicherWi k d A t i b

% 25 80Wirkungsgrad Antrieb

Energieverbrauch(Treibstoffverbrauch)

l/100km 6,67

Masse Energiespeicher kg 16 480@ 200 Wh/kg

30

Volumen Energiespeicher dm³ 20 380 19

Energieinhalt im Speicher MJkWh

688191,1

27075*

0,40,4

Energieinhalt nach Antrieb kWh 47 60** 1,25g ,

Energieinhalt nach Antrieb pro 100 km im Fahrzyklus

kWh 15,9 20 1,25

* Betrieb der Batterie von 100% SOC auf 20% SOC ** Höherer Energieverbrauch bedingt durch größere Masse Betrieb der Batterie von 100% SOC auf 20% SOC Höherer Energieverbrauch bedingt durch größere Masse

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Vergleich PKW mit VKM- und E-Antrieb gfür eine Reichweite von 300 km

Einheit Benzin-VKM E-Antrieb Faktor

Zeit der Energiebetankung mins

160

410 (6,8h)24500

410410

Ladeleistung bezogen auf den Speicher

kW 11.500 11 @ U=400 V I=16 A

0,001(1045)

Ladeleistung bezogen auf kW 2.860 8,8 0,0027ad u g b og auden Antrieb

860 8,8 0,00(325)

CO2-Emission bei Stromerzeugung in D

g/kWh 660*g g

Energieinhalt nach Antrieb pro km

kWh 0,159 0,2 1,25

CO2-Emission pro km g 232** 132 0,57CO2 Emission pro km g 232 132 0,57

* Unter Berücksichtigung von ca. 10 % Stromübertragungsverluste** Durch Verbrennung im Fahrzeug 192 g/km, durch Kraftstoffaufbereitung 40 g/km, Summe 232 g/km

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Zusammensetzung der Stromerzeugung g g gin D (2007) und A (2006)

übrige Brennstoffe

5%

Erdgas12%

Braunkohle25%

Regenerative

Energien14%

Österreich A Kernenergie

22% Steinkohle22%

Österreich A

Deutschland D

Quelle Deutschland: GEMIS – globales Emissionsmodell in:Schindler, T. : Technische, ökonomische und ökologische Analyse von Plug-in Hybridfahrzeugen (PHEV) Studienarbeit Darmstadt 2008

Quelle Österreich: e-control / VÖE (www veoe at)

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(PHEV), Studienarbeit, Darmstadt, 2008 e control / VÖE (www.veoe.at)

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Luftemissionen bei der Stromerzeugung bzw. beim E-Fahrzeug

Luftemissionen nach Erzeugung in g/kWh (abgegebene Energie beim Luftemissionen nach Erzeugung in g/kWhout (abgegebene Energie beim Kraftwerk) bzw. für das vorgestellte E-Fahrzeug in g/km

CO2g/kWhout

CO2g/km

CO2g/kWhout

CO2g/km

Norwegen 14 3 Italien 522 116

Schweiz 39 9 Deutschland 594 132

Schweden 74 17 Indien 681 151

Frankreich 97 22 USA 691 154

Ö t i h 225 50 Chi 697 155Österreich 225 50 China 697 155

Kanada 261 58 Russland 718 160

Spanien 469 104 Australien 843 187

Quelle Emissionen nach Erzeugung: Öko-Institut (Institut für angewandte Ökologie e.V.): GEMIS (Globales Emissions-Modell Integrierter Systeme) - Version 4.2, Stand Oktober 2004. http://www.oeko.de/service/gemis/de/index.htm

Spanien 469 104 Australien 843 187

Großbritannien 515 114 Polen 967 215

p g

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Elektrischer Energieverbrauch von gE-Fahrzeugen

Elektrischer Energieverbrauch pro 100 km 20 kWh

Jahreskilometerleistung 15.000 kmJahreskilometerleistung 15.000 km

Gesamtenergieverbrauch Antrieb pro Fahrzeug und Jahr 3 MWh

Elektrische Gesamtenergie für Speicher pro Fahrzeug 3,75 MWh

Gesamtenergieverbrauch für 1 Million PKWs pro Jahr 3,75 TWh

Gesamter elektrischer Energieverbrauch in D in 2008* 640 TWh

Prozentualer zusätzlicher Energieverbrauch durch 0 6 %Prozentualer zusätzlicher Energieverbrauch durch1 Million elektrisch angetriebener PKWs

0,6 %

* Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/energiestatistiken,did=176662.html Q g p g g g ,

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Z sammenfass ng Fah e gZusammenfassung Fahrzeug

Der elektrische Antriebsstrang für Straßenfahrzeuge besteht aus Batterie, Wechselrichter und elektrischer Maschine.

Di t t S h hi i d b i E A t i b Die permanenterregte Synchronmaschine wird bei E-Antrieben wegen der höheren Momentendichte bzw. Esson´schen Leistungszahl und des besseren Wirkungsgrades eingesetzt.

Das größte Entwicklungspotential liegt in der elektrischen Energiespeicherung.

E-Fahrzeuge mit einer Reichweite von 300 km könnten von den Verbrauchern durchaus akzeptiert werden.

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Z sammenfass ng Ve gleichZusammenfassung Vergleich

Der Energieinhalt pro Masse von fossilen Treibstoffen liegt auch unter Berücksichtigung des wesentlich besseren Wirkungsgrades bei elektrischen Antriebssystemen trotzdem um den Faktor 25 be e e t sc e t ebssyste e t ot de u de a to 5höher als bei derzeitigen Hochenergiebatterien.

Der Leistungsfluss beim Tanken von fossilen Brennstoffen entspricht einer elektrischen Anschlussleistung von 11,5 MW.

Der Umstieg von konventionellen Antriebssystemen (VKM) auf E A t i b f l t üb d U “ d H b id t i b t i E-Antriebe erfolgt über den „Umweg“ der Hybridantriebe erst in mehreren Jahrzehnten.

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Z sammenfass ng Ene giebe eitstell ngZusammenfassung Energiebereitstellung

Die elektrische Energiewirtschaft muss sich auf diesen Umstieg Die elektrische Energiewirtschaft muss sich auf diesen Umstieg durch Bau und Betrieb von Kraftwerken mit erneuerbarer Energie (Sonne, Wind, Wasser) vorbereiten.

Der Ausbau von Stromtankstellen muss gleichzeitig flächendeckend aufgebaut werden (z.B. berührungslos mit Induktionsschleifen od automatisierter Austausch der Batterien)Induktionsschleifen od. automatisierter Austausch der Batterien).

Der Vergleich der CO2-Bilanz zwischen PKWs mit VKM und elektrischem Antrieb ist extrem abhängig von der g gländerspezifischen CO2-Luftemission bei der Stromerzeugung.

Der jährliche zusätzliche Bedarf an elektrischer Energie durch 1 Milli l k i h i b S ß f h ü d b Million elektrisch angetriebene Straßenfahrzeuge würde bezogen auf den gesamten Energieverbrauch ca. 0,6 % betragen.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Traktionssysteme Austria GmbHTel.: (+43) 2236 8118-250E-Mail: harald neudorfer@traktionssysteme atE Mail: [email protected]

Institut für Elektrische EnergiewandlungInstitut für Elektrische EnergiewandlungE-Mail: [email protected]

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Back pBack up

P t tl i t h R i Personentransportleistung nach Regionen

CO2-Emissionen in Deutschland

Prognose PKWs mit elektrischen Antriebssystemen in Prognose PKWs mit elektrischen Antriebssystemen in Deutschland

Entwicklung der Pro-Kopf-Verkehrsleistung in ausgewählten g p g gLändern

Klassifikation nach Hybrid-Varianten

Durchschnittliche Jahresfahrleistungen nach Antriebsart in Deutschland

Energieverbrauch Energieverbrauch

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Personentransportleistung nach p gRegionen

Quelle: World Business Council for Sustainable Development: Mobilität 2030: Die Herausforderungen der Nachhaltigkeit meistern, Conches/Genf Juli 2004. http://www.wbcsd.org/web/mobilitypubs.htm

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CO Emissionen in De tschlandCO2-Emissionen in Deutschland

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Prognose PKWs mit elektrischen gAntriebssystemen in Deutschland

inkl Plug-In Hybridinkl. Plug In Hybrid

Quelle: Freisais, B.: Alternative Antriebe Perspektiven – Produkte – Fakten. Linz, Juni 2009Quelle: Freisais, B.: Alternative Antriebe Perspektiven Produkte Fakten. Linz, Juni 2009

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Entwicklung der Pro-Kopf-Ve keh sleist ng in a sge ählten Verkehrsleistung in ausgewählten Ländern

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Klassifikation nach H b id Va iantenKlassifikation nach Hybrid-Varianten

Micro-Hybrid Mild-Hybrid Full-Hybrid

Leistung (maximal) max. 2 - 3 kW max. 10 - 15 kW > 15kWSpannung 12 V 42 - 150 V > 100 V

Start & Stopp • • •Start & StoppLastpunktanhebung (•) • •Rekuperieren (•) • •Boosten • •Elektrisches Fahren •

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Durchschnittliche Jahresfahrleistungen gnach Antriebsart in Deutschland

Quelle: Shell PKW Szenarien bis 2030, Hamburg 2009

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Ene gie e b a ch Energieverbrauch

Fahrzyklus Betriebsmodi (Verbrauch pro 100km)

rein elektrisch VKM dominiert Referenzf.

NEFZ 20,5 kWh 0,7 kWh 6,0 l 7,5 l

UDDS (FTP-72) 19,3 kWh -0,6 kWh 5,9 l 7,9 l

120 km/h konstant 25,6 kWh 1,1 kWh 6,9 l 6,9 l

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