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Ausgabe 1/2010 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9

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10 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 1/2010

Lotto „10 aus 50“ im Technik Center RoselRoselRoselRoselRosel:Der HAUPTGEWINN ging nach Fischbach!

30 Prozent-Förderung fürSicherheitstüren, Sicher-heitsfenster und Alarman-lagen ab 1. Jänner 2010

„Wir fördern, was sicher macht,wir fördern, was Eigentumschützt“, so der steirischeL a n d e s h a u p t m a n n - Vi z eHermann Schützenhöfer, derüber den Anstieg der Ein-bruchskriminalität um 70Prozent in der Steiermark in denletzten fünf Jahren besorgt istund daher die Initiative ergreift.„Die Kriminalitätsforschungzeigt klar: Je mehr Hindernisseeinem potentiellen Einbrecherim Wege stehen, umsouninteressanter wird für ihn derEinbruch.“

Sicher Wohnen - Eigentum schützenEine neue Aktion für mehr Sicherheit in der Steiermark

Daher sollen Sicherheitstüren,Sicherheitsfenster und Alarm-anlagen mit 30 Prozent geför-dert werden. Die Maximalför-derung für Alarmanlagenbeträgt 1.000 Euro, für Sicher-heitstüren und Sicherheits-fenster ebenso 1.000 Euro, fürAlarmanlagen mit Videoüber-wachung 1.500 Euro und fürSicherheitstüren gemeinsammit Sicherheitsfenster 2.000Euro.Der Einbau muss von auto-risierten Fachunternehmendurchgeführt und abgenommenwerden, Rechungen werden ab1.10.2009 anerkannt, ab1. Jänner 2010 können Anträgebei der Wohnbau-Abteilung desLandes gestellt werden.

PROJEKT HEIMATORT der 3.Klassenan der HS I BirkfeldSchwerpunktmäßig Geogra-phie , aber auch Geschichte,Deutsch, Bildnerische Erzie-hung, Musikerziehung,Kreativer Sprachenworkshopund Englisch waren in dieseProjektarbeit eingebunden.Zu Beginn dieses Projekteswaren die Schülerinnen undSchüler einen Tag in ihrerHeimatgemeinde unterwegs.Am Anfang stand ein Gesprächmit dem Bürgermeister auf demProgramm, um wichtige Datenüber die Gemeinde zu erfahren.Danach wurden Geschäfte,Betriebe und andere wichtigeEinrichtungen für die Bevöl-kerung besichtigt.Mit diesen Informationenwurde dann in der Schuleweitergearbeitet. Den Ab-schluss des Projektes bildeteeine Präsentation der Arbeitenvor Eltern und Gemeindever-tretern. Die Vorstellungen mitHilfe von Powerpointpräsen-tationen wurden abgerundet

durch den Vortrag von Ge-dichten, Tanz- undMusikeinlagen.Das Projekt wurde von unserenSchülerinnen und Schülern sehrpositiv bewertet.Einerseits das bewusste Erlebendes eigenen Umfeldes, aberauch die freundliche Aufnahmein den Gemeindeämtern liefer-ten einen wesentlichen Beitragdazu.Auf diesem Wege noch einmalbesten Dank den Bürger-meistern und Gemeindever-tretern der Gemeinden Birkfeld,Fischbach, Gasen, Gschaid,Miesenbach und Waisenegg.

Kaum jemand, der nochnicht das große Weihnachts-gewinnspiel im TechnikCenter Rosel in Birkfeldkennt und sein Glück dabeiversucht hat. JederBesucher des Geschäfteskonnte während derVorweihnachtszeit in ge-mütlicher Atmosphäre - beieiner köstlichen TasseKaffee - aus 50 Produktenseine persönliche Wunsch-liste von 10 Produktenzusammenstellen. Werseinen Lottoschein be-sonders gewissenhaftausgefüllt hat, hat die Chanceauf einen Gewinn im Wert vonbis zu 7.000,-Euro!

Spannend ginges dann am23. Dezember2009 zu, als dievielen Gewinnerermittelt wurden.Wie immerhaben sich zwei

Die Gewinner wurden vonBgm. Holzer aus Puchegg und

Bgm. Schaffler aus Baierdorf gezogen!

Der Hauptgewinn ging diesmal anHerrn Franz Kerschenbauer nach Fischbach!

Bürgermeisteraus unsererRegion für dieFunktion der

Der Hauptgewinn gingdiesmal an FranzKerschenbauer ausFischbach. Auf seinemLottoschein war unteranderem eine Wasch-maschine von der FirmaBauknecht, eine TefalBügelstation, ein KathreinSAT-Receiver, ein Leuch-tengutschein von der FirmaEglo, ein Fahrradgutscheinüber 300,- Euro, einebesonders hochwertigePanasonic Heimkinoanlage,und ein DVD Player vonLG markiert. Er darf nun all

diese Artikel als Weih-nachtsgeschenke von der FirmaRosel mit nach Hause nehmen.Natürlich wurden noch vieleweitere Preise verlost.

Die Firma Technik CenterRosel möchte an dieser Stellenochmals allen Gewinnernrecht herzlich gratulieren!

„Glücksengerl“ zu Verfügunggestellt und zwar Herr Bgm.Siegfried Holzer aus Pucheggund Herr Bgm. JohannSchaffler aus Baierdorf. Nocheinmal herzlichen Dank für dieliebe Mithilfe!

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Dank eines sehr schneereichenund von Schönwetter gepräg-ten Winterbeginns ist dasHAUERECK heuer wiederumdas Schigebiet in der Ost-steiermark! Hervorragendpräparierte Pisten und Preise,die speziell für Familien eineechte Alternative zu den großenSchigebieten sind, machen esleicht, sich für einen Schitag amHAUERECK zu entscheiden.Schon in den Weihnachtsferienhaben zahlreiche Tages- undNächtigungsgäste das HAUER-ECK wegen seiner tollen Pistenrichtiggehend gestürmt. Dass estrotzdem zu keinen längerenWartezeiten gekommen ist, istder Leistungsfähigkeit der 4er-Sesselliftanlage zu verdanken.

Wintersport am HAUERECK16 Liftanlagen inkl.einer 4-er Sesselbahnin der Oststeiermarkmit einer Karte: DieSchiregion Joglland(www.schiregion.at)und das Hauereckbei St. Kathrein am

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Auf leisen Pfoten ist der Winterins Land geschlichen und hatdabei seine Spuren gezogen. DasSchneeland Wenigzell lädt zuPistenspaß im Pulverschnee, dieSpazierwege zum Träumenzwischen im Wind tanzendenSchneeflocken und die JogllandOase Wenigzell, sowie unsereGastwirte, sorgen für wohligesAufwärmen der roten Näschen.Die Saunalandschaft und derGesundheitsbereich bitten zugemütlichen Stunden. Das

Winterwunderland WenigzellHallenbad lädt zu gelenke-schonender, gemäßigter Be-wegung. Für alle Anfängerwerden Schwimmkurse sowieauch Aquagymnastik angeboten.Und nun ab in den Winter -herz l ich wi l lkommen inWenigzell!

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Der Euro (Banknoten undMünzen) wird immer öftergefälscht. Was tun beiverdächtigen Banknoten oderMünzen? Auf Sicher-heitsmerkmale achten!1. Fühlen: mit Finger über

Schein streichen. Aufgrunddes Druckes sind Scheinenicht glatt, sondern aneinigen Stellenunterschiedlich stark.Verdächtig ist, wenn dasPapier zu glatt ist, oder zusehr glänzt. Es darf nichtzu weich sein und mussbeim Angreifen „knistern“.

2. Sehen: Echte Banknotenhaben klare Abbildungenund Kontraste, außerdemWasserzeichen (Abb. Toreoder Fenster). Dieses hatkeine scharfen Konturen,sondern sanfte Übergänge(hell-dunkel).Sicherheitsfaden ist imPapier eingebettet. ImGegenlicht wird dieWertzahl und das WortEuro gezeigt.

3. Kippen: Ab dem Wertvon 50,- Euro verfügt dieBanknote über einHologramm, welches beimKippen andere Farbenoder Motive erkennenlässt. Es werden auchMünzen gefälscht. Ambesten mit echten Münzenvergleichen. GefälschteBanknoten keinesfallsweitergeben - strafbar!Sofort Anzeige erstatten.

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Die kath. Kirche befindet sichmitten im „Priesterjahr“! PapstBenedikt XVI. hat es ausgerufen.Es dauert noch bis Juni 2010.Zum Priesterjahr ist mir vorkurzem ein Buch in die Handgekommen mit dem Titel:„Menschliche Geistliche –geistliche Menschen“. DerBuchtitel machte mich neugierig.Leute, die einen Kirchenbaumanagen oder die Renovierungder Pfarrkirche organisieren? Dielassen sich finden. Leute, dieeine Pfarre mit allem Drum undDran verwalten und in Schwunghalten? Auch die lassen sichfinden. Leute, die mitGemeinden Gottesdienste undAndachten feiern? Auch diemüssen gefunden werden – unddas geschieht inzwischen immeröfter. Keine Frage: Priesterkommen heute nicht in dieDörfer, um dort die Rolle desDorfpfarrers von einstmals zuübernehmen. Viele Aufgaben,die einst Priester wahrgenommenhaben, werden heute in vielenPfarren von Laien genauso gut,wenn nicht sogar besser, erfüllt.Da stellen sich natürlich Fragen:Was bleibt für den Priester noch?Brauchen wir ihn überhaupt?Eine Antwort gibt das in unseremVolk noch gebräuchliche Wort:„Geistlicher“. Menschen suchenheute mehr denn je nach dem,was über ihrem Alltag liegt,suchen nach Sinn in denAbgründen, die sich oft plötzlichauftun. Sie suchen die Berührungmit dem Göttlichen. Besondersan den Wendepunkten desLebens kann sie der „Geistliche“darauf hinweisen - das ist meineErfahrung und ich bin sehrdankbar dafür! Ja, wir brauchensie, „Menschliche Geistliche –geistliche Menschen“, mehrdenn je.

PRIESTERJAHR

Hans SchreinerDechant/BirkfeldDir. Elisabeth Perhofer

Mit Verantwortungleben und genießen!

Hausmittel in der GrippezeitDurch einfache Hausmittelkönnen wir uns manchmal denArztbesuch und das Warten ineiner großen Runde vonkranken Personen ersparen.BEI HUSTEN:Tee: 1 EL Thymian, 2 ELHuflattich und 1 EL Eibischmit 1 l kochendem Wasseraufgießen, ca. 10 min zuge-deckt ziehen lassen, abseihenund mit Honig servieren. Überden Tag verteilt nicht zu heißtrinken.Wickel: 1 kl. Zwiebel in Ringeschneiden, in 1 EL Schweine-schmalz(!) goldbraun rösten,abseihen, noch warm Brust-korb und Rücken dick ein-schmieren. Mit warmenTüchern (ev. im Backrohrerwärmen) den Brustkorbumwickeln und einige Stundenim Bett wirken lassen.BEI FIEBER:Der Flüssigkeitsbedarf ist beiFieber höher, daher genügendtrinken!Tee: 1 EL Lindenblüten und1 EL Holunderblüten mit 1 lkochendem Wasser aufgießen,10 min ziehen lassen, abseihenund mit Honig nicht zu heißservieren. Über den Tag ver-teilt trinken.Essigpatscherl:2 Geschirrtücher in lauwarmesWasser tauchen, gut aus-drücken und über die Füßeoder Waden wickeln. Mitweiteren trockenen Hand-tüchern umwickeln und imBett sehr warm zugedeckt ca.2 Stunden ausschwitzenlassen. Dieser Wickel wird erstbei höheren Temperaturen (ab38°C) und ausschließlichdann, wenn sich die Füße„heiß“ anfühlen, angelegt.Vorsicht bei gleichzeitigerAnwendung von Tee undEssigpatscherl, weil dadurchdas Fieber sehr rasch gesenktwird und dies somit denKreislauf belastet.

KontrollinspektorFranz Filzmoser


HAND IN HAND FÜRUNSERE UMWELT

Um-Welt-Gedanken

Volker MauerhoferBernadette Hierzer,

Mediengruppe BORG Birkfeld

Der Klimawandel macht sichauch schon in den Wintern derNordoststeiermark bemerkbar.Die Umwelt versorgte uns inder Vergangenheit selbst intiefer gelegenen Gebieten mitausreichend Schnee. Dieser warfür den Wintersport sehr will-kommen. Heutzutage könnenaber viele Schilifte nicht odernicht mehr regelmäßig betrie-ben werden und andere Anlagenbloß mit Kunstschnee. Wirerleben eine Zeit mit vielenmilden Wintern und zunehmen-den Extremwetterereignissen.Wie unsere jährlichen Ernten,Holzerträge, Jagdstrecken unddie anderen Pflanzen und Tieresich unter diesen Umständenentwickeln werden, kannniemand wahrheitsgetreu vor-hersagen. Im Heizungsbereichgeht der Trend schon hin zuklimaneutralen Brennstoffen.Doch im Verkehrsbereich sinddie Tendenzen eher gegen-läufig. Steigende Autozahlenauf immer mehr Straßen fressendie Einsparungen der energie-effizienteren Autotypen wiederauf. Individualverkehr nimmtzu und der Öffentliche Verkehrab. Obgleich die Nordost-steiermark ein klassischesPendlergebiet ist, muss selbstbei fossilen Treibstoffen eineTrendumkehr geschafft werden.Die Weltklimakonferenz inKopenhagen wird auchWeichen für die Nordost-steiermark stellen. Handelnmüssen wir aber schon selbst.

KlimawandelMeine Freundin Lena und ichwollten schon länger etwasSozial-Karitatives an unsererSchule machen und als wirzufällig von „Coffee to help“gehört haben, kam das genaurecht für den Elternsprechtagan unserer Schule (BORGBirkfeld). Diese Idee – einenCoffee to help zu organisieren- wurde von unsererDirektorin und den Lehrernsehr willkommen geheißenund uns stand nichts mehr imWege, ein Buffet zuorganisieren, bei dem diefreiwilligen Spenden nichtunseren Schülern, sondernKindern in Bulgarien zugutekommen sollten. Wir habenunsere Mitschüler um ihreMitarbeit in Form vonM e h l s p e i s e n - S p e n d e ngebeten und fanden hiergroße Unterstützung. AmFreitag, dem 27. 11. 2009, wares dann soweit; Eltern undSchüler konnten sich beiKaffee und Kuchen für einenguten Zweck von denGesprächen mit den Lehrernerholen.Es war zwar nicht wenigArbeit und die Organisationeines Buffets ist nicht zuunterschätzen (das wissen wirjetzt auch), aber es hat sichausgezahlt und wir konntenschließlich – auch dankunserer Klasse, die damiteinverstanden war, auch denInhalt der Klassenkasse(€ 30,-) zu spenden, € 265,-an die Caritas überweisen.

Magdalena Krogger 7a,Mediengruppe Borg Birkfeld

Coffee to help -Hilfe für Schulkinder

in Bulgarien

Wussten Sie, dass noch immermehr als 50% des anfallendenMülls in die falsche Tonnegeworfen wird? Wenn es diese„Fehlwürfe“ nicht gäbe,könnten Gemeinden undAbfallverbände sehr viel Geldsparen. - Geld, das sie aber unsBürgern in Form von Gebührenwieder verrechnen.Ich persönlich achte sehrdarauf, dass ich den Müllrichtig trenne und wenn ich mirnicht sicher bin, in welcheTonne er gehört, sehe ich zurSicherheit einmal mehr auf dasInformationsblatt. Am BORGBirkfeld haben dieSchülerInnen der 5b-Klassesich für die Mülltrennung an derSchule eingesetzt und in allenKlassen ein Informationsblattfür richtige Mülltrennungangebracht, damit jeder weiß, inwelchen Behälter man seinenAbfall geben muss. Durch dieseAktion können wir als Schülerauch einen kleinen Teil zurVerbesserung der Umweltbeitragen.Viele BürgerInnen wissen nicht,in welche Tonne sie ihren Müllwerfen sollen, und so landet ihrAbfall oft unsortiert in derRestmülltonne. Sie haben dabeiauch gar kein schlechtesGewissen, wenn sieargumentieren: „Der Müll wirddann eh noch geordnet und wirzohl’n jo genug für dieMüllabfuhr.“ Sie wissen alsonicht, dass sie so ihre Umweltnoch mehr belasten und diehohen Müllabfuhrgebührengleichzeitig selbst verschulden.Wissen Sie eigentlich genau,was in welche Tonne kommt?

MülltrennungOhne Noten musizieren:Mamadou Diabeté zu Gast amBORG BirkfeldMamadou Diabaté ist einafrikanischer Musiker, der am15. und 16. Dezember am BORGin Birkfeld einen Workshopleitete. Er lehrte die jungenMusikerInnen nicht nurafrikanischen Gesang, erunterrichtete sie auch auf derDjembe und auf dem Balafon.Die SchlagzeugschülerInnenwaren restlos begeistert undfanden es einfach wundervoll,beim Weihnachtskonzert mit ihmauf einer Bühne zu musizieren.Auch Mamadou war erstauntdarüber, wie schnell dieJungmusikerInnen lernen undvor allem war er positivüberrascht, wie begabt sie sind:Harald bekam die Aufgabe, einSolo auf der Djembe zu spielenund Johannes improvisierte aufdem Balafon.Mamadou Diabeté ist in seinemHeimatland sehr bekannt underfolgreich, er lernte schon imAlter von fünf Jahren auf derDjembe und dem Balafon zuspielen. Mit vierzehn bekam erprofessionellen Unterricht, dener „erst heute zu schätzen gelernthat. Ich hatte damals einen sehrstrengen Lehrer und musstemeine Musikstücke immer ohneNoten lernen.“ Als MamadouDiabeté seine persönlicheGeschichte er-zählte, merkteman, wie er-staunt die jungenMusikerInnen aus dem BORGwaren, denn sie hatten vieleserwartet, nur das nicht:„Jemanden kennen zu lernen, deralle seine Auftritte ohne Notenabsolviert. Dies ist mehr als nurerstaunlich, wir können uns dashier in Österreich gar nichtvorstellen – für uns wäre es einegroße Freude, von Mamadouwieder einmal unterrichtet zuwerden“, meinten die be-geisterten Workshop-teilnehmerInnen.

Kerstin Kink, 7c,Mediengruppe Borg Birkfeld

Trommelworkshopam Borg Birkfeld


Persönlichkeiten und Talente aus der Region

Mag. Ursula WabussegSchülerberaterin am BORG Birkfeld

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Gehören Sie auch zuden Engeln?Ein Blick aufden Termin-kalender: O je,ich brauchenächste WocheHilfe für dieBildungsmesse.Ganz schönunangenehm-ich muss jemanden um Unter-stützung bitten.Ein Blick ins Kollegium - wenkönnte ich wohl fragen? Wer würdeja, wer nein sagen?Aufschieben hilft nichts, dasProblem wird dadurch nur größer,also tief Luft holen und überlegen.Am einfachsten ist vielleicht einAusscheideverfahren: Laura, sie sagtsicher, sie hat keine Zeit. Harald sagtvermutlich beinhart, „Nein, warumich, kannst du nicht einen anderenfinden?“ Birgit würde wahrschein-lich ganz schnell aus dem Raumgehen - dann kann ich sie gleich garnicht fragen. Monika würde schonwas vorhaben. Wer bleibt nochübrig? Na ja, wie üblich. DieRoswithas, Michaels oderWolfgangs dieser Welt. Das sind die,die immer sofort „Ja“ sagen, wennsie merken, dass jemandUnterstützung braucht, auch wenn esvielleicht für sie bedeutet, Freizeitzu opfern und es wirklich ganzungelegen kommt.Für unsere Bildungsmesse brauchtenwir zusätzliche Unterstützung -diesmal die unserer SchülerInnen.Wie erwartet- es waren zuerst diebekannten Personen, die sich sofortengagierten. Aber zu unsererÜberraschung - diesmal waren essehr, sehr viele, die uns halfen, dieBildungsmesse zu einemeinzigartigen Erfolg zu machen. InWindeseile stellten sie ein Buffet für300 Leute auf die Beine (die ganzeSchule feierte noch am nächsten Tagmit einem „Buffet für alle“ nach.)Es wurden Tafeln geschleppt,Wagerl geschoben, Sessel gestapelt-ohne Murren oder Abseilen.Manchmal allerdings überlege ich,wie es die so wenig Hilfsbereitenanstellen, wenn sie Hilfe brauchen.Fällt es ihnen gar nicht auf, dass sievon den Engeln sofort eine Zusagebekommen, die ihnen selbst soschwer über die Lippen kommt?

Birkfeld wird zunehmend zum Ärztezentrumdes Oberen Feistritztales. Nach einerGynäkologin, einem Internisten und denansässigen Hausärzten wird das Angebot jetztum eine „Praxis für Akupunktur undchinesische Kräutertherapie“ erweitert.Besonders erfreut zeigt man sich im BirkfelderGemeindeamt darüber, dass es sich bei derausgebildeten Schulmedizinerin Olivia Pojerum eine waschechte Birkfelderin handelt, dieso nach Jahren wieder in die Heimatzurückkehrt.Am 4. Februar eröffnet Pojer amHauptplatz Ihre Praxis. „Im Vordergrundsteht für mich die ganzheitliche Betrachtungdes Menschen“, freut sich Pojer auf die Arbeitin der Heimat und meint weiter: „Wichtig istmir, dass wir die Vorteile aus Schulmedizinund den Erkenntnissen der Chinesischen

Vor elf Jahren ist dieBirkfelderin OliviaPojer ausgezogen, umsich dem Medizin-studium zu widmen.Nach erfolgreichemStudium, absolviertemTurnus und einermehrjährigen Zusatz-ausbildung zur Ärztinfür Traditionell Chinesische Medizin eröffnetSie jetzt ihre TCM Praxis in Birkfeld.

„Traditionell Chinesische Medizin“Die „Traditionell Chinesische Medizin“ basiertauf 3 therapeutischen Säulen - der Akupunktur,der Kräuterheilkunde und der Ernährungslehre.Es handelt sich um eine durch Studien belegteHeilmethode, die mittlerweile auch von denösterreichischen Krankenkassen anerkannt wird.Seit einigen Jahren übernehmen dieKrankenkassen auch einen Teil derBehandlungskosten.

Medizin nutzen und kombinieren. Für vieleErkrankungen hat die Schulmedizin keineErklärung und oftmals auch keine Therapie undhier kann TCM helfen.“Eng zusammenarbeiten wird Pojer auch mit derSankt Petrus Apotheke in Birkfeld. DieEigentümerin und Apothekerin Eva Wildt hatdafür extra sich und die Mitarbeiterinnen in derHerstellung der chinesischenKräutermedikation ausbilden lassen.Das passende Motto der Praxis übrigens:„Widmen wir uns den Ursachen und nicht nurden Symptomen der Erkrankungen.“

Dr. Olivia PojerHauptplatz 11, 8190 BirkfeldTerminreservierungen unter:

0676 94 586 49 oder perMail an [email protected]

Ordinationszeiten:DO ab 12 Uhr und FR ganztags

Österreichisches Umweltzeichen für SchulenUmweltbewusstes Verhalten ist das Um und Auffür eine gesunde und lebenswerte Zukunft,deshalb soll vor allem Jugendlichen an Schulenbeigebracht werden, wie man zum Beispiel Müllrichtig entsorgen und Energie sparen kann. Fürdas „Österreichische Umweltzeichen fürSchulen“, das vom Verein fürKonsumenteninformation und dem Lebens –und Unterrichtsministerium verliehen wird, hatsich nun auch das BORG Birkfeld, beworben.Eine ambitionierte Projektgruppe, bestehend ausSchülern und Lehrern, ergreift die Initiative undlegt ab sofort noch mehr Wert auf ökologischesHandeln, Fitness und soziale Kompetenzen. Alldiese Punkte sollen auch in den Unterrichteinfließen, ein Beispiel dafür wäre, in Physikoder Mathematik auszurechnen, wie viel Stromeine Glühbirne verbraucht, die über dasWochenende nicht ausgeschaltet wird, undinwiefern dies die Lebensdauer der Glühbirnebeeinflusst. Mit dem Schulfilm „Plastic Planet“,in dem es um die Schädlichkeit von Kunststoffengeht, wurde bereits ein erster Schritt in dieseRichtung gemacht. Auch gesundheitsbewusstesHandeln ist ein Schwerpunkt, ein Fitnesstest sollveranschaulichen, wie gesund und aktiv dieSchüler und Schülerinnen sind.Ein wichtiger Punkt ist die Mülltrennung. Um Tamara Gruber, Mediengruppe Borg Birkfeld

dies denSchülern zue r l e i c h t e r n ,gestaltete derBildnerischeZweig desBORG die Ab-falleimer allerKlassenräumeneu und versahsie mit einere i n d e u t i g e nBeschriftung.Seltener wirdder Begriff„soziales Umfeld“ in Verbindung mit dem BegriffUmwelt gebracht. Frau Dir. Hermine Sackl erklärtdazu, dass an der Schule Umfragen durchgeführtwerden sollen, in denen die Schüler ihreBewertung hinsichtlich Klassen- und Schulklimaabgeben.„Das Ziel dieses Projektes ist es, das Bewusstseinder Schüler in Sachen Umwelt zu stärken. DieserProzess soll dazu anregen, nicht nur innerhalbder Schule, sondern auch darüber hinausumweltfreundlich zu handeln.“, begründet Dir.Sackl die Teilnahme am Projekt.

ELEKTRO- UND SANITÄRGROSSHANDEL KÜCHEN- UND...

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