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Whitepaper
„elektronische Integrierte Management Systeme“
Informationen statt Papier
Dipl.-Ing. Hans Schmitz
Process (Business) Engineer (IHK)
Bereichsleiter Managementsysteme, Prokurist
AKRA Business Solutions GmbH
Domstr. 17
20095 Hamburg
Erstelldatum: 29.10.2011
Version: 1.0

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InhaltEinführung ............................................................................................................................................... 3
Warum integrierte Managementsysteme............................................................................................... 4
Intranet oder Managementsystem ......................................................................................................... 6
Die IMS Module im Überblick.................................................................................................................. 7
Content Management System............................................................................................................. 7
Core-Module ....................................................................................................................................... 8
Zentrale Maßnahmenverfolgung - ZMV.......................................................................................... 9
Formularcenter.............................................................................................................................. 10
Geschäftsprozesse......................................................................................................................... 11
Organisationsdarstellungen .......................................................................................................... 12
IMS – Datenbank ............................................................................................................................... 13
Prozessinformationen ................................................................................................................... 13
Smart Business Applications.......................................................................................................... 13
Auditmanagement......................................................................................................................... 13
List of Open Point (Liste offener Punkte) ...................................................................................... 13
Manager in the Field (Begehungen) .............................................................................................. 14
Gesetzesmonitoring und Legal Compliance .................................................................................. 14
Kataster ............................................................................................................................................. 14
System-Integration................................................................................................................................ 14
Reporting Services............................................................................................................................. 15
Transparenz und Übersichtlichkeit der Informationen......................................................................... 16
Fazit ....................................................................................................................................................... 17

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Einführung
In diesem Dokument werden Ziele und Aufbau des elektronischen Integrierten Managementsystems
der AKRA Business Solutions erläutert.
Ziel dieses Dokumentes ist es, die Notwendigkeit elektronischer Systeme zur Steuerung von
Unternehmen darzulegen. Die AKRA Business Solutions besitzt mehrjährige Erfahrungen in der
Konzeption, dem Aufbau und dem Betrieb solcher Systeme.
Durch externe Zertifizierer (TüV Nord, SQS) wurden diese Managementsysteme begutachtet und die
Wirksamkeit der implementierten Systeme bestätigt.
Die AKRA BS hat sich auf das Management von Hochzuverlässigkeitsorganisationen spezialisiert.
Dieses sind Organisationen, deren Betrieb einer Genehmigung und laufenden Überwachung durch
Behörden unterliegt. Die hier gewonnenen Erfahrungen lassen sich aber auch auf weitere
Unternehmen übertragen.
Hochwertige Produkte und Dienstleistungen erfordern ein zeitgerechtes Management. Die Arbeit mit
und das Bereitstellen von Informationen wird immer mehr zum Schwerpunkt der Managementarbeit.
Dadurch stellen Managementsysteme heute wichtige Instrumente für den Unternehmenserfolg dar.
Einerseits erlauben sie es, das Prozess- und Methodenwissen einzelner Experten zu dokumentieren
und bereitzustellen, auf der anderen Seite fordern auch verstärkt Kunden sowie gesetzliche und
soziale Regelungen das Einführen solcher Systeme.

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Warum integrierte ManagementsystemeBei der heutigen Komplexität der Arbeit besitzen Aspekte des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit
aber auch Risikobetrachtungen und branchenspezifische Normen (z.B. KTA Regelungen, ISO TS 16949
[VDA 6.1], HACCP u.a. ) Einfluss auf das Tagesgeschäft des Unternehmens.
Auf der anderen Seite gewinnen auch Managementverfahren, welche nicht normenbasiert sind,
immer stärker an Bedeutung. In vielen Betrieben sind
Wissensmanagement
Alterungsmanagement (der Komponenten, aber auch des Personals)
Beschaffungsmanagement etc.
immer weiter in den Fokus des Managements gerückt.
Unser primäres Ziel ist der Aufbau und die Optimierung eines integrierten Managementsystems, das
in allen Bereichen und Tätigkeiten eine kontinuierliche Verbesserung unter Berücksichtigung der
formulierten Managementleitlinien und Managementziele garantiert.
Zentrales Element ist dabei aus unserer Erfahrung die Ausrichtung der Geschäftsprozesse an den
Anforderungen des Kunden. Anhand dieser Geschäftsprozesse erfolgt durch uns auch die
Bereitstellung von vielfältigen Informationen für die tägliche Arbeit.
Dies gelingt aber nicht durch neu geschaffene Papierberge, sondern durch die Aufbereitung und
Verdichtung von Informationen. Eine Forderung von uns ist hierbei die Umsetzung des aus dem
Geheimschutz bekannten Prinzips „Need to Know“ – nur wissen, was notwendig ist.
Personalisierung von Informationen erlaubt es, den Kollegen genau die Informationen bereit zu
stellen, die sie für die Arbeit benötigen. Der schnelle und sichere Zugriff auf betriebliche
Informationen wird ermöglicht, eventuelle Vertraulichkeiten bleiben gewahrt.
Das eIMS basiert auf modernen Web 2.0 basierten Internet-Technologien. Hierdurch werden
moderne Kommunikationsmethoden (z.B. auch Social-Media-Komponenten) unterstützt. Aufwendige
Client- Installationen entfallen, ein Web-Browser und der Zugang zum System genügt. Gleichzeitig
verringert sich der Schulungsaufwand. Die Anwendung muss nicht mühsam erlernt werden, die
Benutzerführung ist weitestgehend selbsterklärend und intuitiv.
Um eine optimale Performance und damit Benutzerakzeptanz zu erreichen, werden fortschrittliche,
aber bewährte Internettechnologien eingesetzt. Technologoien wie AJAX und Ruby on Rails stehen
für eine zukunftssichere und stabile Basis. Durch offene Standards wie XML, XSL-FO usw. wird der
Austausch von Informationen mit externen Systemen und das Generieren von PDF-Dateien
ermöglicht.
Reporting-Services ermöglichen auch das systemübergreifende Auswerten vorhandener
Informationen. Die Archivierung aller Veränderungen des Informationsstandes unterstützt langfristig
den Aufbau einer Legal Compliance.

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Abbildung 1: Übersicht über das System eIMS

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Intranet oder Managementsystem
Ein elektronisches Managementsystem ist nach unserem Verständnis deutlich mehr als ein Intranet,
nutzt aber dessen Funktionalitäten.
Das eIMS basiert auf dem aus dem im Wissensmanagement bekannten Konzept des
Unternehmensgedächtnisses. Es werden die Informationen eines Unternehmens auf geschickte
Weise miteinander verknüpft und für den Benutzer übersichtlich bereitgestellt. Das
Managementsystem hilft dadurch, die Effizienz und Effektivität der Unternehmensentwicklung und
der Organisation zu verbessern.
Hierzu zählen u.a.
Umfangreiche Content-Management Funktionen
Unternehmensweite Suchfunktionalitäten
Bereichsübergreifende Nutzung von Daten und Informationen.
Damit wird eIMS zum DV-unterstützten betrieblichen Wissensmanagementsystem.
Mit dem eIMS werden folgende Ziele verbunden:
1. Einführen einer einfachen, vertrauten und einheitlichen Oberfläche für die Benutzer
2. Steigerung der Produktivität der Benutzer durch vereinfachte, tägliche Geschäftsaktivitäten
3. Unterstützung der Legal Compliance durch Transparenz der gesetzlichen und behördlichen
Anforderungen
4. Dokumentation und Verwaltung der betrieblichen „Intellectual Properties“
5. Systemübergreifender vereinfachter Zugriff auf strukturierte und unstrukturierte
Informationen
6. Zusammenführen der betrieblichen Informationen auf der Basis der täglichen Abläufe, d.h.
der Geschäftsprozesse
Das Managementsystem stellt also auch Funktionalitäten des Intranets bereit. Es kann sich bei
sinnvoller Konzeption auch in bestehende Intranets integrieren.

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Die IMS Module im Überblick
Content Management System
Abbildung 2: Content Mangement System des IMS
Kern des Intelligenten Integrierten Managementsystems ist ein Portal, über das Informationen für
die Benutzer bereitgestellt werden. Hierzu können u.U. auch bestehende Portale (Intranets) genutzt
werden. Der Zugriff kann über Web-Clients (z.Zt. IE8, FireFox) und eine Reihe mobiler Clients
erfolgen.
Im Fall des eIMS handelt es sich um ein Ruby-on-Rails basiertes System. Dieses Portal bietet die
Funktionalität eines Content Management Systems, d.h. es können Informationen durch die
Benutzer dezentral eingestellt werden. Für das Publizieren der Informationen ist eine
Qualitätssicherung über ein Vier-Augen-Prinzip realisiert. Den Autoren wird ein Word-ähnlicher
Editor bereitgestellt.
Dieses Portal stellt auch den anderen Modulen Dienste bereit, z.B.
Suchmechanismen (Extended Search)– diese Erlauben die Volltextsuche in allen zum System
gehörenden Modulen. Auch die im System abgelegten Anhänge (z.B. PDF-Dateien,
Powerpoint-Präsentationen usw.) können mit durchsucht werden.
Rollenkonzept/Rechtesystem -Der Benutzer erhält über ein modulübergreifendes
Rollenkonzept Rechte auf die im eIMS verwalteten Objekte. Aktionen, auf welche der
Benutzer keinen Zugriff hat, sieht dieser nicht. Es wird immer nur das gezeigt, was nötig ist.
Personalisierung – auf der Basis des Rechtesystems werden den jeweiligen Benutzern
Informationen bereitgestellt. Der Benutzer bekommt nur die Informationen, die ihn im
jeweiligen Kontext nützlich sind.

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Mehrsprachigkeit – durch einen einfachen Klick ist es möglich, die komplette Menüstruktur,
sowie alle Meldungen und Eingabemasken in eine andere Sprache (aktuell Deutsch und
Englisch) umzustellen.
Kalender – Das Portal stellt einen zentralen Planungskalender bereit. Die Termine werden
zentral durch das System verwaltet und können u.U. durch einzelne Module (z.B.
Maßnahmenmanagement) automatisiert erzeugt werden.
Core-ModuleeIMS stellt eine Reihe von „Kernmodulen“ bereit, welche die Business Applikationen und die Arbeit
mit Informationen unterstützen
Abbildung 3: Core Module des IMS
Als Kernmodule sind derzeit vorhanden
Workflow, d.h. vordefinierte Abfolgen von Aktivitäten der Organisation.
ZMV – das Modul „Zentrale Maßnahmenverfolgung“ als Kernmodul des „Zentralen
Maßnahmenmanagements“
Formularcenter – zentrales Bereitstellen und Verwalten von betrieblichen Formularen.
Process Maps – Durch einen integrierten Prozesseditor können Geschäftsprozesse grafisch
dargestellt werden. Die Prozessdarstellungen dienen als Navigator für die Bereitstellung von
Informationen. Durch die AKRA BS wird standardmäßig das Prozessmodellierungswerkzeug
Semtalk integriert. Es lassen sich aber auch die Prozessmodelle aus diversen
Modellierungstools, z.B. ARIS, einbinden.
Organisation Charts – Abbildung der Organisationsstrukturen, incl. Rollendefinitionen. Es
können auch Konzepte, wie z.B. lebensfähige Organisationen nach Beer oder das OSTO-
Modell abgebildet werden. Die Inhalte der Organisationsdiagramme lassen sich mit den
Prozessdarstellungen verbinden.

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Glossar (nicht in der Abbildung dargestellt) – Zentrales Bereitstellen von
Begriffserläuterungen und Abkürzungen. Glossareinträge werden wie Dokumente verwaltet.
Zentrale Maßnahmenverfolgung - ZMV
Die ZMV verwaltet zentral Maßnahmen und Aufgaben, die aus diversen Quellen
(Geschäftsanwendungen) zusammengeführt werden.
Aus Prozessen und Projekten entstehen im Tagesgeschäft Maßnahmen und Aufgaben, welche
kontrolliert umgesetzt werden müssen. Diese Maßnahmen werden entweder direkt in der ZMV
angelegt, oder über diverse Schnittstellen automatisiert in die ZMV übertragen. Gleichfalls fallen in
diversen Geschäftsanwendungen Maßnahmen an, z.B.
Durchführen von Begehungen
Auswertung des externen Erfahrungsrückflusses
Corrective Action Program – Erfassen und Auswerten von Beinahe-Ereignissen
Verwalten von Maßnahmen und Aufgaben, die aus der Kommunikation mit der Aufsichts-
und Genehmigungsbehörde resultieren.
Gesetzesmonitoring und Legal Compliance
Interne Kontrollsysteme uvm.
Gemeinsam ist diesen Applikationen, das sie Maßnahmen erzeugen, die notwendigerweise zentral
gesteuert werden müssen. Die ZMV bietet hierzu das entsprechende Handwerkzeug.
Die Arbeit mit der ZMV ist ausführlich im White Paper „Zentrales Maßnahmenmanagement“
beschrieben.

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Formularcenter
Abbildung 4: Formularcenter des eIMS
Im Formularcenter werden in strukturierter Form die betrieblichen Formulare über einen
Formularmanager bereitgestellt. Eine gleichnamige Rolle kann über eine Administrationsmaske alle
Arten von Formularen verwalten. Hierdurch wird garantiert, dass alle Mitarbeiter immer auf die
aktuelle Version der Formulare zugreifen. Ähnlich wie bei Dokumenten gibt es für die Formulare eine
formularverwaltende Stelle, welche die inhaltliche Pflege der Formulare verantwortet.

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Geschäftsprozesse
Abbildung 5: Prozessdarstellungen im eIMS
Beginnend mit einer Prozessübersicht erfolgt der Zugriff auf die Geschäftsprozesse und die für den
jeweiligen Prozess relevanten Informationen. Hierzu wird die Aufnahme der Prozesse streng nach
dem AKRA eigenem Vorgehensmodell „KLEPEK“ durchgeführt. Die Ergebnisse der Prozessaufnahmen
werden in einer Datenbank abgelegt. ‚Das Vorgehensmodell „KLEPEK“ ist im gleichnamigen
Whitepaper ausführlich beschrieben.
Ein Klick auf den jeweiligen Prozess in der Landkarte führt zu einer Navigation, über die die
prozessrelevanten Informationen bereitgestellt werden.
Abbildung 6: KLEPEK Navigator

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Ein Klick auf den jeweiligen Bereich im Navigator führt zu den entsprechenden Informationen, die
entweder aus der internen Datenbank oder aus Drittsystemen entnommen werden.
Ein Klick auf das Prozesssymbol führt zu den eigentlichen Prozessabbildungen.
Hier werden für Übersichten Wertschöpfungsketten und für Detailabbildungen BPMN 2.0
Darstellungen verwendet.
An den Symbolen der BPMN-Darstellungen können wiederum zusätzliche Informationen, wie z.B.
Dokumente
Risiken
Kosteninformationen …
bereitgestellt werden.
Organisationsdarstellungen
In diesem Bereich erfolgt der Zugriff auf die Organigramme des Unternehmens. Derzeit werden hier
Organisationseinheiten, Stellen und Rollen in Matrixorganisationen abgebildet. Es besteht eine
Verbindung zu den Prozessdarstellungen.
Über die Stellen und Rollen können wiederum zusätzliche Informationen, wie z.B. Kompetenzprofile,
Stellenbeschreibungen usw. abgerufen werden.
Bei der Erfassung und Bereitstellung personenbezogener Informationen arbeiten wir generell mit den
jeweiligen Betriebsräten zusammen. Muss das hier rein? Ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit…

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IMS – Datenbank
Prozessinformationen
In der IMS Datenbank werden intern alle Informationen des Systems aufbewahrt und prozess-,
themen-, oder organisationsbezogen über das Portal bereitgestellt. Hierzu gehören u.a.
Schnittstellen des Prozesses
Informationen zum Prozessteam
Protokolle der Prozessaudits
Smart Business Applications
Abbildung 7: IMS Datenbank
Anwendungen, dieden Geschäftsbetrieb unterstützen, gehören ebenfalls zum Inhalt der IMS-
Datenbank. Diese Geschäftsanwendungen (Small Business Applictions) sind programmierte Module,
welche den Geschäftsbetrieb unterstützen. Die Small Business Applications werden durch uns – in
Zusammenarbeit mit unseren Kunden – ständig erweitert.
Auditmanagement
Dieses Modul dient der Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Audits. Die aus dem
Audit entstehenden Maßnahmen können direkt im Modul „ZMV“ verfolgt werden.
List of Open Point (Liste offener Punkte)
Dient der Verwaltung offener Verwaltungsvorgänge aus dem Aufsichts- und
Genehmigungsverfahren. Diese sich aus dem Schriftverkehr mit der Behörde und den Gutachtern
ergebenden Punkte können verfolgt und terminiert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei
auf der Historisierung einzelner Vorgänge. Jede Änderung wird dokumentiert und ist somit
durchgängig nachvollziehbar, sowohl für das Unternehmen, als auch für die Behörde.

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Mittels automatisierter Reports lassen sich auf Knopfdruck alle benötigten Daten in Echtzeit auf
vorformatierten Listen zusammenführen. Diese Listen können als Nachweis gegenüber Behörden
und Gutachtern dienen. Intern umzusetzende Maßnahmen und Aufgaben werden über die ZMV
verfolgt.
Manager in the Field (Begehungen)
Der „Manager in the Field“ ist ein Terminplanungssystem für interne oder durch Regeln geforderte
Begehungen. Über dieses Modul können Begehungen geplant und dokumentiert werden.
Aus den Begehungen entstehen Feststellungen, deren Umsetzung mittels der zentralen
Maßnahmenverfolgung ZMV überwacht wird.
Abweichungen vom Begehungsplan werden direkt eskaliert. Die geplanten Begehungen werden in
den Planungskalender eingetragen.
Gesetzesmonitoring und Legal Compliance
Über dieses Modul wird die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sichergestellt. Es können
Gesetze und Regeln auf Relevanz geprüft und bewertet werden.
Für wesentliche Module, wie z.B. ISO-Normen, werden „Wäschelisten“ mitgeliefert. Die daraus
resultierenden Forderungen und deren Umsetzung im Unternehmen können geprüft und
dokumentiert werden.
Sind Forderungen nicht erfüllt, werden Maßnahmen festgelegt. Die Umsetzung der Maßnahmen wird
wiederum im ZMV-Modul überwacht.
KatasterKataster sind Sammlungen von elektronischen Karten zu einem bestimmten Sachverhalt. Diese
Karten werden in der IMS-Datenbank definiert und gepflegt. Die Kataster sind im Übersichtsschaubild
nicht dargestellt. Kataster werden definiert zu:
Gesetzen und Verordnungen
Messwerten und Indikatoren
Controls zum Aufbau interner Kontrollsysteme
Risiken
Die Kataster werden ständig erweitert.
System-IntegrationIn jedem Unternehmen sind heute bereits Systeme vorhanden, welche diverse Informationen und
Daten enthalten. Hierzu gehören i.d.R.
Dokumentenmanagementsystem
Betriebsführungssystem/Betriebshandbuch
Enterprise Resource Planning System (ERP – z.B. SAP)
Customer Relationship Management Systems (CRM)
Schulungssteuerungs- und -informationssystem (SIS).

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Daneben existieren diverse Informationsquellen in Form von Excel-Tabellen, Access-Datenbanken
usw.
Im eIMS werden diese Informationen mittels Konnektoren angebunden und die darin enthaltenen
Daten transparent zugänglich gemacht. Dabei ist es wichtig, das jeweils führende System zu
definieren.
Abbildung 8: Systemintegration im eIMS
Reporting ServicesMittels Microsoft Reporting Services werden systemübergreifende Auswertungen erzeugt.
Die definierten Reports werden als „Templates“ über das Portal zur Verfügung gestellt und erzeugen
in Echtzeit Auswertungen – auch über mehrere Systeme. Diese können gedruckt oder als PDF-Datei
gespeichert werden. Der Zugriff auf die Templates erfolgt über die interne Rechteverwaltung.

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Transparenz und Übersichtlichkeit der InformationenDie Anforderungen an das Portal wurden gemeinsam mit den späteren Benutzern aufgenommen und
umgesetzt. Ziel war es, Informationen des Arbeitsumfeldes möglichst strukturiert bereitzustellen und
mit wenigen Klicks erreichbar zu machen. Hierzu sind eine Reihe von persönlichen Werkzeugen, wie
Notizzettel, Lesezeichen, Gruppenmitgliedschaften, Speicherung von Suchanfragen usw. installiert
worden.
Es hat sich gezeigt, dass bestimmte Informationen immer wieder gesucht werden. Wir erleichtern
das Finden dieser Informationen durch bestimmte Werkzeuge
Bereitstellen von „Hitlisten“
Häufigste Suchanfragen im Unternehmen
Häufigste Suchanfragen durch den Benutzer
Meine Lesezeichen
Meine Beiträge
Meine Termine
Meine Gruppen
Es werden ebenfalls kleine Hilfsmittels angeboten
ToDo Listen
Notizzettel
gespeicherte Informationsfilter usw.

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FazitMit dem elektronischen Intelligenten Management System eIMS steht im Unternehmen ein
mächtiges Werkzeug zur Verfügung, das unterschiedlichen Benutzergruppen die Arbeit nachweislich
erleichtert. Wie ist denn der Nachweis erbracht worden ?
Durch externe Zertifizierer wurde die Wirksamkeit des eingesetzten Systems bestätigt. Die
Forderungen der KTA 1402, des PAS 99 und div. Forderungskataloge für integriertes Management
wurden umgesetzt.
Sollten Sie Interesse an weiteren Whitepaper haben, wenden Sie sich bitte an das Team der AKRA BS.
http://www.akrabs.de oder wenden Sie sich direkt an mich
Meine Kontaktdaten finden Sie im Titel dieses Whitepaper bzw. im XING
Ich freue mich auf ihr Feedback,ihre Anregungen und eventuelle Verbesserungsvorschläge.
Ihr
Hans Schmitz