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Power on ProtectionFault
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Power onProtectionFault
Elektronische SanftanlasserTyp PST30...PSTB1050Handbuch für Installation und Inbetriebnahme
Handbuch 1SFC132003M0101 November 2006
Dieses Handbuch gehört:
Elektronische SanftanlasserTyp PST30...PSTB1050Handbuch für Installation und Inbetriebnahme
Handbuch 1SFC132003M0101 November 2006
51SFC132003M0101
Handbuch für Installation und Inbetriebnahme PST30...PSTB1050
1 Allgemein
Dies ist das Installations- und Inbetriebnahmehandbuch für die Elektronischen Sanftanlasser PST30...PSTB1050 auf der Basis von Software-Version CU 05.02.xx(siehe Menü STATUS INFO).
Dokumentnummer: 1SFC132003M0101
Ausgabe: 03
Überarbeitung: 02
Herausgabedatum: 2006-11-09
Daten können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
Sämtliche Rechte an diesem Dokument sind vorbehalten, selbst für den Fall, dass ein Patent ausgestellt wird und ein anderes kommerzielles Eigentümerrecht eingetragen wird. Eine missbräuchliche Verwendung, insbesondere Reproduktion und Weitergabe an Dritte, ist nicht gestattet.
Dieses Dokument wurde sorgfältig überprüft. Sollte der Benutzer dennoch Fehler feststellen, bitten wir höflichst, uns so bald wie möglich zu informieren.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Daten dienen nur der Beschreibung des Produkts und stellen keine Erklärung garantierter Eigenschaften dar. Im Interesse unserer Kunden sind wir stets bemüht, unsere Produkte nach den neuesten technologischen Standards zu entwickeln.
Daher sind Unterschiede zwischen dem Elektronischen Sanftanlasser und den Informationen in diesem Handbuch möglich.
Adresse des Verfassers:
ABB Automation Products, Cewe-ControlS-721 61 VästeråsSchwedenTel.: +46 (0) 21 32 07 00Fax: +46 (0) 21 60 01
http://www.abb.com/lowvoltage
© ABB Automation Technologies, Abt. Automation Products, Cewe-Control
6 1SFC132003M0101
2 Sicherheit
Dieses Kapitel beschreibt in diesem Handbuch verwendete Warn- und Informationszeichen, die der Benutzer beachten sollte.Der Elektronische Sanftanlasser darf nur von autorisiertem Personal installiert werden.Dieses Handbuch gehört zum Elektronischen Sanftanlasser und sollte stets dem Personal zugänglich sein, das mit diesem Produkt arbeitet.Das Handbuch muss immer vor der Ausführung von Installations- oder Inbetriebnahmeaufgaben gelesen werden.
3 Sicherheitssymbole
3.1 Verwendung von Vorsicht, Warnung und Information
Vorsicht!Das Vorsicht-Zeichen weist auf eine Gefahr hin, die zu Verletzungen führen kann.
Warnung!Das Warnung-Zeichen weist auf eine Gefahr hin, die zur Beschädigung der Software oder von Geräten/Einrichtungen führen kann.
Information-Zeichen weisen den Leser auf sachdienliche Fakten und Bedingungen hin.
71SFC132003M0101
Kapitel Seite
1 Einleitung 9
2 Schnellstart 15
3 Beschreibung 21
4 Montage 37
5 Anschluss 43
6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) 63
7 Einstellungen und Konfiguration 77
8 Feldbuskommunikation (Option) 125
9 Wartung 129
10 Funktionen 133
11 Fehlerbehebung 183
12 Schaltpläne 195
8 1SFC132003M0101
Hinweise
..................................................................................................................................
..................................................................................................................................
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.................................................................................................................................
91SFC132003M0101
Kapitel 1 Einleitung
Der komplette Dokumentationssatz für einen Sanftanlasser ............................ 11
Handbuch für Installation und Inbetriebnahme ................................................. 11Leserkreis .................................................................................................... 12
Allgemeines ............................................................................................ 12Anforderungen ........................................................................................ 12
Die einzelnen Kapitel ................................................................................... 13Hinweise zu Änderungen ............................................................................. 13Akronyme und Abkürzungen........................................................................ 14
Einleitung
Einleitung
10 1SFC132003M0101
Einleitung
Kapitel 1
111SFC132003M0101
Kapitel 1 Einleitung
1:1 Der komplette Dokumentationssatz für einen Sanftanlasser
Für den Sanftanlasser sind die folgenden Dokumente verfügbar:
PST30...PSTB1050 SoftstarterHandbuch Installation und InbetriebnahmeDokumentnr.: 1SFC132003M01011SFC132003M2001 (Chinesisch)1SFC132003M3101 (Niederländisch)1SFC132003M1801 (Finnisch)1SFC132003M0301 (Französisch)1SFC132003M0201 (Englisch (Großbritannien))1SFC132003M0901 (Italienisch)1SFC132003M4001 (Polnisch)1SFC132003M1601 (Portugiesisch)1SFC132003M1101 (Russisch)1SFC132003M0701 (Spanisch)1SFC132003M3401 (Schwedisch)1SFC132034M6501 (Thailändisch)1SFC132003M1901 (Türkisch)1SFC132003M2201 (Englisch (USA))
Katalog SanftanlasserDokumentnr.: 1SFC132004C0201
Weitere Dokumente zu den PST-Sanftanlassern finden Sie auf der Homepage www.abb.com/lowvoltage.
1:2 Handbuch für Installation und Inbetriebnahme
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Installation und Inbetriebnahme des Sanftanlassers. Es umfasst Vorgehensweisen für die mechanische und elektrische Installation sowie die Installation von Kommunikationsgeräten. Zusätzlich behandelt es den Einschaltvorgang, das Setup und die Konfiguration sowie das Überprüfen von Einstellungen.Für den schnellstmöglichen Start lesen Sie das Kapitel 2 “Schnellstart” .
EinleitungKapitel 1
12 1SFC132003M0101
1:2.1 Leserkreis
1:2.1.1 Allgemeines
Das Handbuch für Installation und Inbetriebnahme wendet sich an das Personal, das sich um Installation, Inbetriebnahme und Wartung kümmert und dafür verantwortlich ist, den Sanftanlasser in Betrieb zu nehmen und seinen Betrieb anzuhalten.
1:2.1.2 Anforderungen
Nur geschulte Elektrofachkräfte dürfen diese Ausrüstung installieren. Das Personal für Inbetriebnahme und Wartung muss im Einsatz dieser Art von Ausrüstung geschult und erfahren sein.
Einleitung
Kapitel 1
131SFC132003M0101
1:2.2 Die einzelnen Kapitel
• Einleitung stellt dem Leser dieses Handbuch vor.
• Schnellstart enthält Informationen über die schnellste Möglichkeit, den Sanftanlasser zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Dieses Kapitel wendet sich an den erfahrenen Benutzer.
• Beschreibung behandelt den Sanftanlasser im Allgemeinen und führt seine Funktionen und Spezifikationen auf.
• Montage enthält Informationen über Empfang, Auspacken und Montage des Sanftanlassers.
• Anschluss enthält Anleitungen über die elektrischen Verbindungen sowie Verbindungen für Kommunikationsgeräte.
• Mensch-Maschine-Kommunikation beschreibt die lokale Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, ihre Funktionsweise und ihren Inhalt.
• Einstellungen und Konfiguration beschreibt alle Einstellungen und die Navigation im Menüsystem.
• Feldbuskommunikation beschreibt, wie die Feldbuskommunikation installiert und eingerichtet wird.
• Wartung erläutert die erforderlichen Wartungsmaßnahmen.
• Funktionen beschreibt alle Funktionen im Sanftanlasser sowie deren Mindest- und Höchstwerte und die verwendeten Standardwerte.
• Fehlerbehebung enthält Anleitungen zur raschen Ermittlung und Korrektur der häufigsten Fehler.
• Schaltpläne bietet eine Reihe von Schaltplänen für den Sanftanlasser und einige Diagramme für typische Anwendungen.
1:2.3 Hinweise zu Änderungen
Prüfen Sie bitte unsere Homepagewww.abb.com/lowvoltageauf neueste Informationen über Änderungen.
EinleitungKapitel 1
14 1SFC132003M0101
1:2.4 Akronyme und Abkürzungen
Die folgenden Akronyme und Abkürzungen werden in diesem Handbuch verwendet.
Akronym/Abkürzung
Beschreibung
BP Bypass
FB Feldbus
FBP Feldbusstecker
MMK Mensch-Maschine-Kommunikation
IT Informationstechnologie
LCD Flüssigkristallanzeige
LED Leuchtdiode
PCB Leiterplatte
SPS Speicherprogrammierbare Steuerung
PTC Positiver Temperaturkoeffizient
SC Kurzschluss
SCR Siliciumgleichrichter (Thyristor)
TOR Top Of Ramp (volle Spannung)
151SFC132003M0101
Kapitel 2 Schnellstart
Anschluss.......................................................................................................... 17
Konfiguration..................................................................................................... 18
Start des Motors................................................................................................ 19
Schnellstart
Schnellstart
16 1SFC132003M0101
Schnellstart
Kapitel 2
171SFC132003M0101
Kapitel 2 Schnellstart
Dieses Kapitel bietet eine kurze Anleitung zum Anschließen, Konfigurieren und Starten des Sanftanlassers auf die einfachste Weise.
Warnung!Montage, Anschluss an das Stromnetz und Einstellungen des Sanftanlassers müssen unter Einhaltung bestehender Gesetze und Vorschriften erfolgen und dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden.Ändern Sie keine Parameter im Menü „Service-Einst.“.
2:1 Anschluss
1. Montieren Sie den Sanftanlasser gemäß Kapitel 4 „Montage“ .
2. Beachten Sie die Umgebungstemperatur. Für Temperaturen über 40 °C (104 °F) ist eine Herabsetzung der Betriebswerte erforderlich.
3. Schließen Sie den Hauptstromkreis an: Klemmen 1L1 - 3L2 - 5L3 auf Netzseite und Klemmen 2T1 - 4T2 - 6T3 auf Motorseite.
4. Schließen Sie die Versorgungsspannung an: Klemmen 1 und 2(100-250 V 50/60 Hz).
5. Schließen Sie die Funktionserde an: Klemme 3.
Der Draht sollte so kurz wie möglich sein und mit der Montageplatte verbunden werden. Die Montageplatte muss ebenfalls geerdet sein.
6. Schließen Sie die Start/Stopp-Schaltungen an: Klemmen 4, 5, 8, 9 und 10 (gemäß Schaltplan) mit 24 V DC.
Warnung!Klemmen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 dürfen nur mit 24V DC angeschlossen werden. Andere Spannungen können den Sanftanlasser beschädigen und zum Erlöschen der Garantie führen.
Power on ProtectionFault
1
2
3
4
1SFC132029F0001
U= 0 % I=0,0 AMenü
Abbildung 1:
1 LEDs zur Statusanzeige2 LCD-Anzeige3 Auswahltasten für Auswahl, Ändern
und Speichern von Parametern4 Navigationstasten für die Navigation in
den MenüsPfeile in der Anzeige geben den Wert/das Menü an, der/das geändert bzw. abgerollt werden kann.
L1L2L3N
KM1
1L1 3L2 5L3
2T1 4T2 6T3 12 13 14 15 16 17 18 19 20
U V W
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
4 5 10
11
M3
24 V DC
1SFC
1320
30F0
001
Abbildung 2:PST-Standardanschluss
StartStopp
Start
Stopp
SchnellstartKapitel 2
18 1SFC132003M0101
7. Stellen Sie sicher, dass Hauptstromkreis und Versorgungsspannung den Nenngrößen des Sanftanlassers entsprechen.
8. Schalten Sie die Versorgungsspannung ein.
9. Die grüne „Ein“-LED leuchtet und die LCD sieht aus wie in Abbildung 1.
2:2 Konfiguration
1. Aktivieren Sie „Anwendung“, indem Sie zweimal die linke Auswahltaste drücken. Drücken Sie Auswählen mithilfe der linken Auswahltaste Abbildung 3.
2. Wählen Sie den geeigneten Lasttyp mithilfe der Navigationstasten Abbildung 4.
3. Drücken Sie die Auswahltasten Speichern und Nächste, um fortzufahren, oder Zurück, um zum vorherigen Parameter zurückzukehren Abbildung 5.
4. Legen Sie die Einst. Ie mithilfe der Navigationstasten fest.In-Reihe-Schaltung = MotornennstromWurzel-3-Schaltung = 58 % ( ) des Motornennstromseingestellt ist Abbildung 6.
5. Drücken Sie die Auswahltasten Speichern und Nächste, um fortzufahren, oder Zurück, um zum vorherigen Parameter zurückzukehren Abbildung 7.
6. Legen Sie die Überlastklasse mithilfe der Navigationstasten fest Abbildung 8.
7. Drücken Sie die Auswahltasten Speichern und Nächste, um fortzufahren, oder Zurück, um zum vorherigen Parameter zurückzukehren Abbildung 9.
8. Wenn ein externes Bypass-Schütz verwendet wird, setzen Sie Ext ByPass mithilfe der Navigationstasten auf Ja (nur PST30...300) Abbildung 10.
9. Drücken Sie die Auswahltasten Speichern und Nächste, um fortzufahren, oder Zurück, um zum vorherigen Parameter zurückzukehren Abbildung 11.
10.Wählen Sie Ja, wenn die Einstellungen korrekt sind, oder Tune Set, wenn Start-/Stoppmodus, Rampentypen, Start-/Endspannung, Stromgrenzen usw. mithilfe von Auswahltasten angepasst werden müssen. Abbildung 12.
AnwendungAuswählen Zurück
Abbildung 3:Menü „Anwendung“
KreiselpumpeSpeichern Zurück
Abbildung 4:Kreiselpumpe
KreiselpumpeNächste Zurück
Abbildung 5:Kreiselpumpe gespeichert 1 3( )⁄
Einst. Ie 99,0 ASpeichern
Abbildung 6:Einst. Ie
Einst. Ie 99,0 ANächste Zurück
Abbildung 7:Gespeicherte Einst. Ie
Tripp Class 10Speichern
Abbildung 8:Tripp Class
Tripp Class 10Nächste Zurück
Abbildung 9:Tripp Class gespeichert
Ext ByPass NeinSpeichern
Abbildung 10:Externer Bypass
Power on ProtectionFault
Abbildung 1:Obere Ebene
U= 0 % I=0,0 AMenü
Schnellstart
Kapitel 2
191SFC132003M0101
11.Informationen zum Ändern der Sprache finden Sie in Abschnitt 7:2.5.
2:3 Start des Motors
1. Schalten Sie die Hauptspannung ein.
2. Erteilen Sie den Startbefehl an den Sanftanlasser.(Um den Sanftanlasser über die Tastatur zu starten, öffnen Sie das Menü LOCAL CONTROL, wählen Start/Stopp und drücken Start. Der Motor muss gestoppt werden, bevor Sie dieses Menü schließen.)
Ext ByPass NeinNächste Zurück
Abbildung 11:Externer Bypass
Fertig?Ja Tune Set
Abbildung 12:Fertig/Tune Set
SchnellstartKapitel 2
20 1SFC132003M0101
211SFC132003M0101
Kapitel 3 Beschreibung
Überblick ........................................................................................................... 23
Funktionen ........................................................................................................ 24
Markierungen und Anschlüsse.......................................................................... 26
Typenbezeichnung............................................................................................ 27
Industrial IT.................................................................................................................................... 27
Umweltbeeinflussung........................................................................................ 28
Spezifikationen.................................................................................................. 28
Technische Daten ............................................................................................. 29Allgemeines ................................................................................................. 29Halbleitersicherungen .................................................................................. 29Sanftanlasser-Typen.................................................................................... 30Gewicht ........................................................................................................ 32UL-Information ............................................................................................. 32Abmessungen .............................................................................................. 33
Beschreibung
Beschreibung
22 1SFC132003M0101
Beschreibung
Kapitel 3
231SFC132003M0101
Kapitel 3 Beschreibung
Dieses Kapitel beschreibt den Sanftanlasser, seine Spezifikationen sowie verfügbares Zubehör und Ersatzteile.
3:1 Überblick
Der PST-Sanftanlasser basiert auf einem Mikroprozessor und nutzt die neueste Technologie für Softstart und Softstopp von Käfigläufermotoren. Der Sanftanlasser umfasst standardmäßig mehrere fortschrittliche Funktionen zum Schutz des Motors.
Der Sanftanlasser ist für den Einsatz mit und ohne Bypass-Schütz konzipiert, mit Ausnahme der umfangreicheren Größen PSTB370...1050, die über ein integriertes Bypass-Schütz verfügen. In einem Notfall ist ein DOL-Start des Motors mit diesem Schütz möglich (beachten Sie dabei die Nenngrößen).
Die Tastatur an der Vorderseite ist sehr bedienerfreundlich und besitzt eine klare Textanzeige. Sie können zwischen 13 Benutzersprachen wählen.
Der Sanftanlasser kann auf vier Arten gesteuert werden:
• Hardware-Eingangssteuerung
• Tastatursteuerung (lokal)
• Feldbus-Kommunikationsschnittstelle
• Externe Tastatur (Option)
Die integrierten Lüfter für die Kühlung werden beim Hoch- oder Herunterfahren des Motors (Start/Stopp) betrieben, und wenn die Temperatur des Kühlkörpers zu hoch ist. Die Temperatur wird von einem Thermistor überwacht.
Es kann nur jeweils eine Steuerungsmethode aktiv sein. Standardmäßig ist die Hardware-Eingangssteuerung aktiv.
Die Tastatursteuerung hat die höchste Priorität und setzt andere Steuerungsmethoden außer Kraft.
BeschreibungKapitel 3
24 1SFC132003M0101
3:2 Funktionen
Der PST-Sanftanlasser verfügt über mehrere integrierte Schutz- und Warnfunktionen. Nahezu jede Fehlerart kann erkannt und angezeigt werden. Alle verfügbaren Schutz-, Warn- und Fehleranzeigen sind nachstehend aufgelistet.
Start/Stopp-Funktionen
• Startrampe
• Stopprampe (Softstopp)
• Startspannung
• Stoppspannung
• Treppenspannung
• Stromgrenze
• Kickstart
• Erweiterter Startzeitbereich
• Erweiterter Stoppzeitbereich
• Sequenzieller Start
• Drehmomentüberwachung
Schutzfunktionen
• Motorüberlastschutz
• Rotorblockadeschutz
• Motorunterlastschutz
• Hochstromschutz
• Phasenasymmetrieschutz
• Phasenumkehrschutz
• Thyristorüberlastschutz
• PTC-Eingang für Motorschutz
Warnfunktionen
• Hochstromwarnung
• Niedrigstromwarnung
• Motorüberlastwarnung
• Thyristorüberlastwarnung
Beschreibung
Kapitel 3
251SFC132003M0101
Fehlerüberwachungsfunktionen
• Phasenverlust
• Feldbuskommunikation
• Frequenz außerhalb des zulässigen Bereichs
• Übertemperatur des Kühlkörpers
• Thyristorkurzschluss
• Bypass öffnet nicht
• Bypass schließt nicht
• Anschlussfehler
• Nichtleitender SCR
• Fehler auf Netzseite
• Kickstartstromfehler
• Interner Sanftanlasser-Fehler
Andere Funktionen
• Jog
• Echtzeituhr
• Event log
• Tastaturpasswort
BeschreibungKapitel 3
26 1SFC132003M0101
3:3 Markierungen und Anschlüsse
Abbildung 1:Markierungen und Anschlüsse
1SFA 894 007 R1002
Ie: 37-72A
UL 508Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue 208 220-240 440-480 V
In line 20 20 50 Hp
CAUTION Fuse 250A TYPOWER ZILOXMax short circuit current 65kA at 480V Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn
24 V
Vp Vp K4 In050/60 Hz K5 K6
23 24Keypad Fieldbus
1L1
2T1 4T2 6T3
B1 B2 B33L2 5L3
LISTEDIND. CONT. EQ
7F39
IEC 947-4-2Us: 100-250V AC/DC Ue: 220-230 380-400 500 V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6In line 18,5 37 45 kW
Analogue Out/PTC
LISTED 7F39IND. CONT. EQ.
Ie: 37-72A
Us: 100-250V AC/DCUL 508Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Ue: 220-230 380-400 500 V
In line 18,5 37 45 kW
Ue 208 220-240 440-480 V
In line 20 20 50 Hp
CAUTION Fuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
2324
Analogue Out/PTC
Keypad
Fieldbus
1SFC
1320
35F0
001
1S160100103020123
12345678910111213
Anschluss auf Netzseite
Versorgungsspannung Us
Bypass-Anschluss (nur PST30...300)
Klemmenbelegung von Steuerschaltungen
Grün
RotGelb
Anzeige
Tastatur
Feldbus-Anschluss
Anschluss an PTC/analogem Ausgang
Anschluss auf Motorseite
Technische Datengemäß IEC 947-4-2
Bestellnummer
Technische Datengemäß UL 508
Seriennummer
Anschluss für externe Tastatur
Klemmenbelegung von Hauptstromkreis
Symbol für Drehmomentüberwachung
Beschreibung
Kapitel 3
271SFC132003M0101
3:4 Typenbezeichnung
3:5 Industrial IT
Dank des umfassenden ABB-Programms zur Produktstandardisierung bilden die heutigen Komponenten der industriellen IT (Produkte, Systeme, Hardware oder Software) die Bausteine für größere Lösungen mit Funktionen, die nahtlose Interaktionen in Echtzeit-Automatisierung und Informationssystemen ermöglichen.
Auf Produktebene gewährleistet das ABB-Symbol für Industrial IT-Zertifizierung, dass alle entsprechenden Produkte perfekt interagieren können. Sämtliche Produktinformationen zu diesen Produkten stehen in elektronischem Format auf der Basis der Aspect ObjectTM-Technologie zur Verfügung. Das Engagement von ABB im Bereich der Industrial IT stellt sicher, dass jedes Produkt mit den erforderlichen effizienten Werkzeugen für Installation, Betrieb und Wartung während des gesamten Produktlebenszyklus ausgestattet ist.
PST-Sanftanlasser sind Produkte, die für Industrial IT zertifiziert sind. Dokumentation wie Broschüren, Kataloge, Zertifikate und zugehörige Zeichnungen finden Sie unterwww.abb.com/lowvoltage.
PSTB370-600-70} } }}}
Versorgungsspannung70 = 100 - 250 V 50/60 Hz
Hauptspannung600 = 208 - 600 V 50/60 Hz
690 = 400 - 690 V 50/60 Hz
Nennstrom370 = 370 A
720 = 720 A usw.
Bypass-SchützB = integriert
(Keine Markierung = nicht integriert)
Sanftanlasser-Bereich
BeschreibungKapitel 3
28 1SFC132003M0101
3:6 Umweltbeeinflussung
Dieses Produkt ist so konzipiert, dass es die Umweltbeeinflussung während Herstellung und Einsatz minimiert. Die meisten verwendeten Materialien eignen sich für Recycling und müssen gemäß bestehender Gesetze behandelt und der Wiederverwertung zugeführt werden.
Weitere Informationen über verwendetes Material und Recycling des Produkts finden Sie unter:
www.abb.com/lowvoltage
3:7 Spezifikationen
Grad des Schutzes(Hauptstromkreis)
IP 10 für PST30...72IP 00 für PST85...1050
Betriebsposition Aufrecht bei ± 10°
Umgebungstemperatur Lagerung: -25 °C bis +70 °C (-13 °F bis 158 °F)Betrieb: 0 °C bis +40 °C (32 °F bis 104 °F)
ohne Leistungsherabsetzung+40 °C bis +50 °C (104 °F bis 122 °F)
mit Einbußen von 0,8 %/° C (0,8 %/33,8° F)
Höhe 1000 m (3281 ft.) über dem Meeresspiegel ohne Leistungseinbußen1000 - 4000 m (3281 - 13123 ft.) mit Leistungseinbußen von 0,007%/m
Verschmutzungsgrad 3
Relative Luftfeuchtigkeit 5 – 95 % (nicht kondensierend)
Normen und Richtlinien IEC 60947-1IEC 60947-4-2EN 60947-1EN 60947-4-2
UL-Standard UL508
PTC-Eingang IEC 60947-8/A DetektorenDIN 44081 und DIN 44082
Marine-Zulassung Wenden Sie sich an Ihre zuständige ABB-Vertretung.
Beschreibung
Kapitel 3
291SFC132003M0101
3:8 Technische Daten
3:8.1 Allgemeines
3:8.2 Halbleitersicherungen
Allgemeine Daten
Nennisolationsspannung, Ui 690 V
Nennbetriebsspannung, Ue 208 - 690 V
Nennversorgungsspannung, Us 100 - 250 V 50/60 Hz
Nennfrequenz 50 / 60 Hz
Spannungstoleranz +10 % bis -15 %
Frequenztoleranz ± 5%
Nennstoßspannungsfestigkeit 2 kV
Anzahl gesteuerte Phasen 3
Programmierbare Eingänge 24 V Gleichstrom, 10 mA
Ausgangsrelais 250 V Wechselstrom, Ith = 5 A, Ie = 1,5 A (AC-15)
Reservebatterie D20mm Lithium 3 V CR2032
PTC-Eingang 2.825 Ohm ± 20 % Abschaltwiderstand1.200 Ohm ± 20 % Einschaltwiderstand
Kühlsystem Lüfter
Empfohlene Sicherungfür Versorgungsschaltung
6 A trägeMCB verwenden C-Charakteristik
Servicefaktor 115 % (100 % für PSTB1050)
Kommunikationsprotokolle AS-Interface/DeviceNet/Profibus DP/Modbus
Sanftanlasser-Typ Bussmann-Sicherungen Halter
A Typ
PST30 80 170M1366 170H1007
PST37 125 170M1368 170H1007
PST44 160 170M1369 170H1007
PST50 160 170M1369 170H1007
PST60 200 170M1370 170H1007
PST72 250 170M1371 170H1007
PST85 315 170M1372 170H1007
PST105 400 170M3019 170H3004
PST142 450 170M3020 170H3004
PST175 500 170M3021 170H3004
PST210 630 170M5012 170H3004
PST250 700 170M5013 170H3004
PST300 900 170M5015 170H3004
PSTB370 700 170M5013 170H3004
BeschreibungKapitel 3
30 1SFC132003M0101
3:8.3 Sanftanlasser-Typen
PSTB470 900 170M5015 170H3004
PSTB570 900 170M5015 170H3004
PSTB720 1250 170M5018 170H3004
PSTB840 1500 170M6018 170H3004
PSTB1050 1800 170M6020 170H3004
690 V
PSTB370 700 170M5013 170H3004
PSTB470 900 170M5015 170H3004
PSTB570 900 170M5015 170H3004
PSTB720 1250 170M5018 170H3004
PSTB840 1500 170M6018 170H3004
PSTB1050 1600 170M6019 170H3004
Sanftanlasser-Typ Bussmann-Sicherungen Halter
A Typ
Typ PST30 PST37 PST44 PST50
Anschlusstyp Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Nennstrom Ie (A) 30 52 37 64 44 76 50 85
Motorgröße 380 – 415 V (kW) 15 25 18.5 30 22 37 25 45
Motorgröße 500 V (kW) 18.5 30 22 37 25 45 30 55
Motorgröße 690 V (kW) 25 45 30 55 37 59 45 75
AC-3-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A)
- - - -
Leistungsverlust bei Nennstrom (W) 100 120 140 160
Anforderungen an Spannungsversorgung (VA)
5 5 5 5
Typ PST60 PST72 PST85 PST105
Anschlusstyp Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Nennstrom Ie (A) 60 105 72 124 85 147 105 181
Motorgröße 380 – 415 V (kW) 30 55 37 59 45 75 55 90
Motorgröße 500 V (kW) 37 75 45 80 55 90 75 110
Motorgröße 690 V (kW) 55 90 59 110 75 132 90 160
AC-3-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A)
- - - -
Leistungsverlust bei Nennstrom (W) 190 230 270 325
Anforderungen an Spannungsversorgung (VA)
5 5 10 10
Beschreibung
Kapitel 3
311SFC132003M0101
Typ PST142 PST175 PST210 PST250
Anschlusstyp Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Nennstrom Ie (A) 142 245 175 300 210 360 250 430
Motorgröße 380 – 415 V (kW) 75 132 90 160 110 184 132 220
Motorgröße 500 V (kW) 90 160 110 200 132 250 160 295
Motorgröße 690 V (kW) 132 220 160 257 184 315 220 400
AC-3-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A)
- - - -
Leistungsverlust bei Nennstrom (W) 435 540 645 765
Anforderungen an Spannungsversorgung (VA)
10 15 15 15
Typ PST300 PSTB370 PSTB470 PSTB570
Anschlusstyp Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Nennstrom Ie (A) 300 515 370 640 470 814 570 987
Motorgröße 380 – 415 V (kW) 160 257 200 355 250 450 315 475
Motorgröße 500 V (kW) 200 355 257 450 315 600 400 625
Motorgröße 690 V (kW) 257 500 355 600 450 800 560 860
Schütztyp - AF300 AF300 AF460
AC-3-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A)
- 305 305 460
Leistungsverlust bei Nennstrom (W) 920 90 110 105
Anforderungen an Spannungsversorgung (VA) / Anzugsspannung (VA)
15 20/480 20/480 25/900
Typ PSTB720 PSTB840 PSTB1050
Anschlusstyp Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Reihe Wurzel 3
Nennstrom Ie (A) 720 1247 840 1455 1050 1810
Motorgröße 380 – 415 V (kW) 400 670 450 780 560 875
Motorgröße 500 V (kW) 500 880 600 1000 730 1150
Motorgröße 690 V (kW) 710 1200 800 1400 1000 1590
Schütztyp AF580 AF750 AF750
AC-3-Nenngröße für integrierten Bypass 400 V (A) 580 750 750
Leistungsverlust bei Nennstrom (W) 110 170 170
Anforderungen an Spannungsversorgung (VA) / Anzugsspannung (VA)
25/860 25/860 25/860
BeschreibungKapitel 3
32 1SFC132003M0101
3:8.4 Gewicht
3:8.5 UL-Information
Ausrüstung eignet sich für die Verwendung in einem Schaltkreis mit dem angezeigten maximalen Erdschlussstrom, sofern sie durch die angegebenen Vorrichtungen geschützt ist.
Sanftanlasser-Kurzschlusssicherheit
Typ Gewicht in kg Gewicht in Pfund (lbs)
PST30...50 4,8 10,6
PST60...72 5,0 11,0
PST85 11,2 24,7
PST105...142 13,0 28,7
PST175...210 21,5 47,4
PST250...300 23,0 50,7
PST370...470 31,0 68,3
PSTB570 52,0 114,6
PSTB720 55,0 121,3
PSTB840...1050 60,0 132,3
Modell Leistung (kA) Max. V Sicherung (A) MCCB (A)
PST30...142 10 600 Alle von UL zugelassenen
Alle von UL zugelassenen
PST175...300 18 600 Alle von UL zugelassenen
Alle von UL zugelassenen
PSTB370...470 30 600 Alle von UL zugelassenen
Alle von UL zugelassenen
PSTB570 30 600 Alle von UL zugelassenen
Alle von UL zugelassenen
PSTB720 42 600 1200/L 1200
PSTB840 42 600 1200/L 1200
PSTB1050 85 480 800
PSTB1050 85 600 1200/L
PSTB1050 42 600 1200
Beschreibung
Kapitel 3
331SFC132003M0101
3:8.6 Abmessungen
PST30...72
Abbildung 2:Abmessungen PST30...72 (mm) (1 mm = 0,0394 in)
PST85...142
Abbildung 3:Abmessungen PST85...142 (mm) (1 mm = 0,0394 in)
1SFC
1320
38F0
001
1SFC
1320
39F0
001
BeschreibungKapitel 3
34 1SFC132003M0101
PST85...142 mit Marine-Paket
Abbildung 4:Abmessungen PST85...142 mit Marine-Kit (mm) (1 mm = 0,0394 in)
PST175...300
Abbildung 5:Abmessungen PST175..300 (mm) (1 mm = 0,0394 in)
12
7
46,5
262
52,5
251
64,5
390
46,5 155
270
1SF
C13
2130
F02
01
1SF
C13
2131
F02
01
12
7
1SFC
1320
40F0
001
Beschreibung
Kapitel 3
351SFC132003M0101
PSTB370...470
Abbildung 6:Abmessungen PSTB370...470 (mm) (1 mm = 0,0394 in)
PSTB570...1050
Abbildung 7:Abmessungen PSTB570...1050 (mm) (1 mm = 0,0394 in)
1SFC
1320
41F0
001
243 162
1SFC
1320
42F0
001
BeschreibungKapitel 3
36 1SFC132003M0101
371SFC132003M0101
Kapitel 4 Montage
Empfang, Auspacken und Kontrolle.................................................................. 39Zwischenlagerung........................................................................................ 39
Montage ............................................................................................................ 39Handhabung bei der Montage ..................................................................... 39Anforderungen ............................................................................................. 40Mindestabstand zur Wand/Gerätevorderseite ............................................. 40Min. Schaltschrankgröße ............................................................................. 41Zusätzliche Anforderungen für Marine-Anwendungen................................. 41
Montage
Montage
38 1SFC132003M0101
Montage
Kapitel 4
391SFC132003M0101
Kapitel 4 Montage
Dieses Kapitel enthält Anleitungen zur Entgegennahme und zur korrekten Montage des Sanftanlassers.
4:1 Empfang, Auspacken und Kontrolle
• Stellen Sie sicher, dass das Paket mit der korrekten Seite nach oben aufgestellt ist. Siehe Abbildung 1.
• Untersuchen Sie die Sendung auf Transportschäden.
• Nehmen Sie die Transporthülle ab.
• Überprüfen Sie den Sanftanlasser visuell.
• Stellen Sie sicher, dass die Seriennummer zu den Lieferdokumenten passt.
• Prüfen Sie, ob alle Komponenten gemäß Lieferschein vorhanden sind.
• Überprüfen Sie den Sanftanlasser und das Paket. Falls Sie Beschädigungen finden, wenden Sie sich sofort an das Transportunternehmen oder den Hersteller.
4:1.1 Zwischenlagerung
Bis zu seiner Montage sollte der Sanftanlasser in seiner Verpackung aufbewahrt werden.
4:2 Montage
4:2.1 Handhabung bei der Montage
Der Sanftanlasser ist in fünf physischen Größen erhältlich. Modelle PST30 bis PST300 können ohne Hebevorrichtung aus der Verpackung genommen und montiert werden.Für die Montage der Modelle PSTB370 bis PSTB1050 wird wegen ihres Gewichts der Einsatz einer Hebevorrichtung empfohlen.Informationen über Gewichte erhalten Sie in Kapitel 3, „Beschreibung“.
Warnung!Heben Sie den Sanftanlasser nicht an den Anschlussschienen hoch, da dies das Produkt beschädigen kann.
1SFC
1320
43F0
001
Abbildung 1:Paket
MontageKapitel 4
40 1SFC132003M0101
4:2.2 Anforderungen
Informationen zu den Anforderungen an die Umgebung erhalten Sie im Kapitel 3 “Beschreibung” .
4:2.3 Mindestabstand zur Wand/Gerätevorderseite
Für geeignete Kühlung muss der Sanftanlasser so vertikal montiert werden, dass die Luftkanäle nicht blockiert sind (siehe Abbildung 2).
Halten Sie die Mindestabstände ein, wie in Abbildung 2 und nachstehender Tabelle angegeben.
Die Werte geben Mindestabstände an.
(1 mm = 0,0394 in)
Sanftanlasser-Typ A (mm) B (mm) C (mm)
PST30...72 100 10 20
PST85...300 100 10 20
PST175...300 100 10 20
PSTB370...470 150 15 20
PSTB570...1050 150 15 20
1SFC
1320
44F0
001
Abbildung 2:Luftkanäle
A
B B
C
A
1SFC132045F0001
Abbildung 2:Mindestabstände, Wand/Gerätevorderseite
Montage
Kapitel 4
411SFC132003M0101
4:2.4 Min. Schaltschrankgröße
In Anwendungen, bei denen der Sanftanlasser in einem Schaltschrank installiert wird, werden die folgenden Mindestschaltschrankgrößen und Lüfterkapazitäten empfohlen.
(1 mm = 0,0394 in)
Abmessungen und Bohrplan
Siehe Kapitel 3 “Beschreibung” .
4:2.5 Zusätzliche Anforderungen für Marine-Anwendungen
Für die Verwendung in Marine-Anwendungen muss der Sanftanlasser in einem Blechschrank installiert werden. Informationen zu den zulässigen Abmessungen finden Sie in Kapitel 4.2.4.
Verwenden Sie für die Sanftanlasser PST85...142 das Marine-Kit 1SFA899004R1000.
Mindestabmessungen des Schaltschranks
Sanftanlasser-Typ
B H T Lüfterkapazität
PST30...72 300 400 250 42 m3/h
PST85...142 400 500 300 95 m3/h
PST175...300 500 600 300 210 m3/h
PSTB370...470 600 600 400 210 m3/h
PSTB570...1050 750 900 400 210 m3/h
MontageKapitel 4
42 1SFC132003M0101
431SFC132003M0101
Kapitel 5 Anschluss
Allgemeines ...................................................................................................... 45
Elektrischer Anschluss...................................................................................... 45Hauptstromkreis........................................................................................... 45
Externes Bypass-Schütz......................................................................... 47Schutzerde.............................................................................................. 47
Versorgungsspannung und Steuerschaltung............................................... 49Versorgungsspannung, Klemmen 1 und 2.............................................. 49Erdung, Klemme 3 .................................................................................. 49Start und Stopp, Klemmen 4, 5, 8, 9, 10, 11........................................... 50Programmierbare Eingänge, Klemmen 6 und 7...................................... 52Programmierbares Ausgangsrelais K4, Klemmen 12, 13 und 14........... 54Programmierbares Ausgangsrelais K5, Klemmen 15, 16 und 17........... 54Programmierbares Ausgangsrelais K6, Klemmen 18, 19 und 20........... 55PTC-Eingang .......................................................................................... 55Analoger Ausgang .................................................................................. 56
Schließen des Schützes im Notfall (nur PSTB370 bis PSTB1050) ............. 56
Anschluss von Kommunikationsgeräten (optional) ........................................... 58Feldbuskommunikation ................................................................................ 58Externe Tastatur .......................................................................................... 59Übertragen von Parametern ........................................................................ 60
Hochladen von Parametern .................................................................... 60Herunterladen von Parametern............................................................... 60Technische Daten................................................................................... 61
Anschluss
Anschluss
44 1SFC132003M0101
Anschluss
Kapitel 5
451SFC132003M0101
Kapitel 5 Anschluss
Dieses Kapitel beschreibt die elektrischen Anschlüsse sowie die Anschlüsse für Kommunikationsgeräte, die verbunden werden müssen, bevor Sie den Sanftanlasser verwenden können.
5:1 Allgemeines
Vorsicht!Sämtliche Verkabelungen und Anschlüsse müssen durch einen qualifizierten Elektriker und in Übereinstimmung mit den Installationsstandards und den geltenden Sicherheitsbestimmungen ausgeführt werden.
Für einen schnellen, minimierten Anschluss ziehen Sie Kapitel 2 “Schnellstart” zu Rate.
5:2 Elektrischer Anschluss
5:2.1 Hauptstromkreis
Sanftanlasser PST30...PSTB1050 können sowohl in Reihe (siehe Abbildung 1) als auch mit Wurzel-3-Schaltung (siehe Abbildung 2) angeschlossen werden.
Verbinden Sie die Netzseite mit den Klemmen 1L1, 3L2, 5L3.
PST30...PSTB1050
1SFC
1320
47F0
001
PST30...PSTB1050
1SFC
1320
46F0
001
Abbildung 1:In-Reihe-Schaltung Abbildung 2:Wurzel-3-Schaltung
AnschlussKapitel 5
46 1SFC132003M0101
Verbinden Sie den Motor mit den Klemmen 2T1, 4T2, 6T3 an der Motorseite. Die Klemmenbelegung ist auf der Sanftanlasser-Vorderseite aufgedruckt.Anzugsdrehmomente und Kabelstärken siehe in Abbildung 6.
Verwenden Sie für Marine-Anwendungen die Standardinstallationskabel mit der mittigen Ader als Erde. Diese Masseader muss in oder bei den Kabelverschraubungen über eine 360-Grad-Erdung verfügen.
Warnung!Zwischen Sanftanlasser und Motor sind Kondensatoren für die Leistungsfaktorkompensierung nicht zulässig, da dies zu Stromspitzen führen kann, die möglicherweise zum Durchbrennen der Thyristoren im Sanftanlasser führen. Wenn solche Kondensatoren verwendet werden, müssen diese an der Netzseite des Sanftanlassers angeschlossen werden.
1L13L2
5L3
1 100-250V Stop Start In0 In1 Vc
50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10 Vp
Vp 11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
LISTED 7F39
IND. CONT. EQ.
1SFA 894 007 R1002
IEC 947-4-2
Ie: 37-72AUs: 100-250V AC/DC
UL 508
Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue:
220-230 380-400 500
V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6
In line 1
8,5 3
7
45� kW
Ue
208
220-240 440-480 V
PTC
Key-Pad
FELDBUSS
CAUTIONFuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
LISTED 7F39IND. CONT. EQ.
1SFA 894 007 R1002
IEC 947-4-2Ie: 37-72A
Us: 100-250V AC/DCUL 508Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue: 220-230 380-400 500 V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6
In line 18,5 37 45� kW
Ue 208 220-240 440-480 V
In line 20 20 50 Hp
CAUTION Fuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
PTC
Key-Pad
FIELDBUS
2T1 4T2 6T3
1SFC
1320
48F0
001
Abbildung 3:Anschluss auf Netzseite und Motorseite
Motorseite
Netzseite
Anschluss
Kapitel 5
471SFC132003M0101
5:2.1.1 Externes Bypass-Schütz
Ein externes Bypass-Schütz kann für Sanftanlasser der Modelle PST30...300 (integriert für Modelle PSTB370...1050) verwendet werden.
Schließen Sie das Schütz an die Klemmen B1, B2 und B3 auf Netzseite und die Klemmen 2T1, 4T2 und 6T3 auf Motorseite an.
Die Klemmenbelegung ist auf der Sanftanlasser-Vorderseite aufgedruckt.
Wenn ein externes Bypass-Schütz verwendet wird, sollte ein Ausgangsrelais als TOR konfiguriert und mit dem Schütz verbunden werden. Wenn die Spannung 100 % erreicht und der Strom kontinuierlich für 1 s niedriger als 1,2 x Ie war oder nach einer Zeitüberschreitung von 3 s wird dann das Bypass-Schütz aktiviert.
Verwenden Sie die Klemmen B1, B2 oder B3 nicht für die Wurzel-3-Schaltung. Dafür ist die aktuelle Abmessung nicht richtig.
5:2.1.2 Schutzerde
Sanftanlasser Typ PST85...PSTB1050 sollte mithilfe der Klemmen geerdet werden, wie in Abbildung 5 gezeigt (ein Anschluss genügt).
Warnung!Maschine darf nicht betrieben werden, wenn der Erdungsdraht nicht angeschlossen ist.
1 100-250V
Stop Start In0 In1 Vc
50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10 Vp
Vp 11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
B1 B2
B3
1SFC
1320
49F0
001
Abbildung 4:Anschluss des externen Bypass-Schützes
Abbildung 5:Schutzerde
AnschlussKapitel 5
48 1SFC132003M0101
M8
M8
M10
M12
9 Nm - 80 lb.in
M8
6 Nm - 53 lb.in
1 x 6 ...... 70 mm2 x 6 ...... 35 mm
1 x 6 ...... 70 mm2 x 6 ...... 35 mm
AWG 1...8
22
22
4 mm
18 Nm - 160 lb.in
PST 30...72
PST 85...142
PST 175...300
14
14
1L1
2T1 4T2 6T3
B1 B2 B33L2 5L3
40 Nm - 354 lb.in
PSTB 370...4701L1
2T1 4T2 6T3
3L2 5L3
1L1 3L2 5L3
45 Nm - 443 lb.in
PSTB 570...1050
2T1 4T2 6T3
1L1
2T1 4T2 6T3
B1 B2 B33L2 5L3
1L1
2T1 4T2 6T3
B1 B2 B33L2 5L3
1SFC
1320
50F0
001
Abbildung 6:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
Max. 22 mm
Max. 8 mm
Max. 24 mm
Max. 30 mm
Max. 10 mm
Max. 32 mm
Max. 47 mm
Max. 10 mm
Max. 45 mm
Max. 52 mm
Max. 10 mm
Max. 50 mm
Anschluss
Kapitel 5
491SFC132003M0101
5:2.2 Versorgungsspannung und Steuerschaltung
Bei einer Verwendung für Marine-Anwendungen und einer Einspeisung von außerhalb des Schaltschranks verwenden Sie ein Standardkabel für die Spannungseinspeisung und die Steuerschaltung, mit einer Hilfsmasse (Erdleiter), und stellen Sie in oder bei den Kabelverschraubungen eine 360-Grad-Erdung her. Solange es sich bei diesen Kabeln/Leitungen nur um interne Leitungen im Schaltschrank handelt, ist keine 360-Grad-Erdung erforderlich.
5:2.2.1 Versorgungsspannung, Klemmen 1 und 2
Verbinden Sie Null- und Phasenleiter mit den Klemmen 1 und 2.
Stellen Sie sicher, dass die korrekte Versorgungsspannung Us verwendet wird.
5:2.2.2 Erdung, Klemme 3
Verbinden Sie das Kabel mit einer Erdungsstelle in der Nähe des Sanftanlassers.Das Kabel sollte so kurz wie möglich sein. Eine geeignete Erdungsstelle befindet sich am besten neben dem Sanftanlasser auf der Montageplatte, siehe Abbildung 8. Die Montageplatte muss ebenfalls geerdet sein.
Dabei handelt es sich nicht um Schutzerde (PE), sondern um Funktionserde. Das Erdungskabel sollte so kurz wie möglich sein. Maximale Länge 0,5 m.
Abbildung 9:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
1 100-250V Stop Start In0 In1 Vc
50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8
1SFC
1320
51F0
001
Abbildung 7:Versorgungsspannung
1 100-250V Stop Start In0 In1 Vc
50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8
1SFC
1320
52F0
001
Abbildung 8:Funktionsmasse
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
AnschlussKapitel 5
50 1SFC132003M0101
5:2.2.3 Start und Stopp, Klemmen 4, 5, 8, 9, 10, 11
Interne Steuerspannung
Der Sanftanlasser verfügt über eine integrierte Warteschaltung, die keine externe Stromquelle für Start und Stopp benötigt (siehe Abbildung 11).Eine konventionelle Schaltung mit Hilfsrelais ist ebenfalls möglich (siehe Abbildung 12).
Abbildung 13:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
1 100-250V Stop Start In0 In1 Vc
50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10 Vp
Vp 11 12
Vn
1SFC
1320
54F0
001
Abbildung 10:Klemmen 4, 5, 8, 9, 10, 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
L
N
1SFC
1320
56F0
00124 V
Abbildung 12:Konventionelle Schaltung (durchgehendes Startsignal erforderlich)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc
24 V
Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1320
55F0
001
Abbildung 11:Warteschaltung (Puls für Start genügt)
START
STOPP
RESERVE
START
STOPP
RESERVE
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
Anschluss
Kapitel 5
511SFC132003M0101
Externe Steuerspannung
Der Sanftanlasser kann bei Bedarf auch mit einer externen 24 V-Gleichstromquelle von einer SPS o. Ä. verwendet werden.
Verbinden Sie die Kabel abhängig von der verwendeten Steuerungsmethode gemäß Abbildung 14 bzw. Abbildung 15.
Warnung!Klemmen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 dürfen nur mit 24V DC angeschlossen werden. Andere Spannungen können den Sanftanlasser beschädigen und zum Erlöschen der Garantie führen.
Abbildung 16:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
24 V
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
DC+ -
L
N
1SFC
1320
58F0
001
Abbildung 15:Konventionelle Schaltung mit externer Steuerspannung (durchgehendes Startsignal erforderlich)
24 V
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
DC+ -
1SFC
1320
57F0
001
Abbildung 14:Warteschaltung mit externer Steuerspannung (Puls für Start genügt)
START
STOPP
START
STOPP
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
AnschlussKapitel 5
52 1SFC132003M0101
5:2.2.4 Programmierbare Eingänge, Klemmen 6 und 7
Der Sanftanlasser verfügt über zwei programmierbare Eingänge.In0, Standard-Reset Event.In1, Standard-Reset Event.Informationen über die Programmierung finden Sie im Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” .
1. Verbinden Sie die Kabel gemäß Abbildung 18 oder Abbildung 19, abhängig davon, ob eine interne oder externe Stromquelle verwendet wird.
Verkabelung für Sequenzstart siehe nächste Seite.
Warnung!Die Klemmen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 dürfen nur mit 24V DC angeschlossen werden. Andere Spannungen können den Sanftanlasser beschädigen und zum Erlöschen der Garantie führen.
Abbildung 20:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
1 100-250V Stop Start In0 In1 Vc
50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10 Vp
Vp 11 12
Vn
1SFC
1320
59F0
001
Abbildung 17:Klemmen 6, 7
24 V
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1320
60F0
001
Abbildung 18:Interne Steuerspannung
DC+
-
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc
24 V
Vn Vp Vp K4 In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1320
61F0
001
Abbildung 19:Externe Steuerspannung
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
Anschluss
Kapitel 5
531SFC132003M0101
Programmierbare Eingänge (sequenzieller Start)
Wenn „sequenzieller Start“ verwendet wird, sollte die Verkabelung gemäß Abbildung 21 oder Abbildung 22 erfolgen.
Der Startbefehl (Klemme 5, 6 und 7) muss während der vollständigen Startsequenz und Ausführung gehalten werden, andernfalls wird ein direkter Stopp ausgeführt.
Ein Softstopp ist nur möglich, wenn der Motor vom Sanftanlasser versorgt wird, und wird durch Öffnen des Stoppbefehls (Klemme 4) erreicht.
Abbildung 23:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
24 V
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1321
64F0
001 24 V
DC+
-
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1321
65F0
001
Abbildung 21:Interne Steuerspannung Abbildung 22:Externe Steuerspannung
Sto
pp
1Sta
rt/1s
t Seq
.2S
tart
/2nd
Seq
.
3Sta
rt/3r
d S
eq.
Sto
pp
1Sta
rt/1s
t Seq
.
2Sta
rt/2n
d Seq
.
3Sta
rt/3r
d S
eq.
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
AnschlussKapitel 5
54 1SFC132003M0101
5:2.2.5 Programmierbares Ausgangsrelais K4, Klemmen 12, 13 und 14
Das Ausgangsrelais gibt abhängig von der gewählten Funktion ein Signal.Standard: RunInformationen über die Programmierung finden Sie im Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” .
1. Verbinden Sie die Kabel mit Klemme 12, 13 und 14.
5:2.2.6 Programmierbares Ausgangsrelais K5, Klemmen 15, 16 und 17
Das Ausgangsrelais gibt abhängig von der gewählten Funktion ein Signal.Standard: Top of rampInformationen über die Programmierung finden Sie im Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” .
Verbinden Sie die Kabel mit Klemme 15, 16 und 17.
Abbildung 26:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm = 0,0394 in)
0 In1 Vc 7 8 9 10 Vp
Vp 11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
1SFC
1320
62F0
001
Abbildung 24:Klemmen 12, 13, 14
0 In1 Vc 7 8 9 10 Vp
Vp 11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
1SFC
1320
63F0
001
Abbildung 25:Klemmen 15, 16, 17
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
Anschluss
Kapitel 5
551SFC132003M0101
5:2.2.7 Programmierbares Ausgangsrelais K6, Klemmen 18, 19 und 20
Das Ausgangsrelais gibt abhängig von der gewählten Funktion ein Signal.Standard: EventInformationen über die Programmierung finden Sie im Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” .
1. Verbinden Sie die Kabel mit Klemme 18, 19 und 20.
5:2.2.8 PTC-Eingang
Wenn der Motor durch PTC-Elemente geschützt wird, müssen die Kabel an Klemme 23 und 24 angeschlossen werden (siehe Abbildung 28).Informationen über die Programmierung finden Sie im Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” .
Für den PTC-Eingang werden dieselben Klemmen wie für den analogen Ausgang verwendet. Daher kann immer nur eine dieser Funktionen genutzt werden.
Abbildung 29:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
0 In1 Vc 7 8 9 10 Vp
Vp 11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
1SFC
1320
64F0
001
Abbildung 27:Klemmen 18, 19, 20
LISTED 7F39IND. CONT. EQ.
1SFA 894 007 R1002
IEC 947-4-2Ie: 37-72A
Us: 100-250V AC/DCUL 508Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue: 220-230 380-400 500 V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6
In line 18,5 37 45 kW
Ue 208 220-240 440-480 V
In line 20 20 50 Hp
CAUTION Fuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
Key-Pad
FELDBUSS
1SFC
1320
65F0
001
Analogue Output/PTC
23 24
Abbildung 28:PTC-Anschluss
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
AnschlussKapitel 5
56 1SFC132003M0101
5:2.2.9 Analoger Ausgang
Wenn der analoge Ausgang verwendet wird, müssen die Kabel an Klemme 23 und 24 angeschlossen werden (siehe Abbildung 30).Informationen über die Programmierung finden Sie im Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” .
Für den PTC-Eingang werden dieselben Klemmen wie für den analogen Ausgang verwendet. Daher kann immer nur eine dieser Funktionen genutzt werden.
5:2.3 Schließen des Schützes im Notfall (nur PSTB370 bis PSTB1050)
Bei einer Störung des Sanftanlassers (Thyristorkurzschluss oder nichtleitender Thyristor, durchgebrannter PCB usw.) kann das integrierte Bypass-Schütz geschlossen und der Motor mit einer anderen Startvorrichtung gestartet werden. Das manuelle Schließen des Schützes erfolgt mit den Klemmen 30 bis 33.
In Abbildung32 wird gezeigt, wie die Klemmen 30 bis 33 während des normalen Betriebs angeschlossen werden. Wenn ein Notschließen des Schützes erforderlich ist, müssen die beiden Brücken zwischen den Klemmen 30, 31, 32 und 33 entfernt und die externe Stromversorgung muss an die Klemmen 31 und 32 angeschlossen werden (siehe Abbildung33). Dies bewirkt ein Schließen des Bypass-Schützes, und der Motor kann mit einer anderen Vorrichtung gestartet werden, die an der Netzseite des Sanftanlassers angeschlossen ist.
Abbildung 31:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
LISTED 7F39IND. CONT. EQ.
1SFA 894 007 R1002
IEC 947-4-2Ie: 37-72A
Us: 100-250V AC/DCUL 508Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue: 220-230 380-400 500 V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6
In line 18,5 37 45 kW
Ue 208 220-240 440-480 V
In line 20 20 50 Hp
CAUTION Fuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
Key-Pad
FELDBUSS
1SFC
1320
65F0
001
Analogue Output/PTC
23 24
Abbildung 30:Anschluss an analogem Ausgang
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
Anschluss
Kapitel 5
571SFC132003M0101
Abbildung 34:Anzugsdrehmomente und Kabelmaße (1 mm=0,0394 in)
X9 X9
100-250V50/60 Hz
Abbildung 32:Anschluss, wenn das Schütz über die Tastatur bedient wird (Werksverkabelung)
Abbildung 33:Anschluss, wenn das Schütz separat bedient wird (Notfall-DOL)
M3�
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
0,5 Nm - 4,3 lb.in
3,5x0,6
0,14 ... 2,5 mmAWG 12 ... 220,14 ... 2,5 mm
2
2
1SFC
1320
53F0
001
AnschlussKapitel 5
58 1SFC132003M0101
5:3 Anschluss von Kommunikationsgeräten (optional)
5:3.1 Feldbuskommunikation
Der Feldbus-Kommunikationsstecker muss mit der Kommunikationsschnittstelle an der PST-Vorderseite verbunden werden. Siehe Abbildung 35. Stellen Sie sicher, dass der Stecker korrekt positioniert ist, und befestigen Sie die Schraube mit 0,8 Nm (7,1 lb in) und einer zusätzlichen Vierteldrehung.
Für Programmierung und andere Informationenziehen Sie Kapitel 7 “Einstellungen und Konfiguration” und Kapitel 8 “Feldbuskommunikation (Option)” zu Rate.
1L1
2T14T2
6T3
B1
B2
B3
3L25L3
1
100-250V Stop Start In0In1
Vc
AC/DC, 50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10
Vp Vp
11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
LISTED 7F39
IND. CONT. EQ.
1SFA 894 007 R1002
IEC 947-4-2
Ie: 37-72AUs: 100-250V AC/DC
UL 508
Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue:
220-230 380-400 500
V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6
In line 1
8,5 3
7
45� kW
Ue
208
220-240 440-480 V
PTC
Key-Pad
FELDBUSS
CAUTIONFuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Overload Capacity 115% of Continuous
L N
1SFC
1320
66F0
001
Abbildung 35:Feldbusstecker
Made in Sweden
PTCKey-Pad Fieldbus
Made in Sweden
PTCKey-Pad Fieldbus
1SFC
1320
67F0
001
Abbildung 36:Prinzip eines Feldbusnetzwerks mit angeschlossenen PST-Sanftanlassern
Anschluss
Kapitel 5
591SFC132003M0101
5:3.2 Externe Tastatur
Eine externe Tastatur zur Türmontage kann an den Sanftanlasser angeschlossen werden. Die Verbindung zur Tastatur erfolgt über ein 3-Meter-Kabel für serielle Kommunikation und Stromversorgung. Das Kabel muss mit dem Anschluss für die externe Tastatur an der Unterseite des Sanftanlassers verbunden werden.
Die externe Tastatur kann während der Inbetriebnahme auch für die Übertragung von Parametern von einem Sanftanlasser zu einem anderen verwendet werden (vorübergehend in der Hand gehalten). Beachten Sie, dass IP66 nicht erreicht werden kann, wenn die Tastatur nicht montiert ist.
Bei Verwendung der externen Tastatur arbeiten beide Tastaturen parallel, aber die Sanftanlasser-Tastatur hat immer die höchste Priorität, wenn die Tasten an beiden Einheiten gleichzeitig gedrückt werden.
Abbildung 37:Externe Tastatur
LISTED 7F39IND. CONT. EQ.
1SFA 894 007 R1002
IEC 947-4-2Ie: 37-72A
Us: 100-250V AC/DCUL 508Uc: 100-250V AC/DC
FLA: 37-68A
Made in Sweden
Ue: 220-230 380-400 500 V
72: AC-53a: 8-1.6: 80-6
In line 18,5 37 45 kW
Ue 208 220-240 440-480 V
In line 20 20 50 Hp
CAUTION Fuse 250A TYPOWER ZILOX
Max short circuit current 65kA at 480V
Wire 1-8 Al Cu 75C only, 35lb-in
Analogue Output/PTC
Overload Capacity 115% of Continuous
23 24
Key-Pad
FELDBUSS
1SFC
1321
66F0
001
Abbildung 38:Anschluss für externe Tastatur
AnschlussKapitel 5
60 1SFC132003M0101
5:3.3 Übertragen von Parametern
Um Parameter von einem Sanftanlasser zu einem anderen zu übertragen (kopieren), schließen Sie die Tastatur an den gewünschten Sanftanlasser an und führen Sie die folgenden Schritte aus.
5:3.3.1 Hochladen von Parametern
Wählen Sie das Menü Transfer par. Wählen Sie To Key-Pad und bestätigen Sie dies durch Drücken von Auswählen. Der Text Load To Key-Pad wird angezeigt. Fahren Sie fort, indem Sie Ausführen und dann Ja drücken, sobald der Text Sind Sie sicher? angezeigt wird. Transfer OK wird angezeigt, wenn die Übertragung erfolgreich war, andernfalls wird Transfer Not OK angezeigt.
5:3.3.2 Herunterladen von Parametern
Um die Parameter herunterzuladen, schließen Sie die Tastatur an den gewünschten Sanftanlasser an und wählen Sie To Starter. Der Text Load to Start wird angezeigt. Fahren Sie fort, indem Sie Ausführen und dann Ja drücken, sobald der Text Sind Sie sicher? angezeigt wird. Transfer OK wird angezeigt, wenn die Übertragung erfolgreich war, andernfalls wird Transfer Not OK angezeigt. Bestätigen Sie die Einst. Ie, indem Sie Nächste drücken.
Die Parameter im Menü „Serviceeinstellungen“ werden nicht übertragen.
Informationen über die Bedienung der Tastatur finden Sie in Kapitel 6 „Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)“.
1
100-250V Stop Start In0In1
Vc
AC/DC, 50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10
Vp Vp
11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
L N
Abbildung 39:Hochladen
1
100-250V Stop Start In0In1
Vc
AC/DC, 50/60 Hz
2 3 4 5 6 7 8 9 10
Vp Vp
11 K4 12 13 14
Vn
15 16
K5
1718
19
K6
20
L N
Abbildung 40:Herunterladen
Anschluss
Kapitel 5
611SFC132003M0101
5:3.3.3 Technische Daten
Allgemeine Daten
Anzeige LCD-Typ
LEDs für Statusanzeige Strom ein: GrünSchutz: GelbFehler: Rot
Umgebungstemperatur Lagerung: -25°C bis +70 °C (-13 °F bis 158 °F)Betrieb: 0 °C bis +50 °C (32 °F bis 122 °F)
Grad des Schutzes IP66
UL-Zulassung Typ 1Typ 4X, innenTyp 12
Marine-Zulassung Wenden Sie sich an Ihre zuständige ABB-Vertretung.
AnschlussKapitel 5
62 1SFC132003M0101
631SFC132003M0101
Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommu-nikation (MMK)
Überblick ........................................................................................................... 65Anwendung .................................................................................................. 65Design.......................................................................................................... 66Passwort ...................................................................................................... 68
Einstellen des Passworts ........................................................................ 68Passwort falsch....................................................................................... 68
Sperren/Entsperren der Tastatur ................................................................. 69
Menüstruktur ..................................................................................................... 70Überblick ...................................................................................................... 70Obere Ebene................................................................................................ 71Menü „Einstellungen“ ................................................................................... 71Menü „Local Control“ ................................................................................... 73
Start/Stopp des Motors ........................................................................... 73Jog .......................................................................................................... 74DOL Start ................................................................................................ 74
Menü „Event Log“ ........................................................................................ 75Menü „Status Info“ ....................................................................................... 75Menü „Reset Event“ ..................................................................................... 76
Mensch-Maschine-Kommunikation(MMK)
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
64 1SFC132003M0101
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Kapitel 6
651SFC132003M0101
Kapitel 6 Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionsweise der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine (Tastatur und Anzeige).
6:1 Überblick
6:1.1 Anwendung
Die Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) wird zu mehreren Zwecken eingesetzt, zum Beispiel zur Programmierung des Sanftanlassers, d. h. Einrichten von Ein- und Ausgängen, Schutzfunktionen, Warnstufen, Feldbuskommunikation usw. Die MMK wird auch für Überwachung, lokale Steuerung und Statusinformationen des Sanftanlassers verwendet.
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)Kapitel 6
66 1SFC132003M0101
6:1.2 Design
Die MMK umfasst:
• LEDs für Statusanzeige
• LCD-Anzeige
• Auswahl- und Navigationstasten
Die LED-Anzeigen funktionieren wie folgt:
Die Tastatur beruht auf demselben Bedienerkonzept wie moderne Mobiltelefone.Die LCD-Anzeige enthält zwei Zeilen, die jeweils 20 Zeichen umfassen können.Die erste Zeile bietet abhängig vom Status verschiedene Informationen. Die untere Zeile enthält Beschriftungen, die die aktuelle Funktion der Auswahltasten angeben.
Ein Blätternsymbol zeigt an, welcher Parameter oder Einstellungswert an der Position geändert werden kann.
Die Auswahltasten haben abhängig vom aktuellen Dialog gewöhnlich mehrere Funktionen, z. B. Auswählen, Wechsel und Speichern, wie in der unteren Zeile der LCD-Anzeige angegeben.
Die Navigationstasten werden verwendet, um in den Menüs zur gewünschten Einstellung zu blättern.Beim Wählen aus einer Liste erfolgt das Blättern in einer Schleife.
LED Farbe Beschreibung
Strom ein Grün Versorgungsspannung angeschlossen.
Fehler Rot Zeigt Fehler an.
Schutz Gelb Zeigt an, dass Schutz aktiviert ist.
Wenn Fehler- oder Schutz-LED aktiviert ist, zeigt die LCD den entsprechenden Fehler bzw. Schutz an.
Power on ProtectionFault
1
2
3
4
1SFC132029F0001
Abbildung 1:Mensch-Maschine-Kommunikation
1 LEDs für Statusanzeige2 LCD-Anzeige3 Auswahltasten4 Navigationstasten
U= 0 % I=0,0 AMenü
Power on ProtectionFault
Power on ProtectionFault
1
1
Abbildung 2:Menübeispiele
1 Blättern-Symbole
Einst. Ie 100 AWechsel Zurück
Einst. Ie 100 ASpeichern Abbruch
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Kapitel 6
671SFC132003M0101
Die Funktionalität der Tastatur wird durch folgendes Beispiel illustriert:
Ändern des Motornennstroms (Einst. Ie).
1. Sie finden die Einstellung mit einer kurzen Erklärung und den Pfad dazu in Kapitel 10 “Funktionen” .
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp /Einst. Ie
2. Die obere Ebene des Sanftanlasser-Startmenüs ist in Abbildung 3 dargestellt. Drücken Sie die linke Auswahltaste, um das Menü zu aktivieren. Die Anzeige entspricht jetzt Abbildung 4.
3. Drücken Sie die linke Auswahltaste, um EINSTELLUNGEN auszuwählen. Die Anzeige entspricht Abbildung 5.
4. Drücken Sie die untere Navigationstaste, bis die Anzeige aussieht wie in Abbildung 6.
5. Drücken Sie die linke Auswahltaste, um Funktionen auszuwählen.. Drücken Sie die linke Auswahltaste, um Start/Stop auszuwählen. Siehe Abbildung 7.
6. Drücken Sie die linke Auswahltaste, um die Einstellung Einst. Ie zu ändern. Siehe Abbildung 8. Die Anzeige entspricht jetztAbbildung 9.
7. Legen Sie den Nennstrom mithilfe der Navigationstasten fest. Wenn Sie beenden möchten, wählen Sie Abbruch mit der rechten Auswahltaste. Speichern Sie andernfalls die neue Einstellung, indem Sie mit der linken Auswahltaste Speichern wählen. Die Anzeige sollte jetzt wie in Abbildung 10 aussehen.
8. Drücken Sie viermal die rechte Auswahltaste, um in die obere Ebene zurückzukehren.
U= 0 % I=0,0 AMenü
Abbildung 3:Obere Ebene
EINSTELLUNGENAuswählen Zurück
Abbildung 4:Menü EINSTELLUNGEN
Anwendung EinstellungAuswählen Zurück
Abbildung 5:Menü „Anwendung“
Abbildung 6:Menü „Funktionen“
FunktionenAuswählen Zurück
Start/StoppAuswählen Zurück
Abbildung 7:Menü „Start/Stopp“
Einst. Ie 100AWechsel Zurück
Abbildung 8:Menü „Einst. Ie“
Einst. Ie 100 ASpeichern Abbruch
Abbildung 9:Einst. Ie, Wechseln des Menüs
Einst. Ie 99,5 AWechsel Zurück
Abbildung 10:Menü „Einst. Ie“, geänderte
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)Kapitel 6
68 1SFC132003M0101
6:1.3 Passwort
Um die Tastatur zu sperren, damit keine Steuerung und Änderung von Einstellungen möglich ist, kann ein Passwort definiert werden. Bei gesperrter Tastatur sind alle Menüs verfügbar, aber es können keine Änderungen oder Aktionen erfolgen.
6:1.3.1 Einstellen des Passworts
Die werkseitige Voreinstellung des Passworts lautet immer 1.
1. Drücken Sie einmal die obere Navigationstaste, um den Parameter Passwort ändern aufzurufen.
2. Wählen Sie Passwort ändern. Siehe Abbildung 11.
3. Legen Sie mithilfe der Navigationstasten das neue Passwort fest (Nein oder 1...255).Wählen Sie Speichern und Nächste (Abbildung 12 und Abbildung 13).Wählen Sie Zurück, um zur oberen Ebene zurückzukehren.
6:1.3.2 Passwort falsch
Wenn ein falsches Passwort eingegeben wurde, wird der Text „Passwort falsch“ angezeigt (siehe Abbildung 14). Ein Supportcode wird angegeben. Siehe Abbildung 15. Sie können den Code ignorieren und beliebig viele Versuche durchführen.Wenn Sie die Tastatur nicht entsperren können, notieren Sie den Supportcode und wenden Sie sich an Ihre zuständige ABB-Vertretung.
Passwort ändernAuswählen Zurück
Abbildung 11:Passwort ändern
Neues Passwort 1Speichern Zurück
Abbildung 12:Neues Passwort
Neues Passwort 1Nächste
Abbildung 13:Neues Passwort gespeichert
Passwort falschNächste
Abbildung 14:Passwort falsch
Supportcode 1Nächste
Abbildung 15:Supportcode
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Kapitel 6
691SFC132003M0101
6:1.4 Sperren/Entsperren der Tastatur
1. Drücken Sie zweimal die obere Navigationstaste, um den Parameter Tastatur, Abbildung 16, aufzurufen.
2. Die Tastatur ist entsperrt, wenn die Anzeige in der rechten oberen Ecke Aktiv enthält.
3. Sperren Sie die Tastatur.
4. Wählen Sie Sperren.Geben Sie das korrekte Passwort ein.Wählen Sie Eingabe. Die Tastatur ist jetzt gesperrt.Wählen Sie Zurück, um zur oberen Ebene zurückzukehren.
5. Entsperren Sie die Tastatur.
6. Wählen Sie Entsperren. Geben Sie das korrekte Passwort ein.Wählen Sie Eingabe. Die Tastatur ist jetzt aktiv.Wählen Sie Zurück, um zur oberen Ebene zurückzukehren.
Tastatur AktivSperren Zurück
Abbildung 16:Menü „Tastatur“
Tastatur GesperrtEntsperren Zurück
Abbildung 17:Menü „Tastatur
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)Kapitel 6
70 1SFC132003M0101
6:2 Menüstruktur
6:2.1 Überblick
Die Menüstruktur enthält Menüs für
• Einstellungen
• Local Control
• Event Log
• Status Info
• Reset Event
Abbildung 18:Menüstruktur
Obere Ebene Einstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Start/Stopp
Jog
DOL Start
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Fehler
Eingänge
Ausgänge
Feldbus
Seq. Start
Anwendung
Grundeinstellungen
Funktionen
Sprache/Zeit
Service-Einstellungen
Betriebsart
Geänderte Einstellungen
Reset der Betriebsart
Betriebszustand
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Kapitel 6
711SFC132003M0101
6:2.2 Obere Ebene
Die obere Ebene enthält allgemeine Sanftanlasser-Informationen und Sie können von hier aus auf die Menüs zugreifen.Die jeweilige Auswahl wird in der oberen Zeile angezeigt. Verwenden Sie die Navigationstasten, um alle Auswahlmöglichkeiten darzustellen. Drücken Sie „Auswählen“, um eine Funktion auszuwählen. Drücken Sie „Zurück“, um zum vorherigen Zustand zurückzukehren.
6:2.3 Menü „Einstellungen“
Das Menü „Einstellungen“ wird verwendet, um den Sanftanlasser mit Parametern für die aktuelle Anwendung einzurichten.
Die Arten von Einstellungen werden einzeln in der oberen Zeile angezeigt.Verwenden Sie die Navigationstasten, um alle Auswahlmöglichkeiten darzustellen.
Obere Ebene
Abbildung 19:Obere Ebene
Einstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Funktion Beschreibung
Einstellungen Einrichten der Sanftanlasser-Parameter.
Local Control Steuern des Sanftanlassers.
Event Log Anzeige von Ereignisprotokoll, Fehlern, Schutz, Warnungen.
Status Info Anzeigen verschiedener Informationen.
Reset Event Zurücksetzen von Ereignissen.
Abbildung 20:Menü „Einstellungen“
Einstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Obere Ebene
Anwendung
Grundeinstellungen
Funktionen
Sprache/Zeit
Service-Einstellungen
Betriebsart
Geänderte Einstellungen
Reset der Betriebsart
Betriebszustand
Funktion Beschreibung
Anwendung Verwenden vordefinierter Parameter für entsprechende Anwendungstypen.
Grundeinstellungen Grundeinstellungen und am häufigsten verwendete Einstellungen.
Funktionen Anordnen der Einstellungen nach Funktionen.
Sprache/Zeit Sprache, Datum, Uhrzeit usw.
Service-Einstellungen Einstellungen für Wartung und Reparatur.
Betriebsart Liste mit allen verfügbaren Einstellungen.
Geänderte Einstellungen
Liste mit allen geänderten Einstellungen.
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)Kapitel 6
72 1SFC132003M0101
Reset der Betriebsart Zurücksetzen aller Einstellungen auf die werkseitigen Standardeinstellungen.
Betriebszustand Testmodus für den Sanftanlasser
Funktion Beschreibung
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Kapitel 6
731SFC132003M0101
6:2.4 Menü „Local Control“
Das Menü „Local Control“ dient dem Start oder Stopp des Motors über die Tastatur. Wenn die Einstellung „Local Control“ gewählt wurde, lässt sich der Sanftanlasser nur über die Tastatur steuern.Der Betriebszustand des Sanftanlassers (gestoppt/laufend) bleibt wie bei Auswahl der lokalen Steuerung, bis er über diese Steuerung geändert wird. Die vorherige Steuerungsart wird wieder aktiviert, wenn die lokale Steuerung beendet wird.Drei Auswahlmöglichkeiten sind verfügbar (siehe nachstehende Tabelle).Drücken Sie Navigationstasten, um verschiedene Steuerungsarten anzuzeigen.
Das Menü LOCAL CONTROL lässt sich nicht aufrufen, wenn „Sequenzstart“ gewählt ist.
Wenn der Motor über dieses Menü gestartet wurde, muss er gestoppt werden, bevor Sie dieses Menü verlassen können. Wenn der Motor beim Aufruf des Menüs bereits läuft, können Sie das Menü sofort verlassen, ohne den Motor zu stoppen.
6:2.4.1 Start/Stopp des Motors
Start
Wählen Sie das Menü „Start/Stopp“. Siehe Abbildung 22.Wählen Sie Start. Der Motor startet jetzt und läuft gemäß den eingestellten Parametern.
Stopp
Wählen Sie Stopp. Der Motor stoppt gemäß den eingestellten Parametern. Sie können bei Bedarf den Stoppbefehl während der Startrampe drücken.
Obere Ebene
Abbildung 21:Menü „Local Control“
Einstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Start/Stopp
Jog
DOL Start
Funktion Beschreibung
Start/Stopp Starten und Stoppen des Motors über die Tastatur.
Jog Laufender Motor, solange „Jog“ gedrückt gehalten wird.
DOL Start(nur PSTB370...PSTB1050)
Starten und Stoppen des Motors über das integrierte Bypass-Schütz.
Abbildung 22:Menü „Start/Stopp“
Obere EbeneEinstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Start/Stopp
Jog
DOL Start
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)Kapitel 6
74 1SFC132003M0101
6:2.4.2 Jog
Wählen Sie das Menü „Jog“ (siehe Abbildung 23).Wählen Sie Jog. Der Motor startet und beschleunigt auf die angegebene Geschwindigkeit gemäß den eingestellten Parametern, solange der Jog-Befehl aktiviert ist (Jog-Taste gedrückt). Der Motor stoppt sofort, sobald der Jog-Befehl wieder aufgehoben wird (Jog-Taste nicht mehr gedrückt).
6:2.4.3 DOL Start
(nur PSTB370...1050)
Starten vom Sanftanlasser
Der Motor kann bei Bedarf mit dem integrieren Bypass-Schütz per DOL (Direct On Line) gestartet werden.Wählen Sie das Menü „DOL Start“. Siehe Abbildung 24. Wählen Sie DOL Start, um das integriere Bypass-Schütz zu schließen.Wählen SieStopp, um das Schütz zu öffnen.Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn der Parameter Einst. Ie kleiner oder gleich der AC-3-Nenngröße für das Bypass-Schütz ist.
Warnung!Der Motornennstrom darf die AC-3-Nenngröße des integrierten Bypass-Schützes nie überschreiten. Weitere Hinweise hierzu finden Sie unter Kapitel 3 „Beschreibung“ .
Abbildung 23:Menü „Jog“
Obere EbeneEinstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Start/Stopp
Jog
DOL Start
Abbildung 24:Menü „DOL Start“
Obere EbeneEinstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Start/Stopp
Jog
DOL Start
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)
Kapitel 6
751SFC132003M0101
6:2.5 Menü „Event Log“
Mithilfe des Menüs „Event Log“ wird das Ereignisprotokoll im Sanftanlasser überprüft. Wenn Sie dieses Menü wählen, werden die letzten 21 Ereignisse des Protokolls in chronologischer Reihenfolge angezeigt, mit dem neuesten Ereignis als Nr. 1, dem zweitneuesten als Nr. 2 usw.Die Ereignisse werden mit Typ des Ereignisses, Datum und Uhrzeit dargestellt.Verwenden Sie die Navigationstasten, um alle Einträge im Ereignisprotokoll zu sehen.
6:2.6 Menü „Status Info“
Das Menü „Status Info“ dient der Darstellung verschiedener Informationen.Die Informationen werden einzeln in der oberen Zeile angezeigt.Verwenden Sie die Navigationstasten, um alle Informationen anzuzeigen.Beim Einsatz in einer Wurzel-3-Schaltung entsprechen die angezeigten Ströme L1, L2 und L3 den Strangströmen bei Anschluss in Reihenschaltung den Leitungsströmen.
Abbildung 25:Menü „Event Log“
Obere EbeneEinstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Abbildung 26:Menü „Status Info“
Obere Ebene
Einstellungen
Local Control
Event Log
Status Info
Reset Event
Angezeigter Text Funktion
Frequenz Gemessene Frequenz.
Phase seq. Anzeige der Phasenfolge.
Anschluss Typ des Anschlusses, In-Reihe-/Wurzel-3-Schaltung.
Phase L1 Phasenstrom L1
Phase L2 Phasenstrom L2
Phase L3 Phasenstrom L3
Netzspannung Die Eingangsnetzspannung [U]
cosPhi Leistungsfaktor
P kW Wirkleistung [kW]
P hp Wirkleistung [hp]
Q kVAr Blindleistung [kVAr]
S kVA Scheinleistung [kVA]
Run Time Gesamtlaufzeit des Motors
Anzahl Starts Gezählte Anzahl der Starts
SW Ver. CU Software-Version CU
SW Ver. FU Software-Version FU
SW Ver. KP1 Software-Version Externe Tastatur
Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)Kapitel 6
76 1SFC132003M0101
6:2.7 Menü „Reset Event“
Das Menü „Reset Event“ wird automatisch ausgewählt, wenn ein Fehler aufgetreten ist oder ein Schutz aktiviert wurde. Es kann auch über das Hauptmenü aufgerufen werden.Verwenden Sie die Navigationstasten, wenn mehrere Ereignisse zurückgesetzt werden sollen.
DB-Version Datenbankversion
MAC Address Interne Adressierung
LV Board No Seriennummer des LV PCB
1) Nur wenn angeschlossen
Angezeigter Text Funktion
Abbildung 27:Menü „Reset Event“
Obere EbeneEinstellungen
Local Control
Status Info
Reset Event
Event Log
771SFC132003M0101
Kapitel 7 Einstellungen und Konfigura-tion
Einstellungen .................................................................................................... 79Überblick über alle verfügbaren Einstellungen (verschiedene Menüs)........ 80Parameterliste.............................................................................................. 83
Beschreibung der Menüs .................................................................................. 87Obere Ebene................................................................................................ 87Anwendung .................................................................................................. 90Grundeinstellungen...................................................................................... 93Funktionen ................................................................................................... 96
Start/Stopp.............................................................................................. 96Drehm. Überwachung............................................................................. 98Schutz (Schutzfunktionen) ...................................................................... 99Warnungen ........................................................................................... 105Fehler.................................................................................................... 106Eingänge............................................................................................... 109Ausgänge.............................................................................................. 111Analoger Ausgang ................................................................................ 113Feldbus ................................................................................................. 116Sequenzstart......................................................................................... 117
Sprache/Zeit............................................................................................... 120Service-Einstellungen ................................................................................ 122Betriebsart.................................................................................................. 122
Geänderte Einstellungen ...................................................................... 123Reset der Betriebsart ............................................................................ 123Betriebszustand .................................................................................... 124
Einstellungen und Konfiguration
Einstellungen und Konfiguration
78 1SFC132003M0101
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
791SFC132003M0101
Kapitel 7 Einstellungen und Konfiguration
7:1 Einstellungen
Einstellungen können auf drei Arten festgelegt werden:
• Tastatur
• Über Feldbuskommunikation
• Externe Tastatur (Option)
Über die Tastatur können Einstellungen als einzelne Parameter oder durch eine Auswahl vordefinierter Parameter für verschiedene Anwendungen erfolgen.
Das Gerät verfügt über einen kompletten Parametersatz, dabei besitzen einige Parameter zusätzliche Parametersätze für sequenzielle Starts. Der Standard-Parametersatz wird im Gerät gespeichert, damit das Zurücksetzen auf die Standardwerte möglich ist. Wenn die Feldbuskommunikation ausgewählt ist, können auch die meisten Parameter an dieser Schnittstelle geändert werden.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung)
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
80 1SFC132003M0101
7:1.1 Überblick über alle verfügbaren Einstellungen (verschiedene Menüs)
Einstellung/Parameter Obere Ebene
Anwendung Grund-einstel-lungen
Funktionen Sprache/
Zeit
Betriebsart
Reset der Betriebs-
artPasswort XTastatur sperren/entsperren XZurücksetzen auf die werksseitigen Standardeinstellungen
X
Anwendungstyp XEinstellen des Stroms X X X XÜberlastschutzklasse X X X XExterner Bypass X X X XStart Modus Tune Set X X XStopp Modus Tune Set X X XStartrampe Tune Set X X XStopprampe Tune Set X X XStartspannung Tune Set X X XStoppspannung Tune Set X X XTreppenspannung Tune Set X X XStromgrenze Tune Set X X XDrehm Grenze Tune Set X X XKickstart X XKickstart-Pegel X XKickstartzeit X XBereich der Startrampe X XStoppzeitbereich X XDrehmomentüberwachung einstel-len
X X
Überlastschutztyp X XÜberlastschutz, Dualtyp, Startklasse X XÜberlastschutz, Dualtyp, Run-Klasse
X X
Operation bei Überlastschutz X XRotorblockadeschutz X XSchwelle für Rotorblockadeschutz X XRotorblockadeschutzzeit X XOperation bei Rotorblockadeschutz X XUnterlastschutz X XSchwelle für Unterlastschutz X XUnterlastschutzzeit X XOperation bei Unterlastschutz X XPhasenasymmetrieschutz X XSchwelle für Phasenasymmetrie-schutz
X X
Operation bei Phasenasymmetrie-schutz
X X
Hochstromschutz X XOperation bei Hochstromschutz X XPhasenumkehrschutz X XOperation bei Phasenumkehrschutz X XPTC-Schutz X XOperation bei PTC-Schutz X XHochstromwarnung X XSchwelle für Hochstromwarnung X XNiedrigstromwarnung X X
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
811SFC132003M0101
Schwelle für Niedrigstromwarnung X XÜberlastwarnung X XSchwelle für Überlastwarnung X XThyristor (SCR)-Überlastwarnung X XOperation bei Phasenfehler X XOperation bei Feldbusfehler X XOperation bei Frequenzfehler X XOperation bei Übertemperaturfeh-ler des Kühlkörpers
X X
Operation bei Thyristor-Kurz-schlussfehler
X X
Operation bei Fehler wegen nicht öffnendem Bypass
X X
Operation bei Fehler wegen nicht schließendem Bypass
X X
Programmierbarer Eingang In0 X XProgrammierbarer Eingang In1 X XProgrammierbares Ausgangsrelais K4
X X
Programmierbares Ausgangsrelais K5
X X
Programmierbares Ausgangsrelais K6
X X
Programmierbarer Softwareaus-gang V7
X X
Ereignis für A K4 X XEreignis für A K5 X XEreignis für A K6 X XEreignis für Software-Ausgang V7 X XAnaloger Ausgang X XAnaloger Ausgang, Verweis X XAnaloger Ausgang, Typ des Werts X XAnaloger Ausgang, Ber. Max. X XFeldbussteuerung X XFeldbustyp X XFeldbusadresse X XAutomatische Feldbusdeaktivie-rung
X X
Sequenzieller Start, Anzahl an Sequenzen
X X
Startrampe, erste Sequenz X XStartspannung, erste Sequenz X XStromgrenze, erste Sequenz X XEinstellen der Stromgrenze, erste Sequenz
X X
Startrampe, zweite Sequenz X XStartspannung, zweite Sequenz X XStromgrenze, zweite Sequenz X XEinstellen des Stroms, zweite Sequenz
X X
Startrampe, dritte Sequenz X XStartspannung, dritte Sequenz X XStromgrenze, dritte Sequenz X XEinstellen des Stroms, dritte Sequenz
X X
Sprache X X
Einstellung/Parameter Obere Ebene
Anwendung Grund-einstel-lungen
Funktionen Sprache/
Zeit
Betriebsart
Reset der Betriebs-
art
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
82 1SFC132003M0101
Automatische LCD-Abschaltung X XTyp Datum X XJahr X XMonat X XTag X XStunde X XMinuten X XZeit für zweifache Stromgrenze X
Schwelle für zweifache Strom-grenze
X
Einstellung/Parameter Obere Ebene
Anwendung Grund-einstel-lungen
Funktionen Sprache/
Zeit
Betriebsart
Reset der Betriebs-
art
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
831SFC132003M0101
7:1.2 Parameterliste
Parame-ternum-mer
Beschreibung Angezeigter Text
Einstellungsbereich Standard-wert
Tatsäch-liche
Einstel-lung
1 Einstellen des Stroms Einst. Ie 9,0...1207 A Einzeln2 Startrampe Startrampe 1...30 s, 1...120 s 10 s3 Stopprampe Stopprampe 0...30 s, 0...120 s 0 s4 Startspannung Startsp. 30...70 % 30 %5 Stoppspannung Stoppsp. 30...70 % 30 %6 Treppenspannung Treppenspan-
nung30...100 % 100 %
7 Stromgrenze Stromgrenze 2,0...7,0 x Ie 4,0 x le8 Kickstart Kickstart Ja, Nein Nein9 Kickstart-Pegel Kickst.pegel 50...100 % 50 %10 Kickstartzeit Kickst.zeit 0,1...1,5 s 0,2 s11 Bereich der Startrampe Startzeitber 1-30 s, 1-120 s 1-30 s12 Stoppzeitbereich Stopzeitber 0-30 s, 0-120 s 0-30 s13 Überlastschutztyp Überlast Nein, Normal, Dual Normal14 Überlastschutzklasse Tripp Class 10 A, 10, 20, 30 1015 Überlastklasse, Dualtyp, Startklasse TrippCl Strt 10 A, 10, 20, 30 1016 Überlastklasse, Dualtyp, Run-Klasse TrippCl Stop 10 A, 10, 20, 30 1017 Operation bei Überlastschutz ÜL aktiv Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M18 Rotorblockadeschutz Rotor block Ja, Nein Nein19 Schwelle für Rotorblockadeschutz Roto bl Schw 0,5...8,0 x Ie 4,0 x le20 Rotorblockadeschutzzeit Roto bl Zeit 0,2...10 s 1,0 s21 Operation bei Rotorblockadeschutz Roto bl. Ein Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M22 Unterlastschutz Unterl. Schtz Ja, Nein Nein23 Schwelle für Unterlastschutz Unterl. Schw 0,4...0,8 x le 0,5 x le24 Unterlastschutzzeit Unterl. Zeit 1...30 s 10 s25 Operation bei Unterlastschutz Unterl. Ein Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M26 Phasenasymmetrieschutz Asym. Schtz Ja, Nein Nein27 Schwelle für Phasenasymmetrieschutz Asym. Schw 10...80 % 80 %28 Operation bei Phasenasymmetrieschutz Asym. Ein Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M29 Hochstromschutz High I Ja, Nein Nein30 Operation bei Hochstromschutz High I Op Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M31 Phasenumkehrschutz Phase Rev Ja, Nein Nein32 Operation bei Phasenumkehrschutz Ph Rev Op Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M33 PTC-Schutz PTC Ja, Nein Nein34 Operation bei PTC-Schutz PTC Ein Stop-M, Stop-A, Ind Stop-M35 Externer Bypass Ext ByPass Ja, Nein Nein37 Hochstromwarnung Warn I=Hoch Ja, Nein Nein38 Schwelle für Hochstromwarnung Wa I=H Schw 0,5...5,0 x Ie 1,2 x le39 Niedrigstromwarnung Warn I=Niedr Ja, Nein Nein40 Schwelle für Niedrigstromwarnung Wa I=N Schw 0,4...1,0 x Ie 0,8 x le41 Überlastwarnung Warn ÜL Ja, Nein Nein42 Schwelle für Überlastwarnung Wa ÜL Schw 40...99% 90 %43 Thyristor (SCR)-Überlastwarnung Warn Thyr ÜL Ja, Nein Nein44 Operation bei Phasenfehler Phasenfehler Stop-M, Stop-A Stop-M45 Operation bei Feldbusfehler Feldbusfehl Stop-M, Stop-A Stop-M46 Operation bei Frequenzfehler Freq.fehl Stop-M, Stop-A Stop-M47 Operation bei Übertemperaturfehler des
KühlkörpersÜbertemp KK Stop-M, Stop-A Stop-M
48 Operation bei Thyristor-Kurzschlussfehler Thy.Kurzschl Stop-M, Stop-A Stop-M49 Funktion des programmierbaren Ein-
gangs In0In0 None, Reset, Enable,
Jog, DOL, Start 2, FB-Dis
Reset
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
84 1SFC132003M0101
50 Funktion des programmierbaren Ein-gangs In1
In1 None, Reset, Enable, Jog, DOL, Start 3, FB-
Dis
Reset
51 Funktion des programmierbaren Aus-gangsrelais K4
A K4 Run, TOR, Event Run
52 Funktion des programmierbaren Aus-gangsrelais K5
A K5 Run, TOR, Event TOR
53 Funktion des programmierbaren Aus-gangsrelais K6
A K6 Run, TOR, Event Event
54 Funktion des programmierbaren Soft-warerelais V7
SW A V7 Run, TOR, Event Event
55(0) Überlastereignis von A K4 K4 Overload Ja, Nein Nein55(1) Fehlerereignis von A K4 K4 Fault Ja, Nein Nein55(2) Hochstromereignis von A K4 K4 High I Ja, Nein Nein55(3) Thyristor-Überlastereignis von A K4 K4 Thyr OL Ja, Nein Nein55(4) Rotorblockade-Ereignis von A K4 K4 Lock Rot Ja, Nein Nein55(5) Unterlastereignis von A K4 K4 Underload Ja, Nein Nein55(6) Phasenasymmetrie-Ereignis von A K4 K4 Phase Imb Ja, Nein Nein55(7) PTC-Ereignis von A K4 K4 PTC Ja, Nein Nein55(8) Phasenumkehr-Ereignis von A K4 K4 Phase Rev Ja, Nein Nein55(9) Überlastwarnungsereignis von A K4 K4 Warn OL Ja, Nein Nein55(10) Thyristor-Überlastwarnungsereignis von
A K4K4 W Thyr OL Ja, Nein Nein
55(11) Hochstromwarnungsereignis von A K4 K4 Wa I=High Ja, Nein Nein55(12) Niedrigstromwarnungsereignis von A K4 K4 Wa I=Low Ja, Nein Nein55(13) Shunt-Fehlerereignis von A K4 K4 Shunt Feh Ja, Nein Nein56(0) Überlastereignis von A K5 K5 Overload Ja, Nein Nein56(1) Überlastereignis von A K4 K5 Fault Ja, Nein Nein56(2) Hochstromereignis von A K5 K5 High I Ja, Nein Nein56(3) Thyristor-Überlastereignis von A K5 K5 Thyr OL Ja, Nein Nein56(4) Rotorblockade-Ereignis von A K5 K5 Lock Rot Ja, Nein Nein56(5) Unterlastereignis von A K4 K5 Underload Ja, Nein Nein56(6) Phasenasymmetrie-Ereignis von A K5 K5 Phase Imb Ja, Nein Nein56(7) PTC-Ereignis von A K5 K5 PTC Ja, Nein Nein56(8) Phasenumkehr-Ereignis von A K5 K5 Phase Rev Ja, Nein Nein56(9) Überlastwarnungsereignis von A K5 K5 Warn OL Ja, Nein Nein56(10) Thyristor-Überlastwarnungsereignis von
A K5K5 W Thyr OL Ja, Nein Nein
56(11) Hochstromwarnungsereignis von A K5 K5 Wa I=High Ja, Nein Nein56(12) Niedrigstromwarnungsereignis von A K5 K5 Wa I=Low Ja, Nein Nein56(13) Shunt-Fehlerereignis von A K5 K5 Shunt Feh Ja, Nein Nein57(0) Überlastereignis von A K6 K6 Overload Ja, Nein Ja57(1) Fehlerereignis von A K6 K6 Fault Ja, Nein Ja57(2) Hochstromereignis von A K6 K6 High I Ja, Nein Ja57(3) Thyristor-Überlastereignis von A K6 K6 Thyr OL Ja, Nein Nein57(4) Rotorblockade-Ereignis von A K6 K6 Lock Rot Ja, Nein Nein57(5) Unterlastereignis von A K6 K6 Underload Ja, Nein Nein57(6) Phasenasymmetrie-Ereignis von A K6 K6 Phase Imb Ja, Nein Nein57(7) PTC-Ereignis von A K6 K6 PTC Ja, Nein Nein57(8) Phasenumkehr-Ereignis von A K6 K6 Phase Rev Ja, Nein Nein57(9) Überlastwarnungsereignis von A K6 K6 Warn OL Ja, Nein Nein57(10) Thyristor-Überlastwarnungsereignis von
A K6K6 W Thyr OL Ja, Nein Nein
57(11) Hochstromwarnungsereignis von A K6 K6 Wa I=High Ja, Nein Nein57(12) Niedrigstromwarnungsereignis von A K6 K6 Wa I=Low Ja, Nein Nein
Parame-ternum-mer
Beschreibung Angezeigter Text
Einstellungsbereich Standard-wert
Tatsäch-liche
Einstel-lung
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
851SFC132003M0101
57(13) Shunt-Fehlerereignis von A K6 K6 Shunt Feh Ja, Nein Ja58(0) Überlastereignis von A V7 V7 Overload Ja, Nein Ja58(1) Fehlereignis von A V7 V7 Fault Ja, Nein Ja58(2) Hochstromereignis von A V7 V7 High I Ja, Nein Ja58(3) Thyristor-Überlastereignis von A V7 V7 Thyr OL Ja, Nein Nein58(4) Rotorblockade-Ereignis von A V7 V7 Lock Rot Ja, Nein Nein58(5) Unterlastereignis von A V7 V7 Underload Ja, Nein Nein58(6) Phasenasymmetrie-Ereignis von A V7 V7 Phase Imb Ja, Nein Nein58(7) PTC-Ereignis von A V7 V7 PTC Ja, Nein Nein58(8) Phasenumkehr-Ereignis von A V7 V7 Phase Rev Ja, Nein Nein58(9) Überlastwarnungsereignis von A V7 V7 Warn OL Ja, Nein Nein58(10) Thyristor-Überlastwarnungsereignis von
A V7V7 W Thyr OL Ja, Nein Nein
58(11) Hochstromwarnungsereignis von A V7 V7 Wa I=High Ja, Nein Nein58(12) Niedrigstromwarnungsereignis von A V7 V7 Wa I=Low Ja, Nein Nein58(13) Shunt-Fehlerereignis von A K7 K7 Shunt Feh Ja, Nein Ja59 Feldbussteuerung Feldbus Ctrl Ja, Nein Nein60 Feldbustyp Feldbus Typ AS-Int, Other Other61 Feldbusadresse Feldbus Adr 0...1000 062 Sequenzieller Start, Anzahl an Sequen-
zenAnzahl Seqnz Nein, 2, 3 Nein
63 Startrampe, erste Sequenz Startrampe 1 1...30 s, 1...120 s 10 s64 Startspannung, erste Sequenz Startsp. 1 30...70 % 30 %65 Stromgrenze, erste Sequenz Sq1 Strombeg 2,0...7,0 x Ie 4,0 x le66 Einstellen der Stromgrenze, erste
SequenzSq1 Ie 9,0...1207 A Einzeln
67 Startrampe, zweite Sequenz Startrampe 2 1...30 s, 1...120 s 10 s68 Startspannung, zweite Sequenz Startsp. 2 30...70 % 30 %69 Stromgrenze, zweite Sequenz Sq2 Strombeg 2,0...7,0 x Ie 4,0 x le70 Einstellen des Stroms, zweite Sequenz Sq2 Ie 9,0...1207 A Einzeln71 Startrampe, dritte Sequenz Startrampe 3 1...30 s, 1...120 s 10 s72 Startspannung, dritte Sequenz Startsp. 3 30...70 % 30 %73 Stromgrenze, dritte Sequenz Sq3 Strombeg 2,0...7,0 x Ie 4,0 x le74 Einstellen des Stroms, dritte Sequenz Sq3 Ie 9,0...1207 A Einzeln75 Sprache Sprache US/UK, PL, TR, RU,
CN, DE, ES, FR, IT, NL, PT, SE, FI
Einzeln
77 Automatische LCD-Abschaltung Autom Aus 1...255 min 15 min78 Passwort Passwort 0...255 079 Typ Datum Typ Datum ISO, CE, US ISO80 Jahr Datum Jahr 1901...2038 Einzeln81 Monat Datum Monat 1...12 Einzeln82 Tag Datum Tag 1...31 Einzeln83 Stunde Zeit Stunde 0...23 Einzeln84 Minuten Zeit Minute 0...59 Einzeln97 Operation bei Fehler wegen nicht öffnen-
dem BypassBP geschl. Stop-M, Stop-A Stop-M
98 Operation bei Fehler wegen nicht schlie-ßendem Bypass
BP offen Stop-M, Stop-A Stop-M
111 Zeit für zweifache Stromgrenze C Grenze Y Zeit 0...120 s 0 s112 Schwelle für zweifache Stromgrenze C Grenze Y
Schwelle2,0...7,0 x Ie 4,0 x Ie
113 Automatische Feldbusdeaktivierung FB Auto Aus Ja, Nein Nein114 Start Modus Start Modus Volt, Drehmoment Volt115 Stopp Modus Stopp Modus Volt, Drehmoment Volt
Parame-ternum-mer
Beschreibung Angezeigter Text
Einstellungsbereich Standard-wert
Tatsäch-liche
Einstel-lung
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
86 1SFC132003M0101
116 Drehm Grenze Drehm Grenze 20...200 % 150 %117 Drehmomentüberwachung einstellen T-Ctr Einst. 30...300 % 100 %123 Analoger Ausgang Analog Aus Ja, Nein Nein124 Analoger Ausgang, Verweis Anal. Ref. 0...10 V, 0...20 mA,
4...20 mA4...20 mA
125 Analoger Ausgang, Typ des Werts Anal. Typ I Amp, U Volt, P kW, P hp, Q kVAr, S kVA, Tmp-Mot, TmpSCR, cosPhi
I Amp
126 Analoger Ausgang, Strom Ber. Max. I Ber. Max. 10...20000 A Hängt von PST(B)-
Größe ab127 Analoger Ausgang, Spannung Ber. Max. U Ber. Max. 10...1000 V 600 V128 Analoger Ausgang, Wirkleistung Ber.
Max. kWkW Ber. Max. 1...3000 kW Hängt von
PST(B)-Größe ab
129 Analoger Ausgang, Wirkleistung Ber. Max. hp
hp Ber. Max. 1...4000 hp Hängt von PST(B)-
Größe ab130 Analoger Ausgang, Blindleistung Ber.
Max.Q Ber. Max. 1...3000 kVAr Hängt von
PST(B)-Größe ab
131 Analoger Ausgang, Scheinleistung Ber. Max.
S Ber. Max. 1...3000 kVA Hängt von PST(B)-
Größe ab
Parame-ternum-mer
Beschreibung Angezeigter Text
Einstellungsbereich Standard-wert
Tatsäch-liche
Einstel-lung
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
871SFC132003M0101
7:2 Beschreibung der Menüs
Eine ausführliche Beschreibung jeder Funktion finden Sie im Kapitel 10 “Funktionen” .
7:2.1 Obere Ebene
Diese Ebene enthält Informationen über Startspannung und Strom, Temperatur des Kühlkörpers, Echtzeituhr usw. Über dieses Menü kann die Tastatur gesperrt/entsperrt und ein Passwort dafür festgelegt werden. Es ist auch möglich, die anderen Menüs aufzurufen.
Anzeige beim Start
Beim Einschalten der Versorgungsspannung zeigt die LCD zunächst den Text „Hallo!“ an und wechselt nach einigen Sekunden zur Anzeige der oberen Ebene. Weitere Informationen entnehmen Sie Abbildung 2.Beim angezeigten Strom handelt es sich um den tatsächlichen Motorstrom.
Uin-Status
Der Sanftanlasser prüft den Status der Eingangsspannung (netzseitig) und zeigt ihn an.
Motortemperatur
Die verwendete Wärmekapazität des Motors wird angezeigt. 0 % bedeutet, dass der Motor kalt ist. 50 % bedeutet, dass die Hälfte der Kapazität verwendet wird usw.
SCR-Temperatur
Die Temperatur der SCRs im Sanftanlasser wird als Prozentsatz des Höchstwerts angezeigt.
Abbildung 1:Anzeigeschleife der oberen Ebene
I=0,0 AU= 0 %Menü
ZurückPasswort ändern
Auswählen OK
ZurückUin
ZurückTastatur Aktiv
Sperren 0 %
ZurückMotor Temp.
11:08Zurück
2003-01-30 60 %Zurück
SCR Temp.
ZurückIn= 0000 Out= 0000 Volt
ZurückStart- modus
DrehmomentZurück
Stopp-modus
U= 0 % I=0,0 AMenü
Abbildung 2:Obere Ebene (Startposition)
Uin OKZurück
Abbildung 3:Uin-Status
Motor Temp. 0 %Zurück
Abbildung 4:Motortemperatur
SCR Temp. 60 %Zurück
Abbildung 5:SCR-Temperatur
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
88 1SFC132003M0101
Start Modus
Der Startmodus des Motors wird angezeigt. Folgende Optionen sind möglich:
• Volt
• Drehmoment
Stopp Modus
Der Stoppmodus des Motors wird angezeigt. Folgende Optionen sind möglich:
• Volt
• Drehmoment
Status von Eingängen/Ausgängen
Der Status der programmierbaren Eingänge und Ausgänge wird mit „0“ (nicht aktiviert) und „1“ (aktiviert) angezeigt. Die Werte haben folgende Funktion:
Echtzeituhr
Die Echtzeituhr zeigt das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit. Wie Sie Datum, Uhrzeit und Anzeigeart einstellen, erfahren Sie unter “Sprache/Zeit” .
Tastaturstatus
Gibt an, ob die Tastatur gesperrt oder entsperrt ist. Informationen zur Bedienung erhalten Sie in Kapitel 6 “Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)” .
In=0100 Startsignal gesetzt (high)
In=1000 Stoppsignal gesetzt (high)
In=0010 In0 gesetzt (high)
In=0001 In1 gesetzt (high)
Out=1000 A K4 aktiviert
Out=0100 A K5 aktiviert
Out=0010 A K6 aktiviert
Out=0001 SW V7 aktiviert
Start Modus VoltZurück
Abbildung 6:Start Modus
Stopp Modus
Abbildung 7:Stopp Modus
DrehmomentZurück
In= 0000 Out= 0000Zurück
Abbildung 8:Ein-/Ausgänge
2003-02-05 10:33Zurück
Abbildung 9:Echtzeituhr
Tastatur AktivZurück
Abbildung 10:Tastaturstatus
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
891SFC132003M0101
Passwort ändern
Menü zum Ändern des Passworts. Informationen zur Bedienung erhalten Sie im Kapitel 6 “Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK)” .
Passwort ändernAuswählen Zurück
Abbildung 11:Passwort ändern
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
90 1SFC132003M0101
7:2.2 Anwendung
Das Menü „Anwendung“ besteht aus vordefinierten Parametern für die gewählte Anwendung und hilft bei einem einfachen, schnellen Setup. Nur einige wenige Parameter müssen gesetzt werden, bevor der Motor gestartet werden kann. Alle erforderlichen Eingangsdaten werden in einer automatischen Schleife angezeigt.
Nach Auswahl einer Anwendung und Durchführung der gewünschten Einstellung sollte die Anwendung nicht erneut ausgewählt werden. Andernfalls werden die Einstellungen auf die Standardeinstellungen für die ausgewählte Anwendung zurückgesetzt.
Angeben der Anwendung
Rufen Sie das Menü auf, indem Sie Anwendung wählen.
Wählen Sie den Typ der Anwendung, für den der Sanftanlasser verwendet wird, indem Sie Speichern drücken. Wenn die verwendete Anwendung nicht aufgelistet ist, wählen Sie diejenige, die am ähnlichsten ist, und wählen Sie Tune Set (siehe unten). Mögliche Anwendungen sind:
• Kreiselpumpe
• Hydraulikpumpe
• Ventilator radial
• Ventilator axial
• Kompressor
• Förderband
• Mahlwerk
• Mischer
• Bugstrahlantrieb
Bestätigen Sie die gewählte Anwendung, indem Sie Nächste drücken. Wenn der falsche Anwendungstyp gewählt wurde, drücken Sie Zurück und wählen den korrekten Typ.
Abbildung 12:Menü „Anwendung“
Anwendung
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
Anwendung EinstellungAuswählen Zurück
Abbildung 13:Menü „Anwendung“
KreiselpumpeSpeichern Zurück
Abbildung 14:Anwendungstyp
Abbildung 15:Bestätigen des Anwendungstyps
KreiselpumpeNächste Zurück
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
911SFC132003M0101
Einst. Ie
Stellen Sie den Strom für den Sanftanlasser, d. h. den Motornennstrom, ein, wenn die Einheit in Reihe angeschlossen ist.
Für Einheiten mit Wurzel-3-Schaltung muss die Einstellung Ie gemäß dem Strom im Delta-Stromkreis gesetzt werden, d. h. auf 58 % ( ) des Motornennstroms.
Drücken Sie Speichern, um die Daten nach dem Einstellen des Stroms zu speichern.
Bestätigen Sie die Einst. Ie, indem Sie Nächste drücken. Wenn die falsche Einst. Ie gewählt wurde, drücken Sie Zurück und wählen Sie den korrekten Wert.
Auslöseklasse (Tripp Class)
Wählen Sie die Klasse des Überlastrelais für den verwendeten Anwendungstyp. Verfügbare Klassen:
• 10 A
• 10
• 20
• 30
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Klasse zu speichern.
Bestätigen Sie die gewählte Überlastklasse, indem Sie Nächste drücken. Wenn die falsche Überlastklasse gewählt wurde, drücken Sie Zurück und wählen Sie die korrekte Klasse.
Externes Bypass-Schütz (Ext ByPass)
Wenn ein externes By-Pass-Schütz verwendet wird, setzen Sie den Parameter auf Ja, andernfalls auf Nein.
Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern.
Bestätigen Sie die Auswahl des externen Bypass, indem Sie Nächste drücken. Wenn die falsche Auswahl getroffen wurde, drücken Sie Zurück und korrigieren die Auswahl.
Tune Set (Einstellungen übernehmen)
Die Konfiguration des Menüs „Anwendung“ ist nun abgeschlossen. Wenn die Einstellungen nicht übernommen werden sollen, können Sie in die obere Ebene zurückkehren, indem Sie Ja drücken. Wenn einige wesentliche Parameter eingestellt werden sollen, wählen Sie Tune Set.
Einst. Ie 100 ASpeichern
Abbildung 16:Menü „Einst. Ie“
1 3( )⁄
Einst. Ie 100 ANächste Zurück
Abbildung 17:Bestätigen von Einst. Ie
Tripp Class 10Speichern
Abbildung 18:Überlastklasse
Tripp Class 10Nächste Zurück
Abbildung 19:Bestätigen der Auslöseklasse
Ext ByPass JaSpeichern
Abbildung 20:Externer Bypass
Ext ByPass JaNächste Zurück
Abbildung 21:Bestätigen des Ext ByPass
Fertig ? Ja Tune Set
Abbildung 22:Menü „Fertig?/Tune Set“
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
92 1SFC132003M0101
Einstellen von Parametern
Sechs Parameter können individuell eingestellt werden, wenn eine speziellere Anpassung erforderlich ist. Jeder Parameter wird im Kapitel 10 “Funktionen” beschrieben.
• Start Modus
• Stopp Modus
• Startrampe
• Stopprampe
• Startspannung
• Stoppspannung
• Treppenspannung (nicht verfügbar, wenn „Stopp Modus“ auf „Drehmoment“ gesetzt ist)
• Schwelle für Stromgrenze
• Drehm Grenze (nicht verfügbar, wenn „Start Modus“ auf „Volt“ gesetzt ist)
Wenn alle Einstellparameter durchgeblättert wurden, werden die folgenden Informationen angezeigt (Abbildung 23). Wählen Sie Ja, wenn alle erforderlichen Parameter eingestellt wurden. Wenn eine neue Einstellung erforderlich ist, wählen Sie Zurück und führen den obigen Schritt Tune Set aus.
Fertig ?Ja Zurück
Abbildung 23:Alle Einstellparameter wurden aufgerufen.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
931SFC132003M0101
7:2.3 Grundeinstellungen
Das Menü „Grundeinstellungen“ besteht aus den am häufig-sten benötigten Start-/Stopp-Parametern für das Setup. Jeder Parameter kann separat angepasst werden. Eine aus-führliche Beschreibung jedes Parameters finden Sie im Kapi-tel 10 “Funktionen” .
Angeben der Grundeinstellungen
Rufen Sie das Menü auf, indem Sie Grundeinstellungen wählen.
Einst. Ie
Stellen Sie den Strom für den Sanftanlasser ein, d. h. den Motornennstrom, wenn die Einheit in Reihe angeschlossen ist.
Für Einheiten mit Wurzel-3-Schaltung muss die Einstellung Ie gemäß dem Strom im Delta-Stromkreis gesetzt werden, d. h. auf 58 % ( ) des Motornennstroms.
Drücken Sie Speichern, um die Daten nach dem Einstellen des Stroms zu speichern.
Externes Bypass-Schütz (Ext ByPass)
Setzen Sie den Parameter auf Ja, wenn ein externes Bypass-Schütz verwendet wird, andernfalls auf Nein. Dieser Parameter ist für PSTB370...1050 nicht verfügbar, da diese Modelle über ein integriertes Bypass-Schütz verfügen.
Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern.
Start Modus
Wählen Sie den während des Starts verwendeten Rampentyp. Folgende Optionen sind möglich:
• Volt
• Drehmoment
Drücken Sie Speichern, um die Daten nach dem Festlegen des Startrampentyps zu speichern.
AnwendungBetriebsart
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 24:Menü „Grundeinstellungen“
Obere EbeneBetriebsart
Betriebs-zustand
1 3( )⁄
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
94 1SFC132003M0101
Stopp Modus
Wählen Sie den während des Stoppens verwendeten Rampentyp. Folgende Optionen sind möglich:
• Volt
• Drehmoment
Drücken Sie Speichern, um die Daten nach dem Festlegen des Stopprampentyps zu speichern.
Startrampe
Legen Sie die Rampenzeit für den Start fest.
Drücken Sie Speichern, um die Zeit für die Startrampe zu speichern.
Stopprampe
Legen Sie die Rampenzeit für den Stopp (Softstopp) fest. Beachten Sie, dass diese Funktion nur für Anwendungen mit kleinen Schwungmassen benutzt werden darf, z. B. Pumpen und Förderbänder (falls zerbrechliches Material transportiert wird).
Drücken Sie Speichern, um die Zeit für die Stopprampe zu speichern.
Startspannung (Startsp.)
Stellen Sie die Schwelle für die Startspannung ein.
Drücken Sie Speichern, um die Startspannung zu speichern.
Stoppspannung (Stopsp.)
Stellen Sie die Schwelle für die Stoppspannung ein.
Drücken Sie Speichern, um die Stoppspannung zu speichern.
Treppenspannung (Treppensp.)
Stellen Sie die Schwelle für die Treppenspannung ein. Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn Softstopp gewählt und „Stopp Modus“ auf „Volt“ gesetzt ist.
Drücken Sie Speichern, um die Treppenspannung zu speichern.
Stromgrenze
Legen Sie die Stromgrenze für den Start fest.
Drücken Sie Speichern, um die Stromgrenze zu speichern.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
951SFC132003M0101
Drehmomentgrenze(Drehm Grenze)
Wählen Sie die Drehmomentgrenze als Prozentsatz des berechneten Nenndrehmoments. Dieser Parameter ist nicht verfügbar, wenn „Start Modus“ auf „Volt“ gesetzt ist.
Drücken Sie Speichern, um die Daten nach dem Einstellen der Drehmomentgrenze zu speichern.
Überlastklasse (Tripp Class)
Wählen Sie die Klasse für den Überlastschutz.
Drücken Sie Speichern, um die Überlastklasse zu speichern.
Die Konfiguration des Menüs „Grundeinstellungen“ ist nun abgeschlossen. Sie können zur oberen Ebene zurückkehren, indem Sie dreimal Zurück drücken.
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
96 1SFC132003M0101
7:2.4 Funktionen
Das Menü „Funktionen“ besteht aus Parametergruppen, die nach Funktion angeordnet sind, z. B. Schutz, Warnung, Fehler, Feldbuskommunikation usw. Dieses Menü sollte verwendet werden, wenn ein anspruchsvolleres Setup erforderlich ist. Eine ausführliche Beschreibung jedes Parameters finden Sie im Kapitel 10 “Funktionen” .
Angeben der Funktionen
Rufen Sie das Menü auf, indem Sie Funktionen wählen.
7:2.4.1 Start/Stopp
Um Parameter für Start und Stopp festzulegen, wählen Sie die Gruppe Start/Stopp. In dieser Gruppe stehen folgende Parameter zur Verfügung:
• Einst. Ie• Externer Bypass
• Start Modus
• Stopp Modus
• Startrampe
• Stopprampe
• Startspannung
• Stoppspannung
• Treppenspannung
• Schwelle für Stromgrenze
• Drehm Grenze
• Kickstart
• Kickst.pegel
• Kickst.zeit
• Startzeitber
• Stopzeitber
Informationen zum Festlegen von Parametern aus Einst. Ie auf die obige Drehmomentgrenze finden Sie unter “Grundeinstellungen” .
Abbildung 25:Menü „Funktionen“
AnwendungBetriebsart
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Obere Ebene
Betriebsart
Betriebs-zustand
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 26:Start/Stopp-Gruppe
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
971SFC132003M0101
Kickstart
Aktivieren Sie die Funktion Kickstart, indem Sie dieses Menü aufrufen. Drücken Sie Speichern, um die Auswahl zu speichern.
Kickst.pegel
Stellen Sie die gewünschte Schwelle für den Kickstart ein. Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern.Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn „Kickstart“ aktiviert ist.
Kickst.zeit
Stellen Sie die gewünschte Zeit für den Kickstart ein. Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern.Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn „Kickstart“ aktiviert ist.
Startzeitber
Die Rampenzeit für den Start kann zwischen 1 und 30 Sekunden als Standard festgelegt werden. Bei Bedarf lässt sich der Bereich über dieses Menü auf bis zu 120 Sekunden ausdehnen. Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern.
Stopzeitber
Die Rampenzeit für den Stopp kann zwischen 0 und 30 Sekunden als Standard festgelegt werden. Bei Bedarf lässt sich der Bereich über dieses Menü auf bis zu 120 Sekunden ausdehnen. Drücken Sie Speichern, um die Daten zu speichern.
Die Konfiguration der Parameter in der Start/Stopp-Gruppe ist nun abgeschlossen. Sie können zur oberen Ebene zurückkehren, indem Sie dreimal „Zurück“ drücken. Um den Schutz zu konfigurieren, fahren Sie mit diesem Menü fort.
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
98 1SFC132003M0101
7:2.4.2 Drehm. Überwachung
Um Parameter für die Drehmomentüberwachung festzulegen, wählen Sie die Gruppe Drehm. Überwachung.
Start Modus
Wählen Sie den während des Starts zu verwendenden Rampentyp. Folgende Optionen sind möglich:
• Volt
• Drehmoment
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Startmodus zu speichern.
Stopp Modus
Wählen Sie den während des Stoppens zu verwendenden Rampentyp. Folgende Optionen sind möglich:
• Volt
• Drehmoment
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Stoppmodus zu speichern.
Drehmomentüberwachung einstellen (T-Ctr Einst.)
Mit diesem Parameter kann eine Feineinstellung des Verhaltens der Drehmomentrampen durchgeführt werden. Der Parameter sollte i. d. R. auf den Standardwert 100 % gesetzt werden.
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Wert zu speichern.
Drehm Grenze
Wählen Sie die Drehmomentgrenze des Sanftanlassers.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Drehmomentgrenze zu speichern.
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 27:Gruppe „Drehm. Überwachung“
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
991SFC132003M0101
7:2.4.3 Schutz (Schutzfunktionen)
Um Parameter für die Schutzfunktionen festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Schutz“.
Überlastschutz (Überlast)
Wählen Sie den erforderlichen Überlasttyp für die Anwendung. Folgende Optionen sind verfügbar:
• Nein
• Normal
• Dual
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Typ zu speichern.
Wenn die Überlast „Normal“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Überlastklasse (Auslöseklasse)
Wählen Sie die Klasse für das Überlastrelais. Folgende Klassen sind verfügbar:
• 10 A
• 10
• 20
• 30
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Klasse zu speichern.
Operation bei Überlast (ÜL aktiv)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Überlastrelais ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 28:Gruppe „Schutz“
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
100 1SFC132003M0101
Wenn die Überlast „Dual“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Überlast-Startklasse (TrippCl Strt)
Wählen Sie die erforderliche Klasse für das Überlastrelais während des Starts. Folgende Klassen sind verfügbar:
• 10 A
• 10
• 20
• 30
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Klasse zu speichern.
Überlast-Run-Klasse (TrippCl Stop)
Wählen Sie die erforderliche Klasse für das Überlastrelais während kontinuierlichen Ablaufs. Folgende Klassen sind verfügbar:
• 10 A
• 10
• 20
• 30
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Klasse zu speichern.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1011SFC132003M0101
Rotorblockadeschutz (Rotor block)
Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen.
Wenn „Ja“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Schwelle für Rotorblockade (Roto bl Schw)
Stellen Sie die Schwelle für den Rotorblockadeschutz ein.Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist.
Rotorblockadezeit (Roto bl Zeit)
Stellen Sie die Zeit für den Rotorblockadeschutz ein.Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist.
Operation bei Rotorblockade (Roto bl. Ein)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Rotorblockadeschutzes ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
102 1SFC132003M0101
Unterlastschutz (Unterl. Schtz)
Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen.
Wenn „Ja“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Schwelle für Unterlastschutz (Unterl. Schw).
Stellen Sie die Schwelle für den Unterlastschutz ein. Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist.
Unterlastschutzzeit (Unterl. Zeit).
Stellen Sie die Zeit für den Unterlastschutz ein.Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist.
Operation bei Unterlastschutz (Unterl. Ein)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Unterlastschutzes ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Phasenasymmetrieschutz (Asym. Schtz)
Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen.
Wenn „Ja“ gewählt ist, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Schwelle für Phasenasymmetrie (Asym. Schw)
Stellen Sie die Schwelle für den Phasenasymmetrieschutz ein. Nur verfügbar, wenn der Schutz ausgewählt ist.
Operation bei Phasenasymmetrie (Asym. Ein)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Phasenasymmetrieschutzes ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1031SFC132003M0101
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Hochstromschutz (High I)
Aktivieren Sie bei Bedarf den Schutz, indem Sie Ja wählen.
Wenn „Ja“ gewählt ist, steht die folgende Einstellung zur Verfügung:
Operation bei Hochstrom (High I Op)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Hochstromschutzes ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Phasenumkehrschutz (Phase Rev)
Aktivieren Sie bei Bedarf den Phasenumkehrschutz, indem Sie Ja wählen.
Wenn „Ja“ gewählt ist, steht die folgende Einstellung zur Verfügung:
Operation bei Phasenumkehr (Ph Rev Op)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des Phasenumkehrschutzes ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
104 1SFC132003M0101
PTC-Schutz (PTC)
Aktivieren Sie bei Bedarf den PTC-Schutz, indem Sie Ja wählen.
Da für den PTC-Schutz dieselben Klemmen wie für den analogen Ausgang verwendet werden, können diese beiden Funktionen nicht gleichzeitig verwendet werden. Wenn der PTC-Schutz bei aktiviertem analogen Ausgang aktiviert wird, wird die Frage „Analogausgang aus“ angezeigt. Wählen Sie Ja, um den PTC-Schutz zu aktivieren und den analogen Ausgang zu deaktivieren.
Wenn „Ja“ gewählt ist, steht die folgende Einstellung zur Verfügung:
Operation für PTC (PTC Ein)
Wählen Sie die Operation, die bei Aktivierung des PTC-Schutzes ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop–A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Ind Nur der Hinweis wird angezeigt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Thyristorüberlastschutz
Für den Thyristorüberlastschutz ist immer folgende Operation ausgewählt:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1051SFC132003M0101
7:2.4.4 Warnungen
Um Parameter für die Warnungen festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Warnungen“.
Warnung bei Hochstrom (Warn I=Hoch)
Aktivieren Sie bei Bedarf die Warnfunktion, indem Sie Ja wählen.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Schwelle für Warnung bei Hochstrom (Wa I=H Schw)
Stellen Sie die Schwelle für die Hochstrom-Warnung ein.Nur verfügbar, wenn die Funktion ausgewählt ist.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Warnung bei Niedrigstrom (Warn I=Niedr)
Aktivieren Sie bei Bedarf die Warnfunktion, indem Sie Ja wählen.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Schwelle für Warnung bei Niedrigstrom (Wa I=N Schw)
Stellen Sie die Schwelle für die Niedrigstromwarnung ein.Nur verfügbar, wenn die Funktion ausgewählt ist.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Überlastwarnung (Warn ÜL)
Aktivieren Sie bei Bedarf die Warnfunktion, indem Sie Ja wählen.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Schwelle für Überlastwarnung (Wa ÜL Schw)
Stellen Sie die Schwelle für Überlastwarnung ein.Nur verfügbar, wenn die Funktion ausgewählt ist.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Thyristorüberlastwarnung (Warn Thyr ÜL)
Aktivieren Sie bei Bedarf die Warnfunktion, indem Sie „Ja“ wählen.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 29:Gruppe „Warnungen“Seq. Start
EinstellungenFunktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
106 1SFC132003M0101
7:2.4.5 Fehler
Operation bei Phasenfehler (Phasenfehler)
Wählen Sie die Operation, die bei einem Phasenfehler ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Operation bei Feldbusfehler (Feldbusfehl)
Wählen Sie die Operation, die bei einem Feldbus-Kommunikationsfehler ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Operation bei Frequenzfehler (Freq.fehl)
Wählen Sie die Operation, die bei Auftreten des Frequenzfehlers (außerhalb des gültigen Bereichs) ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 30:Gruppe „Fehler“
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1071SFC132003M0101
Operation bei Übertemperaturfehler des Kühlkörpers (Übertemp KK)
Wählen Sie die Operation, die bei einem Übertemperaturfehler ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Operation bei Thyristor-Kurzschlussfehler (Thy.Kurzschl)
Wählen Sie die Operation, die bei einem Fehler durch einen Thyristor-Kurzschluss ausgeführt werden soll:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Operation bei nicht öffnendem Bypass(BP geschl.)
Wählen Sie die Operation, die ausgeführt werden soll, wenn das Schütz nicht öffnet:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
108 1SFC132003M0101
Operation bei nicht schließendem Bypass(BP offen)
Wählen Sie die Operation, die ausgeführt werden soll, wenn das Schütz nicht schließt:
Stop–M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Operation zu speichern.
Anschlussfehler, Fehler wegen nicht leitendem SCR, Fehler auf Netzseite, Kickstartstromfehler und interner Fehler
Die gewählte Operation für die obigen Fehler ist immer:
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist erforderlich.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1091SFC132003M0101
7:2.4.6 Eingänge
Um Parameter für die programmierbaren Eingänge festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Eingänge“.
Erster programmierbarer Eingang (In0)
Wählen Sie die gewünschte Funktion für den Eingang In0. Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/aktivieren. Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden:
None Keine spezifische Funktion (nicht aktiviert).
Reset Setzt ein Ereignis zurück.
Enable Wenn In0=0, stoppt der Sanftanlasser sofort.Wenn In0=1, befindet sich der Sanftanlasser in Normalbetrieb.Hat Vorrang vor allen anderen Eingängen außer LOCAL CONTROL.
Jog Führt eine Startrampe aus, bis der Befehl beendet wird, dann stoppt der Motor sofort.
DOL Öffnen/Schließen des Bypass-Schützes (PSTB370...PSTB1050).Nur wenn Einst. Ie kleiner oder gleich der AC-3-Nenngröße ist.
Start2 Startsignal für sequenziellen Start mit dem zweiten Parametersatz.
FB-Dis Deaktiviert die Feldbuskommunikation. Der Sanftanlasser kann stattdessen durch die festverdrahteten Eingänge gesteuert werden:
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung)
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 31:Gruppe „Eingänge“
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
110 1SFC132003M0101
Zweiter programmierbarer Eingang (In1)
Wählen Sie die gewünschte Funktion für den Eingang In1.Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden:
None Keine spezifische Funktion (nicht aktiviert).
Reset Setzt ein Ereignis zurück.
Enable Wenn In1=0, stoppt der Sanftanlasser sofort.Wenn In1=1, befindet sich der Sanftanlasser in Normalbetrieb.Hat Vorrang vor allen anderen Eingängen außer LOCAL CONTROL.
Jog Führt eine Startrampe aus, bis der Befehl beendet wird, dann stoppt der Motor sofort.
DOL Öffnen/Schließen des Bypass-Schützes (PSTB370...PSTB1050).Nur wenn Einst. Ie kleiner oder gleich der AC-3-Nenngröße ist.
Start3 Startsignal für sequenziellen Start mit dem dritten Parametersatz.
FB-Dis Deaktiviert die Feldbuskommunikation. Der Sanftanlasser kann stattdessen durch die festverdrahteten Eingänge gesteuert werden:
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung)
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1111SFC132003M0101
7:2.4.7 Ausgänge
Um Parameter für die programmierbaren Ausgänge festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Ausgänge“.
Ausgangsrelais K4 (A K4)
Wählen Sie die gewünschte Funktion für das Ausgangsrelais K4. Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden:
Run Ausführungsanzeige.
TOR Anzeige für Top of Ramp.
Event Anzeige ausgewählter Ereignisse, wobei folgende Funktionen einzeln gewählt werden können:
• Überlastschutz
• Fehler
• Hochstromschutz
• Thyristorüberlastschutz
• Rotorblockadeschutz
• Unterlastschutz
• Phasenasymmetrieschutz
• PTC-Schutz
• Phasenumkehrschutz
• Überlastwarnung
• Thyristorüberlastwarnung
• Hochstromwarnung
• Niedrigstromwarnung
• Shunt-Fehler
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/aktivieren.
Ausgangsrelais K5 (A K5)
Wählen Sie die gewünschte Funktion für das Ausgangsrelais K5. Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden:
Run Ausführungsanzeige.
TOR Anzeige für Top of Ramp.
Event Anzeige ausgewählter Ereignisse. Siehe Ausgangsrelais K4.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Funktionen Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Einstellungen
Seq. Start
Abbildung 32:Gruppe „Ausgänge“
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
112 1SFC132003M0101
Ausgangsrelais K6 (A K6)
Wählen Sie die gewünschte Funktion für das Ausgangsrelais K6.Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden:
Run Ausführungsanzeige.
TOR Anzeige für Top of Ramp.
Event Anzeige ausgewählter Ereignisse. Siehe Ausgangsrelais K4.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Softwareausgang V7 (SW A V7)
Wählen Sie die gewünschte Funktion für den Feldbus-Kommunikationsausgang SW A V7.Eine der folgenden Funktionen kann gewählt werden:
Run Ausführungsanzeige.
TOR Anzeige für Top of Ramp.
Event Anzeige ausgewählter Ereignisse. Siehe Ausgangsrelais K4.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1131SFC132003M0101
7:2.4.8 Analoger Ausgang
Um Parameter für den analogen Ausgang festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Analoger Ausgang“.
Analoger Ausgang (Analog Aus)
Aktivieren Sie den analogen Ausgang, indem Sie Ja wählen.
Da für den analogen Ausgang dieselben Klemmen wie für den PTC-Schutz verwendet werden, können diese beiden Funktionen nicht gleichzeitig verwendet werden. Wenn der analoge Ausgang bei aktiviertem PTC-Schutz aktiviert wird, wird die Frage „PTC aus“ angezeigt. Wählen Sie Ja, um den analogen Ausgang zu aktivieren und den PTC-Schutz zu deaktivieren.
Wenn der sequenzielle Start verwendet wird, ist der analoge Ausgang nur für den zuletzt gestarteten Motor verfügbar.
Analoger Ausgang, Verweis
Mit diesem Parameter können Einheit und Bereich des Signals für den Ausgang festgelegt werden. Der ausgewählte Bereich ist der physikalische Ausgang des Sanftanlassers. Dieser Bereich sollte entsprechend dem angeschlossenen Anzeigeinstrument bzw. der SPS ausgewählt werden, die das Signal als Eingang verwendet. Folgende Optionen sind möglich:
• 0 -10 V
• 0 - 20 mA
• 4 - 20 mA
Drücken Sie Speichern, um den Signaltyp zu speichern.
Wenn beispielsweise 4 - 20 mA ausgewählt ist, stellt dieser Bereich 0 - 100 % des Ausgangssignals dar, z. B. den Strom des Motors.
Funktionen Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 33:Gruppe „Analoger Ausgang“
Einstellungen
Seq. Start
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
114 1SFC132003M0101
Analoger Ausgang, Typ des Werts (Anal. Typ)
Wählen Sie den Typ des Werts für den Ausgang. Folgende Optionen sind möglich:
• Strom des Motors (I Amp)
• Hauptspannung (U Volt)
• Wirkleistung in kW (P kW)
• Wirkleistung in hp (P hp)
• Blindleistung (Q kVAr)
• Scheinleistung (S kVA)
• Berechnete Temperatur des Motors (TmpMot)
• Berechnete Temperatur des SCR (TmpSCR)
• Leistungsfaktor (cosPhi)
Drücken Sie Speichern, um den Typ des Werts für den Ausgang zu speichern.
Analoger Ausgang, Bereich (I/U/kW/hp/Q/S Ber. Max.)
Mit diesem Parameter kann der Wert gesetzt werden, der von einem analogen Anzeigeinstrument oder einer SPS als maximaler Wert dargestellt wird. Wenn der Parameter beispielsweise auf 20000 A gesetzt ist, werden 0 - 20000 A von einer SPS oder einer analogen Uhr als 0 - 100 % dargestellt.
Wenn der Istwert höher als der ausgewählte Maximalwert ist, wird der Istwert nur als der ausgewählte Maximalwert dargestellt. Dies ist z. B. sinnvoll, wenn während des Starts ein sehr hoher Strom auftritt und nur die Stromstärken während der kontinuierlichen Ausführung relevant sind.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1151SFC132003M0101
Die möglichen Werte für Bereich und Einheit hängen vom Typ des gewählten Ausgangs ab. Die Bereiche für die verschiedenen Ausgangstypen sind unten aufgelistet:
Nur der gültige Parameter wird angezeigt. Wenn z. B. als Ausgangstyp I Amp ausgewählt ist, wird nur I Ber. Max. angezeigt. Wenn als Ausgangstyp TmpMot, TmpSCR oder cosPhi ausgewählt ist, wird dieser Bereichsparameter nicht angezeigt. Bei Auswahl von TmpMot oder TmpSCR ist der Bereich immer 0 - 100 %, und bei Auswahl von cosPhi ist der Bereich 0 - 1.
Drücken Sie Speichern, um den Bereich des Ausgangs zu speichern.
Strom des Motors I Ber. Max. 10...20000 A
Hauptspannung U Ber. Max. 10...1000 V
Wirkleistung kW kW Ber. Max. 1...3000 kW
Wirkleistung hp hp Ber. Max. 1...4000 hp
Blindleistung Q Ber. Max. 1...3000 kVAr
Scheinleistung S Ber. Max. 1...3000 kVA
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
116 1SFC132003M0101
7:2.4.9 Feldbus
Um Parameter für die Feldbus-Kommunikation festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Feldbus“.
Feldbussteuerung (Feldbus Ctrl)
Aktivieren Sie die Feldbussteuerung des Sanftanlassers, indem Sie Ja wählen.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern.
Feldbustyp (Feldbus Typ)
Wählen Sie den verwendeten Feldbustyp.
AS-I Verwendet für das AS-Interface-Protokoll.
Other Verwendet für Nicht-AS-I-Protokolle.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Feldbusadresse (Feldbus Adr)
Legen Sie eine eindeutige Adresse zwischen und 0 und 1000 für Feldbuskommunikation fest.Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern.
Automatische Feldbusdeaktivierung (FB Auto Aus)
Wählen Sie, ob die automatische Feldbusdeaktivierung aktiviert werden soll.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung) Beachten Sie, dass dieser Wechsel bei aktivierter automatischer Feldbusdeaktivierung automatisch erfolgen kann.
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Start/Stopp
Drehm. Überwachung
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 34:Gruppe „Feldbus“
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Schutz
Analoger Ausgang
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1171SFC132003M0101
7:2.4.10Sequenzstart
Die Sequenzstart-Funktion kann verwendet werden für den Start mehrerer Motoren oder polumschaltbarer Motoren mit unterschiedlichen Parametersätzen, z. B. individuelle Rampenzeiten, Startspannungen, Stromgrenzen usw.Bis zu drei einzelne Parametersätze können gleichzeitig benutzt werden.
Das Menü LOCAL CONTROL lässt sich nicht aufrufen, wenn „Sequenzstart“ gewählt ist.
Anzahl an Sequenzen (Anzahl Seqnz)
Um Parameter für einen Sequenzstart festzulegen, wählen Sie die Gruppe „Seq. Start“.Wählen Sie die erforderliche Anzahl an Parametersätzen für die Anwendung.Folgende Optionen sind verfügbar:
Nein Sequenzstart ist nicht aktiviert. Der Sanftanlasser befindet sich in Normalbetrieb.
2 Zwei verschiedene Parametersätze werden verwendet.
3 Drei verschiedene Parametersätze werden verwendet.
Drücken Sie Speichern, um die gewählte Funktion zu speichern/zu aktivieren.
Stromeinstellung für erste Sequenz (Sq1 Ie)
Stellen Sie den Strom für die erste Parametergruppe ein und drücken Sie Speichern, um den Wert zu speichern.Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Parameter Anzahl Seqnz auf 2 oder 3 eingestellt ist.
Stromeinstellung für zweite Sequenz (Sq2 Ie)
Stellen Sie den Strom für die zweite Parametergruppe ein.Drücken Sie Speichern, um den Wert zu speichern.Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Parameter Anzahl Seqnz auf 2 oder 3 eingestellt ist.
Wenn Sequenzstart verwendet wurde und der Parameter „Anzahl Seqnz“ auf „Nein“ geändert wird, wird der Überlastschutz automatisch auf „Normal“ gesetzt, ohne Berücksichtigung der früheren Einstellung.
Start/Stopp
Schutz
Warnungen
Eingänge
Fehler
Ausgänge
Feldbus
Abbildung 35:Gruppe „Sequenzstart“
Seq. Start
Einstellungen
Funktionen
Drehm. Überwachung
Analoger Ausgang
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
118 1SFC132003M0101
Stromeinstellung für dritte Sequenz (Sq3 Ie)
Stellen Sie den Strom für die dritte Parametergruppe ein.Drücken Sie Speichern, um den Wert zu speichern.
Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn der Parameter Anzahl Seqnz auf 3 gesetzt ist.
Funktion des ersten programmierbaren Eingangs (In0)
Dieser Parameter wird automatisch als Start2 gesetzt.
Funktion des zweiten programmierbaren Eingangs (In1)
Dieser Parameter wird automatisch als Start3 gesetzt.
Überlast
Der Überlastschutz wird nicht aktiviert, wenn der Sequenzstart gewählt wird.Um den Motorüberlastschutz zu aktivieren, wählen Sie diese Gruppe und wechseln Sie zur gewünschten Funktion.
Der Überlastschutz kann normalerweise nicht verwendet werden, wenn mehrere Motoren gestartet werden, da die Startzeit zu lang wird und der Schutz dann ausgeschaltet wird.
Parameter für die erste Sequenz (1st Seq. Param.)
Um Parameter für die erste Sequenz festzulegen, wählen Sie die Gruppe „1st Seq. Param.“.Die folgenden Parameter können angepasst werden.
Sq1 Ie Festlegen des Stroms.
Sq1 Startzt Rampenzeit für Start
Sq1 Startsp Startspannung.
Sq1 Strombeg Schwelle für Stromgrenze.
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Parameter zu speichern.
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1191SFC132003M0101
Parameter für die zweite Sequenz (2st Seq. Param.)
Um Parameter für die zweite Sequenz festzulegen, wählen Sie die Gruppe „2nd Seq. Param.“.Die folgenden Parameter können angepasst werden.
Sq2 Ie Festlegen des Stroms.
Sq2 Startzt Rampenzeit für Start
Sq2 Startsp Startspannung.
Sq2 Strombeg Stromgrenze.
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Parameter zu speichern.
Parameter für die dritte Sequenz (3rd Seq. Param.)
Um Parameter für die dritte Sequenz festzulegen, wählen Sie die Gruppe „3rd Seq. Param.“.Die folgenden Parameter können angepasst werden.
Sq3 Ie Festlegen des Stroms.
Sq3 Startzt Rampenzeit für Start
Sq3 Startsp Startspannung.
Sq3 Strombeg Stromgrenze.
Drücken Sie Speichern, um den gewählten Parameter zu speichern.
Informationen zur Verkabelung und dem Betrieb der Start/Stoppsignale finden Sie in Kapitel 5 „Anschluss“ unter den programmierbaren Eingängen.
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
120 1SFC132003M0101
7:2.5 Sprache/Zeit
Das Menü „Sprache/Zeit“ besteht aus Parametern für die LCD-Anzeige. Für die Darstellung stehen 13 Sprachen zur Auswahl. In diesem Menü kann die Echtzeituhr für den Sanftanlasser eingestellt werden.
Angeben der Sprache/Zeit-Einstellungen
Rufen Sie das Menü auf, indem Sie Sprache/Zeit wählen.
Sprache
Für die gewünschte Sprache für die LCD-Anzeige drücken Sie Wechsel und Speichern, um die gewählte Sprache zu speichern. Ländercodes basieren auf ISO 3166.Verfügbare Sprachen:
Folgen Sie bei Auswahl der falschen (unverständlichen) Sprache den nachstehenden „Notfallanleitungen“, um zu diesem Parameter zu gelangen (beginnend von der oberen Ebene):
Drücken Sie zweimal die linke Auswahltaste.Drücken Sie dreimal die untere Navigationstaste.Drücken Sie zweimal die linke Auswahltaste.Suchen Sie das gewünschte Sprachkürzel mithilfe der Navigationstasten.Drücken Sie die linke Auswahltaste, um den Parameter zu speichern.
Anwendung
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 36:Menü „Sprache/Zeit“
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
Sprache Abkürzung am LCD
Englisch US/UK
Polnisch PL
Türkisch TR
Russisch RU
Chinesisch CN
Deutsch DE
Spanisch ES
Französisch FR
Italienisch IT
Niederländisch NL
Portugiesisch PT
Schwedisch SE
Finnisch FI
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1211SFC132003M0101
Autom Aus
Die LCD-Anzeige wird automatisch nach einer vorgegebenen Zeit zwischen 1 - 255 Minuten ausgeschaltet. Die Anzeige wird durch einen beliebigen Tastendruck wieder eingeschaltet.
Typ Datum
Das Datum kann auf drei Arten dargestellt werden. Abhängig vom gewählten Typ wird auf der oberen Ebene Folgendes angezeigt:
Datum Jahr
Um in der Echtzeituhr das Jahr einzustellen, drücken Sie Wechsel. Damit gelangen Sie in die Ebene für Einstellungen. Drücken Sie Speichern, um den eingestellten Wert zu speichern.
Datum Monat
Um in der Echtzeituhr den Monat einzustellen, drücken Sie Wechsel. Damit gelangen Sie in die Ebene für Einstellungen. Drücken Sie Speichern, um den eingestellten Wert zu speichern.
Datum Tag
Um in der Echtzeituhr den Tag einzustellen, drücken Sie Wechsel. Damit gelangen Sie in die Ebene für Einstellungen. Drücken Sie Speichern, um den eingestellten Wert zu speichern.
Zeit Stunde
Um in der Echtzeituhr die Stunde einzustellen, drücken Sie Wechsel. Damit gelangen Sie in die Ebene für Einstellungen. Drücken Sie Speichern, um den eingestellten Wert zu speichern.
Zeit Minute
Um in der Echtzeituhr die Minuten einzustellen, drücken Sie Wechsel. Damit gelangen Sie in die Ebene für Einstellungen. Drücken Sie Speichern, um den eingestellten Wert zu speichern.
Die Konfiguration des Menüs „Sprache/Zeit“ ist nun abgeschlossen. Sie können zur oberen Ebene zurückkehren, indem Sie dreimal Zurück drücken.
Typ Datum Anzeige an LCD
ISO Jahr – Monat – Tag
US Monat – Tag – Jahr
CE Tag – Monat – Jahr
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
122 1SFC132003M0101
7:2.6 Service-Einstellungen
Das Menü „Service Einst.“ besteht aus Parametern für Wartung und Reparatur. Dieses Menü darf nur von autorisiertem Servicepersonal verwendet werden.
Warnung!Das Ändern von Parametern kann zu Fehlfunktionen und auch Beschädigung des Sanftanlassers führen und die Garantie kann ihre Gültigkeit verlieren.
7:2.7 Betriebsart
Das Menü „Betriebsart“ enthält alle aufgelisteten verfügbaren Einstellungen. Jeder Parameter kann separat von diesem Menü angepasst werden. Eine ausführliche Beschreibung jedes Parameters finden Sie im Kapitel 10 “Funktionen” .
Angeben der Betriebsart
Rufen Sie das Menü auf, indem Sie Betriebsart wählen.
Anwendung
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 37:Menü „Service-Einstellungen“(nur für autorisiertes Personal)
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
Anwendung
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 38:Menü „Betriebsart“
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
Einstellungen und Konfiguration
Kapitel 7
1231SFC132003M0101
7:2.7.1 Geänderte Einstellungen
Das Menü „Geänderte Einst.“ enthält die Parameter, deren werkseitige Standardeinstellung geändert wurde.Falls keine Parameter geändert wurden, zeigt die LCD-Anzeige den Text No Changed Settings an.
7:2.7.2 Reset der Betriebsart
Um alle geänderten Parameter wieder in die werkseitige Voreinstellung zu bringen, rufen Sie dieses Menü auf.Die Bestätigung des Resets wird an der LCD-Anzeige als Ausgeführt angezeigt. Die Versorgungsspannung sollte ebenfalls getrennt und wieder angeschlossen werden.Die Echtzeituhr, die Anzahl der Betriebsstunden, die Anzahl an Starts und die Sprache werden durch den Reset nicht beeinflusst.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung)
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Anwendung
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 39:Menü „Geänderte Einst.“
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
Anwendung
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 40:Menü „Reset Betriebsart“
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
Einstellungen und KonfigurationKapitel 7
124 1SFC132003M0101
7:2.7.3 Betriebszustand
Mithilfe der Betriebsart können Sie zwischen zwei verschiedenen Zuständen im Sanftanlasser wechseln, einem Demobetrieb und einem regulären Betriebszustand. Beim Wechseln in den Demobetrieb können programmierbare Ein-/Ausgänge, Start- und Stoppkreise, Bypass-Schütz usw. getestet werden, bevor die Einheit in Betrieb genommen wird. Solange sich die Einheit im Demobetrieb befindet, ist die Darstellung an der Anzeige invertiert (nicht an der externen Tastatur).
Vorsicht!Wechseln Sie nie in den Demobetrieb, wenn die Hauptspannung angeschlossen ist. Das Bypass-Schütz schließt bei TOR und startet möglicherweise den Motor.
Die vollständige Laufzeit (Run Time) des Motors und die Gesamtanzahl an Starts werden ebenfalls im Demobetrieb gezählt. Beim Beenden des Demobetriebs werden diese Werte auf die vorherigen Werte zurückgesetzt. Geänderte Parameter sowie das Ereignisprotokoll werden beim Beenden des Demobetriebs beibehalten.
AnwendungEinstellungen
Grund-einstellungen
Funktionen
Service-Einstellungen
Sprache/Zeit
Betriebs-art
GeänderteEinstellungen
Reset derBetriebsart
Abbildung 41:Menü „Reset Betriebsart“
Obere Ebene
Einstellungen
Betriebs-zustand
BetriebszustandAuswählen Zurück
Abbildung 42:Erscheinungsbild der Anzeige im normalen Betriebszustand
Abbildung 43:Erscheinungsbild der Anzeige im Demobetrieb
BetriebszustandAuswählen Zurück
1251SFC132003M0101
Kapitel 8 Feldbuskommunikation(Option)
Überblick ......................................................................................................... 129Erforderliches Zubehör .............................................................................. 129Instruktionen .............................................................................................. 130
Feldbuskommunikation (Option)
Feldbuskommunikation (Option)
126 1SFC132003M0101
Feldbuskommunikation (Option)
Kapitel 8
1271SFC132003M0101
Kapitel 8 Feldbuskommunikation(Option)
8:1 Überblick
Der PST-Sanftanlasser hat an der Vorderseite eine Schnittstelle für den Anschluss des ABB-Feldbussteckers, der zur Feldbuskommunikation verwendet wird. Über diese Schnittstelle können Sie den Sanftanlasser steuern, Statusinformation abrufen und Parameter hoch- und herunterladen.
Die Schnittstelle zwischen Sanftanlasser und Feldbusstecker ist stets dieselbe. Unabhängig von der Größe oder dem Lieferdatum des Sanftanlassers lässt sich später ein beliebiges Feldbusprotokoll verwenden, da dies direkt im Feldbusstecker definiert ist.
Folgende Feldbusprotokolle sind verfügbar:
• AS-Interface
• DeviceNet
• Profibus DP
• Modbus
8:1.1 Erforderliches Zubehör
Für den Anschluss des Sanftanlassers an ein Feldbussystem ist folgendes Zubehör erforderlich:
• Feldbusstecker für das vorhandene Feldbusprotokoll (achten Sie auf ausreichende Kabellänge).
• Anschlüsse für Busverbindung.
• Abschlusswiderstand (einige Protokolle).
• Software für SPS-Setup.
Made in Sweden
PTCKey-Pad Fieldbus
Made in Sweden
PTCKey-Pad Fieldbus
1SFC
1320
67F0
001
Abbildung 1:Prinzip eines Feldbusnetzwerks mit angeschlossenen PST-Sanftanlassern
Feldbuskommunikation (Option)Kapitel 8
128 1SFC132003M0101
8:1.2 Instruktionen
Informationen zum Einrichten von Eingangs-/Ausgangstelegrammen, Parametereinstellungen usw finden Sie in den Anleitungen unter www.abb.com/lowvoltage:
• AS-Interface 1SFC132011M0201
• DeviceNet 1SFC132045M0201
• Profibus DP 1SFC132044M0201
• Modbus 1SFC132046M0201
1291SFC132003M0101
Kapitel 9 Wartung
Regelmäßige Wartung .................................................................................... 133
Service und Reparatur .................................................................................... 133
Wartung
Wartung
130 1SFC132003M0101
Wartung
Kapitel 9
1311SFC132003M0101
Kapitel 9 Wartung
Dieses Kapitel beschreibt die für den Sanftanlasser erforderliche Pflege und Wartung. Prinzipiell ist dieses Produkt wartungsfrei, jedoch sollten einige Komponenten regelmäßig überprüft werden.
Vorsicht!Öffnen Sie den Sanftanlasser auf keinen Fall und berühren Sie keine aktiven Teile, während die Hauptspannung und die Versorgungsspannung angeschlossen sind.
9:1 Regelmäßige Wartung
• Überprüfen Sie, ob alle Befestigungsschrauben festgedreht sind. Falls erforderlich, ziehen Sie die Schrauben nach.
• Prüfen Sie, ob alle Anschlüsse von Hauptspannung, Steuerungs- und Versorgungsschaltkreisen fest verbunden sind. Befestigen Sie die Schrauben und Klinken der Klemmen auf den Anschlussleisten, falls erforderlich.
• Prüfen Sie, ob die Kühlungsluftkanäle schmutz- und staubfrei sind. Reinigen Sie sie gegebenenfalls mit Druckluft.
• Überprüfen Sie externe Filter. Reinigen Sie sie gegebenenfalls.
• Prüfen Sie, ob der Lüfter funktioniert und ungehindert rotiert. Die Blätter müssen sich ohne Widerstand drehen. Dies kann in ausgeschaltetem (spannungsfreiem) Zustand geprüft werden.
• Überprüfen Sie die Echtzeituhr und passen Sie sie gegebenenfalls an.
Schlagen Sie bei einem Fehler oder einem Problem bei der Fehlerkorrektur im Kapitel 11 “Fehlerbehebung” nach.
9:2 Service und Reparatur
Falls der Sanftanlasser repariert werden muss, finden Sie eine Ersatzteilliste und erforderliche Anleitungen unter www.abb.com/lowvoltage.
WartungKapitel 9
132 1SFC132003M0101
Der Sanftanlasser darf nur von autorisiertem Personal gewartet und repariert werden. Beachten Sie, dass die Garantie verfallen kann, wenn eine Reparatur durch nicht autorisiertes Personal ausgeführt wird.
• Ersatzteilliste 1SFC132005M0201
• Wechsel des PCB 1SFC132009M0201
• Wechsel des SCR 5309 705-1(PSS/PST)
• Wechsel des SCR 1SFC132006M0201(PSTB)
1331SFC132003M0101
Kapitel 10 Funktionen
Einstellen des Stroms ..................................................................................... 139
Start Modus..................................................................................................... 140
Stopp Modus................................................................................................... 141
Einstellen der Drehmomentüberwachung....................................................... 142
Startrampe ...................................................................................................... 142
Stopprampe .................................................................................................... 143
Startspannung................................................................................................. 143
Stoppspannung............................................................................................... 144
Treppenspannung........................................................................................... 144
Stromgrenze ................................................................................................... 145
Drehm Grenze ................................................................................................ 145
Kickstart .......................................................................................................... 146
Kickstart-Pegel ................................................................................................ 146
Kickstartzeit..................................................................................................... 146
Bereich der Startrampe................................................................................... 147
Stoppzeitbereich ............................................................................................. 147
Überlastschutztyp ........................................................................................... 148
Überlastschutzklasse ...................................................................................... 148
Überlastschutz, Dualtyp, Startklasse .............................................................. 149
Überlastschutz, Dualtyp, Run-Klasse.............................................................. 149
Operation bei Überlastschutz.......................................................................... 150
Rotorblockadeschutz ...................................................................................... 151
Schwelle für Rotorblockadeschutz .................................................................. 151
Rotorblockade-Schutzzeit ............................................................................... 152
Operation bei Rotorblockadeschutz ................................................................ 152
Unterlastschutz ............................................................................................... 153
Schwelle für Unterlastschutz........................................................................... 153
Unterlastschutzzeit.......................................................................................... 154
Operation bei Unterlastschutz......................................................................... 154
Phasenasymmetrieschutz ............................................................................... 155
Schwelle für Phasenasymmetrieschutz .......................................................... 155
Operation bei Phasenasymmetrieschutz ........................................................ 156
Hochstromschutz ............................................................................................ 156
Operation bei Hochstromschutz...................................................................... 157
Phasenumkehrschutz ..................................................................................... 157
Operation bei Phasenumkehrschutz ............................................................... 158
PTC-Schutz..................................................................................................... 158
Operation bei PTC-Schutz .............................................................................. 159
Funktionen
Funktionen
134 1SFC132003M0101
Externer Bypass.............................................................................................. 159
Hochstromwarnung ......................................................................................... 160
Schwelle für Hochstromwarnung .................................................................... 160
Niedrigstromwarnung ...................................................................................... 160
Schwelle für Niedrigstromwarnung ................................................................. 161
Überlastwarnung ............................................................................................. 161
Schwelle für Überlastwarnung ........................................................................ 161
Thyristor (SCR)-Überlastwarnung................................................................... 162
Operation bei Phasenfehler ............................................................................ 162
Operation bei Feldbusfehler............................................................................ 162
Operation bei Frequenzfehler ......................................................................... 163
Operation bei Übertemperaturfehler des Kühlkörpers .................................... 163
Operation bei Thyristor-Kurzschlussfehler ...................................................... 164
Operation bei Fehler wegen nicht öffnendem Bypass................................................................................. 164
Operation bei Fehler wegen nicht schließendem Bypass ........................................................................... 165
Programmierbare Eingänge In0 und In1 ......................................................... 165
Programmierbare Ausgangsrelais K4, K5 und K6 .......................................... 167
Programmierbarer Softwareausgang V7......................................................... 169
Analoger Ausgang........................................................................................... 169
Analoger Ausgang, Verweis............................................................................ 170
Analoger Ausgang, Typ des Werts ................................................................. 170
Analoger Ausgang, Ber. Max. ......................................................................... 171
Feldbussteuerung ........................................................................................... 172
Feldbustyp....................................................................................................... 173
Feldbusadresse............................................................................................... 174
Automatische Feldbusdeaktivierung ............................................................... 174
Sequenzstart, Anzahl an Sequenzen.............................................................. 175
Startrampe, erste Sequenz ............................................................................. 175
Startspannung, erste Sequenz........................................................................ 176
Stromgrenze, erste Sequenz .......................................................................... 176
Einstellen der Stromgrenze, erste Sequenz.................................................... 176
Startrampe, zweite Sequenz ........................................................................... 177
Startspannung, zweite Sequenz ..................................................................... 177
Stromgrenze, zweite Sequenz ........................................................................ 177
Einstellen des Stroms, zweite Sequenz .......................................................... 178
Startrampe, dritte Sequenz ............................................................................. 178
Startspannung, dritte Sequenz........................................................................ 178
Stromgrenze, dritte Sequenz .......................................................................... 179
Einstellen des Stroms, dritte Sequenz ............................................................ 179
Sprache........................................................................................................... 180
1351SFC132003M0101
Automatische LCD-Abschaltung ..................................................................... 180
Passwort ......................................................................................................... 181
Typ Datum ...................................................................................................... 181
Jahr ................................................................................................................. 182
Monat .............................................................................................................. 182
Tag.................................................................................................................. 182
Stunde............................................................................................................. 183
Minuten ........................................................................................................... 183
Zeit für zweifache Stromgrenze ...................................................................... 184
Schwelle für zweifache Stromgrenze.............................................................. 184
Funktionen
Funktionen
136 1SFC132003M0101
Funktionen
Kapitel 10
1371SFC132003M0101
Kapitel 10 Funktionen
Dieses Kapitel beschreibt alle Einstellungen und Funktionen, die im Sanftanlasser möglich sind, sowie den einfachsten Zugriff darauf. Die jeweiligen Standardwerte, Einstellungsbereiche und Parametertexte in der Anzeige werden ebenfalls angegeben.
10:1 Einstellen des Stroms
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stop /Einst. Ie
Die Einstellung dieses Parameters muss sich nach der Stromstärke für den Sanftanlasser richten. Wenn der Motor in Reihe angeschlossen ist, stellen Sie den Motornennstrom ein (siehe Leistungsschild am Motor).
Wenn der Motor mit Wurzel-3-Schaltung angeschlossen ist, berechnen Sie den Strom für den Delta-Stromkreis durch Multiplikation des Motornennstroms mit =58 % des Motornennstroms.
1 3( )⁄
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Einst. Ie Individuell (größenabhängig)
9...1207 A in 19 überlagernde Bereiche gegliedert
Motornennstrom
FunktionenKapitel 10
138 1SFC132003M0101
10:2 Start Modus
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Drehm. Überwachung/ Start Modus
Mit dem PST Sanftanlasser können zwei verschiedene Typen von Startrampen ausgewählt werden: Spannungsrampe und Drehmomentrampe.
Spannungsrampe Bei Verwendung der Spannungsrampe wird die Spannung während des Startens linear von der Startspannung bis zur vol-len Spannung erhöht. Da das Drehmo-ment sowohl von der Spannung als auch vom Strom abhängt, stimmt die Drehmo-mentkurve nicht immer mit der Span-nungskurve überein. Darum sind Anstieg und Abstieg der Drehmomentkurve nicht linear.
Drehmomentrampe Bei Verwendung der Drehmomen-trampe wird die Ausgangsspannung für den Motor so gesteuert, dass das Dreh-moment während des Starts eine vor-definierte optimale Kurve vom Startwert bis zur vollen Spannung bildet. Dies bie-tet den Vorteil, dass das vom Motor angetriebene Gerät ein weitaus gleich-mäßigeres Startverhalten als bei Ver-wendung der Spannungsrampe aufweist.
1SFC
1321
60F0
001
U
rpm
ZeitStart
ZeitStart
Abbildung 1:Spannungsrampe
U
rpm
1SFC
1321
61F0
001
ZeitStart
ZeitStart
Abbildung 2:Drehmomentrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Start Modus Volt Volt, Drehmoment Typ der Startrampe
Funktionen
Kapitel 10
1391SFC132003M0101
10:3 Stopp Modus
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Drehm. Überwachung/ Stopp Modus
Mit dem PST Sanftanlasser können zwei verschiedene Typen von Stopprampen ausgewählt werden: Spannungsrampe und Drehmomentrampe.
Spannungsrampe Bei Verwendung der Spannungsrampe wird die Spannung während des Stop-pens linear von der vollen Spannung bis zur Endspannung verringert. Da das Drehmoment sowohl von der Spannung als auch vom Strom abhängt, stimmt die Drehmomentkurve nicht immer mit der Spannungskurve überein. Darum sind Anstieg und Abstieg der Drehmo-mentkurve nicht linear.
Drehmomentrampe Bei Verwendung der Drehmomen-trampe wird die Ausgangsspannung für den Motor so gesteuert, dass das Dreh-moment während des Stoppens eine vordefinierte optimale Kurve von der vol-len Spannung bis zur Endspannung bil-det. Dies bietet den Vorteil, dass das vom Motor angetriebene Gerät ein weit-aus gleichmäßigeres Stoppverhalten als bei Verwendung der Spannungsrampe aufweist. Dies kann bei Pumpenanwend-ungen von besonderem Nutzen sein, bei denen ein plötzliches Anhalten Wasser-schläge und Druckstöße verursachen kann.
1SFC
1321
62F0
001
U
rpm
Stopp Zeit
Stopp Zeit
Abbildung 3:Spannungsrampe
1SFC
1321
63F0
001
rpm
U
Stopp Zeit
Stopp Zeit
Abbildung 4:Drehmomentrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Stopp Modus Volt Volt, Drehmoment Typ der Stopprampe
FunktionenKapitel 10
140 1SFC132003M0101
10:4 Einstellen der Drehmomentüberwachung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Drehm. Überwachung/T-Ctr Einst.
Mit diesem Parameter kann die Geschwindigkeit des Reglers für die Spannung geändert werden, so dass das Drehmoment einer vordefinierten Drehmomentkurve entspricht. In den meisten Fällen muss der Standardwert dieses Parameters (100 %) nicht geändert werden. Wenn die Drehmomentkurve während des Stoppens eine Senke aufweist, kann das Problem durch Erhöhen dieses Parameters gelöst werden. Jedoch sollte der Parameter nicht auf einen zu hohen Wert gesetzt werden, da dies dazu führen kann, dass das Drehmoment des Motors um die vordefinierte Drehmomentkurve oszilliert. Verringern Sie in diesem Fall den Parameter.
10:5 Startrampe
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Startrampe
Bei einem Startsignal führt der Sanftanlasser eine Startrampe aus, indem er die Ausgangsspannung am Motor steuert. Daher steigt entweder die Spannung oder das Drehmoment vom Startwert bis zum vollständige Wert an, je nachdem, welcher Rampentyp gewählt wurde. Die Startrampe wird fortgesetzt, bis die volle Spannung am Motor anliegt.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
T-Ctr Einst. 100 % 30...300 % Die Geschwindigkeit des Reglers
1SFC
1320
95F0
001
Abbildung 5:Startrampe
Start Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Startrampe 10 s 1...30 s, 1...120 s (Bereich hängt von Startrampe ab)
Zeit für Startrampe
Funktionen
Kapitel 10
1411SFC132003M0101
10:6 Stopprampe
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Stopprampe
Bei einem Stoppsignal führt der Sanftanlasser eine Stopprampe aus, indem er die Ausgangsspannung am Motor steuert. Daher fällt entweder die Spannung oder das Drehmoment vom vollen Wert bis zum Endwert ab, je nachdem, welcher Rampentyp gewählt wurde. Wenn die Rampenzeit auf 0 gesetzt ist, schaltet der Sanftanlasser die Spannung bei einem Stoppbefehl komplett ab.
Dieser Parameter muss für Anwendungen mit großer Schwungmasse auf 0 gesetzt werden!
10:7 Startspannung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp /Startsp.
Mit diesem Parameter lässt sich die Spannungsstufe einstellen, bei der die Startrampe beginnt. Die Spannung oder das Drehmoment steigt dann von dieser Stufe bis zum vollen Wert an. Wenn die Startspannung zu niedrig eingestellt wird, verursacht dies eine längere Startdauer und unnötige Erwärmung des Motors.
1SFC
1320
96F0
001
Abbildung 6:Stopprampe
Stopp
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Stopprampe 0 s 0...30 s, 0...120 s (Bereich hängt von Stopprampe ab.)
Zeit für Stopprampe
30%
70%
U
1SFC
1320
97F0
001
Abbildung 7:Startspannung für Startrampe
StartParametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Startsp. 30 % 30...70 % Startspannung für Startrampe
FunktionenKapitel 10
142 1SFC132003M0101
10:8 Stoppspannung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp /Stopsp.
Mit diesem Parameter lässt sich die Spannungsschwelle einstellen, bei der die Stopprampe endet. Die Spannung oder das Drehmoment fällt vom vollen Wert bis zu dieser Stufe ab und schaltet dann den Motor ab. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Parameter „Stopprampe“ verwendet wird.
10:9 Treppenspannung
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Treppensp.
Beim Stoppen eines Motors mit Hilfe der Stopprampe verringert sich die Geschwindigkeit nicht sofort. Die Treppenspannungsfunktion ermöglicht es, eine Schwelle einzustellen, bei der sich die Motorgeschwindigkeit verringert, sobald die Stopprampe beginnt. Damit wird ein optimaler Motorstopp erzielt. Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn „Stopp Modus“ auf „Drehmoment“ gesetzt ist.
30%
70%
U
100%1S
FC13
2098
F000
1
Abbildung 8:Stoppspannung für Stopprampe
Stopp
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Stoppspannung 30 % 30...70 % Stoppspannung für Stopprampe
30%
U
100%
1SFC
1320
99F0
001
Abbildung 9:Treppenspannung für Stopprampe
Beispiel 50 %
Stopp Zeit
Stoppspannung 30 %
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Treppensp. 100 % 30...100 % Spannungswert, auf den der Sanftanlasser beim Stoppen heruntertransformiert und bei dem die Stopprampe anfangen soll.
Funktionen
Kapitel 10
1431SFC132003M0101
10:10 Stromgrenze
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp /Stromgrenze
Mithilfe dieser Funktion lässt sich der Startstrom begrenzen. Bei Erreichen der Stromgrenze bleibt die Ausgangsspannung stabil, bis die Stromstärke unter die Grenze absinkt, dann wird die Rampe fortgesetzt.
Der Startstrom muss so hoch sein, dass der Motor die Nenngeschwindigkeit erreichen kann. Der niedrigste mögliche Strom hängt von der Motorleistung und den Lasteigenschaften ab.
10:11 Drehm Grenze
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Drehm. Überwachung / Drehm Grenze
Durch Setzen dieses Parameters lässt sich das Startdrehmoment begrenzen. Bei Erreichen der Drehmomentgrenze bleibt die Ausgangsspannung stabil, bis das Drehmoment unter die Grenze absinkt, dann wird die Rampe fortgesetzt.
Die Drehmomentgrenze ist nur verfügbar, wenn „Start Modus“ auf „Drehmoment“ gesetzt ist.
U
30%
100%
t1 t2
I
2
5
1SFC
1321
00F0
001
Abbildung 10:Stromgrenze
FesteF
Zeit
Zeit
t1+t2 = eingestellte Rampenzeit
Eingestellte Schwelle der Stromgrenze
Eingestellte Schwelle der Stromgrenze erreicht
Feste Spannung
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Stromgrenze 4,0 x Ie 2,0...7,0x Ie Schwelle der Stromgrenze
Nm
1SFC
1321
67F0
001
Abbildung 11:Drehm Grenze
Zeit
Drehmoment-grenze
Drehmomentgrenze erreicht
Verfügbares Drehmoment/Drehmoment während
DOL-Start
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Drehm Grenze 150 % 20...200 % Schwelle der Drehmomentgrenze im Vergleich zum Nenndrehmoment des Motors
FunktionenKapitel 10
144 1SFC132003M0101
10:12 Kickstart
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Kickstart
In einigen Anwendungen muss der Motor eventuell „losgebrochen“ werden, um die Anfangsreibung zu überwinden. Dafür kann ein Kickstart verwendet werden. Mit dieser Funktion wird während einer einstellbaren Dauer eine feste Spannung angewendet. Beachten Sie, dass die Funktion zur Strombegrenzung nicht während des Kickstarts verwendet werden kann.
10:13 Kickstart-Pegel
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Kickst.pegel
Mit diesem Parameter kann der Pegel des Kickstarts festgelegt werden. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn Kickstart gewählt ist.
10:14 Kickstartzeit
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Kickst.zeit
Mit diesem Parameter kann die Dauer des Kickstarts festgelegt werden. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn Kickstart gewählt ist.
1SFC
1321
01F0
001
Abbildung 12:Kickstart
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Kickstart Nein Ja, Nein Auswählen von Kickstart
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Kickst.pegel 50 % 50...100 % Pegel des Kickstarts
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Kickst.zeit 0,2 s 0,1...1,5 s Zeit für Kickstart
Funktionen
Kapitel 10
1451SFC132003M0101
10:15 Bereich der Startrampe
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Startzeitber
Die Zeit für die Startrampe lässt sich auf bis zu 30 Sekunden als Standard einstellen. Bei Bedarf kann der Bereich jedoch mit diesem Parameter auf bis zu 120 Sekunden erweitert werden.
Eine zu lange Rampenzeit erhöht das Risiko, den Überlastschutz auszulösen.
10:16 Stoppzeitbereich
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Stopzeitber
Die Zeit für die Stopprampe lässt sich auf bis zu 30 Sekunden als Standard einstellen. Bei Bedarf kann der Bereich jedoch mit diesem Parameter auf bis zu 120 Sekunden erweitert werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Startzeitber 1-30 s 1-30 s, 1-120 s Wählbarer Bereich für Startrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Stopzeitber 0-30 s 0-30 s, 0-120 s Wählbarer Bereich für Stopprampe
FunktionenKapitel 10
146 1SFC132003M0101
10:17 Überlastschutztyp
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Überlast
Mit diesem Parameter kann die erforderliche Funktion des integrierten Motorüberlastschutzes gesetzt werden. Eine zu hohe Motortemperatur verursacht einen Stopp des Motors. Ein Reset ist erforderlich, bevor ein Neustart möglich ist. Der Überlastschutz des Motors verfügt über drei verschiedene Modi:
Die Motortemperatur mit Zeitmarkierung wird nach einem Stromausfall für zwei Stunden gespeichert.
10:18 Überlastschutzklasse
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Überlast/Tripp Class
Mit diesem Parameter kann die erforderliche Klasse des Motorüberlastschutzes eingestellt werden. Wie in Abbildung 13 illustriert, stehen vier verschiedene Klassen zur Verfügung.
• Klasse 10 A
• Klasse 10
• Klasse 20
• Klasse 30
Nein Der Schutz ist nicht aktiviert.
Normal Der Schutz wird auf normale Weise ausgeführt.
Dual Der Schutz besteht aus zwei Klassen, eine während des Starts, die andere während des kontinuierlichen Betriebs.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Überlast Normal Nein, Normal, Dual Überlastschutz
1
10
100
1000
1
2 3 4 5 6
ABCD
1SFC
1321
02F0
001
Zeit (s)
Abbildung 13:Auslösekurven für die elektronische Überlast
A Klasse 30B Klasse 20C Klasse 10D Klasse 10 A
Strom (x Ie)
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Tripp Class 10 10 A, 10, 20, 30 Überlastklasse
Funktionen
Kapitel 10
1471SFC132003M0101
10:19 Überlastschutz, Dualtyp, Startklasse
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Überlast/Dual Class S
Mit diesem Parameter kann die erforderliche Klasse des Überlastschutzes beim Start eingestellt werden. Bei Erreichen der vollen Spannung erfolgt nach 30 Sekunden ein Umschalten auf die Run-Klasse (siehe unten).
10:20 Überlastschutz, Dualtyp, Run-Klasse
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Überlast/Dual Class R
Mit diesem Parameter kann die erforderliche Klasse des Überlastschutzes bei kontinuierlichem Einsatz eingestellt werden. Die Run-Klasse wird 30 Sekunden nach Erreichen der vollständigen Spannung aktiviert.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
TrippCl Strt 10 10 A, 10, 20, 30 Überlastklasse, Dualtyp, Startklasse
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
TrippCl Stop 10 10 A, 10, 20, 30 Überlastklasse, Dualtyp, Run-Klasse
FunktionenKapitel 10
148 1SFC132003M0101
10:21 Operation bei Überlastschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Überlast/ÜL aktiv
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Dieser Parameter ist nur aktiviert, wenn Motorüberlastschutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist. (Motor Temp. <80 %)
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
ÜL aktiv Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei Überlastschutz
Funktionen
Kapitel 10
1491SFC132003M0101
10:22 Rotorblockadeschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Rotor block
Wenn der Motorstrom die eingestellte Schwelle und die festgelegte Zeit überschreitet, während der Motor mit voller Leistung läuft, wird dieser Schutz aktiviert. Der Schutz startet die Überwachung, wenn die volle Spannung auf den Motor angewendet wird.
10:23 Schwelle für Rotorblockadeschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Rotor block/Roto bl Schw
Mit dieser Funktion kann die Schwelle des Rotorblockadeschutzes eingestellt werden. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Rotorblockadeschutz gewählt ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Rotor block Nein Ja, Nein Rotorblockadeschutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Roto bl Schw 4,0 x Ie 0,5...8,0 x Ie Auslöseschwelle für Rotorblockadeschutz
FunktionenKapitel 10
150 1SFC132003M0101
10:24 Rotorblockade-Schutzzeit
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Rotor block/Roto bl Zeit
Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerung zwischen Erkennung und Aktivierung des Schutzes einstellen.Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Rotorblockadeschutz gewählt ist.
10:25 Operation bei Rotorblockadeschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Rotor block/Roto bl. Ein
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Rotorblockadeschutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Roto bl Zeit 1,0 s 0,2...10,0 s Auslösezeit für Rotorblockadeschutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Roto bl. Ein Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei Rotorblockadeschutz
Funktionen
Kapitel 10
1511SFC132003M0101
10:26 Unterlastschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Unterl. Schtz
Wenn der Motorstrom die eingestellte Schwelle und die festgelegte Zeit unterschreitet, während der Motor mit voller Leistung läuft, wird dieser Schutz aktiviert. Der Schutz startet die Überwachung, wenn die volle Spannung auf den Motor angewendet wird.
Mit diesem Schutz lässt sich z. B. der Trockenlauf einer Pumpe vermeiden, ein gebrochenes Förderband erkennen u. ä.
10:27 Schwelle für Unterlastschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Unterl. Schtz/Unterl. Schw
Mit diesem Parameter kann die Schwelle des Unterlastschutzes eingestellt werden. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Unterlastschutz gewählt ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Unterl. Schtz Nein Ja, Nein Unterlastschutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Unterl. Schw 0,5 x Ie 0,4...0,8 x Ie Auslöseschwelle für Unterlastschutz
FunktionenKapitel 10
152 1SFC132003M0101
10:28 Unterlastschutzzeit
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Unterl. Schtz/Unterl. Zeit
Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerung zwischen Erkennung und Aktivierung des Schutzes einstellen. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Unterlastschutz gewählt ist.
10:29 Operation bei Unterlastschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Unterl. Schtz/Unterl. Ein
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Unterlastschutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Unterl. Zeit 10 s 1...30 s Auslösezeit für Unterlastschutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Unterl. Ein Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei Unterlastschutz
Funktionen
Kapitel 10
1531SFC132003M0101
10:30 Phasenasymmetrieschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Asym. Schtz
Wenn sich der Strom in einer Phase um mehr als die eingestellte Schwelle vom Strom in einer anderen Phase unterscheidet, wird der Schutz aktiviert.Die Überwachung beginnt 30 Sekunden nach Erreichen der vollen Spannung und der Schutz wird nach 10 Sekunden der Asymmetrie ausgelöst.
10:31 Schwelle für Phasenasymmetrieschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Asym. Schtz/Asym. Schw
Mit diesem Parameter kann die Schwelle für den Phasenasymmetrieschutz eingestellt werden. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Phasenasymmetrieschutz gewählt ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Asym. Schtz Nein Ja, Nein Phasenasym-metrieschutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Asym. Schw 80 % 10...80 % Schwelle für Phasenasym-metrieschutz
FunktionenKapitel 10
154 1SFC132003M0101
10:32 Operation bei Phasenasymmetrieschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Asym. Schtz/Asym. Ein
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Phasenasymmetrieschutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
10:33 Hochstromschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/High I
Dies ist ein Stromschutz mit einem festen Pegel von 8 x Ie während 200 ms. Der Schutz wird aktiviert, wenn der Strom diesen Pegel und diese Zeit überschreitet.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Asym. Ein Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei Phasenasymmetrie-schutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
High I Nein Ja, Nein Hochstromschutz
Funktionen
Kapitel 10
1551SFC132003M0101
10:34 Operation bei Hochstromschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/High I/High I Op
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Hochstromschutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
10:35 Phasenumkehrschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Phase Rev
Der Sanftanlasser akzeptiert jede Phasensequenz. Wenn jedoch dieser Schutz gewählt ist, muss die Phasensequenz L1, L2, L3 sein, da sonst der Schutz aktiviert wird.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
High I Op Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei Hochstromschutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Phase Rev Nein Ja, Nein Phasenumkehrschutz
FunktionenKapitel 10
156 1SFC132003M0101
10:36 Operation bei Phasenumkehrschutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/Phase Rev/Ph Rev Op
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Phasenumkehrschutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
10:37 PTC-Schutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/PTC
Der Sanftanlasser besitzt einen Eingang für einen externen PTC-Thermistor, der unabhängig vom Status des integrierten elektronischen Überlastschutzes verwendet werden kann.
Die Klemmen für den PTC-Eingang werden auch für den analogen Ausgang verwendet, daher kann nur eine dieser Funktionen verwendet werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Ph Rev Op Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei Phaseinemkehr-schutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
PTC Nein Ja, Nein PTC-Schutz
Funktionen
Kapitel 10
1571SFC132003M0101
10:38 Operation bei PTC-Schutz
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Schutz/PTC/PTC Ein
Mit diesem Parameter können Sie zwischen drei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn der Schutz aktiviert ist. Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der PTC-Schutz gewählt ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Ind Der Motor läuft weiter, aber ein Fehler wird gemeldet.
10:39 Externer Bypass
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Start/Stopp / Ext ByPass
Dieser Parameter definiert, ob ein externes Bypass-Schütz verwendet wird.
Wenn ein externes Bypass-Schütz verwendet wird, sollte ein Ausgangsrelais als TOR konfiguriert und mit dem Schütz verbunden werden. Wenn die Spannung 100 % erreicht und der Strom kontinuierlich für 1 s niedriger als 1,2 x Ie war oder nach einer Zeitüberschreitung von 3 s wird dann das Bypass-Schütz aktiviert.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
PTC Ein Stop–M Stop–M, Stop–A, Ind Operation bei PTC-Schutz
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Ext ByPass Nein Ja, Nein Ein externes Bypass-Schütz wird verwendet.
FunktionenKapitel 10
158 1SFC132003M0101
10:40 Hochstromwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn I=Hoch
Wenn die Funktion gewählt ist, wird ein Warnsignal ausgegeben, sobald der Strom bei voller Spannung höher als der eingestellte Wert ist. Die Messung beginnt 30 Sekunden nach Erreichen der vollen Spannung.
10:41 Schwelle für Hochstromwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn I=Hoch/Wa I=H Schw
Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Hochstromwarnfunktion eingestellt werden.
10:42 Niedrigstromwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn I=Niedr
Wenn die Funktion gewählt ist, wird ein Warnsignal ausgegeben, sobald der Strom bei voller Spannung niedriger als der eingestellte Wert ist. Die Messung beginnt 30 Sekunden nach Erreichen der vollen Spannung.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Warn I=Hoch Nein Ja, Nein Hochstromwarnung
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Wa I=H Schw 1,2 x Ie 0,5...5,0 X Ie Schwelle für Hochstromwarnung
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Warn I=Niedr Nein Ja, Nein Niedrigstromwar-nung
Funktionen
Kapitel 10
1591SFC132003M0101
10:43 Schwelle für Niedrigstromwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn I=Niedr/Wa I=N Schw
Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Niedrigstromwarnfunktion eingestellt werden.
10:44 Überlastwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn ÜL
Wenn die Funktion gewählt ist, wird ein Warnsignal ausgegeben, dass der Überlastschutz aktiviert wird, wenn sich die Motorlast nicht verringert.
10:45 Schwelle für Überlastwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn ÜL/Wa ÜL Schw
Mit diesem Parameter kann die Warnungsschwelle des Motorüberlastschutzes eingestellt werden. Die tatsächliche Schwelle des Schutzes wird mit 100 % angegeben.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Wa I = N Schw 0,8 x Ie 0,4...1,0 x Ie Auslöseschwelle für Niedrig-stromwarnung
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Warn ÜL Nein Ja, Nein Überlastwarnung
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Wa ÜL Schw 90 % 40...99 % Schwelle für Überlastwarnung
FunktionenKapitel 10
160 1SFC132003M0101
10:46 Thyristor (SCR)-Überlastwarnung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Warnungen/Warn Thyr ÜL
Wenn diese Funktion gewählt ist, wird ein Warnsignal ausgegeben, dass der Thyristor-Überlastschutz aktiviert wird, wenn sich der Strom nicht verringert. Die Warnungsschwelle liegt bei 90 %.
10:47 Operation bei Phasenfehler
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/Phasenfehler
Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn ein Phasenfehler eintritt.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
10:48 Operation bei Feldbusfehler
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/Feldbusfehl
Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn ein Fehler in der Feldbuskommunikation eintritt.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Warn Thyr ÜL Nein Ja, Nein Thyristorüberlast-warnung
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Phasenfehler Stop–M Stop-M, Stop-A Operation bei Phasenfehlerschutz
Funktionen
Kapitel 10
1611SFC132003M0101
10:49 Operation bei Frequenzfehler
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/Freq.fehl
Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn die Frequenz außerhalb des zulässigen Bereichs liegt (Frequenzfehler).
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
10:50 Operation bei Übertemperaturfehler des Kühlkörpers
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/Übertemp KK
Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Aktionen wählen, wenn die Kühlkörpertemperatur des Sanftanlassers zu hoch ist.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Feldbusfehl Stop–M Stop-M, Stop-A Operation bei Feldbusfehler
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Freq.fehl Stop–M Stop-M, Stop-A Operation bei Frequenzfehler
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Übertemp KK Stop–M Stop-M, Stop-A Operation bei Übertemperaturfehler des Kühlkörpers
FunktionenKapitel 10
162 1SFC132003M0101
10:51 Operation bei Thyristor-Kurzschlussfehler
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/Thy.Kurzschl
Bei einem Kurzschluss von einem oder mehreren Thyristoren ermöglicht dieser Parameter die Wahl zwischen zwei Sanftanlasser-Aktionen.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
10:52 Operation bei Fehler wegen nicht öffnendem Bypass
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/BP geschl.
Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn das Bypass-Schütz nicht ordnungsgemäß geöffnet wird.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Thy.Kurzschl Stop–M Stop-M, Stop-A Operation bei Thyristor-Kurzschlussfehler
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
BP geschl. Stop-M Stop-M, Stop-A Operation bei nicht öffnendem Bypass
Funktionen
Kapitel 10
1631SFC132003M0101
10:53 Operation bei Fehler wegen nicht schließendem Bypass
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Fehler/BP offen
Mit diesem Parameter können Sie zwischen zwei verschiedenen Sanftanlasser-Aktionen wählen, wenn das Bypass-Schütz nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
Stop-M Der Motor stoppt und ein manueller Reset ist vor dem Neustart erforderlich.
Stop-A Der Motor stoppt und ein automatischer Reset wird ausgeführt, wenn der Fehler beseitigt ist.
10:54 Programmierbare Eingänge In0 und In1
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Eingänge/In0 / In1
Der Sanftanlasser verfügt über zwei programmierbare Eingänge, In0 und In1. Sie können je nach gewählter Funktion zu verschiedenen Zwecken unabhängig voneinander verwendet werden.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
BP offen Stop-M Stop-M, Stop-A Operation bei nicht öffnendem Bypass
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
In0 Reset None, Reset, Enable, Jog, DOL, Start2, FB-Dis
Funktion des programmierbaren Eingangs In0
In1 Reset None, Reset, Enable, Jog, DOL, Start3, FB-Dis
Funktion des programmierbaren Eingangs In1
FunktionenKapitel 10
164 1SFC132003M0101
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung)
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Warnung!Die Klemmen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 dürfen nur mit 24V DC angeschlossen werden. Andere Spannungen können den Sanftanlasser beschädigen und zum Erlöschen der Garantie führen.
24 V
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc Vn Vp Vp K4In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1320
60F0
001
Abbildung 14:Interne Steuerspannung
DC+
-
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
100-250VL N
Stop Start In1 Vc
24 V
Vn Vp Vp K4 In050/60 Hz K5 K6
1SFC
1320
61F0
001
Abbildung 15:Externe Steuerspannung
Funktionen
Kapitel 10
1651SFC132003M0101
10:55 Programmierbare Ausgangsrelais K4, K5 und K6
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Ausgänge/A K4 / K5 / K6
Relais mit Wechsel-Kontakten
Das Run-Signal ist während der Startrampe, der Ausführung und der Stopprampe eingeschaltet. Es kann zur Steuerung des Hauptschützes verwendet werden.
Der Sanftanlasser verfügt über drei programmierbare Ausgangsrelais, die Sie je nach gewählter Funktion zu verschiedenen Zwecken unabhängig voneinander verwenden können.A K4 verfügt über die Standardeinstellung „Run“, A K5 über die Standardeinstellung „Top of Ramp“ und A K6 über die Standardeinstellung „Event“.
Das Run-Signal wird ggf. während der Startrampe, der Ausführung und der Stopprampe ausgegeben. Kann zur Steuerung des Leitungsschützes verwendet werden.
Das Signal „Top of Ramp“ wird ausgegeben, wenn die volle Spannung auf den Motor angewendet wird. Kann zur Steuerung eines externen Bypass-Schützes verwendet werden.
Für die Funktion „Event“ stehen mehrere Alternativen zur Verfügung, die nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden können.
Eine, mehrere oder alle Anzeigen können einzeln, unabhängig voneinander und gleichzeitig für jedes Ausgangsrelais verwendet werden.
• Überlastschutz
• Gruppe „Fehler“
• Hochstromschutz
• Thyristorüberlastschutz
• Rotorblockadeschutz
• Unterlastschutz
• Phasenasymmetrieschutz
• PTC-Schutz
• Phasenumkehrschutz
• Überlastwarnung
• Thyristorüberlastwarnung
• Hochstromwarnung
• Niedrigstromwarnung
• Gruppe „Shunt-Fehler“
FunktionenKapitel 10
166 1SFC132003M0101
Beschreibung
Es können zwei Fehlergruppen ausgewählt werden. Wenn einer der Fehler aus einer Fehlergruppe auftritt, wird ein Fehlersignal ausgegeben.
Die Fehlergruppe besteht aus:
• Phasenfehler
• Feldbusfehler
• Frequenzfehler
• Übertemperaturfehler des Kühlkörpers
• Fehler wegen nicht öffnendem Bypass
• Anschlussfehler
• Fehler wegen nichtleitendem SCR
• Fehler auf Netzseite
• Kickstartstromfehler
• Interner Fehler
Die Shunt-Fehlergruppe besteht aus:
• Thyristor-Kurzschlussfehler
• Fehler wegen nicht öffnendem Bypass
Das Shunt-Fehlersignal kann verwendet werden, um einen nachfolgenden Unterbrecher auszulösen, falls der Sanftanlasser den Motor nicht anhalten kann.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
A K4 Run Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Relais-Ausgangs K4
A K5 TOR Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Relais-Ausgangs K5
A K6 Event Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Relais-Ausgangs K6
Funktionen
Kapitel 10
1671SFC132003M0101
10:56 Programmierbarer Softwareausgang V7
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Ausgänge/SW A V7
Wenn der Sanftanlasser mit der Feldbuskommunikation verwendet wird, steht ein vierter Ausgang zur Verfügung. Dies ist lediglich ein Softwareausgang, und das Signal kann nur über die Feldbusschnittstelle übernommen werden.(Weitere Erläuterungen finden Sie in Abschnitt 50, “Programmierbare Ausgangsrelais K4, K5 und K6” .
10:57 Analoger Ausgang
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Analoger Ausgang/Analog Aus
Mit diesem Parameter kann der analoge Ausgang aktiviert werden.
Der Sanftanlasser verfügt über einen analogen Ausgang. Die Klemmen für den analogen Ausgang werden auch für den PTC-Schutz verwendet, daher kann immer nur eine dieser Funktionen verwendet werden.
Wenn der Sequenzstart verwendet wird, ist der analoge Ausgang für nur den zuletzt gestarteten Motor aktiviert.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
SW A V7 Event Run, TOR, Event Funktion des programmierbaren Software-Ausgangs V7
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Analog Aus Nein Ja, Nein Aktivieren des analogen Ausgangs
FunktionenKapitel 10
168 1SFC132003M0101
10:58 Analoger Ausgang, Verweis
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Analoger Ausgang/Anal. Ref.
Mit diesem Parameter können Einheit und Bereich des Signals für den Ausgang festgelegt werden. Der ausgewählte Bereich ist der physische Ausgang des Sanftanlassers. Dieser Bereich sollte entsprechend der analogen Uhr oder der SPS ausgewählt werden, die das Signal als Eingang verwendet. Folgende Optionen sind möglich:
• 0 -10 V
• 0 - 20 mA
• 4 - 20 mA
Wenn beispielsweise 4 - 20 mA ausgewählt ist, stellt dieser Bereich 0 - 100 % des Ausgangssignals dar, z. B. den Strom des Motors.
10:59 Analoger Ausgang, Typ des Werts
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Analoger Ausgang/Anal. Typ
Mit diesem Parameter kann der Typ des Werts festgelegt werden, der als Ausgangssignal des analogen Ausgangs fungieren soll. Folgende Typen von Werten sind möglich:
I Amp Strom des Motors
U Volt Hauptspannung
P kW Wirkleistung in kW
P hp Wirkleistung in hp
Q kVAr Blindleistung
S kVA Scheinleistung
TmpMot Berechnete Temperatur des Motors
TmpSCR Berechnete Temperatur des SCR (TmpSCR)
cosPhi Leistungsfaktor
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Anal. Ref. 4...20 mA 0...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA
Der Typ des Ausgangssignals für den analogen Ausgang
Funktionen
Kapitel 10
1691SFC132003M0101
10:60 Analoger Ausgang, Ber. Max.
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Analoger Ausgang/ I/U/P/Q/S Ber. Max.
Mit diesem Parameter kann der Wert gesetzt werden, der von einer analogen Uhr oder einer SPS als maximaler Wert dargestellt wird. Wenn der Parameter beispielsweise auf 20000 A gesetzt ist, werden 0 - 20000 A von einer SPS oder einer analogen Uhr als 0 - 100 % dargestellt.
Wenn der Istwert höher als der ausgewählte Maximalwert ist, wird der Istwert nur als der ausgewählte Maximalwert dargestellt. Dies ist z. B. sinnvoll, wenn während des Starts ein sehr hoher Strom auftritt und nur die Stromstärken während der kontinuierlichen Ausführung relevant sind.
Die möglichen Werte für Bereich und Einheit hängen vom Typ des gewählten Ausgangs ab. Die Bereiche für die verschiedenen Ausgangstypen sind unten aufgelistet:
Strom des Motors I Ber. Max. 10 - 20000 A
Hauptspannung U Ber. Max. 10 - 1000 V
Wirkleistung kW kW Ber. Max. 1 - 3000 kW
Wirkleistung hp hp Ber. Max. 1 - 4000 hp
Blindleistung Q Ber. Max. 1 - 3000 kVAr
Scheinleistung S Ber. Max. 1 - 3000 kVA
Nur der gültige Parameter wird angezeigt. Wenn z. B. als Ausgangstyp I Amp ausgewählt ist, wird nur I Ber. Max. angezeigt. Wenn als Ausgangstyp TmpMot, TmpSCR oder cosPhi ausgewählt ist, wird dieser Bereichsparameter nicht angezeigt. Bei Auswahl von TmpMot oder TmpSCR ist der Bereich immer 0 - 1000 %, und bei Auswahl von cosPhi ist der Bereich 0 - 1.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Anal. Typ I Amp I Amp, U Volt, P kW, P hp, Q kVAr, S kVA, TmpMot, TmpSCR, cosPhi
Der Typ des Werts für das Ausgangssignal vom analogen Ausgang
FunktionenKapitel 10
170 1SFC132003M0101
10:61 Feldbussteuerung
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Feldbus/Feldbus Ctrl
Wenn der Sanftanlasser mit Feldbuskommunikation verwendet werden soll, muss die Feldbusschnittstelle aktiviert werden, bevor Aktionen möglich sind.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
I Ber. Max. Hängt von PST(B)-Größe ab
10...20000 A Obergrenze für den Strom des analogen Ausgangs
U Ber. Max. 600 V 10...1000 V Obergrenze für die Spannung des analogen Ausgangs
kW Ber. Max. Hängt von PST(B)-Größe ab
1...3000 kW Obergrenze für die Wirkleistung des analogen Ausgangs
hp Ber. Max. Hängt von PST(B)-Größe ab
1...4000 hp Obergrenze für die Wirkleistung des analogen Ausgangs
Q Ber. Max. Hängt von PST(B)-Größe ab
1...3000 kVAr Obergrenze für die Blindleistung des analogen Ausgangs
S Ber. Max. Hängt von PST(B)-Größe ab
1...3000 kVA Obergrenze für die Scheinleistung des analogen Ausgangs
Funktionen
Kapitel 10
1711SFC132003M0101
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung)
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
10:62 Feldbustyp
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Feldbus/Feldbus Ctrl/Feldbus Typ
Bei Verwendung der Feldbuskommunikation muss der vorhandene Feldbustyp gewählt werden.Folgende Feldbustypen sind im Sanftanlasser verfügbar:
• AS-Interface
• DeviceNet
• Profibus DP
• Modbus
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Feldbus Ctrl Nein Ja, Nein Steuern des Sanftanlassers mit Feldbus
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Feldbus Typ Other AS-Int, Other Typ des Feldbusses,AS-I=KurzprotokollOther=Langprotokoll.
FunktionenKapitel 10
172 1SFC132003M0101
10:63 Feldbusadresse
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Feldbus/Feldbus Adr
Mit diesem Parameter kann eine Feldbusadresse für den Sanftanlasser festgelegt werden. Wählen Sie eine geeignete, nicht belegte Nummer als Adresse.
10:64 Automatische Feldbusdeaktivierung
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Feldbus/FB Auto Aus
Dieser Parameter ermöglicht die automatische Deaktivierung des Feldbusses. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wechselt die Steuerung des Sanftanlassers automatisch vom Feldbus zu den festverdrahteten Eingängen, wenn am Feldbus beispielsweise aufgrund einer Stromunterbrechung oder eines unterbrochenen Kabels eine Störung auftritt. Wenn der Feldbus wieder arbeitet, wechselt die Steuerung automatisch zurück zum Feldbus.
Vorsicht!Der Motor kann unerwartet starten, wenn während einer der folgenden Aktionen ein Startsignal vorhanden ist.
• Wechsel von einem Steuerungstyp zu einem anderen (Feldbussteuerung/festverdrahtete Steuerung) Beachten Sie, dass dieser Wechsel bei aktivierter automatischer Feldbusdeaktivierung automatisch erfolgen kann.
• Neuprogrammierung der programmierbaren Eingänge
• Reset der Betriebsart (programmierbarer Eingang auf „Enable“ gesetzt)
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Feldbus Adr 0 0...1000 Feldbusadresse
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
FB Auto Aus Nein Ja, Nein Aktivieren der autom-atischen Feldbus-deaktivierung
Funktionen
Kapitel 10
1731SFC132003M0101
10:65 Sequenzstart, Anzahl an Sequenzen
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/Anzahl Seqnz
Der Sanftanlasser kann Motoren mit bis zu drei verschiedenen Parametersätzen starten (1. Parametersatz, 2. Parametersatz und 3. Parametersatz). Diese Funktion kann für den Start von Motoren in einer Sequenz (nacheinander) und für den Start von polumschaltbaren Motoren (mit zwei oder drei Geschwindigkeiten) verwendet werden, wobei jede Geschwindigkeit unterschiedliche Startparameter erfordert.
Das Menü LOCAL CONTROL lässt sich nicht aufrufen, wenn „Sequenzieller Start“ gewählt ist.
10:66 Startrampe, erste Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/1st Seq. Param./Sq1 Startzt
Mit diesem Parameter kann die Startrampenzeit für den ersten Parametersatz festgelegt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Anzahl Seqnz Nein Nein, 2, 3 Anzahl Sequenzen für sequenziellen Start.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq1 Startzt 10 s 1...30 s, 1...120 s Erste Sequenz, Zeit für Startrampe
FunktionenKapitel 10
174 1SFC132003M0101
10:67 Startspannung, erste Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/1st Seq. Param./Sq1 Startsp
Mit diesem Parameter kann die Startspannung für den ersten Parametersatz festgelegt werden.
10:68 Stromgrenze, erste Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/1st Seq. Param./Sq1 Strombeg
Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Stromgrenze für den ersten Parametersatz festgelegt werden.
10:69 Einstellen der Stromgrenze, erste Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/1st Seq. Param./Sq1 Ie
Mit diesem Parameter kann der Motornennstrom für den ersten Parametersatz festgelegt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq1 Startsp 30 % 30...70 % Erste Sequenz, Startspannung für Startrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq1 Strombeg 4 x Ie 2,0...7,0 x Ie Erste Sequenz, Stromgrenze
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq1 Ie Ir 9...1207 A in 19 überlagernde Bereiche gegliedert
Erste Sequenz, Motornennstrom
Funktionen
Kapitel 10
1751SFC132003M0101
10:70 Startrampe, zweite Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/2nd Seq. Param./Sq2 Startzt
Mit diesem Parameter kann die Startrampenzeit für den zweiten Parametersatz festgelegt werden.
10:71 Startspannung, zweite Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/2nd Seq. Param./Sq2 Startsp
Mit diesem Parameter kann die Startspannung für den zweiten Parametersatz festgelegt werden.
10:72 Stromgrenze, zweite Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/2nd Seq. Param./Sq2 Strombeg
Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Stromgrenze für den zweiten Parametersatz festgelegt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq2 Startzt 10 s 1...30 s, 1...120 s Zweite Sequenz, Zeit für Startrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq2 Startsp 30 % 30...70 % Zweite Sequenz, Startspannung für Startrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq2 Strombeg 4 x Ie 2,0...7,0 x Ie Zweite Sequenz, Stromgrenze
FunktionenKapitel 10
176 1SFC132003M0101
10:73 Einstellen des Stroms, zweite Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/2nd Seq. Param./Sq2 Ie
Mit diesem Parameter kann der Motornennstrom für den zweiten Parametersatz festgelegt werden.
10:74 Startrampe, dritte Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/3rd Seq. Param./Sq3 Startzt
Mit diesem Parameter kann die Startrampenzeit für den dritten Parametersatz festgelegt werden.
10:75 Startspannung, dritte Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/3rd Seq. Param./Sq3 Startsp
Mit diesem Parameter kann die Startspannung für den dritten Parametersatz festgelegt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq2 Ie Ir 9...1207 A in 19 überlagernde Bereiche gegliedert
Zweite Sequenz, Motornennstrom
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq3 Startzt 10 s 1...30 s, 1...120 s Dritte Sequenz, Zeit für Startrampe
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq3 Startsp 30 % 30...70 % Dritte Sequenz, Startspannung für Startrampe
Funktionen
Kapitel 10
1771SFC132003M0101
10:76 Stromgrenze, dritte Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/3rd Seq. Param./Sq3 Strombeg
Mit diesem Parameter kann die Schwelle der Stromgrenze für den dritten Parametersatz festgelegt werden.
10:77 Einstellen des Stroms, dritte Sequenz
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Funktionen/Seq. Start/3rd Seq. Param./Sq3 Ie
Mit diesem Parameter kann der Motornennstrom für den dritten Parametersatz festgelegt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq3 Strombeg 4 x Ie 2,0...7,0 x Ie Dritte Sequenz, Stromgrenze
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sq3 Ie Ir 9...1207 A in 19 überlagernde Bereiche gegliedert
Dritte Sequenz, Motornennstrom
FunktionenKapitel 10
178 1SFC132003M0101
10:78 Sprache
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Sprache
Der Text an der LCD-Anzeige kann in 13 verschiedenen Sprachen dargestellt werden. Mit diesem Parameter können Sie aus den folgenden Sprachen wählen:
• Englisch
• Polnisch
• Türkisch
• Russisch
• Chinesisch
• Deutsch
• Spanisch
• Französisch
• Italienisch
• Niederländisch
• Portugiesisch
• Schwedisch
• Finnisch
10:79 Automatische LCD-Abschaltung
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Autom Aus
Die LCD-Anzeige am Sanftanlasser wird automatisch zum festgelegten Zeitpunkt ausgeschaltet. Diese Zeit wird stets ab dem letzten Tastendruck berechnet.Mit diesem Parameter kann diese Zeit festgelegt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Sprache Einzeln US/UK, PL, TR, RU, CN, DE, ES, FR, IT, NL, PT, SE, FI
Sprache für Anzeige
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Autom Aus 15 min 1...255 min Zeit für automatische Abschaltung der Anzeige
Funktionen
Kapitel 10
1791SFC132003M0101
10:80 Passwort
Pfad in Menü: Obere EbeneDrücken Sie einmal die obere Navigationstaste.
Mit diesem Parameter kann ein Passwort festgelegt werden, um die Tastatur für die Steuerung und das Ändern der Einstellungen zu sperren. Bei gesperrter Tastatur sind alle Menüs verfügbar, aber es sind keine Änderungen oder Aktionen möglich.
10:81 Typ Datum
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Typ Datum
Mit diesem Parameter kann die gewünschte Art der Datumsdarstellung für die LCD-Anzeige eingestellt werden. Folgende drei Optionen sind verfügbar:
• ISO Jahr – Monat – Tag
• CE Tag – Monat – Jahr
• US Monat – Tag – Jahr
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Passwort ändern
Nein Nein, 1...255 Passwort für Anzeige
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Typ Datum ISO ISO, CE, US Art der Datumsdarstellung
FunktionenKapitel 10
180 1SFC132003M0101
10:82 Jahr
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Datum Jahr
Mit diesem Parameter kann das aktuelle Jahr für die Echtzeituhr eingestellt werden.
10:83 Monat
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Datum Monat
Mit diesem Parameter kann der aktuelle Monat für die Echtzeituhr eingestellt werden.
10:84 Tag
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Datum Tag
Mit diesem Parameter kann der aktuelle Tag für die Echtzeituhr eingestellt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Datum Jahr Einzeln 1901...2038 Jahr
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Datum Monat Einzeln 1...12 Monat
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Datum Tag Einzeln 1...31 Tag
Funktionen
Kapitel 10
1811SFC132003M0101
10:85 Stunde
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Zeit Stunde
Mit diesem Parameter kann die aktuelle Stunde für die Echtzeituhr eingestellt werden.
10:86 Minuten
Pfad in Menü: Menü/EINSTELLUNGEN/Sprache/Zeit / Zeit Minute
Mit diesem Parameter kann die aktuelle Minute für die Echtzeituhr eingestellt werden.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Zeit Stunde Einzeln 0...23 Stunde
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
Zeit Minute Einzeln 0...59 Minuten
FunktionenKapitel 10
182 1SFC132003M0101
10:87 Zeit für zweifache Stromgrenze
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Betriebsart/C Grenze Y Zeit
Mit diesem Sanftanlasser können zwei verschiedenen Stromgrenzen verwendet werden: eine, die zu Beginn aktiviert ist, und eine zweite, die von einem Zeitgeber gesteuert und die aktiviert wird, wenn die Zeitspanne des Zeitgebers abgelaufen ist. Mit dieser Variable kann der Zeitgeber eingestellt und somit festgelegt werden, nach welcher Zeitspanne die normale Stromgrenze durch die zweite Stromgrenze ersetzt werden soll. Die zweite Stromgrenze wird nur aktiviert, wenn diese Variable auf einen Wert ungleich null gesetzt ist. Bei Verwendung von Sequenzstart ist diese Funktionalität nicht verfügbar.
10:88 Schwelle für zweifache Stromgrenze
Pfad in Menü:Menü/EINSTELLUNGEN/Betriebsart/C Grenze Y Schwelle
Wenn die zweite Stromgrenze aktiviert ist, gibt dieser Parameter die Schwelle der zweifachen Stromgrenze an. Bei Verwendung von Sequenzstart ist diese Funktionalität nicht verfügbar.
U
30%
100%
I
2
5
1SFC
1321
00F0
001
ZeitZweifacheStrom-grenzeerreicht
ZuzweifacherStrom-grenzewechseln
Strom-grenzeerreicht
Zeit
ZweifacheStrom-grenze
Stromgrenze
Abbildung 16:Zweifache Stromgrenze
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
C Grenze Y Zeit 0 s 0...120 s Zeitspanne, bis die zweite Stromgrenze anstelle der normalen Stromgrenze verwendet wird.
Parametertext Standardwert Einstellungsbereich Beschreibung
C Grenze Y Schwelle
4,0 x Ie 2,0...7,0 x Ie Schwelle der zweiten Stromgrenze
1831SFC132003M0101
Kapitel 11 Fehlerbehebung
Allgemeines .................................................................................................... 187
Übersicht über die Anzeigen........................................................................... 187
Allgemeine Probleme und Fehler.................................................................... 188
Fehler beim Start ............................................................................................ 189
Fehleranzeige ................................................................................................. 189
Schutzanzeige ................................................................................................ 193
Fehlerbehebung
Fehlerbehebung
184 1SFC132003M0101
Fehlerbehebung
Kapitel 11
1851SFC132003M0101
Kapitel 11 Fehlerbehebung
11:1 Allgemeines
Dieses Kapitel enthält Anleitungen, falls Probleme mit dem Sanftanlasser oder der Anwendung auftreten.
Der Sanftanlasser zeigt einen Fehler normalerweise mit der LED „Fehler“ an und die LCD gibt den Typ des Fehlers an. Wenn ein Schutz aktiviert ist, wird dies mit der LED „Schutz“ angezeigt, und die LCD gibt die Art des Schutzes an, die aktiviert ist.
Dieses Kapitel behandelt auch Fehler, die nicht im Sanftanlasser angezeigt werden.
11:2 Übersicht über die Anzeigen
Diese Tabelle zeigt, in welchem Zustand die verschiedenen Schutz-, Fehler- und Warnmeldungen auftreten können.
LE
D-A
nze
ige
Aktiv, wenn ausgewählt Immer aktiv Aktiv, wenn ausgewählt
Üb
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C-S
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Nie
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rom
war
nu
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Standby X - - X - - X X - - - - X - - - X 1
- - - X X - -
Bei Startsignal X - - X - X X X X X X X X - X - X1 - - - X X - -
Anfahren X - - X - - X X X - - - X X2 - X X1 - - X X X - -
TOR X X X X X - X X X - - - X - - X X1 - X3 - X X X X
Bei Stoppsignal X - - X - - X X X - - - X - X4 X X1 X3 - - X X - -
Anhalten X - - X - - X X X - - - X - X X X1 - - - X X - -
1) Nur wenn Feldbussteuerung gewählt ist2) Nur wenn Kickstart gewählt ist3) Nur wenn Bypass verwendet wird4) Nur wenn Bypass nicht verwendet wird
FehlerbehebungKapitel 11
186 1SFC132003M0101
11:3 Allgemeine Probleme und Fehler
Status Mögliche Ursache Lösung
Motorbrummen/Motorstart ohne entsprechendes Startsignal
Thyristor-Kurzschluss
Bypass-Schütz in geschlossener Stellung
• Überprüfen und ersetzen Sie sie.
• Prüfen und beseitigen Sie die Ursache.
Ungewöhnliches Motorgeräusch bei Start und Betrieb.
Wurzel-3-Schaltung falsch. • Prüfen und korrigieren Sie die Verkabelung.
Ungewöhnliches Motorgeräusch bei Stopp.
Falsche Rampenzeit für Stopp. • Probieren Sie verschiedene Rampenzeiten aus (mit den entsprechenden Anpassungen, um das beste Ergebnis zu erzielen).
Motor startet nicht bei Startbefehl über die Hardwareeingänge.
Steuerungsleitung nicht korrekt verdrahtet.
Start- und Stoppbefehl gleichzeitig erteilt.
Tastatur ist im Menü „Local Control“.
• Überprüfen Sie die Verbindungen für Start und Stopp.
• Stellen Sie sicher, dass Start- und Stoppbefehl nicht gleichzeitig erteilt werden.
• Stellen Sie sicher, dass die Tastatur nicht im Menü „Local Control“ ist.
• Stellen Sie sicher, dass der Parameter „Feldbus Ctrl“ auf „Nein“ gesetzt ist.
Motor startet nicht bei Startbefehl über die Feldbuskommunikation.
Einstellung des Feldbusparameters falsch.
• Stellen Sie sicher, dass der Parameter „Feldbus Ctrl“ auf „Ja“ gesetzt ist.
• Stellen Sie sicher, dass das Enable-Bit verwendet wird.
• Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für die programmierbaren Eingänge korrekt sind.
Angezeigter Strom in LCD entspricht nicht dem Motorstrom.
Wurzel-3-Schaltung • Wenn der Sanftanlasser mit Wurzel-3-Schaltung angeschlossen ist, beträgt der angezeigte Strom 58 %( ) des Motorstroms.
Angezeigter Strom in LCD ist nicht stabil.
Der Motor ist zu klein.
Die Last am Motor ist zu klein(Strom außerhalb des Messbereichs)
• Stellen Sie sicher, dass der Sanftanlasser der Motorgröße entspricht.
• Erhöhen Sie die Last, falls möglich.
• Stellen Sie sicher, dass Sanftanlasser und Motorgröße übereinstimmen.
Laden der Parameter erfolgtnicht korrekt.
Feldbuseinstellungen • Siehe Kapitel „Feldbus“ für den tatsächlichen Feldbustyp.
1 3( )⁄
Fehlerbehebung
Kapitel 11
1871SFC132003M0101
11:4 Fehler beim Start
11:5 Fehleranzeige
Status Mögliche Ursache Lösung
„Autom Aus“ hat die Tastatur ausgeschaltet.
• Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur.
Versorgungsspannung ist nicht angeschlossen.
• Schließen Sie die Versorgungsspannung gemäß dem Schaltplan an.
Power on ProtectionFault
Power on ProtectionFault
Status Mögliche Ursache Lösung
Phasenfehler Das Hauptschütz oder der Selbstunterbrecher ist geöffnet.
Sicherung durchgebrannt.
Externes Gerät geöffnet/ausgelöst.
Hauptschütz zu schnell geöffnet.
• Überprüfen und schließen Sie Schütz/Unterbrecher bzw. externes Schaltgerät.
• Überprüfen und ersetzen Sie die Sicherung in allen drei (3) Phasen.
• Fügen Sie eine Zeitverzögerung vor dem Öffnen ein.
Anschlussfehler Motorverbindung ist nichtkorrekt.
Thyristor-Kurzschluss beim Start
Thyristor-Kurzschluss beim Start
In-Reihe-Schaltung
• Stellen Sie sicher, dass keine Verbindungen zum Motor fehlen.
• Stellen Sie sicher, dass die Verbindungen korrekt erfolgt sind.
• Überprüfen und ersetzen Sie sie.
Wurzel-3-Schaltung
• Stellen Sie sicher, dass keine Verbindungen zum Motor fehlen.
• Stellen Sie sicher, dass die Schaltkreise geschlossen sind und dem Schaltplan entsprechen.
• Überprüfen und ersetzen Sie sie.
Power on ProtectionFault
Fault Phase LossReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault ConnectionReset Zurück
FehlerbehebungKapitel 11
188 1SFC132003M0101
Frequenzfehler Frequenz außerhalb des zulässigen Bereichs.(47,5 - 52,5 Hz oder 57 - 63 Hz)
• Prüfen und korrigieren Sie die Frequenz.
Fehler auf Netzseite Die Hauptspannung ist auf der Netzseite nicht korrekt.
• Prüfen und korrigieren Sie die Spannung auf der Netzseite.
Übertemperaturfehler des Kühlkörpers
Temperatur am Kühlkörper zu hoch. Wenn der Fehler nach einem Reset weiterhin auftritt, ist die Kühlkörpertemperatur zu hoch.
• Prüfen Sie, ob die Lüfter korrekt arbeiten.
• Prüfen Sie, ob Kühlungsluftkanäle schmutz- und staubfrei sind.
• Stellen Sie sicher, dass die Umgebungstemperatur nicht zu hoch ist.
Kickstartstromfehler Parameter Einst. Ie ist zu niedrig eingestellt.
In-Reihe-Schaltung
• Stellen Sie den Wert gemäß dem Motornennstrom ein.
Wurzel 3
• Setzen Sie den Wert auf 58 % ( ) des Motornennstroms.
Thyristor-Kurzschlussfehler Kurzschluss bei einem oder mehreren SCRs.
• Überprüfen und ersetzen Sie sie. Beziehen Sie ein Austauschkit bei Ihrem zuständigen ABB-Händler.
Nichtleitender SCR Einer oder mehrere Thyristoren sind nichtleitend.
• Überprüfen und ersetzen Sie sie. Beziehen Sie ein Austauschkit bei Ihrem zuständigen ABB-Händler.
Status Mögliche Ursache Lösung
Power on ProtectionFault
Fault Wrong FreqReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Line SideReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault HS TempReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Kick-CurReset Zurück 1 3( )⁄
Power on ProtectionFault
Fault SC SCRReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Open SCRReset Zurück
Fehlerbehebung
Kapitel 11
1891SFC132003M0101
Feldbusfehler Feldbuskommunikation funktioniert nicht.
• Prüfen Sie, ob der Feldbusstecker korrekt angeschlossen ist.
• Prüfen Sie, ob der korrekte Feldbussteckertyp verwendet wird.
• Prüfen Sie, ob der Parameter Feldbustyp gemäß dem vorhandenen Feldbustyp eingestellt ist.
Fehler wegen nicht öffnendem Bypass-Schütz öffnet nicht korrekt.
Ohne Bypass
• Stellen Sie sicher, dass der Parameter Ext ByPass auf „Nein“ gesetzt ist.
Mit Bypass
• Prüfen Sie, warum das Schütz nicht öffnet, und ergreifen Sie erforderliche Maßnahmen.
• Stellen Sie sicher, dass der Parameter Ext ByPass auf „Ja“ gesetzt ist.
Fehler wegen nicht schließendem
Bypass-Schütz schließt nicht korrekt.
Ohne Bypass
• Stellen Sie sicher, dass der Parameter Ext ByPass auf „Nein“ gesetzt ist.
Mit Bypass
• Prüfen Sie, warum das Schütz nicht schließt, und ergreifen Sie erforderliche Maßnahmen.
• Stellen Sie sicher, dass der Parameter Ext ByPass auf „Ja“ gesetzt ist.
Fehler „In-Reihe-/Wurzel-3-Schaltung“
Der Sanftanlasser kann nicht genau erkennen, ob der Anschluss mit einer In-Reihe- oder Wurzel-3-Schaltung erfolgt. Die wahrscheinlichste Ursache hierfür ist eine instabile Stromversorgung auf Netzseite.
• Starten Sie den Sanftanlasser neu. Wenn derselbe Fehler erneut auftritt, versuchen Sie die Störungen im Einspeisungsnetz zu verringern.
Status Mögliche Ursache Lösung
Power on ProtectionFault
Fault FB TimeoutReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fehler BP geschlReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fehler BP offenReset Zurück
Power on ProtectionFault
Fehler „In-Reihe-/Wurzel-3-Schaltung“
Reset Zurück
FehlerbehebungKapitel 11
190 1SFC132003M0101
Interne Fehler Ein interner Kommunikationsfehler des Sanftanlassers ist aufgetreten.
• Trennen Sie die Versorgungsspannung und verbinden Sie sie erneut (Us). Führen Sie dann einen Neustart aus.
• Wenn der Fehler weiterhin auftritt, wenden Sie sich an Ihren zuständigen ABB-Händler.
Status Mögliche Ursache Lösung
Power on ProtectionFault
Fault Intern 1Reset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Intern 2Reset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Intern 3Reset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Intern 4Reset Zurück
Power on ProtectionFault
Fault Intern 5Reset Zurück
Fehlerbehebung
Kapitel 11
1911SFC132003M0101
11:6 Schutzanzeige
Status Mögliche Ursache Lösung
Überlastschutz Der Motor wurde einer Überlast ausgesetzt, da der Strom über eine bestimmte Zeitdauer zu hoch ist.(Die Last an der Antriebswelle ist zu groß.)
In Reihe
Beim Start
• Prüfen und beheben Sie die Ursache für die Überlast. Stellen Sie sicher, dass die Schwelle für die Stromgrenze nicht zu niedrig eingestellt ist.
• Stellen Sie sicher, dass die Rampenzeit für den Start nicht zu lang ist.
• Prüfen sie, ob die korrekte Überlastklasse verwendet wird.
• Prüfen Sie, ob der Parameter „Einst. Ie“ korrekt ist.
Kontinuierliche Ausführung
• Prüfen und beheben Sie die Ursache für die Überlast.
Wurzel 3
Beim Start
• Prüfen und beheben Sie die Ursache für die Überlast.
• Stellen Sie sicher, dass die Schwelle für die Stromgrenze nicht zu niedrig eingestellt ist.
• Stellen Sie sicher, dass die Rampenzeit für den Start nicht zu lang ist.
• Prüfen sie, ob die korrekte Überlastklasse verwendet wird.
• Prüfen Sie, ob der Parameter „Einst. Ie“ auf 58 % ( ) des Motornennstroms gesetzt ist.
Kontinuierliche Ausführung
• Prüfen und beheben Sie die Ursache für die Überlast.
Power on ProtectionFault
Prot Motor OLReset Zurück
1 3( )⁄
FehlerbehebungKapitel 11
192 1SFC132003M0101
Unterlastschutz Der Motorstrom liegt unter der eingestellten Schwelle und Zeit.
• Prüfen und beheben Sie die Ursache für die Unterlast.
• Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen den Betriebsbedingungen entsprechen.
Rotorblockadeschutz Der Motor frisst sich aus einem unbekannten Grund fest.Mögliche Ursachen sind ein beschädigtes Lager oder eine hängen gebliebene Last.
• Prüfen Sie die Lager des Motors und die Last.
• Stellen Sie sicher, dass die Last nicht hängen bleibt.
Hochstromschutz Ein Stromfehler, höher als die 8fachen Nennwerte des Sanftanlassers, ist aufgetreten.
• Prüfen Sie die Schaltungen einschließlich des Motors auf einen etwaigen Isolationsfehler zwischen den Phasen oder einen Erdungsfehler.
Phasenasymmetrieschutz Asymmetrie im Phasenstrom. • Prüfen Sie die Hauptspannung und die Motorschaltung.
• Starten Sie den Motor neu und prüfen Sie den Phasenstrom.
Phasenumkehrschutz Die Phasensequenz ist nichtkorrekt.
• Ändern Sie die Phasensequenz auf Netzseite in (L1-L2-L3).
Status Mögliche Ursache Lösung
Power on ProtectionFault
Prot UnderloadReset Zurück
Power on ProtectionFault
Prot Locked RotReset Zurück
Power on ProtectionFault
Prot High IReset Zurück
Power on ProtectionFault
Prot Phase Imb.Reset Zurück
Power on ProtectionFault
Prot Phase RevReset Zurück
Fehlerbehebung
Kapitel 11
1931SFC132003M0101
PTC-Schutz Die PTC-Thermistoren haben im Motor eine Übertemperatur ermittelt.
• Stellen Sie sicher, dass die PTC-Schaltung geschlossen ist und die Eingänge verbunden sind.
• Prüfen und beheben Sie die Ursache für die Überhitzung.
• Warten Sie, bis der Motor genügend abgekühlt ist, und starten Sie dann neu.
Thyristorüberlastschutz Der Sanftanlasser ist zu klein.Zu viele Starts/Stunde.Die Rampenzeit für den Start ist zu lang.
• Überprüfen Sie den Sanftanlasser und ersetzen Sie ihn durch einen in der geeigneten Größe.
• Prüfen und verringern Sie die Anzahl der Starts pro Stunde.
• Stellen Sie sicher, dass die Schwelle für die Stromgrenze nicht zu niedrig eingestellt ist.
• Stellen Sie sicher, dass die Rampenzeit für den Start nicht zu lang ist.
Status Mögliche Ursache Lösung
Power on ProtectionFault
Prot PTCReset Zurück
Power on ProtectionFault
Prot SCR OLReset Zurück
FehlerbehebungKapitel 11
194 1SFC132003M0101
1951SFC132003M0101
Kapitel 12 Schaltpläne
Schaltplan PST30..PST300 ............................................................................ 199
Schaltplan PSTB370...PSTB1050 .................................................................. 200
Schaltpläne
Schaltpläne
196 1SFC132003M0101
Schaltpläne
Kapitel 12
1971SFC132003M0101
Kapitel 12 Schaltpläne
12:1 Schaltplan PST30..PST300
Abbildung 1:Schaltplan PST30...300
Klemme 3 ist Funktionserde, nicht Schutzerde. Sie muss mit der Montageplatte verbunden werden.
Hochspannungsplatine
SchaltpläneKapitel 12
198 1SFC132003M0101
12:2 Schaltplan PSTB370...PSTB1050
Abbildung 2:Schaltplan PSTB370...PSTB1050
Klemme 3 ist Funktionserde, nicht Schutzerde. Sie muss mit der Montageplatte verbunden werden.
1991SFC132003M0101
Kapitel 13 Index
Numerics1st Seq. Param. 118, 173, 1742nd Seq. Param. 119, 175, 1763rd Seq. Param. 119, 176, 177
AA K4 54, 111, 165A K5 54, 111, 165A K6 55, 112, 115, 165Abkürzungen 14Abmessungen 33Akronyme 14Aktiv 69Anal. Ref. 168Anal. Typ 168Analog Aus 113, 167, 168Analoger Ausgang 113, 167, 168Analoger Ausgang, Ber. Max. 169Analoger Ausgang, Typ des Werts 168, 169Analoger Ausgang, Verweis 168, 169Anforderungen 12Anschluss 17, 45, 75
Erdung 49Hauptstromkreis 45Kommunikationsgeräte 58Programmierbare Eingänge 52Programmierbares Ausgangsrelais K4 54Programmierbares Ausgangsrelais K5 54Programmierbares Ausgangsrelais K6 55PTC-Eingang 55, 56Standard 17Start und Stopp 50Steuerschaltung 49
Anschlüsse 26Anschlussfehler 187Anwendung 18, 71, 80, 90Anzahl Seqnz 117, 173Anzahl Starts 75Anzeige beim Start 87AS-Interface 127, 171Asym. Ein 102, 154Asym. Schtz 102, 153Asym. Schw 153Ausgabe: 5Ausgänge 111, 113Ausgangsrelais 29Ausgangsrelais K4 111Ausgangsrelais K5 111Ausgangsrelais K6 112, 115Auslöseklasse 91, 95, 99, 100Auspacken 39Auswahltasten 66Autom Aus 121, 178Automatische Abschaltung der LCD-Anzeige
178
BBer. Max. 169Beschreibung der Menüs 87Betriebsart 71, 80, 122Betriebszustand 72Bohrplan 33, 41BP geschl. 107BP offen 108Bugstrahlantrieb 90
Bypass 189Bypass öffnet nicht
Operation 107Bypass schließt nicht
Operation 108
CcosPhi 75
DDatum 179
Jahr 121, 180Minuten 121, 181Monat 121, 180Stunde 121, 181Tag 121, 180Typ 121
DB-Version 76DeviceNet 127, 171Dokumentnr. 11Dokumentnummer 5DOL-Start 73, 74Drehm. Überwachung 98Drehmomentgrenze 92, 96, 143Drehmomentüberwachung 24Drehmomentüberwachung einstellen 140Drehmomentüberwachung einstellen (T-Ctr
Einst.) 98Dual Class R 147Dual Class S 147
EEchtzeituhr 25, 87Eingänge 109Einst. Ie 18, 67, 91, 93, 96, 137Einstellen des Stroms 91, 137
Dritte Sequenz 119, 177Erste Sequenz 118, 174Zweite Sequenz 119, 176
Einstellen von Parametern 92Einstellungen 79Elektrischer Anschluss
Erdung 49Externer Bypass 47Hauptstromkreis 45Programmierbare Eingänge 52Programmierbares Ausgangsrelais K4 54Programmierbares Ausgangsrelais K5 54Programmierbares Ausgangsrelais K6 55PTC-Eingang 55, 56Start und Stopp 50Versorgungsspannung und Steuerschal-
tung 49Entsperren der Tastatur 69Erdung
Anschluss 49Erster programmierbarer Eingang 109Erweiterter Startzeitbereich 24, 145Erweiterter Stoppzeitbereich 24, 145Event 75Event Log 25, 75Ext ByPass 91, 93, 157Externe Steuerspannung 51Externe Tastatur 23Externer Bypass 18, 96, 157
Index
Index
200 1SFC132003M0101
Anschluss 47Schütz 91, 93
Externes Bypass-Schütz 47
FFehler 66, 106, 186Fehler auf Netzseite 188Fehler beim Start 187Fehler wegen nichtleitendem SCR 188Fehleranzeige 187Fehlerbehebung 185Fehlerüberwachung 25Feldbus 23, 116, 127
Adresse 172Anschluss 58Fehler 189Kommunikation 25Steuerung 116, 170Typ 116, 171
Feldbus Adr 116, 172Feldbus Ctrl 116, 170Feldbus Typ 116, 171Feldbusfehl 106, 160Feldbusfehler
Operation 106, 160Feldbusstecker 127Förderband 90Freq.fehl 106Frequenz 29, 75Frequenz außerhalb des zulässigen Bereichs 25Frequenzfehler 188
Freq.fehl 161Operation 106, 161
Funktionen 24, 71, 80, 96Funktionserde 49
GGeänderte Einstellungen 71, 123Gewicht 32Grundeinstellungen 71, 80, 93
HHardware 23Hardware-Eingangssteuerung 23Hauptstromkreis 17
Anschluss 45High I 103, 154High I Op 103, 155Hochstrom
Operation 103Hochstromschutz 24, 103, 154, 192
Operation 155Hochstromwarnung 24, 158Höhe 28Hydraulikpumpe 90
IIn Reihe 45In0 109, 118, 163In1 110, 118, 163Industrial IT 27Interne Fehler 190Interne Steuerspannung 50Interner Softstarter-Fehler 25Isolation 29
JJog 25, 73, 74
KKickst.pegel 96, 97, 144Kickst.zeit 96, 97, 144Kickstart 24, 96, 97, 144Kickstart-Pegel 96, 97, 144Kickstartstromfehler 25Kickstartzeit 96, 97, 144Kommunikationsgeräte, Anschluss 58Kommunikationsprotokolle 29Kompressor 90Konfiguration 18Konventionelle Schaltung 50Kreiselpumpe 90Kühlsystem 29Kühlung 23, 40
LLagerung 28, 39LCD 17, 66LED 17, 66LOCAL CONTROL 19Local Control, Menü 73Lüfter 23Luftfeuchtigkeit 28Luftkanäle 40LV Board No 76
MMAC Address 76Mahlwerk 90Markierungen 26Mensch-Maschine-Kommunikation 65Menü „Einstellungen“ 71Menüs, Beschreibung 87Menüstruktur 70Min. Schaltschrankgröße 41Mindestabstand zur Wand/Vorderseite 40Minuten 121, 181Mischer 90MMK 65Modbus 127Monat 180Montage 39Motorgeräusch 186Motorseite 46Motortemperatur 87Motorüberlastschutz 24, 99, 146
Operation 99, 148Run-Klasse 100Startklasse 100Tripp Class 91, 146Überlastklasse 18, 99ÜL aktiv 99, 148
Motorüberlastwarnung 24, 159Motorunterlastschutz 24, 151
NNavigationstasten 66Netzseite 45Netzspannung 75Nicht öffnendes Bypass-Schütz 25Nicht schließendes Bypass-Schütz 25Nichtleitender SCR 25, 188Niedrigstromwarnung 24, 105, 158
2011SFC132003M0101
Schwelle 105, 159
OObere Ebene 71, 87Offene Schaltung auf Motorseite 25Operation 102, 157, 162, 163Operation bei Überlast 99
PP hp 75P kW 75Parameter für die dritte Sequenz 119Parameter für die erste Sequenz 118Parameter für die zweite Sequenz 119Passwort 68, 179Passwort ändern 89Passwort, Einstellung 68Ph Rev Op 156Phase L1 75Phase L2 75Phase L3 75Phase Rev 103, 155Phase seq. 75Phasenasymmetrie 102
Operation 102Schwelle 102
Phasenasymmetrieschutz 24, 102, 153, 192Operation 154Schwelle 102, 153
Phasenfehler 106, 160, 187Operation 106, 160
Phasenumkehr 103Operation 103
Phasenumkehrschutz 24, 103, 155, 192Operation 103, 156
Phasenverlust 25Profibus DP 127Programmierbare Eingänge 29, 109, 163
Anschluss 52Programmierbarer Softwareausgang V7 112,
167Programmierbares Ausgangsrelais K4 54, 111,
165Anschluss 54
Programmierbares Ausgangsrelais K5 54, 111, 165
Anschluss 54Programmierbares Ausgangsrelais K6 55, 112,
115, 165Anschluss 55
PTC 156PTC Ein 104, 157PTC-Schutz 24, 104, 156, 193
Anschluss 55, 56Operation 104, 157
QQ kVAr 75
RReset der Betriebsart 72, 80, 123Roto bl Schw 149Roto bl Zeit 101, 150Roto bl. Ein 101, 150Rotor block 101, 149Rotorblockade
Operation 101
Zeit 101Rotorblockadeschutz 24, 101, 149, 192
Auslöseschwelle 149Operation 101, 150Schwelle 101, 149Zeit 101, 150
Run Time 75
SS kVA 75Schaltplan 197Schaltschrankgrößen 41Schutz 24, 28, 66, 80, 99Schutzanzeige 191Schwelle 182Schwelle für Hochstromwarnung 105, 158Schwelle für Rotorblockade 101Schwelle für Überlastwarnung 105, 159SCR abgeschaltet 187SCR-Kurzschluss 187SCR-Temperatur 88SCR-Überlastschutz 24, 105SCR-Überlastwarnung 160Sequenzstart 24, 117
Anzahl an Sequenzen 117, 173Funktion des ersten programmierbaren
Eingangs 118Funktion des zweiten programmierbaren
Eingangs 118Stromeinstellung für dritte Sequenz 118Stromeinstellung für erste Sequenz 117Stromeinstellung für zweite Sequenz 117
Service-Einstellungen 71, 122Sicherung 29Softstarter-Typen 30Softwareausgang V7 112Spezifikationen 28Sprache 120, 178Sprache/Zeit 71, 80, 120, 178Sq1 Ie 117, 174Sq1 Startsp 174Sq1 Startzt 173Sq2 Ie 117, 176Sq2 Startsp 175Sq2 Startzt 175Sq3 Ie 118, 177Sq3 Startsp 176Sq3 Startzt 176Standardanschluss 17Start 19Start Modus 92, 96, 98, 138Start und Stopp
Anschluss 50Start/Stopp 24, 73, 96
Schaltungen, Anschluss 17Startrampe 24, 92, 94, 96, 140
Bereich 97, 145Dritte Sequenz 119, 176Erste Sequenz 118, 173Zweite Sequenz 119, 175
Startsp. 94, 141Startspannung 24, 92, 94, 96, 141
Dritte Sequenz 119, 176Erste Sequenz 118, 174Zweite Sequenz 119, 175
Startzeitbereich 96, 97, 145Status Info, Menü 75Steuerschaltung 49
Anschluss 49Stopp Modus 92, 96, 98, 139
Index
Index
202 1SFC132003M0101
Stopprampe 24, 92, 94, 96, 141Bereich 96, 97, 145
Stoppspannung 24, 92, 94, 96, 142, 143Stoppzeitbereich 96, 97, 145Strom 137Stromgrenze 24, 94, 95, 143
Dritte Sequenz 119, 177Erste Sequenz 118, 174Schwelle 92, 96Sq1 Strombeg 174Sq2 Strombeg 175Sq3 Strombeg 177Stromgrenze 143Zweite Sequenz 119, 175
Stunde 121, 181SW A V7 112, 167SW Ver. CU 75SW Ver. FU 75SW Ver. KP 75
TTag 180Tastatur 23, 66, 69
entsperren 69Passwort 25, 68, 179sperren 69Status 88
Technische Daten 29Temperatur 28Thermistor 23Thy.Kurzschl 107, 162, 167, 168Thyristor-Kurzschlussfehler
Operation 162Thyristorüberlastschutz 193Thyristor-Überlastwarnung 24Thyristorüberlastwarnung 105, 160Treppenspannung 24, 92, 94, 96, 142Tripp Class 91, 146TrippCl Stop 100Tune Set 91Typenbezeichnung 27
UÜber Feldbuskommunikation 25Überblick 23Überlast 99, 118, 146Überlastklasse 18, 95, 99, 146
Dualtyp, Run-Klasse 147Dualtyp, Startklasse 147
Überlast-Run-Klasse 100Überlastschutz
Operation 148Überlast-Startklasse 100Überlastwarnung 159Übertemp KK 107, 161Übertemperatur des Kühlkörpers 25Übertemperaturfehler des Kühlkörpers 188
Operation 107, 161Uin-Status 87ÜL aktiv 99, 148Umweltbeeinflussung 28Unterl. Ein 102, 152Unterl. Schtz 102, 192
Operation 102, 152Schwelle 102Zeit 102, 152
Unterl. Schw 102, 151Unterl. Zeit 102, 152Unterlastschutz 102, 151, 192
Operation 102, 152Schwelle 102, 151Zeit 102, 152
VVentilator axial 90Ventilator radial 90Verschmutzungsgrad 28Versorgungsspannung 17, 18, 29Versorgungsspannung und Steuerschaltung,
Anschluss 49
WWa I=H Schw 105, 158Wa I=N Schw 105, 159Wa ÜL Schw 105, 159Warn I=Hoch 105, 158Warn I=Niedr 105, 158Warn Thyr ÜL 105, 160Warn ÜL 105, 159Warnung 24Warnung bei Hochstrom
Schwelle 105Warnung bei Niedrigstrom 105
Schwelle 105Warnung bei SCR-Überlast 105Warnung bei Überlast
Schwelle 105Warnungen 105Warteschaltung 50Wartung 131Wurzel 3 45
ZZeit 182Zeit Minute 181Zeit Stunde 121Zweiter programmierbarer Eingang 110
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