Elektropneumatik Aufbaustufe - Festo Didactic...Elektropneumatik Aufbaustufe K5 12 14 11 K1 12 14 11...
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Arbeitsbuch
TP 202
Mit CD-ROM
Festo Didactic
540674 DE
ElektropneumatikAufbaustufe
K5
1412
11
K1
1412
11
K6 K7 K8 K9
8
A1 A1 A1 A1
A2 A2 A2 A2
12 12 12 12
22 22 22 22
32 32 32 32
42 42 42 42
.9 .11 .13 .15
.16
.20
.10 .12 .14
.19
.20 .21
.18 .18
.19
1A1+ 2A1+ 2A1- 1A1-
14 14 14 14
24 24 24 24
34 34 34 34
44 44 44 44
11 11 11 11
21 21 21 21
31 31 31 31
41 41 41 41
K6 K7 K8 K9
14 14 14 1414 14 14
2414 24 24
12 12 12 1212 12 12
2212 22 22
11 11 11 1111 11 11
2111 21 21
10 12 1411 13 159
K2 K4 K3
K6K10 K7 K8
+24 V... ...
... ...0 V
K10A1
A2
12
22
32
42
.8
.17
.21
14
24
34
44
11
21
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K10
2424
24
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22
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21
16 17
K1
K9
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Trainingspaket Elektropneumatik ist nur zu benutzen:
• für die bestimmungsgemäße Verwendung im Lehr- und Ausbildungsbetrieb
• in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand
Die Komponenten des Trainingspakets sind nach dem heutigen Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Leib
und Leben des Benutzers oder Dritter und Beeinträchtigungen der Komponenten entstehen.
Das Lernsystem von Festo Didactic ist ausschließlich für die Aus- und Weiterbildung im Bereich
Automatisierung und Technik entwickelt und hergestellt. Das Ausbildungsunternehmen und/oder die
Ausbildenden hat/haben dafür Sorge zu tragen, dass die Auszubildenden die Sicherheitsvorkehrungen, die
in diesem Arbeitsbuch beschrieben sind, beachten.
Festo Didactic schließt hiermit jegliche Haftung für Schäden des Auszubildenden, des
Ausbildungsunternehmens und/oder sonstiger Dritter aus, die bei Gebrauch/Einsatz dieses Gerätesatzes
außerhalb einer reinen Ausbildungssituation auftreten; es sei denn Festo Didactic hat solche Schäden
vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht.
Bestell-Nr.: 540674
Stand: 10/2009
Autoren: W. Haring, M. Metzger, R.-C. Weber
Redaktion: Frank Ebel
Grafik: Doris Schwarzenberger
Layout: 02/2010
© Festo Didactic GmbH & Co. KG, 73770 Denkendorf, 2010
Internet: www.festo-didactic.com
E-Mail: [email protected]
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts verboten,
soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte
vorbehalten, insbesondere das Recht, Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmusteranmeldungen
durchzuführen.
Hinweis
Die Verwendung nur einer Geschlechtsform soll keine geschlechtsspezifische Benachteiligung sein,
sondern dient nur der besseren Lesbarkeit und dem besseren Verständnis der Formulierungen.
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 III
Inhalt
Vorwort _________________________________________________________________________________ V
Einleitung ______________________________________________________________________________ VII
Arbeits- und Sicherheitshinweise ___________________________________________________________ VIII
Technologiepaket für Elektropneumatik (TP 200) ________________________________________________X
Lernziele der Aufbaustufe (TP 202) ___________________________________________________________ XI
Zuordnung von Lernzielen und Aufgaben _____________________________________________________ XII
Gerätesatz der Aufbaustufe (TP 202) ________________________________________________________ XIV
Zuordnung von Geräten und Aufgaben ______________________________________________________ XVII
Methodische Hilfen für den Ausbilder _______________________________________________________ XVIII
Methodische Struktur der Aufgaben ________________________________________________________ XVIII
Bezeichnung der Geräte ___________________________________________________________________ XIX
Inhalte der CD-ROM ______________________________________________________________________ XIX
Lernziele der Grundstufe (TP 201) ___________________________________________________________ XXI
Lösungen
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung _________________________________________________ 1
Aufgabe 2: Einsetzen von Getränkeflaschen __________________________________________________ 11
Aufgabe 3: Realisieren einer Auswahlstation __________________________________________________ 19
Aufgabe 4: Bearbeiten von Schlüsselrohlingen ________________________________________________ 31
Aufgabe 5: Biegen von Haltewinkeln ________________________________________________________ 41
Aufgabe 6: Aussortieren von leeren Gläsern in einer Abfüllanlage _________________________________ 51
Aufgabe 7: Kleben von Bauteilen ___________________________________________________________ 61
Aufgabe 8: Auswählen von Betriebsarten _____________________________________________________ 69
Aufgabe 9: Bearbeiten von Schlüsselrohlingen mit NOT-AUS Funktion _____________________________ 79
Aufgabe 10: Biegen von Haltewinkeln mit NOT-AUS Funktion ____________________________________ 89
Aufgabe 11: Transportieren von Schokoladeriegeln mit NOT-AUS Funktion _________________________ 97
Aufgabe 12: Beheben einer Störung in einer Bearbeitungsstation ________________________________ 107
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IV © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Aufgaben
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung _________________________________________________ 1
Aufgabe 2: Einsetzen von Getränkeflaschen __________________________________________________ 11
Aufgabe 3: Realisieren einer Auswahlstation __________________________________________________ 19
Aufgabe 4: Bearbeiten von Schlüsselrohlingen ________________________________________________ 31
Aufgabe 5: Biegen von Haltewinkeln ________________________________________________________ 41
Aufgabe 6: Aussortieren von leeren Gläsern in einer Abfüllanlage _________________________________ 49
Aufgabe 7: Kleben von Bauteilen ___________________________________________________________ 57
Aufgabe 8: Auswählen von Betriebsarten _____________________________________________________ 65
Aufgabe 9: Bearbeiten von Schlüsselrohlingen mit NOT-AUS Funktion _____________________________ 77
Aufgabe 10: Biegen von Haltewinkeln mit NOT-AUS Funktion ____________________________________ 87
Aufgabe 11: Transportieren von Schokoladeriegeln mit NOT-AUS Funktion _________________________ 95
Aufgabe 12: Beheben einer Störung in einer Bearbeitungsstation ________________________________ 105
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 V
Vorwort
Das Lernsystem Automatisierung und Technik von Festo Didactic orientiert sich an unterschiedlichen
Bildungsvoraussetzungen und beruflichen Anforderungen. Abgeleitet hieraus ergibt sich die Gliederung des
Lernsystems:
• Technologieorientierte Trainingspakete
• Mechatronik und Fabrikautomation
• Prozessautomation und Regelungstechnik
• Robotino® – Lernen und forschen mit mobilen Robotern
• Hybride Lernfabriken
Die technologieorientierten Trainingspakete befassen sich mit den Technologien Pneumatik,
Elektropneumatik, Hydraulik, Elektrohydraulik, Proportionalhydraulik, Speicherprogrammierbare
Steuerungen, Sensorik, Elektrotechnik und elektrischen Antrieben.
Der modulare Aufbau des Lernsystems ermöglicht Anwendungen, die über die Grenzen der einzelnen Pakete
hinausgehen. Beispielsweise sind SPS-Ansteuerungen von pneumatischen, hydraulischen und elektrischen
Antrieben möglich.
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VI © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Alle Lernpakete besitzen eine identische Struktur:
• Hardware
• Teachware
• Software
• Seminare
Die Hardware setzt sich aus didaktisch aufbereiteten Industriekomponenten und Systemen zusammen.
Die didaktisch-methodische Aufbereitung der Teachware ist auf die Trainings-Hardware abgestimmt. Die
Teachware umfasst:
• Lehrbücher (mit Übungen und Beispielen)
• Arbeitsbücher (mit praktischen Aufgaben, ergänzenden Hinweisen und Lösungen)
• Transparentfolien und Videos (zur lebendigen Unterrichtsgestaltung)
Die Lehr- und Lernmedien sind in mehreren Sprachen verfügbar. Sie sind für den Einsatz im Unterricht
konzipiert, aber auch für ein Selbststudium geeignet.
Aus dem Bereich Software werden Computer-Lernprogramme, Simulations-, Visualisierungs-,
Projektierungs-, Konstruktions- und Programmiersoftware bereitgestellt.
Ein umfassendes Seminarangebot zu den Inhalten der Trainingspakete rundet das Angebot in Aus- und
Weiterbildung ab.
Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Buch?
Dann senden Sie eine E-Mail an: [email protected]
Die Autoren und Festo Didactic freuen sich auf Ihre Rückmeldung.
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 VII
Einleitung
Das vorliegende Arbeitsbuch ist ein Element aus dem Lernsystem Automatisierung und Technik von Festo
Didactic GmbH & Co. KG. Das System bildet eine solide Grundlage für eine praxisorientierte Aus- und
Weiterbildung. Das Technologiepaket TP 200 enthält ausschließlich elektropneumatische Steuerungen.
Die Aufbaustufe TP 202 ist auf die Weiterbildung in elektropneumatischer Steuerungstechnik ausgerichtet.
Mit den beiden Gerätesätzen können umfangreiche kombinatorische Schaltungen mit Verknüpfungen der
Eingangs- und Ausgangssignale sowie Programmsteuerungen aufgebaut werden.
Voraussetzung für den Aufbau der Steuerungen ist ein fester Arbeitsplatz ausgestattet mit einer Festo
Didactic Profilplatte. Als Gleichspannungsquelle dient ein kurzschlusssicheres Netzgerät (Eingang: 230 V,
50 Hz, Ausgang: 24 V, max. 5 A). Zur Druckluftversorgung kann ein mobiler, schallgedämpfter Verdichter
(230 V, maximal 800 kPa = 8 bar) verwendet werden.
Eine optimale Ablaufsicherheit erreichen Sie, wenn die Steuerung bei einem Arbeitsdruck von p = 5oo kPa =
5 bar ölfrei betrieben wird.
Mit dem Gerätesatz der Grundstufe TP 201 werden die kompletten Steuerungen der 12 Aufgabenstellungen
aufgebaut. Die theoretischen Grundlagen für das Verständnis dieser Aufgabensammlung enthält das
• Lehrbuch Elektropneumatik
Des Weiteren stehen Datenblätter der einzelnen Geräte (Zylinder, Ventile, Messgeräte usw.) zur Verfügung.
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VIII © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Arbeits- und Sicherheitshinweise
Allgemein
• Die Auszubildenden dürfen nur unter Aufsicht einer Ausbilderin/eines Ausbilders an den Schaltungen
arbeiten.
• Beachten Sie die Angaben der Datenblätter zu den einzelnen Komponenten, insbesondere auch alle
Hinweise zur Sicherheit!
• Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, dürfen beim Schulungsbetrieb nicht erzeugt
werden und sind umgehend zu beseitigen.
Mechanik
• Montieren Sie alle Komponenten fest auf die Profilplatte.
• Beachten Sie Angaben zur Platzierung der Komponenten.
Elektrik
• Verwenden Sie nur Kleinspannungen, maximal 24 V DC.
• Herstellen bzw. Abbauen von elektrischen Anschlüssen nur in spannungslosem Zustand!
• Verwenden Sie für die elektrischen Anschlüsse nur Verbindungsleitungen mit Sicherheitssteckern.
• Ziehen Sie beim Abbauen der Verbindungsleitungen nur an den Sicherheitssteckern, nicht an den
Leitungen.
Pneumatik
• Überschreiten Sie nicht den zulässigen Druck von 600 kPa (6 bar).
• Schalten Sie die Druckluft erst ein, wenn Sie alle Schlauchverbindungen hergestellt und gesichert
haben.
• Entkuppeln Sie keine Schläuche unter Druck.
• Verletzungsgefahr beim Einschalten von Druckluft!
• Zylinder können selbsttätig aus- und einfahren.
• Unfallgefahr durch abspringende Schläuche!
– Verwenden Sie kürzest mögliche Schlauchverbindungen.
– Tragen Sie eine Schutzbrille.
– Beim Abspringen von Schläuchen: Schalten Sie die Druckluftzufuhr sofort ab.
• Pneumatischer Schaltungsaufbau:
• Verbinden Sie die Geräte mit dem Kunststoffschlauch mit 4 mm oder 6 mm Außendurchmesser. Stecken
Sie dabei den Schlauch bis zum Anschlag in die Steckverbindung.
• Schalten Sie vor dem Schaltungsabbau die Druckluftversorgung ab.
• Pneumatischer Schaltungsabbau:
• Drücken Sie den blauen Lösungsring nieder, der Schlauch kann abgezogen werden.
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 IX
Befestigungstechnik
Die Trägerplatten der Geräte sind mit der Befestigungsvariante A, B oder C ausgestattet:
• Variante A, Rastsystem
Leichte nicht belastbare Geräte (z.B. Wege-Ventile, Sensoren). Geräte einfach in die Nut der Profilplatte
einklipsen. Lösen der Geräte durch Betätigung des blauen Hebels.
• Variante B, Drehsystem
Mittelschwere belastbare Geräte (z.B. Pneumatikzylinder). Diese Geräte werden durch
Hammerschrauben auf die Profilplatte gespannt. Das Spannen bzw. Lösen erfolgt über die blaue
Griffmutter.
• Variante C, Schraubsystem
Für schwer belastbare Geräte bzw. Geräte die selten von der Profilplatte gelöst werden (z.B.
Einschaltventil mit Filterregelventil). Die Geräte werden mit Zylinderschrauben und Hammermutter
befestigt.
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X © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Technologiepaket für Elektropneumatik (TP 200)
Das Technologiepaket TP 200 besteht aus einer Vielzahl von einzelnen Ausbildungsmitteln sowie
Seminaren. Gegenstand dieses Paketes sind ausschließlich elektropneumatische Steuerungen. Einzelne
Elemente aus dem Technologiepaket TP 200 können auch Bestandteil anderer Pakete sein.
Wichtige Elemente des TP 200
• Fester Arbeitsplatz mit Festo Didactic Profilplatte
• Verdichter (230 V, 0,55 kW, maximal 800 kPa = 8 bar)
• Gerätesätze oder Einzelkomponenten
• Optionale Lernmittel
• Praxismodelle
• komplette Laboreinrichtungen
Ausbildungsunterlagen
Lehrbücher Grundstufe TP 201
Grundlagen der pneumatischen Steuerungstechnik
Wartung pneumatischer Geräte und Anlagen
Arbeitsbücher Grundstufe TP 201
Aufbaustufe TP 202
Optionale Teachware Transparentfoliensätze und Tageslichtprojektor
Transparentfoliensätze und Tageslichtprojektor
Haftbildzeichen, Zeichenschablone
WBT Elektropneumatik, WBT Pneumatik
WBTs Elektrik 1 + 2, WBTs Elektronik 1 + 2
Schnittmodellsatz mit Aufbewahrungskoffer
Simulationssoftware FluidSIM® Pneumatik
Seminare
P100 Basiswissen Pneumatik für Maschinenbediener
P111 Grundlagen der Pneumatik und der Elektropneumatik
P121 Instandhaltung und Fehlersuche an pneumatischen und elektropneumatischen Anlagen
P-OP Der Verschwendung auf der Spur – wirtschaftlicher Einsatz der Pneumatik
P-NEU Pneumatik Auffrischung und Aktualisierung
IW-PEP Instandhaltung und Wartung in der Steuerungstechnik – pneumatische und elektropneumatische Steuerungen
P-AL Pneumatik für die berufliche Ausbildung
P-AZUBI Pneumatik und Elektropneumatik für Auszubildende
Veranstaltungsorte, Termine und Preise entnehmen Sie bitte dem aktuellen Seminarplaner.
Weitere Ausbildungsmittel ersehen Sie aus unseren Katalogen und im Internet. Das Lernsystem
Automatisierung und Technik wird laufend aktualisiert und erweitert. Die Foliensätze, die Filme, CD-ROMs
und DVDs sowie die Fachbücher werden in mehreren Sprachen angeboten.
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 XI
Lernziele der Aufbaustufe (TP 202)
• Sie kennen Aufbau und Funktion von Ventilinseln.
• Sie können Ventilinseln nach Anforderungen einsetzen.
• Sie können für eine Ablaufsteuerung ein Weg-Schritt-Diagramm erstellen.
• Sie können einen Funktionsplan in GRAFCET umschreiben.
• Sie können Signalüberschneidungen in einer Ablaufsteuerung nach der Gruppenmethode lösen.
• Sie erkennen Signalüberschneidungen in einer Ablaufsteuerung.
• Sie können eine Schrittkette mit federrückgestellten Ventilen aufbauen.
• Sie können eine Schrittkette mit Impulsventilen aufbauen.
• Sie kennen die Funktionsweise unterschiedlicher Näherungsschalter.
• Sie können Näherungsschalter angepasst an Randbedingungen auswählen.
• Sie kennen logische Verknüpfungen und können diese realisieren.
• Sie kennen Aufbau und Funktion eines pneumatisch-elektrischen Wandlers.
• Sie kennen Möglichkeiten, um Druck und Zeit in elektropneumatischen Steuerungen abzufragen.
• Sie kennen Funktion und Einsatzmöglichkeiten eines anzugverzögerten Zeitrelais.
• Sie kennen Betriebsarten und können Schaltungen aufbauen, mit denen die Betriebsarten Einzelzyklus
und Dauerzyklus realisiert werden können.
• Sie kennen die Funktion eines elektrischen Vorwahlzählers und können ihn in Schaltungen einsetzen.
• Sie können die NOT-AUS Funktion für eine Steuerung mit federrückgestellten Ventilen entwickeln und
aufbauen.
• Sie können die NOT-AUS Funktion für eine Steuerung mit Impulsventilen entwickeln und aufbauen.
• Sie können einen vorgeschriebenen Bewegungsablauf bei NOT-AUS entwickeln und aufbauen.
• Sie können die NOT-AUS Bedingung „Zylinder bleibt bei NOT-AUS in seiner augenblicklichen Position
stehen“ aufbauen.
• Sie kennen Aufbau und Funktionsweise eines 5/3-Wege-Magnetventils.
• Sie können ein 5/3-Wege-Magnetventil durch 3/2-Wege-Magnetventile ersetzen.
• Sie können die Betriebsart Richten in eine Steuerung integrieren.
• Sie können Fehler in komplexen elektropneumatischen Steuerungen erkennen und beheben.
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XII © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Zuordnung von Lernzielen und Aufgaben
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Lernziele
Sie kennen Aufbau und Funktion von Ventilinseln. • •
Sie können Ventilinseln nach Anforderungen
einsetzen.
• •
Sie können Signalüberschneidungen in einer
Ablaufsteuerung nach der Gruppenmethode lösen.
•
Sie können für eine Ablaufsteuerung ein Weg-Schritt-
Diagramm erstellen.
• • •
Sie können einen Funktionsplan in GRAFCET
umschreiben.
•
Sie können eine Schrittkette mit federrückgestellten
Ventilen aufbauen.
•
Sie erkennen Signalüberschneidungen in einer
Ablaufsteuerung.
•
Sie können eine Schrittkette mit Impulsventilen
aufbauen.
•
Sie kennen die Funktionsweise unterschiedlicher
Näherungsschalter.
•
Sie können Näherungsschalter angepasst an
Randbedingungen auswählen.
•
Sie kennen logische Verknüpfungen und können diese
realisieren.
•
Sie kennen Möglichkeiten, um Druck und Zeit in
elektropneumatischen Steuerungen abzufragen.
•
Sie kennen Aufbau und Funktion eines pneumatisch-
elektrischen Wandlers.
•
Sie kennen Funktion und Einsatzmöglichkeiten eines
anzugverzögerten Zeitrelais.
•
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 XIII
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Lernziele
Sie kennen Betriebsarten und können Schaltungen
aufbauen, mit denen die Betriebsarten Einzelzyklus
und Dauerzyklus realisiert werden können.
• •
Sie kennen die Funktion eines elektrischen
Vorwahlzählers und können ihn in Schaltungen
einsetzen.
•
Sie können die NOT-AUS Funktion für eine Steuerung
mit federrückgestellten Ventilen entwickeln und
aufbauen.
•
Sie können die NOT-AUS Funktion für eine Steuerung
mit Impulsventilen entwickeln und aufbauen.
•
Sie können einen vorgeschriebenen Bewegungsablauf
bei NOT-AUS entwickeln und aufbauen.
•
Sie können die NOT-AUS Bedingung „Zylinder bleibt
bei NOT-AUS in seiner augenblicklichen Position
stehen“ aufbauen.
•
Sie kennen Aufbau und Funktionsweise eines 5/3-
Wege-Magnetventils.
•
Sie können ein 5/3-Wege-Magnetventil durch 3/2-
Wege-Magnetventile ersetzen.
•
Sie können die Betriebsart Richten in eine Steuerung
integrieren.
•
Sie können Fehler in komplexen elektropneumatischen
Steuerungen erkennen und beheben.
•
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XIV © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Gerätesatz der Aufbaustufe (TP 202)
Dieser Gerätesatz der Aufbaustufe ist für die Weiterbildung in elektropneumatischer Steuerungstechnik
zusammengestellt. Die beiden Gerätesätze (TP 201 und TP 202) enthalten Elemente, die für die Erarbeitung
der vorgegebenen Lernziele erforderlich sind und können mit anderen Gerätesätzen des Lernsystems
Automatisierung und Technik beliebig erweitert werden.
Gerätesatz der Aufbaustufe TP 202 (Bestell-Nr.: 540713)
Benennung Bestell-Nr. Menge
Näherungsschalter, induktiv 178574 1
Näherungsschalter, kapazitiv 178575 1
NOT-AUS Taster 183347 1
Relais, 3-fach 162241 2
Rückschlagventil, entsperrbar 540715 2
Signaleingabe, elektrisch 162242 1
Ventilinsel mit 4 Ventilscheiben (MMJJ) 540696 1
Vorwahlzähler, elektrisch 162355 1
Zeitrelais, 2-fach 162243 1
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 XV
Symbole des Gerätesatzes
Benennung Symbol
Relais, 3-fach
1412 2422 3432
32
4442
11 21 31 41
A1
A2
1412 2422 34 4442
11 21 41
A1
A231
1412 2422 3432 4442
11 21 31 41
A1
A2
Signaleingabe, elektrisch
13 21
14 22
13 21
14 22
13 21
14 22
13 21
14 22
3/2-Wege-Magnetventil, in
Ruhestellung gesperrt
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XVI © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Benennung Symbol
Zeitrelais, 2-fach
anzugverzögert
abfallverzögert
17
17
27
27
18
18
28
28
35
35
45
45
36
36
46
46
A1
A1
A2
A2
Vorwahlzähler, elektrisch
4 2
1A1 R1
A2 R2
Näherungsschalter, induktiv
Näherungsschalter,
kapazitiv
NOT-AUS Taster 13
14
21
22
Rückschlagventil,
entsperrbar
2
1 21
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 XVII
Zuordnung von Geräten und Aufgaben
Gerätesatz TP 202
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Gerät
Näherungsschalter, induktiv 1
Näherungsschalter, kapazitiv 1
NOT-AUS Taster 1 1 1
Relais 2 6 6 6 6 6 4 5 6 6 6 6
Taster, elektrisch, Schließer 2 1 1 1 1 1 1 2 1 3 1
Taster, elektrisch, Öffner 1
Rückschlagventil, entsperrbar 2
Ventilinsel mit 4 Ventilscheiben (MMJJ) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Vorwahlzähler, elektrisch 1
Zeitrelais, 2-fach 1
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XVIII © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Methodische Hilfen für den Ausbilder
Lernziele
Das Groblernziel der vorliegenden Aufgabensammlung ist der systematische Entwurf von Schaltplänen
sowie der praktische Aufbau der Steuerung auf der Profilplatte. Durch diese direkte Wechselwirkung von
Theorie und Praxis ist ein schneller Lernfortschritt gewährleistet. Konkrete Einzellernziele sind jeder
Aufgabenstellung zugeordnet. Wichtige Lernziele der Nachbereitung stehen in Klammern.
Richtzeit
Die benötigte Zeit für das Durcharbeiten der Aufgabenstellung hängt vom Vorwissen der Lernenden ab. Mit
Facharbeiterausbildung im Metall- oder Elektrobereich: ca. 2 Wochen. Mit Techniker- oder
Ingenieurausbildung: ca. 1 Woche.
Elemente des Gerätesatzes
Aufgabensammlung und Gerätesatz sind aufeinander abgestimmt. Für alle Aufgaben benötigen Sie nur
Elemente eines Gerätesatzes der Grundstufe TP 201.
Jede Aufgabe der Grundstufe kann auf einer Profilplatte aufgebaut werden.
Jede Aufgabe der Grundstufe kann auf einer Profilplatte aufgebaut werden.
Methodische Struktur der Aufgaben
Alle 12 Aufgaben im Teil A haben den gleichen methodischen Aufbau.
Die Aufgaben sind gegliedert in:
Titel
Lernziele
Problemstellung
Lageplan
Randbedingungen
Projektauftrag
Arbeitsblätter
Das Lehrerhandbuch enthält die Lösung zu jedem Aufgabenblatt aller 12 Aufgaben.
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 XIX
Bezeichnung der Geräte
Die Bezeichnung der Elemente erfolgt in den Schaltplänen nach Norm DIN ISO 1219 2. Alle Bauteile eines
Schaltkreises besitzen dieselbe Hauptkennziffer. In Abhängigkeit des Bauteiles werden Buchstaben
vergeben. Mehrere Bauteile innerhalb eines Schaltkreises werden durchnummeriert. Druckstränge erhalten
die Bezeichnung P und werden getrennt durchnummeriert.
Antriebe: 1A1, 2A1, 2A2, ...
Ventile: 1V1, 1V2, 1V3, 2V1, 2V2, 3V1, ...
Sensoren: 1B1, 1B2, ...
Signaleingabe: 1S1, 1S2, ...
Zubehör: 0Z1, 0Z2, 1Z1, ...
Druckstränge: P1, P2, ...
Inhalte der CD-ROM
Die mitgelieferte CD-ROM stellt Ihnen zusätzliche Medien zur Verfügung. Die Inhalte der Teile A – Aufgaben
und C – Lösungen sind als pdf-Dateien gespeichert.
• Die CD-ROM hat folgende Struktur:
• Bedienungsanleitungen
• Datenblätter
• Demo
• Festo Katalog
• FluidSIM® Schaltpläne
• Industrielle Anwendungen
• Präsentationen
• Produktinformationen
• Videos
Bedienungsanleitungen
Bedienungsanleitungen für verschiedene Geräte des Technologiepakets stehen zur Verfügung. Diese
Anleitungen helfen bei Einsatz und Inbetriebnahme der Geräte.
Datenblätter
Die Datenblätter der Geräte des Technologiepakets stehen als pdf-Dateien zur Verfügung.
Demo
Eine Demo-Version des Softwarepakets FluidSIM® Pneumatik ist auf der CD-ROM gespeichert. Schon diese
Version eignet sich zum Testen entwickelter Steuerungen.
FluidSIM® Schaltpläne
Für alle 12 Aufgaben des Technologiepakets sind die FluidSIM® Schaltpläne in diesem Verzeichnis
hinterlegt.
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XX © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Industrielle Anwendungen
Fotos und Grafiken industrieller Anwendungen werden bereitgestellt. Hiermit können eigene
Aufgabenstellungen illustriert werden. Auch Projektpräsentationen können durch den Einsatz dieser
Abbildungen ergänzt werden.
Präsentationen
Kurzpräsentationen für Geräte des Technologiepakets sind in diesem Verzeichnis gespeichert. Diese
Präsentationen können z.B. bei der Erstellung von Projektpräsentationen verwendet werden.
Produktinformationen
In diesem Verzeichnis stehen Ihnen die Produkt Informationen und Datenblätter der Festo AG & Co. KG für
die Geräte des Technologiepakets zur Verfügung. Es soll verdeutlicht werden, welche Informationen und
Daten für eine industrielle Komponente bereitgestellt werden.
Videos
Einige Videos industrieller Anwendungen runden die Medien zum Technologiepaket ab. In kurzen
Sequenzen werden Anwendungen in realer Umgebung dargestellt.
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 XXI
Lernziele der Grundstufe (TP 201)
• Sie kennen den Aufbau und die Funktionsweise eines einfachwirkenden Zylinders.
• Sie kennen den Aufbau und die Funktionsweise eines doppeltwirkenden Zylinders.
• Sie können Kolbenkräfte nach vorgegebenen Werten berechnen.
• Sie kennen den Aufbau und die Funktionsweise eines 3/2-Wege-Magnetventils.
• Sie kennen den Aufbau und die Funktionsweise eines Magnet-Impulsventils.
• Sie können Magnetventile den Anforderungen entsprechend auswählen.
• Sie können Betätigungsarten von Wegeventilen erkennen und skizzieren.
• Sie können Magnetventile umrüsten.
• Sie können eine direkte Ansteuerung erklären und aufbauen.
• Sie können eine indirekte Ansteuerung erklären und aufbauen.
• Sie kennen logische Funktionen und können diese aufbauen.
• Sie kennen verschiedene Arten der Endlagenkontrolle und können die geeignete Art auswählen.
• Sie können elektrische Kennwerte berechnen.
• Sie kennen Selbsthalteschaltungen mit unterschiedlichem Verhalten.
• Sie können eine elektrische Selbsthalteschaltung mit dominierendem Ausschaltsignal erklären und
aufbauen.
• Sie können eine druckabhängige Steuerung aufbauen.
• Sie kennen Aufbau und Funktionsweise von magnetischen Näherungsschaltern.
• Sie kennen Weg-Schritt-Diagramme und können diese für vorgegebene Problemstellungen erstellen.
• Sie können eine Ablaufsteuerung mit zwei Zylindern realisieren.
• Sie können Fehler in einfachen elektropneumatischen Steuerungen erkennen und beheben.
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XXII © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Gerätesatz TP 201
Benennung Bestell-Nr. Menge
2 x 3/2-Wege-Magnetventil, in Ruhestellung gesperrt 539776 1
5/2-Wege-Magnet-Impulsventil 539778 2
5/2-Wege-Magnetventil 539777 1
Blindstopfen 153267 10
Doppeltwirkender Zylinder 152888 2
Drossel-Rückschlagventil 193967 4
Drucksensor 539757 1
Einfachwirkender Zylinder 152887 1
Einschaltventil mit Filterregelventil 540691 1
Grenztaster, elektrisch, Betätigung von links 183322 1
Grenztaster, elektrisch, Betätigung von rechts 183322 1
Kunststoffschlauch 4 x 0,75, 10 m 151496 2
Näherungsschalter, elektronisch 540695 2
Näherungsschalter, optisch 178577 1
Relais, 3-fach 162241 2
Signaleingabe, elektrisch 162242 1
Steckhülse 153251 10
T-Steckverbinder 153128 20
Verteilerblock 152896 1
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Inhalt
Lösungen
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung _________________________________________________ 1
Aufgabe 2: Einsetzen von Getränkeflaschen __________________________________________________ 11
Aufgabe 3: Realisieren einer Auswahlstation __________________________________________________ 19
Aufgabe 4: Bearbeiten von Schlüsselrohlingen ________________________________________________ 31
Aufgabe 5: Biegen von Haltewinkeln ________________________________________________________ 41
Aufgabe 6: Aussortieren von leeren Gläsern in einer Abfüllanlage _________________________________ 51
Aufgabe 7: Kleben von Bauteilen ___________________________________________________________ 61
Aufgabe 8: Auswählen von Betriebsarten _____________________________________________________ 69
Aufgabe 9: Bearbeiten von Schlüsselrohlingen mit NOT-AUS Funktion _____________________________ 79
Aufgabe 10: Biegen von Haltewinkeln mit NOT-AUS Funktion ____________________________________ 89
Aufgabe 11: Transportieren von Schokoladeriegeln mit NOT-AUS Funktion _________________________ 97
Aufgabe 12: Beheben einer Störung in einer Bearbeitungsstation ________________________________ 107
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II © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
Lernziele
Wenn Sie diese Aufgabe bearbeitet haben,
• kennen Sie Aufbau und Funktion von Ventilinseln.
• können Sie Ventilinseln nach Anforderungen einsetzen.
Problemstellung
Mit einer Umlenkvorrichtung sollen Getränkeflaschen von einer Transportbahn auf eine andere
Transportbahn umgelenkt werden. Durch Drücken eines Tastschalters wird der Rahmen der
Umlenkvorrichtung vorgeschoben. Die Flasche wird umgesetzt und in entgegengesetzter Richtung
weitertransportiert. Durch Drücken eines anderen Tastschalters wird der Rahmen in die Ausgangsstellung
gebracht.
Lageplan
Umlenkvorrichtung für Getränkeflaschen
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
2 © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Randbedingungen
• Es soll ein doppeltwirkender Zylinder eingesetzt werden.
• Die Steuerung des Zylinders soll indirekt und durch einen Handtaster ausgeführt werden.
• Bei Ausfall der elektrischen Energie soll die Kolbenstange des Zylinders in der eingenommenen Position
verharren.
Projektauftrag
1. Beantworten Sie die Fragen bzw. lösen Sie die Aufgaben zu den Grundlagen der angeführten
Lerninhalte.
2. Zeichnen Sie den pneumatischen und den elektrischen Schaltplan.
3. Erstellen Sie eine Geräteliste.
4. Führen Sie den pneumatischen und elektrischen Schaltungsaufbau durch.
5. Überprüfen Sie den Schaltungsablauf.
Steuerungsablauf
1. Der Zylinder 1A1 ist in der hinteren Endlage.
2. Durch Drücken des Tastschalters S1 wird das 5/2-Wege-Magnet-Impulsventil 1V1 umgesteuert, der
Zylinder fährt in die vordere Endlage.
3. Durch Drücken des Tastschalters S2 wird das 5/2-Wege-Magnet-Impulsventil zurück gesteuert, der
Zylinder fährt in die hintere Endlage.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
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Grundlagen: Installationsaufwand
Die Anordnung, Verschlauchung und Verdrahtung der Bauteile einer elektropneumatischen Steuerung sollte
so gewählt werden, das die Summe der Geräte-, Installations- und Wartungskosten möglichst gering sind.
Hinsichtlich des Verdrahtungsaufwands wählt man zwischen:
• Konventioneller Verdrahtungstechnik, z.B. Klemmenleisten
• Modernen Installationskonzepten, z.B. Verdrahtung mit Multipolanschluss
Bezüglich der Anordnung bzw. Anzahl der Antriebe und des Verschlauchungsaufwands wählt man zwischen:
• Einzelmontage von Magnetwegeventilen
• Blockweiser Montage (Anschlussblock bzw. Ventilinsel)
Vergleich des Aufwands der Verschlauchung
– Vergleichen Sie die oben angeführten Konzepte am Beispiel dieser Steuerung in Bezug auf Reduzierung
des Verschlauchungsaufwands.
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
Bauelemente Einzelmontage der
Wegeventile
Blockweise Montage der
Wegeventile
Einsparung bei blockweiser
Montage
Schläuche
Anzahl Druckluftverteiler 1 0 1
Anzahl Schläuche zur
Versorgung des
Druckluftverteilers
1 0 1
Anzahl Schläuche zur
Druckluftversorgung der
Steuerketten
3 1 2
Anzahl Schläuche zwischen
Wegeventile und Zylinder
6 6 -
Schalldämpfer
Anzahl Schalldämpfer für
Steuerketten
6 1 5
-
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
4 © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Reduzieren des Aufwands der Verschlauchung
– Mit welchem Konzept lässt sich eine Reduktion des Verschlauchungsaufwands erreichen? Kreuzen Sie
ihre Auswahl an und begründen Sie Ihre Auswahl.
Einzelmontage der
Wegeventile
Blockweise Montage
der Wegeventile
Begründung
X
Werden die Wegeventile der Steuerketten zusammen auf einem Anschlussblock
oder auf einer Ventilinsel montiert, reicht ein Schlauch zur Druckluftversorgung
aller Steuerketten, und ein Schalldämpfer übernimmt die Führung der gesamten
Abluft.
Im Vergleich zur Einzelmontage werden dadurch zahlreiche Schlauchverbindungen
und Schalldämpfer sowie ein Druckluftverteiler eingespart.
Der Arbeitsaufwand für die Verschlauchung verringert sich entsprechend.
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 5
Vergleich des Aufwands der Verdrahtung
– Vergleichen Sie die oben angeführten Konzepte am Beispiel dieser Steuerung in Bezug auf Reduzierung
des Verdrahtungsaufwands.
Komponenten Leitungen Anzahl Klemmen/Komponenten
konventionelle
Verdrahtungstechnik
Anzahl Klemmen/Komponenten
Verdrahtungskonzept Multipol
Schaltschrank 1 1
Klemmenleiste 1 im
Schaltschrank
Masseleitung 1 2
Versorgungs-Spannung
(24V)
1 2
SPS- Ausgänge (Betätigung
der Magnetspulen)
6 6
SPS- Eingänge (Auswertung
der Näherungs-Schalter)
6 6
Klemmenleiste 1 im Schaltschrank, gesamt 14 16
Kabel vom Schaltschrank zum
Klemmenkasten
Kabel zwischen den
Klemmenleisten 1 und 2
Kabelbaum bzw. ein Kabel mit
14 Adern
Kabelbaum bzw. ein Kabel mit
8 Adern
Klemmenleiste 2
(im Klemmenkasten)
Näherungs-Schalter (3
Adern pro Näherungs-
Schalter)
18 18
Elektromagnete
(2 Adern pro
Elektromagnet)
12 -
Klemmenleiste 2, gesamt 30 18
Kabel zu den Wegeventilen und
Sensoren
30 18
Anschluss der
Magnetspulen
6 Kabel mit jeweils 2 Adern -
Verdrahtungstabelle
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
6 © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Reduzieren des Aufwands der Verdrahtung
– Mit welchem Konzept lässt sich eine Reduktion des Verdrahtungsaufwands erreichen? Kreuzen Sie ihre
Auswahl an und begründen Sie Ihre Auswahl.
konventionelle
Verdrahtungstechnik
Verdrahtungs-
Konzept Multipol Begründung
X
Sämtliche Ventile der Steuerung werden auf der MPA –Ventilinsel (mit MP-
Anschluss) angeordnet.
Beim Anschluss der Ventilinsel über einen Multipolstecker entfallen im Vergleich zur
konventionellen Verdrahtung eine größere Anzahl der Klemmen von Klemmenleiste 2
und die Kabel zu den Magnetspulen.
Dadurch wird der Verdrahtungsaufwand verringert und die Wartung und Fehlersuche
vereinfacht.
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674 7
Pneumatischen Schaltplan mit Einzelventilen vervollständigen
– Vervollständigen Sie den pneumatischen Schaltplan mit Einzelventilen für die Umlenkvorrichtung.
1M1 1M2
1A1
1V1 2
1 1
2 2
4
35
1
1V2 1V3
Pneumatischer Schaltplan mit Einzelventil
Pneumatischen Schaltplan mit Ventilinsel vervollständigen
– Vervollständigen Sie den pneumatischen Schaltplan mit Ventilinsel für die Umlenkvorrichtung.
14 14 14 1412 12
-M1 -M1 1M1 -M11M2 -M2
1A1
1V2 1V3
0V1
-V- -V- 1V1 -V-4 4 4 42 2 2 2
S M M J J
12/14 12/14 12/14 12/14 12/14
82/84 82/84 82/84 82/84 82/84 82/84
3/5 3/5 3/5 3/5 3/5 3/5
1 1 1 1 1 1
1
1 1
2 2
12/14
Pneumatischer Schaltplan mit Ventilinsel
-
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
8 © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Elektrischen Schaltplan vervollständigen
– Vervollständigen Sie den elektrischen Schaltplan für die Umlenkvorrichtung.
K1 K2
14 1412 12
11 11
1M1 1M2
1 2
S1 S2
+24 V
0 V
K1 K2
3 4
A1 A1
A2 A2
13 13
14 14
1212
2222
3232
4242
.4.31414
2424
3434
4444
1111
2121
3131
4141
Elektrischer Schaltplan
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
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Ablaufbeschreibung
– Beschreiben Sie den Ablauf der Steuerung
Ausgangsstellung
In der Ausgangsstellung befindet sich der Zylinder 1A1 in der hinteren Endlage.
Schritt 1-2
Durch Betätigen des Tastschalters S1 (Schließerkontakt) zieht das Relais K1 an, der Wechslerkontakt K1
im Strompfad 3 schließt.
Der Stromkreis der Magnetspule 1M1 ist geschlossen. Dadurch schaltet das 5/2-Wege Magnet-
Impulsventil 1V1 um.
Die Kolbenseite des Zylinders 1A1 wird belüftet, während die Kolbenstangenseite entlüftet wird. Die
Kolbenstange des Zylinders 1A1 fährt aus.
Sobald der Tastschalter S1 (Schließerkontakt) nicht mehr betätigt ist, fällt das Relais K1 ab, der
Wechslerkontakt K1 in Strompfad 3 öffnet.
Der Stromkreis der Magnetspule 1M1 ist geöffnet.
Schritt 2-3
Durch Betätigen des Tastschalters S2 (Schließerkontakt) zieht das Relais K2 an, der Wechslerkontakt K2
in Strompfad 4 schließt.
Der Stromkreis der Magnetspule 1M2 ist geschlossen. Dadurch schaltet das 5/2 Wege Magnet
Impulsventil 1V1 wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Die Kolbenstangenseite des Zylinders 1A1 wird belüftet, während die Kolbenseite entlüftet wird. Die
Kolbenstange des Zylinders 1A1 fährt in die hintere Endlage.
Sobald der Tastschalter S2 (Schließerkontakt) nicht mehr betätigt ist, fällt das Relais K2 ab, der
Wechslerkontakt K2 öffnet.
Der Stromkreis der Magnetspule 1M2 ist geöffnet.
-
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
10 © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674
Geräteliste erstellen
Zu einer vollständigen Projektdokumentation gehört neben dem Schaltplan auch eine Geräteliste.
– Erstellen Sie die Geräteliste, indem Sie die benötigten Geräte in die unten stehende Tabelle eintragen.
Menge Benennung
1 Zylinder, doppeltwirkend
2 Drossel-Rückschlagventil
1 5/2-Wege Magnet-Impulsventil (Platte J in Ventilinsel)
2 Taster (Schließer)
2 Relais
1 Verteilerblock
1 Einschaltventil mit Filterregelventil
1 Druckluftquelle
1 Netzgerät 24 VDC
Geräteliste
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© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190 1
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
Lernziele
Wenn Sie diese Aufgabe bearbeitet haben,
• kennen Sie Aufbau und Funktion von Ventilinseln.
• können Sie Ventilinseln nach Anforderungen einsetzen.
Problemstellung
Mit einer Umlenkvorrichtung sollen Getränkeflaschen von einer Transportbahn auf eine andere
Transportbahn umgelenkt werden. Durch Drücken eines Tastschalters wird der Rahmen der
Umlenkvorrichtung vorgeschoben. Die Flasche wird umgesetzt und in entgegengesetzter Richtung
weitertransportiert. Durch Drücken eines anderen Tastschalters wird der Rahmen in die Ausgangsstellung
gebracht.
Lageplan
Umlenkvorrichtung für Getränkeflaschen
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
2 Name: __________________________________ Datum: ____________ © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190
Randbedingungen
• Es soll ein doppeltwirkender Zylinder eingesetzt werden.
• Die Steuerung des Zylinders soll indirekt und durch einen Handtaster ausgeführt werden.
• Bei Ausfall der elektrischen Energie soll die Kolbenstange des Zylinders in der eingenommenen Position
verharren.
Projektauftrag
1. Beantworten Sie die Fragen bzw. lösen Sie die Aufgaben zu den Grundlagen der angeführten
Lerninhalte.
2. Zeichnen Sie den pneumatischen und den elektrischen Schaltplan.
3. Erstellen Sie eine Geräteliste.
4. Führen Sie den pneumatischen und elektrischen Schaltungsaufbau durch.
5. Überprüfen Sie den Schaltungsablauf.
Steuerungsablauf
1. Der Zylinder 1A1 ist in der hinteren Endlage.
2. Durch Drücken des Tastschalters S1 wird das 5/2-Wege-Magnet-Impulsventil 1V1 umgesteuert, der
Zylinder fährt in die vordere Endlage.
3. Durch Drücken des Tastschalters S2 wird das 5/2-Wege-Magnet-Impulsventil zurück gesteuert, der
Zylinder fährt in die hintere Endlage.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190 Name: __________________________________ Datum: ____________ 3
Grundlagen: Installationsaufwand
Die Anordnung, Verschlauchung und Verdrahtung der Bauteile einer elektropneumatischen Steuerung sollte
so gewählt werden, das die Summe der Geräte-, Installations- und Wartungskosten möglichst gering sind.
Hinsichtlich des Verdrahtungsaufwands wählt man zwischen:
• Konventioneller Verdrahtungstechnik, z.B. Klemmenleisten
• Modernen Installationskonzepten, z.B. Verdrahtung mit Multipolanschluss
Bezüglich der Anordnung bzw. Anzahl der Antriebe und des Verschlauchungsaufwands wählt man zwischen:
• Einzelmontage von Magnetwegeventilen
• Blockweiser Montage (Anschlussblock bzw. Ventilinsel)
Vergleich des Aufwands der Verschlauchung
– Vergleichen Sie die oben angeführten Konzepte am Beispiel dieser Steuerung in Bezug auf Reduzierung
des Verschlauchungsaufwands.
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
Bauelemente Einzelmontage der
Wegeventile
Blockweise Montage der
Wegeventile
Einsparung bei blockweiser
Montage
Schläuche
Anzahl Druckluftverteiler
Anzahl Schläuche zur
Versorgung des
Druckluftverteilers
Anzahl Schläuche zur
Druckluftversorgung der
Steuerketten
Anzahl Schläuche zwischen
Wegeventile und Zylinder
Schalldämpfer
Anzahl Schalldämpfer für
Steuerketten
-
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
4 Name: __________________________________ Datum: ____________ © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190
Reduzieren des Aufwands der Verschlauchung
– Mit welchem Konzept lässt sich eine Reduktion des Verschlauchungsaufwands erreichen? Kreuzen Sie
ihre Auswahl an und begründen Sie Ihre Auswahl.
Einzelmontage der
Wegeventile
Blockweise Montage
der Wegeventile
Begründung
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190 Name: __________________________________ Datum: ____________ 5
Vergleich des Aufwands der Verdrahtung
– Vergleichen Sie die oben angeführten Konzepte am Beispiel dieser Steuerung in Bezug auf Reduzierung
des Verdrahtungsaufwands.
Komponenten Leitungen Anzahl Klemmen/Komponenten
konventionelle
Verdrahtungstechnik
Anzahl Klemmen/Komponenten
Verdrahtungskonzept Multipol
Schaltschrank
Klemmenleiste 1 im
Schaltschrank
Masseleitung
Versorgungs-Spannung
(24V)
SPS- Ausgänge (Betätigung
der Magnetspulen)
SPS- Eingänge (Auswertung
der Näherungs-Schalter)
Klemmenleiste 1 im Schaltschrank, gesamt
Kabel vom Schaltschrank zum
Klemmenkasten
Kabel zwischen den
Klemmenleisten 1 und 2
Klemmenleiste 2
(im Klemmenkasten)
Näherungs-Schalter (3
Adern pro Näherungs-
Schalter)
Elektromagnete
(2 Adern pro
Elektromagnet)
Klemmenleiste 2, gesamt
Kabel zu den Wegeventilen und
Sensoren
Anschluss der
Magnetspulen
Verdrahtungstabelle
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
6 Name: __________________________________ Datum: ____________ © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190
Reduzieren des Aufwands der Verdrahtung
– Mit welchem Konzept lässt sich eine Reduktion des Verdrahtungsaufwands erreichen? Kreuzen Sie ihre
Auswahl an und begründen Sie Ihre Auswahl.
konventionelle
Verdrahtungstechnik
Verdrahtungs-
Konzept Multipol Begründung
Hinweis
Benutzen Sie die Einzelventile aus TP 201 bzw. die MPA-Ventilinsel aus TP 202 und die zugehörigen
technischen Beschreibungen.
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190 Name: __________________________________ Datum: ____________ 7
Pneumatischen Schaltplan mit Einzelventilen vervollständigen
– Vervollständigen Sie den pneumatischen Schaltplan mit Einzelventilen für die Umlenkvorrichtung.
1M1 1M2
35
1
24
Pneumatischer Schaltplan mit Einzelventil
Pneumatischen Schaltplan mit Ventilinsel vervollständigen
– Vervollständigen Sie den pneumatischen Schaltplan mit Ventilinsel für die Umlenkvorrichtung.
14 14 14 1412 12
-M1 -M1 1M1 -M11M2 -M2
0V1
-V- -V- 1V1 -V-4 4 4 42 2 2 2
S M M J J
12/14 12/14 12/14 12/14 12/14
82/84 82/84 82/84 82/84 82/84 82/84
3/5 3/5 3/5 3/5 3/5 3/5
1 1 1 1 1 1
1
12/14
Pneumatischer Schaltplan mit Ventilinsel
-
Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
8 Name: __________________________________ Datum: ____________ © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190
Elektrischen Schaltplan
– Vervollständigen Sie den elektrischen Schaltplan für die Umlenkvorrichtung.
1M1 1M2
1 2+24 V
0 V
K1 K2
3 4
A1 A1
A2 A2
1212
2222
3232
4242
1414
2424
3434
4444
1111
2121
3131
4141
Elektrischer Schaltplan
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
© Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190 Name: __________________________________ Datum: ____________ 9
Ablaufbeschreibung
– Beschreiben Sie den Ablauf der Steuerung
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
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Aufgabe 1: Realisieren einer Umlenkvorrichtung
10 Name: __________________________________ Datum: ____________ © Festo Didactic GmbH & Co. KG 540674/567190
Geräteliste erstellen
Zu einer vollständigen Projektdokumentation gehört neben dem Schaltplan auch eine Geräteliste.
– Erstellen Sie die Geräteliste, indem Sie die benötigten Geräte in die unten stehende Tabelle eintragen.
Menge Benennung
Geräteliste