ELEmenteDas Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie

1/2018

Der Plan vom Emscherumbau nimmt Gestalt an, ein neuer Fluss

entsteht. Auch die ELE packt bei der Renaturierung mit an – mit einem

breiten Service-Portfolio, auf das auch Sie zählen können.

ALLES IM FLUSS

JETZT

GEWINNEN!

Tickets für die Neue

Philharmonie West-

falen im MiR

NEUES LICHTBei Becker Plastics sorgt die ELE mit LED-Technik für Erleuchtung

NEUER ANTRIEBE-Motor, ahoi! Ozeanriesen fahren mit Elektromotor

2 ELEmente 1 / 2018

1/2018ELEmente

IMPRESSUMHerausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen

Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe

Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler

In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com

Fotos: Color Line (10 M. r.), Deutsche See (3 u.), ELE (2 o. r.), EGLV (2 o.), Hurtigruten (10), M. Kusch (2 M., 2 u., 5 r., 8, 9 o., 9 u.), P. Malinowski (3 o.), J. Neubert (6-7), S.Scharne (1), Schmidtke und Hardt (11 u. l.), SeitenPlan (4), Semmel Concerts (11 u. r.), Siemens (10 o. r.), spotlight musicals (11 o.), Team Brazil (3 M.), Yara (10 M. l.)

Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe, Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, elemente@ele.de

In der ELEmente wird aus sprachlichen Gründen häufig die männliche Form (zum Beispiel „ Kunden“) gewählt. Selbstverständlich ist damit auch die weibliche Form (zum Beispiel „ Kundinnen“) gemeint.

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Emscher-Lippe-Region hat in den letzten Jahrzehnten viele Veränderungen erlebt. Der viel beschworene Strukturwandel bekommt mit der Renaturierung der Emscher nun ein ganz neues, schönes Gesicht: Das erfolgrei-che, über drei Jahrzehnte ange-legte Projekt zeigt, welches Po-tenzial in unserer Region steckt, wenn viele Akteure und Städte zusammenarbeiten. Auch wenn Sie nun vielleicht nicht planen, das halbe Ruhrgebiet umzugra-ben: Wir unterstützen Sie bei Ihrem nächsten Projekt an vie-len Stellen mit unserem Know-how, modernen Technologien und vorausschauender Planung, auf die Sie sich verlassen können – versprochen!

Ihr

Guido Boß, Leiter Vertrieb

3 STREIFLICHTER

4  –  7 DIE STORY

Grüne Aussichten

Die Emscher wird wieder zur blauen Oase – beim Jahrhundert-projekt packt auch die ELE mit an

Eine für alles

Vom BHKW bis zum Trafo: Unser Service für Ihr Unternehmen

8 – 11 ENERGIE-MIX

Der Effizienz-Bäcker

ELE-Kunde Malzers spart mit moderner Energietechnik

Wo tanken Sie Energie,

Herr Schmitt?

Weniger Strom, mehr Licht

Neues Lichtkonzept für den Global Player Becker Plastics

Saubere Welle

Der Elektromotor treibt die Schifffahrtsindustrie an

ELE BusinessCard

Musicalsommer Fulda • Sauna und Wellness Card • Wahnsinn!

12 ANZEIGE

ELE-Card-Partner

Indoor Skydiving Bottrop

4Mit Ausblick

Die ELE legt Hand an für den Umbau der Emscher

8Mit Umsicht

Malzers Backstube spart Energie bei

vollem Geschmack

9Mit Durchblick

Becker Plastics setzt auf den LED-Service der ELE

Jetzt das Online-Magazin lesen!

Die ELEmente gibt‘s auch digital – mit

Videos und nutzwertigen Zusatzinfos.

www.elemente-online.de

Titelmotiv: So grün wie in Dortmund soll das Emscher ufer bald auch in Gelsenkirchen und Bottrop werden.

3

STREIFLICHTER

TICKETS FÜR DEN TANGOAls „Rhythmusoffensive, die auch den gemütlichsten Europäer aus dem Sessel reißt,“ kündigt die Neue Phil-harmonie Westfalen ihr achtes Sin-foniekonzert der laufenden Spielzeit an. Chefdirigent Rasmus Baumann nimmt das Publikum mit auf eine Reise nach Kuba, Mexiko und Argen-tinien. Neben Stücken von Gersh-win, Copland, Ginastera und Mar-quéz wird auch ein Werk von Astor Piazzolla, dem Vater des modernen Tango, geboten. Als Gastsolist am Bandoneon spielt der Argentinier Daniel Binelli.

Wir verlosen 5 x 2 Karten für das

Konzert am 9. April 2018 im Musik-

theater im Revier. Teilnehmen können

Sie in der digitalen Ausgabe der ELE-

mente noch bis zum 20. März 2018.

www.elemente-online.de

ELEmente 1 / 2018

Wenn die Post zum Autobauer wird und der Transport von frischem Fisch auch die Luft rein hält, hat die Zukunft der Mobilität begonnen: Die Fischmanufaktur Deutsche See bringt Scholle und Krabben nun mit einem elektrischen StreetScooter in den Laden. Den baut die Deutsche Post DHL Group seit dem Kauf eines Start-ups aus Aachen in erster Linie für die eigene Flotte. 5.000 gelbe Transporter sind bereits deutschlandweit mit Elektromotor unterwegs – mit Ökostrom geladen vermeiden sie jährlich mehr als 16.000 Tonnen CO2. Mittlerweile verkauft die Post ihre StreetScooter in zwei verschie-denen Größen aber auch an Dritte. Auch die ELE prüft derzeit den Einsatz der umwelt-schonenden Transporter.

FRISCHE BRISE IM LIEFERVERKEHR

Lastenprofi mit E-Antrieb: Der Street Scooter ist dank Umwelt prämie schon ab 34.000 Euro zu haben.

DIE ARENA ROCKTGuns N‘ Roses haben eine bewegte Band-geschichte hinter sich – und hören noch nicht auf zu rocken. Bei der „Not In This Lifetime Tour“ stehen Axl Rose, Slash und Duff McKagan wieder gemeinsam auf der Bühne. In diesem Jahr auch in der Veltins-Arena. Für das Konzert im Juni haben wir für Sie Karten zum Vorzugspreis reserviert: Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für 100 statt regulär 120 Euro. Sie sollten allerdings schnell sein: Die Anzahl der vergünstigten Karten ist begrenzt!

Tickets für das Konzert am 12. Juni 2018 er-

halten Sie im ELE Center Gelsenkirchen zum

Vorzugspreis von 100 Euro (Kategorie PK-04

Stehplatz Innenraum, maximal zwei Karten

pro Person, nur solange der Vorrat reicht).

Rasmus Baumann, Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen, und sein Orchester beweisen lateinamerikanisches Temperament.

IHRE

GEWINN-

CHANCE

DIE STORY

4 ELEmente 1 / 2018

DUISBURG

OBERHAUSEN

DINSLAKEN

BOTTROP

GLADBECK

ESSEN

GELSENKIRCHEN

HERNE

BOCHUM

HERTEN RECKLINGHAUSEN

CASTROP- RAUXEL

VOERDE

Emscher

Abwasserkanal Emscher

Pumpwerk

Klärwerk

Ökologische Verbesserung Emscher

Emschertal

Einzugsgebiet

2

1

Der Emscherumbau verändert unsere Region. In einem Jahrhundertprojekt verwandelt sich der Hinterhof des Ruhrgebiets in seinen neuen Vorgarten. Die für die Renaturierung verant-

wortliche Emschergenossenschaft setzt bei den Arbeiten auch auf die Expertise der ELE.

Das Jahr 2018 ist für die Emscherge-nossenschaft ein Jahr voller Mei-lensteine. Der Verband, der sich

um Gewässer und Abwässer im gesamten Einzugsgebiet entlang der Emscher küm-mert, wird in diesem Jahr den Abwasser-kanal Emscher auf der Strecke zwischen Dortmund und Bottrop einweihen. 17.000 Kanalrohre wurden dort bereits verlegt, zwei gigantische Pumpwerke sorgen in Gelsenkirchen (1) und Bottrop (2) dafür, dass im Kanal nichts ins Stocken gerät.

Damit das rechtzeitig gelingt, hat auch die ELE beim Projekt mit angepackt

und mit einer 7,5 Kilometer langen Ka-beltrasse eine Stromverbindung vom neuen Pumpwerk in Gelsenkirchen zum Klärwerk in Bottrop (s. rechts) geschaf-fen. Denn auf Wunsch der Emschergenos-senschaft soll der im Klärwerk erzeugte grüne Strom über eine eigene Leitung ins Pumpwerk fließen – sowohl aus ökologi-schen als auch wirtschaftlichen Gründen. Eine weitere Versorgungstrasse, zusätz-lich zur redundanten Anbindung an das öffentliche Stromnetz, war also nötig.

Da sich die Trasse im Eigentum der Emschergenossenschaft befindet, musste

sich der Verband selbst um den Bau küm-mern. „Auf dem eigenen Firmengelände ist der örtliche Netzbetreiber nicht zu-ständig, hier muss das Unternehmen Planung, Ausführung und Betrieb selbst verantworten“, erklärt Olaf Poppek von der ELE. „Unser Team für Netzdienst-leistungen bietet unseren Kunden daher die kompletten Services für Anlagen der Energieversorgung an. Hierzu gehören Planung, Bau und Betrieb von Erdgas-, Strom- und Wärmetrassen, Transforma-toren, Gasdruckregelanlagen und vieles mehr.“ Nicht nur in Bottrop, Gelsenkir-

GRÜNE AUSSICHTEN

5

DIE STORY

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DORTMUND HOLZ WICKEDE

Gleich zweimal kreuzt die neue Stromtrasse den Rhein-Herne-

Kanal. An einer sogenannten Dükerung, einer Bohrung unter-

halb des Kanals, begutachten Thomas Bihn (r.) und Olaf Poppek

von der ELE den Projektstand.

GRÜNE AUSSICHTEN

chen und Gladbeck, sondern auch außer-halb des Grundversorgungsgebietes der ELE können sich Kunden auf die hohe Qualität dieser Dienstleistungen verlas-sen (mehr auf Seite 6). Das tat auch die Emschergenossenschaft bei der Planung und Ausführung der Versorgungstrasse. „Ein komplexes Projekt“, sagt Johannes Siepenkötter, Projektverantwortlicher bei der Emschergenossenschaft. „Wir haben uns daher bewusst für die ELE entschie-den, weil sie die Gegebenheiten vor Ort kennt und uns einen Service aus einer Hand bieten konnte.“

Die Stromverbindung ist ein wichti-ger Baustein für das Generationenpro-jekt Emscher-Renaturierung. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet der Verband daran,

die ehemalige „Köttelbecke“ des Ruhrge-biets in einen natürlichen Fluss zurück-zuverwandeln. Die einst träge durch das Ruhrgebiet mäandernde Emscher wurde im Zuge des starken Bevölkerungswachs-tums zu Beginn des 20. Jahrhunderts

zum Abwasserkanal für Millionen Men-schen. Unterirdische Kanalrohre waren keine Option, da sich wegen des aktiven Bergbaus vielerorts immer wieder der Boden senkte. So lief die Emscher, in ein Betonkorsett gezwängt, als offener Ab-wasserkanal durch das Revier.

Ein Vierteljahrhundert nach dem Be-schluss zur Renaturierung ist die Em-schergenossenschaft nun beinahe am Ziel: Ein Großteil des Flusssystems führt bereits wieder klares Wasser. Bis Ende des Jahres wird auch der Abwasserka-nal Emscher in Betrieb genommen – mit über 73 Kilometern der längste Europas. Dass solch ein Jahrhundertprojekt, das auch weltweit auf großes Interesse stößt, nicht einfach zu bewältigen ist, war auch ELE-Projektleiter Olaf Poppek bei der Planung und dem Bau der Kabeltrasse bewusst: „In einem so dicht besiedelten Gebiet ist ein solches Bauprojekt eine be-sondere Herausforderung.“ Wasserrohre, Telekommunikationskabel und Leitun-gen für Erdgas, Kokereigas, Benzin, Stick-stoff und mehr kreuzen Emscher und Rhein-Herne-Kanal – und liegen damit im Bereich der neuen Trasse. Alle Sicher-heitsvorgaben, Schutzzonen und Zustän-digkeiten im Blick zu haben, war Aufgabe des ELE-Teams. Zudem kreuzt die Trasse Bundesstraßen, Bahnstrecken und den Rhein-Herne-Kanal. „Die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, Betreiber der vorhandenen Leitungen, Straßen NRW und die Wasserstraßen- und Schifffahrts-verwaltung mussten grünes Licht für das

Vorhaben geben“, erklärt Poppek. Sogar ein Blindgänger aus dem Zweiten Welt-krieg wurde im Rahmen der Kampfmit-telerkundung sondiert und geräumt, ehe die Arbeiten weitergehen konnten.

„Es gibt immer Dinge, die man nicht vorher planen kann“, so Siepenkötter. „Nun ist das Projekt Stromtrasse aber er-folgreich abgeschlossen, und der neue Ab-wasserkanal kann im Abschnitt zwischen Dortmund und Bottrop Ende des Jahres in Betrieb gehen.“ 2020 soll dann auch das Pumpwerk in Oberhausen – derzeit die tiefste Baugrube im Revier – ans Netz gehen. Aus dem einst dreckigsten Fluss Europas wird dann die Neue Emscher. Ein gutes Stück Arbeit dafür ist in der ELE-Region schon geschafft. R

PUMPWERK GELSENKIRCHENAuf der Emscherinsel an den Sutumer Brücken

fördert das Pumpwerk Gelsenkirchen bis zu einer

Milliarde Liter Abwasser täglich aus 40 Metern Tiefe.

Das Abwasser läuft dann über ein leichtes Gefälle

weiter – so kommt es im Kanalrohr nicht zum

Stocken. Ohne die Pumpwerke in Gelsenkirchen,

Bottrop und Oberhausen müsste der Abwasserkanal

ein Gefälle von 80 Metern aufweisen.

KLÄRWERK BOTTROPKünftig werden fünf regenerative Anlagen im

Klärwerk Bottrop Strom erzeugen und es in einigen

Jahren energieautark machen. Eine Windkraftanlage,

ein Blockheizkraftwerk, eine Photovoltaikanlage,

eine Dampfturbine und eine Wasserkraftschnecke

(in Planung) liefern Energie für Wassertransport und

-aufbereitung am Abwasserkanal Emscher. Das ver-

meidet jährlich rund 70.000 Tonnen CO2.

„Wir haben uns bewusst für die ELE entschieden, weil sie einen Service aus einer Hand bietet.“Johannes Siepenkötter, Projektleiter bei der Emschergenossenschaft

DIE STORY

ELEmente 1 / 2018

Dank des Zusammenspiels zwischen den ELE-Experten und den Kollegen von der EVNG – Netzdienstleister und ELE-Tochter – können wir Ihnen viele Angebote machen: Wärmeanlagen, Lichtkonzepte, Gasleitungen oder Trafo-stationen auf Ihrem Werksgelände. Setzen Sie auf unseren Service aus einer Hand. Hier ein Überblick über unsere wichtigsten Themen:

EINE FÜR ALLES

6

WÄRME UND KÄLTE

› BHKW, Wärme- und Kälteanlagen

› Überprüfung vorhandener Anlagen

› Planung und Bau

› Instandhaltung und Betrieb

› Überwachung von Anlagen durch

kontinuierliche Datenerhebungen

Ihr Kontakt: Detlef Myland,

Tel. 0209 165-2335, detlef.myland@ele.de

STROMNETZ UND -ANLAGEN

› Planung und Bau

› Verkauf und Vermietung von Trafo-Anlagen

› Instandhaltung, Betriebsführung und Reparatur

› Kabel- und Kabelfehlerortung

› Messungen im Stromnetz (zum Beispiel

Blindstrom kompensation)

› Leitungsnetze, Trafos und Mittelspannungs-

Schaltanlagen

Ihr Kontakt: Udo Skale, Tel. 0209 165-2331,

udo.skale@ele.de

ERDGASLEITUNG UND -ANLAGEN

› Planung und Bau

› Verkauf und Bereitstellung von Gas-Druckregel-

und Messanlagen

› Instandhaltung und Betriebsführung

› Rohrnetzüberwachung für erd- und freiverlegte

Erdgasleitungen

› Reparatur

Ihr Kontakt: Olaf Poppek, Tel. 0209 165-3266,

olaf.poppek@ele.de

ELEmente 1 / 2018 7

DIE STORY

NOCH MEHR SERVICEFernwärme, Wasserleitungen, Dokumentation

und Erstellung von Planwerken – wir haben

noch viele weitere Serviceangebote rund um

die Themen der Versorgungstechnik für Sie.

Sprechen Sie uns an!

Ihr Kontakt: Olaf Poppek, Tel. 0209 165-3266,

olaf.poppek@ele.de

E-MOBILITÄT

› Planung und Errichtung von Ladesäulen

› Verkauf und Vermietung von Ladesäulen

› Entwicklung branchenspezifischer Lösungen

Ihr Kontakt: Timo Tomala, Tel. 0209 165-2336,

timo.tomala@ele.de

PHOTOVOLTAIK

› Planung und Bau von PV-Anlagen zur Optimierung

des Stromeinkaufes durch Eigenstromnutzung

› Beratung zur effizienten Nutzung von regenerativen

Energien und Ermittlung von Einsparpotenzialen

› Instandhaltung und Betrieb von PV-Anlagen

› Verkauf und Verpachtung von PV-Anlagen

Ihr Kontakt: Timo Tomala, Tel. 0209 165-2336,

timo.tomala@ele.de

LED-BELEUCHTUNG

› Analyse, Planung und Bau von Beleuchtungs-

anlagen Indoor und Outdoor

› Instandhaltung und Betriebsführung von

Beleuchtungsanlagen

› Reparatur von Beleuchtungsanlagen

› Analyse der Bestandsbeleuchtungsanlage des

Kunden

› Modernisierung von Beleuchtungsanlagen

Ihr Kontakt für Outdoor-Beleuchtung:

Udo Skale, Tel. 0209 165-2331, udo.skale@ele.de

Ihr Kontakt für Indoor-Beleuchtung:

Timo Tomala, Tel. 0209 165-2336,

timo.tomala@ele.de

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ENERGIE-MIX

ELEmente 1 / 2018

Angenehm warm ist es fast immer am Produktionsstandort von Mal-zers Backstube in Gelsenkirchen-

Erle. Wenn Brötchen, Brot und Kuchen für rund 150 Filialen in der Emscher-Lippe-Region und im gesamten Ruhrge-biet entstehen, spielen die großen Öfen die entscheidende Rolle.

„Um die auf Temperatur zu bringen, brauchen wir jede Menge Energie in Form von Strom und Gas. Und damit beliefert uns die ELE“, sagt Björn Hennig, techni-scher Leiter bei Malzers. Erst vor Kurzem hat Malzers Backstube die zwei größ-

ten Öfen ausgetauscht. Ein Groß projekt – denn eine einzige Anlage kann bis zu 2.000 Brote in der Stunde backen. Der Gasverbrauch für alle Backöfen im Unter-nehmen sank durch effizientere Technik um knapp ein Drittel.

Der Strom kommt seit 2013 zum Teil aus einem eigenen Blockheizkraftwerk. Effiziente Turbinen erzeugen aus Gas elek trische Energie. Zwei Drittel von die-sem Strom nutzt das Unternehmen zur Erzeugung von Kälte und Druckluft. Au-ßerdem entsteht Wärme, die Malzers zum Beispiel zum Erhitzen von Wasser nutzt.

Auch beim Thema Kälte ist Malzers auf Energiesparkurs. „Wir haben die Ka-pazitäten unseres Hochregalfrosters mehr als verdreifacht. Der Energie verbrauch ist dank moderner Technik gleich geblieben“, freut sich Björn Hennig. In den Kühlanla-gen warten frische Teiglinge auf ihre Fahrt in die Filialen, wo die Verkaufsteams diese mehrmals täglich frisch backen. Auch sie sind angehalten, den Stromverbrauch im Blick zu haben. Ihnen zur Seite steht die Energie management-Beauftragte Martina Malcherek, die über ein Controlling-programm alle Verbräuche einsehen kann. „So kann ich unseren Kollegen in den Fi-lialen einen Hinweis geben, wenn irrtüm-lich Geräte oder Beleuchtung länger als

nötig eingeschaltet sind oder Öfen zu früh hochheizen.“ Jede Filiale bekommt mo-natlich eine Auswertung der Energiever-bräuche und -kennzahlen. So arbeiten alle gemeinsam an den Energiezielen.

Für die Filial-Logistik hat Martina Mal-cherek schon die nächste Innovation im Blick: „Wir könnten uns vorstellen, unsere Fahrzeugflotte auf alternative Kraftstoffe umzustellen“, sagt sie. Bislang biete aber noch kein Hersteller eine für die Branche praxistaugliche Lösung. Der Bäcker aus der Emscher-Lippe-Region wäre bereit. R

In rund 150 Filialen von Malzers Backstube aus Gelsenkirchen bekommen Genießer eine riesige Vielfalt an Backwaren. Kleine Brötchen backt das Unter nehmen nur im übertragenen Sinne – seinen Energieverbrauch hat der Handwerksbetrieb in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesenkt.

DER EFFIZIENZ-BÄCKER

2.000.000 Kilowattstunden Gas sparen die

neuen Öfen jährlich

Die Energiemanagement-Beauftragte Martina Malcherek und der technische Leiter Björn Hennig an einem der Großöfen

ENERGIE-MIX

9

Fast egal welches Wetter, ich hole mir am

Wochenende den kleinen Adrenalinkick

auf dem Mountainbike. Es gibt viele ab-

wechslungsreiche Trails in unserer Region,

beispiels weise auf der Halde Hoheward. Ich

mag die anspruchsvolle Mischung aus Aus-

dauer, Technik und Naturerlebnis bei diesem

Sport und die tolle Gemeinschaft unter den

Fahrern. Die Anstrengung des Anstiegs wird

mit dem Spaß bei der Abfahrt belohnt.

Dr. Christopher Schmitt,

Stadtrat für Wirtschaftsförderung in Gelsenkirchen

WO TANKEN SIE ENERGIE,HERR SCHMITT?

ELEmente 1 / 2018

WENIGER STROM, MEHR LICHTDie ELE knpist beim Global Player Becker Plastics die LED-Beleuchtung an.

Wenn irgendwo Wasser durch eine Kühlanlage oder eine Fuß-bodenheizung zirkuliert, fließt

es wahrscheinlich durch ein Rohr von Becker Plastics. Das Dattelner Unterneh-men produziert maßgeschneiderte Rohre für den weltweiten Markt.

Passgenau sind nun nicht nur die Pro-dukte, sondern auch die Leuchten: Sämt-liche Produktionshallen und der Verwal-tungstrakt wurden unter Federführung der ELE mit sparsamer LED-Beleuchtung ausgestattet – und sind nun heller als zuvor. Denn der Kunde legte nicht nur Wert auf die Energieeinsparung, sondern auch auf die Lichtqualität für die Arbeits-sicherheit und zur Qualitätskontrolle der Produkte.

Das Ergebnis nach der Umstellung kann sich sehen lassen, die Werks hallen strahlen in neuem Licht. Und auch die

wirtschaftliche Seite stimmt: Der Ener-giebedarf für die Beleuchtung hat sich halbiert. „Wir arbeiten in Wechselschicht rund um die Uhr, teilweise auch am Wo-chenende“, sagt Pierre Baranowski. „Da macht sich die Einsparung sehr schnell bemerkbar.“ Statt 450.000 fließen nun 220.000 Kilowattstunden jährlich in die Beleuchtungsanlage. Durch einen Fachar-tikel war der Verfahrenstechniker auf das LED-Angebot der ELE aufmerksam ge-worden. Über Stadtgrenzen hinweg kam das Projekt zustande und dient nun als leuchtendes Vorbild für Industriebetriebe in der Region. R

IHR ANSPRECHPARTNERTimo TomalaVertrieb GeschäftskundenTel.: 0209 165-2336timo.tomala@ele.de

ELE-Experte Timo Tomala (l.) und Verfahrenstechniker Pierre Baranowski sorgten für mehr und besseres Licht in den Produktionshallen. Die Herausforderung beim Projekt: Die Umstellung auf LED erfolgte im laufenden Betrieb.

9

ELEmente 1 / 201810

Der Elektromotor wird immer leistungsstärker – und kann mittlerweile sogar Kreuzfahrtschiffe antreiben. Die E-Wende auf dem Wasser hat bereits begonnen. Bei der Trendwende zum umweltschonenden Antrieb haben die elektrobegeisterten Norweger ganz klar die Nase vorn.

SAUBERE WELLE

BATTERIEBETRIEBENE FÄHRE Im Sognefjord legt die Autofähre Ampere schon seit zwei Jahren die sechs Kilometer lange Strecke zwischen Lavik

und Oppedal rein elektrisch zurück. 34 Mal am Tag bringt sie Passagiere und Autos auf die andere Seite. Der

Elektromotor spart eine Million Liter Diesel im Jahr.

DÜNGEMITTEL MIT AUTOPILOTDas erste autonome Frachtschiff will der Düngemit-

telkonzern Yara vom Stapel lassen. Das vollelektrische Containerschiff Yara Birkeland soll ab 2018 in Südnor-

wegen unterwegs sein und seine Lieferroute ab 2020 rein computergesteuert meistern.

OZEANRIESE MIT DOPPELMOTORDas weltweit größte Plug-in-Hybridschiff fasst 2.000

Passagiere und 500 Autos. In Hafennähe fährt es dank E-Motor sauber und flüsterleise. Die Color Hybrid

der Kieler Reederei Color Line wird ab Sommer 2019 zwischen Norwegen und Schweden pendeln.

PIONIER DER MEEREDie MS Roald Amundsen wird schon vor ihrer

Jungfernfahrt als Tesla der Meere gehandelt. Das Hybridschiff der norwegischen Hurtigruten kann bis zu 30 Minuten lang elektrisch fahren – und so leise und ohne Schadstoffausstoß durch die Fjorde gleiten. Im Oktober 2018 sticht das Expeditions-

Kreuzfahrtschiff in See.

VIDEO-TEASERExpedition auf See: Das

erwartet Reisende auf

der MS Roald Amundsen.

Jetzt ansehen auf

www.elemente-online.de

ENERGIE-MIX

11ELEmente 1 / 2018

Ort

Ruhrgebiet/Sauerland/

Münsterland

Card-Vorteil

Vorteilspreis von 18,90 €

(inklusive Versand)

statt regulär 27,30 €

bei Bestellung mit dem

Aktionscode 64988

und Ihrer Business-

Card-Nummer unter

www.saunawellness-

card.de

Aktionszeitraum

Bis 30. Oktober 2018

WAHNSINN! DAS MUSICALNur echt mit Freundschaftsarmband: Das

brandneue Musical „WAHNSINN!“ präsentiert

die größten Hits des Schlager-Giganten

Wolfgang Petry auf der Theaterbühne. Die

emotionale, humorvolle Story ist eingebettet

in über 25 Songs wie „Der Himmel brennt“,

„Weiß der Geier“ und natürlich „Wahnsinn“.

Ort

Theater am Marientor,

Duisburg

Card-Vorteil

15 € Rabatt pro Person

für Aufführungen mitt-

wochs, donnerstags und

sonntags, 8 € Rabatt pro

Person für Aufführungen

freitags und samstags

(gültig für PK 1 bis 3).

Buchung unter 0211

274000 mit dem Stich-

wort „CityPower“.

Aktionszeitraum

1. März bis 29. April 2018

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Beim Musicalsommer in Fulda sehen Sie bekannte

Bestsellerromane in einer bild- und tongewalti-

gen Version: Erleben Sie den „Medicus“ oder „Die

Päpstin“ auf der Bühne des Schlosstheaters. Ihre

Musicalreise wird durch die Unterkunft im Maritim

Hotel direkt am Schlossgarten abgerundet, von dem

aus Sie in nur wenigen Minuten zu Fuß das Schloss-

theater erreichen. Die Barockstadt Fulda erleben Sie

außerdem auf einem geführten Stadtrundgang –

eine Reise voller Erlebnisse!

Ort

Fulda

Card-Vorteil

ELE-Exklusivpaket zum Sonderpreis ab nur 138 Euro

(PK 3) oder 147 Euro (PK 2) pro Person im Doppel-

zimmer für „Die Päpstin“ oder „Der Medicus“. Inklu-

sive 1 Übernachtung im Maritim Hotel, reichhaltiges

Frühstücksbüfett mit Sekt, 3-Gänge-Menü im Hotel,

Musicalkarte in der gebuchten Kategorie, geführter

Stadtrundgang. Buchung unter der Hotline 0541

7605205 mit dem Code V1236.

Reisezeiträume

„Die Päpstin“: 21. Juni bis 8. Juli 2018

„Der Medicus“: 19. Juli bis 12. August 2018

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Dem Weltbestseller entsprungen: Das

Schlosstheater Fulda zeigt den „ Medicus“ im

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